#Tischplatte
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Würde --- Would by Der Sekretär Via Flickr:
#35mm camera#Auto#Beatle#Bleistift#Buch#Druckbleistift#Einäugige Spiegelreflexkamera#Etui#Fahrzeug#Feldstecher#Fernglas#Fotoaparat#Kamera#Kladde#Kleinbildkamera#Käfer#Messer#Notizbuch#Photoaparat#Reiseführer#SLR#Sackmesser#Schatulle#Schreibgerät#Spiegelreflexkamera#Stift#Stillleben#Taschenmesser#Tisch#Tischplatte
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Mein Chef hat mir gerade gesagt dass er doch lieber spontan entscheiden möchte ob wir Freitag zwecks Brückentag schließen, und ich nage gerade mental an einer Tischplatte. Er handhabt das als ging's um nen Ausflug in's Hallenbad und nicht um einen kompletten Handwerksbetrieb.
Manchmal muss ich mich dran erinnern dass meine Kollegen in der alten Firma mal Freiheitsberaubung begangen haben, um das hier weniger beschissen wirken zu lassen. Noch hat mich hier niemand an einen Bürostuhl gefesselt und an die nächste Hauptstraße gestellt
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Die teuflische Mohair Hexe
Eine erotische Fantasie
Kapitel 9
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Die teuflische Mohair Hexe
Eine erotische Fantasie
Kapitel 9
Am späten Abend erreichen wir das „DARKANGEL“, einen Nachtclub der besonderen Art.
Der Türsteher ein grimmiger glatzköpfiger Riese mit Lederharnisch und Peitsche winkt uns herein.
Ich werde nun von den fünf Hexen in ihren sexy Fuzzy Fluffy Mohair, Angora und Pelz Outfits in meinem extrem kratzigen und borstigen Woll-Catsuit mit integrierter Balaclava mit Wollknebel, Socken und Fausthandschuhen, bei dem Lediglich das Woll-Chastity herausschaut an dem ein Fuzzy Schal, der durch einen Zauber meine Eier umklammert hereingezogen.
Durch die Fuß und Handfesseln folge ich mit Widerwillen in kleinen tripple Schritten den Hexen.
Beim vorbei gehen schaut der Riese mich grimmig und prüfend an und hält mir drohend die Peitsche vors Gesicht.
Wir gehen durch einen dunklen mit Fackel beleuchteten Gang, der mit BDSM Bildern von teils nackten Frauen und Männern und schweren Vorhängen dekoriert ist, von dem Zahlreiche Türen und Gänge abgehen.
Musik und ein schwerer süßlicher Geruch wie von Rechenstäbchen und Duftkerzen kommt uns entgegen.
Uns kommt eine dunkelhäutige Domina mit streng zurückgesteckten Haaren in einem schwarzen Leder-Outfit entgegen. Unter Peitschenhieben führt sie eine Nackten Mann auf allen vieren an einer Kette an uns vorbei. Er trägt lediglich eine Leder Hundemaske, ein Chrom glänzendes Chastity und einen Analplug mit Rute.
Mit Entsetzen schaue ich ihnen hinterher und meine Befürchtungen wachsen stetig.
Am Ende des Ganges schlüpfen wir durch schwere Vorhänge und gelangen in eine dunkle Halle voll Menschen. Der Raum hat verschieden Ebenen, eine Bühne mit Tanzfläche und mehrere Bartresen, beleuchtet durch unzählige Kerzen.
Beim genauen Hinsehen stockt mir der Atem, mein Herz fängt an zu rasen, Angst und Furcht steigt in mir auf.
Der Club entpuppt sich als reinste Folterkammer, man könnte meinen man wäre im Vorhof zur Hölle. Von überall hört man Stöhnen, Jammern und unterdrückte Aufschreie.
Neben der Bühne sind zwei Käfige aufgebaut in denen zwei nackte Männer mit Striemen am ganzen Körper angekettet sind. Auf den Käfigen sind mehrere Kerzen angebracht deren heißes Wachs auf die Männer tropft.
Auf der anderen Seite steht ein Plexiglastank randgefüllt mit Wasser mit einer Gitterabdeckung. In dem Tank zappelt verzweifelt ein Mann in einem Latexanzug mit Balaklava, um durch ein kleines Röhrchen in der Maske Luft durch die Gitterstäbe zu bekommen.
An der Wand hängt ein Mann, der von mehreren Frauen gleichzeitig ausgepeitscht wird.
In einem Separee sieht man, wie ein Mann von mehreren Frauen gleichzeitig missbraucht wird.
In einer Wanne liegt ein angeketteter nackter Mann bedeckt von Brennnesseln, Kakteen und unzähligen Feuer-Ameisen.
Von der Decke hängen zwei Männer mit schweren Gewichten an ihren Genitalien und Brustwarzen.
In einer Ecke wird ein Mann auf einem Stuhl von einer Fucking-Maschine bearbeitet.
Woanders wird einer von mehreren E-Stim Geräten malträtiert.
In einer Lounge gibt auch einige nackte Frauen, die sich von Männern in dicken doppelseitigen Pelz-Overalls verwöhnen lassen.
Dort ein Mann auf einer Streckbank, mit der seine Eier bis aufs Äußerste gedehnt werden.
Auf einem Tisch tanzt eine Frau, die immer wieder auf den Penis und die Eier tritt, die durch eine runde Öffnung in der Tischplatte herausschauen.
Auf der Tanzfläche schauen mehrere tanzende und jubelnde Frauen der Show auf der Bühne zu.
Wo zwei Domina Frauen in Leder mit dicken Pelzmänteln, einen an Ketten hängenden Mann, in Latex nach allen Künsten bearbeiten.
Im Club gibt es noch eine viel Zahl von Sklaven in Leder oder Latex gekleidet an Füßen und Händen gefesselt, die mit Tabletts und Getränken herumgehen, oder einfach nur zum Vergnügen missbraucht werden können.
Hexe Christine setzt sich an die Bar, winkt einen Sklaven heran und verteilt die Getränke vom Tablett.
Christine sagt: „Last uns anstoßen, es freut mich mal wieder mit euch hier zu sein. Also lasst uns heute Nacht richtig feiern.“
Die Hexen prosten sich zu und begeben sich nach dem Drink freudig auf die Tanzfläche und ziehen mich grölend an der Leine hinter sich her.
Begeistert verfolgen die Hexen die Show auf der Bühne und tanzen lasziv zur Musik.
Nach einiger Zeit ruft Christine plötzlich unerwartet zur Bühne: „Ja super Ladys! Nimmt ihn richtig ran. Falls ihr noch ein unverbautes Opfer braucht wir haben hier einen neuen mit.“
Ich denke nur: „FUCK, FUCK! Was hat sie grade gesagt?“
Doch im gleichen Moment schaut eine Dominas zu Christine, grinst ihr zu und zeigt den Daumen nach oben. Danach macht sie gleich eine winkende Bewegung zum Herkommen.
Ich rufe flehend: „Mmmpf bitte Meisterin, bitte nicht. Ich schwöre dir ewige Treue und ich werde dir von nun an immer gehorchen. Nur bitte dies nicht.“
Christine antwortet: „Sei still Knecht! Habe ich dir erlaubt zu sprechen? Du gehörst mir, ich dulde keine Wiederrede! So, und jetzt komm, die Frauen hier wollen unterhalten werden.“
Ich sträube mich aber unter dem starken Zug der Leine an meinen Eiern folge ich Christine unweigerlich auf die Bühne.
Eine der Dominas mit einem riesigen Strap-On kommt näher, umarmt Christine und sagt freudig: „Wen haben wir den da schönes, einen Woolie, du hast dich mal wieder übertroffen. Vielen Dank Christine.“
Die Domina packt mich und spricht ins Publikum: „Sollen wir unseren Woolie erst einmal ins Vacuum Bett stecken, bis er dran ist?“
Jubelnd stimmt das Publikum zu und feuert die Stimmung weiter an.
Die Domina führt mich zu einem Vacuum Bett und fesselt mich auf die Platte, dann schiebt sie mir zwei Röhrchen die Nase. Danach positioniert sie einen Vibrator an das Chastity.
Danach verschließt sie das Bett mit der Folie und schaltet das Vacuum ein.
Ich merke, wie sich die Folie immer mehr an meinen Körper schmiegt und dabei die Borsten und Stacheln des Catsuit tief in die Haut bohren. Das Jucken, Piksen und Brennen des Catsuit nehmen immer mehr zu. Begleitet durch die Elektroschocks des Chastity und Plugs.
Als ich vollkommen bewegungslos durchs Vacuum feste auf die Platte gedrückt werde, stellt die Domina zur Begeisterung der Menge die Platte senkrecht.
So hänge ich nun schwer atmend durch die kleinen Röhrchen in meiner Nase vor dem Publikum.
Als schließlich die Domina nickend und grinsend eine Fernbedienung hochhält.
„WOOHHH AAAAAHHH“, muss ich unterdrückt Aufschreien als der Vibrator auf der höchsten Stufe einsetzt. Ich versuche mich zu winden und zu bewegen aber das Vacuum hält mich fest.
Die Stimulation ist so extrem, dass ich förmlich verkrampfe und nur noch zucke und feste auf den Knebel beiße und dabei angestrengt durch die Röhrchen atme.
Von der Umgebung bekomme ich nichts mehr mit und bin in meiner eigenen Welt der wolligen Stimulation des Catsuit gefangen. Der erste Orgasmus kommt so schnell, dass der Penis keine Zeit gehabt hätte anzuschwellen aber das Chastity verhindert dies sowieso. Mein Penis pulsier und pumpt verzweifelt immer und immer wieder aber der Finger dicke Dilatator in meiner Harnröhre verhindert einen Samenerguss und ruinierter so den Orgasmus.
Die unerträgliche Stimulation durch den Vibrator will einfach nicht aufhören mein Körper zittert nur noch und ich jammere gepresst. „AAAAMMMH, AAAAMMMH, AAAAMMMH“
Als sich nach unzähligen Minuten endlich der Vibrator abschaltet, sackt mein Körper erleichtert zusammen und die Verkrampfung löst sich langsam.
Ich denke nur erleichtert was für eine Wohltat ich habe es endlich hinter mir.
Das Bett wird zurückgeklappt und das Vacuum abgeschaltet, der Druck lasst nach.
Die Folie des Vacuumbett wird zurückgeschlagen, dann werde ich von den zwei Dominas, die in Leder gekleidet sind losgebunden.
Die zwei helfen mir hoch und führen mich auf wackeligen Beinen zu dem Metallgestell vorne auf die Bühne, wo vorher ihr anderes Opfer an Ketten hing.
Nun bekomme ich von den Dominas Metallfesseln an die Beine und Arme angelegt die an Ketten hängen, auch um den Hals bekomme ich einen breiten Metallring angelegt.
Nun betätigt die eine Frau einen Flaschenzug. Ich merke, wie ich vom Boden abhebe.
Meine Beine und Arme werden von der Apparatur gespreizt und ich schwebe nun waagerecht ca. 80 cm an Ketten über dem Boden.
Eine der Dominas kommt mit ihrem riesigen Strap-On zu meinem Kopf sie rotiert ihre Hüften und der gigantische Dildo dreht sich bedrohlich im Kreis.
Die Domina sagt: „Ich danke deiner Meisterin Christine, für das Vergnügen was ich gleich haben werde.“
Nun stellt sie sich hinter mich, zieht mir zunächst den kratzigen Woll-Analplug aus dem Hintern. Als ich kurz darauf merke, wie sich etwas großes dickes tief in meinen After schiebt, immer weiter, immer tiefer schiebt sich der gigantische Dildo in meinen Hintern.
„Aaahmmpf, Aaaaahmmmmpf, Aaaaaaaaahmmmmmmpf“ muss ich gedämpft durch den Wollknebel in der Balaclava aufstöhnen.
Doch nun fängt die Domina erst richtig an. Ohne Gnade rammt sie mir immer und immer wieder den gigantischen Dildo in den Hintern wärend ich dabei an den Ketten vor und zurück schwinge.
Ohne Pause rammt die Domina immer und immer wieder im gleichen Takt ihren großen Dildo in meinen After und das Martyrium will einfach nicht enden.
„Aaahmmpf, Aaahmmpf, Aaahmmpf“ muss ich immer wieder aufstöhnen. Doch trotz der ganzen Pein stellt sich ein bis dahin unbekanntes Gefühl der Erregung und Geilheit ein, vor all diesen vor lusthungrigen und geilen Frauen auf der Bühne von der Domina gedemütigt zu werden.
Als die Domina endlich von mir ablässt und sich von der Meute feiern lässt, sacke ich erleichtert in den Ketten zusammen.
Doch was dann geschah, hat alles bis dahin Geschehene übertroffen.
Als die zweite Domina vor die Meute tritt und einen langen Latexhandschuh in die Luft hält.
Dann ruft sie in die Menge: „Wollt ihr es auch?“
Die Menge jubelt.
Dann ruft sie noch einmal in die Menge: „Wollt ihr es auch wirklich?“
Die Menge grölt: „Ja, ja mach ihn fertig“
Dann schlüpft die Domina langsam und lasziv mit der Hand in den Latexhandschuh und zieht ihn sich langsam erst über den Ellenbogen dann bis zur Schulter.
Danach streckt sie den Arm triumphieren in die Höhe.
Danach ruft sie in die Menge: „Lasst die spiele beginnen!“
Und die Menge tobt.
Angst und Schrecken durchfährt mich, ich winde mich an den Ketten und zappele rufe laut flehend um Gnade, doch alles ohne Erfolg.
Die Domina reibt den Handschuh dick mit Gleitmittel ein, stellt sich hinter mich ballt ihre Hand zur Faust und schiebt sie mir dann mit Schwung in den Anus.
„WOOHHH AAAAAHHH“, muss ich vor Schmerz Aufschreien.
Langsam schiebt sie mir die Faust tiefer in meinen After dabei geht sie immer wieder vor und zurück immer tiefer schiebt sie ihre Hand in meinen Hintern bis sie Schließlich ihren Ellbogen erreicht.
„Aaaaaaaaahmmmmmmpf“ muss ich gedämpft durch den Wollknebel aufstöhnen.
Die Domina schaut in die Menge und ruft: „Ladys, wollt ihr mehr?“
Die Menge tobt und ruft auffordernd: „Weiter, weiter schieb ihn ganz rein.“
Vor Angst und Entsetzen schüttle und winde ich mich und rufe nur: „Aaaaah nein, bitte nein!“
Doch „WOOHHH AAAAAHHH“ merke ich wie die Domina ihren Arm beharrlich tiefer in meinen After schiebt bis schließlich ihr Ellenbogen verschwindet, doch sie kennt keine Gnade bis nicht ihr ganzer Arm in meinem Hintern verschwunden ist.
„AAAAAAAAAAAAHMMMMMMMMPF“, muss ich vor Schmerz aufstöhnen.
Die Menge grölt und rastet vor Begeisterung förmlich aus.
Danach zieht sie den Arm wieder langsam heraus und beginnt mit einer unbeschreiblichen Prostata Stimulation immer mehr massiert und stimuliert sie die erogene Zone durch meinen After.
„Aaahmmpf, Aaahmmpf, Aaahmmpf“ muss ich immer wieder erregt aufstöhnen bis sich schließlich einen Orgasmus einstellt und mein Penis zu pumpen beginnt doch wieder verhindert der Finger dicke Dilatator in meiner Harnröhre einen Samenerguss und ruinierter so den Orgasmus.
Als sie schließlich mit mir fertig ist, stellt sie sich vorne auf die Bühne, hebt demonstrativ ihren Arm in die Höhe, ballt die Hand zur Faust und lässt sich von der Menge feiern.
Während ich erschöpft mit pochendem und schmerzendem After in meinem borstigen Woll-Catsuit auf der Bühne hängend zurückbleibe.
In dieser schrecklichen Hölle gibt es kein Erbarmen und ich bleibe so für den Rest des Abends an den Ketten hängen, zur freien Verfügung für jeden der Lust verspürt oder sich einfach nur beim schinden Amüsieren möchte.
Von Zeit zu Zeit kommen immer wieder mal Frauen mit Strap-On auf die Bühne und vergehen sich an mir.
Auch werde ich mehrfach von Männern vergewaltigt, die von ihrer Herrin unter Peitschenhieben dazu angetrieben werden.
Einmal wurde ein Mann von seiner Herrin dazu gezwungen mit seiner Zunge meinen Anus zu säubern und alle Flüssigkeiten und Sperma der mir inzwischen aus dem Hintern gelaufen ist vom Boden aufzulecken.
Immer mehr wird mir bewusst, dass ich nur noch ein wertloser unwürdiger Sklave meiner Meisterin bin. Sie hat endgültig meinen Willen gebrochen und ich ergebe mich meinem Schicksal.
Bis in die frühe Morgenstunde zieht sich meine Tortur an den Ketten hängend, bis ich schließlich aus Erschöpfung bewusstlos werde.
Ende Kapitel 9
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2024, seit den 1970er Jahren
Teig-Technik
Im Dezember 2024 backe ich Weihnachtsplätzchen und denke darüber nach, was sich verändert hat, seit meine Mutter mich in den 1970er Jahren in diese Kunst eingeführt hat. Obwohl es im Haushalt eine Küchenmaschine gibt, werden Knetteige damals grundsätzlich von Hand auf dem Küchentisch zubereitet. Das ist kein Zugeständnis an helfende Kinderhände, sondern Tradition. Außerdem lässt sich die Teigkonsistenz besser beurteilen, wenn man ihn mit der Hand bearbeitet. Ich mache das heute auch so, allerdings in einer Schüssel. Die ist einfacher zu reinigen als die Arbeitsfläche. Der Knetteig wird dann mit einem Nudelholz auf dem Tisch ausgerollt, um dann die gewünschten Formen auszustechen. Die Buchenholzwalze ist 22 Zentimeter lang und misst 60 Millimeter im Durchmesser. Sie dreht sich auf einer Holzachse, die an beiden Enden Griffe hat. Die richtige Dicke der Teigplatte ist sehr wichtig für den perfekten Gebäck-Genuss. Manche Teige müssen sehr dünn ausgerollt werden, damit das fertige Plätzchen knusprig wird. Bei anderen Sorten bleibt die Platte bis zu zehn Millimeter dick, um ein weiches Ergebnis zu erzielen. Der Erfolg hängt maßgeblich vom Geschick und der Erfahrung der Person ab, die den Teigroller führt. Er darf nur mit sanftem Druck wenige Male über die Fläche gerollt werden, dann wird der Teigfladen um wenige Grad rotiert. Zwischen Tischplatte und Teig muss ständig ein dünner Mehlfilm aufrechterhalten werden, damit der Teig nicht am Tisch festklebt. Dass es besser ist, statt Mehl Stärke zu verwenden, lerne ich erst viele Jahre später, als ich mehr über die Biochemie des Backens erfahre. In meinem eigenen Haushalt arbeite ich viele Jahre mit dem gleichen Nudelholz-Modell wie in der Kindheit, allerdings ungern. Ich bin nicht gut darin, Teigplatten auf der ganzen Fläche gleichmäßig dick auszurollen. Ungefähr 2010 verbessert ein Satz Teigstäbe mein Bäckerinnenleben. Die Leisten sind zwei, fünf und zehn Millimeter dick und kommen paarweise. Beim Ausrollen rechts und links neben den Teig gelegt dienen sie als Abstandshalter und sorgen für eine einheitliche Schichtdicke. Allerdings nur auf 20 Zentimeter Breite, das finde ich recht wenig. Der Durchbruch kommt 2020 mit einem einstellbaren Nudelholz. Meins ist aus Edelstahl, es gibt sie auch aus Holz. An den Enden der Walze kann man mit großen Schrauben Scheiben anbringen, die beim Ausrollen eine Teigplatte mit zwei, drei, sechs oder zehn Millimeter Dicke erzeugen und sie kann mehr als 30 Zentimeter breit werden.
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Die Bleche der 1970er Jahre sind aus Schwarzblech. Sie werden mit Butter oder Margarine bestrichen und mit Mehl bestäubt, bevor die Plätzchen zum Backen darauf platziert werden. Die Trennschicht nach dem Backen abzuwaschen und neu aufzutragen ist aufwendig. Das erste beschichtete Backpapier kommt 1963 auf den Markt und es dauert mindestens 20 Jahre, bis es den Weg in unsere Küche findet. Es erleichtert die Arbeit ungemein und man kann es einige wenige Male wiederverwenden. Anfang der 2000er Jahre entdecke ich Dauerbackfolien aus PTFE, deren Name Programm ist. Sie sind viele hundert Male im Einsatz, meistens, bis ich aus Versehen hineinschneide. Die Antihaftbeschichtung von Backpapier und Backfolie nutze ich auch beim Ausrollen von Teig. Das mache ich nicht mehr auf der bemehlten Arbeitsplatte, sondern zwischen zwei Bögen Papier oder Folie. Sollte er dort doch einmal ankleben, kann ich das gesamte Paket in den Kühlschrank legen, damit der Teig wieder fest wird.
Wie meine Mutter die Backdauer der Plätzchen bestimmt, weiß ich nicht mehr. Gefühl, vermutlich. Beobachten kann sie das Backwerk nicht. Der Ofen ist elektrisch betrieben und hat eine durchgehende Metalltür. Erst in den 1980er Jahren zieht ein Ofen mit Sichtfenster in die Küche ein. Das ist einige Wochen lang spannendere Unterhaltung als das Fernsehprogramm. Es gibt einen Kurzzeitwecker, den benutzt sie aber hauptsächlich in Verbindung mit dem Schnellkochtopf. Ich stelle 2024 den Timer in meinem Mobiltelefon ein. Das liegt ohnehin auf der Arbeitsfläche herum, weil ich dort auch die Datei abrufe, in der die Backrezepte gespeichert sind.
(Marlene Etschmann)
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Hawks x Fem! Reader
Falls ihr Wünsche für einen Oneshots habt, schreibt mir gerne! Ich bin für alles offen! Viel Spaß beim Lesen!
~~~
Du stehst hinter einer Kasse eines Fast Food-Geschäfts. Der Schweiß steht dir förmlich auf der Stirn. Wie ein Roboter gehst du deiner Arbeit nach und kassiert einen Kunden nach dem anderen ab. Du zählst innerlich die Sekunden, wann du endlich Feierabend hast und aus diesem Irrenhaus hier verschwinden kannst. Für heute zumindest. Die Leute stürmen in Massen hier rein und lassen dir keine Sekunden zum durchschnaufen. Leichte Kopfschmerzen klopfen an deine Stirne und erinnern dich daran, dass du etwas trinken solltest. Ein großes Glas Wasser. Eisgekühlt. Davon kannst du aber im Moment nur träumen.
Eine weitere Horde Kunden betritt den Laden. Du verdrehst genervt die Augen. Gibt es heute etwas umsonst bei euch? Naja, das müsstest du ja am besten wissen. Es gibt nichts umsonst. Die Menschheit wird einfacher nur verrückter. Auch wenn die Kunden deinen Lebensunterhalt in gewisser Art bezahlen, kannst du nicht verstehen, wie man sich dieses Gift, was sich Fast Food, in sich reinstopfen kann. Deine beste Freundin ist so ein Fall. Sie sitzt an einem Tisch direkt in der Nähe der Theke und stopft sich einen riesigen Berg an Pommes rein. Wie jeden Tag. Arbeiten tut sie nicht wirklich. Sie hilft ihren Eltern, die ihr alles bezahlen, ab und zu mal aus. Ansonsten hockt sie bei dir auf der Arbeit und schwärmt dir von ihrem Schwarm vor. Tagein, tagaus. Es hängt dir schon zu den Ohren raus.
Sie wartet jeden einzelnen Tag, bis er hier auftaucht. Zu einem Laden wie diesen hier könnte er nie nein sagen. Fast Food ist sein Lieblingsessen. Das ist dir im Gedächtnis geblieben. Gott weiß warum. Du kennst ihn nicht einmal, obwohl er sich an großer Beliebtheit erfreut. Du kennst ihn nur aus Erzählungen von deiner Freundin. Er soll ein attraktiver, junger Mann sein mit blondem Haar. Augen wie aus Gold. Große, rote Flügel schmücken seinen Rücken. Er ist ein Held. Ein Profiheld.
Den Wirbel um Helden verstehst du genauso wenig wie die Begeisterung für Fast Food. Ironisch, wo du doch in einem Schnellimbissladen arbeitest. Aber die Begeisterung für Helden beschäftigt dich mehr. Es sind doch auch nur Menschen wie du und ich, nicht wahr? Gut, sie haben außergewöhnliche Fähigkeiten, trotzdem sind es nur Menschen. Also, was sind an den Helden so toll? Sie beschützen die anderen! Toll! Du klatscht gedanklich mit den Händen. Das tut die Polizei doch auch. Warum wird die Polizei nicht so gefeiert wie die Helden? Weil sie keine besonderen Fähigkeiten haben? Dein Kopf fängt schon an zu rauchen von den ganzen Fragen, die du dir selbst stellst. Weiter kannst du nicht darüber denken. Deine Freundin holt dich ins Hier und Jetzt.
"Oh, da kommt er!", quietscht sie, lässt ihre Pommes fallen und starrt zum Eingang des Ladens. Du bist immer noch mit Kunden beschäftigt und kannst dich nicht auf IHN konzentrieren. Die anderen haben Vorrang. Ob er ein Held ist hin oder her. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Das Quietschen deiner Freundin wird lauter. Allerdings kommt das Quietschen nicht nur von ihr. Auch andere Weiber stimmen mit ein. Du verabschiedest gerade einen Kunden und machst dich bereit den nächsten in Angriff zu nehmen.
"Guten Tag, was darf es für Sie sein?", sprichst du deinen routinierten Satz.
"Ich hätte gerne deine Nummer.", du starrst den Kunden vor dir mit großen Augen an. Verschluckst dich an deiner eigenen Spucke.
"Bitte was?", fragst du völlig geistesabwesend. Du siehst aus dem Augenwinkel wie das Handy deiner Freundin auf die Tischplatte knallt. Ihre Kinnlade folgt. Sie starrt den Typ vor dir genauso entgeistert an wie du es tust. Mit einem einzigen Unterschied. Sie weiß, wer vor dir steht. Du nicht. Es ist ihr Schwarm. Der Profiheld Hawks. Jetzt fallen dir auch die großen, roten Flügel auf. Bevor du irgendetwas sagen kannst, ergreift deine Freundin das Wort. Sie gesellt sich zu euch.
"Sie gibt dir liebend gerne ihre Nummer. Sie ist nur etwas schüchtern und du hast sie etwas überrumpelt. Aber keine Sorge! Hier hast du ihre Nummer.", sie nimmt sich eine Serviette und kritzelt deinen Namen so wie deine Nummer drauf und hält es dem Helden entgegen. Er grinst vor sich hin und nimmt die Serviette an sich. Du stehst in der Zwischenzeit wie angewurzelt dar und kannst dich nicht bewegen. Was geht vor deinen Augen ab? Sie hat ihm nicht einfach deine Nummer gegeben? Ist das hier die versteckte Kamera? Kommt gleich einer und klärt dich auf, dass das alles nur ein Streich ist? Oder liegst du noch im Bett und träumst das hier alles?
"Danke! So so, du heißt also (y/n). Ein sehr schöner Name für eine schöne Frau.", grinst der Held weiter.
"Awww!", schwärmt deine Freundin und schmachtet mit ihren Augen den Blonden an.
Die Welt scheint um euch drei stehen geblieben zu sein. Keiner deiner Kollegen interessiert sich dafür, dass du blöd in der Gegend rumstehst und nicht deiner Arbeit nachgehst. Die anderen Kunden im Laden scheinen dich auch nicht zu bemerken. Außer einige weibliche. Sie sehen dich neidisch und hasserfüllt an. Das bekommst du jedoch nicht mit. Du bekommst im Augenblick gar nichts mit. Dein Kopf ist völlig leer. Keine Stimme dringt zu dir durch.
"Haha, wie süß!", lacht Hawks leise, als deine Wangen sich leicht rosa färben.
"Ich sag doch, sie ist schüchtern. Mit Komplimenten kann sie überhaupt nicht umgehen. Da wird sie sofort rot.", lächelt deine Freundin.
"Gut zu wissen.", lächelt Hawks zurück.
Du kommst langsam aber sicher wieder zur Besinnung. Du möchtest deiner Freundin am liebsten an den Hals springen und sie würgen, bis ihr die Luft ausgeht. Was zur Hölle tut sie da eigentlich? Und was erzählt sie eigentlich für einen Müll? Du und schüchtern? Das sind zwei paar Welten. Du wurdest nur überrumpelt. Das ist alles. Das ist keine Schüchternheit!
"Kann ich sonst noch etwas tun?", findest du deine Stimme wieder. Leider nicht so selbstsicher wie du sie gerne hättest.
"Nein danke. Das ist alles, was ich wollte. Ich werde dir schreiben. Auf bald, meine Schöne!", er winkt dir zum Abschied und macht sich aus dem Staub.
"Ja..", bringst du nur hervor.
Den Vorfall auf der Arbeit aus du beinahe aus deinem Gedächtnis gestrichen, als du dich auf die Couch fallen lässt. Dein Handy vibriert neben dir. Du seufzt, weil du denkst, es ist deine Freundin, die nur wieder über ihren Schwarm reden will. Widerwillig nimmst du dein Handy hoch und siehst auf das Display. Du lässt es fast fallen, als du eine Nachricht liest von einer unbekannten Nummer. Du fängst an zu schwitzen und dir wird ungewollt warm. Du fühlst dich wie verliebt. Dabei kennst du ihn doch gar nicht. Warum fühlst du dich so? Du tippst auf die Nachricht um sie vollständig zu lesen. Dir wird noch wärmer und du verfluchst deine Freundin auf ewig.
#anime and manga#bnha#mha#boku no hero academia#my hero academia#bnha hawks#mha hawks#hawks#keigo takami#hawks x reader#keigo takami x reader#reader#oneshot
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Tatort Wien - Deine Mutter
glaube ihm gehts nich so gut
der fescheste rapper wiens. fesch is so n geiles wort ^^
als ob er grad beim autofahren sein handy rausgeholt hat ey
immerhin hat sie ihn drauf hingewiesen I guess
und ja die telefonieren alle ständig beim autofahren aber like telefonieren und instagram sind schon 2 verschiedene dinge
sie is seine mutter? iwie hätt ich das nicht gedacht aber good to know
okeee das mordbrett is nice. keine wand sondern einfach ne tischplatte gefällt mir
ich hab ganz kurz erwartet dass er daggeen rennt
gdsdsdfh was ein traum ich liebe alles daran
wenn er irgendwann später in der folge randomly den namen dieser pferderasse raushaut, liebe ich ihn
okay ende der szene nehm ich auch
ergibt wahrscheinlich auch mehr sinn so oft wird der wohl nicht zu sehen sein
oh was für nice untertitel. schreiben was er gesagt in der sprache die er gesürochen hat genau so will ich das.
und dann netterweise nochmal in klammern auf deutsch. ich habe ab jetzt für immer diese ansprüche an die untertitel
bibi sagt to be fair und ernstl spricht aus was ich denke. ich liebe es sehr
sag ihr halt wo du warst
tauscht sie einfach die ws auch immer sie da essen aus. ich liebe es sehr.
ich sag mal so, ich hab am anfang kurz gedacht vllt wars die mutter immerhin heißt die folge deine mutter. und dann hab ich direkt wieder nicht daran gedacht
ich bin fasziniert davon, dass sie hochschwnager noch mit absatzschuhen durch die gegend läuft. und rennen kann
liebe es wenn stabile seitenlage ordentlich durchgeführt wird.
okay wahrscheinlich wars nicht die mutter aber irgendwie hat sie damit zu tun
und den bashir haben sie nicht gesehen? als er direkt neben dem offenen tor stand? alright
ah na dann
is ficken echt rapper-sprache? ich hab das ne zeitlang gesagt weil ich so war nöö fuck is englisch ich rede deutsch... es kam aber grad sehr überraschend von moritz
ach leute ey
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Ein Blumenstrauß von Nelken, Rosen, Tulpen und anderen Blüten in einer Glasvase auf einer Tischplatte
Jan Philip van Thielen (1618–1667, Flemish)
#dianthus#carnation#roses#tulips#tagetes#daffodils#painting#still life#flowers#flower vase#17th century art#17th century painting#flemish art#Jan Philip van Thielen
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Super gerne 29 und 18 für das Ask-Game 🥰
29. Share a bit from a fic you’ll never post OR from a scene that was cut from an already posted fic. (If you don’t have either, just share a random fic idea you have that you don’t plan on getting to.)
Die Nummer 29 wurde von @sarcasmmeetssoulmate ebenfalls gewünscht, also dann..
Outtakes für euch, Kontext dürft ihr raten:
„Was machst du denn hier?“
- „Wie, was mache ich hier? Hast du mir vielleicht gestern geschrieben, du Idiot?“
Mark schaute ihn gespielt fassungslos an, hielt zur Verdeutlichung sein Handy in die Luft und Klaas begriff nur sehr langsam, dass sein bester Freund wirklich in der Tür stand.
~ ~ ~
„Was war das denn bitte?“
- „Keine Ahnung“, erwiderte Klaas, ohne dabei den Kopf von der Tischplatte zu heben, „absolut keine Ahnung. Aber herzlich willkommen in meinem Leben.“
~ ~ ~
„Oh nein, mach dir darüber mal keine Gedanken. Klaas liebt Schlittschuhlaufen, nicht wahr?“
~ ~ ~
Kurz vor Feierabend öffnete sich dann schwungvoll die Tür, und als Joko aufschaute, glaubt er, zu halluzinieren.
„Was suchst du denn hier?“
- „Ich hab Telefondienst gemacht“, hörte er sich im nächsten Moment antworten. Sehr eloquent, wirklich. Hatte er vielleicht außerdem auch noch eine Wassermelone getragen? Joko gratulierte sich selbst still zu dieser rhetorischen Meisterleistung.
18. What‘s one of your favourite lines you‘ve written in a fic?
- „Und wenn seine Augen jetzt tränten, dann ganz sicher nur, weil ihm der Nordwind entgegen wehte.“
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Tagungsrealität
1.
Tagungen, die während der Vorlesungszeit am Montag morgen um 8.30 in weit entfernten Städten anfangen, damit man in der Nacht oder am Sonntag genug Zeit hat, mit der Deutschen Bahn pünktlich hin zu fahren. Tagungen, die in der Vorlesungszeit stattfinden, damit der Nachwuchs, der sich dort vorstellen soll, die Massenveranstaltungsvorlesungen nicht halten kann und die Studierenden dem Nachwuchs die Evaluation vermiesen, weil er mitten im Semester seiner Lehrverpflichtung nicht nachkommt. Tagungen, die mindestens drei gleichzeitig in verschiedenen Räumen laufende sog. Panels organisieren, damit man bei jedem einzelnen Besuch weiß, das Doppelte von dem, was man gerade gehört hat, gerade auch verpasst zu haben. So schöne Sachen sind angekündigt. Die Realität wird grausam sein.
Es hat sich das so eingebürgert. So werden Tagungen massig organisiert. Wissenschaft funktioniert wie ein gutes Abendessen, wie eine Tischgesellschaft. Lädt man mehr als acht Leute zum Abendessen ein, bleiben ab der neunten Person alle diejenigen, die sich weder unterhalten haben noch was mitgenommen haben, an ihnen lief was vorbei. Glück gehabt, wenn ihr Kopf an so einem Abend nicht auf die Tischplatte knallte, betäubt waren sie schon.
Die Tagung in Luzern zur Bild- und Rechtswissenschaft wird wie eine internationale Automesse, wie ein Rindermarkt im Brasilien, wie die Eröffnung einer neuen Filiale von Hauser und Wirth oder wie ein Black Friday auf der Zeil. Also in Bezug auf Rummeln und Rauschen wird das Mist, weil betriebsam, allzu betriebsam. Content gibt es aber auch.
2.
Dem Neugierigen ist alles unendlich, der entdeckt in jedem Detail den Kosmos. Der Manische wird auch auf solchen Wissenschaftsschlachtfesten was entdecken können. Mir blobts allerdings a bisserl wie aufgetauter Rahmspinat. Portionen in mir protestieren gegen solche Riesentagungen. Ich meide extra schon das Oktoberfest und die Zeil - und dann sowas. Vor Massentagungen streikt mein Körper, der verschnupft und fiebert dann schlicht von selbst. Ich glaube mir, dass ich keine Angststörung habe, aber wer duzt schon seine Symptome? Habe ich mit Summkopf Parallelpanelexzesse konsumiert, als ob die Tagung Glühwein im Nieselregen deutscher Fußgängerzonen wäre? Habe ich.
Ich habe versprochen zu kommen, werde in so einer Form nur per Zoom teilnehmen können. Und für die Zukunft muss ich mir merken, von Anfang an nicht an solchen Massenveranstaltungen teilzunehmen. Ich muss es laut, lauter, am lautesten kommunizieren: Das ist nichts für mich. Die Kolleginnen und Kollegen können es gerne so machen, wenn ihnen das effektiv ist. Für mich ist das nicht effektiv. Ich komme da physikalisch und biologisch an meine Grenzen. Wie kann ich mit allen sprechen wollen, wenn die Gespräche gleichzeitig in zwei verschiedenen Räumen stattfinden? Wie kann ich Sabarish Suresh und Carolin Behrmann gleichzeitig zuhören? Wie gleichzeitig in zwei unterscheidlichen Räumen diskutieren?
Nach welchen Kriterien soll ich entscheiden, wenn ich verpasse und wem ich zuhöre? Man packt 3 Redner und noch Moderatoren in einen Rahmen von 90 Minuten und sagt denen, sie sollten 20 Minuten sprechen, damit es genug Zeit zur Diskussion gäbe. Kleine Mathematik, kleine Zahlen, kurz durchgerechnet. Passt schon.
Die Massenuniversität wirft tristes Elend auf. Ich habe es erlebt, dass man auf solchen Tagungen dann mit jedem drei Minuten spricht und am Ende Elf Kilogramm Tagungspapiere plus Tagungstaschen nach Hause schleppt, die man aufbewahrt, bis man sie wegschmeißt. Während solcher Tagungen komme ich mir vor wie jemand in den Schlussszenen von The Day of the Locust/ Der Tag der Heuschrecke (1975) von John Schlesinger. I would prefer to be Karen Black in Family Plot (Alfred Hitchcock 1976). Übertreibe ich? Ist der römische Kalender schon wieder in Richtung Rage gerückt?
Auf meine Kappe: Für solche Tagungen bin ich persönlich untauglich, da funktioniere ich nicht. Irgendwann will ich aber schon einmal wissen, wem diese Tagungen in der Form gut gefallen, wer sie in dieser Form genießt und wer meint, dass man in dieser Form mehr gewinnt und so mehr mit nimmt. Wir sterben eh alle und werden eh nicht fertig mit unseren Sachen.
3.
Fantastische Beiträge sind angekündigt. Ich würde gerne alle hören, mit allen diskutieren. Geht nicht. Was die drei Organisatoren in Luzern auf die Beine stellen, nicht nur mit dieser Konferenz, auch mit dem Aufbau eines Zentrums der Bild- und Rechtswissenschaft ist eindrucksvoll. Die Internationalisierung, die Modernisierung (endlich keine Vorträge zu der Floskel, dass ein Bild mehr als tausend Worte sagen würde), die Lässigkeit, mit dem das Dogma der Ausdifferenzierung und die Unterscheidung zwischen dem, was dem Recht eigen sein soll und was ihn fremd sein soll keine, aber auch wirklich keine Rolle spielen: eine Wohltat! Das ist eine ordenswerte Leistung, wie ein Befreiuungsschlag für die Forschung zu Bild und Recht. Wenn ich wegen der Größe der Konferenz randaliere, dann deswegen, weil das Ganze so gut ist - und weil ich dafür untauglich bin. Rumliegen macht ramdösig.
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Bei meinem letzten Trip mit der europäischen Version der Portland Polycule durfte ich übrigens erfahren, dass der Ornithologe eine Freundin hat (!?), wovon das Polykül scheinbar... wusste? Zumindest wirkte niemand außer mir überrascht. Dass das Polykül explizit früher als ich anreisen wollte um """some alone time""" zu haben passte nicht so ganz in's Bild. Anyways.
Das Polykül erzählte stolz, dass wir auf der Weiterreise ja einen alten Freund von ihm treffen würden, den Belgier. Mehr Infos bekamen wir nicht.
Wir trafen tatsächlich irgendwann besagten Belgier. Großer, blonder, allgemein aufdringlich skandinavischer Typ mit objektiv zu viel Wangenknochen. "So fun to get to introduce you guys!" sagte das Polykül. Ich tat, was ich am besten kann, und laberte blind drauf los.
"Ah, you're that guy we've been hearing all about!" sagte ich. Der Ornithologe verstand das assignment und schoss hinterher. "Yeah, right! He talked about you the entire drive here!". Dreiste Lüge. Großartig. "Great to finally meet you! You're... exactly what we expected!".
Wir ließen die beiden alleine stehen, mit einem letzten "So good to finally see who all the fuss was about!". comedic gold, I'm sure you're thinking. Dachten wir auch.
Einige Zeit später spürte das Polykül mich nur leider auf wie ein Bluthund. Er kam von der Seite auf mich zu, legte mir einen Arm um die Hüfte und lächelte mich an.
"Yknow, you really, really fucking embarrased me back there". Mein innerer Steinzeitmensch wittert einen lauernden Säbelzahntiger und möchte sich prompt auf den nächsten Baum verpissen. Das Polykül lässt nicht los.
"Hm??" sage ich. Er lächelt immer noch das gleiche, zutiefst beunruhigende Lächeln. "So, do you wanna know how I met him?" Nein, bitte nicht, mach dein Ding, ich weiß eh schon zu viel- "We had a bit of a one night stand, and then he said he'd just go grab something from his car, and then never came back. But we talked about it, had some really, really long, really intense phone calls. And we were on good terms again. And now" -an dem Punkt hört er auf, zu lächeln. Hätte nicht geahnt dass das seinen Gesichtsausdruck noch beunruhigender machen könnte- "now you two managed to make him think I'm so obsessed with him. Which I'm just not". Ich hinterfrage alle Entscheidungen, die mich an diesen Punkt gebracht haben. Erinnere mich dann, dass ich antworten sollte. "Right. Yeah. So sorry. Very sorry"
Ich versuche zu einem späteren Zeitpunkt den Belgier persönlich zu überzeugen, dass das alles nur ein dummer Witz war, bitte, echt jetzt, dein komischer Freund bringt mich sonst um. Er nickt, schmunzelt, und glaubt mir nicht. Of course.
In der Nacht bevor wir zu dritt weiter reisen ist das Polykül nicht in seinem Bett. Mir egal. Echt. Ich frag' nicht nach, ich halte mich da jetzt ganz diplomatisch raus, ich mache es doch nur schlimmer. Das ist dem Polykül am mächsten Morgen nur relativ egal: "Oh, guys, I hope you weren't worried because I didn't come back last night. Did you notice?". Ich nicke, vermeide Augenkontakt. "Yup, that's fine. Your business". Das Polykül ist anderer Meinung. "Yeah, yeah. It doesn't matter. Just didn't want anyone to speculate". Und los geht's. Ich halte mich an der nächstbesten Tischplatte fest. Er erzählt von seinem wundervollen Abend mit dem Belgier, der Ornithologe schaut zufrieden in die Gegend, ich schiebe einen stressbedingen Nervenzusammenbruch. "He's so my type of guy. He goes mountaineering, did you know? He hiked around the Mont Blanc with his fiancé last summer" ah, warte. Warte. Mit seinem was?? Er ist verlobt??? Der Typ ist verlobt?? Ich beuge mich reflexartig nach vorne, als hätte ich einen Volleyball in die Magengrube bekommen. Natürlich ist er verlobt.
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Das Ding mit Clarissa ist irgendwie - Stimmen aus dem Nichts? Höre ich ab und zu ganz gerne mal. Ihre Rolle ist halt einfach nur klassischer Villain of the Week. Rufmord? Liebe ich, kann ich immer noch mitsprechen, liebe vor allem wie sie Bob am Anfang Schuldgefühle macht, weil er sie verdächtigt. Signale aus dem Jenseits? Kann ich nicht hören, weil ich das unwiderstehliche Bedürfnis bekomme, meinen Kopf auf die Tischplatte zu schlagen, wenn Bob wieder auf sie hereinfällt
#einfach. zweite chance (rufmord)? sure! vielleicht bereut sie es tatsächlich!#dritte chance nachdem sie beim zweiten mal schon bewiesen hat dass sie ihn bloß angelogen hat? nein???#hatte auch spur der toten ungefähr zwei monate ausgeliehen und habs dann ungelesen wieder zurückgegeben#weil ich keinen bock habe dabei zuzusehen wie bob sich ihretwegen schon wieder zum affen macht#anyway#kaj rambles#feel free to ignore me#ich wollte nur grade stimmen aus dem nichts zum giffen anmachen und musste wieder daran denken#drei fragezeichen#clarissa franklin
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Formen der Liebe, bitte 👀
Jetzt tu mal nicht so, als ob der Schmarrn dir völlig fremd wäre, er ist immerhin mit auf deinem Mist gewachsen 😂
Aber ja, für alle anderen, die das Glück haben, von solchen Hirngespinsten bisher noch verschont worden zu sein: Nehmen wir mal an, Wilhelmine Klemm und Nadeshda Krusenstern hatten mal was miteinander. Eine einmalige Sache, die beide mehr oder weniger einvernehmlich abhaken, um ihr Arbeitsverhältnis nicht zu gefährden. Aber so richtig vergessen hat es eigentlich keine von beiden. Auch dann nicht, als Nadeshda mit ihrer neuen Freundin Bibi (ja, die Bibi, Bibi Fellner aus Wien) im Kalinka auftaucht. Und weil die Frau Fellner ja bekanntlich fast genauso sehr an ihren Kippen hängt wie die Frau Klemm, lässt es sich eigentlich gar nicht vermeiden, dass die beiden sich im Laufe des Abends kennen- und liebenlernen. Und Nadeshda beschwert sich natürlich auch nicht, wenn plötzlich genau die beiden Frauen zueinander finden, die sie eh längst selbst ins Herz geschlossen hat 👀 (Also, there's some more or less subtle Thiel/Boerne shipping in this, championed by Wilhelmine "wingwoman" Klemm herself, lol.)
Eigentlich wusste Nadeshda ja wirklich, dass sie Wilhelmine früher oder später nach diesem verfluchten Durchsuchungsbeschluss fragen musste. Aber bei dem Anblick, der sich ihr jetzt bot, da verschob sie dieses Vorhaben dann doch auf später - und zwar ohne jeden Zeitdruck, ohne jeden Zweifel. Denn hier in diesem Hinterhof schien neben Wilhelmine ausgerechnet Bibi Zuflucht gefunden zu haben. Die beiden Frauen hatten Nadeshda den Rücken zugedreht, saßen einträchtig nebeneinander auf dem Gartentisch und ließen die Füße ein Stück über dem Boden baumeln. Wilhelmine hatte ihre linke Hand hinter sich auf die Tischplatte gestützt, Bibi tat es ihr mit der rechten gleich. Dazwischen wanderte eine verräterische Rauchfahne in den Nachthimmel hinauf, aber dabei auch von links nach rechts, von Wilhelmine zu Bibi. Sie schienen sich ihre Zigarette zu teilen. Und dabei saßen sie so eng nebeneinander, dass Nadeshda im schummrigen Licht dieses Hinterhofs nicht einmal sagen konnte, wo Wilhelmines Locken endeten und die von Bibi anfingen. Nadeshda sollte irgendetwas sagen. Sie sollte sich bemerkbar machen. Aber eigentlich wollte sie diese Idylle auch nicht aufbrechen, die Bibi und Wilhelmine hier gefunden hatten. Also schloss sie die Tür genauso leise, wie sie sie geöffnet hatte, lehnte an dem verwitterten Holz, sog die kühle Nachtluft ein und betrachtete die beiden Frauen, die noch immer in Frieden rauchten. Von dem Trubel, der von drinnen hinaus geschwappt war, als Nadeshda sich so heimlich zu ihnen gesellt hatte, schienen sie gar nichts mitbekommen zu haben. Denn anstatt sich umzudrehen, sahen sie weiter in den Himmel hinauf, wo sich der Vollmond gerade an ein paar Wolken vorbeischob. "Wie ist das eigentlich passiert, das mit Nadeshda und dir?", fragte Wilhelmine plötzlich, und Nadeshda glaubte fast, sie hörte nicht richtig. Aber doch, das war ihr Name gewesen, der da über Wilhelmines Lippen gekommen war. Es war ausgerechnet sie, über die Wilhelmine ausgerechnet mit dieser Frau reden wollte, obwohl Bibi für Wilhelmine doch völlig fremd war. Zugegeben, Nadeshda war der Grund, warum Bibi überhaupt gerade hier saß. Da war es ja schon irgendwie naheliegend, dass die beiden über sie sprachen. Aber Nadeshda konnte dann doch nicht verhindern, dass ihr Herz jetzt ein wenig kräftiger schlug als noch wenige Augenblicke zuvor.
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30. Juni 2023
Die Maus macht sich selbständig (und Chopper lebt jetzt hier)
Ich sitze am Schreibtisch in einer Videokonferenz, vor mir der Monitor und die Tastatur. Der Laptop steht aufgeklappt links neben mir in seiner Dockingstation. Am Ende der Videokonferenz lege ich das Headset weg und greife nach der Maus - und in diesem Moment beginnt der Mauszeiger auf dem Monitor, sich selbständig zu bewegen.
Ich versuche, den Mauszeiger zu steuern, aber das ist nicht möglich. Irgendetwas (oder irgendjemand?) anderes veranlasst den Mauszeiger zu ganz anderen Aktionen, als ich es will.
Mein erster Gedanke ist, dass wohl irgendwas mit der Maus oder dem Tisch nicht stimmt. Vielleicht ist dort Feuchtigkeit oder Fett auf der Tischplatte und verursacht der optischen Erkennung der Mausposition Schwierigkeiten? Ich hebe die Maus an und wische Tisch und Maus ab. Aber die geisterhaften Aktionen des Mauszeigers auf dem Monitor gehen weiter. Mal springt der Mauszeiger von einer Position an eine andere, dann bewegt er sich wieder langsam in eine Richtung. Jetzt hat er ein Fenster gegriffen und bewegt sich mit diesem gemeinsam!
Ich stecke die Maus aus - die geisterhaften Mausbewegungen gehen weiter.
Mir fällt ein, dass es die Möglichkeit gibt, einen Computer fernzusteuern. Wir haben während der Videokonferenz ein paar Dateien und Links über einen begleitenden Chat ausgetauscht - habe ich mir möglicherweise dabei einen Hacker eingefangen, der gerade Dinge mit meinem Computer tut? Ich bekomme leichte Panik.
Ich wende mich zum Laptop, um ihn auszuschalten. Dabei sehe ich, dass das Kabel, das von der Dockingstation des Laptops zu meinem Headset führt, auf dem Touchpad des Laptops liegt. Als ich die Videokonferenz beendet habe und das Headset weggelegt habe, muss das Kabel auf dem Touchpad liegen geblieben sein.
Ich nehme das Kabel vom Touchpad und sofort hören die geisterhaften Bewegungen des Mauszeigers auf. Offenbar fällt die kapazitive Erkennung des Touchpads auf ein Kabel herein.
Ich glaube mal gehört zu haben, dass es irgendwo eine Funktion gibt, die das Touchpad deaktiviert, wenn der Laptop an der Dockingstation angesteckt ist. Mir wird die Nützlichkeit einer solchen Funktion klar. Nach kurzer Suche im Einstellungsmenü finde ich sie jedoch nicht. Aber zumindest bin ich gewarnt: falls mich Chopper mal wieder über den Mauszeiger begrüßt, schaue ich mir nicht nur die Maus, sondern auch das Touchpad an.
(Molinarius)
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Wie die drei Detektive nachdenken...
Justus: *zupft an der Unterlippe, brabbelt unverständliches* "...bedenktmandiefixationsdisparationunddenüberschrittenenhoropterkannderereignishergangnichtsostimmen..." Bob: *schiebt Brille hoch, vergraben in einer halben Tonne Bücher, skribbelt auf einem Notizblatt rum* "Mhm...." Peter: *liegt mit dem Kopf auf der Tischplatte* "AHHHHHHHHHHHHHHHHHH!"
#die drei ???#die drei fragezeichen#justus jonas#peter shaw#bob andrews#ich liebe peter#ich schwöre#auch wenn er dumm dargestellt wird
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Tischplatte, Kangxi Periode (1662-1722) (lackiertes Holz und Hanf Tuch)
lackiertes Holz und Hanfstoff, Private Collection
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