Tumgik
#Tischplatte
deutsche-bahn · 4 months
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Mein Chef hat mir gerade gesagt dass er doch lieber spontan entscheiden möchte ob wir Freitag zwecks Brückentag schließen, und ich nage gerade mental an einer Tischplatte. Er handhabt das als ging's um nen Ausflug in's Hallenbad und nicht um einen kompletten Handwerksbetrieb.
Manchmal muss ich mich dran erinnern dass meine Kollegen in der alten Firma mal Freiheitsberaubung begangen haben, um das hier weniger beschissen wirken zu lassen. Noch hat mich hier niemand an einen Bürostuhl gefesselt und an die nächste Hauptstraße gestellt
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tearsaura · 21 days
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Rache ist Rot / Charles Xavier x Raven Darkholme (platonisch)
AN: Based on @delyth88 post on August 16th: requests for German fics. I hope you enjoy it! let me know if you'd like for me to post an english version :)
prompt: set just before first class, where Raven and Charles work together using their powers for some light hearted prank, or to help someone.
word count: 771
picture is from pinterest: talitatrygsland
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Charles Xavier’s Eltern waren kaum präsent. Seine einzigen Freunde waren die erwachsenen Angestellten. Als er dann mit neun Jahren das erste Mal anfing, Stimmen zu hören, konnte er an jenem Abend kaum schlafen. Er dachte, dass er verrückt geworden sei. Das passiert doch mit einsamen Leuten, oder?
Es vergingen Monate, bis er langsam seine Gabe begriff. Es waren die Gedanken seiner Mitmenschen. Der junge Charles war aufgeregt und auch verängstigt zugleich. Seine Gabe macht ihn doch irgendwie zu einem Superhelden, oder? Aber was, wenn das der Grund ist, wieso er so einsam ist?
Als er dann Jahre später auf Raven traf, die in Gestalt seiner Mutter in die Küche eingebrochen war, konnte er sein Glück kaum glauben. Er hatte in Raven nun nicht nur eine Freundin gefunden, sondern auch noch eine Person, die genau das gleiche durch macht. Naja, fast das gleiche.
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«Charles ich denke nicht, dass das so aussehen soll» kommentierte Raven, während sie mit einem Stirnrunzeln auf den Bauplan schaute. Charles Xavier, der nun ein erwachsener Mann war, ist nach Oxford gezogen, um den Bereich Genetik zu erforschen. Seine beste, und wohl gemerkt auch einzige, Freundin, Raven Darkhölme, zog mit ihm mit und gerade waren sie dabei, das erste Möbelstück in ihrer Wohnung aufzubauen: Einen Schreibtisch.
«Nein, das wird schon so richtig sein. Siehst du, die Schraube ist fest angezogen» konterte er, legte den Schraubenzieher zur Seite und rüttelte an dem Tischbein, dass er gerade an der Tischplatte befestigt hatte. Das Holzstück regte sich nicht und Charles hob triumphierend die Arme. Wenige Sekunden später, kippte das Holzstück um. Charles seufzte und drehte sich zu der Gestaltwandlerin: «Wollen wir etwas essen?»
«Wir sollten langsam zurück gehen. Das war schon das vierte Restaurant» meinte Raven, als sie eingehackt bei Charles durch die Straßen schlenderten. «Jap. Ich hätte es besser wissen müssen als zu erwarten, dass wir an einem Freitagabend zu dieser Zeit noch einen Tisch finden. Dann gibt es heute Pasta.»
«Zum dritten Mal in dieser Woche.» «Und auch nicht zum letzten Mal»
Die beiden Freunde lachten, als sie sich wieder umkehrten und sich auf den Weg nach Hause machten.
Ich kann nicht glauben, dass er das getan hat! Charles drehte sich zu der weiblichen Stimme, die in seinem Kopf ertönte. Auf einer Bank neben der Busstation sass eine weinende junge Frau. Sie hatte ein Kleid an und zog sich die hohen Schuhe aus, ehe sie sie links neben sich hinwarf.
Raven und Charles schauten sich besorgt an, ehe sie auf die Frau zuging. Charles hielt etwas abstand, konnte aber beide deutlich hören.
«Hey, was ist passiert. Hast du dich verletzt?»
«Ich habe Stunden damit verbracht, mich herauszuputzen und dieses Arschloch sitzt dort mit einer anderen!!» schluchzte sie und warf ihren Kopf in die Hände.
«Oh nein.» sagte Raven und legte der anderen Frau, zaghaft, die Hand auf der Schulter und tätschelte sie. Charles schmunzelte über den Trostversuch seiner besten Freundin und setzte sich neben ihr.
«Wie wäre es, wenn wir drei dort etwas trinken gehen? Du solltest an einem Freitag-Abend nicht heulend draußen sitzen. Geht auf mich.» sagte er. Raven drehte sich zu ihm um und als sie das Funkeln in seinen Augen sah, grinste sie.
«Ja. Lass ihn sehen, was er verpasst.»
Als die beiden Freunde mit der unbekannten die Bar betreten, drehte Charles sich zu ihr um: «Wer ist es?»
Die Frau schaute sich in der Bar um, ehe sie auf einem Mann an einem Tisch, der ziemlich in der Mitte der Bar stand, zeigte.
Die drei setzten sich an einem Tisch nicht allzu weit von ihm und bestellten eine erste Runde. Sie unterhielten sich angeregt und die unbekannte, die eigentlich Yasmin hieß, konnte inzwischen auch lachen. Charles legte langsam seinen Ellenbogen auf den Tisch ab und stütze seinen Kopf auf seiner Hand, Zeige- und Mittelfinger an der Schläfe. Raven hielt sich ihr Glas vor den Mund, um ihr lächeln zu verbergen, während sie Yasmin zuhörte, die gerade über ihre Arbeit redete.
Plötzlich brachen die Leute um ihnen herum in Gelächter aus. «Seht mal» sagte Charles und deutete auf den Tisch, an dem der Kerl saß.
Alle Leute hatten sich zu ihm gedreht und lachten ihn aus. Er saß, völlig durch Wein durchnässt dort und starte fassungslos auf die Weinflasche, die er in der Hand hielt. Seine Verabredung versuchte, möglichst unauffällig vom Tisch aufzustehen und das Lokal zu verlassen.  
Yasmin wischte sich mit einer Hand die Tränen, die ihr durch das Lachen aus den Augen schossen und hielt sich mit der anderen den Bauch.
Der Mann rannte praktisch aus der Bar und Raven und Charles stießen mit triumphierenden lächeln ihre Gläser an.
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olgalenski · 5 days
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Tatort Wien - Deine Mutter
glaube ihm gehts nich so gut
der fescheste rapper wiens. fesch is so n geiles wort ^^
als ob er grad beim autofahren sein handy rausgeholt hat ey
immerhin hat sie ihn drauf hingewiesen I guess
und ja die telefonieren alle ständig beim autofahren aber like telefonieren und instagram sind schon 2 verschiedene dinge
sie is seine mutter? iwie hätt ich das nicht gedacht aber good to know
okeee das mordbrett is nice. keine wand sondern einfach ne tischplatte gefällt mir
ich hab ganz kurz erwartet dass er daggeen rennt
gdsdsdfh was ein traum ich liebe alles daran
wenn er irgendwann später in der folge randomly den namen dieser pferderasse raushaut, liebe ich ihn
okay ende der szene nehm ich auch
ergibt wahrscheinlich auch mehr sinn so oft wird der wohl nicht zu sehen sein
oh was für nice untertitel. schreiben was er gesagt in der sprache die er gesürochen hat genau so will ich das.
und dann netterweise nochmal in klammern auf deutsch. ich habe ab jetzt für immer diese ansprüche an die untertitel
bibi sagt to be fair und ernstl spricht aus was ich denke. ich liebe es sehr
sag ihr halt wo du warst
tauscht sie einfach die ws auch immer sie da essen aus. ich liebe es sehr.
ich sag mal so, ich hab am anfang kurz gedacht vllt wars die mutter immerhin heißt die folge deine mutter. und dann hab ich direkt wieder nicht daran gedacht
ich bin fasziniert davon, dass sie hochschwnager noch mit absatzschuhen durch die gegend läuft. und rennen kann
liebe es wenn stabile seitenlage ordentlich durchgeführt wird.
okay wahrscheinlich wars nicht die mutter aber irgendwie hat sie damit zu tun
und den bashir haben sie nicht gesehen? als er direkt neben dem offenen tor stand? alright
ah na dann
is ficken echt rapper-sprache? ich hab das ne zeitlang gesagt weil ich so war nöö fuck is englisch ich rede deutsch... es kam aber grad sehr überraschend von moritz
ach leute ey
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xxxwerewolf-girlxxx · 6 months
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Hawks x Fem! Reader
Falls ihr Wünsche für einen Oneshots habt, schreibt mir gerne! Ich bin für alles offen! Viel Spaß beim Lesen!
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Du stehst hinter einer Kasse eines Fast Food-Geschäfts. Der Schweiß steht dir förmlich auf der Stirn. Wie ein Roboter gehst du deiner Arbeit nach und kassiert einen Kunden nach dem anderen ab. Du zählst innerlich die Sekunden, wann du endlich Feierabend hast und aus diesem Irrenhaus hier verschwinden kannst. Für heute zumindest. Die Leute stürmen in Massen hier rein und lassen dir keine Sekunden zum durchschnaufen. Leichte Kopfschmerzen klopfen an deine Stirne und erinnern dich daran, dass du etwas trinken solltest. Ein großes Glas Wasser. Eisgekühlt. Davon kannst du aber im Moment nur träumen.
Eine weitere Horde Kunden betritt den Laden. Du verdrehst genervt die Augen. Gibt es heute etwas umsonst bei euch? Naja, das müsstest du ja am besten wissen. Es gibt nichts umsonst. Die Menschheit wird einfacher nur verrückter. Auch wenn die Kunden deinen Lebensunterhalt in gewisser Art bezahlen, kannst du nicht verstehen, wie man sich dieses Gift, was sich Fast Food, in sich reinstopfen kann. Deine beste Freundin ist so ein Fall. Sie sitzt an einem Tisch direkt in der Nähe der Theke und stopft sich einen riesigen Berg an Pommes rein. Wie jeden Tag. Arbeiten tut sie nicht wirklich. Sie hilft ihren Eltern, die ihr alles bezahlen, ab und zu mal aus. Ansonsten hockt sie bei dir auf der Arbeit und schwärmt dir von ihrem Schwarm vor. Tagein, tagaus. Es hängt dir schon zu den Ohren raus.
Sie wartet jeden einzelnen Tag, bis er hier auftaucht. Zu einem Laden wie diesen hier könnte er nie nein sagen. Fast Food ist sein Lieblingsessen. Das ist dir im Gedächtnis geblieben. Gott weiß warum. Du kennst ihn nicht einmal, obwohl er sich an großer Beliebtheit erfreut. Du kennst ihn nur aus Erzählungen von deiner Freundin. Er soll ein attraktiver, junger Mann sein mit blondem Haar. Augen wie aus Gold. Große, rote Flügel schmücken seinen Rücken. Er ist ein Held. Ein Profiheld.
Den Wirbel um Helden verstehst du genauso wenig wie die Begeisterung für Fast Food. Ironisch, wo du doch in einem Schnellimbissladen arbeitest. Aber die Begeisterung für Helden beschäftigt dich mehr. Es sind doch auch nur Menschen wie du und ich, nicht wahr? Gut, sie haben außergewöhnliche Fähigkeiten, trotzdem sind es nur Menschen. Also, was sind an den Helden so toll? Sie beschützen die anderen! Toll! Du klatscht gedanklich mit den Händen. Das tut die Polizei doch auch. Warum wird die Polizei nicht so gefeiert wie die Helden? Weil sie keine besonderen Fähigkeiten haben? Dein Kopf fängt schon an zu rauchen von den ganzen Fragen, die du dir selbst stellst. Weiter kannst du nicht darüber denken. Deine Freundin holt dich ins Hier und Jetzt.
"Oh, da kommt er!", quietscht sie, lässt ihre Pommes fallen und starrt zum Eingang des Ladens. Du bist immer noch mit Kunden beschäftigt und kannst dich nicht auf IHN konzentrieren. Die anderen haben Vorrang. Ob er ein Held ist hin oder her. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Das Quietschen deiner Freundin wird lauter. Allerdings kommt das Quietschen nicht nur von ihr. Auch andere Weiber stimmen mit ein. Du verabschiedest gerade einen Kunden und machst dich bereit den nächsten in Angriff zu nehmen.
"Guten Tag, was darf es für Sie sein?", sprichst du deinen routinierten Satz.
"Ich hätte gerne deine Nummer.", du starrst den Kunden vor dir mit großen Augen an. Verschluckst dich an deiner eigenen Spucke.
"Bitte was?", fragst du völlig geistesabwesend. Du siehst aus dem Augenwinkel wie das Handy deiner Freundin auf die Tischplatte knallt. Ihre Kinnlade folgt. Sie starrt den Typ vor dir genauso entgeistert an wie du es tust. Mit einem einzigen Unterschied. Sie weiß, wer vor dir steht. Du nicht. Es ist ihr Schwarm. Der Profiheld Hawks. Jetzt fallen dir auch die großen, roten Flügel auf. Bevor du irgendetwas sagen kannst, ergreift deine Freundin das Wort. Sie gesellt sich zu euch.
"Sie gibt dir liebend gerne ihre Nummer. Sie ist nur etwas schüchtern und du hast sie etwas überrumpelt. Aber keine Sorge! Hier hast du ihre Nummer.", sie nimmt sich eine Serviette und kritzelt deinen Namen so wie deine Nummer drauf und hält es dem Helden entgegen. Er grinst vor sich hin und nimmt die Serviette an sich. Du stehst in der Zwischenzeit wie angewurzelt dar und kannst dich nicht bewegen. Was geht vor deinen Augen ab? Sie hat ihm nicht einfach deine Nummer gegeben? Ist das hier die versteckte Kamera? Kommt gleich einer und klärt dich auf, dass das alles nur ein Streich ist? Oder liegst du noch im Bett und träumst das hier alles?
"Danke! So so, du heißt also (y/n). Ein sehr schöner Name für eine schöne Frau.", grinst der Held weiter.
"Awww!", schwärmt deine Freundin und schmachtet mit ihren Augen den Blonden an.
Die Welt scheint um euch drei stehen geblieben zu sein. Keiner deiner Kollegen interessiert sich dafür, dass du blöd in der Gegend rumstehst und nicht deiner Arbeit nachgehst. Die anderen Kunden im Laden scheinen dich auch nicht zu bemerken. Außer einige weibliche. Sie sehen dich neidisch und hasserfüllt an. Das bekommst du jedoch nicht mit. Du bekommst im Augenblick gar nichts mit. Dein Kopf ist völlig leer. Keine Stimme dringt zu dir durch.
"Haha, wie süß!", lacht Hawks leise, als deine Wangen sich leicht rosa färben.
"Ich sag doch, sie ist schüchtern. Mit Komplimenten kann sie überhaupt nicht umgehen. Da wird sie sofort rot.", lächelt deine Freundin.
"Gut zu wissen.", lächelt Hawks zurück.
Du kommst langsam aber sicher wieder zur Besinnung. Du möchtest deiner Freundin am liebsten an den Hals springen und sie würgen, bis ihr die Luft ausgeht. Was zur Hölle tut sie da eigentlich? Und was erzählt sie eigentlich für einen Müll? Du und schüchtern? Das sind zwei paar Welten. Du wurdest nur überrumpelt. Das ist alles. Das ist keine Schüchternheit!
"Kann ich sonst noch etwas tun?", findest du deine Stimme wieder. Leider nicht so selbstsicher wie du sie gerne hättest.
"Nein danke. Das ist alles, was ich wollte. Ich werde dir schreiben. Auf bald, meine Schöne!", er winkt dir zum Abschied und macht sich aus dem Staub.
"Ja..", bringst du nur hervor.
Den Vorfall auf der Arbeit aus du beinahe aus deinem Gedächtnis gestrichen, als du dich auf die Couch fallen lässt. Dein Handy vibriert neben dir. Du seufzt, weil du denkst, es ist deine Freundin, die nur wieder über ihren Schwarm reden will. Widerwillig nimmst du dein Handy hoch und siehst auf das Display. Du lässt es fast fallen, als du eine Nachricht liest von einer unbekannten Nummer. Du fängst an zu schwitzen und dir wird ungewollt warm. Du fühlst dich wie verliebt. Dabei kennst du ihn doch gar nicht. Warum fühlst du dich so? Du tippst auf die Nachricht um sie vollständig zu lesen. Dir wird noch wärmer und du verfluchst deine Freundin auf ewig.
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alintheshitposter · 1 year
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Spatort-Mutuals.
Ich bin gerade auf einer Konferenz in Nantes (🇨🇵) und es geht um Städtepartnerschaften. Und eine Partnerstadt von Nantes ist
Saarbrücken.
Und wenn ich bei dieser Konferenz eine Sache gelernt habe, dann, dass es anscheinend schon ausreicht, den Namen Saarbrücken in meiner Gegenwart zu erwähnen, um in mir eine ganze Palette an Gefühlen auszulösen.
🥴
Mal grinse ich absolut grenzdebil, mal muss ich die Tränen wegblinzeln. Mal würde ich gerne meinen Kopf wiederholt auf die Tischplatte schlagen.
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frau-heuferscheidt · 8 months
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Super gerne 29 und 18 für das Ask-Game 🥰
29. Share a bit from a fic you’ll never post OR from a scene that was cut from an already posted fic. (If you don’t have either, just share a random fic idea you have that you don’t plan on getting to.)
Die Nummer 29 wurde von @sarcasmmeetssoulmate ebenfalls gewünscht, also dann..
Outtakes für euch, Kontext dürft ihr raten:
„Was machst du denn hier?“
- „Wie, was mache ich hier? Hast du mir vielleicht gestern geschrieben, du Idiot?“
Mark schaute ihn gespielt fassungslos an, hielt zur Verdeutlichung sein Handy in die Luft und Klaas begriff nur sehr langsam, dass sein bester Freund wirklich in der Tür stand.
~ ~ ~
„Was war das denn bitte?“
- „Keine Ahnung“, erwiderte Klaas, ohne dabei den Kopf von der Tischplatte zu heben, „absolut keine Ahnung. Aber herzlich willkommen in meinem Leben.“
~ ~ ~
„Oh nein, mach dir darüber mal keine Gedanken. Klaas liebt Schlittschuhlaufen, nicht wahr?“
~ ~ ~
Kurz vor Feierabend öffnete sich dann schwungvoll die Tür, und als Joko aufschaute, glaubt er, zu halluzinieren.
„Was suchst du denn hier?“
- „Ich hab Telefondienst gemacht“, hörte er sich im nächsten Moment antworten. Sehr eloquent, wirklich. Hatte er vielleicht außerdem auch noch eine Wassermelone getragen? Joko gratulierte sich selbst still zu dieser rhetorischen Meisterleistung.
18. What‘s one of your favourite lines you‘ve written in a fic?
- „Und wenn seine Augen jetzt tränten, dann ganz sicher nur, weil ihm der Nordwind entgegen wehte.“
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daughterofhecata · 1 year
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Das Ding mit Clarissa ist irgendwie - Stimmen aus dem Nichts? Höre ich ab und zu ganz gerne mal. Ihre Rolle ist halt einfach nur klassischer Villain of the Week. Rufmord? Liebe ich, kann ich immer noch mitsprechen, liebe vor allem wie sie Bob am Anfang Schuldgefühle macht, weil er sie verdächtigt. Signale aus dem Jenseits? Kann ich nicht hören, weil ich das unwiderstehliche Bedürfnis bekomme, meinen Kopf auf die Tischplatte zu schlagen, wenn Bob wieder auf sie hereinfällt
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Frisch aus dem #Natursteinwerk ein #Weihnachtsgeschenk aus #Naturstein. Diese #Tischplatte aus dem Material Blue Eyes wir einen unserer Kunden zu #Weihnachten besonders erfreuen. Und hier ist für jeden Kunden so vieles individuell anpassbar: Material, Form, Oberflächen- und Kantenbearbeitung usw. Den passenden #Fußboden finden Sie übrigens in unserem Onlineshop https://aestivate.de/produkt/fliesen-blue-eyes-poliert/ #Fliese (hier: Natursteinwolf GmbH & Co. KG - die Natursteinmanufaktur) https://www.instagram.com/p/CmaxqimoVA7/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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deutsche-bahn · 3 months
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Bei meinem letzten Trip mit der europäischen Version der Portland Polycule durfte ich übrigens erfahren, dass der Ornithologe eine Freundin hat (!?), wovon das Polykül scheinbar... wusste? Zumindest wirkte niemand außer mir überrascht. Dass das Polykül explizit früher als ich anreisen wollte um """some alone time""" zu haben passte nicht so ganz in's Bild. Anyways.
Das Polykül erzählte stolz, dass wir auf der Weiterreise ja einen alten Freund von ihm treffen würden, den Belgier. Mehr Infos bekamen wir nicht.
Wir trafen tatsächlich irgendwann besagten Belgier. Großer, blonder, allgemein aufdringlich skandinavischer Typ mit objektiv zu viel Wangenknochen. "So fun to get to introduce you guys!" sagte das Polykül. Ich tat, was ich am besten kann, und laberte blind drauf los.
"Ah, you're that guy we've been hearing all about!" sagte ich. Der Ornithologe verstand das assignment und schoss hinterher. "Yeah, right! He talked about you the entire drive here!". Dreiste Lüge. Großartig. "Great to finally meet you! You're... exactly what we expected!".
Wir ließen die beiden alleine stehen, mit einem letzten "So good to finally see who all the fuss was about!". comedic gold, I'm sure you're thinking. Dachten wir auch.
Einige Zeit später spürte das Polykül mich nur leider auf wie ein Bluthund. Er kam von der Seite auf mich zu, legte mir einen Arm um die Hüfte und lächelte mich an.
"Yknow, you really, really fucking embarrased me back there". Mein innerer Steinzeitmensch wittert einen lauernden Säbelzahntiger und möchte sich prompt auf den nächsten Baum verpissen. Das Polykül lässt nicht los.
"Hm??" sage ich. Er lächelt immer noch das gleiche, zutiefst beunruhigende Lächeln. "So, do you wanna know how I met him?" Nein, bitte nicht, mach dein Ding, ich weiß eh schon zu viel- "We had a bit of a one night stand, and then he said he'd just go grab something from his car, and then never came back. But we talked about it, had some really, really long, really intense phone calls. And we were on good terms again. And now" -an dem Punkt hört er auf, zu lächeln. Hätte nicht geahnt dass das seinen Gesichtsausdruck noch beunruhigender machen könnte- "now you two managed to make him think I'm so obsessed with him. Which I'm just not". Ich hinterfrage alle Entscheidungen, die mich an diesen Punkt gebracht haben. Erinnere mich dann, dass ich antworten sollte. "Right. Yeah. So sorry. Very sorry"
Ich versuche zu einem späteren Zeitpunkt den Belgier persönlich zu überzeugen, dass das alles nur ein dummer Witz war, bitte, echt jetzt, dein komischer Freund bringt mich sonst um. Er nickt, schmunzelt, und glaubt mir nicht. Of course.
In der Nacht bevor wir zu dritt weiter reisen ist das Polykül nicht in seinem Bett. Mir egal. Echt. Ich frag' nicht nach, ich halte mich da jetzt ganz diplomatisch raus, ich mache es doch nur schlimmer. Das ist dem Polykül am mächsten Morgen nur relativ egal: "Oh, guys, I hope you weren't worried because I didn't come back last night. Did you notice?". Ich nicke, vermeide Augenkontakt. "Yup, that's fine. Your business". Das Polykül ist anderer Meinung. "Yeah, yeah. It doesn't matter. Just didn't want anyone to speculate". Und los geht's. Ich halte mich an der nächstbesten Tischplatte fest. Er erzählt von seinem wundervollen Abend mit dem Belgier, der Ornithologe schaut zufrieden in die Gegend, ich schiebe einen stressbedingen Nervenzusammenbruch. "He's so my type of guy. He goes mountaineering, did you know? He hiked around the Mont Blanc with his fiancé last summer" ah, warte. Warte. Mit seinem was?? Er ist verlobt??? Der Typ ist verlobt?? Ich beuge mich reflexartig nach vorne, als hätte ich einen Volleyball in die Magengrube bekommen. Natürlich ist er verlobt.
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fabiansteinhauer · 4 months
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Tagungsrealität
1.
Tagungen, die während der Vorlesungszeit am Montag morgen um 8.30 in weit entfernten Städten anfangen, damit man in der Nacht oder am Sonntag genug Zeit hat, mit der Deutschen Bahn pünktlich hin zu fahren. Tagungen, die in der Vorlesungszeit stattfinden, damit der Nachwuchs, der sich dort vorstellen soll, die Massenveranstaltungsvorlesungen nicht halten kann und die Studierenden dem Nachwuchs die Evaluation vermiesen, weil er mitten im Semester seiner Lehrverpflichtung nicht nachkommt. Tagungen, die mindestens drei gleichzeitig in verschiedenen Räumen laufende sog. Panels organisieren, damit man bei jedem einzelnen Besuch weiß, das Doppelte von dem, was man gerade gehört hat, gerade auch verpasst zu haben. So schöne Sachen sind angekündigt. Die Realität wird grausam sein.
Es hat sich das so eingebürgert. So werden Tagungen massig organisiert. Wissenschaft funktioniert wie ein gutes Abendessen, wie eine Tischgesellschaft. Lädt man mehr als acht Leute zum Abendessen ein, bleiben ab der neunten Person alle diejenigen, die sich weder unterhalten haben noch was mitgenommen haben, an ihnen lief was vorbei. Glück gehabt, wenn ihr Kopf an so einem Abend nicht auf die Tischplatte knallte, betäubt waren sie schon.
Die Tagung in Luzern zur Bild- und Rechtswissenschaft wird wie eine internationale Automesse, wie ein Rindermarkt im Brasilien, wie die Eröffnung einer neuen Filiale von Hauser und Wirth oder wie ein Black Friday auf der Zeil. Also in Bezug auf Rummeln und Rauschen wird das Mist, weil betriebsam, allzu betriebsam. Content gibt es aber auch.
2.
Dem Neugierigen ist alles unendlich, der entdeckt in jedem Detail den Kosmos. Der Manische wird auch auf solchen Wissenschaftsschlachtfesten was entdecken können. Mir blobts allerdings a bisserl wie aufgetauter Rahmspinat. Portionen in mir protestieren gegen solche Riesentagungen. Ich meide extra schon das Oktoberfest und die Zeil - und dann sowas. Vor Massentagungen streikt mein Körper, der verschnupft und fiebert dann schlicht von selbst. Ich glaube mir, dass ich keine Angststörung habe, aber wer duzt schon seine Symptome? Habe ich mit Summkopf Parallelpanelexzesse konsumiert, als ob die Tagung Glühwein im Nieselregen deutscher Fußgängerzonen wäre? Habe ich.
Ich habe versprochen zu kommen, werde in so einer Form nur per Zoom teilnehmen können. Und für die Zukunft muss ich mir merken, von Anfang an nicht an solchen Massenveranstaltungen teilzunehmen. Ich muss es laut, lauter, am lautesten kommunizieren: Das ist nichts für mich. Die Kolleginnen und Kollegen können es gerne so machen, wenn ihnen das effektiv ist. Für mich ist das nicht effektiv. Ich komme da physikalisch und biologisch an meine Grenzen. Wie kann ich mit allen sprechen wollen, wenn die Gespräche gleichzeitig in zwei verschiedenen Räumen stattfinden? Wie kann ich Sabarish Suresh und Carolin Behrmann gleichzeitig zuhören? Wie gleichzeitig in zwei unterscheidlichen Räumen diskutieren?
Nach welchen Kriterien soll ich entscheiden, wenn ich verpasse und wem ich zuhöre? Man packt 3 Redner und noch Moderatoren in einen Rahmen von 90 Minuten und sagt denen, sie sollten 20 Minuten sprechen, damit es genug Zeit zur Diskussion gäbe. Kleine Mathematik, kleine Zahlen, kurz durchgerechnet. Passt schon.
Die Massenuniversität wirft tristes Elend auf. Ich habe es erlebt, dass man auf solchen Tagungen dann mit jedem drei Minuten spricht und am Ende Elf Kilogramm Tagungspapiere plus Tagungstaschen nach Hause schleppt, die man aufbewahrt, bis man sie wegschmeißt. Während solcher Tagungen komme ich mir vor wie jemand in den Schlussszenen von The Day of the Locust/ Der Tag der Heuschrecke (1975) von John Schlesinger. I would prefer to be Karen Black in Family Plot (Alfred Hitchcock 1976). Übertreibe ich? Ist der römische Kalender schon wieder in Richtung Rage gerückt?
Auf meine Kappe: Für solche Tagungen bin ich persönlich untauglich, da funktioniere ich nicht. Irgendwann will ich aber schon einmal wissen, wem diese Tagungen in der Form gut gefallen, wer sie in dieser Form genießt und wer meint, dass man in dieser Form mehr gewinnt und so mehr mit nimmt. Wir sterben eh alle und werden eh nicht fertig mit unseren Sachen.
3.
Fantastische Beiträge sind angekündigt. Ich würde gerne alle hören, mit allen diskutieren. Geht nicht. Was die drei Organisatoren in Luzern auf die Beine stellen, nicht nur mit dieser Konferenz, auch mit dem Aufbau eines Zentrums der Bild- und Rechtswissenschaft ist eindrucksvoll. Die Internationalisierung, die Modernisierung (endlich keine Vorträge zu der Floskel, dass ein Bild mehr als tausend Worte sagen würde), die Lässigkeit, mit dem das Dogma der Ausdifferenzierung und die Unterscheidung zwischen dem, was dem Recht eigen sein soll und was ihn fremd sein soll keine, aber auch wirklich keine Rolle spielen: eine Wohltat! Das ist eine ordenswerte Leistung, wie ein Befreiuungsschlag für die Forschung zu Bild und Recht. Wenn ich wegen der Größe der Konferenz randaliere, dann deswegen, weil das Ganze so gut ist - und weil ich dafür untauglich bin. Rumliegen macht ramdösig.
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fallingforfandoms · 10 months
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Formen der Liebe, bitte 👀
Jetzt tu mal nicht so, als ob der Schmarrn dir völlig fremd wäre, er ist immerhin mit auf deinem Mist gewachsen 😂
Aber ja, für alle anderen, die das Glück haben, von solchen Hirngespinsten bisher noch verschont worden zu sein: Nehmen wir mal an, Wilhelmine Klemm und Nadeshda Krusenstern hatten mal was miteinander. Eine einmalige Sache, die beide mehr oder weniger einvernehmlich abhaken, um ihr Arbeitsverhältnis nicht zu gefährden. Aber so richtig vergessen hat es eigentlich keine von beiden. Auch dann nicht, als Nadeshda mit ihrer neuen Freundin Bibi (ja, die Bibi, Bibi Fellner aus Wien) im Kalinka auftaucht. Und weil die Frau Fellner ja bekanntlich fast genauso sehr an ihren Kippen hängt wie die Frau Klemm, lässt es sich eigentlich gar nicht vermeiden, dass die beiden sich im Laufe des Abends kennen- und liebenlernen. Und Nadeshda beschwert sich natürlich auch nicht, wenn plötzlich genau die beiden Frauen zueinander finden, die sie eh längst selbst ins Herz geschlossen hat 👀 (Also, there's some more or less subtle Thiel/Boerne shipping in this, championed by Wilhelmine "wingwoman" Klemm herself, lol.)
Eigentlich wusste Nadeshda ja wirklich, dass sie Wilhelmine früher oder später nach diesem verfluchten Durchsuchungsbeschluss fragen musste. Aber bei dem Anblick, der sich ihr jetzt bot, da verschob sie dieses Vorhaben dann doch auf später - und zwar ohne jeden Zeitdruck, ohne jeden Zweifel. Denn hier in diesem Hinterhof schien neben Wilhelmine ausgerechnet Bibi Zuflucht gefunden zu haben. Die beiden Frauen hatten Nadeshda den Rücken zugedreht, saßen einträchtig nebeneinander auf dem Gartentisch und ließen die Füße ein Stück über dem Boden baumeln. Wilhelmine hatte ihre linke Hand hinter sich auf die Tischplatte gestützt, Bibi tat es ihr mit der rechten gleich. Dazwischen wanderte eine verräterische Rauchfahne in den Nachthimmel hinauf, aber dabei auch von links nach rechts, von Wilhelmine zu Bibi. Sie schienen sich ihre Zigarette zu teilen. Und dabei saßen sie so eng nebeneinander, dass Nadeshda im schummrigen Licht dieses Hinterhofs nicht einmal sagen konnte, wo Wilhelmines Locken endeten und die von Bibi anfingen.  Nadeshda sollte irgendetwas sagen. Sie sollte sich bemerkbar machen. Aber eigentlich wollte sie diese Idylle auch nicht aufbrechen, die Bibi und Wilhelmine hier gefunden hatten. Also schloss sie die Tür genauso leise, wie sie sie geöffnet hatte, lehnte an dem verwitterten Holz, sog die kühle Nachtluft ein und betrachtete die beiden Frauen, die noch immer in Frieden rauchten. Von dem Trubel, der von drinnen hinaus geschwappt war, als Nadeshda sich so heimlich zu ihnen gesellt hatte, schienen sie gar nichts mitbekommen zu haben. Denn anstatt sich umzudrehen, sahen sie weiter in den Himmel hinauf, wo sich der Vollmond gerade an ein paar Wolken vorbeischob. "Wie ist das eigentlich passiert, das mit Nadeshda und dir?", fragte Wilhelmine plötzlich, und Nadeshda glaubte fast, sie hörte nicht richtig. Aber doch, das war ihr Name gewesen, der da über Wilhelmines Lippen gekommen war. Es war ausgerechnet sie, über die Wilhelmine ausgerechnet mit dieser Frau reden wollte, obwohl Bibi für Wilhelmine doch völlig fremd war. Zugegeben, Nadeshda war der Grund, warum Bibi überhaupt gerade hier saß. Da war es ja schon irgendwie naheliegend, dass die beiden über sie sprachen. Aber Nadeshda konnte dann doch nicht verhindern, dass ihr Herz jetzt ein wenig kräftiger schlug als noch wenige Augenblicke zuvor.
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apfelhalm · 1 year
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"Onkel Boris, wie ist das eigentlich so, wenn man jemanden … mag?"
Aus der Art, wie Adam auf die Tischplatte schaut und an einem losen Faden seiner Jeans zupft, schließt Boris, dass der Junge damit mehr als nur Freundschaft meint.
"Wieso? Gibt es da ein Mädchen?"
Adam antwortet nicht, aber das Rosa auf seinen Wangen spricht Bände. Verbissen knibbelt er weiter an seiner Hose, etwas, das weder Heide noch Roland zulassen würden, wenn sie hier wären. Boris schiebt sein Bier von sich und legt seine Hand auf Adams, damit er aufhört. Kein Grund sich schlechte Macken anzugewöhnen, nur weil er mal bei seinem Patenonkel übernachten darf.
"Geht sie in deine Klasse?" Adams Finger zucken und Boris muss schmunzeln. Mit sechzehn kann man wohl erwarten, dass die erste Liebe vor der Tür steht. Bei ihm war es ja genauso. (Hey, lassen die Idioten dich nicht in Ruhe? Ich kümmer mich darum.) "Und jetzt willst du wissen, was du tun sollst?"
Adam sieht fast schon erschrocken auf, bevor er energisch den Kopf schüttelt. "Nein, ich- ich will nur wissen, wie sich das anfühlt. Wie man sicher sein kann, dass das wirklich mehr ist."
Boris lehnt sich in seinem Stuhl zurück und seufzt. Er ist vielleicht nicht der Beste, um Adam ausgerechnet das Konzept von Liebe zu erklären, aber er kann auch verstehen, warum der Junge das nicht seine Eltern fragen möchte. Die wenigsten möchten das in dem Alter tun. Nur, wo fängt man da an?
"Freundschaft und Liebe liegen ja gar nicht so weit auseinander", fängt er an. "Vielleicht sind sie deshalb so schwer auseinanderzuhalten. Man will immer in der Nähe der Person sein, möglichst viel Zeit mit ihr verbringen und man bewundert sie." So war es zumindest bei ihm, bis er es verstanden hat. (Halt dich nur an mich und wir bringen es ganz weit.)
Nachdenklich kaut Adam auf seiner Lippe herum und scheint sich das Gesagte durch den Kopf gehen zu lassen. Dann nickt er langsam. "Aber das ist noch nicht alles, oder? Da ist noch mehr."
"Da ist noch mehr", bestätigt Boris. Adam war schon immer ein gescheiter Junge. "Vielleicht kannst du mit der Zeit nicht aufhören, an die Person zu denken. Du willst, dass es ihr gut geht. Und du würdest fast alles dafür tun, damit es so bleibt." (Wir ziehen das gemeinsam durch. Du bist der einzige, dem ich vertrauen kann, Boris.)
Mit der Hand klopft er sachte auf Adams Brust, da wo sein Herz liegt. "Aber mehr als alles andere weißt du es hier. Da fühlst du es, wenn du jemanden wirklich magst." Das Brennen. Die Sehnsucht. Die Wehmut. (Weißt du eigentlich, dass du der beste Kumpel bist, den ich je hatte?)
"Wärme", sagt Adam plötzlich mit einem leisen, kleinen Lächeln auf den Lippen, als ob er genau wüsste, wovon er redet. "Es fühlt sich warm an. Und nach Geborgenheit. Man fühlt sich bei diesem Menschen sicher, richtig?"
Boris gerät ins Stocken, zieht die Hand weg. "… idealerweise. Ja."
So hat er sich zwar nie gefühlt, aber er möchte dem Jungen jetzt noch nicht erklären müssen, dass es so nicht immer im Leben läuft. Dass Liebe unter Erwachsenen weitaus verstrickter, schrecklicher und irrationaler sein kann. Dass man manchmal einer Sache hinterherläuft, die niemals real werden kann. So sollte es nicht sein, aber so ist es manchmal.
"Mir scheint, dann bist du verliebt, mein Junge."
"Hmm, scheint so." Adams Lächeln wird blass, als er wieder auf die Tischplatte schaut. Er wirkt nicht sehr glücklich über die Erkenntnis.
"Nicht gut?" fragt Boris.
"Kompliziert."
Ah ja. Mit kompliziert kennt er sich aus. Er hätte dem Jungen eine einfachere Romanze für den Anfang gewünscht, aber es kann ja nicht jeder wie Heide und Roland sein, die sich gefunden und direkt nach dem Schulabschluss geheiratet haben. (Ich werd sie morgen fragen … du wirst doch mein Trauzeuge sein, oder?) Eine Weile sitzen sie schweigend da, jeder seinen Gedanken nachhängend, während der Fernseher sie leise berieselt.
"Gibt es so jemanden auch für dich, Onkel Boris?" fragt Adam irgendwann und Boris schnaubt leise in sich hinein. Er denkt an Geheimnisse, an Dinge, die für immer unausgesprochen bleiben werden, an Könige und Generäle, an Loyalität. Er denkt daran, was man alles aus Liebe tun würde, und hofft, dass das dem Jungen erspart bleiben wird.
"Hmm", sagt er lächelnd und greift wieder nach seinem Bier. "Sowas in der Art."
+++
"Ist das dein Partner?" fragt Boris.
Adam senkt kaum merklich den Kopf und sein Lächeln wird genauso verkniffen, genauso blass wie damals. Auf einmal wirkt er wieder wie der unglückliche Junge auf der Couch, der nicht wusste, was er fühlen sollte. Ah. Boris' Blick huscht zu Leo Hölzer hinüber. Das ist er also: Adams "Kompliziert". Vielleicht sind sie sich doch ähnlicher als gedacht.
Boris lächelt. Er hat seine Lektion gelernt nach all den Jahren im Knast, nach dem Verrat. Vielleicht wird es an der Zeit, dass auch Adam lernt: wie schrecklich Liebe sein kann, was Loyalität wirklich bedeutet, und was man alles tun würde, um beides zu erhalten.
"Ihr passt gut zusammen", sagt er mit einem Blick zu Hölzer.
In Adams Augen blitzt Angst auf. Er war schon immer ein gescheiter Junge.
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falleraatje · 6 months
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Mit Handschellen und allem Drum und Dran (Adam Schürk x Reader) 
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Vor dir donnert eine Faust auf die Tischplatte. Der gesamte Tisch wackelt, dein Wasserglas klirrt leise und du zuckst zusammen – allerdings nicht aus dem Grund, den man wahrscheinlich vermuten würde. 
Das Metall der Handschellen gräbt sich unangenehm in deine Haut. Handschellen. Fluchtgefahr. Was für ein Blödsinn. Als ob irgendjemand Gefahr laufen würde zu flüchten, wenn man sich mit Adam Schürk in einem Raum befindet. 
„Muss ich noch mal fragen?“ will Adam mit einer Stimme wissen, die dir einen warmen Schauer den Rücken hinunter jagt. 
Vermutlich ja. Du hast nämlich schon längst vergessen, was er gefragt hat, weil du viel zu beschäftigt damit warst, die Muskeln in seinem Arm anzustarren, als seine Faust vor dir auf dem Tisch niedergegangen ist. Es ist wirklich unfair, dass er so ein enges, kurzärmliges Shirt trägt – wie sollst du dich da bitte noch auf das Alibi konzentrieren, das du dir ausgedacht hast? 
„Äh…“ Na toll. So schaffst du es sicherlich, Adam zu beeindrucken.
Dabei hast du vor ein paar Stunden noch gedacht, dass du so intelligent vorgegangen bist, dass niemand dir je auf die Schliche kommen würde – und jetzt steht Adam vor dir, mustert dich aus diesem intensiven Blick aus den blauesten Augen, die du je gesehen hast, und du schaffst es nicht einmal, einen geraden Satz herauszubekommen. 
„Wir wissen, dass Sie Frau Meier kannten und dass Frau Meiers Auto am Abend des Mords in Ihrer Straße geparkt war. Wir sind gerade dabei, Ihr Haus zu durchsuchen. Sind Sie sich sicher, dass Sie nicht besser jetzt gestehen sollten, bevor wir dort etwas finden?“
Missmutig blickst du an Adam vorbei zu der anderen Kommissarin, die von ihm völlig ungerührt zu sein scheint. Du hast keine Ahnung, wie sie das anstellt. Du bist definitiv nicht in der Lage, so ruhig dazusitzen, als du unwillkürlich wieder zu Adam schaust. 
„Äh…“ sagst du noch einmal. In deinem Haus werden sie nichts finden, weil du natürlich schlau genug warst, die Mordwaffe woanders zu entsorgen und alle anderen Spuren, dass Sarah Meier bei dir war, zu beseitigen. Dir kann niemand etwas beweisen. Aber wenn Adam dich so anschaut, hast du vielleicht trotzdem das Bedürfnis, ihm davon zu erzählen, nur um herauszufinden, ob er genauso beeindruckt wäre von deinem Plan wie du. 
„Hören Sie.“ Adam beugt sich vor und du atmest tief ein. Du hast keine Ahnung, was er für ein Aftershave trägt, aber du bist dir ziemlich sicher, dass du noch nie einen Cop getroffen hast, der so gut gerochen hat. Und der so sexy klingt, wenn er dich dazu bringen will, einen Mord zu gestehen.
Dein Blick wandert über seine Armmuskeln (wow!) hinauf in Adams Gesicht. Sein Kiefer zuckt und er hat die Augenbrauen leicht zusammengezogen. Du kannst dir genau vorstellen, wie er das macht, kurz bevor –
In dem Moment dreht er sich zu seiner Kollegin um. „Kannst du kurz nachfragen, ob es schon Neuigkeiten von der KTU gibt? Ich hab das hier im Griff.“
Dass Adam alles im Griff hat, würdest du ihm sofort abkaufen. Genau so sieht er aus, stark und kompetent, mit einer Selbstsicherheit, die alles andere überschattet. Du dachtest, du wärst über deine Bad-Boy-Phase hinweg, aber in Adams Anwesenheit würdest du das gerne noch mal revidieren. 
Die Kollegin sieht aus, als wollte sie noch etwas sagen, aber dann kratzt ihr Stuhl mit einem unangenehmen Geräusch über den Boden und sie steht auf. „Bin gleich wieder da.“
Du hoffst, dass sie noch ziemlich lange weg bleibt. Es gibt dir die Gelegenheit, Adam weiter anzustarren, während dir fast schon das Wasser im Mund zusammenläuft.
Jetzt wo ihr alleine seid, gibt es so viel mehr Möglichkeiten. Adam sitzt immer noch näher zu dir gelehnt, als es notwendig ist. Ob er das mit Absicht macht? Mit Sicherheit. Du musst dich bemühen nicht zu lächeln. Du kannst dir ganz genau vorstellen, was gerade in Adams Kopf vorgeht.
Er wird seine Kollegin nicht ohne Grund weggeschickt haben. Du wringst die Hände, so gut das mit den Handschellen geht. Ohne würdest du dir vermutlich die feuchten Handflächen an der Hose abwischen. Adam wollte mit dir allein sein. Wer würde da nicht zu einem nervösen Wrack werden, das auf seinem Stuhl herumrutscht und es kaum erwarten kann, was gleich kommt?
Adam steht auf und du hältst den Atem an. Gleich wird er dich packen und ebenfalls hochziehen, nur damit er dich gegen die Wand drücken und so heftig küssen kann, dass dir die Luft wegbleibt. Adam ist groß; er könnte dich ohne Probleme herumschubsen und du würdest dich wahrscheinlich noch dafür bedanken; ganz egal, ob du sonst auf solche Dinge stehst.
„Ich dachte, es ist schöner, wenn wir mal unter uns sind“, sagt Adam und du nickst. Noch lieber wärst du mit Adam in deinem Schlafzimmer, wenn das nicht gerade von der Spurensicherung durchkämmt werden würde. Aber zur Not tut dieser Tisch hier es auch.
Adam stützt die Arme auf seiner Stuhllehne ab und lehnt sich wieder vor. Er muss wissen, was das mit dir macht. „Also noch mal – wo warst du vorgestern Abend zwischen achtzehn und zwanzig Uhr?“
Es ist das erste Mal, dass Adam nicht Sie zu dir gesagt hat. Dein Herz flattert. „Im Kino.“
Moment. Warst du das? Also natürlich warst du zuhause und später im Wald, um Sarah loszuwerden, aber hast du nicht eben noch gesagt, dass du in einer Bar warst? Eine Bar wäre für Adam bestimmt auch viel cooler gewesen. Vielleicht kannst du ihn mal fragen, ob ihr hiernach zusammen noch etwas trinken gehen könnt?
„Aha. Du warst also im Kino.“ Adam senkt den Kopf und schaut auf die Papiere, die vor ihm auf dem Tisch legen. Die blonden Haare fallen ihm in die Stirn. Wenn du keine Handschellen tragen würdest, würdest du sie ihm jetzt aus dem Gesicht streichen.
„Ja.“
„Und Sarah?“
„War bei mir.“
„Im Kino?“
„Nein, warum sollte ich mit ihr –“ Du willst sagen, dass du liebend gerne mit Adam ins Kino gehen würdest und dass Sarah dir gestohlen bleiben kann. Dann fällt dir auf, dass du gerade einen entscheidenden Fehler gemacht hast.
Adam lächelt. Inzwischen bist du dir nicht mehr so sicher, ob er wirklich lächelt, weil er gerne mit dir alleine ist. „Ich glaube, es wäre wirklich gut, wenn du noch mal über ein Geständnis nachdenkst.“
Jetzt schwitzen deine Hände aus einem ganz anderen Grund. Aber wenn Adam lächelt, würdest du ihm sowieso alles gestehen.
Ein Beamter in Uniform schiebt dich durch die Tür des Verhörraums auf den Flur. Du erhascht einen vermutlich letzten Blick auf Adam, der neben einem Kollegen steht und sich gerade zu ihm beugt, um ihm etwas zu sagen.
Der Kollege hat dich ganz genau im Blick. Sein Shirt spannt noch mehr um seine Arme als bei Adam und obwohl er eigentlich ein hübsches Gesicht haben müsste, sieht er gerade ziemlich verkniffen aus. Das scheint sich allerdings zu ändern mit dem, was Adam zu ihm sagt.
Der Beamte fordert dich auf weiterzugehen. Der Typ neben Adam dreht sich zu ihm, lächelt ihn an und legt eine Hand auf seinen Arm. Adam lächelt zurück. Sein Lächeln wirkt anders als vorher mit dir im Verhörraum. Du stolperst fast über deine eigenen Füße, als der Beamte dich unsanft weiter den Flur entlang schiebt.
Vielleicht hast du die Situation falsch eingeschätzt. Vielleicht ist Adam Schürk doch ein Arschloch. Aber das heißt nicht, dass du dir nicht trotzdem vornimmst ihn anzurufen, wenn du wieder draußen bist.
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livarea · 1 year
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techniktagebuch · 1 year
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30. Juni 2023
Die Maus macht sich selbständig (und Chopper lebt jetzt hier)
Ich sitze am Schreibtisch in einer Videokonferenz, vor mir der Monitor und die Tastatur. Der Laptop steht aufgeklappt links neben mir in seiner Dockingstation. Am Ende der Videokonferenz lege ich das Headset weg und greife nach der Maus - und in diesem Moment beginnt der Mauszeiger auf dem Monitor, sich selbständig zu bewegen.
Ich versuche, den Mauszeiger zu steuern, aber das ist nicht möglich. Irgendetwas (oder irgendjemand?) anderes veranlasst den Mauszeiger zu ganz anderen Aktionen, als ich es will.
Mein erster Gedanke ist, dass wohl irgendwas mit der Maus oder dem Tisch nicht stimmt. Vielleicht ist dort Feuchtigkeit oder Fett auf der Tischplatte und verursacht der optischen Erkennung der Mausposition Schwierigkeiten? Ich hebe die Maus an und wische Tisch und Maus ab. Aber die geisterhaften Aktionen des Mauszeigers auf dem Monitor gehen weiter. Mal springt der Mauszeiger von einer Position an eine andere, dann bewegt er sich wieder langsam in eine Richtung. Jetzt hat er ein Fenster gegriffen und bewegt sich mit diesem gemeinsam!
Ich stecke die Maus aus - die geisterhaften Mausbewegungen gehen weiter.
Mir fällt ein, dass es die Möglichkeit gibt, einen Computer fernzusteuern. Wir haben während der Videokonferenz ein paar Dateien und Links über einen begleitenden Chat ausgetauscht - habe ich mir möglicherweise dabei einen Hacker eingefangen, der gerade Dinge mit meinem Computer tut? Ich bekomme leichte Panik.
Ich wende mich zum Laptop, um ihn auszuschalten. Dabei sehe ich, dass das Kabel, das von der Dockingstation des Laptops zu meinem Headset führt, auf dem Touchpad des Laptops liegt. Als ich die Videokonferenz beendet habe und das Headset weggelegt habe, muss das Kabel auf dem Touchpad liegen geblieben sein.
Ich nehme das Kabel vom Touchpad und sofort hören die geisterhaften Bewegungen des Mauszeigers auf. Offenbar fällt die kapazitive Erkennung des Touchpads auf ein Kabel herein.
Ich glaube mal gehört zu haben, dass es irgendwo eine Funktion gibt, die das Touchpad deaktiviert, wenn der Laptop an der Dockingstation angesteckt ist. Mir wird die Nützlichkeit einer solchen Funktion klar. Nach kurzer Suche im Einstellungsmenü finde ich sie jedoch nicht. Aber zumindest bin ich gewarnt: falls mich Chopper mal wieder über den Mauszeiger begrüßt, schaue ich mir nicht nur die Maus, sondern auch das Touchpad an.
(Molinarius)
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skyetenshi · 1 year
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Wie die drei Detektive nachdenken...
Justus: *zupft an der Unterlippe, brabbelt unverständliches* "...bedenktmandiefixationsdisparationunddenüberschrittenenhoropterkannderereignishergangnichtsostimmen..." Bob: *schiebt Brille hoch, vergraben in einer halben Tonne Bücher, skribbelt auf einem Notizblatt rum* "Mhm...." Peter: *liegt mit dem Kopf auf der Tischplatte* "AHHHHHHHHHHHHHHHHHH!"
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