#Rüdiger König
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Der Nibelungen Gurkensalat – Hans Georg Bötticher (1890)
Wenn etwas in der Sommerschwüle Uns heiter stimmen kann und kühle, So ist es, nächst dem Wasserbad, Der Gurke weißlicher Salat! Schon in der Nibelungenzeit Stand dieses Faktum außer Streit: Man hielt, trotz Ruhr und Magendrückung, Ihn für die köstlichste Erquickung Und pflegt ihn demgemäß in Massen Mit Wonne in sich einzulassen. Dies Iehrt anschaulich die Geschichte, Wie ich in Folgendem berichte.
Das tugendsame Weib Kriemhild Aß stündlich ihn mit Sahne mild. Der König hehr, der edle Gunther, Goß fleißig ihn mit Essig nunter, Und der sonst sanfte Giselher Fiel drüber wie ein Wiesel her. Es aß der starke Gerenot Sich oft daran die schwere Not, Und auch der Kriemhild Mutter, Ute, Verzehrt ihn haufenweis, die Gute. Dankrat, sonst sittlich unanfechtbar, Schlang vom Salat, bis ihm dran schlecht war. Siegfried, der unbezwungne Mann, Aß Schüsseln voll mit Pfeffer dran. Zwar seine Mutter Siegelind Fand, daß drei Teller genügend sind; Dagegen Sigmund, ihr Gemahl, Der schluckte davon zum Skandal. Da war alsdann der grimme Hagen, Der konnt ihn eimerweis vertragen. Hunold, der Kämmerer der Helden, Der fraß ihn, mit Respekt zu melden, Von Metz, der Truchseß Ortewein, Goß zehn der Schüsseln mühlos ein, Und auch der stolze Markgraf Gere Fand dieses Kunststück nicht zu schwere. Der edle Volker von Alzei Nahm, wenn Salat es gab, für drei. Brunhild, dem übermüt'gen Weib, Dem schwoll vor Gurken schier der Leib, Und Eckewart, der Markgraf kühn, Aß Gurken, wenn sie noch ganz grün. Den Runold mit dem Küchenschlüssel Sah nie man ohne Gurkenschüssel. Sinold, der wohlbewährte Schenke, Hielt immer Gurken zum Getränke. Den Dankwart ja nicht zu vergessen, Der konnte sich nicht satt dran essen. Der Dänenkönig Lüdegast Ward des Gerichts nie müde fast, Wogegen Rüdgern von Bechlaren Fünf Teller grad genügend waren. Doch Gotelind, die Fraue schön, Die leerte sechs in Handumdrehn. Erwähnt sei hier gleich Lüdeger, Der übertraf noch Rüdiger. Der große Dieterich von Bern, Der mochte Gurken schrecklich gern.
Man sah den Meister Hildebrand Stets mit 'ner Gurke in der Hand. Selbst Etzel aß, sonst nicht gefräßig, Unsinnig viel — verhältnismäßig. Auch Ortlieb, Etzels kleiner Sohn, Zwang eine mächtige Portion.
Und, last not least, der wackre Nudung Starb am Salate, laut Vermutung.
#nibelungenlied#deutsche lyrik#lyrik#hans georg bötticher#eigentlich sollte ich das gedicht am besten zur gurkensaison posten#the incorrect nibelungenlied
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Old Vienna
Jauresgasse
das Palais Redlich beherbergte bis 1975
die Hotelfachschule
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Der um die Jahrhundertwende in Wien bedeutende Architekt Karl König plante und erbaute im Jahre 1900 für Theodor Redlich ein Privatpalais. Bald schon wohnte in dem Haus der Politiker und Heimwehrführer Ernst Rüdiger Starhemberg. Dieser verliess das Haus um 1937 und emigrierte. Später war das Palais Redlich lange Zeit Sitz der Hotelfachschule. Heute ist darin eine Abteilung der iranischen Botschaft untergebracht, welche ihr Hauptdomizil zwei Häuser weiter, im Palais Sigray-Saint-Marsan, hat.
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Terrarium by Rüdiger König
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NSFAQ (not so frequently asked questions) about SARS-CoV-2, Update 27.03.20
„Die Seuche wütet und rafft zu Dutzenden die Menschen dahin. Ganze Landstriche – einst reich bevölkert, heute menschenleer, teilweise sogar unbelebt. Der Paketbote, übersät mit Pusteln, mein Mann, die faule Sau, fettet auf der Couch vor sich hin und glotzt Deutschland um Drei. Enthält Tiefkühllasagne wenigstens Pferdefleisch?“ (Nadja C. Pomporov, 39 Jahre, Hausfrau, Emden)
„Die Sorgen sind berechtigt. Pferde – einst Stolz unserer Nation; Ross und Reiter verehrt und geschätzt bei den Leuten auf dem Land, gefürchtet im großstädtischen Tohuwabohu (bei Düsseldorf); heute nichts als der Abglanz einer Epoche, die vorüber trabte. Das neuartige Corinna-Virus greift auch Schimmel an, das ist richtig. Doch kein Grund zur Sorge! Im Notfall frisst der Dreck auch Pferdebremsen. Lasagne italienischer Art: Den Herstellern ist nichts mehr heilig.“
— Dr. Armin Lambrecht, Mediengruppe Verbraucherschutz
„Ich bin Medizinstudentin und kann eine Gabel von einem Röntgengerät unterscheiden. Darf ich ins Feldlazarett?“ (Greta Serdel, 21 Jahre, Studentin der Medizin an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg, Villingen-Schwenningen)
„Krieg verhält sich zum Coronavirus wie der Nürnberger Christkindlmarkt zu einem Völkermord – damit ist nicht zu spaßen. An ein durch öffentliche Verkehrsmittel vernünftig angebundenes Flüchtlingslager könnten wir vielleicht ein paar Medizinstudenten abschieben. In Zeiten einer Pandemie steht uns das Gesindel auf einer deutschen Intensivstation allerdings eher im Weg rum. Hier kommen auf eine Pritsche dreißig bis vierzig Erkrankte, die Pissrinnen in den Fluren sind mit Eiter geflutet, auf der Entbindungsstation ist die Krätze ausgebrochen. Glaubt ihr eigentlich wir blödeln hier nur rum? Existenz ist kein Zuckerschlecken.“
— Dr. Norbert Lesbos, Rettungsarzt aus Chemnitz
„Was wird aus Urlaub auf Malle?“ (Ötzi Kuhn, 47 Jahre, Betreiber eines Möbelgeschäfts bei Darmstadt, Dieburg)
„Wir kennen sie alle. Feministische Urlaubshits wie Ich bin der König mit dem Schniedel, Zeig mir deine Hupen in einem Zelt unter freiem Pimmel oder Auf meinem Schlauchboot spritz ich dir die Lippen schön. – Sich kübelweise den Sangria durch die Desinfektionsröhren zu pumpen, ist schlicht gelebtes Verantwortungsbewusstsein. Gesellig, humanitär und immer mit einem guten Buch von Immanuel Kant unter der Achselhöhle, schwitzt sich die deutsche Mittelschicht allsommerlich ihre Unvernunft aus den Bauchfalten. Das einmeterfünfziglange Gemächt taumelt befreit in der Brandung. Hier pulsiert es, das Herz unserer unverzichtbaren Export-Kulturgüter sowie mittigste Mitte der deutschen Mitte, zur Titte, zum Sack, zackzack! Ab Ostern werden Rosinenbomber die verwaiste Gemeinde auf Mallorca versorgen, mittendrin auch Schlagerstars wie Roland Rödel und seine fickenden Hühner. Noch vor Fronleichnam wieder volle Aufnahme des Flugbetriebs, neun Mal täglich. Tickets für das All-Inclusive-Soli-Saufen aus dem größten Eimer der Insel – dem Bauchnabel von Hildegard Brunftwanst – ab sofort erhältlich! Wer heute noch bucht, erhält als Prämie eine exklusiv von Virologe Dr. Christian Heinrich Maria Drosten signierte Autogrammkarte sowie ein limitiertes Motorboot-Quartet auf seinem Sonnendeck.“
— Rüdiger Deffke vom Touristikverband Ballermanns Balearen
„Befindet sich das Coronavirus wirklich überall?“ (Ilse Röff, 76 Jahre, Rentnerin, Wolfsburg)
„Keine Sorge, in Deutschland läuft nichts ungeordnet ab, schon gar keine Pandemie. Wir haben alles unter Kontrolle. Jedes Virus der Marke SARS-CoV-2 wird sorgfältig registriert und ist erst nach Ausfüllen eines von der Charité Berlin entworfenen Fragenkatalogs zur Vervirung der Bevökerung berechtigt, Aufgaben als Virus wahrzunehmen. Erst dann wird eine Arbeitserlaubnis ausgestellt. Widerrechtliche Virusaktivitäten werden mit empfindlichen Busgeldern und einem Punkt in Flensburg geahndet. Das wäre ja noch schöner, wenn hier jede dahergelaufene organische Struktur Mitbürgerinnen und Mitbürger einfach so infizieren dürfte.“
— Theo Brems, Einwohnermeldeamt Dinslaken
„Können Harry und Magan zurück in die britische Thronfolge eingegliedert werden, falls Prinz Charles an einem der kursierenden Bluthusten verbleicht? An welcher Stelle der Thronfolge steht Pinkelprinz Ernst August von Hannover?“ (Raimond Ferdinand, 40 Jahre, externer Berater der englischen Krone, London)
„Die britische Thronfolge ist penibel gesichert. Prinz Ernst August von Hannover könnte – stand heute – bei einem plötzlichen Tod von Prinz Charles und allen weiteren etwa 770 zwischen Ernst August und Queen Elizabeth II. stehenden Thronfolgern sich richtig einen in die britische Krone kippen. Als Ur-ur-ur-ur-ur-ur-Enkel des aufgrund einer Stoffwechselerkrankung dem Wahnsinn verfallenen Königs Gilbert III. hat Ernst August rechtmäßigen Anspruch auf eine Toilette im Buckingham Palace. Harry und Magan hingegen sind raus, so viel steht fest, zu einem Präzedenzfall wird es nicht kommen.“
— Rudolph McRimbird, externer Berater der englischen Krone
„Wie landet das milliardenschwere Hilfspaket der Bundesregierung bei mir zuhause?“ (Igor Lende, 56 Jahre, Verbraucher, Ratingen)
„Zuerst einmal müssen Sie die korrekte Adresse angeben. Die Lieferzeit von Paketen bewegt sich in der Regel zwischen 3 und 12 Werktagen, kann allerdings aufgrund der momentanen Auslastung bis zu einem halben Jahr dauern. Die Auszahlung an den Endverbraucher soll durch Münzrollen á 40 x 10-Centstücke erfolgen. Allerdings ist zunächst nicht vorgesehen, das Geld einfachen Haushalten zur Verfügung zu stellen. Geld ist immer noch die hilfreichste Medizin, ein Impfstoff, der Wunder wirkt, das sagen führende Virologen der Internationalen Börsen. Wir werden diese Krankheit zuschütten mit Geld, jawohl. Deswegen kriegen wir alles und du nichts, du Schmarotzer. Und jetzt geh’ verrecken in deiner Dreckbude.“
— Alexandra Schneff, Investmentbanker bei Goldmann-Sachse
„Auf meinen Ziertomaten wächst seit letzten Mittwoch ein gallertartiger, helltürkisfarbener Schleim, der bis Sonntag rasant anschwoll. Ab Montag tropften Bestandteile der Substanz auf Formsteine wie Wegplatten und ätzten das Gestein weg. Gestern Abend war die Masse auf die Größe eines Kleinwagens gewachsen, setzte sich in Bewegung und verschlang auf dem Nachbargrundstück die Kinder und den Hund, die restlos zersetzt wurden. Heute morgen saß das Zeug auf meinem Anhänger, rauchte Gartenzwerge und strullte eine stinkende, brodelnde Flüssigkeit in umliegende Schrebergärten. Das Zeug ätzt alles weg, was sich ihm in den Weg stellt. Seit mittag rollt der Schleimkollos auf die nahgelegene Autobahnraststätte Finstere Unstrut zu. Habe ich Rentenanspruch?“ (Erwin Retzcke, 55 Jahre, Dachdecker, Osterode am Harz)
„Aufgrund des momentan erhöhten Anfragenaufkommens bzgl. der aktuellen Corona-Situation kommt es bei E-Mail-Auskünften durch den Kleingartenverein Osterode am Harz zu Verzögerungen. Wir bitten alle Gartenbesitzer und Interessierte um Geduld und melden uns baldmöglichst wieder, frühestens jedoch im Juni 2037. Viel Glück mit den Tomaten!
— Automatische generierte E-Mail des Kleingartenvereins Osterode am Harz
„Mein Virenscanner findet zur Erkennung potentiell unerwünschter Software (Weichware) nur den Trojaner toiletpaper.exe und einen Ordner mit alten Klassenfotos aus der 7b. Kann ich das Corona-Problem mit einem Shutdown lösen?“ (Maximilian Ritz, 17 Jahre, Schüler, Waldkappel)
„Klingt unbedenklich. Computer herunterfahren und mit den Fingern ein wenig im USB-Anschluss rumfischen, danach läuft alles wieder wie geschmiert.“
— Jo Hinter, Computerexperte der Fachzeitschrift Flach!
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NATO-Gipfel in Brüssel Olaf Scholz verpasst traditionelles Gruppenfoto 24.03.2022, 13:37 Uhr Zum Auftakt des NATO-Gipfels wird das übliche "Familienfoto" geschossen - doch der deutsche Kanzler lässt auf sich warten. An seiner Stelle steht stattdessen der Diplomat Rüdiger König. Rechtzeitig vor Aufnahme der Gespräche zum Ukraine-Konflikt trifft dann auch Kanzler Scholz in Brüssel ein. Bundeskanzler Olaf Scholz hat beim NATO-Sondergipfel zu Russlands Krieg gegen die Ukraine für ungewollte Aufregung gesorgt. Der SPD-Politiker kam erst mit deutlicher Verspätung zu dem Spitzentreffen in der Brüsseler Bündniszentrale an. Infolgedessen verpasste er sowohl das traditionelle Familienfoto als auch die Eröffnung der Sitzung durch NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg. Auf dem Familienfoto zu dem Gipfeltreffen ist anstelle von Scholz nun der ständige Vertreter Deutschlands bei der NATO verewigt. Botschafter Rüdiger König steht dort in der zweiten Reihe zwischen dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und dem griechischen Ministerpräsidenten Kyriakos Mitsotakis. Vor ihm sind der britische Premierminister Boris Johnson und der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan zu sehen. Grund für die Verspätung waren nach Angaben aus dem Umfeld des Kanzlers die nächtlichen Verhandlungen über das Entlastungspaket für die hohen Energiepreise im Koalitionsausschuss, an denen Scholz teilgenommen hatte. Erst am Morgen, kurz vor 08.00 Uhr, wurde in Berlin eine Einigung erzielt. Scholz hatte danach aber eigentlich um 9.40 Uhr bei der NATO eintreffen wollen, wo für 9.45 Uhr das Familienfoto und für 10.00 Uhr der Sitzungsbeginn angesetzt waren. Im abhörsicheren Tagungssaal der NATO kam er dann allerdings erst gegen 10.20 Uhr an. Stoltenberg hatte seine Begrüßungsrede da bereits so gut wie beendet und auch schon US-Präsident Joe Biden begrüßt. "Anstrengungen verdoppeln" Thema bei den Gesprächen der Staats- und Regierungschefs sollten vor allem weitere Unterstützungsmöglichkeiten für die Ukraine, aber auch Bemühungen um eine weitere Stärkung der militärischen Abwehrfähigkeiten der NATO sein. "Ich denke, wir müssen unsere Anstrengungen verdoppeln", sagte etwa Estlands Regierungschefin Kaja Kallas zur Hilfe für die Ukraine. Stoltenberg machte allerdings bereits am Rande des Treffens deutlich, dass die NATO trotz ihrer militärischen Überlegenheit ein militärisches Eingreifen in den Ukraine-Krieg weiter ausschließt. "Das tun wir, weil wir die Verantwortung dafür tragen, dass dieser Konflikt nicht über die Ukraine hinaus eskaliert", erklärte er. Dies würde "noch mehr Leid, noch mehr Tote, noch mehr Zerstörung verursachen". Selbst das Durchsetzen der von der Ukraine immer wieder geforderten Flugverbotszone über der Ukraine ist demnach zu gefährlich. "Um eine Flugverbotszone zu verhängen, müssen wir die russischen Luftabwehrsysteme in Russland, in Belarus und in der Ukraine massiv angreifen und auch bereit sein, russische Flugzeuge abzuschießen", sagte er. "Und dann wird die Gefahr eines umfassenden Krieges zwischen der NATO und Russland sehr groß sein, und das wird zu mehr Tod und mehr Zerstörung führen." Warnung vor Chemiewaffen-Einsatz Zugleich warnte Stoltenberg Russland eindringlich vor dem Einsatz von Chemiewaffen in der Ukraine. Die chemischen Kampfstoffe könnten sich dann auch auf NATO-Territorium ausbreiten, sagte der Norweger. Es gebe immer das Risiko der Kontamination, der Ausbreitung über größere Gebiete. Wie die NATO auf einen solchen Fall reagieren würde, sagte Stoltenberg nicht. Er sprach lediglich von "weitreichenden und schwerwiegenden Folgen". Der britische Premierminister Boris Johnson machte unterdessen deutlich, dass mit neuen Sanktionen aus seiner Sicht nicht auf einen Chemiewaffenangriff gewartet werden sollte. "Je härter unsere Sanktionen, je härter unser wirtschaftlicher Schraubstock um das Putin-Regime, desto mehr können wir den Ukrainern helfen, desto schneller könnte die Sache vorbei sein", sagte er beim Gipfel. Russlands Präsident Wladimir Putin habe "die rote Linie zur Barbarei bereits überschritten".
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Thidrek-Saga
Geographischer und personeller Horizont
Die Thidrek-Saga umfasst den ganzen Kosmos deutscher Heldensagen. Alle berühmten Helden treten hier auf, angefangen bei Thidrek/Dietrich/Theoderich, Sohn des Thetmar/Dietmar/Theodmar, seine Kampfgenossen Hildebrand, Witege/Widga/Witichis, (Sohn Welents/Wielands) und Heime und seine Waffengegner Ecke und Fasolt sowie sein Oheim und Widersacher Ermanerich/Jörmunrek. Atli/Etzel/Attila ist sein Freund und Asylgeber, dessen Frau Erka/Helche und Bruder Blodlin/Bleda treten auf wie auch Rodingeir/Rüdiger von Bechlaren und dessen Frau Gudelinda/Gotelinde.
Aus dem Nibelungen-Sagenkreis kommen außerdem Sigurd Svein/Siegfried vor, Regin und Fafnir, die Burgunderkönige (hier nur Niflungen genannt) Gunnar/Gunthar, Gernoz/Gernot, Giselher und Högni/Hagen, Grimhild/Kriemhild, Brynhild/Brünhild sowie Folkher/Volker der Spielmann.
Walther und Hildegund sind ebenfalls mit von der Partie, sogar König Artus wird erwähnt und die Geschichte von Tristan und Isolde erzählt, zwar mit andren Namen, aber ein Ritter namens Tristram taucht genau in diesem Zusammenhang auf.
Hildebrand und sein Sohn Alibrand/Hadubrand treffen auch hier aufeinander, allerdings mit gutem Ausgang.
Die Szenerie ist ganz Europa.
Von der These, die auch der Herausgeber vertritt, wonach das Geschehen sich im Rheinisch-Westfälischem Raum abspielt, dass der Sitz Atlis in Susat mit Soest gleichzusetzen ist und Romaburg mit Trier, halte ich gar nichts und will hier auch nicht näher darauf eingehen.
Im Sagentext erwähnt wird Bertangenland/Britannien, wo König Artus herrscht und das nach dessen Tod von einem anderen Volk erobert wird. Großschweden wird detailliert beschrieben, nämlich mitsamt Götaland, Schonen, Seeland, sogar Jütland, dort sollen die Wilkinen oder Wilzen leben, ein Slawenvolk, das im heutigen Mecklenburg zu lokalisieren ist. Reußenland/Russland kommt vor, mit beiden letzteren liegt König Atli von Hunenland ständig im Streit. Weiter spielen Dänemark, Polen, Ungarland, Brandinabor/Brandenburg eine Rolle, Greken/Griechenland wird erwähnt, hier muss Ostrom gemeint sein. Die italienisch anmutenden Orte Bern/Verona, Raben/Ravenna, Venedi, Lumbardi/Langbardenland, Puli, Romaburg sind weitere Schauplätze. Frankenland taucht häufiger auf, bleibt aber unbestimmt, man erfährt nicht, wer dort wohnt bzw. herrscht.
Vergleich mit dem Nibelungenlied
Stoff genug für ein schönes großes Epos also, leider misslingt es. Kein Spannungsbogen entsteht, man fragt sich kein einziges Mal, wie geht’s denn weiter. Helden- und Greueltaten werden ohne erkennbaren Plot hintereinander abgespult. Die Charaktere bleiben schemenhaft, keine ordentlichen Dialoge finden statt, die Motivation der Handelnden ist meist nicht nachvollziehbar, die Taten hinterlassen immer ein Kopfschütteln.
Verglichen mit dem Nibelungenlied, das etwa um die gleiche Zeit entstanden ist und dessen Inhalt hier miterzählt wird, ist die Thidrek-Saga ein Absturz. Der Gang der Ereignisse ist ähnlich, anders also als in der Edda, in der Gudrun/Kriemhild ihren Ehemann Atli tötet, aus Rache für dessen Mord an ihren Brüdern Gunnar und Högni. (Die Namen Gunnar, Högni, Sigurd und Atli sind dagegen die aus der Edda.)
Im Kleinen gibt es sehr wohl Abweichungen vom Nibelungenlied.
Beispielsweise heißt es hier, dass Sigurd Svein, nachdem er in Gunnars Hochzeitsnacht dessen Braut Brynhild unter der Tarnkappe im Kampf besiegt hat, auch mit ihr geschlafen hat. Wie kunstvoll dagegen das Nibelungenlied, in dem Siegfried ein Schwert auf das Bett zwischen sie beide legt, er damit aber trotzdem nicht imstande ist, das böse Geschick aufzuhalten.
Auch der Beginn des Streites zwischen den Niflungen und den Hunnen an Atlis Hof ist hier ziemlich platt dargestellt. Grimhild sagt ihrem Sohn, er solle Högni eine Backpfeife versetzen. Der tut wie ihm geheißen und Högni ärgert sich so sehr darüber, dass er dem Kind den Kopf abschlägt. Viel verständlicher dagegen lässt sich Hagen im Nibelungenlied zu einer solchen Tat erst hinreißen, als er erfährt, dass die Hunnen unter Etzels Bruder Bloedelin sämtliche Knappen erschlagen haben.
Das tragische Geschick des Rüdiger von Bechlarn, dessen Lehnspflicht nun erfordert, gegen seine neue Verwandtschaft zu kämpfen, die nachfolgende Verstrickung Dietrichs, der anfangs den Kampf gar nicht wollte, und dessen Volk ebenso hinstirbt, wird bei weitem nicht so tief ausgelotet wie im Nibelungenlied. Als dann alle Niflungen tot sind, sagt Thidrek zu Atli, dass dessen Frau Grimhild die Teufelin ist, die das alles verschuldet hat und dass sie dafür totgeschlagen gehöre. Atli antwortet: „Stimmt. Mach du das!“. Und Thidrek haut sie in zwei Teile. Wie platt !
Sehr bizarr ist aber, dass Högni, tödlich getroffen, noch nach einer Frau verlangt. Er bekommt eine, schläft mit ihr, und sagt ihr, wenn aus diesem Zusammensein ein Sohn entstünde, soll sie dem alles erzählen. Sie bekommt einen Sohn, der wächst an Atlis Hof auf, und vollzieht, als er das richtige Alter erreicht hat, die Rache. Er tötet Atli, findet den Niflungenhort und bringt diesen in das Niflungenland zurück zu Königin Brynhild. Hier enthalte ich mich jeden Kommentars.
Walther und Hildegund
Die Geschichte um Walther und Hildegund wird anders erzählt als in dem lateinischen Versepos von Mönch Geraldus. In der Thidrek-Saga wird Walther (der hier als Neffe Ermanerichs Atlis Geisel ist) auf seiner Flucht von Atlis Hof nur von Högni aufgehalten, einem Lehnsmann Atlis (Gründe dafür werden nicht angegeben). Sie schlagen sich zweimal, dann gibt Högni auf. Gunther kommt also gar nicht vor und vor allem nicht die tragische Verstrickung Hagens, der sich zwischen Freundes- und Königstreue entscheiden muss.
Die Anspielungen im Nibelungenlied, einmal durch Etzel bei der Begrüßung Hagens und dann durch Hildebrand beim Wortgefecht mit den Burgundern scheinen eher mit dem Waltharilied als mit der Thidrek-Saga in Übereinstimmung zu bringen sein.
Wofür ist die Thidrek-Saga also gut ?
Zunächst kann man wie beschrieben, die Kunstfertigkeit der erwähnten Epen sehr schön erkennen.
Des Weiteren werden einige „lose ends“ der Versepen verständlich. Ereignisse werden dort angedeutet, Personen erwähnt, aber man scheint vorauszusetzen, dass der Zuhörer diese kennt.
Dazu gehören die erwähnten Anspielungen im Nibelungenlied auf Walther und Hildegund, obwohl diese wie gesagt eher zu verstehen sind, wenn man das Waltharilied kennt.
Die Meerjungfrauen im Nibelungenlied nennen Hagen Aldrians Sohn. In der Thidrek-Saga heißt der Vater der Niflungenkönige Gunnar, Gernoz und Giselher sowie Grimhilds Aldrian. Högni wird gezeugt von einem Alben, der die Königinmutter schwängert. So ist Högni der Bruder der Könige, selbst aber kein König, offiziell aber Sohn des Aldrian. Auch seinen eigenen Sohn (s.o.) lässt er Aldrian nennen.
Als bei der Begegnung der Burgunder mit Rüdiger/Rodingeir von Bechlarn und dessen Frau Gotelinde/Gudelinda Geschenke ausgetauscht werden und Hagen ein Schild bekommt, muss Gotelinde weinen, weil sie an Nudungs Tod denkt, den Witege erschlagen hat. Das wird nur verständlich aus der Thidrek-Saga, wie später zu berichten sein wird.
Thidrek in der Sage und in der Geschichte
Dietrich/Thidrek selbst spielt im Nibelungenlied eine Nebenrolle, wird aber doch zu einem entscheidenden Zeitpunkt zum wichtigsten Mann. Er gehört zum Hofe Etzels, ist aber nicht in dem Maße abhängig wie z.B. Rüdiger. Er nimmt sich heraus, die Burgunder zu warnen, dass ihnen am Hunnenhofe Übles widerfahren könne und gibt dies auch offen gegenüber Kriemhild zu. Er ist neutraler Mann, als er zu Beginn der Kämpfe König Etzel und Königin Kriemhild aus der Halle führt. Er greift ins Kampfgeschehen nicht ein und untersagt dies auch seinen Mannen. Erst als diese zum Ort des Geschehens gehen, hören dass Rüdiger gefallen ist, dessen Leiche zur Bestattung erbitten und darauf nur Schmähreden zur Antwort bekommen, lassen sie sich zum Kampf provozieren und so wird auch Dietrich selbst hineingezogen. Er behält die Oberhand und kann Gunther und Hagen binden und vor das Königspaar führen.
Der reale Dietrich/Thidrek ist der Ostgotenkönig Theoderich (451/56 - 526), Sohn von König Theodmar (468/69–474). Mit den anderen erwähnten geschichtlichen Vorbildern wie dem Hunnenkönig Attila († 453) und Gunther/Gundahar von Burgund († 436) hatte er nichts zu tun, schon rein zeitlich nicht. Sein Vater Theodmar schon eher, er war Attila vasallenpflichtig. Begonnen hatte dies mit der Eroberung von Ermanarichs Gotenreich am Schwarzen Meer durch die Hunnen im Jahre 375. Ermanarich selbst starb in der entscheidenden Schlacht. Die Westgoten trennten sich und gelangten auf römisches Gebiet, während die Ostgoten bis in Theodmars Zeit in hunnischem Herrschaftsraum verblieben. Als 80 Jahre später nach Attilas Tod die Hunnenherrschaft zerfiel, suchten die Ostgoten einen neuen Siedlungsraum. Der oströmische Kaiser Zeno bot ihnen Italien an. Dort war gerade der letzte Kaiser abgesetzt worden, und zwar von dem germanischen Heerführer Odoaker (433 – 493), der sich darauf zum König Italiens erklärte. König Theoderich machte sich mit seinem Volk dahin auf, musste zunächst gegen die Awaren kämpfen (die in der Sage oft mit Hunnen gleichgesetzt werden) und focht dann gegen Odoaker. Nach langer und erfolgloser Belagerung der Hauptstadt Ravenna schloss er einen Vergleich, der Odoaker zum Mitregenten machte. Beim Friedensmahl erschlug ihn Theoderich und war von nun an Herrscher über Italien.
Die Landnahme Italiens war durch nichts gerechtfertigt als durch das Recht des Stärkeren, die Ermordung Odoakers hatte nichts Heldenhaftes. Als König war Theoderich aber gut und erfolgreich, die Sage konnte offenbar die Makel nicht stehenlassen. So wurde konstruiert, dass Theoderich der rechtmäßige Erbe Italiens war, das er ergo nur zurückerobert hat. So heißt es schon im Hildebrandslied, dass Theoderich vor Otachers Hass nach Osten geflohen war. Später wurde aus jenem Ermanarich, König von Romaburg, Bruder des Thetmar/Theodmar und somit Oheim des Thidrek/Theoderich. Der vertreibt auf Grund einer Intrige seines Beraters Sifka seinen Neffen aus dem Herzogtum Bern.
In der Völkerwanderungszeit, zu der alle diese Heldenlieder gehören, zogen keine ethnisch sauber abgegrenzten Germanenstämme durch Europa und das Römische Reich. Sie waren Haufen, die sich irgendwann aufgemacht hatten, die sich wieder teilten, denen sich andere Haufen anschlossen und somit am Ende zu bunten Völkerscharen wurden. Clans, ja Familien wurden dabei getrennt und so konnte es leicht dazu kommen, dass sich nahe Verwandte plötzlich auf verschiedenen Seiten einer Front wiedertrafen. So muss Hildebrand bei der Vertreibung Dietrichs aus Bern seine Frau und seinen Sohn Hadubrand zurücklassen, wie im Hildebrandslied geschildert und so geschieht es in den Dietrich-Sagen. Als Thidrek und Ermanarich einander noch gut verstanden, wurden zwei der Waffenbrüder Thidreks, nämlich Witege und Heime, zu Herzögen unter Ermanarich ernannt bzw. heiraten in dessen Verwandtschaft ein. Als es zum Bruch zwischen den Königen kommt, bleiben diese bei ihrem unmittelbaren Lehnsherrn, tadeln ihn aber für seine Entscheidung und wollen auch nicht daran mitwirken. Heime weigert sich, Thidrek die Botschaft mit dessen Absetzung auszuhändigen, muss es aber schließlich tun. Im Epos „Alpharts Tod“ (dessen Handlung die Thidrek-Saga nicht kennt) bewegt diese Botschaft den jungen Alphart, einen Neffen Hildebrands, im Alleingang den Krieg zu beginnen. Sein Bruder Wolfhart, der auch im Nibelungenlied vorkommt (Wolfhart und Giselher erschlagen sich gegenseitig), kann ihn mit guten Worten nicht abhalten, Hildebrand nicht einmal mit Gewalt. Alphart erschlägt 40 Mannen Ermanarichs, erst als Witege und Heime auf unedle Weise gemeinsam gegen ihn antreten, muss er sein Leben lassen.
Laut Thidrek-Saga begibt sich Thidrek zu seinem Freund, dem Hunenkönig Atli. Er kämpft für Atli gegen Wilkinen und Reußen und häuft dabei Ruhmestat auf Ruhmestat. Gemeinsam mit Rodingeir, dem Markgrafen Atlis gewinnt er Schlachten und beide retten einander mehr als einmal das Leben. So ist nachzuvollziehen, dass im Nibelugenlied Dietrich und seine Männer nahezu mehr Loyalität gegenüber Rüdiger zeigen als gegenüber Etzel.
In der Thidrek-Saga fallen die Ereignisse um die Niflungen in die Zeit von Thidreks Exil bei Atli. Vorher jedoch macht Thidrek seinen ersten Rückeroberungsversuch nach Bern. Atli hilft ihm dabei mit Truppen aus, unter anderem schickt er seine jungen Söhne Erp und Ortwin, sowie Markgraf Rodingeir und Herzog Nudung/Naudung. Thidreks Bruder Theter ist an der Seite der jungen Hunenprinzen. Bei Ravenna kommt es zur Schlacht, auch das Epos „Rabenschlacht“ erzählt davon. Witege und Heime erklären sich bereit, gegen die Hunnen zu kämpfen, aber nicht gegen Thidrek und seine Leute. Witege trifft auf die Abteilung mit den Hunnenprinzen und erschlägt diese im Kampf. Auch Herzog Nudung/Naudung fällt durch sein Schwert (wie im Nibelugenlied von Godelinde erwähnt). Gegen Theter will er nicht kämpfen, weil der Bruder seines Freundes Thidrek ist, weil aber Theter durchaus den Kampf will, fällt er auch. Thidrek kommt zu spät hinzu, kann auch Witege nicht mehr einholen, um seinen Bruder zu rächen. Auf Ermanarichs Seite fällt auch sein Neffe Waltari von Wasigenstein, anders als im Waltari-Lied beschrieben, wo der im hohen Alter als König von Aquitanien stirbt. Im Rabenschlacht-Epos gewinnt Thidrek zwar die Schlacht, nutzt dies jedoch nicht aus, weil er nicht aufhören kann, über den Verlust seines Bruders zu weinen. Auch dafür gibt es eine Parallele in der Völkerwanderungsgeschichte: Der Vandalenkönig Gelimer erringt in der Schlacht auf der Straße nach Karthago einen Vorteil gegen den oströmischen Feldherr Belisar, nutzt diesen aber nicht, weil er zu lange über den Tod seines Bruders klagt.
Palast Theoderichs in Ravenna
Wieder muss Thidrek zurück an Atlis Hof. Nach dem Untergang der Niflungen dort und der gleichzeitigen Dezimierung seines eigenen Volkes entschließt er sich trotzdem ein weiteres Mal zur Rückeroberung seines Reiches, begleitet nur von Hildebrand. Dessen Neffe Alibrand/Hadubrand ist inzwischen Markgraf unter Ermanarich geworden. Hildebrand trifft ihn und fordert ihn auf, seinen Namen zu nennen. Alibrand weigert sich und so kommt es zum erbitterten Zweikampf. Anders als im Hildebrandslied kommt es zu einem guten Ende. Beide erkennen sich als Vater und Sohn und Alibrand beschließt, seinem Vater und Thidrek zu helfen. Ermanarich liegt bereits im Sterben und der Verräter Sifka steht bereit, den Thron zu übernehmen. Diese Lage hilft Thidrek, niemand im Reiche will Sifka untertan sein, alle Herzöge schließen sich Thidrek an und so kann dieser auch ohne Truppen und ohne Kampf sowohl Bern als auch Romaburg gewinnen.
Nun folgt seine glanzvolle Herrscherzeit.
Theoderichs Grabmal in Ravenna
Das über Jahrzehnte hin- und herwogende Kriegsglück zwischen Thidrek und Ermanarich findet seine Parallele in dem, was nach Theoderichs Tod geschah. Bald plant der oströmische Kaiser Justininian, Italien von den Ostgoten zurück zu erobern, so wie er Nordafrika von den Vandalen wiedergewonnen hat. Sein Feldherr Belisar fällt von Sizilien aus in Italien ein und erobert rasch das Land bis Ravenna. Ihm helfen Thronwirrren bei den Ostgoten und die landes-verräterische Politik von König Theodahad, dem letzten Amalungenerben. Erst als dieser gestürzt ist und Witichis (Namensgeber Witeges) zum König gewählt wird, kann Belisar aufgehalten und bis Rom zurückgeschlagen werden. Die Ostgoten belagern Rom, können die Stadt aber nicht einnehmen. Als Belisar einen Ausfall in Richtung Ravenna macht, müssen sie nachsetzen, um ihre Hauptstadt zu schützen. Die Belagerung Ravennas endet mit der Erstürmung durch Ostroms Truppen. Die Ostgoten müssen sich in die Berge zurückziehen, können dann aber unter König Totila ganz Italien Stück für Stück wiedererobern. Nur Ravenna steht noch unter oströmischer Herrschaft. Da entsendet Justinian seinen zweiten Feldherr Narses, der von Norden her die Ostgoten angreift. Nach einem erbarmungslosen Feldzug vertreibt der die Ostgoten aus dem Land. Deren Resttruppe stellt er am Vesuv und besiegt sie dort. Das ostgotische Volk verschwindet aus der Geschichte.
Auch Justinian kann sich seiner Eroberung nicht lange erfreuen, die Langobarden nehmen Italien in Besitz, wieder ist Ravenna diejenige Stadt, die sie nicht einnehmen können (weswegen das Gebiet heute noch Romagna heißt).
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Akademie Hallein 2019: Inselgespräche: Besser Zukunft selektiert besser! Oder die Frage: Ist Erfolg, Entwicklung zum Besseren?
Die Akademie Hallein vertieft das Jahresthema der Schmiede19 besser: Im Rahmen der zweiten Inselgespräche trafen sich auf Einladung von Bernhard G. Förg und Rüdiger Wassibauer sieben Vertreterinnen, aus 5 Nationen und unterschiedlichsten Genres in der Alten Saline auf der Pernerinsel, um ihre Sichtweisen und persönlichen Erfahrungen zu „besser / better“ miteinander und mit dem Publikum auszutauschen. Die Kernfragen, welche die Moderatoren Wassibauer und Förg voranstellten, lauten 2019: Wie verbessern wir uns und die Welt? Was heißt es und was bringt es, sich zu verbessern? Machen uns digitale Medien und künstliche Intelligenz besser?
Alexander Stangassinger, Bürgermeister von Hallein, hält in seiner Begrüßung fest, dass es im Kern darum geht, nichts unversucht zu lassen. Das gilt auch für die zweitgrößte Stadt in Salzburg: Unermüdlich wird daran gearbeitet, um die Stadt zu einem besseren Ort für die Menschen zu entwickeln.
In der Einführung fragt sich Moderator Bernhard G. Förg, was Teil eines Erfolges ist. Warum sind einige erfolgreich, andere nicht? Welche Rolle spielt Glück? Förg kommt zu dem Schluss: „Der Drang zum Besseren ist die Suche nach dem Besonderen.“ und zitiert Franz Kardinal König: „Ich habe mir gedacht, ich darf nicht hadern und fragen, warum ist mir das passiert. Sondern wozu ist mir das passiert.“
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Der erste Redner, Star-Violinist Yuri Revich, macht auf dem Weg nach Athen auf der Schmiede Zwischenstation. Yuri Revich ist ehemaliges Wunderkind und Star der Musikbranche, ausgezeichnet mit dem ECHO KLASSIK und dem ICMA (International Classical Music Awards) und Sprössling einer alten russischen Geigerdynastie. Er steht auf der Bühne seit er fünf ist, mit elf spielte er Paganini-Konzerte. Aktuell konzertiert er auf einer Golden Period Stradivari „Princess Aurora“, zur Verfügung gestellt von der Goh Foundation, die mit ca. 8 Mio. EUR bewertet wird. Auf dieser Geige spielt er auch für das Publikum der Inselgespräche exklusiv den 3. Satz „Sturm“, aus dem Vivaldis „Vier Jahreszeiten, Sommer“.
2015 hat er mit knapp 22 Jahren die Konzertreihe „Friday Nights with Yuri Revich“ in Wien ins Leben gerufen, bei der es um die Vernetzung junger Künstler auf nationaler und internationaler Ebene geht. Auch Benefiz-Veranstaltungen für hilfsbedürftige Menschen und Personengruppen stehen auf dem Programm. Warum? Revich befand, dass es einfach Zeit für Veränderungen in der klassischen Musik ist. Die Konzerte, die jungen Künstlerinnen verschiedener Genres eine Bühne bieten, verbinden klassische Musik mit Bildender und Angewandter Kunst, Theater, Tanz aber auch Mode, einem eigens entwickelten Parfum und Konfiserie. Unterstützt werden die Friday Nights durch renommierte Persönlichkeiten der Kulturszene wie Christiane und Maresa Hörbiger, Angelika Kirchschlager, Ute Lemper, Sumi Jo sowie der Kunsthalle Wien, dem Konzerthaus und Theater an der Wien – um nur einige zu nennen. Die Initiative lebt von den Einkünften aus dem Ticketverkauf.
Revichs Zugang zu „besser / better“: Er vergleicht seine Projekte nur untereinander, aber niemals mit denen anderer. Gefragt, wieviel er täglich übe, um sich zu verbessern schmunzelt er: „Zwischen 0 und 9 Stunden. Diesbezüglich lügen so gut wie alle Musiker.“ Sein Traum: „Alles was ich gerade mache weiterhin machen, aber in einem größeren Rahmen und auch in anderen Ländern.“ Denn: „Bigger is better.“ Und stellt in Aussicht, dass die Friday Nights vielleicht 2020 im Rahmen der Inselgespräche nach Hallein kommen.
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Der nächste Beitrag kommt von Chun Shao, MedienKünstlerin, die traditionelle Kulturgüter ihrer Heimat China mit zeitgenössischer Kunst verbindet. Ihr besonderes Interesse gehört E-Textilien für Kunst und Design und der Verbindung von Technologie und Kunst. Als Beispiel für ihre Arbeit stellt sie ihr Projekt „Her Finger“ vor. Im ersten Schritt stellt sie Silikongewebe aus Organza, flüssigem Silikon und Farbpartikeln her. Im zweiten Schritt wird das Gewebe mit der Hand zu kleinen Objekten vernäht. Die Rillen und Rüschen, die das Gewebe bildet werden im dritten Schritt durch Gleichstrommotoren in „organähnliche Teile“ verwandelt, die sich bewegen.
Was sind ihre Gedanken zu „besser / better“? Chun Shao möchte „die Idee, besser zu werden einfach vergessen.“ Das Tun soll im Zentrum stehen, es geht darum, einzigartig und den eigenen Weg gehen.
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Robert Praxmarer, mit der Schmiede vernetzt seit 2004, Zukunftsforscher im Bereich “Mixed Realities” und Gründer von Polycular stellt sich und seinen – durchaus nicht linearen - Werdegang vor. Aufgewachsen am Bauernhof der Großeltern, hatte er viele Freiheiten um ebenso vieles auszuprobieren. Das hat seine Phantasie angeregt. Mit dem Unternehmertum kam er früh in Berührung, als er die Pfadfinder-Lose der Schwester kopierte und an die Nachbarn verkaufte – um mit den Einnahmen einen Commodore Computer zu erstehen. Seine Mutter fand diese Idee nicht so charmant – das Geld ging retour an die Nachbarn. Mit zehn Jahren kam dann endlich der erste Computer, ein Amstrad. Keine Spiele dabei, aber ein Handbuch zur Programmierung. Die Folge der jahrelangen eigenen Programmierung von Computerspielen war das Hacken des Schulnetzwerks in der vierten Klasse Gymnasium. Die Konsequenz war zunächst Androhung von Rausschmiss, dann aber der Wechsel in die Begabtenklasse. Glück muss der Mensch haben. Die Studienzeit verbrachte Praxmarer statt im Hörsaal an der Universität, im Future Lab des Ars Electronica Centers in Linz, „weil ich ja schon alles wusste.“ Dann wollte er „andere Menschen besser machen“ und unterrichtete an der FH Salzburg.
Alles erreicht? Nein, Praxmarer entscheidet sich nun für die Selbständigkeit und gründet gemeinsam mit Thomas Layer Wagner „Polycular“ in Hallein. Das Unternehmen beschäftigt sich damit, wie Wissen vermittelt werden kann, damit Lernen besser funktioniert – Stichwort: Bildung 4.0. Polycular stellt “Escape Rooms” her - einsetzbar für Kinder aber auch Manager - und beschäftigt sich mit Augmented Reality. Auch interaktive Computerspiele gehören zum Portfolio des Unternehmens. In „Fallen Angels“, einem Lieblingsprojekt von Praxmarer, malträtiert der Spieler die Populisten dieser Welt, indem er sie durch einen Flipperautomaten schickt. Besonders stolz ist Praxmarer auf einen noch relativ „jungen“ Mitarbeiter, Abdullah aus Syrien. Der arbeitet inzwischen als PR Manager für Polycular und programmiert nebenbei an seinem eigenen Computerspiel, das seine Flucht aus Syrien thematisiert.
Was heißt für Praxmarer „besser / better“? „Besser ist man jedenfalls in der Gruppe. Es ist wichtig, das eigene Ego auf die Seite zu stellen.“ Sein Lieblingsmotto stammt von Alan Watts: “You can’t have something without first having nothing.”
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Christian Bauer, Bauer & Associates, Consultant und Projektmanager von André Heller bezeichnet sich einfach als „Projektentwickler“. Bereits im Alter von acht Jahren stieg er ins Erfolgsleben ein – zunächst als viertbester Nachwuchsfußballer Tirols und Anwärter auf den C-Kader der Ski-Nationalmannschaft. Früh begriff er, dass man als Mann erfolgreich sein muss. Der Weg führte ihn zu Silicon Graphics in die USA. Dort passierte ihm eine der wenigen Fehleinschätzungen seines Lebens: Er nahm die Einladung zu einer Party bei Google nicht an, weil für ihn Grafik interessanter als Suchmaschinenentwicklung war. Irgendwann beschloss er, dass er nicht den Rest des Lebens in einen Monitor schauen möchte und heuerte als Assistent bei Andre Heller an, den er seit 21 Jahren begleitet. Als ihn ein Freund einlud, den Masterplan für ein Kraftwerk zu machen, sagte er nicht nein. Es wurde ein Solar-Kraftwerk Nähe St. Veit, Kärnten, das neue Wege in der Energiewirtschaft einschlägt. Es gibt keinen Zaun, dafür aber etwa 600 Rosensträucher und seltene Pflanzen sowie einen Hügel, von dem aus Interessierte das Kraftwerksareal überblicken können.
„Besser / better“ bedeutet für ihn Evolution – aber nicht im Darwinistischen Sinn auf reinen Wettbewerb beschränkt. Es geht um die Suche nach Synergien und Kooperation. Bauer illustriert das mit dem Beispiel der Müllentsorgung auf einem öffentlichen Grillplatz: „Sagt ihnen: Leute räumt bitte auf. Und wenn ihr Müll seht, den andere nicht entsorgt haben, nehmt ein Stück davon mit. Kooperation entsteht, Problem gelöst.“ Und die Erweiterung des kategorischen Imperativs: „Es geht nicht ums Resultat. Wichtig ist, dass man sich bemüht.“
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Die nächste im Bunde ist Eva-Maria Kampel, Mindful Leadership – Trainerin & Coach. Sie beschäftigt sich damit, was Achtsam-SEIN mit besser werden zu tun hat. Sie beschreibt dazu die Sinnkrise, die sie als Bankerin eines Abends allein im Büro überkam: Umgeben von unbearbeitetem Material und dräuenden Deadlines beschlich sie ein Gefühl von Verzweiflung: Wie soll ich das schaffen? Und das noch für die nächsten vierzig Jahre? Was will ich? Also machte sie sich auf die Suche und orientiert sich um - von Zahlen auf Menschen. Sie wird Trainerin und Coach, vermittelt nun anderen, dass – die bei uns kulturell so hoch bewerteten – Anstrengungen zwar zu mehr führen, aber auch Grenzen haben. Mehr ist oft weniger – weniger Kontakt zu Menschen, weniger Leistungsfähigkeit. Der Mensch wird Opfer eines Hirnmechanismus, der Denken, Tun und Fühlen entkoppelt, wenn der Stress zu groß ist. Anhand von Übungen zeigt sie den Ausweg: Wir müssen uns wieder selbst spüren und mit Achtsamkeit auf eine Sache fokussieren.
„Besser / better“ beschreibt Kampel: „Wenn ich mich spüre, kann ich besser sein und mich ganz auf ein Gegenüber einlassen.“ Das wirkt sich vor allem im Führungsverhalten aus: „Ich kann mit den Menschen - viel fokussierter sein. So vermittle ich Leichtigkeit und Gemeinsamkeit. Darin liegt die Kraft. Wenn ich freundlich zu mir selber bin, dann kann ich auch auf die anderen zugehen.“
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Bernhard Wladkowski, Krypto Anarchist und Blockchain Experte tritt dem Gedanken entgegen, dass Angst die Währung der Zukunft sei. Er stellt ein Credo zu „besser / better“ gleich an den Anfang seiner Ausführungen: „Der Austausch mit anderen Personen macht mich besser. Es geht um die vorurteilsfreie und achtsame Vernetzung.“
Warum? Nun, es gibt heutzutage keine Universalgelehrten mehr. Auf Grund der Tatsache, dass ein Mensch nicht mehr überall Experte sein kann, ist es extrem wichtig geworden, sich ständig auf Neues einzulassen. Wladkowski illustriert das am Beispiel von Bill Gates, der das Internet als vorübergehenden Hype bezeichnete, da er sich dessen Entwicklung einfach nicht vorstellen konnte. Doch, zu jeder neuen Technologie gibt es differenzierte Aussagen, weil die Entwicklungen immer schwerer überschaubar sind. Der Mensch löst nicht mehr nur Primärprobleme wie Überleben, sondern steht vor globalen Anforderungen. Wie sehen wir die Welt und ihre Krisen (beispielsweise Schulden, Migration, Umweltverschmutzung)? Wladkowski weist darauf hin, dass allein schon der Blick, der Winkel wie wir die Krisen ansehen, sehr viel ausmacht.
Im Bereich der Technologien ist die Blockchain die nächste große Herausforderung mit Wachstumspotential, „the next big thing“ wie Wladkowski es nennt. Nur wenige haben bisher die Bedeutung erfassen können. Wladkowski zieht einen Vergleich: Internet ist die Technologie, E-Mail eine Applikation dafür. Blockchain ist die Technologie, BitCoin eine Applikation dafür. Blockchain kann also sehr viel mehr, als einfach Träger für Zahlungsverkehr zu sein.
Sein Zugang zu „besser / better“: Die Arbeit in einer Genossenschaft, die Entwicklung neuer Modelle für Blockchain, um die Gesellschaft zu verbessern. Und die Offenheit für Phantasie: „Nur was ich mir vorstellen kann, kann ich auch erreichen. Ein positives Bild für die Zukunft ist wichtig.“
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Der letzte Vortragende ist ein Vermittler zwischen den Kulturen: Anwar Akhtar, Regisseur, Filmemacher, Journalist, The Samosa Media Project, SGS Mentor, Dara. Akhtar beginnt seine Analyse zu Multikulturalität und ihren Licht- und Schattenseiten mit Jean-Jacques Rousseaus „Vom Gesellschaftsvertrag oder Prinzipien des Staatsrechtes“, dem politisch-theoretischen Hauptwerk des Philosophen aus 1762: Vertrauen ist das zentrale Element. Die Herausforderung heute: Wie bringt man Vertrauen mit populistischen Strömungen und dem zunehmenden Extremismus unter einen Hut. Wie geht man am besten mit extremistischen Strömungen um?
„besser / better“ für Akhtar heißt: Wissen über die Geschichte des „Empire“ und über Diversität bzw. die unterschiedlichen Volksgruppen, die es vereint. Denn: Wissen über Geschichte macht eine bessere Gesellschaft.
Das Inselgespräch 2019 wird auf Video im Stil eines Pageflow zur späteren Veröffentlichung dokumentiert und ist auf der entsprechenden website www.akademiehallein.at zu sehen. Darüber hinaus gibt es das jährliche INSELBUCH, in dem nicht nur die Teilnehmer des Gespräches einen Artikel zum Thema „BETTER“ verfassen, vielmehr ist der Ansatz: „Let`s write a book together“. Jeder kann seine Erfahrungen zu diesem Thema in einem Artikel einbringen. Artikel aus vielen Ländern, aber auch aus Hallein und Umgebung sind bereits eingetroffen. Ziel ist es, ein Geschichtenbuch der Impulse vorzulegen – aber ohne Belehrungen – , das vielmehr Inspiration für mögliche Wege ist, besser werden zu können.
Text und Bild Gabriele Krisch
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Reflecting Fashion
Kunst Und Mode seit der Moderne
Vorwort von: Karola KrausTexte von:
Hans-Georg von Arburg, Silvia Eiblmayr, Elena Esposito, Elfriede Jelinek, Susanne Neuburger, Barbara Rüdiger und Angela Völker
Verlag der Buchhandlung Walther König, Cologne 2012 , 160 Seiten, 280 Farbabbildungen
euro 30,00*
email if you want to buy :[email protected]
Mumok museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien 15. Juni 2012 bis 23. September 2012
The exhibition focuses on clothing and fashion as an essential component of art, where particularly since the mid-1960s they have played a major role in the work of such artists as Ellsworth Kelly, Cindy Sherman, Niki de Saint Phalle and Daniel Buren. Fashion has always played an important role in the semantics of modernism, with numerous traditions following Baudelaire in defining “modernité” through a concept of fashion - of what is “à la mode”. During the early 20th century, fashion became part of the formal language of the avant-garde including such artists as Sonia Delaunay, the Futurists and the Surrealists. Celebrated theorists such as Walter Benjamin emphasized the power of fashion in connection with broader questions of art: “Fashion has a flair for the topical, no matter where it stirs in the thickets of long ago; it is a tiger’s leap into the past.” Benjamin not only confers a revolutionary significance to fashion but also a certain primacy over art. Art in turn takes fashion “at its most perfect” and relies on its complex and paradoxical nature, where “perfection” can only be achieved through remaining imperfect, where permanence is sought in change and individuality made possible through imitation. Fashion is artifice, clothing is everyday life. “Fashion,” according to Barbara Vinken, “is commentary expressed through clothing about clothing.” The exhibition explores the interplay between art and fashion from the beginning of modernism to the present.
orders to: [email protected]
twitter: @fashionbooksmi
flickr: fashionbooksmilano
instagram: fashionbooksmilano
tumblr: fashionbooksmilano
#fashion and art#ellsworth kelly#cindy sherman#niki de saint phalle#daniel nuren#sonia delaunay#wols#popova#stapanova#wiener werkstätte#kunst und mode#arte e moda#costrutticismo russo#futurismo#balla#depero#fashionbooksmilano
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Schon am 21. April war klar, dass die sogenannte Corona Pandemie eher harmlos ist:
Antwort auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Jörn König, Rüdiger Lucassen,
Dietmar Friedhoff, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der AfD
– Drucksache 19/18785 –
Bisher sind in keiner der Altersgruppen signifikante Abweichungen von den normalerweise zu erwartenden Todesfällen festzustellen.“
https://icxk.info/2JGCz
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IRISH FOLK IM THEATERCLUB! Am Dienstag, den 7. Mai gastiert das Ensemble The Cluricaune um 19.30 Uhr im Theatercafé Bad Elster und bringt den irischen Spirit in den TheaterClub Bad Elsters. Die Abende dieser Irish-Folk-Band sind richtige Happenings im Spirit der grünen Insel: Traditionelles Liedgut aus melancholischen Liebes- und Klageliedern wechseln sich ab mit unbeschwerten Tänzen, Spott- und klassischen Trinkliedern. Aber auch experimentelle Ausflüge mit Einflüssen aus anderen Regionen werden mit dem irischen Instrumentarium unternommen, denn Irish-Folk verkörpert mehr als nur Pub-Standards. Durch die immer noch gelebte Folklore in Irland, der tief verwurzelten Musikalität in allen Schichten und dem ständigen Austausch mit Gästen und Auswärtigen ist die irische Folkmusic heute immer auch ein Spiegelbild der Moderne: Ob nun rockig, osteuropäisch, spanisch, afrikanisch oder klassisch, fast nichts scheint hier unmöglich – und das macht diesen Abend in Bad Elster zu einem wirklichen Happening! Tickets: 037437/ 53 900 | http://www.koenig-albert-theater.de
Der Unterhaltungs-Tipp der Woche: LINDA HESSE LIVE & LEBENSNAH! Am Freitag, den 10. Mai öffnet Bad Elster um 19.30 Uhr den Vorhang für die erfolgreiche Schlager-Pop-Interpretin Linda Hesse. Mit ihrer ersten Single »Ich bin ja kein Mann« landete sie gleich einen Nummer 1-Hit. Es folgten Einladungen in die größten deutschen TV-Shows und ihr Auftritt als Sensations-Überraschungsgast in der Helene Fischer Weihnachtsshow – damit war sie im Schlagerhimmel angekommen! Direkt und ehrlich, mit ganz viel Herz performt sie ihre Songs: Schlager war noch nie so lebensnah! Wer die gebürtige Halberstädterin schon mal auf der Bühne live erlebt hat, weiß wie viele Gefühle in ihren Konzerten frei werden: Lachen, Träumen, Tanzen, Klatschen, Weinen, Mitsingen – alles ist ausdrücklich erwünscht. An diesem Abend werden Wünsche wahr! Tickets: 037437/ 53 900 | http://www.koenig-albert-theater.de
JA HALLO ERSTMAL, ALLES MEGA IN BAD ELSTER! Am Sonnabend, den 11. Mai unterhält Publikumsliebling Rüdiger Hoffmann mit seinem neuen Programm »Alles mega – gut ist nicht gut genug« um 19.30 Uhr in einem für ihn angemessenen Tempo das Publikum im König Albert Theater. Der »Entschleuniger« der Live-Comedy ist zurück in Bad Elster: In seinem inzwischen 13. Bühnenprogramm verspricht er: Ab jetzt ist alles mega! Ob Partnerschaft, Power-Diät, Pärchenclub oder Pubertät: Rüdiger Hoffmann geht dahin, wo es weh tut. Und zwar vor Lachen. Der Godfather of Slow-Comedy stellt sich in dieser Show den ganz großen Fragen der Menschheit: Wer sind wir? Muss das sein? Und: Was soll der Quatsch? In einer immer schnelleren Welt brauchen wir Idole wie Rüdiger Hoffmann. Ein Mann, der langsamer redet als sein Schatten. Ein Mann, der zu Gefühlen steht, die keiner gerne haben will. Ein Mann wie Rüdiger. Scheitern als Schicksal und Chance: Rüdiger Hoffmann wird Ihr Leben verändern – einen ganzen Abend lang. Gönnen Sie sich das. Sie haben es sich verdient! Tickets: 037437/ 53 900 | http://www.koenig-albert-theater.de
Der Muttertags-Tipp der Woche: TÄNZERISCHES STRAUSS-POTPOURRI ZUM MUTTERTAG! Am Sonntag, den 12. Mai öffnet sich um 19.00 Uhr der Vorhang für die »Große Johann-Strauß-Gala« im König Albert Theater Bad Elster. Die Produktion mit dem Chursächsischen Hofballverein und dem Chursächsischen Salonorchester präsentiert dabei im prachtvollen Ambiente des König Albert Theaters wieder ein unterhaltsames musikalisch-tänzerisches Potpourri im Glanze der großen Melodien von Johann Strauß. Auf dem Programm dieser musikalischen Reise im König Albert Theater stehen wieder zahlreiche Weltklassiker der Strauß-Dynastie: Neben dem berühmten Wiener »Donauwalzer« und einem Besuch »Im Krapfenwaldl« zeigen kontinentale Ausflüge mit dem »Egyptischen« und dem »Persischen Marsch«, der schwungvolle »Cachucha-Galopp«, eine lustige Fahrt im »Vergnügungszug« oder der weltberühmte »Radetzky Marsch« die große Vielfalt der Kompositionskunst in der Strauß-Familie. Die dazu hinreißend inszenierten Choreographien des Chursächsischen Hofballvereins geben dieser Gala in Bad Elster dabei eine besonders reizende Note, welche beim spritzigen »Can Can« oder dem feurigen »Säbeltanz« ihren Höhepunkt erreicht. Abgerundet wird das bunte Programm durch unterhaltende Orchesterwerke des Chursächsischen Salonorchesters. Ein Konzert für alle Freunde der leichten Muse! Tickets: 037437/ 53 900 | http://www.koenig-albert-theater.de
Abgerundet wird das blühende Programm in den Königlichen Anlagen der Kultur- und Festspielstadt Bad Elster mit verschiedenen Kammermusikprogrammen von Ensembles der Chursächsischen Philharmonie und Folklore-Konzerten mit Orchestern der Musikregion Vogtland. Die Veranstaltungen können selbstverständlich jederzeit mit Rahmenprogrammen aus Erholung & Kulinarium kombiniert werden. Alle Infos zum Aufenthalt: 037437 /53 900 | http://www.badelster.de
VORSCHAU BAD ELSTER
Di 14.05. | 19.30 Uhr | Königliches Kurhaus KRISHN KYPKE: »Rucksackreisen und andere Katastrophen« Musikalischer Reisebericht
Fr 17.05. | 19.30 Uhr | König Albert Theater D’ARTAGNAN: »In jener Nacht« Musketier-Rock
& 19. Mai 2019
Rhododendronfest Bad Elster Bad Elster feiert die Rhododendronblüte!
Sa 18.05. | 19.30 Uhr | König Albert Theater »DIE VÖGEL« Thriller von Conor McPherson
So 19.05. | 19.00 Uhr | König Albert Theater »BROADWAY’S BEST« Große Musical-Revue
Quelle: Chursächsische Veranstaltungs GmbH
Chursächsische SommerNews aus Bad Elster IRISH FOLK IM THEATERCLUB! Am Dienstag, den 7. Mai gastiert das Ensemble The Cluricaune um 19.30 Uhr im Theatercafé Bad Elster und bringt den irischen Spirit in den TheaterClub Bad Elsters.
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Menschliche Massen. Große Demonstration für Demokratie, Menschlichkeit und Rechtsstaat mobilisierte 9.000 Mannheimer
Der Duden definiert das Wort Massendemonstration als „Demonstration, an der eine große Zahl von Menschen beteiligt ist.“ 9.000 Menschen aus Mannheim und Umgebung gingen am 3. Oktober für Demokratie, Menschlichkeit und Rechtsstaat auf die Straße. Ein breites Bündnis aus Kirchen, Geschäftsleuten, Vereinen, Verbänden, Parteien und Kulturschaffenden hatte dazu eingeladen.
Ein kleiner Junge drückte sein Staunen über die vielen Menschen in der Breiten Straße auf seine Weise aus. Immer wieder sagte er begeistert das Wort „Abertausende“ vor sich hin. Vermutlich hatte er mit Papa oder Mama über die Menschenmassen um ihn herum gesprochen, das große Wort war gefallen, und ihm gefiel ganz offensichtlich der Klang: „Abertausende.“
Aufgerufen zu der Demonstration hatte der evangelische Dekan Mannheims, Ralph Hartmann. Schon bei der Erstunterzeichnung einer entsprechenden Erklärung hatte sich abgezeichnet, dass viele unterschiedliche Menschen und Gruppierungen sich dem Bündnis anschließen würden. Als Erstunterzeichner hatten neben Hartmann ihre Stimme folgende Personen für die Initiative abgegeben: Mustafa Baklan, Unternehmer, Thomas Dörner, Präsident Karnevalskommission Mannheim, Dr. Sabine Hamann, Vorsitzende Sportkreis Mannheim, Rüdiger Harksen, DLV Bundestrainer (i.V. MTG Mannheim), JOANA, Bloomaul, Sängerin u. Liedermacherin, Karl Jung, Dekan Katholische Kirche, Jennifer Kettemann, Geschäftsführerin der Rhein-Neckar Löwen GmbH (i.V. Rhein-Neckar-Löwen), Philipp Kohl, Regisseur/Filmemacher, Markus Kompp, Geschäftsführer SV Waldhof Mannheim 07 Spielbetriebs GmbH (i.V. SVW), Prof. Dr. Verena König, Professorin an der DHBW Mannheim, Bert Siegelmann, Geschäftsführer Rhein-Neckar-Fernsehen, Thomas Siffling, Musiker.
Am Nationalfeiertag sammelten sich bis 14.00 Uhr auf dem Alten Messplatz in der Neckarstadt rund 3.000 Menschen, die sich dann zu einem Zug durch die Breite Straße bis zum Schloss formierten. Unterwegs stießen weitere Demonstranten dazu, vor dem Schloss nochmals. Die dortige Kundgebung mit Kulturbeiträgen, Reden und Interviews dauerte bis 16.30 Uhr.
Dekan Hartmann geißelte in seiner Begrüßungsrede das ständige Polarisieren in der Gesellschaft und die Sucht nach Misstrauen als Hindernis dafür, überhaupt noch miteinander in Dialog zu treten. Da seien „Kräfte, die auf berechtigte Fragen falsche Antworten geben“. Identität werde durch Ausgrenzung ersetzt, Gräben würden geschaufelt, anstatt Brücken zu bauen. Er wandte sich gegen Scheinantworten, die im Vorhinein schon wüssten, wer an etwas schuld ist, bevor überhaupt die Fragen gestellt wurden. Hartmann schloss: „Ich will in einem Europa leben, das Menschen aufnimmt, die verfolgt werden, die vor Krieg und Hunger fliehen.“
Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz stellte zu Beginn seiner Ansprache fest: „Die Tradition des weltoffenen Mannheims lebt“, und fuhr fort: „Wir wollen Vorbild für das Zusammenleben sein, das ist eines von acht zentralen Zielen der Stadt Mannheim.“ Er ging auch auf Diskussionen im Vorfeld ein, in denen die Nationalhymne und Fahnen als unpassend, weil ausgrenzend bezeichnet worden waren: „Wir haben positive Traditionen, die gepflegt und dargestellt werden müssen. Dazu gehören auch Symbole wie Fahne und Hymne, die wir nicht Feinden von Demokratie und Menschlichkeit überlassen dürfen.“ Im Zentrum seiner Ansprache prangerte Kurz die Methoden der Demokratiefeinde an: „Die Zerstörung von Vertrauen, das Unmöglichmachen einer Verständigung über Tatsachen, die Verrohung der Sprache. Was können wir tun? Lasst uns jeden Tag darauf achten, wie wir selbst sprechen und wie andere sprechen. Nehmen wir die Verrohung der Sprache nicht an, gerade auch, wenn wir uns wehren.“ Er fasste zusammen: „Viele von uns haben die Demokratie für geradezu unbegrenzt belastungsfähig gehalten. Wir wussten natürlich, dass das nicht stimmt. Nun spüren wir es auch.“
Das Organisationsteam der Veranstaltung und die Versammelten vor Ort waren überrascht von dem großen Zuspruch in der Bevölkerung. Als die polizeiliche Schätzung von 9.000 Beteiligten bekanntgegeben wurde, brandete Jubel auf dem Ehrenhof des Schlosses auf. Gerechnet hatte man im Vorfeld mit 3.000 Personen. Auf der Website www.menschlichkeit-rhein-neckar.de kann man nach wie vor die Ziele des Aufrufs und der Demonstration zu Demokratie, Menschlichkeit und Rechtsstaat persönlich unterschreiben. JP
Bei der Demonstration am 3. Oktober prangerte OB Kurz die Methoden der Demokratiefeinde an: „Zerstörung von Vertrauen, Unmöglichmachen einer Verständigung über Tatsachen, Verrohung der Sprache. Lasst uns jeden Tag darauf achten, wie wir selbst sprechen und wie andere sprechen. Nehmen wir die Verrohung der Sprache nicht an, gerade auch, wenn wir uns wehren. Viele von uns haben die Demokratie für geradezu unbegrenzt belastungsfähig gehalten. Wir wussten natürlich, dass das nicht stimmt. Nun spüren wir es auch.“
Bild: Paesler
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Über das Vertrauensglücksspiel
Jeder Mensch, der einem anderen Menschen vertraut, wird irgendwann unweigerlich enttäuscht, woran zwar normalerweise nicht der Mensch, oftmals aber das Vertrauensverhältnis zum Enttäuscher zerbricht. Das ist aber ziemlich unsinnig, wenn man die ursprüngliche Begriffsherkunft von “Vertrauen” betrachtet...
Der normalerweise für „Kriegsglück“ verwendete Begriff – hazard bzw. hasard – findet sich in der Aussage der österreichischen Kaiserin Maria Theresia wieder, als diese während des von 1740-1742 stattfindenden Ersten Schlesischen Krieges Preußenkönig Friedrich des Großen „Angebot“ bezüglich der Teilung Schlesiens ablehnte. Maria Theresia schrieb am 14. Juli 1741 an ihren Generalstabchef1 Graf Wilhelm Reinhard von Neipperg: „Je hazarderai tout pour ca“, was mit „Ich verlasse mich auf Sie!“ übersetzt wird.2 Sich auf jemanden verlassen ist also bereits von seiner Wortbedeutung her mit Glücksspiel verbunden, weshalb, diesen Gedanken konsequent zu Ende gedacht, eine daraus resultierende Enttäuschung nicht allzu schwerwiegend sein kann.3 Hierbei muss man sich nur vor Augen führen, dass das menschliche Bewusstsein
„wie ein routinierter Pilot in einem hochautomatisierten, mit Elektronik und Computern vollgestopften Jumbojet [sitzt]: Wie der routinierte Pilot die vermittelnde Elektronik zeitweise vergißt und das Gefühl entwickelt, er allein steuere das Flugzeug, so glaubt sich unser Bewußtsein an den Rudern und Gashebeln unseres Verhaltens. […]. In beiden Fällen besteht aber die Gefahr, daß die ausgeblendeten Steuerungsmechanismen in Konflikt mit den Absichten des vermeintlichen Lenkers geraten. Wir Menschen müssen damit rechnen, daß die alte, vielfach umgebaute und unübersichtliche Elektronik unseres Gehirns gelegentlich mitten im Flug und ohne Respekt vor den glitzernden Vernunftsternen auf den Schultern unserer Pilotenuniform die Landeklappen ausfährt oder unmerklich den Kurs ändert.“4
Das heißt soviel wie, dass Scheiße im Leben einfach passiert und man von nahestehenden Menschen enttäuscht wird, die dafür verantwortliche Person aber trotzdem nicht verantwortlich dafür sein muss. Erkenne stattdessen alles, was Dich trifft, als Bildungselement an und versuche es als positive Lernerkenntnis für die Zukunft zu verwerten.5
Fussnoten
1Vgl. Kugler 2011: 114; siehe auch Thadden 1967: 70f.
2Vgl. Aden 2012: 29
3Vgl. hierzu Hatsumi 1988: 82f.
4Vgl. Bayer 1996: 71
5Vgl. hierzu Safranski 2015b: 16
Literatur
Aden, Menno (2012): König Friedrich II. der Große. das Ende des alten Reiches und die Verwandlung Europas. Essen. Online verfügbar unter http://www.dresaden.de/A--Veroffentlichungen/I_-Bucher-und--Buchbeitrage/Koenig-Friedrich-II-der-Grosse-korrigiert.pdf, zuletzt geprüft am 27.12.2016.
Bayer, Klaus (1996): Evolution - Kultur - Sprache. Eine Einführung. 2., erg. Aufl. Bochum: Brockmeyer (Bochumer Beiträge zur Semiotik, 42).
Hatsumi, Masaaki (1988): The grandmaster's book of ninja training. Chicago: Contemporary Books.
Kugler, Franz (2011): Friedrich der Große. Kindle-Edition. Luxemburg: Amazon Media EU S.à.r.l.
Safranski, Rüdiger (2015b): Nietzsche. Biographie seines Denkens. Ungek. Ausg., 7. Aufl. Frankfurt am Main: Fischer-Taschenbuch-Verl. (Fischer Taschenbuch, 15181).
Thadden, Franz-Lorenz von (1967): Feldmarschall Daun. Maria Theresias größter Feldherr. Wien: Verlag Herold.
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La lista de ciclistas y equipos confirmados para el Giro 2017
Fuente original: La lista de ciclistas y equipos confirmados para el Giro 2017 Puedes ver más visitando Teleindiscreta - Las mejores noticias de actualidad, famosos, salud, belleza, cocina, motor, música y mucho más.
Quedan cuatro días para el inicio del Giro de Italia del centenario y los equipos ya van perfilando sus equipos para la primera gran vuelta de este 2017. Varios de ellos ya han confirmado a los ciclistas que tomarán la salida en Cerdeña este viernes. Repasamos las alineaciones de las escuadras que ya han confirmado a sus corredores para la ‘corsa rosa’.
AG2R La Mondiale: Domenico Pozzovivo será el líder de la escuadra francesa para el Giro. El italiano, Top-10 de la general en tres ediciones, estará arropado por Julien Bérard, François Bidard, Clément Chevrier, Hubert Dupont, Ben Gastauer, Alexandre Geniez, Quentin Jaurgeui y Matteo Montaguti para luchar por la maglia rosa.
Astana: El equipo kazajo disputará esta edición con 8 corredores en homenaje a Michele Scarponi, que falleció tras ser atropellado por una furgoneta mientras entrenaba. Scarponi debía ocupar el liderato del equipo tras la lesión de Fabio Aru, que finalmente no tomará la salida en su Cerdeña natal al no estar recuperado. El estonio Tanel Kangert y los italianos Paolo Tiralongo y Dario Cataldo serán las principales bazas en la montaña del Astana, mientras que los españoles Pello Bilbao y Luis León Sánchez tratarán de buscar un triunfo de etapa en fugas o en finales en muros. Los kazajos Zhandos Bizhigitov y Andrey Zeits y el danés Jesper Hansen completan el equipo.
Bahrain-Merida: Vincenzo Nibali llega con hambre y ganas de revalidar el título conseguido el año pasado. ‘Il Squalo’ quiere darle al Bahrain-Merida la primera gran vuelta de su historia y para ello contará con un equipo experimentado. Junto a Nibali estarán los italianos Valerio Agnoli, Manuele Boaro, Enrico Gasparotto, Franco Pellizotti y Giovanni Visconti (estos dos últimos ya saben lo que es ganar etapa en el Giro), el español Javier Moreno, el esloveno Luka Pibernik y el bielorruso Kanstantsin Siutsou, ganador de una etapa en el Giro en 2009.
Bardiani-CSF: El equipo italiano es una de las cuatro escuadras que ha recibido la invitación de la organización, y lo hace con nueve ciclistas nacionales. El objetivo de la escuadra es ser protagonista en las fugas y pelear por victorias de etapa. Giulio Ciccone, ganador en la etapa de Sestola el año pasado, es una de las principales bazas del equipo junto a Nicola Ruffoni y Stefano Pirazzi. Vincenzo Albanese, Simone Andreetta, Enrico Barbin, Nicola Boem, Mirco Maestri y Lorenzo Rota completan el equipo.
BMC: La escuadra de Jim Ochowicz llega plagada de novedades para este Giro. Tejay Van Garderen y Rohan Dennis, sus dos principales bazas, debutarán este año en la ronda italiana y lucharán por la maglia rosa arropados por Silvan Dilier, Ben Hermans, Manuel Quinziato, Joey Rosskopf, Manuel Senni, Dylan Teuns y el cántabro Fran Ventoso.
Bora-Hansgrohe: La escuadra alemana acude al Giro sin ninguna de sus tres estrellas: Rafal Majka, Leopold König y Peter Sagan. El principal objetivo del equipo será luchar por los sprints con Sam Bennett y Matteo Pelucchi, mientras que Patrick Konrad y Lukas Postlberger se postulan como principales bazas para la general. El resto del equipo lo forman Jan Barta, Cesare Benedetti, José Mendes, Gregor Mühlberger y Rüdiger Selig.
CCC: El equipo polaco es otro de los cuatro equipos que ha recibido invitación para el Giro del Centenario. El austriaco Felix Grosschartner y el checo Jan Hirt se perfilan como las principales bazas para luchar por la general y estarán arropados por los polacos Marcin Bialoblocki, Lukasz Owsian y Maciej Paterski, el italiano Simone Ponzi, el bielorruso Branislau Samoilau, el checo Michal Schlegel y el esloveno Jan Tratnik.
Gazprom-RusVelo: El equipo ruso repite invitación tras participar en la edición de 2016 y lo hace con 9 corredores nacionales. Sergey Firsanov y Alexander Foliforov, sorprendente ganador de la cronoescalada de Alpe di Siusi el año pasado, parten como los líderes del equipo para la general y para buscar etapas, y estarán arropados por Pavel Brutt, Dmitry Kozonchuk, Sergey Lagutin, Ivan Rovny, Ivan Savitskiy, Evgeny Shalunov, Alexey Tsatevich.
Lotto-Soudal: El equipo belga también buscará los triunfos al sprint con André Greipel. “El Gorila” quiere ampliar su registro de seis victorias de etapa en la ronda italiana. Para la general, el polaco Tomasz Marczynski y el belga Maxime Monfort se perfilan como principales bazas, junto al incombustible Adam Hansen (que correrá su 17ª gran vuelta consecutiva). Lars Bak, Sean De Bie, Jasper De Buyst, Bart De Clerq y Moreno Hofland completan el equipo belga.
Sky: Mikel Landa y Geraint Thomas serán los líderes del equipo británico con la ausencia de Chris Froome. El alavés, tercero en 2015, quiere sacarse la espina del abandono del año pasado, mientras que el galés llega en forma tras su gran Tour de los Alpes. Dos escaladores de nivel como Kenny Elissonde y Diego Rosa se perfilan como sus principales ayudantes en la montaña. Completan el equipo Philip Deignan, Michal Golas, Sebastián Henao, Vasil Kiryenka y Salvatore Puccio.
Sunweb: El equipo alemán presenta otra dupla envidiable para luchar por la general: Tom Dumoulin y Wilco Kelderman. El primero tuvo que abandonar el año pasado tras una primera semana en la que se mostró fuerte luciendo la maglia rosa, mientras que el segundo le ayudará en una prueba en la que Kelderman rinde a un gran nivel. Phil Bauhaus, Simon Geschke, Chad Haga, Sindre Skjostad Lunke, Georg Preidler, Tom Stamsnijder y Laurens Ten Dam también trabajarán para que Dumoulin vista de rosa en Milán.
Trek-Segafredo: Con la ausencia de Alberto Contador, Bauke Mollema recibe todos los galones en el Trek-Segafredo para luchar por la maglia rosa. Además de la general, el equipo estadounidense también se verá inmerso en las llegadas masivas con el italiano Giacomo Nizzolo y Jasper Stuyven. Eugenio Alafaci, Julien Bernard, Laurent Didier, Mads Pedersen, Peter Stetina y el abulense Jesús Hernández forman el bloque de 9 del equipo estadounidense.
UAE Abu Dhabi: El antiguo Lampre regresa al Giro con nuevo nombre y bajo una nueva estructura, pero con muchos de los ciclistas que ya disputaron el Giro en 2016 con el entonces equipo italiano. El debutante Rui Costa y el italiano Diego Ulissi, ganador de etapa el año pasado en Praia a Mare y Asolo, se perfilan como las principales bazas para la general, mientras que Sacha Modolo será la referencia en las volatas. Valerio Conti, Roberto Ferrari, Marco Marcato, Matej Mohoric, Simone Petilli, Jan Polanc y Edward Ravasi completan el equipo.
Fuente: AS
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Ergebnisse Frühjahrs-Pokalwoche 2017
Inhaltsverzeichnis
Luftgewehr
Schüler
Einzel
Jugend
Junioren
Einzel
Damen
Offene Klasse A
Luftgewehr Auflage
Altersklasse
Einzel
Senioren
Luftgewehr Kombipokal
Kleinkaliber Auflage
Offene Klasse A
Einzel
Luftpistole
Offene Klasse A
Einzel
Luftpistole Kombipokal
Luftgewehr
Schüler
Einzel
SV MalenteMarco Schmidt168 SV KleinflintbekAlexandra Schröder143 SV KleinflintbekAmira Greve112
Jugend
SSC FockbekKristin Moldenhauer374 Liv Moldenhauer3721084 Nina Willer338
Junioren
SSC FockbekKristan Nickels372 Jannik Schmidt3541037 Jan Niklas Wühler311
Einzel
SFC OttendorfVladyslav Rozentsvayg308
Damen
keine Starts
Offene Klasse A
SV Olympia BörmChristian Hirsch391 Mirco Viebranz3801149 Marco Falkenhagen378 Ahrensburger SchGTorben Sbresny381 Sven Bentien3741129 Torsten König374 Handewitter SchGDaniel Heesch363 Rüdiger Wajerski3521060 Hartmut Renner345 Sportschützen TrappenkampMichael Engel308 Renate Dreßler300915 Steffi Wittig297
Luftgewehr Auflage
Altersklasse
SC KalübbePeter Weinreich314,7 Dirk Laukmichel312,7939,7 Carsten Kaiser312,3 SGGH StuvenbornAnke Detlef309,7 Gaby Oeck310,7935,2 Kathy Rehm314,8 SV MalenteDirk Schmidt308,3 Dirk Preuß311,5933,1 Brigitte Preuß313,3 GS Ruhwinkel Karin Kruse307,8 Petra Petersen 315,9928,7 Bernd Münkel305 SG LutterbekRene Woltmann313 Kartsen Woltmann302,1919,5 Walter Meller304,4 SchG Goldener Hahn StuvenbornHubert Lüdemann306 Dörte Göttsch309,6918,8 Uwe Kirchner303,2 Handewitter SchGSiegfried Schulz305,9 Horst Kratzel303,1916,6 Michael Köhn307,6 SC KalübbeGabriele Eschricht308,6 Anja Gill287,2901,7 Iris Haar305,9 SSV SehestedtInke Ehlers296,8 Edith Brenkel276,8874,3 Manuel Brenkel300,7
Einzel
PCRSascha Würges304,6
Senioren
Ottendorfer SchützenvereinVera Wegner313,1 Käte Nowacki312,9933,9 Karin Hirsch307,9 Schützenverein NeumünsterMatthias Trabitzsch310,7 Manfred Axnick310,1929,3 Werner Stange308,5 SSC FockbekKistenmacher Harald314,5 Kröger , Gisela307,0927,8 Kröger Gerhard306,3 Schellhorner GildeKlaus Bumann 311,7 Marina Harder308,0927,6 Axel Harder307,9 Handewitter SchGHeidi Gottburg-Emcke311,9 Hans Andresen309,9925,7 Reinhart Juritsch303,9 Ottendorfer SchützenvereinThomas Exner310,8 Peter Nowacki308,9923,6 Werner Hidde303,9 SV WankendorfConny Loreit311,9 Elke Haacks308,3923,4 Marion Ahrendt-Krakowka303,2 SSV BovenauJürgen Bierfreund309,8 Meinert Holst309,4920,8 Zenon Beska301,6 Brunswiker SchG.Karlheinz Bekel308,1 Jasbon Pirch306,7918,2 Wolfgang Schümacher303,4 Brunswiker SchG.Lothar Salamon310,5 Uwe Kleine305,6917,0 Uwe Wegner300,9 Erster Eckernförder SVRolf Peter Hansen305,6 Heinz Stöterau305,6913,3 Norbert Ehrich302,1 SSV SehestedtH.-Dieter Selk305,5 Renate Sell303,5908,1 Markus Böckel299,1 SSG LutterbekIrene Meller299,7 Rolf Burmeister297,8891,3 Kurt Just293,8 SV WankendorfFriedhelm Krakowka299,5 Ulrich Loreit 297,8878,5 Frank Starke281,2 Gettorfer SchützenvereinManfred Voth298,3 Gerd Kasan278,4851,2 Hans Fischer274,5 Heikendorfer SVHerbert Salomon282,7 Wolfgang Neumann274,7813,3 Gisela Schiller255,9
Luftgewehr Kombipokal
Ahrensburger SchGJulian Fouquet372,0 Torben Schrader375,01059,2 Siegbert Sobotke312,2 SSC FockbekKirsten Moldenhauer362,0 Gerd Kröger313,51049,5 Kristin Moldenhauer374,0 GS RuhwinkelCora Kruse372,0 Carola Petersen350,01031,7 Joachim Schlüter309,7 GS RuhwinkelCorinna Petersen349,0 Karl Martin Petersen349,01011,7 Petra Petersen313,7 SFC OttendorfKarin Hirsch307,9 Vladyslav Rozentsvayg308,01006,9 Christian Hirsch391,0 Hohner SV EintrachtDomenic Lizenberg323,0 Viviane Leprich355,0985,3 Stefan Sievers307,3 Gettorfer SchVThomas Kauffenstein298,5 Kay Gadesn.a.298,5 n.a.
Kleinkaliber Auflage
Offene Klasse
Schellhorner GildeAxel Harder202,3 Marina Harder199,3581,0 Klaus Bumann179,4 SSV SehestedtManuel Brenkel189,6 Markus Böckel186,4562,0 Renate Sell 186,0 1. Erster Eckernförder SVHeinz Stöterau192,9 Norbert Ehrich183,6548,4 Rolf Peter Hansen171,9 Gettorfer SchützenvereinManfred Voth186,8 Hans Fischer174,9525,0 Gerd Kasan163,3
Einzel
SGGH StuvenbornKathy Rehm195,0
Luftpistole
Offene Klasse
Schellhorner GildeDaniel Greutner365 Robert Munde3581077 Dirk Beimel354 SSC Fockbek IAndreas Filter371 Magnus Moldenhauer3541075 Sven Jürgensen350 PC RendsburgHelge Hagen364 Ronny Kühn3571062 Claas Weber341 MTV DänischenhagenFrank Dannemann364 Alexander Scheifel3491057 Christine Denkert344 Handewitter SchGDieter Jerzembek360 Sabrina Petersen3411021 Willy Clausen320 PC Rendsburg IIUdo Hornischer 345 Marcus Kurschus3451011 Sascha Würges321 SV MalenteDirk Preuß341 Brigitte Preuß326980 Dirk Schmidt313 SV KleinflintbekKevin Schröder342 Armin Reimer284947 André Stenger-Lepsien321 SSC Fockbek IITorben Jürgensen319 Thore Moldenhauer304863 Petra Schulmann240 GSV Gettorfer Robert Marczak350 Matthias Schöpz332682 Patrick Schoßn.a.
Einzel
SFC OttendorfDavid Bogdanovic322
Luftpistole Kombipokal
SS Güby-BorgwedelJule Ströde156 Julius Schröder343856 Garvin Holl357
Wir bedanken uns bei allen Schützen für diesen sportlich fairen Wettkampf und die rege Beteiligung an unserer Pokalwoche.
Gut Schuß! Jürgen Meier (Spartenleiter)
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Photo
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Danke! Asante sana!
Ich bin einigen lieben Menschen sehr dankbar. Fühlt euch alle geherzt.
...
Hermann und das Trecking-König-Team, das uns herausragend bei der Zusammenstellung der Ausrüstung beraten hat.
Dr. Christina Ramon, die mich geimpft hat, was das Zeug hält. Ihre Frage, ob ich ernsthaft vorhätte, nach Tansania zu reisen, ohne Sansibar zu besuchen, hat mich sehr amüsiert.
Monika und Franz-Joachim, die Dad mit Reiseliteratur und wertvollen Tipps für Tansania versorgt haben.
Laura, deren moralische und seelische Unterstützung mich durchs letzte Jahr getragen hat.
Erik, Dennis, Emilia, Antonia, Anja und Martin.
Eva, die schnellste und beste Taxifahrerin weltweit und die coolste große Schwester, die man sich wünschen kann.
...
Danke dem Team unserer Agentur „Kilimanjajo Active Tours“, die unseren Trip gut geplant und hervorragend organisiert haben.
Dem symphatischen und zuvorkommenden Personal des Sal Salinero Hotel, der Weru Weru River Lodge und der Endoro Lodge.
Ben und Yussuf, unsere rasanten Fahrer auf den Safaris.
Jackson, Simon, Mischa, Robert, Alex, John, Frank und die vielen anderen Begleiter am Meru und Kilimanjaro, die uns super betreut und geführt haben.
Charles, der in seinem Küchenzelt wirklich für uns gezaubert hat. Donovan, ein wirklich charmanter und witziger Begleiter am Berg.
Issac, der coolste Typ, dem ich jemals begegnet bin. Daniel, der uns die ganze Zeit wunderbar geführt und unterhalten hat.
...
Birgit, mit der man super lästern und tratschen kann. Caro, die unglaublich unterhaltsam und charmant ist und selbst eine kaputte Hose noch weiterdenkt.
Der Dok, der bei allem immer ruhig und gelassen bleibt und dazu ein gechilltes Gesicht macht.
Tanja, die immer ein offenes Ohr für alle Sorgen und Nöte hat und mit der man prima quatschen kann.
Mark, ein offener, gradliniger Typ, der voller guter Ideen steckt und dessen Waden ich gerne hätte.
Doerte, so humorig und feinsinnig, mit der man immer viel Spaß hat.
Rüdiger, den nichts aus der Ruhe bringt und von dem man sich beinahe alles abschauen kann.
Maike, die so wunderschön singt. Ich werde an meinen dance skills hard worken, versprochen.
Andreas, der immer locker und entspannt ist und mit dem man sich super über Gott und die Welt (ohne Gott) unterhalten kann.
Dad, ohne den es mich nicht geben würde. Was wir in Tansania zusammen gemacht haben, das war heißer Scheiß!
...
Vielen Dank Ihnen, geneigter Leser. Es erstaunt mich sehr, dass Sie es solange ausgehalten haben und diesen Satz hier auch noch lesen. Asante sana.
...
Inhalt des tumblr / Autor
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Mitglieder des Gutachterausschusses berufen - Technischer Beigeordneter Ralf Kampmann überreichte Bestellungsurkunden
Mitglieder des Gutachterausschusses berufen – Technischer Beigeordneter Ralf Kampmann überreichte Bestellungsurkunden
Annette Rüdiger, die das Gremium seit 2012 leitet, die ehrenamtlichen Mitglieder Andrea König, Siegfried Horn, Reinold Klein und Ulrich Bräckelmann. – Foto: Stadt Unna
Unna. Neue Gesichter, überlieferte Aufgaben. Am Donnerstag, 19. Januar 2017, überreichte Unnas Technischer Beigeordneter Ralf Kampmann Bestellungsurkunden für Mitglieder des Gutachterausschusses für Grundstückswerte bei der…
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