#Szeneviertel
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Roms Viertel Trastevere: 5 Tipps für Deinen Besuch
Über 2.000 Jahre Geschichte erwarten die Besucher der Ewigen Stadt Rom. Die italienische Hauptstadt vereint die Epochen von der Antike über das Mittelalter bis zur Moderne. Dazu ist sie ein wichtiges Zentrum der christlichen Welt. Aber wo erleben Reisende eigentlich das echte Italien?
Quirliges Viertel mit jeder Menge Italien
In den engen Gassen mit Kopfsteinen knattern die Vespas, aus den Fenstern baumelt die Wäsche und überall laden Restaurants und Cafés zum Verweilen ein. Dazu warten einige Sehenswürdigkeiten auf die Besucher. Das ist das Viertel Trastevere in Rom. Dass dieser Ort seine Authentizität erhalten konnte, liegt vielleicht auch daran, dass die Metro einen großen Bogen darum macht. Zumindest am Tag ist die Gegend deshalb weniger von Touristen frequentiert. Es lohnt sich jedoch, die ausgetretenen Pfade zu verlassen. Statt auf der anderen Seite des Tiber die Schätze Roms zu entdecken, ist ein Abstecher ins Szeneviertel Trastevere empfehlenswert. Es liegt nur einen Steinwurf vom Vatikan entfernt. Am wird es hier voll, wenn Italiener und Besucher über die Tiber-Brücken strömen, um hier den Abend zu genießen. Bei Tageslicht entwickelt es jedoch ebenfalls ein unverwechselbares Flair. Hier fünf Highlights, die Sie besucht haben sollten.
1. Basilika di Santa Marina
Im Zentrum des Viertels erhebt sich die Basilika di Santa Marina, vor der sich ein schön gepflasterter Platz mit einem Springbrunnen befindet. Hier laden einige Cafés zum Verweilen ein. Ein Besuch der Kirche lohnt sich wegen ihrer künstlerisch wertvollen Holzdecke und vielen Bildern aus Mosaiken. Der Eintritt in das Gotteshaus, dass zu den ältesten Roms gehört, ist gratis.
2. Piazza Triussa
Der Platz ist ebenfalls ein beliebter Treffpunkt. Er liegt direkt am Tiber und ist über die Ponte Sisto gut erreichbar. Auf einer Seite des Piazza steht die Fontana di Ponte Sisto, ein wiederaufgebauter Brunnen aus dem 17. Jahrhundert. Er ist mit dem päpstlichen Wappen verziert. In der Umgebung erwarten zahlreiche Restaurants und Cafés ihre Gäste. Wer gut italienisch essen möchte, ist hier auf jeden Fall richtig. Hier können sich Besucher preiswert stärken. Für eine schöne Atmosphäre sorgen die Straßenmusikanten, die hier für Unterhaltung sorgen.
3. Villa Farneina
Sie befindet sich ein paar Schritte nördlich vom Piazza Triussa und ist ein Muss für Kunstliebhaber. Bewundernswert sind ihre Wand- und Deckenfresken berühmter italienischer Künstler wie Raphael. Neben der Betrachtung der Kunstwerke aus der Zeit der Renaissance lohnt sich im Sommer ein Spaziergang durch den herrlichen Garten.
4. Basilika di San Crisogono
Das Gotteshaus verfügt über einen prächtigen Innenraum mit 22 antiken Säulen aus grauem und rotem Granit. Zudem fällt der Triumphbogen ins Auge, der von antiken Porphyrsäulen gestützt wird. Sie sollen die größten der Ewigen Stadt sein. Bemerkenswert sind der kunstvoll mit Kosmatenarbeiten gestaltete Fußboden und eine prächtige kassettierte Decke aus dem 17. Jahrhundert. Die Basilika steht über einer der ältesten Kirchen Roms. Ihre Grundrisse stammen aus dem fünften bis achten Jahrhundert. Zu sehen sind Fragmente von Wandmalereien, die über 1.000 Jahre alt sind.
5. Gianicolo
Die beliebte Terrasse befindet sich über dem ebenfalls ansehenswerten Botanischen Garten. Sie bietet einen herrlichen Blick über die Dächer von Trastevere und Rom. Das Viertel Trastevere ist nicht nur für einen schönen Abschluss des Tages einen Besuch wert. Hier gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Ein Abstecher nach dem Besuch des Vatikans ist auf jeden Fall empfehlenswert. Titelfoto / Rom bietet weit mehr an Sehenswürdigkeiten als den Vatikan und den Tiber. / Foto: nimrodins / pixabay
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Nach Bombenanschlag in Athen: 3 Linksextremisten in U-Haft, Hausdurchsuchungen in Berliner Antifa-Szene!
Vor gut einer Woche ereignete sich in Athen eine schwere Bombenexplosion - Linksextremisten hatten offenbar einen Anschlag geplant, bei den Vorbereitungshandlungen flog die Konstruktion jedoch in die Luft. Der Linksextremist Kyriakos Xymitris wurde dabei getötet, seine Komplizin schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert. Unmittelbar nach der Tat wurde bekannt, dass die Athener Bombenbauer über beste Verbindungen in die linksextreme Szene der deutschen Hauptstadt Berlin verfügen: t.me/michaelbrueck9…
Mittlerweile hat die Athener Polizei nicht nur Ermittlungen wegen "Bildung einer terroristischen Vereinigung" eingeleitet, sondern neben der Bombenbastlerin Marianna Manoura noch zwei weitere Linksextremisten festgenommen, welche direkt an der Tat beteiligt gewesen sein sollen. In diesem Zusammenhang fanden am Samstagnachmittag (9. November 2024) im Berliner Szeneviertel Friedrichshain mindestens zwei Hausdurchsuchungen statt, in der Liebigstraße und am Bensarinplatz. Es liegt daher nahe, dass einer oder mehrere Täter Teil der Berliner Antifaszene sind. Diese Vermutung wird auch durch die quasi in Echtzeit erfolgende Berichterstattung des X / Twitter - Accounts "Nordkiez75" bestätigt, der aus dem Umfeld der Antifa-Szene in der Rigaer Straße betrieben wird und seit Tagen schwerpunktmäßig über die polizeilichen Maßnahmen gegen militante Linksextremisten in Athen berichtet.
Während die Behörden in Deutschland junge Patrioten verfolgen und öffentlich als Terroristen abstempeln, schweigen die staatlichen Organe zu den jüngsten Entwicklungen. Und auch die Presse, selbst die Lokalpresse in Berlin, hält es offenbar nicht für notwendig, über die Terror-Verbindung zwischen Athen und Berlin zu berichten. Das europaweite Antifa-Terror-Netzwerk ist als noch gefährlicher als die "Hammerbande" einzustufen, es schreckt nicht vor Bombenanschlägen zurück und bei der Festnahme wurden sogar scharfe Schusswaffen gefunden. Umso wichtiger wird es für alternative Medien sein, die weitere Entwicklung im Auge zu behalten.
Bild: Die 3 in Untersuchungshaft befindlichen Antifaschisten Dimitrios Papathanasiou (geb. 18.06.1993), Dimitra Zarafeta (geb. 25.08.1994) und Marianna Manoura (geb. 20.01.1991)
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Altona: Wie das dänische Dorf zur Stadt und zum Szeneviertel wurde
Am 23. August 1664 verleiht der dänische König Altona das Stadtrecht. Aus dem armen Fischerdorf wird eine der liberalsten Städte Europas.
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Entdecken Sie den kulinarischen Genuss Wiens: Die besten Bowls für jeden Gaumen
Wien, das kulturelle Herz Österreichs, ist bekannt für seine reiche Geschichte, atemberaubende Architektur und natürlich seine lebendige kulinarische Szene. Inmitten der belebten Straßen und charmanten Cafés sticht ein kulinarischer Trend hervor: das Essen von Bowls. Von herzhaften Frühstücks-Bowls über gesunde Mittagsgerichte bis hin zu köstlichen Dinner-Kreationen bietet Wien eine Auswahl an köstlichen Bowls für jeden Geschmack.
Wer auf der Suche nach den besten Bowls in Wien ist, wird in der Stadt nicht enttäuscht. Egal, ob Sie durch die historischen Gassen der Innenstadt schlendern oder die Szeneviertel Neubau und Leopoldstadt erkunden, Sie werden bestimmt auf Lokale stoßen, die eine vielfältige Auswahl an Bowls anbieten, die Ihren Gaumen verwöhnen.
Einer der Höhepunkte der Wiener Bowl-Szene ist die vielseitige Mischung aus Aromen und Zutaten. Von traditioneller österreichischer Küche bis hin zu internationaler Fusionsküche ist für jeden etwas dabei. Stellen Sie sich vor, Sie genießen eine wohltuende Schüssel Rindergulasch mit Knödeln oder gönnen sich vielleicht eine erfrischende Poke Bowl voller frischer Meeresfrüchte und kräftigem Gemüse.catering wien
In den letzten Jahren hat die Beliebtheit von Bowls in ganz Österreich stark zugenommen, und Städte wie Klagenfurt haben diesen kulinarischen Trend voll und ganz aufgegriffen. Infolgedessen sind auf Bowls Klagenfurt spezialisierte Lokale entstanden, die Einheimischen und Besuchern gleichermaßen eine Kostprobe dieser nahrhaften und praktischen Mahlzeit anbieten.
Darüber hinaus hat sich Bowl-Catering für diejenigen, die Veranstaltungen oder Zusammenkünfte in Wien planen, als praktische und beliebte Wahl herausgestellt. Egal, ob es sich um ein Firmenessen, ein lockeres Treffen mit Freunden oder einen rauschenden Hochzeitsempfang handelt, Catering Vienna bietet eine vielfältige Auswahl an Bowl-Optionen, um jedem Anlass und jeder Ernährungsvorliebe gerecht zu werden.Franchise
Über die kulinarischen Genüsse hinaus ist das Essen von Bowls in Wien auch ein Fest für die Sinne. Von den leuchtenden Farben frischer Produkte bis hin zum verführerischen Duft von Gewürzen und Saucen erzählt jede Schüssel eine Geschichte kulinarischer Handwerkskunst und Kreativität.
Im Wesentlichen verkörpert die Wiener Bowl-Szene das Ethos der Stadt, Tradition mit Innovation zu verbinden. Egal, ob Sie ein gesundheitsbewusster Feinschmecker, ein abenteuerlustiger Gastronom sind oder einfach nur auf der Suche nach einer sättigenden Mahlzeit für unterwegs sind, das Wiener Bowl-Angebot macht mit Sicherheit Lust auf mehr.gesund essen
Wenn Sie also das nächste Mal in Wien sind, sollten Sie unbedingt das vielfältige Bowl-Angebot der Stadt erkunden. Von urigen Cafés bis hin zu lebhaften Bistros verspricht jedes kulinarische Juwel eine genussvolle Reise durch die Aromen der lebendigen Wiener Gastronomieszene.
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🏨🌟 Entdecken Sie das lebendige Herz Hamburgs! Buchen Sie Ihr Einzelzimmer im St. Joseph Hotel an der berühmten Reeperbahn im Szeneviertel St.Pauli Kiez. Erleben Sie unvergessliche Momente in einer Stadt, die niemals schläft. 🌃🎉 📲 Klicken Sie auf die Schaltfläche "Jetzt buchen", um Ihre einzigartige Stadterfahrung zu beginnen! #Hamburg #Travel #StJosephHotel #HotelHamburg https://www.st-joseph-hotel.hamburg/hotel-hamburg/hotel-zimmer-neben-reeperbahn/einzelzimmer/
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Tag 423 bis 461
Ganz vorbei ist unsere Zeit im Baltikum noch nicht. Langsam brechen wir Richtung Süden auf und genießen die schönen Landschaften, die netten Menschen und das unkomplizierte Busleben. Es dauert nicht lange, bis wir die erste Grenze überschritten haben und wieder in Lettland sind. Hier wollen wir noch eine Sache machen, die wir schon länger im Kopf hatten - eine Kajaktour. Wir haben einen Campingplatz angepeilt, der direkt am Fluss Gauja liegt, auf dem wir die Tour machen wollen. Doch erstmal müssen wir auf gutes Wetter warten. Es beginnt bereits kühler zu werden und es regnet sehr viel. Tatsächlich ist der August der niederschlagreichste Monat hier und das bekommen wir deutlich zu spüren. Die Markise wird vom Sonnen- zum Regenschutz und wir machen es uns nochmal richtig gemütlich im Bus. Nachdem wir den Wetterbericht für die kommenden Tage regelrecht analysiert haben, ist es dann soweit und die Kajaktour wird gebucht. Die ganze Aktion startet direkt am Campingplatz, wo wir zum 30 Minuten entfernten Ausgangspunkt gefahren werden. Noch kurz die Schwimmwesten anziehen und los geht's. Wir haben richtig Glück mit dem Wetter und schippern so dahin. Der Fluss fließt nicht besonders schnell, wodurch wir sehr gemütlich unterwegs sind und uns buchstäblich ein wenig treiben lassen. Am Abend sind wir wieder an unserem Ziel angekommen und können direkt an unserem Campingplatz an Land gehen. Das Warten auf das schöne Wetter hat sich gelohnt, es war ein toller Tag in der Natur! Unser weiterer Weg führt uns über die Grenze nach Litauen, wo wir uns noch die Hauptstadt Vilnius anschauen, die wir auf dem Weg nach Estland im Juni ausgelassen haben. Das "Rom des Ostens" besticht neben seinen unzähligen Kirchen auch durch eine sehr entspannte Atmosphäre. Ähnlich wie bei Riga und Tallinn sind wir positiv überrascht und fühlen uns direkt wohl. Den ganzen Tag über wuseln wir durch die Gegend, drehen eine Runde über den riesigen Innenstadt-Campus der Universität und besuchen die "Republik Uzupis". Einst ein jüdisches Dorf, nach dem Krieg das Zuhause vieler Obdachloser und mittlerweile ein Szeneviertel am Rande der Stadt. Ein bisschen erinnert es an Christiania in Kopenhagen, nur dass hier die Gentrifizierung schon deutlich sichtbarer ist. Wo früher Prostitution und Drogenhandel auf der Tagesordnung stand, bildet heutzutage das Ausleben von Kunst den Mittelpunkt. Hier sind viele Freigeister und Individualisten Zuhause, die sogar ihre eigene Verfassung haben. Ein Hauch von Freiheit und Backpacker-Leben liegt in der Luft. Mittlerweile gibt es neben den Ateliers, in denen die Kunst der Bewohner verkauft wird, viele Restaurants und Cafés. In einem davon verweilen wir ein wenig und beobachten einfach das Treiben. Vilnius ist sehr facettenreich und lädt dazu ein, tiefer in seine Geschichte einzutauchen. Doch für uns geht es wieder weiter. Auf holprigen Straßen düsen wir durch das Hinterland Litauens und fahren schon bald über die Grenze nach Polen - Goodbye Baltikum, bis bald mal wieder!
Jetzt sind wir wieder richtig on the road, was sich direkt komisch anfühlt, nachdem wir die letzten Monate so wenig gefahren sind. Wir haben eigentlich kein wirkliches Ziel, wir wissen nur, dass es südwärts gehen soll. In Tschechien haben uns Katjas Eltern nochmal besucht und wir haben uns eine schöne Unterkunft für zwei Nächte gemietet. Gemeinsam haben wir eine Wanderung im Böhmerwald gemacht und waren schwimmen. Abends saßen wir noch auf der Terrasse zusammen und haben die schönen Spätsommerabende genossen. Eine schöne und gemütliche Zeit, die wieder mal sehr schnell vergangen ist. Unser nächster Stopp ist in Österreich, wo wir uns zusammen mit ein paar Freunden einen Bauernhof in der Nähe von Salzburg gemietet haben. Max hat Geburtstag und das haben wir zum Anlass genommen, mal wieder ein bisschen zu feiern. Daraus wurde ein richtig cooles Wochenende und wir haben die Gesellschaft sehr genossen.
Jetzt beginnt langsam der eigentliche Süden, vor uns liegen Slowenien und Kroatien - zwei Länder, die wir zwar kennen und auch schon besucht haben, über die wir aber eigentlich gar nichts wissen. Gerade jetzt, wo der Herbst beginnt, freuen wir uns sehr auf diese Länder, die jenseits ihrer Hauptstädte und Küstenabschnitte wahnsinnig schöne Natur zu bieten haben. Doch bevor es tatsächlich nach Slowenien geht, lassen wir uns noch ein wenig Zeit. Im Südosten Österreichs gibt es sehr viele Bauernhöfe, von denen einige ein paar Schlafplätze für Camper anbieten. Wir sind bei netten Familien zu Gast, trinken frische Milch direkt von der Kuh und schnuppern die berühmte Landluft, während wir in die Berge schauen. In dieser Umgebung fühlen wir uns sehr wohl und auch heimelig, was den Absprung ein wenig erschwert. Es fühlt sich so an, als würden wir zu einer zweiten Reise aufbrechen und in dem einen oder anderen Moment kommt ein ganz kleines bisschen Heimweh durch. Aber die Vorfreude auf die nächsten Monate ist schnell wieder präsent und lässt uns dann doch irgendwann aufbrechen. Jetzt aber wirklich in den Süden! In den letzten Monaten hat sich eine gewisse Entspanntheit und Ruhe bei uns eingeschlichen. Wir lassen uns viel mehr treiben und planen nur noch wenig. Anfangs waren wir oft erschlagen von den Eindrücken und vor allem von den schier unendlichen Aktivitäten, die die jeweiligen Länder zu bieten haben. Die Zeit im Baltikum hat uns jedoch gezeigt, dass weniger manchmal mehr ist und so haben wir keinen Druck mehr, immer alles aus allem rausholen zu müssen. Wir freuen uns einfach wahnsinnig, dass wir unseren Traum leben dürfen und haben richtig Lust, die neuen Länder zu erkunden - nur eben etwas gelassener. Griechenland, here we go!
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Um ein Problem zu erfassen und zu verstehen, wird gerne auf Statistiken geschaut: Wie groß ist der Hass gegen queere Personen, wie oft werden sie Opfer von Gewalttaten?
Queerfeindliche Taten landen in der Statistik zu politisch motivierter Hasskriminalität. Bedarf an solchen Zahlen gibt es: Nach Auskunft des hessischen Landeskriminalamts (LKA) gibt es mittlerweile eine Vielzahl von Anfragen zu dem Thema aus Parlamenten, von Medien und aus der Wissenschaft. Nur: Ist die Statistik überhaupt aussagekräftig? [...]
Intimes geht die Polizei nichts an
Die Rolle der Polizei ist eigentlich klar: Sie müssen feststellen, ob eine Person angegriffen wurde, weil sie queer ist oder als queer wahrgenommen wurde vom Täter. Aber schon die Befragung des Opfers bringt in diesen Fällen Schwierigkeiten, weil Beamte und Beamtinnen niemanden diskriminieren dürfen.
"Als Polizeibeamtin bin ich nicht ermächtigt, einfach nachzufragen, was die sexuelle Orientierung ist", sagt Vanessa Ruth, die LSBT*IQ-Beauftragte des Polizeipräsidiums Nordhessen: "Jede Person darf selbst entscheiden, was sie von sich preisgibt und ob sie zu diesem intimen Lebensbereich Auskunft geben möchte."
Ob jemand schwul, lesbisch, trans oder intersexuell ist, geht den Staat nichts an. Es steht der Polizei auch nicht zu, Betroffene gegen ihren Willen zu outen. Es bleibt nur der Weg, dass Betroffene sich öffnen. [...]
In Frankfurt arbeiten Polizei und Community zusammen
In Frankfurt hat die LSBT*IQ-Community angefangen, Angriffe auf die queere Community im Szeneviertel nahe der Konstablerwache selbst zu dokumentieren für eine inoffizielle Statistik. Die Zahlen seien etwa doppelt so hoch wie die offiziellen Zahlen, sagt Georgios Kazilas vom Lesben- und Schwulenverband.
Die inoffizielle Statistik soll auch helfen, im Gespräch mit Stadt und Polizei das tatsächliche Ausmaß besser einschätzen zu können. Nachdem die Zahl der Angriffe in der Innenstadt zugenommen hat, gibt es in Frankfurt mittlerweile den Versuch, dass sich Community, Polizei, Staatsanwaltschaft und Stadt zusammensetzen, um Konzepte zum Schutz vor Übergriffen und zu erarbeiten. Kazilas ist Teil der Arbeitsgruppe Sicherheit und Schutz.
Die Initiative entstand aus der Not heraus: Viele trauten sich nicht mehr, alleine nach Hause zu laufen, erzählt Kazilas, aus Angst attackiert zu werden. "Wir haben uns frei gefühlt im Viertel", sagt Kazilas. Das sei vorbei, seit es immer mehr Belästigungen und Attacken gebe.
Meldestellen in anderen Bundesländern
Gleichzeitig machten Betroffene immer wieder schlechte Erfahrungen mit der Polizei, sagt Kazilas, etwa weil Beamte sich weigerten, eine Anzeige aufzunehmen, oder Betroffenen eine Mitschuld unterstellt werde.
Die Stadt und der Polizeipräsident nähmen die Angriffe ernst, sagt Kazilas, das zeige die neue Zusammenarbeit. In Hessen gebe es aber noch viel zu tun in Sachen Sensibilisierung und Aufklärung in der Polizei. In anderen Bundesländern gebe es bereits Internetseiten vom Land, wo Betroffene Übergriffe melden können, berichtet Kazilas.
Berlin habe da eine Vorreiterrolle, die queere Community sei groß. Es werde aber von öffentlichen Stellen auch mehr getan, sagt Kazilas. Die Fallzahlen von queerfeindlicher Gewalt in Berlin haben sich seit 2014 verfünffacht - was auch zeigt, dass mehr Menschen Anzeigen stellen. Im vergangenen Jahr wurden über 400 Straftaten gemeldet - achtmal so viele wie in Hessen.
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#coworkingspace in #szeneviertel (at Neukölln, Berlin, Germany)
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Amen, ich sage euch: Ich kenne euch nicht. Seid also wachsam! Denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde . . . . . . #llyods #LloydsDresden #dresden #cafe #☕️ #🍰 #dresdenneustadt #Szeneviertel #Lüster #kronleuchter #Ambiente #design #modern #art #kaffee #kaffeebar #spiegel #bar #🍸 (hier: Lloyd's Café & Bar) https://www.instagram.com/p/BurAFZ9Ht9f/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=1bpj7uswrj0iq
#llyods#lloydsdresden#dresden#cafe#☕️#🍰#dresdenneustadt#szeneviertel#lüster#kronleuchter#ambiente#design#modern#art#kaffee#kaffeebar#spiegel#bar#🍸
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Amsterdam
7.10.21 - Amsterdam
Heute Morgen sind wir mit dem Sprinter Zug von Overveen nach Amsterdam gefahren - 4,90€ und 25min - geht. Frühstücken bei Greenwoods, ein Besuch im Red Lights Secrets Museum, durch die Stadt bummeln und ein Besuch im Streetart Museum, das größte Straßenkunstmuseum der Welt mit einer internationale Sammlung von mehr als 150 Objekten, Gemälden, Skulpturen. Das Ganze ausgestellt in einer alter Industriehalle der NDSM-Werft mittendrin im hippen Szeneviertel von Amsterdam, brachte uns zu Fuß in verschiedene Ecken der Stadt. Die Fahrt mit der Fähre zur Werft war kostenfrei. Am Abend besuchten wir noch die Foodhallen, einer großen Halle mit Steetfood-Trucks. Empfehlenswert. Spät am Abend sind wir zurück nach Overveen gefahren, wo wir im „Klein Centraal“ einige Abschlussbier getrunken haben.
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21.12.19
Wellington ist eine coole Stadt, die uns gefällt Kultur und Szeneviertel und dazu alles zu Fuß erreichbar. 210.000 Einwohner mit vielen Kulturen. Hier lohnt es sich zu leben und wir könnten noch länger bleiben, müssen aber morgen früh weiter....Überfahrt zur Südinsel.
Das Te Papa Nationalmuseum war sehr sehr gut gemacht und kostet tatsächlich keinen Eintritt. Noch nicht einmal die Garderobe kostet Geld. Wer will, der kann freiwillig etwas geben. Von Maori Geschichte und Tattoos, Tierwelt und einem Haus in dem man ein Erdbeben selbst erleben kann und weiterer Kunst, findet hier jeder etwas Interessantes.
Wir sind heute ca. 20km, bei super Wetter, durch die Stadt, den Botanischen Garten und auf den Mt. Victoria gelaufen, um am Abend einen Blick auf die Stadt werfen zu können.
Davor noch im Mt Vic Chippery einem Fish and Chips Laden zu Abend gegessen.
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War einfach zu lecker, um es nicht zu teilen 😋 #yummy #lecker #vietnamesefood #vietnamesecuisine #asianfood #pho #noodlesoup #springrolls #authentic #placetobe #bergmannstrasse #kreuzberg #berlin #szeneviertel #kunterbunt #allezusammen #gemeinsam #oneworld #onelife #onelove (hier: UMAMI II X-Berg) https://www.instagram.com/p/BpKNy_ehCRa/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=19x631ytrfind
#yummy#lecker#vietnamesefood#vietnamesecuisine#asianfood#pho#noodlesoup#springrolls#authentic#placetobe#bergmannstrasse#kreuzberg#berlin#szeneviertel#kunterbunt#allezusammen#gemeinsam#oneworld#onelife#onelove
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Durch die Straßen von #sanktpauli und ich war nur am schauen. Coole Läden, portugiesische Cafés 😍 und Fotolocation ohne Ende. Das Szeneviertel steht als nächstes auf meiner Liste, mit viel Zeit! Wie konnte ich noch nie hier unterwegs sein🙈📸. Photo Credit: @schnetti_naeht 📸😘 #szeneviertel #szene #travel #omr #ontour #hamburg #hh #hafenstadt (hier: Sankt Pauli, Hamburg, Germany)
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Gay Gui
24.04.2019
Nach dem Besuch von Jördis und Roman verbringen wir noch ein paar Tage in Panama-Stadt. Julia trauert um ihr rot-weiß gestreiftes Kleid, das sie auf den San-Blas-Inseln versehentlich vergessen hat. Obwohl es an den Trägern schon fast auseinanderfiel, verbindet sie viele schöne Erinnerungen damit. Generell bauen wir eine innige Beziehung zu unserem wenigen Hab und Gut auf, das wir jeden Tag intensiv nutzen. Selbst der mehrmalige Verlust unserer Seifendose schmerzt. Nach 1,5 Jahren zeigt unsere Ausrüstung immer mehr Abnutzungserscheinungen, jedoch halten unsere wichtigsten Dinge wie Laptop, Kamera, Wanderschuhe und Rucksack bisher sehr gut durch.
Zu Julias Trauer um ihr Lieblingskleid mischt sich unsere Sorge um die schlechte Entwicklung ihres Zeckenbisses an ihrer Hüfte, den sie sich vor 10 Tagen in Bocas del Toro eingefangen hat. Die Entzündung des Bisses ähnelt einer typischen Wanderröte bei einer Borreliose. Besorgt rufen wir die deutsche Botschaft in Panama an, die uns ihren Arzt des Vertrauens vermittelt. Nach einer Stunde steht der Mann mit seinem Arztkoffer in unserem Hostelzimmer und versichert uns, dass es Borreliose in diesen Breitengraden nicht gibt. Stattdessen vermutet er eine einfache Infektion, die wir mit Antibiotika behandeln, was zum Glück nach einigen Tagen anschlägt.
Wir machen einen weiten Sprung in unser nächstes Reiseland Chile, wo wir die warmen Sommertemperaturen ausnutzen wollen. Beim Anflug auf Santiago de Chile sehen wir die Andenkette, die sich nach der Küstenebene wie eine gewaltige Wand auftürmt. In der Stadt gönnen wir uns eine Reisepause und mieten uns für eine Woche in einem günstigen Luxusapartment mit zwei Schlafzimmern, zwei Bädern, Küche und gemütlicher Sitzecke ein. Das Beste ist jedoch der Netflix-Account, den wir nutzen können, weshalb wir viel Zeit auf der Couch verbringen, um Serien und Filme zu schauen. Wir genießen das Faulenzen und telefonieren viel mit unseren Familien und Freunden.
Obwohl Santiago de Chile wegen seiner unattraktiven Bausubstanz und des vielen Verkehrs nicht sonderlich schön ist, fühlen wir uns in der 5,2-Millionen-Stadt wohl. Die Stadt ist sehr europäisch geprägt und erinnert uns an Portugal oder Spanien. Wir schätzen die fußgängerfreundliche Infrastruktur und flanieren auf den mit Bäumen begrünten Bürgersteigen und in den Parkanlagen, wo die Chilenen auf den Wiesen sitzen, um Bier zu trinken oder Musik und Sport zu machen. Wir merken, dass wir die für uns in Deutschland so selbstverständliche liberale Parkkultur vermisst haben. Das warme Klima ist zudem sehr angenehm und erinnert uns an einen deutschen Sommer. Wir erkunden angesagte Szeneviertel, die mit Restaurants und Geschäften gesäumt sind und es genauso in Berlin, London oder Madrid geben könnte.
Wir sind uns lange Zeit unschlüssig, wie wir unsere Reiseroute durch Chile gestalten wollen, da wir das Reiseziel Patagonien hinterfragen. Uns schrecken die damit verbundenen hohen Kosten und Touristenmassen ab, die jetzt zur Hauptsaison dort hin strömen. Zudem wollen wir der Umwelt zu Liebe auf Inlandsflüge verzichten. Als Langzeitreisende kommen wir hier zum einen an unsere finanziellen Grenzen. Zum anderen fehlt uns die passende Campingausrüstung, die man für diese raue Region benötigt. Wir entscheiden uns gegen Südpatagonien und finden ein günstiges Mietauto, mit dem wir die berühmte Carretera Austral in Nordpatagonien befahren wollen. Als die Entscheidung getroffen ist, sind wir erleichtert und freuen uns auf unser nächstes Abenteuer.
Auf dem Weg Richtung Süden halten wir mit dem Bus im Städtchen Pucón, das mitten in der Seenregion liegt und jetzt zu den Sommerferien vor allem von Chilenen aus der Hauptstadt, Brasilianern und Argentiniern besucht wird. Um den Ort herum gehen wir in wunderschönen Nationalparks wandern. In den wie gemalten Waldlandschaften befinden sich klare Naturseen, die von Felsen umgeben sind. Am Horizont sind schneebedeckte Vulkangipfel unsere ständigen Begleiter. Besonders interessant sind die mächtigen Araukarienbäume mit ihren charakteristischen dolchartigen Blättern, die zu den ältesten Baumfamilien der Welt gehören. Eigentlich fehlen nur noch Dinosaurier, die aus dem grünen Dickicht kommen. Wieder einmal merken wir, dass wir uns in der Natur mit am wohlsten fühlen. Umso mehr freuen wir uns über eine Yogastunde direkt am Seeufer mit Vulkanblick und anschließendem Erfrischungsbad.
Wenn wir nicht im Grünen sind, schlendern wir durch Pucón und essen leckeren Kuchen und exzellentes Mischbrot. Im „Café Berlin“ gibt es sogar Pfann-, Spritz- und Russischen Zupfkuchen. Das Wort „Kuchen“ kennt jedes chilenische Kind. Den Hauch von Heimat in Südamerika genießen wir in vollen Zügen. Die Seenregion hat eine lange deutsche Tradition. Nach der deutschen Revolution 1849 wurden gezielt deutsche Lehrer, Ärzte, Handwerker und Bauern aus Chile angeworben und es entstanden hier erste deutsche Siedlungen. Eine weitere große Zuwandererwelle gab es ab 1933 nach der Machtergreifung der NSDAP, bei der zahlreiche politische Flüchtlinge und Juden ins Land migrierten. Nach dem Krieg tauchten dann viele Nationalsozialisten im Süden von Chile ab. Heute ist Deutsch nach Spanisch und der Sprache der Mapuche die drittmeist gesprochene Sprache in Chile.
In Pucón machen wir eine unserer schönsten Hostelerfahrungen während der Reise, obwohl wir aufgrund des hohen Preisniveaus im Mehrbettzimmer schlafen müssen. Dafür lernen wir in der gemütlichen Gemeinschaftsküche tolle Menschen kennen. Zunächst ist da die sympathische Besitzerin Pollo, die mit ihren Kindern und Freunden das Hostel belebt. Wir lernen die Holländerin Joyce kennen, die trotz ihres körperlichen Handicaps unbekümmert durch Südamerika reist. Und schließlich freunden wir uns mit den Argentiniern Gabi und Guido an, die für den größten Lacher sorgen.
Jeder Hostelgast verstaut seine Lebensmittel im Kühlschrank in beschrifteten Plastikbehältern. Auf einem lesen wir in falschem Englisch „Gay Gui“, zu Deutsch „schwuler Typ“. Im Hostel gastiert tatsächlich gerade ein offensichtlich homosexueller Mann und wir wundern uns, dass er seine Kiste so benennt. Erst am letzten Tag stellt sich durch Zufall heraus, dass die Kiste den beiden Argentiniern gehört. Sie haben ihre Namen einfach abgekürzt und unleserlich „Ga y Gui“, zu Deutsch „Ga und Gui“, auf die Kiste gekritzelt. Den beiden ist gar nicht aufgefallen, welche zweite Bedeutung ihre Kürzel haben und wir kriegen uns vor Lachen gar nicht mehr ein.
Entspannung in Santiago de Chile
Pucón
Araukarien
Tarantel
Yoga am Seeufer
Glühwein mit Joyce & Gay Gui
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Entdecken Sie den kulinarischen Genuss Wiens: Die besten Bowls für jeden Gaumen
Wien, das kulturelle Herz Österreichs, ist bekannt für seine reiche Geschichte, atemberaubende Architektur und natürlich seine lebendige kulinarische Szene. Inmitten der belebten Straßen und charmanten Cafés sticht ein kulinarischer Trend hervor: das Essen von Bowls. Von herzhaften Frühstücks-Bowls über gesunde Mittagsgerichte bis hin zu köstlichen Dinner-Kreationen bietet Wien eine Auswahl an köstlichen Bowls für jeden Geschmack.
Wer auf der Suche nach den besten Bowls in Wien ist, wird in der Stadt nicht enttäuscht. Egal, ob Sie durch die historischen Gassen der Innenstadt schlendern oder die Szeneviertel Neubau und Leopoldstadt erkunden, Sie werden bestimmt auf Lokale stoßen, die eine vielfältige Auswahl an Bowls anbieten, die Ihren Gaumen verwöhnen.
Einer der Höhepunkte der Wiener Bowl-Szene ist die vielseitige Mischung aus Aromen und Zutaten. Von traditioneller österreichischer Küche bis hin zu internationaler Fusionsküche ist für jeden etwas dabei. Stellen Sie sich vor, Sie genießen eine wohltuende Schüssel Rindergulasch mit Knödeln oder gönnen sich vielleicht eine erfrischende Poke Bowl voller frischer Meeresfrüchte und kräftigem Gemüse.catering wien
In den letzten Jahren hat die Beliebtheit von Bowls in ganz Österreich stark zugenommen, und Städte wie Klagenfurt haben diesen kulinarischen Trend voll und ganz aufgegriffen. Infolgedessen sind auf Bowls Klagenfurt spezialisierte Lokale entstanden, die Einheimischen und Besuchern gleichermaßen eine Kostprobe dieser nahrhaften und praktischen Mahlzeit anbieten.
Darüber hinaus hat sich Bowl-Catering für diejenigen, die Veranstaltungen oder Zusammenkünfte in Wien planen, als praktische und beliebte Wahl herausgestellt. Egal, ob es sich um ein Firmenessen, ein lockeres Treffen mit Freunden oder einen rauschenden Hochzeitsempfang handelt, Catering Vienna bietet eine vielfältige Auswahl an Bowl-Optionen, um jedem Anlass und jeder Ernährungsvorliebe gerecht zu werden.Franchise
Über die kulinarischen Genüsse hinaus ist das Essen von Bowls in Wien auch ein Fest für die Sinne. Von den leuchtenden Farben frischer Produkte bis hin zum verführerischen Duft von Gewürzen und Saucen erzählt jede Schüssel eine Geschichte kulinarischer Handwerkskunst und Kreativität.
Im Wesentlichen verkörpert die Wiener Bowl-Szene das Ethos der Stadt, Tradition mit Innovation zu verbinden. Egal, ob Sie ein gesundheitsbewusster Feinschmecker, ein abenteuerlustiger Gastronom sind oder einfach nur auf der Suche nach einer sättigenden Mahlzeit für unterwegs sind, das Wiener Bowl-Angebot macht mit Sicherheit Lust auf mehr.gesund essen
Wenn Sie also das nächste Mal in Wien sind, sollten Sie unbedingt das vielfältige Bowl-Angebot der Stadt erkunden. Von urigen Cafés bis hin zu lebhaften Bistros verspricht jedes kulinarische Juwel eine genussvolle Reise durch die Aromen der lebendigen Wiener Gastronomieszene.
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Dritte Woche in Riga
Und eine weitere Woche ist rum, ich komme gar nicht hinterher. Aber immerhin bleiben mir noch fünf Wochen. Die Woche begann gut. Ich konnte sogar am Montag ausschlafen, weil ich noch die restlichen Plakate für die Veranstaltung am 14. Februar im Studentenparlament des RTU abgeben sollte und dieses erst um 09:00 Uhr öffnet. Später hat sich herausgestellt, dass die Plakate verschwunden und nie aufgehängt worden seien. Da weiß ich gar nicht, was ich dazu sagen soll. Angekommen im Büro machte jemand das Fenster auf und legte ein Buch dazwischen, damit sich das Fenster nicht schließt. Und ich denke mir nur so: Als Buchautor hast du deinen Karrierehöhepunkt erreicht, wenn dein Buch als Fensterhalter genutzt wird. Aber kommen wir mal zum Weiteren. Mit den Aufgaben sah es diese Woche gar nicht so schlecht aus. Und es gab sogar einen Zwischenfall mit meinem heißgeliebten Radio: Eines Morgens schaltete Ieva das Radio ein, aber der Sender war nicht mehr eingestellt - Sabotage? Selbst nach zehnminütiger Suche fand sie den Sender nicht und ich freute mich bereits. Leider gab sie nicht auf, fand den Sender und es lief wieder “Nothing Breaks Like a Heart“ von Miley Cyrus. Nun zu meiner Arbeit dieser Woche: Ich habe die Berichte der Projekte aus 2018 überprüft und bei fehlenden Angaben Anmerkungen hinterlassen. Die einzelnen Finanzberichte der Projekte habe ich ebenfalls jeweils überprüft und gescannt. Mit Philipp habe ich den Sachbericht von 2018 kontrolliert und berichtigt. Der Sachbericht ist so eine Art Kommentar vom Etat. Da am Donnerstag die Veranstaltung stattgefunden hat, mussten die letzten Vorbereitungen getroffen werden. So habe ich beispielsweise die PowerPoint-Präsentation über den Baltisch-Deutschen Hochschulkontor aktualisiert, indem ich neue Statistiken verwendet habe. Broschüren und sonstige Informationsblätter haben wir vorbereitet und den Aufsteller eingepackt. Am Donnerstag war es dann soweit. Wir machten uns also auf den Weg zum Campus der Technischen Universität von Riga, wo die zwei Vorträge in einem Seminarraum stattfinden sollten. Dort bauten wir alles auf, hingen nochmal Wegschilder auf, die zum Veranstaltungsraum führten und begrüßten die Zuschauer. Um Punkt 15:30 Uhr fing der Vortrag des deutschen Referenten von der Technischen Universität Dresden an. Den Inhalt werde ich nicht wiedergeben können - dafür war es mir zu theoretisch. Auf jeden Fall ging es um organische Materialien und deren Möglichkeiten. Der Referent baute sogar in passenden Stellen Memes ein, die dem Vortrag Humor verliehen. Während Philipp für den Livestream auf Facebook zuständig war, kümmerte ich mich um die Fotos. Hierfür erhielt ich die Spiegelreflexkamera von Ieva.
Nach dem Vortrag des lettischen Referenten wurde im Flur das Buffett eröffnet. Wir stießen an, sprachen miteinander und aßen leckeres Fingerfood. Der Weißwein war übrigens schon leer, bevor Philipp und ich mit dem Aufräumen im Seminarraum fertig waren. Lustigerweise sah ich eine Person am Buffett, die gar nicht an der Veranstaltung teilgenommen hat, aber genüsslich mit den Kollegen getrunken und gegessen hat. Am Abend gingen wir mit dem Referenten aus Dresden noch in die Bierbrauerei “Labietis”. Dort gab es viele verschiedene und außergewöhnliche Biersorten. Ich hatte ein Bier mit Lebkuchengeschmack. Das Bier war ganz ok, würde aber eher eine andere Sorte empfehlen.
Wie letzte Woche verbrachten wir die Mittagspausen zweimal nicht in der Cafeteria. Einmal waren wir im “Ala”, wo wir bereits letzte Woche gegessen haben. Am Dienstag ging es in den irischen Pub “Paddy Whelan’s”. Da es irgendwie keine Menükarten gab, zählte uns die Kellnerin die Sachen auf, die im Angebot standen. Ich wählte als Hauptspeise die Lachsforelle mit Reis und als Nachspeise Pancakes mit Ice Cream. Also, das Essen war eine 10 von 10. Die Lachsforelle war die beste, die ich in meinem Leben gegessen habe und bei den Pancakes fühlte ich mich wie im siebten Himmel. Noch einen Orangensaft und ich bezahlte insgesamt 5,50 Euro. Man kann sich das einfach nicht ausdenken. Leider habe ich kein Foto vom Lachs, aber ich hätte mir ja nicht vorstellen können, was mich da für ein Geschmacksfestival erwartet.
Einmal waren Philipp und ich nach der Arbeit im veganen “Miit-Café”. Ja, vegan, ich habe es zu spät erfahren. Ich hatte einen Himbeer-Kokos-Kuchen mit getrockneten Blumen und einem Kaffee. Der Kuchen war aber echt gut, nachdem ich die Blumen entfernt habe. Darüber hinaus spielten wir ein paar Runden Schwarzer Peter.
Am Freitagabend nach der Arbeit ging unsere Reise los nach Litauen, genauer gesagt in die Hauptstadt Vilnius. Einige Tage zuvor bereiteten wir uns vor, indem wir Bustickets erwarben und ein Hostel buchten. Ich bezahlte 24 Euro für die Hin- und Rückfahrt und 16 Euro für zwei Nächte im Hostel. Also, 40 Euro für eine Reise nach Litauen: Klasse! Doch bevor wir in den Bus stiegen, gingen wir noch in die Markthallen, die sich neben dem Busbahnhof befinden. Der sogenannte Zentralmarkt ist der größte Lebensmittelmarkt Lettlands und galt in den 1930er Jahre sogar als der größte und modernste Markt Europas. Ursprünglich waren das Luftschiffhallen, die nun Stände für Obst, Milch, Fleisch, Fisch und Gastronomie beherbergen. Um gestärkt für die vierstündige Fahrt zu sein, bestellte ich mir an einem Crêpe-Stand einen Schoko-Crêpe und an einem usbekischen Stand zwei Stück Samsa mit jeweils Fleisch und Spinat. Samsa sind nach dem usbekischen Rezept gefüllte Blätterteigtaschen. Ich brachte den usbekischen Verkäufer zum Lächeln, als ich ihn auf Russisch ansprach. Das hat mich sehr gefreut.
Hiernach gingen wir ganz entspannt zum Busbahnhof und stiegen in den Doppeldeckerbus des baltischen Verkehrsunternehmens “Ecolines” ein. Um ehrlich zu sein: Mit so einem modernen Reisebus bin ich bisher noch nicht gefahren. Jeder Sitz hatte eine funktionierende Steckdose und einen kleinen Bildschirm mit Filmen, Musik, Hörbüchern und einem Internetbrowser. Zudem stand für jeden Fahrgast kostenloses WLAN zur Verfügung. Der Bus hatte sogar eine extrem motivierte Stewardess namens Tatjana, die die Durchsagen im Bus auf insgesamt drei Sprachen machte und später jede Stunde bei jedem Fahrgast vorbeikam, um nach Wünschen zu fragen. Mit ein bisschen Netflix war die Fahrt auch schnell vorbei. Wir kamen kurz nach 22:00 Uhr in Vilnius an und suchten zuerst nach dem Hostel. Angekommen am “B&B&B&B&B”-Hostel machten wir erstmal große Augen, als wir sahen, um was für ein Gebäude es sich handelt. Wir haben - wortwörtlich - in einem Palast gehaust. Mit einem guten Eindruck gingen wir rein und bekamen den Schlüssel für das Zimmer und das Schließfach. Gebucht haben wir übrigens ein 14-Bett-Zimmer, was eine wirklich besonders interessante Erfahrung war. Alles sah sehr stilvoll und gut aus. Im Zimmer waren bereits zwei russischsprachige Litauer: Der eine schaute irgendwelche politischen Videos auf dem Handy an und fluchte, der andere drehte sich eine Zigarette. Wir legten erstmal unsere Sachen ab und machten einen Rundgang im Hostel, bevor es uns nach draußen zog.
Beim nächtlichen Spaziergang merkten wir schnell, dass besonders oft die litauische Flagge an Gebäuden oder Laternen zu hängen scheint. Wenig später fanden wir heraus, dass jedes Jahr am 16. Februar der Unabhängigkeitstag gefeiert wird. Dementsprechend war auch viel los. Um 00:00 Uhr gab es sogar Feuerwerk. Sehr schön waren auch die Projektionen der litauischen Flagge auf den Gebäuden.
Später gingen wir zur finnischen Fast-Food-Kette “Hesburger”. Hier hatten wir den ersten Kontakt mit der litauischen Sprache, die kein bisschen Ähnlichkeit mit der lettischen Sprache besitzt. Das Lokal war sehr voll. Sehr viele junge Leute, die in Partystimmung und einfach nur gut drauf waren. Das Essen war halt wie bei McDonald’s, aber viel günstiger. Am nächsten Tag mussten wir früh aufstehen, denn wir hatten vor, an einer Free-Walking-Tour teilzunehmen. Gefrühstückt haben wir in einer schicken Bäckerei, in der ich mir eine Art Samsa mit Bacon gönnte. Der Kaffee durfte natürlich auch nicht fehlen.
Treffpunkt der Tour war das Rathaus in der Altstadt von Vilnius, der sogenannten Town Hall. Nach einer lustigen Vorstellungsrunde mit dem Tourguide ging es auch schon los. Zu Beginn besichtigten wir das Kleine Ghetto von Vilnius, in dem ab 1941 etwa 11.000 Juden lebten. Im Unterschied zum Großen Ghetto von Vilnius war das Kleine Ghetto für Alte und Arbeitsunfähige vorgesehen. In der Folgezeit kam es immer wieder zur Aussonderung, die zur Erschießung der jüdischen Bevölkerung führte. Über 200.000 Juden wurden im zweiten Weltkrieg in Litauen ermordet. Danach ging es weiter zur autonomen Republik Užupis, die um eine Verfassung, eine Flagge und einem Premierminister verfügt. Anders als bei der Freistadt Christiana in Kopenhagen geht es hier nicht um Drogen, sondern vielmehr um Kunst. Dort gibt es zahlreiche Kunstgalerien, Workshops und Cafés. In den 1990er Jahren wurde Užupis zu einem Szeneviertel. Wie uns der Tourguide erzählte, zählt Bier in der Republik als größte Religion, sodass am Tag der Gründung Freibier aus einem Trinkbrunnen fließt. Selbst das Parlament wird als “Barlament” bezeichnet, weil es sich eigentlich um eine Bar handelt. Des Weiteren steht dort eine Skulptur, die Jesus als ersten Rucksacktouristen darstellt.
Nach der Free-Walking-Tour machten wir uns alleine auf Erkundungsreise. Vilnius besteht aus vielen Hügeln. So bestiegen wir den Hügel mit dem einzig erhaltenen Eckturm der Oberen Burg von Vilnius. Von da aus gab es eine unglaubliche Aussicht auf die Altstadt von Vilnius sowie auf die Neustadt, die wir als Downtown getauft haben.
Hiernach ging es gleich weiter zum nächsten Hügel, zum sogenannten Hügel der drei Kreuze. An diesem Tag sahen wir übrigens immer wieder Besitzer einer bestimmten Hunderasse, die mit ihren Hunden Gassi waren. Oben am Hügel der drei Kreuze waren es sogar mehrere auf einmal. Vielleicht war nicht nur Tag der Unabhängigkeit, sondern auch Tag der [Hunderasse einfügen].
Irgendwann bekamen wir Hunger und ein litauischer Bekannter von Philipp empfiehl uns ein Restaurant mit litauischen Spezialitäten. Das war richtig gut. Ich hatte geriebene Kartoffelknödel mit jeweils Entenfleisch, Pilzen, und Frischkäse, dazu serviert mit frittierter Baconsauce, Pilzsauce und saurer Sahne. Die Chinkali nach georgischem Rezept haben wir uns geteilt. Gezahlt habe ich etwas über 10 Euro.
Nach dem kulinarischen Essen ging es weiter. Die Straßen wurden noch voller als davor. Wir sahen immer mehr Menschen in guter Laune, die eine litauische Flagge hielten. Wirklich alles war mit den litauischen Farben versehen, selbst Skulpturen hatten einen Schal um und Ampeln leuchteten Gelb-Grün-Rot. In Deutschland kaum bis gar nicht vorstellbar.
Je mehr wir von der Stadt sahen, desto mehr fühlten wir uns wie in Italien, Spanien oder sogar Griechenland. Die Hügel und die mediterrane Architektur hatten großen Einfluss darauf. Ich war sichtlich überrascht, weil ich mir Vilnius anders vorgestellt habe - ich dachte mehr an Riga. Aber dem ist nicht so, Vilnius ist komplett anders. Deswegen freue ich mich schon auf meine Besichtigung von Tallinn in Estland in den nächsten Wochen, denn dann erscheint es mir möglich, einen Überblick über die baltischen Staaten zu besitzen. Spätestens dann kenne ich die unterschiedlichen Kulturen, Sprachen sowie Mentalitäten der einzelnen baltischen Staaten. Im Vergleich zu Litauen finde ich die Menschen aus Lettland deutlich distanzierter. Zudem sprechen in Litauen viel weniger Menschen die russische Sprache.
Der Tag neigte sich dem Ende zu und wir liefen zurück ins Hostel, um ein bisschen zu entspannen. Wir hatten schließlich ungefähr 20 Kilometer Fußmarsch an dem Tag zurückgelegt. Im Hostel spielten wir ein paar Runden Uno und gingen spät abends wieder los, um im Restaurant “Grill London” was zu essen. Ich hatte einen Burger mit Barbecued Pork und Wedges mit Whiskey Mayonnaise.
Am nächsten Morgen wachte ich auf, weil die zwei russischsprachigen Litauer ziemlich laut miteinander geredet haben. Als dann der eine seine Wodkaflasche auspackte und den ersten Schluck trank, wurde uns bewusst, dass es Zeit zum Aufstehen ist. Wir machten uns fertig und checkten aus. Zum Frühstück waren wir im Restaurant “Gusto Blyninė“. Dort bestellte ich mir einen Kartoffelpuffer mit Bacon, Pancakes mit Schokoladensauce und einen Kaffee. Tja, der Kaffee kam und das Essen ungefähr eine halbe Stunde später. Das war nicht ganz so toll.
Nach dem Frühstück hatten wir nochmal genug Zeit, um uns Vilnius anzuschauen. Wir waren beispielsweise nochmal in Užupis oder haben verschiedene Kirchen besichtigt. Da es ein Sonntag war, fanden Gottesdienste statt. Um 14:45 Uhr kam auch schon unser Bus, der uns zurück nach Riga brachte.
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