#VNV NATION – Mönchengladbach
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monkeypressde · 4 years ago
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Ronan Harris von VNV NATION im Interview: “Wir haben viele coole Ideen für das, was kommt!”
Ronan Harris hat gut lachen. Endlich darf er mit VNV Nation wieder live auftreten – und dann gleich an zwei aufeinanderfolgenden Abenden vor einem ausverkauften SparkassenPark zu Mönchengladbach. Vor der ersten der beiden Shows im Rahmen der „Strandkorb Open Air“-Reihe empfing uns der gut aufgelegte Frontmann und Songwriter im angenehm kühlen Backstage-Raum und beantwortete Fragen zur aktuellen Situation rund um ihn und VNV Nation. Einen vorsichtigen Blick in die Zukunft wagte der Wahl-Hamburger ebenfalls.
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Ronan, erzähl uns doch erst einmal etwas zu deiner aktuellen Gefühlslage.
Da muss ich etwas ausholen. Schon im Januar sagte ich zu meiner Freundin, was in den nächsten Monaten passieren wird, wenn sich das wirklich zu einer ernsthaften Sache entwickelt. Leider ist alles so eingetroffen wie befürchtet. Ich ahnte irgendwie, dass die Natur irgendwas kreiert und uns herausfordert. Ich hoffe, dass wir nun mal merken, wie wir als Menschen eigentlich sein sollten. Wie wir reagieren, wenn andere Hilfe brauchen. Wie wir reagieren, wenn wir alle verängstigt sind. In den vergangenen 20,30,40 Jahren war vieles zu sehr von Egoismus geprägt. Ich bin happy darüber, wie die deutsche Regierung reagiert hat. Im Vergleich zu vielen anderen europäischen Regierungen haben sie einen großartigen Job gemacht. Merkels TV-Ansprache zeigte sie als Menschen, es war keine typische politische Rede. Ich glaube aber, dass das Volk von all dem langsam müde ist. Obwohl das, was wir gerade durchmacgen, eigentlich nicht hart ist. Wenn du etwas über richtig hartes Leben erfahren willst, frag deine Großeltern. Ich habe schon mit vielen älteren Leuten in ganz Europa über die 40er- und 50er-Jahre geredet. Die hatten nichts, einmal am Tag oder vielleicht auch nur jeden zweiten Tag etwas zu essen. Also: Wir müssen da jetzt durch, und wir werden da auch durchkommen. In Deutschland wahrscheinlich besser als in vielen anderen Ländern.
“Ich glaube, dass Fake News unser größter Feind sind”
Welche Erfahrungen mit deiner Umwelt hast du seit dem Corona-Ausbruch gemacht?
Verschieden. Corona holt sowohl das Beste, als auch das Schlechteste bei Menschen hervor. Viele sind frustriert, haben Angst wegen ihrer Zukunft. Es hat einen psychologischen Einfluss auf viele, es löst oft Depressionen und antisoziales Verhalten aus. Aber ich denke, dass Corona auch eine Möglichkeit lässt, die Welt zu einer besseren zu machen. Ich stelle bei vielen den Wunsch danach fest. Vielleicht eine Art „grüne Revolution“. Ökonomisch wird sich auch was ändern. Das Geld ist nicht mehr so da, um so viel Bullshit zu kaufen wie früher. Wenn man mich fragt, wer mit den Auswirkungen der Restriktionen am besten zurechtkommt, sage ich: Ostdeutsche, die älter sind als 40. Die wissen noch, wie das ist.
Vor zwei Jahren sagtest du in einem Interview mit uns, dass sich zu viele Menschen auf unwichtige Dinge konzentrieren. Siehst du seit März, dass sich daran etwas ändert?
Bei manchen ja. Sie merken, dass Freunde und Familie das wirklich Wichtige sind und kommen auch gut durch die Krise. Wer hingegen ständig nur noch in der virtuellen Welt herumhängt, dem fehlen meist die emotionalen Fähigkeiten, mit der Situation irgendwie angemessen umzugehen. Das ist nicht deren Fehler, sie sind einfach Opfer der Zeit, in der sie aufgewachsen sind. Ich habe viele Freunde, auch in den Zwanzigern, denen es Probleme bereitet, so super vorsichtig sein zu müssen. Gerade, weil es da draußen so viele Falschinformationen gibt. Ich glaube, unser größter Feind sind die ganzen Fake News im Internet. Es würde mich auch nicht überraschen, wenn manche Regierungen die Situation zu deren Vorteil nutzen würden. Wir wissen halt nicht, wie wir auf die Situation reagieren sollen, weil es eine solche Pandemie seit 1918 nicht mehr gab. Deutschland mit der starken Ökonomie wird da besser rauskommen als viele andere Länder. Lasst uns abwarten und hoffen, dass eine Heilung gefunden und alles gut wird.
Wie hast du die Shutdown-Wochen verbracht?
Wir durften ja noch vor die Tür. Ich war öfter in meinem Studio, an dem die noch geplanten Aufbauarbeiten gestoppt wurden. Aber ich habe weitergearbeitet, alles dauerte halt vier Monate länger als geplant. Und: Wir fanden die grünsten Ecken Hamburgs, die uns vorher nie wirklich aufgefallen sind, wundervolle Plätze. Da war niemand. Wir haben uns aber auch gescheut, zum Beispiel nach Schleswig-Holstein an die Strände zu fahren. Wir wollten ja keine Regeln brechen. Durchhalten war und ist immer noch das Motto.
“Ich denke nicht, dass Streamingshows für uns dauerhaft funktionieren”
Wie helfen Konzerte wie die hier vor Strandkörben oder wie die Autokino-Shows beim Durchhalten?
Da gibt es mehrere Faktoren. Erstens sehe ich endlich meine Band und Crew wieder, was mehrere Monate nicht ging. Dann die Sorge, was mit denen allen passiert, wenn es bis irgendwann in 2021 keine Shows mehr gibt. Ich entschied, die Einnahmen all dieser Shows an die Crew zu geben, weil einige von ihnen gar kein Einkommen mehr hatten. Die KSK macht es Freiberuflern verdammt schwer, zusätzlich Jobs anzunehmen. Wer damit mehr als 5000 Euro im Jahr macht, fliegt raus. So können sie kein Geld verdienen. Ich fand es sensationell und großartig, dass unsere Fans gesammelt haben. In ein paar Tagen sammelten sie 8700 Euro. Schön, dass wir endlich wieder spielen können. Auch wenn das Organisieren der Konzerte schwierig ist, weil es in jeder Stadt andere Regeln umzusetzen gilt.
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Ein weiteres spezielles Konzert steht für Ende August im Kalender: eine Streamingshow in Düsseldorf. Hat dieses Konzept eine Zukunftsperspektive?
Einige Bands waren damit ziemlich erfolgreich. Aber ich denke nicht, dass das dauerhaft für uns funktioniert. Nun nehmen es die Leute gut an, weil sie verzweifelt eine Show sehen wollen. Aber unsere Konzerte haben immer ein hohes Maß an Interaktion und Energieaustausch. Das geht online natürlich nicht so einfach. Aber es wird ein besonderes Konzert mit einigen coolen Ideen. Wir werden bekannte Lieder anders spielen, wir werden Raritäten spielen. Es wird nicht nur ein Abend sein, an dem ich von links nach rechts renne und schwitze. Wer dabei ist, darf sich in einem Live-Feed zu Wort melden. Die Kommentare werden auf eine große Leinwand projiziert, die wir von der Bühne aus sehen. So können wir uns humorvoll mit den Fans austauschen. Dazu haben wir viele Kameras und mehr Equipment als sonst.
“Kaum zu glauben, wer mich nach der Resonance-Platte kontaktierte”
Blicken wir nochmal weiter in die Zukunft: Wenn alles glatt läuft – was gibt’s von VNV Nation in 2021?
Ich habe viele Ideen, Melodien und Notizen für ein neues Album, an denen ich in meinem dann fertigen neuen Studio arbeiten werde. Die Frage ist nur, wann das alles fertig wird. Geplant waren ursprünglich auch einige Re-Releases, die wurden aber auf unbestimmte Zeit verschoben. In einem Fall war es besonders ärgerlich, wir hatten ein Box-Set geplant – und die Items da drin blieben am Zoll hängen und wurden zurückgeschickt. Besonders blöd ist es dann natürlich, wenn ein Online-Händler das Ding anpreist, schon Vorbestellungen annimmt und die Fans dann später mit einem Gutschein abspeist, nachdem klar wurde, dass wir das nicht veröffentlichen können.
Und wie sieht es mit Live-Plänen aus?
Die Show zum 30. Geburtstag in Gelsenkirchen wird gespickt sein mit Überraschungen. Wir haben außerdem Termine reserviert, für die Zeit, nach der die Festivals durch sind, also Ende 2021. Natürlich müssen wir abwarten, was geht. Ich kann zwei Dinge dazu sagen: Erstens haben wir große Inspirationen für kommende Shows aus dem gezogen, was Opernhäuser zuletzt in Sachen Bühnenshow zeigten – wenngleich wir natürlich nicht deren Budget haben. Zweitens werde ich ein neues Album, wenn es denn irgendwann fertig wird, nicht neun, nicht sechs und auch nicht schon drei Monate vor einem Tourstart herausbringen. An weitere Streamingshows denke ich eher nicht. Interessant wird auch sein, welche Locations überhaupt noch da sein werden. In den USA hat sich das in den letzten 20 Jahren schon sehr zum Schlechten entwickelt.
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Geplant ist zudem eine besondere Klassik-Show beim Mera Luna. Wie kam es dazu?
Ursprünglich war der Plan schon vor längerer Zeit, weitere orchestrale Konzerte zu spielen. Dann kam Noire, die lange Tour und später der Punkt, an dem ich merkte, dass ich eine Pause brauche. Es war einfach irgendwann zu viel. Aber auf die Show beim Mera Luna freue ich mich besonders. Ich machte den Veranstaltern den Vorschlag. Ich liebe klassische, orchestrale Musik. Kaum zu glauben, welche Plattenfirma mich nach Resonance kontaktierten. „Willst du nicht bei uns unterschreiben?“, fragten sie – und meine Antwort war stets ein klares Nein. Ich bin unabhängig. Schön war, dass wir damit hoch charteten, obwohl es der Tag in dem Jahr war, wo die Major-Labels ihre meisten Platten herausbrachten. Man hört heute immer öfter, dass Chartplatzierungen egal sind. Stimmt nicht. Hohe Platzierungen öffnen Türen. Promoter sehen dadurch, dass die Künstler Musik machen, die die Menschen mögen. Bei der Streamingshow war es auch so, die kontaktierten uns. Hier in Mönchengladbach ebenfalls. Niemand hier von der Crew kennt uns. Der Promoter aber war sich sicher, dass das funktionieren wird.
Karten für die Streaming-Show am 29. August bekommt ihr hier.
© monkeypress.de - sharing is caring! Autor/Fotograf: Patrick Friedland
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monkeypressde · 4 years ago
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Fotos: VNV NATION VNV Nation – Mönchengladbach, SparkassenPark Mönchengladbach (07.08.2020) © monkeypress.de - sharing is caring! Fotograf: Michael Gamon - Fotografie Die komplette Galerie findet Ihr hier: http://monkeypress.de/2020/08/fotos/vnv-nation-moenchengladbach-strandkorb/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=vnv-nation-moenchengladbach-strandkorb https://www.facebook.com/monkeypress.de/photos/a.2876670692355316/3327921437230237/?type=3
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monkeypressde · 4 years ago
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VNV NATION – Mönchengladbach, Sparkassenpark, Strandkorb Open Air (07.08.2020)
Alle Jahre wieder – Sommer, Sonne, Open Air! Doch dieses Jahr ist alles anders als sonst. Viele Konzerte und Festivals mussten aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden. Lange Zeit sah es so aus, als ob Konzertjunkies wie ich dieses Jahr auf Komplettentzug gesetzt würden, und die Veranstaltungsbranche in den Ruin ginge. Doch clevere Strategen fanden dann doch noch Mittel und Wege nachdem die Bestimmungen so langsam gelockert wurden, um Konzerte unter neuen Bedingungen und mit strengen Hygienekonzepten in enger Abstimmung mit den jeweiligen Städten stattfinden lassen zu können. Zunächst waren es Auto(kino)konzerte, die jedoch viele Konzertfreunde nicht wirklich satt machten. Im Auto sitzend dem Sound aus dem eigenen Autoradio zu lauschen war irgendwie nur ein bisschen Konzertfeeling. Dann durften die ersten Konzerte schon außerhalb des Autos wieder genossen werden, was sich um einiges besser anfühlte.
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Und dann kam eine Idee um die Ecke, die mich aufhorchen ließ. Strandkörbe? Wie jetzt? Strandkörbe! Der ganze Innenbereich des Stadiums Sparkassenpark Mönchengladbach ist damit gefüllt worden, jede der neun Insel mit wohlklingenden Namen wie Fehmarn oder Rügen wurde mit 50 Strandkörben bestückt. Somit haben 900 Besucher die Möglichkeit, auch im besonderen Jahr 2020 Livemusik zu genießen, mit dem entsprechenden Abstand und allem, was man in diesem Jahr sonst noch so braucht. Das bunt gemischte Programm des Strandkorb Open Airs in Mönchengladbach bietet zum Glück für jeden Geschmack etwas, so dass ich frohen Mutes am Freitagabend nach Mönchengladbach fuhr.
Ein heißer Sommerabend im August, 35 Grad bei Ankunft, da fühlen sich Strandkörbe mit Abstand gleich noch einmal besser an. Ich hätte nie geglaubt, dass ich bei Beginn eines VNV Nation Konzertes ein paar Freudentränchen verdrücken könnte. Aber bei soviel Hitze und dem ersten echten Konzertfeeling seit Monaten ist wohl auch das möglich. Das Konzept des Sparkassenparks geht bei diesen Temperaturen jedenfalls voll auf. Der ganze Innenraum ist mit Strandkörben gefüllt und sieht einfach großartig aus. Kühle Getränke können vorab geordert werden und werden in Kühltaschen geliefert, auch während des Konzertes liefern fleißige Helfer*Innen kühle Getränke. Alle Strandkörbe sind so ausgerichtet, dass man Blick auf die Bühne hat. Eine Bühne wie in all den vorherigen Jahren auch, groß und mit seitlich angebrachten riesigen Bildschirmen, die das Geschehen auf der Bühne noch einmal näher bringen. Allerdings wurde sie ein Stück höher gebaut, damit man wirklich aus allen Strandkörben gute Sicht hat.
Nach ein wenig Animationsprogramm seitens des Sparkassenparks betreten VNV Nation zu viert die Bühne und Ronan Harris hat sich mit When Is The Future auch gleich den richtigen Opener für diesen Abend ausgesucht. Jubelnde Strandkorbgäste genießen dieses Konzert von Beginn an in vollen Zügen, nach Monaten ohne Konzerte besteht endlich wieder die Möglichkeit Livemusik zu genießen. Es wird getanzt, mitgesungen und fröhlich ausgelassen gefeiert und der notwendige Abstand zwischen den Strandkörben fällt bei der Hitze allen leicht. Zwischendurch könnte man sich bei den Temperaturen gemütlich im Strandkorb ausruhen, doch Ronan gibt alles. In alt gewohnter Manier ist er unterwegs, hüpft von der einen Bühnenseite zur anderen, feuert das Publikum an, wobei es das nicht wirklich braucht.
Pünktlich zur untergehenden Sonne wird es fast besinnlich, stimmt er doch mit Illusion einen der großen Erfolge und Klassiker aus dem Jahre 2007 an, kitschi… äh.. romantischer geht es einfach nicht. Auch wenn es ein ungewohnter Anblick ist, so hat sich das anwesende Publikum wunderbar mit dem neuesten Konzertfeeling angefreundet, überall blickt man in strahlende Gesichter. Der Sound ist großartig an diesem Abend und Ronan bei bester Stimme und Laune, auch ihm gefällt dieses Konzept außerordentlich gut. Die Setlist an diesem Abend ist ausgewogen und zum Ende hin erfährt man auch, dass es am Samstagabend eine andere geben wird, so dass auch Besucher, die beide Abende mitnehmen, ihre Freude haben werden. Gegen 21.30 Uhr endet das normale Set und 900 Kehlen rufen lauthals nach Zugaben. Natürlich werden diese gerne von VNV Nation gewährt und mit dem Klassiker Nova eröffnet. Mit All Our Sins wird der Abend konzertechnisch zuende gebracht, noch einmal wird das mittlerweile nächtlich dunkle Rund des Innenraums von hunderten Stimmen erfüllt. Zu guter Letzt hält Ronan noch eine kleine, bewegende Rede und bedankt sich beim Publikum, seinen Mitstreitern und allen, die das Konzert ermöglicht haben. Er wünscht allen Gesundheit und dass man sich in besseren Zeiten wiedersieht.
Um 22 Uhr muss leider Schluss sein, aber nach fast zwei Stunden VNV Nation sind dennoch alle hochzufrieden. Nach Ende des Konzertes werden die Inseln dann mit dem Strandkorbbingo aufgelöst und hoch zufriedene Gäste verlassen das mit 27 Grad noch immer angenehm warme Gelände.
Fazit: Die wohl beste Art, derzeit ein Konzert genießen zu können, da man an seinem gemütlichen Strandkorb ausgelassen feiern und tanzen kann. Den Hygienevorschriften wird dennoch bestens nachgekommen und der Veranstalter hat einen wirklich reibungslosen Ablauf gefunden, der mit gefühlt geringen Einschränkungen ein tolles Konzerterlebnis ermöglicht. Wer sich für eins der noch kommenden Konzerte interessiert, kann sich unter informieren. Anfang der Woche sollen noch weitere Konzerte hinzukommen und auch den Oktober füllen.
Setlist VNV NATION @ Mönchengladbach, Sparkassenpark, Strandkorb Open Air (07.08.2020):
01. When is the future 02. Epicentre 03. Sentinel 04. Testament 05. Armour 06. Space and Time 07. Gratitude 08. Farthest Star 09. Illusion 10. Legion 11. Lights go out 12. Chrome 13. Homeward 14. God of all 15. Immersed 16. Control 17. Nova (Z) 18. Everything (Z) 19. Resolution (Z) 20. All our sins (ZZ)
© monkeypress.de - sharing is caring! Autor/Fotograf: Angela Trabert
Den kompletten Beitrag findet Ihr hier: VNV NATION – Mönchengladbach, Sparkassenpark, Strandkorb Open Air (07.08.2020)
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monkeypressde · 4 years ago
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Fotos: VNV NATION
VNV NATION – Mönchengladbach, Sparkassenpark (07.08.2020)
© monkeypress.de - sharing is caring! Autor/Fotograf: Michael Gamon
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monkeypressde · 4 years ago
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Strandkorb-Konzerte in Mönchengladbach mit u.a. VNV NATION und SCHANDMAUL
Es sind brutale Zeiten für Künstler und Fans von Live-Musik. Wann Konzerte und Festivals wieder regulär stattfinden können, kann momentan niemand sagen. Manch ein Veranstalter klotzt aber trotzdem – oder gerade deswegen – so richtig ran. Der SparkassenPark in Mönchengladbach startet noch im Juli ein ganz besonderes Programm. Es gibt eine sogenannte „Strandkorb Open Air“-Festivalreihe. Die Besucher sitzen auf dem Innenfeld des Stadions in Strandkörben à zwei Personen oder in speziell abgetrennten Bereichen auf der Sitzplatztribüne gegenüber der Bühne. In Absprache mit den zuständigen Behörden wurde ein Sicherheitskonzept entwickelt, das den hohen Ansprüchen in Corona-Zeiten genügt – und nun wurde das Programm veröffentlicht. Und, oh Wunder: Es sind neben Karnevalstruppen wie Kasalla oder Brings, einigen Kabarettisten und lokalen Cover-Bands auch Musik-Acts dabei, die sonst auf den Amphis, Mera Lunas oder WGTs dieser Welt spielen würden. So dürften vor allem die Tickets für die Shows von VNV Nation und Schandmaul schnell vergriffen sein. Ebenfalls mit dabei und für „die Szene“ nicht uninteressant: Mono Inc. (mit den Piraten-Folkern und Labelkollegen Storm Seeker als Vorband), die Dark-Waver She Past Away und das Rammstein-Tribute Völkerball. Beachtet aber: Durch die hohen Produktionskosten und Sicherheitseinrichtungen sind die Karten natürlich etwas teurer als bei handelsüblichen Konzerten.
Alle weiteren Infos und Tickets gibt es hier:
Hier die musikalischen Acts des SparkassenPark Strandkorb Open Air in der Übersicht:
10.07.2020: Brings 11.07.2020: Höhner 17.07.2020: Kasalla 01.08.2020: Queen Revival Band 07.+08.08.2020: VNV Nation 09.08.2020: Gestört aber geil 14.08.2020: Joris 15.08.2020: Mono Inc. / Storm Seeker 21.08.2020: Doro Pesch 23.08.2020: Booster 29.08.2020: Schandmaul 30.08.2020: Celebrations 04.09.2020: She Past Away 05.09.2020: Völkerball 06.+07.09.2020: Gentleman 12.09.2020: Dance With Timbo 13.09.2020: Heinz Rudolf Kunze 19.09.2020: Mia Julia
Pressebild by Gerd Wiggers
© monkeypress.de - sharing is caring! Autor/Fotograf: Patrick Friedland
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monkeypressde · 4 years ago
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DORO – Mönchengladbach, Sparkassenpark – Strandkorb Open Air (21.08.2020)
Heute nehmen wir zum dritten Mal an einem Konzert der Strandkorbreihe im SparkassenPark Mönchengladbach teil. Nach elektronischer Musik mit VNV Nation und dunkel angehauchtem Pop-Rock von Mono Inc., geht es heute metallisch zu. Deutschlands Vorzeigerockröhre Doro präsentiert sich in dieser besonderen Corona bedingten Atmosphäre.
Und wie schon bei den meisten Konzerten zuvor, strahlt die Sonne gegen 20:00 Uhr noch heiß vom Himmel und bringt so manche Kutte zum Glühen, als die Frontfrau mit Band die hohe Bühne des Hockeystadions betritt.
Damit die Zuschauer ordentlich in Stimmung kommen, stammen drei der ersten vier Songs gleich mal von Doros früherer Band Warlock, ein gelungener Start bevor kurz darauf bei The Night Of The Warlock sogar der Warlock selbst auf die Bühne kommt und zunächst den Blick auf die Hauptakteurin verdeckt, die sich aber schnell seiner Magie entzieht, sich zurück ins Rampenlicht kämpft und dann nach Blood, Sweat And Rock’n’Roll die deutsche Überhymne Für Immer eindrucksvoll intoniert – ein aus persönlichen Gründen sehr emotionaler Moment.
Nach einem langen Solo von Drummer Johnny Dee wird es erneut emotional, fast sentimental, wenn Doro das Wort an ihre Fans richtet: „Ihr seid mein Leben und das wisst Ihr“, und man spürt, dass sie dies genau so meint, sie lebt den Metal einfach, was man auch bei der nachfolgenden Wacken Hymne We Are The Metalheads hört, die heute natürlich auch dazu gehört, obwohl das Kultfestival in diesem Jahr ausfallen musste. Überhaupt widmen sie sich sehr häufig dem aktuellen Corona-Thema, hoffen auf eine baldige Normalisierung mit Impfstoff o.ä. und man spürt, wie sehr sie das eigentliche Tourleben vermissen. Trotzdem nutzen sie jede Möglichkeit, ihre Musik mit ihren Fans live zu teilen und dann darf es eben auch mal gerne der schicke Strandkorb sein. Immer wieder erzählt Doro aus ihrem bewegenden Leben und natürlich spielen da auch Judas Priest eine große Rolle und so gibt man den Priest-Klassiker Breaking The Law zum Besten, bevor mit All For Metal ein weiterer Kracher vom aktuellen Album folgt, gefolgt vom Hit All We Are, welcher auch in Mönchengladbach ordentlich abgefeiert wird.
Nun ist es Zeit für ein paar Publikumswünsche, von denen Love Me In Black dem Abend im nun dunklen Rund des Stadions eine romantische Stimmung überstülpt bevor es beim weiteren Publikumswunsch True As Steel wieder richtig zur Sache geht. Das harte Tempo bleibt uns auch noch etwas erhalten und vor allem Metal Racer aktiviert noch einmal alle Kraftreserven.
Zum Abschluss erklärt Doro noch einmal, dass ihre Fans alles für sie sind und sie so lange für sie spielen wird, wie man sie sehen möchte, wünscht allen alles Gute, vor allem Gesundheit und dann gibt es das uns alle verbindene Freunde fürs Leben als perfekten Absacker eines schönen, über 100 Minuten langen, Metal-Abends in ungewohnter, aber äußerst angenehmen Umgebung.
Setlist DORO @ Mönchengladbach, Sparkassenpark – Strandkorb Open Air (21.08.2020):
I Rule the Ruins (Warlock cover)
Raise Your Fist in the Air
Burning the Witches (Warlock cover)
Fight for Rock (Warlock cover)
1000 Years
The Night of the Warlock
Blood, Sweat and Rock ’n’ Roll
Für immer (Warlock cover)
Hellbound (Warlock cover)
Wacken Hymne (We Are the Metalheads)
Breaking the Law (Judas Priest cover)
All for Metal
All We Are (Warlock cover)
Love Me in Black
True as Steel (Warlock cover)
Metal Racer (Warlock cover)
Freunde fürs Leben
© monkeypress.de - sharing is caring! Autor/Fotograf: Michael Gamon
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monkeypressde · 4 years ago
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MONO INC./ STORM SEEKER @ Mönchengladbach, Sparkassenpark (15.08.2020)
Ein weiterer schwarzer Abend der Strandkorb-Open-Air-Reihe, diesmal mit Mono Inc. und Storm Seeker. Ein weiteres Mal war das Gelände in Mönchengladbach, so es die aktuellen Regularien zulassen, bestens gefüllt. Was Sorgen machte, war zunächst das Wetter. Noch am späten Nachmittag schossen kräftige Regenschauer auf die Region herab. Doch rechtzeitig zum Einlass wurde es trocken – wie angenehm für das Publikum und beide Bands, die noch am Tag vorher in Halle an der Saale mit Wetterkapriolen zu kämpfen hatten.
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Den naheliegenden Gag ließ sich Timothy, Sänger von Storm Seeker, natürlich nicht nehmen: „Tja, wenn man eine Band einlädt, die Storm Seeker heißt …“ Naja, es ist ja an diesem Samstagabend nochmal gut gegangen. So konnten sich die knapp unter 1000 Menschen im Hockeystadion dann doch bei bestem Wetter die 40-Minuten-Show des Supports anschauen, der stilistisch nicht unbedingt zu Mono Inc. passt, das Publikum aber doch gut mitreißen konnte. Piraten-Folk-Metal spielt das Sextett aus dem nahegelegenen Neuss – und das abwechslungsreich, mit Humor und auf technisch ansprechendem Niveau. Die Songs des 2019 veröffentlichten Debütalbums Beneath In The Cold verleiteten einen erfreulich großen Teil der Anwesenden zum Tanzen, Klatschen und Fäuste-in-die-Luft-recken, am Ende gab es ordentlichen Applaus. Ein absolut runder Auftritt, garniert mit einigen charmant-witzigen Zwischenansagen – die neuen Labelkollegen von Mono Inc. dürften zukünftig noch ein paar Stufen auf der Karriereleiter nach oben kraxeln.
Setlist STORM SEEKER @ Mönchengladbach, Sparkassenpark (15.08.2020)
01. Jack 02. Destined Course 03. Pirate Squad 04. Shoot This Ship Down 05. The Longing 06. Row Row Row 07. Side By Side 08. Drag O Below 09. Rum
So ganz beendet war der Arbeitstag für Storm Seeker aber noch nicht. Denn Mono Inc., die ihre Tour zum aktuellen Album The Book Of Fire verschieben mussten (wie sollte es auch anders sein?), baten ihren Support für eine gemeinsame Performance von Right For The Devil auf die Bühne. Besser hätten es Tanzwut, mit denen das Stück im Original aufgenommen wurde, wohl auch nicht gemacht. Right For The Devil blieb dann auch eines von nur zwei Stücken, die von der aktuellen LP aufgeführt wurden. Mono Inc. entschieden sich, die für die Tour geplante Show noch nicht zu präsentieren und das Programm fast ausschließlich mit älteren Stücken zu bestreiten.
Zeit also für ein Set-Comeback von Songs wie Revenge oder After The War, die bei vergangenen Konzerten oftmals hinten runter fielen. So spielte die neuerdings wohl haarloseste Band des Planeten in fast schon monotoner Art (man verzeihe das Wortspiel) eine bekannte Single nach der anderen. Nach besagtem Revenge kam es dann zu einem deutlichen Stimmungsbruch. Sänger Martin Engler erzählte die Geschichte einer älteren Frau, die im Zuge der Corona-Schutzmaßnahmen im Altenheim verstarb. Nicht an oder mit Corona, sondern an Einsamkeit, wie er betonte. Ob man das als politisches Statement verstehen konnte? Oder sollte das einfach nur zum Nachdenken anregen? Wie dem auch sei: Es folgte eine Akustikversion von An klaren Tagen im Duett mit Schlagzeugerin Katha Mia, gefolgt von einer innigen Umarmung. Ein Segment, das für den einen emotional ergreifend, für andere vielleicht aber auch zu kitschig wirkte.
Im Anschluss wurde Klaus Doldingers legendäre Das Boot-Titelmelodie mit Katha Mias traditionellem Drum-Solo verbunden, der Auftakt zur zweiten Hälfte der Show, die natürlich mit einigen der größten Hits der Bandgeschichte gespickt war. Wie könnte man sich auch eine Mono Inc.-Show ohne Get Some Sleep, Kein Weg zu weit, Voices Of Doom oder das abschließende Childen Of The Dark vorstellen?
Nur irgendwie fehlte insbesondere seitens des Publikums die letzte Energie, die aus einem guten Konzertabend einen wirklich besonderen macht. Er habe immer davon geträumt, dass ein ganzes Stadion einen seiner Refrains singt, merkte Engler grinsend an. Jetzt war die Chance endlich da. Blöd nur, wenn der eigentlich nicht so komplizierte Refrain-Chor bei Voices Of Doom dann so gar nicht aus dem Quark kommt. Das merkte der Frontmann auch deutlich an. Wirklich laut wurde es erst ganz am Ende bei Children Of The Dark. Ein versöhnlicher Abschluss nach rund 100 Minuten. Aber, um mal einen Schwarze-Szene-internen Vergleich zu ziehen: Bei VNV Nation war eine Woche zuvor an gleicher Stelle doch mehr los.
Setlist Mono Inc. @ Mönchengladbach, Sparkassenpark (15.08.2020)
01. Welcome To Hell 02. Funeral Song 03. Symphony Of Pain 04. Gothic Queen 05. The Book Of Fire 06. Right For The Devil 07. Arabia 08. Boatman 09. The Banks Of Eden 10. Revenge 11. An klaren Tagen (Akustikversion) 12. Das Boot/Drumsolo 13. Get Some Sleep 14. After The War 15. Kein Weg zu weit (Z) 16. Voices Of Doom (Z) 17. Childen Of The Dark (Z)
© monkeypress.de - sharing is caring! Autor/Fotograf: Patrick Friedland
Den kompletten Beitrag findet Ihr hier: MONO INC./ STORM SEEKER @ Mönchengladbach, Sparkassenpark (15.08.2020)
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