#Neue Sammlung – The Design Museum
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garadinervi · 3 months ago
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Pierre Mendell / Mendell & Oberer, Armin Hofmann: Graphic Design, Die Neue Sammlung, Staatliches Museum für angewandte Kunst, München, October 27, 1989 – January 14, 1990 [Museum für Gestaltung Zürich]
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craft2eu · 9 months ago
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Social Seating: München bis 11.05.2025
Die Neue Sammlung – The Design Museum entwickelt für das Rotundenprojekt Nr. 9 ein Thema, das sich mit der Idee von „Sitzen als kollektives Erlebnis“ und „Sitzen als Kommunikationsform�� auseinandersetzt. Die Besucherinnen und Besucher der Pinakothek der Moderne werden ein Jahr lang von einer Landschaft aus unterschiedlichen Sitzmöbeln empfangen. Sie laden die Menschen ein, Platz zu nehmen und in…
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friendswithclay · 2 years ago
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“Azolina MaMncube Ngema, vessel for serving beer (Ukhamba), 20th century, South Africa / Zulu. Photo: Die Neue Sammlung – The Design Museum (A. Laurenzo)”
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mybeingthere · 2 years ago
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Born in Lahti, Finland in 1952, Helena Lehtinen studied at Lahti Goldsmith School and then at the University of Industrial Arts Helsinki and Lahti Polytechnic. A founding member of the Finnish contemporary jewellery group Hibernate, her work is exhibited internationally and held in collections including the Marzee Collection, the Design Museum in Helsinki, the Lars and Helena Pahlman Collection, the Röhsska Museum in Gothenburg and Die Neue Sammlung in Munich. In 2013 she was awarded the Herbert Hoffman Prize and was named Jewellery Artist of the Year by the Finnish Jewellery Art Association in 2015.
https://www.marzee.nl/helena-lehtinen/
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kunststrudel · 3 months ago
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Ab sofort gibt es in der Dauerausstellung in Die Neue Sammlung – The Design Museum in München eine Ausstellung zu Kitchen Culture. Von der ersten Einbauküche bis zur individuell konfigurierten Küche, von der Frankfurter Küche (1926) von Margarete Schütte-Lihotzky bis zum Küchensolitär Erlkönig (2020/2021) von J*Gast.
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warumichradfahre · 4 months ago
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Der folgende Text wurde von der künstlichen Intelligenz von Google, Gemini, geschrieben. Die Prompts findet ihr am Ende des Textes. Touristische Attraktionen Hier sind die zehn wichtigsten touristischen Attraktionen Nürnbergs, jede mit einer kurzen Beschreibung und einem passenden Link, um mehr zu erfahren: 1. Kaiserburg Nürnberg Die mächtige Kaiserburg ist das Wahrzeichen der Stadt und bietet einen atemberaubenden Blick über Nürnberg. Hier residierten einst die deutschen Kaiser. Link: https://www.kaiserburg-nuernberg.de/ #Kaiserburg #Nürnberg #Mittelalter 2. Hauptmarkt mit Frauenkirche Der Hauptmarkt ist das Herzstück der Altstadt. Die gotische Frauenkirche mit ihrer berühmten Männleinfigur ist ein absolutes Highlight. #Hauptmarkt #Frauenkirche #NürnbergAltstadt 3. Albrecht-Dürer-Haus In diesem Haus lebte und arbeitete der berühmte Künstler Albrecht Dürer. Ein Besuch ist ein Muss für Kunstliebhaber. Link: https://www.albrecht-duerer-haus.de/ #AlbrechtDürer #Kunst #Nürnberg 4. Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände Ein eindrucksvolles Museum, das an die NS-Zeit erinnert und die Geschichte Nürnbergs in den Kontext der deutschen Geschichte stellt. #Geschichte #NSZeit #Nürnberg 5. Neues Museum Das Neue Museum beherbergt eine beeindruckende Sammlung von Kunst und Design. #Kunst #Design #Nürnberg 6. Henkersteg Dieser historische Steg über die Pegnitz ist ein beliebtes Fotomotiv und bietet einen schönen Blick auf die Stadt. #Henkersteg #Nürnberg #Fotospot 7. Spielzeugmuseum Eine Reise in die Welt des Spielzeugs: Hier gibt es alles von historischen Puppen bis hin zu modernen Spielwaren. #Spielzeugmuseum #Nostalgie #Nürnberg 8. St. Sebalduskirche Die St. Sebalduskirche ist eine der ältesten Kirchen Nürnbergs und beherbergt zahlreiche Kunstwerke. #StSebalduskirche #Gotik #Nürnberg 9. Handwerkerhof Ein charmantes Ensemble von historischen Fachwerkhäusern mit Kunsthandwerk und Gastronomie. #Handwerkerhof #Fachwerk #Nürnberg 10. Nürnberger Burggraben Ein unterirdisches Labyrinth, das einst zur Verteidigung der Kaiserburg diente. #Burggraben #Nürnberg #Unterirdisch Zusätzliche Tipps: Nürnberger Christkindlesmarkt: In der Vorweihnachtszeit verwandelt sich Nürnberg in ein Weihnachtswunderland. Kulinarische Spezialitäten: Probier unbedingt die Nürnberger Bratwürste und Lebkuchen. Veranstaltungen: Nürnberg bietet das ganze Jahr über ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm. Lass dich von der Vielfalt Nürnbergs verzaubern Radschnellwege: Nürnberg plant den Bau von Radschnellwegen, um das Radfahren noch attraktiver zu machen. Fahrradabstellplätze: Die Stadt bietet zahlreiche sichere Fahrradabstellplätze an. Radfahrfreundliche Betriebe: Immer mehr Betriebe in Nürnberg sind radfahrfreundlich und bieten entsprechende Einrichtungen an. Nürnberg ist auf dem besten Weg, eine der fahrradfreundlichsten Städte Deutschlands zu werden. Prompts: Beschreibe die zehn wichtigsten, touristischen Attraktionen von Nürnberg und beende jede Beschreibung mit einem Link und drei sprechenden, peppigen Hashtags
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fundgruber · 11 months ago
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The web happened and while it was absolutely the new, shiny, cool thing at the time it also happened to be the technology that most closely aligns, by design and by intent, with the purposes and motivations of the cultural heritage sector. The web is the means by which the acts of revisiting and recall of our collections, our programming and our institutional histories have become technically feasible, economically viable and with a reach and on a schedule that has literally never before been possible.
Aaron Land - "Wishful Thinking – A critical discussion of "extended reality" technologies in the cultural heritage sector".
~~~ ich komme darauf zurück, das nur als erratische Notiz in Kürze:
Aaron Land bleibt sich auch bei der 2023 Museum Computer Network conference treu, und predigt einen Techno-Optimismus dass es kracht. Museen ans Netz zu bringen, hat das nun alles, etwas oder nichts zu tun mit der Revision und dem Aufrollen (revisiting and recall) der Sammlungen?
Ich habe mich gleich am Anfang meines aktuellen Forschungsprojekts 'Nullmuseum' für ein sehr viel vorsichtigeres Forschungsprogramm entschieden, nämlich nicht die Vernetzung als Kritik des Sammelns hinzustellen ('Digital ist besser' könnte man nämlich verstehen als Techno-Solutionismus der Museen in der Legitimationskrise), sondern Museen zwischen Sammeln und Vernetzen zu beobachten.
Die relevante Technologie für institutional critique ist dann meiner Ansicht nach nicht das Netz sondern der Fork. Das heißt die abweichende Version. Zum Beispiel gibt es den digitalen Katalog der Berliner staatlichen Museumssammlungen (Gemäldegalerie, Alte Nationalgalerie, etc.) zwei mal. Einmal auf SMB-Digital, der 2011 veröffentlichten Online Sammlung, und zweitens auf Wikidata, über das Sum of All Paintings Projekt. Nur hat sich der Fork, die abweichende Version, schon weiterentwickelt, da in der offenen Variante die Meta-Daten von verschiedenen Seiten bearbeitet werden können und werden.
Die Frage anders zu stellen, statt zwischen Sammlung und Netz zu lavieren (Aaron Land nimmt sich heraus die Skripte immer direkt aufs Blog zu packen, er scheut sich vor der Form des wissenschaftlichen Texts, bleibt launisch - die VR Brille ist das Museum direkt vor die Augen geschnallt heißt es in einem anderen Skript - das stimmt als Aphorismus, aber bleibt Schnellschuss) , zur Frage von Autorität und Fork überzugehen, das ist nicht die Antwort, sondern das eröffnet neue Routen.
Die Forks haben die Tendenz wieder Autorität zu wollen, siehe die Relevanzkriterien von Wikidata, oder, noch stärker das konzeptuelle Referenzmodell. Auch Wikidata folgt dem Normierungsdruck von Linked Open Data, da wird dann unterschieden zwischen Fakt und Argumentation (was wir aber bräuchten sind Wissensgraphen, die eine widerständige Wissenschaft wie die von Saidiya Hartman als Anspruch setzen, und nicht das Wissenschafteln verhärten). Nun passiert aber etwas außergewöhnliches, dadurch das Wikidata nicht nur Open Access & Data ist, sondern auch Open Source, können wir eine eigene Instanz davon aufsetzen (das heißt dann Wikibase). Und die werden dann zukünftig föderieren, denn Föderation, - das hat das Fediverse bewiesen, als erster Bruch im Überwachungskapitalismus - ist die Zukunft:
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krisztamayer8 · 1 year ago
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designclever · 2 years ago
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OK … Bavaria stands for: Men in Lederhosen and women in Dirndls (traditional dresses), beer, Schweinshaxen (pork knuckles), Knödel (dumplings), Brezeln and Weißwürste, Oktoberfest, FC Bayern Munich, BMW (75.000 employees), Audi, Allianz, Adidas, Siemens, Alps, Allgäu, Munich, Nuremberg, Augsburg, Dachau, Altötting, Chiemsee, Starnberger See, and all the other lakes, Schloss Neuschwanstein (logo template Disney), Kraus-Maffei Wegmann, Airbus and MTU (most German arms exports come from Bavaria), Deutsches Museum, Pinakotheken, Neue Sammlung, Münchner Kammerspiele, Bayerische Oper, Wagner-Festspiele, Karl Valentin, Gerhard Polt, Lothar Matthäus (“I hope we have a little bit lucky”) … Stop. In the case of Bavaria, the list of clichés can be extended indefinitely.  Until the 1950s, many still considered Bavaria to be an agricultural state—an image that even then stood for only one side of the Free State. In 1972, the Olympic Games in Munich presented the world with a civilian Federal Republic that had shed the dull gray of the post-war years and was openly looking to the future. The Weltstadt mit Herz (World City with Heart) was proclaimed. Though “The games must go on.”—Avery Brundage, then president of the International Olympic Committee (IOC), declared at the funeral service for the eleven members of the Israeli team killed the day before …  With the help of bayern design, we tracked down designers, artists, photographers, illustrators, and crafters—all people who love their region (almost a third of the Bavarian population prefers to spend their vacations in their own state) and are passionate about what they do. Clearly, Bavaria is rich. Rich in creativity, diversity, and intelligence. Our research uncovered so many findings that this issue could easily have been many times more extensive. It’s a typically Bavarian dilemma we have to face: Immer etwas zu viel des Guten! (There’s always more good stuff than you can enjoy). And we think that’s really good! Because life is really good here. Servus! Slanted Special Issue Bavaria Editor, Publisher: Slanted Publishers Release: July 2022 Volume: 192 pages Format: 16 × 24 cm Language: English Bookbinding: Open stitch binding Printer: Offset, Stober Medien ISBN: 978-3-948440-40-4 Price: € 14.– / $ 15.50 Buy here! 
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craft2eu · 1 year ago
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Ayaka Terajima & Takayoshi Terajima - Begegnung: Hochheim vom 19.11. bis 10.12.2023
Mit Ayaka Terajima und Takayoshi Terajima ist das Land der aufgehenden Sonne zu Gast in der oberhalb des Mains in einem alten Kelterhaus gelegenen Galerie von Rosemarie Jäger. Die Keramiken von Ayaka Terajima und die Schmuck- und Metallarbeiten von Takayoshi Terajima zeigen das junge Künstlerpaar das erste Mal in einer gemeinsamen Ausstellung. »Meine Gruppe unglasierter, zugleich aber über und…
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friendswithclay · 2 years ago
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“Jabulile Nala (b. 1969), vessel, Zulu culture, South Africa 2013. Photo: Die Neue Sammlung – The Design Museum (H. Rohrer)”
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mybeingthere · 2 years ago
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Peter Bauhuis, Germany, b. 1965. The distinctive form of Peter Bauhuis’ jewellery and vessels are born from an innovative use of metal casting techniques. Creating pieces from copper, silver and gold, Peter’s work has a colour and surface texture unique to this casting process. 
Since studying at Staatliche Zeichenakademie Hanau, School for Jewellery Design in the 1980s, he has exhibited widely and delivered workshops and lectures internationally. He completed his Diploma at the Munich Academy of Fine Arts in 1999 and opened his own studio the same year. 
In 2013 he won the 17th Silver Triennial in Hanau and became artist in residence at Artkommunalka Kolomna, Russia.
His work is held in numerous public collections including the National Gallery of Victoria, Melbourne, the Victoria and Albert Museum, London, Die Neue Sammlung, Munich and Fonds national d’art contemporain, Paris.h
ttps://galleryfunaki.com.au/artists/peter-bauhuis/
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emvisual · 8 years ago
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DIE NEUE SAMMLUNG | DESIGN MUSEUM > en Munich
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einereiseblog · 2 years ago
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1. Königsallee Königsallee Die Königsallee ist ein berühmtes Straßenbild Düsseldorfs und ein Muss für jeden Besucher. Die vier Kilometer lange Allee ist bekannt für ihre luxuriösen Boutiquen und Einkaufszentren. Auf der Königsallee kann man die besten Designer-Labels und einige der größten Marken der Welt finden. Es gibt auch viele Cafés und Restaurants, in denen man sich erholen kann. 2. Rathaus Rathaus Das Rathaus ist eines der berühmtesten Gebäude in Düsseldorf. Es wurde im frühen 19. Jahrhundert als repräsentatives Gebäude für das Rathaus der Stadt errichtet. Es hat ein starkes gotisches Erscheinungsbild und ist ein beliebtes Ziel für Touristen. Es gibt auch einen Park vor dem Rathaus, in dem man die schöne Aussicht auf die Altstadt genießen kann. 3. Altstadt Altstadt Die Altstadt ist ein wesentlicher Teil des Reizes von Düsseldorf. Es ist bekannt für seine engen Gassen, seine vielen Bars und Restaurants und seine vielen historischen Monumente. Hier kann man die schöne Kö-Brücke über den Rhein bewundern und durch die Gassen schlendern und die Stimmung genießen. 4. Rheinturm Rheinturm Der Rheinturm ist das Wahrzeichen Düsseldorfs und ein unvergessliches Erlebnis. Der Turm beherbergt ein Restaurant und ein Café mit einer atemberaubenden Aussicht über die Stadt. Man kann auch den Glasaufzug nehmen, um die Aussicht von oben zu genießen. Es gibt auch ein Planetarium und ein Museum im Turm. 5. Hofgarten Hofgarten Der Hofgarten ist ein großer Park in der Nähe des Stadtzentrums. Der Park ist voller Blumen und Pflanzen und ist ein beliebter Ort zum Spazierengehen, Radfahren und Joggen. Es gibt auch einen See, in dem man Bootfahren oder Angeln kann. Der Hofgarten ist ein wunderbarer Ort, um die Natur zu genießen und eine willkommene Abwechslung zu den vielen Einkaufsmöglichkeiten in Düsseldorf. 6. Schloss Benrath Schloss Benrath Schloss Benrath ist eines der bedeutendsten Schlösser Düsseldorfs. Es wurde im 18. Jahrhundert erbaut und ist ein bezauberndes Beispiel der barocken Architektur. Im Inneren des Schlosses findet man viele Kunstwerke und ein Museum, das die Geschichte des Schlosses erzählt. Es gibt auch einen schönen Park und einen See im Schlossgarten. 7. Museum Kunstpalast Museum Kunstpalast Das Museum Kunstpalast ist ein Muss für Kunstliebhaber. Es beherbergt eine der größten Sammlungen europäischer Kunst, einschließlich der berühmten Sammlung der Fürstin von Wied. Es gibt auch eine Vielzahl von Sonderausstellungen, die regelmäßig stattfinden. 8. Neuer Zollhof Neuer Zollhof Der Neue Zollhof ist ein weiteres wichtiges Gebäude in Düsseldorf. Es wurde von dem berühmten Architekten Frank Gehry entworfen und beherbergt drei große Gebäude mit einem modernen Design. Der Neue Zollhof ist ein beliebter Ort für Kunst-, Musik- und Theaterveranstaltungen. 9. Medienhafen Medienhafen Der Medienhafen ist ein weiteres Highlight Düsseldorfs. Es ist ein modernes Wohnviertel mit vielen Bars, Restaurants und Geschäften. Die Gebäude des Medienhafens haben ein spektakuläres Design, das von den berühmten Künstlern Gehry und Calatrava stammt. Es gibt auch einige schöne Ausstellungsräume und eine Aussichtsplattform mit Blick auf den Hafen. 10. Aquazoo Aquazoo Der Aquazoo ist ein Tierpark, der sich auf die Aquarien und Terrarien spezialisiert hat. Es gibt eine Vielzahl von Fischen, Vögeln, Reptilien und Säugetieren zu sehen. Es gibt auch eine große Auswahl an Unterhaltungsmöglichkeiten für Kinder, einschließlich einer Wildwasserfahrt und einer interaktiven Schatzsuche.
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ichkuessdeinherz · 2 years ago
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Plakat Die Neue Sammlung München - Staatliches Museum für angewandte Kunst - Design des 19. und 20. Jahrhunderts 1991 Gestaltung Mendell & Oberer, München, DE (1961 - 1999)
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dermontag · 3 years ago
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Es gibt sie noch, die wunderbaren Erfolgsgeschichten. Der Wiesbadener Unternehmer Reinhard Ernst trennte sich von seinen Firmen und gründete gemeinsam mit seiner Frau die Reinhard & Sonja Ernst-Stiftung, die mit sozialen Projekten aktiv ist, eine Musikschule in Eppstein betreibt sowie eine Begegnungsstätte im japanischen Nito für Tsunamiopfer, die der langjährige Freund von Reinhard Ernst, der japanische Architekt Fumihiko Maki (94) gebaut hatte. Reinhard Ernst trägt seit 40 Jahren eine beeindruckende Sammlung abstrakter Kunst der Nachkriegszeit zusammen, mit allem, was Rang und Namen hat. Die derzeit 860 Gemälde und 50 Skulpturen sind in die Stiftung eingegangen. Als er sich entschloss, ein Museum zu bauen, kam für ihn nur der Pritzkerpreisträger Maki als Architekt infrage, der sich auch mit Museumsbauten in aller Welt einen Namen gemacht hatte. Die Stadt Wiesbaden wollte auf dem Filetgrundstück Wilhelmstraße 1 selbst ein Stadtmuseum bauen, scheiterte aber an der Finanzierung. Das alternative Verlegenheitsprojekt, ein Mittelklassehotel, rief die erzürnte Bürgerschaft auf den Plan, sie sich mehrheitlich für Ernsts Angebot entschied, ein Museum für abstrakte Kunst zu errichten. 2017 genehmigte die Stadtverordnetenversammlung den Erbbaurechtsvertrag auf 99 Jahre. Die Stiftung übernimmt Bau und Betrieb des Museums. Im nächsten Jahr soll Eröffnung sein. Architekt Fumihiko Maki baut das neue Museum Fumihiko Maki hat seine Wurzeln in der japanischen Architektur, der narrative, figurative Elemente fremd sind, die diszipliniert statt verspielt ist, kontemplativ statt aufgeregt. Und im pragmatischen Utilitarismus seiner zweiten Heimat USA, wo in den 1960er Jahren technisch rationales Entwerfen angesagt war. In wolkiger philosophischer Esoterik hat er sich in seinen theoretischen Erörterungen nie verloren. „Was auch immer an formalen Werten entwickelt wurde, sollte dem Zweck dienen und nicht seiner selbst. Und die Gefäße für die Kunst sind, soweit möglich, offene weiße Räume, in denen die Kunst selbst im Mittelpunkt steht“, sagt er. [Wenn Sie aktuelle Nachrichten aus Berlin, Deutschland und der Welt live auf Ihr Handy haben wollen, empfehlen wir Ihnen unsere App, die Sie hier für Apple- und Android-Geräte herunterladen können.] Der bewusste Umgang mit dem natürlichen Licht, ein Grundmotiv der traditionellen japanischen Architektur, ist auch sein Generalthema in Wiesbaden. Das Spiel mit Licht und Schatten, Einblicken und Ausblicken bestimmt die Bewegungsräume. „Geliehenes Licht“, so nennt er es, leitet er indirekt in die Schauräume. Es soll die Räume erhellen, nicht die Kunstwerke; diese werden durch künstliche Lichtquellen in Szene gesetzt. „En Común“ aus dem Studio von Tatiana Bilbao.Foto: Tatiana Bilbao Estudio Schwebende Kuben als Baukörper Wenn es eine erkennbare „Handschrift“ Fumihiko Makis gibt, dann die Vorliebe für Kompositionen von Kuben mit wechselnden Winkeln und Richtungen. In Wiesbaden blieb es bei der unaufgeregten, orthogonalen Einfügung in den Stadtkontext. Makis Credo, „reichhaltige und menschliche Räume zu entwickeln, die die Besucher inspirieren“, und „ikonische, allzu persönlich ausdrucksstarke Architektur zu vermeiden“, führt zu einem Gebäude, das über den flüchtigen Zeitgeist hinausgeht. [ Aedes Architekturforum, Christinenstraße 18, bis 29. Juni.] „Making the Reinhard Ernst Museum“ heißt die gegenwärtig bei Aedes in Berlin gezeigte Ausstellung, die mit Fotos, Plänen und verschiedenen Modellen sowie Materialproben einen Eindruck von Makis Architektur vermittelt. Eine zweite Ausstellung stellt die international gefeierte mexikanische Architektin Tatiana Bilbao vor – ein Kontrastprogramm sicherlich, denn Bilbao liebt das unprätentiöse, ruppige Design, des den Nutzern und Bewohnern ihrer Gebäude nahe ist. Nicht für, sondern mit den Menschen in kollektiven Prozessen entwerfen ist ihre Devise. Gerade baut sie mit den Mönchen ein Zisterzienserkloster im brandenburgischen Neuzelle.
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