Tumgik
#Tennis schade
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Auf nach Belle Mare
Wir frühstücken nochmal in unserem Hotel, bevor es heute weitergeht. Mathilda geht es wieder gut und sie verdrückt so einiges. Pancakes mit Nutella, Waffeln und eine große Schüssel Schokopops. Tobis Frühstück sieht eigentlich immer eher wie ein Mittagessen aus. Spiegeleier, weiße Bohnen, Würstchen und Falafelbällchen.🤐 Alles nicht meins. Ich bleibe bei Müsli und Obst.
Mit dem Auto geht es nach dem auschecken ca. 1,5 Stunden von der Blue Bay in den Norden zum Küstenabschnitt Belle Mare. Die Straßen sind super schmal und kurvig, der Straßenbelag löchrig, die Geschwindigkeitsbegrenzungen für die Straßenverhältnisse viel zu hoch, Hindernisse wie Autos werden einfach mitten auf der Straße abgeparkt und die Überholmanöver der Einheimischen, nennen wir es, gewagt. Zumindest hält sich der Verkehr in Grenzen.
Wir werden mit Getränken im neuen Hotel begrüßt. Die Anlage ist sehr groß, das Zimmer dafür kleiner. Es gibt hier 5 Restaurants, 4 Pools, davon einen beheizten, Tennis, zwei Golfplätze, kostenfreien Wassersport (Wakeboard, Wasserski, Glassbodenboot, Schnorcheltripps) und einen Spa. Es gibt auch einen Kids Club, aber die betreuen Kinder erst ab 4 Jahren 🫠. Um es mit Mathildas Worten zu benennen, schade Marmelade.
Wir inspizieren das Zimmer und gehen zum Strand. Tobi kümmert sich dann erstmal um die Freizeitangebote, leider sind die Schnorcheltrips und das Glassbodenboot bis zum Wochenende ausgebucht und wir sind nur vier Nächte hier. Zum Wakeboarden war aber noch ein Slot frei und Tobi stürzt sich erst aufs Board, dann in die Fluten. Tilda und ich winken vom Ufer aus.
Wir entscheiden uns gegen ein Abendessen in der Hotelanlage und fahren mit dem Auto in ein kleines Dorf, etwa 15 Minuten entfernt. In einem Hinterhof scheint eine Familie ein kleines Restaurant auf ihrem Grundstück zu betreiben. Wir essen Fisch und Garnelen. Danach geht’s ab zurück ins Hotel. Ein Drink für die Erwachsenen in der Bar und ein Tänzchen für Mathilda, dann werden die Augen zugemacht.
26.09.23
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chodhound · 1 year
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Walking the Walbrook - Part 1
After our mammoth Wandle wander Andy and I decided to walk the far shorter and much more urban Walbrook. We used the following guide:
Here are some photos and assorted other comments about our walk.
The key thing with the Walbrook is that is the saddest of rivers - it is entirely underground and it's path incorporate sewers. Indeed parts of it haven't seen the light for hundreds of years.
We met at Liverpool Street and then walked up to the source of the Walbrook. The first potential source of the Walbrook is a fairly uninspiring pocket urban park - Fairchild's Garden - https://goo.gl/maps/jyjWwq34RRL3xyJo6 - Thomas Fairchild was an important horticulturist whose most important contribution to science was discovering that plants can have a male and female sex.
There's a nice write up here: https://www.ianvisits.co.uk/articles/londons-pocket-parks-fairchilds-garden-e2-29054/
Not much has changed since Ian's visit the large concrete expanse is a disused tennis court and it all feels very unloved.
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We mooched on towards Shoreditch Church - https://goo.gl/maps/cpEh8pp49rvgtmRk7 - on the walk we observed interesting street furniture that suggests a drain/sewer/lost river lies beneath our feet.
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Here is the alternative source of the Walbrook - at the drinking fountain in the grounds of Shoreditch Church. The actual church was locked up and so we couldn't go instead - but the gardens are charming and relatively well kept. The crossroads outside the front of the church are historied - with pre-Roman, Roman roads meeting.
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There is a rather lovely shop front - for Wells & Company - more here: https://lookup.london/shoreditch-commercial-ironworks/ - we were passed by a probably hen-do on some kind of bar/bicycle combination that looked fairly hazardous and tiring. The funky urban vibe of Shoreditch was all around us - street art, bearded men on skateboards, backpackers with sleeve tatoos.
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We wandered through the streets admiring the graffiti.
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Before arriving at the "Box Office" - the site of a former theatre for Shakespeare - commemorated with a mural of Romeo and Juliet and a statue of the Bard.
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Back over towards the Ring Road and more funky grafitti.
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Helch has been at it again above the American Carwash - https://www.artofthestate.co.uk/london-graffiti/helch-graffiti/
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There's a lovely ghost sign saying something about "Net Factory" above the Manteca restaurant which was doing a roaring trade.
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There's a big redevelopment on another former site of a Shakespeare theatre - it's called the Stage - https://www.thestageshoreditch.com/ - they are leaning pretty hard into the history - the Horse & Groom pub on the corner is feeling pretty squashed by the massive shiny new towers but it has a pretty impressive mural of Romeo and Juliet by the street artist Otto Schade.
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logi1974 · 5 years
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Wuppertal: Zoo
- Deutsch / German -
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Der Wuppertaler Zoo liegt im Westen der Stadt Wuppertal, zwischen den Ortsteilen Elberfeld und Sonnborn, und ist vom Ruhrgebiet aus wirklich schnell zu erreichen. Trotzdem waren wir bis vor kurzem noch nie in diesem Zoo. Eigentlich sehr schade, denn es ist wirklich ein sehenswerter Zoo mit einigen außergewöhnlichen Tieren.
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Für den Zoo sollte man sich gut einen halben Tag Zeit nehmen, um sich auch ein wenig über die Tiere informieren und natürlich auch genießen zu können. Das Gelände ist spektakulär und sehr ungewöhnlich, da sehr bergig und waldig, was eigenlich sehr schön ist. Schon ohne Tiere wäre allein das wundervolle Gelände einen Besuch wert.
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Für Rollstuhlfahrer und andere Fußkranke - und natürlich Eltern, die einen Kinderwagen schieben müssen/dürfen, sind das jedoch weniger prickelnde Voraussetzungen. Allerdings gibt es sogenannte Seniorenmobile, elektrische Golfwagen, die bis zu 8 Personen fassen - und so geht es mit Fahrer und interessanten Erklärungen für knapp 2 Stunden auf eine spannende Rundfahrt durch den Zoo!
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Der "Grüne Zoo" in Wuppertal trägt seinen Namen zu Recht. 1879 bauten die Elberfelder Bürger mitten in eine Waldlandschaft am Berg ihren Zoologischen Garten. Damals noch ein Ort mit Flaniermeile, Karussells, Tennis, Minigolf und  Gondelteich, der im Winter zum Schlittschuhlaufen genutzt wurde.
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Mit ganzen 34 Tieren startete der Tierpark,  darunter einem Bären und einem Wolfspaar. Dem Vernehmen nach, wurden die dort frei lebenden Füchse, Eichchörnchen und Mäuse ebenfalls großzügig mitgezählt.
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Zu der geplanten “Völkerschau” mit gewaltsam verschleppten Aboriginies, die damals überall ein Publikumsmagnet waren, kam es nicht, da die Protagonisten kurz nach der tragischen Ankunft, 1885 in Wuppertal, bereits an Tuberkulose verstarben.
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Heute sind es über 470 Arten mit rund 4200 Tieren, auf einer Fläche von 24 Hektar. Nachdem der Zoo zu seiner Eröffnung eine Aktiengesellschaft war, ist er heute im Besitz der Stadt Wuppertal. 1955 wurde der Zoo-Verein Wuppertal e.V.  - der Förderverein des Zoologischen Gartens Wuppertal-, gegründet. Ohne den Förderverein mit seinen Gönnern wäre die Erhaltung unmöglich.
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Zur Zeit entsteht mit Hilfe des Fördervereins eine riesen Freiflughalle für seltene und vom aussterben bedrohte Papageienarten. Diese ist einzigartig auf der ganzen Welt und alle Zoos schauen diesbezüglich gerade auf Wuppertal.
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Für so einem „alten“ Zoo ist es umso erstaunlicher, wie modern und groß dort die meisten Gehege für die Tiere sind. Das größte Gehege im Wuppertaler Zoo steht den Elefanten zur Verfügung. Auf 4340 Quadratmetern leben mehr als zehn afrikanische Elefanten, die regelmäßig Nachzucht haben. Erst im April brachte der Osterhase wieder ein Elefanten-Baby, den kleinen Gus. Benannt nach dem Chef-Wärter der Elefantenanlage.
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Wie so vieles in Wuppertal liegt auch der Zoo in Hanglage. Vom Eingang bis zum höchsten Punkt im Zoo sind daher einige Höhenmeter zu überwinden. Wir haben uns dabei an dem ausgeschilderten Rundweg gehalten. Dieser führt dann in einigen Etappen auf den höchsten Punkt, wo dann das Löwengehege zu finden ist.
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In keinem anderen deutschen Zoo gibt es eine größere Löwen-Anlage. Die Raubkatzen bewohnen das obere Ende des Zoos. Bis dorthin müssen die Besucher schon ein gutes Stück die bergige Parklandschaft hinauf wandern. Alleine diese fantastische Löwenanlage ist einen Besuch wert.
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Die Gehege sind sehr schön und weitläufig gestaltet. Über eine Art Höhlenhang gelangt man zu guten Aussichtspunkten und kann die Könige der Tiere so sehr gut beobachten. Es gibt hier eine ganze Herde der imposanten Raubkatzen.
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Sogar der WDR hat dazu in diesem Jahr einen ganzen 45-minütigen Dokumentarfilm gezeigt: Die Löwen von der Wupper - Der grüne Zoo 
https://www1.wdr.de/fernsehen/heimatflimmern/sendungen/die-loewen-von-der-wupper-der-gruene-zoo-100.html
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Sehenswert ist zudem das Affenhaus, in dem Bartaffen, Schwarze Klammeraffen, Paviane und Rote Varis untergebracht sind. Menschenaffen wie Schimpansen und Bonobos gibt es im Menschenaffenhaus zu sehen und Orang-Utas können in einer Freianlage beobachtet werden.
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Ebenso ist die 2009 eröffnete Königspinguinanlage ein sehenswerter Besuchermagnet. Sie ist die zweitgrößte Anlage für die wunderschönen Königspinguine in Europa. Damit die Tiere sich so richtig wohl fühlen, gibt es eine Eismaschine, die den ganzen Tag Eis von der Decke rieseln lässt.
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Die afrikanischen Brillenpinguine leben dagegen in eine großzügigen Außenanlage, die den natürlichen Verhältnissen am Boulders Beach - in der Nähe von Kapstadt - nachempfunden wurde.
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Eine große Schautafel bietet dem interessierten Publikum dazu gute Erklärungen. Wilde Graureiher gesellen sich pünktlich zu den Fütterungszeiten zu den Pinguinen und stehlen sich ihren Fisch.
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Der zweite Teil des Rundweges führt dann, zur Belohnung, nur fast nur noch bergab. Der Rundweg selber führte uns zu allen Tieren, die wir an dem Tag sehen wollten und noch einigen mehr.
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Da es recht warm war, die Tiere sich in den Schatten zurück gezogen hatten und die Gehege teilweise ordentlich groß sind, haben wir nicht alle Tiere zu sehen bekommen oder konnten von allen Tieren ein tolles Foto machen. So ist das aber heutzutage in einem modernen Zoo – und das ist auch gut so.
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Natürlich gibt es noch einige alte Gehege aus den früheren Jahrzehnten. Dazu gehört die Gepardenanlage aus den 70er Jahren. Hier besteht auf jeden Fall noch Handlungsbedarf.
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Super ist der “Streichelzoo” für die Kinder. Es handelt sich hier um den saubersten Punkt im ganzen Zoo. Denn die Kinder werden mit miniatur Geräten, wie Schubkarren, Besen, Mistboy usw. pädagogisch wertvoll an die Tierhaltung heran geführt, die bekanntermaßen im Wesentlichen aus Arbeit (sauber machen) besteht.
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Wenig überzeugt hat uns die Gastronomie des Zoos. Das Okavango Restaurant hat mal so gar nichts mit Okavango, den wir ja persönlich kennen, zu tun. Die üblichen Fast Food Gerichte im Self Service für hunderte von Menschen zu üppigen Preisen. Das braucht man nicht - und von daher lautet unser Rat: besser außerhalb des Zoos essen gehen.
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Die Parkplatzsituation um den Zoo herum ist angespannt, da der Zoo direkt an das sogenannte “Zoo-Viertel” mit seinen opulenten Jugenstil Häusern und Villen, aus der Zeit von Kaiser Wilhelm II., anschließt. Viele Einbahnstraßen, gerne noch mit Baustelle, lassen den Besucher (und wahrscheinlich die Anwohner ebenfalls) verzweifeln.
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Bei früher Anreise sollte es jedoch gelingen, mit ein wenig Glück, noch einen kostenlosen Parkplatz direkt an der Straße vor dem Zoo-Eingang zu ergattern. Die Behinderten Parkplätze liegen alle direkt vor dem Eingang und sind kostenlos.
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Wenn das nicht klappt, stehen weiter unten am (nahe gelegenen) Stadion zusätzliche Parkplätze zur Verfügung. Und wer mit der tollen Schwebebahn anreisen will, kann einfach an der Station Stadion/Zoo aussteigen - sofern sie denn tatsächlich auch fährt.
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Preise für eine Tageskarte:
Erwachsene 14,50 € 
Kinder 7,00 €
Kleingruppen I (1 Erwachsener und bis zu 3 Kinder) 28,50 €
Kleingruppen II (2 Erwachsene und bis zu 3 Kinder) 37,00 €
jedes weitere Kind zusätzlich 6,00 €
Studierende, Schüler/innen, Auszubildende und BFD-Leistende  12,50 €
Schwerbehinderte zahlen den regulären Eintritt.
Begleitpersonen Schwerbehinderter erhalten freien Eintritt, wenn auf dem SBA das Merkzeichen "B" oder "H" eingetragen ist.
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Bollerwagen, Buggy`s und Rollstühle stehen an der Zoo-Kasse bereit. Für Bollerwagen und Buggy's sind eine Leihgebühr von 3,50 € sowie ein Pfand zu entrichten.
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Rollstühle werden kostenlos verliehen. Für Rollstühle ist eine vorherige telefonische Reservierung empfehlenswert. Ebenso für das Zoomobil. Das Zoomobil kostet 100 € inklusive Fahrer und fundierten Erklärungen. Zu bestimmten Terminen sind auch Einzeltickets erhältlich.
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haralderasimy · 2 years
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sportjournal-14.05.2002
Kurz ein Blick ,auf die zurückliegenden Tage,die recht erfolgreich
füer den Deutschen Sport waren-
Einzug,der Fussballerinnen,ins EM-Viertelfinale-
der Sprung ins Halbfinale,bei Hockey-Wm-und gestern ,fuminante Begegnungen,im Faustball bei den Worldgames,
leider,ist der Empfang ,über youtube,von 24-7-nicht mehr möglich,
aber ,für die Finalspiele-steht Euch heute-zum Einen Sport1,zur verfuegung,zum anderen-gibts den Olimpic-Channel,über den Ihr-weiter die Bilder,von 24-7-sehen könnt-
Heute zb das Finale der Frauen-Deutschland-Schweiz,
das gleiche dann bei den Männern-
Tennis
-------Lausanne----Tatania maria-ist ja Leider zu Ihrem ErstrundenMatch ,nicht angetreten-Schade-aber Ich Denke nach
Wimbledon ,hat Sie Sich ne Pause verdient-
Ab 13.30-ist Heute JuleNiemeier,zurück-in einem rein Deutschen Match-gegen Eva Lys-Mal sehn obes wieder aehnlich dramtisch und hochklassik wird?
Für Österreich wirds bei den Herren in Bastad ,und d.Thiem ernst-
17.30-dann noch-in Lausanne B.Benic--gegenbandeni-
Vollyball15.30-Damen u-18-wm-Bulgarien -Deutschland
18.30-Ukraine-Austria
Männer u-22 wm 19.30-Austria -Polen
Das waren-die Hoehepunkte ,aus dem Deusprachigen Raum-
Damit einen schoenen Tag und viel Spass beim Streamen-
Ubd Ihr wisst ja,Fernsehen war gestern-Streamen ist Heute-
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dermontag · 2 years
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Kampf gegen den Abstieg Kerber und Co. droht K.o. gegen Kasachstan 15.04.2022, 14:22 Uhr Es ist ein schlechter Start in die Auswärtspartie: Gegen Kasachstan drohen die Tennis-Damen um Angelique Kerber die Chance auf die Finals des Billie Jean King Cups zu verspielen. Zwei Pleiten zum Auftakt bedeuten sogar, dass ein Duell um den Abstieg droht. Das deutsche Tennisteam um Angelique Kerber steht kurz davor, das Finalturnier des Billie-Jean-King-Cups zu verpassen. Nach den Auftakteinzeln liegt die Auswahl mit der dreimaligen Grand-Slam-Siegerin an der Spitze in Kasachstan 0:2 zurück. Kerber und Laura Siegemund verloren ihre Matches auf dem Sandplatz in Nur-Sultan - nun droht ein Duell um den Abstieg. Die 34-jährige Kerber unterlag der Weltranglisten-52. Julija Putinzewa 6:3, 3:6, 2:6. Siegemund war anschließend gegen die kasachische Nummer eins Elena Rybakina beim 0:6, 1:6 chancenlos. Am Samstag (ab 9 Uhr MESZ) sind zwei weitere Einzel und ein Doppel angesetzt, jede weitere Niederlage bedeutet das Aus für die Finalrunde (8. bis 13. November) und eine Zitterpartie in den Play-offs um den Verbleib unter den Topteams (11./12. November). "Es war für mich das erste Match auf Sand, was für mich nie einfach ist", sagte Kerber zu ihrer Niederlage auf dem weniger geliebten Belag. "Es ist schade und natürlich bin ich auch enttäuscht. Am Ende versuche ich das Positive rauszunehmen: Ich bin nach Kasachstan gekommen für Deutschland, um fürs Land zu spielen. Ich habe alles gegeben auf dem Platz." Kerbers schwaches Frühjahr hält an Für Kerber setzt sich nach ihrer durch Corona beeinträchtigten Vorbereitung das schwache Frühjahr fort. Ihre einzigen beiden Saisonsiege gelangen ihr in Indian Wells. Bei den Australian Open, in Katar und Miami war nach dem ersten Match Schluss. Gegen Putinzewa kassierte sie nach gutem Start und knapp zwei Stunden Spielzeit ihre erste Niederlage im dritten Aufeinandertreffen. Mehr zum Thema Siegemund hatte zwar zuletzt im Doppel zwei Titel und Selbstvertrauen gesammelt, nach einer langen Knieverletzung fehlt ihr aber Spielpraxis, das zeigte sich im Match gegen Rybakina, Nummer 19 im WTA-Ranking. Nach der Absage von Andrea Petkovic stehen noch Jule Niemeier und Anna-Lena Friedsam im deutschen Aufgebot. Am Samstag bestreiten voraussichtlich Kerber und Rybakina das erste Match. Deutschland hat den Mannschaftswettbewerb der Frauen, der früher Fed Cup hieß, zweimal gewonnen (1987 und 1992). Vor acht Jahren stand das Team zuletzt im Endspiel (1:3 in Tschechien), schon damals mit Kerber an Position eins. Im vergangenen Jahr wurde erstmals ein Finalturnier der besten zwölf Mannschaften ausgetragen. In Prag schieden Kerber und Co. in der Gruppenphase aus.
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Genießen Sie den milden Herbst auf Mallorca
 Die Herbstmonate mit den angenehmen Temperaturen und vielen Sonnenstunden sind besonders geeignet für alle, die auf Mallorca die einzelnen Regionen mit dem Auto erkunden wollen oder die auf einer Yacht das Mittelmeer genießen möchten. Dabei bieten sich  auch besonders Sportaktivitäten wie Golfen, Tennis oder auch Wandern an. Gerade diese Monate eignen sich auch für das Besichtigen Ihrer Traumimmobilie auf Mallorca. Nutzen Sie diese Zeit, um in Ruhe mit unserer Unterstützung die "richtige" Immobilie zu finden. Wenn Sie sich mit dem Verkäufer einig werden, können Sie schon den Jahreswechsel in Ihrer neuen Heimat feiern! Wir werden alles Erforderliche dafür tun, daß die Vorbereitung des Notartermins professionell von uns gestaltet wird. In der letzten Zeit haben wir es erlebt, daß auf einige Immobilien mehrere Interessenten angefragt hatten und ernsthafte Kaufabsichten hatten. Doch nur ein Kunde konnte abschließend gewinnen und den Kaufvertrag  unterschreiben. Deshalb ist es ein guter Rat, daß Sie nach sorgfältiger Überlegung schnell handeln sollten, wenn Sie wissen, daß diese Immobilie auch von anderen Maklern angeboten wird und es aktuell auch andere potentielle Käufer gibt. Es wäre schade, wenn man sich schon auf ein neues Heim freut und andere Interessenten es dann doch "wegschnappen". Auf unserer Webseite www.casanova-immobilienmallorca.de zeigen wir Ihnen täglich aktualisiert unser größtes Immobilienangebot im Südwesten von Mallorca an. Lassen Sie sich inspirieren!
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johannesviii · 8 years
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I think I just found the best ASMR artist in the entire world.
[images: various screenshots of Youtube video thumbnails from Youtube user ‘Ephemeral Rift’ wearing various disguises.
“The cult of calming coconuts [ASMR]” - A candlelit scene of a bearded guy in brown robes smiling knowingly behind two coconuts put on top of tall golden candle holders.
“Relax with Dr. Lampert Schade [ASMR]” - A guy in a suit with a lampshade covering his face, sitting on an armchair and taking notes next to a lamp with a naked lightbulb.
“What’s in the box #1 with Corvus Clemmons, ASMR Plague Doctor” - An archetypal plague doctor in full garb carefully opening an old wooden box next to a yellow lamp.
“Paperclip Counting with Professor Clemmons [ASMR]” - A person sitting at a desk with their face hidden, wearing a white coat over a suit and a stethoscope around their neck, taking notes with a pencil. There’s 67 meticulously arranged paperclips on the desk.
“The Plague Patient [Plague Doctor ASMR]” - A candlelit scene of an archetypal plague doctor in full garb taking notes in front of shelves with two candles, various bottles and a plastic bird-like skeleton. The screenshot includes the description of the video, which can be found here, but highlights include “It's the modern twenty-first 15th century”, “Hand motions to calm your worries of having plague”, “Questionnaire to question if you have plague“, “Physical exam to examine for physical signs of plague (Spoiler alert: you've got plague)“, “Ordering lunch (with 15th century phone conversation)”, “Treatment #4 - Leather Gloves of Protection +2 vs Plague” and “Solving a modern 15th century puzzle while waiting for pizza to arrive”.
“Captain Carder & the Corrugated Cardboard Cottage of Copious (...)” - A guy wearing a cardboard suit, tie, hat and glasses, holding two square pieces of cardboard in front of a cardboard background.
“Face Painting #2 by Rob Ross [ASMR]” - A bearded guy disguised as Bob Ross, holding a wooden palette full of colors in front of a black background.
“Tin Foil Hat Society 2016 Membership Application” - A bearded guy wearing a tinfoil hat and tinfoil glasses, taking notes in a tinfoil notebook in front of a black background.
“Cleaning My Balls for ASMR, Relaxation & Sleep” - A bearded guy in a dark grey suit carefully brushing a variety of tennis balls, golf balls and baseballs, and frowning in concentration.
“A brush with Death [ASMR]” - An archetypal grim reaper in black robes, holding a scythe and a big paint brush.]
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Missverstanden #2: Feminismus
Ein sehr umstrittenes und oft diskutiertes, leider mittlerweile auch belächeltes Thema, welches ich in diesem Blogpost gerne mit einem, meiner Meinung nach, am besten Formulierten Zitat starten würde.
“Ich finde es schade, dass Feminismus so in den Dreck gezogen wird. Dabei bedeutet es nur, dass Frauen das Recht haben machen zu dürfen, was sie wollen.” ~ Carolin Kebekus
Und damit ein Hallo an alle, die das hier lesen. Feminismus. Eine Einstellung, in der man sehr stark und meist auch zugegebener Weise penetrant und anstrengend die Rechte der Frauen einfordert. Was Männer dürfen, dürfen Frauen genau so. Eigentlich ein sozialer und selbstverständlicher Gedanke, ich meine, was spricht dagegen, dass Frauen einfach mal tun dürfen, was sie wollen und nicht unbedingt das, was die Gesellschaft als schön und normal und für eine Frau gedacht und angemessen abstempelt? Frauen dürfen keine haarigen Beine haben, in der heutigen Generation nicht einmal Schambehaarung, obwohl diese genau so hygienisch, wie, oder auch sogar meist hygienischer ist, als keine Behaarung. - Wurde sogar klinisch bewiesen. Frauen sind auch nicht für Fußball vorgesehen, ganz zu schweigen für Eishockey. Nein, Frauen tanzen nur Ballett und im extremeren Fall Tennis. All diese Vorurteile, die es heute manchmal noch gegenüber Frauen gibt, auch, dass sie zierliche Gestalten sind, die feminin auszusehen haben, gibt es auch bei Männern. Dennoch ist Feminismus ein oft diskutierter Begriff, der leider oft in den Dreck gezogen wurde. Dabei bedeutet Feminismus nur, dass Frauen das Recht haben so zu sein, wie sie wollen und das zu tun, was sie wollen. Dass sie eine Wahl haben, wer und wie sie sind. Das ist alles.
Leider gibt es auch Menschen, unter anderem leider Frauen, die als Feministen total versagt haben, zu extrem und unter unfairen Bedingungen und Argumenten ein Recht für Frauen einfordern wollen. Recht einfordern wollen, das ist gut, aber nicht mit unfairen und ziemlich kindlichen Argumentationen und Mitteln. So leid es mir auch tut, nehmen wir die YouTuberin Suzie Grime als Beispiel, die für ihren bescheuert dargestellten Feminismus bekannt ist und bereits viele YouTuber sie auseinander nehmen und in vielen Videos kritisieren. Zu Recht.
Suzie Grime ist eine, für mich, eigentlich attraktive Frau. Sie hat eine schöne Stimme, mit der sie ihre Videos leitet und eine art “Black Girl”-Humor und Gestik, die mir inklusive ihrem Aussehen eigentlich sehr gut gefällt. Würde sie nicht so viel Schwachsinn in ihren Feministenvideos reden, wäre sie vielleicht sogar eine, die ich abonnieren würde, was ich dem entsprechend also nicht tue, weil sie leider zu viel Schwachsinn redet. So weit ich weiß, schwimmt sie am anderen Ufer, sprich: sie ist lesbisch. Wahrscheinlich ein Grund Feministin zu sein, zu mal die Toleranz gegenüber Homosexuellen allgemein heute noch sehr schwach ist. Dass sie als Lesbe zusätzlich das Recht für Frauen einfordern möchte tun zu dürfen und sein zu dürfen, was man tun und wer man sein will, ist ganz normal und auch selbstverständlich und wäre als Hintergrund für ihren Feminismus eigentlich plausibel. Ich hätte an sich auch nichts dagegen, wenn das ihr Antrieb wäre das Recht für Frauen einzufordern - was es wahrscheinlich auch ist - aber halt mit wirklich konstruktiven Diskussionen und Argumenten, die nicht so lächerlich und überzogen sind, wie sie leider bei ihr sind. Ich versuche in den folgenden Zeilen einfach mal Sätze, die sie in Videos gesagt hatte, zu zitieren. Vielleicht wurden sie nicht perfekt und genau so von mir wiedergegeben, aber das Statement in diesen Sätzen ist und bleibt das Gleiche:
“Da schaut man mal bei Facebook oder YouTube vorbei und schaut nach Nachrichten, da bekommt man einfach prompt ein Penisbild geschickt. Ich meine, was soll das? Wollt ihr damit eine Frau anbaggern? Ist das euer Ernst? Meint ihr euer Dad ist auch zu eurer Mutter gegangen, hat seinen prächtigen Schwanz raus geholt und gesagt “C’mon Baby I’m ready!”? Was ist aus den altmodischen und klassischen Brieftauben und der Flaschenpost geworden, mit der man Liebesbriefe verschickt hat? Heute kriegt man nur Schwanzbilder á la “Ich habe keine Zeit dich kennen zu lernen, aber hier ist mein Schwanz, den du nun genüsslich in den Mund nehmen darfst.”
Wie bereits erwähnt, hat sie es nicht genau so formuliert aber es sind einzelne dämliche Sätze, an die ich mich in einem ihrer Videos erinnern kann. Man merkt bei diesem Text auch, dass sie allgemein alle Männer der Welt anspricht und indirekt behauptet, dass alle Männer so wären. Alle verschicken Schwanzbilder, niemand verschickt mehr Flaschenpost oder Brieftauben - ich meine hey, das kennen wir doch alle, so haben wir alle das doch gemacht? Was ich damit sagen möchte, Suzie Grime spricht alle Männer an. Alle Kerle sind scheiße, pervers und unterdrücken Frauen. Frauen werden angeblich dazu gezwungen die Pille zu nehmen, obwohl es Kondome gibt und diese werden natürlich nicht verwendet weil es für den Mann zu anstrengend ist und er es leichter haben will. Sie stellt allgemein Männer als totale Arschlöcher da, dabei gibt es auch weit aus normale Kerle, die Feministen sogar unterstützen, ohne schwul zu sein. Aber das kapiert sie nicht. Sie ist jedenfalls eines dieser Gören, die Mädchen, die sich mit Feminismus nicht so auseinander setzen, mit falschen Informationen und Personenbild vergiftet und ihre Anhänger, so fern sie wirklich welche hat, gegen Männer der ganzen Welt hetzt, obwohl nur wenige Männer so ticken, wie sie es beschreibt. Sie fordert zwar Rechte für Frauen ein, entscheiden zu dürfen und die Wahl zu haben, tut es aber auf eine so aggressive und auch dumme Art, dass sie den Feminismus völlig in den Dreck zieht. Also Leute, wenn ihr euch Suzie’s Videos irgendwann mal geben solltet, behaltet im Hinterkopf, dass sie scheinbar keine Ahnung von Feminismus hat oder diesen absolut in den Dreck wirft. Glaubt kein Stück, was diese Frau euch erzählen will, sie macht regelrecht eine Sekte und Hetzjagd draus.
Peace out
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schoeneswetter · 5 years
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Horror Verhandlung -Auf Usedom wurde die "schwangere" Maria brutal ermordet!? 19 Messerstiche! Logisch dass das Kind dies auch nicht überleben konnte!? Die allein lebende Frau wurde Opfer einer "Alkohol-Laune"... Schade dass man sich keine "kreativen" Strafen ausdenken darf!?
Nur kritisieren aber - Da gab es doch den You Tuber, der vor der Europawahl alle Parteien außer den Grünen negativ bewertete!? Diese damit beeinflusste!? Von einer Agentur "gesponsert" wurde!? Und sich jetzt offenbar darüber aufregen, dass Journalisten dessen Umweltverhalten / Flugreisen beleuchten wollen!? Wer im Glashaus.... ???
Tennis ohne Hören - Ist es eine Sensation? Der gehörlose Südkoreaner Lee Duck-Nee hat das erste Spiel auf der Profi Tour gewonnen!? Im ersten Moment denkt man, das ist doch egal! Man spielt mit den Augen.... aber offenbar kann man den "Drall" eines Balles hören!? Auch die Handzeichen der "Schiedsrichter" sind ein Problem!?
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phillikai-blog · 5 years
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Lange nichts gehört und jetzt bin ich wieder da!
Hallo an alle und jeden!
Es tut mir wirklich sehr leid, dass ich mich über mein komplettes zweites Semester entweder nur privat oder gar nicht bei euch gemeldet habe. Ich sitze gerade im Flugzeug in Richtung Amsterdam, während ich diesen Blog schreibe, was für mich bedeutet, dass mein Freshmen-Jahr in den USA vorbei ist und ich nun nach monatelanger Pause wieder nach Hause zurückkehre. Die zweite Hälfte meines ersten Jahres war nochmal ein wenig länger als die Erste, dennoch fühlt es sich wie gestern an, dass ich am Flughafen in Amsterdam saß, mit meinem Teampartner Adam telefonierte, um zu besprechen, ob wir uns ein Taxi zur Uni teilen in Philadelphia.
So reibungslos wie das mit dem Taxi verlief, lief auch der Anfang meines Semesters. Wir, meine Mitspieler Tom, Erik und ich, sind vom College weggezogen, um ein Haus circa zehn Minuten Autoentfernung zu beziehen und dieses zu unserer neuen Residenz umzugestalten. Dabei haben wir uns unser kleines Haus mit einem Amerikaner Nate geteilt, der schon länger in dem Haus wohnte und uns sowohl beim Umzug half, als auch bei allem Weiteren, dass im Laufe des Semester angefallen ist. Zu viert hatten wir also unser neues. Da ich nicht komplett von den Autos von Nate oder Erik abhängig sein wollte, habe ich mir ein Fahrrad gekauft. um sowohl alleine zur Uni als auch zurück fahren kann. Meine kleine Radtour zur Uni dauert etwa 15 Minute, wobei die Hinfahrt wesentlich entspannter als die Rückfahrt ist. Philadelphia hat doch mehr Berge als Ostfriesland, was für mich bedeutet, dass ich auf dem Rückweg zwei Kilometer mit einer Steigung von gefühlt 80 Grad erklimmen muss. Dennoch ist es immer ganz schön auch außerhalb der Uni zu etwas Sport zu kommen.
Die Uni fing sehr ruhig an. Aufgrund meiner nun bei Weitem ausgeprägteren Englischkenntnissen und Erfahrungen des ersten Semesters, konnte ich ein wenig entspannter starten, da ich außerdem auch nun wusste, wann was zu tun ist. Dennoch konnte ich schulisch gesehen während des gesamten Semesters nicht wirklich abschalten, da meine Professoren es doch für gut befunden haben Hausarbeiten und andere Aufgaben zu verteilen. Insgesamt habe ich mein Ziel mit der perfekten „4,0“ dieses Semester leider nicht ganz erreicht, da meine Statistik-Lehrerin mir trotz, meiner meinen Meinung nach sehr guten Leistungen, im Semester nur ein A- gegeben hat und mir somit meinen Schnitt ruiniert hat. Das hat mich ziemlich genervt, aber ich denke trotzdem, dass ich mit viermal Bestnote und einmal A- leben kann.
Sportlich gesehen war dieses Semester dann aber nochmal eine ganz andere Nummer als letztes Jahr. Direkt nachdem wir in den USA angekommen sind, ging es am nächsten Tag zum Training in die Halle, da Philadelphia ungefähr die gleichen Temperaturen wie Deutschland hatte. Vier Trainingseinheiten pro Woche waren im Januar angesagt, bevor wir im Februar auf fünf erhöht haben, bevor wir ab März sechs Mal die Woche trainierten und nur noch einen freien Sonntag hatten. Gegen Ende Februar nahm unsere Saison dann richtig Fahrt auf. Das erste offizielle Spiel stand vor der Tür und das direkt gegen eine Mannschaft aus der Division 1 (nur als Erinnerung: Ich spiele Division 2). Bevor wir anfingen motivierte unser Trainer uns noch mit einer Überraschung: Der Spieler, der am Ende der Saison die meisten Siege in Einzel und Doppel hat, wird mit neuen Klamotten belohnt, was natürlich jeder von uns gerne angenommen hätte. Das Niveau war von Anfang an ziemlich hoch und am Ende mussten wir uns Delaware 2:5 geschlagen geben, wobei ich sowohl im Einzel als auch im Doppel knapp geschlagen geben musste. Zwei weiter Spiele folgten in der Halle, wobei wir zwei der ersten vier Spiele gewinnen konnten. Dies waren alles nur relativ „bedeutungslose“ Spiele, da sie nur zur Vorbereitung dienten und nicht offiziell gezählt wurden. Das änderte sich dann aber hin zum Frühling. Im März ist in Amerika traditionell „Spring Break“, also eine einwöchige Pause der Uni, die alle nutzen, um entweder nach Hause zu gehen oder sich in Florida ein paar schöne Tage am Strand zu machen. Für unser Tennisteam ging es zwar auch nach Florida, aber nicht gerade um am Strand zu entspannten. Über das erste und zweite Semester haben wir immer wieder Events veranstaltet um Geld zu sammeln, damit wir in Florida als letzte große Saisonvorbereitung eine Woche trainieren und gegen andere Teams spielen konnten. Insgesamt haben wir in Florida vier Tage voll trainieren und spielen können. Von daher sind wir auf vier zweistündige Trainingseinheiten und vier Matches gegen gute Teams aus der ganzen Nation gekommen. Von diesen vier Spielen haben wir drei gewinnen können, wobei ich  aus vier Einzeln und vier Doppeln ganze sieben Spiele gewinnen konnte, was mich zum erfolgreichsten Spieler unseres Teams machte. Nachdem wir aus Florida zurückkamen, ging es mit der Uni ganz normal weiter, wobei sich der Stress durch unser Tennis dann doch enorm erhöhte. Pro Woche hatten wir drei bis vier Spiele, wobei wir sowohl Heim- als auch Auswärts antreten mussten. Dabei standen Fahrten bis zu fünf Stunden auf dem Programm. Trainingsmäßig ging es dennoch genau so weiter, sodass wir nach Spielen keine freien Tage hatten, sondern am nächsten Tag wieder trainieren mussten. Erst jetzt wurde es mir bewusst, warum sich so viele College-Athleten während der Saison verletzten. Da ich sowohl lange, als auch sehr kräfteraubende Spiele hatte, musste ich mich jedes Mal, bevor ich spielte, vernünftig aufwärmen und nachdem ich mein Spiel beendet hatte mich dehnen und ausrollen, um Verletzungen vorzubeugen.
Mein Team und ich hatten trotz der ganzen Strapazen eine sehr erfolgreiche Saison, wobei wir am Ende eine Bilanz von 17:6 vorzuweisen haben, was eine der besten Saisons war, die jemals in der Schule gespielt wurden. Lediglich gegen Concordia aus New York, welche unsere absoluten Rivalen sind, mussten wir uns in der regulären Spielzeit zwei Mal geschlagen geben. Nachdem die „offizielle“ Saison vorbei war und es in die „Play-Offs“ ging, waren wir die Nummer zwei in unsere Conference, die Nummer vier in unserer Region, welche fünf Staaten umfasst, und zudem die Nummer 50 der Division II in den gesamten USA. Man kann also sagen, dass wir ziemlich viel erreicht haben, obwohl wir mit drei Freshman das jüngste Team hatten.
In den Conference-Playoffs mussten wir unser Halbfinale gegen Post University spielen, gegen die wir zwei Mal nur knapp in der regulären Saison gewonnen haben. Deswegen gingen wir in das Spiel mit höchster Konzentration und wir konnten einen sehr glatten Sieg erzielen, was uns ins Finale gegen Concordia brachte. Da wir in der Saison schon zwei Mal gegen Concordia glatt verloren haben, standen die Zeichen auf einen Sieg nicht allzu hoch. Dennoch gaben wir unser Bestes, wobei wir leider trotzdem 0:4 verloren haben. Nachdem Concordia mit dem Doppelpunkt in Führung gegangen ist, haben sie zudem die Einzel an eins, zwei und drei gewonnen, wodurch ich nicht mehr spielen musste, da die Entscheidung schon gefallen war.
Durch unsere Zweitplazierung und die vorherigen Ergebnisse haben wir uns für die Regional-Playoffs qualifiziert, was zur Folge hatte, dass ich meinen Flug um eine Woche nach hinten verschieben musste, damit ich diese auch spielen konnte. Im Halbfinale haben wir dann gegen Bentley University sehr glatt mit 4:0 gewonnen, wobei ich den entscheidenen vierten Punkt im Einzel beisteuern konnte. Im Finale wartete dann, wie kann es auch anders sein, wieder einmal Concordia. Mein Partner und ich spielten ein sehr gutes Doppel und waren schon mit 4:3 und 30:0 vorne, bevor wir unser Spiel abbrechen musste, da unsere anderen beiden Doppel schon verloren haben und sich Concordia den Doppelpunkt sicherte. Im Einzel verlor sowohl unsere Nummer eins als auch unsere Nummer zwei, weswegen ich beim Stand von 0:3 auf den Platz ging und die Erfolgschancen dementsprechend sehr niedrig für unser Team waren. Nachdem ich einen sehr guten Start gegen den womöglich besten Spieler Concordia erwischte, musste ich mein Spiel schon wieder abbrechen, dieses Mal beim Stand von 2:2. Persönlich was es sehr schade, da ich gerne gespielt hätte, aber so ist das nun einmal. Um ein Ticket für die Nationals zu lösen, hätten wir Concordia besiegen müssen. Da dies aber nicht der Fall war, konnte ich dann planmäßig am 13.5. meinen Rückflug antreten. Wie bereits vorher erwähnt habe ich diesen Blog im Flugzeug angefangen zu schreiben. Nun sitze ich gerade auf einer kleinen Bank direkt an den Kanälen von Amsterdam und schreibe zu Ende. Gelandet bin ich am 14.5., da ich mit Papa aber schon am 15.5. von Amsterdam nach Rom zum Tennisschauen fliege, haben wir abgemacht, dass ich einen Tag alleine in Amsterdam verbringe und er dann direkt am Mittwoch kommt. Dadurch hatte ich heute einen Tag Zeit um mich mal in Amsterdam umzuschauen und diese Stadt sagt mir wirklich zu. Die Menschen sind sehr nett und es fühlt sich gut an wieder europäischen Boden unter den Füßen zu haben. Die Monate in Philadelphia waren wieder geprägt von Tennis, Uni und Stress, von daher tut es mir jetzt gut mal ein bisschen Abstand zu gewinnen und meinen Kopf auch mal mit anderen Dingen zu füllen.
Diese Woche werde ich wohl als „Reise-Woche“ in Erinnerung behalten. New York am Sonntag, Philadelphia am Montag, Amsterdam am Dienstag, Rom am Mittwoch, am Samstag werde ich wieder in Leer anzutreffen sein, wobei ich auch dort nicht lange bleiben werde. Samstag Abend ist in Oldenburg Mannschaftstraining und am Sonntag reisen wir zum Punktspiel nach Braunschweig. Insgesamt also sieben Städte in sieben Tagen und das ohne ein Kreuzfahrt zu machen. Ab Montag werde ich dann mal versuchen so ein bisschen rumzufahren, Freunde anzutreffen oder der Familie einen kleinen Besuch abzustatten. Ich bin heute schon ein wenig platt, vermutlich auch, da mir den gesamten Flug über ein Baby ins Ohr geweint hat und ich seit 35 Stunden nicht geschlafen habe.
Insgesamt muss ich aber festhalten: Alles was ich in den letzen Monaten gesehen oder gemacht habe, hat mich irgendwo weitergebracht und mir gezeigt, dass die Welt doch aus einer Menge mehr besteht als klein Leer. Durch die ganzen Kontakte, welche ich über die Zeiträume geknüpft habe, habe ich außerdem die Möglichkeit günstig durch Europa zu reisen, ohne für Hotels zu bezahlen, da man irgendwo nun jemanden kennt, der zufällig ein freies Sofa hat. Ich bin wahnsinnig froh, dass ich all dies erleben darf und die Erfahrungen machen kann, die mich menschlich weitergebracht haben und auch toleranter gegenüber anderen Kulturen gemacht haben. Ohne Mama und Papa wäre das alles nicht so wie es jetzt ist und deswegen bedanke ich mich an dieser Stelle bei euch beiden!!
P.S.: Wir haben es in diesem Semester sogar geschafft einmal nach New York zu fahren und dort einen Tagestrip zu machen. Wenn ich euch sehe: Fragt ruhig nach Bildern! Ich habe eine Menge davon und New York ist wirklich etwas, was man gesehen haben muss!
So, ich gehe jetzt mal weiterspazierten und bald zurück zum Hotel, damit ich mich ein wenig ausruhen kann, bevor es morgen nach Italien geht. Liebe Grüße aus Amsterdam und bis die Tage dann!
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pikapepikachuu · 6 years
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Veteran to debut for Magpies: Brody's long road to the AFL
The son of Jack Mihocek, a ruck-rover who played 13 games for Essendon in the mid-seventies, Brody came to Victoria from Tasmania after being overlooked in successive drafts as a teenager. He played at Werribee but they were aligned with North Melbourne at the time and senior opportunities for him there were limited as AFL-listed players were preferred. Port coach Gary Ayres had been watching him closely and pestered him to join Port Melbourne. I tried for two years to get him and eventually he came over. He settled in defence and won the best and fairest in his first year in 2016, Ayres said. He has unbelievable courage, very very committed to the ball in the air. His is a very good contested mark and a very brave contested ball winner. We had to improve his attacking game his confidence and disposal coming out of the back half but he did that. He was disappointed at the end of 2016 not to be selected because Collingwood was looking at him but he committed again in 2017 and got his chance at the end of the year. Its just a great story. Mihocek arrived at Collingwood as a back-up defender. Recruiter Derek Hine said the Pies looked seriously at him in 2016 but opted instead for Lynden Dunn. When they delisted Henry Schade at the end of last year they looked to Mihocek to come in as the back-up key defender with scope to play forward. He elevated his game to another level last year, Hine said. He is a strong bugger, he holds himself well in the contest. He played most of this year as a defender but was swung forward in recent weeks as an attacking target as Ben Reids fitness and form became a concern and with uncertainty continuing over the returns of Jamie Elliott and Darcy Moore. We moved him forward for a half and had to put him back because of injuries and he played all of last week forward, Collingwood VFL coach Jared Rivers said. He reads the ball really well and he is strong in the air, he doesnt get worked out of the contest.His ability to read the ball in the air and mark should not matter whether he is in attack or defence. After years waiting to make it on an AFL list and another half a season waiting for his debut when his first game comes it will not be in the position he has predominantly played for the last eight years. Hell play forward, Collingwood coach Nathan Buckley said. Hes played there the last couple of weeks and looked really good. I said to the boys, the chances of him playing a senior game were at a certain level and the chances of him playing a senior game as a forward in his first game were probably going to be pretty slim, but thats exactly what hes going to be.
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Michael Gleeson is a senior AFL football writer and Fairfax Media's athletics writer. He also covers tennis, cricket and other sports. He won the AFL Players Association Grant Hattam Trophy for excellence in journalism for the second time in 2014 and was a finalist in the 2014 Quill Awards for best sports feature writer. He was also a finalist in the 2014 Australian Sports Commission awards for his work on Boots for Kids. He is a winner of the AFL Media Association award for best news reporter and a two-time winner of Cricket Victorias cricket writer of the year award. Michael has covered multiple Olympics, Commonwealth Games and world championships and 15 seasons of AFL, He has also written seven books - five sports books and two true crime books. Most Viewed in Sport Loading Morning & Afternoon NewsletterDelivered MonFri. https://www.smh.com.au/sport/afl/veteran-to-debut-for-magpies-brody-s-long-road-to-the-afl-20180531-p4ziq1.html?utm_medium=rss&utm_source=rss_feed
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zarafoodrecipe · 6 years
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Veteran to debut for Magpies: Brody's long road to the AFL
The son of Jack Mihocek, a ruck-rover who played 13 games for Essendon in the mid-seventies, Brody came to Victoria from Tasmania after being overlooked in successive drafts as a teenager. He played at Werribee but they were aligned with North Melbourne at the time and senior opportunities for him there were limited as AFL-listed players were preferred. Port coach Gary Ayres had been watching him closely and pestered him to join Port Melbourne. I tried for two years to get him and eventually he came over. He settled in defence and won the best and fairest in his first year in 2016, Ayres said. He has unbelievable courage, very very committed to the ball in the air. His is a very good contested mark and a very brave contested ball winner. We had to improve his attacking game his confidence and disposal coming out of the back half but he did that. He was disappointed at the end of 2016 not to be selected because Collingwood was looking at him but he committed again in 2017 and got his chance at the end of the year. Its just a great story. Mihocek arrived at Collingwood as a back-up defender. Recruiter Derek Hine said the Pies looked seriously at him in 2016 but opted instead for Lynden Dunn. When they delisted Henry Schade at the end of last year they looked to Mihocek to come in as the back-up key defender with scope to play forward. He elevated his game to another level last year, Hine said. He is a strong bugger, he holds himself well in the contest. He played most of this year as a defender but was swung forward in recent weeks as an attacking target as Ben Reids fitness and form became a concern and with uncertainty continuing over the returns of Jamie Elliott and Darcy Moore. We moved him forward for a half and had to put him back because of injuries and he played all of last week forward, Collingwood VFL coach Jared Rivers said. He reads the ball really well and he is strong in the air, he doesnt get worked out of the contest.His ability to read the ball in the air and mark should not matter whether he is in attack or defence. After years waiting to make it on an AFL list and another half a season waiting for his debut when his first game comes it will not be in the position he has predominantly played for the last eight years. Hell play forward, Collingwood coach Nathan Buckley said. Hes played there the last couple of weeks and looked really good. I said to the boys, the chances of him playing a senior game were at a certain level and the chances of him playing a senior game as a forward in his first game were probably going to be pretty slim, but thats exactly what hes going to be.
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Michael Gleeson is a senior AFL football writer and Fairfax Media's athletics writer. He also covers tennis, cricket and other sports. He won the AFL Players Association Grant Hattam Trophy for excellence in journalism for the second time in 2014 and was a finalist in the 2014 Quill Awards for best sports feature writer. He was also a finalist in the 2014 Australian Sports Commission awards for his work on Boots for Kids. He is a winner of the AFL Media Association award for best news reporter and a two-time winner of Cricket Victorias cricket writer of the year award. Michael has covered multiple Olympics, Commonwealth Games and world championships and 15 seasons of AFL, He has also written seven books - five sports books and two true crime books. Most Viewed in Sport Loading Morning & Afternoon NewsletterDelivered MonFri. https://www.smh.com.au/sport/afl/veteran-to-debut-for-magpies-brody-s-long-road-to-the-afl-20180531-p4ziq1.html?utm_medium=rss&utm_source=rss_feed
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laleamatca · 7 years
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„Der goldene Käfig“ ___________________________ Im Regen rauche ich hastig eine Zigarette und begebe mich danach in die Ausstellungsräume. Eine Handvoll Leute steht in Grüppchen herum. An den Wänden hängen Drucke, Fotografien, Malereien. In der Mitte steht ein Käfig. Ich schaue mich beiläufig um. Die Präsenz des Käfigs versetzt mich in Aufregung. Noch hat die Performance nicht begonnen; die Käfigtür ist verschlossen. Ich schaue ins Innere, wo sich ein bequem aussehender Sessel, ein Beistelltischchen mit Sektflasche und Glas darauf, einige Zeitschriften und ein Gameboy befinden, den ich erst später entdecken werde. Mehr Platz ist im Käfig nicht. Er ist etwas größer als die Einzelzelle in der Polizeiwanne, in die ich einmal gesperrt wurde; die schmalen Metallstäbe reichen jedoch fast bis zur Decke. Nun stellen sich zwei Personen vor den Käfig. Sie tragen Strumpfhosen und Oberkleidung aus einer Mischung zwischen futuristischem Ritter und modebewusstem Harlekin. Eine der beiden Frauen ist mir recht gut durch die Uni bekannt. Sie erscheinen mir mit ihren ernsten, starren Mienen als Wächterinnen aus einer Kafka-Geschichte. Ich geselle mich zu einem Bekannten, von dem ich weiß, dass er der Performance bereits am Vorabend beigewohnt hat und versuche, aus ihm Informationen über den Ablauf der Aktion herauszubekommen. -„Kann man hinein in den Käfig?“ -„Schon, aber sie lassen nicht jeden rein.“ -„Weißt du, warum?“ -„Nö.“ -„Und wird man wieder herausgelassen?“ -„Bestimmt, irgendwann.“ Mein Bekannter lacht. Schon der Gedanke an einen möglichen Kontrollverlust, eingesperrt vor Zuschauern, lässt meine Handinnenflächen feucht werden. Gleichzeitig will ich unbedingt ins Käfiginnere. Einige Minuten vergehen, in denen der Käfig von den Besuchern ignoriert wird. Ich schaue mir die Zeichnungen in der Nähe des Käfigs an, setze mich auf den Boden in der Nähe des Käfigs und benehme mich überhaupt wie eine äußerst aufällig-unaufällige Agentin. Nur die Zeitung mit den Gucklöchern fehlt noch. Die geschlossene Tür macht mich wahnsinnig. Ich will nun auf jeden Fall hinein. So gehe ich zu den Wächterinnen, murmele eine Begrüßung und frage, ob ich ins Innere eintreten darf. Die beiden Frauen schauen sich lange an. Schließlich nicken sie. Meine Bekannte nimmt sich ein Band von ihrem Hals ab, an dem der Schlüssel befestigt ist. Sie öffnet das Schloss und bedeutet mir mit einer Handbewegung, in den Käfig einzutreten. Ich tue dies und als ich mich zu ihr umdrehe, befestigt sie das Schloss flink wieder an der Käfigtür. Die Anwesenden schauen interessiert. Ich lasse mich im Sessel nieder und bin froh, meinen pinken Mantel mit den ausladenden Schulterpolstern zu tragen, denn dieser ist zum einen artsy und packt mich zugleich ein wie Luftpolsterfolie. Ich schlage meine Beine übereinander und schaue mich interessiert um; innerlich versuche ich, die neuen Prämissen meiner Situation zu ordnen: Ich bin im Käfig und er ist verschlossen. Wie genau ich wieder hinauskommen werde, weiß ich nicht. Die Anwesenden schauen interessiert. Hinter der Sektflasche auf dem Tischchen liegt ein blauer Gameboy, den ich nicht gleich zu Hand nehme, denn das erschiene mir etwas zu desperate. Erstmal mache ich mich an die Printmedien, doch leider gibt es nur Neon und Nido. Da knallhart drin zu schmökern erscheint mir dem Kunstkontext nicht angemessen. Unter den Magazinen entdecke ich einen weißen Fetzen Papier, auf dem gedruckt steht: „Hier bin ich Mensch.“ Soll das ein Diss sein, denke ich. Kurz keimt in mir Wut auf die Kunstfuzzis auf, die den Käfig ausgestattet haben: Erst so 'ne Scheißzeitschriften in den Käfig tun und dann noch ironisch-belehrende Botschaften verstreuen. Jetzt kann ich mich trotzig und guten Gewissens des Gameboys annehmen. „Ping!“. Schade, kein Super Mario World, das hätte ich locker bis zum Endgegner durchzocken können. Stattdessen Tennis. Na gut. Nachdem ich die Steuerung einigermaßen gecheckt habe, ein paar Treffer gelandet habe, merke ich dass die Steuerung sehr unzulänglich ist, was die Genauigkeit angeht. Ich spiele trotzdem noch eine Weile weiter. Dann mache ich den Gameboy aus und nehme gelegentlich Blickkontakt mit den Besuchern auf. Ich lächele, aber spreche nicht. Mein Status im Käfig erscheint mir kurz als besonders, fast erhaben. Einige Zeit vergeht. Mein Begleiter aus Syrien kommt zum Käfig, deutet auf die Sektflasche und lacht. Ich grinse und zucke mit den Schultern. Wir trinken beide keinen Alkohol. Ich denke daran, was es für ihn wohl bedeuten würde, in diesem Käfig eingesperrt zu sein. Ich entscheide, dass ich den Käfig nun bald verlassen will, gebe mir noch einige Minuten, in denen ich ruhig atme und dasitze. Dann erhebe ich mich, meine Finger umfassen die Gitterstäbe und ich sage mit einigermaßen fester Stimme, dass ich nun gern wieder hinauskommen möge. Die beiden Frauen drehen ihre Köpfe zu einander und schauen sich lange an. Dann schütteln sie ihre Köpfe. Ich lächele, wie ich es schon beim Vortragen der Frage getan habe. Ich bin ja nicht wirklich gefangen, wir spielen. Falls nicht, überschlage ich kurz, dass es bis zum offiziellen Ende der Performance um 20 Uhr noch etwa zwei Stunden sind. Aber ich habe doch noch ein Treffen um 7! Ich bitte nochmals um Öffnung der Tür, und wieder wird meine Bitte abgelehnt. Ich lasse mich zurück in den Sessel fallen, falte meine Hände und lächele. In meinem Kopf spiele ich verschiedene Strategien durch. Anfangen zu weinen? Das wär' irgendwie übel, so vor Allen. Oder versuchen, den Käfig kaputt zu machen? Wenn das dann nicht klappen würde, wär' das ganz schön peinlich, vor den Anderen. Ja, die Anderen! Ich stehe auf und rufe die Besucher zu mir und bitte sie um Hilfe. Zögerlich scharren sie sich um den Käfig. Nun bin ich gespannt. Eine meiner Kommilitoninnen bietet den Wächterinnen einen Austausch an. Damit ich raus kann, ist sie bereit, sich einsperren zu lassen. Die Türsteherinnen gucken sich lange an, so lange, dass ich weiß, sie werden zustimmen. Als die Käfigtür geöffnet wird, gehe ich betont langsam hinaus.
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