#Offshore-Steueroasen
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Sauber nur zu Hause
Deutsche Entwicklungshilfe fördert fossile Energien
Die Rechercheplattform correctiv.org hat die Aktivitäten deutscher Kreditgeber wie der Kreditanstalt für Wiederaufbau KfW, der deutschen Entwicklungsbank DEG und deutsche Bürgschaften im Ausland auf ihre Zukunftsfähigkeit und Umweltgerechtigkeit untersucht und ist zu keinem guten Ergebnis gekommen. Christoph Trautvetter vom Netzwerk Steuergerechtigkeit ist in seinem Urteil noch krasser:
"Am Ende profitieren die DEG und private Investoren von den Steueroasen." Grund dafür ist, dass in Steueroasen Regelungen und Abkommen gelten, von denen Anleger profitieren. Davon macht auch die DEG Gebrauch. Zum Nachteil der Länder, in die investiert wird, denn dort wiederum fehlen diese Einnahmen. Der DEG dient diese Steuervermeidung, wenn auch nur im überschaubaren Umfang als Wachstumsbeschleuniger" auf Kosten des globalen Südens.
Milliarden an Projekten in Entwicklungs- und Schwellenländern vergibt die DEG. Correctiv.org hat nun eine Auswertung vorgelegt, wie von dieser Entwicklungshilfe – unterstützt von der Bundesregierung – die klimaschädliche fossile Industrie profitiert und dabei noch oft Geld in Steueroasen landet. Lesenswert!
Die DEG ist eine hundertprozentige Tochter der staatlichen KfW-Gruppe.
2022 investiert die DEG nach eigenen Angaben rund 9,9 Milliarden Euro in 80 Ländern.
2021 machte sie dabei einen Gewinn von 216 Millionen Euro. Entwicklungshilfe mit Gewinn?
Der Ausbau fossiler Energien wird durch die DEG mitfinanziert:
Mit Hilfe des indonesischen Fonds "Indonesia Infrastructure Finance" werden Offshore-Plattformen für die Erdgasförderung sowie die Produktion von Diesel und Benzin gefördert.
Über Anteile an der chinesischen Sichuan Tianfu Bank laufen geschäftliche Beziehungen zu einem Unternehmen, zu dessen Portfolio auch der Kohlebergbau gehört.
In der Elfenbeinküste wird zusammen mit dem französischen Energiekonzern Eranove ein Erdgaskraftwerk gebaut.
Ein bereits bestehendes hat 2021 im vergangenen Jahr über drei Millionen Tonnen C02 ausgestoßen.
Diese und weitere Aktivitäten stehen den UN-Klimarahmenkonventionen aus dem Jahr 2021 entgegen. Dies wird den Verantwortliche im KfW Mutterkonzern auch von Wirtschaftswissenschaftlern und der Deutschen Umwelthilfe vorgeworfen. Die Kritik ist nach dem Kotau des deutschen Wirtschaftsminister vor den fossilen Energielieferanten auf der arabischen Halbinsel und den Gesprächen über Energiezusammenarbeit mit anderen westafrikanischen Staaten wie dem Senegal noch stärker geworden.
Der andere Skandal ist das Gewinnergebnis der DEG und, dass Gelder davon in Fonds und Unternehmen und in Steueroasen auf den Kaimaninseln, Mauritius oder in Singapur landen. Die Ergebnisse aus den Daten des Netzwerk Steuergerechtigkeit aus einer neuen Studie liegen vor.
Mehr dazu bei https://correctiv.org/aktuelles/klimawandel/2023/03/29/im-namen-der-deutschen-entwicklungspolitik-investitionen-in-fossile-energien/Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3tk Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8356-20230404-sauber-nur-zu-hause.htm
#Klima#Umwelt#KfW#DEG#Entwicklungshilfe#Gewinn#Soziales#Gleichberechtigung#Diskriminierung#Ungleichbehandlung#fossileEnergien
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Online-Geschäfte, die nicht in Deutschland versteuert werden
DWN:»Weltweit gibt es verschiedene Steueroasen, die Offshore-Unternehmen anziehen. Hier gibt es wenig bis keine Kontrolle, was zu deutlich höheren Gewinnen bei den Unternehmen führt. Beim Begriff der Offshore-Firma denken viele Menschen zunächst an illegale Machenschaften sowie Prominente und Politiker, deren Machenschaften enthüllt wurden. Viele Firmen und Unternehmer agieren aber ganz legal im Ausland – und das, obwohl sie mitunter ihren Fokus in Deutschland haben. http://dlvr.it/SgkNpR «
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Finanzmarkt-Konzeption: Vatikan prangert Ungerechtigkeit und Unmoral der Banken an
Finanzmarkt-Konzeption: Vatikan prangert Ungerechtigkeit und Unmoral der Banken an
Der Vatikan prangert in einem Dokument Offshore-Steueroasen und Finanzinstrumente wie Derivate als äußerst unmoralisch an. Er stemmt sich damit gegen Tendenzen, die Banken wieder von den etwas strafferen Regeln zu "befreien".
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Legionäre Christi wegen Offshore-Geschäften im Visier
Legionäre Christi wegen Offshore-Geschäften im Visier
Die Ordensgemeinschaft der Legionäre Christi ist wegen undurchsichtiger Finanzgeschäfte erneut ins Zwielicht geraten. Aktuelle Berichte des internationalen Journalisten-Netzwerks ICIJ bringen die Gruppe mit einem millionenschweren Steueroasen-Konstrukt in Neuseeland in Verbindung. weiterlesen: [https://religion.orf.at/stories/3209077/
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Jetzt wissen wir warum #Politiker nichts gegen #Steueroasen tun❗😡
Die Daten geben Aufschluss über die wahren Eigentümer von mehr als 27.000 Offshore-Firmen. In den Daten finden sich Politikerinnen und Politiker, Superreiche, Oligarchen, Kriminelle und Prominente.
Wäre mal zu durchsuchen ob auch Deutsche #Politiker dran beteiligt sind/waren🤔❓😡
Speziell von der #CDUCSU und #FDP
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"[...] Im Politischen liegt die besondere Bedeutung dieses Leaks. Durch vorherige weltweite Enthüllungen hat man mittlerweile verstanden, wie die Offshore-Welt tickt, wie Vermögen verschleiert und Geld anonym verschoben werden kann. Auch der immense Schaden, der in dieser verborgenen Welt angerichtet wird, ist inzwischen vielfach untersucht: 5,7 Milliarden Euro gehen allein dem deutschen Finanzamt jedes Jahr verloren, weil Firmen ihre Gewinne in Steueroasen verlagern, schätzte das Münchner Ifo-Institut 2020. Sagenhafte 11,3 Billionen US-Dollar werden nach Berechnungen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in Steueroasen geparkt, das Tax Justice Network kam sogar auf bis zu 32 Billionen Dollar. Das ist eine Zahl mit zwölf Nullen.
Und doch finden sich ausgerechnet Politiker – die rund um die Welt seit Jahren behaupten, das Offshore-System reformieren zu wollen – in besonderem Maße unter den Nutznießern des Systems. [...]"
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Steueroasen 2018
Schätzungsweise zwischen 21 und 32 Billionen US-Dollar des privaten Finanzvermögens befinden sich nicht besteuert oder leicht besteuert in weltweiten Steueroasen.
Illegale grenzüberschreitende Finanzströme werden auf 1 bis 1,6 Billionen US-Dollar pro Jahr geschätzt, was die weltweiten Entwicklungshilfemittel um 135 Milliarden US-Dollar in den Schatten stellt. Seit den siebziger Jahren haben die afrikanischen Länder allein eine Kapitalflucht von über eine Billion Dollar zu verzeichnen, während die Auslandsschulden weniger als 200 Milliarden Dollar betragen. Die afrikanischen Länder sind also große Nettogläubiger der Welt - aber das Vermögen liegt in den Händen einer wohlhabenden Elite, die durch Offshore-Geheimhaltung geschützt ist, während die Schulden von der breiten afrikanischen Bevölkerungen geschultert werden.
Aber auch alle reichen Länder leiden darunter. Zum Beispiel wurden europäische Länder wie Griechenland, Italien und Portugal teilweise durch jahrzehntelange Steuerhinterziehung und staatliche Plünderungen durch Offshore-Geheimhaltung in die Knie gezwungen.
Steueroasen 2018:
Schweiz
USA
Caymaninseln*
Hongkong
Singapur
Luxemburg
Deutschland
Taiwan
Vereinigte Arabische Emirate (Dubai)
Guernsey*
Libanon
Panama
Japan
Niederlande
Thailand
* Würde Großbritannien und seine von ihm abhängigen Gebiete als Einheit behandelt werden, würde es Platz eins in dieser Liste einnehmen.
Stand: Juni 2018
Quelle
#weltperspektiven#welt#weltkarte#ranking#steueroase#steuern#steuer#liste#top15#geheimhaltung#wirtschaft#geld#finanzen#finanzvermögen#finanzströme#gesetze#international#gesellschaft#unternehmen
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Vatikan: Legionäre Christi - keine Konten in Steueroasen
Die katholische Ordensgemeinschaft der Legionäre Christi dementiert Medienberichte, sie unterhalte Konten und Offshore-Gesellschaften in Steueroasen. Sämtliche Gesellschaften auf Bermuda, in Panama, Jersey und den Virgin Islands, auf die sich die Berichte bezögen, seien mittlerweile geschlossen worden, heißt es in einer Pressemitteilung der Generaldirektion. Beziehungen, die es mit Offshore-Gesellschaften gegeben habe, seien legal gewesen.
(kap 14.11.2017 sh)
from Radio Vatikan http://ift.tt/2zK1A0r
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Paradiese-Papers - Gier ohne Ende
Das Problem mit komplizierten Offshore-Geschäften und Briefkasten-Firmen in Steueroasen schon seit Langem bekannt. Es hat sich einiges zum Besseren gewandelt. Doch von der Konsequenz, mit der etwa die USA gegen Länder vorgehen, die Steuerhinterziehung und -vermeidung begünstigen oder gar ihr Geschäftsmodell darauf aufbauen, sind die Europäer weit entfernt. Was daran liegen mag, dass einige Mitglieder,…
Paradiese-Papers – Gier ohne Ende was originally published on schunck.info
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Pandora Papers: So verstecken Politiker ihr Geld in Steueroasen
MMNews: Pandora Papers: Riesiges Datenleck enthüllt Offshore-Geschäfte hunderter Politiker weltweit. Die geheimen Dokumente von 14 in Steueroasen tätigen Finanzdienstleistern reichen bis ins Jahr 2021. Read more... http://dlvr.it/S8t6jD
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So sucht Apple ein neues Steuerparadies
Dank Irland hat Apple 13 Mrd Euro Steuern gespart. Die «Paradise Papers» enthüllen, was der Konzern von einer neuen Oase verlangt.
Irland habe dem US-Konzern Apple eine «illiegale Steuervergünstigung» von 13 Milliarden Euro gewährt, erklärte die EU-Kommission und verlangt von Irland, diese 13 Milliarden bei Apple nachträglich einzufordern. Das Gleiche gilt für Luxemburg, das dem US-Konzern Amazon eine «illegale Steuervergünstigung» von 250 Millionen Euro gewährt habe. Über eine allfällige Nachzahlung wird wahrscheinlich der EU-Gerichtshof entscheiden.
Die Dummen im Umzug sind Länder von Griechenland bis Deutschland, denen Milliarden fehlen, um Schulen und Infrastrukturen zu finanzieren, den sozial Schwachen zu helfen und um ihre Schuldenberge abzutragen. Zu Schaden kommen auch KMUs, die im Wettbewerb mit grossen Konzernen stehen, jedoch diese Möglichkeit der legalen Steuerhinterziehung nicht haben. Das sei ein «unfairer Wettbewerb», erklärte Sven Giegold, finanzpolitischer Sprecher der Grünen-Franktion im EU-Parlament.
Apple sucht gleiche Bedingungen anderswo
Georg Mascolo ist Leiter des Investigativ-Rechercheteams von NDR, WDR und der Süddeutschen Zeitung, das die «Paradise Papers» auswertet. In der Sendung «Hart aber Fair» vom 6. November zitierte er aus den 13 Millionen Dokumenten der «Paradise Papers» sein bevorzugtes Dokument. Daraus geht hervor, dass Apple eine Anwaltskanzlei damit beauftragte, einen neuen Sitz für die Firma zu finden, die bisher in Irland war. Apple suche nicht etwa in einem Land mit vielen IT-Experten oder Apple-Läden, sondern kleine Kanalinseln wie Isle of Man oder Inseln in der Karibik.
Die Anwälte stellen im Auftrag von Apple an möglicherweise interessierte Inseln und Länder folgende Fragen (wörtliche Wiedergabe von Georg Mascolo):
Können Sie uns garantieren, dass die Firma keine Steuern bezahlen muss?
Können Sie uns sagen, welche Informationen öffentlich einsehbar sein werden?
Können Sie zusichern, dass in Zukunft keine Entwicklungen zu erwarten sind, welche die Gesetze vielleicht unvorteilhaft ändern?
Können Sie uns sagen, ob es im Land eine glaubwürdige Opposition in irgendeiner Form gibt, welche die bisherige Regierung ersetzen würde?
Nach diesen Kriterien sucht eine Weltfirma wie Apple nach einen neuen Firmensitz. «Dieser steuerliche Unterbietungs-Wettbewerb muss zu einem Ende kommen», meint der Leiter des Investigativ-Rechercheteams.
Sven Giegold plädiert für Mindeststeuersätze, die kein Land unterbieten darf. Von Grossbritannien müsse die EU als Bedingung für neue bilaterale Verträge verlangen, dass Steueroasen in Gebieten, die der britischen Krone unterstellt sind wie den Isle of Man, ausgetrocknet werden.
NZZ kritisiert «Kampagne»
In der Ausgabe vom 7. November kritisiert NZZ-Wirtschaftschef Peter A. Fischer den «Medienrummel» und die «Kampagne» rings um die neuen «Paradise Papers». Offhore-Geschäfte auf Steueroasen würden «allzu durchsichtig verteufelt». Diese «gehören zu einer globale Welt», schreibt Fischer. Die «selbsternannten Transparenz-Apologeten» hätten «allzu durchsichtige, bestenfalls blauäugige Motive». Einen Standort-und Steuerwettbewerb, den Schutz der Privatsphäre und auch Offshore-Transaktionen seien «wichtig und wird es weiterhin brauchen.»
https://www.infosperber.ch/Artikel/Gesellschaft/Irland-Paradise-So-sucht-Apple-ein-neues-Steuerparadies
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Als Paradise Papers werden vertrauliche Unterlagen der Anwaltskanzlei und Offshore-Dienstleisterin Appleby und der kleineren Treuhandfirma Asiacity Trust bezeichnet. Sie stellen in tausenden Fällen die Geschäfte zur Steuervermeidungund Steuerhinterziehung einiger der weltweit größten multinationalen Konzerne und Milliardäre mittels Verschleierung, Splittung und Geldwäsche dar. Dazu wurden Briefkastenfirmen gegründet und Steueroasen genutzt. In den geleaktenUnterlagen finden sich Datensätze zu mehr als 120 Staats- und Regierungschefs und Politikern aus 47 Ländern, darunter auch die britische Königin Elisabeth II. sowie US-Handelsminister und Multimillionär Wilbur Ross.
Die Rechercheergebnisse wurden am 5. November 2017 zeitgleich weltweit durch Journalisten des International Consortium of Investigative Journalists (ICIJ) öffentlich gemacht. Die beteiligten Reporter werteten 13,4 Millionen Dokumente aus einem Datenleck der Anwaltskanzlei aus.
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Dubiosen Geschäften auf der Spur BKA kauft "Panama Papers" für Millionen Vergangenes Jahr hatten mehrere Medien Geschäfte in der Steueroase Panama enthüllt. Die Enthüllungsdokumente "Panama Papers" sollen dem Bundeskriminalamt beim Kampf gegen das organisierte Verbrechen helfen. Auch Steuersünder sind das Ziel. Laut Regierungskreisen kauft die Behörde die Daten für fünf Millionen Euro. Im Kampf gegen Geldwäsche und Steuerbetrug hat das Bundeskriminalamt (BKA) die im vergangenen Jahr veröffentlichen "Panama Papers" gekauft. Nach Angaben aus Regierungskreisen wurden für den riesigen Datensatz mit Informationen über dubiose Geschäfte mit Briefkastenfirmen fünf Millionen Euro an eine "Quelle" gezahlt. Vor mehr als einem Jahr hatte ein internationales Medien-Netzwerk mit den "Panama Papers" Finanzströme in der mittelamerikanischen Steueroase enthüllt. Das BKA, das hessische Finanzministeriums sowie die Generalstaatsanwaltschaft teilten in Frankfurt am Main mit, das Bundeskriminalamt sei im Besitz der "Panama Papers". Zu Kosten und Detail des Erwerbs wurden keine Angaben gemacht. Die Daten würden gemeinsam mit der hessischen Finanzverwaltung geprüft und ausgewertet, um strafrechtlichen und steuerrechtlichen Tatbeständen nachzugehen, heiß es weiter. Hierfür bereite das BKA den mehrere Millionen Dateien umfassenden Bestand so auf, dass eine elektronische Auswertung möglich sei. Die Sichtung werde voraussichtlich mehrere Monate dauern. In Fällen mit straf- oder steuerrechtlichen Bezügen ins Ausland arbeiteten das BKA und die Oberfinanzdirektion eng mit den zuständigen Behörden zusammen. Auch Waffenhandel im Fokus Durch die Enthüllungen der "Panama Papers" waren weltweit Politiker, Geschäftsleute und Prominente unter Druck geraten. Der im vergangenen Frühjahr internationalen Medien zugespielte Datenberg zeigte große Geldströme nach Panama, wo Tausende Briefkastenfirmen angesiedelt sind. Ob es sich dabei auch um strafbare Geschäfte handelt, hatten weltweit Staatsanwälte geprüft. Der staatliche Kauf von Bankdaten und sogenannten Steuer-CDs ist umstritten. Nach einem früheren Urteil des Bundesverfassungsgerichts aber darf der deutsche Staat angekaufte Daten über Steuerbetrüger nutzen, auch wenn diese Informationen rechtswidrig erlangt wurden. Im Fokus der Ermittler stehen dem Vernehmen nach vor allem Straftaten aus dem Bereich der organisierten Kriminalität wie Waffenhandel. Erträge daraus werden in der Regel nicht deklariert und fallen dann auch in den Bereich Steuerbetrug. Finanzministerium begrüßt Datenkauf Das Bundesfinanzministerium begrüßte auf Anfrage den Erwerb der Daten. Damit könne Fällen von Steuerhinterziehung durch die zuständigen Behörden nachgegangen werden. Das Bundesfinanzministerium hatte sich zuletzt auch am Erwerb von Steuer-CDs finanziell beteiligt. Briefkastenfirmen sind nicht per se illegal. Auch an der Gründung von "Offshore-Gesellschaften", also Auslandsfirmen, ist nichts Illegales. Für Briefkastenfirmen kann es alle möglichen, auch legalen Gründe geben. Sie werden aber auch für Steuerbetrug und Geldwäsche genutzt und häufig in Steuerparadiesen gegründet. Um Finanzströme zu verschleiern, wird Geld oft über verschiedene Konten in verschiedenen Ländern an die Offshorefirma überwiesen. Seit der Enthüllung der "Panama Papers" haben die führenden Industrie- und Schwellenländer (G20) ihre Anstrengungen verstärkt, Steueroasen trocken zu legen. Auch in Deutschland wurden die Vorgaben deutlich verschärft und mehr Transparenz geschaffen.
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Entwicklungshilfegelder wandern auf Privatkonten in Steueroasen
Tichy:Laut einer wissenschaftlichen Analyse der Weltbank mit dem Titel „Elite Capture of Foreign Aid: Evidence from Offshore Bank Accounts“ der drei Ökonomen Jorgen Juel Andersen (Norwegen), Niels Johannesen (Dänemark) und Bob Rijkers vom 18. Februar 2020, versickert ein großer Anteil der Überweisungen von Entwicklungshilfe in Steueroasen, genannt sind vor allem die Schweiz und Luxemburg. Die Der Beitrag Entwicklungshilfegelder wandern auf Privatkonten in Steueroasen erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/RQLMrM
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