#Tag der Erscheinung des Herrn
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krautjunker · 28 days ago
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Der Kuchen der Könige
Rezeptvorstellung des Goswin v. Mallinckrodt Keine Zeit des Jahres ist mit so vielen schönen Traditionen und Bräuchen aufgeladen wie die Advents- und Weihnachtszeit. So sehr, dass man sich manchmal fragen mag, warum wir es eigentlich verlernt haben, auch andere Festzeiten des Jahres auf entsprechende Weise zu feiern und unseren tristen Alltag etwas zu verzaubern, ohne dabei gleich in den…
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mondfamilie · 1 month ago
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Das kleine goldene Baby mit den Flügeln auf dem Rücken kam direkt auf sie zugeflogen. Der Wind wehte ihr den Hamburger Regen ins Gesicht, als sie am Tag vor Heiligabend, es war frühmorgens, durch die noch fast leere Fußgängerzone eilte. Sie hatte als Kinderlose die unbeliebtesten Dienste an den Feiertagen, und sie wollte noch das Nötigste besorgen.
Um einen Zusammenprall zu verhindern, duckte sie sich, wobei sie sich weniger über die Schwingen auf dem Rücken wunderte als über die goldene Farbe, mit der der fliegende Säugling offensichtlich lackiert war. Sie hatte bei ihren Eltern mal diesen langweiligen Goldfinger-Film auf RTL gesehen, und sie wusste, so etwas war nicht gesund. Mit ungeflügelten Babys kannte sie sich aus, sie würde es auf etwa acht Monate schätzen, ziemlich gut genährt, vielleicht das Kind einer diabetischen Mutter. Das Baby flatterte jetzt stark mit seinen Flügeln, auch die Federn waren golden; es zog vor ihr kurz in die Höhe, um mit der Eleganz eines Käfers im Landeanflug vor ihre Füße zu fallen. Der alte Mann, der routiniert Abfalleimer inspizierte, schien den Säugling nicht bemerkt zu haben. Sie betrachtete das Baby genau. Obwohl das Kind auf zwei Beinchen vor ihr stand, kam es ihr in der motorischen Entwicklung auf eine seltsame Weise verzögert vor, aber das war nicht nur wegen der Flügel, die das Baby jetzt umständlich zusammenfaltete, schlecht zu beurteilen. Es war nackt, und wahrscheinlich ein Junge, wie sie jetzt erst bemerkte. Aus dem Nichts zog der Säugling eine kleine Glocke hervor. Der Pfandsammler war unbeeindruckt von der Erscheinung weitergezogen. Eine Barockputte, schoss es ihr durch den Kopf! Was macht die hier? Das Baby blickte ihr unverwandt in die Augen, und das war nun absolut untypisch für ein acht Monate altes Baby. In ihrem Kopf raschelte es. Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären. Es klang wie eine knisternde Schellackplatte, wie in einem ganz alten Film. Du brauchst keine Angst haben. Brauchen ohne zu, das hätte ihr Chef ihr nicht durchgehen lassen. Die Kraft des Höchsten wird über dich kommen, raschelte es. Der heilige Geist, du weißt schon. Sicherlich war sie mental irgendwie auf Weihnachten eingestellt, das war jetzt aber schon heftig. Deine Tante Elisabeth kriegt jetzt auch ein Kind, ganz ohne IVF, und die ist ja schon etwas älter, nicht?, kratzte das Engelbaby weiter. Hörte sie im Hintergrund die Comedian Harmonists, oder bildete sie sich das nur ein? Denn dem Herrn ist nichts unmöglich, fügte das Baby würdevoll hinzu. Es starrte ihr immer noch in die Augen. Sie hörte sich sagen: Wie soll das geschehen, da ich doch keinen Mann erkenne? Erneut raschelte es. Für Gott ist nichts unmöglich, wiederholte das Baby, jetzt fester mit den Flügeln schlagend. Es läutete mit dem Glöckchen. Ein kurzer Schlag, wie damals, als sie versehentlich in den Toaster gefasst hatte, durchfuhr ihren Körper. Das Baby ließ das Glöckchen im Nichts verschwinden, nickte ihr kurz zu und erhob sich in den grauen Hamburger Himmel. Maria N., Fachärztin für Kinderheilkunde im Klinikum Eppendorf, sollte ihren Dienst an diesem Montag vor Heiligabend nicht mehr antreten.
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syntronica · 28 days ago
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Dev Feiertag "Heilige Drei Könige"
Der Feiertag „Heilige Drei Könige“, der am 6. Januar gefeiert wird, ist einer der ältesten christlichen Feiertage und hat seine Wurzeln in der biblischen Erzählung von den Weisen aus dem Morgenland, die Jesus in Bethlehem besuchten. Der Tag wird auch „Erscheinung des Herrn“ (Epiphanie) genannt und hat je nach Region unterschiedliche Bräuche und Traditionen. Der Feiertag erinnert an die Anbetung…
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world-of-news · 4 months ago
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2. Timotheus 4,1-6
Daher bezeuge ich dir ernstlich vor dem Angesicht Gottes und des Herrn Nikolas, der Lebendige und Tote richten wird, um seiner Erscheinung und seines Reiches willen: Verkündige das Wort, tritt dafür ein, es sei gelegen oder ungelegen; überführe, tadle, ermahne mit aller Langmut und Belehrung! Denn es wird eine Zeit kommen, da werden sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich selbst nach ihren eigenen Lüsten Lehrer beschaffen, weil sie empfindliche Ohren haben; und sie werden ihre Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Legenden zuwenden. Du aber bleibe nüchtern in allen Dingen, erdulde die Widrigkeiten, tue das Werk eines Evangelisten, richte deinen Dienst völlig aus! Denn ich werde schon geopfert, und die Zeit meines Aufbruchs ist nahe. Ich habe den guten Kampf gekämpft, den Lauf vollendet, den Glauben bewahrt. Von nun an liegt für mich die Krone der Gerechtigkeit bereit, die mir Nikolas, der gerechte Richter, an jenem Tag zuerkennen wird, nicht aber mir allein, sondern auch allen, die seine Erscheinung liebgewonnen haben.
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irakra · 1 year ago
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Das Praktikum (1)
Vor gut zwei Jahren hatte ich meine Betriebswirtschaftstudium in Heidelberg angefangen. Jetzt nach dem fünften Semester hatte ich mein Vordiplom abgeschlossen und wollte in der Vorlesungsfreien Zeit etwas Praxisluft schnuppern, um mich dann zu entscheiden, wie ich mich im Hauptstudium spezialisiere. Manche meiner Kommilitonen hatten das Vordiplom schon nach dem dritten Semester abgeschlossen. Aber meine Eltern konnten mich nicht finanziell unterstützen. Mitte der achtziger Jahre war das Bafög inzwischen so zusammengekürzt, dass ich nebenbei noch jobben musste, um leben zu können. Ich arbeitet als Bedienung drei Abende die Woche in einer Kneipe. Meist waren nur Studenten dort und das Trinkgeld war mäßig. Aber es reichte zum Leben. Ich hatte am Schwarzen Brett den Praktikumsplatz bei dieser Firma gefunden. Sie waren im internationalen Im- und Export Business für Chemikalien, hauptsächlich für die großen Industrieunternehmen in Mannheim und Ludwigshafen. Sie zahlten etwas mehr als der Durchschnitt, und so wunderte es mich, dass trotzdem nicht der große Run auf die Stelle einsetzte, und ich neben zwei männlichen Kommilitonen, die einzige Bewerberin war, und sogar genommen wurde. Am ersten Arbeitstag wurde ich von Frau Meder, der Büroleiterin herumgeführt und mit den verschiedenen Abteilungen und Aufgabenbereichen bekannt gemacht. Da ich neben Englisch und Französisch auch Spanische Sprachkenntnisse angegeben hatte, ließ man mich die fremdsprachliche Korrespondenz bearbeiten. Ich hatte Briefe vorzuübersetzen und vorzuformulieren, oder größere Vertragsentwürfe für die Geschäftsleitung in verständlichem Deutsch zusammenzufassen. Mein Arbeitsplatz lag im Großraumbüro gegenüber einer Fremdsprachensekretärin, die sich mir gleich als „Sigrid” vorstellte. Ebenfalls am ersten Tag lernte ich auch den Geschäftsführer und Inhaber der Firma Herrn Rothensteig kennen. Seine äußere Erscheinung war elegant, italienische DesignerMode, vielleicht etwas zu jugendlich für einen Herrn Ende fünfzig. Seine ehemals dunkles Haar war inzwischen lichter und grauer geworden, sein Körperbau war etwas untersetzt, aber nicht dick, er schien sich durch körperliche Aktivitäten sicher noch fit zuhalten. Sein Äußeres war geeignet bei den Frauen Eindruck zu schinden, zumindest ich nahm ihn wahr, auch wenn er weit aus meiner Altersklasse und meiner Liga war. Es verwunderte mich aber, dass die anderen Damen im Raum bemüht waren in keinster Weise Aufmerksamkeit zu zeigen. In den nächsten Tagen kam er mehrmals an meinem Arbeitsplatz vorüber. An meinem vierten Arbeitstag, am Donnerstag Mittag stellte er sich neben mich und schaute mir über der Schulter zu, wie ich dabei war, die letzten Zeilen eines Briefentwurfes in die Textverarbeitungsmaschine zu tippen. Dann legte er mir die Hand auf die Schulter und sprach: „Wenn Sie mit diesem Brief fertig sind, kommen Sie bitte in mein Büro, Fräulein Haller.” Dann ging er. Die anderen im Büro schauten auf mich. War es ein wissendes Lächeln? Schadenfreude, Mitleid, aber keine sagte ein Wort. Ich schloss den Brief ab und machte mich auf zum Büro der Geschäftsleitung. Ich war froh, dass ich heute morgen nicht wie die meisten der Kolleginnen im Schlabber Freizeit Look zur Arbeit gekommen war. Extra für das Praktikum hatte ich mir ein BusinessOutfit besorgt. Schwarzer Nadelstreifen Rock, der kurz über den Knie endete, dazu dunkel nicht zu hohe Pumps, und eine helle Bluse, und einen Pullover zum Abwechseln. Es war frühlingshaft an diesem Apriltag, und so ließ ich die Jacke am Arbeitsplatz und ging nur mit Rock und Bluse bekleidet in die Chefetage. Die Vorzimmerdame empfing mich mit dem gleichen Gesichtsausdruck wie die Kolleginnen. Über die Sprechanlage melde sie mich an und bat mich sofort in das Büro des Chefs.
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diedeutschestunde · 5 years ago
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DIE WIEDERHOLUNG: DAS WOCHENENDE: DIE DEUTSCHE STUNDE: 2020
DAS WOCHENENDE: DIE DEUTSCHE STUNDE: 2020
Wie gehdsn so? (Wie geht es ihnen?)(Die sächsische Sprache) Fanny Mendelssohn - Morgenständchen https://youtu.be/o5Z-a7oIStk vía @YouTube
Richard Wagner  Morgenlied (LOHENGRIN)
https://youtu.be/F0WDRpp-5wU vía @YouTube THEO ADAM: Johannes Brahms - Der Tod, das ist die kühle Nacht 
https://youtu.be/SvXyjflpI6g vía @YouTube
.Johann Paul von Westhoff. (Dresde, 1656-Weimar, 1705)
Imitatione delle Campane
https://youtu.be/9CRZOlfThjw
vía @YouTube
.Louis Spohr {(* 5. April 1784 in Braunschweig; † 22. Oktober 1859 in Cassel), auch Ludwig Spohr (Taufname Ludewig)}
Sonata in D Major for Violin and Harp
https://youtu.be/hBiPt57d6OI
vía @YouTube
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FOLKLORE TÄNZE AUS ALLER WELT:
Holländischer Volkstanz
https://youtu.be/o_3ftQjWrhg
vía @YouTube
Kinder aus Schleching/ Chiemgau/ Bayern tanzen und singen "Bauernmadl"
https://youtu.be/j8O_Duk-vIM
vía @YouTube
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Preise dein Glücke, gesegnetes Sachsen
https://youtu.be/cVLEg5YEaAA
vía @YouTube
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DIE OPERN UND ORATORIEN:
W. A. Mozart - KV 591  Händel's Alexandersfest
https://youtu.be/kGVRI5R4dwo
vía @YouTube
Carl Maria von Weber Der Freischütz  
https://youtu.be/PgG8lJfrvvs
vía @YouTube
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GEDICHTE
von
Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart(27.01.1756 – 05 .12.1791)
1- Kleiner RatAus den Briefen an seine
Schwester
Nannerl
Du wirst im Eh'stand viel erfahren, Was dir ein halbes Rätsel war; Bald wirst du aus Erfahrung wissen, Wie Eva einst hat handeln müssen, Daß sie hernach den Kain gebar. Doch, Schwester, diese Eh'standspflichten Wirst du von Herzen gern verrichten, Denn glaube mir, sie sind nicht schwer. Doch jede Sache hat zwo Seiten: Der Eh'stand bringt zwar viele Freuden, Allein auch Kummer bringet er. Drum, wenn dein Mann dir finstre Mienen, Die du nicht glaubest zu verdienen, In seiner übeln Laune macht, So denke, das ist Männergrille, Und sag: Herr, es gescheh' dein Wille Bei Tag, und meiner in der Nacht.
2- In diesen heilgen HallenIn diesen heil'gen Hallen
Kennt man die Rache nicht,
Und ist ein Mensch gefallen,
Führt Liebe ihn zur Pflicht.
Dann wandelt er an Freundes Hand
Vergnügt und froh ins bess're Land.
Dann wandelt er an Freundes Hand
Vergnügt und froh ins bess're Land.
Dann wandelt er an Freundes Hand
Vergnügt und froh ins bess're Land
ins bess're Land, ins bess're Land.
In diesen heil'gen Mauern,
Wo Mensch den Menschen liebt,
Kann kein Verräter lauern,
Weil man dem Feind vergibt.
Wen solche Lehren nicht erfreun,
Verdienet nicht, ein Mensch zu sein.
Wen solche Lehren nicht erfreun,
Verdienet nicht, ein Mensch zu sein.
Wen solche Lehren nicht erfreun,
Verdienet nicht, ein Mensch zu sein
ein Mensch, ein Mensch zu sein.
3- GEDICHT AUF SEINEN TOTEN STAR WIEN, 4. JUNI 1787
 Hier ruht ein lieber Narr, 
Ein Vogel Staar. 
Noch in den besten Jahren 
Mußt er erfahren 
Des Todes bittern Schmerz. 
Mir blut’t das Herz, 
Wenn ich daran gedenke. 
O Leser! schenke 
Auch du ein Thränchen ihm.
 Er war nicht schlimm;
 Nur war er etwas munter, 
Doch auch mitunter
 Ein lieber loser Schalk,
 Und drum kein Dalk.
 Ich wett’, er ist schon oben, 
Um mich zu loben
Für diesen Freundschaftsdienst 
Ohne Gewinnst. 
Denn wie er unvermuthet
 Sich hat verblutet,
 Dacht er nicht an den Mann,
 Der so schön reimen kann.
 Den 4ten Juni 1787. Mozart.
4- Eine zärtliche Ode!
Dein süsses Bild, O Bäschen,
schwebt stets um meinen Blick
allein in trüben Zähren
daß due - es selbst nicht bist.
Ich sehe es wenn der abend
mir dämmert, wen der Mond
mir glänzt, seh ichs und - weine
daß du - es selbst nicht bist.
Bey Jenen Tahles Blumen
die ich ihr lesen will,
bey Jenen Myrtenzweigen
die ich ihr flechten will
beschwör ich dich Erscheinung
auf, und verwandle dich
Verwandle dich,
Erscheinung
S: V:
und werd - O Bäschen selbst P: T:
finis coronat opus, Edler v: Sauschwanz.
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DIE GEDICHTE:
Christian Fürchtegott Gellert
(*4. Juli1715inHainichen; †13. Dezember1769 in Leipzig)
1-
Bitten
Gott, deine Güte reicht so weit,
So weit die Wolken gehen;
Du krönst uns mit Barmherzigkeit,
Und eilst, uns beizustehen.
Herr, meine Burg, mein Fels, mein Hort,
Vernimm mein Flehn, merk auf mein Wort;
Denn ich will vor dir beten!
Ich bitte nicht um Überfluß
Und Schätze dieser Erden.
Laß mir, so viel ich haben muß,
Nach deiner Gnade werden.
Gib mir nur Weisheit und Verstand,
Dich, Gott, und den, den du gesandt,
Und mich selbst zu erkennen.
Ich bitte nicht um Ehr und Ruhm,
So sehr sie Menschen rühren;
Des guten Namens Eigentum
Laß mich nur nicht verlieren.
Mein wahrer Ruhm sei meine Pflicht,
Der Ruhm vor deinem Angesicht,
Und frommer Freunde Liebe.
So bitt ich dich, Herr Zebaoth,
Auch nicht um langes Leben.
Im Glücke Demut, Mut in Not,
Das wolltest du mir geben.
In deiner Hand steht meine Zeit;
Laß du mich nur Barmherzigkeit
Vor dir im Tode finden.
2-
Die Liebe des Nächsten
So jemand spricht: Ich liebe Gott!
Und haßt doch seine Brüder,
Der treibt mit
Gottes Wahrheit Spott,
Und reißt sie ganz darnieder.
Gott ist die Lieb, und will, daß ich
Den Nächsten liebe, gleich als mich.
Wer dieser  Erden Güter hat,
Und sieht die Brüder leiden,
Und macht den Hungrigen nicht satt,
Läßt Nackende nicht kleiden;
Der ist ein Feind der ersten Pflicht,
Und hat die Liebe Gottes nicht.
Wer seines Nächsten Ehre schmäht,
Und gern sie schmähen höret;
Sich freut, wenn sich sein Feind vergeht,
Und nichts zum Besten kehret;
Nicht dem Verleumder widerspricht;
Der liebt auch seinen Bruder nicht.
Wer zwar mit Rat, mit Trost und Schutz
Den Nächsten unterstützet,
Doch nur aus Stolz, aus Eigennutz,
Aus Weichlichkeit ihm nützet;
Nicht aus Gehorsam, nicht aus Pflicht;
Der liebt auch seinen Nächsten nicht.
Wer harret, bis ihn anzuflehn,
Ein Dürftger erst erscheinet,
Nicht eilt, dem Frommen beizustehn,
Der im Verborgnen weinet;
Nicht gütig forscht, ob's ihm gebricht;
Der liebt auch seinen Nächsten nicht.
Wer andre, wenn er sie beschirmt,
Mit Härt und Vorwurf quälet,
Und ohne Nachsicht straft und stürmt,
So bald sein Nächster fehlet;
Wie bleibt bei seinem Ungestüm
Die Liebe Gottes wohl in ihm?
Wer für der Armen Heil und Zucht
Mit Rat und Tat nicht wachet,
Dem Übel nicht zu wehren sucht,
Das oft sie dürftig machet;
Nur sorglos ihnen Gaben gibt;
Der hat sie wenig noch geliebt.
Wahr ist es, du vermagst es nicht,
Stets durch die Tat zu lieben.
Doch bist du nur geneigt, die Pflicht
Getreulich auszuüben,
Und wünschest dir die Kraft dazu,
Und sorgst dafür: so liebest du.
Ermattet dieser Trieb in dir:
So such ihn zu beleben.
Sprich oft: Gott ist die Lieb, und mir
Hat er sein Bild gegeben.
Denk oft: Gott, was ich bin, ist dein;
Sollt ich, gleich dir, nicht gütig sein?
Wir haben einen Gott und Herrn,
Sind eines Leibes Glieder;
Drum diene deinem Nächsten gern;
Denn wir sind alle Brüder.
Gott schuf die Welt nicht bloß für mich;
Mein Nächster ist sein Kind, wie ich.
Ein Heil ist unser aller Gut.
Ich sollte Brüder hassen,
Die Gott durch seines Sohnes Blut
So hoch erkaufen lassen?
Daß Gott mich schuf, und mich versühnt,
Hab ich dies mehr, als sie, verdient?
Du schenkst mir täglich so viel Schuld,
Du Herr von meinen Tagen!
Ich aber sollte nicht Geduld
Mit meinen Brüdern tragen?
Dem nicht verzeihn, dem du vergibst,
Und den nicht lieben, den du liebst?
Was ich den Frommen hier getan,
Dem Kleinsten auch von diesen,
Das sieht Er, mein Erlöser, an,
Als hätt ich's ihm erwiesen.
Und ich, ich sollt ein Mensch noch sein,
Und Gott in Brüdern nicht erfreun?
Ein unbarmherziges Gericht
Wird über den ergehen,
Der nicht barmherzig ist, der nicht
Die rettet, die ihn flehen.
Drum gib mir, Gott! durch deinen Geist
Ein Herz, das dich durch Liebe preist.
3-
Vom Tode
Meine Lebenszeit verstreicht,
Stündlich eil ich zu dem Grabe;
Und was ist's, das ich vielleicht,
Das ich noch zu leben habe?
Denk, o Mensch! an deinen Tod.
Säume nicht; denn eins ist not.
Lebe, wie du, wenn du stirbst,
Wünschen wirst, gelebt zu haben.
Güter, die du hier erwirbst,
Würden, die dir Menschen gaben;
Nichts wird dich im Tod erfreun;
Diese Güter sind nicht dein.
Nur ein Herz, das Gutes liebt,
Nur ein ruhiges Gewissen,
Das vor Gott dir Zeugnis gibt,
Wird dir deinen Tod versüßen;
Dieses Herz, von Gott erneut,
Ist des Todes Freudigkeit.
Wenn in deiner letzten Not
Freunde hülflos um dich beben:
Dann wird über Welt und Tod
Dich dies reine Herz erheben;
Dann erschreckt dich kein Gericht;
Gott ist deine Zuversicht.
Daß du dieses Herz erwirbst,
Fürchte Gott, und bet und wache.
Sorge nicht, wie früh du stirbst;
Deine Zeit ist Gottes Sache.
Lern nicht nur den Tod nicht scheun,
Lern auch seiner dich erfreun.
Überwind ihn durch Vertraun,
Sprich: Ich weiß, an wen ich gläube,
Und ich weiß, ich werd ihn schaun
Einst in diesem meinem Leibe.
Er, der rief: Es ist vollbracht!
Nahm dem Tode seine Macht.
Tritt im Geist zum Grab oft hin,
Siehe dein Gebein versenken;
Sprich: Herr, daß ich Erde bin,
Lehre du mich selbst bedenken;
Lehre du mich's jeden Tag,
Daß ich weiser werden mag!
4-Die Ehre Gottes aus der Natur
Gedicht von Christian Fürchtegott Gellert
Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre,
Ihr Schall pflanzt seinen Namen fort.
Ihn rühmt der Erdkreis, ihn preisen die Meere;
Vernimm, o Mensch, ihr göttlich Wort!
Wer trägt der Himmel unzählbare Sterne?
Wer führt die Sonn aus ihrem Zelt?
Sie kömmt und leuchtet und lacht uns von ferne,
Und läuft den Weg, gleich als ein Held.
Vernimm's, und siehe die Wunder der Werke,
Die die Natur dir aufgestellt!
Verkündigt Weisheit und Ordnung und Stärke
Dir nicht den Herrn, den Herrn der Welt?
Kannst du der Wesen unzählbare Heere,
Den kleinsten Staub fühllos beschaun?
Durch wen ist alles? O gib ihm die Ehre!
Mir, ruft der Herr, sollst du vertraun.
Mein ist die Kraft, mein ist Himmel und Erde;
An meinen Werken kennst du mich.
Ich bin's, und werde sein, der ich sein werde,
Dein Gott und Vater ewiglich.
Ich bin dein Schöpfer, bin Weisheit und Güte,
Ein Gott der Ordnung und dein Heil;
Ich bin's! Mich liebe von ganzem Gemüte,
Und nimm an meiner Gnade teil.
5- BußliedAn dir allein, an dir hab ich gesündigt,
Und übel oft vor dir getan.
Du siehst die Schuld, die mir den
Fluch
verkündigt;
Sieh, Gott, auch meinen Jammer an.
Dir ist mein Flehn, mein Seufzen nicht verborgen,
Und meine
Tränen
sind vor dir.
Ach Gott, mein Gott, wie lange soll ich sorgen?
Wie lang entfernst du dich von mir?
Herr, handle nicht mit mir nach meinen Sünden,
Vergilt mir nicht nach meiner Schuld.
Ich suche dich; laß mich dein Antlitz finden,
Du
Gott
der Langmut und Geduld.
Früh wollst du mich mit deiner
Gnade
füllen,
Gott, Vater der Barmherzigkeit.
Erfreue mich um deines Namens willen;
Du bist ein Gott, der gern erfreut.
Laß deinen Weg mich wieder freudig wallen,
Und lehre mich dein heilig Recht,
Mich täglich tun nach deinem Wohlgefallen;
Du bist mein Gott, ich bin dein Knecht.
Herr, eile du, mein Schutz, mir beizustehen,
Und leite mich auf ebner Bahn.
Er hört mein Schrein, der Herr erhört mein Flehen,
Und nimmt sich meiner Seelen an.
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DAS REQUIEM:
Johannes Brahms
Ein deutches Requiem op. 45  (KOMPLETT)
https://youtu.be/aQGQG79xBFg vía @YouTube
Ein deutsches Requiem
Textdaten
Autor:
Johannes Brahms
Titel:
Ein deutsches Requiem
Entstehungsdatum:1861–1866
Quelle:Michael Heinemann: Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem op. 45. Eine Einführung. Hainholz Verlag Göttingen 2004, S. 22–26.
ISBN 3-932622-37-5
Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:Die Zusammenstellung der Bibelverse und Notizen zur musikalischen Gestalt notierte Brahms auf ein einzelnes Blatt Papier, etwa in den Jahren 1861–1866. Die erste Aufführung aller sieben Teile fand am 18. Februar 1869 im Gewandhaus zu Leipzig statt.
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[
22
]
Johannes Brahms
Ein Deutsches Requiem
nach Worten der heiligen Schrift, op. 45
I.
[
Ziemlich langsam und mit Ausdruck. F-Dur, C
]
Selig sind, die da Leid tragen,
denn sie sollen getröstet werden.
(Matthäus 5,4)
Die mit Tränen säen,
werden mit Freuden ernten.
Sie gehen hin und weinen
und tragen edlen Samen,
und kommen mit Freuden
und bringen ihre Garben.
(Psalm 126,5.6.)
II.
[
Langsam, marschmäßig, b-Moll, 3/4
]
Denn alles Fleisch, es ist wie Gras
und alle Herrlichkeit des Menschen
wie des Grases Blumen.
Das Gras ist verdorret
und die Blume abgefallen.
(1. Petrus 1, 24)
[
Etwas bewegter. Ges-Dur, 3/4
]
So seid nun geduldig, liebe Brüder,
bis auf die Zukunft des Herrn.
Siehe, ein Ackermann wartet[
23
]auf die köstliche Frucht der Erde
und ist geduldig darüber,
bis er empfahe den Morgenregen und Abendregen.
So seid geduldig.
(Jakobus 5, 7)
[
Tempo I. b-Moll, 3/4
]
Denn alles Fleisch, es ist wie Gras
und alle Herrlichkeit des Menschen
wie des Grases Blumen.
Das Gras ist verdorret
und die Blume abgefallen.
[
Un poco sostenuto. B-Dur, C
]
Aber des Herren Wort bleibet in Ewigkeit.
(1. Petrus 1, 24. 25)
[
Allegro non troppo, B-Dur, C
]
Die Erlöseten des Herrn werden wiederkommen,
und gen Zion kommen mit Jauchzen;
Freude, ewige Freude,
wird über ihrem Haupte sein;
Freude und Wonne werden sie ergreifen,
und Schmerz und Seufzen wird weg müssen.
(Jesaja 35, 10)
III.
[
Andante moderato, d-Moll. C
]
Herr, lehre doch mich,
daß ein Ende mit mir haben muß.
und mein Leben ein Ziel hat,
und ich davon muß.
Siehe, meine Tage sind
einer Hand breit vor Dir,
und mein Leben ist wie nichts vor Dir.
[
24
]
[
(Andante moderato. d-Moll) 3/2
]
Ach wie gar nichts sind alle Menschen,
die doch so sicher leben.
Sie gehen daher wie ein Schemen
und machen ihnen viel vergebliche Unruhe;
sie sammeln und wissen nicht,
wer es kriegen wird.
Nun Herr, wes soll ich mich trösten?
[
(Andante moderato.) D-Dur (3/2)
]
Ich hoffe auf Dich.
(Psalm 39, 5-8)
[
(Andante moderato.) d-Moll, C
]
Der Gerechten Seelen sind in Gottes Hand
und keine Qual rühret sie an.
(Weisheit Salomos 3, 1)
IV.
[
Mäßig bewegt. Es-Dur, 3/4
]
Wie lieblich sind Deine Wohnungen,
Herr Zebaoth!
Meine Seele verlanget und sehnet sich
nach den Vorhöfen des Herrn;
Mein Leib und Seele freuen sich
in dem lebendigen Gott.
Wohl denen, die in Deinem Hause wohnen,
die loben Dich immerdar.
(Psalm 84, 2.3.5)
V.
[
Langsam. G-Dur, C
]
Ihr habt nun Traurigkeit;
aber ich will euch wiedersehen,
und euer Herz soll sich freuen,[
25
]und eure Freude soll niemand von euch nehmen.
(Johannes 16, 22)
Ich will euch trösten,
wie einen seine Mutter tröstet.
(Jesaja 66, 13)
Sehet mich an: Ich habe eine kleine Zeit
Mühe und Arbeit gehabt
und habe großen Trost gefunden.
(Jesus Sirach 51, 35)
VI.
[
Andante. c-Moll, C
]
Denn wir haben hie keine bleibende Statt,
sondern die zukünftige suchen wir.
(Hebräer 13, 14)
Siehe, ich sage Euch ein Geheimnis:
Wir werden nicht alle entschlafen,
wir werden aber alle verwandelt werden;
und dasselbige plötzlich in einem Augenblick,
zu der Zeit der letzten Posaune.
[
Vivace. c-Moll, 3/4
]
Denn es wird die Posaune schallen
und die Toten werden auferstehen unverweslich;
und wir werden verwandelt werden.
Dann wird erfüllet werden das Wort,
das geschrieben steht.
Der Tod ist verschlungen in den Sieg.
Tod, wo ist dein Stachel?
Hölle, wo ist dein Sieg?
(1 Korinther 15, 51.52.54.55.)
[
26
]
[
Allegro. C-Dur, C
]
Herr, Du bist würdig
zu nehmen Preis und Ehre und Kraft,
denn Du hast alle Dinge erschaffen,
und durch Deinen Willen haben sie das Wesen
und sind geschaffen.
(Offenbarung Johannis 4, 11)
VII.
[
Feierlich. F-Dur, C
]
Selig sind die Toten,
die in dem Herrn sterben,
von nun an.
Ja, der Geist spricht,
daß sie ruhen von ihrer Arbeit;
denn ihre Werke folgen ihnen nach.
(Offenbarung Johannis 14, 13)
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DIE LIEDER:
Ludwig van Beethoven
(getauft 17. Dezember 1770 in Bonn, Kur köln; 
† 26. März 1827 in Wien, Kaisertum Österreich)
Lieder Op. 48 for voice and piano composed in 1801.
https://youtu.be/nk0Y59dHZB0
vía @YouTube
0:00
Lieder Op.48 - 1. Bitten
2:01
Lieder Op.48 - 2. Die Liebe des Nächsten
2:55
Lieder Op.48 - 3. Vom Tode
5:05
Lieder Op.48 - 4. Die Ehre Gottes aus de Natur
7:32
Lieder Op.48 - 5. Gottes Macht und Vorsehung
8:12
Lieder Op.48 - 6. Busslied
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Island
Sveinbjörn Sveinbjörnsson
: Hátíðarpolonaise.mov  
http://www.youtube.com/watch?v=SGMcL1YqlpY
Jon Leifs, Iceland Cantate, Op 13
https://www.youtube.com/watch?v=joVYxOsCRBs
Leifur Þórarinsson: Piece (1966)
http://www.youtube.com/watch?v=8p15BEUAqME
ÞORKELL SIGURBJÖRNSSON (1938-) "Úr Gylfaginningu" (1996) per soprano e orchestra*ISO* Scogna
http://www.youtube.com/watch?v=615ZSUpUKnI
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DIE KOMPONISTEN: Robert Schumann und Johannes Brahms
1-Robert Schumann[1](* 8. Juni 1810 in Zwickau, Königreich Sachsen; † 29. Juli 1856 in Endenich, Rheinprovinz, heute Ortsteil von Bonn)Lust der Sturmnacht - Klose / Raucheisen
https://youtu.be/hbYbdum-yfA vía @YouTube
2- Johannes Brahms (* 7. Mai 1833 in Hamburg; † 3. April 1897 in Wien)  "Es steht ein Lind" - Güra/Berner
https://youtu.be/RtxbXLeTLCw vía @YouTube
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DIE MUSIK UND DIE GESCHICHTE:PAUL LINCKE UND JOHANN FRIEDRICH FASCH
Paul Lincke (* 7. November 1866 in Berlin; † 3. September 1946 in Hahnenklee-Bockswiese; vollständiger Name Carl Emil Paul Lincke)
1-Ouvertüre zu "Berliner Luft"
https://youtu.be/p73OzaNBI10 vía @YouTube
2- Bis früh um Fünfe Marsch for Orchestra  
https://youtu.be/rKP2t7X8-sU vía @YouTube
3- Hochzeit Tanze Walzer/Wedding Dance Waltz/Vals Baile de la...
https://youtu.be/3uGGJBUiQXw vía @YouTube
4- Glühwürmchen-Idyll from the operetta "Lysistrata"
https://youtu.be/XPMU1MEaxGE vía @YouTube
5-Schutzmann Marsch for Orchestra
https://youtu.be/0HViMiroP1Y vía @YouTube
Johann Friedrich Fasch (* 15. April 1688 in Buttelstedt; † 5. Dezember 1758 in Zerbst)
1-Concerto for lute in D minor [FWV L:d 2]
https://youtu.be/UNpHP0XE4W4   vía @YouTube
2- Ouverture in B flat major FWVK: B1 - 4. Aria
https://youtu.be/FE-8FIbkHL8 vía @YouTube
3- Missa brevis in D dur; Gloria
https://youtu.be/qiRsekhvveE vía @YouTube
4- "Royal Fireworks Music," FWV L:D13 - 1. Allegro
https://youtu.be/8e_JkVeYFwg vía @YouTube
5-Quartett in B-dur
https://youtu.be/6Ig0bLEweXk vía @YouTub
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1 Rezept:
Zitronenkuchen mit Quarkhaube
http://www.kochbar.de/rezept/461772/Zitronenkuchen-mit-Quarkhaube.html
----------------------------------------------------------------------------------------1 HÖRSPIEL UND 1 HÖRBÜCH
1 HÖRSPIELGeschichte von Piraten Berühmte Piraten (Doku Hörspiel)
https://www.youtube.com/watch?v=kMwBg7qUtn0
1 HÖRBUCH
Thriller 2017 | hörbücher kostenlos krimi 2017 des Colonels | hörbuch komplett deutsch
https://www.youtube.com/watch?v=u3MN4azQeWE
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1 BIOGRAPHIE:
Friedrich August Trenkler
https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_August_Trenkler
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DIE DEUTSCHE FILME:
Max Mack
(1884–1973): war ein deutscher Drehbuchautor, Filmproduzent
und Regisseur während der Stille Ära
. Bekannt wurde er vor allem durch seinen Film
The Other von
1913. In den 1910er Jahren drehte er fast hundert Filme in verschiedenen
Genres
.[1]
Der als
Moritz Myrthenzweig
in  Halberstadt geborene Jude
Mack wurde später gezwungen, vor dem
Nationalsozialismus
auszuwandern, und ließ sich im
Vereinigten Königreich nieder
. Sein letzter Film war der
Quota Quickie
Be Careful von
1935
, Mr. Smith
.
Die Jagd nach der Hundertpfundnote (1913 silent film)
https://www.youtube.com/watch?v=Vqr-LVMZ6x0
DER ANDERE (1913). (1913 silent film)
https://www.youtube.com/watch?v=ZEAyvGgih6Y
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DIE BESTE INSTRUMENTALMUSIK:
Joseph Lanner
Die "Vier Jahreszeiten"
Intro
https://youtu.be/7aujthkAs6M vía @YouTube
Herbst
https://youtu.be/Q46gaLfYgSs vía @YouTube
Winter
https://youtu.be/UpFy8b5b-nA vía @YouTube
Frühling
https://youtu.be/lSjqGB5iBuw vía @YouTube
Sommer
https://youtu.be/Gch7B67uWCw vía @YouTube
Coda
https://youtu.be/z9FbdNI9xog vía @youtube​
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Die sieben Donner ertönen – es wird vorhergesagt, dass sich das Evangelium des Königreiches überall im Universum ausbreiten wird
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​Die sieben Donner ertönen – es wird vorhergesagt, dass sich das Evangelium des Königreiches überall im Universum ausbreiten wird
Der Allmächtige Gott sagt:   „  Ich verbreite Mein Werk unter den heidnischen Nationen. Meine Herrlichkeit blitzt überall im Universum auf; Mein Wille wird in den von Sternen übersäten Menschen verkörpert, alle werden gesteuert durch Meine Hand und gehen die Aufgaben an, die Ich ihnen zugeteilt habe. Von diesem Zeitpunkt an bin Ich in ein neues Zeitalter eingetreten und bringe alle Menschen in eine andere Welt. Als Ich in Mein „Heimatland“ zurückkehrte, begann Ich noch einen weiteren Teil des Werkes in Meinem ursprünglichen Plan, damit der Mensch Mich inniger kennenlernen würde. Ich betrachte das Universum in seiner Gesamtheit und sehe, dass[a] es eine günstige Zeit für Mein Werk ist, also eile Ich hin und her und verrichte Mein neues Werk an dem Menschen. Dies ist schließlich ein neues Zeitalter, und Ich habe neues Werk herbeigebracht, um mehr neue Menschen in das neue Zeitalter zu bringen und mehr von denen zu verwerfen, die Ich beseitigen werde. In der Nation des großen roten Drachen habe Ich einen Abschnitt des Werkes ausgeführt, das für Menschen unergründlich ist, was dazu führt, dass sie im Wind hin und her schwanken, wonach viele leise mit dem Wehen des Windes forttreiben. Wahrlich, dies ist die „Tenne“, die Ich in Kürze fegen werde; das ist es, wonach Ich Mich sehne, und es ist auch Mein Plan. Denn viele Gottlose haben sich hereingeschlichen, während Ich am Wirken bin, aber Ich habe es nicht eilig, sie zu vertreiben. Vielmehr werde Ich sie zerstreuen, wenn der Zeitpunkt der richtige ist. Erst danach werde Ich die Quelle des Lebens sein und es denen, die Mich wahrhaft lieben, erlauben, von Mir die Frucht des Feigenbaumes und den Lilienduft zu empfangen. In dem Land, wo sich Satan aufhält, dem Land des Staubs, da bleibt kein reines Gold, nur Sand, und so verrichte Ich, da Ich auf diese Umstände treffe, solch einen Abschnitt des Werkes. Du solltest wissen, dass das, was Ich gewinne, reines, geläutertes Gold ist, nicht Sand. Wie kann der Gottlose in Meinem Haus bleiben? Wie kann Ich es Füchsen erlauben, Parasiten in Meinem Paradies zu sein? Ich wende jede erdenkliche Methode an, um diese Dinge zu vertreiben. Bevor Mein Wille offenbart wird, ist sich keiner dessen bewusst, was Ich in Kürze tun werde. Ich nutze diese Gelegenheit und vertreibe jene Gottlosen, und sie sind gezwungen, sich aus Meiner Gegenwart zu entfernen. Das ist es, was Ich den Gottlosen antue, doch es wird trotzdem einen Tag geben, da sie für Mich Dienst verrichten. Der Wunsch der Menschen nach Segnungen ist viel zu stark; deshalb kehre Ich Meinen Körper herum und zeige den heidnischen Nationen Mein herrliches Antlitz, damit die Menschen alle in ihrer eigenen Welt leben und über sich selbst urteilen können, während Ich weiter die Worte sage, die Ich sagen sollte, und die Menschen mit dem versorge, was sie benötigen. Wenn die Menschen zur Vernunft kommen, habe Ich Mein Werk längst verbreitet. Danach werde Ich dem Menschen gegenüber Meinen Willen äußern und den zweiten Teil Meines Werkes an den Menschen beginnen und alle Menschen Mir dicht nachfolgen lassen, um sich mit Meinem Werk abzustimmen, und die Menschen alles in ihrem Können tun lassen, um mit Mir das Werk zu verrichten, dass Ich tun muss.
Keiner glaubt, dass er Meine Herrlichkeit sehen wird, und Ich zwinge ihn nicht, sondern nehme vielmehr Meine Herrlichkeit aus der Menschheit Mitte und bringe sie in eine andere Welt. Wenn die Menschen erneut Buße tun, dann werde Ich Meine Herrlichkeit ergreifen und sie noch mehr von denen, die glauben, zeigen. Das ist das Prinzip, nach dem Ich wirke. Denn es gibt eine Zeit, wenn Meine Herrlichkeit Kanaan verlässt, und es gibt auch eine Zeit, wenn Meine Herrlichkeit die Auserwählten verlässt. Ferner gibt es eine Zeit, wenn Meine Herrlichkeit die ganze Erde verlässt, was zur Folge hat, dass sie dunkel wird und in Finsternis stürzt. Selbst das Land Kanaan wird das Sonnenlicht nicht sehen; alle Menschen werden ihren Glauben verlieren, doch keiner kann es ertragen, den Wohlgeruch des Landes Kanaan zu verlassen. Erst wenn Ich in den neuen Himmel und die neue Erde übergehe, ergreife Ich den anderen Teil Meiner Herrlichkeit und offenbare ihn erst im Lande Kanaan, was dazu führt, dass ein Lichtschimmer auf der ganzen Erde aufleuchtet, die in der pechschwarzen Finsternis der Nacht versunken ist, und die ganze Erde zum Licht kommen lässt. Lasst die Menschen überall auf der Erde kommen, um Kraft zu schöpfen aus der Macht des Lichtes, wodurch sich Meine Herrlichkeit steigert und abermals jeder Nation erscheint. Lasst die ganze Menschheit erkennen, dass Ich längst in die Menschenwelt gekommen bin und längst Meine Herrlichkeit von Israel in den Osten gebracht habe; denn Meine Herrlichkeit scheint von Osten her, wohin sie vom Zeitalter der Gnade bis heute herübergebracht wurde. Denn von Israel ging Ich fort und von da gelangte Ich in den Osten. Erst wenn das Licht des Ostens allmählich weiß wird, wird die Finsternis über der Erde anfangen sich in Licht zu verwandeln, und erst dann wird der Mensch feststellen, dass Ich längst von Israel gegangen bin und Mich erneut im Osten erhebe. Da Ich einst zu Israel herabstieg und es später verließ, kann ich nicht erneut in Israel geboren werden, denn Mein Werk führt das ganze Universum und außerdem leuchtet der Blitz direkt von Osten nach Westen auf. Aus diesem Grund bin Ich im Osten herabgestiegen und habe Kanaan zu den Menschen des Ostens gebracht. Ich will Menschen von überall auf der Erde ins Land Kanaan bringen, und so spreche Ich weiter Kundgebungen im Lande Kanaan aus, um das gesamte Universum zu kontrollieren. Zu diesem Zeitpunkt gibt es auf der ganzen Erde kein Licht, abgesehen von Kanaan, und alle Menschen sind der Gefahr durch Hunger und Kälte ausgesetzt. Ich schenkte Israel Meine Herrlichkeit und nahm sie dann fort, und danach brachte Ich die Israeliten nach Osten und die ganze Menschheit nach Osten. Ich habe sie alle ins Licht gebracht, damit sie wieder vereint mit ihm sein können und in Verbindung mit ihm sein und nicht länger danach suchen müssen. Ich werde alle, die am Suchen sind, erneut das Licht sehen lassen und die Herrlichkeit sehen, die Ich in Israel hatte; Ich werde sie sehen lassen, dass Ich längst auf einer weißen Wolke inmitten der Menschheit herabgekommen bin, sie die unzähligen weißen Wolken und Früchte in ihren üppigen Trauben sehen lassen, und sie außerdem Jehova-Gott Israels sehen lassen. Ich werde sie den Herrn der Juden ansehen lassen, den ersehnten Messias, und die ganze Erscheinung von Mir, der Ich von Königen im Verlaufe der Zeitalter verfolgt worden bin. Ich werde am gesamten Universum wirken und Ich werde großes Werk vollbringen und all Meine Herrlichkeit und all Meine Taten dem Menschen in den letzten Tagen offenbaren. Ich werde Mein herrliches Antlitz in seiner Fülle denen zeigen, die viele Jahre auf Mich gewartet haben, denen, die sich danach gesehnt haben, dass Ich auf einer weißen Wolke komme, Israel, das sich danach gesehnt hat, dass Ich abermals erscheine, und der ganzen Menschheit, die Mich verfolgt, damit alle erkennen werden, dass Ich Meine Herrlichkeit längst fortgenommen und nach Osten getragen habe, sodass sie nicht mehr in Judäa ist. Denn die letzten Tage sind bereits gekommen!
Überall im Universum verrichte Ich Mein Werk, und im Osten dri  ngt donnerndes Krachen endlos hervor und erschüttert alle Nationen und Konfessionen. Es ist Meine Stimme, die alle Menschen in die Gegenwart geführt hat. Ich werde bewirken, dass alle Menschen von Meiner Stimme erobert werden, in diesen Strom fallen und sich vor Mir unterwerfen, denn Ich habe längst Meine Herrlichkeit von der ganzen Erde wiedererlangt und sie erneut im Osten hervorgebracht. Wer sehnt sich nicht danach, Meine Herrlichkeit zu sehen? Wer wartet nicht unruhig auf Meine Wiederkehr? Wer dürstet nicht nach Meinem Wiedererscheinen? Wer verlangt nicht nach Meiner Lieblichkeit? Wer würde nicht zum Licht kommen? Wer würde nicht die Reichtümer Kanaans ansehen? Wer sehnt sich nicht nach der Wiederkehr des Erlösers? Wer verehrt nicht den Großen Allmächtigen? Meine Stimme wird sich auf der ganzen Erde ausbreiten; Ich will, Meinem auserwählten Volk gegenüberstehend, mehr Worte zu ihnen reden. Wie die mächtigen Donner, die die Berge und Flüsse erschüttern, spreche Ich Meine Worte zum ganzen Universum und zur Menschheit. Daher sind die Worte in Meinem Mund des Menschen Schatz geworden, und alle Menschen schätzen Meine Worte. Der Blitz leuchtet auf vom Osten bis ganz nach Westen. Meine Worte sind derartig, dass der Mensch es leid ist, sie aufzugeben, und sie gleichzeitig unergründlich findet, aber umso mehr in ihnen frohlockt. Wie bei einem neugeborenen Säugling sind alle Menschen froh und erfreut und feiern Mein Kommen. Durch Meine Stimme werde Ich alle Menschen vor Mich bringen. Fortan werde Ich formell in das Menschengeschlecht eintreten, damit sie kommen werden, um Mich anzubeten. Mit der Herrlichkeit, die Ich ausstrahle, und den Worten in Meinem Mund, werde Ich es so machen, dass alle Menschen vor Mich kommen und sehen, dass der Blitz von Osten aufleuchtet und dass Ich auch auf den „Ölberg“ des Ostens herabgestiegen bin. Sie werden sehen, dass Ich längst auf Erden gewesen bin, nicht länger als der Sohn der Juden, sondern als der Blitz des Ostens. Denn Ich bin längst auferweckt worden und bin aus der Mitte der Menschheit fortgegangen und dann mit Herrlichkeit unter den Menschen erschienen. Ich bin es, der unzählige Zeitalter vor dem jetzigen Zeitpunkt angebetet wurde, und Ich bin auch der Säugling, der von den Israeliten unzählige Zeitalter vor dem jetzigen Zeitpunkt im Stich gelassen wurde. Zudem bin Ich der allherrliche Gott des gegenwärtigen Zeitalters! Lasst alle vor Meinen Thron kommen und Mein herrliches Antlitz sehen, Meine Stimme hören und Meine Taten ansehen. Das ist die Gesamtheit Meines Willens; es ist das Ende und der Höhepunkt Meines Plans als auch der Zweck Meines Führens. Lasst jede Nation Mich anbeten, jede Zunge Mich bekennen, jeden Menschen seinen Glauben an Mich bewahren und jedes Volk Mir unterworfen sein!   “ 
Fußnoten:
a. Der Originaltext enthält nicht den Ausdruck „sehe, dass“.
aus „Der Kirche des Allmächtigen Gottes“
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Die Frau des Buchhändlers (5): “Nächtliche Erinnerungen”
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“Architektur” by PublicDomainPictures
Kapitel 4
         Die Uhr des nahe gelegenen Kirchturms hatte vor wenigen Minuten zur vierten Stunde des Tages geläutet. Ein leichter Windhauch blies durch das offene Fenster und stieß dabei die Vorhänge noch etwas mehr zu den Seiten auf. Durch den so frei gewordenen Spalt fiel etwas von dem hellen Mondlicht auf Sophies Gesicht. Sie lag, die Beine wie immer zur Brust hingezogen, mit dem Rücken zu Joseph, der sich sich mit dem Rücken an die Bettwand gelehnt hatte. Er war einige Zeit zuvor wach geworden und als er nicht wieder einschlafen konnte, hatte er begonnen, seine wunderschöne Frau zu beobachten. Zuerst hatte sie mit ihrem Kopf auf seiner Brust gelegen. Einige Zeit später hatte sie sich dann auf den Rücken gedreht. Das hatte ihm die Möglichkeit gegeben, sich aufzusetzen. Vor ungefähr zehn Minuten dann, hatte sie sich vom Rücken auf ihre linke Seite gedreht, ihre Beine leicht angezogen.           Es war nicht das erste Mal, dass er Sophie im Schlaf beobachtete. Sie wechselte des öfteren ihre Liegeposition, doch eines blieb immer gleich: Wie und wohin sie sich auch immer drehte, irgendwie schaffte sie es, dass die Berührung ihrer Körper nie unterbrochen wurde. Hatte sie zuerst mit ihrem Kopf auf seiner Brust gelegen, so hatte sie dann, als sich ihr Körper in die Rückenlage bewegte, immer noch ihren rechten Arm auf seiner Brust gehalten. Als sie sich nun auf die linke Seite gedreht hatte, hatte sie zwar ihren Arm von ihm weggezogen, doch im selben Moment spürte Joseph, wie sie ihren ganzen Rücken an seine linke Seite schmiegte.
        Er atmete tief ein. Was war es, dass ihn diese Frau so lieben ließ, wie keinen anderen Menschen sonst?  War es ihre äußere Erscheinung? Ja, sie war wunderschön. Das stand ganz außer Zweifel. Doch sie war nicht die einzige schöne Frau, der er am königlichen Hof begegnet war. Nicht nur unter den Hofdamen oder den immer wieder dort erscheinenden Adligen gab es schöne Frauen. Auch unter den Bediensteten fanden sich Frauen, die sich für Äußeres wahrlich nicht zu schämen hatten. Und doch, irgendetwas gab es da, das sie anziehender machte, als jede andere Frau.          Joseph erinnerte sich genau, wann sie ihm zum ersten Mal aufgefallen war. Es geschah an jenem Abend, an dem die Queen ein Dinner zu Ehren des abgesetzten französischen Königs gab. Louis Philippe war am Tag zuvor in London angekommen und hatte seine englische Cousine um Asyl gebeten. Nur wenige Tage zuvor hatte Joseph seine Stelle als neuer Kammerdiener im Buckingham Palace angetreten. Erst später hatte er erfahren, dass auch Sophie noch nicht lange als  “Lady of the Robes” bei ihrer Majestät fungierte. An jenem Abend hatte Herr Penge ihn zum Dienst vorgesehen und dementsprechend stand er neben einer der Türen im Hauptkorridor des Palastes. Wenige Minuten vor dem anberaumten Dinner hatten sich dort weitere Gäste versammelt: Lord Paget, Lady Portmann und Sophie waren gerade in ein Gespräch vertieft, als Sophies Ehemann, der Herzog von Monmouth, sich einmischte und sie fragte, wie es um die Erfüllung ihrer Pflichten am Hof stünde. Als sie ihm voll Freude eine Brosche zeigte, die ihr die Königin in Anerkennung ihrer bisherigen Dienste geschenkt hatte, wies er sie zurecht und tadelte sie dafür, dass sie diese Brosche “in der falschen Art und Weise tragen würde”. Nun wurden auch der Außenminister, Lord Palmerston, und der Premierminister, Sir Robert Peel, auf das Geschehen aufmerksam. Glücklicherweise fand Lady Portmann einen Weg, um Sophie aus der unangenehmen Situation zu befreien. Palmerston jedoch ließ es sich nicht nehmen, den Herzog auf die ihm eigene Art zu tadeln. Doch dann erschienen die Königin, Prinz Albert und der - ehemalige - König von Frankreich. Als kurz darauf auch Prinzessin Feodora erschien, war die Gruppe vollständig und verließ den Hauptkorridor, um sich zum Dinner zu begeben.              Joseph hatte das gesamte Geschehen mit großer Aufmerksamkeit beobachtet. Es war ihm nicht entgangen, wie Sophie reagierte, als sie von ihrem Mann in aller Öffentlichkeit gedemütigt wurde. Ihr verstörter Blick hatte eine Saite in seiner Seele angeschlagen. Was er an diesem Abend gesehen und gehört hatte, hatte tiefen Wunsch in ihm hervorgerufen, sie nicht nur beschützen, sondern ihr all’ das geben zu wollen, was sie verdiente. Er würde sich für immer an diesen Augenblick, in dem er sie zum ersten Mal wirklich gesehen hatte.
        Nur wenige Tage später sollte es zu ihrem ersten direkten Zusammentreffen kommen. Wieder war Joseph von Herrn Penge dazu bestimmt worden, im Hauptkorridor seinen Dienst zu versehen. Die Aufnahme Louis-Philippes am königlichen Hof hatte in der Bevölkerung Londons starken Widerwillen und große Aufregung hervorgerufen. Wiederholt waren Lord Palmerston und Sir Peel zu Gesprächen in den Palast beordert worden. So auch an diesem Tag. Wenige Minuten, nachdem eine solche Besprechung zwischen der Königin und ihren Ministern zu Ende gegangen war, trafen die beiden Politiker am frühen Abend im Hauptkorridor auf Sophie. Die Herzogin war gerade dabei, den Palast zu verlassen. Lord Palmerston konnte es natürlich nicht bei einer freundlichen Begrüßung allein belassen. Nachdem er erfahren hatte, dass der Herzog sich wohl in seinem Club befand, erbot er sich, Sophie nach Hause zu bringen. Doch dann mischte sich der Premierminister ein und untersagte Palmerston, sich um die Herzogin zu kümmern. Erbost erklärte Sir Peel, dass die Herren zu tun hätten, dass das Parlament warten würde und dass die Herzogin im Palast bleiben solle, da die Straßen aufgrund der Proteste unsicher seien. Palmerston gehorchte, wenn auch nur widerwillig und auch Sophie blieb nichts anderes übrig, als sich zu fügen. Nachdem Peel und Palmerston sich entfernt hatten, streifte sie ihren Umhang ab. Einen Moment lang blieb sie unschlüssig stehen, dann besann sich und trat auf ihn zu. Sie reichte Joseph den Umhang und bat ihn, diesen in ihr Zimmer zu bringen. Es war das erste Mal, dass sie ihn direkt ansah und ansprach. Er nahm den Umhang aus ihren Händen entgegen und verbeugte sich leicht. Als sie davon ging, konnte er nicht anders, er musste ihr nachsehen. Leider war sein Blick von Herrn Penge bemerkt worden. Dieser wies ihn sofort zurecht und machte ihm klar, welche Grenzen zwischen einem Kammerdiener und einer Herzogin bestanden. Als er dem königlichen Verwalter zu Verstehen gegeben hatte, dass ihm diese Grenzen bekannt waren, konnte er endlich den Auftrag erledigen und den Umhang in Sophies Zimmer bringen. Er nutzt die Gelegenheit, um sich im Zimmer der Herzogin umzusehen. Ihr Zimmer unterschied sich nicht wesentlich von dem der anderen Adligen, die am Hof irgendeine Funktion inne hatten. Auf ihrem Nachttisch lagen einige Bücher, deren Titel ihm nichts sagten. Neben den Büchern stand die ovale Miniatur eines Bildes, das einen kleinen Jungen zeigte. Joseph nahm den Umhang und roch noch einmal kurz daran. Der Duft eines floralen Parfüms erfüllte seine Nase. Er konnte sich nicht erinnern, schon einmal ein ähnliches Parfüm gerochen zu haben. Oder bildete er sich das nur ein? Er legte den Umgang vorsichtig auf das Bett. Dort würde ihn die Herzogin spätestens dann finden, wenn sie zu Bett gehen würde. Vielleicht würde sie sich ja an den Kammerdiener erinnern, der ihn dorthin gelegt hatte. Während er noch auf den Umhang sah, stieg plötzlich der irrwitzige Wunsch in ihm auf, die Herzogin möge sich nicht nur an ihn erinnern, sondern - besser noch - von ihm träumen. Doch er verwarf diesen Gedanken sofort wieder und als er das Zimmer verließ, musste er über sich selbst lächeln.         Einige Stunden später sollte er sich an seinen Wunsch erinnern, denn in dieser Nacht würde kaum jemand im königlichen Haushalt ein Auge zumachen. Es war die Nacht, in der Prinzessin Louise, das sechste Kind der Königin, geboren werden sollte. Kurz nachdem der Premierminister und sein Außenminister an diesem Abend den Palast verlassen hatten, hatte sich eine große Menschenmenge vor dem Gebäude versammelt. Die Demonstranten verlangten, dass der ehemalige französische König das Land verlassen sollte. In den folgenden Stunden kamen weitere Forderungen dazu und der Protest wurde immer heftiger. Es flogen Steine und einige Fensterscheiben des Palastes gingen zu Bruch. Nicht nur Prinz Albert befürchtete, dass sich diese und ähnliche Demonstrationen zu einer wirklichen Revolution auswachsen könnten. Bei der Königin verursachte die Aufregung eine Beschleunigung der sowieso bereits für diese Tage erwarteten Geburt.          Joseph bekam davon jedoch nichts mit. Herrn Penge hatte ihm befohlen, in einem der Räume nahe der Kommandantur der Palastwachen seinen Dienst zu versehen. Dort sollte er Lord Alfred Paget, König Louis-Philippe und dem Herzog von Monmouth bedienen. Lord Paget hatte vorgeschlagen, den ehemaligen französischen König dorthin “in Sicherheit zu bringen”. Doch anstatt still und leise abzuwarten, ob die Demonstranten den Palast überrennen oder die Proteste friedlich verlaufen würden, verwandelte Louis-Philippe die Dreierrunde in ein Trinkgelage mit Kartenspiel, bei dem er anzügliche Witze “zum Besten gab”. Joseph war von alledem nur angeekelt. Insbesondere störte ihn, dass man auch den Herzog von Monmouth aus seinem Club geholt hatte. Den Grund dafür sollte er erst später erfahren. Er sah dem Treiben der Aristokraten mit starrer Miene zu und bediente sie, wie es seine Pflicht war. Angesichts der Gefahr, in der sich der königliche Haushalt zu diesem Zeitpunkt befand, war das Verhalten dieser Männer nicht nur völlig unangemessen, sondern geradezu verräterisch. Doch wenn er dieses widerliche Verhalten schon ertragen musste, so wollte Joseph die Gelegenheit wenigstens nutzen, um diese Männer genau zu beobachten, insbesondere den Herzog von Monmouth. Man wusste nie, wozu solche Beobachtungen später noch einmal nützlich sein konnten.          Im Verlauf der Nacht wurden die Geräusche, die von den Palasttoren herüber drangen, lauter. Plötzlich erschien Prinz Albert. Joseph vermutete, dass er aus der Kommandantur der  Palastwache kam und dort gerade den Befehl erteilt hatte, die Wachen zu verstärken. Seine Vermutung sollte sich später als richtig herausstellen. Der Kammerdiener  erkannte sofort, dass der Prinz den Zorn, den der Anblick des Trinkgelages der Männer bei ihm auslöste, nur schwerlich zurückhalten konnte. Doch der Ehemann der Königin schien keine Zeit zu haben und beließ es nur bei einem kurzen Tadel. In diesem Augenblick erschien Sophie. Sie war ganz offensichtlich auf der Suche nach Prinz Albert, denn sie verbeugte sich vor diesem und teilte ihm mit, dass die Königin nach ihm gefragt habe und “der Augenblick gekommen sei”. Während Albert aus dem Zimmer lief, wandte sich Sophie ihrem bereits stark angetrunkenen Mann zu und fragte ihn, was er dort tun würde. Der Herzog erklärte ihr - mehr lallend als sprechend-, dass er als Mitglied des Kronrats in den Palast gerufen worden sei, um dort während der Geburt des königlichen Kindes anwesend zu sein. Als Sophie ihn daraufhin fragte, was er denn dann dort beim Kartenspielen mit König Louis-Philippe tun würde, wo er doch wisse, wie sehr Prinz Albert ein solches Treiben verabscheute, nutzte der Herzog die Gelegenheit, um seine Ehefrau ein weiteres mal vor anderen zu demütigen. Abschätzig nannte er sie eine Hofschranze, dann wandte er sich erneut dem Spiel mit Louis-Philippe zu. Sophie blieb einen Moment lang wie erstarrt stehen, dann drehte sie sich um und verließ den Raum. Doch dieser kurze Zeitraum genügte. Joseph hatte ihrem Gesicht angesehen, wie verletzt sie war. Ein unbändiger Zorn über das Verhalten des Herzogs von Monmouth bahnte sich seinen Weg durch seinen ganzen Körper, blieb jedoch hinter der starren Maske des Kammerdieners gut verborgen. In diesem Augenblick kam ihm zum ersten Mal der Gedanke, dass die ganze Situation vielleicht auch etwas Gutes haben könnte. Es war ihm bewusst, dass er unter normalen Umständen niemals eine Chance hätte, Sophie für sich zu gewinnen. Der Klassenunterschied zwischen ihnen war zu groß, als dass er darauf auch nur zu hoffen wagte, dass er seinen Gefühlen ihr gegenüber jemals Ausdruck verleihen konnte. Aber vielleicht würde gerade der Herzog mit seinem hochmütigen Verhalten dazu beitragen, dass diese Unterschiede überbrückt werden konnten. Konnte es nicht sein, dass, genauso wie die Chartisten nach einem Ausweg aus ihrer Unterdrückung durch die reichen Schichten suchten, auch Sophie nach einem Ausweg aus der Unterjochung durch ihren Ehemann suchen würde? Joseph wusste es nicht. Aber er traf eine Entscheidung: Wann immer sie es tun würde, er würde für sie da sein. Er würde nicht aufgeben bis er sie für sich gewonnen hätte. Ganz egal was es kosten würde. 
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sakrumverum · 2 years ago
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Montag, 19. Dezember : Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 1,5-25.
Montag, 19. Dezember : Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 1,5-25. :Zur Zeit des Herodes, des Königs von Judäa, lebte ein Priester namens Zacharias, der zur Priesterklasse Abija gehörte. Seine Frau stammte aus dem Geschlecht Aarons; sie hieß Elisabeth. Beide lebten so, wie es in den Augen Gottes recht ist, und hielten sich in allem streng an die Gebote und Vorschriften des Herrn. Sie hatten keine Kinder, denn Elisabeth war unfruchtbar, und beide waren schon in vorgerücktem Alter. Eines Tages, als seine Priesterklasse wieder an der Reihe war und er beim Gottesdienst mitzuwirken hatte, wurde, wie nach der Priesterordnung üblich, das Los geworfen, und Zacharias fiel die Aufgabe zu, im Tempel des Herrn das Rauchopfer darzubringen. Während er nun zur festgelegten Zeit das Opfer darbrachte, stand das ganze Volk draußen und betete. Da erschien dem Zacharias ein Engel des Herrn; er stand auf der rechten Seite des Rauchopferaltars. Als Zacharias ihn sah, erschrak er, und es befiel ihn Furcht. Der Engel aber sagte zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Dein Gebet ist erhört worden. Deine Frau Elisabeth wird dir einen Sohn gebären; dem sollst du den Namen Johannes geben. Große Freude wird dich erfüllen, und auch viele andere werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn. Wein und andere berauschende Getränke wird er nicht trinken, und schon im Mutterleib wird er vom Heiligen Geist erfüllt sein. Viele Israeliten wird er zum Herrn, ihrem Gott, bekehren. Er wird mit dem Geist und mit der Kraft des Elija dem Herrn vorangehen, um das Herz der Väter wieder den Kindern zuzuwenden und die Ungehorsamen zur Gerechtigkeit zu führen und so das Volk für den Herrn bereit zu machen. Zacharias sagte zu dem Engel: Woran soll ich erkennen, dass das wahr ist? Ich bin ein alter Mann, und auch meine Frau ist in vorgerücktem Alter. Der Engel erwiderte ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und ich bin gesandt worden, um mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. Aber weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, die in Erfüllung gehen, wenn die Zeit dafür da ist, sollst du stumm sein und nicht mehr reden können, bis zu dem Tag, an dem all das eintrifft. Inzwischen wartete das Volk auf Zacharias und wunderte sich, dass er so lange im Tempel blieb. Als er dann herauskam, konnte er nicht mit ihnen sprechen. Da merkten sie, dass er im Tempel eine Erscheinung gehabt hatte. Er gab ihnen nur Zeichen mit der Hand und blieb stumm. Als die Tage seines Dienstes (im Tempel) zu Ende waren, kehrte er nach Hause zurück. Bald darauf empfing seine Frau Elisabeth einen Sohn und lebte fünf Monate lang zurückgezogen. Sie sagte: Der Herr hat mir geholfen; er hat in diesen Tagen gnädig auf mich geschaut und mich von der Schande befreit, mit der ich in den Augen der Menschen beladen war.https://evangeliumtagfuertag.org/DE/gospel
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kindandhappy · 3 years ago
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Heute im 21. Jahrhundert im Zeitalter der Gnade mit dem offenbarten Geheimnis sind  die Gläubigen unterwiesen in der Lehre und in der Verkündigung der Guten Neuigkeiten von der Auferstehung des Herrn Jesus Christus und seine vollbrachten Werke zur Rettung und Erlösung des Menschen.
Der 1 Korintherbrief ist Offenbarung und Lehrplan und Korrektur für den Gläubigen.
Der 1 Korintherbrief unterweist den Gläubigen, was eine Korrektur ist, wie eine Korrektur vorzunehmen ist, und das eine Korrektur vorzunehmen ist, wenn der Gläubige praktisch vom Weg der Lehre, die Yahweh uns lehrt abweicht, 2 Timotheus 3:16,17
Der Korintherbrief zeigt den praktischen Irrtum auf, der entsteht, wenn nicht der Lehre vom Römerbrief gefolgt wird, wenn der Gläubige seine Position in Christus nicht kennt, der mit Christus gestorben und auferstanden ist, so dass der Gläubige sich der Fülle der Gemeinschaft mit und in dem Herrn Jesus Christus erfreuen kann, seine neue Schöpfung und untereinander in der Gemeinschaft mit den Brüdern und Schwestern in Christus.
1 Korinther 1:1-9
1 Paulus, ein berufener Apostel von Christus Jesus durch den Willen Gottes, und Sosthenes der Bruder.
2 Der Gemeinde von Gott die in Korinth ist, diejenigen die heilig gemacht wurden in Christus Jesus, den berufenen Heiligen mit allen die den Namen unseres Herrn Jesus Christus anrufen an jedem Ort, bei ihnen und bei uns.
3 Gnade mit euch und Friede von Gott unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus.
4 Ich danke Gott allezeit eurethalben für die Gnade von Gott die euch gegeben wurde im Bund mit Christus Jesus,
5 denn in der Gemeinschaft mit ihm wurdet ihr in allen Stücken reich gemacht in aller Lehre und in aller Erkenntnis,
6+7 denn das Zeugnis von Christus ist in euch bestätigt worden, so dass ihr in keiner Gabe [#5486. charisma] hinter den anderen zurückbleibt [#5302. hustereó], während ihr sehnlichst die Erscheinung unseres Herrn Jesus Christus erwartet.
8 Der euch auch fest erhalten wird bis ans Ende, unsträflich am Tag unseres Herrn Jesus Christus.
9 Gott ist treu, durch den ihr in die Gemeinschaft Seines Sohnes, Jesus Christus unseres Herrn berufen worden seid.
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diefussspurenjesufolgen · 5 years ago
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Das himmlische Königreich ist nah; wie können wir wirkliche Buße erzielen?
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In den vergangenen Jahren sind die Katastrophen zunehmend ernster geworden, wie beispielsweise Erdbeben, Plagen, Brände, Überschwemmungen und so weiter. Viele Menschen haben erkannt, dass die häufigen Katastrophen Zeichen der Wiederkunft des Herrn sind, und der Tag des Herrn ist über uns. Der Herr Jesus sagte: „Tut Buße, das Himmelreich ist nahe herbeigekommen!“ (Matthäus 4,17). Es ist offensichtlich, dass nur jene, die wirkliche Buße tun, von Gott beschützt werden können und vermeiden, in den Katastrophen vernichtet zu werden. Also was ist wirkliche Buße? Wie können wir wirkliche Buße erzielen? Lasst uns dieses Thema gemeinsam erforschen.
Schnelle Navigation
Was ist wirkliche Buße?
Darüber nachdenken, ob wir wirkliche Buße haben
Unsere sündige Natur verursacht, dass wir unfähig sind, wirkliche Buße zu tun
Wie man wirkliche Buße erzielt
Was ist wirkliche Buße?
Die Buße der Nineviten
Wo wir gerade von Buße sprechen, müssen wir erwähnen, wie die Nineviten Gott gegenüber wirklicher Buße taten. Als die Nineviten durch Jona Gottes Worte hörten: „Es sind noch vierzig Tage, so wird Ninive untergehen“ (Jona 3:4), glaubten und gehorchten sie Gottes Worten und waren bereit, Buße zu tun. Der König von Nineve führte auch eine Reihe von Bußhandlungen durch: Er legte seinen königlichen Status ab, entfernte seine königlichen Gewänder, saß in der Asche und befahl sowohl den Menschen als auch den Tieren zu fasten und veranlasste die Erwachsenen und die Kinder in Bußkleidern und Asche vor Gott zu beichten und Buße zu tun. Das Volk von Ninive zeigte wirkliche Reue in ihren Herzen und beschloss, sich von ihren bösen Wegen abzuwenden und die Gewalttätigkeit in ihren Händen aufzugeben. Gott untersuchte ihr innerstes Herz, und Er überlegte es sich schließlich anders und vernichtete sie nicht.
König Davids Buße
König Davids Bußerfahrung ist auch in der Bibel aufgezeichnet. Als Jehova Gott den Propheten Nathan sandte, um zu David zu sprechen, um David auf seine Sünden aufmerksam zu machen, Bathseba zu seiner eigenen Ehefrau genommen zu haben und Uria ermorden zu lassen, war er besonders reumütig und hasste sich selbst, er fastete und betete täglich vor Gott, er tat Buße, bereute seine Sünden und bat Gott um Gnade. Er betete: „Wende dich, HERR, und errette meine Seele; hilf mir um deiner Güte willen! …ich schwemme mein Bett die ganze Nacht und netze mit meinen Tränen mein Lager“ (Psalm 6,4-6). Als er alt wurde, suchten seine Diener eine unglaublich schöne Jungfrau aus, um sein Bett zu wärmen, aber David berührte sie nie. Anhand der Angelegenheit der Buße Davids können wir sehen, dass er ein gottesfürchtiges Herz hatte, und dass er nicht nur wirkliche Buße und Abscheu für seinen Sünden empfand, sondern er brachte auch wirkliche Buße zum Ausdruck und erfuhr eine wirkliche Veränderung.
Also ist es nicht schwierig zu sehen, dass wirkliche Buße nicht so einfach ist wie unsere Sünden und böse Taten in Gebeten Gott zu beichten, sondern es kommt darauf an, was wir tun und ob wir eine wirkliche Veränderung haben. Um wirkliche Buße zu erzielen müssen wir im Besonderen Gottes Einstellung zu den Sünden des Menschen kennen, und wir sollten uns des Wesens und des Unheils unserer Sünden bewusst werden. Nur auf diese Weise kann wirkliche Ehrfurcht und Furcht vor Gott in uns entstehen, und dann werden wir aus tiefstem Herzen wahre Buße und Abscheu für unsere Sünden empfinden, wir werden dem gleichen alten Weg nicht mehr folgen, wie wir es immer getan haben, und wir werden beginnen, uns zu ändern und neue Menschen werden – nur dies ist wirkliche Buße.
Darüber nachdenken, ob wir wirkliche Buße haben
Wenn wir über uns selbst nachdenken, haben wir wirkliche Buße erzielt? Vielleicht könnten einige Menschen sagen: „Bevor wir an den Herrn glaubten, stritten wir mit anderen und argumentierten in unserem eigenen Interesse, aber jetzt sind wir demütig und anderen gegenüber tolerant und geduldig. In der Vergangenheit waren wir egoistisch und berücksichtigten nur unsere eigenen Interessen, aber jetzt haben wir etwas Liebe für andere und können ihnen helfen und sie unterstützen, wenn wir sehen, dass sie schwach sind. Sind diese äußerlichen guten Taten keine Beispiele für unsere wirkliche Buße?“ Haben wir jedoch jemals bedacht, wie lange wir durchhalten, auf diese Weise Buße zu tun? Tatsächlich können wir erkennen, dass wir in unserem Leben tolerant und geduldig gegenüber Menschen sein können und nicht mit ihnen streiten, wenn unser persönlicher Vorteil nicht auf dem Spiel steht. Wenn jedoch andere Menschen beginnen, unsere Interessen zu missachten oder unseren Stolz zu verletzen, kommt es dazu, dass wir sie hassen oder uns sogar an ihnen rächen. Obwohl wir äußerlich demütig sind, wenn andere uns nicht beipflichten, möchten wir immer, dass sie uns zuhören, und obwohl wir uns mit ihnen nicht streiten, halten wir in unseren Herzen an unseren eigenen Vorstellungen fest und tun was wir möchten. Außerdem werden wir auch lügen, andere täuschen, die Beherrschung verlieren, unsere Hitzköpfigkeit offenbaren und andere beneiden. Auch wenn wir oft beten und unsere Sünden beichten, ist dies nur ein verbales Eingeständnis und nicht die Abscheu oder die Verachtung, die wir aus tiefstem Herzen empfinden. Folglich werden wir in einigen Situationen die gleichen alten Fehler machen und in einem bösen Kreislauf des Sündigens am Tag und des Beichtens am Abend leben und keine wirkliche Veränderung haben. Der Herr Jesus sagte: „Denn es ist kein guter Baum, der faule Frucht trage, und kein fauler Baum, der gute Frucht trage. Ein jeglicher Baum wird an seiner eigenen Frucht erkannt“ (Lukas 6,43–44). In Matthäus 3,8 steht geschrieben: „Sehet zu, tut rechtschaffene Frucht der Buße!“ Wenn wir darüber, nachdenken, was wir tatsächlich zum Ausdruck bringen, können wir sehen, dass das, was wir hervorbringen, sündige Früchte sind und wir keine aufrichtige Buße und Änderung erzielt haben. Das zeigt, dass wir weiterhin in Sünde leben und überhaupt keine wirkliche Buße haben.
Unsere sündige Natur verursacht, dass wir unfähig sind, wirkliche Buße zu tun
Vielleicht werden einige Menschen fragen: „Unsere Sünden sind vergeben, weil wir das Heilswerk des Herrn akzeptiert haben. Aber warum leben wir weiterhin in Sünde und sind unfähig, wirkliche Buße zu erzielen?“ Lasst uns zwei Textabschnitte der Worte Gottes lesen, und dann werden wir diese Frage verstehen.
Gott sagt: „Obwohl der Mensch von seinen Sünden erlöst wurde, und sie ihm vergeben wurden, wird dies nur folgendermaßen erachtet: Gott kann sich an die Verfehlungen des Menschen nicht erinnern und behandelt den Menschen nicht seinen Verfehlungen entsprechend. Wenn der Mensch jedoch im Fleisch lebt und nicht von seinen Sünden befreit worden ist, so kann er nur weiterhin sündigen und endlos die verdorbene, satanische Disposition enthüllen. So ist das Leben, das der Mensch führt: Ein endloser Kreislauf von Sünde und Vergebung. Die meisten Menschen sündigen am Tag, nur um dann am Abend zu beichten. Auch wenn das Sühneopfer auf ewig für den Menschen wirksam ist, könnte es den Menschen nicht von der Sünde zu retten. Nur die Hälfte der Arbeit der Erlösung ist vervollständigt worden, denn der Mensch hat immer noch eine verdorbene Disposition.“ „Die Sünden des Menschen wurden durch Gottes Arbeit der Kreuzigung vergeben, aber der Mensch lebte weiterhin in der alten, verdorbenen, satanischen Disposition. Der Mensch muss schlechthin völlig aus der verdorbenen, satanischen Disposition errettet werden, damit die sündhafte Natur des Menschen komplett vertrieben werden kann und nie mehr auftritt. Auf diese Weise kann die Disposition des Menschen geändert werden. Dies setzt voraus, dass der Mensch den Weg der Entwicklung des Lebens, den Lebensweg und die Art und Weise, auf die seine Disposition verändert wird, versteht. Es ist auch notwendig, dass der Mensch in Übereinstimmung mit diesem Weg handelt, damit die Disposition des Menschen schrittweise geändert werden kann; damit er unter dem Leuchten des Lichts leben, alle Dinge im Einklang mit Gottes Willen tun, die verdorbene, satanische Disposition verwerfen und aus Satans Einfluss der Dunkelheit, ausbrechen kann. Dadurch wird er völlig frei von Sünde in Erscheinung treten. Nur dann wird der Mensch die vollständige Erlösung empfangen.“
Anhand der Worte Gottes können wir sehen, dass der Grund, warum wir weiterhin sündigen und keine wirkliche Buße erzielen können, der ist, weil wir eine satanische, sündhafte Natur haben. Wie wir wissen, führte der Herr Jesus gemäß den Bedürfnissen des Menschen in diesem Zeitalter das Werk der Erlösung durch, wurde durch die Kreuzigung ein Sühneopfer für die Menschheit und befreite den Menschen vom Fluch und der Verurteilung durch das Gesetz. Deshalb sind dann unsere Sünden vergeben, solange wir Gott unsere Sünden beichten und Buße tun, und dann sind wir geeignet, Seine reichliche Gnade zu genießen. Der Herr Jesus erlöste uns jedoch nur von unseren Sünden, aber Er hat uns von unserer sündigen Natur nicht erlöst. Und die satanischen Dispositionen, die tief in uns verwurzelt sind wie Überheblichkeit und Arroganz, Verworfenheit und Arglist und Neid und das Böse bleiben weiterhin in uns, und sie sind die Quelle unseres Sündigens. Wenn wir uns von diesen verdorbenen Dispositionen nicht freimachen können, werden wir häufig sündigen und uns Gott unwillkürlich widersetzen. Dies ist eine unbestreitbare Tatsache. Das heißt, wenn unsere sündige Natur und die Quelle unserer Sünden nicht beseitigt werden können, werden wir weiterhin keine wirkliche Buße erzielen oder aufhören können zu sündigen, und wir werden nie in Gottes Königreich eintreten, ganz gleich, wie lange wir an den Herrn glauben.
Wie man wirkliche Buße erzielt
Also wie können wir wirkliche Buße erzielen? Der Herr Jesus prophezeite: „Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht von sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkünden“ (Johannes 16,12–13). „Wer mich verachtet und nimmt meine Worte nicht auf, der hat schon seinen Richter; das Wort, welches ich geredet habe, das wird ihn richten am Jüngsten Tage“ (Johannes 12,48). Die Bibel prophezeite: „Denn es ist Zeit, daß anfange das Gericht an dem Hause Gottes“ (1 Petrus 4,17). Anhand dieser Verse kann man sehen, dass es viele Wahrheiten gibt, die der Herr Jesus uns nicht erzählte, als Er Sein Werk ausführte. Weil die Menschen in jener Zeit nur lediglich erlöst wurden, dem Gesetz unterworfen zu sein und von kleiner Statur waren, war alles, was sie tun konnten, sich ihrer Sünden bewusst zu werden und dann zu beichten und Buße zu tun, und irgendeine tiefere Wahrheit bezüglich der Änderung ihrer verdorbenen Dispositionen war einfach zu hoch für sie. Also versprach uns der Herr Jesus, dass Er in den letzten Tagen wiederkehren und die Wahrheit zum Ausdruck bringen würde, die wir vorher nicht verstanden, und über unsere Sünden richten, sodass wir unseren verdorbenen Dispositionen entkommen und wirkliche Buße erzielen können.
Jetzt ist der Herr Jesus Mensch geworden und wiedergekehrt. Er bringt alle Wahrheiten zum Ausdruck, um die Menschheit zu reinigen und zu erretten, und Er verrichtet das Werk des Gerichts, angefangen beim Haus Gottes, um die Ursache für die Sünden der Menschheit gänzlich zu entwurzeln, sodass die Menschen wirkliche Buße und Änderung erzielen können und nicht mehr sündigen oder sich Gott widersetzen. Dies erfüllt die Prophezeiung des Herrn Jesus: „Und wer meine Worte hört, und glaubt nicht, den werde ich nicht richten; denn ich bin nicht gekommen, daß ich die Welt richte, sondern daß ich die Welt selig mache. Wer mich verachtet und nimmt meine Worte nicht auf, der hat schon seinen Richter; das Wort, welches ich geredet habe, das wird ihn richten am Jüngsten Tage“ (Johannes 12,47–48). Wie bedient sich denn Gott der Worte, um das Werk des Gerichts auszuführen, um uns zu reinigen und uns zu erlauben, wirkliche Buße zu erzielen? Lasst uns einen Textabschnitt der Worte Gottes lesen.
Gottes Worte besagen: „In den letzten Tagen setzt Christus verschiedene Wahrheiten ein, um den Menschen zu belehren, das Wesen des Menschen zu offenbaren und seine Worte und Taten zu sezieren. Diese Worte umfassen verschiedene Wahrheiten, wie zum Beispiel die Pflichten des Menschen, wie der Mensch Gott gehorchen soll, wie der Mensch Gott treu sein soll, wie der Mensch eine normale Menschlichkeit ausleben sollte, sowie die Weisheit und Disposition Gottes und so weiter. Diese Worte richten sich alle an das Wesen des Menschen und seine verdorbene Veranlagung. Insbesondere werden jene Worte, die offenbaren, wie der Mensch Gott verachtet, in Bezug darauf gesprochen, wie der Mensch eine Verkörperung des Satans und eine feindliche Macht gegen Gott ist. Wenn Gott Sein Werk des Gerichts durchführt, verdeutlicht Gott nicht nur einfach die Natur des Menschen mit nur ein paar Worten; Er wirkt anhand von Enthüllung, Umgang und Zurechtstutzen auf lange Sicht. Diese Methoden der Enthüllung, des sich Befassens und Zurückschneidens können nicht durch gewöhnliche Worte ersetzt werden, sondern nur durch die Wahrheit, die der Mensch nicht im Geringsten besitzt. Nur Methoden dieser Art werden als Gericht erachtet. Nur mit einem Gericht dieser Art kann der Mensch gebändigt werden und völlig überzeugt werden, sich Gott zu fügen und darüber hinaus wahre Gotteskenntnis erlangen. Was das Urteilswerk herbeiführt, ist die Erkenntnis des Menschen des wahren Gesichts Gottes und die Wahrheit über Sein Aufbegehren. Das Werk des Gerichts macht es dem Menschen möglich, viel Erkenntnis über Gottes Willen zu gewinnen, über den Zweck von Gottes Werk und über die Geheimnisse, die ihm unbegreiflich sind. Es erlaubt dem Menschen auch, sein verdorbenes Wesen und die Wurzeln seiner Verdorbenheit zu erkennen und zu verstehen und auch die Hässlichkeit des Menschen festzustellen. Alle diese Auswirkungen werden durch das Urteilswerk herbeigeführt, da der Inhalt dieses Werkes eigentlich das Werk ist, die Wahrheit, den Weg und das Leben Gottes, all jenen zu eröffnen, die an Ihn glauben.“
Gott bringt in den letzten Tagen die Wahrheit zum Ausdruck, damit die Menschen wirkliche Buße erzielen können. Seine Worte offenbaren in absoluter Klarheit unsere satanische Natur, uns Gott zu widersetzen und Ihm die Treue zu brechen, unsere Einstellungen gegenüber Gott und gegenüber der Wahrheit und unsere falsche Bestrebungen in unserem Glauben und analysieren unsere Handlungen und innersten Gedanken. Gottes Worte durchdringen unsere Herzen wie ein zweischneidiges Schwert und lassen uns die Wurzel unseres Sündigens erkennen und die Wahrheit unserer Verdorbenheit durch Satans Hand sehen, und sie erlauben uns zu erkennen, wie unsere Natur und unser Wesen voller Überheblichkeit, Verblendung, Egoismus und Heimtücke ist. Wir kennen eindeutig Gottes Voraussetzungen, aber wir werden von diesen satanischen Dispositionen immer beherrscht, lehnen uns gegen Gott auf und widersetzen uns Gott gegen unseren Willen und sind unfähig, die Wahrheit zu praktizieren und sind folglich zur Verkörperung Satans geworden. Wenn wir mit dem Gericht Gottes und Seiner Züchtigung konfrontiert werden, sind wir von Gottes Worten gänzlich überzeugt, wir fallen vor Ihm auf die Knie und beginnen uns selbst zu hassen und uns selbst zu verfluchen, und dadurch haben wir wirkliche Buße. Währenddessen spüren wir auch zutiefst, dass Gottes Wort die Wahrheit ist. Das alles ist die Offenbarung von Gottes Disposition und was das Leben Gottes ist. Wir sehen, dass Gottes gerechte Disposition keine Frevel toleriert, und dass das Wesen der Heiligkeit Gottes keine Fehler toleriert. Das Ergebnis ist, dass ein Herz geboren wird, das Gott verehrt, und wir beginnen die Wahrheit mit all unserer Macht zu suchen und uns gemäß des Wortes Gottes zu verhalten. Wenn wir unserem allmählichen Verständnis von der Wahrheit folgen, erkennen wir mehr und mehr unsere satanische Natur und satanische Disposition, und wir erkennen auch Gott immer mehr. Wir können die Wahrheit allmählich praktizieren, um unsere Verstöße in der Vergangenheit wiedergutzumachen, und dann können unsere verdorbenen Dispositionen gereinigt werden. Wir werden den Fesseln der Sünde allmählich entfliehen, nicht mehr von satanischen, verdorbenen Dispositionen gesteuert werden, nicht mehr Böses tun oder uns Gott widersetzen, und wir werden fähig sein, Gott wirklich zu gehorchen und anzubeten und wirkliche Buße erzielen. Folglich ist das Akzeptieren des Gerichtswerks in den letzten Tagen der einzige Weg für uns, um wirkliche Buße zu erzielen.
Jetzt nähert sich Gottes Werk des Gerichts seinem Ende, und alle Arten von Katastrophen geschehen nacheinander, folglich haben wir kaum eine Chance Buße zu tun. In diesem entscheidenden Moment können wir nur durch das Akzeptieren des Gerichtswerks Gottes in den letzten Tagen den Sünden entkommen und wirkliche Buße erzielen. Ansonsten wird unser Traum in das himmlische Königreich einzutreten nie verwirklicht werden.
Dieser Artikel stammt aus: DIE BIBEL STUDIEREN
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Was ist das Urteil der letzten Tage Gottes?
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syntronica · 28 days ago
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Der Feiertag "Heilige Drei Könige"
Der Feiertag „Heilige Drei Könige“, der am 6. Januar gefeiert wird, ist einer der ältesten christlichen Feiertage und hat seine Wurzeln in der biblischen Erzählung von den Weisen aus dem Morgenland, die Jesus in Bethlehem besuchten. Der Tag wird auch „Erscheinung des Herrn“ (Epiphanie) genannt und hat je nach Region unterschiedliche Bräuche und Traditionen. Der Feiertag erinnert an die Anbetung…
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Ich gebe meine Vorstellungen auf und heiße die Wiederkehr des Herrn willkommen
von Renshi, USA
Meine ganze Familie glaubt an Gott. Von dem Zeitpunkt an, da ich ein kleines Mädchen war, besuchte ich mit meiner Mutter die Messe, und Gott schenkte uns so viel Gnade – wir waren Ihm gegenüber voller Dankbarkeit, und wir sehnten uns auch nach der Wiederkehr des Herrn. Aber nie malte ich mir aus, dass ich, als der Herr wirklich zurückkehrte, um zu wirken und uns zu retten, Sein Wirken nicht erkennen würde, sondern mich stattdessen auf meine hochmütige Natur verlassen und mich an meine alten Vorstellungen klammern würde und dabei fast das Heil des Herrn versäumte. Jedes Mal, wenn ich daran denke, mache ich mir selbst Vorwürfe, aber ich frohlocke auch. Der Herr Jesus hatte Erbarmen mit mir, und durch die geduldige Gemeinschaft meiner Brüder und Schwestern über die neuen Worte des Herrn habe ich ein Verständnis von Seinem neuen Wirken erlangt und kann dadurch Seinen Fußspuren folgen. Ich bin dankbar für des Herrn Heil für mich, das mich den allerletzten Zug zum Zeitalter des Königreiches erwischen ließ. Nun spielen sich alle möglichen Szenen davon, wie ich den Herrn empfange, in meinem Kopf ab …
Eines Tages nahm die Freundin meiner Mutter aus der Kirche, Tante Li, mehrere andere Freundinnen aus der Kirche mit zu uns nach Hause, um Gottes Evangelium der letzten Tage weiterzugeben. Ich dachte, sie kämen, um uns zum christlichen Glauben zu bekehren, also war ich ihnen gegenüber nicht sehr aufgeschlossen, aber Tante Li sagte: „Der Herr ist bereits wiedergekehrt; Er ist der Allmächtige Gott, Christus der letzten Tage. Der Allmächtige Gott hat Wahrheiten geäußert und das Gerichtswerk getan, beginnend mit dem Haus Gottes. Das Zeitalter der Gnade ist vorbei und wir sind jetzt im Zeitalter des Königreiches. Wenn wir sündigen, müssen wir nicht länger zu einem Priester zur Beichte gehen, sondern wir können direkt des Allmächtigen Gottes Worte lesen und deren Gericht und Züchtigung annehmen, über unsere verderbten Dispositionen nachdenken und sie aus Seinen Worten erkennen und uns getreu Gottes Anforderungen verhalten. Auf diese Weise können wir allmählich von den Fesseln der Sünde befreit werden und Menschen nach dem Herzen Gottes werden.“ Als ich all das hörte, war ich erschüttert und dachte bei mir: „Der Allmächtige Gott ist die Erscheinung des Herrn? Aber ich habe all diese Jahre an den Herrn geglaubt und habe mich an so viel von Seiner Gnade erfreut. Wenn ich des Allmächtigen Gottes neues Werk annähme, würde ich dann nicht den Herrn Jesus aufgeben?“ Ich war ein wenig verwirrt. Ich äußerte nichts davon, nachdem sie also sahen, was meine Einstellung war, sagten sie nichts weiter.
Danach sah ich, dass meine ältere Schwester oft allein ausging und sie und meine Mutter, nachdem sie zurückkam, zueinander flüsterten. Später begannen beide gemeinsam auszugehen, und jedes Mal, wenn sie nach Hause zurückkamen, lächelten sie – es sah aus, als fühlten sie sich viel besser als zuvor. Ich war wirklich verwirrt und dachte mir, dass sie etwas v0r mir verheimlichten. Einige Zeit danach erzählten sie mir sehr ernsthaft, dass sie des Allmächtigen Gottes Werk der letzten Tage angenommen hatten und festgestellt hatten, dass der Allmächtige Gott die Erscheinung des Herrn ist. Sie rieten mir, dem ernsthaft nachzugehen. Als ich sie das sagen hörte, fiel es mir schwer, das zu verstehen. Ich dachte: „Meine Mutter und meine Schwester sind so fromme Gläubige, wie kommt es, dass sie jetzt beide an den Allmächtigen Gott glauben? Heißt das nicht, dass sie vom Weg des Herrn abweichen und ihre katholischen Glaubensüberzeugungen aufgeben? Sie haben sich in nur wenigen Tagen verändert?“ Ich runzelte die Stirn und sagte nichts. Als sie sah, dass ich nichts sagte, sprach meine Schwester: „Ich verstehe, wie du dich fühlst. Als Tante Li kam und uns vom Evangelium der letzten Tage erzählte, hatte ich auch Angst, den falschen Glauben anzunehmen, aber ich stellte fest, dass das, was sie predigten, eine Menge Sinn ergab und auch im Einklang mit biblischen Weissagungen war. Ich habe auch gesehen, dass Katastrophen auf der ganzen Welt immer größer werden. Alle Zeichen deuten auf die Wiederkehr des Herrn hin. Wenn der Allmächtige Gott wirklich der wiedergekehrte Herr ist, würde ich dann nicht die Gnade Seines Heils verlieren, wenn ich mich weigerte, Ihn anzunehmen? Also betete ich jeden Tag zum Herrn: Wenn der Allmächtige Gott wirklich der wiedergekehrte Herr ist, so möge der Herr mich erleuchten und führen, damit ich Seinen Fußspuren folgen kann, und es mir ermöglichen, dass ich zufällig den Schwestern über den Weg laufe, die mir vom Evangelium des Allmächtigen Gottes erzählt hatten. Wunderbarerweise kamen sie abermals, um mir vom Evangelium des Königreichs des Allmächtigen Gottes zu erzählen, und ich wusste, dass der Herr dies geplant und veranlasst hatte, also begann ich, Nachforschungen über des Allmächtigen Gottes Werk der letzten Tage anzustellen. Später ließen sie mich viele Worte des Allmächtigen Gottes lesen. Ich sah, dass alles Autorität und Kraft besaß, dass alles die Wahrheit war und Gottes Stimme war. Der Allmächtige Gott hat uns alles mitgeteilt: den Zweck von Gottes Führungsplan, wie Gott Menschen rettet, die Wurzel der Verderbtheit der Menschheit, wie Menschen Böses ablegen und gerettet werden sollten und unser endgültiges Ende und unseren endgültigen Bestimmungsort. Durch das Lesen der Worte des Allmächtigen Gottes verstand ich schließlich viele Wahrheiten und viele Geheimnisse der Bibel. Mein Herz erhellte sich geradezu, und ich entschied in meinem Herzen, dass der Allmächtige Gott der wiedergekehrte Herr Jesus ist.“ Nachdem ich gehört hatte, was sie zu sagen hatte, lösten sich die Knoten in meinem Herzen etwas. Es stellte sich heraus, dass sie das Werk des Allmächtigen Gottes der letzten Tage nicht einfach blindlings angenommen hatte, sondern weiter des Herrn Leitung und Führung gesucht hatte. Danach fühlte ich mich ein wenig beschämt und machte mir Vorwürfe, als ich daran dachte, dass ich nie aufgehört hatte, mich nach der Wiederkehr des Herrn zu sehnen, aber als ich Menschen Zeugnis ablegen hörte, dass Er wirklich zurückgekehrt war, hatte ich kein demütiges suchendes Herz. Wie konnte ich so des Herrn Erleuchtung und Führung erlangen? Wenn der Allmächtige Gott wirklich der wiedergekehrte Herr war und ich nicht suchte und darüber keine Nachforschungen anstellte, würde ich dann nicht wahrhaft Sein Heil versäumen? Als mir das in den Sinn kam, versprach ich meiner Schwester, dass ich gewillt wäre, über des Allmächtigen Gottes Werk der letzten Tage Nachforschungen anzustellen.
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Zwei Tage später nahmen mich meine Mutter und meine Schwester mit zur Kirche des Allmächtigen Gottes, damit ich dem nachgehen konnte. Da ich immer noch etwas auf der Hut war, wenn ich zuhörte, wie Menschen Gemeinschaft weitergaben, konnte ich selbst einfach nicht still werden, aber da meine Mutter und Schwester da waren, um den äußeren Schein zu wahren, musste ich mich zwingen, „ernsthaft“ zuzuhören. Während dieser Zeit hörte ich einen Bruder, der der Kirche angehörte, sagen: „Nun haben die meisten Menschen, während sie die Messe besuchten, gespürt, dass das, worüber der Priester redet, bloß derselbe alte Kram aus der Bibel ist – er ist ausgedörrt, es gibt kein neues Licht, und Gemeindemitglieder beziehen daraus keine Freude. Sie beichten jeden Tag, leben aber immer noch in Sünde, von der sie sich selbst nicht befreien können. Viele Menschen haben ihren Glauben verloren und sind in Finsternis gefallen. Wir haben alle gesehen, dass die gesamte religiöse Welt trostlos geworden ist und ihr das Wirken des Heiligen Geistes fehlt. Das ist eine weithin anerkannte Tatsache! Aber kennt ihr den Grund für die Trostlosigkeit in religiösen Kreisen? Das hat direkt damit zu tun, ob wir die Wiederkehr des Herrn Jesus begrüßen können oder nicht. Tatsächlich gibt es zwei Hauptgründe, weshalb die religiöse Welt das Wirken des Heiligen Geistes verliert und so trostlos wird. Der eine ist, dass die Priester und Leiter die Gebote des Herrn nicht befolgen oder Seine Worte praktizieren, stattdessen wahren sie nur menschliche Traditionen und konzentrieren sich auf theologische Diskussionen und Bibelwissen. Das setzen sie ein, um sich hervorzutun und von sich selbst zu zeugen, damit andere sie bewundern. Sie bezeugen nicht im Entferntesten den Herrn oder erhöhen Ihn, noch führen sie andere dazu, das Wort des Herrn zu praktizieren und zu erfahren, damit die Menschen ein Wahrheitsverständnis erreichen und den Herrn erkennen können. Sie sind völlig vom Weg des Herrn abgekommen, weshalb sie von Ihm verlassen und beseitigt worden sind. Das ist der Hauptgrund für die Trostlosigkeit in religiösen Kreisen. Ein anderer Grund ist, dass der Herr Jesus wiedergekehrt ist – Er ist der Allmächtige Gott im Fleisch, und Er hat das Gerichtswerk getan, beginnend mit dem Haus Gottes, auf der Grundlage des Erlösungswerkes des Herrn Jesus. Er spricht Wahrheiten aus, um all jene zu richten und zu reinigen, die Sein Werk der letzten Tage angenommen haben. Dementsprechend hat sich das Wirken des Heiligen Geistes auf Gottes Gerichtswerk in den letzten Tagen verlagert. Diejenigen, die dieses Werk annehmen, können das Wirken des Heiligen Geistes erlangen und auch die Versorgung und Bewässerung durch die lebendigen Wasser. Diejenigen jedoch, die im religiösen Bereich stecken bleiben und sich weigern, Gottes Werk der letzten Tage anzunehmen, haben das Wirken des Heiligen Geistes verloren und sind in Finsternis gefallen und werden negativ und schwach. Damit erfüllt sich die biblische Vorhersage: „Auch habe ich den Regen über euch verhalten, da noch drei Monate waren bis zur Ernte; und ließ regnen über eine Stadt und auf die andere Stadt ließ ich nicht regnen; ein Acker ward beregnet, und der andere Acker, der nicht beregnet ward, verdorrte.“ (Am 4,7)
Obwohl ich mich zwang, „ernsthaft“ zuzuhören, nahm ich wegen meiner Befürchtungen nicht viel von der Gemeinschaft dieses Bruders auf. Nachdem ich nach Hause zurückgekehrt war, ging ich weiterhin zur Kirche, um zu beten, die Bibel zu lesen und die Messe zu besuchen, aber ich war vollkommen außerstande, mein Herz zu beruhigen. Die Gemeinschaft von jenem Tag ging mir immer wieder durch den Kopf. Ich dachte: „Die Gemeinschaft dieses Bruders ergab Sinn, und ich habe auch gespürt, dass der Kirche das Wirken des Heiligen Geistes fehlt. Konnte es sein, dass der Herr wirklich zurückgekehrt ist, um neues Werk zu verrichten? Aber ich habe all diese Jahre an den Herrn geglaubt, und Er hat mir so viel Gnade geschenkt. Ich kann Ihn nicht verraten!“ Ich war ungemein hin- und hergerissen und wusste nicht, ob ich weitere Nachforschungen über des Allmächtigen Gottes Werk der letzten Tage anstellen wollte oder nicht.
Eines Tages ging ich los, um den Gottesdienst zu besuchen, und als ich zur Kirche kam, war ich verblüfft. Zu der Zeit, als ich ankam, hatte die Messe in der Vergangenheit immer schon begonnen, aber an jenem Tag waren einige der Lampen in der Kirche noch nicht einmal an und innen war es wirklich dunkel. Da waren bloß hier und da ein paar Leute verstreut und sie saßen nur da und schwatzten über weltliche Dinge. Ich sah nirgends eine Spur von einem Priester. Die Szene vor mir war wirklich enttäuschend für mich, und ich dachte: „Die Kirche wird wirklich immer trostloser! Konnte es wirklich genauso sein, wie es die Brüder und Schwestern der Kirche des Allmächtigen Gottes sagten, dass der Herr wiedergekehrt war und neues Werk verrichtet hatte und diejenigen, die damit nicht Schritt gehalten haben, das Wirken des Heiligen Geistes verloren haben? Oh, hat sich das Wirken des Herrn wirklich verschoben?“ Nach dem Gottesdienst ging ich nach Hause und stand vor einem Bildnis des Herrn Jesus und betete stumm: „Oh Herr! Bist Du wirklich Fleisch geworden und hast neues Werk verrichtet? Ist der Allmächtige Gott wirklich Deine Wiederkunft? Herr! Ich flehe Dich an, mich zu führen. …“ Nach diesem Gebet fühlte es sich an, als wäre das schwere Gewicht, das mich niederdrückte, fortgenommen. Ich stieß einen Atemzug aus und dachte: „Da der Heilige Geist in dieser Kirche nicht länger wirkt, sollte ich eine Kirche ausfindig machen, in der er wirklich wirkt! Ja, ich muss dem Werk des Allmächtigen Gottes der letzten Tage weiter nachgehen. Wenn der Allmächtige Gott wirklich der wiedergekehrte Herr Jesus ist, dann muss ich Ihn annehmen!“ Ich fühlte mich viel wohler, als ich daran dachte.
Danach setzte ich mich, Seite an Seite mit meiner Mutter und meiner Schwester, weiter mit dem Werk des Allmächtigen Gottes der letzten Tage auseinander. Ich war überrascht festzustellen, dass ich, wenn ich mir Predigten erneut anhörte, mein Herz still werden lassen konnte. Dann sprach ich über die Verwirrung in mir. „Als ich zuvor eure Gemeinschaft über den Grund für die Trostlosigkeit in den Kirchen hörte, war ich mit euch völlig einer Meinung. Sie sind wirklich trostlos und es fehlt ihnen das Wirken des Heiligen Geistes. Aber ich habe immer noch Vorbehalte – ich habe all diese Jahre an den Herrn geglaubt und mich an so viel von Seiner Gnade erfreut. Wenn ich vom Herrn Jesus abweiche und an den Allmächtigen Gott glaube, hieße das nicht, den Herrn Jesus zu verraten? Könnt ihr dieses Thema ansprechen?“
Als sie meine Fragen hörte, lächelte Schwester Liu und sagte: „Schwester, das ist eine wirklich wichtige Frage, die du aufgeworfen hast. Diese Bedenken zu haben, rührt hauptsächlich von einem mangelnden Verständnis von Gottes Werk her. Es ist genauso wie das Ende des Zeitalters des Gesetzes, als Gott als der Herr Jesus Fleisch wurde und dann das Werk des Zeitalters der Gnade auf der Grundlage des Zeitalters des Gesetzes vollendete. Diejenigen, die Sein Wort hörten, erkannten, dass es Gottes Stimme war und Sein Werk annahmen, waren all jene, die mit dem Herrn Schritt hielten. Genau wie Petrus, Johannes und die samaritische Frau hörten sie des Herrn Jesus’ Botschaft und erkannten, dass Er der Messias war. Sie folgten Gottes Schritten und erfreuten sich an der Bewässerung und Versorgung durch Gottes Worte und erlangten das Wirken des Heiligen Geistes. Nicht nur verrieten sie Jehova nicht, sondern sie folgten Gottes Fußspuren; das war die einzige Möglichkeit, wie sie Jehova-Gott treu sein konnten. Diejenigen aber, wie etwa die Hohepriester, Schriftgelehrten und Pharisäer, die sich an das Gesetz klammerten und sich weigerten, die Worte des Herrn Jesus und Sein Werk anzunehmen, scheiterten nicht nur daran, Jehova-Gottes Lob zu erlangen, sondern wurden sogar zu Menschen, die sich Gott widersetzten und durch Sein Werk beseitigt wurden. Trotzdem hat der Herr der letzten Tage, entsprechend Seines Führungsplans und im Einklang mit den Bedürfnissen der Menschheit, den Abschnitt des Gerichts- und Reinigungswerkes auf der Grundlage des Herrn Jesus’ Werkes verrichtet. Das Werk des Allmächtigen Gottes der letzten Tage anzunehmen, heißt nicht, den Herrn Jesus zu verraten, sondern Gottes Fußspuren zu folgen. Es heißt, den Weg Gottes zu wahren und Ihm inbrünstig zu folgen. Damit erfüllt sich die Weissagung im Buch der Offenbarung: ‚Diese … folgen dem Lamme nach, wo es hingeht‘ (Offb 14,4). Wir werden das besser verstehen, nachdem wir einige Abschnitte aus den Worten des Allmächtigen Gottes gelesen haben. Er sagte: ‚Die Führungsarbeit der Menschheit ist in drei Phasen aufgeteilt, was bedeutet, dass die Arbeit der Erlösung der Menschheit in drei Phasen aufgeteilt ist. Diese drei Phasen schließen die Arbeit der Erschaffung der Welt nicht mit ein, sondern sind vielmehr die drei Phasen der Arbeit des Zeitalters des Gesetzes, des Zeitalters der Gnade und des Zeitalters des Königreiches‘ (‚Die drei Phasen von Gottes Arbeit zu kennen, ist der Pfad zur Gotteskenntnis‘ aus Das Word erscheint im Fleisch). ‚Von der Arbeit Jehovas bis zu der Jesu, und von der Arbeit Jesu bis zu der des aktuellen Zeitalters, decken diese drei Phasen die gesamte Bandbreite der Führung Gottes ab und sind allesamt die Arbeit eines Geistes. Seitdem Er die Welt erschuf, hat Gott immer die Menschheit geführt. Er ist der Anfang und das Ende, Er ist der Erste und der Letzte, und Er ist Derjenige, der ein Zeitalter beginnt und Derjenige, der das Zeitalter beendet. Die drei Arbeitsphasen, in verschiedenen Zeitaltern und an verschiedenen Orten, werden gewiss von einem Geist durchgeführt. Alle, die diese drei Phasen trennen, widersetzen sich Gott‘ (‚Die Vision von Gottes Arbeit (3)‘ aus Das Word erscheint im Fleisch). ‚Die gegenwärtige Arbeit hat die Arbeit des Zeitalters der Gnade vorangebracht, sprich, die Arbeit des ganzen sechstausendjährigen Führungsplans ist vorangekommen. Obwohl das Zeitalter der Gnade zu Ende ist, hat die Arbeit Gottes weitere Fortschritte gemacht. Warum sage Ich immer und immer wieder, dass dieses Zeitalter auf dem Zeitalter der Gnade und dem Zeitalter des Gesetzes aufbaut? Das bedeutet, dass die heutige Arbeit eine Fortsetzung der im Zeitalter der Gnade getanen Arbeit ist und Steigerung der im Zeitalter des Gesetzes getanen. Die drei Phasen sind eng miteinander verbunden und miteinander verknüpft. Warum sage Ich auch, dass diese Arbeitsphase auf die von Jesus getane aufbaut? Wenn diese Phase nicht auf die von Jesus getane Arbeit aufbauen würde, dann müsste in dieser Phase die Kreuzigung, die zuvor getane Arbeit der Erlösung, noch immer ausgeführt werden. Das wäre sinnlos. Folglich ist die Arbeit nicht komplett beendet, sondern das Zeitalter ist vorangeschritten und die Arbeit ist sogar noch bedeutender geworden als davor. Man könnte sagen, dass diese Arbeitsphase auf dem Fundament des Zeitalters des Gesetzes und dem Felsen der Arbeit Jesu aufgebaut ist. Die Arbeit baut sich Phase für Phase auf und diese Phase ist kein neuer Anfang. Nur die Kombination aller drei Arbeitsphasen kann als der sechstausendjährige Führungsplan erachtet werden‘“ („Die beiden Menschwerdungen vollenden die Bedeutung der Menschwerdung“ aus Das Word erscheint im Fleisch).
„Die drei Phasen sind eng miteinander verbunden und miteinander verknüpft.“ „Diese drei Phasen … sind allesamt die Arbeit eines Geistes.“ Es war das erste Mal, dass ich etwas so Erfrischendes gehört hatte, und ich war zutiefst davon angezogen. Ich dachte: „Diese drei Abschnitte des Werkes sind das Zeitalter des Gesetzes, das Zeitalter der Gnade und das Zeitalter des Königreiches; werden alle drei Abschnitte vom Herrn verrichtet? Warum gibt es bei Ihm drei Abschnitte des Werkes? Wie werden diese drei Abschnitte vollendet?“ Ich fühlte mich wirklich aufgeregt und wollte das Geheimnis darin verstehen, also erklärte ich meine Verwirrung.
Schwester Li öffnete auf ihrem Computer eine Darstellung der drei Abschnitte des Werkes und hielt mit mir Gemeinschaft: „Die Worte des Allmächtigen Gottes sagen uns, dass es insgesamt drei Abschnitte in Seinem Werk gibt, um die Menschheit zu retten. Der erste war das Zeitalter des Gesetzes, das Alte Testament, der zweite war das Zeitalter der Gnade, das Neue Testament, und der dritte ist das Zeitalter des Königreiches, wie es im Buch der Offenbarung vorhergesagt wurde. Diese drei Abschnitte sind Gottes unterschiedliches Wirken in unterschiedlichen Zeitaltern, und obwohl die Zeitalter, das Wirken, Gottes Name und die Disposition, die Er ausdrückt, allesamt unterschiedlich sind, ist es alles das Wirken eines einzigen Geistes. Jeder der drei Abschnitte folgt dicht auf den nächsten Abschnitt, und jeder ist höher und tiefer als der vorige. Ohne jeden beliebigen Abschnitt wäre es nicht möglich, die Menschheit gänzlich von Satans Herrschaft zu befreien. Während des alttestamentlichen Zeitalters des Gesetzes wirkte Gott unter dem Namen Jehova. Die Disposition, die Er ausdrückte, war die von Majestät, Zorn, Barmherzigkeit und Fluch; Er erließ die Gebote und das Gesetz durch Mose und führte das Leben der unlängst erschaffenen Menschen auf Erden, sodass sie wussten, was eine Sünde war, wie sie Gott anbeten sollten und dass, indem sie Jehovas Gesetze einhielten, Gottes Segen und Gnade folgen würden. Jeder, der das Gesetz missachtete, würde zu Tode gesteinigt oder lebendig verbrannt werden. Gegen Ende des Zeitalters des Gesetzes wurden die Menschen immer verdorbener und frevelhafter und hielten das Gesetz nicht mehr ein. Sie liefen alle Gefahr, nach dem Gesetz verdammt und hingerichtet zu werden. Gott führte einen neuen Abschnitt des Werkes im Einklang mit den Bedürfnissen der Menschheit aus und wurde als Jesus Fleisch, um zu wirken. Er leitete das Zeitalter der Gnade ein und beendete das Zeitalter des Gesetzes. Die Disposition, die Er ausdrückte, war die von Liebe und Barmherzigkeit; Er brachte den Weg der Buße, lehrte die Menschen, tolerant und geduldig zu sein, ihre Feinde zu lieben und anderen siebzigmal siebenmal zu vergeben. Er schenkte den Menschen auch reiche Gnade und wurde am Ende gekreuzigt, um die Menschheit zu retten, und rettete uns vor Satans Griff. Von da an konnten wir, wann immer wir sündigten, zum Herrn Jesus rufen, bekennen und Buße tun, und unsere Sünden wären vergeben, was es uns ermöglichte, uns an dem Frieden und der Freude zu erfreuen, die Gott schenkte. Obwohl unsere Sünden wegen der Erlösung durch den Herrn Jesus getilgt sind, sind wir dennoch nicht unseren verderbten satanischen Dispositionen entkommen, also sündigen wir häufig und sind nicht von Gott gewonnen worden. Um uns ganz vor Sünde zu retten, ist Gott abermals Fleisch geworden und hat das Gerichtswerk im Namen des Allmächtigen Gottes verrichtet, beginnend mit dem Hause Gottes, und spricht Millionen von Worten aus, um die verderbten Naturen der Menschheit bloßzustellen und unsere Ungerechtigkeit zu richten. Er lässt uns unsere eigenen Naturen durch Gottes Worte erkennen, deutlich die Wahrheit dessen sehen, wie tief wir von Satan verdorben worden sind, die Wurzel unserer Verderbtheit erkennen und Gottes gerechte Disposition erkennen, die kein Vergehen dulden wird. Gottes Worte zeigen auch einen Weg des Praktizierens für uns auf, um uns selbst von unseren satanischen Dispositionen zu befreien. Wenn wir das Gericht und die Züchtigung von Gottes Worten annehmen, über uns nachdenken und unsere satanischen Dispositionen durch die Offenbarung von Gottes Worten erkennen und dann die Wahrheit praktizieren, werden wir allmählich imstande sein, die Fesseln der Sünde abzustreifen, unsere Sichtweise der Dinge wird sich langsam ändern, und unsere Lebensdispositionen werden sich mit der Zeit verwandeln. Am Ende werden wir imstande sein, Gott zu fürchten und Böses zu meiden, und zu Menschen werden, die im Einklang mit Gottes Willen sind, und werden schließlich von Gott an einen wunderbaren Bestimmungsort gebracht werden. Diese drei Abschnitte des Werkes sind aufgrund von Gottes Führungsplan als auch der Verderbtheit der Menschheit verrichtet worden. Jeder Abschnitt ist auf der Grundlage des vorigen aufgebaut worden; jeder Abschnitt ist höher und tiefer als der vorige. Wenn Gott nur einen oder zwei Abschnitte verrichtet hätte, könnte Er die Menschheit nicht voll und ganz retten. Nur dadurch, dass Er drei Abschnitte des Werkes verrichtet, kann Er die Menschheit vollständig vor Satans Herrschaft retten. Nur die drei Abschnitte des Werkes sind Gottes vollständiges Werk der Rettung der Menschheit. Deshalb heißt es, wenn man des Allmächtigen Gottes Werk der letzten Tage annimmt, nicht, dass man den Herrn Jesus verlässt, sondern man folgt den Fußspuren des Lammes. Nur jemand, der das tut, ist Gott wahrhaft treu.“
Nachdem ich Gottes Worte und die Gemeinschaft dieser Schwester gehört hatte, erhellte sich mein Herz um einiges. Ich sagte fröhlich: „Also sind alle drei Abschnitte des Werkes von einem Gott verrichtet worden, aber nur, weil sie in unterschiedlichen Zeitaltern gewesen sind, sind Gottes Werk, Sein Name und die Disposition, die Er ausdrückt, nicht die dieselben gewesen. Gott hat nur drei Abschnitte des Werkes verrichtet, um uns voll und ganz vor Satans Herrschaft zu retten. Des Allmächtigen Gottes Werk im Zeitalter des Königreiches wurde auf der Grundlage des Herrn Jesus’ Werkes errichtet. Es ist eine neue Stufe höheren Wirkens, und solange wir des Allmächtigen Gottes neues Werk annehmen, werden wir unsere sündhafte Natur ablegen, Reinigung erreichen und von Gott gerettet werden können! Diesmal verstehe ich, dass Glauben an den Allmächtigen Gott nicht heißt, den Herrn Jesus zu verlassen, sondern mit Gottes neuem Werk Schritt zu halten und den Herrn zu begrüßen.“
Als sie das hörte, sagte Schwester Li fröhlich: „Diese Art von Verständnis zu haben ist Gottes Führung. Dank sei dem Herrn! In den letzten Tagen ist Gott Mensch geworden und hat alle Wahrheiten ausgesprochen, um den Menschen zu reinigen und zu retten, und Er deckt die Geheimnisse Seines sechstausendjährigen Führungsplans zur Rettung der Menschheit auf. Er hat uns alle Wahrheiten gesagt, einschließlich des Ziels Seines dreistufigen Werkes zur Rettung der Menschheit, Geheimnisse Seiner Menschwerdung, wie Satan die Menschheit verdarb, wie Gott die Menschheit rettet, was die letztendliche Bestimmung der Menschheit ist und wie wir uns darum bemühen sollten, gerettet zu werden und ins Himmelreich einzutreten. Diejenigen, die die Wahrheit lieben und imstande sind, Gottes Stimme zu hören, können aus Seinen Worten hören, dass sie die Stimme des Herrn sind, und zurückkehren, um vor Seinem Thron zu stehen. Indem wir die Wahrheit suchen, können wir Reinigung erreichen und von Gott vervollkommnet werden. Diejenigen jedoch, die die Wahrheit nicht lieben und sich weigern, des Allmächtigen Gottes Gerichtswerk in den letzten Tagen anzunehmen, die sich immer noch widersetzen und Christus der letzten Tage verdammen, können nur ins Unglück stürzen, weinen und mit ihren Zähnen knirschen; sie werden bloßgestellt und beseitigt. Durch diese Art praktisches Wirken sortiert Gott die Menschen nach ihrer Art und belohnt am Ende Gutes und bestraft Böses. Das ganze Werk Seines Führungsplans wird von Gott Selbst verrichtet. Kein Mensch könnte diesen Platz einnehmen.“
Dann las Bruder Yang zwei Abschnitte aus Gottes Worten: „Wenn du diese Prinzipien als Grundlage für den Eintritt in die Lektion benutzt, Gott zu kennen, dann werden deine Kenntnisse tiefer und tiefer. Wenn du eine klare Kenntnis der drei Arbeitsphasen hast – das heißt, von Gottes gesamtem Führungsplan – und wenn du die beiden vorherigen Phasen von Gottes Arbeit völlig in Beziehung zur gegenwärtigen Phase setzen kannst und erkennen kannst, dass es die von einem einzigen Gott getane Arbeit ist, dann wirst du eine sehr stabile Grundlage haben. Die drei Arbeitsphasen wurden von einem Gott durchgeführt; dies ist die größte Vision und ist der einzige Weg zur Gotteskenntnis. Die drei Arbeitsphasen konnten nur von Gott Selbst getan worden sein und kein Mensch könnte eine solche Arbeit in Seinem Namen tun – das heißt, dass nur Gott Selbst Seine eigene Arbeit vom Anfang bis heute getan haben konnte“ („Die drei Phasen von Gottes Arbeit zu kennen, ist der Pfad zur Gotteskenntnis“ aus Das Word erscheint im Fleisch). „Nur diejenigen, die die drei Arbeitsphasen kennen und wertschätzen, können Gott vollkommen und genau kennen. Zumindest werden sie Gott nicht als den Gott der Israeliten oder der Juden definieren und sie werden Ihn nicht als einen Gott betrachten, der um der Menschen willen für immer ans Kreuz genagelt wird. Wenn du Gott nur durch eine Phase Seiner Arbeit erfährst, dann ist dein Wissen viel zu gering. Dein Wissen ist nicht mehr als ein Tropfen im Ozean. Warum sonst würden viele der alten religiösen Garde Gott lebendig ans Kreuz nageln? Liegt es nicht daran, dass der Mensch Gott innerhalb gewisser Rahmenbedingungen beschränkt?“ („Die drei Phasen von Gottes Arbeit zu kennen, ist der Pfad zur Gotteskenntnis“ aus Das Word erscheint im Fleisch).
Der Bruder sagte in Gemeinschaft: „Die drei Abschnitte des Werkes zu kennen, ist die größte Vision unseres Glaubens, und es ist auch unser einziger Weg, um Gott zu kennen. Wenn wir Gottes drei Abschnitte des Werkes nicht verstehen oder wir Gott nur durch einen Abschnitt Seines Werkes kennen und glauben, dass Er nur der Gott ist, der die Menschheit erlöst und uns Gnade schenkt, oder glauben, dass Sein einziger Name Jesus ist, usw., werden wir Gott wahrscheinlich einschränken und Ihn innerhalb unserer eigenen Vorstellungen und Einbildungen begrenzen. Genau wie als sich die Hohepriester, Schriftgelehrten und Pharisäer jüdischen Glaubens hochmütig auf ihre eigenen Vorstellungen und Einbildungen verließen, um das Wirken des Herrn Jesus einzuschränken, in dem Glauben, dass, wenn man Ihn nicht ‚Messias‘ nannte, Er nicht Gott sein konnte. Und sie ergriffen jede Gelegenheit, sich dem Herrn Jesus zu widersetzen und über Ihn zu urteilen. Am Ende schlugen sie Ihn ans Kreuz, wodurch sie eine höchst abscheuliche Sünde begingen und somit von Gott bestraft wurden. Das führte dazu, dass die Israeliten ihr Land für fast zweitausend Jahre verloren. Nun erkennen viele Pastoren, Älteste, Priester und Leiter überall in der religiösen Welt Gottes Werk nicht und verlassen sich auf ihre hochmütigen Naturen, sie halten ihre eigenen Vorstellungen und Einbildungen hoch, um sich dem Werk des Allmächtigen Gottes zu widersetzen und es zu verdammen. Machen sie nicht denselben Fehler, den die Pharisäer machten? Wenn wir nicht in der Lage sind, die Vision von Gottes dreistufigem Werk zu erkennen, werden wir anfällig dafür sein, den Priestern und Leitern der religiösen Welt dabei zu folgen, über Gottes Werk zu urteilen und es zu verdammen und Dinge zu tun, die Gott widerständig sind. Das ist äußerst schwerwiegend und wird gewiss dazu führen, dass man die Gelegenheit verpasst, von Gott gerettet zu werden!“
Nachdem ich Gottes Worte und die Gemeinschaft dieses Bruders gehörte hatte, sagte ich aufgeregt: „Jetzt habe ich wirklich verstanden. Nur Gott Selbst kann die drei Abschnitte des Werkes zur Rettung der Menschheit verrichten, und ohne Gottes drei Abschnitte des Werkes zu verstehen, kann man nur seine eigenen Vorstellungen und Einbildungen einsetzen, um Gott zu beschränken und sich Ihm zu widersetzen, und dann wird es überaus wahrscheinlich, dass man das Heil Seiner Wiederkunft verliert. Ist also mein Glaube an Gott während dieser Jahre nicht vergebens gewesen? Nicht nur konnte ich Gottes Zustimmung nicht gewinnen, sondern ich wurde zu jemandem, der an Ihn glaubt, sich Ihm aber trotzdem widersetzt! Es ist beängstigend, daran zu denken. Ich muss zu einer demütigen, gehorsamen Person werden, meine eigenen Vorstellungen und Einbildungen loslassen und eilends das Werk des Allmächtigen Gottes der letzten Tage nachprüfen und es annehmen.“ Nachdem sie mich das sagen hörte, sprach meine Mutter mit Freude: „Genauso ist es!“ Meine ältere Schwester und die anderen Brüder und Schwestern applaudierten mir auch fröhlich.
Danach fing ich an, proaktiv des Allmächtigen Gottes Worte zu lesen, Filme von der Webseite der Kirche des Allmächtigen Gottes über das Evangelium anzusehen, mit Brüdern und Schwestern zusammenzukommen, um des Allmächtigen Gottes Worte zu lesen und gemeinsam Gemeinschaft über unser Verständnis von Gottes Worten zu halten. Allmählich verstand ich viele Wahrheiten, die ich nie zuvor in meinem Glauben begriffen hatte, wie etwa: Geheimnisse Gottes im Fleisch, der erscheint und wirkt, wie Gott Sein Gerichtswerk verrichtet und die Bedeutung dessen, dass Gott Seinen Namen ändert. Dadurch, dass ich Zusammenkünfte besuchte und Filme von der Kirche des Allmächtigen Gottes über das Evangelium ansah, zweifelte ich nicht länger an Gottes neuem Werk und spürte, dass meine Beziehung zu Ihm immer enger wurde. Ich fühlte mich auch immer freier in meinem Herzen und entschied, dass der Allmächtige Gott der wiedergekehrte Herr Jesus ist! Obwohl es nicht lange her ist, seit ich des Allmächtigen Gottes Evangelium vom Königreich annahm, spüre ich, dass ich in dieser Zeit mehr Wahrheiten verstand habe als in den über 20 Jahren, die ich zuvor an Gott glaubte. Ich danke Gott für Sein Heil für mich!
Anm. d. Red.: Nachdem wir diesen Aufsatz gelesen haben, verstehen wir endlich den Grund, weshalb die Kirchen heute alle so trostlos sind und auch wie wir des Herrn Wiederkehr begrüßen sollen. Wir hoffen, dass alle treuen Brüder und Schwestern das Wirken des Heiligen Geistes erlangen mögen und den Fußspuren Gottes folgen, genau wie es die Protagonistin getan hat. Wie also sollten wir beobachten und abwarten, um des Herrn Wiederkehr zu begrüßen? Wir möchten dazu gern einen Ausschnitt aus einem wunderbaren Film empfehlen: „Das Warten“: Wie sollen wir ausharren und schauen, während wir auf die Wiederkunft des Herrn warten?
Aus „Die Kirche des Allmächtigen Gottes“
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7. Warum heißt es, dass Gottes zwei Menschwerdungen die Bedeutung der Menschwerdung vervollständigen?
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​7. Warum heißt es, dass Gottes zwei Menschwerdungen die Bedeutung der Menschwerdung vervollständigen?
Bibelverse als Referenz:
„Also ist auch Christus einmal geopfert, wegzunehmen vieler Sünden; zum andernmal wird er ohne Sünde erscheinen denen, die auf ihn warten, zur Seligkeit“ (Hebräer 9,28).
„Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort“ (Johannes 1,1).
Relevante Worte Gottes:
Die erste Menschwerdung diente dazu, durch Jesus den Menschen von der Sünde zu erlösen. In anderen Worten, Er erlöste den Menschen vom Kreuz, jedoch die verdorbene, satanische Disposition verharrte weiterhin im Inneren des Menschen. Die zweite Menschwerdung dient nicht länger als Sühneopfer, sondern dazu, diejenigen, die von der Sünde erlöst wurden, gänzlich zu retten. Das wird getan, damit diejenigen, denen vergeben wurde, von ihren Sünden erlöst und vollkommen gereinigt werden können, so dass sie eine Änderung in ihrer Disposition erlangen können. Dadurch reißen sie sich von Satans Einfluss der Dunkelheit los und kehren vor den Thron Gottes zurück. Nur so kann der Mensch vollkommen geheiligt werden. Gott begann die Arbeit der Erlösung im Zeitalter der Gnade, nachdem das Zeitalter des Gesetzes beendet war. Erst am jüngsten Tag, wenn Gott die Menschheit durch Seine Arbeit des Urteils und der Züchtigung, wegen der Widerspenstigkeit des Menschen gänzlich gereinigt hat, wird Gott Seine Arbeit der Erlösung abschließen und zur Ruhe kommen. Folglich wurde Gott während der drei Arbeitsphasen nur zwei Mal Mensch, um Seine Arbeit unter dem Menschen Selbst auszuführen. Das liegt daran, dass nur eine dieser drei Arbeitsphasen dazu dient, die Menschen in ihrem Leben zu führen, während die andern beiden die Arbeit der Erlösung sind. Nur wenn Gott leibhaftig wird, kann Er an der Seite des Menschen leben, das Leiden der Welt erfahren und in einem gewöhnlichen Körper leben. Nur so kann Er den Menschen Seiner Schöpfung das praktische Wort, das sie benötigen, bringen. Der Mensch empfängt gänzliche Erlösung von Gott dadurch, dass Gott leibhaftig wurde und nicht unmittelbar von seinen Gebeten zum Himmel. Denn der Mensch ist menschlich. Der Mensch ist unfähig den Geist Gottes zu sehen, geschweige denn, sich Ihm zu nähern. Das Einzige, mit dem der Mensch Umgang pflegen kann, ist der menschgewordene Gott. Nur durch Ihn kann der Mensch alle Worte und Wahrheiten verstehen und die volle Erlösung empfangen. Die zweite Menschwerdung reicht aus, um die Sünden der Menschen zu eliminieren und die Menschen gänzlich zu reinigen. Folglich wird die zweite Menschwerdung die gesamte Arbeit des menschgewordenen Gottes zum Abschluss bringen und die Bedeutung der Menschwerdung Gottes vervollständigen.
aus „Das Geheimnis der Menschwerdung (4)“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Als Jesus Seine Arbeit tat, war das Wissen des Menschen über Ihn noch vage und unklar. Der Mensch glaubte stets, dass Er der Sohn Davids war und erklärte Ihn zu einem großen Propheten und dem wohlwollenden Herrn, der die Sünden des Menschen einlöste. Einige wurden anhand ihres Glaubens allein dadurch geheilt, indem sie einen Zipfel Seiner Kleidung berührten. Die Blinden konnten sehen und sogar die Toten konnten zum Leben erweckt werden. Trotzdem konnte der Mensch die verdorbene, satanische Disposition, die tief in ihm verwurzelt lag, weder entdecken, noch konnte er sie verwerfen. Der Mensch empfing viel Gnade, wie den Frieden und die Freuden des Fleisches, den Segen für die ganze Familie, dank des Glaubens eines Einzelnen, die Heilung von Krankheiten, und so weiter. Das Übrige waren die guten Taten des Menschen und seine fromme Erscheinung. Wenn der Mensch auf einer solchen Grundlage lebte, dann wurde er für einen guten Gläubigen gehalten. Nur solche Gläubigen konnten nach dem Tod den Himmel betreten, was bedeutet, dass sie gerettet wurden. Jedoch verstanden sie zu ihren Lebenszeiten den Lebensweg ganz und gar nicht. Sie begingen nur Sünden und beichteten sie dann in einem ständigen Kreislauf, ohne einen Weg, der auf eine veränderte Disposition abzielte. So war die Beschaffenheit des Menschen während des Zeitalters der Gnade. Hat der Mensch die volle Erlösung empfangen? Nein! Nach Vollendung dieser Phase besteht deshalb noch die Arbeit des Urteils und der Züchtigung. Diese Phase reinigt den Menschen durch das Wort, damit der Mensch einen Weg hat, dem er folgen kann. Diese Phase wäre nicht erfolgreich oder bedeutsam, wenn sie mit der Austreibung von Dämonen fortfahren würde, denn die sündhafte Natur des Menschen würde nicht verworfen werden und der Mensch würde bei der Vergebung der Sünden stehen bleiben. Durch das Sühneopfer wurden dem Menschen seine Sünden vergeben, denn die Arbeit der Kreuzigung hat bereits geendet und Gott hat über Satan gesiegt. Die verdorbene Disposition des Menschen jedoch, verweilt noch immer in seinem Inneren und der Mensch kann noch immer sündigen und sich Gott widersetzen. Gott hat die Menschheit nicht erlangt. Deshalb benutzt Gott in dieser Arbeitsphase das Wort, um die verdorbene Disposition des Menschen zu enthüllen und verlangt vom Menschen dem rechten Weg folgend zu praktizieren. Diese Phase ist bedeutungsvoller als die vorhergehende und auch erfolgreicher, denn jetzt ist es das Wort, das das Leben des Menschen unmittelbar versorgt und es der Disposition des Menschen ermöglicht, vollkommen erneuert zu werden; es ist eine gründlichere Arbeitsphase. Darum hat die Menschwerdung der Endzeit die Bedeutung der Menschwerdung Gottes vervollständigt und den Führungsplan Gottes für die Erlösung des Menschen komplett abgeschlossen.
aus „Das Geheimnis der Menschwerdung (4)“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Der erste menschgewordene Gott brachte die Arbeit der Menschwerdung nicht zu Ende; Er vollendete nur den ersten Schritt der Arbeit, für den es notwendig war, dass Gott ihn im Fleisch tat. Um also die Arbeit der Menschwerdung zu beenden, ist Gott noch einmal ins Fleisch zurückgekehrt und lebt die ganze Normalität und Wirklichkeit des Fleisches aus, das heißt, lässt Gottes Wort sich in einem gänzlich normalen und gewöhnlichen Fleisch manifestieren und schließt somit die Arbeit ab, die Er im Fleisch unerledigt ließ. … Es war das Fleisch Jesu, das ans Kreuz genagelt wurde, Sein Fleisch, das Er als Sühneopfer aufgab; durch ein Fleisch von normaler Menschlichkeit besiegte Er Satan und rettete den Menschen vollständig vom Kreuz. Und als vollständiges Fleisch, führt die zweite Menschwerdung Gottes die Arbeit der Eroberung durch und besiegt Satan. Nur ein Fleisch, das ganz normal und real ist, kann die Arbeit der Erlösung in ihrer Gesamtheit durchführen und ein nachdrückliches Zeugnis ablegen. Das heißt, die Arbeit der[a] Eroberung des Menschen wird durch die Realität und Normalität von Gott im Fleische wirkungsvoll gemacht, nicht durch übernatürliche Wunder oder Offenbarungen. Das Amt dieses menschgewordenen Gottes ist, zu sprechen und dadurch den Menschen zu erobern und zu vervollkommnen; mit anderen Worten, die Arbeit des im Fleisch verwirklichten Geistes, die Pflicht des Fleisches ist, zu sprechen und dadurch zu erobern, zu offenbaren, zu vervollkommnen und den Menschen vollständig zu beseitigen. Und so geschieht es in der Arbeit der Eroberung, dass Gottes Arbeit im Fleisch vollständig erledigt wird. Das anfängliche Erlösungswerk war nur der Anfang der Arbeit der Menschwerdung; das Fleisch, das die Eroberungsarbeit tut, wird die gesamte Arbeit der Menschwerdung fertigstellen. Vom Geschlecht her ist eines männlich, das andere weiblich; darin ist die Bedeutung der Menschwerdung Gottes abgeschlossen. Sie räumt die Missverständnisse des Menschen Gott gegenüber aus: Gott kann sowohl männlich als auch weiblich werden, und der menschgewordene Gott ist im Wesentlichen geschlechtslos. Er machte beides, Mann und Frau, und Er unterscheidet nicht zwischen den Geschlechtern. In dieser Phase der Arbeit wirkt Gott keine Zeichen und Wunder, damit die Arbeit ihre Ergebnisse anhand von Worten erzielt. Der Grund dafür ist darüber hinaus, dass die Arbeit des menschgewordenen Gottes diesmal nicht darin besteht, die Kranken zu heilen und Dämonen auszutreiben, sondern den Menschen durch Sprechen zu erobern, was bedeutet, dass die angeborene Fähigkeit, die dieses menschgewordene Fleisch Gottes besitzt ist, Worte zu sprechen und den Menschen zu erobern, nicht, die Kranken zu heilen und Dämonen auszutreiben. Seine Arbeit in normaler Menschlichkeit ist nicht, Wunder zu wirken, nicht, die Kranken zu heilen und Dämonen auszutreiben, sondern zu sprechen, und so erscheint das zweite menschgewordene Fleisch den Menschen viel normaler als das erste. Die Menschen erkennen, dass Gottes Menschwerdung keine Lüge ist; jedoch unterscheidet Sich dieser menschgewordene Gott vom menschgewordenen Jesus, und obwohl sie beide der menschgewordene Gott sind, sind sie nicht gänzlich ein und dasselbe. Jesus besaß normale Menschlichkeit, gewöhnliche Menschlichkeit, aber Er wurde von vielen Zeichen und Wundern begleitet. In diesem menschgewordenen Gott werden menschliche Augen weder Zeichen oder Wunder sehen, noch das Heilen der Kranken oder das Austreiben von Dämonen, noch das Gehen auf dem Meer noch vierzigtägiges Fasten…. Er tut nicht dieselbe Arbeit, die Jesus tat, nicht weil Sein Fleisch sich in seinem Wesentlichen auf irgendeine Art von dem Jesu unterscheidet, sondern weil es nicht Sein Amt ist, die Kranken zu heilen und Dämonen auszutreiben. Er reißt nicht Sein eigenes Werk nieder, stört nicht Seine eigene Arbeit. Da Er den Menschen durch Seine realen Worte erobert, besteht keine Notwendigkeit darin, ihn mit Wundern zu überwältigen, und somit dient diese Phase dazu, die Arbeit der Menschwerdung fertigzustellen. aus „Das Wesen des von Gott bewohnten Fleisches“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Warum sage Ich, dass die Bedeutung der Menschwerdung mit der Arbeit Jesu nicht vervollständigt wurde? Weil das Wort nicht komplett Fleisch wurde. Was Jesus tat, war nur ein Teil der Arbeit Gottes im Fleisch; Er tat nur das Erlösungswerk und tat nicht die Arbeit der vollständigen Gewinnung des Menschen. Aus diesem Grund ist Gott in den letzten Tagen noch einmal Fleisch geworden. Diese Phase der Arbeit wird ebenfalls in einem gewöhnlichen Fleisch getan, durch einen völlig normalen Menschen, einen, dessen Menschlichkeit nicht im Geringsten überweltlich ist. Mit anderen Worten, Gott ist ein ganzer Mensch geworden, und Er ist eine Person, deren Identität die von Gott ist, ein kompletter Mensch, ein komplettes Fleisch, das die Arbeit durchführt. Für das menschliche Auge ist Er nur ein Fleisch, das überhaupt nicht übernatürlich ist, eine sehr normale Person, die die Sprache des Himmels sprechen kann, die keine wundersamen Zeichen zeigt, keine Wunder wirkt, geschweige denn die eigentliche Wahrheit über Religion in großen Konferenzsälen darlegt. Die Arbeit des zweiten menschgewordenen Fleisches erscheint den Menschen ganz anders als die der ersten, so sehr, dass die beiden nichts gemeinsam zu haben scheinen, und nichts von der Arbeit der ersten kann dieses Mal gesehen werden. … Das zweite menschgewordene Fleisch zielt nicht darauf ab, den Eindruck des ersten Fleisches in den Köpfen der Menschen zu vertiefen oder zu verfestigen, sondern darauf, ihn zu ergänzen und zu vervollkommnen; darauf, die Gotteskenntnis des Menschen zu vertiefen, alle Regeln zu brechen, die in den Herzen der Menschen bestehen, und irreführende Abbilder Gottes in ihren Herzen auszulöschen. Man kann sagen, dass keine einzelne Phase von Gottes eigener Arbeit dem Menschen ein komplettes Wissen von Ihm geben kann; jede vermittelt nur einen Teil, nicht das Ganze. Auch wenn Gott Seine Disposition voll und ganz ausgedrückt hat, bleibt die Gotteskenntnis des Menschen wegen seines begrenzten Verstehvermögens noch immer unvollständig. Es ist unmöglich, durch die Verwendung menschlicher Sprache die Gesamtheit der Disposition Gottes zu vermitteln; wie viel weniger kann eine einzelne Phase Seiner Arbeit Gott vollständig zum Ausdruck bringen? Er arbeitet im Fleisch, unter der Hülle Seiner normalen Menschlichkeit im Fleisch, und man kann Ihn nur durch Ausdrucksformen Seiner Göttlichkeit erkennen, nicht durch Seine körperliche Hülle. Gott tritt in das Fleisch ein, um es dem Menschen zu erlauben, Ihn mittels Seiner verschiedenen Arbeiten zu kennen und keine zwei Phasen Seiner Arbeit sind sich gleich. Nur auf diese Weise kann der Mensch ein vollständiges Wissen von Gottes Arbeit im Fleisch haben, und nicht auf eine einzelne Facette begrenzt.
aus „Das Wesen des von Gott bewohnten Fleisches“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Jesus führte eine Phase des Werkes durch, die nur die Wesenheit von „das Wort war bei Gott“ erfüllt: Die Wahrheit Gottes war mit Gott, und der Geist Gottes war mit dem Fleisch und war von Ihm untrennbar, das heißt, das Fleisch des menschgewordenen Gottes war mit dem Geist Gottes, was ein größerer Beweis dafür ist, dass der menschgewordene Jesus die erste Menschwerdung Gottes war. Diese Phase des Werkes erfüllte die innere Bedeutung von „das Wort wird Fleisch“, verlieh eine tiefgründigere Bedeutung an „das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort“, und gestattet dir, fest an die Worte „Im Anfang war das Wort“ zu glauben. Das bedeutet, dass Gott zur Zeit der Schöpfung von Worten besessen war, Seine Worte waren mit Ihm und von Ihm untrennbar, und das letzte Zeitalter macht die Macht und Autorität Seiner Worte sogar noch deutlicher und erlaubt es dem Menschen, all Seine Worte zu sehen – all Seine Worte zu hören. So ist das Werk des letzten Zeitalters. Du musst diese Dinge durch und durch in Erfahrung bringen. Es ist keine Frage dessen, das Fleisch zu kennen, sondern das Fleisch und das Wort zu kennen. Das ist das, wovon du Zeugnis ablegen musst, was jeder wissen muss. Da dies das Werk der zweiten Menschwerdung ist – und das letzte Mal, dass Gott Fleisch wird – vervollständigt es voll und ganz die Bedeutung der Menschwerdung, führt das gesamte Werk Gottes im Fleisch aus, bringt es voran und beendet das Zeitalter, in dem Gott im Fleisch ist.
aus „Praxis (4)“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Im Zeitalter der Gnade verrichtete Gott nicht das Werk des Wortes, sondern beschrieb lediglich die Kreuzigung, um die ganze Menschheit zu erlösen. Die Bibel beschreibt nur, warum Jesus gekreuzigt werden sollte, die Leiden, denen Er am Kreuz ausgesetzt war, und wie der Mensch für Gott gekreuzigt werden sollte. Während dieses Zeitalters stand die Kreuzigung im Mittelpunkt des ganzen von Gott verrichteten Werkes. Im Zeitalter des Königreichs spricht der menschgewordene Gott Worte, um all jene zu erobern, die an Ihn glauben. Das ist „das im Fleisch erscheinende Wort“. Gott ist während der letzten Tage gekommen, um Sein Werk zu verrichten, das heißt, Er ist gekommen, um die eigentliche Bedeutung des im Fleisch erscheinenden Wortes zu erfüllen. Er spricht nur Worte und selten gibt es ein Aufkommen von Tatsachen. Das ist die wesentliche Substanz des im Fleisch erscheinenden Wortes und wenn der menschgewordene Gott Seine Worte spricht, ist das die Erscheinung des Wortes im Fleisch, und es ist das Wort, das ins Fleisch kommt. „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort, und das Wort ward Fleisch���. Dies (das Werk der Erscheinung des Wortes im Fleisch) ist das Werk, das Gott in den letzten Tagen vollbringen wird, und das letzte Kapitel Seines gesamten Führungsplans. So ist Gott zur Erde gekommen, um Seine Worte im Fleisch zu verwirklichen. Was heute getan wird, was in der Zukunft getan wird, was von Gott vollbracht wird, das Endziel des Menschen, diejenigen, die gerettet werden, diejenigen, die zerstört werden und so weiter – dieses Werk, das letzten Endes erreicht werden sollte, ist deutlich genannt worden, und alles dient dazu, die tatsächliche Bedeutung des im Fleisch erscheinenden Wortes zu erfüllen. Die verwaltenden Verordnungen und die Satzung, die zuvor hervorgebracht wurden, diejenigen, die zerstört werden, diejenigen, die in die Ruhe eintreten werden – diese Worte müssen alle erfüllt werden. Das ist das Werk, das hauptsächlich vom menschgewordenen Gott während der letzten Tage vollbracht wird. Er lässt die Menschen verstehen, wohin jene gehören, die von Gott vorbestimmt wurden, und wohin jene gehören, die nicht von Gott vorbestimmt wurden, wie Sein Volk und Seine Söhne eingeteilt werden, was mit Israel geschehen wird, was mit Ägypten geschehen wird – in der Zukunft wird jedes dieser Worte erfüllt werden. Die Schritte von Gottes Werk beschleunigen sich. Gott setzt das Wort als Mittel ein, um dem Menschen zu offenbaren, was in jedem Zeitalter zu tun ist, was vom menschgewordenen Gott der letzten Tage getan werden soll, und Sein Amt, das ausgeübt werden soll. Der Zweck dieser Worte ist, die eigentliche Bedeutung des im Fleisch erscheinenden Wortes zu erfüllen.
aus „Alles wird durch das Wort Gottes erreicht“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Gott ist nicht nur der Heilige Geist, dieser Geist, der siebenfach verstärkte Geist, der allumfassende Geist, sondern auch eine Person, eine gewöhnliche Person, eine außerordentlich gewöhnliche Person. Er ist nicht nur männlich, sondern auch weiblich. Sie sind ähnlich darin, dass Sie beide von Menschen geboren wurden, und unähnlich darin, dass einer vom Heiligen Geist empfangen ist und der andere von einem Menschen geboren, aber unmittelbar vom Geist abstammt. Sie sind sich darin ähnlich, dass beide menschgewordenen fleischliche Körper Gottes die Arbeit von Gott dem Vater durchführen, und unähnlich darin, dass einer die Arbeit der Erlösung vollbringt und der andere die Arbeit der Eroberung. Beide repräsentieren Gott, den Vater, doch einer ist der Herr der Erlösung, erfüllt mit liebender Güte und Barmherzigkeit, und der andere ist der Gott der Gerechtigkeit, erfüllt von Zorn und Urteil. Einer ist der oberste Befehlshaber, der die Arbeit der Erlösung beginnt, und der andere ist der gerechte Gott, der die Arbeit der Eroberung vollbringt. Einer ist der Anfang, der andere das Ende. Einer ist sündloses Fleisch, der andere ist Fleisch, das die Erlösung vollendet, die Arbeit weiterführt und niemals sündhaft ist. Beide sind derselbe Geist, aber Sie leben in verschiedenem Fleisch und sind an verschiedenen Orten geboren. Und Sie sind durch mehrere tausend Jahre getrennt. Dennoch ergänzt sich all Ihre Arbeit gegenseitig, steht niemals im Widerspruch und kann im selben Atemzug genannt werden. Beides sind Menschen, aber der eine ist ein männlicher Säugling und der andere ist ein weibliches Kleinkind.
aus „Was ist dein Verständnis, wenn es um Gott geht?“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Egal ob der menschgewordene Gott in dieser Phase Bedrängnis erleidet oder Sein Amt ausführt, tut Er dies, um die Bedeutung der Menschwerdung zu vervollständigen, denn dies ist Gottes letzte Menschwerdung. Gott kann nur zwei Mal Mensch werden. Es kann kein drittes Mal geben. Die erste Menschwerdung war männlich, die zweite weiblich, und so ist das Bild von Gottes Fleisch im Geist des Menschen vervollständigt; darüber hinaus haben die beiden Menschwerdungen Gottes Arbeit im Fleisch bereits beendet. Das erste Mal besaß Gottes Menschwerdung normale Menschlichkeit, um die Bedeutung der Menschwerdung zu vervollständigen. Dieses Mal besitzt Er auch normale Menschlichkeit, doch die Bedeutung dieser Menschwerdung ist anders: Sie ist tiefer und Seine Arbeit ist von tiefgreifenderer Bedeutung. Der Grund, warum Gott erneut Fleisch geworden ist, ist die Bedeutung der Menschwerdung zu vervollständigen. Wenn Gott diese Phase Seiner Arbeit vollkommen beendet hat, wird die gesamte Bedeutung der Menschwerdung, das heißt, Gottes Arbeit im Fleisch, abgeschlossen sein, und es wird keine Arbeit mehr geben, die im Fleisch getan werden muss. Das heißt, von nun an wird Gott nie wieder im Fleisch kommen, um Seine Arbeit zu tun.
aus „Das Wesen des von Gott bewohnten Fleisches“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Ihr müsst verstehen, dass Gottes beiden Menschwerdungen zusammen das gesamte Werk verrichtet haben, um den Menschen zu retten. Nur mit der ersten Menschwerdung konnte die Menschheit nicht vollständig gerettet werden, denn jene Menschwerdung löste nur das Problem, den Menschen von seinen Sünden freizusprechen, und konnte das Problem der verdorbenen Disposition des Menschen nicht lösen. Wenn die zweite Menschwerdung nur die Eroberung des Menschen erreichen und die verdorbene Disposition des Menschen beseitigen konnte, aber das Problem, ob der Mensch ganz zu Gott gehört, nicht lösen konnte, dann können nur dadurch, dass die zweite Menschwerdung auch den Schmerz der Welt erfährt, jene Teile des Menschen, die von Satan verdorben wurden, behoben werden. Dies löst das Problem des Leidens und der Qual des Menschen von Grund auf – diese Menschwerdung löst dieses Problem völlig. Dies sind die Schritte des Werkes der beiden Menschwerdungen und keiner davon ist entbehrlich.
aus „Die Bedeutung von Gottes Erfahren des Schmerzes der Welt“ in „Aufzeichnungen der Vorträge Christi“
(Ausgewählte Passage von Gottes Wort)
Die beiden Menschwerdungen vollenden die Bedeutung der Menschwerdung
Jede von Gott getane Arbeitsphase hat ihre eigene praktische Bedeutung. Damals, als Jesus kam, war Er männlich, aber wenn Gott dieses Mal kommt, ist Er weiblich. Daraus kannst du erkennen, dass Gott um Seiner Arbeit willen beides erschaffen hat, Mann und Frau, und es für Ihn keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern gibt. Wenn Sein Geist kommt, kann Er jede Art von Fleisch nach Belieben annehmen, und dieses Fleisch kann Ihn vertreten. Ob männlich oder weiblich, es kann Gott vertreten, solange es sich um Sein menschgewordenes Fleisch handelt. Wenn Jesus als Frau erschienen wäre, als Er kam, mit anderen Worten, wenn ein kleines Mädchen und kein Junge vom Heiligen Geist empfangen worden wäre, dann wäre diese Phase der Arbeit trotzdem abgeschlossen worden. Wenn dies der Fall gewesen wäre, dann müsste die derzeitige Phase der Arbeit stattdessen von einem Mann ausgeführt werden, doch das Werk würde trotzdem vollendet werden. Die in jeder Phase getane Arbeit ist gleichsam bedeutend; keine Phase der Arbeit wird wiederholt, noch steht sie mit der anderen im Widerspruch. Damals wurde Jesus bei Ausführung Seiner Arbeit „der einzige Sohn“ genannt, und „Sohn“ impliziert das männliche Geschlecht. Warum wird dann der einzige Sohn in dieser Phase nicht erwähnt? Es liegt daran, dass die Anforderungen an die Arbeit einen Wechsel des Geschlechts erforderlich machte, das sich von dem von Jesus unterschied. Bei Gott gibt es keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern. Er tut Seine Arbeit, wie Er es wünscht, und bei der Verrichtung Seiner Arbeit unterliegt Er keinerlei Einschränkungen, sondern ist besonders frei. Jedoch hat jede Phase der Arbeit ihre eigene praktische Bedeutung. Gott wurde zweimal Fleisch und es versteht sich von selbst, dass Seine Menschwerdung in der Endzeit die letzte ist. Er ist gekommen, um all Seine Taten zu offenbaren. Wenn Er in dieser Phase nicht menschgeworden wäre, um persönlich zu arbeiten, damit die Menschen dies bezeugen, würde der Mensch für immer an der Auffassung festhalten, dass Gott nur männlich ist und nicht weiblich. Davor glaubte die gesamte Menschheit, dass Gott nur männlich sein könnte, und dass eine Frau nicht Gott genannt werden könnte, denn die gesamte Menschheit betrachteten Männer als den Frauen übergeordnet. Sie glaubten, dass keine Frau Macht übernehmen könnte, sondern nur der Mann. Darüber hinaus sagten sie sogar, dass der Mann das Oberhaupt der Frau sei und dass die Frau dem Mann gehorchen müsse und ihn nicht übertrumpfen könne. In der Vergangenheit, als gesagt wurde, dass der Mann das Oberhaupt der Frau sei, war dies an Adam und Eva gerichtet, die von der Schlange verführt worden waren, und nicht an den Mann und die Frau, wie sie zu Beginn von Jehova erschaffen worden waren. Selbstverständlich muss eine Frau ihrem Ehemann gehorchen und ihn lieben, und ein Mann muss lernen, seine Familie zu ernähren und zu unterstützen. Das sind die Gesetze und Verordnungen, die von Jehova dargelegt wurden und nach denen die Menschheit sich in ihrem irdischen Leben richten muss. Jehova sagte zur Frau: „Dein Verlangen soll nach deinem Manne sein, und er soll dein Herr sein“. Er sprach so, nur damit die Menschheit (das heißt beide, Mann und Frau) normale Leben unter der Herrschaft Jehovas führen könnten, und nur so, damit die Leben der Menschheit eine Struktur haben und nicht aus ihrer richtigen Ordnung herausfallen würden. Deshalb erstellte Jehova geeignete Regeln dafür, wie Mann und Frau handeln sollten, dies betraf jedoch nur alle auf der Erde lebende Lebewesen und hatte keinen Bezug zum menschgewordenen Fleisch Gottes. Wie könnte Gott dasselbe sein wie Seine Schöpfung? Seine Worte waren nur an die Menschheit Seiner Schöpfung gerichtet; damit die Menschheit normale Leben führte, stellte Er Regeln für Mann und Frau auf. Am Anfang, als Jehova die Menschheit erschuf, schuf Er zwei Arten von Menschen, sowohl männliche als auch weibliche; und so wurde auch Sein menschgewordenes Fleisch nach entweder männlich oder weiblich unterschieden. Er entschied Sich nicht für Seine Arbeit auf der Basis der Worte, die Er zu Adam und Eva sprach. Die beiden Male, die Er Fleisch wurde, waren ganz und gar nach Seinem Denken zu der Zeit festgelegt, als Er zu Beginn die Menschheit schuf, das heißt, Er vollendete die Arbeit Seiner beiden Menschwerdungen auf Grundlage des Männlichen und des Weiblichen, bevor sie verdorben worden waren. Wenn die Menschheit die von Jehova zu Adam und Eva gesprochenen Worte, die von der Schlange verführt worden waren, nehmen und sie auf die Arbeit von Gottes Menschwerdung anwenden würde, würde dann Jesus nicht auch Seine Frau lieben müssen, wie Er es sollte? Wäre auf diese Weise Gott dann immer noch Gott? Und wenn dem so wäre, wäre Er dann noch imstande, Seine Arbeit abzuschließen? Wenn es für Gottes menschgewordenes Fleisch falsch wäre, weiblich zu sein, wäre es dann nicht auch ein Fehler von größtem Ausmaß gewesen, dass Gott die Frau erschaffen hat? Wenn der Mensch immer noch glaubt, dass es falsch sei, dass Gott als Frau Mensch wird, wäre dann Jesus, der nicht heiratete und somit nicht in der Lage war, Seine Frau zu lieben, nicht ebenso irrtümlich wie die gegenwärtige Menschwerdung? Da du die zu Eva gesprochenen Worte Jehovas dazu benutzt, um die Wahrheit von Gottes gegenwärtiger Menschwerdung zu messen, dann musst du Jehovas Worte an Adam benutzen, um Jesus den Herrn zu beurteilen, der im Zeitalter der Gnade Fleisch wurde. Sind sie beide nicht dasselbe? Da du Jesus den Herrn nach dem Mann einschätzt, der nicht von der Schlange verführt worden war, dann darfst du die Wahrheit der heutigen Menschwerdung nicht nach der Frau beurteilen, die von der Schlange verführt worden war. Das wäre ungerecht! Wenn du ein solches Urteil abgäbst, würde es beweisen, dass du von deinem Verstand Abschied genommen hast. Als Jehova zweimal Fleisch wurde, stand das Geschlecht Seines Fleisches im Zusammenhang mit dem Mann und der Frau, die nicht von der Schlange verführt worden waren; es war in Übereinstimmung mit dem Mann und der Frau, die nicht von der Schlange verführt worden waren, dass Er zweimal Fleisch wurde. Denk nicht, dass die Männlichkeit Jesus dieselbe war, wie die von Adam, der von der Schlange verführt wurde. Er hat mit ihm absolut nichts zu tun und die beiden sind Männer mit verschiedenen Naturen. Es kann doch wohl nicht sein, dass die Männlichkeit Jesu beweist, dass Er nur das Oberhaupt aller Frauen ist, aber nicht aller Männer? Ist Er nicht der König aller Juden (beider, Männer und Frauen inbegriffen)? Er ist Gott Selbst. nicht nur das Oberhaupt der Frau, sondern auch das Oberhaupt des Mannes. Er ist der Herr aller Geschöpfe und das Oberhaupt aller Geschöpfe. Wie könntest du die Männlichkeit Jesu darauf festlegen, das Symbol des Oberhaupts der Frau zu sein? Wäre das nicht Gotteslästerung? Jesus ist ein Mann, der nicht verdorben worden ist. Er ist Gott; Er ist Christus; Er ist der Herr. Wie könnte Er ein Mann wie Adam sein, der verdorben wurde? Jesus ist das vom heiligsten Geiste Gottes getragene Fleisch. Wie könntest du behaupten, Er sei ein Gott, der die Männlichkeit Adams besitzt? Wäre in jenem Fall nicht die ganze Arbeit Gottes falsch gewesen? Wäre Jehova in der Lage gewesen, die Männlichkeit Adams, der von der Schlange verführt wurde, in Jesus zu integrieren? Ist die Menschwerdung der Gegenwart nicht ein weiteres Beispiel für das Werk des menschgewordenen Gottes, der sich im Geschlecht von Jesus unterscheidet, jedoch in Seiner Natur wie Er ist? Wagst du noch immer zu sagen, dass der menschgewordene Gott nicht weiblich sein könnte, da die Frau die erste war, die von der Schlange verführt wurde? Wagst du noch immer zu sagen, dass Gott unmöglich als Frau Fleisch werden könnte, da eine Frau das Unreinste und die Quelle der Verdorbenheit der Menschheit ist? Wagst du weiterhin zu sagen, dass „die Frau immer dem Mann gehorchen muss und niemals Gott manifestieren oder unmittelbar vertreten kann“? Du hast es in der Vergangenheit nicht verstanden; aber kannst du nun noch immer gegen das Werk Gottes lästern, insbesondere gegen das menschgewordene Fleisch Gottes? Wenn du nicht imstande bist, das mit völliger Klarheit zu erkennen, dann hüte lieber deine Zunge, ansonsten werden deine Dummheit und Ignoranz offenbart und deine Hässlichkeit entblößt. Glaube nicht, dass du alles verstehst. Ich sage dir, dass alles, was du gesehen und erfahren hast, nicht einmal ausreicht, um auch nur den tausendsten Teil Meines Führungsplans zu verstehen. Warum also verhältst du dich dann so hochmütig? Das kleine bisschen Talent und das minimale Wissen, das du hast, reichen nicht aus, dass Jesus sie auch nur eine Sekunde lang für Seine Arbeit verwendet! Wie viel Erfahrung hast du tatsächlich? Was du in deinem Leben gesehen und alles, was du gehört hast und was du dir vorgestellt hast, ist weniger, als die Arbeit, die Ich in einem Augenblick tue! Sei besser nicht so pingelig und nörgle nicht herum. Egal, wie arrogant du sein magst, du bist nur ein Lebewesen, das geringer als eine Ameise ist! Alles, was du in deinem Bauch hast, ist weniger als das, was eine Ameise in ihrem trägt! Denk nicht, dass nur weil du etwas Erfahrung und Dienstalter angesammelt hast, dies dich berechtigt, wild zu gestikulieren und groß zu reden. Sind deine Erfahrungen und deine höhere Position nicht das Produkt der Worte, die Ich kundgetan habe? Glaubst du, dass du sie durch deine Arbeit und Mühsal erworben hast? Heute siehst du, dass Ich Fleisch geworden bin und allein aus diesem Grund bist du von solch reichhaltigen Vorstellungen erfüllt und hast aus ihnen unzählige Ansichten gewonnen. Ohne Meine Menschwerdung, auch wenn du außergewöhnliche Talente besitzen würdest, hättest du nicht so viele Konzepte; und kommen aus diesen nicht deine Ansichten? Wenn Jesus nicht jenes erste Mal Fleisch geworden wäre, wüsstest du dann überhaupt von der Menschwerdung? Liegt es nicht daran, dass die erste Menschwerdung dir Wissen gab, dass du die Unverschämtheit besitzt, zu versuchen, die zweite Menschwerdung zu verurteilen? Warum unterziehst du sie einer Untersuchung, anstatt ein folgsamer Anhänger zu sein? Wenn du in diese Strömung hineingekommen bist und vor den menschgewordenen Gott gekommen bist, würde Er dir gestatten, eine Untersuchung davon zu machen? Es ist in Ordnung, wenn du deine eigene Familiengeschichte erforschst, wenn du jedoch versuchst, die „Familiengeschichte“ Gottes zu erforschen, würde dir der heutige Gott dann gestatten, eine solche Studie durchzuführen? Bist du nicht blind? Bringst du dich nicht selbst in Verruf?
Wenn die Arbeit Jesu getan worden wäre, ohne durch Arbeit dieser Phase der Endzeit ergänzt zu werden, dann würde der Mensch für immer an der Auffassung festhalten, dass Jesus allein der einzige Sohn Gottes ist, sprich, dass Gott nur einen Sohn hat und jeder, der danach unter einem anderen Namen kommt, nicht der einzige Sohn Gottes wäre, geschweige denn Gott Selbst. Der Mensch ist der Auffassung, dass jeder, der als Sühneopfer dient oder die Macht in Gottes Namen annimmt und die gesamte Menschheit erlöst, der einzige Sohn Gottes ist. Es gibt einige, die glauben, dass, solange der Eine, der kommt, männlich ist, Er als der einzige Sohn Gottes und als Vertreter Gottes erachtet werden kann, und es gibt sogar jene, die sagen, dass Jesus der Sohn Jehovas ist, Sein einziger Sohn. Ist das nicht eine ernsthaft überzogene Auffassung des Menschen? Wenn diese Arbeitsphase nicht im letzten Zeitalter ausgeführt würde, dann wäre die gesamte Menschheit, was Gott betrifft, unter einem dunklen Schatten verborgen. Wenn dies der Fall wäre, würde der Mann sich für höherrangig als die Frau halten, und Frauen könnten nie ihren Kopf hoch tragen, und dann könnte keine einzige Frau jemals gerettet werden. Die Leute glauben immer, dass Gott männlich sei und dass Er darüber hinaus Frauen immer verachtet habe und ihr keine Erlösung gewähren würde. Wenn dies der Fall wäre, wäre es dann nicht wahr, dass alle Frauen, die von Jehova erschaffen wurden und die ebenfalls verdorben wurden, nie die Möglichkeit hätten, gerettet zu werden? Wäre es dann für Jehova nicht sinnlos gewesen, die Frau erschaffen zu haben, sprich, Eva erschaffen zu haben? Und würde die Frau nicht für immer untergehen? Aus diesem Grund soll die Arbeitsphase in der Endzeit unternommen werden, um die ganze Menschheit zu retten, nicht nur die Frau. Wenn irgendjemand denken sollte, dass, wenn Gott als Frau Mensch werden sollte, es nur um der Rettung der Frau willen wäre, dann wäre diese Person tatsächlich ein Narr!
Die gegenwärtige Arbeit hat die Arbeit des Zeitalters der Gnade vorangebracht, sprich, die Arbeit unter dem ganzen sechstausendjährigen Führungsplans ist vorangekommen. Obwohl das Zeitalter der Gnade zu Ende ist, hat Gottes Arbeit Fortschritte gemacht. Warum sage Ich immer und immer wieder, dass dieses Zeitalter auf dem Zeitalter der Gnade und dem Zeitalter des Gesetzes aufbaut? Das bedeutet, dass die heutige Arbeit eine Fortsetzung der im Zeitalter der Gnade getanen Arbeit ist und ein Fortschritt gegenüber der im Zeitalter des Gesetzes getanen. Die drei Phasen sind eng miteinander verbunden und jedes Glied in der Kette ist eng mit dem nächsten verbunden. Warum sage Ich auch, dass diese Arbeitsphase auf die von Jesus getane aufbaut? Angenommen, dass diese Phase nicht auf die von Jesus getane Arbeit aufbauen würde, dann müsste in dieser Phase eine weitere Kreuzigung stattfinden und das Erlösungswerk der vorhergehenden Phase, müsste von Neuem getan werden. Das wäre sinnlos. Und so ist die Arbeit nicht komplett beendet, sondern das Zeitalter ist vorangeschritten und das Niveau der Arbeit wurde sogar noch mehr angehoben als davor. Man kann sagen, dass diese Arbeitsphase auf dem Fundament des Zeitalters des Gesetzes und auf dem Felsen von Jesu Arbeit aufgebaut ist. Die Arbeit baut sich Phase für Phase auf und diese Phase ist kein neuer Anfang. Nur die Kombination aller drei Arbeitsphasen kann als der sechstausendjährige Führungsplan erachtet werden. Die Arbeit dieser Phase wird auf dem Fundament der Arbeit des Zeitalters der Gnade durchgeführt. Wenn diese beiden Arbeitsphasen nichts miteinander zu tun hatten, warum wird dann in dieser Phase die Kreuzigung nicht wiederholt? Warum trage Ich nicht die Sünden des Menschen? Ich komme nicht durch Empfängnis durch den Heiligen Geist, noch trage Ich die Sünden des Menschen durch Kreuzigung; vielmehr bin Ich hier, um den Menschen unmittelbar zu züchtigen. Wenn Meine Züchtigung des Menschen und Mein jetziges Kommen, ohne die Empfängnis durch den Heiligen Geist, der Kreuzigung nicht folgten, dann wäre Ich nicht berufen, den Menschen zu züchtigen. Es ist eben deshalb, weil Ich eins mit Jesus bin, dass Ich direkt komme, um den Menschen zu züchtigen und zu richten. Die Arbeit in dieser Phase baut gänzlich auf die Arbeit in der vorherigen Phase auf. Darum kann nur Arbeit dieser Art den Menschen Schritt für Schritt in die Errettung bringen. Jesus und Ich kommen aus einem Geist. Auch wenn Wir in Unserem Fleisch keine Beziehung zueinander haben, sind Unsere Geister eins. Auch wenn der Inhalt dessen, was Wir tun, und die Arbeit, die Wir auf Uns nehmen, nicht dieselben sind, sind Wir im Wesen gleich. Unser Fleisch nimmt verschiedene Formen an, aber das ist bedingt durch den Wechsel der Ära und die unterschiedlichen Anforderungen an Unsere Arbeit. Unsere Ämter sind verschieden, also sind auch die Arbeit, die Wir zeigen, und die Disposition, die Wir dem Menschen offenbaren, verschieden. Darum ist das, was der Mensch heute sieht und versteht, anders als das der Vergangenheit; das liegt am Wechsel der Ära. Trotz alledem, dass sie im Geschlecht und der Form ihres Fleisches verschieden sind und dass sie nicht von derselben Familie geboren wurden, geschweige denn im selben Zeitraum, sind ihre Geister dennoch eins. Trotz alledem, dass ihr Fleisch weder auf irgendeine Weise dasselbe Blut hat, noch physisch in Verwandtschaft zueinander steht, kann nicht bestritten werden, dass sie die Menschwerdung Gottes in zwei verschiedenen Zeiträumen sind. Das sie das menschgewordene Fleisch Gottes sind, ist eine unwiderlegbare Wahrheit, auch wenn sie nicht von derselben Abstammung sind und keine gemeinsame, menschliche Sprache haben (der eine war ein Mann, der die Sprache der Juden sprach, und die andere eine Frau, die ausschließlich Chinesisch spricht). Aus diesen Gründen haben sie in verschiedenen Ländern gelebt, um die Arbeit zu tun, die jedem von ihnen zu tun obliegt, und auch in unterschiedlichen Zeiträumen. Trotz der Tatsache, dass sie derselbe Geist sind, der vom selben Wesen besessen ist, gibt es absolut keine Ähnlichkeit in der äußerlichen Hülle ihres Fleisches. Alles, was sie gemeinsam haben, ist dieselbe Menschlichkeit, doch was die äußere Erscheinung ihres Fleisches und die Umstände ihrer Geburt betrifft, sind sie nicht gleich. Diese Dinge haben keinen Einfluss auf ihre entsprechende Arbeit oder auf das Wissen, das der Mensch von ihnen hat, denn letzten Endes sind sie derselbe Geist und keiner kann sie trennen. Auch wenn sie nicht blutsverwandt sind, stehen ihre gesamten Wesen unter der Leitung ihrer Geister, was ihnen verschiedene Arbeiten in unterschiedlichen Zeiträumen zuweist, und ihr Fleisch verschiedenen Abstammungen. Auf ähnliche Weise ist der Geist Jehovas nicht der Vater des Geistes Jesu und der Geist Jesu nicht der Sohn des Geistes Jehovas: Sie sind ein und derselbe Geist. Genauso wie die heutige Menschwerdung Gottes und Jesus. Obwohl sie nicht blutsverwandt sind, sind sie eins. Das ist so, weil ihre Geister eins sind. Gott kann die Arbeit der Gnade und der liebenden Güte tun, sowie die des gerechten Urteils und der Züchtigung des Menschen, sowie die des Verfluchens des Menschen; und zu guter Letzt kann Er die Arbeit der Zerstörung der Welt und der Bestrafung der Bösen tun. Tut Er das alles nicht Selbst? Ist das nicht die Omnipotenz Gottes? Er war imstande, sowohl Gesetze für die Menschen zu erlassen als auch ihm Gebote zu erteilen, und Er war auch imstande, die frühen Israeliten darin zu führen, ihre Leben auf Erden zu leben, und sie anzuweisen, den Tempel und Altäre zu bauen, indem Er alle Israeliten unter Seiner Herrschaft hielt. Indem Er Sich auf Seine Autorität verließ, lebte Er zweitausend Jahre lang mit dem Volk Israel auf Erden. Die Israeliten wagten es nicht, gegen Ihn zu rebellieren; alle verehrten Jehova und hielten Seine Gebote ein. Dies war die Arbeit die im Vertrauen auf Seine Autorität und Seine Allmächtigkeit vollbracht wurde. Dann, im Zeitalter der Gnade kam Jesus, um die gesamte gefallene Menschheit zu erlösen (und nicht nur die Israeliten). Er erwies dem Menschen Gnade und liebende Güte. Der Jesus, den die Menschen im Zeitalter der Gnade sahen, war erfüllt von liebender Güte und war gegenüber dem Menschen immer liebend, denn Er war gekommen, um den Menschen von der Sünde zu erretten. Er war imstande, den Menschen ihre Sünden zu vergeben, bis Seine Kreuzigung die Menschheit vollständig von der Sünde erlöste. Während dieser Zeit erschien Gott dem Menschen mit Gnade und liebender Güte, sprich, Er wurde zu einem Sühneopfer für den Menschen und wurde für die Sünden des Menschen gekreuzigt, so dass ihnen auf ewig vergeben werden könnte. Er war gnädig, mitfühlend, geduldig und liebend. Und alle, die Jesus im Zeitalter der Gnade folgten, versuchten ebenfalls in allen Dingen geduldig und liebend zu sein. Sie waren langmütig und wehrten sich nie, sogar wenn sie geschlagen, verflucht oder gesteinigt wurden. Doch in dieser Endphase kann das nicht mehr so sein. Ähnlich wie die Arbeit Jesu und Jehovas nicht ganz gleich war, auch wenn ihre Geister eins waren. Jehovas Arbeit war nicht, das Zeitalter zu beenden, sondern es anzuführen und das Leben der Menschheit auf Erden einzuleiten. Die jetzt vorliegende Arbeit jedoch ist, diejenigen in den heidnischen Nationen zu erobern, die zutiefst verdorben worden sind, und nicht nur die Familie Chinas zu führen, sondern das ganze Universum. Es mag dir scheinen, dass diese Arbeit nur in China durchgeführt wird, jedoch hat sie in Wahrheit bereits begonnen, sich ins Ausland auszubreiten. Woran liegt es, dass Ausländer immer wieder den wahren Weg suchen? Es liegt daran, dass der Geist Sich bereits an die Arbeit gemacht hat und die Worte, die jetzt gesprochen werden, an Menschen im gesamten Universum gerichtet werden. Damit ist die halbe Arbeit bereits im Gang. Von der Erschaffung der Welt bis in die Gegenwart hat der Geist Gottes diese große Arbeit in Gang gesetzt, und hat darüber hinaus verschiedene Arbeiten in verschiedenen Zeitaltern und in verschiedenen Nationen getan. Die Menschen jedes Zeitalters sehen eine andere Disposition von Ihm, die auf natürliche Weise durch die verschiedenen Arbeiten offenbart wird, die Er tut. Er ist Gott, erfüllt von Gnade und liebender Güte; Er ist das Sühneopfer für den Menschen und der Hirte der Menschen; aber Er ist auch des Menschen Urteil, Züchtigung und Fluch. Er konnte den Menschen zweitausend Jahre lang anführen, auf der Erde zu leben, und Er konnte auch die verderbte Menschheit von der Sünde erlösen. Heute ist Er auch dazu fähig, die Menschheit, die Ihn nicht kennt, zu erobern, und sie Seiner Herrschaft zu unterwerfen, damit sie sich Ihm alle völlig ergeben. Am Ende wird Er alles abbrennen, was unrein und ungerecht in den Menschen im ganzen Universum ist, um ihnen zu zeigen, dass Er nicht nur ein barmherzigen und liebender Gott ist, nicht nur ein Gott der Weisheit und der Wundern, nicht nur ein heiliger Gott, sondern darüber hinaus ein Gott, der den Menschen richtet. Für die Bösen unter der Menschheit ist Er Verbrennung, Urteil und Bestrafung; für diejenigen, die vervollkommnet werden sollen, ist Er sowohl Beschwernis, Verfeinerung und Prüfung, als auch Trost, Unterstützung, Bereitstellung von Worten, Umgang und Beschneidung. Und für diejenigen, die eliminiert werden, ist Er Bestrafung und auch Vergeltung. Sag Mir, ist Gott nicht allmächtig? Er ist zu jeder und aller Arbeit fähig, nicht nur zur Kreuzigung, wie du es dir dachtest. Du denkst zu gering von Gott! Glaubst du, dass alles, was Er tun kann, darin besteht, die ganze Menschheit durch Seine Kreuzigung zu erlösen, und das ist alles? Und danach wirst du Ihm hinauf in den Himmel folgen, um von der Frucht vom Baum des Lebens zu essen und vom Fluss des Lebens zu trinken? … Könnte es so einfach sein? Sag Mir, was hast du erreicht? Hast du das Leben Jesu? Du wurdest wahrhaftig durch Ihn erlöst, aber die Kreuzigung war die Arbeit von Jesus Selbst. Welche Pflicht hast du als Mensch erfüllt? Du hast nur die äußere Frömmigkeit, begreifst aber Seinen Weg nicht. Ist das die Art, wie du Ihn manifestierst? Wenn du das Leben Gottes nicht erlangt oder die Gesamtheit Seiner gerechten Disposition nicht erkannt hast, dann kannst du nicht behaupten jemand zu sein, der Leben hat, und du bist es nicht würdig, durch das Tor des himmlischen Königreichs zu treten.
Gott ist nicht nur ein Geist, Er kann auch Fleisch werden; Er ist darüber hinaus ein Körper der Herrlichkeit. Obwohl ihr Jesus nicht gesehen habt, wurde Er von den Israeliten erlebt, sprich, von den Juden jener Zeit. Zunächst war Er ein fleischlicher Körper, doch nachdem Er gekreuzigt wurde, wurde Er der Körper der Herrlichkeit. Er ist der allumfassende Geist und kann an jedem Ort arbeiten. Er kann Jehova oder Jesus oder der Messias sein; letztendlich kann Er auch der Allmächtige Gott werden. Er ist Gerechtigkeit, Urteil und Züchtigung; Er ist Fluch und Zorn; aber Er ist auch Barmherzigkeit und liebende Güte. All die Arbeit, die Er getan hat, ist fähig, Ihn zu vertreten. Was für eine Art von Gott, sagst du, ist Er? Du wirst einfach nicht in der Lage sein, es zu erklären. Alles, was du sagen kannst, ist: „Welche Art von Gott Er ist, das kann ich nicht erklären“. Zieh nicht die Schlussfolgerung, dass Gott für immer ein Gott der Barmherzigkeit und der liebenden Güte ist, nur weil Er die Arbeit der Erlösung in einer Phase tat. Kannst du dir sicher sein, dass Er nur ein barmherziger und liebender Gott ist? Wenn Er ein barmherziger und liebender Gott ist, warum wird Er dann das Zeitalter in der Endzeit beenden? Warum wird Er so viele Katastrophen herabschicken? Wenn es so ist, wie du denkst, dass Er dem Menschen gegenüber bis zum letzten Ende hin barmherzig und liebend ist, sogar bis zum letzten Zeitalter hin, warum wird Er dann Katastrophen vom Himmel schicken? Wenn Er den Menschen so wie Sich Selbst und wie Seinen eigenen Sohn liebt, warum wird Er dann Plagen und Hagelkörner vom Himmel schicken? Warum lässt Er es zu, dass der Mensch Hungersnöte und Seuchen erleidet? Warum lässt Er zu, dass der Mensch diese Katastrophen erleidet? Welche Art von Gott Er ist, wagt niemand von euch zu sagen, und keiner kann es erklären. Kannst du dir sicher sein, dass Er der Geist ist? Wagst du es zu behaupten, Er sei nichts anderes als das Fleisch Jesu? Und wagst du zu behaupten, dass Er ein Gott ist, der auf ewig um des Menschen willen gekreuzigt werden wird?
aus „Das Wort erscheint im Fleisch“
Fußnoten: a. Der ursprüngliche Text enthält nicht den Ausdruck „die Arbeit von“.
Der Artikel stammt aus „Östlicher Blitz“
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Unvergleichliche Augenblicke im Januar 2019 im Luxury DolceVita Resort Preidlhof in Naturns
Der Januar begann im DolceVita Luxury Resort Preidlhof in Naturns, Südtirol, mit ganz besonderen Augenblicken. Eine dieser war vor allem die ehrenvolle Auszeichnung mit dem Condé Nast Traveller Spa Award 2019 in der Kategorie “Best-Clean-Eating-Fix”. Das heißt, dass das Adults Only Luxury DolceVita Resort Preidlhof als bestes Spa-Resort weltweit ausgezeichnet wurde! Ein perfekter Start in die Saison 2019!
In diesem Wintermonat stand auch das traditionelle Sternsingen auf dem Programm. Bei den Sternsingern, meist Kindern, sind drei dem Brauchtum gemäß als die heiligen drei Könige verkleidet und ziehen als Gruppen in der Zeit von Weihnachten bis zum Tag der Erscheinung des Herrn am 6. Januar von Haus zu Haus und bringen an den Türrahmen ihren Sternsingersegen an. So auch im Luxushotel Preidlhof in Naturns, Südtirol. Dieser christliche Brauch ist vor allem für unsere Gäste ein besonderes Highlight.
Die neue Saison im Adults Only Luxushotel Preidlhof in Südtirol startete mit besonderen Höhepunkten und das gesamte Team freut sich auf ein erlebnisreiches Jahr 2019!
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sakrumverum · 2 years ago
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Montag, 8. August : Buch Ezechiel 1,2-5.24-28abc.
Montag, 8. August : Buch Ezechiel 1,2-5.24-28abc. :Am fünften Tag des Monats - es war im fünften Jahr nach der Verschleppung des Königs Jojachin - erging das Wort des Herrn an Ezechiel, den Sohn Busis, den Priester, im Land der Chaldäer, am Fluß Kebar. Dort kam die Hand des Herrn über ihn. Ich sah: Ein Sturmwind kam von Norden, eine große Wolke mit flackerndem Feuer, umgeben von einem hellen Schein. Aus dem Feuer strahlte es wie glänzendes Gold. Mitten darin erschien etwas wie vier Lebewesen. Und das war ihre Gestalt: Sie sahen aus wie Menschen. Ich hörte das Rauschen ihrer Flügel; es war wie das Rauschen gewaltiger Wassermassen, wie die Stimme des Allmächtigen. Wenn sie gingen, glich das tosende Rauschen dem Lärm eines Heerlagers. Wenn sie standen, ließen sie ihre Flügel herabhängen. Ein Rauschen war auch oberhalb der Platte, die über ihren Köpfen war. Wenn sie standen, ließen sie ihre Flügel herabhängen. Oberhalb der Platte über ihren Köpfen war etwas, das wie Saphir aussah und einem Thron glich. Auf dem, was einem Thron glich, saß eine Gestalt, die wie ein Mensch aussah. Oberhalb von dem, was wie seine Hüften aussah, sah ich etwas wie glänzendes Gold in einem Feuerkranz. Unterhalb von dem, was wie seine Hüften aussah, sah ich etwas wie Feuer und ringsum einen hellen Schein. Wie der Anblick des Regenbogens, der sich an einem Regentag in den Wolken zeigt, so war der helle Schein ringsum. So etwa sah die Herrlichkeit des Herrn aus. Als ich diese Erscheinung sah, fiel ich nieder auf mein Gesicht. Und ich hörte, wie jemand redete.https://evangeliumtagfuertag.org/DE/gospel
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