#Sprechblasen
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Europa hat gewählt.
Hört man sich die Analysen derer an, die schwere Verluste hinnehmen mussten, so offenbart sich ein Potpourri aus hilflosem Gestammel und massiver Publikumsbeschimpfung. Wenn sich bei der Lektüre dieser Analysen ein Befund aufdrängt, dann ist es die Diagnose der Lernunfähigkeit bzw. -unwilligkeit. Weder werden die großen Linien der praktizierten Europapolitik einer kritischen Analyse unterzogen, noch wird die eigene Haltung gegenüber dem Souverän thematisiert. Denn hier liegen die Dinge im Argen. Die Liaison von EU und NATO als synchron operierende Formationen unter US-Administration hat zu einer existenziellen Krise geführt. Und, zweitens, die Anmaßung der EU wie der national verantwortlichen Funktionäre, besser zu wissen, wann der Souverän seine verbrieften Rechte wahrnehmen darf und wann nicht, hat zu einem tiefen Vertrauensverlust geführt. Die Reaktionen aus den verschiedenen Lagern, die durch die Wahl gerupft wurden, dokumentieren, dass diese Botschaft nicht angekommen ist.
Die tatsächlichen Ergebnisse sind nicht so dramatisch wie beschrieben, was den Fortbestand der gegenwärtigen Regierung betrifft - für diejenigen, die weitermachen wollen wie bisher. Sie werden sich zusammenraufen und vor allem die europäischen Sicherheitsinteressen denen der um globale Vorherrschaft ringenden USA unterordnen. Und sie werden an dem Diktum festhalten, dass gute Regierungsführung nach dem System von Regeln und Sanktionen funktionieren muss. Die Freiheit und das Recht derer, die in diesem Verbund zusammengeschlossen sind, werden weiterhin systemisch durch eine immer weiter ausufernde Bürokratie minimiert.
Es wird nicht besser, es wird sich nichts grundlegend ändern. Auch wenn es emotional durchaus befreiende Gefühle auslösen kann, wenn eine Partei, die bei den letzten Wahlen als Friedensstifterin auftrat, um dann zu einer zähnefletschenden Kriegspartei ohne jede Idee einer Friedensordnung zu werden, die größten Verluste zu verzeichnen hat. Vor allem unter den ganz Jungen, auf die sie gesetzt hatte. Es scheint, als sei der Souverän wieder einmal klüger als die Sprechblasen in den Parteizentralen. Gute Zeiten sehen anders aus.
Frei nach: "EU-Wahlen: Gute Tage sehen anders aus“ in M7 von Dr. Gerhard Mersmann am 10.06.2024. Den vollständigen Artikel im Wortlaut lesen: https://form-7.com/2024/06/10/eu-wahlen-gute-tage-sehen-anders-aus/
#Europawahl#EU#Parteizentralen#Sprechblasen#Souverän#Friedensordnung#Kriegspartei#Friedensstifterin#Bürokratie#Freiheit#Sanktionen#Regeln#Regierungsführung#Diktum#USA#Vorherrschaft#Sicherheitsinteressen#Vertrauensverlust#Funktionäre#NATO#Europapolitik#Lernunwilligkeit#Lernunfähigkeit#Publikumsbeschimpfung#Gestammel
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Herbst 2023
Mehrsprachen-Minecraft
Ein Minecraft-Streamer hat, nachdem er mit englischem Content zu einem großen Creator geworden ist, sich dazu entschlossen, verschiedensprachige Communities auf einem Server zu sammeln. Mit einem großen Team ist also ein Modpack entstanden, das speech to text mit Live-Übersetzung implementiert hat. Der Streamer kann in Minecraft einstellen, zu welcher Sprache alles übersetzt werden soll. Der Server übersetzt dann die spanischen, englischen, portugiesischen und französischen Konversationen aus dem Ingame-Voice-Chat sofort in die eingestellte Sprache.
Für die Leute auf dem Server werden die Konversationen als Sprechblasen über den Köpfen dargestellt, während daneben ein Textfenster läuft, in dem die Spielernamen neben den Texten stehen, und alles übersetzt. Es ist natürlich kein perfektes System, das immer wieder Übersetzungsfehler macht, aber an sich könnte ich mich in einen portugiesischen Stream setzen und so alles, was die Leute sagen, verstehen.
Das hier ist eine Konversation aus zwei verschiedenen Perspektiven. Der Kasten im ersten Bild unten übersetzt alles ins Spanische:
Der Kasten oben rechts in der anderen Ansicht schreibt es auf englisch mit:
Ach, und der Server hat mich jetzt dazu angetrieben, sowohl Spanisch als auch Portugiesisch zu lernen. Deswegen habe ich jetzt einen 62 Tage Duolingostreak.
(Wurstkartell)
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Die Vorbestellungen sind eröffnet!!
Da ich bereits einen Vertrag mit der Druckerei habe, ist die Stückzahl der ersten Auflage bereits festgesetzt! (Also limitiert)
Torrent 2 wird aus ökonomischen Gründen nur auf Englisch erscheinen. Ich lege gerne eine Dialogübersetzung der Sprechblasen auf Deutsch bei!
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Hallo, tumblr. Nun hast Du mich gefragt, was mit mir is, wo ich geblieben bin und was mein Name Dir noch sagen soll.
Krieg vielleicht, und Angst vor dem Verschwinden. Das Leben ist keine Volkspartei, die sich lethargisch in 16-Jahres-Schritten voranlaviert, konservativ bis zum Tod. Es heißt mutig sein, weil Widerstand und Angst den Weg erst ebnen.
Ein Blick in die Sonne, die mich nährt, und kein Groll in den Wolken. Grau war immer schon das beste Sprungbrett für Farbe, jedenfalls in meinem Leben. Jetzt ist alles bunt, alles glänzt, sogar die Sprechblasen grell, lauter Großbuchstaben schon seit langem.
Es kommt nicht so zurück, wie ich‘s verlassen hab. Ein Bumerang mit Schmackes, den ich doch zögerlich nur auf die Reise schickte. Traf mich tief in der Provinz, wo immer nur das Gleiche vorherrscht und Veränderung ein Makel ist. Verstehe den Zusammenhang.
Ein Transitland mit tiefen Taschen, wo die Willenskraft in Schweiß und Galle fließt. Zeitenwende, Klimawandel, nichts zu sehen. Na gut, tumblr, lass erstmal Freunde bleiben.
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Friedrich Merz bestand schon vor 25 Jahren nur aus Sprechblasen | Heiner...
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Der Burgfrieden von Thüringen
PI schreibt: »Von RAINER K. KÄMPF | Nachdem es am Wochenende noch so ausgesehen hatte, als würde das BSW ein fragwürdiges Bündnis mit CDU und SPD vor die Wand fahren, einigten sich die Thüringer am Montag mit einem Kompromiss, der aus Sicht gestandener BSW-Wähler keiner sein mag. Schwammige, wenig aussagende Sprechblasen, ein politisches Placebo. Ergebnis eines Duells […] http://dlvr.it/TFqtnF «
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[Podcast] Kunst in Bildern: Claudia Kühn über die Umsetzung von 'Stolz und Vorurteil' als Graphic Novel
In diesem Interview spricht Markus Eggert mit Claudia Kühn über ihre Veröffentlichung der Graphic Novel „Stolz und Vorurteil“, die im Löwe Verlag erschienen ist. Die Unterhaltung beginnt mit Kühn, die erklärt, dass sie die Idee, eine Graphic Novel über Jane Austens bekanntesten Roman zu kreieren, schon seit Jahren hatte. Der Löwe Verlag kam auf sie zu und bot die Zusammenarbeit an. Sie hebt hervor, dass die Umsetzung solcher Werke eine erhebliche Herausforderung darstellt, besonders in Bezug auf die Visualisierung und die Arbeit der Illustratorin, Tara Spruit, die mehr als ein Vielfaches des eigenen Aufwands geleistet hat. Markus Eggert betont die Bedeutung von Graphic Novels als Einstieg für Leser, die sich vielleicht nicht mit klassischen Romanen beschäftigen. Claudia Kühn stimmt zu und erklärt, dass nicht jeder Klassiker für eine Graphic Novel geeignet ist, aber jene mit visueller und emotionaler Tiefe wie „Stolz und Vorurteil“ ermutigende Möglichkeiten bieten, jüngere Leser anzusprechen. Kühn berichtet, dass die Adaption sowohl eine Herausforderung als auch eine Freude war und dass sie versucht hat, die Essenz des Originals zu bewahren, während sie gleichzeitig die Handlung und die Charaktere reduziert. Ein zentrales Thema des Interviews ist die Herausforderung der Reduktion und die damit verbundene Notwendigkeit, die Vielzahl der Charaktere, die Austens Roman bietet, zu erfassen und trotz der Einschränkungen der Sprechblasen und Überschriften den Kern der Geschichte zu bewahren. Kühn erläutert, wie sie besondere Bedeutung auf die verschiedenen Figuren der Bennet-Schwestern gelegt hat, um deren Charakterisierungen präzise zu gestalten. Besonders mit Lydia, der jüngsten Schwester, hat sie sich intensiv beschäftigt und versucht, ihre Motivation und Emotionen zu verdeutlichen, indem sie sie als jemand darstellt, der nach ihrem Herzen handelt, obwohl sie oft von der Gesellschaft verurteilt wird. Markus Eggert und Claudia Kühn reflektieren darüber, wie Klassiker universelle Themen behandeln, die auch in der heutigen Zeit relevant sind. Kühn erklärt, dass bei Austen oft die Suche nach dem richtigen Partner im Mittelpunkt steht, was auch heute noch an Bedeutung hat. Sie betont die anhaltende Relevanz von Austens Themen und wie sie trotz zeitlicher Distanz die Leser ansprechen können. Im Gespräch ging es auch um die Illustrationen von Tara Spruit. Claudia Kühn hebt die künstlerische Zusammenarbeit hervor und beschreibt, wie wichtig die visuelle Darstellung für die emotionale Tiefe der Geschichte ist, was sie in ihrer eigenen Recherche und den kreativen Entscheidungen widerspiegelt. Markus Eggert zeigt seine Bewunderung für Spruits Zeichnungen, die den Charakteren und der Geschichte Leben einhauchen. Als es um das nächste Projekt von Claudia Kühn, „Emma“, ging, teilte sie ihre anfängliche Schwierigkeit, sich mit der Hauptfigur zu identifizieren, und erläuterte den Lernprozess, den sie durchlief, um die Wandlung der Figur umfassend darzustellen. Dies zeigt, wie tief die Rolle des Autors im Gestaltungsprozess ist und wie wichtig es ist, die Leser auf eine Reise der Charakterentwicklung mitzunehmen. Abschließend reflektieren Markus Eggert und Claudia Kühn über die Bedeutung des Lesens sowie die Herausforderungen und Freuden, die mit der Adaption eines Klassikers verbunden sind. Kühn schließt mit der Botschaft, dass das Eintauchen in Bücher immer eine lohnenswerte Erfahrung ist, um andere Welten und Perspektiven zu entdecken – ein Appell, der sowohl die Bedeutung von Literatur als auch die Relevanz des Lesens in der heutigen digitalen Welt unterstreicht. Lesen Sie den ganzen Artikel
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"Vater und Sohn" ist eine klassische Comicreihe von E.O. Plauen, dem Pseudonym des deutschen Künstlers Erich Ohser, die zwischen 1934 und 1937 veröffentlicht wurde. Die Serie umfasst humorvolle und herzerwärmende Episoden aus dem Alltag eines alleinerziehenden Vaters und seines Sohnes. Ohne Sprechblasen, allein durch ausdrucksstarke Zeichnungen, erzählt Plauen Geschichten voller Witz und Charme, die durch tiefe Menschlichkeit und zeitlose Relevanz bestechen. E.O. Plauen zeigt mit wenigen Strichen eindrucksvoll charaktervolle und lebendige Figuren, deren Abenteuer sowohl Kinder als auch Erwachsene begeistern. Die Beziehung zwischen Vater und Sohn ist geprägt von Respekt, Zuneigung und einer guten Portion Schabernack. Die Comics spiegeln auf humorvolle Weise die kleinen und großen Herausforderungen des Alltags wider und bieten einen liebevollen Einblick in familiäre Beziehungen. Die "Vater und Sohn"-Comics sind nicht nur für ihren künstlerischen Wert und ihren Humor geschätzt, sondern auch für die Fähigkeit, ohne Worte tiefgründige Geschichten zu erzählen. Jede Episode ist eine abgeschlossene Erzählung, die den Leser zum Schmunzeln bringt und gleichzeitig zum Nachdenken anregt. Die Serie ist ein Zeugnis für E.O. Plauens Talent, universelle Themen wie Liebe, Freundschaft und das Heranwachsen leicht und zugleich tiefgründig zu behandeln. "Vater und Sohn" bleibt ein bedeutender Teil der deutschen Comic-Geschichte und ist heute noch populär. Die Geschichten von E.O. Plauen haben Generationen von Lesern berührt und inspiriert und sind ein leuchtendes Beispiel für die Kraft des visuellen Erzählens. Diese Comics sind eine wertvolle Ergänzung für jede Sammlung und ein wunderbares Geschenk, das die universellen Werte von Familie und Freundschaft feiert.
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Comicstrips aus Waldesruh
Wenn bei einem Erwachsenen das Kind hervorkommt, dann entsteht zwangsläufig auch jede Menge Quatsch. Mir geht es da nicht anders als anderen Menschen. So entstehen dann auch ab und zu bei Fotoaufnahmen kleine Szenerien in unserem beschaulichen Örtchen. Ein paar davon möchte ich in den Comicstrips aus Waldesruh zeigen.
Comicstrips aus Waldesruh Die Comicstrips aus Waldesruh entstehen meistens just for fun und ohne Plan. Ich baue eine Szene für eine der Geschichten aus Waldesruh auf und spontan kommt mir dazu ein mehr oder weniger blöder Spruch in den Sinn. Wenn ich die Situation dann auch noch gut und gelungen finden, füge ich später diese Sprechblasen in die Fotos ein.
Wildbeobachtung im Nationalpark Bei der Wildbeobachtung im Nationalpark empfiehlt es sich ruhig und aufmerksam durch die Natur zu streifen.
Frühling am Nationalparkhaus Rund um das Nationalparkhaus in Waldesruh fing unser Reporter Edgar Ente ein paar kleine Stimmungen ein. Den heutigen sonnigen Frühlingstag haben einige Urlauber genutzt, um eine kleinere Wanderung durch den Nationalpark zu unternehmen. Immer mehr Menschen wollen nicht nur Urlaub in ursprünglicher Natur und bei freundlichen Menschen erleben. Auch für ein kurzes Wochenende lohnt sich der Aufenthalt in diesem beschaulichen Örtchen und seiner Umgebung. Lt. Fräulein Krause von der Tourismusinformation bildet der Nationalpark mit dem Nationalparkhaus den Haupt-anziehungspunkt in der Urlaubsregion. "Das zeigt, wie richtig unsere Bemühungen sind, dieses sensible Gebiet zu schützen." Auch weiterhin will sich der Ort für dieses Kleinod der Natur einsetzen. Intensiviert werden sollen auch die Angebote für die Bildung, und der Ausbau der Wanderwege.
Jugenderinnerungen Die einheimischen Waldesruher haben an vielen Orten in Waldesruh ihre Erinnerungen - so wie Heini und Grete. Read the full article
#Besenszene#Comicstrips#UrlaubinursprünglicherNaturundbeifreundlichenMenschen#Waldesruher#Wimmelbild
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Pop Art
Entstehung des Pop Art
Die Pop Art entstand in den späten 1950er Jahren als Reaktion auf die wachsende Konsumkultur und die Dominanz der Massenmedien. Künstler wie Andy Warhol und Roy Lichtenstein integrierten alltägliche Objekte und Bilder aus der Massenkultur in ihre Werke, um die visuelle Ästhetik der Massenproduktion nachzuahmen. Diese Bewegung brach mit den traditionellen Vorstellungen von Kunst und betonte die Demokratisierung der Kunst, indem sie Massenmedien und Massenproduktionstechniken einsetzte.
Stil und Technik der Pop Art
Die Pop Art ist geprägt von klaren Linien, kräftigen Farben und wiederkehrenden Motiven aus der Massenkultur. Künstler verwenden Techniken wie Collage, Siebdruck und Malerei, um alltägliche Objekte und Bilder aus Zeitschriften, Comics und Werbung zu reproduzieren. Durch die Verwendung von Serienproduktionstechniken werden die Grenzen zwischen Kunst und Kommerz verwischt, und die Demokratisierung der Kunst wird betont. Diese stilistischen Merkmale haben die Pop Art geformt und beeinflussen bis heute die zeitgenössische Kunst.Weiterhin kann man erwähnen, dass die Stilrichtung oft ironisch und satirisch war, da sie die Konsumkultur kritisch hinterfragte und gleichzeitig deren Ästhetik aufgriff. Die Verwendung von Massenmedien und Massenproduktionstechniken ermöglichte den Künstlern, ihre Werke einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und traditionelle Vorstellungen von Kunst zu hinterfragen. Zudem spielte die Integration von Textelementen eine wichtige Rolle, sei es durch direkte Zitate oder durch die Verwendung von Worten und Phrasen aus der Werbung und der Populärkultur, um eine zusätzliche Schicht der Bedeutung und Interpretation zu schaffen.
Andy Warhol: Ikone der Pop Art
Andy Warhol (1928–1987) war eine zentrale Figur der Pop Art. Bekannt für seine serienmäßigen Reproduktionen von alltäglichen Gegenständen wie Suppendosen und Coca-Cola-Flaschen sowie für seine Porträts von berühmten Persönlichkeiten wie Marilyn Monroe. Seine Werke, oft mittels Siebdrucktechnik hergestellt, prägten das Verständnis von Kunst und Konsumkultur. Warhol nutzte Studio 54 als sozialen Treffpunkt und arbeitete mit Künstlern wie Basquiat zusammen. Sein Konzept von "15 Minuten Ruhm" reflektierte den schnellen Ruhm in der modernen Gesellschaft. Sein Einfluss erstreckt sich über die Kunstwelt hinaus und bleibt ein Symbol für die Verbindung von Kunst und Kommerz.
Roy Lichtenstein: Meister der Comic Art
Roy Lichtenstein (1923–1997) war ein führender Vertreter der Kunstrichtung, bekannt für seine Werke, die Comicpanels nachahmten. Seine Gemälde zeichneten sich durch klare Linien, leuchtende Farben und die Verwendung von Rasterpunkten aus, um den gedruckten Bildern treu zu bleiben. Er adaptierte häufig Sprechblasen und künstliche Ben-Day-Punkte, um den Stil von Comics zu imitieren. Lichtensteins Arbeiten hinterfragten die Grenzen zwischen Hoch- und Popkultur und reflektierten die kommerzielle Ästhetik der Massenmedien. Sein Werk hat einen starken Einfluss auf die zeitgenössische Kunst und Populärkultur ausgeübt und ist für seinen einzigartigen Beitrag zur Kunstgeschichte unvergessen.
Richard Hamilton: Vater der Pop Art
Richard Hamilton (1922–2011) gilt als einer der wichtigsten Vertreter der britischen Pop Art. Er war bekannt für seine kritischen und experimentellen Arbeiten, die Elemente der Massenkultur und des Alltagslebens integrierten. Hamiltons berühmtestes Werk, "Just what is it that makes today's homes so different, so appealing?" (1956), wird oft als erstes Werk der Pop Art angesehen. Er kombinierte darin Collage-Techniken mit Bildern aus Magazinen und Werbung, um eine ironische Darstellung der Konsumgesellschaft zu schaffen. Hamiltons Werk beeinflusste eine Generation von Künstlern und trug maßgeblich zur Etablierung der Pop Art als bedeutende Kunstrichtung bei.
Einfluss und Legacy der Pop Art
Die Pop Art hatte einen nachhaltigen Einfluss auf die zeitgenössische Kunst und Kultur. Sie eröffnete neue Wege für die Anerkennung von Massenkultur in der Kunstwelt und prägte die Entwicklung von Kunstbewegungen wie der Konzeptkunst und der Postmoderne. Darüber hinaus hinterließ sie ein Erbe der Demokratisierung der Kunst, indem sie die Trennlinien zwischen Hoch- und Populärkultur verwischte. Ihre markante Ästhetik und ihr Fokus auf die Konsumgesellschaft bleiben ein wesentlicher Bestandteil des kulturellen Diskurses bis heute. Read the full article
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Aus der Welt der Verkehrsteilnehmer
[Fügen Sie an dieser Stelle beliebige Sprechblasen zur Jahrzehnte langen Erfahrung älterer Verkehrsteilnehmer sowie deren zuverlässiger und sicherer Teilnahme am Straßenverkehr ein]
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Bob Heinz, Kalle & Cäsar, Nr. 21, Williams-Verlag, 1973
Ziehe Kinder-Comics jeder Graphic Novel vor. Der interessanteste Aspekt hier ist die Ko-Existenz zwischen Maschinen- und Handlettering: War Ersteres noch Bestandteil in den Veröffentlichungen des BSV-Verlages, schwenkte Nachfolger Williams auf komplett handgelettertes Material um - was im Deutschen der durchschnittlichen Wortlänge geschuldete Platzprobleme sowie alles erdrückenden Sprechblasen bewirkte.
Irgendwann kam der dem Williams-Verlag nachfolgende Condor-Verlag auf die Idee (wie auch schon vorher die Kolleg*innen bei Ehapa), nur noch mit Bild-Schlagzeilenartigen Verkürzungen zu operieren, was zur endgültigen Litti-Wutti-Bumm-Bummisierung der Superhelden-Comics in Deutschland führte, und eine späte Genugtuung für Manfred Schmidt (”Nick Kanatterton”) hätte sein können, wäre dieser nicht bereits verstorben gewesen.
#Bob Heinz#Comics#Germany#Lettering#BSV#Williams#Manfred Schmidt#Ehapa Verlag Stuttgart#Condor#Kalle & Cäsar
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Westdeutsches Denken, ostdeutsche Wirklichkeit
Manova: »Nach den Wahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg haben die üblichen Sprechblasen wieder Konjunktur. Wieder einmal müssen aus den Wahlergebnissen Lehren gezogen werden. Aber wieso führten die Lehren aus den früheren Misserfolgen dann nicht zu Siegen? Anzunehmen man müsste den Menschen im Osten nur besser begreiflich machen, warum sie die AfD nicht wählen sollten, verkennt ihre persönliche Realität und offenbart ein merkwürdiges Verständnis von Demokratie. Ein Beitrag zum Ost-und-West-Spezial. http://dlvr.it/TDftgG «
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