#Versuche ich vielleicht zuhause zu lesen
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estomia · 10 months ago
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Wake up honey neuer körde brief ist gedroppedl
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timgtz · 3 years ago
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Heyy an alle die das lesen ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Ich hab mir diese App heruntergeladen um einfach bisschen was los zu werden was in meinem Leben alles bisher so lief und hoffe auf Menschen die das lesen zu treffen die mich verstehen oder ähnliche Dinge durchgemacht haben wie ich.. erstmal sollte ich mich vorstellen ich bin Tim, 16 jahre alt und leide an einer schweren Depression und Psychose. Tja wo soll man anfangen? Als ich klein war, war ich ein netter kleiner ruhiger Junge der nicht immer besonders bei vielen aufgefallen ist. Ich hatte damals schon Schwierigkeiten in der schule und wurde deswegen viel ausgeschlossen aber sonst war eigentlich immer alles gut bis darauf das ich immer schon seit der Grundschule eine gewisse Traurigkeit in mir verspürte und mir über vieles Sorgen machte. Meine Kindheit, tja meine Kindheit war schon in Grundschul Zeiten nicht so schön meine Mutter und ich wohnten alleine und sie war damals auch schwer depressiv also war sie den ganzen Tag im Wohnzimmer und guckte Fernseh und ging aller 10 min raus um eine zu rauchen. Ich war während dessen immer nur alleine in meinem Zimmer spielte oder hab Bücher gelesen. Selbst an vielen meiner Geburtstage. Irgendwann jedoch hatte meine Mama ein neuen Freund der sich am Anfang echt gut machte den ich wirklich mochte es war einer der ersten Personen in meinem Leben mit mir beschäftigte. Doch ein paar Jahre später hatte sich das alles geändert aus dem allzu tollen Stiefvater wurde von Zeit zu Zeiten einfach nur narzisstisch und Tyrannisch im Alter mit 12-13 Jahren bekam ich die ersten Schläge wenn ich meine Aufgaben im Haushalt nicht geschafft hatte was beinahe unmöglich war weil ich alle Aufgaben im Haus übernehmen musste. Irgendwann zogen wir um in einer größere Wohnung da meine Mutter schwanger von ihm war. In das neue Viertel in das ich zog war nicht so ein schöner Ort um ein kind groß zu ziehen um ehrlich zu sein war es voll mit Alkoholikern und Junkies. Nach zwei Jahren nach der Geburt meines Bruders bekam ich noch eine Schwester und auch wenn beide Kinder von diesem Tyrannen sind liebe ich sie bis heute über alles weil wir so eine starke Bindung haben. Tja nach Jahren langen Tyrannieseren, manipulieren und einsperren kamm ich zu einem Suizid versuch der mir nicht gelungen ist da ich einfach nicht mehr weiter machen konnte und mit allem am Boden war das war auch die Zeit in der ich angefangen hab regelmäßig Drogen zu konsumieren, klar hat man mit 13 mal grass geraucht aber nach dem was Zuhause alles ablief greife man auch bald schon zu anderen Sachen von MDMA, speed und Crystal war vieles dabei. Das ging dann alles so lange bis ich in die Psychiatrie kamm und sich mein komplettes Leben ändern sollte. In der Psychiatrie merkte ich schnell das ich in eine Abhängigkeit gerutscht bin und machte erstmal ein entzug durch. Nach der Entgiftung hatte ich meine ersten Therapien in der ich ein Mädchen kennengelernt habe die bis heute noch meine Jetztige Freundin ist. In der Klinik hab ich dann auch meine ganzen Diagnosen bekommen von meinen psychischen Krankheiten wie oben erwähnt. Nach dem ich das alles gut bestanden hatte und clean war zog ich in eine Jugendwohngruppe in der ich heute immer noch lebe. Das wars erstmal von meiner Hintergrundgeschichte heute habe ich mit anderen Problemen zu kämpfen mehr davon erfährt ihr in meinem nächsten Eintrag dieser Eintrag diente dafür das ihr mich kennenlernt und vielleicht gibt es da draußen irgendjemand der das liest und versteht was ich fühle oder durchgemacht habe. Bis dahin erstmal liebe Leser passt auf euch auf und bis bald.
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eolewyn1010 · 4 years ago
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Waxing prosaic
Mein Palast von 20 Quadratmetern.
Meine Festung.
Mein sicherer Hafen.
Ich muss hier raus. Seit Tagen drehe ich mich im Kreis, kann mich auf nichts konzentrieren, nicht lesen, nicht schreiben, ich bin völlig blockiert. Halte random Nickerchen und kann dann nachts nicht schlafen, wenn ich sollte. Versuche verzweifelt, zu übersetzen, und komme damit nirgendwo hin. Ich habe Arbeiten fertig zu schreiben, aber ich verliere ständig den Faden. Ich muss hier raus.
Mantel an, Schlüssel in die Tasche, raus aus dem Haus. Ich habe schon vor Jahren verinnerlicht, dass ich um diese Zeit nicht rausgehen soll, nicht in der Großstadt, aber jetzt muss ich raus, sonst ersticke ich. Wenigstens regnet es. Besser so. Die ersten zwei, drei Tage Eindruck vom Sommer haben mich fertiggemacht, und den Scheiß muss ich bis Mitte September ertragen. Die Sonne scheint nachmittags direkt in mein Zimmer; ich freue mich da gar nicht drauf.
Raus, raus, weiter, weiter, weiter. Ich halte ein straffes Tempo, ohne Grund, denn ich gehe nirgendwo hin. Das letzte Mal war ich... einkaufen, am Samstag. Bin ich seitdem aus dem Haus gegangen? Ich weiß es nicht. Ich gehe für praktisch gar nichts aus dem Haus. Uni ist am Computer, mit Leuten reden geht nur am Computer. Ich will zu meiner Familie. Ich will so gerne mal umarmt werden, darf ich aber nicht. Kein Job, kein Kontakt mit gefährdeten Personen - ich stehe ganz, ganz weit unten auf der Impfprioritätenliste. Was soll’s, bin eh ein sozialer Krüppel.
Andere sind das nicht. Viele Leute sind draußen, in Grüppchen von drei oder mehr Leuten. Dürfen sie gar nicht, um die Zeit, aber wenn jemand fragt, gehören sie bestimmt alle zum selben Haushalt. Sogar ein Knutschepärchen, hygienisch fragwürdig, aber mich plagt ja nur der Neid. Ich frag mich, ob man eine Prostituierte für eine Stunde Kuscheln bezahlen kann? Würde ich nicht, aus diversen Gründen; ich frag mich nur, ob es sowas wirklich gibt oder das ein fiktives Konzept ist. Whatever. Meine imaginären Freunde sind wunderbare Gesprächspartner, aber leider haben sie Umarmungen nicht so richtig drauf. Selbes gilt für Online-Freunde, obwohl die zumindest etwas realer sind. Da müsste ich mich mal bei meiner imaginären Ehefrau ausheulen.
Ein Strauch oder Baum fängt meine Aufmerksamkeit, voller Trauben von Blüten, weiß oder gelb; das kann ich im Straßenlaternenlicht nicht ganz einschätzen. Es sieht sehr schön aus; ich mag die Form der Blüten. Das Wort Schmetterlingsblütler flattert durch meinen Kopf, aber in Botanik habe ich nie was getaugt. Ich sehe mir die umliegenden Blütensträucher auch an. Vielleicht sollte ich bei Tageslicht nochmal rausgehen, um sie zu fotografieren. Ich könnte wohl auch ein, zwei abrupfen und sie als Google-Referenz mit nach Hause nehmen, aber besonders fair gegenüber den Pflanzen ist das nicht. Weiter geht’s also.
Es geht mir besser, als ich weiter in die Stadt hereinkomme. Mir fehlt das alles so, aber hierher zu kommen erinnert mich daran, dass es immer noch da ist. Die Geräusche vom Bahnhof - Züge fahren immer noch. Die Lichter überall - die Stadt lebt weiter, auch wenn sie leiser ist. Menschen existieren, auch, wenn ich sie nicht sehe. Ich bin ein bisschen genervt von mir selber; schließlich sollte ich als Introvert(TM) gut mit der Situation umgehen können, besser jedenfalls, als Leute, die sozial besser unterwegs sind. Aber zur Uni gehen und dort Leute sehen und sich casual mit ihnen unterhalten ist halt auch ein Sozialleben, das ich jetzt nicht mehr habe, ob ich nun echte Freunde hatte oder nicht.
Verspätet wird mir bewusst, dass der Regen Nacktschnecken und Würmer rausgetrieben hat. Ich hoffe, ich bin im Dunkeln nicht auf eine(n) draufgetreten. Als ich klein war, habe ich beim Gehen immer auf den Boden geguckt. Mir wurde dauernd gesagt, ich soll mal den Kopf heben, aber auf winzige Geschöpfe Rücksicht zu nehmen, die das Pech haben, kleiner als meine Schuhe zu sein, war meiner Meinung nach eine gute Ausrede, um Leute nicht ansehen zu müssen. Vielleicht ist es doch irgendein nicht diagnostizierter Autismus; manche dieser kleinen Störungen waren doch schon recht früh da.
Langsam tun mir die Beine weh vom straffen Tempo, und die Ohren werden kalt. Es ist ein gutes Gefühl, irgendwie, so wie Hunger - es macht, dass ich mir meiner selbst wieder ein bisschen bewusst bin. Es wird spät, aber ich freue mich nicht darauf, nach Hause zu gehen. Ich habe nichts zu lesen, nichts zu gucken, im Moment. Nichts Neues, und auf das Altvertraute, Tröstliche kann ich mich nicht konzentrieren. Ich wünschte, irgendwer würde mir eine gute Fanfiction empfehlen, irgendwas mit reichlich Fluff oder Smut, worüber ich nicht nachdenken muss. Selber schreiben geht grade nicht.
Zuhause quaken inzwischen die Frösche - der Nachbar hat einen Teich mit Fröschen und Libellen und Fischen; um die Zeit hört man das Konzert über die Straße. Letzten Sommer habe ich noch nicht hier gewohnt. Ich frag mich, ob mich die Geräuschkulisse wahnsinnig machen wird, wenn es so heiß geworden ist, dass ich nachts das Fenster auflassen muss. Ich hab Angst vor dem Sommer. Wenn ich jetzt schon so konzentrationsgestört bin, was wird dann erst in der Hitze? Ich will selber eine Geräuschkulisse; mir geht My Chemical Romance im Kopf herum, ausgerechnet, aber um die Zeit darf ich keine Musik mehr hören; die Kinder von meinem Vermieter sind schon im Bett, und meine Kopfhörer sind kaputt.
Ich komme oben an, in meinem sicheren Hafen, meiner Festung, meinem Palast von 20 Quadratmetern.
Die gute Nachricht ist, es fühlt sich nicht mehr wie Ersticken an.
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daddy281118 · 4 years ago
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Bis wir uns wiedersehen werden
Papa weist du solang ich mich erinnern kann,fuhr ich immer wenn es schwierig wurde instinktiv nach Hause den dort fühle ich mich wirklich sicher. Aber nun wurde mir klar die Idee von zuhause existiert nicht mehr für mich, denn du warst mein Zuhause. Immer wenn ein Sturm aufkam, fand ich bei dir Schutz. Ohne dich fühl ich mich verloren und so sehr wie ich es auch versuche ich begreife es nicht, du bist einfach weg.
Es vergeht keine Minute, in der ich nicht an dich denke. Aber heute habe ich nur geweint, weil ich dich vermisse . Nichts fühlte sich richtig an, nichts. Ich schaute nach draußen und dachte, wie du nur draußen auf dem Hof sein würdest ,um bisschen Sonne zu tanken. Ich machte ein Mittagsschlaf und schwor, ich hätte deinen Duft gerochen. Es hat mich aufgeweckt, nichts. Ich träumte, ich wäre in der Küche und forderte dich auf, ins Haus zu kommen, weil ich das Mittagessen gemacht habe. Du sahst mich lächelnd an und sagtest "Okay, Schatz ich komme ", es schien so real und als ich wieder aufwachte, fühlte es sich an, als wäre ich irgendwo, wo ich nicht sein sollte. Das ist nicht mein Leben. Das kann nicht echt sein. Ich sollte mit dir zusammen sein. Du solltest hier bei mir sein.
Mein liebenswürdiger Superheld Papa, ich vermisse dich so sehr.Ich vermisse die Art, wie du mich umarmst, wenn ich weine, ich vermisse die Art, wie du meine Hand hältst, wenn ich Angst hatte, ich vermisse dich, wenn du mich auf die Stirn küsst, bevor ich schlafen gehe und bevor du zur Arbeit gehst. Ich vermisse es, wie du mich in die Decke gewickelt hast und das Licht ausmachst und mich im Schlaf sicher hältst. Ich vermisse es, als du gesagt hast, ich sei das schönste Mädchen, das du je gesehen hast. Ich vermisse es, wie du mich gefragt hast: "Wie war die Schule?" und dann hast du immer gerne meine Geschichten gehört. Ich vermisse es, wie du meine Lieblingssüßigkeit mitbringst, nachdem du von der Arbeit zurück bist. Ich vermisse die Art, wie du lächelst und lachst, Papa.
Du hast dich nie beschwert, obwohl ich wusste, dass Du müde bist.Du hast mich immer geliebt, auch wenn du enttäuschst warst.Du warst nie sauer auf mich, stattdessen hast du gesagt, dass das in Ordnung ist. Wann immer ich Angst hatte,sagtest du immer wieder: "Ich liebe dich“.
gabst mir immer die Kraft, mich den Hindernissen zu stellen.
Es gibt viele Dinge, die ich Dir mitteilen möchte. Alles hat sich geändert, es wurde von Tag zu Tag schwieriger und härter als ich verkraften kann.
Ich hoffe du bist immer auf meiner Seite, wie wir es früher getan haben, aber ich weiß und merke, dass du nicht mehr hier bist. Ich habe dich für immer verloren.
Als ich dich anrief, hast du nicht geantwortet. Als diese Leute uns gesagt haben das du Tod bist brach meine Welt zusammen.
Ich konnte lange deinen Namen auf deinem Grabstein nicht lesen.
Dies ist die tiefste Sehnsucht, die ich je gefühlt habe. Wann immer ich dich vermisse,kann ich nur für dich beten und mir wünschen, das du jetzt im sicheren Himmel bist.
Als ich dich vermisste, setzte ich mich auf deinen Platz im Wohnzimmer und machte deine Playlist an... es war so kalt und gleichzeitig warm ich hatte das Gefühl du bist noch da.
Manchmal denk ich an dich und Es bringt mich zum Lächeln, weil ich das glücklichste Mädchen der Welt bin, das den besten Vater der Welt hat.
Es tut mir leid, dass du schon gegangen bist, bevor du siehst, wie ich meine Ausbildung mache, bevor du mich erfolgreich sehen kannst, bevor ich dich stolz auf mich machen konnte.
Ich wünschte, du wärst hier, Papa, immer wenn was schönes passiert, ich will dir davon erzählen und es bricht mir mein Herz das ich das nicht mehr kann
Mach dir keine Sorgen um mich, Papa. Ich verspreche dir, ich werde auf mich aufpassen.
Ich glaube das du uns immer beschützt und auf den richtigen Weg führen wirst. Wir werden uns eines Tages wieder sehen, Papa, da bin ich mir sicher.
Ich legte meine Hände um deinen Finger . Jetzt bin ich erwachsen, ich bin immer noch dein kleines Mädchen. Du hältst meine Hand vielleicht nicht mehr, aber du wirst immer derjenige sein, der mein Herz hält.
Das Schlimmste ist. Ich kann mit Dir sprechen, bekomme aber keine Antwort. Ich kann ohne dich weitermachen, aber es fühlt sich so falsch an. Ich rede immer noch über dich, weil ich nicht anders kann.
Du hast nie gesagt “ich gehe”. Du hast nie gesagt “Lebewohl”. Du bist gegangen bevor ich es wusste und nur Gott weiß wieso. Ich finde keine Wörter die ich dir erzählen kann. Nur was ich in mir fühle. Der Schock, der schmerz, die Wut, gehen nach und nach.
Eine millionen Male werde ich dich brauchen. Eine millionen male werde ich weinen. Wenn dich allein die Liebe hätte beschützen können, wärst du nicht gestorben. Es bricht mein Herz dich verloren zu haben, aber du bist nicht alleine gegangen. Ein Teil von mir ging mit dir, an dem Tag als Gott dich nach Hause nahm. Es wird nie wieder wie es war, und auch wenn es so sehr weh tut, werde ich lächeln, wann immer ich deinen Namen hören werde & stolz drauf sein dass du mein Vater bist. Du hast aus mir einen anderen Menschen gemacht. Einen viel besseren. selbst Gott weiß, dass das nicht richtig war, das er dich mir weg genommen hat.
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An und für sich habe ich mich damit abgefunden, Sonntags zufriedenstellende Texte zu schreiben. 
Der Sonntag ist mein Feind, das beginnt schon beim Augenaufschlag.
„Nur noch 16 Stunden, dann ist Montag“ denke ich und greife nach meinem Handy. Im Internet ist in den letzten 7 1/2 Stunden nichts spannendes passiert, also beschließe ich nach Draussen zu gehen. 
Draussen passiert auch nichts, die ganze Stadt ist quasi auf Standby, kein Mensch auf der Strasse, eine leere Bim fährt an mir vorbei, das war’s. Ich könnte das übliche Sonntags-Programm starten, mit Netflix und Badewanne, Buch lesen und kochen, Freunde auf einen Kaffee treffen, tun was andere Leute Sonntags eben so tun. Es ist nicht so, als würden mir all die Dinge keinen Spaß machen. Ich tue sie einfach bloß ungerne, wenn ich dazu gezwungen werde, weil man Sonntags praktisch nichts anderes tun kann. Das hat was mit purem Trotz zu tun, ich würde es auch gerne ändern, kann ich aber leider nicht. 
In den knapp 30 Minuten in denen ich vor der Kirche auf der Mauer sitze, höre ich einen einzigen Gesprächsfetzen, aber der ist besser als Stille. Jemand telefoniert und nimmt mich gar nicht wahr. 
„Ja, in der Sonne ist es schon warm“ sagt er in sein Handy. 
Dieses „Ist es draussen kalt?  -  Naja, in der Sonne ist es schon warm“ Spiel habe ich noch nie verstanden. Wo ist es denn sonst so warm? Da wo du herkommst vielleicht im Schatten? Interessant!
Weil ich merke, das ich schon wieder ein zynisches Arschloch werde und ich meinen Freunden versprochen habe, weniger Arschloch zu sein, gehe ich nach Hause zurück und backe Hallo-Kitty Bananenkuchen. Kein Mensch der so niedliche Backförmchen besitzt, kann ein wirkliches Arschloch sein. 
Das macht einigermaßen „Spaß“ und lenkt gut ab, das lässt mich vergessen das da niemand ist den ich mit meiner Sonntags-Laune nerven kann, oder mit dem ich mich um die dickere Decke streiten kann, oder darum wer von uns beiden jetzt Tabak kaufen geht. Zwischenfazit : Die einzig schönen Sonntage hatte ich, als ich noch Menschen anzicken und vergraulen konnte, die ich eigentlich mochte. Scheisse, vielleicht doch Arschloch von Haus aus. 
Mein Handy klingelt, worauf hin ich zwar nicht abhebe, aber zumindest versuche die Zweisamkeitsphantasien auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. „Ich mach mir jetzt doch einfach mal einen richtig normalen Sonntag und trinke Tee und lese“ denke ich mir und greife zu Benjamin von Stuckrad-Barre’s „Soloalbum“.  Nach 20 Minuten lege ich das Buch depressiv und von Minderwertigkeitskomplexen geplagt neben das Bett. Nicht etwa, wegen dem was er schreibt, es geht einfach darum wie er schreibt. Oder vielleicht auch ein bisschen darum, das ich bisher kein Buch geschrieben habe.
Ich möchte nicht weiter an meine eher zäh vorankommende Schriftstellerkarriere denken und beschäftige mich stattdessen viel lieber mit meinen Pseudo-Heimwerkerfähigkeiten. Aha. Auf Willhaben verschenkt jemand eine kleine Leiter. Cool, da kann ich dann Bücher drauflegen und mich individuell fühlen. Und weil ich natürlich am aller individuellsten sein will, werde ich sie abhobeln  und in einer anderen Farbe lackieren. 
3 Nachrichten später ist mir die Leiter reserviert, die Adresse mitgeteilt worden und ich bereits auf dem Weg. Man darf keine Zeit verlieren, denn wenn man sich wirklich Zeit lässt, ich meine, davon hat man Sonntags ohnehin viel zu viel, ist das wie mit Hefeteig. Am Anfang schaut es viel aus, dann sieht man kurz nicht hin und auf einmal hat es sich verdoppelt, verdreifacht, ist überall. Und so ist das auch mit Sonntagen an denen man sich „für alles mal richtig schön Zeit lässt.“ Die hören dann einfach nie wieder auf. Deswegen laufe ich nun im Eilschritt durch die Strasse und es ist nicht einmal wer da, der dumm dabei zusehen könnte. Ich denke an Hefeteig und daran, was Fynn Kliemann wohl aus dieser Leiter basteln würde. Keine 30 Minuten später bin ich mit der Leiter wieder zuhause, habe Holzsplitter in der Handfläche und immer noch keine Ahnung, wie ich das Ende des Sonntags frühzeitig heraufbeschwöre. Vielleicht indem ich das Bananenbrot stürze. 
Mit einem feuchten Plopp-Geräusch löst sich der Teig aus der Form und mich grinst ein unfassbar zufriedenes Hello-Kitty Gesicht an. Ganz langsam piekse ich der Teig-Hellokitty mit einem Käsemesser in ihr Auge. Wenn ich nicht glücklich bin, soll es aus mein Teig nicht sein. 
Alles was ich jetzt noch tun kann, ist einen Text darüber schreiben, wie unfassbar langweilig Sonntage sind um Menschen zwei Minuten ihres Sonntages zu stehlen, während sie ihn lesen. Auch in Ordnung.
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roughway · 5 years ago
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Ich frage mich wann wir angefangen haben uns zu verlieren.
Ich glaube mein Kopf wusste schon lange das irgendwas nicht stimmt. Aber mein Herz wollte es einfach nicht wahrhaben.
Als der Schnee vom Himmel rieselte und seinen weißen Zauber verteilte?
Als die Lichter in jener Silvesternacht die Welt erhelten?
Als der Frühling seine farbenprächtige Hülle auf die Welt legte?
Ich weiß es nicht genau.
Es war irgendwann einfach vorbei.
Ich träume oft von uns. Von dir.
Mal ist der Traum so real, dass ich Stunden dannach noch deine Berührungen auf meiner Haut spüre.
Dass ich Stunden danach noch deine Stimme fern in meinem Ohr höre.
So als wärst du noch da.
Aber das bist du nicht.
Und glaubt mir, nichts ist so schmerzhaft, wie wenn das Herz zu realisieren beginnt, dass eine geliebte Person einen verlassen hat.
Du hast mir immer gesagt, dass es dich stört, dass Jungs mir schreiben oder mir folgen.
Du wusstest ich würde nie antworten.
Dennoch gabst du mir die Schuld und ich entschuldigte mich.
Ich strahlte dir in die Augen, obwohl dein Blick mich innerlich zerbrach.
Was du nicht wusstest. Ich hatte über 30 Anfragen auf Instgram. Bedacht keine davon auch nur anzusehen.
Du hattest oft keine Zeit für mich, obwohl ich jeden Abend sehnsüchtig wartete endlich wieder deine Nähe spüren zu dürfen.
Dennoch sagte ich nichts und wartete.
Was du nicht wusstest. Ich sagte pläne und verabredungen ab, in der Hoffnung, du würdest dich doch noch melden.
Ich stellte deine Bedürfnisse immer vor meine.
Trotz deiner Blicke. Trotz deiner Vorwürfe. Trotz deiner Worte, die mir das Herz immer wieder aufs neue raus rissen.
Dennoch, lächelte ich dir immer ins Gesicht.
Ich wusste, dass auch du die schlechten Seiten des Lebens kosten musstest.
Ich wollte nicht, dass du noch mehr schmerzen ertragen musst.
Vielleicht war das der Fehler.
Vielleicht hätte ich ehrlich sein müssen.
Vielleicht war ich Schuld.
Du wirst diese Texte wahrscheinlich niemals lesen.
Du wirst meine Schmerzen wahrscheinlich niemals nachempfinden können.
Eine kluge Person sagte mir einst, ich solle los lassen. Mein Leben weiter leben. Die Sonne würde wieder zu scheinen beginnen.
Es würde besser werden..
Ich vertraue bis heute auf diese Worte.
Obwohl ich jeden morgen aufstehe und mich frage was der Sinn hinter all dem ist.
Obwohl ich in Tagträumen schwelge, so als wäre ich apathisch.
Obwohl mir das Essen nicht mehr schmeckt und die Wärme mich nicht mehr erfüllt.
Obwohl die Erde für mich manchmal still steht und ich versuche das Feuer in meiner persönlichen Hölle zu tilgen.
Obwohl ich deine strahlenden Augen noch heute vor mir sehe und drohe mich in ihnen zu verlieren. Aber währenddessen das Gefühl habe, als wäre ich Zuhause angekommen.
Mir fehlen die Worte. Mein Kopf ist voll.
Das schreiben hilft mir. Ja es hilft mir sogar mich dir wieder nahe zu fühlen.
Meine Fingerspitzen kribbeln und meine Beine gleichen einem Wackelpudding.
Ich vermisse es in deinem Auto zu sitzen und die Musik durch meine Ohren strömen zu hören, während du beächtlicht meine Hand küsst.
Ich vermisse es, einfach da zu sitzen und dich dabei zu erwischen wie du mich anschaust, nur um dein wundervolles Grinsen auf dem Gesicht zu sehen.
Ich vermisse es, mit dir durch die Städte zu laufen, ohne den Weg zu kennen.
Ich weiß noch wie wir uns eine Nachts verlaufen hatten.
Wir waren in die Großstadt gefahren um uns den Weihnachtsmarkt anzusehen.
Und während die Menschen rotbäckig ihren Glühwein tranken und sinnlich die Nähe ihrer liebsten genossen, verliefen wir uns.
Wir hatten in einem Parkhaus geparkt.
In dem Parkaus, indem du immer geparkt hattest.
Dennoch genoßen wir die Zeit so sehr, dass wir alles um uns ausblendeten.
Wir liefen mehr als 3 mal an dem versteckten Eingang vorbei.
Und trotzdem lachten wir nur.
Jede Erinnerung hat sich tief in mein Gedächtnis eingebrant.
Jeder Tag. Jede Nacht.
Jedes noch so kleine Detail.
Ich brauchte nie viel.
Nur dich an meiner Seite und ich war vollkommen.
Was ein Plotwist wir nur waren.
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dead-flower-diary · 4 years ago
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Ich hab Mal wieder Geister gesehen. Ich weiß nicht ob sie echt waren. Es waren schon reale Menschen, hab in letzter Zeit genug geschlafen, hab also keine Hallos, aber ich weiß nicht ob es die realen Menschen waren. So oder so getriggert. Zuhause Panikattacken gestern und heute. Super nervös die ganze Zeit, außer auf der Arbeit. Schade, dass ich bald aufhören muss. Ich bin sehr einsam. X ist arbeiten, also hab ich ihn lange nicht gesehen. Vielleicht ist er noch eine Woche weg. Es ist krass, wie abhängig man von Leuten ist. Kein Mensch hat mir jemals so sehr gezeigt, dass er mich hasst und das ist ein schwer umkämpfter Platz. Alles ist für mich besser als alleine zu sein. Das Selbsthilfebuch was wirklich Mal hilft und nicht so einen Unsinn erzählt.. es ist schwer das zu lesen. Es macht mich aggressiv und das will ich nicht. So bin ich nicht. Aber wenn ich bedenke wie ungerecht ich behandelt worden bin.. Es ist krass, wie lange ich mich entschuldigt habe, wie ich gefleht habe. Wie ich jede Nacht gebetet habe, dass man mir verzeihen möge. Und dann erzählt X mir was eigentlich passiert ist. Ich verstehe immer noch nicht, wie man mich so anlügen konnte. Bei der Sache? Klar, kein Problem. Aber danach? Ich hätte gerne eine Aussprache. So komme ich damit nicht zurecht. Es ist über ein Jahr vergangen und mir geht es jeden Tag schlecht. Ich muss mir immer wieder sagen, dass ich nicht die Täterin bin. Ich weiß, dass das was mir angetan wurde schrecklich ist. Und trotzdem will ich immer alle in Schutz nehmen. Ich versuche immer noch Ausreden für das Verhalten zu finden. Ich frag mich ob zwei von ihnen wissen, was wirklich passiert ist. Ob sie es ihnen jemals gesagt hat. Ich denke es ist leichter, so zutun als wäre ich die Böse. Ich fühl mich wie die Böse und das obwohl ich die Wahrheit kenne. Fair ist es nicht. Naja. Ansonsten kämpfe ich mit den ganzen Prüfungsleistungen und Zahnschmerzen. Ich hoffe, dass meine Angst gleich runterfährt. Ich bin so nervös. Ich hasse das. Ich würde gerne mit jemanden reden, aber das geht eben auch nicht. Ich schweige meine Wand an wie jeden Abend. Vor ein paar Nächten habe ich von der Elster geträumt. Es war seltsam. Ein ehemaliger Deutsch- und Musiklehrer von mir war anwesend. Ich hab der Elster einer Doku über OW gezeigt. Ich wollte die ganze Zeit mit ihm reden, aber es ging nicht. Um den Traum zu deuten, muss man kein Genie sein. 
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ninasgalaxystuff · 5 years ago
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Hooray! Nothing Changed.
Ich bin wieder da! Ja, die letzten Monate hab ich leider nicht viel schreiben können, denn nachdem die erste Überraschung über die Heftigkeit der Corona-Epiedemie sich gesetzt hatte und alles außer Supermärkten geschlossen hatten, begannen die Tage alle gleich zu werden. Man darf hier ja nur einmal am Tag hinaus und niemanden treffen, sodass ich jetzt seit Ende März wirklich niemanden außer meiner Gastfamilie sehen kann. Natürlich videochatte ich oft mit Freunden, aber das ist einfach nicht das selbe!
Da jetzt jeder Tag so gleich ist: hier ein ganz normaler Wochentag.
8 Uhr morgens: Mein Wecker klingelt. Laut. Ich mache ihn aus und schlafe weiter.
8.45 Uhr: Mein Handy klingelt. Ich mache den 2. Wecker aus, zwinge mich aus dem Bett und mache mich für den Tag fertig.
9 Uhr: Ich sitze (meist mit Jamie) unten am Frühstückstisch, schaufele mir Rice-Krispies in den Mund und starre abwechselnd auf das Aquarium und aus dem Fenster, während ich Jamies gequatsche mit „Hmmm“, „Really?“ und „Cool!“ beantworte, bis er beschließt, dass das genug Frühstück war und er aufsteht und einfach weg rennt.
9.15 Uhr: Schule mit den Kindern. Die beiden bekommen jetzt täglich von der Schule eine art Power-Point-Präsentation, wo jede der 4 - 8 Seiten ein Thema wie Schreiben, Lesen, Mathe etc behandelt. Auf jeder Seite sind Links zu Videos und Aufgabenblättern, die die Gasteltern jeden Montag für die ganze Woche ausdrucken.
10.45 Uhr: Meistens sind alle Seiten durchgearbeitet, um 11 hat meistens einer der beiden Online-Unterricht und ich oft Schluss.
11.30 Uhr: wenn ich nicht um 11 Schluss hab, dann meist um 11.30. Ich gehe auf mein Zimmer, spiele ein bisschen mit der Switch oder schaue Serien und Filme.
12.30 Uhr: Mittagessen in der Küche, meistens Wraps. Danach gehe ich oft draußen spazieren.
15 Uhr: Ich bin wieder bei den Kindern und überlege mir, was wir machen könnten. Spiele, Geocaching, Backen, in den Garten gehen, Gemüse pflanzen sind einige der sachen, die meistens auf dem Programm stehen.
17.30 Uhr: Ende für heute. Ich gehe wieder auf mein Zimmer und Lese oder Spiele irgendwas, bis es abendessen gibt.
19.30 Uhr: Meistens essen wir so um die Zeit, manchmal aber auch später. Ab und zu schauen wir beim Essen einen Film, gestern zum Beispiel „Sky High“.
Circa 20.30 Uhr: Ich gehe wieder auf mein Zimmer, videochatte oder telefoniere oft noch mit Freunden und gehe dann gegen 22 Uhr schlafen.
Und dann gehts wieder von vorne los. Nur am Wochenende wiederhole ich meist das von 11.30, 17.30 und 20.30 ganztägig.
Eine Ausnahme gab es aber neulich! Am 2. Mai hatte ich beschlossen, den Arthur‘s Seat - Berg komplett zu besteigen, da seit mitte April das Wetter echt super ist und wir meistens zwischen 17 und 27 Grad haben. Ich zog als Wanderschuhe an und ging los! Es dauerte ungefähr eine Stunde, bis ich auf der Spitze war, dieses mal hatte ich nämlich einen super einfachen und schnellen Weg gefunden, der auf der Seite versteckt war, die wir bei unserem letzten Versuch nicht sehen konnten! Oben angekommen konnte ich bis nach England schauen, so klar war die Sicht. Fotos gibts unten! Als ich mich an den Abstieg machte, begann es, etwas zu nieseln, aber das verzog sich zum glück schnell, sodass es wirklich ein toller Tag war.
Ab Ende April blühten auch die Kirschbäume, die vorher mit ihrem Grün gut unter den anderen Bäumen im Park getarnt waren, in einem wunderschönen Rosa und die hälfte der Meadows war von dem blassrosa Wunder bedeckt. Davon hab ich unten auch Fotos!
So, ich hoffe jetzt erstmal, dasssich die Situation bald wieder beruhigt. Ab dem 28. Mai soll man sich zumindest wieder mit Freunden treffen dürfen. Einen Rückflug hab ich jetzt auch schon gebucht, was mich etwas traurig macht, da ich ja schon so 3 Monate mindestens verpasst hatte, aber irgendwie bin ich jetzt auch froh, bald wieder zuhause zu sein, denn ich kann hier ja leider nicht sehr viel machen. Irgendwann komme ich aber auf jeden Fall wieder! Schottland und vor allem Edinburgh ist einfach so wunderbar und auf jeden Fall eine Reise wert! Vielleicht kann ich mir ja im Juni noch etwas das Land ansehen, bevor es Anfang Juli zurück geht.
Mit etwas Langeweile und zu viel Reiselust, eure Nina
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juiirashthoughts · 5 years ago
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Werde ich Minimalist?
Ich will schreiben, ich will einfach all das Aufschreiben und wegtippen was mir eben so durch den Kopf geht. In letzter Zeit denke ich viel über Minimalismus nach und habe auch schon angefangen einiges auszusortieren. Ich habe zwei volle Taschen mit allem möglichem Zeug bereits weggebracht und verschenkt. Ich habe mich von meinem Tablet getrennt und es durch ein ThinkPad ersetzt weil ich dieses eben wirklich nutze und das Tablet am ende doch die meiste Zeit im Wohnzimmer herumlag und wenn man es dann doch mal benutzen wollte war der Akku natürlich leer. Häufig bin ich so schrecklich genervt von all dem Zeug, was hier Zuhause so herumfliegt. Ich bin einfach genervt von der bloßen Anwesenheit all dieser Sachen. Vielleicht wäre ich nicht so genervt von all dem, wenn ich ein etwas ordentlicherer Mensch wäre. Fakt ist aber, dass ich das einfach nicht bin. Ich muss schon sagen in vielen Bereichen bin ich über die Jahre durchaus ordentlicher geworden und dennoch versinken die meisten Ablagemöglichkeiten über kurz oder lang immer wieder im Chaos. Beim Beseitigen dieses Chaos frage ich mich häufig wohin das Zeug soll. Es hat irgendwie nirgends einen Platz. Manche Dinge haben aber einen Platz. Mein Schlüssel befindet sich immer am Ende der Küchenzeile neben der Haustür. Meine Lieblingsbücher und solche die ich gerade lese (Ja, ich bin eine dieser Personen die mehrere Bücher gleichzeitig lesen) befinden sich in meinem kleinen Wohnzimmerschrank. Diese Dinge suche ich nicht großartig. Klar, jeder verlegt mal seinen Schlüssel aber im Grunde sind einem diese Dinge wichtig, sie haben einen Nutzen und deswegen einen Wert. Diese Dinge sind mir noch nie zu viel geworden oder haben mich genervt. Ich habe noch nie mein Buch gesucht und mich gefragt warum es so viel Platz wegnimmt oder gar warum es ständig im Weg liegt. Bei vielen anderen Dingen ist das aber genau so! Während ich das hier schreibe, versuche ich mich daran zu erinnern, was für Dinge das häufig sind. Ich habe absolut keine Ahnung. Es ist irgendwas eben, irgendwelche Zettel und CDs, Feuerzeuge... irgendwas eben. Dann gibt es da noch diese Dinge, die man irgendwann nach dem Umzug aus einer Kiste in ein Regal drapiert hat und die da dann eine ganze Weile stehen. Schöne Dinge, wie Bücher die man mal gelesen hat oder solche die man nochmal lesen wollte. DVDs die irgendwann mal so Teuer waren, mit Filmen drauf die man doch so gut fand. Da stehen auch kleine Geschenke und Dekoartikel, eine kleine Kiste wo noch mehr Zeug drin ist, zum Beispiel ein Stempelpaket mit acht Stempeln und zwei Stempelkissen, eines davon in Rot und eines in Schwarz. Damit wollte ich doch vorletztes Jahr Weihnachten die Briefumschläge verzieren denn damit geht das doch so einfach und die Motive sind so schön. Bullshit. Das macht doch am Ende keiner wirklich. Es ist eine unendliche Geschichte welche ich hier gerade versuche in Worte zu fassen. Ich arbeite mich jetzt langsam vor, ich werde weiter aussortieren bis ich vielleicht nicht mehr so genervt von all meinen Sachen bin. Mal schauen wohin mich das führt. Vielleicht werde ich Minimalistin, vielleicht kann ich mich schon nächste Woche nicht mehr von meinen Sachen trennen. Time will tell.
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ihatemybody- · 3 years ago
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Dankbarkeit.
Papa, diese Zeilen widme ich dir auch wenn du sie niemals lesen kannst, möchte ich dir nochmal danken.
Am liebsten würde ich es in die Welt hinaus schreien sodass es alle nochmal wissen, dass du der beste Papa der Welt warst! 
Danke Papa, Danke für fast 24 Jahre in denen du immer da warst, 24 Jahre fast den wundervollsten Menschen an seiner Seite zu haben sehe ich nicht als selbstverständlich wenn man betrachtet wie viele Väter sich ein Lebenlang nicht um ihre Kinder scheren aber davon warst du nie einer. DU warst und bleibst einmalig mit deiner Persönlichkeit, deine liebevolle und gutherzige Art in jeden Menschen das gute zu sehen.. hat dich einzigartig gemacht.
Dein Lächeln was einen immer neue Kraft geschenkt hat und welches du nie verloren hast, was würde ich heute tun um es dieses Lächeln noch ein letztes Mal zu sehen, nochmal in dein Arm zu sein aber nun ist die Realität eine andere.
Danke Papa.
Du warst immer da, hast mir mit Mama den Grundstein meines Leben gelegt, warst die starke Schulter wenn man sie brauchte und ich wusste stets wenn etwas wäre und ich dich anrufe bist du da! Egal um welcher Tageszeit .. 
Wir standen für dich immer an erster Stelle.
Denn du wolltest nie eine Million auf dein Konto, kein dickes Auto vor der Tür.. Nein, du hast das Leben geführt was du dir immer erträumt hast mit einer Frau an deiner Seite die dich unterstützte, du hast die zwei Mädchen bekommen die du dir solange gewünscht hast und das war dein Leben, wir waren dein Zuhause und du unsere Ruhepol.
Du sagtest immer, bei der Geburt sei unsere Uhr gestellt wir wissen nur nicht wann sie abläuft.. 
Deine Uhr lief leider nur viel zu früh ab Papa.
Ich hätte dich gerne noch viele weitere Jahre hier gehabt, hätte so gerne einmalige Erinnerungen mit dir erschaffen..  aber es ist okay Papa ich versuche mir die Frage „Warum“ nicht zu stellen,  ich hoffe einfach nur das es dir gut geht wo auch immer du jetzt über uns wachst.
Denn ganz gleich wo du bist Papa, für mich ist dein zwar Körper nicht mehr auf dieser Welt aber du lebst in uns weiter. Niemand weiß warum du, dies wird auch niemals beantwortet werden aber vielleicht musste dort oben auch das Tor repariert werden und da nahm er den Schlosser mit dem größten & Reinsten Herz ♥️
Ich liebe dich Papa!
In großer Bewunderung deine dich für immer liebende Tochter.
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guteideen · 3 years ago
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Mein Sommer-Experiment: Mobiles Arbeiten & Reisen durch Spanien und Frankreich
Mein persönliches Experiment als digitale Nomadin auf Zeit und wie sich die schöne neue Arbeitswelt anfühlt.
Im ersten Lockdown hatte ich meine Wohnung schön gemacht, die Kammer umgebaut und einen Weinkühlschrank gekauft. Im zweiten Lockdown wurde sie noch schöner und praktischer. Der Arbeitsplatz wurde optimiert und es kam eine neue Kaffeemaschine, Sauerteig samt Brotback-Utensilien und ein Tiefkühlschrank dazu, um nicht jeden Tag zu kochen und drei Tage am Stück dasselbe zu essen. Und dennoch konnte ich sie nicht mehr sehen – meine hübsch gemachte Wohnung. Wir beide brauchten eine Pause. Vielleicht lag es ein klitzekleines bisschen am Teenager, der auch noch in der Wohnung wohnt und mit unvorstellbaren Kräften im Lockdown ein brillantes Abitur hingelegt hat. Seitdem fühlt es sich aber an, wie ein Schlauchboot aus dem die Luft raus ist.
Endlich mal raus aus der Stadt, nicht nur nach Brandenburg, frei sein, die Sonne auf der Haut fühlen. Die dunklen Monate des ewig langen Lockdowns abschütteln, in den Wellen zurücklassen und mit frischer Energie zurückkehren. Das war mein Wunsch.
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Der eigentlich seit Jahren ersehnte Umstand, wegen schulpflichtiger Kinder nicht mehr in den Sommerferien wegfahren zu müssen, kollidierte gerade mit meiner unermesslichen Sehnsucht nach Reisen, lebendig fühlen und einem Tapetenwechsel. Mein Freund konnte sich beruflich noch eine Woche Urlaub vor dem Beginn der Sommerferien genehmigen, die wir segelnd in Holland verbrachten. Das war schön, aber deutlich zu kurz. Der eigentliche Urlaub Anfang Oktober – so weit entfernt. Die Erschöpfung – oder wie auch immer man den Zustand im und nach dem Lockdown bezeichnen mag – war immer noch zu groß. Die Folgen meines Pfeifferschen Drüsenfiebers, das mich wochenlang richtig platt gemacht hat, waren immer noch spürbar. Ich musste raus!
Mein langjähriger Freund Adrian, der sich im letzten Jahr ein neues Hobby zugelegt hat und VW-Busse um- und ausbaut und ganze Sommer damit unterwegs ist, fragte mich beiläufig bei einem Bier, ob ich nicht Lust hätte, mitzukommen. Der Gedanke hat mich sofort elektrisiert und nicht mehr losgelassen.
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Ich stellte mir vor, wieder unterwegs zu sein, mehr draußen als drinnen, morgens nicht zu wissen, wo wir abends sein werden. Das routinehafte Vorhersehbare in meinem Leben auszutauschen gegen das einfache Leben, nicht viel zu brauchen, weil das Andere, die Welt, die Eindrücke in Fülle vorhanden waren. Und dennoch dabei zu arbeiten.
Denn für richtig freimachen war keine Zeit. Eine Sommerpause gab es in diesem Jahr nicht. Ein passender Zeitraum fand sich recht unkompliziert. Adrian war mit seinen Kindern schon unterwegs in Polen, Slowenien, Kroatien – das konnte ich in den sozialen Netzwerken verfolgen. Das steigerte nur meine Ungeduld und Vorfreude, aber auch meine Aufregung. Wie würde es funktionieren? Komme ich überhaupt zum Arbeiten? Habe ich genug Zeit, Ruhe, Motivation und Netz? Haben meine Reisebegleiter ausreichend Verständnis und Geduld für meine Termine und wenn ich mich nicht an den allgemeinen Aufgaben beteiligen kann?
Schlafen ist bei mir ein Thema seit meine Kinder auf der Welt sind. Früher konnte ich schlafen wie ein Baby. Dieser Zustand hat sich nie wieder eingestellt. Also ging ich auf die Suche nach einer Ausstattung, die klein, bequem und komfortabel genug war, um gut zu schlafen und die ausreichend Flexibilität bot, auch damit arbeiten zu können. Eine aufblasbare Matratze mit glatter Oberfläche, ein Deckenschlafsack, der nicht raschelt und aus Baumwolle besteht, kühlt und selbst bei kühlen Sommernächten ausreichend wärmt, zwei Kissen mit Memory-Foam und die beste Anschaffung: mein aufblasbares Kniekissen als Laptoptisch haben sich bewährt.
An einem Donnerstagnachmittag stieg ich nach sechzehn Monaten das erste Mal wieder in ein Flugzeug. Mein erstes Mal seit Beginn der Pandemie und der erste Flug vom neuen Willy Brandt Flughafen. Ich bin seit geraumer Zeit durchgeimpft und so dankbar dafür. Schenkt es mir doch wieder etwas Bewegungsfreiheit, ohne die permanente Sorge, sich anzustecken und ernsthaft zu erkranken.
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Der Landeanflug auf Barcelona, der Blick aufs glitzernde Meer und die beginnenden Berge dahinter, die kleinen Fincas und der große Seat-Parkplatz – alles kam mir so wertvoll und besonders schön vor. Ich platzte fast vor Sehnsucht nach Leben.
Und dann stand ich draußen, in der spanischen Hitze. Der blaue metallicfarbene VW Bus glitzerte in der Sonne. Adrian, Fritschi und Reisehund Tomte begrüßten mich herzlich. Jetzt ging es los. Mein Sommer Experiment – Mobiles Arbeiten & Reisen durch Spanien und Frankreich.
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Wir hatten fürs soft-opening ein Hotel in Barcelona gebucht. Direkt an der Rambla. Ankommen, lecker essen gehen, nochmal gut schlafen, stabiles Hotel-WiFi und duschen, bevor wir morgen in die Wildnis fahren. Leider ist Barcelona in diesem Sommer wirklich sehr laut, heiß und stickig, teilweise waren die Gerüche unerträglich, so dass wir sehr schnell am nächsten Morgen, nach einem recht kurzen Abstecher an den vollen Stadtstrand Barcelonetta, Richtung Westen und Pyrenäen fuhren.
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Ich hatte meinen aufblasbaren Reisetisch dabei und in den nächsten Stunden versank ich auf dem Beifahrersitz im Rhythmus des surrenden Motors in meinen Gedanken, schrieb ein Team-Entwicklungskonzept, stellte Onboarding-Unterlagen für eine neue Mitarbeiterin zusammen, beantwortete Mails oder telefonierte über Teams.
Den Blick immer mal wieder in die Ferne gerichtet, flogen mir die Ideen förmlich zu. Als würde die Bewegung den Fluss der Gedanken unterstützen.
Das hat ja schon mal gut funktioniert.
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Den ersten Abend verbrachten wir am Ufer eines riesigen und unglaublich türkisen Stausees. In der Abendsonne noch ein paar Mails beantworten, mit Blick in die wunderschöne Kulisse, während die Sitzecke aufgebaut und das Abendessen vorbereitet wurde, empfand ich als wunderbares Geschenk. Von diesen Momenten gab es auf der Reise noch viele. Ein paar Tage verbrachten wir in Biscarrosse, direkt am Atlantik. Dort gab es einen wunderbaren Strand mit großen kräftigen Wellen, einen riesigen Campingplatz mit einer Poolanlage, sämtlichen Sportangeboten, die das Herz begehrt – und vor allem stabiles Netz. In dieser Zeit konnte ich gut arbeiten, mir die Phasen flexibel einteilen, mittags eine Runde im Pool baden, nachmittags an den Strand, abends gemeinsam grillen, kochen oder essen gehen.
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Es war eine Zeit voller Leichtigkeit und Lebendigkeit. Es brauchte nicht viel, um entspannt durch den Tag zu gehen. Auf dieser Reise war es wieder spürbar, wie wenig wir eigentlich wirklich brauchen. Was zählt, waren Verbindung, Aufmerksamkeit und Loslassen. Wir fühlten uns den Menschen überall verbunden in dem Gefühl von Lebenshunger.
Ich verzichte zugunsten der Länge des Beitrags auf eine ausführliche Beschreibung unserer weiteren Reise. Wer mehr über unsere Route und unsere Erlebnisse erfahren möchte, kann das auf Instagram https://www.instagram.com/jane_kunstpiratin/ nachlesen.
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Wie erfolgreich war nun aber mein Experiment?
Um es vorweg zu nehmen, da ich im Vorfeld, währenddessen und auch danach häufig gefragt wurde: es hat funktioniert. Für mich. Zu den Fragen, die ich mir im Vorfeld stellte, gehört die Überlegung, wie ich selbst meine Erfahrungen bewerten soll, wann mein Experiment gelungen ist und wann nicht.
Ich habe viel nachgedacht, mich ausgetauscht und stelle meine Beobachtungen und den momentanen Stand meiner Gedanken hier zur Verfügung. Gleichzeitig bin ich mir sicher, dass es nur eine Momentaufnahme sein kann und dass Stück für Stück neue Erfahrungen, Tipps und Erlebnisse dazu kommen werden. Also nagelt mich nicht fest.
Mehr Energie Was ich an mir beobachten konnte und was mich am meisten überrascht hat, war, dass ich viel mehr Energie hatte.
Ausgeschlafen Meist war ich vor dem Wecker wach und war ausgeschlafen. Das kenne ich vom Segeln. Mehr draußen sein heißt für mich, ich brauche weniger Schlaf als in der Stadt. Eigentlich bin ich ne überzeugte Eule. Unterwegs verschob sich mein Biorhythmus Richtung Lerche und war vermutlich auch gesünder.
Pausen Durch die Möglichkeit, zwischendurch aktive und ausreichend Pausen zu machen, zu schwimmen, zu spazieren, einfach in der Natur zu sein, gab es keine Momente der Erschöpfung, wie ich sie an manchen Tagen zuhause oder im Büro durchaus kenne. Besonders nach vielen Stunden Videocalls am Stück, hybriden Veranstaltungen oder wenn Tage insgesamt zu lang sind.
Mehr Bewegung Ich nutzte alle Varianten, die der Bus und meine Umgebung mir boten, um zu arbeiten – im Sitzen, Liegen, Stehen. Ich blieb nie lange an einem Ort sitzen. Und ich hatte in der gesamten Zeit keine Rückenschmerzen. Wenige Veränderungen haben offenbar schon eine große Wirkung gezeigt.
Selbstfürsorge & Zeit ist relativ Je besser es mir geht, umso effizienter arbeite ich. Und darum geht es ja in dem New Work Gedanken. Es geht nicht um Zeit, sondern dass die Arbeit getan, die Aufgaben gelöst, die Herausforderungen angegangen werden.
Hier gibt's noch ein paar meiner Erfahrungen als Tipps und Take-aways - unsortiert und ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
BLEIB FLEXIBEL Mit Flexibilität gestaltet sich das Arbeiten und/auf Reisen machbar. Auf Reisen geht 9 to 5 eher, wenn man ein paar Tage an einem Ort ist. Vielleicht ist es punktuell gar nicht notwendig. Wer im Auto unterwegs arbeiten kann, ist klar im Vorteil. Einige Menschen können das Lesen und Arbeiten beim Fahren nicht gut haben. Manchmal hilft es, auszuprobieren, woran es liegt, immer mal wieder den Blick auf den Horizont richten wie beim Segeln und ausreichend zu trinken und zu essen. Wenn es nicht funktioniert, kannst du die Zeit nutzen und vielleicht Podcasts hören oder nachdenken. Da entstehen manchmal auch überraschende Dinge.
ORGANISIERE DICH GUT Damit meine ich, dass du immer einen guten Überblick über deine Aufgaben und Termine hast und organisieren kannst, welche Umgebung du jeweils brauchst. Es gibt Termine, wo es um sensible Daten geht, wie bspw. Coachings. Da ist es hilfreich, einen kleinen geschützten Raum zu haben, damit niemand mithören kann.
LERNE DICH SELBST GUT KENNEN Wenn du selbst weißt, was gut für dich ist, wo du gut denken, dich konzentrieren und arbeiten kannst, ist schon viel gewonnen.
VERTRAUE DIR Versuche die Zeit zu nutzen, den Druck zu Hause zu lassen. Vertraue deiner Intuition, vertraue dir, dass du die richtigen Entscheidungen treffen wirst. Vertraue, dass sich die Dinge fügen.
FOLGE DEM FLOW Es gibt Tätigkeiten, da brauche ich Ruhe, ein gutes Karma des Ortes. Dann fließt es. Horch in dich, welche Aufgaben zu welcher Tageszeit und zu welchem Energielevel am Besten passen.
WECHSEL DEINE HALTUNG Damit meine ich die Körperhaltung. Im Büro und vielleicht sogar im Homeoffice gibt es inzwischen eine verbreitete Sensibilität für eine ergonomische Arbeitsumgebung. Im mobilen Office bist du selbst verantwortlich, dafür zu sorgen, dass du dir keine Haltungsschäden und Verspannungen zuziehst. Meine eigene Erfahrung ist, dass viel Bewegung und häufige Wechsel der Arbeitsposition und Körperhaltungen helfen, Blockierungen vorzubeugen.
CHECK DEINE AUSRÜSTUNG Je nachdem, wie du reist, brauchst du unterschiedliches Equipment. Was du vermutlich immer brauchen wirst, ist Strom. Ich hatte das Glück, dass wir eine supertolle riesige Powerbank dabei hatten, die sowohl beim Fahren als auch vor Ort aufgeladen werden kann. Wenn du nicht im Auto unterwegs bist, ist eine Powerbank und eine Verlängerung immer hilfreich. Im Auto sogar eine Kabeltrommel.
MOBILE DATEN VERSUS HOTSPOT? Wofür du dich entscheidest, hängt von der Art, Dauer und Region deiner Reise ab. Meine Beobachtung war, dass z.B. in Frankreich das Telekom- Netz eine breitere und bessere Abdeckung hatte. Daher kann es sinnvoll sein, wenn du mit mehreren Personen unterwegs bist, verschiedene Anbieter zu wählen, um euch gegenseitig Hotspots zu gewähren.
VERSORG DICH MIT VIEL DATENVOLUMEN Wie viel Gigabyte du brauchst, hängt natürlich von der Art deiner Arbeit ab. Wenn du nur hin und wieder Mails verschickst und an Exceltabellen arbeitest, brauchst du deutlich weniger Datenvolumen, als wenn du ständig in Videokonferenzen bist oder in den sozialen Netzwerken und Content hochlädst oder große Datenmengen versendest.
PLANE SICHERHEIT Auf Reisen sind die persönlichen Dokumente und technischen Geräte potenziell gefährdet. Wer Sorge hat, Opfer eines Diebstahls zu werden, kann überlegen, welche Möglichkeiten es für die jeweilige Form des Reisens gibt, auch wenn es leider keine absolute Sicherheit geben wird. Zum Beispiel gibt es Koffer, die man im Auto anschließen kann.
MUT ZUR LÜCKE Der Tipp gilt am Ende immer. Bleib entspannt, auch wenn die Dinge mal nicht so laufen, wie geplant.
Die größte Challenge auf dieser Reise war für mich neben der Aufregung im Vorfeld, den klassischen Arbeitstag und das schlechte Gewissen aus meinem Kopf zu bekommen. Das schlechte Gewissen, ob ich mir diese Zeit und das Format erlauben darf? Ist es fair, den Kolleg*innen und Kund*innen gegenüber? Welches Bild und welche Wirkung gibt es? Ich weiß natürlich nicht umfassend, was mein Umfeld über meinen Ausflug denkt, aber das Feedback, dass ich bekommen habe, war ausschließlich positiv, verbunden mit vielen Fragen zu Erfahrungen und praktischen Tipps sowie geteilten Wünschen nach ähnlichen Auszeiten.
Ich habe immer wieder darüber nachgedacht, wie stark diese klassische Prägung der alten Arbeitswelt bei mir wirkt und wie viel Energie es braucht, um das aus dem Kopf zu bekommen. Was ich aber an mir selbst beobachtet habe ist, wie viel schneller und besser ich arbeiten kann, also denken, konzeptionieren, beraten, kreativ sein kann, wenn es mir selbst gut geht. Es macht also wirklich Sinn, in erster Linie darauf zu achten, gut bei sich selbst zu sein und für sich selbst zu sorgen.
Solltest du eine Idee haben, den Wunsch etwas auszuprobieren, möchte ich dich ermutigen – mach es. Beginn eher früher als später. Du kannst planen und dir Settings vorstellen. Vieles erlebst du erst in der Praxis. Für mich geht es inzwischen auch nicht mehr um Perfektion, sondern um Leben leben. Echt, einfach, überraschend und bezaubernd schön.
Bleib munter und lebendig, wo auch immer du gerade bist.
Deine Jana.
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barbarafuhrer · 4 years ago
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26. Juli 2021: Turbulenzen
Endlich ist es so weit: Peter kommt in die Schweiz. Dieses Mal war es gar nicht so einfach, das richtige Datum zu finden. Wir hatten einige Turbulenzen mit dem College, weil der Schulleiter von einem Tag auf den anderen sein Amt niedergelegt hat und ganz schön Probleme gemacht hat, weil er einiges mitlaufen liess und wir erst nach einiger Zeit herausgefunden haben, dass er das Cash vom Brotverkauf und vom Beauty Salon selber eingesteckt hat und die Materialien dafür einfach im Namen von Peter Shehe “anschreiben” liess... 
Jetzt haben wir einen der Lehrer mit dem Amt eingesetzt und hoffen das Beste. Aber es kann ja nicht sein, dass wir jetzt noch mehr gebunden sind als früher. Solche Rückschläge kann ich schlecht wegstecken, dafür bin ich in meinem Leben immer zu erfolgsorientiert gewesen. Aber genau über solche Themen will ich mit meinem Mann ja diskutieren und das geht einfach nicht über WhatsApp oder Facetime... 
Er kommt nicht sehr lange in die Schweiz, weil er meint, dass die Nominationen für die Wahlen 2022 (im August) nächstens passieren werden und er dann vor Ort sein muss. Wir haben jetzt mal 6 Wochen - verhandelbar - abgemacht. 
Die Flüge mit Ethiopian und Austrian Airlines sind momentan die besten Verbindungen in Bezug auf Reisezeit und Geld. Ich bin auch schon zweimal so gereist und fand die Reise sehr angenehm. Zudem muss man nicht via Nairobi fliegen, was auch immer wieder zu Komplikationen führen kann.
Ich bin etwas knapp dran, aber es hat keinen Verkehr und ich komme ganz genau um 09.00 Uhr als der Flieger aus Wien landet. Ankunft im Terminal 1 ist etwas ungewohnt und ich muss noch ein paar Schritte weiter als sonst aber ich komme genau dann an, als es heisst “landed” - perfekt, das Gepäckband ist auch schon angegeben. Oh, ich habe nicht einmal Blumen gekauft. Ich beklage mich ja, wenn er ohne Blumen dasteht aber ich selber habe echt nicht dran gedacht. Aber auch den iPad brauche ich nicht um Bücher zu lesen, denn er kommt ja gleich raus. Ok, vielleicht wurde er noch etwas aufgehalten. Um 09.42 und nachdem ich schon ein paar Österreicher gehört habe, schreibe ich mal eine WhatsApp und eine SMS: Wo bist du? Leider keine Antwort. Dann sehe ich, dass um 10.55 h nochmals eine Maschine ankommt und ich warte also noch etwas länger ab... Ich schaue die erste Folge der Netflix Serie “The Good Doctor” und amüsiere mich, am Flughafen gibt es auch 4 Stunden gratis Internet. Das ist super, denn mein Handy habe ich dummerweise nicht ganz aufgeladen und spare etwas an Akkuleistung, indem ich auf Flugmodus schalte.
Um 10.37 h kommt dann die Nachricht 
“Not landed 45min before addis coz of bad weather”. 
Ich verstehe nicht: Er ist noch nicht gelandet? Wie kann er mir dann schreiben? Ich bin verwirrt und er kommt auch noch nicht an... Ich entscheide mich für einen kurzen Shopping Trip durch den Flughafen und genehmige mir einen feinen Kaffee bei Tchibo und mache gleich noch ein paar Einkäufe: Zopf, Butter, Zwetschgengonfi: damit mache ich Peter 100% happy und es sind Dinge, die ich momentan nicht in meinem Haushalt führe weil ich so gesund lebe...Weil ich für über CHF 60 einkaufe in der Migros gibt es eine Entwertung des Tickets (bzw. einfach eine Reduktion) und die Kassierin ist erstaunt: was, sie sind schon seit 09.00 Uhr am Flughafen??? Ja, ich warte auf meinen Mann...
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Irgendwann versuche ich herauszufinden, ob er vielleicht auf einem anderen Flieger ist, aber dazu gibt niemand Auskunft: weder die Airline, noch der Service Desk: Datenschutz...  Ich bin etwas ratlos, schicke nochmals eine SMS: soll ich wieder nachhause, frage meine Freundin Ingeborg, ob ich evtl. bei ihr zuhause warten soll, denn ich nehme immer noch an, dass etwas vor Addis Ababa nicht geklappt hat und er vielleicht einen Tag später kommt. Ingeborg gibt innerhalb von Sekunden Antwort aber von Peter kommt lange nichts und dann endlich ein Telefon (dummerweise ist mein Akku wirklich schon fast leer). Er ist bereits in Wien aber es gab eine NOTLANDUNG (nicht eine Not landed (nicht gelandet)...) vor Addis Ababa - irgendwo in der Wildnis... Ok, immerhin in Wien. Der nächste Flug ist um 13.15 und Peter steht schon am Gate für den Flug. Also bis 14.25 halte ich es jetzt auch noch aus. Aber ich muss im Interdiscount eine PowerBank kaufen, sonst läuft gar nichts mehr...
Kurz vor Zwei eine Nachricht, dass  er erst um 14.50 h fliegen kann und das bedeutet auch, dass ich meinen Termin in Rorschach verschieben muss, der auf 17.30 h geplant war und halt nochmals eine Runde warte - aber jetzt habe ich wenigstens auch noch Zeit, ihm einen schönen Sonnenblumenstrauss zu kaufen, denn es geht ja immer die Sonne auf wenn er kommt. 
Ich sitze also ganz gebannt bei der Ankunft (jetzt im Terminal 2) und warte, plaudere mit anderen Wartenden und lasse die Türe nicht aus den Augen. Plötzlich werde ich auf der Schulter von Leuten angetippt, die mir auf Peter zeigen, der bereits vor dem Gebäude seine heiss ersehnte Zigarette raucht.
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Die ganze Story kriege ich jetzt von ihm mit: Auf dem Weg von Mombasa nach Addis Ababa gab es extreme Turbulenzen wegen des Wetters. Das Flugzeug sank mehrfach sehr stark, sämtliche Kinder waren am Schreien und einige Frauen ebenfalls. Ganz abgesehen von anderen Körperflüssigkeiten, die nicht mehr gehalten werden konnten. Der Captain bat alle Passagiere ruhig zu bleiben und angeschnallt zu bleiben. Auch Peter dachte: das kann ja nicht sein: endlich schaffe ich es, meine Frau wiederzusehen und das ist jetzt keine Zeit zu sterben. Der Captain kündigt eine Notlandung an weil sich das Wetter nicht beruhigt. Alle beginnen zu beten und einige entwickeln Horrorszenarien, weil in Äthiopien ja gerade Kämpfe in Tigray stattfinden https://www.nzz.ch/international/krieg-in-tigray-die-rache-der-alten-guerilleros-ld.1636795 
Sie fragen sich, ob das alles von Al Shabab organisiert sei und ob sie dann bei der Landung überfallen würden und als Geiseln genommen werden etc. etc. Es muss eine üble Endzeit-Stimmung herrschen. Am Boden bleiben sie dann über 3 Stunden - natürlich ohne zusätzliches Essen und ohne Getränke bis sie endlich die 45 Minuten nach Addis Ababa auch noch fliegen können. Ich selber habe nur einmal etwas Ähnliches erlebt und man muss schon starke Nerven haben, um sich nicht ins Bockshorn jagen zu lassen durch eine solche Situation... Und nie eine Möglichkeit, eine Nachricht zu schreiben...
Das sind so die Situationen, in denen man das Leben an sich vorbeiziehen sieht: es macht auf jeden Fall unsere Wiedersehensfreude noch grösser als sie eh schon ist. In weiser Voraussicht habe ich ihm auch ein Bündnerfleisch-Sandwich und ein Shorley gekauft, das er in no time verschlingt! Welcome to Switzerland - ich richte ebenfalls ein Stossgebet zum Himmel. 7 Stunden Parking am Flughafen für CHF 34.-- nehme ich gerne in Kauf um meinen Mann wieder zu haben. Der Regenbogen in Rorschach ist die schönste Begrüssung im Stadtwald. Hallelujah!
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katiebell07 · 4 years ago
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Heute bin ich echt in Schreiblaune. Ich hab mir schon öfters vorgenommen, mal unsere derzeitige Situation zu schildern. Bin nur nie dazu gekommen... Aber so langsam komme ich an eine Grenze, da muss ich einfach mal mir Luft machen! Ich glaube, jeder der gerade selbst noch zur Schule geht, oder wie mein Mann und ich ein Kind Zuhause haben, fühlt sich schlicht und ergreifend... verarscht. Thema: Homeschooling oder auch wie sie es so schön nennen "Fernunterricht" Uns ist klar, dass die Schule irgendwie für unseren Sohn weitergehen muss. Aber die Schule, an der unser Sohn gerade seine 4. Klasse absolviert ist absolut überfordert, wie uns scheint. Das traurige daran ist... nach einem Jahr Pandemie, Lockdowns, Wechselunterricht kriegen die das immer noch nicht auf die Kette! Und gegen alles wird sich gewehrt! Ich hab die Schnauze so richtig gestrichen voll! Aber gehen wir doch erst einmal zurück... ins Jahr 2020: Ich weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Denn am Freitag, der 13. März wird das erste Mal beschlossen, dass die Schulen zumachen müssen. #NoFront und so. Ich stehe auch voll hinter den Lockdowns, sie müssen gemacht werden und gerade an Schulen ist das Risiko einer Infektion eben hoch. Besonders, an Grundschulen. Sechs bis Zehn-jährige, die sich mega schwer tun, sich an all die neuen Hygiene-Vorschriften zu halten. Für Lucas war das am Anfang auch ein richtiger Krampf, bis man ihm das eingetrichtert hat. Abstand einhalten, Maske aufsetzen, auch wenn er rumnörgelt. Da müssen wir leider alle durch. Aber darüber rege ich mich nicht auf. Es ist unser tolles -bitte ein sarkastischen Ton einfügen- tolles Schulsystem, die mit dem ganzen Homeschooling oder Fernunterricht, sich einfach ins eigene Knie schießen! Nicht nur, dass unser Sohn leichte Schwierigkeiten hat, schulisch, wie auch sozial, da er in der 1. Klasse sich mal so richtig hingelegt hatte, dass er fast 8 Wochen im Krankenhaus lag (Elle und Speiche glatter Bruch), und dann auch noch fast ein 3/4 Jahr ausfiel für gewisse Ausflüge, für den Sportunterricht oder den verhassten Bundesjugendspielen, weil er eben seinen Arm schonen musste. Nein. Jetzt kommt das tolle Homeschooling dazu, pardon. Fernunterricht, bei dem er natürlich erst Recht nicht mitkommt. Gut. 2020 erster Lockdown. Dass da nicht alles reibungslos klappt ist klar... nein, Moment. Das stimmt nicht ganz. Andere Länder machen schon seit JAHREN Fernunterricht. Nicht wegen der Pandemie. Sondern weil manche Kids einfach zu weit wegwohnen von der nächsten Schule und das nicht zumutbar wäre. Aber die haben das alles schon digitalisiert! Siehe Dänemark, als Beispiel. Wieso ging das bei uns nicht? Ach ja. Deutschland spart Geld, an jeder Ecke. Leider an den falschen Ecken und es wurde ja auch noch nie gebraucht. Wieso sollte man den Unterricht digitalisieren? Braucht kein Schwein! Lieber mehr Papiergeld einsammeln dafür! *Ironie* Karma trifft, würde ich sagen. Das rächt sich jetzt alles... gnadenlos und das auf den Schultern von unseren Kindern! Gut. Man denkt ja... die kriegen das schon hin. Irgendwie, hat man ja doch noch die leise Hoffnung, es könnte funktionieren. Pustekuchen. In den ersten Lockdown-Wochen, habe ich Lucas noch nie so verzweifelt über seine Hausaufgaben hängen sehen. "Mama, ich versteh das nicht. Das hatten wir in der Schule gar nicht." "Nein, Mama. Das ist keine Wiederholung. Das ist neu!" Und die Kids wurden von Anfang März bis fast Ende April damit allein gelassen. Aber als wäre das nicht genug. Das Zeug wurde ja sogar noch benotet! Richtig. BENOTET! Ehm... Seriously?! Das ist ja wie eine Einladung zum Schummeln! Ich sehe den Bildungsgrad schon förmlich für diesen Jahrgang rapide absinken. Wie die Titanic. Aber damit nicht genug! Da kommt die Schulleitung plötzlich mit der Idee, eine App zu benutzen, für alles organisatorische, Termine, Elternbriefe, etc. Okay. Lass ich mir gefallen. Da gab es sogar Eltern/Lehrer Chats, mit denen man mit der Schule auch kommunizieren konnte. Auch schön, ohne auf SMS zurückzugreifen. Ja, das war am Anfang Standard. Wer schreibt
heutzutage noch SMS?! D: Egal. Okay. Ich muss davor sagen, die Wochenpläne für die Hausaufgaben haben mein Mann und ich (abwechselnd) an der Schule abgeholt. Dazu gibt's auch noch eine schöne Geschichte: Das erste Mal Abholung: Klassenlehrerin schreibt ein Tag vorher "Morgen Plan Abholung zwischen 9 und 10 Uhr." a) Das wird erst ein Tag DAVOR bekannt gegeben! Kann man sich super drauf einstellen. Egal, ob man eigentlich eigene Termine wahrnehmen muss. Die können NUR an dem Tag abgeholt werden. Also alles andere hat theoretisch und praktisch... gelitten. b) Ich lauf morgens los um 9.25 zirka. Hab ja Zeit... Denkste! Kommt nicht in der App plötzlich die Nachricht. "Ja, Abholung nur noch bis um halb 10." Ich: BITTE WAS?! Die kann doch nicht einfach dauernd die Termine so rumschieben, wie es ihr passt?! Wo sind wir hier denn? Aufm Basar? Oder doch eher bei "Wünsch dir was?" Ich hatte an dem Tag also schon einen mega guten Start und so ein Hals! Irgendwann kamen sie auf den Trichter, die ganzen Sachen, in dieser APP hochzuladen. War ja viel einfacher. Man musste keine Stunde aufm Hof stehen und warten, bis jeder sein Zeug abholt. Einmal hochladen, easy going! Aber jetzt wird's knifflig! Man konnte diese App im ersten halben Jahr der Pandemie, nur über Handy aufrufen. Das heißt: 1) Den ganzen Scheiß runterladen, am Handy! 2) An den Pc damit 3) Rüber ziehen 4) Ausdrucken. Ich erinnere mich Dunkel an einen Elternbrief, da hieß es: "Wir wollen allen Kindern Chancengleichheit geben." Jetzt sage ich: Nicht jede Familie hat: Einen Computer, einen Drucker, oder ganz besonders schwierig, kennt sich mit dem Kram dann auch noch aus. Weil... sind wir mal ehrlich. Nicht mal die Lehrerin, weiß, was sie da tut... Jetzt nochmal die Frage: Wo ist da die Chancengleichheit, wenn nicht jeder dieselben Mittel hat? Da wurde vorher nie mal nachgefragt, "Haben Sie das zur Verfügung?" Man ist da einfach von ausgegangen. - Wozu zahlen wir noch mal Papiergeld? - Wahrscheinlich um den Kaffeefilter fürs Lehrerzimmer zu finanzieren. Oder noch besser: Iregendwann hieß es dann... ja, wir machen jetzt Videokonferenzen über die App. Am Handy, damit die Kinder sich auch mal wieder sehen. Schön und gut. Aber auch hier können nicht alle Kinder teilnehmen, weil sie vielleicht kein gutes Internet besitzen, die eine Videokonferenz standhält. Musst ja nicht nur die eigene Übertragung halten, sondern auch noch die Kameras des Lehrers + den anderen 19 Schülern. Viel Spaß, bei dem Datenvolumen. Und momentan sind wir alle knapp bei Kasse! Zum Glück, gibt's die App mittlerweile... seit... lasst mich nicht lügen... 4-5 Monate, auch als Web-Version. War eine Erleichterung. Wobei... die Lehrerin oftmals uns den schwarzen Peter zuschieben wollte. "Videokonferenzen sind Pflicht zumindest an zwei Tagen in der Woche.", war ihre Aussage. Ja, okay. Würde ich gerne - und da kommen wir zu Problem Nummer zwei... drei? Egal - Die App ist sowas von INSTABIL! Verbindungsabbrüche, Verbindungsfehler,... manchmal konnten wir uns gar nicht einloggen, weil plötzlich die gesamte Seite down war. Und dann kacken dreist zu fragen: "Ja, haben Sie kein WLAN Zuhause?" Ey... mir ist die Hutschnur geplatzt! oÓ Denkt die, wir leben hintern Mond? Ich bin da ein bisschen patzig geworden mit der Antwort: "Ich glaube meine 200k Leitung schafft das schon mit LAN-Kabel, auch wenn ich zwei Etagen UNTER dem Router bin." "Ja, aber vielleicht haben Sie ja auch Internetprobleme. Da gibt's eine Browserseite. Die heißt Speedtest.net" - ab da hab ich aufgehört zu lesen und nur zurückgeschrieben: "Danke, aber ich glaube ich weiß schon, wie ich meine Internet-Geschwindigkeit messen kann. Aber sie werden es kaum glauben: Ich habe hier ein Dual-PC System, das heißt... zwei Pc's die aneinander gekoppelt sind und drei Bildschirme. Ich kenn mich mit dem Kram aus! Das wir nicht an der Konferenz teilnehmen können, liegt nicht an UNS!" Ich hab mich gerade noch bremsen können, bevor ich noch geschrieben hätte: "Wahrscheinlich könnte ich gerade während unserem SMS-Krieg auch noch nebenbei
Live-Streamen... und das in Full HD!" Aber sie hat uns nicht geglaubt. Die App funktioniert bei ihr ja... Mhm... ich musste Screenshots schicken, damit sie Lucas nicht als "nicht entschuldigt" einträgt. + den Ooakla Test als Screenshot... Gut, ich kriege hier unten im Erdgeschoss nur knapp 90mpbs rein, von 200. Aber auch nur, weil ich ein Splitter dazwischen hab und das Lan-Kabel eben über zwei Etagen verläuft... an der Decke... sehr unprofessionell... Aber selbst, dass reicht zum Streamen alle male! XDD Kannst doch keinem erzählen, dass er dann keine poplige Verbindung zu einer "Schul-App" reinbekommt... Ich dreh hier echt noch durch! >.< Und weil man ja nicht immer nur meckern will... habe ich sogar schon bei ihr angefragt, ob es nicht möglich wäre, einen anderen Dienst zu benutzen. Zum Beispiel Discord. "Nein. Das können wir nicht machen, aus Datenschutzgründen." Die speist dich damit einfach ab. Ohne mal sich Gedanken darüber zu machen, oder sich das alles mal anzuhören. Es weiterleiten an die Schulleitung... Pff... kommt eher so rüber, wie: "Bloß nicht noch mehr Arbeit!" Ja, vielleicht kriegen die die Vorlagen vom Schulamt, was sie nutzen dürfen und was nicht. Aber das geht jetzt schon seit über einen Jahr und die App spinnt, sowohl am Handy, als auch auf der Web-Version hin und wieder. Meistens dann, wenn man es braucht. Wie am Montag. Videokonferenz ab 13 Uhr bis 14 Uhr. App bekommt keine Verbindung. Keiner kommt in den Raum rein. Drei Versuche der Lehrerin. Die Zeit rennt... bis sie eine Alternative angibt. (Die nur eine Web-Version hat - Denkt an die Chancengleichheit!) Bis alle 20 Kinder da waren... war es bereits 13.25 Uhr. Dann gibt's technische Probleme, wer hätte es gedacht?! Mal funktioniert die Bildschirmübertragung nicht. (Angenommen, man hat jetzt kein Pc Zuhause und muss das kleine Handy-Display so nah ins Gesicht drücken, damit man überhaupt was sieht! Chancengleichheit... jaja!) Mal geht ein Kind aus der Konferenz raus, wieder rein... raus... rein... natürlich müssen dann wieder die Rechte verteilt werden, damit das Kind auch wieder reden kann und so weiter und so fort! Und dann wird erst mal jedes einzelne Kind gefragt, wie der Tag denn war... ehm... HALLO??? Wir haben schon eine gute halbe Stunde in den Sand gesetzt. Wie wäre es denn mal, einfach loszulegen und den scheiß Wochenplan durchzugehen!? Boah... da bekommst du Stresspusteln!! Lucas fand das im übrigen überaus witzig und unterhaltsam... -.- Alle Kinder sind durch mit ihren Erzählungen. Uhrzeit: ca. 13:45 Uhr. Und erst JETZT kommt sie auf den Wochenplan zu sprechen. Mir war klar, dass schafft sie nicht in einer Viertelstunde... für Deutsch, Mathe, Sachkunde. Und für jedes Fach auch noch 5 Aufgaben pro Tag. Vielleicht klappt das in den weiterführenden Schulen besser. Aber das sind Grundschüler. Da sollte man doch schon von vorne rein, ein wenig mehr Zeit einplanen. Für den Fall, dass es zu Problemen kommt. Und die gibt's doch immer. Man sagt doch, man lernt aus Fehlern... Die machen den einen Fehler wett, dafür kommen drei neue dazu! So kommt es mir vor.
Gut. Sie hat Mathe sehr ausführlich erklärt. Sachkunde nur angeschnitten, Deutsch überhaupt nicht. Ein paar allgemeine Informationen angeschnitten. (Jugendherberge gestrichen, Projekt-Woche auf Juni/Juli verschoben und sowas halt.) Und dann, weil man zu blöd ist, die Schul-App zu schließen, weil man ja schon was anderes nutzt. Plötzlich Im Raum rein joint, weil es plötzlich geht und man diese schöne Rückkopplung und Echogeräusche von ihr und von mindestens 6 weiteren Kindern hört. Lucas und meine Ohren waren gefühlt für zehn Minuten taub. Der Abschied ging dafür ziemlich zügig. Wir haben die kack Konferenz einfach verlassen. Und jetzt komme ich auf das Meme zusprechen, dass ich oben angepinnt habe. DAS IST KEIN FERN-UNTERRICHT! In dem Wort steckt "Unterricht" drin, darunter verstehe ich was anderes, als einen Plan durchzukauen, die als HAUSAUFGABEN gelten. Dann hätte man das auch "Fern-Hausaufgabenhilfe" nennen können. Und so was nennen die Pflichtveranstaltung. Guter Name. Wisst ihr was in dem Wort drin steht? PflichtverANSTALTung. Bin ich froh... dass es nur noch knapp 3 Monate sind und hoffe, es wird besser in der Realschule. Sonst kann ich mich echt bald einweisen lassen.
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iq85 · 5 years ago
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Home Office und mehr Sex: Tag 5.1 von 28
Ich glaube, ich liebe meine Frau schon ganz doll. Ich meine, wir sind seit fast elf Jahren zusammen, obwohl sie weder meine deutsche Staatsbürgerschaft angenommen hat noch wir zusammen Kinder bekommen haben. Es stört sie nicht, dass ich chronisch erfolglos bin und in allem was ich tue, zum „toxischen Experte“ werde, d.h. dass mein vertieftes Wissen über Zusammenhänge häufig dafür sorgt, dass ich in meinem Expertenfeld keinen Job kriege.
Beispielsweise Callcenter. Ich studiere die Callcenter-Strukturen jetzt mehr oder weniger seit einer Woche und kenne inzwischen die Basics und taste mich langsam in Richtung der Feinheiten voran, die unter der Oberfläche verborgen liegen. Das was ich vorfinde ist ernüchternd, denn mein Suchparameter lautet Callcenter Crime und ich frage mich, warum dort soviel Betrug stattfindet, obwohl die Arbeit so wichtig ist. „Brand image“ und „brand personality“ lauten die Keywörter. Doch was bedeuten sie?
Die „brand personality“ ist meine Vorstellung davon wie ich bin. Es ist die Selbstperspektive und besagt, wie ich mich selber sehe. In meinem persönlichen Fall sehe ich mich als Typ Traummann, der sehr viele Dinge richtig macht. Ich habe zum Beispiel heute morgen den gesamten Burgermüll weggespült, was wirklich ätzend ist, weil auch selbstgemachter Burgerfraß eine ölig-klebrige Angelegenheit ist und das wegzuspülen keinen Spaß macht. Ob Geschirrspülmaschinen damit fertigwerden, weiß ich nicht. Ich habe keine.
Aufgrund des Burger-Geschirrs bin ich extra eine Stunde später als meine Frau aufgestanden, weil ich hoffte, dass das Geschirr auf wundersame Weise von alleine weggeht. Aber sie hatte anscheinend dieselbe Hoffnung und saß deshalb geduldig in der Küche und hat das Chaos ignoriert. Daraufhin habe ich es kommentarlos weggespült. Das macht mich zum Typ Traummann: ich versuche zu tricksen und wenn es schiefgeht, mache ich das, was ich gleich von Anfang an hätte machen können: Wunder produzieren. Die Zahnpasta nicht in die Dusche mitnehmen, wäre hierfür ein anderes Wunderbeispiel - ich lasse mich zu oft erwischen.
Das „brand image“ dagegen besagt, wie andere dich sehen. Im Fall meiner Frau als faulen Hund, dem man alles (hoffentlich nur) fünfmal sagen muss, bevor er's dann doch endlich macht. Dass ich's aber mache, schätzt sie trotzdem, denn sie selber geht der Sache ebenfalls aus dem Weg, nur anders: sie sitzt einfach da und macht es nicht.
Das ist aber in Ordnung, denn dafür bin ich ja da: ich soll sie dort unterstützen, wo sie selber keine Lust hat. Das ist meine Funktion, die ich erfüllen muss.
Im Fall vom „brand personality“ und „brand image“ bei Callcenters ist es ähnlich gelagert: „Technischer Kundendienst“, beispielsweise, soll nicht herausfinden, was am Produkt fehlerhaft ist, sondern inwiefern der Kunde was falsch gemacht hat. Der gesamte Kundendienst ist zu neunundneunzig Prozent darauf ausgelegt, Leuten bei Bedienungsfehlern weiterzuhelfen. Und je nachdem, wie reibungslos das weiterhelfen funktioniert, sind die Anrufer zufrieden oder nicht. Dabei sieht man sich als Callcentermitarbeiter mit dem Problem konfrontiert, dass man erstens dem Kunden weder in den Kopf noch auf die Pfoten gucken kann. Man kennt nicht die Vorgeschichte, sondern der Kunde ruft besser oder schlechter gelaunt an und sagt, dass da was Scheiße gelaufen ist. Und der Mitarbeiter am Telefon muss jetzt herausfinden, was das Problem gewesen ist. Viele Probleme sind einfach, und deshalb wird eine Art von Fragenkatalog abgespult, der typische Idiotenfragen abklären soll. Ich wollte mich beispielsweise gestern für einen TEFL-Kurs anmelden, und dort wurde gefragt, ob ich selbstständig einen Browsertab öffnen kann. Die Frage an sich machte mich wütend, weil ich sofort die Qualität des TEFL-Kurs infrage stellte, wenn man solche Fragen an die Teilnehmer stellen muss: mit welchen Idioten sitze ich da zusammen?, fragte ich mich und brach die Anmeldung ab.
Das „brand image“ ist so wie im normalen Leben: Menschen erzählen dir normalerweise nicht, was sie an dir aufregt, sondern wenden sich ab und gehen dir zukünftig aus dem Weg. Sie haben sich ihre Meinung gebildet und es wird schwierig, dich von diesem „brand image“ zu befreien. Deshalb sollte man vermeiden, dass ein anderer von Anfang an schlecht über dich denkt.
Im Fall von Callcentres steht man aber vor dem Problem, dass die meisten Leute am Telefon für diese Aufgabe nicht ausgebildet sind. Normalerweise müsste man Psychologen und Verhaltenswissenschaftler einsetzen, die zuerst einmal feststellen, was genau das Problem ist. Stattdessen wird der erste Schritt der Kontaktaufnahme von BPO-Mitarbeitern gemacht, d.h. von Leuten, die noch nicht einmal selbständig ihre Schnürsenkel zubinden können, deshalb aber auch unglaublich billig sind. Die Mitarbeitermotivation in Callcentres ist unterirdisch – bei den großen Anbietern herrscht eine 70-prozentige Fluktuationsquote pro Jahr. Bei den kleinen Anbietern ist das Verhältnis teilweise noch schlechter. Denn es gilt als ungeschriebenes Gesetz in den Köpfen der Menschen, dass jemand, der ab einem bestimmten Alter noch im Callcenter arbeitet, gesellschaftlich gescheitert ist. Die Schwelle liegt augenblicklich bei 30.
Folgendes Altersschaubild gibt hierüber nähere Auskunft:
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Zwischen 18-24 ist Callcenterarbeit ein Nebenjob, während man sein Leben genießt oder die Ausbildung abschließt. Von 25-29 arbeitet man dort, weil man entweder Jobeinsteiger oder augenblicklich arbeitslos ist und - ebenso wie in der Altersgruppe zuvor -, keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld besitzt. Zwischen 30-39 versucht man woanders Fuß zu fassen und Karriere zu machen. Ab 40 sitzt man lieber zuhause und lebt von Arbeitslosenhilfe, bevor man sich die Blöße der Callcenterarbeit gibt. Über 50 gibt es wieder einen Anstieg, weil den Leuten bewusst wird, dass es für sie keine Alternative zum Callcenter gibt. Also beißen sie in den sauren Apfel und hoffen, dass sie bis zur Rente nicht rausgeschmissen werden. Denn von irgendetwas muss man ja leben.
Die Callcenterbranche würde jetzt sagen, das ist eine sehr einseitige Interpretation, allerdings umfasst meine Callcenterstudie bereits 30 Seiten, sodass ich meine Aussagen sowohl mithilfe von logischen Schlüssen als auch Zahlen belegen kann. Und das ist der Punkt, wo ich für die Callcenterbranche zum „toxischen Experten“ werde. Denn eine Lösung für deren Probleme fällt mir auch nicht ein. Stattdessen bin ich ein Nestbeschmutzer.
Meine Frau hat sich heute morgen geschminkt, weil wir nach Banbridge zum shoppen gehen. Dort befindet sich ein Outletcenter, wo wir bei Clarks und Pavers nach Schuhen schauen werden. Clarks-Schuhe kennt man, Pavers dagegen ist hauptsächlich nur in Großbritannien bekannt. Die Marke wurde 1971 von Catherine Paver gegründet, die anfangs Tupperware-Schuhverkaufsparties veranstaltete und irgendwann ein Ladengeschäft daraus machte. Inzwischen besitzt Pavers über hundert Filialen und stellt eigene Schuhe her, die wirklich hochwertig sind. Daneben verkaufen sie einige wenige Produkte von Fremdmarken, beispielsweise Tamaris und Skechers.
Home Office-technisch gibt es wenig zu berichten: arbeiten ist so wie alles wertvolle im Leben kein Kurzstreckensprint sondern ein Marathon, und damit vergleichbar mit einer Beziehung. Es geht in erster Linie darum, wie man sich in Beziehungen verhält: ist man anderen gegenüber in erster Linie fordernd, während man seine eigene Pflichterfüllung vergisst, wird arbeiten von zuhause aus schwierig. Denn die Motivation, sich jeden Tag zuhause hinzusetzen, um die Aufgaben zu erfüllen, muss in einem selbst liegen und nicht in dem Gedanken an die Bezahlung. Bezahlt in einer Beziehung der andere durch Sex? Wenn ja, werde ich bezahlt in einer Währung des Überfluss, während ich Sache deshalb nicht wertschätze. Denn meine Fickprobleme befinden sich hauptsächlich in meinem Kopf und kaum in meinem Körper. Von meiner Frau rede ich in diesem Zusammenhang überhaupt nicht, denn diese ist großartig, und das weiß ich alleine schon deshalb, weil sie trotz all unserer Schwierigkeiten immer noch mit mir zusammen ist. Selbst als Leserin ist sie mein treuester Stammkunde, auch wenn ich sie manchmal dazu verführen muss, wenn sie so wie häufig auf lesen keine Lust hat. Im Fall von Sex gilt allerdings nicht der Umkehrschluss, denn während es zum Lesen ganz viele andere mediale Alternativen gibt, lautet die einzige Alternative zu Sex kein Sex – und letzteres hat zu den Problemen geführt, warum dieser Blog überhaupt erst entstanden ist.
Es ist 8:40 Uhr und ich werde jetzt möglicherweise noch eine Stunde arbeiten, bevor wir zu Pavers gehen. Denn den heutigen Tag über wird in kurzen Etappen gearbeitet, sodass ich  wahrscheinlich erst um 23 Uhr fertig bin. Denn fast jeden Tag Lust auf Arbeit zu haben gehört zu meiner „brand personality“. Weniger zu meiner „brand personality“ gehört, was ich heute anhabe: ich trage eine Ed Walters-Stoffhose, die ich früher als „Hochwasserhose“ gebrandmarkt hätte. Allerdings habe ich sehr schöne Beine und die Hose betont diese, was mein „brand image“ fördert. Dazu trage ich ein graues Oberteil mit Lederapplikationen an den Ellenbogengelenken von Next. Next bietet übrigens ebenfalls ein Verkaufscenter im Northern Ireland Outletcenter in Banbridge an, und wenn die Schlange vor dem Eingang nicht allzu lang ist, stelle ich mich vielleicht selbst mal an. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie mag ich Next.
Den Rest über den heutigen Tag werde ich wohl morgen berichten.
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blogbleistift · 7 years ago
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Mein Jahresrückblick 2017
Insgesamt ein okayes gutes Jahr. Viele besondere Erlebnisse und schöne Momente, auch wenn es nicht in allen Bereichen so lief, wie ich mir das gewünscht hätte. Danke an alle, die ein Teil von diesem Jahr waren. Da waren einige ziemlich tolle Menschen im Spiel <3
Für 2016 habe ich leider keinen Jahresrückblick geschrieben, aber hier ist der von 2015. Sehr interessant, wie ähnlich sich die Themen doch sind...
Freunde & Familie
In 2017 wollte ich häufiger Freunde zu mir nach Hause einladen. Das klappte auch - so richtig allerdings erst seit Oktober, seit ich meinen neuen großen Tisch habe. Jetzt habe ich genug Platz für mehrere Leute. Zudem hat der Tisch (und ein Besuch im Computerspielemuseum) dazu geführt, dass ich jetzt ein paar Brettspiele und eine SNES Mini* besitze und schon mehrere Spieleabende bei mir stattgefunden haben. Meine Familie habe ich in Anbetracht der Entfernung auch recht häufig gesehen, das war gut.
Arbeit und Vorträge
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Mein Vortrag beim DevFest Berlin: “7 aspects that improve the UX of your app”
Als Project/Product Manager bei Evenly habe ich weiterhin an vielen spannenden Projekten gearbeitet. Es war mir eine Freude, an mobilen Apps für Kunden wie HSV, Grammofy, Skarabeos, Hubrick, ARTE, die Berliner Philharmoniker, funk, und WWF mitzuwirken. Und im neuen Jahr kommen auch schon interessante Projekte auf uns zu.
Zwar hatte ich mir das nicht aktiv vorgenommen, aber 2017 wurde auch das Jahr, in dem ich mehrere Vorträge auf Konferenzen und Barcamps hielt. Es ging dabei um die User Experience von Apps. Mehr dazu habe ich hier geschrieben.
Sport
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Anfang Januar, als es sportlich noch gut lief.
Nach einem sportlichen Start ins Jahr musste ich leider immer wieder längere Pausen einlegen. Im April/Mai, August/September war ich erkältet und musste mich schonen. Insgesamt war ich leider nur etwa 200 km Laufen und nur ein paar Mal im Yogakurs, aber immerhin war ich etwa 47 Mal im Fitnessstudio trainieren.
Das hat also überhaupt nicht geklappt mit dem Laufziel. Theoretisch würde ich mir direkt wieder vornehmen, 800 km zu laufen, weil ich da auch Lust drauf habe. Aber das vergangene Jahr hat mir gezeigt, dass ich auf meinen Körper hören muss und der sagt momentan, ich soll mal lieber Muskelaufbau und Yoga machen - vor allem der Rücken sagt das. Deshalb mache ich mir keinen Druck bzgl. Laufen sondern lasse das mal auf mich zukommen.
Der Plan für’s neue Jahr ist jedoch, mich beim Urban Sports Club anzumelden und mit der Mitgliedschaft dann in Fitness- und Yogastudios zu gehen, aber auch das Bouldern wieder aufleben zu lassen und ein paar neue Sachen auszuprobieren.
Reisen
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Unterwegs.
Ungefähr zur Jahreshälfte hörte ich ständig von Leuten, dass ich gefühlt nur im Urlaub sei. Das lag bestimmt daran, dass ich auf Reisen gern Fotos auf Instagram veröffentliche und im Alltag eher weniger fotografiert/veröffentlicht habe als früher. Ich arbeite ganz normal 5 Tage die Woche und habe 30 Urlaubstage. Außerdem bin ich ein paar Mal am Wochenende weggefahren. Also alles recht klassisch. Ich hatte dann allerdings selbst irgendwann das Gefühl, viel unterwegs zu sein und das Bedürfnis nach Alltag und Ruhe, deshalb verliefen die letzten zwei Monate dann sehr ruhig, inklusive zwei Wochen Heimaturlaub über Weihnachten.
Reisen 2017:
ein paar Mal Düsseldorf
Cinque Terre und Piemont/Lago Maggiore
Mallorca
Schwarzwald
Elbsandsteingebirge
Städtetrip nach Leipzig
Portugal (Porto, Coimbra, Lissabon)
Piemont/Lago Maggiore
dazwischen mehrmals am Bodensee bzw. im Hegau
Potsdam
Konsum
Zum Ende des Jahres dachte ich darüber nach, wieder einmal eine ganze Weile gar nichts zu kaufen (so wie 2016, als ich mal ein halbes Jahr keine Dinge gekauft habe). Ich habe in 2017 zwar ein paar sinnvolle Anschaffungen gemacht, aber bestimmt auch einige Dinge gekauft, die ich nicht gebraucht hätte. Der beste Kauf war eindeutig der Tisch. Mit dem Tisch zogen auch ein AppleTV und ein Bildschirm ein, was sich beides auch als erstaunlich positiv herausstellt.
Dann machte ich mein Zuhause smarter: zusätzlich zu den Elgato Eve Thermostaten* habe ich nun alle Lampen im Wohnzimmer an’s Internet angebunden - mit dem Tradfri Glühbirnensystem von Ikea und einer smarten Steckdose*. Und damit ich das bequem per Sprachsteuerung kontrollieren kann, wurde noch ein Echo Dot (die Neugierde hat über Skepsis gesiegt) an die Stereonlage angeschlossen. Die Stereoanlage sollte eigentlich durch eine Bose Revolve+ Bluetooth Box ersetzt werden, die muss ich allerdings austauschen lassen weil sie rauscht.
Das ganze smarte Zeug hat den Vorteil, dass es ziemlich cool ist - wenn es denn funktioniert wie es soll. Der Nachteil ist momentan, dass noch nicht alles immer so tut wie ich mir das vorstelle (die Deckenlampe mit ihren drei Birnen ist momentan als drei Deckenlampen eingerichtet, weshalb Alexa mich fragt welche ich meine, wenn ich “Deckenlampe” sage - und dann nicht versteht, wenn ich “alle” sage). Und auch wenn ich mich eigentlich recht gerne mit diesem Kram auseinandersetze, so ist es eben doch das klassische Problem: man kauft Dinge, dann muss man sie pflegen, reparieren, ggf. zurückschicken, eventuell wieder verkaufen... und so weiter. Immerhin: trotz der Neuanschaffungen habe ich nicht unbedingt mehr Dinge in meiner Wohnung, da ich immer noch fleißig aussortiere, verschenke und verkaufe. Das neue Jahr wird wohl unter’m Strich noch etwas minimalistischer.
Gelesen
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In diesem Jahr habe ich 16 Bücher gelesen. Ohne mein Lesetagebuch wüsste ich bestimmt jetzt schon nicht mehr, welche das waren. Ich hatte zwar geplant, mindestens 20 Bücher zu lesen, aber es macht wirklich nichts, dass ich das nicht geschafft habe. Trotzdem möchte ich 2018 mehr lesen, da es mir einfach gut tut.
Bücher, die ich 2017 gelesen habe:
John Corey Whaley  – Where Things Come Back
Martin Suter  – Die dunkle Seite des Mondes
Douglas Adams  – The Hitch Hiker's Guide to the Galaxy (als Hörbuch bei Audible*)
Chimamanda Ngozi Adichie  – We Should All Be Feminists
Peter Wohlleben  – Das Seelenleben der Tiere
James Altucher  – Choose Yourself!
Milan Kundera  – Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins
Carolin Emcke  – Wie wir begehren
Pascal Mercier  – Nachtzug nach Lissabon
Simon Strauß  – Sieben Nächte
Elena Ferrante  – Meine geniale Freundin
Markus Werner  – Am Hang
Michael Townsend Williams  – Do Breathe
Rafik Schami  – Eine Hand voller Sterne
Adrienne Anderson  – Word
Harald Welzer  – Wir sind die Mehrheit
Gehört
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Diese Alben habe ich 2017 am häufigsten gehört.
Ich habe in diesem Jahr 43.972 Minuten Musik gehört, und zwar 6.409 verschiedene Songs von 2.527 verschiedenen Künstlern. Das meistgehörte Genre war Hip-Hop. Meine Top 100 Songs könnt ihr in dieser Playlist auf Spotify anhören. Diese Künstler habe ich am häufigsten gehört: Wun Two, La Vela Puerca, J Dilla, Marconi Union, Mannarino, A Tribe Called Quest, Bodi Bill, Dexter.
Gesehen
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Noch nicht gesehen. Serien und Filme, die noch auf meiner Liste stehen und die ich 2018 sehen möchte.
Nachdem ich jetzt eine Weile überlegt und bei Swarm gesucht habe, stelle ich gerade fest, dass ich 2017 nicht einen einzigen Film im Kino gesehen habe. Ansonsten habe ich auch kaum Filme gesehen - irgendwie fällt das bei mir immer etwas hinten runter.
Serien, die ich in diesem Jahr gesehen habe:
Abstract (tolle Doku über Design/Kunst auf Netflix)
Sense 8 (schade, dass sie nicht fortgesetzt wird)
Stranger Things
The OA
The Crown (gemeinsam mit meinen Eltern im Weihnachtsurlaub)
Auf der Liste für 2018:
jeweils die zweite Staffel von Narcos und Stranger Things
Hip Hop Evolution Dokumentation
Berlin Station
Italienisch
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Achja, Italienisch. Es wird langsam besser, wenn auch nur in kleinen Schritten. Mein Kurs bei der Volkshochschule ist der wichtigste Part, aber auch bei Duolingo und dem Coffeebreak Italian Podcast möchte ich weiter dran bleiben. In 2017 hatte ich vor Ort in Italien häufiger ein gutes Gefühl beim Versuch mich angemessen zu verständigen. Aber ich muss gestehen, dass ich noch etwas mehr dafür tun könnte.
Fotografieren
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Selbstportrait in einem Leipziger Atelier.
Das Jahr war auch ein Gutes in Bezug auf’s Fotografieren. Die Spiegelreflex war häufig mein Begleiter, bei den Meetups, bei Ausflügen mit Freunden, manchmal auch im Urlaub. Das hat mir in letzter Zeit echt Freude gemacht. Vielen Dank an dieser Stelle für das positive Feedback auf meine Fotos in letzter Zeit - das motiviert mich, da noch weiter dran zu bleiben. Vielleicht kaufe ich mir sogar bald einen Blitz.
Ladies That UX
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Ein Foto von unserem “Einjährigen” sowie im Hintergrund ein Foto von unserem allerersten Meetup im November 2016. v.l.n.r. das LTUX Berlin Orga Team: ich, Steffi, Živilė. Emanuela fehlt auf dem Foto leider.
Ich hatte mir vorgenommen, mindestens 6 „Ladies That UX“ Meetups zu organisieren. Tatsächlich haben wir es geschafft,11 Meetups zu veranstalten, von Februar bis Dezember jeden Monat eines. Dabei waren wir einmal für gemeinsame Drinks in einer Bar, ansonsten jedoch immer zu Gast bei einem Unternehmen. Das Programm bestand üblicherweise aus leckerem Essen, ungefähr zwei Vorträgen zum Thema User Experience und entspannten Gesprächen. Diese Events waren mein aufwändigstes Nebenprojekt, aber an jedem einzelnen Abend war ich hinterher ziemlich glücklich.
Fahrrad
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Mein neues Fahrrad. Es ist Liebe.
Laut Strava bin ich etwas über 700 km Fahrrad gefahren. Im August wurde mein Fahrrad aus dem Innenhof gestohlen, gerade als das Pendeln mit dem Rad schön zur Gewohnheit geworden war. Nachdem einiges an Zeit für die Abwicklung mit der Versicherung usw. drauf gegangen war (was aber zum Glück ohne Probleme geklappt hat), bin ich jetzt zufriedener als vorher mit meinem neuen Fahrrad von 8bar. Solange das Wetter so richtig kalt und nass ist und ich meinen langen warmen Mantel trage, hält das Fahrrad größtenteils Winterschlaf, aber spätestens im Frühling möchte ich wieder die Freiheit auf zwei Rädern auskosten.
Sonstiges
- Eine sehr gute Erfahrung war der Keramik Kurs, den ich Anfang des Jahres gemacht habe. Hier habe ich darüber berichtet.
- Ich habe das ganze Jahr Tagebuch geführt, immer abends vor dem Schlafengehen. Es hilft mir, zu reflektieren und manchmal auch, mich zu erinnern wie ich mich in bestimmten Phasen gefühlt habe.
- Das mit dem Meditieren klappt inzwischen ein bisschen, und da ich mich nun endlich mal auf eine bzw. zwei Apps festgelegt habe (Oak und Sleepfulness), bei denen mir die Stimmen gefallen und keine Abo-Kosten anfallen, dürfte ich mich jetzt eigentlich nicht mehr davon abhalten, täglich zu meditieren.
Die mit * gekennzeichneten Links sind Affiliate Links, d.h. bei einem Einkauf über einen solchen Link erhalte ich von Amazon eine kleine Werbeprämie. Für euch ändert sich der Preis natürlich nicht.
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hannylovescats · 7 years ago
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Kiwi Weihnachten
Weihnachten. Ein Familienfest, weit weg von der Familie. Ich dachte, es würde schlimm werden, aber ich werde positiv überrascht. Denn Familie Johnson nimmt uns mit in den Strandort Paparoa, an der Ostküste. Wir fahren in dem Auto von Steves Bruder Craig und dessen Sohn, die eigene Yacht hinten auf dem Anhänger, samt Angeln. Wir kommen an in einem Haus mit endlich mal wieder zwei Stockwerken (eine Seltenheit in einem Land, in dem der Platz noch nicht so ausgenutzt ist wie bei uns) und Platz für zehn Leute. Die fünf weiteren schlafen in einem Zelt im Garten. Fünfzehn Leute, eine echte Kiwi-Familienfeier also. Dort sind: Die vier Torre/Johnsons, Finn und ich, Steves Bruder Craig mit Sohn Toby, Schwester Tanja mit Ehemann und zwei Jungen, Ethan und Isaac und der Tochter und natürlich die beiden Großeltern Elsa und Roger, die uns herzlich willkommen heißen und bei der Rundführung durchs Haus erzählen, was sie alles verändern mussten, als sie das es gekauft haben.
Das Grundstück ist nur eine Querstraße vom Strand entfernt und man kann das Meer aus dem gläsernen Essensraum sehen und die Wellen nachts mit offenem Fenster hören. Überall stehen kleine und größere Statuen und Bilder von Schweinen, weil die Familie früher mal eine Schweinefarm hatte. Elsa erzählt mir beim gemeinsamen Kochen von ihrer Geschichte und wie sie in dieses Haus gekommen ist. Wir fahren raus auf das Meer mit Craigs Yacht. Am ersten Tag noch mit Toby, Manuela und Paula, letztere werden aber seekrank und wir kehren um. Am nächsten Tag, Heiligabend, fahren wir zusammen mit Steve und Craig trotzdem noch mal raus, um erfolglos zu fischen. Mein kleines Highlight war die Sichtung eines Pinguins neben uns im Wasser und vorne neben dem Steuermann zu stehen, wenn wir bei Wellengang Gas geben und über die Wellen fliegen (und manchmal etwas unsanft aufkommen). Als wir wiederkommen, bauen Finn und ich mit Manuela und Paula endlich das Lebkuchenhaus und beladen es mit allerlei Süßigkeiten. Im weiteren Spielprogramm steht Das Spiel des Lebens, das die beiden zu Weihnachten bekommen haben. Abends mache ich meinen ersten Kartoffelsalat für Weihnachten. Es ist also kein Platz für Heimweh, was wahrscheinlich ganz gut ist. Trotzdem bauen mich Telefonate mit Cena und Mama und Papa und den Großeltern auf (danke an Papa und seine Tipps gegen den Reiseblues).
An Weihnachten kann ich sogar auch Geschenke auspacken. Einige habe ich schon vorher bekommen. Da wir nicht alle Geschenke mitnehmen wollten gab es die Bescherung bei den Johnsons schon etwas früher. Ich habe von Pepa einen Sonnenhut und eine Regenbogen-Tasche für meine Stifte bekommen. Von Paula habe ich ungefähr zwanzig Weihnachtskarten in allen Ausführungen bekommen, mit gekauften und selbstgemachten Karten, als kleine Besonderheiten die Fotokarten von Pepa mit den Mädchen darauf. Und an Weihnachten in Papamoa habe ich die letzten Geschenke ausgepackt, die aus dem Adventskalender übrig geblieben sind, den Mama mir mitgegeben hat. Die obligatorische Unterhose, ein silbernes Armband aus Venedig und einen Lippenstift samt Reise-Mascara. In Deutschland ist zur gleichen Zeit Bescherung. Als kleines Geschenk an mich kaufe ich mir etwas, wie ich es schon an meinem Geburtstag gemacht habe. War es vor zwei Wochen das Bild einer Künstlerin ist es an Weihnachten eine grüne Bluse aus einem OP-Shop, dem neuseeländischen - und billigerem - Äquivalent eines Second-Hand Shops.
Dann gibt es Essen. Viel, viel Essen. Kartoffelsalat, Enchiladas, Nudelsalat, Pizza, Steak, Kartoffelauflauf und Tomatensalat, um nur einige zu nennen. Triffle, Kuchen und Eistorte als Nachtisch und danach? Natürlich traditionell an den Strand und Wellenreiten auf Surfboards. Es ist ein schönes Fest und die Familie nimmt uns herzlich auf, fragt nach unseren Bräuchen und Sitten, erzählt uns von ihren, die Kinder spielen und die Urgroßmutter, die extra zu uns gefahren wurde, lobt meinen Kartoffelsalat.
Am letzten Tag des Festes gehen wir auf dem Fluss Wasserski fahren - oder versuchen es zumindest. Die Zeit ist knapp und ich habe nur drei Versuche, mich aufzurichten. Ich schlucke viel Flusswasser und darf am Ende noch auf dem Biscuit fahren, einem Gummireifen, an dem ich mich erstaunlich lange schaffe, mich festzuhalten, während er hinter dem Motorboot von Steves Schwager hergezogen wird. Schließlich heißt es Abschied nehmen. Von Elsa und Roger, die uns rührend eine sichere Reise wünschen und sich bedanken, dass wir gekommen sind. Und von den Mädchen, die noch länger bei den Großeltern bleiben. Es fällt mir schwer, die beiden zu verlassen, wohl wissend, dass ich sie wahrscheinlich nie wieder sehe. Ich habe die beiden ins Herz geschlossen, ich kenne sie nach fünf Wochen ganz gut und habe gelernt, dass ich Kinder eigentlich gar nicht so schlimm finde. Ich will ihnen Karten schreiben und hoffe, dass ich es auch wirklich mache, im Hinterkopf die kleine Hoffnung, dass ich sie dennoch wieder sehe, vielleicht nach Australien, wer weiß.
Zuhause in Cambridge werde ich begrüßt. Linda schleimt sich um meine Beine und maunzt fordernd, wie wenn Katzen es tun, wenn sie einen vermissen. Es ist so ein schönes Gefühl, das Gefühl, nach hause zu kommen, jemanden zu haben, der auf mich wartet, der mich vermisst hat, am anderen Ende der Welt. Ich bin die einzige, die Linda richtig viel streichelt und es tut mir leid, dass ich sie in nunmehr zwei Tagen verlassen muss. Dann geht es nämlich erst nach Rotorua, in die Stadt des Schwefels und der heißen Quellen und dann mit dem Nachtbus nach Wellington, bevor wir dann 23 Tage auf der Südinsel Zeit zum Reisen haben. Ich will gehen, ich freue mich auf das, was mich erwartet, auf die Natur und die Tiere, ich freue mich auf Berit und Australien. Aber ich will auch nicht gehen. Ich werde das alles hier vermissen, die lauten Kinder, das Drängen, ob ich endlich mit in den Pool komme, das fettige Essen und den Schrank voller Süßigkeiten, Steves selbstgebrautes Bier und die Abende vor dem Fernseher, den selbstgemachten Tomatensaft Gaspacho, malen auf der Terrasse, unser kleines, permanent unaufgeräumtes Zimmer, den Blick auf den Pool, das Nachbarhaus und die drei großen Eichen vom Bett aus. Den großen Holztisch in der Küche, den ganzen Tag barfuß laufen, zu wissen wo was ist in der Stadt, kalten Kaffee aus der Maschine, wie Linda nachts vor dem Bad wartet, wenn ich auf Toilette muss und wie ich mich inzwischen im Dunkeln durch die Küche tasten kann, um etwas zu trinken. Wie ich morgens von den Mädchen geweckt werde, wenn sie spielen und selbst wie ich genervt bin, wenn ich eigentlich lesen oder Hörbuch hören will und die beiden andere Pläne für mich haben. All die Kleinigkeiten, die Gewohnheiten, die ich lange nicht mehr haben werde. Morgen muss ich packen und wieder aus dem Rucksack leben. So was. Mal sehen, wie es wird.
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Unser Weihnachtsbaum
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Ein etwas unüblicher Blick aus dem Rückfenster
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Einige der Statuen
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Der noch nicht ganz volle Tisch, von dem später Gerichte wegen Überfüllung entfernt und auf einen Extratisch gestellt werden mussten.
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Das Wohnzimmer mit einem Teil der Familie
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Der Ozean beim Fischen
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Unser Zimmer und der kleine dekorierte Kaminsims
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