#Ulmer Vorstadt
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coffeenewstom · 2 years ago
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Die große 9-Euro-Ticket-Tour: Memmingen II
Werfen wir doch einmal einen schnellen Bick auf die wechselhafte Geschichte Memmingens. Besiedelt wurde dieser Landstrich schon in der Steinzeit. Erste Baufunde stammen aus der Römerzeit. Vermutlich befand sich dort ein kleiner Wacht- und Siedlungsposten. Allerdings gingen die ältesten Dokumente zur Stadt in den Wirren der Zeit und durch die mehrmalige Zerstörung der Augsburger Bibliothek, in der…
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salzburg12 · 7 years ago
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Wir haben beide! Pokal und Scheibe!
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Wir haben beide! Pokal und Scheibe!
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1995. So lange ist es her, dass der Wiener Großklub aus der Vorstadt den heimischen Cup Pokal für sich beanspruchen konnte. Gestern hatte SK Rapid Wien erneut die Chance nach dem Cup und dem Platz in einem europäischen Wettbewerb zu greifen. Es blieb beim Versuch.
Stankovic statt Walke
Oscar Garcia hielt Wort und überließ Stankovic den Vortritt. Folgende Elf schickte der Katalane auf’s Kärntner Grün:
In den ersten 10 Minuten passierte wenig. Beide Mannschaften tasteten sich ab. Rapid war motiviert bis in die Haarspitzen, dies war wohl auch der Grund, warum die Grünen in so manchen Zweikampf etwas hart einstiegen. So mussten Berisha und auch Ulmer schon in der ersten Halbzeit behandelt werden.
Aber auch Lainer war nicht zimperlich, als er Schaub zu Fall brachte. Für die Gelbe musste der flinke Außenverteidiger „Danke“ sagen. Dibon hingegen hatte Glück. Der Ex-Salzburger fuhr Hwang von hinten – ohne Chance auf den Ball – in die Beine. Hameters Pfeife blieb aber stumm. Die erste Halbzeit näherte sich dem Ende, fußballerische Gustostückerl waren bislang Mangelware.
Führung und Ausgleich
Es dauerte 6 Minuten, bis es endlich was zum Jubeln gab. Lainer mit einem scharfen Stanglpass auf Hwang der den Ball nur mehr über die Linie drücken musste! Die 0:1 Führung für den Meister! Doch die Freude sollte eine kurze sein. Freistoss von Pavelic, die Salzburger Verteidiger übersah Joelinton, der per Kopf verwertete. Stankovic sah dabei auch nicht besonders glücklich aus. Somit war der Gleichstand wieder hergestellt.
In weiterer Folge nahm Garcia den leicht angeschlagenen Ulmer vom Feld und brachte Christian Schwegler, der für viel frischen Wind am Feld sorgte! Für „Wind“ der „stinkenden“ Art, sorgten die mitgereisten Fans des SK Rapid Wien, die immer wieder Rauchbomben und Bengalen zündeten. So musste Schiedsrichter Hameter sogar das Spiel unterbrechen, da die Sicht nicht mehr gewährleistet war. Die Unterbrechung durch die Rapid-Fans nahm aber der Wiener Elf auch sichtlich den Schwung aus dem Spiel! Doch dann war es soweit.
Garcia brachte Haidara auf das Feld, der gleich Akzente setzte. Der junge Kicker setzte zum Weitschuss an, traf aber nur den Ex-Salzburger Dibon, der das Leder allerdings unfreiwillig auf Lazaro verlängerte. Letzterer nütze die Chance und zirkelte das Leder in die Maschen des Wiener Keepers! 1:2 für den #Serienmeister!
In den 7 Minuten Nachspielzeit – bedingt durch Wechsel, Fouls und Spielunterbrechung – hatten die Wiener auch noch die Minimalchance auf den Ausgleich. Schösswendter kam zum Kopfball, aber dieser landete unplatziert in Stankovics Händen.
Aus und vorbei!
Nach 97 Minuten pfiff Hameter die Partie ab! Salzburger sicherte sich bereits zum 4. Mal hintereinander den Cup Pokal und schrieb damit erneut Geschichte! Tränen gab es auch beiden Seiten. Während Lazaro vor Freude die eine oder andere Träne vergoss, waren die Tränen bei Rapid doch eher aus der Kategorie „Verzweiflung“. Die „Seuchensaison“ in grün-weiß endete auch im Cup nicht mit einem Happy End.
Ein Happy End gab es hingegen bei SCR Altach, die durch den Salzburger Cup Sieg nun wieder in der Europa League Qualifikation stehen:
Stimmen nach dem Spiel
Trainer Oscar Garcia
Wir wussten ja bereits im Vorfeld, dass es ein ganz schwieriges Spiel werden würde, denn Rapid hatte es uns ja unter Goran Djuricin als Trainer schon in der Meisterschaft zuletzt sehr schwer gemacht. Wir waren aber heute in puncto Chancenauswertung effizienter und haben kaum Chancen des Gegners zugelassen. Rapid hat sehr druckvoll nach vorne gearbeitet und ist ein sehr hohes Tempo gegangen. Es war vielleicht nicht unser bestes Spiel heute, aber dennoch haben wir auch diesen Titel verdient geholt. Es war ein sehr emotionsgeladenes Match.
So sehen Sieger aus!
Spielinfo
SK Rapid Wien
  FC Red Bull Salzburg
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1:2
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ÖFB Cup Finale Anpfiff Donnerstag, 1. Juni 2017, 20:30 Uhr Austragungsort Wörthersee Stadion, 20.200 Zuschauer Schiedsrichter Hameter
  Torfolge   – Joelinton (56.) – 0:1 1:1 1:2 Hwang (51.) – Lazaro (84.) Murg, Dibon Gelbe Karten Lainer – Gelb-Rote Karten – – Rote Karten –
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