#Portugiesisch-Ostafrika
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juergenfeytiat · 8 days ago
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Gefangen in Portugiesisch-Ostafrika (1916)
Deutsche (Seeleute) in Lourenço Marques Titelbild: Gefangenencamp in Lourenço Marques, Speisesaal, um 1918, © Rotes Kreuz Portugal; Quelle : Archives Audiovisuelles du Comité Internationale du Croix Rouge, https://avarchives.icrc.org/, Référence V-P-HIST-03056-03 Schönes Detail: Die Kuckucksuhr an der rechten Saalwand. Die Dampfschiffe „Essen“ und „Hof“ – August 1914 Der heutige Blogartikel…
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logi1974 · 3 years ago
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Südafrika 2021/22 - Tag 13
Guten Rutsch ins Neue Jahr!
Herrschaften und Oukies!
Was war das eine Nacht des Grauens. So eine Siffbude. Unfassbar! Wir sind ja schon einiges gewohnt in den staatlichen Camps, aber das war wirklich die Krönung.
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So eine Haufen Viehzeugs in der Hütte - schlimm. Eine ganze Dose Doom haben wir verbraten. Leichen übersäten den Fußboden.
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Draußen war es noch viel schlimmer. Leider befinden sich draußen auch die Küchen an den Chalets. Die Fließen dort waren schwarz.
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Eine Stabheuschrecke schaut sich am Morgen das Massaker persönlich an.
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Dort wollten wir auf keinen Fall das Frühstück zubereiten oder womöglich irgend etwas essen. Also, packten wir in Windeseile unseren Kram, checkten aus und gingen im Restaurant frühstücken.
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Um 9.45 Uhr waren wir mit allem fertig und ab ging es auf die Pad. Bloß weg hier. Hier kommen wir in unserem Leben nicht mehr hin!
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Und dann geht es zum Tor hinaus und in Richtung Norden zu unserer nächsten Station im Kruger Nationalpark, dem Letaba Restcamp.
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Am Eingang zum Olifants Camp wird man von markanten Stoßzähnen empfangen, die bei der Eröffnung des Camps im Jahre 1960 noch aus echtem Elfenbein waren, und aus Sicherheitsgründen heutzutage natürlich aus Kunststoff sind.
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Das Olifants Rest Camp ist von der Lage her ohne Zweifel eines der schönsten unter den großen Camps im Kruger National Park. Es liegt auf einer Klippe hoch über dem Olifants River und bietet so einen fabelhaften Weitblick.
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Es gibt am Restaurant eine Aussichtsplattform, von hier aus schweift der Blick über den Fluss bis hin zu den wenigen Bungalows, die direkt entlang der Felskante gebaut wurden.
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Leider sind die Unterkünfte einfach nur herunter gekommen. Das Personal ist auch eher desinteressiert. Bei der Schlüsselabgabe schliefen die beiden Mitarbeiter hinter ihrem Schalter. Unfassbar!
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Dennoch sind wir freudig gestimmt, denn ab dem 4. Januar sind alle Länder kein Virus-Variantengebiet mehr. Super! Somit brauchen wir als Geimpfte nicht mehr in Quarantäne, sofern wir unsere Nachweise bei der entsprechenden Behörde vor der Rückreise hochladen. Pünktlich zum Ende der Ferien! Wie praktisch ...
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Wir biegen auf die S44, die Olifants Lookout Road, die zum gleichnamigen Aussichtspunkt führt. Die Schotterpiste führt durch recht dichten Busch, um dann auf einem Felsvorsprung über dem Olifants River eine wunderschöne Aussicht auf den Fluss zu bieten.
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Ungefähr 8 km nördlich von Olifants Camp befindet sich ein prächtiger Baobab-Baum, der als Von Wiellighs Baobab bekannt ist. 
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Obwohl dies nicht der südlichste Baobab im Kruger Nationalpark ist, ist er ein besonders schönes Exemplar in einer Region, in der Baobabs nicht besonders verbreitet sind.
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Gideon Retief von Wielligh war als ursprünglicher Vermesser der Transvaal-Grenze zu Mosambik bekannt. Er war der Leiter der südafrikanischen Delegation, um die Grenze zu Portugiesisch-Ostafrika festzulegen.
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Später wurde er, im Alter von 25 Jahren, von General Paul Krüger zum Landvermesser für den neuen Park ernannt. Von Wielligh schlug 1891, nur einen Steinwurf vom Letaba River entfernt, sein Lager bei diesem Baum auf und schnitzte seinen Namen in den Baum.
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Nach weiteren 30 Minuten Fahrzeit auf der S 46 sehen wir einen Damm - bzw. dessen Reste - den Letaba River überspannen. Es handelt sich um den Engelhard Damm. Nach weiteren zwei Kilometern führt eine Abzweigung zum Flussufer.
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Hier war eine Menge los. Unten fanden wir ein Paar der schönen Hammerköpfe. Das letzte Mal als wir diese Vögel sahen, da waren wir 2015 im Caprivi Streifen unterwegs.
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Am Ufer brüten hier die wunderschönen Karminspinte (oder auch Scharlachspinte). Er gehört zu den Bienenfressern. 
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Scharlachspint-Ehepaar-Syncron-Nach-Rechts-Gucken.
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Der Engelhard Damm wurde ausnahmsweise nicht nach einem Ranger oder Voortrekker benannt, sondern nach Charles William Engelhard Jr. - ebenfalls einem Sohn deutscher Einwanderer, die ihr Geld im Stahl Business gemacht hatten. 
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Engelhard Jr. zog nach seiner Ausbildung und Heirat nach New Jersey, blieb aber Südafrika weiterhin sehr verbunden. Er ging eine Geschäftspartnerschaft mit Harry Oppenheimer und seiner Firma DeBeers ein. Das hört sich bis zu dieser Stelle erst einmal relativ unspektakulär an ….
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Engelhard lernte 1949 Ian Fleming kennen, den Autor der James-Bond-Romane. Und jetzt wird es spannend! Engelhards globaler industrieller Lebensstil war für Fleming so faszinierend, dass er seine James-Bond-Figur Goldfinger inspirierte. 
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Wie Engelhard war Auric Goldfinger ein bedeutender Rennpferdebesitzer und transportierte heimlich Gold um die Welt, um Exportbeschränkungen zu umgehen. Flemings schurkischer Charakter war einer der reichsten Männer der Welt und wahnsinnig besessen von allem, was mit Gold zu tun hat. Auch nannte Engelhard seine Stewardess in seinem Privatflugzeug „Pussy Galore“. Kommt uns irgendwie bekannt vor - oder?
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Berichten zufolge nahm Engelhard die Goldfinger Inspiration humorvoll auf. Nach der Veröffentlichung des James Bond Films Goldfinger im Jahr 1964 tauchte er in einem Goldfinger-Shirt zu einer Party auf.
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Und wenn Ihr mich fragt, mit Gerd Fröbe als Goldfinger, hat man das deutschstämmige Vorbild Charles William Engelhard Jr. doch erstklassig getroffen?! Die Ähnlichkeit ist doch frappierend. Oder nicht?
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Wir fahren weiter am Fluss entlang und kommen nach weiteren 10 Kilometern endlich im Letaba Rest Camp an. Das Camp liegt wunderschön direkt an einer weiten Biegung des Great Letaba River.
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Man hat einen schönen Blick auf den breiten Fluss, der eigentlich immer durstige Besucher anzieht. Hier haben wir für 3 Nächte eines der Rondavels gebucht.
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Es ist genau die gleiche Kategorie, wie im Olifants Camp. Jedoch sind die Zimmer deutlich sauberer und gepflegter. 
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Auch hier wird überall vor den gewitzten Meekatzen gewarnt. Die Affen kümmern sich aber lieber um die Camper. Die kann man einfacher beklauen, als die vergitterten Kühlschränke aufzupulen.
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Wir genießen den lauen Abend auf unserer Terrasse und wundern uns, wie ruhig es hier im Camp doch ist. Trotz Silvester hört man kaum etwas. Ab und an kommen mal Gäste vorbei, die vom Abendessen auf dem Weg zu ihrem Bungalow sind.
Lekker Slaap!
Angie, Micha und der Hasenbär
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juergenfeytiat · 3 years ago
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Gefangen in Portugiesisch-Ostafrika (1916)
Deutsche (Seeleute) in Lourenço Marques Titelbild: Gefangenencamp in Lourenço Marques, Speisesaal, um 1918, © Rotes Kreuz Portugal; Quelle : Archives Audiovisuelles du Comité Internationale du Croix Rouge, https://avarchives.icrc.org/, Référence V-P-HIST-03056-03 Schönes Detail: Die Kuckucksuhr an der rechten Saalwand. Die Dampfschiffe „Essen“ und „Hof“ – August 1914 Der heutige Blogartikel…
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