#Schwergewicht
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Gala de Boxe au Cirque d'hiver à Paris, Combat International des Poids Lourds: Carlos Takam (FRA) - Michael Sprott (UK) by johann walter bantz
#documentary#documentaire#sportsphotography#sport#2015#action#schwarzweis#bnw#85mm#nikon#d4s#schwergewicht#heavyweight#poids#lourds#athleten#fight#combat#boxe#gala#nikonflickraward#flickr#thingsdavidlikes
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Best Russian boxer in Heavyweight
I try to make a list of the most successful professional boxers at Heavyweight division:
Alexander Powetkin
Nikolay Walujew
Oleg Maskajew
Sultan Ibraghimov
Alexander Zolkin
Denis Boytsow
Alexander Ustinov
Aslanbek Machmutov
Magomed Abdusalamov
Artur Kuzmin
I recognize Ustinov as Russian, although born in Kiev and Maskajew here too (while he's actual from Kazakhstan), but Oleg Platov not (as who has Ukrainian citizenship and live in Belgium).
Menioned can be Nikolai Popov and Denis Bakhtov.
#boxing#russian#heavyweight#ranking#rangliste#boxen#Schwergewicht#russisch#Boxer#Russen#Prize boxing#professional boxing#Berufsboxen#list
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Just a quick visualization of what my body looks like right now (or better: at my starting weight) [left column] vs what it could look like a my goal weight [right column].
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IBF entscheidet, ob Joshua vs. Dubois ein vollwertiger Titelkampf sein wird.
Die IBF steht vor der Entscheiung den Kampf zwischen AnthonyJoshua vs. Daniel Dubois als vollwertigen Titelkampf sanktioniert, was aber heißen würde, dass die IBF dem momentanen Champion den IBF-Titel aberkennen wird. Die IBF lässt schon erkennen, dass sie Usyk den IBF-Titel entziehen wird. Daniel Dubois’ eindrucksvoller Sieg in der siebten Runde über den zuvor ungeschlagenen Filip Hrgovic am…
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Matratze King-XXL-Turno – die perfekte Matratze für einen mittelfesten bis sehr festen Liegekomfort
Bei der Matratze King-XXL-Turno handelt sich um eine mittelfeste bis sehr feste 7-Zonen Kaltschaummatratze, welche sich beidseitig nutzen lässt. Die weichere Seite ist mit einer 8 cm starken und innovativer Schulterkomfortzone ausgestattet, welche einen mittelfesten und doch elastischen Liegekomfort bietet. Die andere Seite weist eine ebenfalls gleiche 8 cm starke Schicht auf, welche aber einen noch höheren Härtegrad aufweist.
Die Matratze King-XXL-Turno ist mit hochwertiger, feuchtigkeitsregulierender und atmungsaktiver Klimawatte versteppt. Aufgrund der beiden unterschiedlichen Schaumhärte können Sie die Matratze nach Belieben wenden und den Härtegrad jederzeit Ihren Bedürfnissen anpassen. Dies ist die perfekte Matratze, wenn sie sich einen sehr festen Liegekomfort wünschen.
Die King-XXL-Turno Matratze ist Konstruktionsbedingt tragfähiger, stützt den Körper optimal und bietet beste Körperunterstützung, besonders für Körpergewichte ab 80 Kg im Härtegrad H3 (mittelfeste Seite) und für über 100 Kg H4 (feste Seite) geeignet. King-XXL-Turno ist bis zu einem Körpergewicht von 200 Kg belastbar. Zusätzlich verfügt der Matratzenüberzug über einen 4-Seiten Reissverschluss, der abnehmbar und bis 60 Grad waschbar ist.
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source: @juliablack.photographer
Wenn man bei Google "die besten Boxer aktuell" eingibt, nimmt Oleksandr Usyk, der ukrainische Boxer, in vielen Ranglisten den ersten Platz ein. Er ist der Weltmeister im Schwergewicht der Boxverbände IBF, WBA, WBO und IBO. Nur ein Titel fehlt, der WBC, damit er sich die Legende des Sports nennen kann. Für diesen Titel wird er schon dieses Wochenende gegen den britischen Profiboxer Tyson Fury antreten.
Oleksandr Usyk begann seine Karriere im Amateurboxen und erlangte internationale Aufmerksamkeit durch seinen Sieg bei den Olympischen Spielen. Sein Übergang zum Profiboxen im Cruisergewicht brachte ihm zahlreiche Titel und Anerkennung ein. Doch seine wahrhaft herausragende Leistung liegt in seinem Triumph im Schwergewicht, wo er nicht nur gegen etablierte Größen antrat, sondern auch den Weltmeistertitel eroberte.
Neben seinen sportlichen Erfolgen hat Oleksandr Usyk eine bedeutende Rolle als öffentliche Figur in der Ukraine übernommen. Seine Bescheidenheit, Professionalität und Hingabe haben ihn zu einem Vorbild für viele junge Ukrainer gemacht, die ihre eigenen Träume verfolgen. Usyk hat sich aktiv für wohltätige Zwecke und soziale Projekte eingesetzt, was seinen Einfluss über den Boxring hinaus erweitert und ihm den Respekt und die Liebe der Bevölkerung eingebracht hat.
Der Ukrainische Sportler ist sehr vielseitig: schreibt Gedichte, tanzt, interessiert sich für Religion, hat einen ausgeprägten Sinn für Humor. Es macht Spaß, ihn zu beobachten und ihm zuzuhören. Neben seiner Professionalität im Beruf ist er auch ein Familienmensch: in der 14-jährigen Ehe erzieht er zusammen mit seiner Frau vier Kinder. Das macht ihn zu einem wirklich erfolgreichen Menschen.
Mit einer herausragenden Karriere, Ruhm und Geld bleibt er dennoch menschlich, bescheiden und anständig. Ist das nicht ein Indikator für wahre Intelligenz?
Viel Erfolg und Sieg im kommenden Boxkampf! 🥊💪🏆🇺🇦
#oleksandr usyk#boxing#heavyweight#WBA#IBF#WBO#IBO#bnw#portrait#black and white#photography#german#language#learning german#vorbild#Kingdom Arena#riyadh#Saudi Arabia#Ukraine#sport#hero
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In der Welt der WordPress-Website-Optimierung stehen zwei Schwergewichte im Ring: Rank Math und Yoast SEO. Die Frage, die viele Website-Betreiber beschäftigt, lautet: Ist Rank Math besser als Yoast SEO? Als unverzichtbare Werkzeuge für die Suchmaschinenoptimierung bieten beide Plugins eine beeindruckende Palette von Funktionen, um sicherzustellen, dass deine Inhalte von den Suchalgorithmen optimal erfasst werden. Doch welches dieser SEO-Plugins ist das Richtige für deine Bedürfnisse? In diesem Artikel werden wir einen tiefen Blick auf den Wettstreit zwischen Rank Math und Yoast werfen.
https://the-moneyinsider1.de/ist-rankmath-besser-als-yoast-seo
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Comics, die ich gerade lese
Ein wahres Schwergewicht hat Jens Harder mit BETA civilisations volume II abgeliefert. Die gesamte Geschichte der Welt in drei Bänden kommt hiermit zum Abschluss. (ein vierter Band mit Zukunftsvisionen ist in Planung).
Das Projekt ist einfach genial, auch wenn dem Autor Plagiatsvorwürfe gemacht werden. Die Historie der Welt in Bildern und nur ganz wenig Text nachzuerzählen ist grandios. Dass er dazu auf bekanntes Bildmaterial zurückgreift, zitiert und in einen neuen korrespondierenden Kontext stellt, ist genau die Form von Kunst, die mir gefällt. Da stehen historische Gemälde, Fresken oder Statuen neben Szenen aus Comic-Büchern oder modernen Filmen, die ein historisches Ereignis beschreiben. Solche Bezüge und Zitate zu entdecken ist immer wieder eine Freunde.
Eindrücklich ist auch die Colorierung und der hochwertige Druck des Buches. Die schwarz-weiß Zeichnungen werden nur mit gold, silber oder bronzenen Farbtönen ergänzt.
Jens Harder ist ein Meisterwerk gelungen, das gar nicht hochgenug gelobt werden kann.
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Von DPA Veröffentlicht am 3. Februar 2025 25 Prozent Zoll auf Importe aus Mexiko und Kanada, 10 Prozent auf Einfuhren aus China: US-Präsident Donald Trump macht seine Zolldrohungen aus dem Wahlkampf wahr - und kündigt "definitiv" Zölle gegen die EU an. Droht nun ein globaler Handelskrieg? Was kommt auf Europa zu? Und was bedeuten die Zölle für die schwächelnde deutsche Wirtschaft und die hiesigen Autokonzerne? Jim WATSON / AFPFolgen für die WeltwirtschaftDa China, Mexiko und Kanada bereits Gegenmaßnahmen angekündigt haben, könnte kommen, was Ökonomen seit Monaten fürchten: Eine Spirale aus Zöllen und Gegenmaßnahmen. "Trump beginnt seinen Handelskrieg", schreibt Holger Schmieding, Chefvolkswirt bei der Privatbank Berenberg. Ökonomen erwarten gravierende wirtschaftliche Schäden nicht nur für Kanada und Mexiko, sondern auch für die angeschlagene, aber global wichtige chinesische Konjunktur. Wolfgang Niedermark, Mitglied der Hauptgeschäftsführung beim Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), warnt: "Die Zollpolitik der Regierung Trump ist schädlich für die Wachstumsaussichten der Weltwirtschaft und auch der USA selbst."Europa eng mit USA verbandelt - und kämpferischNach den "drastischen Maßnahmen gegenüber Kanada und Mexiko" dürfte Europa das nächste Ziel von Trump werden, glaubt Thomas Gitzel, Chefvolkswirt bei der VP Bank. "Es muss davon ausgegangenen werden, dass Taten folgen werden."Ein Handelskonflikt zwischen den USA und Europa träfe zwei ökonomische Schwergewichte. Zusammen stehen sie für 42 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung, betont EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas. "Wir brauchen Amerika, und Amerika braucht uns."Zugleich gibt sich Europa kämpferisch. Kanzler Olaf Scholz (SPD) und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron kündigten in Brüssel europäische Gegenmaßnahmen an, sollten die USA zusätzliche Zölle auf EU-Waren erheben. Besonders betroffen von einem Handelskonflikt wäre wohl die Exportnation Deutschland. Der deutschen Wirtschaft, die ohnehin schon zwei Jahre in Folge geschrumpft ist, drohe ein spürbarer Dämpfer, sagt BDI-Mann Niedermark. Die deutsche Industrie sei von den verhängten Zöllen unmittelbar betroffen.Autobranche stark in Mexiko engagiertSo nutzen deutsche Autobauer Mexiko als Produktionsstandort und bedienen von dort den US-Markt. VW, Audi und BMW haben in dem Land eigene Fabriken, Mercedes-Benz produziert in einem Gemeinschaftswerk mit Nissan und Bosch hat mehrere Standorte in Mexiko. Als Zulieferer hängt zudem die Chemiebranche vom Autobau ab.Laut Automobilverband VDA haben die deutschen Hersteller und Zulieferer zusammen mehr als 330 Produktionsstandorte in Mexiko. 2023 wurden dort 716.000 Autos deutscher Unternehmen hergestellt. Und allein bei Audi gehen nach Angaben des Unternehmens fast 40 Prozent der Fahrzeuge in die USA.Konzerne denken über Verlagerungen nachBei VW gibt es Branchenkreisen zufolge Überlegungen, zumindest einen Teil der Fertigung in die USA zu verlagern - sei es, um Trump zu beschwichtigen. Bei Audi und Porsche soll es dem "Handelsblatt" zufolge ebenfalls Planspiele geben, in den USA zu fertigen. Bisher bedient Porsche den US-Markt komplett aus Europa. Entschieden sei aber noch nichts. Offiziell kommentiert VW Trumps Zölle nicht. BMW äußerte sich nur schmallippig. Zölle behinderten den freien Handel, so der Konzern. "Letztendlich sind sie zum Nachteil der Kunden: Denn sie machen Produkte nicht nur teurer, sondern auch weniger innovativ."Börsen sacken ab - besonders AutotitelDie Furcht vor einem Handelskrieg und die Folgen für die Autobranche lassen sich auch an den Börsen ablesen. Der Dax sackte am Montag prompt um rund zwei Prozent ab. Autoaktien wie VW, Mercedes-Benz, BMW und Daimler Truck verloren fünf bis sieben Prozent. Auch Kryptowährungen wie der Bitcoin brachen ein. Stephen Innes vom Vermögensverwalter SPI Asset Management fürchtet, dass die Turbulenzen die Börsen insgesamt erfassen. "Der Ausverkauf der Kryptowährungen wirft einen langen Schatten auf die globalen Aktienmärkte."Folgen für Deutschland - noch - geringWas die ökonomischen Folgen für Deutschland betrifft, sind Ökonomen zum jetzigen Stand vergleichsweise gelassen. "Vor allem deutsche multinationale Unternehmen mit Niederlassungen in Mexiko sind von den Trump-Zöllen negativ betroffen", sagt Lisandra Flach, Leiterin des Zentrums für Außenwirtschaft am Ifo-Institut. Deutsche Ausfuhren in die USA hingegen könnten zunächst sogar steigen, da Produkte aus China, Kanada und Mexiko in den USA weniger wettbewerbsfähig würden. "Für Deutschland besteht das höchste Risiko weiterhin darin, das nächste Ziel der Trump-Zölle zu werden."Die Folgen der Zölle gegen Kanada, Mexiko und China seien für Deutschland insgesamt marginal, sagt Julian Hinz, Leiter des Forschungszentrums Handelspolitik am Kiel Institut für Weltwirtschaft. Doch sollten auch Zölle gegen EU-Produkte kommen, "würde sich das natürlich wieder ändern".Zölle als Bumerang für die USA?Aber nicht nur für Europa, auch für die USA bergen Handelskonflikte ein großes Risiko, betonen Ökonomen. Da 2023 mehr als 15 Prozent der US-Importe aus Mexiko, knapp 13,7 Prozent aus Kanada und fast 14 Prozent aus China kamen, werde fast die Hälfte der amerikanischen Einfuhren von höheren Zöllen betroffen sein, schreibt Carsten Brzeski, Chefvolkswirt bei der Bank ING. Trumps neue Zölle träfen damit wesentlich mehr Güter als die Zölle in seiner ersten Amtszeit, schreibt die DZ Bank. Probleme in den Lieferketten und deutlich höhere Kosten für Unternehmen dürften die Folge sein. Und Berenberg-Ökonom Schmieding schätzt, dass höhere Zölle das Niveau der Verbraucherpreise in den USA bis Jahresende um rund 0,6 Prozent nach oben treiben könnten. Zum Vergleich: Im Dezember lag die Inflationsrate dort bei 2,9 Prozent."USA werden langfristig verlieren"Trumps Zölle hätten also spürbare Folgen ausgerechnet für die Amerikaner selbst, die unter einem drastischen Kaufkraftverlust leiden und auch deshalb Trump wählten, schreibt VP-Bank-Ökonom Gitzel. Ziehe wegen der Zölle die Inflation an, müsse auch die US-Notenbank Fed ihren Kurs überdenken. "Zinssenkungen könnten damit vom Tisch sein." Längerfristig höhere Zinsen wären aber für US-Unternehmen eine Bürde. "Bei Zollstreitigkeiten gibt es bekanntlich keine Gewinner, sondern die USA werden langfristig dabei verlieren." Source link
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Von DPA Veröffentlicht am 3. Februar 2025 25 Prozent Zoll auf Importe aus Mexiko und Kanada, 10 Prozent auf Einfuhren aus China: US-Präsident Donald Trump macht seine Zolldrohungen aus dem Wahlkampf wahr - und kündigt "definitiv" Zölle gegen die EU an. Droht nun ein globaler Handelskrieg? Was kommt auf Europa zu? Und was bedeuten die Zölle für die schwächelnde deutsche Wirtschaft und die hiesigen Autokonzerne? Jim WATSON / AFPFolgen für die WeltwirtschaftDa China, Mexiko und Kanada bereits Gegenmaßnahmen angekündigt haben, könnte kommen, was Ökonomen seit Monaten fürchten: Eine Spirale aus Zöllen und Gegenmaßnahmen. "Trump beginnt seinen Handelskrieg", schreibt Holger Schmieding, Chefvolkswirt bei der Privatbank Berenberg. Ökonomen erwarten gravierende wirtschaftliche Schäden nicht nur für Kanada und Mexiko, sondern auch für die angeschlagene, aber global wichtige chinesische Konjunktur. Wolfgang Niedermark, Mitglied der Hauptgeschäftsführung beim Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), warnt: "Die Zollpolitik der Regierung Trump ist schädlich für die Wachstumsaussichten der Weltwirtschaft und auch der USA selbst."Europa eng mit USA verbandelt - und kämpferischNach den "drastischen Maßnahmen gegenüber Kanada und Mexiko" dürfte Europa das nächste Ziel von Trump werden, glaubt Thomas Gitzel, Chefvolkswirt bei der VP Bank. "Es muss davon ausgegangenen werden, dass Taten folgen werden."Ein Handelskonflikt zwischen den USA und Europa träfe zwei ökonomische Schwergewichte. Zusammen stehen sie für 42 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung, betont EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas. "Wir brauchen Amerika, und Amerika braucht uns."Zugleich gibt sich Europa kämpferisch. Kanzler Olaf Scholz (SPD) und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron kündigten in Brüssel europäische Gegenmaßnahmen an, sollten die USA zusätzliche Zölle auf EU-Waren erheben. Besonders betroffen von einem Handelskonflikt wäre wohl die Exportnation Deutschland. Der deutschen Wirtschaft, die ohnehin schon zwei Jahre in Folge geschrumpft ist, drohe ein spürbarer Dämpfer, sagt BDI-Mann Niedermark. Die deutsche Industrie sei von den verhängten Zöllen unmittelbar betroffen.Autobranche stark in Mexiko engagiertSo nutzen deutsche Autobauer Mexiko als Produktionsstandort und bedienen von dort den US-Markt. VW, Audi und BMW haben in dem Land eigene Fabriken, Mercedes-Benz produziert in einem Gemeinschaftswerk mit Nissan und Bosch hat mehrere Standorte in Mexiko. Als Zulieferer hängt zudem die Chemiebranche vom Autobau ab.Laut Automobilverband VDA haben die deutschen Hersteller und Zulieferer zusammen mehr als 330 Produktionsstandorte in Mexiko. 2023 wurden dort 716.000 Autos deutscher Unternehmen hergestellt. Und allein bei Audi gehen nach Angaben des Unternehmens fast 40 Prozent der Fahrzeuge in die USA.Konzerne denken über Verlagerungen nachBei VW gibt es Branchenkreisen zufolge Überlegungen, zumindest einen Teil der Fertigung in die USA zu verlagern - sei es, um Trump zu beschwichtigen. Bei Audi und Porsche soll es dem "Handelsblatt" zufolge ebenfalls Planspiele geben, in den USA zu fertigen. Bisher bedient Porsche den US-Markt komplett aus Europa. Entschieden sei aber noch nichts. Offiziell kommentiert VW Trumps Zölle nicht. BMW äußerte sich nur schmallippig. Zölle behinderten den freien Handel, so der Konzern. "Letztendlich sind sie zum Nachteil der Kunden: Denn sie machen Produkte nicht nur teurer, sondern auch weniger innovativ."Börsen sacken ab - besonders AutotitelDie Furcht vor einem Handelskrieg und die Folgen für die Autobranche lassen sich auch an den Börsen ablesen. Der Dax sackte am Montag prompt um rund zwei Prozent ab. Autoaktien wie VW, Mercedes-Benz, BMW und Daimler Truck verloren fünf bis sieben Prozent. Auch Kryptowährungen wie der Bitcoin brachen ein. Stephen Innes vom Vermögensverwalter SPI Asset Management fürchtet, dass die Turbulenzen die Börsen insgesamt erfassen. "Der Ausverkauf der Kryptowährungen wirft einen langen Schatten auf die globalen Aktienmärkte."Folgen für Deutschland - noch - geringWas die ökonomischen Folgen für Deutschland betrifft, sind Ökonomen zum jetzigen Stand vergleichsweise gelassen. "Vor allem deutsche multinationale Unternehmen mit Niederlassungen in Mexiko sind von den Trump-Zöllen negativ betroffen", sagt Lisandra Flach, Leiterin des Zentrums für Außenwirtschaft am Ifo-Institut. Deutsche Ausfuhren in die USA hingegen könnten zunächst sogar steigen, da Produkte aus China, Kanada und Mexiko in den USA weniger wettbewerbsfähig würden. "Für Deutschland besteht das höchste Risiko weiterhin darin, das nächste Ziel der Trump-Zölle zu werden."Die Folgen der Zölle gegen Kanada, Mexiko und China seien für Deutschland insgesamt marginal, sagt Julian Hinz, Leiter des Forschungszentrums Handelspolitik am Kiel Institut für Weltwirtschaft. Doch sollten auch Zölle gegen EU-Produkte kommen, "würde sich das natürlich wieder ändern".Zölle als Bumerang für die USA?Aber nicht nur für Europa, auch für die USA bergen Handelskonflikte ein großes Risiko, betonen Ökonomen. Da 2023 mehr als 15 Prozent der US-Importe aus Mexiko, knapp 13,7 Prozent aus Kanada und fast 14 Prozent aus China kamen, werde fast die Hälfte der amerikanischen Einfuhren von höheren Zöllen betroffen sein, schreibt Carsten Brzeski, Chefvolkswirt bei der Bank ING. Trumps neue Zölle träfen damit wesentlich mehr Güter als die Zölle in seiner ersten Amtszeit, schreibt die DZ Bank. Probleme in den Lieferketten und deutlich höhere Kosten für Unternehmen dürften die Folge sein. Und Berenberg-Ökonom Schmieding schätzt, dass höhere Zölle das Niveau der Verbraucherpreise in den USA bis Jahresende um rund 0,6 Prozent nach oben treiben könnten. Zum Vergleich: Im Dezember lag die Inflationsrate dort bei 2,9 Prozent."USA werden langfristig verlieren"Trumps Zölle hätten also spürbare Folgen ausgerechnet für die Amerikaner selbst, die unter einem drastischen Kaufkraftverlust leiden und auch deshalb Trump wählten, schreibt VP-Bank-Ökonom Gitzel. Ziehe wegen der Zölle die Inflation an, müsse auch die US-Notenbank Fed ihren Kurs überdenken. "Zinssenkungen könnten damit vom Tisch sein." Längerfristig höhere Zinsen wären aber für US-Unternehmen eine Bürde. "Bei Zollstreitigkeiten gibt es bekanntlich keine Gewinner, sondern die USA werden langfristig dabei verlieren." Source link
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Von DPA Veröffentlicht am 3. Februar 2025 25 Prozent Zoll auf Importe aus Mexiko und Kanada, 10 Prozent auf Einfuhren aus China: US-Präsident Donald Trump macht seine Zolldrohungen aus dem Wahlkampf wahr - und kündigt "definitiv" Zölle gegen die EU an. Droht nun ein globaler Handelskrieg? Was kommt auf Europa zu? Und was bedeuten die Zölle für die schwächelnde deutsche Wirtschaft und die hiesigen Autokonzerne? Jim WATSON / AFPFolgen für die WeltwirtschaftDa China, Mexiko und Kanada bereits Gegenmaßnahmen angekündigt haben, könnte kommen, was Ökonomen seit Monaten fürchten: Eine Spirale aus Zöllen und Gegenmaßnahmen. "Trump beginnt seinen Handelskrieg", schreibt Holger Schmieding, Chefvolkswirt bei der Privatbank Berenberg. Ökonomen erwarten gravierende wirtschaftliche Schäden nicht nur für Kanada und Mexiko, sondern auch für die angeschlagene, aber global wichtige chinesische Konjunktur. Wolfgang Niedermark, Mitglied der Hauptgeschäftsführung beim Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), warnt: "Die Zollpolitik der Regierung Trump ist schädlich für die Wachstumsaussichten der Weltwirtschaft und auch der USA selbst."Europa eng mit USA verbandelt - und kämpferischNach den "drastischen Maßnahmen gegenüber Kanada und Mexiko" dürfte Europa das nächste Ziel von Trump werden, glaubt Thomas Gitzel, Chefvolkswirt bei der VP Bank. "Es muss davon ausgegangenen werden, dass Taten folgen werden."Ein Handelskonflikt zwischen den USA und Europa träfe zwei ökonomische Schwergewichte. Zusammen stehen sie für 42 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung, betont EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas. "Wir brauchen Amerika, und Amerika braucht uns."Zugleich gibt sich Europa kämpferisch. Kanzler Olaf Scholz (SPD) und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron kündigten in Brüssel europäische Gegenmaßnahmen an, sollten die USA zusätzliche Zölle auf EU-Waren erheben. Besonders betroffen von einem Handelskonflikt wäre wohl die Exportnation Deutschland. Der deutschen Wirtschaft, die ohnehin schon zwei Jahre in Folge geschrumpft ist, drohe ein spürbarer Dämpfer, sagt BDI-Mann Niedermark. Die deutsche Industrie sei von den verhängten Zöllen unmittelbar betroffen.Autobranche stark in Mexiko engagiertSo nutzen deutsche Autobauer Mexiko als Produktionsstandort und bedienen von dort den US-Markt. VW, Audi und BMW haben in dem Land eigene Fabriken, Mercedes-Benz produziert in einem Gemeinschaftswerk mit Nissan und Bosch hat mehrere Standorte in Mexiko. Als Zulieferer hängt zudem die Chemiebranche vom Autobau ab.Laut Automobilverband VDA haben die deutschen Hersteller und Zulieferer zusammen mehr als 330 Produktionsstandorte in Mexiko. 2023 wurden dort 716.000 Autos deutscher Unternehmen hergestellt. Und allein bei Audi gehen nach Angaben des Unternehmens fast 40 Prozent der Fahrzeuge in die USA.Konzerne denken über Verlagerungen nachBei VW gibt es Branchenkreisen zufolge Überlegungen, zumindest einen Teil der Fertigung in die USA zu verlagern - sei es, um Trump zu beschwichtigen. Bei Audi und Porsche soll es dem "Handelsblatt" zufolge ebenfalls Planspiele geben, in den USA zu fertigen. Bisher bedient Porsche den US-Markt komplett aus Europa. Entschieden sei aber noch nichts. Offiziell kommentiert VW Trumps Zölle nicht. BMW äußerte sich nur schmallippig. Zölle behinderten den freien Handel, so der Konzern. "Letztendlich sind sie zum Nachteil der Kunden: Denn sie machen Produkte nicht nur teurer, sondern auch weniger innovativ."Börsen sacken ab - besonders AutotitelDie Furcht vor einem Handelskrieg und die Folgen für die Autobranche lassen sich auch an den Börsen ablesen. Der Dax sackte am Montag prompt um rund zwei Prozent ab. Autoaktien wie VW, Mercedes-Benz, BMW und Daimler Truck verloren fünf bis sieben Prozent. Auch Kryptowährungen wie der Bitcoin brachen ein. Stephen Innes vom Vermögensverwalter SPI Asset Management fürchtet, dass die Turbulenzen die Börsen insgesamt erfassen. "Der Ausverkauf der Kryptowährungen wirft einen langen Schatten auf die globalen Aktienmärkte."Folgen für Deutschland - noch - geringWas die ökonomischen Folgen für Deutschland betrifft, sind Ökonomen zum jetzigen Stand vergleichsweise gelassen. "Vor allem deutsche multinationale Unternehmen mit Niederlassungen in Mexiko sind von den Trump-Zöllen negativ betroffen", sagt Lisandra Flach, Leiterin des Zentrums für Außenwirtschaft am Ifo-Institut. Deutsche Ausfuhren in die USA hingegen könnten zunächst sogar steigen, da Produkte aus China, Kanada und Mexiko in den USA weniger wettbewerbsfähig würden. "Für Deutschland besteht das höchste Risiko weiterhin darin, das nächste Ziel der Trump-Zölle zu werden."Die Folgen der Zölle gegen Kanada, Mexiko und China seien für Deutschland insgesamt marginal, sagt Julian Hinz, Leiter des Forschungszentrums Handelspolitik am Kiel Institut für Weltwirtschaft. Doch sollten auch Zölle gegen EU-Produkte kommen, "würde sich das natürlich wieder ändern".Zölle als Bumerang für die USA?Aber nicht nur für Europa, auch für die USA bergen Handelskonflikte ein großes Risiko, betonen Ökonomen. Da 2023 mehr als 15 Prozent der US-Importe aus Mexiko, knapp 13,7 Prozent aus Kanada und fast 14 Prozent aus China kamen, werde fast die Hälfte der amerikanischen Einfuhren von höheren Zöllen betroffen sein, schreibt Carsten Brzeski, Chefvolkswirt bei der Bank ING. Trumps neue Zölle träfen damit wesentlich mehr Güter als die Zölle in seiner ersten Amtszeit, schreibt die DZ Bank. Probleme in den Lieferketten und deutlich höhere Kosten für Unternehmen dürften die Folge sein. Und Berenberg-Ökonom Schmieding schätzt, dass höhere Zölle das Niveau der Verbraucherpreise in den USA bis Jahresende um rund 0,6 Prozent nach oben treiben könnten. Zum Vergleich: Im Dezember lag die Inflationsrate dort bei 2,9 Prozent."USA werden langfristig verlieren"Trumps Zölle hätten also spürbare Folgen ausgerechnet für die Amerikaner selbst, die unter einem drastischen Kaufkraftverlust leiden und auch deshalb Trump wählten, schreibt VP-Bank-Ökonom Gitzel. Ziehe wegen der Zölle die Inflation an, müsse auch die US-Notenbank Fed ihren Kurs überdenken. "Zinssenkungen könnten damit vom Tisch sein." Längerfristig höhere Zinsen wären aber für US-Unternehmen eine Bürde. "Bei Zollstreitigkeiten gibt es bekanntlich keine Gewinner, sondern die USA werden langfristig dabei verlieren." Source link
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The greatest German boxers in Heavyweight of 2001 - 2010
Try to make this for another decade (if I haven’t already, but didn’t find):
1. Luan Krasniqi
2. Steffen Kretschmann
3. René Monse
4. Edmund Gerber
5. Egon Roth
6. Timo Hoffmann
7. Stefan Köber
8. Rene Dettweiler
9. Gengic Koc
10. Konstantin Airich
Notable mentionings are Andreas Sidon, Dieter Roth, Balu Sauer, Konstantin Onofrei
#boxing#heavyweight#boxen#Schwergewicht#decade#ranking#Jahrzehnt#boxer#rangliste#millennium#kampfsport#german#deutsche
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btw i made a tiktok account for tracking my weekly weight changes, check it out here!
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Wie ist nun der aktuelle Status des IBF-Schwergewichtsgürtels?
Wann bekommt Filip Hrgovic endlich seine Titelchance gegen Oleksandr Usyk? Wird der Kampf zwischen Daniel Dubois vs. Filip Hrgović von der IBF als Titelkampf sanktioniert. IBF-Präsident findet bisher keine klaren Worte. Es war eine Premiere für den weltweiten Boxsport, mit allen vier Schwergewichtsgürteln der vier großen Weltboxverbände auf der Linie. Das packende Ausmaß dieses Ereignisses machte…
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Von DPA Veröffentlicht am 3. Februar 2025 25 Prozent Zoll auf Importe aus Mexiko und Kanada, 10 Prozent auf Einfuhren aus China: US-Präsident Donald Trump macht seine Zolldrohungen aus dem Wahlkampf wahr - und kündigt "definitiv" Zölle gegen die EU an. Droht nun ein globaler Handelskrieg? Was kommt auf Europa zu? Und was bedeuten die Zölle für die schwächelnde deutsche Wirtschaft und die hiesigen Autokonzerne? Jim WATSON / AFPFolgen für die WeltwirtschaftDa China, Mexiko und Kanada bereits Gegenmaßnahmen angekündigt haben, könnte kommen, was Ökonomen seit Monaten fürchten: Eine Spirale aus Zöllen und Gegenmaßnahmen. "Trump beginnt seinen Handelskrieg", schreibt Holger Schmieding, Chefvolkswirt bei der Privatbank Berenberg. Ökonomen erwarten gravierende wirtschaftliche Schäden nicht nur für Kanada und Mexiko, sondern auch für die angeschlagene, aber global wichtige chinesische Konjunktur. Wolfgang Niedermark, Mitglied der Hauptgeschäftsführung beim Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), warnt: "Die Zollpolitik der Regierung Trump ist schädlich für die Wachstumsaussichten der Weltwirtschaft und auch der USA selbst."Europa eng mit USA verbandelt - und kämpferischNach den "drastischen Maßnahmen gegenüber Kanada und Mexiko" dürfte Europa das nächste Ziel von Trump werden, glaubt Thomas Gitzel, Chefvolkswirt bei der VP Bank. "Es muss davon ausgegangenen werden, dass Taten folgen werden."Ein Handelskonflikt zwischen den USA und Europa träfe zwei ökonomische Schwergewichte. Zusammen stehen sie für 42 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung, betont EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas. "Wir brauchen Amerika, und Amerika braucht uns."Zugleich gibt sich Europa kämpferisch. Kanzler Olaf Scholz (SPD) und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron kündigten in Brüssel europäische Gegenmaßnahmen an, sollten die USA zusätzliche Zölle auf EU-Waren erheben. Besonders betroffen von einem Handelskonflikt wäre wohl die Exportnation Deutschland. Der deutschen Wirtschaft, die ohnehin schon zwei Jahre in Folge geschrumpft ist, drohe ein spürbarer Dämpfer, sagt BDI-Mann Niedermark. Die deutsche Industrie sei von den verhängten Zöllen unmittelbar betroffen.Autobranche stark in Mexiko engagiertSo nutzen deutsche Autobauer Mexiko als Produktionsstandort und bedienen von dort den US-Markt. VW, Audi und BMW haben in dem Land eigene Fabriken, Mercedes-Benz produziert in einem Gemeinschaftswerk mit Nissan und Bosch hat mehrere Standorte in Mexiko. Als Zulieferer hängt zudem die Chemiebranche vom Autobau ab.Laut Automobilverband VDA haben die deutschen Hersteller und Zulieferer zusammen mehr als 330 Produktionsstandorte in Mexiko. 2023 wurden dort 716.000 Autos deutscher Unternehmen hergestellt. Und allein bei Audi gehen nach Angaben des Unternehmens fast 40 Prozent der Fahrzeuge in die USA.Konzerne denken über Verlagerungen nachBei VW gibt es Branchenkreisen zufolge Überlegungen, zumindest einen Teil der Fertigung in die USA zu verlagern - sei es, um Trump zu beschwichtigen. Bei Audi und Porsche soll es dem "Handelsblatt" zufolge ebenfalls Planspiele geben, in den USA zu fertigen. Bisher bedient Porsche den US-Markt komplett aus Europa. Entschieden sei aber noch nichts. Offiziell kommentiert VW Trumps Zölle nicht. BMW äußerte sich nur schmallippig. Zölle behinderten den freien Handel, so der Konzern. "Letztendlich sind sie zum Nachteil der Kunden: Denn sie machen Produkte nicht nur teurer, sondern auch weniger innovativ."Börsen sacken ab - besonders AutotitelDie Furcht vor einem Handelskrieg und die Folgen für die Autobranche lassen sich auch an den Börsen ablesen. Der Dax sackte am Montag prompt um rund zwei Prozent ab. Autoaktien wie VW, Mercedes-Benz, BMW und Daimler Truck verloren fünf bis sieben Prozent. Auch Kryptowährungen wie der Bitcoin brachen ein. Stephen Innes vom Vermögensverwalter SPI Asset Management fürchtet, dass die Turbulenzen die Börsen insgesamt erfassen. "Der Ausverkauf der Kryptowährungen wirft einen langen Schatten auf die globalen Aktienmärkte."Folgen für Deutschland - noch - geringWas die ökonomischen Folgen für Deutschland betrifft, sind Ökonomen zum jetzigen Stand vergleichsweise gelassen. "Vor allem deutsche multinationale Unternehmen mit Niederlassungen in Mexiko sind von den Trump-Zöllen negativ betroffen", sagt Lisandra Flach, Leiterin des Zentrums für Außenwirtschaft am Ifo-Institut. Deutsche Ausfuhren in die USA hingegen könnten zunächst sogar steigen, da Produkte aus China, Kanada und Mexiko in den USA weniger wettbewerbsfähig würden. "Für Deutschland besteht das höchste Risiko weiterhin darin, das nächste Ziel der Trump-Zölle zu werden."Die Folgen der Zölle gegen Kanada, Mexiko und China seien für Deutschland insgesamt marginal, sagt Julian Hinz, Leiter des Forschungszentrums Handelspolitik am Kiel Institut für Weltwirtschaft. Doch sollten auch Zölle gegen EU-Produkte kommen, "würde sich das natürlich wieder ändern".Zölle als Bumerang für die USA?Aber nicht nur für Europa, auch für die USA bergen Handelskonflikte ein großes Risiko, betonen Ökonomen. Da 2023 mehr als 15 Prozent der US-Importe aus Mexiko, knapp 13,7 Prozent aus Kanada und fast 14 Prozent aus China kamen, werde fast die Hälfte der amerikanischen Einfuhren von höheren Zöllen betroffen sein, schreibt Carsten Brzeski, Chefvolkswirt bei der Bank ING. Trumps neue Zölle träfen damit wesentlich mehr Güter als die Zölle in seiner ersten Amtszeit, schreibt die DZ Bank. Probleme in den Lieferketten und deutlich höhere Kosten für Unternehmen dürften die Folge sein. Und Berenberg-Ökonom Schmieding schätzt, dass höhere Zölle das Niveau der Verbraucherpreise in den USA bis Jahresende um rund 0,6 Prozent nach oben treiben könnten. Zum Vergleich: Im Dezember lag die Inflationsrate dort bei 2,9 Prozent."USA werden langfristig verlieren"Trumps Zölle hätten also spürbare Folgen ausgerechnet für die Amerikaner selbst, die unter einem drastischen Kaufkraftverlust leiden und auch deshalb Trump wählten, schreibt VP-Bank-Ökonom Gitzel. Ziehe wegen der Zölle die Inflation an, müsse auch die US-Notenbank Fed ihren Kurs überdenken. "Zinssenkungen könnten damit vom Tisch sein." Längerfristig höhere Zinsen wären aber für US-Unternehmen eine Bürde. "Bei Zollstreitigkeiten gibt es bekanntlich keine Gewinner, sondern die USA werden langfristig dabei verlieren." Source link
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Von DPA Veröffentlicht am 3. Februar 2025 25 Prozent Zoll auf Importe aus Mexiko und Kanada, 10 Prozent auf Einfuhren aus China: US-Präsident Donald Trump macht seine Zolldrohungen aus dem Wahlkampf wahr - und kündigt "definitiv" Zölle gegen die EU an. Droht nun ein globaler Handelskrieg? Was kommt auf Europa zu? Und was bedeuten die Zölle für die schwächelnde deutsche Wirtschaft und die hiesigen Autokonzerne? Jim WATSON / AFPFolgen für die WeltwirtschaftDa China, Mexiko und Kanada bereits Gegenmaßnahmen angekündigt haben, könnte kommen, was Ökonomen seit Monaten fürchten: Eine Spirale aus Zöllen und Gegenmaßnahmen. "Trump beginnt seinen Handelskrieg", schreibt Holger Schmieding, Chefvolkswirt bei der Privatbank Berenberg. Ökonomen erwarten gravierende wirtschaftliche Schäden nicht nur für Kanada und Mexiko, sondern auch für die angeschlagene, aber global wichtige chinesische Konjunktur. Wolfgang Niedermark, Mitglied der Hauptgeschäftsführung beim Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), warnt: "Die Zollpolitik der Regierung Trump ist schädlich für die Wachstumsaussichten der Weltwirtschaft und auch der USA selbst."Europa eng mit USA verbandelt - und kämpferischNach den "drastischen Maßnahmen gegenüber Kanada und Mexiko" dürfte Europa das nächste Ziel von Trump werden, glaubt Thomas Gitzel, Chefvolkswirt bei der VP Bank. "Es muss davon ausgegangenen werden, dass Taten folgen werden."Ein Handelskonflikt zwischen den USA und Europa träfe zwei ökonomische Schwergewichte. Zusammen stehen sie für 42 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung, betont EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas. "Wir brauchen Amerika, und Amerika braucht uns."Zugleich gibt sich Europa kämpferisch. Kanzler Olaf Scholz (SPD) und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron kündigten in Brüssel europäische Gegenmaßnahmen an, sollten die USA zusätzliche Zölle auf EU-Waren erheben. Besonders betroffen von einem Handelskonflikt wäre wohl die Exportnation Deutschland. Der deutschen Wirtschaft, die ohnehin schon zwei Jahre in Folge geschrumpft ist, drohe ein spürbarer Dämpfer, sagt BDI-Mann Niedermark. Die deutsche Industrie sei von den verhängten Zöllen unmittelbar betroffen.Autobranche stark in Mexiko engagiertSo nutzen deutsche Autobauer Mexiko als Produktionsstandort und bedienen von dort den US-Markt. VW, Audi und BMW haben in dem Land eigene Fabriken, Mercedes-Benz produziert in einem Gemeinschaftswerk mit Nissan und Bosch hat mehrere Standorte in Mexiko. Als Zulieferer hängt zudem die Chemiebranche vom Autobau ab.Laut Automobilverband VDA haben die deutschen Hersteller und Zulieferer zusammen mehr als 330 Produktionsstandorte in Mexiko. 2023 wurden dort 716.000 Autos deutscher Unternehmen hergestellt. Und allein bei Audi gehen nach Angaben des Unternehmens fast 40 Prozent der Fahrzeuge in die USA.Konzerne denken über Verlagerungen nachBei VW gibt es Branchenkreisen zufolge Überlegungen, zumindest einen Teil der Fertigung in die USA zu verlagern - sei es, um Trump zu beschwichtigen. Bei Audi und Porsche soll es dem "Handelsblatt" zufolge ebenfalls Planspiele geben, in den USA zu fertigen. Bisher bedient Porsche den US-Markt komplett aus Europa. Entschieden sei aber noch nichts. Offiziell kommentiert VW Trumps Zölle nicht. BMW äußerte sich nur schmallippig. Zölle behinderten den freien Handel, so der Konzern. "Letztendlich sind sie zum Nachteil der Kunden: Denn sie machen Produkte nicht nur teurer, sondern auch weniger innovativ."Börsen sacken ab - besonders AutotitelDie Furcht vor einem Handelskrieg und die Folgen für die Autobranche lassen sich auch an den Börsen ablesen. Der Dax sackte am Montag prompt um rund zwei Prozent ab. Autoaktien wie VW, Mercedes-Benz, BMW und Daimler Truck verloren fünf bis sieben Prozent. Auch Kryptowährungen wie der Bitcoin brachen ein. Stephen Innes vom Vermögensverwalter SPI Asset Management fürchtet, dass die Turbulenzen die Börsen insgesamt erfassen. "Der Ausverkauf der Kryptowährungen wirft einen langen Schatten auf die globalen Aktienmärkte."Folgen für Deutschland - noch - geringWas die ökonomischen Folgen für Deutschland betrifft, sind Ökonomen zum jetzigen Stand vergleichsweise gelassen. "Vor allem deutsche multinationale Unternehmen mit Niederlassungen in Mexiko sind von den Trump-Zöllen negativ betroffen", sagt Lisandra Flach, Leiterin des Zentrums für Außenwirtschaft am Ifo-Institut. Deutsche Ausfuhren in die USA hingegen könnten zunächst sogar steigen, da Produkte aus China, Kanada und Mexiko in den USA weniger wettbewerbsfähig würden. "Für Deutschland besteht das höchste Risiko weiterhin darin, das nächste Ziel der Trump-Zölle zu werden."Die Folgen der Zölle gegen Kanada, Mexiko und China seien für Deutschland insgesamt marginal, sagt Julian Hinz, Leiter des Forschungszentrums Handelspolitik am Kiel Institut für Weltwirtschaft. Doch sollten auch Zölle gegen EU-Produkte kommen, "würde sich das natürlich wieder ändern".Zölle als Bumerang für die USA?Aber nicht nur für Europa, auch für die USA bergen Handelskonflikte ein großes Risiko, betonen Ökonomen. Da 2023 mehr als 15 Prozent der US-Importe aus Mexiko, knapp 13,7 Prozent aus Kanada und fast 14 Prozent aus China kamen, werde fast die Hälfte der amerikanischen Einfuhren von höheren Zöllen betroffen sein, schreibt Carsten Brzeski, Chefvolkswirt bei der Bank ING. Trumps neue Zölle träfen damit wesentlich mehr Güter als die Zölle in seiner ersten Amtszeit, schreibt die DZ Bank. Probleme in den Lieferketten und deutlich höhere Kosten für Unternehmen dürften die Folge sein. Und Berenberg-Ökonom Schmieding schätzt, dass höhere Zölle das Niveau der Verbraucherpreise in den USA bis Jahresende um rund 0,6 Prozent nach oben treiben könnten. Zum Vergleich: Im Dezember lag die Inflationsrate dort bei 2,9 Prozent."USA werden langfristig verlieren"Trumps Zölle hätten also spürbare Folgen ausgerechnet für die Amerikaner selbst, die unter einem drastischen Kaufkraftverlust leiden und auch deshalb Trump wählten, schreibt VP-Bank-Ökonom Gitzel. Ziehe wegen der Zölle die Inflation an, müsse auch die US-Notenbank Fed ihren Kurs überdenken. "Zinssenkungen könnten damit vom Tisch sein." Längerfristig höhere Zinsen wären aber für US-Unternehmen eine Bürde. "Bei Zollstreitigkeiten gibt es bekanntlich keine Gewinner, sondern die USA werden langfristig dabei verlieren." Source link
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