#Reisebus Foto
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3.11., Kap der guten Hoffnung
Unser erster Tag beginnt mit Sonnenschein und einem gemütlichen Frühstück im Wintergarten. Das Wetter ist ideal um Richtung Südspitze ans Kap der guten Hoffnung zu fahren.
Wir haben eine schöne Route zusammengestellt und Punkt 9.00 Uhr ist Boarding in unserer noblen Mietkarosse. Zuerst geht es über den Chapman Peak Drive, der atemberaubende Ausblicke auf die Küste, abfallende Klippen und weisse Strände mit sich brechend Wellen, bietet. Gefühlt alle 2 km bleiben wir zum Fotografieren stehen, den nach jeder Kurve- es gibt da einige, eröffnet sich ein anderer schöner Blick. Weiter am Weg passieren wir die Misty Cliffs, wo sich waghalsige Surfer in Meterhohe Wellen stürzen.
Weiter geht's durch hügelige und kurvige Landschaft mit exotischen Pflanzen- die wir noch genauer betrachten müssen, und bald erreichen wir den "Cape of good hope national Park".
Zuerst geht's hinauf zum "Cape point", dort erklimmen wir per pedes den kleinen Leuchtturm. Von hier oben sieht man den indischen und atlantischen Ozean, die hier am Kap aufeinander treffen. Nach dem Abstieg gibt es eine Cafe Pause im Two Ozeans Restaurant.
Auf unserem Weg zum Cape of good hope treffen wir auf eine Strauss Familie, die mit ihren Kücken gemütlich am Straßenrand spazieren gehen. Was für ein süsses Fotomotiv.
Beim Kap, dem süd/ westlichsten Punkt von Südafrika machen wir die üblichen Touristen Fotos, bevor der nächste Reisebus kommt und die Schlange zum Fotografieren zu lange wird. Hier bläst der Wind ordentlich und die Wellen brechen sich an den Felsen. Ein sehr beeindruckendes Naturschauspiel.
Am frühen Nachmittag geht unsere Rundreise weiter, wir möchten die Punguine am Boulders Beach besuchen. Leider hatten die Idee auch viele andere und so beschlossen wir, ein anderes Mal wieder zu kommen und fuhren weiter nach Muizenberg.
Muizenberg ist ein kleiner Ort, geprägt von Surfern und bekannt durch seine bunt gestrichenen Badehäuser am Strand. Da heute Sonntag ist, tummeln sich viele Einheimische im Waser oder am Stand.
Zurück im Hotel erstmal frisch machen und dann geht's heute zu Fuss zum Abendessen zum Hussar Grill Steak Restaurant. Das Essen ist hervorragend, unsere Kellnerin wahnsinnig herzlich und aufmerksam und die Preise sehr moderat. Wir haben köstliche Steaks und Süsse Nachspeisen mit südafrikanischem Wein genossen, der perfekte Tagesabschluss und morgen geht's dann kulinarisch weiter. Bis dann....
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Herausfordernde Tätigkeit hinter Gittern
Herausfordernde Tätigkeit hinter Gittern Mit solchen Bussen werden die Häftlinge zur JVA Adelsheim gebracht. (Foto: Klaus Brauch-Dylla) Einblick in den Arbeitsort Gefängnis Adelsheim. (bd) Wie sieht die Arbeit in einem Gefängnis bzw. Justizvollzugsanstalt (JVA) aus? Darüber gibt es viele, teils wenig realistische Vorstellungen. Was bei Zeitungslesern und Medienkonsumenten unbestimmte Fantasien oder Befürchtungen auslösen kann, ist für Menschen, deren Angehörigen, Freunde Bekannte im Gefängnis arbeiten, alltäglich ein Thema. Anlässlich des 50-jährigen Bestehens waren die Angehörigen der über 300 Mitarbeiter:innen eingeladen, Arbeitsplätze und -bedingungen in der JVA kennenzulernen. Wie groß das Interesse war, ließ sich an der riesigen Resonanz anlesen. Hunderte Besucher:innen nutzten die Gelegenheit, einen Blick über die hohen Mauern zu werfen und die Realität hinter Gittern zu entdecken. Bei ihrer Begrüßung dankte Anstaltsleiterin Katja Fritsche dem Personalrat, den den Tag organisierte, und allen Besucher:innen für das Interesse an der Arbeit der JVA Adelsheim. Außerdem ließ Fritsche die Gäste wissen, dass der Rückhalt der Familien sehr wichtig sei, um die herausfordernde und beanspruchende Tätigkeit hinter Gittern zu bewältigen. Abonnieren Sie kostenlos unseren NOKZEIT-KANAL auf Whatsapp. Sie wisse darüber hinaus, dass Angehörige und Familienmitglieder bei sicherheitsrelevanten Vorkommnissen im Gefängnis auch mit Ängsten leben müssen, die wegen der Anonymität des Arbeitsortes oft noch gesteigert werde. Daher sei das Gefängnis kein Arbeitsort wie jeder, weshalb ein Besuchstags auf vielen Ebenen wichtig sei. Auf einem Rundweg durften sich die “Tagesgäste” die Gegebenheiten vor Ort anschauen. In der Gefängnisschule wurden Lernangebote und m Aktivitäten des Gefangenensports sowie des Freizeitbereichs vorgestellt. Ein besonderer Blickfang waren die Gefangenentransportbusse, vor allem der mit Reise-Zellen ausgebaute große Reisebus, der rechtskräftig verurteilte Jugendstrafgefangene aus ganz Baden-Württemberg ins Bauland bringt. Anstaltsleiterin Katja Fritsche m zog am Ende des Angehörigentags folgendes Resümee: „Ich habe in viele interessierte und teils auch nachdenkliche Gesichter geblickt”, schon dafür habe sich der Aufwand gelohnt. Diesem Fazit schlossen sich auch die Mitglieder des Personalrats an. Lesen Sie den ganzen Artikel
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02.08.2023 Bujumbura, Burundi: Wow,was ein Tag. Nachdem ich bei einem guten Frühstück eine interessante 2 stündige politische Diskussion mit einem 72 jährigen US-Amerikaner hatte ging es mit dem Auto auf die Suche nach einem Geldautomaten, welcher auch Geld ausspuckt. Nach 4 Versuchen fanden wir endlich einen und ich konnte mit dem Matatu in die Stadt juckeln. Ziel war es verschiedene Märkte zu besuchen, Nyama Choma (Gegrilltes) zu essen,mein Busticket nach Tabzania zu buchen und einfach den Vibe der Stadt aufzusaugen beim sich Treibenlassen. Das Rumlaufen hier ist echt mal wieder krass, weil einfach jeder, wirklich keder auf den Mzungu fixiert ist und ihn anspricht, ruft oder auch nur anstart. Es ist nicht super unangenehm aber man muss damit umgehen können. Es sei vorweggenommen, dass es mal wieder einer dieser Tage war, an dem ich nicht 1 weiße Person gesehen habe. Machdem ich erstmal an den flaschen Ort gefahren bin, weil mir Einheimische gesagt haben ich könnte den Bus nehmen und dann von dort zu meinem Ziel fahren anstatt direlt dort ginzufahren, stellte ich aber fest, dass dort auch ein von mir markierter Markt war. Leider mache ich wenig Fotos da ich einfach zu jeder Sekunde im Fokus von so vielen Menschen bin aber das macht das Erlebnis keines Wegs schlechter. Auf dem Markt und auch im Laufe des Tages mußte ich feststellen, das Burundi in Manchem echt teuer ist für eines der 5 ärmsten Länder der Welt. Nach dem ersten Markt ging es zum Busbahnhof und den angrenzenden größten Markt der Stadt. Am Busbahnhof angekommen gab es erstmal gegrilltes Ziegenfleisch mit einer Masse welche Ugali (Kenya) oder Poscho (Uganda) ähnelte. Zu dem Fleisch gab es Zitrone, Zwiebeln und einen kleinen Maggi-Brühwürfel zum Würzen. Alles in allem lecker aber wie oftmals bei dem Essen bisher in Afrika, haut es einen nicht vom Hocker im Vergleich zum Essen in Mexico,Indien oder Vietnam. Gekostet hat das Essen 1,6€. Gestärkt ging es um die Ecke zum Busbahnhof. Ich klapperte die Bpros ab um Infos zu erhalten. Am Ende entschied ich mich für eine Agentur mit echt coller Chefin. Sie half mir bei so vielem und ich steölte wieder fest, dass es sich immer lognt US$ in der Tasche zu haben. Wenn ich das Ticket mit Burundi Granc bezahlt hätte, wären es umgerechnet 67US$ gewesen. Dadurch,dass ich direkt in Dollar gezahlt habe waren es nur 45 US$. Somit war es wie in Äthiopien, wo die Einheimischen die Dollar auf dem Schwarzmarkt fpr einen super Kurs eintauschten. Die Busfahrt selbst klingt super unentspannt. Start 4 Uhr Morgens und bis Arusha, Tanzania sind es 42 Stunden Fahrtzeit. Soviel zum Urlaub. Es geht mit einem Kleinbus bis zir Grenze und in Tanzania mit einem Reisebus bis nach Arusha von wo aus ich die Wanderung auf den Mt. Meru und einen anderen Vulkan starten will. Das werden wohl auch meine letzten Wanderungen auf diesem Trip sein. Für morgen ist ein kurzer Abstecher zu einem anderen Markt geplant und der Strandbesuch. Bin gespannt ob die Stadtstrände an diesem See taugen, denn bis dato hat mich kein einziger See in Afrika überzeugt.
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Andalsnes und der Trollstigen
Am Freitag gab es ein weiteres Novum auf der Reise. Wir fuhren zwei Häfen an einem Tag an, was auch bedeutete zwei mal Sail Away zu feiern. Früh morgens gegen 08:30 Uhr legten wir im überaus verregneten Andalsnes an, sollten es jedoch schon um 13 Uhr bereits wieder verlassen bloß um gegen 15:30 Uhr schon in Mode anzulegen, welches wir dann zu 20:30 Uhr am Abend wieder verlassen würden. Besonders war der Tag auch, weil wir wieder ein sehr volles Programm haben sollten. AIDA-Ausflüge sowohl in Andalsnes als auch in Molde sowie eine Massage für mich, während der kurzen Überfahrt dazwischen. Leider begann die Ankunft in Andalsnes schon überaus verregnet und auch recht frisch. Grundsätzlich würden wir uns vom Regen gar nicht so sehr stören lassen. Problematisch war jedoch dass es wahnsinnig diesig und neblig war. Und so stellte sich unser Ausflug dann auch recht bald als Reinfall heraus. Wir wollten zur Trollwand (Die hinter dichtem Nebel einfach gar nicht zu sehen war) und auf den Trollstigen (von dem man normal eine irre Aussicht hat...wenn nicht grade alles voller Nebel hängt, weswegen wir auch hier einfach nichts sahen.). Leider machte uns in beiden Fällen der Nebel und der in Norwegen so bezeichnete flüssige Sonnenschein einen Strich durch die Rechnung. Immerhin durften wir wieder einige tolle Wasserfälle bewundern. Und um die Frage vorweg zu nehmen - Ja wir sind mit einem Reisebus über diese Brücke gefahren. Ich kann es selbst kaum fassen :x Auf dem Rückweg zum Schiff hielten wir noch ein einem kleinen Trollmotel. Trolle sind ja in Norwegen allgegenwärtig und überall präsent. Daher durften eine Fotos davon auch nicht fehlen. Jedoch waren wir alles in allem Recht froh dann am Mittag wieder auf dem Schiff zu sein. Zumal hier eine wahnsinnig schöne Nordic Thalgo Massage auf mich wartete. Zunächst ein Sprudelbad, gefolgt von einem Peeling und einer Ganzkörpermassage mit Eiskugeln. Etwas ganz Besonderes und wirklich sehr Angenehmes. Zumal ich aus der Wanne heraus das Auslaufen aus Andalsnes beobachten konnte.
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Weiter Richtung Norden
27.03.2023 - Japan, Naha - Nago [Tobi]:
Heute machten wir uns zu einer anderen Stadt auf der Insel Okinawa auf. Wir schleppten uns mit dem Gepäck ins Stadtzentrum von Naha, um im Informationsbüro ein Ticket für den Airport-Shuttle zu kaufen. Einer Buslinie, die einmal vom Flughafen bis zum letzten Zipfel der Insel fährt und dabei alle größeren Hotels auf der Strecke abklappert. Aber auch die günstigste Möglichkeit, um nach Nago zu kommen. Die Wartezeit auf den Bus vertrödelten wir im Schreibwarenladen neben der Bushaltestelle und kauften uns noch ein paar Notizhefte. Papier und Stifte sind hier in Japan in unzähliger Auswahl, Spitzenqualität und sehr günstig zu bekommen. Also durfte es ein kleines Notizheft für unsere kommende Stempelsammlung sein. Im Castle hatten wir ja die tollen Stempel erst kennengelernt und seitdem viel darüber gelesen. Und wir werden von nun an mitsammeln. Noch schnell eine Bento-Box (Mittagessen zum Mitnehmen) für später gekauft und schon ging es mit dem Reisebus los.
Auf der Strecke konnten wir wirklich schöne Strandbuchten ausmachen und fühlten uns manchmal an die Philippinen erinnert. Es muss im Sommer unfassbar schön sein, solche Natur, aber auch die Vorzüge von fortschrittlicher Zivilisation zu haben. Dafür aber auch zu einem vielfach höheren Preis. Ein kurzes Päuschen auf der Strecke gab uns die Möglichkeit, unsere Bento-Boxen in der Sonne zu essen, bevor es zum letzten Stück weiterging.
In Nago stiegen wir an der Hauptpromenade aus und liefen das letzte Stück zur Unterkunft. Der Weg zeigte uns schon, dass hier kein Tourismus herrschte. Nicht einmal eine geöffnete Bäckerei fanden wir für einen Kaffee in der Nähe. Das Appartement, welches wir sehr günstig bezogen, mussten wir digital einchecken. Das war selbst nach 9 Monaten Reise für uns neu. Vorab musste ich auf einer Webseite die üblichen Daten ausfüllen, Adresse, Reisepass und so weiter. Hier aber mussten wir nun in ein Tablet einen Code eingeben, weitere Details ausfüllen, Fotos von den Pässen machen, um dann… an einem anderen Tablet einen Videoanruf zu machen, der mich als Person verifizierte, um mir daraufhin den Schlüssel aus einem Schließfach freizugeben. Der ganze Aufwand, nur damit kein Mensch am Empfang stehen musste. Nagut, das Apartment war dafür aber der Hammer. Wir konnten umsonst Wäsche waschen und hatten endlich wieder richtig viel Platz.
Am Abend fanden wir nicht weit entfernt noch eine Sushi-Fastfood Kette. Das mussten wir natürlich auch mal probieren und taten es prompt. Erst am Tablet eine Nummer ziehen, dann warten bis uns ein freier Tisch zugewiesen wurde. Nun wieder am Tablet das Essen bestellen, um es dann vom Fließband herunter zu nehmen. Also Nago ist heute für uns schon einmal durchtechnologisiert. Das Essen war spitze, die Preise sehr niedrig und trotzdem fand ich die Qualität besser als die üblichen deutschen Läden, die Sushi anboten. Und was für mich neu war: Die Laufbänder fuhren nicht kontinuierlich durch das ganze Restaurant, sondern wurden nur für eine Auslieferung gestartet und stoppten den Teller am jeweiligen Tisch. Damals, als ich schon einmal in Japan war, konnte man nämlich seine Bestellung verpassen und musste warten, bis der Teller eine zweite Runde durchs Restaurant antrat. Ja und Getränke sind in Japan oft überflüssig zu bestellen. Wasser und Grünen Tee gibt es eigentlich immer umsonst. Und in solchen Läden sogar direkt am Tisch. Ein Wasserhahn (kochendes Wasser) und Teepulver ermöglichen das direkte Anmischen. Für 16 €, was wir beide zusammen für unsere Tellerchen zahlten, wäre in Deutschland nicht mal einer von uns satt geworden.
Im Apartment wurden noch fleißig Briefe an die Familie geschrieben und bald schon pappesatt geschlafen.
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Werbefotos für Kerschner Reisen
Egal ob Bus-, Flug, Bahn- oder Schiffsreise - bei Reiseträumen ist Kerschner Reisen mit Standorten in Wieselburg, Scheibbs, Mank, Amstetten und Weyer der richtige Ansprechpartner. Vorigen Herbst wurden wir mit der Aufnahme von neuen Werbefotos beauftragt, die ab sofort für alle Werbezwecke (Kataloge, Website, Social Media etc.) eingesetzt werden können. Dank der 50 Megapixel-Auflösung unserer neuen Mittelformatkamera sind auch großformatige Ausdrucke problemlos möglich.
"Fotografen, die ihr Handwerk verstehen! Beim Cover-Shooting für unsere Reisekataloge hat sich zwar die Sonne nicht blicken lassen, trotzdem haben die Fotografen von inShot unsere Busse professionell in Szene gesetzt. Wir sind noch immer von unseren Ergebnissen begeistert und können das Team nur wärmstens weiterempfehlen. Mit Sicherheit werden wir beim nächsten Fotoshooting wieder auf inShot zurückgreifen." Franziska Rechberger, Kerschner Reisen
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Cayman liest > Sibylle Berg > Literatur > “Über das Reisen an schlimme Orte
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ERSTER AKT DER REISE
In dieser Gegend von Italien oder Spanien oder sonstwo, wo eben ständig die Sonne scheint, es irgendwie mediterran aussieht und einen an all diese unsäglichen Heilewelt-Zuckerguss-Überzogen-Reportagen, auch bekannt als „MARE TV“ erinnert...
Da brackert gerade jetzt, in diesem Moment ein Reisebus ohne Partikelfilter über die Landstraße...
Dieser mattschwarz-folierte Kilometerfresser-Schrotthaufen hat aber nicht nur keinen Partikelfilter, er scheint nicht einmal mehr einen Auspuff zu haben, an den man so ein Partikelfilterteil dranschrauben könnte...
Auch Radkappen, funktionierende Rücklichter, Bremslichter oder zumindest nur eine einzige Stelle an der Karosserie, die nicht von Schrammen, Dellen, Beulen und Kratzern befleckt ist, hat dieses dunkle Ungetüm, welches unentwegt schwarzen Qualm in der Landschaft hinterlässt noch vorzuweisen...
Dass am rechten Hinterrad zwei der Bolzen Fehlen, welche die Räder davon abhalten sollen, das von ihnen getragene Fahrzeug eigenmächtig zu überholen und auch den „We Hate Everything“-Aufkleber an der Motorklappe am Heck ignorieren wir mal geflissentlich...
Dieses Horrormobil von einem Pauschalreisebus welches unter der Flagge des Busunternehmens „FRAUBERG-Reisen“ - Motto: „SIE HABEN ES NICHT BESSER VERDIENT!“ läuft, ist wie bereits erwähnt, mattschwarz Foliert. Wobei die vielen Kratzer und Schäden am Fahrzeug das Giftgrün der Vorbesitzerfirma verraten und der Bus sich zusätzlich durch seine kreischenden Bremsen und die regelmäßigen Fehlzündungen schon von weitem bemerkbar macht...
Im Inneren des Busses, da hat man sie zusammengepfercht: DIE PAUSCHALTOURISTEN!
Sie schwitzen, sie stinken vom schwitzen, wodurch sie noch mehr schwitzen, sie trinken lauwarmes Wasser aus schweißverschmierten Wasserflaschen, wodurch die noch mehr schwitzen und stinken, manche schlafen und schnarchen und schwitzen, während die japanische Reisegruppe die karge Landschaft fotografiert, die sich endlos vor den dreckigen Busscheiben fortbewegt...
Die Klimaanlage ist kaputt, das war schon so, als man den Bus gekauft hat. Auch der Sitz vom Fahrer ist kaputt, er macht bei jedem Schlagloch wippende Geräusche, die an schlechten Sex in einem kaputten Bett erinnern. Die Sitzbank ganz hinten fehlt, die wurde geklaut und auch die letzte Durchsuchung vom Zoll hat im Innern seine Spuren hinterlassen...
Ganz vorne, neben dem Fahrer erhebt sich nun Reiseleiter Cayman von seinem Sitz...
Er macht sich weder die Mühe, sein zerknittertes Hemd glattzustreichen, noch, den offenen Hosenstall zuzuziehen oder die falsch gebundene Krawatte geradezurücken...
Mit lustloser Hackfresse sagt er:
„Herzlich willkommen bei FRAUBERG-Reisen!
In Kürze werden wir an unserem Ziel, dem Pauschalhotel... Äähhmm... PALOMA DÈ IRGENDWAS... Ankommen!
Die Kimaanlage ist wie schon gesagt im Arsch... WLAN gibt es hier in dieser Gegend nicht...!
Und die komischen Geräusche, die wir die ganze Zeit aus dem Heck hören, das ist die Motoraufhängung!
Und wenn Sie links aus dem Bus gucken, dann sehen Sie Felsen und trockenes Gras...!
Wenn sie rechts aus dem Fenster gucken, dann sehen Sie Felsen und trockenes Gras...!
Wenn Sie durch Front- oder Heckscheibe gucken, dann sehen Sie die verdammte Straße...!
Und wenn Sie noch Fragen, Beschwerden oder einen medizinischen Notfall haben...!
Dann wenden Sie sich BITTE NICHT an mich!
Selber schuld, wenn man seine Reise für neunundzwanzig Euro bei ALDI bucht!“
Ein paar der Japaner schießen ein Foto von Cayman, ein offensichtlicher Influencer schießt ein Selfie mit sich und Reiseleiter Cayman im Hintergrund, eine dicke, nassgeschwitzte Frau weiter hinten schnarcht und hat immer wieder Drei-Sekunden-Abnöe-Aussetzer...
Während Reiseleiter Cayman sich wieder hinsetzt, murmelt er leise:
„Vollidioten!“
Dann gibt der Fahrer Gas, eine dicke, schwarze Qualmwolke nebelt die Landschaft hinter dem Bus ein und lässt erahnen, dass auch der Rest dieser Reise nicht mehr sehr viel besser werden wird...
Dann verschwindet der Bus hinter der nächsten Kuppe...
Cayman liest
Dieses Mal:
Sibylle Berg
“Wunderbare Jahre - Als wir noch die Welt bereisten”
„Travel well, to stop in Hell“
Sibylle Berg : Die menschgewordene Antimaterie
„Wer hat Angst vor Sibylle Berg?“ - Lautet der Titel einer biografischen Reportage über Sibylle Berg, welche vor nicht all zu langer Zeit auf 3Sat zu sehen war. Und auch wenn die Ansagerin von 3Sat gleich im liebevollem Ton meinte: „Nein, keine Sorge! Sibylle Berg tut nichts, die will nur mies machen und aufrütteln! Eine Reportage über eine ganz und gar großartige Frau und ihre einzigartige Karriere...“
Das mit dem „Angst machen“, ist bei manchen Leuten so eine subjektive Sache.
Bei manchen Leuten, da kommt es manchmal schon alleine darauf an, wo man sie zu welcher Uhrzeit antrifft.
Ob man sie tagsüber in einem pseudoantiken, hippen Cafè antrifft, wo Doppelfrappuchinos mit Crisptendered-Lowfatmilk für zehn Euro der Mehrwegbecher serviert werden...
Oder ob man ihnen auf einmal mitten in der Nacht im Stadtpark begegnet, ohne Vorwarnung...
Der Ruf macht die Figur – Ort und Zeit untermauern sie.
Frau Berg hat für sich für Selbestbenennungen wie „Giftspritze“, „den Dolch Im Rücken der hirnlosen Spaß- und Konsumkulturgesellschaft“.
Und seit dem Aufkommen des Rechtspopulismus, auch die Rolle des menschlichen Wadenkrampfes im springerstiefelbeschwerten Laufapparat der leidergottes neuerstarkten, rechten, sogenannten „Politischen Landschaft“ etnschieden.
„NICHTS KONSUMIEREN, MIT NIEMANDEM FICKEN, ALLES HASSEN!“ - Titelte irgendein Kulturverschüttetes Kunst- und Kulturmagazin im Fernsehen, nachdem „GRM“, das aktuelle Buch von Frau Berg herauskam.
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Und joaaaarrr... Das kann man, bei vielen Texten, Kolumnen und Ausführungen der „Blair Witch des Kapitalismus“ so unterschreiben. Der Kapitalismus als In-Steingemeißelte-Und-Goldbemalte Schutzmauer des modernen, wohlstandsverwahrlosten, angstzerfressenen, filterblasenbenebelten, postfaktisch-gehirngefickten, dauerjammernden, sich selber versklavenden ENDZEITKAPITALISTEN – Einer der Todfeinde von Frau Berg.
Neben den Faschos, den Machos und den dauerjammernden Arbeiterameisen, welche im Schlaglicht ihrer eigenen, sinnbefreiten Existenz die jeweils Schwächeren (Flüchtlinge, Arbeitslose, Behinderte, Anderssexuelle...) als Sündenböcke missbrauchen, um sich in ihrem Dasein zumindest für ein paar Augenblicke zugehörig und groß fühlen zu können. Auch „WUTBÜRGER“ genannt. (Wobei es da je nach Wutbürgertyp und natürlicher Umgebung natürlich facettentechnische Unterschiede gibt!)
All diese Vertreter und ihre Auswüchse überschüttet sie nur zu gerne mit mentaler, menschlicher, philosophischer und gerne auch antikapitalistischer oder zumindest „wachstumsfeindlicher Terrorpropaganda“ (Wie es vermutlich jemand wie Christian Lindner von den Freien, Geldgeilen Demokraten“ ausdrücken würde)
Wobei die Faschos, die „DAS-WIRD-MAN-DOCH-WOHL-NOCH-SAGEN-DÜRFEN-!-!-! - Sagendürfer“, die AfDler, die Gartenzaun-Nazis, die Pantoffel-Hitler und all die anderen, rechten bis beschbraunen „Unterrassen“ des modernen, rechten Populismus genauso auf Frau Bergs Abschussliste stehen und regelmäßig verdient mit ebenfalls hektoliterweise „Sprachlicher Finsternis“ übergossen werden...
Dabei ist Frau Berg keine „Hasspredigerin“, die gegen alles und jeden giftet, einfach weil sie alles und jeden scheisse findet. In „GRM“, so sagte sie bei „Stermann und Grissemann“, wolle sie sich mit der Frage außeinandersetzen: „WAS WOLLEN ALLE DIESE GRUPPIERUNGEN DENN EIGENTLICH? - Was wollen die Linken? Was wollen die Faschos? Was wollen die Kapitalisten? Was will der ganze Rest oder auch nicht? Und was tun sie oder auch nicht, um das zu bekommen, was sie eigentlich wollen?“
Hinter dieser düsteren, oftmals kratzbürstigen, gerne bitterbösen, menschlichen Antimaterie, steckt viel mehr, als diese Frau, die auf „SPOON-Online“ jeden Sonntag die dortige Community in die einzigen zwei Bestandteile aufspaltet, aus der diese nun einmal zu bestehen scheint... (Wütende, grenzdebile Hater und „Weiter so!“-Rufer).
Sibylle Berg ist viel mehr, als diese Frau auf dem schwarzweißen Profilbild bei SPIEGEL-Online, auf dem sie so aussieht, als sei sie in dem Moment gerade vom Ladendetektiv beim Klauen erwischt mit der Sofortfilm-Kamera bei höchster Blitzstufe fotografiert worden...
Sie lebt zwischen Zürich und Tel Aviv, sie schreibt Romane, Essays, Kolumnen und Theaterstücke UND sie hat die Welt bereist... Also als man das noch konnte, wie sie es in dem nun hier sezierten Buch mit seinen bitterbös-wahren Reisegeschichten ausdrückt.
Ist die Welt komplett geisteskrank geworden? Oder war die Welt schon immer so, nur uns ist es jetzt erst aufgefallen? Und wann ist es uns aufgefallen? Als die Twin Towers von Flugzeugen umgenietet wurden? Als der Islamische Staat mit seinen schwarzen Toyota-Pickups pausenlos durch die Nachrichtenlandschaften kurvte? Als wir anfingen, uns in unseren eigenen, kleinen Filterblasen in den Social Networks gemütlich zu machen?
Oder passiert da gerade etwas? Etwas, von dem noch keiner weiß, weil es keiner unter Kontrolle hat, was es am Ende mit uns allen macht? Mit der Welt?
Für Sibylle Berg wurde der Blick auf die Welt, insbesondere auf ihre Welt ein anderer, als eines Abends jemand in Tel Aviv, praktisch vor ihrer Haustür den Entschluss traf, genau jetzt eine Maschinenpistole herauszuholen und seinem Wahnsinn freien Lauf zu lassen...
Dahingehen, wo es scheisse ist...
Der gemeine Pauschaltourist, der gemeine Istagrammer auf Urlaubs-/Selfietour und alles andere, was so von der Urlaubsindustrie von A nach B gekarrt wird, will nicht lange über etwas nachdenken, sich großartig mit etwas beschäftigen und sich schon mal gar nicht fragen, was das mit den Leuten und den Ländern macht, die man da gerade mit Selfiestangen, Fotokamera, flüchtiger Aufmerksamkeit und einer All-Inclusive-Deluxe-Package-Karte fürs Hotel- oder Bordbistro bewaffnet, heimsucht.
„Die sollen mal froh sein, dass wir Urlauber hierher kommen! Sonst hätten die hier doch gar nichts zu fressen!“
Ist so einer dieser selbstgerechten, selbstverliebten und humanistisch verlogenen Sprüche, welche das gemeine Tourismusmaterial gerne zum eigenen Schutz vor seiner eigenen Arschigkeit absondert, wenn man ihm die Frage nach der Moral und der Nachhaltigkeit vorhält.
ER, der aus der Zivilisation, der reichen, meist weißen und in allen kulturellen Belangen auf alle Fälle wesentlich weiter entwickelterer Homo Sapiens, aus der Welt des Endzeitkapitalismus ohne Scheu und ohne Moral ist natürlich stets der Überzeugung, dass dieses primitive Volk, welches er gerade in Grund und Boden beurlaubt, gefälligst DANKBAR SEIN SOLL! Man bringt schließlich Geld in die Kassen und die Taschen der Eingeborenen!
Die sollen sich mal nicht so haben! Ja! Auch wenn die immer noch in Holzhäusern hocken, diese komische Sprache brabbeln, die keine Übersetzerapp geschissen bekommt, Insekten fressen und sich vermehren wie die Ratten! Sollen die doch froh sein! Ohne uns Touris säßen die doch total auf dem Trockenen! Den ganzen Plastikmüll? Ach guck dir doch die Verpackungen an! Alles diese Brabbelsprache drauf abgedruckt! Wir essen und trinken fast nur im Hotel! Was können wir dafür, dass die hier zu blöd dazu sind, den Gelben Sack einzuführen! Klappt woanders doch auch!
Soweit also das Selbstverständnis des auflaufenden Tourieviehzeugs, welches in immer größeren Unmengen auf der ganzen Welt verteilt wird, um dort mehr und mehr alles in Grund und Boden zu trampeln, zu fotografieren und zu sightzuseehing...
Soweit das Klischee.
Dann gibt es aber noch so Leute, wie die Frau Sibylle...
Frau Berg geht höchstens unter Waffengewalt auf ein Kreuzfahrtschiff oder in andere Sammelbehältnisse für die zahlende Touristenschlacke von Welt. Sibylle Berg geht lieber an andere Orte, gerne auch mal an welche, deren Besuchung sie wenig später selber hinterfragt, wie sie nur um alles in der Welt AN SO EINEM ORT LANDEN konnte...
Manchmal, da tut sie dies aber auch mit voller Absicht, weil jene Flecken, an denen sich das Tourivieh zum Grasen niederlässt, noch viel unerträglicher sind. Frau Berg reist lieber an Orte, wie in den brasilianischen Regenwald, in ein Gebiet, welches von zwar äußerst gewalttätigen aber auch herzensguten Goldgräbern bewohnt wird, in ein von Elend und dem Krieg zerschundenen Flüchtlingslager im Kosovo oder in das allem „Neuen“ und „Fremden“ feindlich gesinnten Weimar. Nicht immer aus Gründen des Urlaubs, sondern auch schon mal aus beruflichen Absichten.
Aber Frau Berg hat nicht ausschließlich „Elendsgebiete“ und „Krisenzonen“ dieser Welt besucht, sie hat auch die bizarre, selbstgerechte Welt der Kreuzfahrtschiffe persönlich erlebt und durchlebt, sie hat sich mit mit einem Haufen reicher, meistens weißer Wesentlich-Besser-Verdiener im ORIENT EXPRESS die Nächte und Tage um die Ohren geschlagen oder in Bayreuth dem dortigen, mysteriösen, burschenschaftenartigen Treiben der BAYREUTHER FESTSPIELE beigewohnt.
Sie hat sich ein von jeglicher Realität und jedem gesunden Menschenverstand abgeschotteten und streng durchgetakteten und durchinszenierten Touristen-Auffang- und Unterhaltungslager in Afrika angeschaut, in dem man zwar afrikanisches Abenteuerzeugs erleben kann, das aber mit „AFRIKA“ so viel zu tun hat, wie ein Hamster mit Bruchrechnen.
Aber auch die Filmfestspiele in Cannes hat sie besucht, um sich dort mit der alljährlichen Pappmascheewelt der Schönen, der Reichen, der Preisträger und der Berühmten zu beschäftigen und schnell zu der Einsicht zu kommen, dass dort die billigen Pappkulissen sogar noch das haltbarste sind.
Kurzum: Sibylle Berg war so ziemlich überall, vor allem überall dort, wo der normale Touri mit seiner AirBNB-App eh niemals hinkommt oder hingekommen wäre. Denn manche dieser „Reisen“ hat sie schon vor zwanzig Jahren getätigt. Und doch glaubt man beim Lesen, es wäre gerade jetzt! Man ist immer mitten im Geschehen, sitzt direkt neben ihr und schaut Frau Berg interessiert über die Schulter. Ihre Abenteuer, sie sind zeitlos schrecklich-schön und lassen einen nur sehr selten mal, bei einzelnen, kleinen Details kurz aufblicken. So nach dem Motto: „Moment mal! Das war doch damals... Mann ist das lange her! Und immer noch so aktuell!“
Wie als wenn die Tagesschau vor 20 Jahren läuft und man gerade mit dem Rücken zum Fernseher steht und es erst merkt, wenn einer dieser Namen fällt bei dem man aufschreckt und denkt: „Moment mal! Aber der ist doch schon seit zehn Jahren tot!“.
Auf diesen Reisen ist der typische „Giftspritzenhumor“, ist die dunkle Materie, welche Frau Sibylle so gekonnt verteilen kann, auf jeder Seite, jederzeit greifbar. Immer irre komisch, irre böse, irre ehrlich und immer wieder bleibt einem die Belustigung von eben plötzlich im Halse stecken.
Oder aber man realisiert, wie gut man es selber, als First-World-Mensch doch hat, trotz allem.
Wenn Frau Berg am Beispiel einer fiktiven Inderin der unteren Kaste, deren „Leben“ nachvollzieht und in aller Härte, aller Grausamkeit und allem Horror niederlegt. Das sind dann Geschichten, Bilder, die einem im Kopf bleiben und sich dort wie ein Schatten noch später weiter ausbreiten...
Es sind Orte, die entweder vor lauter Dekadenz, Kleinbürgerlichkeit fast in ihrem eigenen Arschloch versinken oder aber es sind Orte, die so schaurig sind, bei denen man schnell begreift dass „dort zu leben“ bedeutet, jeden Tag aufs neue überleben zu müssen, um jeden Preis, dass es einem eiskalt den Rücken herunter läuft.
Der Traum vom Holzhaus in L.A und das fehlgeschlagene Ab-Leben einer fiktiven Figur in Italien
„Mein Gott!!! Was sind wir reichen, weißen, fettgefressenen Touris eigentlich für verweichlichte, selbstgerechte, kleine Arschlöcher?! Wie konnte es nur dazu kommen?!“ - Fragt man sich irgendwann während der Lektüre.
Ja, man schämt sich seiner First-World-Verweichlichung irgendwann massivst.
Wer die Welt in so vielen Facetten vor allem aber in DIESEN FACETTEN gesehen und live miterlebt hat, dem kommt das Gejaule der zivilisierten „McDonnalds-Bevölkerung“ mit ihrer Identitätsangst und ihren ständigen Abstiegsängsten, Mainstreamängsten, Angst-Ängsten und ihrer Hochnäsigkeit gegenüber anderer Länder, denen der Goldlöffel eben nicht so tief im Arsche steckt.... Wie schlechtes Theater vor, inszeniert vom schlechtesten Regisseur aller Zeiten, gespielt von den schlechtesten Schauspielern aller Zeiten.
Vermeintlich großartige und klischeehafte Träume, wie ein eigenes Haus in Los Angeles haben zu wollen, einfach mal blindlinks als junger Kunstschaffender in eine fremde Stadt zu gehen oder einfach mal auf einem Frachtschiff den Seemann heraushängen zu lassen! - Sibylle Berg entzaubert es, weil es nichts Zauberhaftes daran gibt, nie etwas Zauberhaftes daran war...
Weil der erhoffte, der erträumte, magische Abenteuer-Regenbogen nur eine kaputte Neonreklame war und ist, welcher schon immer zwischen zwei kaputten Stufenheckautos in Dreck und Regen im Hinterhof herumsteht.
Reisen ist immer eine einzige Strapaze, zumindest dann, wenn man nicht wie Mastvieh von einem Ort an den anderen von Buffet zu Buffet, von Aufführung zu Aufführung und so weiter geschoben werden möchte. Und dies ist auch nur dann nicht anstrengend, wenn man in der Lage ist, sein Hirn auszuschalten. Also falls man überhaupt mal über irgendwas nachdenkt und sich nicht mit dem bisschen aus BILD und „FEEZBOOK“ zufrieden gibt.
Reisen bildet, vor allem bildet es den Reisenden darin aus, stark zu sein, resilient zu sein, Dinge zu ertragen, die sich nicht ändern lassen, durchzuhalten, auszuhalten, kreativ zu sein und immer möglichst viel selber im Griff zu haben. Jeder der schon mal längere Strecken mit der DEUTSCHEN BAHN fahren musste, der kennt dieses „Lebensgefühl“ zumindest ansatzweise.
Das Abenteuer „Holzhaus in L.A“ wird, im Amerika der ohne soziale Absicherung lebenden Selfmademenschen, mit all seinen Tücken und Problemen, schnell zu einer Tortour. Das Holzhaus wird von der Natur bei lebendigem Leibe aufgefressen und die oftmals widersprüchliche Mentalität der Ammis gibt einem nicht selten den Rest... Vor allem aber die immer kleiner werdenden, finanziellen Mittel, die im Land der unbegrenzten Möglichkeiten (-vor allem schnell obdachlos zu werden), beweisen eindrucksvoll: Schön sind solche Träume nur, solange sie Träume bleiben. Alles andere ist anstrengend und vor allem TEUER.
In Italien, da erzählt sie von den Fragmenten, einer verlorenen Liebe und gruselt den Leser mit dem immer schauerlicher werdenden Lebensweg eines Schauspielers oder ehemaligen Millionärs oder irgendwie sowas, jedenfalls einst ein geiler Typ, der nun immer weiter absteigt. Er verpasst jenen glanzvollen, würdevollen Moment, an dem noch alles gut war und der schöne Schein hätte bewahrt werden können, wäre er in diesem Moment, in dem Augenblick aus dem Leben geschieden, wie er es doch geplant hatte... Doch er tut es nicht, nicht einmal das bekommt dieses Abziehbild des modernen Geld- und Ruhmmenschen hin. So endet er eben so, wie man es erwartet. Im Dreck. Im fremden Dreck und im eigenen. Von Frau Berg liebevoll und großartig als Kopfkinofilm durchinszeniert.
Aber so ist es ja oft, mit diesen Traumvorstellungen im Leben, den Traumvorstellungen von einem besseren Leben. Woanders. Hauptsache woanders. Denn woanders, da ist es besser. Denn woanders, da kann man ein besseres Leben leben und sich besser fühlen, als gerade da, wo man jetzt ist. In fremden Villen, da ist jenes Licht, welches dort des Abends in den Fenstern brennt, wärmer als das im eigenen Heim. Das ist doch immer so. Aber selten mehr als eine innere Fata Morgana, ein Luftschloss, das am Horizont im eigenen Kopf flimmernd und schwelend umher schwebt.
Vorstellung und Realität, sie passen oft nicht zusammen.
Genau dafür hat die Reiseindustrie dann auch ihre Zwanzig-Stock-Megaschiffe, durchgetakteten Pauschalbusreisen und Urlaubsresorts erfunden. Also Orte, die dann genauso sind, wie im Prospekt oder im Fernsehen versprochen, inszeniert, zusammengelogen. Mit herzensguten Menschen, die an den Küstenorten an ihren Verkaufsständen sitzen, Handwerk machen oder wie vor 100 Jahren fischen gehen und zwar sagen, dass das alles echt hart ist, sich aber sonst nicht beschweren können.
Eben genau so, wie man es in MARE TV immer vorgelebt bekommt!
Vorausgesetzt natürlich, die durchinszenierte Urlaubswelt ist keine Bruchbude mit dunklen Flecken auf dem Teppich, Schimmel im Bad und Schamhaaren der unterbezahlten Zimmertante oder irgendwelchen Vorbewohnern auf dem Kopfkissen und der Decke.
Und vorausgesetzt natürlich, das durchinszenierte Urlaubsresort ist keine Baustelle, welche für das Prospekt mit Photoshop schon mal „Im fertigen Zustand dargestellt“ wird. Man kennt das ja, aus diesen Verbrauchersendungen im Fernsehen, wenn jene „Opfer“ dann ihr Recht einfordern, weil man sie wieder einmal über den Tisch gezogen hat...
Und wenn SIE, LIEBER LESER diesen gesamten, viel zu schwer, viel zu sperrig geschriebenen, übertrieben verschachtelten Text bis hierhin überstanden haben und sich nun denken: „Puuuhhhh! Was für ein Scheiss!“.
Ja dann haben auch Sie nun eine anstrengende, kleine Reise hinter sich. Einen Vorgeschmack dessen, wie anstrengend es sein kann, wenn „Der Weg das Ziel“ ist. Sie haben es geschafft! Glückwunsch!
Dort drüben steht der Reisebus zum abflugbereiten Flieger! Sie müssen überhaupt nichts mehr machen! Jetzt können Sie sich aber mal wirklich entspannen!
Bis zum nächsten mal!
Dass Sie aber noch dreimal umsteigen müssen und jetzt noch einmal siebzehn Stunden unterwegs sind, weil der Flughafen am anderen Ende der Insel liegt und Ihnen derweil der Reiseleiter ununterbrochen irgendwelche Reiserücktrittsversicherungen auf die Backen quatschen will...
Ja das alles...
Behalten wir erst einmal noch für uns...!
Hätten Sie das Kleingedruckte auf Seite 5 des Infoblattes zu dieser Seite gelesen, dann hätten Sie Bescheid gewusst!
Selber Schuld also!
FAZIT:
“Die Frau in Schwarz mit dem goldenen Herzen aus Stacheldraht”
Düster sind sie, die bösen, kleinen aber leider auch sehr wahren Geschichten, welche Frau Sibylle uns, dem ach so reisefreudigen Volk da um die Ohren haut. Brutal in ihrer Wahrheit, grausam in ihren Details, wunderschön in ihrer Sprache, lyrisch, philiosophisch, zauberhaft... Nur um dem Leser wenige Augenblicke später wieder einen wohlverdienten Tritt in die Eier zu versetzen, sprachlich, sachlich, menschlich und überhaupt, weil wir miesen, kleinen, wohlstandsverwahrlosten Kapitalistenviecher es so brauchen.
Auch weil wir uns ja ganz gerne mal schuldig fühlen WOLLEN, zu den Feiertagen beispielsweise oder bei irgendwelchen Wohltätigkeitsveranstaltungen oder wenn unsere Politiker zu einem der vielen KZ-Gedekstättentagen ihre Reden halten, während im Bundestag einer der Pantoffelfaschos etwas von „Vogelschiss“ faselt und ein anderer Harcorefascho, den die HEUTE SHOW zu recht Bernd und nicht Björn nennt, etwas von einem DENKMAL DER SCHANDE palabert...
Dann macht sich schuldig oder „zu unrecht“ beschuldigt fühlen sogar fast schon Spaß.
Bei diesem Buch aber, da macht das mit dem sich schuld an etwas fühlen keinen Spaß mehr, denn dafür zwiebelt der literarische Tritt in die eigenen, geistigen und seelischen Klöten dann doch zu sehr. Vor allem auch, weil sie immer wieder gerne vorher von Frau Berg wie Tretminen in der Landschaft vergraben werden. Da lacht man und schmunzelt gerade noch über den vorherigen, fiesen aber wahren Satz... Und schon... Kaboom!
Noch bevor man so richtig begriffen hat, was eigentlich los ist, verstanden hat, warum der eine Unterschenkel da vorne liegt und das andere Bein da oben im Baum hängt, da ist man auch schon wieder ganz wo anders.
Und doch zeigt sich die „Königin der Miesmacherei“ auch immer wieder sehr versöhnlich, menschlich, gar liebevoll und liebenswert. Mit einem Blick für die wahren, wichtigen Dinge im Leben. Einem Gespür dafür, wie sich Dunkelheit und Licht nicht immer im Gleichgewicht aber immerzu abwechselnd in ein jedes Leben einmischen und mal manch Schönes oder eben die ein oder andere Trümmerlandschaft hinterlassen.
Ja fast, da möchte man doch glauben... Sibylle Berg wäre ein echter Mensch, mit sowas wie Gefühlen und dem ganzen Scheiss.
Was aber nicht sein kann, hat sie doch selber in ihrem Kommentar auf der Rückseite des Buches „Wir von der anderen Seite“ von Anika Decker so schön geschrieben:
„WÄRE ICH EIN MENSCH, HÄTTE ICH BEIM LESEN MEHRFACH GEWEINT...“
Wäre das also auch geklärt.
„Grausige Orte“ müssen nicht immer ausschließlich deshalb grausig sein, weil es dort Hunger, Krieg und Elend gibt, in der Welt der Schönen, der Reichen und der Skrupellosen, der Welt der Hirnlosen, der Plastikverkleidungen und der Schiffsnamen die mit „COSTA-“ beispielsweise anfangen, da ist es genauso, nur mit besserer Verpflegung.
Der Rest ist eben so, wie es immer ist im Leben... Wenn die Realität auf den Menschen trifft...
Am Ende sitzt immer der Mensch meistens viel tiefer in der Scheisse als zuvor, als er noch beschlossen hatte, all das zu ignorieren oder einfach nur etwas netter anzumalen, damit weder er, noch die anderen was merken.
Es läuft immer nach dem selben, schäbigen Schema ab, endet nur allzuoft im ebenfalls zu erwartenden Schema und beginnt doch immer wieder von vorn.
Siehe den Brüllaffen, den die Brasilianer sich in einen Anzug gesteckt, als Präsidentenattrappe hingestellt haben und nun entweder bejubeln oder aber abgrundtief hassen. Siehe die Briten mit ihren selbsterzählten, selbstgedichteten „Ohne die böse EU werden wir das großartigste Land der Welt!“ oder jener Mann, der einst sagte: „Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort! MEIN EHRENWORT!“... Es ist immer der Mensch selber, welcher dann im besten Falle als gut angezogene Wasserleiche in der Hotelbadewanne oder als orange angemalter Präsident eines vollkommen widersprüchlichen Weltmacht-Landes endet.
Apropos „Leichen“:
Wie lässt sich die Frage, der Vorwurf denn nun eigentlich beantworten, nach der die Welt angeblich heute viel gefährlicher ist, als „Früher“?. Wie steht es mit der Frage, dem Vorwurf, damals konnte man noch frei die Welt bereisen, ohne Angst vor Terror, Mord und Totschlag haben zu müssen?
Frau Sibylle glaubt offenbar, früher war das alles besser, bis der Terror kam.
Früher gab es auch Terroristen, Gaddafi höchstpersönlich hatte eine eigens zusammengestellte Terrortruppe, welche in seinem Auftrag, von im persönlich ausgewählte Ziele überall auf der Welt angriff und möglichst viele Menschen töten sollte. Das war vor zwischen zwanzig und dreißig Jahren, vielleicht auch schon vor vierzig. Nur eines von sehr sehr vielen, kleineren Beispielen.
Früher, da war die Welt nicht minder, sogar teilweise noch gefährlicher. Nur heute fliegen mehr Flugzeuge, fahren mehr Busse, Autos, sind Reisen viel billiger und die Menschen wollen, können und reisen überall hin. Und wenn dann doch mal ein Reisebus eine Klippe herunterfällt, ein Terrorist ein Blutbad anrichtet oder eine Passagiermaschine abstürzt, dann haben es immer sofort hundert Handykameras gefilmt, ins Netz geladen und tausende Nachrichtenberichterstatter auf hundert Sendern und Nachrichtenportalen berichten rund um die Uhr davon.
Nein, die Welt war vermutlich schon immer ein Ort, der vor allem aus Unordnung, Zerstörung und Chaos bestand. Früher war nicht alles besser, manches anders, einiges langsamer aber nicht unbedingt besser.
Wie dem auch sei...
Nachdem man dieses Buch gelesen hat, da möchte man gar nicht mehr verreisen, man möchte nie wieder was von einem Traumhaus in L.A oder einem Autogramm von Daniel Craig, George Clooney oder anderen Promis wissen, welche man in Cannes ergattern könnte aber nicht wird und man will schon gar nichts mehr von irgendwelchen Kreuzfahrtschiffen hören.
Es sein den, man befindet sich gerade auf so einem, während man dieses Buch liest...
Sollte man sich dann dafür schämen? Vielleicht sogar, weil es einem selber echt gut gefällt? Auf einer schwimmenden Riesenkulisse vom Rest der Welt abgeschottet zu sein?
Nö! kann man so machen!
Man kann sich schließlich auch dann noch weiterschämen, wenn man wieder daheim, das Autogramm von Daniel Craig oder George Clooney an die Wand hängt.
Um dann von sich und dem Autogramm ein Selfie zu schießen und es an all die Leute zu schicken, die man wahrscheinlich weder kennt, noch kennen wollen würde, um sie mit Kram zu beeindrucken, den man nicht braucht, weil man an einem Ort war, für dessen Erreichen man Geld ausgeben musste, das man hätte auf andere Art und Weise besser ausgeben können... Naja Sie wissen schon.
Oder aber Sie verehrter Leser/Leserin/Lesende Person diffusen Geschlechtes, Sie gehören zu jener Gruppe von endverbrauchenden Personen, die sich ohnehin niemals schämt, für egal was.
Weil Sie gar nichts wissen, weil Sie auch nichts wissen wollen, weil es Ihnen Angst macht etwas zu wissen, weil Sie immer nur MARE TV gucken!
Oder dabei zusehen wie diese bräsige HEIKE GÖTZ mit ihrem Scheissfahrrad durch die Landschaften fährt um herzensgute Leute, die irgendwelches Handwerk machen heimzusuchen.
Und im Anschluss in LÄNDER, MENSCHEN, ABENTEUER andere herzensgute Menschen irgendwelches anderes exotisches oder handwerkliches Zeugs machen zu sehen, von dem Sie selber mit Ihrem Panzer-SUV auf der Einfahrt und dem neuangelegten Steingarten in „Tristessehellgrau“ nicht einmal zu träumen gewagt hätten, dass sowas überhaupt existiert...
Na Sie wissen schon.
Und Sie, lieber Endverbraucher dann sagen: „Hach Herbert/Gisela! Iss datt schön da! Also da könnten wir doch mal ne Kreuzfahrt hin buchen/Einen Wohnwagen mieten und hinfahren!
Ja! Ja! JA!
Denn genau so einer/eine sind Sie!
Sie wissen gar nichts!
Sie wollen auch nichts wissen, nichts genaueres jedenfalls!
Ihnen reichen Heike Götz auf ihrem beschissenen Fahrrad und die herzensguten Menschen bei Mare TV!
Sie wissen überhaupt nichts!!
Und das ist wohl auch besser so!!!
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Sibylle Berg
„Wunderbare Jahre – Als wir noch die Welt bereisten“
Taschenbuch
dtv
Ersterscheinung 2016
Preis: 10,00€
PERSÖNLICHE NOTE: 1+
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LETZTER AKT DER REISE
Eine dicke, kaum durchdringbare, schwarze Rauchwolke hinter sich herziehend, mit kreischender Kupplung und einer hörbar ächzender Hinterachse, kommt der Reisebus an seinem Ziel an...
Das (eigentlich nur EIN-STERN-HOTEL – Aber man hat einfach noch drei an die Hausfassade gemalt) VIER-STERNE-HOTEL „Macaradabra Altacamar `Di Carma La Paloma De Los Fouerta“ ist endlich erreicht!
(Keine Sau, selbst im Hotel nicht, hat irgendeine Ahnung, was der Name bedeuten soll).
Dass die Auffahrt ausschließlich aus von auf Baustellen zusammengeklauten Schotterladungen besteht, der „Eingangsbereich“ einen süßlichen Geruch von verwesten Tieren und Katzenkacke verströhmt, drei der vier Scheiben in den beiden Eingangstüren kaputt und nur notdürftig mit Paketklebeband zugekleistert sind und jemand ein Hakenkreuz an dem Pfosten zwischen den beiden Türen geschmiert hat, welches nur halbherzig versucht wurde, wegzuwischen...
All das kümmert unsere Wegwerftouristen nicht...
Sie haben gerademal 29,95€ über ALDI-REISEN bezahlt, also MUSS es sie, DARF es sie nicht im geringsten interessieren, in welcher Bruchbude sie nun nachts von Bettwanzen, Matratzenflöhen, Silberfischchen und anderem Getier in ihren verdreckten Betten lebendig aufgefressen werden...
Mit angeekeltem Gesichtsausdruck blickt Reiseleiter Cayman dem Tourismusvieh hinterher, welches sich da vor ihm, von Schweiß durchtränkt, anspruchslos, resigniert, dumpf durch die hintere Bustür nach draußen zum Hotel bewegt...
Der Busfahrer, der nur Kroatisch kann und damit beschäftigt ist, die Koffer dieser niederen Lebensformen aus der Ladeluke zu zerren und wütend auf den Schotterboden zu werfen, schwitzt jetzt ebenfalls wie ein Schwein... Das macht ihn zunehmend wütender, wodurch er noch mehr schwitzt, weshalb er die Koffer noch zornerfüllter in den Dreck schmeißt und noch mehr schwitzt und nun anfängt, die dumpfe Pauschalzombietruppe wüst zu beschimpfen...
Aber gottseidank auf kroatisch, keiner versteht auch nur ein Wort und der Fahrer weiß das, deshalb wirft er dem Touriviehzeugs auch Dinge an den Kopf, würde man alles verstehen, nicht einmal seine eigene Mutter könnte ihm all das jemals verzeihen...
Reiseleiter Cayman streckt dem Influencer den Mittelfinger entgegen, als dieser das vermutlich dreitausendste Selfie von sich im Bus schießt...
Dann, gerade als Reiseleiter Cayman den Busfahrer zurückpfeifen will...
Kommt einer der japanischen Touristen zurück in den Bus gewackelt, er hebt fragend den Zeigefinger und fragt, vom GOOGLE-ÜBERSETZER unterstützt:
„Aaaaanntttschuuldagungng! Aaabbaa wuuu wihar konnaaan aaabsahhhennn deeenn Kolllosssaaeyum nooch heuuotaaaa?!“
Wutentbrannt tritt Reiseleiter Cayman nach der Nervensäge, doch im letzten Moment wird der kleine, dürre Mann von seiner zeternden Frau am Arm gepackt und weggezerrt...
Mit herabschätzendem Blick schauen Reiseleiter Cayman und sein Busfahrer dabei zu, wie sich diese seelenlose, anspruchslose, hoffnunglose Masse von schweißnassem Menschenfleisch mitsamt seiner TSCHIBO-Plastikkoffer in die Absteige von Ho(s)tel begibt und hinter den quietschend zufallenden, kaputten, verdreckten Glastüren verschwindet...
Reiseleiter Cayman stopft sich ein Kaugummi in den Mund, während der Busfahrer schimpfend wieder Stellung oder „Sitzung“ auf dem pervers quietschenden Fahrersitz bezieht und mehrere Startversuche braucht, bis der Bus anspringt...
Schmatzend mault Reiseleiter Cayman:
„PAUSCHALTOURISTEN...! Die Ihre Urlaubsreise bei nem Discounter gekauft haben...! Und sich dann ernsthaft wunnern, wenn man sie, um die scheiss Kosten wieder reinzubekommen, bei drittklassigen Teppichhändlern, zwielichtigen Edelsteinfabrikanten und Lamafelldeckengroßhändlern einsperrt! Und erst wieder rauslässt, wenn sie für mindestens hundert Tacken irgendwelchen Scheiss gekauft haben! WAS FÜR VOLLIDIOTEN!“
Dann gibt er den Befehl die Türen zu schließen...
Knarzend und klappernd schließen sich beide Türen des Busses...
Dann gibt das Ungetüm mit kreischender Kurbelwelle UND/ODER angenagter Steuerkette fehlzündend Gas...
Und so schnell, wie der Spuk gekommen war, verschwindet er auch wieder, als der Bus hinter der nächsten Straßenkuppe schließlich verschwindet... Um die nächste Ladung Touristen abzuholen.
Ende der Geschichte
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Burns Day & Glasgow
Da bin ich wieder!
So langsam wird der Alltag hier zur Routine und deshalb werde ich nun wahrscheinlich nurnoch einmal die Woche berichten. Heute fang ich aber mal am Freitag an:
Abends um 19.30 traf ich mich mit anderen Au Pairs zum Ceilidh. Das war richtig super, denn die Band (2 E-gitarren, 1 Trommler + Sänger und 1 Geiger) war echt gut und der Sänger hat jeden Tanz vorher erklärt. Es hat so viel spaß gemacht! Jeder hat mit jedem mal getanzt, es war eher eine Festtags- oder Hochzeitsatmosphäre als etwas Club- mäßiges. Ich war auch extrem froh, dass es in Schottland Wasser überall gratis gibt, denn das Tanzen war echt anstrengend! Gegen 24 Uhr war ich dann mit schmerzenden Füßen wieder Zuhause und bin todmüde ins Bett gefallen.
Samstag, der 25. Januar, ist ein Feiertag: Burns Day, zu ehren des schottischen Dichters Robert Burns. Dieser schrieb die „Ode an Haggis“ weswegen traditionell Haggis zum Dinner gegessen wird. Da ich etwas erkältet war, beschloss ich, Kickboxen am Samstag ausfallen zu lassen. Mit Izzy und Nichola fuhr ich dann zur Bücherei, um meine Bewerbung für die „Young Scott Card“ abzugeben, mit der man zum Beispiel in Bussen, Veranstaltungen und einigen Restaurants bis zu 20% Rabatt bekommt. Außerdem hab ich eine Büchereikarte für mich machen lassen, die ist hier nämlich kostenlos!Wieder zuhause hab ich mit Izzy Schildkrötenbrote gebacken, denn ich hatte ihr die Bilder gezeigt und sie fand die so süß. Tatsächlich wurden die Brote super lecker und sahen auch echt gut aus! Bild dazu gibts dann unten. Wir haben noch den Film „The Greatest Showman“ geschaut und Abends gab es dann Haggis. Nichola hatte auch ein Vegetarisches Haggis gemacht, welches ich dann aß, denn das Original Haggis besteht aus den Gedärmen eines Schafes, die in dessen Magen gestopft wurden. Da ich Schafe nunmal liebe und deshalb nicht esse, aß ich das Haggis ohne Fleisch und es war echt lecker!
Am Sonntag stand ich verhältnismäßig früh auf, denn zusammen mit 4 anderen Au Pairs wollte ich heute Glasgow besichtigen und der Bus fuhr schon um 9.30 Uhr. Erstaunlicher weise war der Citylink Bus aber nicht so ein gammliger Reisebus wie man sie aus Deutschland kennt, sondern hatte gemütliche Sitze mit viel Beinfreieraum, Handyhalter mit integriertem Wireless- Charging und USB-Steckdosen, Jackenhaken, funktionierende Lüftungen... der perfekte Bus! Dank der Reisetablette und der perfektion des Busses vergingen die 1h30 minuten lange Fahrt echt schnell. In Glasgow traf ich die anderen in einem Café, wo wir gemeinsam frühstückten. Dann besuchenten wir die Crafting fair, die allerdings sehr viel kleiner war, als wir dachten. Dort verkauften Menschen ihre Kunstwerke; von Ketten über Fotos bis zu Gemälden. Auch ein Fudge-Verkäufer war da... hab eventuellll ein bisschen gekauft. Nur ein bisschen! Ich mache ja auch mehr Sport.
Nächste Station war dann der „Peoples Palace“, ein Museum welches sehr cool, interaktiv und anschaulich die Geschichte der Menschen in Glasgow erzählte. Das war echt spannend! Anschließend hatten wir zum Lunch eine echt leckere Pizza und machten uns dann auf den Weg zu den „Glasgow Botanical Gardens“. Folgendes hab ich gelernt: Freiluft-Rosengärten sind im Winter nicht besonders schön anzusehen und Eichhörnchen können sich Gesichter merken. Die Rosen waren nämlich natürlich nicht am Blühen und am Weg saß ein älterer Herr, der uns erzählte, dass er schpn seit 10 Jahren jeden Tag die Eichhörnchen dort füttert. Die kamen zu ihm und kletterten sogar auf seinen Schoß! Da waren bestimmt um die 10 Eichhörnchen! Der Innenbereich der Botanischen Gärten war aber echt schön.
Danach gingen wir noch zur Ashton Lane, einer echt niedlichen kleinen Kopfsteinpflaster-Gasse, die von hübschen Geschäften gesäumt wird. Der letzte Stop war dann die Glasgow University, welche aussah wie Hohwarts! Sie sei wohl auch teilweise in den Filmen zu sehen. Anschließend machten wir uns auf den Heimweg. Eine andere Au Pair aus Deutschland musste auch den Citylink Bus nach Edinburgh nehmen, aber sie musste da 2 Stunden auf ihren anschlussbus warten! Ich beschloss, mit ihr zu warten und so setzten wir uns in Edinburgh in ein Café und tranken einen Kakao mit Marshmallows.
Alles in allem: ich hab viel gemacht dieses Wochenende! Kein Wunder, dass ich mein 10.000-Schritte-GoogleFit-Ziel jeden Tag üm circa 8.000 Schritte überboten hab! Jetzt will die App, dass ih mir höhere Ziele stecke... Das ist mir dann aber doch zu aktiv. Jetzt muss ich auch gleich los, die Kids abholen. Bis dann!
Mit etwas Husten und Schildkrötenbroten, eure Nina
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04/10/2019 Fahrt von Bagan zum Inlelake (340 km)
Wir buchen den VIP Bus für 5000 Kyat mehr als die normalen Busse und machen uns eher wenig Hoffnung, dass wir hier wirklich einen höheren Komfort zu erwarten haben, aber die Katalogphotos, die uns der Mann in seiner Bambusütte zeigt sind zwar vergilbt und dennoch überzeugend. Uns wurde versprochen, dass wir vom Bus in der Unterkunft abgeholt werden, der Fahrer kam auch überpünktlich, allerdings ohne Bus :) Der Fahrer kletterte aufs Dach seines kleinen LKWs, um unsere Rucksäcke zu verstauen und wir drei kletterten tapfer auf die Ladefläche und trafen dort auf ein redefreudiges Pärchen (er Argentinier und sie Singapurin, ja die feminine Form musste ich googeln) in den Endfünfzigern, dass auf den Holzbrettern saß, die uns als Sitzgelegenheit dienten. Wir sammelten in weiteren Hotels eine Spanierin, ein französisches Pärchen sowie zwei australische Surferboys ein und hatten auf dieser Fahrt bereits viele interessante Gespräche und tauschten uns über die jeweiligen Routen aus. Eine Stunde später kamen wir dann bei unserem Reisebus (so ganz sicher waren wir uns alle nicht, ob dieser nochmal wechselt und der Fahrer war durchaus auskunftsbereit, wir beherrschten nur nicht seine Muttersprache) und dieser war ein RICHTIGER Reisebus! Wir konnten erstmals auf der Reise die Lehnen zurückstellen und genossen weiteren Luxus wie eine Klimanlage und Decken und Kissen für jeden.
In Gedanken an vergangene Transportmittel ließen wir uns schmunzelnd in unsere Sitze fallen. Jetzt kann man allerdings die burmesische Straßen nicht schöner oder überhaupt schön reden und demnach schaukelten wir zu unserem neuen Ziel, dem See Inle Lake, das wir um 4 Uhr erreichten.
Es dauerte bis 5 Uhr Uhr um die bei Booking gelobte 24-Stunden-Rezdption zu wecken. Nach einem kurzen Check-In konnten wir unser neues Domizil beziehen und hängten unser Moskitonetz auf (unser wichtigstes Utensil auf der Reise!). Kaum waren die Kinder darunter gekrabbelt schrie Noah-Elias auf und meinte, dass er von einer Mücke gestochen wurde. Da diese kategorisch auszuschließen war, untersuchten wir das Bett und fanden eine hungrige Armee von Bettwanzen. Also nochmal den netten Herrn der Rezeption geweckt, der weniger nett erklärte, dass er keine "Bedbugs" kennen würde und erst nach den frisch geschossenen Fotos meinerseits von den Wanzenmodells bereit war uns ein anderes Zimmer zu geben. Leider entdeckten wir auch hier einiges an Krabbeltieren und checkten wenig später aus. Glücklicherweise fanden wir eine Straße weiter ein tolles Hotel bei dem lediglich Ameisen ihre Bahnen durch die Zimmer zogen und die Kinder bekamen noch ein tolles Obstfrühstück, bevor wir alle in einen tiefen Schlaf versinken.
#myanmar#es geht weiter#bagan#inle lake#bus#travel the world#travelwithkids#traveling#travel#slow traveling
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Te Anau
In Stand gesetzten Schlafmobil machten wir uns also etwas verspätet auf die Fahrt nach Te Anau. Wir folgten weiter der Scenic Route der Küste entlang und das Wetter veränderte sich schnell von Bewölkt mit ein paar Sonnenstrahlen zu regnerisch und windig. In der Hälfte der Strecke machten wir in einem äusserst kleinen Dörfchen wieder einen Mittagshalt und wechselten die Plätze im Auto. Auf dem weiteren Weg lichteten sich teilweise die Wolken etwas und die Berge des Fjord-Landes kamen zum Vorschein. So erreichten wir am späteren Abend unseren Campingplatz. Wir überprüften die Wettervorhersage und nun ja, das Wetter sollte durchzogen bleiben. Daher passten wir unsere Pläne an und entschieden uns anstatt zwei Nächte, drei Nächte in dem Touristenort zu verbringen.
Einkäufe und Sauna
So führten wir am ersten vollen Tag in Te Anau ein schlecht Wetter-Programm durch: Ausschlafen, Touren buchen, Lädele, Einkaufen und Fabian ging dann noch am späteren Nachmittag in die campingeigene Sauna. Bei dieser handelte es sich um ein grösseres Fass, in welchem max. zwei Personen Platz hätten.
Doubtful Sound: senkrechte Riesen
Am zweiten Tag stand dann unser erster Ausflug in der Region an. Wie schon erwähnt liegt Te Anau im sogenannten Fjord-Land. Daher bietet es sich an organisierte Schiffsausflüge in die beeindruckenden Buchten zu unternehmen. Wir nahmen ein Kombinations-Angebot wahr, und besuchten an diesem Tag den Fjord namens Doubtful Sound. Dafür mussten wir um 7 Uhr in einem 30minuten entfernten Dorf bei dem Hafen sein. Das Schiff fuhr dann über den Lake Te Anau an den Wolken verhangenen Bergen vorbei.
Nach einer halben Stunde erreichten wir das andere Ufer und bestiegen dort einen Reisebus. Dieser brachte uns dann über einen kleinen Pass an den Beginn des Doubtful Sounds. Ihr mögt euch nun denken, komplizierter geht es ja nicht? Das stimmt, jedoch gäbe es nur eine andere Alternative: per Schiff von Invercargill die ganze Südspitze der Südinsel umfahren, also auf den Spuren von Captain Cook wandeln. Doch daneben ist unsere gewählt Variante die einzige logische.
So bestiegen wir dort wieder ein Schiff. In den nächsten 1.5 Stunden folgten wir den verwinkelten Zügen der Fjorde, ab und zu zeigte sich eine Bergspitze durch die Wolken hindurch. Zudem passierten wir unzählige wunderschöne und hohe Wasserfälle, dass man dabei mit dem Zählen gar nicht nachkam. Da es jedoch immer noch Winter bzw. Anfangs Frühling war, hielten wir uns meist innerhalb des Schiffes auf, denn draussen ging ein eiskalter und starker Wind.
Auch die anderen Passagiere machten es gleich wie wir. Zudem wurde auch das Wasser immer rauer, da wir uns immer mehr dem Anfang des Fjordes und damit dem offenen Meer näherten.
Doch dann zog es doch plötzlich auch noch den Hinterletzten aus der warmen Stube: am Ende des Fjords, wo dieser die tasmanische See trifft, faulenzte eine Gruppe Seelöwen auf einem Felsen. Diese waren auch vor ein paar hundert Jahren der Grund, warum die Menschen sich aufmachten, die Fjorde genauer zu erkunden: Wal- und Seerobbenfang.
Danach machten wir uns wieder auf den Rückweg in den Fjord, vorbei an steilen Wänden welche senkrecht aus dem Wasser emporragten und in Bergspitzen gipfelten, bis wir wieder zurück an der Anlegestelle vom Morgen waren.
Dort setzten wir uns wieder in den Bus, dieser brachte uns zurück zum Lake Te Anau, von dort nahmen wir dann wieder das erste Schiff und kehrten zurück zu unserem Auto und etwas später waren wir wieder zurück in unserem Camping.
Lawinen, Pass-Strassen und Tunnel
Am nächsten Tag mussten wir auch wieder sehr früh aufstehen für den zweiten Ausflug. Dieses Mal wurden wir vor unserem Camping von einem kleinen Reisebus abgeholt.
Mit einer kleinen Gruppe machten wir uns dann mit der Chaufeusse und einer Naturforscherin auf den Weg in Richtung Milford Sound. Diesen Weg hätten wir auch selbstständig fahren können. Doch im Internet lasen wir Warnungen wegen dem steilen und kurvigen Pass welcher durch einen abschüssigen Tunnel führt (während der Fahrt bemerkten wir einmal mehr den Hang zum Übertreiben der Neuseeländer. Diese Strasse war nun mit keinem Pass der Schweiz zu vergleichen, da ist sogar die Strasse von Dornach auf den Gempen anspruchsvoller!!) Zudem konnte der Pass plötzlich wegen Lawinengefahr geschlossen werden (dies passierte die zwei Tage vor unserer Tour). Wenn man dann mit dem eigenen Auto in Te Anau ist, kann das eher blöde sein. So genossen wir eine geführte Tour. Auf dem Hinweg zum Fjord hielten wir an einem kleinen See namens Mirror Lake an. Wie schon bei den anderen Spiegel-Seen hatten wir leider nicht so Wetterglück und die dichten Wolken verhinderten das sicherlich beeindruckende Landschaftsbild. Danach fuhren wir durch Regenwälder immer tiefer in die Berge, vorbei an relativ frisch aussehenden Lawinenkegeln (welche beinahe bis zur Strasse reichten) bis wir vor dem besagten Tunnel waren. Dort mussten wir eine kurze Zeit lang warten, da dieser nur einspurig befahrbar war. Als wir an der Reihe waren, sah man die rustikale Bauart des Tunnels: die Wände wie von einzelnen Pickeln mit Manneskraft bearbeitet und glänzend vom Wasser, welches durch den darüberstehenden Berg läuft. Und der Eindruck täuschte nicht. Der Tunnel wurde von ein paar wenigen Männern mit einfachstem Werkzeug aus dem nackten Felsen gehauen. Und trotzdem, oder gerade darum, sind die Einheimischen extrem stolz auf dieses Bauwerk.
Am anderen Ende des Tunnels angekommen, hatten wir noch eine etwa 20minütige Fahrt vor uns bis wir die Schiffsanlegestelle erreichten.
Milfordsound
Wir bestiegen dann das Schiff als ein paar der ersten Passagiere (Pascale drängelte sich wieder an einer, zugegebener Massen nicht obligatorischen jedoch freiwillig gebildeten, Schlange vorbei) und sicherten uns ein gutes Plätzchen.
Das Schiff war etwas grösser als die Beiden vom Vortag und hatte auch Kabinen zum Schlafen. Man hätte nämlich auch eine zweitätige Tour buchen können, wobei man auf dem Schiff dann genächtigt hätte.
So fuhren wir auch am zweiten Tag durch den weltberühmten Fjord vorbei an unzähligen Wasserfällen und verwinkelten Tälern.
Sehr speziell war vor allem, dass die Schiffe bis direkt, und wirklich direkt, an die Steilwände fahren konnten. So näherten wir uns bis auf wenige Meter zwei Wasserfällen, mit der Erwartung, dass man gleich auf Land auflaufen müsste.
Auch heute fuhren wir wieder bis an die Mündung in die tasmanische See und heute war der Wellengang sogar noch etwas extremer, was vor allem Fabian Freude bereitete.
Auf dem Rückweg kamen wir dann auch nochmals an einem von Seelöwen bewohnten Felsen vorbei, wobei es sich nur um ein paar wenige handelte.
Freche Alpen-Papageien
Zurück an Land stiegen wir wieder in unseren Bus, welcher uns nur ein paar Meter später wieder bei einem kleinen Rundweg ablud, welcher zum Ufer des Fjordes führte und nochmals einen schönen Blick auf diesen gewährte.
Danach war das nächste Ziel ein weiterer Rundkurs an einem kleinen Flüsschen entlang, welches eindrückliche Formationen in den Felsen wusch.
Und dann endlich, auf dem Parkplatz sahen wir ihn, den Alpen-Papageien: den Kea. Vor unserer Reise wurden wir von vielen Leuten vor diesem flugfaulen Vogel gewarnt und doch hatten wir ihn in den vergangenen fast 8 Wochen in unserem Camper nie gesehen. Denn der Kea ist dafür berüchtigt, bei den Fahrzeugen die Gummidichtungen der Türen und Fenster zu entfernen. Laut unserer Chauffeuse haben die Keas den IQ eines 4-jährigen Kindes und sind sehr neugierig.
Und tatsächlich hüpfte er auf dem Parkplatz von Auto zu Auto und beobachtete alle Menschen um ihn herum ganz genau. Doch zum klauen zumute war diesem Artgenossen dann heute doch nicht.
Nach diesem tierischen Treffen fuhren wir dann weiter und hielten noch bei zwei Flüssen für ein paar Fotos an und kehrten dann um ca. 16.30 Uhr nach Te Anau zurück. Müde von dem Ausflug, kochten wir uns nur noch etwas zum Abendessen und verzogen uns dann zeitig in unsere Schlafsäcke. Am nächsten Tag sollte es dann weiter zu unserer letzten Station mit unserem kleinen Wohnmobil gehen: Queenstown.
fa 30.10.2019
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Die Antifa ist eine Terrorgruppe und gehört verboten Deutschland wird wieder faschistisch aber linksfaschistisch ohne Ende. und die sind schlimmer wie Hitler
Netzfund!!!
+++ Tötet Orban! Deutsche Linksfaschisten und Ausländerhasser greifen ungarischen Reisebus an! Riesige Empörung in Ungarn! +++
-Von Redaktion-
Stuttgart: Für Empörung in den internationalen Medien sorgte ein Angriff auf einen ungarischen Reisebus in Süddeutschland!
Während die ungarische Reisegruppe unterwegs zu einem Museumsbesuch war, griffen Antifa-Faschisten und erbärmliche Ausländerhasser den Bus an und beschädigten ihn massiv.
Neben Beschädigungen durch Steine oder vergleichbare Tatwerkzeuge, wurde der Bus vor allem durch Schmierereien des untersten Gossenniveaus, also Antifasprache, beschädigt.
Zusätzlich zu den üblichen "Fuck Nazis" gingen die Antifaschisten diesmal soweit, die Ermordung des ungarischen Regierungsoberhauptes Victor Orban zu fordern!
"Kill Orban" war überlebensgroß auf den Bus gesprüht.
Da Aufrufe zu Straftaten genauso strafbar sind, wie die Straftaten selbst, müsste eigentlich die Polizei längst die Ermittlungen übernommen haben.
Obwohl der Angriff schon letztes Wochenende passierte, also fast eine Woche her ist, haben deutsche Lügenmedien bisher nicht ein einziges Wort über den Angriff und die politische Ungeheuerlichkeit gegenüber Orbans verloren.
Man kann also definitiv sagen, dass die deutschen Lügenmedien diesen Angriff auf einen ausländischen Bus mindestens gutheißen, wenn sie sich so darüber ausschweigen.
Auch Politiker sind bisher noch nicht vor die Mikrofone getreten und haben sich für den Mordaufruf am ungarischen höchsten Repräsentanten entschuldigt.
Vielleicht ist es wieder, wie schon zu Nazizeiten, so weit, dass man ausländische Besucher vor einem Besuch Deutschland warnen muss!
Besuchen Sie auf keinen Fall Deutschland, wenn die Politik ihres Landes unserem Nazi-Nachwuchs, der Antifa, nicht gefällt. Sie begeben sich in Deutschland dann wieder in akute Lebensgefahr!
Foto: Der angegriffene Bus, der in der internationalen Presse für richtig böses Blut und Wut auf Deutschland sorgt! (Freie Welt)
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Dritte Woche in Riga
Und eine weitere Woche ist rum, ich komme gar nicht hinterher. Aber immerhin bleiben mir noch fünf Wochen. Die Woche begann gut. Ich konnte sogar am Montag ausschlafen, weil ich noch die restlichen Plakate für die Veranstaltung am 14. Februar im Studentenparlament des RTU abgeben sollte und dieses erst um 09:00 Uhr öffnet. Später hat sich herausgestellt, dass die Plakate verschwunden und nie aufgehängt worden seien. Da weiß ich gar nicht, was ich dazu sagen soll. Angekommen im Büro machte jemand das Fenster auf und legte ein Buch dazwischen, damit sich das Fenster nicht schließt. Und ich denke mir nur so: Als Buchautor hast du deinen Karrierehöhepunkt erreicht, wenn dein Buch als Fensterhalter genutzt wird. Aber kommen wir mal zum Weiteren. Mit den Aufgaben sah es diese Woche gar nicht so schlecht aus. Und es gab sogar einen Zwischenfall mit meinem heißgeliebten Radio: Eines Morgens schaltete Ieva das Radio ein, aber der Sender war nicht mehr eingestellt - Sabotage? Selbst nach zehnminütiger Suche fand sie den Sender nicht und ich freute mich bereits. Leider gab sie nicht auf, fand den Sender und es lief wieder “Nothing Breaks Like a Heart“ von Miley Cyrus. Nun zu meiner Arbeit dieser Woche: Ich habe die Berichte der Projekte aus 2018 überprüft und bei fehlenden Angaben Anmerkungen hinterlassen. Die einzelnen Finanzberichte der Projekte habe ich ebenfalls jeweils überprüft und gescannt. Mit Philipp habe ich den Sachbericht von 2018 kontrolliert und berichtigt. Der Sachbericht ist so eine Art Kommentar vom Etat. Da am Donnerstag die Veranstaltung stattgefunden hat, mussten die letzten Vorbereitungen getroffen werden. So habe ich beispielsweise die PowerPoint-Präsentation über den Baltisch-Deutschen Hochschulkontor aktualisiert, indem ich neue Statistiken verwendet habe. Broschüren und sonstige Informationsblätter haben wir vorbereitet und den Aufsteller eingepackt. Am Donnerstag war es dann soweit. Wir machten uns also auf den Weg zum Campus der Technischen Universität von Riga, wo die zwei Vorträge in einem Seminarraum stattfinden sollten. Dort bauten wir alles auf, hingen nochmal Wegschilder auf, die zum Veranstaltungsraum führten und begrüßten die Zuschauer. Um Punkt 15:30 Uhr fing der Vortrag des deutschen Referenten von der Technischen Universität Dresden an. Den Inhalt werde ich nicht wiedergeben können - dafür war es mir zu theoretisch. Auf jeden Fall ging es um organische Materialien und deren Möglichkeiten. Der Referent baute sogar in passenden Stellen Memes ein, die dem Vortrag Humor verliehen. Während Philipp für den Livestream auf Facebook zuständig war, kümmerte ich mich um die Fotos. Hierfür erhielt ich die Spiegelreflexkamera von Ieva.
Nach dem Vortrag des lettischen Referenten wurde im Flur das Buffett eröffnet. Wir stießen an, sprachen miteinander und aßen leckeres Fingerfood. Der Weißwein war übrigens schon leer, bevor Philipp und ich mit dem Aufräumen im Seminarraum fertig waren. Lustigerweise sah ich eine Person am Buffett, die gar nicht an der Veranstaltung teilgenommen hat, aber genüsslich mit den Kollegen getrunken und gegessen hat. Am Abend gingen wir mit dem Referenten aus Dresden noch in die Bierbrauerei “Labietis”. Dort gab es viele verschiedene und außergewöhnliche Biersorten. Ich hatte ein Bier mit Lebkuchengeschmack. Das Bier war ganz ok, würde aber eher eine andere Sorte empfehlen.
Wie letzte Woche verbrachten wir die Mittagspausen zweimal nicht in der Cafeteria. Einmal waren wir im “Ala”, wo wir bereits letzte Woche gegessen haben. Am Dienstag ging es in den irischen Pub “Paddy Whelan’s”. Da es irgendwie keine Menükarten gab, zählte uns die Kellnerin die Sachen auf, die im Angebot standen. Ich wählte als Hauptspeise die Lachsforelle mit Reis und als Nachspeise Pancakes mit Ice Cream. Also, das Essen war eine 10 von 10. Die Lachsforelle war die beste, die ich in meinem Leben gegessen habe und bei den Pancakes fühlte ich mich wie im siebten Himmel. Noch einen Orangensaft und ich bezahlte insgesamt 5,50 Euro. Man kann sich das einfach nicht ausdenken. Leider habe ich kein Foto vom Lachs, aber ich hätte mir ja nicht vorstellen können, was mich da für ein Geschmacksfestival erwartet.
Einmal waren Philipp und ich nach der Arbeit im veganen “Miit-Café”. Ja, vegan, ich habe es zu spät erfahren. Ich hatte einen Himbeer-Kokos-Kuchen mit getrockneten Blumen und einem Kaffee. Der Kuchen war aber echt gut, nachdem ich die Blumen entfernt habe. Darüber hinaus spielten wir ein paar Runden Schwarzer Peter.
Am Freitagabend nach der Arbeit ging unsere Reise los nach Litauen, genauer gesagt in die Hauptstadt Vilnius. Einige Tage zuvor bereiteten wir uns vor, indem wir Bustickets erwarben und ein Hostel buchten. Ich bezahlte 24 Euro für die Hin- und Rückfahrt und 16 Euro für zwei Nächte im Hostel. Also, 40 Euro für eine Reise nach Litauen: Klasse! Doch bevor wir in den Bus stiegen, gingen wir noch in die Markthallen, die sich neben dem Busbahnhof befinden. Der sogenannte Zentralmarkt ist der größte Lebensmittelmarkt Lettlands und galt in den 1930er Jahre sogar als der größte und modernste Markt Europas. Ursprünglich waren das Luftschiffhallen, die nun Stände für Obst, Milch, Fleisch, Fisch und Gastronomie beherbergen. Um gestärkt für die vierstündige Fahrt zu sein, bestellte ich mir an einem Crêpe-Stand einen Schoko-Crêpe und an einem usbekischen Stand zwei Stück Samsa mit jeweils Fleisch und Spinat. Samsa sind nach dem usbekischen Rezept gefüllte Blätterteigtaschen. Ich brachte den usbekischen Verkäufer zum Lächeln, als ich ihn auf Russisch ansprach. Das hat mich sehr gefreut.
Hiernach gingen wir ganz entspannt zum Busbahnhof und stiegen in den Doppeldeckerbus des baltischen Verkehrsunternehmens “Ecolines” ein. Um ehrlich zu sein: Mit so einem modernen Reisebus bin ich bisher noch nicht gefahren. Jeder Sitz hatte eine funktionierende Steckdose und einen kleinen Bildschirm mit Filmen, Musik, Hörbüchern und einem Internetbrowser. Zudem stand für jeden Fahrgast kostenloses WLAN zur Verfügung. Der Bus hatte sogar eine extrem motivierte Stewardess namens Tatjana, die die Durchsagen im Bus auf insgesamt drei Sprachen machte und später jede Stunde bei jedem Fahrgast vorbeikam, um nach Wünschen zu fragen. Mit ein bisschen Netflix war die Fahrt auch schnell vorbei. Wir kamen kurz nach 22:00 Uhr in Vilnius an und suchten zuerst nach dem Hostel. Angekommen am “B&B&B&B&B”-Hostel machten wir erstmal große Augen, als wir sahen, um was für ein Gebäude es sich handelt. Wir haben - wortwörtlich - in einem Palast gehaust. Mit einem guten Eindruck gingen wir rein und bekamen den Schlüssel für das Zimmer und das Schließfach. Gebucht haben wir übrigens ein 14-Bett-Zimmer, was eine wirklich besonders interessante Erfahrung war. Alles sah sehr stilvoll und gut aus. Im Zimmer waren bereits zwei russischsprachige Litauer: Der eine schaute irgendwelche politischen Videos auf dem Handy an und fluchte, der andere drehte sich eine Zigarette. Wir legten erstmal unsere Sachen ab und machten einen Rundgang im Hostel, bevor es uns nach draußen zog.
Beim nächtlichen Spaziergang merkten wir schnell, dass besonders oft die litauische Flagge an Gebäuden oder Laternen zu hängen scheint. Wenig später fanden wir heraus, dass jedes Jahr am 16. Februar der Unabhängigkeitstag gefeiert wird. Dementsprechend war auch viel los. Um 00:00 Uhr gab es sogar Feuerwerk. Sehr schön waren auch die Projektionen der litauischen Flagge auf den Gebäuden.
Später gingen wir zur finnischen Fast-Food-Kette “Hesburger”. Hier hatten wir den ersten Kontakt mit der litauischen Sprache, die kein bisschen Ähnlichkeit mit der lettischen Sprache besitzt. Das Lokal war sehr voll. Sehr viele junge Leute, die in Partystimmung und einfach nur gut drauf waren. Das Essen war halt wie bei McDonald’s, aber viel günstiger. Am nächsten Tag mussten wir früh aufstehen, denn wir hatten vor, an einer Free-Walking-Tour teilzunehmen. Gefrühstückt haben wir in einer schicken Bäckerei, in der ich mir eine Art Samsa mit Bacon gönnte. Der Kaffee durfte natürlich auch nicht fehlen.
Treffpunkt der Tour war das Rathaus in der Altstadt von Vilnius, der sogenannten Town Hall. Nach einer lustigen Vorstellungsrunde mit dem Tourguide ging es auch schon los. Zu Beginn besichtigten wir das Kleine Ghetto von Vilnius, in dem ab 1941 etwa 11.000 Juden lebten. Im Unterschied zum Großen Ghetto von Vilnius war das Kleine Ghetto für Alte und Arbeitsunfähige vorgesehen. In der Folgezeit kam es immer wieder zur Aussonderung, die zur Erschießung der jüdischen Bevölkerung führte. Über 200.000 Juden wurden im zweiten Weltkrieg in Litauen ermordet. Danach ging es weiter zur autonomen Republik Užupis, die um eine Verfassung, eine Flagge und einem Premierminister verfügt. Anders als bei der Freistadt Christiana in Kopenhagen geht es hier nicht um Drogen, sondern vielmehr um Kunst. Dort gibt es zahlreiche Kunstgalerien, Workshops und Cafés. In den 1990er Jahren wurde Užupis zu einem Szeneviertel. Wie uns der Tourguide erzählte, zählt Bier in der Republik als größte Religion, sodass am Tag der Gründung Freibier aus einem Trinkbrunnen fließt. Selbst das Parlament wird als “Barlament” bezeichnet, weil es sich eigentlich um eine Bar handelt. Des Weiteren steht dort eine Skulptur, die Jesus als ersten Rucksacktouristen darstellt.
Nach der Free-Walking-Tour machten wir uns alleine auf Erkundungsreise. Vilnius besteht aus vielen Hügeln. So bestiegen wir den Hügel mit dem einzig erhaltenen Eckturm der Oberen Burg von Vilnius. Von da aus gab es eine unglaubliche Aussicht auf die Altstadt von Vilnius sowie auf die Neustadt, die wir als Downtown getauft haben.
Hiernach ging es gleich weiter zum nächsten Hügel, zum sogenannten Hügel der drei Kreuze. An diesem Tag sahen wir übrigens immer wieder Besitzer einer bestimmten Hunderasse, die mit ihren Hunden Gassi waren. Oben am Hügel der drei Kreuze waren es sogar mehrere auf einmal. Vielleicht war nicht nur Tag der Unabhängigkeit, sondern auch Tag der [Hunderasse einfügen].
Irgendwann bekamen wir Hunger und ein litauischer Bekannter von Philipp empfiehl uns ein Restaurant mit litauischen Spezialitäten. Das war richtig gut. Ich hatte geriebene Kartoffelknödel mit jeweils Entenfleisch, Pilzen, und Frischkäse, dazu serviert mit frittierter Baconsauce, Pilzsauce und saurer Sahne. Die Chinkali nach georgischem Rezept haben wir uns geteilt. Gezahlt habe ich etwas über 10 Euro.
Nach dem kulinarischen Essen ging es weiter. Die Straßen wurden noch voller als davor. Wir sahen immer mehr Menschen in guter Laune, die eine litauische Flagge hielten. Wirklich alles war mit den litauischen Farben versehen, selbst Skulpturen hatten einen Schal um und Ampeln leuchteten Gelb-Grün-Rot. In Deutschland kaum bis gar nicht vorstellbar.
Je mehr wir von der Stadt sahen, desto mehr fühlten wir uns wie in Italien, Spanien oder sogar Griechenland. Die Hügel und die mediterrane Architektur hatten großen Einfluss darauf. Ich war sichtlich überrascht, weil ich mir Vilnius anders vorgestellt habe - ich dachte mehr an Riga. Aber dem ist nicht so, Vilnius ist komplett anders. Deswegen freue ich mich schon auf meine Besichtigung von Tallinn in Estland in den nächsten Wochen, denn dann erscheint es mir möglich, einen Überblick über die baltischen Staaten zu besitzen. Spätestens dann kenne ich die unterschiedlichen Kulturen, Sprachen sowie Mentalitäten der einzelnen baltischen Staaten. Im Vergleich zu Litauen finde ich die Menschen aus Lettland deutlich distanzierter. Zudem sprechen in Litauen viel weniger Menschen die russische Sprache.
Der Tag neigte sich dem Ende zu und wir liefen zurück ins Hostel, um ein bisschen zu entspannen. Wir hatten schließlich ungefähr 20 Kilometer Fußmarsch an dem Tag zurückgelegt. Im Hostel spielten wir ein paar Runden Uno und gingen spät abends wieder los, um im Restaurant “Grill London” was zu essen. Ich hatte einen Burger mit Barbecued Pork und Wedges mit Whiskey Mayonnaise.
Am nächsten Morgen wachte ich auf, weil die zwei russischsprachigen Litauer ziemlich laut miteinander geredet haben. Als dann der eine seine Wodkaflasche auspackte und den ersten Schluck trank, wurde uns bewusst, dass es Zeit zum Aufstehen ist. Wir machten uns fertig und checkten aus. Zum Frühstück waren wir im Restaurant “Gusto Blyninė“. Dort bestellte ich mir einen Kartoffelpuffer mit Bacon, Pancakes mit Schokoladensauce und einen Kaffee. Tja, der Kaffee kam und das Essen ungefähr eine halbe Stunde später. Das war nicht ganz so toll.
Nach dem Frühstück hatten wir nochmal genug Zeit, um uns Vilnius anzuschauen. Wir waren beispielsweise nochmal in Užupis oder haben verschiedene Kirchen besichtigt. Da es ein Sonntag war, fanden Gottesdienste statt. Um 14:45 Uhr kam auch schon unser Bus, der uns zurück nach Riga brachte.
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Geht‘s noch? Zensur wegen eines Fotos, das einen belgischen Reisebus zeigt mit der Aufschrift: de Zigeuner. https://www.instagram.com/p/ChepKINoSm2/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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Tag 16: Edinburgh-Skye
Datum: 11. Juli 2022
Reisedauer: 8 Stunden
Unterkunft: Broadford Backpackers
Grösse des Schlafsaals: 6 Betten
Preis pro Nacht: 25 Pfund / 29 Euro
Gestern Abend durfte ich im Hostel noch einige andere Reiselustige kennenlernen. Sie sind einer der Hauptgründe, weshalb ich meine Wochenplanung gerade komplett über den Haufen werfe. Ich sitze bereits im Zug nach Inverness, als ich diesen Entschluss fasse. Umbuchen ist also angesagt! Mein Ziel ist fortan die "Isle of Skye", nach Meinung der anderen ein Muss. Glücklicherweise kann ich für nächste Nacht noch eine Unterkunft ergattern, es ist das letzte bezahlbare Bett auf der gesamten Insel. In Inverness angekommen, muss ich auf einen Reisebus umsteigen. Die Busfahrt bis Skye dauert rund 2,5 Stunden und ist unfassbar eindrücklich. Die Landschaft ist mit nichts vergleichbar, was ich bisher schon bereist hätte. Die Atmosphäre ist überaus mystisch… ich wäre wirklich nicht überrascht, wenn hier jeden Moment ein Troll oder eine Elfe hinter dem nächsten Hügel auftaucht. Unzählige Seen & überraschend hohe Berge machen diese Fahrt genauso kurzweilig wie der quirlige Busfahrer, welcher uns umher chauffiert. Die 365 Kurven von Chur nach Arosa sind ein Witz verglichen mit dem, was ich hier erlebe. Es rumpelt und pumpelt, ein scharfes Foto zu schiessen scheint unmöglich. Die schmalen Strassen wirken verlassen, wo fahren wir nur hin? Ich bin jedenfalls froh, mal aus den oft sehr touristischen Städten raus zu kommen. Im Küstendorf "Broadford" kann ich dann endlich aussteigen und ins Hostel einchecken, ohne zu wissen dass es gleich ordentlich stürmen wird! Auch der Regen setzt ein, das erste Mal während meiner Reise. Die Unterkunft ist derweilen sehr niedlich, alles ist super familiär. In der kleinen Küche ist noch jede Menge Essen vom Wochenende übrig, ich gönne mir entsprechend eine Gemüsesuppe. Da ich noch nicht ganz fit bin, definitiv das Richtige! Doch als ich bereits im Bett verweile fällt mir ein, dass ich für morgen noch gar kein Proviant besorgen konnte. Au schwarte. So lässt sich der Weg zum Supermarkt trotz strömendem Regen leider nicht vermeiden. Bleibt nur zu hoffen, dass meine Kleider bis morgen wieder trocken sind…
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Unser erster Reisebus ist auf dem Weg nach Sachsen! #Ukraine https://ift.tt/IbXxRKF Fotos: @nervous_whatever
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Die Heide hat noch viel mehr zu bieten, als einfach nur Heidekraut. Folgt man den Wegen, entdeckt man auch schöne Wälder mit wundervollen Lichtstimmungen. Zumindest, wenn das Wetter mitspielt. Leider ist es immer noch viel zu oft so, dass man vor Ort gerade überwältigt von dem Farben- und Lichterschauspiel ist, ein Foto davon macht und Zuhause dann feststellt, dass es bei Weitem nicht so rüber kommt, wie im Moment der Aufnahme. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Der Unterschied liegt oft in der simplen Betrachtung. Am Ort des Geschehens haben wir einen viel größeren Blickwinkel. Unsere Augen wandern von links nach rechts, wir überblicken weite Teile der Landschaft und empfinden dabei natürlich auch die anderen Sinneseindrücke, ganz unbewusst. Wir sehen nicht nur die Sonne - wir spüren auch ihre Wärme. Der Wind, welcher die Blätter bewegt, fährt auch über die kleinen Härchen am Unterarm. Die Pollen kitzeln in der Nase, die Füße spüren den Untergrund. All dies vermittelt uns eine einmalige Stimmung. Zuhause bleibt dann ein Bild und die Erinnerung an diesen Ort. Dies sind abgeschwächte Emotionen. Der Moment ist dahin. Wir erwischen uns dabei, wie wir zu anderen sagen, dass es vor Ort viel spektakulärer war und man es gar nicht so auf dem Foto sehen kann. Dass man hätte dabei sein müssen, um es nachvollziehen zu können. Die anderen nicken dann meist verständnisvoll und sagen dann sowas wie "ja, ist schon schick, irgendwie". Aber es ist nicht dasselbe. Sie waren halt nicht dabei. Das nächste Mal dann wohl doch mit einem eigenen Reisebus. :) ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Hier noch ein paar technische Daten zum Foto (interessieren die eigentlich jemanden?): 1/60sek/F5.6/ISO 200 bei 14mm Olympus OM-D E-M1 / M.14-150mm F4.0-5.6 II ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ _________________ #lüneburgerheide #olympusomdem1 #olympusfeatures #trees #clouds #forest #wood #hike #hiking #bodenteich https://ift.tt/2PQk9rx
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