laleamatca
der gute ton.
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“The really important kind of freedom involves attention, and awareness, and discipline, and effort, and being able truly to care about other people and to sacrifice for them, over and over, in myriad petty little unsexy ways, every day.” David Foster Wallace
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laleamatca · 6 years ago
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laleamatca · 7 years ago
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laleamatca · 7 years ago
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laleamatca · 7 years ago
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Ich will nur noch einmal deine Hand halten Warum antwortest du nicht Ich komm zu deiner Wohnung und spucke dir ins Gesicht Warum bist du so kalt zu mir Du verdienst alles, was dir zugestoßen ist Du brauchst keine Angst vor mir zu haben Wenn du meine Entschuldigung annimmst, lasse ich dich in Ruhe Ich will nicht mehr ich werde mich umbringen Du Schlampe Willst du nicht noch mal mit mir reden, bevor Ich will nur noch einmal in deine Augen schauen Warum bist du so kalt zu mir Du musst nur sagen, dass du mir verzeihst Hast du mit anderen Männern geschlafen Ich liebe dich so sehr Wenn du mit einem anderen Mann zusammen bist will ich das wissen Ich habe so viel geweint wegen dir Ich brauche es dass du mir verzeihst Für meine Seele für mein Herz Will ich alles gut machen zwischen uns Blockierst du mich auch hier Ich will mit dir unter den Sternen spazieren gehen Kein Wunder, dass du keine Freunde hast Mochtest du die Geschenke die ich dir geschickt habe Alle anderen Männer wollen nur deine Muschi Ich bin immer bei dir Du wirst niemals glücklich sein Du bist kein Mensch
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laleamatca · 7 years ago
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„Der goldene Käfig“ ___________________________ Im Regen rauche ich hastig eine Zigarette und begebe mich danach in die Ausstellungsräume. Eine Handvoll Leute steht in Grüppchen herum. An den Wänden hängen Drucke, Fotografien, Malereien. In der Mitte steht ein Käfig. Ich schaue mich beiläufig um. Die Präsenz des Käfigs versetzt mich in Aufregung. Noch hat die Performance nicht begonnen; die Käfigtür ist verschlossen. Ich schaue ins Innere, wo sich ein bequem aussehender Sessel, ein Beistelltischchen mit Sektflasche und Glas darauf, einige Zeitschriften und ein Gameboy befinden, den ich erst später entdecken werde. Mehr Platz ist im Käfig nicht. Er ist etwas größer als die Einzelzelle in der Polizeiwanne, in die ich einmal gesperrt wurde; die schmalen Metallstäbe reichen jedoch fast bis zur Decke. Nun stellen sich zwei Personen vor den Käfig. Sie tragen Strumpfhosen und Oberkleidung aus einer Mischung zwischen futuristischem Ritter und modebewusstem Harlekin. Eine der beiden Frauen ist mir recht gut durch die Uni bekannt. Sie erscheinen mir mit ihren ernsten, starren Mienen als Wächterinnen aus einer Kafka-Geschichte. Ich geselle mich zu einem Bekannten, von dem ich weiß, dass er der Performance bereits am Vorabend beigewohnt hat und versuche, aus ihm Informationen über den Ablauf der Aktion herauszubekommen. -„Kann man hinein in den Käfig?“ -„Schon, aber sie lassen nicht jeden rein.“ -„Weißt du, warum?“ -„Nö.“ -„Und wird man wieder herausgelassen?“ -„Bestimmt, irgendwann.“ Mein Bekannter lacht. Schon der Gedanke an einen möglichen Kontrollverlust, eingesperrt vor Zuschauern, lässt meine Handinnenflächen feucht werden. Gleichzeitig will ich unbedingt ins Käfiginnere. Einige Minuten vergehen, in denen der Käfig von den Besuchern ignoriert wird. Ich schaue mir die Zeichnungen in der Nähe des Käfigs an, setze mich auf den Boden in der Nähe des Käfigs und benehme mich überhaupt wie eine äußerst aufällig-unaufällige Agentin. Nur die Zeitung mit den Gucklöchern fehlt noch. Die geschlossene Tür macht mich wahnsinnig. Ich will nun auf jeden Fall hinein. So gehe ich zu den Wächterinnen, murmele eine Begrüßung und frage, ob ich ins Innere eintreten darf. Die beiden Frauen schauen sich lange an. Schließlich nicken sie. Meine Bekannte nimmt sich ein Band von ihrem Hals ab, an dem der Schlüssel befestigt ist. Sie öffnet das Schloss und bedeutet mir mit einer Handbewegung, in den Käfig einzutreten. Ich tue dies und als ich mich zu ihr umdrehe, befestigt sie das Schloss flink wieder an der Käfigtür. Die Anwesenden schauen interessiert. Ich lasse mich im Sessel nieder und bin froh, meinen pinken Mantel mit den ausladenden Schulterpolstern zu tragen, denn dieser ist zum einen artsy und packt mich zugleich ein wie Luftpolsterfolie. Ich schlage meine Beine übereinander und schaue mich interessiert um; innerlich versuche ich, die neuen Prämissen meiner Situation zu ordnen: Ich bin im Käfig und er ist verschlossen. Wie genau ich wieder hinauskommen werde, weiß ich nicht. Die Anwesenden schauen interessiert. Hinter der Sektflasche auf dem Tischchen liegt ein blauer Gameboy, den ich nicht gleich zu Hand nehme, denn das erschiene mir etwas zu desperate. Erstmal mache ich mich an die Printmedien, doch leider gibt es nur Neon und Nido. Da knallhart drin zu schmökern erscheint mir dem Kunstkontext nicht angemessen. Unter den Magazinen entdecke ich einen weißen Fetzen Papier, auf dem gedruckt steht: „Hier bin ich Mensch.“ Soll das ein Diss sein, denke ich. Kurz keimt in mir Wut auf die Kunstfuzzis auf, die den Käfig ausgestattet haben: Erst so 'ne Scheißzeitschriften in den Käfig tun und dann noch ironisch-belehrende Botschaften verstreuen. Jetzt kann ich mich trotzig und guten Gewissens des Gameboys annehmen. „Ping!“. Schade, kein Super Mario World, das hätte ich locker bis zum Endgegner durchzocken können. Stattdessen Tennis. Na gut. Nachdem ich die Steuerung einigermaßen gecheckt habe, ein paar Treffer gelandet habe, merke ich dass die Steuerung sehr unzulänglich ist, was die Genauigkeit angeht. Ich spiele trotzdem noch eine Weile weiter. Dann mache ich den Gameboy aus und nehme gelegentlich Blickkontakt mit den Besuchern auf. Ich lächele, aber spreche nicht. Mein Status im Käfig erscheint mir kurz als besonders, fast erhaben. Einige Zeit vergeht. Mein Begleiter aus Syrien kommt zum Käfig, deutet auf die Sektflasche und lacht. Ich grinse und zucke mit den Schultern. Wir trinken beide keinen Alkohol. Ich denke daran, was es für ihn wohl bedeuten würde, in diesem Käfig eingesperrt zu sein. Ich entscheide, dass ich den Käfig nun bald verlassen will, gebe mir noch einige Minuten, in denen ich ruhig atme und dasitze. Dann erhebe ich mich, meine Finger umfassen die Gitterstäbe und ich sage mit einigermaßen fester Stimme, dass ich nun gern wieder hinauskommen möge. Die beiden Frauen drehen ihre Köpfe zu einander und schauen sich lange an. Dann schütteln sie ihre Köpfe. Ich lächele, wie ich es schon beim Vortragen der Frage getan habe. Ich bin ja nicht wirklich gefangen, wir spielen. Falls nicht, überschlage ich kurz, dass es bis zum offiziellen Ende der Performance um 20 Uhr noch etwa zwei Stunden sind. Aber ich habe doch noch ein Treffen um 7! Ich bitte nochmals um Öffnung der Tür, und wieder wird meine Bitte abgelehnt. Ich lasse mich zurück in den Sessel fallen, falte meine Hände und lächele. In meinem Kopf spiele ich verschiedene Strategien durch. Anfangen zu weinen? Das wär' irgendwie übel, so vor Allen. Oder versuchen, den Käfig kaputt zu machen? Wenn das dann nicht klappen würde, wär' das ganz schön peinlich, vor den Anderen. Ja, die Anderen! Ich stehe auf und rufe die Besucher zu mir und bitte sie um Hilfe. Zögerlich scharren sie sich um den Käfig. Nun bin ich gespannt. Eine meiner Kommilitoninnen bietet den Wächterinnen einen Austausch an. Damit ich raus kann, ist sie bereit, sich einsperren zu lassen. Die Türsteherinnen gucken sich lange an, so lange, dass ich weiß, sie werden zustimmen. Als die Käfigtür geöffnet wird, gehe ich betont langsam hinaus.
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laleamatca · 7 years ago
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Wohin gehst du, kleines Lamm?
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laleamatca · 7 years ago
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this man that man sad man
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laleamatca · 9 years ago
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laleamatca · 9 years ago
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Zwei Seiten
ich hasse den heulenden hund im vorgarten. auch gerade jault er regelmäßig und halblaut.
ich hasste den verstopften abfluss meiner badewanne. mit rohrreiniger habe ich ihn von haar und schaum befreit.
ich hasse jeden einzelnen fernseher in den restaurants und cafes, wo ich mein gegenüber noch weniger versteh. dass nie ein lied zu ende gespielt wird und die werbung mich erschreckt. und sich ein gutes stück unter tausenden versteckt.
ich hasse die menschen hinter schaltern glasswänden und theken, die nachfragen mich nicht verstehen und dann zu schnelle antworten geben. ich hasse den jungen von letzter woche der dicht neben mir ausspuckte. er und seine kumpels so brüsk dass ich zusammenzuckte.
ich hasste den dreck auf dem herd und schrubbte bis alles wieder weiß war. die suppe die ich darauf kochte schmeckte sonderbar.
ich hasse den rasenmäherlärm der durchs fenster strömt statt sonnenstrahlen. ich hasse es wenn ich zehn minuten an der kasse steh um zu bezahlen.
ich hasse die stille abends denn ich bin allein und schalte im dunkeln den fernseher ein.
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ich liebe den garten durch den der hund läuft. laufe selbst durch das gras die halme zart und feucht.
ich liebte meine freunde mit denen ich wohnte liebte das essen was auf dem abendbrottisch thronte.
ich liebe die schnarrende saite meiner bassguitar. Ich liebe das drumkit im proberaum. dass die bassdrum auf dem boden rutscht und ich zum fixieren nen besenstiel benutz.
ich liebe das schulkind an der straßenecke vor dem ich mich auch traurig nicht verstecke. ich liebe die umarmung und sein lächeln so sehr jubelnd auf rollschuhen saust es zu mir her.
ich liebte die leute abends in der bar. wo immer ein bekannter dazwischen war.
Ich liebe den moment wenn etwas klappt und ich vorher die richtigen wörter rausgesucht hab.
Ich liebe die stille abends denn ich bin allein und lade mir neue und alte freunde ein.
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laleamatca · 9 years ago
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laleamatca · 9 years ago
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laleamatca · 9 years ago
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Ein Abend
Wir saßen uns schwarz/weiß gegenüber. An einem kleinen Tisch in einer großen Halle. Jemand war auf dem Weg zu uns. Unsere Bedienung, ebenfalls schwarz/weiß, die Bitteres in Gläsern brachte. Auf einem alten, rußigen Ofenblech. Ihre Schürze war davon sehr fleckig, ihr Gesicht nicht. Beim Abstellen des Bleches beschmutzte Sie keine Tischdecke. Beim Abstellen der Gläser schnitt Sie sich fast an deren splitternden Rändern. "Wir brauchen wohl Strohhalme", bemerkte mein Gegenüber laut und pikiert. "Selbstverständlich", flüsterte unsere Bedienung mit resigniertem Kopfnicken, sah hinunter auf ihre flachen Schuhe und machte sich auf den Weg, diesmal in die entgegengesetzte Richtung. Sie schien nun grau. "Tief ins Glas schauen hilft ja auch", murmelte ich, mit viel Speichel im Mund plötzlich. Nervös drückte meine Begleitung die Schultern durch, sank für einen Augenblick zusammen, ein Zucken durchfuhr den Körper, dann wieder aufgerichtet: "Ich möchte mich nicht selbst zerstören, ich möchte mich unterhalten. Gibt es keinen Fernseher?" Wir schauten uns in der Halle um, weiß gefliest bis fast zur Decke. Unter unserem Tisch war durchsichtige Folie ausgebreitet, was ich beiläufig bemerkte. Ein Fühlen zwischen meinen Beinen und ich wusste, auch der Stuhl war mit Plastikfolie bespannt. Unsere Kellnerin stöckelte an unseren Tisch - nun mit roten Lippen und hohen Schuhen. "Ihre Strohhalme, wie gewünscht", sagte sie und stach meinem Gegenüber schwungvoll mit einem Halm das Auge aus. Ich quietschte hilflos mit dem Daumen über die Plastikfolie und legte meinen Kopf in den Nacken, um zu meiner Kellnerin emporzublicken. "Der Hygiene wegen", sagte meine Herrin, ohne mich anzuschauen. Sie begutachtete liebevoll das aus dem Auge strömende Blut, welches so rot war wie ihre Lippen.
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laleamatca · 9 years ago
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laleamatca · 10 years ago
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Stars in My Pocket
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