#Sonnenbrille aus Holz
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Gafas de sol de madera de nogal hechas a mano
Holzsonnenbrille Weitblick Walnuss! Natürlicher Weitblick. Handgefertigt. Holzspecht Sonnenbrille aus Holz für Damen und Herren.
Als wir uns die Gafas anschauten, dachte ich an elegante Designs und moderne Materialien. Allerdings habe ich vor allem die Schönheit der Natur in Form von Sonnenbrillen aus Holz geschliffen. Die Holzspecht-Sonnenbrillen „Weitblick Walnuss“ bieten eine einzigartige und elegante Verbindung mit der Natur, die ihre Augen vor den Sonnenstrahlen schützt.
Mit Präzision ausgearbeitet
Einer der zerstörerischsten Aspekte dieser Sohlenbrillen ist die sorgfältige Handwerkskunst, die sie ihrer Schöpfung gewidmet hat. Jedes Mal, wenn es mit Bedacht ausgearbeitet wurde, garantieren wir nicht nur Ihre exquisite Qualität, sondern auch Ihre Individualität. Der Holzgebrauch von Nogal ist mit einem warmen und kalten Hut verbunden, der den Unterschied zwischen den in der Maschine hergestellten Gläsern darstellt.
Estética Natural
Die Sonnengläser „Weitblick Walnuss“ sind die natürliche Schönheit des Holzes. Die Ricos tonos marron oscuro und die intrincados sponsores de vetas sind seit jeher von einem Obra de Arte única umgeben. Es sind Sonnenstrahlen, die mit einem Waldläufer verbunden sind, einem konstanten Rekorder der Schönheit, der auf die Natur trifft.
Design neutral en cuanto al género
Diese Sonnenbrillen sind so konzipiert, dass sie vielseitig und adäquat für Männer wie Frauen sind. Das zeitlose Design bedeutet, dass es gleichzeitig eine Ergänzung sein kann, und Sie möchten an einem besonderen Anlass vorbeischauen oder sich für alle Tage einen informellen Look wünschen. Mit seinem attraktiven Unisex-Design bietet es eine hervorragende Geschenkoption für seine Kunden.
UV-Schutz
Wenn der Stil wichtig ist, ist der Schutz der Augen von grundlegender Bedeutung. Die Sonnengläser aus Holzspecht „Weitblick Walnuss“ enthalten UV-Schutz von 400 von hoher Qualität und schützen die Augen vor UVA- und UVB-Strahlen. Sie können Ihre Abenteuer in freier Luft genießen, indem Sie sich darauf verlassen, dass Ihre Kinder gut beschützt sind.
Electción ecológica
Auch die Bewertung von Holzsonnen ist eine ökologische Entscheidung. Das Holz von Nogal ist aus einem Material, das haltbar ist, und da es sich um Sicherheitslücken handelt, sind praktische Übungen erforderlich, um Verantwortung zu übernehmen. Der Kompromiss von Holzspecht hinsichtlich der Stabilität bei mittlerer Umgebung ist bei der Auswahl der Materialien und Produktionsmethoden offensichtlich.
Abschließend bieten die Brillen des „Weitblick Walnuss“ von Holzspecht eine einzigartige Kombination aus Stil, Handwerkskunst und Haltbarkeit. Estas gafas de sol de madera beschützen nicht nur unsere eigenen Kinder, die auch Ihre Wertschätzung für die Natur der Welt beeinträchtigen.
Erlebe die Eleganz der Natur mit diesen wunderschönen Steinen aus Holz, die viel zu bieten haben, und verwöhne dich mit einem einzigartigen Zubehör, das deine Liebe in der mittelmäßigen Umgebung widerspiegelt. Entdecken Sie unsere weiteren Produkte
Kontakt:
Adresse: Treuenstein 48160 Thannhausen Österreich
Telefon: +43 677 624 001 81
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Eine Brille mit Stil 🤓 Der Werbeslogan von Optik Lindorfer e.U. trifft es genau am Punkt! Nachdem ich mit meiner Gleitsichtbrille nach der Eingewöhnungsphase nun sehr zufrieden bin, bin ich ja wie berichtet gestern los gestartet, um mir nun eine optische Sonnenbrille (Gleitsicht) zu kaufen. Warum schreib‘ ich darüber? https://www.private-taste.at/post/optik-lindorfer Weil Optik Lindorfer ästhetische Brillenberatung anbietet, die seinesgleichen sucht. Aber nicht nur das, sie haben auch die Orginal Tiroler Holzbrillen im Sortiment. Unglaublich was aus den ursprünglichen Experimenten im Keller der Fam. Wolf entstanden ist. Eine Brille aus 100% Holz mit patentiertem Scharnier und einer neuartigen Verglasungstechnik, die die Gläser spannungsfrei in der Fassung hält. Niemals hätte ich gedacht, dass ich irgendwann im Leben mal eine Holzbrille tragen würde 🙈 und siehe da, die passt aber sowas von 100%ig zu mir👌 Solche Betriebe gehören mE vor den Vorgang: persönliche Beratung, 🇦🇹 🔝👓 Fazit: Selbst bei der einfachsten Notwendigkeit wie einer Brille, tut es gut zu wissen, in einem regionalen Familienbetrieb gekauft zu haben 🙏❤️ Die Geschichte ist einen Blog wert: https://www.private-taste.at/post/optik-lindorfer Ps: und im Blog seht ihr auch, welche SonnenBrillen ich noch mit der 👓Mehrbrillen-Aktion gekauft habe 💪 #werbungwegenmarkennennung #werbungausüberzeugung #privatetastebyanitamoser @steffi.schauer @optiklindorfer (hier: Optik Lindorfer e.U.) https://www.instagram.com/p/CqFPjQzj000/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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Holzspecht | Holzuhren, Holzsonnenbrille, Ringe mit Holz
Holzuhr Österreich - Holzspecht! Holz-Accessoires aus Österreich. Armbanduhren aus Holz, Holzsonnenbrillen, Ringe mit Holz. Handgefertigt & Einzigartig.
Holzspecht: Feiern Sie Ihre Einzigartigkeit mit von der Natur inspirierten Holzaccessoires
Einführung:
Holzspecht entwirft und fertigt Holzaccessoires, die die Einzigartigkeit von Natur und Mensch zelebrieren. Ihre Produkte werden aus nachhaltigen Hölzern und hochwertigen Materialien hergestellt und bieten den Kunden ein natürliches und authentisches Gefühl. In diesem Blog werden wir tiefer in die Mission, Produkte und Dienstleistungen von Holzspecht eintauchen.
Art und Qualität:
Holzspecht ist stolz darauf, natürliche, hochwertige und einzigartige Holzaccessoires anzubieten, die die Vielfalt der Natur widerspiegeln. Ihre Produkte werden aus nachhaltigen Hölzern wie Ahorn-, Walnuss- und Kirschholz handgefertigt, wodurch sie umweltfreundlich und allergiefrei sind.
Die verwendeten Naturstoffe, die die Holzaccessoires vor Witterung und Feuchtigkeit schützen, unterstreichen zusätzlich den Qualitätsanspruch des Unternehmens.
Hervorragende Unterstützung:
Holzspecht möchte seinen Kunden ein unbeschwertes und einzigartiges Erlebnis bieten. Ihre 24-monatige Garantie stellt sicher, dass Kunden sich bei allen Anliegen auf eine hervorragende Unterstützung verlassen können. Dieses Engagement für die Kundenzufriedenheit unterscheidet Holzspecht von anderen Unternehmen.
Sichere Bestellung:
Holzspecht ist sich der Bedeutung von Online-Sicherheit bewusst und stellt seinen Kunden geprüfte und sichere Zahlungsmethoden zur Verfügung. Kunden können zwischen PayPal, Kreditkarte und Sofortüberweisung wählen, um einen sicheren und zuverlässigen Bestellvorgang zu gewährleisten.
Produkte:
Holzspecht bietet eine große Auswahl an von der Natur inspirierten Holzaccessoires, darunter Holzuhren, Sonnenbrillen, Geldbörsen und Ringe aus Wolfram und Holz. Die einzigartigen Designs ihrer Produkte zelebrieren die Individualität jedes Kunden.
Holzuhren:
Die Holzuhren von Holzspecht werden in Handarbeit aus hochwertigem Holz und allergikerfreundlichen Materialien gefertigt. Das Gehäuse und der Boden der Uhren sind in verschiedenen Hölzern wie Palisander, Ebenholz und Zebrano erhältlich. Durch ihre Unisex-Designs sind sie sowohl für Männer als auch für Frauen geeignet.
Sonnenbrille aus Holz:
Die Holzsonnenbrille von Holzspecht ist handgefertigt und kommt mit polarisierenden Gläsern mit UV 400 nm. Sie bieten eine natürliche und authentische Alternative zu herkömmlichen Plastiksonnenbrillen. Kunden können aus einer Vielzahl von Hölzern wählen, darunter rotes Sandelholz und Olivenholz.
Wolfram- und Holzringe:
Wolfram- und Holzringe von Holzspecht sind kunstvoll geformt und betonen jede Hand. Die Kombination aus Wolfram und Holz verleiht den Ringen ein einzigartiges und elegantes Gefühl. Kunden können aus einer Reihe von Hölzern wählen, darunter Ahorn und Walnuss.
Abschluss:
Holzspecht zelebriert mit seinem Sortiment an Holzaccessoires die Einzigartigkeit von Natur und Mensch. Ihr Engagement für Nachhaltigkeit, Qualität und exzellente Kundenbetreuung unterscheidet sie von anderen Unternehmen.
Kunden können aus einer Reihe von Produkten wählen, darunter Holzuhren, Sonnenbrillen, Geldbörsen, Ringe und Brieftaschen, die alle aus nachhaltigen Hölzern und hochwertigen Materialien handgefertigt werden. Feiern Sie mit Holzspecht Ihre Einzigartigkeit und teilen Sie mit ihnen die Freude, einzigartig zu sein. Jetzt einkaufen>>
Unsere Kontaktdaten: Treuenstein 4 8160 Thannhausen Österreich
Telefon: +43 677 624 001 81
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A little something for those who can read German. Found this in my documents.
Natasha und Clint gönnen sich ein Bier in einem Pub in Dublin
Clint hielt Natasha die Tür zu einem Pub auf. Musik und der unverkennbar Geruch von Bier, Shepherd's Pie und Chips schlug ihr entgegen. Sie würde es nicht zugeben, aber sie mochte es. Dunkles Holz, alles ein wenig abgenutzt. Ein Raum gefüllt mit Gelächter, Geschichten und Atmosphäre.
Es war noch früh und sie wählte einen freien Tisch am Fenster, ließ sich auf die Holzbank gleiten. Clint nahm ihr die Jacke ab und hängte sie mit seiner an eine Garderobe. Er ging gleich zur Bar um zu bestellen, sie sah sich um. Vor sich sah sie einen alten Tisch, der schon viele verschüttete Biere gesehen hatte. Sie strich gedankenverloren mit der Fingerspitze über die Tischplatte. Die Tische waren ein wenig auseinander gerückt um den Gruppen etwas Privatsphäre zu geben. Was eigentlich Unsinn war, denn nach dem 3. Bier waren hier alle die besten Freunde. Es gab große Bildschirme, wo Sport lief, aber es war nicht aufdringlich . Die Musik war wie immer Irish traditional. Die Fenster hatten oben Einsätze aus Buntglas, alles in allem sehr gemütlich. Sie drehte sich in Richtung der Theke. Barton schien immer noch auf Bedienung zu warten denn er hatte einen Fuß locker auf die Umrandung der Bar gestellt.
Er wirkte entspannt, seine Schultern verrieten ihn. Sonst waren sie immer sehr angespannt. Seine Haare waren etwas wirr, aber nach dem Einsatz kein Wunder. Außerdem war es draußen ziemlich windig. Ihr Blick wanderte tiefer. Diese Hose stand ihm gut, auch wenn es nur eine normale Jeans war. Irritiert sah sie auf, sein Blick traf ihren. Er grinste und hob die Arme, als wenn er sich für die Wartezeit entschuldigte. Sie winkte schnell ab und sah wieder nach draußen. Uff… ob er ihren Blick gesehen hatte? Sie rief sich selbst zur Ordnung.
Um sich abzulenken, griff sie zu ihrer Tasche, warf einen kurzen Blick auf ihr Handy, auch wenn es sinnlos war, denn der wichtigste Kontakt, der ihr schreiben konnte, stand nur wenige Meter von ihr entfernt. Sie hatte seine Sonnenbrille gefunden. Sie lächelte. Er und seine Sonnenbrille. Immer dabei, auch bei Regen, aber man wusste ja nie. Und irgendwie war sie mal in ihrer Tasche gelandet.
"So, die Dame.", Clint stellte 2 Pints Guinness und 2 Jameson Whiskeys auf den Tisch, danach zog er eine Tüte Essigchips zwischen seinen Zähnen hervor. Sie griff sofort danach: "Oh, du weißt, dass ich die liebe!" "Natürlich. Manchmal höre ich zu." Sie riss die Tüte auf und sog den Geruch ein, bevor sie sich genüsslich einen Chip in den Mund steckte. Clint grinste und hob sein Whiskeyglas an die Lippen. Sie sah ihn an. Seine blauen Augen musterten sie genau, das Lächeln blieb. "Alles in Ordnung?", fragte er. Sie räusperte sich: "Ja, ja, sicher." Auch sie hob ihr Glas und sie stießen an "Das war doch mal eine gute Mission." "Alles nach Plan verlaufen.", stimmte sie zu. Was ein Wunder war, denn sie kam sich ziemlich abgelenkt vor. Sie und abgelenkt!
"Ah…. Irland.… zu viele Rothaarige.", sagte er "Hm?", machte sie interessiert. "Ich weiß auch nicht. Ich bekomme immer wieder Probleme mit denen." "Probleme? Mit rothaarigen Frauen?", grinste sie hinter ihrem Bier "Ich verliebe mich meistens in sie, kann mir nicht helfen." "Was du nicht sagst.", schmunzelte sie. Er wischte sich Schaum von der Lippe und sie sah gebannt zu. Am Liebsten wollte sie den Finger ausstrecken und es selbst tun. Sie verdrehte die Augen. "Aw, was habe ich gemacht?", fragte er. "Was?", fragte sie irritiert. "Dein Augenverdehen gilt normalerweise mir." "Nein, nein. Du hast nichts gemacht.", räumte sie ein. Er lehnte sich zurück, trank einen Schluck Bier, ließ sie nicht aus den Augen. "Nat? Was ist denn mit dir los?" Sie begegnete seinem Blick. "Nichts." Er öffnete die Lippen, um etwas zu sagen, besann sich eines besseren.
Sie tranken ein paar Schlucke Bier, dann kam die Bedienung und er bestellte Cheesesticks, Pommes und Knoblauchbrot. Natasha lächelte in sich hinein. Sie hatte Hunger und Clint bestellte immer das, was sie gerade wollte. Aber ohne, dass sie es erwähnt hätte. Sicherlich, er war total der Pizza-Typ, aber was lokales Fastfood anging, war Verlass auf ihn. Sie teilten sich immer alles, das war einfach ihr Ding.
Clint sah aus dem Fenster, hatte einen Hund entdeckt. Ach, Clint. Er war einfach ein großer Junge. Aber wie war das mit Männern? Sie wurden 8 und dann wuchsen sie nur noch? Es war schon lustig, diesen großen, gut trainierten Mann mit den beeindruckenden Oberarmen zu sehen, wie er sich von einem Hund anschnuppern ließ. Er war "privat" so… tja, wie eigentlich? Verspielt, immer für einen Spaß zu haben und liebte es, andern Streiche zu spielen. Er hatte ein Herz aus Gold, aber so nahe waren die anderen ihn kaum gekommen um das zu bemerken. Sie hingegen hatten bereits viele Missionen hinter sich, hatten viel Zeit zusammen verbracht und kannten den anderen gut.
"Nat?", er wedelte mit der Hand vor ihrem Gesicht rum. "Huh?", machte sie. "Was meinst du, wie heißt er?", er wollte ihr Spiel spielen. Bei jedem Hund, den sie sagen, mussten sie einen Namen sagen. Er nannte immer einen, der vermutlich passte; sie versuchte den unpassenden Namen zu wählen. "Ähm…. Sir Winzalot." "Ich sage Benjamin." Sie lachten.
Sie liebte es, wenn er lachte. Aus vollem Herzen und ganz ohne Sarkasmus. Dann sah er so gut aus. Nicht, dass er das ohnehin nicht schon tat. Zumindest in ihren Augen. Er war irgendwie rau, hatte viele Ecken und Kanten und konnte einen Blick aufsetzen, den man nur als Killerblick bezeichnen konnte. Aber wenn er entspannt war und lächelte, dann sah sie ihn so gerne an. Seine Augen waren dann voller Leben und Schabernack.
Er zog einen Mundwinkel hoch. "Wow, du bist aber heute...-", weiter kam er nicht, denn das Essen kam. Glücklich über die Ablenkung begann sie, am Knoblauchbrot zu knabbern. Es war warm und weich, würzig und unglaublich lecker. "Hmm… genau das richtige für dieses Wetter.", schwärmte Clint ebenfalls, sie nickte.
Warum fiel es ihr heute so schwer, ihre Verteidigung hoch zu halten? Sie wusste es nicht. "Warst du schon mal hier?", fragte er. "Hier? Nein." "Ich meine in Dublin." "Früher. Kurz. Ich habe meinen Job gemacht und mir nicht die Stadt angeguckt." Er nickte. Mittlerweile hatten die beiden sich Privilegien aufgebaut, dass sie nach einer erfolgreichen Mission nicht sofort wieder ins HQ mussten, sondern manchmal noch ein wenig vor Ort bleiben konnten. Meistens nur für ein paar Stunden, genug für ein wenig Sightseeing und etwas zu essen. Oft waren sie auch einfach zu müde oder es war schlicht und ergreifend mitten in der Nacht, aber wenn sie die Chance hatten, nutzen sie sie. Urlaub war rar und es gab immer etwas zu tun.
Natasha spürte, dass Clint sie beobachtete. "Nachher Lust auf einen Spaziergang?", fragte er. "Das heißt, wir betrinken uns nicht?", witzelte sie und auch er lachte: "Nein, es sei denn, du möchtest." "Nah." Sein Blick hing immer noch an ihr, er lächelte. Sie stand auf: "Ich komm gleich wieder und bringe Bier mit." Sie wusste, dass er ihr nachsah.
Auf der Toilette überprüfte sie ihr Make-up, zog den Lippenstift nach. Ihre Haare waren ein Durcheinander an roten Locken. Sie fuhr mit den Fingern hindurch, wohlwissend, dass sie daran jetzt auch nichts ändern konnte. "Verliebe mich meistens in rothaarige Frauen...", kam ihr sein Satz in den Kopf. Hatte das etwas zu bedeuten? Oder war das einfach wieder Clint-typisches Gelaber mit dem er sich so gerne in komische Situationen brachte? Sie seufzte und zog die Schultern nach hinten. Sie betrat den Raum, nahm die 2 Bier die sie vorher bestellt hatte und kam auf den Tisch zu. Sie lächelte ihn an. Er war immer aufmerksam. Es gab keine Minute wo er sie nicht im Blick hatte. Vor allem nicht auf Missionen. Sie konnte zwar ausgezeichnet auf sich selbst aufpassen, aber dennoch war es schön dass sie ein Backup hatte. Im Gegenzug war sie natürlich genauso daran interessiert, dass ihm nichts passierte. Aber er beobachtete sie wirklich wie ein Falke.
Sie setzte sich wieder und sie aßen auf. Nachdem sie ein lockeres Gespräch über die Mission geführt hatten, war auch das Bier alle. Clint bezahlte und hielt ihre Jacke sodass sie hineinschlüpfen konnte. "Also spazieren gehen?", fragte er und hielt ihr die Tür auf. "Klar."
Es war mittlerweile dunkel und sie gingen ein paar Straßen, bis sie am Ufer des Liffey angekommen waren. Der Wind hatte sich beruhigt, trotzdem zog sie sich den Kragen ihrer Jacke hoch. "Kalt?", fragte er besorgt. "Ah was, ich bin Russin, mir ist nie kalt.", entgegnete sie überzeugt. Er grunzte und unterdrückte ein Lachen. Sie gingen nah beieinander, hin und wieder streiften sich ihre Ärmel. Sie schwiegen und sahen sich um.
Die Lichter spiegelten sich im Wasser, kleine Truppen von jungen Leuten waren von Pub zu Pub unterwegs sowie einige Pärchen. Es war etwas ruhiger am Wasser als im pulsierenden Herzen der Stadt. Sie sah sich um, merkte, dass sie in sich zwar ruhig war, aber trotzdem angespannt. Sie hatte Probleme, damit umzugehen. Ihr Körper schien ihr nicht ganz zu gehorchen, sie zitterte ein wenig, aber nicht vor Kälte. Ihr Kopf war voll mit Szenarien und verursachte ihr Schmerzen. Sie musste dem ein Ende machen.
Sie streckte ihre Hand kleines bisschen weiter hinaus, so dass sie seine Hand beim Gehen wie aus versehen leicht berührte. Beim ersten Mal geschah nichts, beim zweiten schlossen sich seine Finger um ihre. Erstaunt hielt sie die Luft an, was nun? Sie wagte einen Seitenblick, er sah geradeaus, aber er lächelte leicht.
"Clint?", fragte sie leise. Er drückte ihre Hand etwas fester, hielt an und sah sie an. "Hm?", machte er. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte, ihr fehlten die Worte, doch ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Es war doch Clint. "Nur" Clint... der Mann, den sie so gut kannte und bei dem sie sich so wohl fühlte. Der ihr das Gefühl von Sicherheit gab. "Nat?", raunte er. Sie sah in seine Augen, die einen belustigt-besorgten Ausdruck hatten. "Mir ist ein wenig kühl.", wich sie aus. Sofort zog er seine Jacke aus und legte sie über ihre Schultern. "Danke.", murmelte sie und sog den Duft ein, den die Jacke ausströmte. Sie war dankbar, dass er gerade nicht stichelte. Seine Hand griff wieder nach ihrer und ihr lief ein Schauer über den Rücken.
Sie sah ihn an, er wartete geduldig. Endlich bewegte sich ihre Hand. Sie strich von seiner Stirn durch seine Haare, über den Hinterkopf und schließlich mit den Fingerspitzen leicht über seinen Nacken. Alles in ihr stand unter Strom. Sie nahm die andere Hand und legte sie auf seine Wange. Ihre grünen Augen trafen seine. Seine Hände lagen auf ihrer Taille. Er ließ ihr ihre Zeit. Natasha kam einen kleinen Schritt näher, die Augen halb geschlossen. Dann erlaubte sie sich endlich das zu tun, was sie so lange hatte tun wollen. Ihre Lippen berührten seine. Er hielt sie ein wenig fester, überließ ihr aber immer noch die Oberhand. In ihr zündete ein Feuerwerk. Sie schlug die Augen auf sah in seinen Augen, dass er ähnlich fühlte. Dann beschloss sie, einfach das zu tun, was sie wollte.
Sie grub ihre Hände in seine Haare, küsste ihn. Küsste ihn mit allem, was sie hatte. Er schloss sie in seine Arme, erwiderte den Kuss mit Freude. Als sie sich trennen, drückte er sie fest an sich, küsste ihren Hals, legte seinen Kopf an ihre Schulter.
"Das hat aber gedauert.", flüsterte er. "Was?", fragte sie ebenso leise. "Hast du denn nicht gemerkt, wie ich dich ansehe?" Sie schlug die Augen nieder. Hatte sie es wirklich nicht gemerkt oder hatte sie es nicht merken wollen? "Clint, ich..." Sie löste die Umarmung. "Hey, alles okay. Du brauchst nichts sagen. Ich bin... nur…. Ich freue mich.", sagte er lächelnd und strich über ihre Wange.
#clint barton#hawkeye#natasha romanoff#clintasha#black widow#jeremy renner#marvel#fan fiction#german
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Nachdem wir gestern ordentlich das Lager aufgefüllt haben, müssen wir unser Holz auch mal antesten. Sieht gut aus!
#holz #bigb #bigbird #cooler #gelber #erpel #enterich #vogel #gelbe #ente #sonnenbrille #schrader #beckum #yellow #duck #bird #plüschi #plushie #plüschtier #kuscheltier #stofftier #schmusetier #fotografier_dein_kuscheltier #entenfotografie
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“Dem geig’ ich die Meinung”, keifte Yunhee und versuchte Eunsook ihren Ärmel zu entreißen, doch diese packte noch fester zu.
“Friend, das isses nich’ wert! Lass mal ignorieren-”, flehte Eunsook.
“-manchmal kann man seine Probleme nich’ ignorier’n..”, zischte Yunhee.
“Und das von dir”, schnaubte Eunsook und rollte mit den Augen.
“...manchmal muss man seine Probelem punchen!”
Entsetzt klappte Eunsook der Mund auf, als Yunhee einfach aus einem Ärmel heraus schlüpfte, sodass das Hemd nur noch halb um ihre kleine Figur hing und hüpfte förmlich auf Namjoon los, der heftig blinzelte und von dem Barhocker rutschte und sich gerade noch an der Bar festhalten konnte.
Als Eunsook bei ihnen war, knurrte Yunhee bereits: “Was glotzt du denn so, Kim Namjoon?”
“Hey, immer mit der Ruhe”, erwiderte Namjoon beschwichtigend und hob alarmiert die Hände, seine eine Braue war skeptisch erhoben.
“Ich chill, beziehungsweise hab ich gechillt”, begann Yunhee, ihre Stimme war schleppend und ihre Augen waren auf Halbmast, “... bevor du rüber geschaut hast. Lass Eunsook in Ruhe, kapiert?”, schloss sie und stach einen kleinen Finger in die Brust des großen, schlaksigen BANGTAN Leaders. Er hatte den Anstand zusammen zu zucken und sah hilfesuchend zu Eunsook herüber, die ihre Hände auf Yunhee’s Schultern legte.
“Was zur Hölle…?”
“Oke, Unnie, vielen Dank - ich glaub, er hat’s kapiert!”
“Was denn kapiert?”
“Dass du mich in Frieden lassen sollst”, erwiderte Eunsook schnippisch und hätte ihm beinahe trotzig die Zunge raus gestreckt, Namjoon’s Augen weiteten sich komisch.
“ICH? Du hast doch die Tür aufgemacht - hier wohnen laut meinen Berechnungen zwölf, warum also dich dahin stellen, wenn du mich nicht sehen willst?”
Eunsook öffnete den Mund und schnappte nach Luft, wollte etwas sagen, wusste nicht was.
“Warum redest du eigentlich so viel? Trink mal mehr, Mann”, lachte Yunhee plötzlich und wollte Namjoon anscheinend mit ihrem vollen, bedrohlich wankenden Glas zuprosten - allerdings hatte der Vodka andere Absichten diabolischer Natur und hüpfte, wie magisch angezogen von teurer Klamotte, mit einem triefen klebrigen Satz auf Namjoon’s Fleecejacke.
Namjoon schnappte nach Luft und stolperte ein Stück zurück und in einer abwehrenden Geste landete sein Whiskey in einem wunderbar toxisch duftenden Fleck in der Form von Island auf Eunsook’s Pullover. Diese streckte alarmiert beide Hände zu den Seiten weg und neigte sie so, dass der Rest aus ihrem Glas von der Schwerkraft angezogen Auf Wiedersehen aussprach und über Yunhee’s Schulter plätscherte.
“Die Jacke ist Gucci?!”
“Mein Kaschmirpulli?!”
“Und das Levis’ Hemd aus der 1950 Collection?!”
Die drei starrten sich entsetzt an wie Indianer, die aus Versehen ein Duell begonnen hatten und nun alle angeschossen dastanden.
“WOOP WOOP! YEEEEEEHAW?!!”, kreischte Jung Hoseok, der plötzich zwischen Ihnen stand und einen Fuß in den schweren Balenciaga in die Luft kickte in einem typischen Disco Tanzschritt von 1900-sonstwas. Er schob seine schwarze Sonnenbrille mit dem orangen Gläsern die kleine Nase herunter und sah sie dramatisch unter der Schmalzlocke in der Stirn an.
“Flaschendrehen!”
“Was?”, machten Eunsook und Namjoon einheitlich, während Yunhee weinerlich ihre verklebten Locken durchkämmend “Hä?”, machte.
“Wir spielen Flaschendrehen, Flat’s haben Vorrang - na kommt schon!”, rief Momo enthusiastisch, die plötzlich neben ihnen stand und zerrte Eunsook und Yunhee mit sich.
Die beiden warfen sich einen entsetzten Blick zu.
“Ah jinja”, stieß Eunsook aus, Yunhee machte nur ein sehr lautes, quengelndes Geräusch und ließ ihr halb leeres Glas an der Theke stehen.
+
Als sie in den Salon kamen, hatte Jeongyeon den riesigen Holz-Globus, den man öffnen konnte, von seiner Oberseite befreit und schraubte gerade eine Glasflasche oben fest. Sie war riesig und in ihr war ein Segelschiff zu sehen und sie besaß unten einen metallenen Aufsatz, der sich praktischerweise auf der Schraube in der Mitte des Globus festmachen ließ. Er war gerade so locker, dass sie die Flasche kreiseln lassen konnte, es sah aus als würde das Schiff in einen Strudel aus Whiskey-Flaschen gezogen werden.
Vereinzelte Mitglieder der TWICE, MONSTA und BANGTAN Frat hatten sich eingefunden und einige wenige Auserwählte, die in einem Kreis um den Globus standen. Ansonsten saßen auf der teuren Leder-Garnitur, am Flügel und im angrenzenden Wintergarten neugierige Zuschauer.
“Oke, alle bereit?”, rief Jihyo, ihre Wangen waren rot und ihre Augen schimmerten glasig, wie die Meisten hier hatte sie ordentlich einen im Tee.
“Na klar~ Leggo!”, rief Jeongyeon und war die erste, die der Flasche einen heftigen Schubs gab und zurück stolperte, um einen Arm um ihren älteren Bruder und einen um Mina zu hängen.
“Lego”, widerholte Jeon Jeongguk mit einem schläftigen Blick, der zufälligerweise direkt neben Yunhee stand . Sie biss sich auf die Lippen um ja nicht loszulachen.
Die Flaschenspitze landete auf Jimin, der listig grinste, die Augenbrauen spielen ließ und sich die kleinen Hände in dem großen orangen Sweater rieb bevor er sich durch’s Haar fuhr und die Lippen schürzte. Jeongyeon beobachtete es mit angewidert verzogenem Gesicht, Dahyun, die neben Mina stand, schlug ihr hysterisch lachend auf den Oberarm.
“Okay? Park Jimin, richtig?”, fragte Jeongyeon unbeeindruckt und wandte den Blick ab, bevor Jimin reagieren konnte, was er mit einem angesäuerten Blick in die Runde und einem Schulterzucken kommentierte.
“Enttäuschend, aber damit muss man arbeiten könn’...”, lallte das androgyne Mädchen und sie kniff sich in die Nasenwurzel und schien angestrengt zu überlegen. Ihr schien etwas einzufallen, mit ihrem schiefen Grinsen schnippste sie mit den Fingern und verpasste der Flasche einen erneuten, heftigen Stoß.
“Oke, oke! Jimin-ssi hier muss mit der nächsten Person Schrankdienst machen!”
“Schrank...hä?”, machte Tzuyu lahm und wandte sich hilfesuchend an Junhoe, der wie ein Bodyguard den ganzen Abend noch nicht von ihrer Seite gewichen war.
“Keine Ahnung”, antwortete er strahlend und musterte Tzuyu verknallt, Jinhwan neben ihm schnalzte genervt die Zunge und antwortete höflich:
“Schrankdienst ist eine amerikanische Tradition bei diesem Spiel. Zwei Personen, von der Flasche ausgewählt, bleiben eine Weile in einem Schrank eingesperrt. Was darin passiert, bleibt den beiden Auserwählten überlassen”, schloss der kleine Kerl mit der nasalen Stimme und einige nickten anerkennend, klatschten oder pfiffen. Jimin ließ wieder seine Brauen spielen.
Eunsook und Yunhee warfen sich einen leidigen Blick zu. Sie kannten das Spiel zu gut, in einer dieser Nächte zurück in Amerika hatten die anderen Eunsook und Youngjae zwei Stunden lang in einem Schrank gelassen; die beiden waren nach einem langen Austausch von Kindheitserinnerungen eingeschlafen und beinahe erstickt zwischen Markenklamotten und Hausstaubmilben.
Die Flasche wurde langsamer und die umstehenden stimmten eine La Ola Welle an. Mit einem Ruck und dem traurigen Wedeln der kleinen Segel innerhalb der Flasche blieb diese stehen, der Korken zeigte entschlossen in die schmale Lücke Anstand, die Jeongguk und Yunhee trotz Trunkenheit zwischen sich gelassen hatten.
Yunhee riss die Augen auf und blickte panisch zu Eunsook herüber, die Jeongyeon anstarrte und kaum merklich den Kopf schüttelte. Doch diese beachtete sie gar nicht.
“Oooh, ein Stechen~!”, zwitscherte Sana begeistert und hüpfte klatschend in die Hände.
“Das heißt eigentlich nochmal drehen-”, schaltete sich Changkyun aus der Ecke ein.
“-Schabernack! Das heißt, ich such aus”, lallte Jeongyeon und kniff die Augen zusammen, um Yunhee und Jeongguk drohend zu taxieren.
Jeongguk blinzelte nur träge und schwankte bei dem Versuch, sein Gewicht cool auf die andere Seite zu verlagern. Es war unklar, ob er wusste, worum es überhaupt ging. Yunhee’s Blick glitt von dem Muskelpaket mit dem Babyface zu ihrer Seite zu Park Jimin, der sie bereits ansah. Sein Kopf war leicht gesenkt und seine schmalen Augen verrieten nichts, die
vollen Lippen lagen unbewegt da.
“Yunhee-Unnie, du darfst dir den Schrank aussuchen”, kicherte Jeongyeon und Jubel und Geklatsche brach aus. Yunhee presste die Lippen zusammen und schüttelte langsam den Kopf, Eunsook griff nach ihrem Arm: “Komm’, nochmal verlier’n könn’ wir nicht! Nimm den Schrank in der Halle-”
“-ich kann nicht-”
“-du kennst du Regeln, du musst!”, animierte Lee Minhyuk sie von irgendwo rechts und Kim Seokjin spielte Sport-Moderator irgendwo von links:
“Meine lieben Freunde, es ist soweit! Park Jimin-ssi und Lee Yunhee-sii werden es tun: sie werden gemeinsam den Schrank betreten! Die Wetterbedingungen sind allerbestens, klare Front, die Luft vielversprechend! Werden wir ein phantastisches Endspiel sehen, klare Sieger? Oder wird das Ganze eher ein Trauerspiel mit nichts als Verlierern?”
Yunhee war sich sicher, es würde Letzteres sein.
“Ich hasse amerikanische Saufspiele”, stöhnte sie, als sie von Nayeon und Jeongyeon in den Flur geschoben wurde, hinter ihr wurde Jimin wie ein Box-Champion begleitet. Dann öffneten sich die schweren Holztüren des gigantischen Wandschranks, in dem sich wahlweise ihre Wintermäntel oder Narnia befanden, und Dunkelheit verschluckte sie.
+
“So ein Schrank ist scheiße unbequem und ich hab meinen Drink vergessen”, waren die ersten Worte, die einer von ihnen seit circa zwei Minuten sprach. Und sie kamen natürlich von Jimin, den Yunhee in der Dunkelheit nur erahnen konnte. Sie war an eine Seite gerutscht, er an die andere und bis gerade eben hatten sie geschwiegen und wenn es nach Yunhee gegangen wäre, dann wäre das so geblieben bis jemand die Tür aufriss und sie aus dieser Unannehmlichkeit befreite.
Sie atmete auf seine Worte hin nur tief in ihre Knie; der Geruch von Jahrhunderte altem Holz, Staubmilben und Vodka schoss ihr in die Nase. Er raschelte zu ihrer Linken und schniefte. Sie wusste, dass Jimin genauso ungeduldig wie sie war und sich schnell langweilte. Geduld war nicht sein Steckenpferd, ihres aber auch nicht.
“Also… Lange nicht geseh’n, mh?”
“Wir sehen uns ja gar nicht…”
“Pff. Immer noch so humorvoll, Noona?”
“Mhpf.”
Stille. Yunhee presste die Lippen zusammen und krallte ihre kleinen Finger in die Ärmel des Jeanshemdes. Wieder raschelte es und sie meinte, Hitze links von sich zu fühlen. Rutschte er näher?
“Yah! Hier ist Platz genug, kein Grund, mir auf die Pelle zu rutsch’n?!”, knurrte Yunhee und funkelte wütend in die Dunkelheit obwohl Jimin ihren bösen Blick ja wohl kaum ausmachen konnte. Er kicherte nur.
“Na und? Platz genug, die Beine lang zu machen. Lehn dich an meinen Rücken, dann kannst du dasselbe tun”, bot er unverfänglich an, Yunhee verdrehte über den beiläufigen Ton nur die Augen.
“Du hast dich kaum verändert”, flüsterte sie und konnte ihren Tonfall selbst kaum deuten. Aber ihre Finger, die mit dem Jeanstoff nestelten, und die Hitze in ihren Wangen, die nichts mit Alkohol oder dem engen Raum, auf dem sie saßen, zu tun hatte…
“Findest du? Mag sein… aber in einer Hinsicht hat sich etwas geändert”, murmelte Jimin und sein Tonfall hatte sich geändert. Seine rauchige, nasale Stimme war etwas tiefer, leerer.
Yunhee wollte nicht fragen, doch es brannte ihr auf der Zunge und sie spuckte die Worte atemlos aus: “Und das wäre?”
Jimin schien überrascht, dass sie tatsächlich fragte. Verfluchter Alkohol. Vorsichtig sah sie nach links, und versuchte in den Schemen aus Grau und Schwarz ein Gesicht auszumachen. Vergebens. Dann sprach Jimin, und immer noch war sein Ton hohl.
“Bestimmt hast du dir Sorgen gemacht, denn so bist du nunmal…”, fing Jimin an und er hörte sich beinahe spöttisch an. Es pikste Yunhee und sie kaute auf der Unterlippe, ihre Brauen zuckten aufeinander zu. Wie die Schlange im Garten Eden Eva ins Ohr geflüstert hatte, wisperte Jimin nur noch, als er fortfuhr:
“...aber du musst dir keine Sorgen machen, Noona. Denn von uns hat sich auch keiner um dich gesorgt oder auch nur einen Gedanken an dich verschwendet.”
Yunhee schloss langsam die Augen und lauschte auf ihr heftig pochendes Herz, während ihr Kiefer sich hart schloss und sie den salzigen Geschmack der Tränen im Hals herunter schluckte.
+
“Kim Eunsook muss den Rest des Abends ein Bikini-Oberteil tragen. Ich ertrage den Anblick ihres Vodka getränkten Kaschmir Sweatshirts nicht länger”, seufzte Hyungwon mit arroganter Stimme und ignorierte die entsetzten Ausrufe und das Jubeln um ihn herum, während er nonchalant einen Schluck aus seinem Glas mit dem Glasstrohhalm nahm und auf Eunsook’s nach wie vor nassen Pullover starrte.
Sie war scharlachrot angelaufen und funkelte Hyungwon wütend an, während sie die Arme schützend vor der Brust verschränkte: “Das ist sexistisch!”
“Das ist das Spiel”, antwortete Namjoon nur trocken, auch wenn sein Gesichtsausdruck merkwürdig war. Eunsook wirbelte zu ihm herum und fauchte: “Von DIR hab ich keinen klugen Input erwartet, aber danke, Egghead!”
Um sie herum brach Gelächter aus, Hyungwon griff nach der Flasche und stellte die Spitze manuell von Eunsook auf Namjoon.
“Nein nein, die Hausherrin hat Recht - es wäre sexistisch, nur die bekleckerte Dame zu wählen. Der schmandige Herr dort darf sich auch entkleiden und mit baden gehen.”
Namjoon protestierte, bis er rote Ohren hatte, wurde jedoch abgeführt wie ein Gefangener während Eunsook so würdevoll wie möglich vor Dahyun und Momo her stolzierte (wir ignorieren, dass sie über die Schwelle des Wintergarten stolperte und von Jisuk und Sungjin, die verdächtig nahe beieinander gestanden hatten, aufgefangen werden musste).
Mit zusammengebissenen Kiefern dachte Eunsook in ihrer Umkleidekabine an die arme Yunhee, die gerade mit Jimin einen Schrank teilen musste. Im Pool konnte sie wenigstens unbefangen Bahnen ziehen und auf Namjoon scheißen.
Dem Plan wurde jedoch schnell ein Riegel vorgeschoben:
“Ich verurteile euch zu einer Weile Whirlpool!”, dirigierte Hyungwon sie vom Eingang des überdachten Poolhauses mit seinem Strohhalm, die Meute hinter ihm machte Ooooh! und jubelte, einige schüttelten seine Schultern doch der selbsternannte König dieser Runde Flaschendrehen behielt seine blasierte Miene in einer schauspielerischen Höchstleistung bei.
“Aber- wie lange ist eine Weile?”, rief Eunsook verzweifelt, sie hatte sie Arme schützend vor der Brust verschränkt, Namjoon hatte sie Schultern gegen den frischen Wind von draußen schützend hochgezogen.
“Sie ist so lang, wie ich sie ziehe!”, erwiderte Hyungwon nur und diesmal musste er spitzbübisch lächeln. Und damit krachte die Tür zu und die Meute verteilte sich, um wahlweise weiter Flaschendrehen zu spielen oder etwas zu trinken.
Der Whirlpool war neben dem eigentlichen Pool, allerdings abgeschirmt durch ein Podest, auf dem verschiedene Palmen und Blumen standen. Zwar spielte Musik über die Lautsprecher, ein paar waren im Pool oder saßen an der Bar, wo immer noch Drinks gemacht wurden, aber in der Ecke mit dem leise blubbernden Pool war es verdächtig still.
“Fein”, knurrte Eunsook und stieg vor Namjoon hinein, um sich auf die eine Seite zu setzen. Namjoon atmete tief ein und ruckte den Kopf zur Seite. “Fein”, murmelte er ebenso begeistert und stieg auch hinein, um sich gegenüber in das heiße, blubbernde Nass sinken zu lassen.
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#college au#5#uUUUUUH!#in the end i thought 'man should've put tae as eunsook second lead in the pool!' then again i think joon is easier to write bc THEY ARGUE.#ALL THE TIEM! just like yunhee and jimin are so. DRAMATIQUE. ALL THE TIEM! and jimin is snek >:(
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Hokitika
Angerissener Tag
Unser Plan die Scheibe in Greymouth auswechseln zu lassen, ging ja leider nicht auf. Deswegen hatten wir einen angebrochenen Tag, an dem wir nicht nur auf der faulen Haut sitzen wollten. Deshalb fuhren wir zuerst in das kleine Dorf. Dort besuchten wir das Touristeninformationsbüro.
Hokitika ist bekannt für die Kunst, welche aus Schwemmholz vom und am Strand gebaut wird. Also machten wir uns als erstes zum Strand. Ausser dem Schriftzug des Dorfes, befanden sich zum Zeitpunkt leider keine anderen Skulpturen aus Holz hier. 🤷🏻♂️ Also suchten wir ein Cafe aus und assen erstmal etwas zu Mittag. Nach der Stärkung fuhren wir zu einem kleinen See, beziehungsweise zu dem Weg, welcher an den See führt. Mit Sonnenbrille auf der Nase montiert machten wir uns auf. Der Weg führte durch den Wald und es zwitscherte so mancher Vogel. Sehr friedlich. Mit der Zeit verschwand die Sonne, aber wir liefen entspannt weiter. Am See, waren die Wolken auch hier wieder viel zu dicht, um etwas von den umliegenden Bergen zu sehen. Und schon spürten wir die ersten Tropfen. Wir warteten unter der Infotafel ein wenig ab, bis der Regen nachliess. So liefen wir in leichtem Regen wieder zurück zum Auto. So ist das Wetter in Neuseeland, stündlich fast sogar minütlich veränderlich.
Der Campingplatz war nur etwa 5 Minuten von dem Wanderweg entfernt. Der Platz war sehr klein mit nur einem Gebäude, aber dieses reichte völlig aus. Das Wohnzimmer war mega gemütlich und sehr liebevoll eingerichtet. Hier konnten wir ohne Probleme den Rest des Tages verbringen auf den Sofas verbringen.
Straffes Programm
Hokitika liegt in unmittelbarer Nähe des Hokitika Gorge. Ein Fluss in einem kleinen Canyon, der durch seine leuchtend türkis Farbe berühmt ist. Heute strahlte auch die Sonne wieder. 😃 So sahen wir auf der Fahrt die schneebedeckten Alpen das erste Mal in voller Pracht. Vorbei an Schafen und Kühen, erinnerte die Landschaft stark an die Schweiz. Angekommen und das Auto abgestellt, könnt ihr zwei Mal raten wer wieder um Fabian herum schlich: ein wunderfitziger Weka.
Nach dieser Begegnung war eine leichte Wanderung auf dem 20-minutigen Weg am Fluss entlang angesagt. Die Farbe war wunderschön.
Sie entsteht durch die Kombination von «Steinmehl» und dem Gletscherwasser.
Nachdem wir ein paar Erinnerungsfotos geschossen hatten und wieder über die Hängebrücke gingen, machten wir uns zurück zum Auto.
Über einen Scenic drive entlang des Sees, kamen wir zu den Dorothy Falls.
Ein schöner Wasserfall. Aber dann mussten wir schon wieder zurück nach Greymouth, damit wir pünktlich unser Auto für die Reperatur abgeben konnten.
Mit Laptop und Buch ausgerüstet, mussten wir nun 3-4 Stunden in Greymouth verbringen. Wir hatten uns ein Picnic gemacht und assen es als erstes auf einer Bank. Danach war das Dorf ziemlich schnell abgelaufen. Also setzten wir uns in ein Cafe, und nutzen das gratis Internet. Kurz nach 15:00 Uhr kam dann der erlösende Anruf, dass sie fertig wären. Also auf zum Auto und wieder zurück zum Camping. Endlich wieder sorgenfreies herumfahren ohne nach jedem grösseren Rumpeln die Scheibe überprüfen zu müssen.
Am nächsten Morgen gingen wir in die berühmte Ortschaft Franz Josef. Mit einer neuen Scheibe, welche nun hoffentlich ganz bleibt. (SPOILER: sie blieb heil, aber in die Werkstatt mussten wir trotzdem nochmals).
pa 9.10.19
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Zugspitze über das Reintal
Letztes Wochenende habe ich mir einen Traum erfüllt und bin den höchsten Berg Deutschlands, die Zugspitze, bestiegen. Es war ein wundervolles Erlebnis und da mich so viele über die Tour und meine Eindrücken gefragt haben, folgt nun ein kleiner persönlicher Erfahrungsbericht.
Schon seit über einem Jahr liebäugelte ich die Zugspitze zu besteigen, doch leider kam immer irgendwas dazwischen. Nachdem das 2. Quartal diesen Jahres nicht so toll startete, wollte ich nun alle meine Wünsche und Ziele in Angriff nehmen und meine Bucketlist weiter abhacken. Surfen habe ich ja schon im Juni erledigt und für Juli stand die Zugspitze an.
Ich hatte die Idee, so abenteuerlich wie ich bin 😂, mir eine Wanderroute rauszusuchen, mich ein wenig über die Alpen zu erkundigen und das Ganze auf eigene Faust durch zu ziehen. Zum Glück gibt es da Eltern, die einen dann anflehen doch lieber eine geführte Tour zu buchen. Ok ... im Nachhinein muss ich sagen, meine Eltern hatten Recht. Denn ohne alpine Kenntnisse und ohne jemals in diesem Gebiet gewesen zu sein, muss man das alleine echt nicht machen. Das Wetter kann so schnell umschlagen und es können andere unvorhersehbare Dinge passieren, da ist es wirklich empfehlenswert die erste Tour mit einem Guide zu machen. Als mein Zugspitzenplan stand, fragte ich in meinem Freundeskreis herum ob mich jemand beleiten mag, aber wie so oft konnte ich keinen motivieren. Das war für mich jedoch kein Grund, diesen Trip nicht alleine zu machen. Im Nachhinein bin ich sogar froh, dieses Abenteuer alleine erlebt zu haben. Denn ich konnte nur für mich sein, konnte meine Gedanken sortieren, mit Dingen abschließen und mich nur auf mich konzentrieren. Dieser Trip war wirklich für mich persönlich mega emotional und mental konnte ich runter kommen und meinen inneren Seelenfrieden finden. Hahaha ... das hört sich sehr spirituell an ... war es auch ein wenig.
Ich buchte also bereits im April die Tour “ Zugspitze (2962m) über das Reintal“ über die Alpinschule Garmisch. Die Mitarbeiter der Aplinschule Garmisch sind sehr hilfsbereit und haben mir im Vorfeld alle möglichen Fragen beantwortet bzgl. Kondition, Schwierigkeitsgrad, Ausrüstung usw. Für den Preis, den man da hinblättert, sollte ein guter Service auch vorhanden sein 😉. Ganz günstig war das ganze Erlebnis nicht, 189 € habe ich für die Tour an sich bezahlt und es folgten noch weitere Ausgaben während des Trips. Weiter unten habe ich euch alle Kosten einmal zusammen gefasst.
Ca. 2-1 Woche vor Tourbeginn bekam ich von der Alpinschule eine Ausrüstungschekliste. So blieb noch genug Zeit um sich fehlende Sachen zu besorgen. Mein Gepäck sah wie folgt aus:
Am Körper:
Bergschuhe Hanwag ALASKA LADY GTX (Kategorie B/C)
Rucksack DEUTER ACT Trail Pro 32 SL mit Trinkblase 2,5 l Wasser
Wandersocken
Leggins
T-Shirt
leichte Steppjacke
Im Rucksack:
T-Shirt und Langarm-Shirt
lange Wanderhose mit abzipbaren Beinen
kurze Shorts (auch zum schlafen)
Klettersteighandschuhe
dünne Handschuhe
Regenjacke
Fleece
Mütze
Multifunktionstuch
Hüttenschlafsack
Wechselwäsche (1 Paar Socken / Unterwäsche)
Hygieneartikel (kleines Funktionshandtuch, Zahnbürste, Zahnpasta, Duschgel)
Stirnlampe
Plastiktüte für Müll
Blasenpflaster
Sonnenbrille
Müsli-Riegel, Nüsse, getrocknete Früchte
Sonnencreme mind. LSF 20
Go Pro und Kamera
Allgemein zur gewählten Tour ist zu sagen, dass es die technisch einfachste Tour ist um die Zugspitze zu erklimmen und man muss keine Erfahrung in den Bereichen Klettern und Klettersteiggehen besitzen. Jedoch besitzt sie hinsichtlich der Strecke den längsten Weg von ca. 21 km. Der Weg über das Reintal auf die Zugspitze ist landschaftlich ein beeindruckendes Erlebnis. Dass dachten sich im Jahre 1820 wohl auch die Erstbegeher, die genau diesen Weg wählten.
Für nicht sportliche Menschen ist dieser Weg gut zu empfehlen, erst am 2. Tag und bei steigenden Höhenmetern, kann die fehlende Kondition den Weg etwas erschweren, aber bei entspanntem Schritt, ist das alles kein großes Ding.
Für sportliche Mensch, die ungefähr mein Fitnesslevel haben, ist es ein Spaziergang. Es war für mich weder eine körperliche Herausforderung, noch ein konditionelles Bemühen und es war keine muskuläre Anstrengung in den Beinen zu spüren. Einen Marathon zu laufen, 4 Quater Football zu spielen oder den Mount Rinjani auf Lombok zu besteigen sind definitiv schwieriger. Aber so konnte ich mich ganz auf die Aussicht und die Natur konzentrieren und diese genießen.
Freitag
Sehr früh fuhr ich mit der Bahn von Hamburg über München nach Garmisch-Partenkirchen. Da ich schon 13 Uhr in Garmisch war, hatte ich noch genug Zeit die Gegend zu erkundigen und den Abend entspannt zu genießen. Egal wo man in Garmisch unterwegs ist von überall sieht man die Berge. Schon das war für mich ein optisches Highlight als Stadtkind. Die kleine Stadt wirkt wirklich sehr idyllisch und so ruhig. Ich übernachtete im “Hostel der Athleten” und zahlte 28 €. Das Hostel ist sehr gut gelegen, da es ca. nur 3 Gehminuten vom Olympia Skistadion entfernt ist. Und dort war auch der Treffpunkt am nächsten Tag für die Wanderung.
Samstag
Am Samstag traf ich mich 9:30 Uhr am Olympia-Skistadion mit den anderen Wanderern. Neben Pia, der Bergführerin, waren noch Klaus, der Praktikant, 2 ältere Ehepaare und 2 befreundete Mädels dabei. Die Gruppengröße fand ich ganz gut. Ich hatte nur etwas Zweifel wie wohl unser Tempo aussehen wird, als ich die 2 älteren Ehepaare sah. Nach einer Begrüßung, einer kurzen Einweisung und dem Ausrüstungscheck traten wir unseren Weg 09:50 Uhr auf 733 Höhenmetern bei leichtem Nieselregen durch die beeindruckende Partnachklamm an.
Die Partnachklamm ist nur zu bestimmten Uhrzeiten geöffnet und um diese bewandern zu können, muss man 5 € Eintritt bezahlen. Die Öffnungszeiten: Mai, Oktober: 08:00 - 18:00 Uhr, Juni - September: 06:00 - 22:00 Uhr, November - April: 09:00 - 18:00 Uhr.
“Die Partnachklamm ist eine 700 Meter lange und vom Wildbach Partnach teilweise über 80 Meter tief eingeschnittene Klamm im Reintal. 1912 wurde die Partnachklamm zum Naturdenkmal erklärt und ist seither touristisch erschlossen. Der Weg verläuft stets auf der rechten Bachseite. Die Schlucht wurde schon im 18. Jahrhundert von Einheimischen begangen, die unter Lebensgefahr Brennholz aus dem Reintal auf Triftwegen nach Partenkirchen transportierten. Vom 18. Jahrhundert bis in die 1960er Jahre wurden der Fluss und die Klamm als Triftbach genutzt. Im Frühjahr wurde das mit einem Erkennungszeichen des Eigentümers gekennzeichnete Holz in den Bach geworfen und vom Schmelzwasser zu Tal transportiert.” Quelle: Wikipedia
Wenn man sich die beidruckenden Wassermassen anschaut, kann man sich gut vorstellen, wie schnell das Holz früher vom Reintal bis nach Partenkirchen transportiert wurde. Man läuft am Bach entlang und die Felsen ragen ca. 80 m über einen. Es ist wirklich ein tolles Naturerlebnis.
Als wir die Klamm verließen, begrüßte uns wunderschöner Sonnenschein. Wir hatten wirklich großes Glück mit dem Wetter. Wir folgtem weiter dem schönen Pfad entlang der Prachtnach durch das Reintal. Noch hatte man nicht das Gefühl auf dem Weg zur Zugspitze zu sein, denn das Gelände war noch ziemlich flach und erinnerte mich eher an einen Waldspaziergang. Wir waren auch nicht wirklich zügig unterwegs. Es gab eine ganz wichtige Regel: KEINER überholt die Bergführerin!!! Puhhh ... das fand ich etwas albern, denn zu diesem Zeitpunkt gab es keine schwierige Stellen zu überwinden und es wäre schon schön gewesen etwas freier laufen zu können. Mich hat das etwas genervt, weil ich soooo langsames laufen einfach hasse. Wenn ich im Flow bin, mag ich es nicht ständig abbremsen zu müssen. Aber gut ... die Gruppe ist nur so schnell wie der Langsamste im Team. Gruppenwanderung Olé😂😊!!!
Bei km 9,5 erreichten wir dann die Bockhütte auf 1052 Höhenmetern. Die Bockhütte ist eine privat bewirtschaftete Alm der Weidegenossenschaft Partenkirchen. Dort haben wir dann eine Pause eingelegt und uns erst einmal Kaffee und Kuchen schmecken lassen. Also als Tipp, wer nicht so viel Essen mitschleppen möchte, kann sich bestens auf den Hütten versorgen.
Nach ca. 30 Minuten Pause ging es weiter durch das Reintal in Richtung Reintalangerhütte. Und langsam bemerkte ich auch, dass wir an Höhe gewannen. Zwischen den Bäumen blitzten langsam die Berge hervor. Ich werde diese Aussicht auf das Reintal nicht so schnell vergessen: Ich stehe an einem Hang, schaue auf das Reintal und am Horizont erstrecken sich die Berge. Wow ... dieser Moment hat mich echt gepackt. Keine Ahnung wieso, aber ich habe mich in diesem Moment einfach frei und überglücklich gefühlt.
Bei km 14,5 haben wir gegen 16 Uhr dann die Reintalangerhütte, die auf 1377 m liegt, erreicht. Die Hütte und die ganze Umgebung sind so idyllisch. Genau vor der Hütte fließt die Partnach entlang und man blickt auf Berge. Wir konnten unsere müden Füße im Fluss kühlen und die Seele im Flair der schönen Hütte baumeln lassen.
Wir folgten der Partnach noch etwa 20 Minuten und gelangten zum Ursprung der Partnach, der aber noch von einer Schnee-und Eisschicht bedeckt war. Dort steht auch einer der ältesten und größten Bergahorns der Gegend.
Zurück von dieser kleinen Besichtigung checkten wir in die Reintalangerhütte ein. Ich teilte mir mit den 2 Mädels ein Zimmer und zahlte 35 €. Wenn die Hütte sehr voll ist, kann es auch sein, dass man im Matraztenlager schlafen muss. Für die Halbpension kamen nochmal 35 € dazu. Es gibt die Wahl zwischen einem Fleischgericht und einem vegetarischem Gericht. Für mich hat alles gepasst, ich bin da ja eh nicht so anspruchsvoll. Und außerdem kann ja auch mal einen Tag auf Essen verzichten 😋. 21:30 Uhr ging es schon ins Bett, da wir am Sonntag früh raus mussten.
Für mich war der 1. Tag einfach zauberhaft. Ich hätte nichts dagegen ein paar Tage mit nem Zelt dort zu verweilen und diese Ruhe und Umgebung zu genießen.
Wir sind insgesamt 14,5 km gewandert. Das Ganze hat 5:50 Stunden mit Pause gedauert. Die reine Gehzeit betrug 3:30 Stunden und wir haben ca. 805 Höhemeter überwunden.
Sonntag
6:00 Uhr klingelte mein Wecker und zeitgleich spielte ein argentinischer Angestellter der Hütte einen musischen Weckruf auf seiner Gitarre auf dem Flur. Also ich bin schon schlechter aufgewacht. Und sowieso habe ich so gut wie schon lang nicht mehr geschlafen. Diese frische Luft tut einfach sooo unglaublich gut. 6:30 Uhr trafen wir uns alle zum Frühstück und 7:00 Uhr machten wir uns auf den Weg um das Ziel, den Gipfel der Zugspitze, zu erreichen. Wir marschierten durch die noch feuchten Wiesen und die Sonne blitze immer mal wieder durch die Wolken hervor.
Der Anstieg wurde langsam immer steiler und langsam bekam ich auch den Eindruck auf einer Bergwanderung zu sein. Von Stein zu Stein zu springen und Felsstufen zu gehen macht mir definitv mehr Spaß als flaches spazieren. Um so höher wir stiegen um so sagenhafter wurde der Ausblick.
In gemäßigtem Tempo stiegen wir immer weiter auf und gelangten so 9:20 Uhr nach einiger Zeit unser erstes Zwischenziel. Bei km 3 km erreichten wir die Knorrhütte, die auf einer Höhe von 2073 m liegt. Hier hätte man nochmal was Essen können, aber das Frühstück war ja gerade mal 3 Stunden her, also saß ich lieber auf der Wiese, habe die Natur genossen und habe den Blick auf den Jubiläumsgrat bestaunt. Diese ganzen Pausen haben mich genervt. Das dauerte mir alles zu lang. Nach ca. 45 Minuten ging es dann endlich weiter.
Es gab nun keine Bäume mehr oder Wiesen, die Vegetation wurde immer spärlicher. Der Weg über das teilweise steile, karge Zugspitzplatt war noch immer mit Schnee bedeckt und das im Juli. Der Marsch durch den Schnee war super. Wir haben bezüglich des Wetters wirklich alles dabei gehabt.
Am Sonnalpin bei km 5,8 angekommen, stärken wir uns ein letztes Mal und bereiten uns für das wohl schwierigste Stück der Tour vor. Mittlerweile waren wir auf einer Höhe von 2561 m. Von hier aus hätte man auch die Zugspitzbahn bis zum Gipfel nehmen können. Ja ... aber ich ganz bestimmt nicht 😎🙌. Ein Ehepaar aus unserer Gruppe wählte diese Option. Das war auch besser so, denn die letzten 400 Höhenmeter führten durch die seilversicherte Südwand der Zugspitze. Das war der spaßigste Teil der Wanderung. Links das Drahtseil und der Felsen und rechts geht es nach ein paar Zentimetern bergab, nicht super steil, aber es wäre schon blöd, wenn man da runterkullert. Whup Whup ... was für ein gutes Gefühl. In diesem Moment habe ich gemerkt, dass mir die Höhe und dieses letzte Stück voll den Kick gegeben hat. Jetzt habe ich natürlich richtig Bock auf Klettersteige usw.
Bei 2816 Höhenmetern erreichten wir dann den Zugspitzkamm und konnten auf der einen Seite auf Österreich hinunter schauen und auf der anderen Seite auf Deutschland.
Die letzen 130 Höhenmeter durften wir frei laufen. Und weil ich nicht wirklich körperlich gefordert wurde, sprintete ich auf den Gipfel und lies mich von den Menschenmassen, die mit der Seilbahn hochgefahren sind, in Empfang nehmen.
Wow ... ich habe Deutschland höchsten Berg bestiegen. Was für ein unglaubliches tolles Gefühl. Mit was kann ich es vergleichen? Puhhh ... Zieleinlauf beim Marathon? Touchdown beim Football? Grüne Welle surfen? Mhhh, ja so ungefähr. Also auf jeden Fall war es ein ganz spezielles Gefühl, welches keine Person in mir erzeugen kann.
Die Zugspitzplattform und die Tourimassen auf dem Gipfel waren mir definitiv zu viel. Nach 2 Tagen Ruhe und Einsamkeit waren es zu viele Menschen auf einmal und die mega Reizüberflutung. Ich wollte ihn diesem Moment einfach nur runter und alles erlebte sacken lassen. Mit der Seilbahn, die 35 € kostet, fuhren wir dann ins Tal zum Eibsee. Wow ... der Blick auf den Eibsee ist sagenhaft. In der Sonne blitzelt er so wunderschön türkis-grün.
Ich kann gar nicht glauben was wir für wunderschöne Ecken in Deutschland haben. Und warum ich nicht früher darauf gekommen bin meine Heimat zu bereisen. Am Eibsee angekommen nahmen wir die Zahnradbahn und fuhren bis nach Garmisch. Von dort aus schlenderten wir über Wiesen wieder zum Ausgangspunkt.
Wir sind insgesamt 6,8 km gewandert. Das Ganze hat 6:22 Stunden mit Pause gedauert. Die reine Gehzeit betrug 3:43 Stunden und wir haben ca. 1605 Höhemeter überwunden.
Einer meiner Ex-Freunde, der in Hamburg gewohnt hat, aber aus dem Süden kommt, sagte damals zu mir: “Ich muss wieder in den Süden ziehen, mir fehlen die Berge”. Damals fand ich diese Aussage nicht cool und überhaupt nicht nachvollziehbar, aber jetzt weiß ich was er meinte, ja jetzt kann ich es sehr gut nachvollziehen und würde den Süden auch dem Norden vorziehen. Der Süden hat landschaftlich und in Bezug auf Aktivitäten schon wirklich mehr zu bieten als der Norden, wenn man jetzt nicht unbedingt Kiter ist.
Jeder der mich kennt, weiß, dass ich schwer zu beeindrucken und sprachlos zu machen bin. Aber nach der Ankunft in Garmisch konnte ich einfach nichts mehr sagen. Dieses unvergessliches Erlebnis und diese wunderschöne Landschaft haben mich einfach sprachlos gemacht. Noch Stunden später hatte ich ein breites Grinsen im Gesicht und meine Augen leuchten noch immer wenn ich an letztes Wochenende denke. Ich weiß schon jetzt, dass ich die Zugspitze nochmal auf einem anderen Weg besteigen werde, dann aber eine schwierigere Tour. Das Allgäu, die Dolomiten und der Nationalpark Berchtesgaden stehen als nächstes auf meiner Wanderliste und ein leichter Klettersteig ist auch in Planung. Dieses Jahr wirds wohl knapp, aber nächstes Jahr kann ich mir gut vorstellen mal auf eine Fernreise zu verzichten und durch die Berge vor der Haustür zu reisen.
Übersicht der Kosten:
189 € Tour
5 € Eintritt in die Partnachklamm / 4 € mit DAV Ausweis
28 € Hostel in Garmisch- Partenkirchen von Freitag auf Samstag
35 € Übernachtung in der Reintalangerhütte / 20 € mit DAV Ausweis
35 € Halbpension in der Reintalangerhütte
35 € Abfahrt mit der Seilbahn
Anreise individuell
Gesamt: 327 €
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Inhaltsverzeichnis
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(8) Unterwegs in der fliegenden Zeitmaschine
Die Psychologin Diana von Kopp schreibt in ihrem Buch Warum Piloten glückliche(re) Menschen sind... zu Recht, dass Piloten „leidenschaftlich“ gerne fliegen. Aber das ist nur die halbe Wahrheit. Zur Leidenschaft gehört auch die „Liebe“ zum Flugzeug, zumindest wenn es sich dabei um ein Segelflugzeug handelt. Und manchmal kommt noch eine ganz andere Form der Liebe dazu. Und damit beginnt diese Geschichte über wundersame Dinge, die sich mit einer Ka 6 erleben lassen.
Im Cockpit meiner heißgeliebten Ka6 in der Fränkischen Fliegerschule Feuerstein
Immer, wenn ich in den letzten Jahren mit einer Ka 6 flog, war es so, als würde ich in einer Zeitmaschine sitzen. Mir reicht es sogar, bloß in einer Ka 6 zu sitzen, um wieder in die eigene Jugend versetzt zu werden, an die ersten Tage als angehender Segelflieger. So wie Marcel Proust, der sich Auf der Suche nach der verlorenen Zeit am Duft von Madeleines (einem französischen Feingebäck) ergötzt, finde ich durch den Duft des Holzes aus den 1960er Jahren zurück in meine eigene Vergangenheit. Ich muss nur tief einatmen und schon sehe ich alles genau vor mir...
An der Fränkischen Fliegerschule Feuerstein versuchte ich, gerade 18 geworden, Segelfliegen zu lernen. Beim mühsamen Zurückschieben des schweren Bergfalken IV, damals das Standardschulflugzeug, lernte ich eine der wenigen Segelfliegerinnen kennen und verknallte mich ziemlich schnell in sie. Während ich mich auf dem schwerfälligen Bergfalken erfolgreich „frei“ flog, folgte meiner naiven Verliebtheit ziemlich schnell der emotionale Absturz. Eines Tages kam ein cooler Typ mit verspiegelter Sonnenbrille vorbei, um seine Freundin zu besuchen. Ja, genau die... Schlagartig war es vorbei mit der Schwärmerei. Zu allem Unglück besaß er eine eigene Ka 6, schon damals nicht gerade ein Statussymbol, aber immerhin, er hatte bereits ein eigenes Flugzeug und ich war ein Bergfalke-schiebender Flugschüler. Aus der Traum.
Das war meine erste, nicht gerade glückliche Begegnung mit dem Rhönsegler von Schleicher. Es sollten viele Jahre vergehen, bis ich schließlich ein positiveres Verhältnis zur Ka 6 entwickeln konnte. Schließlich wurde dann doch noch eine Liebesgeschichte daraus...
Eines Tages fuhr ich wieder zum Feuerstein (EDQE), inzwischen meine fliegerische Heimatbasis. Vielleicht, weil ich damals etwas von mir zurückgelassen habe, bringt dieser Ort immer wieder etwas in mir zum Schwingen. Ein Ort, an dem Gleichgesinnte unkompliziert in die Luft kommen, wenn sie sich danach sehnen. Doch selbst hier gibt es Konkurrenz um knappe Ressourcen. So kam es, dass ich viele Jahre nach der ersten Begegnung wieder in einer Ka 6 saß, um überhaupt „in die Luft zu kommen“. Wenn ich ehrlich bin, schlich ich schon länger um den alten Flieger mit Patina herum, der ein wenig verstaubt an der Decke hing und etwas traurig wirkte. Noch war das nur eine Notlösung. Noch ahnte ich nicht, wie viel Spaß mir genau dieser Flieger machen würde und welche Potenziale in ihm stecken. Rückblickend war es wohl ein Glückfall, der mich dazu brachte, an diesem Tag zum ersten Mal wieder Holz zu fliegen.
Schnell stellte ich fest, dass es da einen ganz besonderen Effekt gab, jedenfalls bei Segelfliegern eines bestimmten Alters. Die Ka 6 löste bei vielen ungewöhnlich positive Sinneseindrücke und biographische Rückblenden aus. Wenn ich im Cockpit saß, merkte ich, wie ich grinsen musste und manchmal sogar feuchte Augen bekam, weil mich die vielen Erinnerungen überwältigten. Es waren Gedanken an den, der ich einmal war, an den, der ich einst werden wollte und an den, der nun in diesem engen Cockpit saß und eine Ruderprobe machte. Alles dazwischen, das war mein Leben und meine Erinnerung daran. „Wir sind Erinnerung“, sagt der Kognitionspsychologe Daniel Schacter. Besser als jede Theorie ist es jedoch, sich einfach mal eine halbe Stunde mit geschlossenen Augen in eine Ka 6 zu setzen. Nicht nur mir geht es so. Ich beobachtete, wie andere aus einem scheinbar unerklärlichen Impuls heraus Holz berühren wollten. Ich hörte ihre Kommentare, in denen immer die Bruchstücke „schöner Flieger“ und „schade“ vorkamen. Und dann stiegen sie wieder in ihre modernen Segelflugzeuge ein. Worum ich sie zunächst beneidete.
Dann aber hörte ich den Weckruf der Leidenschaft. Der erste Impuls kam 2017 vom Leiter der Flugschule, Michael Zistler, höchstpersönlich. Er forderte mich auf, doch mal 300 km mit der Ka 6 zu versuchen. Echt jetzt? Eine Kiste Bier wurde als Belohnung ausgesetzt. Traute er mir das wirklich zu? Oder hatte er einfach nur so viel Vertrauen in die Ka 6? So wie mein Fluglehrer damals in den Bergfalken, der die Platzrunden quasi alleine flog, mit mir als zappeligem Ballast. Ich probierte es. Der erste ernsthafte Flug mit der Ka 6 endete zwar nach „nur“ 293 km, aber ich war dennoch stolz darauf, es trotz des auffrischenden Gegenwindes wieder zurück geschafft zu haben. Der Funke war übergesprungen.
Aber erst das nächste Jahr, 2018, sollte das Jahr der großen Strecken mit der Ka 6 werden. Ich steigerte mich langsam und mit jedem Flug machte mir das Fliegen mit der Ka 6 mehr Spaß. Ich flog 340, 353 und schließlich 387 km (nach OLC). Ein Übungseffekt machte sich bemerkbar. Keine große Sache, aber doch, ein Anfang, ein Ziel. Während ich mit der Ka 6 über Land flog, genoss ich die Ruhe. Es gab kein piepsendes E-Vario. Genial! Ich hatte plötzlich Zeit und dachte wie automatisch zurück. Wie es mit dem Streckenfliegen begann, was ich mir selbst beigebachte hatte, welche Flugzeuge ich geflogen bin, welche ich besessen habe, in welchen Länder ich segelfliegen konnte. Irgendwann während dieses Weges hatte ich mir angewöhnt, meine schönsten Flüge nach der Landung in der Form eines „Luft-Tagebuches“ als Geschichte zu dokumentieren. „Erzählen, statt Zählen“ wurde zu meinem Motto. Ich habe es nie bereut. Lese ich diese Geschichten, wird jeder einzelne Flug wieder lebendig. Dürres Zahlenwerk schafft das niemals.
Erst Ende Juli fand ich dann wieder Zeit, um zu meinem segelfliegerischen Wallfahrtsort zurückzukehren. Mit dem 30. und am 31. Juli 2018 kamen für mich, wie für viele andere auch, „Hammertage“ im Doppelpack. Am 30. Juli flog ich 537km mit der Ka 6 und am 31. Juli immerhin noch knapp 484 km. Zusammen addiert macht das 1.021 km – geht doch. Ein Tausender in zwei Teilen.
Am Platz war die Lust auf Jagd nach großen Strecken deutlich spürbar. Auch wenn ich davon mitgerissen wurde, ging es doch eher darum, mit der Ka 6 quasi „außer Konkurrenz“ um einen Ehrenplatz zu fliegen. Zum Erfolg dieser Art brauchte es mehrere Komponenten. Das Wetter: großartig. Wind: schwach (da leichter Holzflieger). OLC-Index: niedrig (da alte Kiste mit Gleitzahl 29). So macht das Vergleichen dann Spaß. Und schließlich: perfekte Vorbereitung. Flieger checken, Hänger checken. Hänger? Einen Hänger gab es 2018 noch nicht. Gut, aber solche Dinge sollte man auch nicht überbewerten, denn schließlich sollte es ein Streckenflug mit Rückkehr zum Startplatz werden – ohne Außenlandung.
Am 30. Juli sah es nach einem perfekten Tag aus. Wie immer starte ich mit einem deftigen Omelett in den Tag. Wie immer präpariere ich Proviant für zwei bis drei Tage, man weiß ja nie. Meine Minibar, einen prall gefüllten Wassersack, hänge ich dort ein, wo sonst der automatische Fallschirm in der Ka 6 befestigt wird. Die anderen Flieger schauen ein wenig irritiert, als ich mich selbstbewusst ganz vorne beim F-Schlepp einreihte. Aber ich meine es ernst. Dieter, die gute Seele des Platzes, schlendert vorbei. Wir plaudern über mögliche Strecken und ich erwähne beiläufig den fehlenden Hänger. Indem er mir verspricht, mich zu holen („egal wo, egal wie“), sind meine Bedenken – vorerst – wie weggezaubert. Welche Wirkung doch verbindliche Worte haben können. Eine Seltenheit in unserer oberflächlichen Zeit. Neben der Hammerthermik an diesem Ausnahmetag waren seine Worte jedenfalls das eigentliche Erfolgsgeheimnis des Tages.
Die Wartezeit vor dem F-Schlepp vertreiben sich einige, indem sie bei der Ka 6 vorbeikommen, um mal wieder Holz anzufassen. Dabei lässt sich Erstaunliches beobachten. Wer um eine Ka 6 herumsteht, kommt leicht ins Schwärmen, erinnert sich an längst vergangene Tage, an die eigenen Anfänge, denen ja bekanntlich ein Zauber inne liegt. Ungefragt erzählen sie mir Geschichten, denen ich lange zuhören könnte, wollte ich jetzt nicht starten. Also verscheuche ich sie alle. Schaut euch doch eure Fotoalben an, ich bin dann mal weg!
Weg bin ich dann, aber wie so oft komme ich zu spät in die Luft, die schon verlässlich trägt. Aber es gibt da diese Angst, gleich nach dem Start wieder auf einer Wiese in der Nähe zu sitzen. Und dann taucht diese Stimme in mir auf, die den fehlenden Hänger erwähnt, was ich ein wenig unfair finde. Aber alle Bedenken verfliegen sofort, weil bereits der erste Bart mit mehr als 2,5 m/s, trägt und sich die Höhe bei 2.000 Meter MSL einpendelt. Kein schlechter Anfang, denke ich, auch für Holz ist das komfortabel. Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!
Dennoch pirsche ich mich zunächst vorsichtig Richtung Thüringer Wald vor und vergesse dabei langsam den Hänger. Was soll ich sagen? Dort angekommen nehme ich die Auffahrt Nord-West auf den Wolken-Highway, viel mehr ist heute nicht zu tun. Wann immer möglich, fliege ich am gelben Strich, immer ein wenig besorgt um das alte Holz. Auf der Rennstrecke bin ich sicher nicht der Schnellste, aber mein Grinsen kennt keine Grenzen. Geht doch! Bei Eisennach sehe ich tief unter mir die Wartburg, denke kurz an Luther und ärgere mich, dass es heute keine mutigen Reformer mehr gibt. Aber der Ärger verschwindet so schnell, wie er gekommen war, denn ich habe zu tun. Es geht weiter, über den Thüringer Wald hinaus, einfach immer geradeaus, der Energielinie folgend. Und ab und zu „im Steigen kreisen“, wie es mir einer meiner Fluglehrer mit unübertrefflicher Präzision einst beigebracht hatte. Die Wahrheit ist auch beim Segelfliegen kurz, der Rest nur Kommentar.
Auf diese Weise vergehen schöne Stunden. Vor allem an drei Dinge kann ich mich erinnern: Die gewaltigen Schübe der zuverlässigen Thermik, die das leichte Holzflugzeug wie von einer riesigen Hand getragen mühelos nach oben heben. Das beängstigende Dunkel unter den gereihten Wolken, die Frische, der Kontrast zwischen Fliegen im Sonnenschein und einem Tauchgang unter Wolkenstraßen. Und das Rappeln, Rumpeln und Rauschen, weil ich die gute alte Ka 6 immer wieder antreibe, indem ich den Knüppel nach vorne drücke und ihr Worte der Aufmunterung zurufe. Ja, ich rede mit einem Flugzeug! Jetzt hat es mich aber wirklich gepackt. Wer zu langsam fliegt ist selbst schuld. Ich sitze hier ja nicht im Bistro und gucke mir vorbeiflanierende Passanten an. Voran, voran!
Irgendwann entdecke ich dann Neuland. Ich kenne kaum ein schöneres Gefühl, als in eine Gegend einzufliegen, die ich noch nie gesehen haben. Alles ist jetzt „Augenweide“, purer Genuss. An diesem Tag beginnt Neuland, als ich Göttingen sehe, dann den Harz. Wirklich? Soweit bin ich mit der Ka 6 heute schon gekommen? Es folgt eine Schrecksekunde, weil mir einfällt, dass ich ja auch wieder zurückfliegen muss. Und leider meldet sich genau am entferntesten Punkt wieder diese gekränkte Stimme, die ich bislang erfolgreich verdrängt habe und die mich an den fehlenden Hänger erinnert. Dann denke ich an das große Versprechen und außerdem habe ich vor lauter Staunen gar keine Zeit zum Grübeln. Der österreichische Kabarettist Gunkl unterscheidet in seinem wunderbaren Programm (mit dem sperrigen Titel Die größten Kränkungen der Menschheit. Ist auch schon nicht leicht....) zwischen Staunen und Wundern. Wer sich wundert, kann mit bestimmten „unerklärlichen“ Phänomenen nichts anfangen und braucht Experten, die ihm alles erklären. Wir Segelflieger genießen hingegen ein Privileg. Wir dürfen staunen, weil wir verstehen, wie die für uns relevanten Phänomene (Wetter, Wind, Wolken) zusammenhängen. Wir müssen nicht in der Passivität des Wunderns zu verharren. Erst das Staunen macht den Weg frei für echten Genuss. Also staune ich über den Tag, den wunderschönen Flug, die vielen Sinneseindrücke, den Wechsel von Licht und Schatten. Vor allem aber bin ich dankbar dafür, hier zu sein und immer weiter voranzukommen, so als wäre das motorlose Fliegen in einem über 50 Jahre altem Flugzeug die normalste Sache der Welt. Was es in diesem Moment für mich auch ist.
Etwas nach Osten versetzt geht es dann wieder retour, inklusive Einstieg in den Thüringer Wald, den heute viele genießen. Ich eile mit Weile, denn ich will ja keinen Rekord aufstellen, sondern schlicht mit alten Holz aus diesen Wolken herauskitzeln, was geht. Gegen 16:30 zeigt der Höhenmesser dann mehr als 3.000 Meter MSL an. Es ist schon lange her, dass ich so etwas in unsere Breiten erleben durfte. Wir bekommen Geschenke oftmals völlig unvorbereitet. Ich verlängere in südöstlicher Richtung über den Thüringer Wald hinaus, „wende“ schließlich irgendwo hinter dem Fichtelgebirge, das aus dieser komfortablen Höhe so sehr viel flacher und freundlicher aussieht, wie zu anderen Gelegenheiten. Der Turm auf dem Ochsenkopf wirkt jetzt bloß wie ein Zahnstocher in einem Käsewürfel auf einer Partyplatte. Segelfliegen ist eine Frage der Perspektive. Und diese Perspektive ist heute in einem Wort: ma-jes-tä-tisch. Viel zu früh bin ich nach nur siebeneinhalb Stunden zurück am Platz. Denn gerade jetzt, gegen Abend meldet sich wieder diese mahnende Stimme wegen des fehlenden Hängers. Soll ich die Thermik bis zum Ende auszureizen? Oder auf Nummer sicher gehen? Immerhin würde mein Proviant noch für zwei Tage reichen, denn vor lauter Begeisterung habe ich außer einem Apfel nichts gegessen. Und die Ka 6 ist auch erstaunlich bequem. Nur beim Austeigen merke ich dann, dass ich wohl in einer orthopädisch wenig sinnvollen Position „eingerastet“ bin, aus der ich mich erst mühsam wieder entfalten muss.
Am Abend freuen sich dann alle über ihre Flüge, teils mehr als 1.000 km. Wieder passiert etwas Erstaunliches. Kurt Renner (der Mann mit dem passenden Namen), immerhin Nr. 7 in der OLC Tageswertung (!), gratuliert mir bei Bier und Würstchen zu meinem Flug. Ein Ritterschlag, der von wahrer Größe zeugt. Ich schaffte es mit meiner Ka 6 immerhin auf Platz 118 von 1.316 gemeldeten Flügen. Mit einem Schnitt von knapp 72 km/h. Und das ohne Hänger. Natürlich geht noch mehr. Dietmar Poll aus Österreich flog laut OLC im Jahr 2018 gut 693 km, ebenfalls auf einer guten alten Ka 6 – allerdings in den Alpen und hoffentlich mit Rückholmannschaft und Anhänger.[iii]
Das soll es aber noch nicht gewesen sein, denn das gute Wetter kennt keine Gnade. Am nächsten Tag ähnelt sich das Procedere: Omelett und los geht es. Der Flug beginnt zunächst wie eine Copy & Paste Variante des letzten, doch dann treibt es mich auf die Ostseite des Thüringer Waldes und ich schaue mir den inzwischen bekannten Harz aus einer völlig anderen Perspektive an. Ist das Jena? Potzblitz, wie einfach und schnell das heute wieder geht! Fast wird es mir ein wenig zu bequem da oben, so sehr verwöhnen mich die Wolken. Doch Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall. Das Wetter ändert sich, ich bin kurz perplex. Noch aus ausreichender Höhe bastle ich mich zunehmend unentschlossen in Richtung Heimat voran. Aber es wird immer unwahrscheinlicher, dass ich dort auch hingelange. Und dann legt diese verdammte Stimme wieder die Platte mit dem Hänger auf. Will ich gar nicht hören! Vorsichtig taste ich mich vorwärts. Vor mir sehe ich jetzt Schlieren, die von Sonnenstrahlen durchströmt werden und ein wunderbares Gemälde erzeugen. Es sieht aus, wie die herabhängenden Haare einer dort oben verborgenen Prinzessin. Was rede ich da bloß? Bin ich etwa dehydriert und halluziniere schon? Oder ist es Heimweh? Die Wolkenfetzen werden immer dunkler, hier und dort dort regnet es bereits. Tropfen prasseln auf meine Haube. Ein beruhigendes Geräusch aber beunruhigende Physik. Wie lange werde ich noch fliegen können?
Meine Euphorie schlägt in Verzweiflung um. Ich starre auf die Angabe zum Gleitpfad. Noch ein paar Meter und es würde, trotz des Regens, zum nächstgelegenen Segelfluggelände, Titschendorf, reichen. Noch gebe ich nicht auf und finde als himmlische Belohnung für meine Bemühungen ein wenig Steigen unter dem tiefschwarzen Wolkenteppich, den ich fast ankratze. Nun reicht es sogar bis zum Flugplatz Ottrakringer Heide, das ist noch ein wenig näher in Richtung Heimatbasis. Über sich drehenden Windkrafträdern melde ich mich im Funk und gebe meine baldige Landeabsicht bekannt. Dann müssen sie mich halt von hier holen, denke ich, immerhin ein Flugplatz. Ich blicke über die rechte Schulter, dort schauert es im Nordwesten, aber da will ich ja zum Glück auch nicht hin. Plötzlich ein wenig Steigen, Holz sei Dank. Es geht immerhin soweit nach oben, dass ich Bayreuth in Angriff nehmen kann. Das wäre dann eine noch kürzere Rückholtour. Eine ohne Hänger, witzelt die blöde Stimme. Oder soll ich doch nach Kulmbach fliegen? Ich fühle mich wie der Esel von Buridan in dem berühmten Gleichnis, der sich nicht zwischen zwei Heuhaufen entscheiden kann und schließlich verhungert. Mir soll das nicht passieren, trotz Sternzeigen Waage. Also reiße ich mich zusammen und entscheide mich für Bayreuth. Dort komme ich sehr hoch an, aber nicht hoch genug, um noch zum Feuerstein zurückzufliegen. Jedenfalls nicht ohne Messer-zwischen-den-Zähnen-Einstellung. Jedenfalls ist die Luft hier absolut „tot“ wie man sagt, woran sich nur erkennen lässt, wie unangemessen wir manchmal unsere Welt mit Sprache beschreiben. Denn in dieser Luft mag es zwar keine Thermik mehr geben, aber sie schwingt noch immer von den Ereignissen des Tages. Und wie! Ich lande gegen 19:30 in Bayreuth freue mich auf einen kurzen Rückschlepp durch ein UL vom Feuerstein, das sich auch gleich nach meiner Landemeldung auf dem Weg macht. Doch Leben ist immer das was passiert und nicht, was man erwartet.
So ist es auch jetzt. Der Mensch auf dem Turm ist ein Pedant, der seine totale Bürokratie mehr liebt, als uns Menschen. Pünktlich um 20 Uhr schließt er den Platz und droht mit Strafen. Die Schleppmaschine muss abdrehen, obwohl sie sich bereits in der Platzrunde befindet. Ich bin also gestrandet und darf meinen Flieger irgendwo im Gras anbinden. Gedanklich gehe ich alle Optionen durch. Der Flug ist noch nicht wirklich zu Ende, denke ich. Warte ich eben, bis man mich holt. Wäre da nicht der fehlende Hänger. Im Flugplatzrestaurant ist die Küche bereits „kalt“. Ein Unglück kommt eben selten allein. Gerade als ich denke, dass dies nicht mein Tag ist, wendet sich das Blatt. Ein Segelflieger vom Nachbartisch spendiert mir eine Zigarette, ich bekomme doch noch eine gnädige Currywurst und letztendlich finden sich überaus nette Segelflieger, denen das Verhalten der Flugaufsicht erkennbar peinlich ist und die mir sogar noch zu einem Hallenplatz für meine inzwischen heiß geliebte Ka 6 verhelfen. Seltsam wie sich alle um das alte Holz sorgen. Irgendwann werde ich abgeholt. Die Ka 6 bleibt im Hangar zurück.
Am nächsten Tag holen wir sie mit einem UL zurück auf den Feuerstein. Endlich ist der Flug auch wirklich zu Ende. In zwei intensiven Tagen konnte ich mehr erleben, als sonst in Wochen. Ich weiß nun, wie es sich anfühlt, ernsthaft motiviert und verbindlich unterstützt zu werden. Ich weiß, was echte Größe ist. Und ich habe selbstlose Unterstützung an einem fremden Platz erfahren. Das sind sehr viele Dinge, für für unseren Sport sprechen. Die Saison hatte zwar noch einige schöne Flüge für mich parat. Aber diese Ka 6 Flüge im Doppelpack waren ohne Zweifel der eigentliche Höhepunkt. Flüge, deren Erinnerungsspur sich tief eingraviert hat. Flüge, die vor allem mit dem tiefen Gefühl von Dankbarkeit verbunden sind. Einmal mehr hat sich gezeigt, dass wir zwar meist alleine fliegen, Segelfliegen aber trotzdem ein kollektives Unterfangen ist. Nie geht es ohne die Anderen.
Die besonderen Flüge sowie die damit verbundenen Zeitreisen waren letztendlich auch der Auslöser für den Kauf einer eigenen Ka 6. Schlussendlich hat es dann doch geklappt mit der Liebe.
Dieser Blogpost erschien als Artikel im “Segelfliegen Magazin”.
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'interlude: life ahead’ - [midnight blues] short
ha-ha da hab’ ich wohl geflunkert, als ich gesagt habe, dass hiervor noch n borderline short kommt. Das hat aber auch einen guten Grund! Ich habs endlich auf die Kette bekommen ne vollständige Outline für borderline zu machen (danke tschuh)!!! Und der Short fügt sich dort perfekt ein, deswegen gibts den nun als eigenes Kapitel. 8D Naja das ist der letzte Short dieser Reihe und ich hoffe sehr, dass er euch gefällt!! Ich hab mein bestes gegeben die Atmosphäre so nahe wie möglich rüberzubringen ohne sie direkt a la “boaa pfohl die friedliche atmo1!11!” zu beschreiben. An einigen Stellen hätte ich das vermutlich besser machen können wenn ich mehr Übung hätte. ;v; Bald!!(tm) Und ich hoffe es sind nicht mehr allzu viele Fehler drin aber ich habe esnun einige male gelesen und meine Augen verenden zunehmst.
aussagekräftiges setting C.a. einen Monat später.
#midnight blues#midnight blues short#raiden#heiko#-abuse mention#-suicide mention#-self harm mention#-fluff#wärmende hände für kalte nächte
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Produktinformation
Holzwurm Sonnenbrille – zeitlos schick Die Sonnenbrille von Holzwurm ist ein muss sobald die Sonne rauskommt. Das Gestell der Holzwurm Sonnenbrille besteht aus stabilem Kunststoff, die Bügel aus echtem Holz. Die Kunststoffgläser sind polariesiert und schützen das Auge optimal vor der Sonneneinstrahlung und dem UV-Licht. All diese hochwertigen und sorgfältig ausgewählten Materialien machen die Sonnenbrille sehr leicht und gewähren einen angenehmen Tragekomfort.
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17 sinnvolle und umweltfreundliche Reisegadgets, die sich wirklich lohnen
Welche Reisegadgets brauchst du für deine Reise wirklich? Sinnvolle und umweltfreundliche Reisegadets können dir das Reisen deutlich erleichtern und angenehmer machen. Wenn du aber schon daran bist, vor dem Urlaub einige Investitionen zu tätigen, warum kaufst du nicht gleich Reisegadgets, die umweltfreundlich, nachhaltige oder ökologisch sind? Insbesondere für Reisegadgets aus Plastik gibt es heute sehr viele gute Alternativen. Aus diesem Grund zeigen wir dir heute 17 der besten nachhaltigen/umweltfreundlichen/grünen/ökologischen Reisegadgets.
Einwegbesteck Set aus Holz
Egal ob du durch die Berge wanderst oder ein Picknick in einer neuen Stadt genießt, es ist immer eine gute Idee, dass du dein eigenes Besteck einpackst. Dieses Einwegbesteck ist aus Holz hergestellt, ist ziemlich stabil, umweltfreundlich und kann auch abgewaschen werden. Das Set enthält 40 Löffel, Gabeln und Messern und ist ideal für eine lange Reise.
Gebundenes Notizbuch als umweltfreundliches Reisegadget
Man sammelt viele schöne Erinnerungen im Urlaub. Man trifft neue Menschen und erlebt viele Abenteuer. Oft vergisst man viele Sachen, die man im Urlaub erlebt, gesehen oder gemacht hat. Wenn du aber ein Notizbuch in deinem Koffer oder in deinem Rucksack eingepackt hast, kannst du immer deine Erfahrungen und Gedanken aufschreiben. Dieses Notizbuch hat eine Hülle aus Korkstoff, passt problemlos in deinem Rucksack und hat auch einen Stifthalter. Es ist wirklich ein sinnvolles und umweltfreundliches Reisegadgets.
Wiederverwendbare Obst- und Gemüsebeutel aus Bio-Baumwolle
Diese Wiederverwendbaren Obst- und Gemüsebeutel sind ziemlich praktisch für den Urlaub. Du brauchst dann im Laden nicht extra für Plastiktüten zahlen und hast auch keinen Plastikmüll danach im Hotelzimmer rumliegen. Dieses Set kommt auch zusammen mit einen Brotbeutel. Diese Beutel sind nicht nur umweltfreundliche Reisegadgets. Eigentlich sollten sie auch im alltäglichen Leben Gebrauch finden.
Wattestäbchen aus Bambus und Baumwolle
Diese Wattestäbchen sind aus Bambus und Baumwollte hergestellt und von daher eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Plastikstäbchen. Jede Verpackung enthält genügend Wattestäbchen für mehrere Menschen (800 Stück pro Verpackung). Ideal für Familienreisen oder für deinen nächsten Campingurlaub. Die Wattestäbchen sind wirklich eine sinnvolle und nachhaltige Alternative zu deinen herkömmlichen Wattestäbchen.
Umweltfreundliche Hand-Zahnbürsten aus Bambus
Diese Hand-Zahnbürsten sind ökologisch, nachhaltig, umweltfreundlich und eine geniale Alternative zu herkömmlichen Zahnbürsten, die meistens aus Plastik gefertigt sind. Da diese Zahnbürsten aus Bambus gefertigt sind, sind die nicht nur ziemlich widerstandsfähig und robust, sondern sorgen auch für bessere Mundhygiene. Wenn wir über sinnvolle umweltfreundliche Reisegadgets sprechen, darf eine passende Zahnbürste einfach nicht fehlen.
Toilettenpapier aus Bambus
Dieses Toilettenpapier ist aus Bambus gefertigt und ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch sehr sanft, im Gegensatz zu herkömmlichem Toilettenpapier. Dieses Produkt kann im Campingurlaub sehr praktisch sein oder wenn du auf eine lange Wanderung durch die Wildnis bist.
Vegane Zahnseide
Während du im Urlaub unterwegs bist und neue Orte entdeckst, kann es oft vorkommen, dass du dich auf ein kulinarisches Abenteuer einlässt und neue Sachen ausprobierst. Von daher ist es eine gute Idee, wenn du eine Zahnseide immer dabei hast. Diese vegane Zahnseide ist eine umweltschützende Alternative und kommt in zwei unterschiedlichen Geschmackssorten – Minze und Ingwer.
Sonnenbrille aus Holz
Wenn wir über sinnvolle umweltfreundliche Reisegadgets sprechen, darf das Thema „Sonnebrille“ nicht fehlen. Es ist kein Geheimnis, dass Sonnenbrillen in keinem Rucksack fehlen dürfen. Gute Sonnenbrillen schützen dich vor Sonnenstrahlen (insbesonders wenn du an einem Ort bist, wo die Sonne sehr stark ist). Die vorgestellte Holzbrille von Lemiel ist nicht nur stylisch und umweltfreundlich, sondern bietet auch eine gute Qualität.
Umweltfreundliche Essensbox
Diese Essensbox ist perfekt für deine nächste Reise. Sie ist aus Edelstahl gefertigt und ist nicht nur geschmacksneutral, sondern passt auch perfekt in deinem Rucksack. Verwendungszwecke gibt es unzählige. Ein sinnvolles und umweltfreundliches Reisegadget, das sich wirklich lohnt.
Kaffee-Becher aus Reishülsen
Eine Liste über nachhaltige, sinnvolle und umweltfreundliche Reisegadgets ohne einen passenden Kaffeebecher? Unmöglich! Dieser Kaffeebecher ist eine hervorragende umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Kaffeebechern, die meistens aus Plastik gefertigt sind. Dieser Kaffee-Becher ist nicht nur geruchsneutral und äußerst widerstandsfähig, sondern kann auch als Thermobecher benutzt werden. Ideal für eine lange Wanderung durch die Berge.
Pflanzlicher Badeschwamm
Im vergleich zu den meisten Badeschwämmen, bei denen oft viele Chemikalien und künstliche Farbstoffe bei der Verarbeitung verwendet werden, ist dieser Badeschwamm rein aus Luffa hergestellt. Eine umweltfreundliche und gleichzeitig auch vegane Wahl.
Abschminkpads aus Baumwolle
Diese Abschminkpads sind aus purer Bambuswolle gefertigt. Das Besondere an diese Abschminkpads ist, dass sie wiederverwendbar sind und leicht gewaschen werden können (entweder in der Waschmaschine oder auch von Hand)
Wasserflasche aus Edelstahl
Egal ob du am Strand bist und die Sonne genießt oder in den Bergen herumwanderst, diese Wasserflasche kann dein Wasser stundenlang kalt oder heiß halten. Die Flasche ist so präzise verarbeitet, dass das Auslaufen von Flüssigkeiten nahezu unmöglich ist. Von daher kann die Flasche auch für andere Getränke und sogar Suppen benutzt werden. Ein wirklich sinnvolles und umweltfreundliches Reisegadget.
Umweltfreundliche Sonnenschutzkreme
Eine Sonnenschutzkreme ist meistens das erste, das man in dem Koffer packt, bevor es ab in den Urlaub geht. Diese Sonnenschutzkreme ist aus natürlichen Inhaltstoffen hergestellt und ist eine ausgezeichnete Alternative zu herkömmlichen Sonnenschutzcremen. Ein wirklich sinnvolles und umweltfreundliches Reisegadget.
Seife mit Zitronengrass, Ringelblumen und Kurkuma
Diese handgefertigte Seife ist aus natürlichen, nachhaltigen und umweltfreundlichen Inhaltsstoffen herstellt. Da die Seife aus reine pflanzliche Inhaltsstoffe besteht, ist die Seife 100% vegan. Diese Seife ist perfekt geeignet für Körper und Gesicht.
Wiederverwendbare Snackbeutel
Diese wiederverwendbaren Snackbeutel sollten in keiner Reisetasche fehlen. Diese Snackbeutel sind aus Baumwolle und Polyester hergestellt und sind sehr leicht zu waschen.
Pflanzliche Haarseife
Diese Haarseife ist aus natürlichen Inhaltsstoffen gefertigt. Da man vor der Reise sowieso verschiedene Haarprodukte einpackt, könnte man doch gerade auf umweltfreundliche Produkte setzen.
Fazit
Wir hoffen, dass du diese Liste mit sinnvollen und umweltfreundlichen Reisegadgets praktisch gefunden hast. Wir hoffen, dass du jetzt alle nötigen Informationen hast, um deinen Koffer sinnvoll und umweltfreundlich zu packen.
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Hier findet man die besten Brillen zum besten Preis
Die Lüthi Optik hat sich bereits seit vielen Jahren einen Namen gemacht, wenn es u die Beratung und den Verkauf von Brillen geht. Denn man legt hier grossen Wert darauf, immer die aktuellen Modele und Gestelle vor Ort zu haben, sodass die Kunden auch neueste Trends gekonnt mitgehen können. Auch sind die Tests zur Sehschärfe besonders wichtig, die man hier mit grosser Sorgfalt unternimmt, damit man garantieren kann, dass eine neue Brille genau der aktuellen Sehschärfe entspricht und den Kunden bestmöglich unterstützt. Viele Optiker legen hier leider weniger grossen Wert darauf, sondern sind einzig daran interessiert die Brillen zu verkaufen und schnell zum nächsten Kunden überzugehen.
Was diese Anbieter aber vergessen, ist die Tatsache, dass viele Träger von Brillen nicht nur eine Brille zu Hause habe, sondern gleich mehrere. Auch haben viele zusätzlich noch Kontaktlinsen für den Sport und eine Sonnenbrille mit Sehschärfe, mitunter aber auch gleich mehrere. Daher sollte man den Kunden nicht als einmaliges Ereignis sehen, der für lange Zeit nicht wiederkommen wird, wenn er einmal eine Brille gekauft hat, sondern versuchen eine Beziehung aufzubauen und Vertrauen zu schaffen, um nicht nur ein Produkt, sondern gleich mehrere an die Frau oder den Mann zu bringen. Und genau dies versucht man hier in diese Optiker Bern, der sich dadurch eben auch einen ausgezeichneten Ruf erarbeiten konnte, da sich die Kunden wirklich gut aufgehoben fühlen und man bei den Mitarbeitern spürt, dass sie mit Hingabe und Sorgfalt am Werk sind und es ihnen eben nicht nur rein um den Verkauf einer Brille geht. Viele Kunden kommen daher schon seit vielen Jahren hierher und beabsichtigen auch auf keine Fall zu einem anderen Anbieter zu wechseln, warum sollten sie auch, wenn sie doch hier so gut und persönlich betreut werden und der Optiker der Mann des Vertrauens hinsichtlich der eigenen Brillen Bern ist. Natürlich spielt es aber dennoch eine wichtige Rolle, dass man hier eben auch die neusten Modelle bekommt aber auch reduzierte Ware aus der vergangenen Saison. Hier werden auch nicht nur die grössten Hersteller und namhaftesten firmen vertreten sein, sondern zum Teil auch kleinere Manufakturen, die aber ganz besondere Gestelle wie beispielsweise aus Holz oder alten Vinylplatten fertigen, die sich heute grösster Beliebtheit erfreuen und gerne von Kunden gewählt werden, die sich eben nicht nur mit dem klassischen eckigen und schwarzen Brillengestell zufrieden geben wollen. Denn man darf nicht vergessen, dass eine Brille heute sogar als modisches Accessoire gilt, dass sogar von Menschen getragen wird, die eigentlich gar keine Brille benötigen und diese dennoch kaufen, einfach auf die Sehschärfe bei den Gläsern verzichten.
Auch diese Kunden sind hier natürlich gerne gesehen, denn man besitzt ja auch nicht nur ein paar Schuhe oder einen Pullover, wenn es um Mode geht, sondern gleich verschiedene Varianten und so ist es auch mit diesen speziellen Kunden der Fall. Wenn also auch Sie sich für Brillen interessieren, unabhängig davon, ob sie eine Sehschärfe brauchen oder nicht, dann sollten Sie sich unbedingt einmal mit diesem Fachpersonal unterhalten.
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Aktuelles aus den Bereichen Shopping / Wellness
Lancôme Teint Idole Ultra 24h - 007 Beige Rosé (30ml), ab 26,64 Euro Foundation / Serie: Lancôme Teint Miracle / Dekorative Kosmetik für: Teint / Korrektur für: Hautunreinheiten, Rötungen, Pickel / Verpackungsart: Flacon / Textur: Fluid / Farben: beige, rosé / Nuance: matt / Deckkraft: mittel bis hoch / Wirkung: ebenmäßiger, makelloser Teint, feuchtigkeitsspendend / Hauttypen: normale Haut, Mischhaut, fettige Haut / Lichtschutzfaktor: 15 / Zusatzinformation: UV-Filter Scheibel It´s Woodka 0,7l 50,5%, ab 56,39 Euro deutscher Wodka / Inhalt: 0,7 Liter / Alkoholgehalt: 50,5 % vol / Qualität: Premium / Aromen: Vanille, Röstaromen / Geschmack: intensiv, süßlich, trocken / Farbe: Bernstein / Rohstoff: Weizen / Getreideart: norddeutscher Weizen / Wasserart: Quellwasser / Herstellungsverfahren: in Handarbeit hergestellt / Trinkempfehlung: pur / Verschluss: Korken / Achtung: Abgabe an Personen unter 18 Jahren verboten! Adidas Evil Eye Evo L Ad10 6500 (grey transparent shiny/LST active silver), ab 81,34 Euro Multisportbrille / Für wen: Unisex / Brillengröße: L / Fassungsart: Vollrand / Technologien: Adidas ClimaCool, Adidas TRI.FIT Temple / Technologie Gläser: Adidas Light Stabilising Technology (LST) / Basiskurve: 10 / Fassungsmaterial: SPX / Bügelart: Wraparound-Bügel / Nasensteg-Eigenschaft: Traction Grip / Fassungsfarbe: grau / Kollektion: Adidas Evil Eye / Lieferumfang: Brillenetui, Mikrofaserbeutel Makita LH1040, ab 306,53 Euro Gehrungssäge / Sicherheitseinrichtung: Sägeblattschutz / Leerlaufdrehzahl: 4.800 U/min / Leistung: 1.650 Watt / Gewicht: 14,3 kg / Sägeblattdurchmesser: 260 mm / Kabellänge: 2,5 m / max. Schnitttiefe bei 90°: 93 mm / Serie: Makita LH / Zielgruppen: Profi, Heimwerker / Schnittart: senkrecht / Gehäusefarbe: blau / Energieversorgung: Netzbetrieb / Betriebsspannung: 230 V / bearbeitbare Materialien: Holz Shimano SH-XC50 (white/black), ab 53,59 Euro MTB-Schuhe / Farbe: weiß / Obermaterial: Synthetikleder / Innenfutter: Kunststoff / Schuhsohle: Polyamid, Stollen, Kunststoff / atmungsaktiv / Verschlüsse: mit Ratschenverschluss, mit Klettverschluss / Kompatibilität: SPD / Typen: Damen-Fahrradschuhe, Herren-Fahrradschuhe / Eignung: Cross-Country (XC) / Bitte beachten Sie: Die Angebote können verschiedene Größen und Farben beinhalten. / Gewicht: 673 g ABUS Tele-Z 140, ab 98,25 Euro Stangenschloss / ausziebahres Teleskoprohr für Fenster und Türen / Länge: 1400 mm / für Laibungsmaß 1010-1400 mm / inkl. 2 Schlüssel / Einsatzbereich: Innenbereich / Produktgruppe: Fenstersicherung / Sicherheitslevel: 8 / geeignet für: 1-flügelige Fenster, Fenstertüren / Schließart: Druckzylinderverschluss / Lieferumfang: 2 Schlüssel / Serie: ABUS Tele-Z / Sicherheitseinrichtung: 2 Verriegelungspunkte Revell Tornado ECR TigerMeet 2014 (04923), ab 23,38 Euro Modellbau-Flugzeug / Maßstab: 1:32 / Länge: 551 mm / Spannweite: 440 mm / Material: Kunststoff / Altersempfehlung ab: 14 Jahre / Schwierigkeitsgrad: schwierig / Anzahl Schwierigkeitsstufen: 5 / Teile: 257 / Themenwelten: Militär, Luftfahrt / Lieferumfang: Modellbausatz, Bauanleitung, Abziehbild / Achtung: Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet. Erstickungsgefahr aufgrund verschluckbarer Kleinteile. WMF PermaDur Excellent Stielpfanne 28 cm, ab 34,35 Euro Bratpfanne, Induktionspfanne / Durchmesser: 28 cm / Serie: WMF PermaDur Excellent / Material: Aluminium / Ausstattung: Aufhänge-Öse / Materialeigenschaften: antihaftbeschichtet, induktionsgeeignet, PFOA frei, backofengeeignet, kratzfest / Form: rund / backofenfest bis: 260 °C / Geeignete Herdarten: Gasherd, Elektroherd, Halogenkochfeld, Glaskeramikkochfeld, Backofen, Induktionskochfeld / Farbe: schwarz Jamara Ride-on Kiddy-Jaguar rot 6V, ab 70,15 Euro Elektro-Kinderauto / geeignet ab: 1,5 Jahre / Altersempfehlung bis: 5 Jahre / elektrisch / Abmessungen: 74 x 38,5 x 47 cm / Bremse: ohne / Ausstattung: Hupe, Lautstärkeregler, beleuchtetes Armaturenbrett / Beleuchtung: Rücklicht / Sicherheitsmerkmale: Fernbedienung / Anzahl Sitzplätze: 1 / max. Betriebsdauer: 90 min / Stromversorgung: 6V 4,5Ah / Lieferumfang: Fahrakku, Ladegerät, Anleitung / Farbe: rot Craft Keep Warm Crewneck Longsleeve Top Women purple, ab 29,15 Euro Funktionsunterhemd, Skiunterwäsche / Für wen: Damen / Farbe: lila / Serie: Craft Keep Warm / Ärmellänge: langarm / Jahreszeit: Herbst/Winter / Besonderheiten: integrierte Funktionszonen, mit Raglanärmeln / Eigenschaften: atmungsaktiv, Thermo / Materialien: Polyamid, Polyester, Elastan / Ausschnitt: Stehkragen / Sportart: Ski / Textilpflege: waschmaschinengeeignet / waschbar bis: 40°C / Muster: unifarben Garmin Approach X40 lime, ab 131,67 Euro Activity Tracker, Fitness-Armband / 40.000 vorinstallierte Plätze / Distanzen und Hindernisse / AutoShot Funktion / Farbe: gelb / Funktionen: optischer Pulssensor, Smart Notifications, GPS / messbare Werte: Schritte, Kilometer, Kalorienverbrauch, Stufen / auf dem Display anzeigbare Werte: Benachrichtigungen, Schritte, Kilometer, Herzfrequenz / Synchronisation: Bluetooth / Schlafaufzeichnung: Schlafdauer Leica Geovid 15x56 BRF-M, ab 1345,50 Euro Nachtsichtgerät, Jagdfernglas / mit Entfernungsmesser in Meter / Einsatzgebiete: Jagd, Tierbeobachtung / Vergrößerung: 15 fach / Objektivdurchmesser: 56 mm / Austrittspupillen-Durchmesser: 3,73 mm / Scharfeinstellung ab: 5,9 m / objektives Sehfeld: 4,3 Grad / Sehfeld in 1000 m: 75 m / Dämmerungszahl: 29 / Lichtstärke: 13,91 / Einblick: binokular, gerade / Gewicht: 1.300 g / Outdoor-Funktion: wasserdicht camel active Mantel (310410-7X07) khaki, ab 73,96 Euro
Wintermantel / Material Oberstoff: 100% Baumwolle / Innenfutter: 100% Baumwolle / Bitte beachten Sie: Die Angebote können verschiedene Größen beinhalten. / Länge: lang / Farbe: grün / Muster: unifarben / Look: Casual / Passform: Regular Fit / Ärmellänge: langarm / Verschluss: mit verdecktem Reißverschluss / Taschen: Pattentaschen / Textilpflege: Maschinenwäsche bis 30°C, nicht im Trommeltrockner trocknen Continental ContiWinterContact ContiSeal TS 850 225/50 R17 98H, ab 98,01 Euro Winterreifen / Reifenbreite: 225 mm / Reifenquerschnitt: 50 % / Felgendurchmesser: 17 Zoll / Tragfähigkeitsindex: 98 (bis 750 kg) / Geschwindigkeitsindex: H (bis 210 km/h) / Montage: Rundumbereifung / Kraftstoffeffizienz: E / Nasshaftung: C / externes Rollgeräusch: 72 dB / Rollgeräuschklasse: 2 / Profileinschnitte: symmetrisches Reifenprofil, laufrichtungsgebundenes Reifenprofil / selbstdichtender Reifen Prada PS55QS DG15N0 (gunmetal rubber/brown orange 24k iridium), ab 67,99 Euro Pilotenbrille, Herren-Sonnenbrille / UV-Schutz: UV400 / Glasveredelung: Iridium-Beschichtung / Glasform: Oval / Brillenform: Cockpit / Gesichtsformen: Ovales Gesicht, Eckiges Gesicht / Fassungsart: Vollrand / Fassungsmaterial: Metall / Fassungsfarbe: gunmetal / Gläserfarben: braun, orange / Bügellänge: 140 mm / Stegbreite: 14 mm / Bitte beachten Sie: Die Angebote können unterschiedliche Größen beinhalten! LGB HSB Buffetwagen, ab 127,77 Euro Modelleisenbahn-Personenwagen / Spur: IIm (G) / Bahngesellschaft: Harzer Schmalspurbahnen (HSB) - Deutschland / Eisenbahn-Epoche: VI (2007 - heute) / Stromversorgung: Gleichstrom / Wagentyp: Speisewagen / Spurweite: 45 mm / Maßstab: 1:22.5 / Länge: 50 cm / Achtung: Nicht für Kinder unter 3 Jahren geeignet. Funktionsbedingte scharfe Kanten und Spitzen. Erstickungsgefahr aufgrund verschluckbarer Kleinteile. Nixon The Spur All Gold, ab 110,26 Euro Analoguhr, Quarzuhr / Zielgruppe: Herrenuhr / wasserdicht: bis 3 bar / Gehäuse: Keramik / Gehäusegröße: 42 mm / Uhrenglas: Mineralglas / Armband: Edelstahl / Verschluss: Sicherheitsfaltschließe / Anzeige: analog / Anzeigetyp: Datumsanzeige / Zifferblattfarbe: goldfarben / Uhrenindex: ohne Ziffern / Zeiger-Eigenschaft: zentraler Sekundenzeiger / Uhrwerk: Quarz / Stromversorgung: Batteriebetrieb / Format: XL http://www.finden-und-sparen.de/ratgeber/58/tipps-fuer-die-holzpflege-im-garten.html
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iiTWO
“What the fuck, Yunhee?”, schmatzte Eunsook und sah Yunhee mit ausdruckslosem Gesicht über ihr Sandwhich an.
Sie saßen auf der tief gelegenen Fensterbank eines der riesigen Caféteria-Fenster. Es war Mittagspause und Yunhee hatte gerade ihre erste Vorlesung gehabt, Eunsook kam aus der zweiten. Gerade hatte die ältere ihrer jüngeren Freundin erzählt, was sie heute abend vorhatten. Eunsook schien - wie immer, wenn es um spontane Pläne ging - etwas zwiegespalten.
“Also nochmal”, würgte sie hervor, schluckte, hustete, und nahm mit einem dankbaren Nicken die Wasserflasche entgegen, die Yunhee ihr hinhielt, “du hast bei Starbucks zwei Typen getroffen und einer hat dich zu einer Party eingeladen. Zu der gehen wir heute abend?”
Yunhee’s Augen tanzten durch den Raum, ihre Unterlippe zuckte. Dann nickte sie langsam, sah allerdings alles andere als überzeugt aus.
“Naja, ja. Warum nicht?”
Eunsook sah sie mit hochgezogenen Brauen an und verbiss sich offensichtlich ein Grinsen, so, als hätten sie etwas Offensichtliches übersehen. Vielleicht hatten sie beide vergessen, dass sie vollkommen neu in der Stadt waren, niemanden auf dem Campus kannten und nicht im Wohnheim sondern der Ferienwohnung von Yunhee’s Tante eingezogen waren.
Sie waren quasi einsame Wölfe und eigentlich mochten sie es so.
Als Yunhee immer verwirrter aussah und ihr Nicken langsam ein Kopfschütteln wurde, schlug Eunsook rasch eine fettige, krümelige Hand auf Yunhee’s Oberschenkel. “Okay!”, sagte sie nur, nickte langsam und pulte mit der Zunge Sandwhich Reste aus den Wangen und Zwischenräumen. “Okay, wir gehen!”
+
Yunhee atmete heftig aus, um ihr pochendes Herz zu übertünchen und fuhr sich mit zittrigen Fingern durch ihr kinnlanges, karamellbraunes Haar und betrachtete sich im Spiegel. Sie hatte ihr oversized, weißes T.Shirt in den schwarzen High-Waist Cordrock geschoben und ein dunkelgrünes, großes Flannel mit weißen, grauen und schwarzen Karomustern darüber geworfen. Sie trug graue Socken, an deren Seiten kleine, weiße Wolken mit babyblauer Umrandung waren, die kleine, lächelnde Gesichter besaßen. Um den Hals trug sie eine dezente, goldene Kette, an der ein kleiner Mond war. Wenn der Mond dabei war, konnte ihr nichts passieren, oder?
Sie überlegte gerade, ob sie die schwarzen oder blauen Chucks dazu tragen sollte, als Eunsook hinter ihr reinplatzte. Ihre überlangen Beine steckten in transparenten, senfgelben Strumpfhosen und sie trug anscheinend keinen BH unter dem weißen T-Shirt mit der charmanten Aufschrift “If you’re not angry you’re not paying attention”, das in eine große, ausgewaschene Shorts gestopft war. Der braune Gürtel mit der großen Schnalle schien Vintage und sie schlüpfte gerade in eine große Stoffjacke, die aus vier großen Stoffen in senfgelb, rot und schwarz zusammengenäht worden war.
Sie stellte sich neben Yunhee und nickte anerkennend: “Ja nice”, sagte sie, zog die Nase hoch und schob ihr Handy und eine Wasserflasche in die Innentaschen ihrer übergroßen Jacke, in die alles zu passen schien. Den Moment as sie sich runter beugte, um ihre ausgelatschten, schwarzen Doc’s zuzuschnüren nutzte Yunhee, um die Augen mit einem milden Lächeln zu verdrehen.
“Alles klar, Weltenretterin. Zieh’ ich schwarze oder blaue-”
“-die blauen. Passt besser zu dem ausgebleichten Flannel Farben”, unterbrach Eunsook sie beim hochkommen und warf sich das halblange Haar über die Schulter, beugte sich nahe zum Spiegel und wischte sich unter dem Auge entlang. Sie trug, wie Yunhee, nur etwas Maskara und Blush, aber sie verschmierte es ständig.
Yunhee hing sich ihr Handy um und steckte ihr Geld und Krimskrams in eine schwarze, kleine runde Tasche mit schmalem Riemen. Dann schlüpfte sie in die Chucks und sah zu ihrer Lederjacke herüber. Schüttelte dann den Kopf und folgte Eunsook aus der Tür.
Sie mussten von sich aus zwanzig Minuten mit der Bahn fahren, aus dem Kern der Stadt heraus auf der anderen Seite des Kanals. Eunsook runzelte zwar die Stirn über die Station, an der sie ausstiegen, sagte aber nichts. Mit ihnen stiegen ein paar andere Teenager aus, allerdings trugen die Meisten, die hier ausstiegen, eher teure Kleidung und waren älter. Auch die Straße und Umgebung zeugte eher von Reichtum und nicht der sozialen Unter- oder sogar Mittelschicht.
Eunsook wurde immer mulmiger zumute; nicht, weil sie dank ihrer Kleidung eher zweimal angesehen wurden, sondern weil ihr die Gegend für Studenten zu gehoben vorkam. Was, wenn sie Teil von Catfishing und Human Trafficking wurden…?
“Ich weiß was du denkst und sagte dir, dass es bestimmt nicht so ist. Nicht alle Studenten wohnen alleine, vielleicht ist das die Adresse seiner Eltern und er hat sturmfrei oder so”, unterbrach Yunhee ihre düsteren Gedanken in beiläufigen Tonfall.
Doch als sie um die Ecke bogen und dumpfe, laute Musik hörten, ging auch sie langsamer. Über die monströse Hecke, die noch überlauert wurde von groß gewachsenen Bäumen, sah man ein ehemals weißes, großes Haus. Es war wahrscheinlich aus dem Zeitalter um 1900 herum und hattte ein großes, Spitzes Dach mit dunklen Kacheln. Die Fenster waren groß und viergeteilt, der Putz hier und da bröckelig und insgesamt verbreitete sich ein Flair von einem viktorianischen Zeitalter, Überbleibsel der Zeit in Form von Staub auf dunklen, schweren Holzmöbeln und Geistern auf dem Dachboden.
Dieses Flair wurde allerdings absolut zerstört von der wummernden, basslastigen Musik der Moderne begleitet von flackernden, bunten Lichtern, die aus den Fenstern in die Dunkelheit des Gartens griffen. Stimmen waren zu hören, die Art von angeheitertem Lachen und überlauten Gesprächen, die es nur gab, wenn Alkohol und anderes involviert war.
Sie warfen sich einen Blick zu und bogen um die Ecke.
An der Straße parkte ein Food-Truck. Einige Studenten hatten sich dort gesammelt und aßen French Fries und Hot Dogs. Andere spielten in der Auffahrt Flunkyball. Ein Kerl mit dürren, langen Beinen warf gerade einen Basketball gegen das Geragentor, da er den Korb verfehlte, und ging mit rudernden Armen wie eine Hyäne gackernd zu Boden, während sein gutaussehender Kumpel sich schlapplachte. DieTreppe, die mit einem verschnörkelten Geländer versehen war ging ausladend zu beide Seiten breiter. Die Doppeltüre war aus schwerem, dunklem Holz und stand weit offen, sodass die frische, frühherbstliche Luft herein konnte.
Unsicher blieb Yunhee stehen, doch Eunsook griff nach ihrer Hand und zog sie mit. Sie drehte den Kopf beinahe im Kreise, so neugierig wie sie nach links und rechts schaute. Wenn Blicke über sie stolperten und misstrauisch beäugten, grinste sie nur und stieg die Treppe weiter hoch. Yunhee wusste nicht, ob sie die Unberührtheit, mit der Eunsook durch’s Leben schritt, bewundern oder kritisieren sollte. Sie war jedenfalls froh, dass die Jüngere da war.
Die honigfarbenen Dielen unter ihren Schuhen knarrten, was die allgemeine Geräuschkulisse noch fütterte, und direkt am Aufgang der halbrunden Treppe und der Garderobe stand ein Klapptisch. Ein kleiner Kerl mit verwaschenen, graublonden Haaren im grauen Sweater, Ripped Jeans und Docs sah auf und winkte sie heran.
Yunhee plötzlich sehr gut, was das hier war. Es war jedenfalls nicht Jimin’s Elternhaus. Dafür waren die Wände zu kahl, es gab keine teuren Vasen oder Gemälde an den Wänden. In der einen zu ihrer linken neben der nächstbesten Tür klaffte allerdings ein ziemliches Loch. Was da wohl passiert war?
“Hi”, strahlte Eunsook und der Kerl blinzelte. Seine kleinen Augen hatten eine melancholische Form und er sah ziemlich müde aus. Er wartete einige Sekunden und sah von Eunsook zu Yunhee und wieder zurück. Dann wanerten seine Brauen unter die Stirnfransen und er blinzelte irritiert, hob die großen Hände und die Schultern: “Ja, kommt noch was?”
Eunsook blickte zu Yunhee und wieder zurück.
“Ehm, nö. Was soll kommen? Yunhee hier wurde eingeladen, sie sollte ‘ne Freundin mitbringen-”
“-WER hat euch eingeladen?”
Eunsook drehte sich zu Yunhee um. Sie räusperte sich.
“Jimin. Park Jimin.”
“Wer auch sonst. Wie heißt ihr?”
“Yunhee. Und Eunsook”, antwortete Eunsook diesmal wieder. Ihr Ton war unbeirrt fröhlich, sie blickte neugierig durch ihre leicht schmutzige Brille umher und wischte sich mit den langen Fingern den kurzen Pony glatt. Yunhee knabberte nervös an der Haut um ihre Nägel, die Nase und das Kinn halb im Ärmel ihres Flannels vergraben, den anderen Arm locker und schützend um die Mitte geschlungen.
Der Kerl scrollte durch sein Handy, anscheinend checkte er die Gästeliste. Eunsook nutzte die Gelegenheit und wandte sich zu Yunhee um. Ihre Augenbrauen waren auf komische Art und Weise verzogen, ihr Grinsen war blasiert und sie legte ruckend den Kopf schief.
Reiches Elternhaus also?, formten ihre Lippen und ihre Augen glitzerten spöttisch.
Yunhee verzog das Gesicht und zuckte die Schultern.
“Hier steht weder eine Yunhee noch eine Eunsook. EY, Namjoon, komm mal rüber!”
Zu dem kleinen Yoongi gesellte sich euphorisch ein großer, schlaksiger Kerl mit noch mehr Bein als Eunsook es hatte. Sie steckten in einer breiten Jeans, die Füße steckten in Red Wings und das weiße, etwas engere T-Shirt schmeichelte seiner karamellfarbenen Haut sehr. Er trug irgendeine silberne Kette und eine Sonnenbrille, die er sich jetzt auf den honigfarbenen Schopf schob, der noch nass und auf links gekämmt war.
“Hi”, grinste er und ein Grübchen tauchte in einer Wange auf. Eunsook verlagerte ihr Gewicht und grinste verkniffen zurück. Yunhee beobachtete, wie Eunsook’s Blick mäßig interessiert über die Arme des Kerls wanderten, als dieser sich am Tisch abstützte und sie verdrehte innerlich die Augen.
“Die sagt, Jiminie hat die eingeladen. Die sind aber nich’ auf der fucking Liste.”, erklärte Yoongi seelenruhig und griff sich seine Bierdose, nahm drei große Schlucke. Namjoon zuckte die Schultern. “Wir haben Montag, viel los sein wird heute sowieso nicht. Lass sie rein”, sagte er mit seiner tiefen Stimme und zwinkerte Eunsook zu, bevor er seine Sonnenbrille wieder aufsetzte und sich an ihnen vorbei nach draußen schob. Eunsook blinzelte irritiert, Yunhee kniff die Lippen zusammen.
Yoongi deutete mit seiner Bierdose auf den Rücken des schlaksigen Kerls.
“Das war Namjoon. Er ist hier der Boss, also diskutiert nicht so viel mit ihm, auch wenn er’s liebt zu streiten-”, erklärte er, doch bei seinen Worten drehte Namjoon auf der Treppe sich empört um und musste sich rasch ans Geländer klammern, da er beinahe abrutschte.
“-he! Ich liebe Frieden! Pigeon is my favourite english word”, entgegnete er lautstark mit einem übertrieben amerikanischen Dialekt. Eunsook und Yunhee vermieden es dringlichst, sich anzusehen und Yoongi holte tief durch die Nase Luft und stieß diese wieder aus.
“Also. Namjoon is’ der Boss von Beta Bangtan. Ich manage hier diese Scheiße wie Party Aufsicht. In der Küche bei Jin findet ihr Getränke, gegessen wird nach jüngsten Ereignissen nur draußen, Tae hat ‘nen Food Truck organisiert. Wenn euch die Musik nicht passt, beschwert euch bei Hobi”, ratterte Yoongi genuschelt über den Lautstärkpegel von lachenden, schreienden Leuten drinnen und draußen, das Wummern der Musik und dem Knirschen des Holzes herunter.
Eunsook blinzelte und sah sich zu Yunhee um. Sie schien genauso viel verstanden zu haben, ihre großen Augen beschrieben den Terror von Jemandem, der mit völliger Ahnungslosigkeit in die Hunger Games gestoßen wird.
Dann tat Yoongi etwas merkwürdiges: er griff sich ein Gerät, das anscheinend alte Kinokarten auf einer Rolle presste und rupfte zwei der kleinen Zettel aus dem dicken, rosa Papier ab. Er kritzelte mit einem Edding etwas auf beide Zettel und reichte sie ihnen.
“Verliert die nicht. Das ist für zukünftliche Parties eure Eintrittskarte - wenn ihr keine Scheiße baut.”
Damit wandte er sich an die nächsten, die hinter ihnen standen.
Eunsook und Yunhee gingen ein paar unsichere Schritte. “Was zur..”, murmelte Yunhee und spinste auf Eunsook’s Zettel, “warum bin ich Shy Girl?”
“Besser als Kumpel Typ 54?!”, stieß Eunsook empört hervor, stopfte den Zettel aber trotzdem in ihre hintere Hosentasche. Dann griff sie wieder nach Yunhee’s Hand, die sich widerwillig mitziehen ließ.
“Komm schon! Du wurdest in die Frat eingeladen, dann lass uns doch mal schnuppern-”, begann Eunsook euphorisch. “-das hier ist doch keine-”, wollte Yunhee sie lahm unterbrechen als sie sich in die große Küche schoben, die sogar eine Kücheninsel hatte. “-das hier ist genau das und du weißt du und das weiß ich. Aber was soll’s! Ich war noch nie in einer!”, schloss Eunsook nach wie vor positiv und lächelte Yunhee ermutigend an.
Und Yunhee atmete tief ein, akzeptierte ihr Schicksal und folgte ihrer besten Freundin.
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