#Open Air Konzert
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bauerntanz · 1 year ago
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Sonntag, 17 Uhr
In #Lingen stehen am Sonntag, 17 Uhr gleich zwei, gänzlich unterschiedliche Konzerte auf dem Programm: #Friesenblech open Air auf dem Universitätsplatz und die Pianistin #Mari_Ichihashi in der Reihe "#Weltklassik am Klavier" im Saal der Musikschule.
Nach den Sommerferien können am kommenden Sonntag gleich zwei, gänzlich unterschiedliche Konzerte  in Lingen (Ems) genossen werden. Zeitgleich um 17 Uhr: Nach den Erfolgen der letzten Jahre spielt wieder das Ensemble „Friesenblech“ um 17.00 Uhr i einem open-air-Konzert auf dem Universitätsplatz – falls das Wetter nicht  mitspielt in der Kreuzkirche. „Friesenblech“, das sind zehn professionelle…
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dave-ivanov · 4 months ago
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Dortmund Deathfest@JunkYard, 02.+03.08.2024
Obwohl mir schon der Kackstift ging, da ich mich nach der Arbeit auf eine einigermaßen pünktliche Bahn verließ, habe ich es doch geschafft zu Massacre und hätte mich auch noch an den jakas ergötzt, wäre die Halle nicht derart voll, dass man sich kaum reinzwängen konnte. Zumindest sagten die, die da waren, dass die Jakas wieder ordentlich gerockt haben. Aber legen wir den Fokus doch auf Massacre, die mit komplett neuem Line-Up (bis auf einen etwas fülliger gewordenen Frontmann Kam Lee) 33 Jahre "From Beyond" zelebrierten. Ein Album, das ich als eins der Meisterwerke der Death-Metal-Szene ansehe. Und bei dem Ansturm von - auch jüngeren - Fans scheine ich mit dieser Meinung auch nicht alleine dazustehen. Es wurde also gnadenlos das Album durchgespielt und die erste Reihe, in der auch ich stand, deutlich begeistert. Anschließend noch den neuen Gitarristen getroffen, der ein wenig angepisst war, dass die Klampfe mal zwischendurch ausfiel. Wir fanden es trotzdem geil, und die Besucher kamen auch aus der ganzen Welt. So sagte bspw. eine Frau aus New England, dass sie für Konzerte schon durch ganz Europa gejettet sei, es ihr hier aber am besten gefiel. Juhu, endlich mal ein Lob an die Homebase. Während ich mir dann die äußerlich gealterten Incantation zu Gemüt führte, fiel mir zuerst die Dekadenz eines Prpgrammheftes ins Auge. Zu Blood Red Throne, die ich jedoch schon letztes Jahr positiv mitgenommen habe, war ich diesmal zu spät. Jenny und Seb von Metal Tremonia schwärmten jedoch sichtlich. Nicht nur über die tolle Musik, sondern auch die Hilfe durch JunkYard-Mitarbeiter bei einem Ladies-Problem. Auch Skeletal Remains haben schon früh für Stimmung gesorgt. Punkt 22 Uhr beendeten Black Dahlia Murder den Abend bis auf eine Grindcore-Band indoor, die nochmal für die ganz Verrückten loslegte. Habe BDM kaum als Headliner eingestuft, wie es auch am nächsten Tag bei Terrorizer der Fall war, aber die waren doch überraschend gut, wenngleich die echten Higlights an beiden Tagen bereits um 17 Uhr auf der Bühne standen. Viele meckerten ohnehin über das nicht so tolle Line-Up im Vergleich zum Vorjahr. Somit hatte ich am Folgetag auch am meisten Spaß bei Memoriam, der Band von Karl von Bolt Thrower und Frank von Benediction. Mit supercoolen Moves und Schuhen, die ein wenig aussahen, als hätten sie darauf abgespritzt, waren auch Cumbeast aus Finnland ein Hingucker. Suffocation waren auch ganz gut, aber haben einen auch nicht vom Hocker gerissen. Bei Gut Rectomy wurde mit Schwimmnudeln im Kreis gerannt, was meine Begleitung simpel mit "De-Evolution" betitelte und Terrorizer hatten leider einen dumpfen Sound, aber auch Jesse hat gefehlt. Dennoch ein übelst geiles Festival, auf das man sich auch im nächsten Jahr wieder freuen kann. Der Eintrittspreis ist speziell an der AK gewöhnungsbedürftig, aber es macht Spaß!
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wildwechselmagazin · 4 days ago
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metal-dortmund · 5 months ago
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Steel Panther@JunkYard, 26.06.2024
Klar, Emanzen und prüdes Volk sind bei dieser Band natürlich fehl am Platz, denn hier jagt eine sexistische Bemerkung und Geste die nächste, aber so ist es ja auch bei deren Texten. Das Rockstar-Gehabe der Zweithaarträger war jedoch auch etwas drüber. Nicht nur, dass das JunkYard sich von ihrem sympathischsten Booker Joe Schmidt getrennt zu haben scheint, mussten vor Einlass erstmal Verzichtserklärungen ausgefüllt werden von den Photographen sowie man sich die Leute, die etwas über den Gig schreiben dürfen, "explizit aussuche". Fand ich schon etwas überzogen und albern. Die Vorband Junkyard Drive (die mir die Dame an der Tür witzigerweise als Junkyard Dave vermittelte) war bereits um 19:20 Uhr bei Einlass um 19 Uhr vorbei. Was ich jedoch hörte, war gar nicht schlecht. Solider Hard Rock der alten Schule. Was auch sonst? Ich stand ja noch draußen und musste auf ein Ticket warten, da meine Berichterstattung offensichtlich zu unwichtig für die Band war, die bei gefüllter Open-Air-Fläche mit etwa 2.000 Leuten, endlich um 20 Uhr anfing. Schon um 21:35 Uhr war die Show bereits vorbei, die einem bei einem Gequatsche, das die Ansagen von Bernhard Weiss (Axxis) bei weitem übertrafen, vorkam wie ein Comedyauftritt mit gefühlten sechs Songs als Untermalung. Aber man hatte schon Spaß und das Publikum schien sichtlich begeistert, wenngleich ich die Veralberung der 80er Haircrimes und Klamotten nicht wirklich nachvollziehen kann. Ich war ja noch beim Original dabei. Auch mussten wieder Frauen auf die Bühne geholt werden und einige holten die Möpse raus. Schien mir aber eher, dass die guten Hasen unten geblieben sind. Bei einem Eintrittspreis von 50 Euro und Shirts für 40 Euro hätte ich, ehrlich gesagt, mehr erwartet, aber es war schon recht unterhaltsam. Vor allem als improvisiert wurde und jeder ein deutsches Schweinewort in die versauten Texte einbauen sollte. Fazit: Show war ok, aber am besten waren die Fans, die mir nämlich ein Ticket geschenkt haben. Jetzt haben die auch ihren Artikel, weil ich nämlich einfach meine Pressefreiheit nutze.
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sissy-jennifer-slut · 2 months ago
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Friday for Future?
Alle, die wie, ich in den 50er oder 60er Jahren geboren wurden, müssen uns heute anhören, wir ruinieren der Jugend das Leben.
Ich muss Euch enttäuschen, denn in meiner Jugend wurde nachhaltig gelebt.
Strümpfe und Strumpfhosen wurden gestopft. An Pullover wurden längere Bündchen gestrickt. Hosen wurden mit bunten Borten verlängert. Zum Einkaufen und zur Schule musste ich mehrere Kilometer zu Fuß laufen, transportiert wurden die Einkäufe in einem Netz.
Wenn Kleidung nicht mehr brauchbar war, wurden alle noch verwertbaren Dinge wie Knöpfe oder Reißverschlüsse abgetrennt und der Rest für Flicken oder als Putzlappen genutzt. Geschenkpapier wurde vorsichtig geöffnet um es wieder zu verwenden.
Wir sammelten Altpapier und Flaschen mit der Schule und halfen bei der Kartoffelernte.
Ich könnte noch mehr dieser Art der Nachhaltigkeit aufzählen,
stattdessen muss man sich von Rotzlöffeln die sich mit dem SUV zu Schule kutschieren lassen, alleine wahrscheinlich einen 20 mal höheren Stromverbrauch haben als wir in unserer gesamten Jugend, sagen lassen, wir ruinieren Ihr Leben. Wir hatten keine elektronischen Spiele, unser WhatsApp waren Zettel unter der Bank in der Schule verteilt, wir verabredeten uns mündlich, Telefon gab es keins - das war für Notfälle gedacht.
Diese dämlichen Gören wollen mir etwas über Umweltschutz erzählen, werfen ihre Kleidung nach zweimal tragen weg, produzieren Müll ohne Ende, verbrauchen seltene Erden und müssen immer die neuesten Geräte besitzen.
Auf euren Demos lasst Ihr EUREN Müll von Euren erwachsenen Sklaven wegräumen und am Wochenende geht es zum nächsten Open Air Konzert zum Koma-Saufen, auch euer Koma-Saufen gab es früher nicht. So und wenn ihr dann einmal so nachhaltig lebt wie meine Generation gelebt hat, dann dürft IHR gerne streiken.
Darf gerne geteilt & kopiert werden.
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felixkummer-fake · 1 year ago
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Felix bei Radio mit K so: ja kann sein, dass das letzte Open Air dann auch das letzte Konzert für ne ganze Weile wird
Ich:
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leinwandfrei · 1 year ago
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Ein beschwingendes Open Air-Konzert: AnnenMayKantereit am Losheimer Stausee (27.8.2023)
Die Kölner Band AnnenMayKantereit hat am 27. August das Saarland mit einem Open Air-Auftritt an Losheim am See beehrt und dort den Schlusspunkt unter ein vollgepacktes Konzertwochenende gesetzt. Nach Cro und Feine Sahne Fischfilet spielte die Band am Sonntag vor einer ausverkauften Wiese mit dem See im Rücken. Im Laufe des Konzertes ergänzte ein fast runder Mond die schöne Kulisse. Nach der Wiener Punk-Rap-Band Sharktank boten das Trio mit der nach dem Ausscheiden von Malte Huck dazu gestoßenen E-Bassistin Sophie Chassée und der von Ferdinand Schwarz für die Tour 2022 zusammengestellten achtköpfigen „Instrumentalisten-Gang“ etwas mehr als anderthalb Stunden Programm bei einer sehr schönen Atmosphäre und viel Engagement bei allen Beteiligten.   
Beim ersten Auftritt in Losheim gibt Henning May kurz mit gegoogelten Fakten an: 15 000 Gäste bei 15 800 ortsansässigen Einwohnern, auch wenn von denen nach Gitarrist Christopher Annens Zählung bei der eingeforderten Meldung nur sechs Leute da wären (die Hände am Rande der Bühne hat er da übersehen). May aber verspricht indirekt schon einleitend die Rückkehr: „Desto lauter ihr seid, desto eher kommen wir wieder“, sagt er nach dem ersten Stück und bevor er den Beweis dafür gleich einfordert. Bei Pocahontas bräuchte er die volle Unterstützung des Publikums – und die bekommt er auch. Dieses Phänomen ist schon auf den Aufnahmen der ersten großen Konzerte der seit 2013 öffentlich beachteten, 2011 gegründeten einstigen Schüler- und Straßenband zu hören. Die Stimmen des überwiegend weiblichen Publikums sind ohrenbetäubend und überstrahlen schon auf der Live-Aufnahme aus Berlin von 2016 die tiefe, tragfähige Stimme des Frontmanns. Über YouTube wurden die Kölner auch mit eigen klingenden akustischen Coverversionen bekannt, um dann 2016 mit der ersten Tour zum ersten Album eine neue Dimension kennenzulernen und 2022 durch die Ergänzung ihrer Band um die genannte „Gang“ ihrer einfach gestrickten aber Live besonders in den Bann ziehenden Musik eine notwendig gewordene neue Note zu geben. Im Sommer 2023 präsentieren sie ein geschickt gesetztes Set aus Mitgröl-Titeln (Pocahontas; 21,22,23; Wohin du gehst; Oft gefragt; Barfuß am Klavier und Tommi), nachdenklichen und verlangsamten Liedern (Es ist Abend und wir sitzen bei mir; Gegenwart; Als sich ein Kind war; Du bist anders; 3 Tage am Meer; Marie; Jenny, Jenny; Vielleicht, vielleicht; Ozean), Partynummern (Lass es kreisen, Ich geh heut nicht mehr tanzen, Ausgehen) und etwas zu kurzen Instrumentaleinlagen der „Gang“, als Intro und Tarnung eines kurzen Bühnenwechsels. Die Kategorien sind hier schwer voneinander zu trennen. Alle Lieder haben einen eigenen (und sich auch rhythmisch nicht verändernden) AMK-Sound, der die Aspekte Mitgrölen (= Einfachheit, Einprägsamkeit), Nachdenklichkeit (= nah am Kipppunkt stehende textliche Poesie über Alltäglichkeiten) und letztlich doch jugendlichem Optimismus mit der Vorliebe für reale instrumentale Klangvorstellungen vereint. Auf der kleinen Bühne in der Mitte des Zuschauer-Teppichs wird aus dem Pop-Trio ein Gitarren-Trio und der Schlagzeuger Severin Kantereit wechselt wie zuvor bei der gemeinsam am Tisch sitzenden Präsentation vom Titeltrack des aktuellen Albums an das Saiteninstrument. Faszinierend ist, dass May in seinen Texten über traurige und melancholische Themen singt und die Band auf der Bühne gleichzeitig eine optimistische Feierstimmung beim Spielen dieser Lieder ausstrahlen kann. So tanzt er und das Publikum sich durch Ich geh heut nicht mehr tanzen und straft das hier klagende, isolierte Ich damit Lügen. Zudem scheint er auch nach all der Zeit seine vielfach gesungenen Lieder zu fühlen wie beim ersten Mal. Völlig versunken wandert das in Wohin du gehst besungene breite Grinsen nur bei den Ansagen über Mays Gesicht. Und wie er selbst richtig sagt, ist das was er zu geben hat, dass er sich die Seele "für euch [das Publikum]" aus dem Leib singt. Das klingt kitschig, ausgelutscht und übertrieben, beschreibt aber die Grundlage der Magie des so schnell vorbeirauschenden Konzertes sehr treffend.  
Die harmonisch teilweise nach Irish Folk klingenden, insgesamt aber äußerst dezenten Arrangements des Trompeters Ferdinand Schwarz bereichern die zugegebenermaßen kompositorisch wenig abwechslungsreichen Stücke um neue Aspekte und außerdem ist der Einsatz von akustischen Instrumenten immer eine angenehme Abwechslung zum so synthetischen Stil der musikalischen Pop-Gegenwart – welcher die Band auch im Alter von 30+ Jahren nicht verfallen ist. Dennoch musste der anfänglich akustische Kontrabass letztlich dem E-Bass weichen und May sitzt auf der Bühne wohl aus logistischen Gründen am E-Piano, mehr Zugeständnisse wurden bisher aber – bei Live-Konzerten - nicht gemacht. AnnenMayKantereit vertritt eine alte Tradition des Musikanten- oder des Liedermachertums, der Freude am Spielen vor und mit dem Publikum (ohne Bühnenshowschnickschnack) und am in der digitalisierten Musikszene zunehmend weniger gepflegten Bandleben, dessen Mühen der Sänger und Textdichter gerade auf 12 und dem im Frühjahr dieses Jahres erschienenen Album thematisiert. Diese beiden Alben folgten einem schon mit Schlagschatten (2018) erkennbar abkühlenden Trend in der rasanten Bandentwicklung seit 2013 (was die Popularität, weniger die Musik betrifft) und gerade auf dem provisorisch produzierten Corona-Album 12 (2020) begann man sich dann doch ein wenig Sorgen um die Band zu machen. An die Energie und die Frische des Debüts werden sie auf Studioalben wohl nicht mehr herankommen, aber als Live-Band ist es eine andere Sache. May beklagt sich auf 12 darüber, dass sie die Früchte ihrer zehnjährigen Arbeit nun nicht ernten könnten und wie auch Peter Doherty ist er von den Schließungen der Kinos, Theater und Kneipen im Zuge der Coronamaßnahmen geschockt. Denn ohne Spielorte sind sie ihrer Kernkompetenz und Herzensangelegenheit entbunden: Lieder für ein Publikum singen (und dabei eventuell auch ein bisschen Geld verdienen).
So wie die Drei in Losheim auftreten sind Sorgen aber vorerst nicht nötig. Denn ihre große Stärke der konsequent inszenierten sympathischen Bescheidenheit, der Einfachheit des Auftretens und die erstaunliche Versunkenheit und Bühnenpräsenz des Sängers in seine schon so oft gespielten Stücke ist nicht verflogen und gerade in Ansagen wirken sie auch noch genauso unprofessionell oder positiv formuliert echt wie in den Anfangstagen 2016/7. Da ist sicher auch viel Imagearbeit dahinter, da die Band von Jugendbeinen an durch ein professionelles Management geführt wurde und sehr aktiv mit den Medien gearbeitet hat. Nun managen und veröffentlichen sie sich seit 2020 selbst und sind damit unabhängiger. Das Konzept geht bis hierhin auf und ermöglicht eine breite Zuhörerschaft – vom Fußballfan und Karnevalisten bis hin zu denjenigen, welche zwanghaft versuchen diese Elemente auszublenden und nur wenig an solchen Gesellschaftsereignissen haben. Rebellen sind diese Männer wahrlich nicht. Ihre politische Botschaft beschränkt sich auf einige leise Zeilen in ihren Liedern, eine Regenbogenflagge am Keyboard, die unter vertretbaren Bands schon fast Usus gewordene Abgrenzung von deutschen rechten Bands durch das Fernbleiben vom mittlerweile umstrukturierten, aber unverändert irrelevanten, deutschen Musikpreises Echo 2017 (stattdessen spielten sie im ausverkauften E-Werk in Saarbrücken ein Konzert) und die wiederholten Auftritte bei Aktionen der Klimabewegung. Politische Aussagen bleiben daher wie musikalische Innovation oder eine große Show bei diesem Konzert weitestgehend aus (ausgenommen von dem Lied Gegenwart, in welchem das Übersehen der sterbenden Flüchtlinge im Meer neben den Meldungen über Corona kritisiert wird und dem Hinweis auf den Stand von Greenpeace beim Konzert). Die Liedtexte von May widmen sich Alltagbeobachtungen, Selbstreflexionen und teilweise etwas gestelzten Metaphern sowie einer wachsenden Zusammenstellung an Frauennamen.
Dafür darf sich Ferdinand Schwarz einige Stunden vorab zum Geburtstag gratulieren lassen – gegen seinen Willen und so lautstark, dass May mit seiner Ansage erst im zweiten Versuch zum Ende kommt. Der Schwarz versprochene Erdbeerkuchen führt nicht zum Spielen des entsprechend betitelten Sommersongs. In zehn Jahren und auf fünf Alben (inkl. des Live-Albums AnnenMayKantereit & Freunde - Live in Berlin) haben sich doch einige Lieder angesammelt und so muss man an diesem Abend trotz der drei Zugaben Barfuß am Klavier (May Solo), Ausgehen (Band + Gang) und Tommi (AMK) neben Erdbeerkuchen auch auf Du tust mir nie mehr weh, Kein Stern, Katharina und Orangenlied vom gegenwärtigen Album; unter den Stücken aus den Debütjahren auf Es geht mir gut, Das Krokodil, Bitte Bleib, Nicht Nichts, Du bist überall (ein Stück gegen die Handymanie in Konzerten), alle englischsprachigen Titel und viele andere Lieder der Zwischenalben verzichten. Coversongs von Beatles-Klassikern werden nicht mehr benötigt, um einen Konzertrahmen zu füllen. Das Gesamtpaket ist an diesem kühlen Sommertag einfach gelungen: ein gut aufgelegtes Publikum, eine Band mit viel Spaß am Konzert, ein regenfreier Abend in idyllischer Kulisse und eine gut angelegte Setlist mit Einwürfen aller Alben. Erstaunlich wie so viel Melancholie so schön wirken und dem Zuschauer einen so positiv stimmenden Abend bescheren kann. Diese Energie wirkt tatsächlich auch noch einige Tage nach dem Konzert weiter nach.     
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fallingforfandoms · 1 year ago
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Wer auch immer bei Silbermond auf die Idee kam, für die Open-Air-Konzerte diese Recap-Reels zu schneiden .... all the props in the world to you, my friend. Das sieht einfach so, so, SO VERDAMMT GUT AUS. Und als ob es verdammt viel Bock machen würde. Ufffffff.
Und ich überlege deswegen tatsächlich, ob ich den Weg nach Koblenz auf mich nehmen will. Ein Opfer des Marketings. (Und meiner eigenen Headcanons, die nach noch mehr Inspiration lechzen.) Upsi 🙃
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mordopolus · 1 year ago
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Liste: Konzerte, die ich 2022 besucht habe
Beginnen wir, ausnahmsweise, die Revuepassierung des Jahres 2022 mal mit den Konzerten des Jahres, und zwar dieses Mal als komplette Auflistung von mir erlebter Konzerte, inklusive kleiner Einschätzungen. Programmatisches zu den Listen dieses Jahres zu späterer Zeit, an anderer Stelle.
Messer, 25.02.2022, Internet (oder: surreale Brache via CfL)
Vor der Rückkehr ins Analoge ein letzter Gruß ins Digitale, und das an einem Tag, den ich größtenteils mit der Sichtung von Nachrichtentickern verbracht hatte. Sich da zwischen die Avatare reihen zu können, erst körperlos-fixiert, dann als tatsächliche Figur, hatte eine gute Wirkung, war irgendwie immersiv, aber auch verfremdend. Die Doppelexistenz der Band als Aufzeichnung und Spielfigur, an diesem Ort zwischen postindustrieller Brache und eisiger Ur-Höhle, bereitete uns ganz beiläufig auf die Rückkehr in die Welt vor - und gestand dem Digitalen doch eine eigene Räumlichkeit, einen eigenen Reiz zu. Preisgekrönt, all das, mittlerweile, übrigens.
Dua Lipa, 11.05.2022, Lanxess Arena
Dann also zurück in den Raum, durchaus krude-aufgeregt, wie ich es vielleicht auch früher vor diesen großen Konzerten war, irgendwie aber auch angespannt im mangelnden Wissen darüber, wie denn nun mit den besseren Tickets so einer Eventim-Auswahl umzugehen ist. Erst gaben wir also alles, den Deluxe-Preis mit Weißwein wettzumachen, lernten währenddessen in Kantinen-artigen Reihen neue Seiten solcher Groß-Konzerte kennen, stolperten dann zu einer irgendwie doch guten Griff in die Ränge, irrten herum, doch als wir dann saßen, kickte ein hervorragendes Set mit Hippiequatsch, ausproduzierten Auftritten, Rollschuhen und allgemeingültigen Hits voll in uns rein, als Pop-Transzendenz.
Casper, 12.05.2022, Den Atelier
Gegenprogramm tags drauf: Mit dem Zug nach Saarbrücken, mit dem Auto nach Luxemburg, dort in einer homogenen Masse aufgehen, sich in Saarland-Asozial-Gesänge steigern, sich für wirklich nix zu blöd sein, zwischendrin auch mal was  trinken, durchweg “Alles war schön und nichts tat weh” schätzen wie nie davor oder danach, Paula Hartmann anschreien, sich jung und alt fühlen, unbeteiligten Freunden “So Perfekt” ins Handy übersteuern, Versöhnung finden, also auch Pop-Transzendenz.
Messer, 10.06.2022, Gleis 22
Zwischenzeitlich hatte sich die Spur dieses Konzerts in endlosen Verlegungen und Absagen verloren, dann war da aber der Termin: Sommer 2022, da konnte nichts schiefgehen. Vorne erst Performance (aka Dominik Otremba) mit wirrem Synth-Pop, dann herrlich abgeklärte Messer, die sich für ein Leben als Legacy-Act fitmachen - und genau daraus vielleicht nochmal eine neue Ästhetik schmieden können. Danach in Kreisen stehen, sehen, wie diese Band im Publikum dieser Stadt aufgeht, irgendwann aber aufs Fahrrad steigen, die Nacht den Anderen überlassen, und einfach einsam und zufrieden den Weißweinatem unter die Zuggleise keuchen.
My Chemical Romance, 18.06.2022, Kunstrasen Bonn
Es schien wenig daran zu passen, als wir uns Anfang 2020 Tickets für diesen Zusatztermin der Rückkehr einer Legende besorgten: In meiner Erinnerung ohnehin eine wechselhafte Liveband, sahen die kursierenden Aufnahmen der Los-Angeles-Reunion-Shows von My Chemical Romance stimmlich wie charismatisch dürr aus, was den Eindruck verstärkte, hier habe eine Band, die für eine kurze Zeit etwas wirklich perfekt ausformuliert und dann erkannt hatte, in eine Sackgasse geraten zu sein, sich aus wenig romantischen Gründen (Geld, Ruhm, Automatismus) nochmal zusammengetan. Und dann auch noch Open Air, im Sommer, nicht im Dunkel, wo wir alle uns doch so wohl fühlen. Doch es half nichts, die Tickets waren gekauft, weil die Liebe zur Band zu stark geworden war in der Dekade, in der es sie nicht gab. Die seltsam pompöse Hymne “Foundations Of Decay”, bei der bis heute unklar ist, welchen Status sie hat, aber so klingt, als sei es in ihr zu dunkel um irgendwas zu erkennen, trug nicht zu Klärung bei, wohl aber die Art, wie My Chemical Romance dieses Konzert bestritten, bei dem ich mich dann doch ein bisschen wie ein Beobachter fühlte, der bereitwillig im vom Bahnhof aus dichter werdenden Emo-Pulk aufging. Creeper waren nett für die Show, doch dann geschah My Chemical Romance, ohne größere Effekte, aber mit formidablem Gerard Way, mit B-Seiten, mit, ja, auch den Hits, aber auch enorm viel “Danger Days”, also doch eigentlich jenem Album, über das sie gestolpert waren? Auf sonderbare Art wirkte die Band inspiriert, vom Sonnenlicht herausgefordert, plötzlich in ganz neue Widersprüche eingefangen. Ich fühlte mich derweil wie ein Schüler, der wissbegierig lernt, wie wenig er weiß, während die ersten Reihen spätesten bei “Cancer” in den höchsten Weihen des Weinens schwelgten. Die Kamera filmte es für uns ab und zog es auf Überlebensgröße - das einzige Format, das dieser Band wohl angemessen ist.
Health, 20.06.2022, Junkyard
Meine erste Health-Headlinershow ging mit meinem ersten Besuch im Junkyard zusammen, und beides fügte sich wundersam - das war schon klar, als Youth Code uns das digitale Unbehagen in die Seelen prügelten. Health schütteten anschließend eine Stunde lang gemischte Gefühle in die Leute, kaum Pausen, Sicht sowieso nicht, aber auch gar nicht so viel Noise, sondern vor allem Druck an diesem Ort hinter der Stadt, in den Synth-Pop-Momenten, in den Industrial-Brechern, und selbst im Krach. Ich verließ das Konzert mit einem Shirt, dessen Aufschrift das potenziell Peinliche dieser Musik in meinen Alltag verlängert.
Low Life, 04.07.2022, LWL Museum Foyer
Die vielleicht erste Band des Jahres, die mir etwas beweisen konnte. Mehr oder minder spontan hin wegen Tipps und angespielten Songs und Neugier auf diese Location, gab es erst ganz guten, aber typisch lokal-zufälligen NDW-Post-Punk im Vorprogramm, dann aber vipernartiges Zuschnappen in dieser nun ja nicht zwingend darauf ausgelegten Location. Danach rumstehen, schwadronieren, Leuten beim Rauchen zugucken, also jene Art von gutem Nichtloslassenkönnen, die solchen Konzerten in den besseren Fällen anhaftet.
Lady Gaga, 17.07.2022, Merkur Spiel Arena
Vorher auch hier wieder viel Aufregung - wen gibt es denn nun vorab? Wird Beyoncé wirklich da sein? Lange habe ich nicht so viel Zeit vor einem Konzert im Internet verbracht, was schon beim Kauf anfing, lange habe ich aber auch nicht so lange vor einem Konzert gestanden, verlängert durch mäßige Orga und die Idee, die Arena erstmal zwei Stunden lang mit House zu beschallen. Aber dann auch hier: Überwältigung, erst Hits, dann viel Neues, gebettet in eine Dramaturgie, die gut kicken, aber auch tatsächlich als Kommentar (vor allem auf: Ruhm) gelesen werden konnte, dazu auch hier wieder Tränen, Gaga dann irgendwann mitten in dieser euphorisierten Arena, am wurzelnd-wuchernden Klavier, drumherum Kreischen und angemessene Verehrung - und am Ende “Hold My Hand”, zwischen den Flammen. Wäre Tom Cruise über uns alle drübergeflogen, es hätte mich nicht verwundert. Draußen dann eine liebe Freundin treffen und sich nochmal gegenseitig versichern: Ja, es ist passiert, und ja, es war vollendet schön.
The Rolling Stones, 27.07.2022, Veltins Arena
Vorab Zucchero, Rock wie aus einer Parallelwelt mit vollkommen wirrem Pavarotti-Memorial-Einspieler zwischen Bierwerbung- und Name-der-Rose-Passionsspiel-E-Nomine-Light-Ästhetik. Dann Stones, die es ja auch eher zu erleben galt, denen frische Schlagzeuger und Chöre den Rücken freihalten, während sie stolzieren und locker anschlagen und rambeln, und so schön das war, so skandalös waren die Menschen! Eine Person - EINE - hat sich hinten, auf den billigen Plätzen, also dort, wo laut Ruhrpott-Romantik doch eigentlich die wahren Fans stehen müssten, sichtlich gefreut, da zu sein, alle anderen laberten ununterbrochen, standen im Weg, drehten sich für Insta-Storys im Kreis, und all das wäre nicht schlimm gewesen, hätte es nicht verhindert, irgendwie Teil dieses Spektakels zu werden. Alle mit denen ich gesprochen habe sind sich sicher: Dort habe ich mir Corona eingefangen. Vielleicht ein Zeichen.
Deafheaven, 02.10.2022, Junkyard
Einmal sah ich Deafheaven gallig-resigniert, einmal in großmeisterlicher Anmutung, und nun dies: George Clarke webt Spinnfäden in die Luft, starrt sich durch zarteste Shoegaze-Schwaden und singt so, dass man das erst mal sacken lassen muss, weil es ja sicher keine Parodie ist, aber so klingt. Dieses schwebende Nichts von Gesang auf “Infinite Granite” presst Clarke hier als manischen Singsang heraus, irgendwie auf der Suche nach der Intensität, die es bei den Blackgaze-Gassenhauern automatisch gibt. Aber diese Wellblech-Garagen-Atmosphäre des Junkyard lässt im Grunde gar keinen Raum, so weit von der Musik wegzutreten, gerade, nachdem uns Slowcrush schon in den Krach gezogen haben. Am Ende ist erstaunlich, dass Deafheaven schon wieder eine andere Band sind. Das ist eine Binse. Aber live wird sie wahr.
The Toten Crackhuren im Kofferraum, 19.11.2022, Vortex
Es war eines der seltenen Konzerte in meinem Leben, die in einen Abend eingebettet und nicht der Abend waren, gespielt von einer Band, die freilich wichtiger Bestandteil meiner Jugend war, dort auch Konzerte gab, an die ich mich aber nur noch vage erinnern kann. Dazwischen haben sich viele Transformationen ergeben, und nun stehen wir an diesem Abend wieder beisammen, ausgerechnet in Siegen, und es gibt nun nicht nur Witzeleien, sondern auch Aktivismus: ein Typ soll raus aus dem Club, Frauen nach vorne, ein Banner für den Iran nach oben, dazwischen gibt es perfekt tanzbare Musik, für die ich früher bei iTunes vermutlich sowas wie ‘Elektro-Trash’ in das Feld ‘Genre’ eingetragen und mich darüber sehr gefreut hätte. Menschen schieben gegeneinander, bis niemand mehr weiß, wo der Abend hinlaufen soll, und irgendwie ist es dann auch eine Erlösung, als die Aftershow-Party den Darkwave-Faden der einzig anderen Band dieses irgendwie-Mini-Festival-Abends, die wir gesehen haben, aufgreift und uns in die Nacht spült, zu einem Pizzaladen, der zumindest zur Hälfte gemacht scheint, um das Publikum des Vortex in der Nacht zu füttern, in Wirklichkeit aber um zwölf einfach schon zuhat. Wir schleppen uns also in die Wohnung einer Freundin um die Ecke, kratzen Essen aus den zu Beginn des Abends sorgsam befüllten Schalen, werfen mit Tüchern um uns und uns Songtipps zu, bis wir erschöpft letzte Gespräche führen und dann einfach zusammensacken. Ein guter Rahmen für eine im Alter nicht weniger kurios werdende Band. Schön, dass es euch gibt. Schön auch dass es dich gibt, Vortex. Gute Nacht, bis nächstes Jahr.
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michaelwittig · 2 years ago
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🏴‍☠️ #vergangenheitsbewältigung Selten haben eine freundschaftliche Umarmung, ein wenig Alkohol und große Freude ein St. Pauli T-Shirt besser ausgefüllt, oder vielleicht war’s auch einfach nur mein Bauch🫃🏻 (ok mindestens die Hälfte macht bestimmt die Körperhaltung aus 😇). Es war wirklich eine riesige Freude, mit meinen alten Weggefährten von „Die Schröders“ ein grandioses Wochenende in meiner alten (zweiten) Heimat Hamburg zu verbringen. In den 90ern gingen wir ein gutes Stück Weg zusammen mit unzähligen Gigs und Tourneen, Business-Meetings, Album & Video-Produktionen, Radio & TV-Auftritten, kleinen und großen Open Airs, Fan & Promi-Alarm, Schweiß & Tränen, Sex & Drugs & Rock‘n Roll halt… so einiges davon in Österreich, wo „Die Schröders“ Mitte der 90er durch die Decke gingen. Das war eine aufregende Zeit. Über 20 Jahre haben wir uns seitdem nicht gesehen. In unserem quasi-Haus-und-Hof-Club (ich hab schließlich damals auch um die Ecke im Uni-Viertel gewohnt) LOGO haben die Schröders letzten Freitag und Samstag ihre vielleicht oder zumindest vorerst letzten beiden Konzerte und ich bin froh, dass ich dabei war. Ich hab in eine intensive Phase meiner Vergangenheit wieder gesehen, gehört und gefühlt und es war wunderbar. Danke Jungs!!! 🙏 @jens_burger_fotografie @stresemannmarc @saschadrums @svenbonse & Oli 🖤🖤🖤 @logo.hamburg #dieschröders #logo #hamburg #rocknroll #punkrock #gig #live #party #backstage #music #sowardasdamals #fcstpauli #livelongandprosper🖖 R.I.P. Maja 🖤 (hier: Logo Hamburg) https://www.instagram.com/p/Cnw-ymGsOUw/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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mistermixmania · 27 days ago
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Fontaines D.C. im Sommer 2025 für vier Open Air-Shows zurück in Deutschland https://mister-mixmania.com/de/news/konzert-news/fontaines-d-c-im-sommer-2025-fuer-vier-open-air-shows-zurueck-in-deutschland/?utm_source=dlvr.it&utm_medium=tumblr
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Konzert-Highlights 2025: Wincent Weiss
Wincent Weiss ist seit einigen Jahren nicht mehr aus der deutschen Musikszene wegzudenken. Bisher veröffentlichte der Sänger mit "Irgendwas gegen die Stille" "Irgendwie Anders", "Vielleicht Irgendwann" und "Irgendwo Ankommen" vier sehr erfolgreiche Studioalben. 2023 gab es mit "Wincents Weisse Weihnachten" sogar noch ein Weihnachtsalbum! 2024 ging Wincent im Sommer auf große Open-Air Tour – 2025 geht’s aber wieder zurück in die ganz großen Hallen Deutschlands! Ob er davor vielleicht sogar noch ein neues Album raushaut? Wir sind gespannt! In diesen deutschen Städten kannst du Wincent live erleben:
05. März in Köln
07. März in Göttingen
08. März in Mannheim
10. März in Hamburg
11. März in Dortmund
12. März in Berlin
14. März in Leipzig
15. März in Stuttgart
18. März in München
23. März in Hannover
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wildwechselmagazin · 4 days ago
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metal-dortmund · 2 years ago
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Rock Hard Festival 2023@Amphitheater Gelsenkirchen, 26.-28.05.2023
Auch in diesem Jahr standen wieder einige gute Acts auf dem Programm, doch direkt nach Ankunft wurde ich wieder mit Dummheit der gesamten Backstage-Baggage vom Groupie bis hin zu den ganzen mitgeschleppten +1ern genervt, als ich ihnen ein übriggebliebenes Ticket günstiger verkaufen wollte, sodass sie am Eintritt gespart hätten. Irgendwann bin ich es bei einem normalen Fan losgeworden, der tatsächlich seinen preislichen Vorteil erkannte. Nun konnte ich aber auch endlich rein. Alle drei Tage fanden wieder viel zu früh statt, außer man machte das Allroundprogramm mit Camping. Motorjesus rockten wie immer und die Thrashlegende Holy Moses gab sich souverän und verkündete zum 60ten Geburtstag von Sängerin Sabina im Dezember ihr letztes Konzert spielen zu wollen. Schade, denn sie haben es noch drauf. Man sollte aber vielleicht aufhören, wenn's am schönsten ist, als herumzutouren wie die ganzen Großen und den Scheiß nur noch vom Band laufen zu lassen. Der Sound auf dem Rock Hard war dürftig, oft zu übersteuert, aber hier wird noch live gespielt. Lediglich Thin Lizzy-Originaldrummer Brian Downey mit seinen "Alive And Dangerous"-Jungs und Michael Schenker zu seinem 50-Jahre-Jubiläum überzeugten mit einem klaren und hörbaren Sound und natürlich beide auch mit der entsprechenden Bühnenshow und tollen Songs. Testament waren auch geil, aber doch etwas zu laut, obwohl wir uns auch dort in der ersten Reihe befanden. Weitere Highlights waren sicherlich die Auftritte von Vicious Rumors, Benediction, Triptykon, die ein Celtic Frost-Set spielten, Katatonia und Legion Of The Damned. Nestor mit ihrem 80er-Jahre-Flair sind sicherlich Geschmackssache, aber bei dem Gejaule, das VoiVod Gesang nennt, mussten wir wirklich flüchten. Schön auch mal wieder alte Kollegen wie Eisi vom Rocks Magazin zu treffen und mit dem ich in den 90ern beim Headbangers Ball gearbeitet habe. Gerüchte besagen, dass das Gelände nur noch für das nächste Jahr für Metal genutzt werden darf. Ich hoffe es nicht, nachdem uns schon mit der Loreley-Bühne die schönste aller Veranstaltungsstätten genommen wurde. Das Amphitheater ist nämlich für mich die zweitschönste. Die Verpflegung: Preise überschlugen sich mal wieder! 13 Euro für einen Deluxe-Burger, der nicht wirklich schmeckte. Am besten war tatsächlich ein veganer Stand. Leckeres Essen, bezahlbar und hat satt gemacht.
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aktiplan-rhein-ahr-anzeiger · 3 months ago
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kunstplaza · 3 months ago
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