#Obskur
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COULD BE WRONG (OUT NOW) by LOSTBOYJAY I could be wrong but I feel like something could be going on.
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Obskure 🇩🇪
#travelingwithoutmoving#streetart #streetarteverywhere #streetartaddicted #streetartlover #streetartist #streetartphotography #streetartistry #streetartlovers #streetartglobe #streetartdaily #streetartphoto #streetartworldwide #streetartgraffiti #streetartnews #streetartandgraffiti #streetartlove #streetarteverywere #streetartists #streetart_daily #streetarthunter #streetart_addiction #streetartporn
Nosebleed by Warlord Colossus, Ak3k, Tumaggz 🎧
#sonne_im_schacht#Obskure#6/2024#x-heesy#urban art#streetarteverywhere#streetartaddicted#streetartlover#streetartist#streetartphotography#streetartistry#streetartlovers#streetartglobe#streetartdaily#streetartphoto#streetartworldwide#streetartgraffiti#streetartnews#streetartandgraffiti#germany#newcontemporary#new contemporary#contemporaryart#contemporary art#now playing#music and art#travelingwithoutmoving#fucking favorite#popsurrealism#pop surrealism
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Aysnir Obskur, director and producer in charge of Obskur Productions. You may recognise his smash hit B-Movies such as 'Rainbowdrinker Beach Babes vs Zombie Sharks', 'Hurricane Piranha 8D', and 'The Night Flesh-Eating Tapeworm Shifters Ate My Lusus'.
Rich in dollars, poor in sense, and thinks his screenplay writer is the most brilliant artist alive.
#raidiculous artings#aysnir obskur#finally... after over 2 years this asshole has a ref#he has escaped wip npc jail#drawing that kind of slicked-back hairstyle is so hard rifp. im sorry i gave you no forehead aysnir
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Random Dinge von meinen Nachbarn, die ich gehört habe, out of context (1)
"Maden sind auch irgendwie underrated, eigentlich"
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Random Sachen, die meiner Meinung nach in der Zentrale der drei ??? rumliegen würden
— eine handverlesene Auswahl von Bobs Musik (ob CDs oder Vinyl oder beides darf eure drei ??? Ästhetik entscheiden) die er von Arbeit mitgebracht hat (die offizielle Sammlung ist in seinem Zimmer gelagert)
— ein benutztes Saftglas von Peter, am Boden sind noch Kirschsaftränder
— Bob‘s alte Lesebrille vergessen in irgendeinem Regal, die seelenruhig darauf wartet, dass sie im Notfall zum Einsatz kommt
— ein Basketball unter der Sitzbank (von Peters letztem gescheiterten Versuch mit Justus Körbe werfen auf dem Schrottplatz zu üben)
— Peters Jeansjacke, die er mal wieder liegen gelassen hat (auf dem Etikett am Kragen ist noch aus der 7. Klasse sein Name mit Filzstift drauf geschrieben)
— ein Klassiker (George Orwell) mit abgegriffenem Einband auf dem Tisch, den die drei momentan in der Schule lesen; von Justus, da er den Wohnwagen als seinen Rückzugsort benutzt
— chaotische Momentaufnahmen von Ermittlungen an der Tür zu Bobs Dunkelkammer (ein verwackelter Peter, der ins Bild reingelaufen ist, Justus Auge in Großaufnahme als er Bob warnt, dass er den Blitz ausmachen soll) ….plus ein „Ich muss draußen bleiben“-Schild neben mehreren Unfallfotos von Peter
— ein obskurer altertümlicher Gegenstand, den Bob von einem Flohmarktbesuch der drei mit Onkel Titus mitgebracht hat
— ein Haargummi am PC, was vor langer Zeit von Kelly liegen gelassen wurde und Bob manchmal benutzt, wenn er arbeitet
— daneben zwei seiner silbernen Ringe, die er beim Nachdenken abgestreift und liegen gelassen hat
— ein paar zerknickte Comichefte im Regal zwischen Detektivbüchern und Zeitungsartikeln
— eine Tasse (ehemals aus Mrs Andrews Küche) mit Bobs Zeichenzeug drin, was er für die Phantomskizzen benötigt
— ein Stofftuch mit Motorölschmieren über dem Türöffner eines Küchenschranks, an dem sich Peter die Hände abgewischt hat, nachdem er am MG rumgebastelt hat
#ihre kleine Welt gefällt mir#ich könnte gefühlt nen ganzes Buch darüber schreiben was ich in ihren Zimmern rumliegen sehen würde#aber über so einen langen Post möchte niemand rüberscrollen#aber ich liebe die Vorstellung von den Fotos an der Tür der Dunkelkammer#nen Fanart davon wäre wild#hätte ich doch nur mehr skill auch was Farbe angeht#die drei fragezeichen#die drei ???#the three investigators#peter shaw#bob andrews#justus jonas#mieli posts
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Do you like to play any instruments
No.
But I like to think I'm a decent singer.
Okay well not decent, but I had some fun.
instrumental rip by Obskure Karaoke
Happy Halloween, friends!
#dr crane#jonathan crane#crowbox#halloween#the hearse song#rusty cage#thescarecrowfrombatman#the scarecrow
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@bunwithantlers @littledragonkana lol okay
Also dann, macht euch bereit für "Cal schreibt hunderte bis tausende Wörter über eine obskure deutsche Fantasy-Reihe die noch nicht mal sonderlich gut ist":
Die Reihe ist eine Fantasy-Trilogie von dem Author Frank Rehfeld, und besteht aus den Büchern "Zwergenfluch", "Zwergenbann" und "Zwergenblut", was. . . jetzt nicht unbedingt so viel mit dem Inhalt der eigentlichen Bücher zu tun hat. Oder besser gesagt, es geht schon um Zwerge, aber Flüche, Banne und Blut sind jetzt ehrlich gesagt nicht so relevant. Bestenfalls metaphorisch.
Die grundlegende Prämisse von der Reihe ist wie folgt: die Zwerge von einer unterirdischen Stadt sind in ihrem Verlangen, neue Adern von Bodenschätzen zu erschließen tiefer in das natürliche Höhlensystem vorgedrungen als je zuvor. Aber obwohl sie dort eine Goldader finden, dringen sie auch versehentlich in ein unterirdisches Reich vor, das zuvor versiegelt war, und entfesseln damit ein uraltes Böses™. Was in diesem Fall einfach nur böse Elben sind, die vor tausenden, wenn nicht zehntausenden Jahren dort nach einem Bürgerkrieg eingesperrt wurden. Und jetzt, da sie befreit sind, wollen sie um jeden Preis an die Oberfläche zurückkehren, und dort alles unterjochen, denn natürlich wollen sie das. Und so müssen die Zwerge einerseits ihre Heimat verteidigen, und andererseits eine Expidition ausschicken, die zu den Elben reist um um Hilfe zu bitten.
Auch wenn das soweit ziemlich standardmäßig und simpel klingt, gibt's an der Art wie das ganze präsentiert wird schon etwas, was mir durchaus gefallen hat. Zum Beispiel kommunizieren diese Dunkelelben an keinem Punkt direkt mit irgendeinem Protagonist, und sprechen höchstens durch ihre Aktionen. Alles was die Protagonisten über sie herausfinden müssen sie sich selbst erschließen, wozu auch gehört, dass sie überhaupt erst erkennen müssen dass es Dunkelelben sind, da die sich ansonsten auch immer unsichtbar machen. Generell hat die Art und Weise wie diese Dunkelelben präsentiert werden mitunter durchaus richtige Horrorelemente an sich, und sogar auch etwas von kosmischen Horror, mit verschiedenen Sachen, die die Charaktere allein schon beim Betrachten in den Wahnsinn treiben. Das war es auch was mich damals beim ersten Lesen vor Jahren an der Reihe gefesselt hat - die Tatsache, dass ich vor dem Wiederlesen mich zwar an die Handlung von dem ersten Teil einigermaßen erinnern konnte, aber nur an ein paar Punkte von dem zweiten und dritten sollte allerdings zeigen, wie gut das beibehalten wurde. Weil die Reihe letzten Endes doch immer noch eine ziemlich standardmäßige Fantasyreihe ist, verlieren diese Dunkelelben leider recht schnell an ihrem Horrorfaktor. Beziehungsweise, der Autor versucht zwar durchaus das aufrecht zu erhalten, aber allein dadurch, dass man so viel über sie herausfindet, und sie immer wieder effizient bekämpft werden, geht da der Horrorfaktor schon ziemlich verloren.
Dann gibt's da zwei weitere Punkte die ich an der Reihe durchaus interessant, aber nicht so überzeugend umgesetzt fand. Da wäre zum einen, wie die Fantasyvölker in dem Setting eingebaut sind. Durch die ganze Reihe zieht sich so die Idee, dass Völker, genau so wie individuelle Lebewesen einen Lebenszyklus haben, und unvermeidlicherweise auch aussterben. So sind die Elben bereits kurz davor alle auszusterben, die Zwerge haben ihr großes Zeitalter bereits hinter sich, und die Menschen sind zwar ein jüngeres Volk, werden aber auch irgendwann ihre Zeit haben. Das wird zwar erst im zweiten Teil explizit angesprochen, aber allein dadurch, wie die Zwerge generell dargestellt werden, merkt man es schon immer wieder. Über die Zwerge heißt es immer wieder, dass die Stadt, aus der die Protagonisten sind, wirklich die letzte Zwergenstadt ist, und alle anderen entweder verloren oder vernichtet sind. Entsprechend wird da auch darauf eingegangen, dass die Wirtschaft der Zwerge im Arsch sind, und Handelsbeziehungen zu den Menschen so ziemlich hinüber sind. Das ist der zweite Punkt, den ich durchaus interessant finde: auf die politische Situation wird durchaus detailiert eingegangen. Im ersten Teil werden die Zwerge von einem sehr inkompetenten König regiert, der die Gefahr nicht wahrnehmen will, und durch Intrigen und Machtspiele entmachtet wird, so dass eine neue Königin seinen Platz einnehmen kann. Im zweiten Teil, wo das gesamte Zwergenvolk an die Oberfläche fliehen muss, wird auch darauf eingegangen, dass das zu Spannungen mit den Menschen die in der Gegend wohnen führt, da die Zwerge ja praktisch dann auf ihrem Land leben. Ein Problem damit ist allerdings, dass der entmachtete König als mögliche politische Komplikation dargestellt wird, aber dann. . . passiert nicht viel mit. Im zweiten Teil kommt er gar nicht mehr vor, und im dritten wird zwar darauf eingegangen, dass er die allgemeine Unzufriedenheit sich zunutzen macht, um ein Gefolge um sich zu scharren, aber. . . damit passiert auch nicht wirklich was. Das führt mich noch zu einem ähnlichen Punkt: Misstrauen und Vorurteile zwischen den Völkern werden durchaus dargestellt. Zum Beispiel teilen sich die Zwerge die unterirdische Welt mit Goblins und anderen Völkern die sie als primitiv und simpel abtun, die dann aber letzten Endes einer der Gründe sind, warum sich Dinge zum Guten wenden. Aber obwohl das so ein Punkt ist, wird auf diesen Rassismus nicht wirklich eingegangen, oder es werden sich keine wirklichen Lektionen daraus gelernt.
Und dann wären da die wirklich schlechten Sachen, wo für mich zwei Sachen hervorstehen. Da wären einerseits die Charaktere, die. . . schlicht langweilig sind. Es hat halt schon seinen Grund, dass ich bis jetzt kaum die Charaktere beschrieben habe. Es muss ja jetzt nicht jede Geschichte wirklich Charakter-fokussiert sein - Handlungs-fokussierte Geschichten sind ja durchaus auch valide. Aber die Charaktere hier sind trotzdem viel zu simpel. Es gibt zwar hier und da Versuche um Charakteren Tiefgang oder Backstories zu geben, aber selbst mit denen wird kaum etwas gemacht. Ein Charakter, der die Expidition zu den Elben anfangs führt, ist ein Dieb der aus seinem Haus verstoßen wurde, und wo angedeutet wird, dass das nicht rechtens war. Aber dann findet man nie raus was seine Backstory denn jetzt wirklich war - nachdem die Expidition zu den Elben ein Erfolg war, und am Ende vom zweiten Band zurückkehrt, verschwindet er praktisch komplett, und wird nur am Rand erwähnt. Oder ein anderer Charakter, der Waldläufer, der die Zwergenexpidition letzten Endes zu den Elben führt. Er hat eine durchaus interessante Backstory, ist mit einer geflohenen Prinzessin verheiratet, und lebt mit ihr und ihren zwei Kindern in der Wildnis. Aber einer von diesen Dunkelelben, der der Expidition gefolgt ist, bringt seine Familie um, damit er herausfinden kann wo die Elben sind. Waldläufermann schwört Rache, hilft den Zwergen. . . aber er taucht im dritten Band auch kaum noch auf, und wirklich aufgelöst wird auch wieder nichts. Der zweite große Punkt, der echt nicht gut ist, wäre dann das Ende. Denn das ist. . . echt viel zu schnell umgesetzt. Die Dunkelelben werden von der Quelle ihrer Macht abgeschnitten, es gibt einen kleinen Timeskip, und dann heißt es dass sich alles jetzt zum besseren wendet, Ende. Es ist einfach null zufriedenstellend - und zum Teil gibt es da auch einen guten Grund für.
Die Geschichte ist mit dieser Trilogie immer noch nicht abgeschlossen. Im Anschluss hat der Autor noch eine zweite Trilogie hinterhergeschrieben, in der es mehr um die Elben geht. Diese zweite Trilogie habe ich mir damals allerdings nicht geholt, und erst vor ein paar Wochen dann gekauft. So wie ich den Autor einschätze, bezweifle ich, dass es durch die ein zufriedenstellendes Ende gibt, aber ich bin trotzdem immerhin vage gespannt, wo er alles noch hinführt.
#german#german stuff#deutsch#deutsches zeug#op#gibt es einige deutsche fantasybücher/reihen über die ich so schwafeln könnte#ob die wirklich gut sind#joa das ist ne andere frage
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jedna z mých oblíbených aktivit kolem 17. listopadu (a taky 21. srpna a tak podobně) je si těch několik lidí, co se vždycky někde vyrojí z naprostý obskurity, aby vyjádřily něco ve smyslu "nikdy nezapomeneme, svoboda a pravda zvítězí, pro nás 1989 stále pokračuje, bojujme proti okupaci, nikdy víc, díky že můžem" trošku prolustrovat a zjistit jejich názor na palestinu. neříkám, že každej kdo něco takovýho vyjadřuje, je nutně sionista, nebo nedej bože že bysme si 17. listopad neměli připomínat. ale obzvlášť tyhle poslední dva roky si nemůžu pomoct a cítit extrémní pokrytectví a neupřímnost v těhle heslech, obzvlášť pokud pochází od někoho, kdo zbytek roku o svobodě a demokracii řekne jedině to, že to jsou evropské hodnoty, které ohrožuje barbarská horda z východu
prostě nedokážu oslavovat vlastní svobodu s lidmi, kteří dělají vše pro to, aby jiní lidé takové svobody nikdy nedosáhli
#rant#idk#anyway doufám že jste si 17. listopad připomněli protestováním pro palestinu nebo nějakou jinou opravdu prospěšnou aktivitou#protože to je skutečné vyjádření ''nikdy nezapomene'' a ne šaškování na buzerplace#sorry not sorry
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Okay hvorfor er det her det eneste billede jeg kan finde af TV2 Teddy-bjørnene???
Jeg kan huske deres bumpers/skits så tydeligt. De boede i en campingvogn og spiste Jaka bov. Hvis det her billede ikke fandtes ville jeg tro det var noget jeg havde fundet på i en febervildelse
Er du "Morgenhår og Bavian" gammel eller "Teddy" gammel eller "Barracuda og Oline" gammel?
#denmark#hjælp mig jeg har SÅ mange obskure barndomsminder der bare dukker op ud af det blå nu og da#de hjemsøger mig
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Doodling concepts for Aysnir, Celise’s boss while work is quiet
Trying to find the balance between ‘preppy rich guy with big ideas but zero sense to implement anything good’ and ‘total douchebag’
#that is a polo shirt with a sweater tied around the shoulders as well. you know this bitch shops at Abercrombie#or was it Ralph Lauren. idk expensive American fashion brands they all look the same to me#definitely not going w the larger drawing’s hairstyle as I realize he looks too much like a friend’s character#but I didn’t want to erase cuz I thought I did a decent job drawing that style lmao#raidiculous artings#aysnir obskur#my phone just tried autocorrecting obskur to O Slut. beautiful.#mobileblogging
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Überschneidungen der verschiedenen Lebensbereiche. Anderer Posteingang, Jonglieren mit Einladungen und Themen unzeitig an einem Freitagnachmittag. Mit dem Kopf noch halb anderswo. Auszeiten, um Gedanken zur Ruhe zu bringen. Oder: Auszeiten, in denen andere obskure Belange durch einen nicht ausgelasteten Geist irrlichtern. Kuchen kaufen. Heute nicht des Rituales wegen.
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Life´s too short for weird music Tagesempfehlung 19.06.2024
David Sylvian / Red Guitar
In der Jahresrubrik 40 x 1984 heute zum Solodebütalbum des Japan Sängers David Sylvian Brilliant trees. 1983 waren die faszinierenden Japan abgewickelt und David Sylvian begann seine schwer zu greifende für mich heute eher beunruhigende Reise in eine diffuse musikalische Solokarriere und Existenz. In 1984 war die Musik Sylvians noch nachvollziehbar, habhaft, die Songs noch vom musikalischen Nachlass Japans geprägt – allen voran Red Guitar, welches sich auch noch kommerziell in den britischen Top 30 Singles Charts platzieren konnte. Doch mit dem zweiten Album Gone to Earth (1986) begibt sich Sylvian auf eine Reise in die musikalische aber auch künstlerisch selbsterwählte Isolation, aus welcher allenfalls gelegentlich noch kleine musikalische Perlen herausfleuchten (alle zusammengefasst auf der großartigen Compilation Everything and nothing (2000). Heute lebt Sylvian völlig zurückgezogen, gibt keine Interviews und veröffentlicht eher spärlich obskure Soundkompositionen wie 2023 das letzte ziemlich unzugängliche Album Do you know me now? - The Samadhisound box set (64 Songs verteilt auf 9 CDs). Muss Mensch nicht wirklich verstehen.
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Ein Land, das es nicht gibt - Trip nach Transnistrien
1.8.2024
Tag 7
Früh am Morgen verlasse ich die wunderschön gelegene AirBnB-Wohnung und wähle eine entspannte Route nach Tiraspol in die sogenannte Pridnestrowische Moldauische Republik, ein obskures Gebilde zwischen Ukraine und Moldau, zu dem es de jure auch gehört. De facto ist es seit einem blutigen Konflikt 1990 selbständig, der durch „Vermittlung“ Moskaus eingefroren wurde. Moskau will schon immer einen Fuß in der Karpatentür haben, da diese eine natürliche Barriere gegen den Westen darstellen. Deshalb war die SSR Moldawien so wichtig. Außerdem konnte man durch die Aufteilung Großrumäniens die Rumänen teilen und herrschen. Nun also Transnistrien.
3.500 km² groß, 375.000 Einwohner, 1.500 russische Soldaten als „Friedenstruppe“, größtenteils Landwirtschaft, ein Stahlwerk und die alles beherrschende Sheriff-Gruppe, ein Wirtschaftsunternehmen gegründet von zwei KGB-Agenten, denen eigentlich das ganze Gebilde gehört.
Der Weg führt durch moldauische Weinfelder, vorbei an Sonnenblumen. Manchmal riecht es wie bei Oma im Schrank: Lavendel…
Alte Kirchen tauchen ab und an auf, und bald gelangt man an den „Grenzübergang“. Der Status quo wird von beiden Seiten seit 30 Jahren akzeptiert.
Die Kontrolle und das Ausstellen meiner Einreisequittung inklusive einer 5€ „Straßenmaut“ für die Buckelpisten dauert ca. 10 Minuten und erinnert ein wenig an die Einreise ins ebenfalls isolierte Nagorno-Karabakh. Die Beamten wirken sehr ernst.
Kaum eingereist, tauchen die ersten sowjetischen Denkmale auf. Alles wirkt irgendwie grauer, und es scheint, als wäre die Zeit 1990 einfach stehen geblieben. Und noch etwas ist da….ich grübele…und irgendwann fällt es mir auf. Nur die Russen malen ihre Straßenbäume untenrum alle weiß an.
Nach 30 Minuten komme ich nach Tiraspol, der Hauptstadt, checke in mein Hostel ein und mache mich auf, um die Stadt zu erkunden.
Ich gönne mir einen köstlichen Kwas vom Fass und laufe los. Tiraspol ist nicht groß, leicht zu erlaufen und hat eigentlich nichts Schönes zu bieten. Sowjetische Kleinstadtarchitektur, viele Erinnerungen an damals: Lenin und Sterne, graue Blöcke und verfallene Häuser.
Warum will man hier leben und sich Moskau als Vasall andienen? Ich weiß es nicht. Moldau und seine Öffnung hin zur EU erscheint mir da wesentlich anstrebenswerter.
Da ich die Stadt schnell erlaufen konnte, drehe ich am Nachmittag eine Runde gen Osten. Odessa und der Krieg sind nur 100 km entfernt, ein seltsames Gefühl.
Ich fahre bis nach Dnestrovsc, eine sozialistische Planstadt mit ca. 11.000 Einwohnern, um ein Kraftwerk herum gebaut, die mich sehr an Narva in Estland erinnert. Viel Grün, viel Naherholung, die Supermärkte gut gefüllt. Noch lässt Moskau sich Transnistrien etwas kosten… kostenlose Gaslieferungen zum Beispiel, die Transnistrien nutzt, um Strom zu erzeugen und an Moldau zu verkaufen. Sicher aber nicht mehr lange, das Gas wird durch die Ukraine geleitet, und die hat die Verträge mit Moskau gekündigt…
Dann geht es an der ukrainischen Grenze entlang zurück. Zu sehen gibt es auf dieser Strecke nicht mehr viel, lediglich ein Grenzort mit dem originellen Namen ПЕРВАМАЙСК lässt mich schmunzeln.
Zurück in Tiraspol begebe ich mich nach einem Abendessen zur Ruhe und plane den morgendlichen Road-Trip durch Transnistrien.
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