Tumgik
#demo in Wiesbaden Erbenheim 23.6.
taunuswolf · 6 years
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Meine Enttäuschung ist grenzenlos!
Kommentar zur geringen Unterstützung bei der Demonstration in Wiesbaden-Erbenheim für die ermordete Susanna – man verändern ein Land nicht mit Kalkül, sondern mit dem Herzen!
Nach dem Mord in Kandel säumten bereits nach wenigen Wochen fast 1500 Menschen die Straßen, um gegen Merkels Migrantenterror zu demonstrieren. Am 4. März waren es sogar weit über 4000. Wenige Wochen später immerhin noch 1500.  Auch bei späteren Demonstrationen erreichte die Zahl immerhin einen guten dreistelligen Bereich. Die Menschen, die für Mia und die anderen Opfer demonstrierten, kamen von überall. Aus Sachsen, Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen und natürlich aus Rheinland-Pfalz.  
Ich habe als Journalist der Gegenöffentlichkeit die Demonstrationen beider Veranstalter – „Kandel ist überall“ wie auch das „Frauenbündnis“ stets in vollem Umfang unterstützt und mich zwei Mal ins Auto gesetzt, um mehr als 180 Kilometer zurückzulegen. Eine der Fahrten wurde ziemlich teuer, denn ich raste in eine heimtückische abendliche Radarfalle. Dreistellige Strafe und zwei Punkte in Flensburg!   Nach der Demo todmüde bis spät in die Nacht meine Reportagen in die Tastatur gehauen. Artikel, die bis zu 7000 Mal geteilt wurden und auf vielen AfD-Seiten standen. Mit meinen Artikeln über Kandel könnte ich ein Taschenbuch füllen. Angefangen vom vielzitierten „Offenen Brief für den Vater der ermordeten Mia“ bis hin zu „Wir sind gekommen um zubleiben- Antifa bläst auf dem letzten Loch“ und natürlich „Wir kommen wieder – tausende sind das Manifest von Kandel“ – Oder wie wäre es mit einer Vorankündigung „Protest in Kandel ein zweites Hambach“. Ich drehte Malu Dreyer durch den Wolf und entdeckte das Kandel seine Stadtrechte indirekt aus den Händen von Adolf Hitler entgegennahm, dass durchgeknallte linke Emanzen „rechte Demonstranten“ für die Gewalt gegen Frauen verantwortlich machen und „den braunen Dreck wegkehrten“...
Egal, wer da in Kandel auf die Straße ging, und von wem angegriffen oder verleumdet wurde, er oder sie hatte meine vollste Unterstützung! Ich gehöre nämlich zu den altmodischen Männern, die noch an ritterliche Tugenden glauben, an so altmodische Begriffe wie Solidarität, Menschlichkeit, Kameradschaft, gegenseitige Unterstützung. Parteidenken oder Sektierertum, Platzhirschgehabe, Machtspielchen sind mir aus tiefster Seele verhasst. Mir geht es nur um die Opfer, um die Menschen, um die Sache, um eine gemeinsame Sache.
In Wiesbaden Erbenheim und Mainz geht es um Susanna, um die mörderische Flüchtlingspolitik, der Susanna zum Opfer gefallen ist, nicht um einen „patentierten Protest“, oder darum sich auf Kosten von Ermordeten eine Art „Copyright“ zuzulegen. Schon bei den ersten Demonstrationen und Mahnwachen in Mainz ist deutliche Zurückhaltung zu spüren. Die einzige wirklich herausragende Trauerkundgebung organisierte das überparteiliche Bündnis „Beweg was Deutschland“ vor dem Mainzer Schloss. Eingeladen waren alle, auch Leute mit einem bestimmten Parteibuch und natürlich auch beide Akteure aus Kandel.  
Inzwischen haben sich einfache Bürger aus Wiesbaden Erbenheim, die rund um den Tatort wohnen, ohne Parteiunterstützung entschlossen ihren friedlichen Protest auf die Straße zu bringen. Ihre Forderungen sind gleichlaut mit denen von Kandel oder jenen, die den Frauenmarsch in Berlin bestimmten, der ja auch von AFD-Frauen unterstützt wurde. Die Wiesbadener Frauen und ihre Mainzer Unterstützer „Beweg was Deutschland“ wurden im Vorfeld von der gleichgeschalteten Lügenpresse komplett totgeschwiegen! Schwieg nur die Lügenpresse diese Veranstaltung tot? Nein, leider auch Gleichgesinnte! Keine einzige Zeile findet man auf der Seite des Frauenbündnisses von Marco Kurz. Bei „Kandel ist überall“ findet man eine kleine Notiz, dass da in Wiesbaden etwas stattfindet, lieblos platziert, ohne längeren Text, geschweige denn einen Aufruf. Auch die AfD-Seiten rund um Susannas Richtstätte hüllen sich in Schweigen, wenn ihr proletarisches Stimmvieh aus dem Vorort für Susanna und AfD-Forderungen auf die Straße geht. Noch peinlicher, wenn Guido Reil, auf der gleichen Seite die AfD als die neue SPD anpreist. Auch die meisten Blogger der Gegenöffentlichkeit zeigten anders als in Kandel wenig Interesse. Nur ein einziger Youtube-Kanal veröffentlichte das Video der Veranstalterinnen.  Ohne Journalistenwatch, Philosophia perennsis und diversen Facebook-Seiten wäre diese wichtige Demonstration in einer Landeshauptstadt – und noch dazu in einem Wahljahr – vollkommen totgeschwiegen worden. Was steckt dahinter? Politische Dummheit? Persönliche Befindlichkeit? Konkurrenzdenken? Oder am Ende sogar Rassismus und Antisemitismus, weil Susanna Jüdin ist und die Eltern Migrationshintergrund haben? Sogar der schäbigen Presse – Wiesbadener Kurier - ist diese vornehme Zurückhaltung aufgefallen, wenn sie schreibt:
„Gemessen an dem bundesweit in rechten und rechtspopulistischen Medien weitverbreiteten Aufrufs war der Widerhall mit rund 100 Teilnehmern eher gering.“
Das wird auch nicht dadurch besser, dass auf der linken Gegenseite nur etwa duzend Demonstranten standen.
Ich frage mich warum eine AfD-Abgeordnete im württembergischen Landtag eine Schweigeminute für Susanna einlegen wollte, aber keine Demo am Tatort der Ermordeten unterstützt. Ist Susanna nur parteiinterne Manövriermasse?  Ich frage mich mit aufsteigender Traurigkeit und grenzenloser Enttäuschung, die mich regelrecht krank macht: Ist eine Demonstration für ein bestialisch ermordetes vierzehnjähriges Mädchen nur dann interessant und ein Besuch wert, wenn sie eine Bühne für diverse Vorträge und Reden bietet? Ist man ein selbstloses, parteiübergreifendes Engagement nicht allein den Eltern schuldig, die anders als Mias Eltern sich nicht mutlos verkriechen, sondern das Engagement für ihre Tochter unterstützen?  
Glaubt ihr wirklich nur mit Bühnenshows unser Land vor dem Abgrund bewahren zu können, oder gehört nicht vielmehr Menschenliebe, Solidarität oder gemeinsame Strategien dazu? Sind Slogans wie „Zusammenhalt für Deutschland“ nur leere Phrasen von Selbstdarstellern, die in Wahrheit eine sektenhafte Politik der Spaltung betreiben, weil sie arrogant und egozentrisch nicht einmal mit Gleichgesinnten kommunizieren wollen?            
Darüber will ich heute nachdenken, wenn ich allein durch den Wald laufe. Vielleicht können mir die Bäume eine Antwort geben, die Felsen, Wegkreuze und Kapellen, an denen ich vorbeilaufe. Vielleicht finde ich die Antwort im Rauschen des Baches und im Säuseln des Windes. Vielleicht finde ich sie auch nur in meinem Herzen, um dann festzustellen, dass dieses Land vor allem durch seine Uneinigkeit und seine inflationäre Zahl an grandiosen Einzelkämpfern, die sich zu höherem berufen fühlen, unwiederbringlich verloren ist.    
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taunuswolf · 6 years
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Wiesbaden-Erbenheim: An Susannas Richtstätte ertönte das Klagelied Jeremias!
Eindrücke einer kleinen, schrillen, lautstarken, bunten aber auch nachdenklichen Demo vor den Toren der Landeshauptstadt
Die Demo begann mit einer Charmeoffensive des Polizei-Einsatzleiters, der sich zwei gestandene Erbenheimerinnen schnappte, sie fest an sich drückte und dabei rief: „Wenn ich heute zwei verhafte, dann seid ihr das“. Großes Gelächter und entspannte Atmosphäre zum Auftakt einer Kundgebung, die eigentlich aus traurigem Anlass stattfand. Dann wurde es ernst: „Da vorne stehen ein paar Leute, die sich zu einer spontanen Gegendemo eingefundene haben. Die haben versprochen euch nicht zu stören. Sollte das trotzdem passieren, erteilen wir Platzverweise.“ Also, es geht auch anders als in Berlin, der Hauptstadt der Antisemiten, Antifa-Schläger und Rauten-Hexe, die nach jeder Bluttat hässlicher und feister aussieht, als habe das viele Blut ihr Gesicht aufgeschwemmt. Blut-Botox!
Und dann zog der wohl schrillste und buntestes Demonstrationszug, den Wiesbaden- Erbenheim je erlebt hat, durch die Straßen des Vorortes. Junge Mädels aus der Nachbarschaft mit Pappschildern, Typen mit Rapper-Outfit, Althippies. Oder eine optisch auffällige vierköpfige Familie aus der Nachbarstadt.  Eine Frau mit buntgefärbten Haaren, der Mann mit Dschingis Khan Bart. Der Dreijährige saß im Kinderwagen, schwenke die Deutschlandfahne und rief „Merkel weg!“ Auch viele Demonstranten mit eindeutigem Migrationshintergrund liefen mit. Da blieb den Duzend Spontanlinken, die sich hin und wieder am Straßenrand aufstellten buchstäblich die Spucke weg. Dieser über Hundert Köpfe starke Protestzug passte in keine Nazischablone, und die Trillerpfeifen ertönten diesmal auf der anderen Seite und natürlich Sprechchöre: „Merkel muss weg – Willst du nicht mehr Opfer sein, reih dich ein!“
Dann war der Ort erreicht wo Susanna ihr Leben aushauchte, vergewaltigt, erdrosselt von jemand, der auf der untersten Skala der Menschheit rangiert, aus einer Kultur stammend, wo Frauen Zuchtvieh sind und bei Verlust mit Rindern, Eseln oder Kamelen abgegolten werden. Wo archaische Bestien die Werte der Aufklärung und des Humanismus mit Füßen treten. Solchen aus der Hölle kriechenden Kreaturen kann man nur mit weißer Magie und heiligen ARCHAISCHEN WORTEN begegnen. Diese klingen nach 2500 Jahren immer noch so, als habe sie jemand gestern gesagt. Sie rühren heute noch genauso zu Tränen wie damals, als eine babylonische Soldateska schändend und mordend das Land heimsuchte und die Töchter Israels auf den Sklavenmärkten feilbot oder an Ort und Stelle erwürgte. Es sind die Klagelieder des Propheten Jeremias. Und wer hätte diese besser vortragen können als Gerhard aus Hanau, Freund der Familie Feldmann. Mit folgenden Worten wurde Susannas Hinrichtungsstätte beschworen, die Furien besänftigt…
„Mein Herz ist mir krank
Sieh horch, der Hilferuf der Tochter meines Volkes
Aus dem hintersten Winkel des Landes
 Die Ernte ist vorbei
Und die Sommerente zu Ende
Und wir sind nicht gerettet worden
 Über dem Zusammenbruch der Tochter meines Volkes  
Bin ich zerbrochen
Ich trauere – Entsetzen hat mich ergriffen
 Gibt es in Gilead keinen Balsam?
Und gibt es dort keinen Arzt?
Warum ist die Heilung meiner Tochter nicht vorangeschritten?
 Dass doch mein Haupt zerflösse
Und mein Haupt zur Tränenquelle würde
Dann wollte ich Tag und Nacht weinen
Um die erschlagene Tochter meines Volkes!“
(Jeremias Verzweiflung jer.8, 19-23)  
Wie gebannt lauschte der Demonstrationszug den Worten des sichtlich bewegten Mannes, der auch dieses Mal als Zeichen der Trauer die Kippa trug. Auch die zum Zeichen der Solidarität getragene Israelfahne, die von Kölner Polizisten vor ein paar Jahren sogar wegen „Provokation“ beschlagnahmt wurde, passte zu diesen Minuten des Schweigens und der Stille. An einer Kreuzung nicht weit vom Tatort wand sich die Initiatorin des Marsches Yvonne, die Zusammen mit Sara auch für die Organisation verantwortlich zeichnete, an die Teilnehmer. Sie wohnt seit über 30 Jahren in dieser Siedlung am Ortsrand von Erbenheim.  Das in unmittelbarer Nachbarschaft ein Mädchen ermordet wurde hat sie aufgerüttelt und erschüttert, aber auch die Augen geöffnet, dass schon die ganze Zeit etwas nicht in der Siedlung stimmt. Da werden Kinder mit Messern bedroht und ausgeraubt. Dagegen muss man aufstehen! Die Menschen wachrütteln mit dem friedlichen Protest der Straße!          
Entgegen meine sonstige Gewohnheit als Journalist der Gegenöffentlichkeit nicht in den Ablauf einer Demo einzugreifen, habe ich mich dazu entschlossen den Part des Abschlusskundgebungsredners zu übernehmen. Die guten Geister im Hintergrund waren Nico und Thomas von „Beweg was Deutschland“, die den Veranstalterinnen – absolute Newcomer mit Null Vorerfahrungen!!!!! – mit Megaphone und vielen wertvollen Tipps zur Seite standen. Am Ende haben viele gute Geister und fleißige Helfer – ohne Bühne – Hand in Hand – eine tolle Demonstration zu Stande gebracht. Wiesbaden und Mainz vereint im Schmerz aber auch vereint in spontaner Solidarität. Neue Gesichter treffen auf alte Gesichter, alte Hasen helfen Laien;  und wir alle sind APO 18, die neue außerparlamentarische Opposition, die nur noch ein wenig besser organisiert sein muss, weniger Platzhirsche brauch und vor allem das Bewusstsein, dass wir alle noch enger zusammenrücken müssen, wenn wir wirklich dieses Land verändern und unseren Kindern eine sichere Zukunft geben wollen. Nachfolgend meine Abschlussrede:                                        
„Liebe Mitstreiter, ……
Immer wieder hört man nach solchen schrecklichen Verbrechen wie in Freiburg, Kandel oder Wiesbaden ein ebenso schreckliches Wort. Das Wort INTEGRATTION. Dieses Wort wird wie Sand auf eine Blutspur gestreut, die von Flensburg nach Garmisch und von Saarbrücken bis nach Cottbus reicht.
Dieses Wort ist wie ein Wischtuch, mit dem man das Blut wegwischt und sagt. Alles ist wieder gut. Wir schaffen das schon! Diese Probleme haben wir selbst verschuldet. Wir müssen die Leute, die unseren Töchtern die Kehlen durchschneiden, nur besser „integrieren“!
INTEGRATION ist ein Unwort. Dieses Wort wurde vor zehn, zwanzig und erst recht dreißig Jahren überhaupt nicht benutzt. Es hat sich neu in unseren Sprachschatz geschlichen. Wie ein Dieb in der Nacht. Früher gab es ein anderes Wort. Das hieß EINLEBEN:
Die vielen Menschen, die vor Jahrzehnten hier eingewandert sind. Die Spanier, Italiener, Portugiesen, Tschechen nach dem Prager Frühling, Kroaten und Serben, Rumänen und erst recht die vielen Menschen aus Osteuropa, Russen, Polen und jüdische Mitbürger wurden nicht integriert. Nein! Diese Menschen haben sich eingelebt. „Einleben“ heißt, Teil haben am Leben! Teil haben am Leben seiner Mitmenschen. Mit ihnen zusammen feiern, arbeiten und zusammenleben. Einleben heißt, das Leben des anderen achten. Seine Freiheiten, seine sexuelle Ausrichtung, seine Essgewohnheiten. Einleben heißt den anderen lieben.
Inzwischen kommen immer mehr Menschen in dieses Land denen diese Dinge verhasst sind. Die gegen Christen, Juden, Homosexuelle und Hundehalter hetzen. Die Menschen angreifen, die ein Kreuz tragen oder ein Wurstbrot essen.
Für diese Leute haben unsere Berufsgutmenschen das Wort „Integration“ entwickelt. Eine kranke Kopfgeburt. Eine tödliche Kopfgeburt. Denn dieses Integrieren ist in Wahrheit ein „Implantieren“ eines anderen Wertesystems.
Ein Werte-System, das Frauen erniedrigt, das Andersgläubige nicht toleriert, das Freiheit und Freizügigkeit in den Dreck tritt, das sogar zu Mord und Terror aufruft.
Diese Integration endet bereits im Alltag. Sie endet dort wo sich Männer und Frauen unbefangen begegnen, mit einander lachen, scherzen, sich unverbindlich zum Essen einladen und erst recht, wenn zwei junge Menschen eine kurzzeitige Beziehung eingehen. Sie endet dort, wo das höchste Gut, das unsere Kultur bietet anfängt. Bei der Freiheit!
In den letzten Monaten häufen sich Mordversuche an jungen Frauen, die junge Migranten einfach zurückgewiesen haben.
Liebe Mitstreiter: Wir haben nicht nur Flüchtlinge aufgenommen, sondern Verfolger! Und dieser Staat ist inzwischen schon so moralisch verkommen, dass er sogar Leuten Asyl gewährt, die mit Massenmord drohen.
Hier wird nichts integriert, sondern ein Fremdkörper implantiert, der dieses Land zugrunde richten wird. Wer integriert werden muss, kann nicht integriert werden, weil er das Leben dieses Landes nicht akzeptiert, sondern seine Moralvorstellungen verwirklichen will.
Seine mörderischen Moralvorstellungen, denen auch Susanna zum Opfer gefallen ist und die dieses Land zerstören wird, wenn diese Politik weitergeht. Merkel muss weg. Damit es nicht noch mehr Tote gibt!“              
 Wiesbaden Erbenheim! Wir kommen wieder!    
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taunuswolf · 6 years
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Wiesbaden Erbenheim: Demo in Merkels Tatort!
Samstag 23. Juni, 16. 30 Uhr: Hand in Hand mit Eltern gegen die Gewalt auf unseren Straßen.  
Die Veranstalter des zweiten friedlichen Protestes in Merkels Tatort Wiesbaden-Erbenheim, wo Susanna grausam ermordet und verscharrt wurde, haben weder Parteibuch, noch sind es staatlich besoldete Berufsdemonstranten und am allerwenigsten Rassisten. Es sind besorgte junge Mütter und Väter – darunter eine Menge mit Migrationshintergrund – die nicht mehr wissen, wie sie ihre Kinder schützen sollen. Sie fordern daher den sofortigen Rücktritt von Angela Merkel und Neuwahlen.
Auf einem Facebook-Video machen die Initiatoren vor allem die unkontrollierte Grenzöffnung und die Flüchtlingsströme für die steigende Gewalt im Wiesbadener Innenstadtbereich – der Ausgangspunkt von Susannas Martyrium - verantwortlich. Ihr Motto heißt daher „Hand in Hand gegen Gewalt auf unseren Straßen“. Der Demonstrationszug beginnt um 16.30 Uhr an der Obermayr Schule Berliner Straße 150, führt am Fundort von Susannas Leiche vorbei und endet mit einer Abschlusskundgebung am Kiosk am Hochfeld. Dort kann auch geparkt werden. Am Kiosk findet auch später das Publik Viewing mit dem Spiel Deutschland -Schweden statt. „Trikots und Deutschlandfahnen sind gern gesehen“ heißt es im Aufruf der privaten Anmelder.
Wie bereits bei der Trauerkundgebung in Mainz ist auch dieses mal wieder ein guter Freund der Familie anwesend. Der Deutsch-Moldawier Gerhard aus Hanau, der mit jüdischer Kippa auf dem Kopf und den Fahnen von Deutschland und Moldawien – von der Antifa als „Nazi“ verschrien – vor dem Mainzer Schloss lauthals verkündete: „Jetzt ist es wieder soweit, dass Juden in Deutschland nicht mehr sicher sind!!!“ Gerhard kennt Susanna von Kindesbeinen an und macht für den Tod der Vierzehnjährigen vor allem die Flüchtlingspolitik Deutschlands, die maßgeblich von Merkel bestimmt wird, verantwortlich.
Aufstehen gegen staatliche Pietätlosigkeit und Hetze!
Die zweite Demonstration in dem einstigen Arbeitervorort steht vor allem im Zeichen staatlich gelenkter Hetze und Druck auf die traumatisierte Familie. Schon wenige Tage nach dem Verschwinden der Tochter hatte sich Susannas Mutter in einem offenen Brief persönlich an die Bundeskanzlerin gewandt und die schleppenden und nachlässigen Ermittlungen beklagt. Anders als die Eltern der ermordeten Mia aus Kandel, die sich in ihre vier Wände verkriechen, macht Diana Feldmann und ihr Partner Liborio Fama keinen Hehl aus ihrer Meinung zur Flüchtlingspolitik und stehen auch hinter den Trauerkundgebungen für Susanna. Dafür wurden sie nicht nur von der Linkspartei kritisiert, die ihnen vorschreiben will, wie sie trauern sollen, sondern müssen sich auch beispiellose Hetzkampagne wie die geschmacklosen Satiresendungen von Merkels ZDF-Hofnarr Böhmermann über sich ergehen lassen, der wie berichtet einen „Flauschangriff“ auf die Familie Feldmann plante.
Eine solche moralische Verkommenheit und einen solch geschmacklosen Zynismus erlebte Deutschland hinsichtlich einer jüdischen Familie das letzte Mal unter Propagandaminister Goebbels.
Allein das ist ein Grund nach Wiesbaden Erbenheim zu kommen. Und zwar zahlreich! Damit nicht nur die importierte Gewalt und Menschenverachtung gestoppt wird, sondern auch den Lobbyisten von Vergewaltigern, Mördern und prügelnden Männerhorden ein Riegel vorgeschoben wird.
Jene hysterischen, sich mit Mörderbanden und Islamisten verbrüdernden Schreihälsen können sich von Demonstranten mit Migrationshintergrund sagen lassen, das eine „bunte und weltoffene Gesellschaft“ nicht aus Menschen besteht, die mit Vergewaltigungen, Morden, Angriffe gegen Juden, Homosexuellen und Prügelattacken in U-Bahnen und Bahnhöfen genau diese „Bunte und weltoffene Gesellschaft“ buchstäblich in die Tonne stampfen. Freiburg, Kandel, Wiesbaden-Erbenheim sind keine Einzelfälle, sondern ein Angriff auf uns alle. Ein Angriff auf die von uns allen so geschätzte offene und freie Gesellschaft  
Zweite Demonstration nach Susannas Tod in Erbenheim  
Bereits einem Tag nach Auffinden von Susannas sterblichen Überresten hatten sich am 7. Juni im Wiesbadener Vorort spontan siebzig Personen zu einem Trauer- und Solidaritätsmarsch für Susannas Familie eingefunden. Nachdem der Bundestag eindeutig demonstriert hat, das Opfer von Migrantengewalt keine Wertschätzung erfahren dürfen, sondern als „Kollateralschäden“ der Flüchtlingspolitik angesehen werden, bleibt jedem Menschen mit Anstand und Zivilcourage eigentlich nur noch der Gang auf die Straße. Dass der Protest durchaus Wirkung zeigt, haben die Kandel-Demonstrationen bewiesen. Ohne diese wäre der Fall Mia längst vergessen und zu den Akten gelegt worden. Durch den nachhaltigen Protest, der von Zynikern, Politischen Apparatschiks und der gleichgeschalteten Lügenpresse als „Instrumentalisieren“ verhöhnt wird, geben wir in Wahrheit den Opfern, die der Staat so gerne anonym verscharren würde, wieder ein Gesicht und verhindern, dass sie bereits – wie Blockparteien das so gerne hätten – nach Wochen oder schon nach Tagen verschwinden. Für immer!
Wir, die Gegenöffentlichkeit, sind die Chronisten des Grauens. Und wir machen heute fast den gleichen Job wie seinerzeit die Kämpfer des Widerstandes, die jeden Fall staatlich organsierten Mordens genaustens protokollierten.
Kommt alle nach Wiesbaden Erbenheim, damit Susanna NIEMALS vergessen wird….
KLAUS LELEK  
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