#Reaktoren
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... Österreich hat seinen Reaktor gleich vor der Inbetriebnahme verschrottet. Gut 50 Reaktoren sind weltweit derzeit im Bau. Über 200 Reaktoren wurden allerdings bislang stillgelegt. Viele der gut 400 jetzt noch laufenden Reaktoren sind altersschwach und werden in absehbarer Zeit vom Netz gehen. Die weltweite Stromerzeugung aus Kernkraftwerken wird darum auch in den nächsten Jahren kaum steigen. China wird gerne als das Wunderland der Kernenergie gefeiert. 2022 liefen dort 54 Reaktoren mit einer Gesamtleistung von 52 Gigawatt. Im Vergleich zur dort installierten Windkraft- und Photovoltaik-Gesamtleistung von 759 Gigawatt ist aber auch diese Zahl lächerlich gering. Die Kernenergie ist also überall nur ein reiner Scheinriese, während Photovoltaik und Windkraft weltweit wirklich durchstarten.
#Klimakatastrophe#Windkraft#Photovoltaik#Scheinrise#Kernenergie#Gigawatt#Reaktoren#China#Kernkraftwerke#Stromerzeugung#Netz#Altersschwäche#Stilllegungen#Bau#Verschrottung#Inbetriebnahme#Österreich#Deutschland#Kernkraftnutzung#EU-Staaten#Tendenz#Strombedarf#Stromverbrauch
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Schweigekreis und mehr zum KKE
Heute 18 Uhr Schweigekreis in #Lingen zur Erinnerung an die Opfer von #Fukushima und @greenpeace_de Aktion am Atomkraftwerk #Emsland: "PKW mit jahrelang abgelaufener TÜV-Plakette werden aus dem Verkehr gezogen." AKW bleiben auch ohne TüV am Netz...
Vor 12 Jahren, am 11. März 2011 wurden die Reaktoren von Fukushima durch den Tsunami, ausgelöst durch ein Seebeben, so beschädigt, dass es zum Super-GAU kam. In den Blöcken eins bis drei kam es zur Kernschmelze und große Mengen an radioaktiven Stoffen wurden freigesetzt. Daran dieser Katastrophe erinnert heute der Elternverein Restrisiko in Lingen mit einem Schweigekreis für die Opfer von…
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#Atomausstieg#Atomkraftwerk#Elternverein Restrisiko Emsland#Emsland#Greenpeace#KKE#Lingen (Ems)#Schweigekreis#TüV#Tritium
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Der Energieverbrauch von Rechenzentren für KI-Anwendungen und andere Digitalisierungsprojekte wird in Europa einer Studie zufolge bis zum Jahr 2030 drastisch steigen.
Der Strombedarf werde sich in diesem Zeitraum voraussichtlich auf mehr als 150 Terawattstunden bis 2030 fast verdreifachen [...] "Das macht rund fünf Prozent des gesamten europäischen Stromverbrauchs aus" [...] Bislang seien es nur zwei Prozent.
Der steigende Strombedarf von KI könnte den Klimawandel beschleunigen, wenn er nicht durch erneuerbare Energien gedeckt werde [...] Derzeit stamme ein Großteil des Stroms für Rechenzentren noch aus fossilen Brennstoffen, obwohl sich viele große Rechenzentrumsbetreiber - darunter auch Branchenriesen wie Amazon (AWS), Microsoft und Google - verpflichtet haben, ihre Anlagen mit erneuerbaren Energien zu betreiben.
Zuletzt mussten die Tech-Riesen nämlich einräumen, dass der KI-Boom zu einem deutlichen Anstieg ihrer Treibhausgasemissionen geführt hat. Im jüngsten Google-Umweltbericht hieß es im vergangenen Juli, der Ausstoß sei allein im vergangenen Jahr um 13 Prozent auf über 14,3 Millionen Tonnen Kohlendioxid gestiegen, "ausgelöst vornehmlich durch den gestiegenen Energieverbrauch von Rechenzentren und Emissionen in der Lieferkette".
Um den Bedarf auf saubere Art zu decken, hat die Alphabet-Tochter Google kürzlich als erstes Unternehmen weltweit einen Vertrag mit dem Unternehmen Kairos Power über den Kauf von kleinen modularen Atom-Reaktoren unterzeichnet. [...]
Die Ursachen des großen Stromhungers kann man exemplarisch an der technischen Ausstattung eines neuen KI-Rechenzentrums sehen, das vom Elon-Musk-Unternehmen xAI im Sommer eröffnet wurde. Die Anlage nutzt 100.000 der neusten Spezialchips (sogenannte H100 GPUs von Nvidia) gleichzeitig, wie Musk auf X verkündete. "Jeder dieser Nvidia-Prozessoren hat eine Leistung von 700 Watt, was ungefähr der Leistung eines modernen, energieeffizienten Backofens entspricht", sagt Ralf Herbrich, Leiter des Fachgebiets "Künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit" am Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam. Wenn dieses Rechenzentrum ein Modell trainiere, brauche es 70 Megawatt allein für die Berechnungen. "Rechnet man den Energieverbrauch für die Netzwerkübertragung der Daten hinzu, verdoppelt sich das noch einmal. Das entspricht der Energieleistung von 25 Windkrafträdern."
Herbrich schätzt, dass global die Rechenzentren vier bis fünf Prozent des Energieverbrauchs ausmachen. "Nimmt man die Nutzung digitaler Technologien wie Laptops und Smartphones dazu, sind acht Prozent des weltweiten Energieverbrauchs erreicht." Ein enormer Anteil dieser Energie gehe in das Training von KI-Modelle.
Wenn man sich Texte und Bilder mit modernen KI-Modellen erstellen lässt, wird ähnlich wie beim KI-Training, viel Strom verbraucht: Das Generieren eines Bildes basierend auf einer Textanfrage verbraucht nach Berechnungen des Experten so viel Energie wie eine halbe Handyladung. "Selbst wenn KI-Modelle zukünftig weniger trainiert werden, wird die Vorhersage mit diesen Modellen den Energieverbrauch stetig steigen lassen." Die Anzahl der Berechnungsschritte für die genauesten KI-Modelle habe sich seit dem Jahr 2018 bis heute fast um einen Faktor von einer Million vergrößert.
Herbrich sieht aber auch Ansätze, um den Energieverbrauch von KI-Methoden zu senken: die Anzahl der Berechnungsschritte zu verkleinern und die Energie pro Berechnungsschritt deutlich zu reduzieren. Dazu müsse man mathematisch andere Verfahren verwenden, die effizienter seien. Ein alternativer Ansatz sei, die Energieverbrauch der einzelnen Berechnungsschritte zu verringern. Wichtig sei, dass bei der Vereinfachung der Formeln die Genauigkeit der KI-Vorhersagen nur minimal sinke.
Aber selbst mit energieeffizienteren Algorithmen wird der Strombedarf durch KI-Anwendungen zunehmen, weil immer mehr Menschen im Beruf und in der Freizeit Künstliche Intelligenz einsetzen. Und beim tatsächlich vorhandenen Energiemix in der Europäischen Union wird jede KI-Nutzung auch CO2-Emissionen generieren. Im Jahr 2023 wurde knapp ein Drittel des Stroms (32,5 Prozent) in der EU mit fossilen Brennstoffen produziert.
Die zunehmende Nachfrage nach sauberem Strom bringe erhebliche Herausforderungen mit sich [...] So seien zuverlässige Stromquellen nur begrenzt verfügbar. Außerdem gebe es Engpässe bei der Verfügbarkeit von Fachkräften. [...]
Neben Google setzen auch andere Tech-Giganten wie Amazon und Microsoft derweil auf Kernenergie, um den wachsenden Energiebedarf ihrer KI-Rechenzentren zu decken und gleichzeitig ihre hochgesteckten Klimaziele zu erfüllen. Erst Ende September war bekannt geworden, dass ein vor fünf Jahren stillgelegter Atomreaktor im US-Kraftwerk Three Mile Island wieder hochgefahren werden soll, um Rechenzentren des OpenAI-Partners Microsoft zu versorgen. Zwar entstehen bei der Stromerzeugung durch Kernspaltung keine direkten CO2-Emissionen, dafür aber langlebige und hochradioaktive Abfälle.
[...]
#KI#AI#klimawandel#amazon#microsoft#google#xai#nvidia#three mile island#atomkraft#erneuerbareenergien
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Verdrehte Welt: Lanz und das Panoptikum der Polit-Erklärer
Tichy:»An diesem Abend geht es im ZDF Schlag auf Schlag. Gerade eben noch hat Harald Lesch in alter Tradition die Kernenergie verteufelt, dem Zuschauer den aktuellen Forschungsstand vorenthalten (die neue Reaktorgeneration kann den Abfall alter Reaktoren verwerten), da übernimmt Markus Lanz und holt die ultimative Keule raus. Denn er fährt gleich eine ganze Armada an Der Beitrag Verdrehte Welt: Lanz und das Panoptikum der Polit-Erklärer erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/TFdPRj «
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WENN WIR GERADE ÜBER DEN MOND SPRECHEN ; DER AMI WAR NIE DA OBEN :
Atomkraftwerk auf dem Mond: Indien erwägt gemeinsam mit Russland und China den Bau 19 Sep. 2024 06:15 Uhr
Der Chef der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos hatte ein mögliches Atomkraftwerk auf dem Mond als Projekt angekündigt. Dabei will Russland mit China kooperieren. Nun zeigt auch Indien Interesse. Atomkraftwerk auf dem Mond: Indien erwägt gemeinsam mit Russland und China den Bau Quelle: Gettyimages.ru Symbolbild.
Russland und China denken darüber nach, ein gemeinsames Atomkraftwerk auf der Mondoberfläche zu errichten. Beide Nationen hatten bereits im Jahr 2021 eine Absichtserklärung unterschrieben, um ihre Zusammenarbeit im Weltraum auszubauen.
Damals ging es auch um die Errichtung einer gemeinsamen Mondbasis, der internationalen Mondforschungsstation ILRS (International Lunar Research Station). Diese soll bis zum Ende der 2020er-Jahre in der Südpolregion unseres stellaren Nachbarn entstehen und robotisch errichtet werden. Musk schließt US-Missionen zum Mars aus, falls Harris gewinnt Musk schließt US-Missionen zum Mars aus, falls Harris gewinnt
In den kommenden Jahren wird die Volksrepublik dafür mehrere Chang’e-Mondmissionen entsenden. Die Russische Föderation sollte den Bau mit seinen Luna-Missionen unterstützen.
Nach Angaben des russischen Atomkonzerns Rosatom soll der nuklear betriebene Mondreaktor mit "minimaler menschlicher Beteiligung" gebaut und um das Jahr 2036 in Betrieb genommen werden.
Wie die staatliche russische Nachrichtenagentur TASS berichtet, sagte Rosatom-Chef Alexej Lichatschow bei einem Treffen des Östlichen Wirtschaftsforums in Wladiwostok Anfang des Monats, dass auch Indien Interesse an dem Projekt gezeigt habe.
Lichatschow sagte vor potenziellen Investoren:
"Die Aufgabe, an der wir arbeiten, ist die Errichtung eines Kernkraftwerks auf dem Mond mit einer Energiekapazität von bis zu einem halben Megawatt (…) sowohl unsere chinesischen als auch unsere indischen Partner sind sehr an einer Zusammenarbeit interessiert, da wir den Grundstein für mehrere internationale Raumfahrtprojekte legen."
Delhi hat sich zu der angestrebten Zusammenarbeit noch nicht geäußert. Auch die NASA hat den Bau ähnlicher Reaktoren für ihre eigenen zukünftigen Mondbasen in Erwägung gezogen.
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Ein gefährliches Spiel: Die Situation rund um das AKW Saporischschja Das Kernkraftwerk Saporischschja, das größte in Europa, steht aufgrund der aktuellen militärischen Auseinandersetzungen im Fokus internationaler Besorgnis. In den letzten Tagen gab es Berichte über ein Feuer auf dem Gelände, das jedoch rechtzeitig gelöscht werden konnte. Der Vorfall wirft Fragen nach der Sicherheit der nuklearen Anlage auf und beleuchtet die ernsten Risiken, die mit der Kontrolle eines Atomkraftwerks während eines Konflikts verbunden sind. Brand und Explosionen: Eine gefährliche Situation Am Standort des besetzten Kernkraftwerks wurde während eines drohnenangriffartigen Vorfalls ein Feuer gemeldet. Laut der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) ist die nukleare Sicherheit der Anlage trotz mehrerer Explosionen nicht gefährdet. Beobachter vor Ort berichteten von dramatischen Momenten, die die internationale Gemeinschaft alarmieren könnten. Konflikt zwischen Ukraine und Russland: Wer trägt die Verantwortung? Der Vorfall hat zu unterschiedlichen Reaktionen in der Ukraine und Russland geführt. Während die ukrainische Führung, angeführt von Präsident Wolodimir Selenskij, die russischen Streitkräfte beschuldigt, das Feuer gelegt zu haben, sieht Russland die Ukraine als Verantwortlichen. Der durch Moskau eingesetzte Statthalter der Region, Jewhen Balyzkyj, machte die Ukraine für einen angeblichen Angriff auf die Umgebung des Kraftwerks verantwortlich. Diese Schuldzuweisungen verdeutlichen das angespannte Verhältnis zwischen den beiden Ländern und die Komplexität der Situation. Sicherheitslage und Reaktionen der internationalen Gemeinschaft Die Strahlungswerte im AKW Saporischschja sind laut den russischen Behörden im normalen Bereich, und alle Reaktoren sind atmungsaktiv heruntergefahren. Dennoch bleibt die Lage instabil, solange das Kraftwerk von den russischen Streitkräften kontrolliert wird. Präsident Selenskij fordert eine sofortige Reaktion der Weltgemeinschaft und der IAEA, während die Angst vor einem nuklearen Risiko weiterhin besteht. Die Bedeutung des Vorfalls für die Region und die Welt Die Besetzung des AKW durch Russland kurz nach Beginn des Ukraine-Kriegs hat die Besorgnis über die nukleare Sicherheit in der Region erheblich verstärkt. Ein weiteres Übergreifen von militärischen Handlungen auf die Anlage könnte katastrophale Folgen haben, nicht nur für die Ukraine, sondern auch für Europa und darüber hinaus. Die internationale Gemeinschaft steht vor der Herausforderung, angemessen auf die wachsenden Spannungen zu reagieren und die Sicherheit solcher kritischen Infrastrukturen zu garantieren. In Anbetracht dieser beunruhigenden Entwicklungen ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Weltgemeinschaft wachsam bleibt und diplomatische Lösungen priorisiert, um die Sicherheit in der Region und vor den Gefahren potentieller nuklearer Katastrophen zu gewährleisten.
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Spatenstich für SMR
Bill Gates auf dem Holzweg
Erst einmal ohne Genehmigung durch die US-amerikanische Nuclear Regulatory Commission (NRC)hat die von Bill Gates finanzierte Firma Terrapower in Wyoming mit dem Bau eines natriumgekühlten Small Modular Reactor (SMR) begonnen. Immerhin wurden im Mai schon mal die Bauanträge gestellt ...
Solche statt mit Wasser mit leicht brennbaren Natrium gekühlte Reaktoren sind mit weniger Material zu bauen, weil die aufwendigen Wärmetauscher-Kreisläufe normaler AKWs entfallen. Das zusammen mit GE Hitachi entwickelte Atomkraftwerk mit einer Basisleistung von 345 MW soll zeitweise bis zu 500 MW leisten können und 400.000 Haushalte mit Strom versorgen. Allerdings sind ergeben Wasser und Natrium bei Undichtigkeiten im Kühlkreislauf ein hochexplosive Mischung ...
Gates, aber auch US Präsident Biden hält den Bau von AKWs für eine Möglichkeit von fossilen Energien wegzukommen. Das US-Energieministerium fördert zwei neue Reaktortypen, neben der Technik von Terrapower auch ein Konzept von X-energy, schreibt Heise.de.
Über die Entsorgung des wie bei allen AKWs anfallenden nuklearen Abfalls macht sich scheinbar niemand Gedanken ...
Mehr dazu bei https://www.heise.de/news/Mini-AKW-Terrapower-setzt-ersten-Spatenstich-in-Wyoming-9759734.htmlKategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3B8 Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8808-20240614-spatenstich-fuer-smr.html
#AKW#Energiewende#Wyoming#USA#SMR#Natrium#Abfall#Atomkonzerne#BillGates#Biden#Natur#Wachstumsideologie#Umwelt#Verhaltensänderung
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China schafft jetzt gerade das Unglaubliche. Ganze 2 Jahre früher als angekündigt, wird nun der erste Thorium-Reaktor der Welt hochgefahren! (Quelle 1)
Er nutzt Brennstoff, der 350x günstiger als Uran ist, welches in konventionellen Atomkraftwerken genutzt wird. Nach 3 Jahren Stille um das Projekt ist nun überraschend die positive Nachricht da! (Quelle 1, 2)
Die zuständige Aufsichtsbehörde hat den Betrieb des ersten Thoriumreaktors genehmigt. Der Prototyp eines solchen Reaktors entsteht in der Wüste der Provinz Gansu. (Quelle 1, 3)
Thorium-Reaktoren sollen sicherer und günstiger sein als alle alternativen Reaktorsysteme und den Energiebedarf der Erde über 20.000 Jahre decken können. (Quelle 3)
Beeindruckende Angaben. Verpassen wir also gerade die größte Energietechnik-Revolution? Wie funktioniert der Reaktor und wie weit ist die Technik wirklich?
Ist China wirklich meilenweit vor allen anderen Nationen?
Thorium könnte der heilige Gral für die Atomkraft sein.
Thorium weist extrem niedrige Kosten von etwa 250.000 € pro Tonne oder 0,029 €/elektrische MWh auf. Im Vergleich zu Uran mit 10 €/elektrischer MWh ist Thorium etwa 350-mal günstiger! (Quelle 2)
Aber das ist nicht der größte Vorteil an Thorium. Tatsächlich wissen viele nicht, warum Thorium wirklich in den Fokus der Atomkraft-Branche rückt.
Der Umstand, dass es knapp 3x häufiger und vor allem auch auf dem europäischen Kontinent vorhanden ist, ist auch nur ein netter Nebeneffekt. (Quelle 4)
Der Hauptgrund ist die Isotop-Zusammensetzung von Thorium.
Isotope sind Versionen eines chemischen Elements, die sich in der Anzahl ihrer Neutronen unterscheiden. Ein Atomkern besteht, wie wir alle wissen, aus Protonen und Neutronen und in der Hülle des Atoms befinden sich die Elektronen - immer genau so viele wie auch Protonen im Kern vorhanden sind. (Quelle 5)
Jedes Element wird durch die Anzahl seiner Protonen definiert. Daher wird die Anzahl der Protonen auch Ordnungszahl genannt, weil sie nach der Protonenzahl im Periodensystem sortiert werden. Zum Beispiel hat Wasserstoff immer ein Proton, Helium hat immer zwei Protonen, usw. (Quelle 5)
Aber innerhalb eines bestimmten Elements können die Atome eine unterschiedliche Anzahl von Neutronen haben. Diese Varianten werden als Isotope bezeichnet.
Ein Beispiel für Isotope sind die drei natürlich vorkommenden Isotope von Wasserstoff: Protium, Deuterium und Tritium. Alle drei haben ein Proton, das sie als Wasserstoff identifiziert. Aber Protium hat kein Neutron, Deuterium hat ein Neutron und Tritium hat zwei Neutronen. (Quelle 5)
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Energiegewinnung an Flussmündungen: Neue Membran kann Osmosekraftwerke effizienter machen
Dank des natürlichen Gemischs aus Frisch- und Salzwasser sind Flussmündungen der perfekte Ort für Osmosekraftwerke, die den Konzentrationsgradienten im Wasser zur Gewinnung von Strom nutzen. Im Inneren der Reaktoren solcher Kraftwerke werden Süß- und Salzwasser durch eine dünne, halbdurchlässige Membran voneinander getrennt. Diese Membran lässt Ladungsträger wie etwa Ionen und Elektronen nur in eine Richtung … https://bit.ly/4drSt6U
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Die Skaáhurii Kapitel 4: Der nahende Konflikt
Die Vorbereitungen auf einen nahenden Kampf liefen auf Hochtouren, niemand wusste, wann oder wo der unbekannte Feind zuschlagen würde noch, ob er überhaupt von ihrer Existenz wisse, jedoch wollte man vorbereitet sein, so gut es eben möglich war.
Parallel dazu wurde ein Schiffs-Prototyp der von General Vox als "Hydraclass" bezeichnet wurde, für den Start vorbereitet. Nur wenige Tage später befand sich ein kleiner Trupp an Kommando 33 Ingenieuren, Technikern und Soldaten an Board des genannten Prototypen und brach auf eine Reise auf, die bis zu zwei Jahre dauern könnte.
Währenddessen schien Vox vor allem die Zuständigen des Helios Projektes Tag täglich zu drangsalieren um Berichte über die Fortschritte als auch Fehlschläge einzuholen. Niemand wusste, was der General der top secret Division des Skaáhurii Militärs im Schilde führte und weshalb das Hypergate nahe ihres Heimatplaneten Faeoth von derartigem wert für ihn sei. Denn zeitgleich wurden die Arbeiten am Ausgangspunkt des Hypergates im Orbit des Planeten Telari vollständig pausiert und sämtliche Ressourcen auf das Gate bei Faeoth verlagert. Zudem trafen auch immer mehr Kommando 33 Techniker ein, die bei der Planung und Verkabelung dieses Megaprojektes Hand anlegten. Es erstaunte, wie viel Expertise diese Techniker bereits besaßen, obwohl sie noch nie auf den Baustellen es Helios Projektes anzutreffen waren.
Die Monate vergingen und die Fortschritte waren klar zu erkennen, selbst für einen Laien. Der Portalring des ersten Tores schien augenscheinlich, als sei das Helios-Projekt, knapp ein Jahr später, abgeschlossen. Noch steckte jedoch sehr viel Arbeit darin, da weder die Verkabelung noch die Reaktoren oder die Kristallmatrix einsatzbereit waren. Erst weitere 6 Monate danach, genaugenommen am 23.01.233-nk, knapp 1,5 Jahre später, verkündeten die Leiter des Helios Projektes feierlich dessen Fertigstellung.
Vor einem Gremium der Skaáhurii-Führungsriege, zu der auch General Vox gehörte, wurden interne Details ausgetauscht und Vox schien nun auch die übrigen Beteiligten einzuweihen, was seine sogenannte Hydraclass war. Ein mit Hypergate Transmittern ausgestattetes Schiff, das in der Lage sein soll, einen eingehenden Vortex zu öffnen. Einige der Anwesenden hatten schon damit gerechnet, dass Vox Schiffe mittels eines Hypergates transportieren wollte, andere vermuteten, dass er einen weg gefunden hatte, es als Waffe zu nutzen. Jedoch damit, dass er anscheinend im Besitz eines mobilen Hypergates war, hatte keiner gerechnet.
Vor allem sahen es viele sehr kritisch, da abgesehen von einigen als verrückt geltenden Wissenschaftlern sowie einem Puffel noch niemals eine größere Anzahl an Lebewesen durch den Vortex geschickt wurde. Der größte Kritikpunkt war jedoch, das viele nicht in seine Pläne vollends eingeweiht waren und die letzten 1,5 Jahre nur blind Befehle befolgen mussten, vor allem General Zyto, der gewisse Differenzen mit Vox hatte, mischte hier lautstark mit.
Vox ließ sich von dem "Korpulenten Oger", wie er Zyto vor allen Anwesenden nannte, jedoch nicht sonderlich beeindrucken und führte seine Gespräche ungehindert fort.
Version in unserem Wiki:
#oc lore#oc story#dranet de#skaahurii#scifi#sci fi#kurzgeschichten#oc#draconigen studios#skaáhurii#science fiction#zukunft#story
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Die Illusionsmaschine
„Small Modular Reactors“ sind die Seifenblasen der Atomkraft: bunt schillernde Projektionsflächen, dahinter ziemlich viel Luft. Die ernstzunehmendste der Blasen ist jetzt geplatzt.
Sie waren weiter als alle anderen, hatten ausgearbeitete Pläne ihres Reaktors, technisch nicht innovativ, aber mit Zulassung der US-Atomaufsicht – zumindest für eine 50-Megawatt-Variante. Es gab Investor*innen, ein konkretes Projekt, und einen zahlungskräftigen Projektpartner: UAMPS, ein Zusammenschluss kommunaler Energieversorger im Nordwesten der USA. Sechs sogenannte „small modular reactors“ (SMR) mit jeweils 77 Megawatt wollten sie dort bauen. Sie sollten deutlich günstiger als ein großes AKW sein – das war das Versprechen des SMR-Entwicklers Nuscale. Schon Mitte 2025 sollte es losgehen.
Doch das „Carbon Free Power Project“ (CFPP) ist gescheitert, die Illusion geplatzt. Anfang 2023 hatte Nuscale die Kostenschätzung von ca. 5,3 auf 9,3 Milliarden US-Dollar nach oben korrigiert. Statt der versprochenen 58 hätte eine Megawattstunde Strom aus den Mini-Reaktoren nun 89 Dollar gekostet – trotz staatlicher Fördergelder und Steuervergünstigungen in Höhe von insgesamt etwa vier Milliarden Dollar.1��Zum Vergleich: Eine Megawattstunde Onshore-Windstrom kostete in den USA 2021 durchschnittlich 32 Dollar.2 Daraufhin ziehen Nuscale und UAMPS im November die Reißleine.
Pleiten, Pech und Pannen
Das Aus für das Vorzeigeprojekt ist kein Einzelfall. Viele SMR-Ideen werden seit Jahrzehnten erfolglos vorangetrieben. Die unübersichtliche Vielzahl weltweiter Projekte reicht von „Power-Point-Reaktoren“, von denen nur eine Skizze existiert, bis zu einzelnen Prototypen, von der versprochenen Serienfertigung allerdings meilenweit entfernt:
Die Akademik Lomonossow, Prototyp eines schwimmenden AKW, war mindestens vier Mal so teuer wie geplant: Aus veranschlagten sechs wurden mindestens 37 Milliarden Rubel. Das entspricht knapp 25.000 US-Dollar pro Kilowatt installierter Leistung – fast doppelt so viel wie bei einem modernen Großreaktor.3
Der HTR-PM-Demonstrationsreaktor, ein Kugelhaufenreaktor nach dem Vorbild des havarierten AVR Jülich, ging 2021 in China ans Netz, lief im Jahr 2022 aber lediglich 27 von möglichen 8.760 Betriebsstunden.4 Die Baukosten waren dreimal so hoch wie geplant (6.000 US-Dollar pro Kilowatt installierter Leistung)5. Pläne zur Errichtung von bis zu 18 weiteren Reaktoren desselben Typs am gleichen Standort hat China aufgegeben.6
Der CAREM-Reaktor in Argentinien ist seit 50 Jahren in Planung. Baubeginn war schließlich 2014 – fertig ist er bis heute nicht. 2021 lag die Kostenschätzung für das 25-Megawatt-Reaktörchen, das auf ein Sechzigstel der Leistung eines großen AKW kommt, bei 750 Millionen US-Dollar.7
Im Jahr 2021 begann China mit dem Bau eines 125-Megawatt-Druckwasserreaktors (APC 100 oder Linglong One). Die Baukosten pro Megawatt werden mindestens doppelt so hoch sein wie bei großen Reaktoren.8
Ebenfalls 2021 begann Russland mit dem Bau des bleigekühlten 300-Megawatt-Demonstrationsreaktors BREST, ein Schneller Brüter. Die Kostenschätzung hat sich bereits auf 1,3 Milliarden US-Dollar mehr als verdoppelt.9
Der in deutschen Medien häufig erwähnte Dual Fluid Reactor taucht im aktuellen World Nuclear Industry Status Report10 nur als Fußnote auf. Das Startup aus einem Berliner Hinterhof machte im September Schlagzeilen mit der Ankündigung, ihren Prototypen in Ruanda bauen zu wollen – ein Land mit Erfahrung in Atomtechnik konnte es für dieses Projekt offenbar nicht gewinnen.11
Auch bei Nuscale scheint es keine neuen Großaufträge zu geben. Im Gegenteil: Angedachte Projekte in anderen Ländern stehen nun ebenfalls auf der Kippe. Das Unternehmen ist dabei, ein Drittel der Belegschaft zu entlassen. Zudem hat es eine Sammelklage enttäuschter Aktionäre am Hals. Diese werfen Nuscale vor, ihr Geld mit irreführenden Angaben eingeworben und verbrannt zu haben.12
Angesichts der bisherigen Bilanz halten sich private Geldgeber*innen bei SMR-Projekten auffallend zurück. Großinvestor*innen wie Bill Gates, Mitgründer von Terrapower, sind die Ausnahme. Kaum ein Unternehmen hat Interesse daran, Geld in derart risikobehaftete und in vielerlei Hinsicht vage Projekte zu stecken.
SMR-Förderung durch die EU
Dem weltweiten Hype um SMR tut die Realität offenbar keinen Abbruch. Kaum ein Land, das weiter auf Atomkraft setzt, kündigt nicht auch ein SMR-Projekt an. Denn SMR, die es real noch nicht gibt, sind eine ideale Projektionsfläche, um den Glauben an Atomkraft als angeblich saubere, billige, harmlose und innovative Technologie am Leben zu halten: Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Die Strategie scheint aufzugehen, jedenfalls in der EU: Energiekommissarin Kadri Simson kündigt Anfang November eine SMR-Industrieallianz an, die Marktanreize schaffen, Projekte finanzieren und Forschung und Entwicklung fördern soll.13 Das EU-Parlament schlägt in dieselbe Kerbe und fordert im Dezember eine umfassende Strategie für den Einsatz von SMR.14 Die EU soll dafür Geld zur Verfügung stellen: Auch deutsche Steuergelder könnten dann in die SMR-Entwicklung fließen.15
Phoenix aus der Asche?
Auch Geopolitik spielt eine Rolle. Sowohl Russland als auch die USA hoffen, zahlreiche SMR in die ganze Welt verkaufen und die Empfängerländer damit an sich binden zu können. Der US-Klimabeauftragte John Kerry verkündete 2021 bei der COP27 das „Project Phoenix“. Man wolle Kohlekraftwerke in (Ost‑)Europa und Asien durch SMR amerikanischer Bauart ersetzen. Projektvorschläge aus der Tschechischen Republik, der Slowakei und Polen sind bereits ausgewählt und erhalten Unterstützung bei Machbarkeitsstudien. Den Anfang machen soll jedoch Rumänien.16 In einem Videobriefing für Journalist*innen am 27. September 2023 schwärmt der stellvertretende US-Außenminister Geoffrey Pyatt für den dort geplanten ersten SMR, der 2029 ans Netz gehen soll: „Bisher hat noch niemand eines dieser Dinger in Betrieb genommen.“ Gut möglich allerdings, dass das noch eine ganze Weile so bleibt: Projektpartner des staatlichen rumänischen Energieversorgers ist ausgerechnet Nuscale. https://www.ausgestrahlt.de/blog/2024/02/09/die-illusionsmaschine/
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Wirtschaft: Wirtschaft Milliarden-Investitionen in Kernenergie – Folgt nun die Wende in der Energiepolitik?
Die JF schreibt: »Die Kernenergie erlebt ein überraschendes Comeback. Internationale Großbanken wie Bank of America und Goldman Sachs setzen verstärkt auf Kernkraftwerke und planen massive Investitionen in neue Reaktoren. Doch das beeindruckt die Bundesregierung offenbar nicht. Dieser Beitrag Wirtschaft Milliarden-Investitionen in Kernenergie – Folgt nun die Wende in der Energiepolitik? wurde veröffentlich auf JUNGE FREIHEIT. http://dlvr.it/TDfjS2 «
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Der Funke hinter dem Präzisionsschweißen: Die Kraft von Wolframelektroden entschlüsseln
In der Welt des Schweißens sind Präzision und Zuverlässigkeit von größter Bedeutung. Wolframelektroden, oft als die heimlichen Helden des Schweißens bezeichnet, spielen eine entscheidende Rolle bei der Herstellung hochwertiger Schweißnähte in verschiedenen Branchen. Diese Elektroden sind aufgrund ihrer einzigartigen Eigenschaften und Anwendungen unverzichtbar für WIG- (Wolfram-Inertgas-) und GTAW-Prozesse (Gas-Wolfram-Lichtbogenschweißen). In diesem Artikel tauchen wir in die faszinierende Welt der Wolframelektroden ein und enthüllen ihre Eigenschaften, Anwendungen und warum sie ein Eckpfeiler der Schweißindustrie sind.
Die Kraft von Wolfram:
Wolfram, ein chemisches Element mit der Ordnungszahl 74, ist für seine bemerkenswerten Eigenschaften bekannt und daher die perfekte Wahl für Elektroden. Zu diesen Eigenschaften gehören:
Hoher Schmelzpunkt: Wolfram weist mit sengenden 3.422 Grad Celsius (6.192 Grad Fahrenheit) den höchsten Schmelzpunkt aller Elemente auf. Diese Eigenschaft stellt sicher, dass die Elektrode der extremen Hitze, die während des Schweißprozesses entsteht, standhält, ohne zu schmelzen oder sich zu verformen.
Hervorragende Wärmeleitfähigkeit: Wolfram ist ein ausgezeichneter Wärmeleiter und behält seine Integrität auch unter intensiven Schweißbedingungen. Diese thermische Stabilität trägt zu gleichmäßigen und zuverlässigen Schweißnähten bei.
Niedriger Ausdehnungskoeffizient: Wolfram hat einen niedrigen Ausdehnungskoeffizienten, was bedeutet, dass es sich bei Temperaturänderungen nicht wesentlich ausdehnt oder zusammenzieht. Diese Eigenschaft minimiert das Risiko von Verformungen oder Verformungen beim Schweißprozess.
Korrosionsbeständigkeit: Wolfram ist äußerst korrosionsbeständig und stellt sicher, dass die Elektrode langlebig und für verschiedene Schweißumgebungen geeignet bleibt.
Anwendungen von Wolframelektroden:
Wolframelektroden finden in verschiedenen Schweißtechniken Anwendung, wobei das WIG-Schweißen die wichtigste Methode ist. Hier sind die Schlüsselbereiche, in denen Wolframelektroden unverzichtbar sind:
Luft- und Raumfahrtindustrie: Wolframelektroden sind ein Grundnahrungsmittel in der Luft- und Raumfahrtindustrie, wo die Schweißnähte strengen Qualitäts- und Sicherheitsstandards entsprechen müssen. Sie werden bei der Montage von Flugzeugkomponenten und Triebwerken eingesetzt und gewährleisten Präzision und Haltbarkeit.
Automobilbau: In der Automobilindustrie ist Präzisionsschweißen für die Herstellung von Fahrzeugen, die Sicherheitsstandards und Qualitätserwartungen erfüllen, von entscheidender Bedeutung. Wolframelektroden werden zum Schweißen von Teilen wie Abgassystemen, Aufhängungskomponenten und Motorkomponenten verwendet.
Nuklearindustrie: Die Nuklearindustrie verlässt sich beim Schweißen kritischer Komponenten in Reaktoren auf die außergewöhnliche Hitzebeständigkeit von Wolframelektroden, um die Sicherheit und Integrität kerntechnischer Anlagen zu gewährleisten.
Öl- und Gassektor: Wolframelektroden werden zur Herstellung von Schweißnähten verwendet, die den extremen Bedingungen und Drücken der Öl- und Gasindustrie standhalten. Sie spielen eine Rolle beim Bau von Pipelines, Bohrgeräten und Offshore-Strukturen.
Lebensmittel- und Getränkeindustrie: Die Lebensmittel- und Getränkeindustrie erfordert präzises und kontaminationsfreies Schweißen, um Hygienestandards einzuhalten. Wolframelektroden werden beim Bau von Edelstahltanks, Rohren und anderen Geräten verwendet.
Herstellung medizinischer Geräte: Medizinische Geräte und Geräte, die Präzision und Reinheit beim Schweißen erfordern, profitieren vom Einsatz von Wolframelektroden. Sie werden bei der Herstellung von chirurgischen Instrumenten, medizinischen Implantaten und Diagnosegeräten eingesetzt.
Arten von Wolframelektroden:
Wolframelektroden gibt es in verschiedenen Ausführungen, die jeweils auf bestimmte Anwendungen zugeschnitten sind:
Reines Wolfram (grün): Reine Wolframelektroden sind durch einen grünen Farbcode gekennzeichnet und werden hauptsächlich zum Schweißen von Aluminium- und Magnesiumlegierungen verwendet. Sie haben eine gute Lichtbogenstabilität, sind jedoch weniger hitzebeständig als ihre legierten Gegenstücke.
Thoriumhaltiges Wolfram (rot): Thoriumhaltige Wolframelektroden, gekennzeichnet mit einem roten Farbcode, sind für ihre außergewöhnliche Haltbarkeit und Langlebigkeit bekannt. Sie werden üblicherweise sowohl zum Gleichstrom- als auch zum Wechselstromschweißen verwendet und eignen sich für ein breites Anwendungsspektrum.
Cerhaltiges Wolfram (grau): Cerhaltige Wolframelektroden, dargestellt durch einen grauen Farbcode, bieten hervorragende Lichtbogenstarts und Stabilität. Sie eignen sich für Schwachstromanwendungen und werden häufig beim Schweißen kleinerer, dünnerer Metalle eingesetzt.
Lanthanhaltiges Wolfram (Gold): Lanthanhaltige Wolframelektroden sind durch einen goldenen Farbcode gekennzeichnet. Sie sind vielseitig einsetzbar und bieten sowohl auf Gleichstrom- als auch auf Wechselstromschweißmaschinen eine gute Leistung. Diese Elektroden werden häufig sowohl in der Industrie als auch im Hobbybereich verwendet.
Zirkonhaltiges Wolfram (braun): Zirkonhaltige Wolframelektroden mit brauner Farbcodierung eignen sich besonders zum Wechselstromschweißen von Aluminium- und Magnesiumlegierungen. Sie weisen eine hervorragende Beständigkeit gegen Verunreinigungen auf und erzeugen saubere, gleichmäßige Schweißnähte.
Wartung und Sicherheit:
Um die Langlebigkeit und Wirksamkeit von Wolframelektroden zu gewährleisten, sind richtige Pflege und Sicherheitsmaßnahmen von entscheidender Bedeutung:
Schleifen: Wolframelektroden sollten richtig geschärft werden, um einen sauberen, fokussierten Lichtbogen zu erzeugen. Verwenden Sie eine spezielle Wolframschleifmaschine oder -scheibe, um Verunreinigungen zu vermeiden und eine Präzision zu gewährleisten
For More Info :-
Elektrodenschleifgerät
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