#Taubheit
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Es gibt Momente die ganz leise sind, aber in mir den lauteste Krach auslösen.
Und es gibt die Momente die sind laut, voller Menschen und Möglichkeiten. Die mich aber ganz leise und still machen.
- Hommella
#leben#momente#leise#stumm#laut#gefühle#gedanken#menschen#stille#mein leben#taubheit#ich dreh durch#ich hasse es#verrückt#kopf voll#gedanken im kopf#leer#erleben#erfahrung#zu viel#zu viele gedanken#körper#h#sprüche#alltag#freizeit#unbehagen#verhalten#verstehen#versunken
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Alles sagen zu mir das ich Zeit brauche. Ich bin leise geworden nur die Gefühle nicht. Ich spüre nichts. Ich glaube es wäre besser, wenn man darüber spricht. Weil es nicht wie früher ist.
#love#liebe#txt post#txt#depression#summertime sadness#taubheit#stille#mine#rap#vermissen#poetry#writers on tumblr
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Der Text "Was hast du gerade gesagt?" visualisiert eindrucksvoll, wie es ist, taub zu werden. Es zeigt die Isolation und die Herausforderungen, damit umzugehen. Den ganzen Artikel gibt es hier: https://nordischepost.de/unterhaltung/design/das-schweigen-des-gehoers-eine-visualisierung-der-taubheit/?feed_id=69553&_unique_id=663fe84805bb1
#Design#Das#der#des#Deutsch#eine#Gehörs#Schweigen#taub#Taubheit#Text#Visualisierung#„Washastdugeradegesagt“
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Klang der Stille – Film Stream HD (2006)
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Originaltitel: Copying Beethoven
Klang der Stille ist ein Drama
Klang der Stille ist eine fiktive Geschichte über das letzte Jahr im Leben des Ludwig van Beethoven.
Inhalt von Klang der Stille
Die Handlung des Films beginnt im Jahr 1824. Ludwig van Beethoven ist mit der Fertigstellung seiner 9. Sinfonie in Verzug, deren Premiere unmittelbar bevorsteht. Verleger Schlemmer schickt ihm daher Anna Holtz als Kopistin und erklärt auf Beethovens verärgerte Nachfrage, wieso er eine Frau geschickt habe, es gebe niemand Besseren. Anna absolviert ein von ihrem Vater finanziertes Musikstudium und ist mit dem Ingenieur Martin Bauer liiert, der mit seinem Entwurf einer Brücke einen wichtigen Architekturwettbewerb zu gewinnen hofft.
Beethoven bleibt Anna gegenüber lange skeptisch und herablassend, da er grundsätzlich nicht glaubt, dass Frauen kreative Arbeit leisten können...
#film#stream#deutsch#kostenlos#online#legal#hd#drama#erfolg#krankheiten#leben#musikstudium#pianist#vater#taubheit#premiere
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Es passiert lange Zeit nichts. Das Leben plätschert dahin, man lebt in seiner gewohnten Alltagsroutine und merkt wie die Tage immer mehr zu einem zähen Brei verschwimmen. Es ist nicht schlecht, aber es ist auch nicht gut. Es ist irgendwas dazwischen, vielleicht auch irgendwie nichts. Und dann plötzlich kommt ein erster Stein ins Rollen, und mit ihm ein Ereignis nach dem anderen. Die Taubheit der gewohnten Trägheit lässt mit einem Mal nach, und stattdessen kommen Emotionen, die so eindrücklich gespürt werden wollen; gespürt werden müssen. Ist es nicht komisch, wie man zwischen nichts passiert und alles verändert sich hin und her schwingt? Zwischen mühsamen Stillstand und schmerzender Bewegung.
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🕰️ Historischer Blick in den Rückspiegel:
Hier sind einige bedeutende Ereignisse und Persönlichkeiten aus der Geschichte, die sich am 17. Januar in verschiedenen Jahrhunderten ereignet haben:
13. Jahrhundert
⚔️ 1210 – Die Feldzüge der Albigenserkreuzzüge setzen sich fort: Die katholische Kirche verfolgte die Katharer im Südwesten Frankreichs.
16. Jahrhundert
🖋️ 1524 – Der französische Humanist und Dichter François Rabelais wird geboren. Er ist bekannt für seine satirischen Werke wie Gargantua und Pantagruel.
17. Jahrhundert
🎭 1605 – In Spanien wird das berühmte Theaterstück „Don Quijote“ von Miguel de Cervantes erstmals veröffentlicht – eines der bedeutendsten Werke der Weltliteratur.
18. Jahrhundert
⚖️ 1781 – Friedrich Wilhelm II. von Preußen unterzeichnet das Zweiter Berliner Vertrag, der mit der Landteilung zwischen Preußen und Österreich im Zuge der polnischen Teilungen zu tun hat.
19. Jahrhundert
🎶 1811 – Ludwig van Beethoven gibt in Wien eines seiner letzten öffentlichen Konzerte, trotz zunehmender Taubheit.
🇺🇸 1861 – Georgia erklärt ihre Abspaltung von den Vereinigten Staaten und wird der fünfte Bundesstaat, der sich der Konföderation anschließt.
20. Jahrhundert
🌍 1945 – Während des Zweiten Weltkriegs begannen die sowjetischen Truppen mit dem Angriff auf die Weichsel und die Befreiung von Warschau.
🎤 1966 – Der britische Musiker David Bowie veröffentlicht sein erstes Album „David Bowie“, was als Startschuss seiner ikonischen Karriere gilt.
21. Jahrhundert
🛸 1996 – Die NASA sendet das Mars Pathfinder-Raumschiff zum Mars, um die Entfernungen und die Oberfläche des Planeten zu untersuchen.
💡 2001 – Wikipedia wird offiziell ins Leben gerufen und revolutioniert den Zugang zu Wissen weltweit.
✨ Was denkst du? Welche dieser Ereignisse ist für dich am bedeutendsten?
#HistorischerRückspiegelBlick #WichtigeEreignisse #Geschichte #17Januar #DavidBowie #LudwigVanBeethoven #DonQuijote #FriedrichWilhelm #Wikipedia
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Die Trauer überwältigt mich. Sie rollt wie eine Lawine auf mich zu und stürzt mich zu Boden. Ganz tief hinunter. Sie begräbt mich. Ihre Eiseskälte zieht durch mich hindurch um mich zu ersticken. Mein Herz gefriert, es schmerzt so sehr als würde es drohen zu zerbrechen. Meine Schreie werden nicht erhört, meine Tränen brennen wie Feuer. Schmerz. Fürchterlicher, grober Schmerz und dann: Taubheit. Stille. Zurück in der Realität, zurück in einer Welt ohne dich.
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Ich bin angewidert von mir selbst. Von den immer gleichen Tagen, mit den immer gleichen Problemen, mit den immer gleichen aussichtslosen Zielen und dem immer wieder gleichen „Ich“.
- Hommella
#ich selbst#gleich#immer das selbe#gedanken#enttäuscht#zukunft#schmerz#alltag#gefühle#leben#sprüche#probleme#sorgen#ausbrechen#stress#für immer#ich ertrag das nicht mehr#langweilig#frustrierend#nichts neues#leer#hassen#träume#taubheit#jeden tag#immer wieder#persönlichkeit#ziele#angst#angewidert
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ℙ𝕆𝕋𝕊 𝕒𝕨𝕒𝕣𝕖𝕟𝕖𝕤𝕤 𝕤𝕨𝕖𝕒𝕥𝕖𝕣 for your Sims
Download link below
October is POTS Awareness Month. Postural Tachycardia Syndrome is a disorder of the autonomic nervous system.
With this sweater, your Sims can show their support for all POTS warriors.
People with POTS condition experience a sharp increase in heart rate after standing up. POTS can cause a variety of symptoms, including lightheadedness, brain fog, blurred vision, weakness, fatigue, headaches, heart palpitations, intolerance to exercise, nausea, difficulty concentrating, shivering (tremors), syncope (fainting), cold or pain in the extremities, numbness or tingling in the extremities, chest pain and shortness of breath.
de:
Oktober ist POTS Aufmerksamkeitsmonat.
Das Posturale Tachykardie-Syndrom ist eine Störung des autonomen Nervensystems.
Mit diesem Pullovern können deine Sims ihre Unterstützung für alle POTS-Krieger zeigen.
Menschen, die an dieser Krankheit leiden, erleben einen starken Anstieg der Herzfrequenz nach dem Aufstehen. POTS kann eine Vielzahl von Symptomen hervorrufen, darunter Benommenheit, Hirnnebel, verschwommenes Sehen, Schwäche, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Herzklopfen, Unverträglichkeit von Bewegung, Übelkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Zittern (Tremor), Synkope (Ohnmacht), Kälte oder Schmerzen in den Extremitäten, Taubheit oder Kribbeln in den Extremitäten, Brustschmerzen und Kurzatmigkeit.
📁𝔻𝕠𝕨𝕟𝕝𝕠𝕒𝕕 𝕊𝕖𝕥 𝕗𝕠𝕣 𝔽𝕣𝕖𝕖 on TSR
Terms Of Use:
link back to original post if you recolor/convert
do not put my content behind Patreon or adfly
Credits:
💚 Many thanks to all CC and pose creators.
💚 Herzlichen Dank an alle CC und Posen Ersteller.
#sims with disabilities#sims4awareness#the sims resource#sims clothes#tsr#disabled sims#sims 4 awareness#POTS#pots syndrome#dysautonomia
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wenn ich denke, dass ich etwas will, stellt sich sogleich ein zweifel ein. ein zermalmender, schwerer zweifel, unter dem ich kaum atmen kann. dann weiß ich nichts mehr. dann steigert sich die angst zur lähmung, zur taubheit, und ich bin allein mit der großen ungewissheit. so unmöglich, wie es immer war, für mich die richtigen entscheidungen zu treffen, ist es auch unmöglich, dass ein wunsch oder eine idee den nachteinbruch überlebt. bis dahin ist schon längst alles zerfetzt worden, in seine bestandteile aufgelöst, und ich sitze mit den resten in der hand da und frage mich, was ich damit wollte. ich erinnere mich nicht mehr. das hatte wohl irgendwann einmal eine funktion. zumindest an dieser leerstelle kann ich vielleicht irgendwas festmachen. aber welche funktion könnte es haben? vielleicht weiß mein körper es. aber der ist nicht mehr ansprechbar.
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Die eisige Luft biss dem achtjährigen Jungen in die Wangen, während er vor dem düsteren Betongebäude kauerte. Die Nacht lag wie ein schwarzes Tuch über Moskau, und der Winter hatte die Stadt in eine tödliche Umarmung gezogen. Zusammengerollt wie ein frierendes Tier harrte er aus und hielt Ausschau nach Fremden, vor denen er die Männer im Inneren warnen sollte. Schnee wirbelte in feinen Spiralen um seine schmalen Beine, legte sich wie eine zweite Haut auf seinen verschlissenen Mantel und taute nicht – die Wärme seines Körpers reichte nicht mehr aus, um ihn zu schmelzen. Sein Atem stieg in kleinen Wolken auf, die sofort in der Luft zerbrachen. Es war nicht nur kalt – es war so eisig, dass die Welt selbst wie erstarrt wirkte.
Doch die schlimmsten Qualen spürte er in seinen Händen. Tausend kleine Nadeln bohrten sich in seine Haut, nur um kurz darauf einer lähmenden Taubheit zu weichen. Jede Bewegung schmerzte, jede Regung fühlte sich an, als würde sie ihn zerbrechen. Der Wind schnitt durch die Gassen und zerrte an seinem ungekämmten schwarzen Haar, das in Strähnen auf seine Stirn fiel. Even wollte sich bewegen, aufstehen, doch seine Beine fühlten sich an, als wären sie aus Glas, bereit, bei der kleinsten Belastung zu zersplittern. Sein Blick wanderte immer wieder zu den vereisten Fenstern des Hauses. Dahinter wartete Wärme – und Gefahr.
Dumpfes Gelächter und raue Flüche drangen durch das Glas, gefolgt vom Klirren von Flaschen, die zu Bruch gingen. Die Männer tranken, wie jede Nacht. Es war ihr Ritual, das meistens in Bewusstlosigkeit endete. Heute vielleicht auch.
Die Minuten dehnten sich quälend, doch schließlich wurde es still. Vorsichtig linste Even durch das Fenster. Kein Schatten bewegte sich. Sein Herz schlug schneller. Dies war seine Chance.
Zitternd richtete er sich auf. Der Schnee knirschte unter seinen dünnen Sohlen, jeder Schritt fühlte sich wie ein Vergehen an. Doch die Kälte war stärker als die Angst. Noch eine Nacht in dieser eisigen Umarmung würde er nicht überleben. Die Konsequenzen waren ihm klar, doch sie zählten nicht mehr. Mit zitternden Fingern drückte er die Tür auf. Sie gab nach und schwang mit einem leisen Knarren auf. Doch bevor er eintrat, hielt er ein letztes Mal inne und lauschte. Nichts.
Die Wärme umfing ihn sofort, ein fast schmerzhaftes Gefühl, als tanzten winzige Flammen auf seiner Haut. Blut begann durch seine klammen Hände und Füße zu pochen, und die kleinen Stiche wurden zu einem stechenden Schmerz. Vorsichtig schlich er durch die schummrig beleuchteten Flure, während ihm dumpfes Schnarchen aus den umliegenden Räumen entgegenwehte. Der Geruch von Alkohol, Rauch und Schweiß hing schwer in der Luft, ein beinahe erstickender Dunst.
In der Küche blieb er stehen. Auf dem Tisch lag ein halb gegessenes Stück Brot. Es war hart und trocken, aber für Even war es ein Schatz. Hastig griff er danach, schob sich das ganze Stück in den Mund und kaute. Die Krümel kratzten in seiner Kehle, doch der vertraute Geschmack erfüllte ihn mit einer Wärme, die er nicht erwartet hatte. Während er kaute, fiel sein Blick auf das Piano in der Ecke. Halb im Schatten stehend, war es ein trauriges Instrument: vergilbte Tasten, abgestoßenes Holz, ein Lack, der in Schichten abblätterte. Doch für Even war es eine Offenbarung. Erinnerungen drängten sich wie Wellen in seinen Geist. Sein Vater hatte gespielt, so oft, so wunderschön, dass selbst die Stille danach wie Musik klang. Aber das war ein anderes Leben. Ein Leben, bevor sein Vater starb. Vor dem Kinderheim, das ihn zu einem Schatten gemacht hatte, einer Ware in einer Welt aus Gewalt. Seine Füße hatten ihn unbewusst dorthin getragen. Es war, als führe ihn eine lang vergangene Erinnerung wie eine unsichtbare Hand. Seine Hände zitterten, als er sich auf den Schemel setzte. Nicht aber vor Kälte, sondern vor Ehrfurcht. Seine Finger schwebten über den Tasten, als hätten sie nie etwas anderes gekannt. Er sah sich noch einmal um, lauschte. Die Männer schliefen. Langsam ließ er seine Finger sinken. Die Tasten waren kühl und glatt, und in seinem Kopf erklang die erste Note, klar und rein. Chopins „Marche Funèbre“. Lautlos tänzelten seine Finger über die Taste. Es ertönte keine Note, doch in seinem Inneren erhob sich die Melodie, melancholisch und kraftvoll.
Die Musik zog ihn in einen Strudel aus Erinnerungen. Er sah seinen Vater, wie er lächelnd die Hände über seine führte, die ersten Akkorde des Stückes. „Musik“, hatte er gesagt, „wird aus Schmerz geboren und dennoch ist sie stärker als jeder Schmerz.“ Even hatte immer an dieser Aussage gezweifelt, aber er klammerte sich an diese letzten Worte, als könne er sie durch die Tasten zurückholen.
Die Melodie wuchs und verschlang ihn. Jede Note, die in seinem Kopf erklang, war ein Moment, den er wiederfand. Der Schmerz der Kälte, der Hunger, die Angst – alles wich der Musik, die ihn wie eine schützende Decke umgab.
Die Noten des Stückes hatten ihn in eine vergangene Welt entführt, bis eine Berührung die Melodie jäh zerbrechen ließ. Das warme Licht des Raumes schien dunkler zu werden, die Wände enger. Evens Herz schlug so heftig, dass es schmerzte, doch er wagte nicht, sich zu rühren. Die Hand auf seiner Schulter war rau, schwer wie Eisen, und hielt ihn fest an Ort und Stelle. Langsam drehte er sich um, jeder Millimeter seiner Bewegung wie ein Verrat an sich selbst. Sein Blick glitt an der massiven Gestalt hinauf, und dann sah er ihn. Den Kopf der Bratwa. Der Mann war wie ein Schatten, ein Gebirge aus Kälte und Gewalt, mit kantigen Gesichtszügen, die so unnachgiebig waren wie Stein. Seine Augen, eisblau und erbarmungslos, schienen Even zu durchbohren.
„Was glaubst du, was du hier machst, Junge?“ fragte der Mann mit einer Stimme, die tief und rau wie brechendes Eis war.
Even wollte antworten, doch seine Kehle war wie zugeschnürt. Worte wären ohnehin sinnlos. Der Boss zog eine Pistole aus seinem Gürtel, langsam und ohne Eile, als wollte er jedem Moment Gewicht verleihen. Even spürte den kalten Lauf unter seinem Kinn, eine gnadenlose Berührung, die ihn zwang, den Kopf zu heben.
„Du hattest eine klare Anweisung“, zischte der Mann, sein Atem ein Gemisch aus Alkohol und Zigaretten, während seine Hand unerschütterlich blieb.
Evens Blick hob sich, bis er direkt in die Augen des Bosses starrte. Da war keine Gnade, kein Zögern, nichts, was ihn an die Möglichkeit eines Entkommens glauben ließ. Die Kälte des Pistolenlaufs durchdrang seine Haut, doch in ihm war es ruhig – eine seltsame Stille, wie der Moment vor dem Fall eines letzten Schneeflockensturms.
Dies war das Ende, das wusste er. Er fühlte keine Angst mehr, nur eine schmerzliche Erleichterung. Die Kälte draußen, die ständigen Schläge im Kinderheim, der Hunger, die unendliche Einsamkeit – alles würde mit diesem Moment enden.
Er dachte an die Melodie, die in seinem Kopf gespielt hatte, an die Hände seines Vaters, die einst gezeigt hatten, wie man aus Stille Musik erschafft. „Musik ist stärker als Schmerz“, hatte sein Vater gesagt. Aber jetzt erschien ihm das wie eine ferne, unwirkliche Wahrheit – eine, die vielleicht nur in einer anderen Welt existieren konnte. Hier, in dieser Welt, war er Schmerz das Einzige, das blieb. Still und unaufhaltsam hatte er sich in jedes Eck seines Lebens geschlichen, bis nichts anderes mehr Platz hatte. Selbst die Musik schien ihn nicht mehr zu erreichen. Alles was blieb war die Endgültigkeit.
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6. November. Erschüttert, taub. Kater von einer Menge Whiskey und einer ganzen Tüte Sour Patch Kids. Die Taubheit ist so ähnlich wie 2016, obwohl ich es sofort glaube, wenn ich höre, dass die Leute in Manhattan diesmal nicht wie nach einer Explosion herumlaufen und weinen. (2016 war ich in Ohio und heute bin ich in Newburgh.) Damals fühlte es sich an als wenn ein Fehler, ein Unfall passiert wäre, den niemand wirklich gewollt hatte, es hatten nur ein paar Leute nicht richtig vorhergesehen, wozu das, was sie taten, führen würde. So wie Kinder, die von einer Autobahnbrücke Steine herunterwerfen, nur um mal zu gucken, was passiert. Diesmal nicht.
Die Kassiererin im Supermarkt fragt: Wie geht's? – Nicht gut. – Was ist los? – Die Nachrichten. – Na, einen schönen Tag noch.
Stelle langsam eine Liste meiner Ängste und Traurigkeiten zusammen, und irgendwo darunter ist die Scham, gerade jetzt ein Teil dieses Landes geworden zu sein, wo es auf so erschütternde Weise zeigt, woraus es – in der Mehrheit – gemacht ist. Sehe außerdem ein, dass es jetzt an mir liegt, auf das Land hinzuarbeiten, für das ich es gehalten habe.
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Funktioniere Kind!
Ich bin nicht traurig, nur leer vor all der Einsamkeit.
Mein Spiegel zeigt die Reflexion eines kaputten Menschen.
Mit träumen und Freude überdeckt einer schwarzen schweren Last.
Durch Narben gezeichnet, jede einzelne die mich hässlich macht.
Innerliche leere, Taubheit, Ohnmacht.
Mein Kind will geliebt werden doch ich bin für andere unzumutbar- eine Last.
Aber Baby ich hätte für dich gebrannt doch du hast dich umgedreht und bist weggerannt.
Meine Schreie verschwinden in der Nacht, bleiben stecken in mir das keiner etwas merkt.
“Schick ein Bild ich will mehr sehen” und du zeigst es ihm- er erfreut sich dran, fickt dich und redet von liebe.
Sobald er hatte was er wollte war er weg, vom Erdboden verschwunden.
“He only loves me wenn he he’s horny.”
Ich war nur ein Kind.
Chat Foren, “pro Ana” Gruppen und du fängst mit 14 an fremden Männern wöchentliche abnehm Updates in Unterwäsche zu schicken. Du bist so stolz das du endlich 45 Kilo wiegst und die Aufnahme Prüfung bestanden hast. Nun kann das abnehmen so richtig beginnen sagst du dir.
“Nächste Woche müssen 5 Kilo runter” sagt der 50 jährige Jürgen welcher sich einen drauf wedelt und welchem egal ist das ein Kind am anderen Ende der Leitung leidet und am sterben ist. 14 Jahre und schon die 3 Diät. 16 Jahre und bedenkliche 36 Kilo auf der Wage, Beine zittern, nicht mal Wasser will dein Köper noch aufnehmen- aber Hauptsache ich bin schön, das ist es wert, Hauptsache ich werde endlich liebenswert.
Du musst, du musst, du musst sonst bist du niemals schön genug mein Kind, du willst doch das die Männer dich lieben.
Später bist du erwachsen, geprägt deiner Jugend schickst du über Snapchat einem 30 jährigen nudes von dir. Er hatte doch so gebettelt danach, er wollte doch unbedingt deinen Körper sehen und kurz fühlst du dich schön.
“Scheiß schlampe” und du fühlst dich immer weniger wert.
An mein jüngeres ich:
Es ist okay wenn du weinst. Es ist okay wenn du schweigst. Ist okay gib dir Zeit. Du bist schön, die Wunden heilen mit der Zeit.
Ich bin nun fast 20 und frag mich jeden Tag wann kommt die Heilung? Wann fühl ich mich wieder Menschlich und nicht nur als Stück vernabtes Fleisch?!
Schließt nie Frieden mit dir selbst deshalb hoffst du auf das Rest In Peace.
Worte stecken im Hals, Wut in der Brust, Trauer getränkt In unendlicher leere.
“Mama sagt dir du bist es wert” aber fühlen kannst du es nicht denn dir selber warst du nie viel wert.
Tabletten gegen Traurigkeit aber nichtmal Morphium könnte deine Schmerzen stillen. Hauptsache du passt in soziale System. Wie du fühlst? Nicht wichtig zu erwähn.
Funktioniere Kind, schau kind anderen gehts schlechter. Du hast doch alles? Stell dich nicht so an. Schlucks runter, Wisch die Tränen weg und funktionier.
Andere hatten auch schwere Kindheiten, die alten ausm Krieg sind doch auch gesund? So eine neumodische Erscheinung diese “Psyche”.
Raff dich auf mein Schatz du kriegst das schon hin.
Geh arbeiten Steuer Gelder müssen weiter fließen deine Verfassung ist nicht Erwägungswert.
Ich schreie in die Kalte Nacht “hol mich endlich hier raus ich erfrier in mir!!”
Und am nächsten morgen geh ich auf Arbeit als ob nichts ist und eine Woche später lieg ich wieder auf der ITS. Mein Kopf hat es schon wieder geschafft er hat mich zum schweigen und fast in den tot gebracht.
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„Steh auf und leg mich wieder hin
Keine Power für nichts, außer für nichts
Taubheit im Herz oder taubes Gesicht
Trau mich nicht zu sehen wie traurig das ist“
- Disarstar
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Da ist einfach gar nichts mehr. Weder in meinem Kopf, noch fühle ich irgendwas. Das einzige was mich seit Jahren dauerhaft begleitet ist Taubheit und Leere.
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