#Radarfalle
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Aus aktuellem Anlass:
Jetzt BLOSS NICHT in eine Radarfalle fahren!
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Radarfallen am Canal Grande: Boote in Venedig sollen geblitzt werden.
Venedig, die malerische Lagunenstadt in Norditalien, plant eine ungewöhnliche Maßnahme, um die Sicherheit in ihren Kanälen zu erhöhen: die Einführung von Radarfallen für Boote. Analog zu den Straßenblitzern sollen diese Wasserfahrzeuge kontrollieren und zu schnelles Fahren verhindern. Die Entscheidung des Verkehrsausschusses der italienischen Abgeordnetenkammer ebnete den Weg für eine Gesetzesänderung, die die Installation von Radarfallen auf dem Wasser vorsieht. Diese Initiative wird von verschiedenen Gründen getragen, darunter die Sicherheit der Stadt, der Schutz der Kanäle und die Erhaltung der Lagunenumgebung.
Zu viel Verkehr und seine Folgen
Die Stadt Venedig sieht sich seit langem mit einem wachsenden Problem konfrontiert – dem übermäßigen Verkehr in ihren Kanälen. Neben den charakteristischen Wasserbussen, den Vaporetti, sind auch Wassertaxis, Motorboote und die traditionellen Gondeln auf den Wasserstraßen unterwegs. Dieser Verkehrsmix hat nicht nur zu Unfällen geführt, sondern auch zu einem schleichenden Verfall der kanalseitigen Gebäudemauern.
Unfallgefahren und Schäden
Die enge Passage der Kanäle, kombiniert mit der Vielfalt der Wasserfahrzeuge, hat zu einer erhöhten Unfallgefahr geführt. Zusammenstöße zwischen Booten und unsachgemäßem Manövrieren gehören zu den häufigen Problemen. Darüber hinaus hat der schlechte Zustand der Mauern an den Wasserstraßen zu Erosionserscheinungen geführt. Dies wiederum beeinträchtigt nicht nur die Struktur der Gebäude, sondern auch die Stabilität der Kanäle selbst.
Die Notwendigkeit von Radarfallen
Sicherheit auf dem Wasser
Die Einführung von Radarfallen für Boote in den Kanälen von Venedig wird als eine dringend benötigte Maßnahme zur Steigerung der Sicherheit auf dem Wasser betrachtet. Durch die Überwachung der Geschwindigkeit sollen riskante Fahrmanöver minimiert und Unfälle vermieden werden. Dies ist nicht nur im Interesse der Bewohner und Touristen, sondern auch im Hinblick auf die Erhaltung des kulturellen Erbes von Venedig von großer Bedeutung.
Umweltschutzaspekte
Ein weiterer entscheidender Faktor für die Einführung von Radarfallen ist der Umweltschutz. Die übermäßige Wellenbewegung durch schnelle Wasserfahrzeuge führt zu Erosionen an den Kanalwänden. Dies hat nicht nur negative Auswirkungen auf die Gebäude, sondern beeinträchtigt auch die natürliche Umgebung der Lagune. Durch die Regulierung der Geschwindigkeit sollen diese Umweltauswirkungen minimiert und die empfindliche Ökologie der Region geschützt werden.
Unterstützung aus dem Rathaus
Die Bemühungen zur Einführung von Radarfallen in den Kanälen von Venedig werden maßgeblich von der Stadtregierung unterstützt. Bürgermeister Luigi Brugnaro setzt sich vehement für diese Sicherheitsmaßnahme ein und sieht darin eine Möglichkeit, die Lebensqualität der Bewohner zu verbessern. Die Stadtregierung ist sich bewusst, dass der Verkehr in den Kanälen nicht nur ein Sicherheitsrisiko darstellt, sondern auch die einzigartige Architektur und Geschichte Venedigs gefährdet.
Engagement für die Sicherheit
Bürgermeister Brugnaro hat wiederholt betont, dass die Sicherheit der Bürger und Besucher oberste Priorität hat. Die Einführung von Radarfallen für Boote ist Teil einer umfassenden Strategie zur Verbesserung der Verkehrssicherheit in den Kanälen. Dieses Engagement spiegelt sich auch in den Investitionen wider, die in die Instandhaltung der kanalseitigen Strukturen und in die Modernisierung der Wasserinfrastruktur fließen.
Dialog mit der Bevölkerung
Um die Einführung von Radarfallen zu legitimieren, hat die Stadtregierung einen Dialog mit der Bev��lkerung geführt. Bürgerversammlungen und Diskussionsforen wurden organisiert, um die Meinungen und Bedenken der Bewohner zu hören. Dieser partizipative Ansatz zielt darauf ab, die Akzeptanz der Maßnahme zu fördern und sicherzustellen, dass sie im Einklang mit den Bedürfnissen der Gemeinschaft steht.
Rechtliche Aspekte der Radarfallen
Die rechtliche Grundlage für die Einführung von Radarfallen für Boote wird derzeit auf parlamentarischer Ebene geschaffen. Der Verkehrsausschuss der Abgeordnetenkammer hat den Weg für eine ��nderung im Gesetzentwurf zur Verkehrssicherheit freigemacht. Diese Änderung würde die rechtliche Grundlage für die Installierung von Radarfallen auf dem Wasser schaffen.
Gesetzentwurf zur Verkehrssicherheit
Der Gesetzentwurf zur Verkehrssicherheit sieht nicht nur die Einführung von Radarfallen vor, sondern befasst sich auch mit anderen Aspekten der Verkehrssicherheit auf dem Wasser. Hierzu gehören etwa die Überprüfung von Bootsführerscheinen, die Festlegung von Geschwindigkeitsbegrenzungen und die Implementierung weiterer Sicherheitsvorkehrungen. Die breite Palette von Maßnahmen unterstreicht die ernsthafte Absicht der Gesetzgeber, die Sicherheit in den Wasserstraßen zu gewährleisten.
Zustimmung erwartet
Es wird allgemein erwartet, dass die geänderte Gesetzesvorlage bald von der Abgeordnetenkammer gebilligt wird. Die Unterstützung aus dem Verkehrsausschuss lässt darauf schließen, dass die Einführung von Radarfallen für Boote auf breite Zustimmung stößt. Dies wäre ein wichtiger Schritt, um die Sicherheit in den Kanälen zu verbessern und die negativen Auswirkungen des Verkehrs auf die Stadt zu minimieren.
Kritik und Bedenken
Trotz der positiven Resonanz gibt es auch Kritiker, die Bedenken hinsichtlich der Einführung von Radarfallen für Boote in Venedig äußern. Einige der Hauptpunkte, die von Kritikern angeführt werden, sind:
Technische Herausforderungen
Einige Experten weisen auf mögliche technische Herausforderungen hin, die mit der Umsetzung von Radarfallen auf dem Wasser verbunden sind. Die einzigartigen Bedingungen in den engen Kanälen könnten die Effektivität der Geräte beeinträchtigen. Es wird argumentiert, dass die Reflexion von Signalen an den hohen Gebäuden entlang der Kanäle zu ungenauen Messungen führen könnte.
Finanzielle Belastung
Die Implementierung und Instandhaltung von Radarfallen erfordern erhebliche finanzielle Ressourcen. Einige Kritiker befürchten, dass dies zu einer zusätzlichen finanziellen Belastung für die Stadt führen könnte. Die Frage nach der Finanzierung und den langfristigen Kosten für das System wird als wichtiges Diskussionsthema betrachtet.
Potenzielle Auswirkungen auf den Tourismus
Venedig ist eine der meistbesuchten Städte der Welt, und der Tourismus spielt eine entscheidende Rolle in der Wirtschaft der Stadt. Einige befürchten, dass die Einführung von Radarfallen für Boote negative Auswirkungen auf den Tourismus haben könnte. Besucher könnten sich durch strengere Regulierungen abgeschreckt fühlen, was wiederum wirtschaftliche Konsequenzen für die Stadt haben könnte.
Notwendigkeit von alternativen Lösungen
Kritiker schlagen vor, dass es möglicherweise effektivere Alternativen zur Regulierung des Bootsverkehrs gibt. Dazu könnten verstärkte Kontrollen durch die Wasserpolizei, bessere Schulungen für Bootsführer und verbesserte Navigationsregeln gehören. Die Diskussion über alternative Ansätze ist Teil der Debatte über die optimale Strategie zur Gewährleistung der Sicherheit in den Kanälen.
Internationale Vergleiche
Um die geplante Einführung von Radarfallen für Boote in Venedig besser zu verstehen, lohnt sich ein Blick auf internationale Vergleiche. Andere Städte und Regionen auf der Welt haben bereits ähnliche Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit auf ihren Wasserstraßen zu verbessern.
Amsterdam, Niederlande
Amsterdam, bekannt für seine Grachten, hat bereits seit einiger Zeit erfolgreich Radarfallen für Boote implementiert. Die niederländische Hauptstadt hat ähnliche Herausforderungen wie Venedig hinsichtlich des Wasserstraßenverkehrs. Die Erfahrungen in Amsterdam könnten daher als Beispiel für die potenziellen Erfolge oder Schwierigkeiten dienen, die Venedig erwartet.
Sydney, Australien
Auch in Sydney, Australien, wurden Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit auf dem Wasser zu gewährleisten. Die Hafengebiete von Sydney sind stark frequentiert, und die Einführung von Überwachungssystemen für Boote hat zur Verbesserung der Sicherheitslage beigetragen. Der Austausch von Erfahrungen zwischen verschiedenen Städten könnte dazu beitragen, bewährte Praktiken zu identifizieren und anzupassen.
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Radarfalle: Meilenstein in der Verkehrsüberwachung
Am 15. Februar 1959 wurde die erste mobile Radarfalle in Düsseldorf aufgestellt. Dienen sie der Verkehrssicherheit oder der "Abzocke"?
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Verhör
„Wo waren Sie letzten Montag zwischen 20 und 21 Uhr?“, fragte der Kommissar und blickte von seinem Notizbuch auf. Sein Gegenüber verschränkte nachdenkend die Arme vor der Brust. „Ich glaube … daheim. Fernsehen, vermutlich“, erwiderte der Verdächtige schließlich. „Geh, bitte“, meinte die Kommissarin, als sie ihm ein Foto vor die Nase hielt. „Und wie erklären Sie sich das Foto der Radarfalle hier?“ „Oder Ihre Fingerabdrücke auf der Eisenstange, mit der dem Opfer vermutlich der Schädel zertrümmert wurde“, legte ihr Kollege nach, während er durch sein Notizbuch blätterte. „Ich … also …“, begann der Verdächtige sichtlich nervös zu stottern, „will einen Anwalt sprechen!“
2020 -- cyndakuiru
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Nur eine erweiterte Radarfalle?
Ist Section Control erlaubt?
📷Die automatische Kfz-Kennzeichenerfassung - nur mal so zum Nachschauen - ob sich vielleicht ein Gesuchter auf der Straße bewegt, ist für uns auf jeden ein schwerer Eingriff in unsere Grundrechte. Damit können Bewegungsprofile erstellt werden und durch Fehler in den polizeilichen Datenbanken werden die Falschen verfolgt und müssen dann ihre Unschuld beweisen (Umkehrung der Unschuldsvermutung).
Wie steht es aber mit Geschwindigkeitskontrollen, die über eine längere Strecke ausgeführt werden, die sogenannten Section Controls? Auch hier müssen die Kennzeichen der Fahrzeuge für einige Zeit gespeichert werden, um die dann mit den Zeiten am 2. Messpunkt abzugleichen.
Wie die haz vor einigen Monaten berichtet, hat ein Anwalt aus Hannover Verfassungsbeschwerde gegen die Section Control eingelegt.
"Der Rechtsstreit um das Streckenradar Section Control bei Laatzen beschäftigt jetzt das höchste deutsche Justizorgan: Ein Anwalt hat eine Beschwerde gegen die Rechtmäßigkeit der B-6-Anlage am Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe eingereicht."
Auf ein Ergebnis werden wir noch lange warten müssen. Welches Urteil erwarten oder erhoffen wir?
Auf der einen Seite
am Ende werden nur die Daten der Raser dauerhaft gespeichert, alle snderen werden nach der Messzeitspanne gelöscht,
es ist eine ähnliche Situation wie bei Überwachungskameras, die dauerhaft laufen, eine Aufzeichnung aber nur dann machen, wenn eine Person dies aktiviert,
Überwachungskameras im Alltag dagegen speichern nicht nur mein Kennzeichen (bzw meine IDs) sondern ja viel mehr, z.b. was ich gerade an habe, Bewegung, wen ich treffe, in welches Geschäft ich gehe, ob ich evtl was eingekauft habe etc.
Es sollen nur diejenigen Daten gespeichert werden, die zu einem Fahrer gehören, der auch die Geschwindigkeit überschritten hatte. Ansonsten fließen keine Daten ab. Es handelt sich also um eine "Radarfalle", die sinnvollerweise auf einem längerem Abschnitt misst.
Andererseits
wer garantiert, dass wirklich alle anderen Daten gelöscht werden?
Es darf keine Schnittstelle nach außen geben, über die die Rohdaten abgreifbar sind.
Ist es eine Überwachungsmaßnahme mehr, vielleicht wird gerade damit die vom BVerfG aufgestellte zulässige Überwachungsgesamtrechnung überschritten?
,,,
Welches Pro und Contra haben wir vergessen? Wir freuen uns über Ergänzungen an [email protected] oder als Kommentar unter dem Artikel.
Mehr dazu bei https://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Section-Control-Anwalt-aus-Hannover-legt-Verfassungsbeschwerde-ein Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7644-20210517-nur-eine-erweiterte-radarfalle.htm
#Überwachung#Vorratsdatenspeicherung#Videoüberwachung#Rasterfahndung#Datenbanken#SectionControl#Radarfalle#BVerfG#Urteil#Geschwind
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November 2019
Endlich benutze ich meinen neuen Ausweis
2016 bekomme ich meinen neuen Personalausweis, mit RFID Chip und Onlinefunktion. Brauchen tu ich beides zwar erst mal nicht, aber man weiß ja nie, was man damit Tolles in der Zukunft anstellen kann …
Im November 2019 fahre ich zum Ikea Möbelhaus in die benachbarten Niederlande, das ist näher als das nächste deutsche Ikea und oft auch billiger. Auf dem Rückweg ärgere ich mich über einen sehr langsam fahrenden auswärtigen Autofahrer und überhole diesen, anscheinend leider etwas zu schnell …
In den Niederlanden ist man nicht so nachsichtig mit Temposündern wie in Deutschland, € 109 kosten die 12 km/h zuviel, zahlbar per Banküberweisung.
Viel interessanter ist allerdings die Fußnote des Schreibens, eine Internetadresse, auf der man sich den gesamten Sachverhalt, inklusive Fotos noch mal genauer ansehen könne.
Ich besuche diese Seite und muss mich mit einem Europäischen Online-Ausweisdokument identifizieren. Da ich keinen Kartenleser für den PC habe, installiere ich die Ausweis-App auf meinem Smartphone, besuche die Seite auf selbigem erneut und kann dann mein zu schnelles Auto auf einem hochauflösenden Farbfoto bewundern. Dazu gibt es gleich Messprotokolle, Schulungsprotokolle des Mitarbeiters, der Radaranlage, etc, etc … Alles, wogegen man klagen oder Einspruch erheben könnte, wird gleich im Keim erstickt …
(Andreas)
#Andreas#Personalausweis#Identität#RFID#IKEA#Radarfalle#Bußgeld#Straßenverkehr#Tempolimit#Überweisung#App#Geschwindigkeitsüberschreitung#erstes Mal#submission
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Oder Dummheit im Dienst? » Wenn der Beamte von der Bußgeldstelle geblitzt wird, ist das dann ein Selfie? « SWR3.de Filosofie
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Pforzheim- Bei Geschwindigkeitskontrolle zu schnell unterwegs Pforzheim (ots) - Beamte des Verkehrskommissariats Pforzheim haben am Dienstag zwischen 14.15 Uhr und 16.45 Uhr auf der Östlichen Karl-Friedrich-Straße und auf der Lindenstraße Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt.
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Die Radarfalle: Mercedes-Benz Museum
Die Radarfalle: Mercedes-Benz Museum
160 Fahrzeuge und insgesamt 1.500 Exponate präsentiert die vielfältige Dauerausstellung des Mercedes-Benz Museums. Ein besonderer Bestandteil sind die „33 Extras“: Sie lassen am Beispiel oft überraschender Details Mobilitätshistorie und Automobilkultur lebendig werden. Die Newsletter-Reihe Mercedes-Benz Museum Inside lenkt den Blick auf die „33 Extras“ und bringt ihre Geschichten auf den Punkt.…
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Aus der Welt der Verkehrsteilnehmer
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Blitzer-Attrappe gegen Raser - Ehepaar baut "Blitzer" selbst
https://www.motorholic.de/strasse-verkehr-news/blitzer-attrappe-gegen-raser-ehepaar-baut-blitzer-selbst/
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Radarfalle auf der B27 Tübingen - Ausfahrt Gomaringen?
Radarfalle auf der B27 Tübingen – Ausfahrt Gomaringen?
Seit rund einer Woche ragt auf der B27 von Tübingen kommend kurz vor der Ausfahrt Gomaringen eine blaue Säule in die Luft…. eine Radarfalle? Wir können euch Entwarnung geben, bei der blauen Säule handelt es sich um eine Mautkontrollsäule. Entwarnung: Mautkontrollsäule Bisher wird auf mautpflichtigen Bundesstraßen mit der mobilen und der portablen Kontrolle die Einhaltung der Mautpflicht…
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Warmes Licht und schöne Fotos
Die wirklichen Opfer der Staatsgewalt sind nicht Raser, die mit schicken, schnellen Autos sportlich durch unsere Städte brausen, um ihre Mitbürger zu gefährden. Denn diese Rennfahrer wissen genau, was sie da tun! Der träumende Lenker, der 10 Kilometer zu schnell fährt, weil es ihm sein Fahrlehrer so beibrachte, ist immer wieder überrascht, wenn es orange in sein Gesicht blitzt. Ist es einmal passiert, folgst du den immer gleichen Verhaltensmuster: Kurzes Anbremsen, der Blick zum Tachometer, die Frage: „Warum habe ich die nicht gesehen?“ und das Herunterrechnen der Messtoleranz. Wenn jetzt alles gut geht, zahlst Du Wochen später 25,00 Euro und erhältst als Gegenwert ein Foto von Dir und Deinem schönen Auto, inclusive Aufdruck von Datum und Geschwindigkeit. Solltest Du bereits über eine Auswahl dieser einzigartigen Aufnahmen verfügen, lege Dir doch ein Fotoalbum an: Du wirst sehen, es ist eine amüsante Reise durch Dein bewegtes Leben!
Fotos: Niemann 2017.
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7. Dezember 2018
Das eine zeigt den Weg und das andere klingelt
Ich frage den Taxifahrer, warum innen an seiner Windschutzscheibe mit Saugnäpfen zwei verschiedene Navis befestigt sind. Können die verschiedene Dinge?
– Ja, das eine zeigt den Weg und das andere klingelt. – Klingelt? Wenn was ist? – Wenn was Besonderes ist. – ? – Sie wissen doch, dass man so einige Sachen nicht im Auto haben darf.
Ah, okay, sage ich auf gut Glück, in der Annahme, dass es sich um einen Blitzerwarner handelt. Der Taxifahrer fragt, ob ich eine Dienstmarke in der Tasche habe. Ich verneine, denn das Techniktagebuch hat keine Dienstmarken, aber gute Idee eigentlich.
Kurze Zeit später klingelt tatsächlich etwas. Es hört sich an wie ein dezentes Handyklingeln.
Sehnse, jetzt werd ich angerufen, sagt der Fahrer. Ich frage, wo die Daten herkommen, von Freiwilligen? Die Daten könne man bei Tomtom kaufen. Wenn mich die Details interessierten, solle ich mal bei blitzer.de nachsehen. Sie interessieren mich aber nicht so, dazu fahre ich zu selten Auto und zu langsam Fahrrad.
Ich frage, ob es nicht besser wäre, wenn das Gerät unauffällig blinken würde. Was ist, wenn mal wirklich jemand mit einer Dienstmarke mitfährt? “Dann werd ich ja nur angerufen. Ich darf ja nicht während der Fahrt ans Telefon gehen.”
Weitergebildet steige ich aus.
(Alina Smithee)
#Blitzerwarner#Taxi#Navigationssystem#Klingelton#Verbrechen#Alina Smithee#Verkehrsdaten#Radarfalle#submission
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