#Mit dem Rad zur Arbeit
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Oktober 2023
Das Leihrad und ich
Die reinen Homeofficezeiten sind vorbei, bei mir und meinem Mann sind jetzt feste Präsenztage erforderlich. Ich muss mir also Strategien für den Weg ins Büro zurechtlegen, wenn ich unser Auto nicht nutzen kann. Die Bahnverbindung ist unnötig umständlich, da ich erst ein Stück nach Norden fahre, umsteige, dann nach Westen fahre und dann wieder nach Süden fahre (oder das letzte Stück laufe). Praktisch wäre es, an einer früheren Haltestelle auszusteigen und dann etwa eine Viertelstunde eine gerade, mit Fahrradweg ausgebaute Strecke mit dem Fahrrad zu fahren. Aber zur Rush-Hour ein sperriges Hollandrad mit in die Straßenbahn zu nehmen, so viel Nervenstärke besitze ich dann doch nicht.
Ich habe ohnehin schon länger überlegt, mir das inzwischen 49 Euro teure Deutschlandticket zu besorgen, jetzt wo ich wieder deutlich mehr in der Nachbarstadt, wo ich auch arbeite, unterwegs bin. Ich laufe an einem Plakat vorbei, bei dem der örtliche Verkehrsverbund damit wirbt, damit die dazugehörigen Leihräder 30 Minuten lang zu nutzen. Selbst wenn dies für einen ganzen Tag gälte, wie ich irrigerweise erst annehme (es gilt pro angefangene Fahrt), würde das für meine Zwecke ausreichen.
Also buche ich über die App des Verkehrsverbunds das Deutschlandticket und installiere mir die Nextbike-App, über die man dann die Fahrräder leihen kann. Oder, könnte, denn das geht mit meinem Ticket nicht. Das geht nur mit einem physischen Ticket in Form einer Karte, das ich erst mit einem Monat Vorlauf beim Verkehrsverbund bestellen muss.
Zähneknirschend storniere ich also das Abo des Deutschlandtickets, fahre einen Monat mit meinem Ticket in der App Bahn, bis mich per Post meine neue Verkehrsverbundkarte erreicht. Mit der dort eingeprägten Nummer kann ich mich nun endlich bei Nextbike registrieren. Nach einer symbolischen Zahlung von einem Euro über Paypal kann ich nun jedes Rad des Anbieters pro Fahrt für 30 Minuten kostenlos benutzen.
In der App werden mir per GPS nun in einem begrenzten Radius freie Fahrräder angezeigt. Ich kann sie für 15 Minuten reservieren, mit der Navigationsfunktion finden und per Scan des QR-Codes am Fahrrad das Schloss öffnen und losfahren. Das Schloss wieder zu schließen beendet die Fahrt.
Ich stelle fest, dass mein Arbeitsweg geradezu ideal für diese Art der Fortbewegung ist. Nur wenige Laufminuten von der Haltestelle entfernt, an der ich aussteige, in Richtung des Weges zu meiner Arbeitsstelle, befindet sich die Universität, wo immer viele dieser Räder herumstehen und es auch eine offizielle Bikestation des Anbieters gibt. Ich komme gut mit dem Leihbikes zurecht. Sie haben zwar nur drei Gänge und erstmal falle ich fast runter, weil es keine Rücktrittbremse gibt, aber wir gewöhnen uns schnell aneinander. Und so werde ich regelmäßige Benutzerin des Bikesharings. Folgende Dinge fallen mir dabei auf.
Das Nutzen der App zum Leihen und das Tracken des Radweges zieht aus meinem schon reichlich betagten Pixel 4 sehr viel Akku. Ich gewöhne mir also an, eine Powerbank dabeizuhaben.
Die Reservierungsfunktion ist sehr unzuverlässig. Manchmal ist das Bike schon weg, wenn ich am angeblichen Abstellort ankomme, einmal wird es mir vor der Nase weggeliehen. Manchmal wird ein Rad auch als verfügbar in der App angezeigt, ist dann aber doch schon reserviert, wenn man ankommt.
Es gibt ältere und neuere Modelle der Fahrräder, die sich vor allem daran unterscheiden, wie die Sicherung der Sättel montiert ist und wie leicht oder schwer diese zu öffnen und zu schließen ist.
Leider kann man nicht ersehen, ob ein Bike defekt ist, bevor man es ausleiht. Den Schaden kann man in der App melden.
Der/die durchschnittliche Bikesharingnutzer*in stellt den Sattel auf Höhe 2 ein, ich brauche aber Höhe 1 und muss oft sehr unelegant am Sattel herumrütteln, bevor er sich abwärts bewegt.
Die Leihbikes des Verkehrsverbundes sind ziemlich rare Güter. Wenn ich nicht gerade kurze Erledigungen damit mache und die Fahrpausenfunktion verwende, ist ein Bike, was ich zuvor abgestellt habe, nach ein oder zwei Stunden ziemlich sicher bereits weg. Bikes der Deutschen Bahn oder anderer Anbieter sehe ich dagegen häufiger. Ich gehe davon aus, dass es daran liegt, dass Student*innen, genau wie ich, mit ihrem Semesterticket die kostenlosen 30 Minuten in Anspruch nehmen.
Inzwischen habe ich mich so an die Nutzung der Leihbikes gewöhnt, dass ich auch für andere Strecken in die Stadt weniger komplizierte Bahnrouten benutze oder das Auto in Fahrradreichweite parke, statt in der notorisch zugeparkten Innenstadt. Nur leider ist, wie gesagt, die Konkurrenz um diese Räder relativ hoch. Ich hoffe auf Nachrüstung, denn noch einen extra Tarif bei einem anderen Anbieter wie der DB buchen möchte ich eigentlich nicht.
(Angela Heider-Willms)
#Angela Heider-Willms#erstes Mal#Call-a-Bike#Leihfahrrad#App#Smartphone#GPS#QR-Code#öffentlicher Nahverkehr#Nextbike
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Here's how I would fix her (Her: Die deutsche Kultserie Türkisch für Anfänger)
LENA
90% der Probleme der Serie entstehen dadurch, dass Lena meint, sie ist der Mittelpunkt der Welt und diese Ansicht vom Narrativ nie gechallenged wird. DASS sie denkt sie ist der Mittelpunkt der Welt macht absolut Sinn - Doris, die ihre Kinder von ihrem Ex aus dem südamerikanischen Dschungel rettet und danach etwas ZU "Mami erlaubt euch alles weil sie einfach nur froh ist, dass sie euch hat" ist? Es gibt Beweise für die Theorie. Und die Lösung starrt uns auch ins Gesicht - Metin. Metin, der "traditionelle" Familienvater, legt offensichtlich sehr viel Wert darauf, dass jeder in der Familie seinen Teil tut und sich als kleines Rad in einer großen Familie begreift. Lena hat ja offensichtlich anfangs große Schwierigkeiten, Metin überhaupt als Partner ihrer Mutter zu akzeptieren - warum diesen Arc nicht einfach erweitern um den "Lena ist nicht mehr Mittelpunkt der Welt und das ist gut so"-Aspekt? Und dann die Beziehung von Lena und Metin etwas ausbauen - warum nicht Lena bei den ganzen Problemen mit Axel zu Metin schicken, um Rat zu suchen, anstatt zu Doris?
NILS
Einfach mehr von ihm. Bitte. Wenigstens ein Heimweh-Arc. Wenigstens ein ordentlicher Brüder-Arc mit ihm und Cem. IRGENDWAS.
DORIS
Just fucking commit to the bit was den Feminismus angeht. Würde auch die ganze kulturelle Differenzen Sache deutlich verbessern. Spätestens bei der Hochzeitsgeschichte hätte ich mir gewünscht, dass es entweder mit einer eingetragenen Lebenspartnerschaft oder einer "wir sind jetzt verheiratet aus logischen Gründen und was das konkret bedeutet bestimmen WIR - und das heißt extrem kleinteiligen Ehevertrag der über mehrere Episoden über verhandelt wird"-Sache endet. Außerdem müssen wir hier echt nochmal über die Axel-Sache reden. "Doris verliert ihren Job"-Arc oder "Doris gibt Axel nach schwerem Ringen mit sich selbst als Patient ab"-Arc. Eins von beidem. Keine Kompromisse.
METIN
Mehr türkische Kultur!!! Mein Gott, lasst den Mann doch wenigstens mal zur Moschee gehen!! Oder eine Meinung über türkische Politik haben!!! Oder türkische Freunde!!!! Oder den Arbeitsrassismusarc auf Arbeit ERNST nehmen und ihn dann das Thema mit Cem gemeinsam angehen lassen!!!! IRGENDWAS!!!!!!
YAGMUR
Bissi mehr Friendship mit Lena ausbauen und BITTE ich will einen Friendship Arc mit Ulla. BITTE. Ansonsten 10/10 no notes.
CEM
Der Mann macht in den letzten Staffeln einen kompletten crime arc durch der einfach NICHT weiter erklärt wird außer mit "ja er ist halt Türke". Einfach da ne Ursache für finden, bitte! Mein Vorschlag - der komplett unverarbeitete Tod seiner Mutter, der erst wieder aufkocht, als sein Vater schon jahrelang mit einer anderen Frau zusammen ist! Und hier ist mal ein radikaler Vorschlag - vielleicht könnte die Frau mit einem Doktortitel in Psychologie, die zufällig im selben Haus wohnt, bei der Aufarbeitung ein bisschen MEHR behilflich sein? Und vielleicht auch so Dinge tun wie mit seinem Vater darüber reden, dass es ihm nicht gut geht?
KOSTAS
10/10 keine Notes außer dass ich wünschte, die Sache mit der Bar wäre etwas ernster genommen worden und die Sache, dass er nicht mehr stottert wenn Yagmur ihn anfasst, auch in den letzten Staffeln beibehalten worden.
AXEL
Literally 10/10 no notes. Der einzige Charakter an dem ich nichts verändern würde (außer Ulla natürlich. Ulla hat was besseres verdient. Justice for Ulla im nächsten Reboot).
DIE STIEFGESCHWISTER GESCHICHTE
*STÖHN* ja meinetwegen das kann bleiben. Aber bitte bissi anders. Mein Vorschlag wäre, dass an dem Punkt, wo Lena Doris von der Sache erzählt, Doris genau gleich reagiert - bis sie merkt, dass Lena es wirklich ernst meint und Cem die Gefühle tatsächlich erwidert. DANN will ich, dass es richtig Feuer von Elternseite regnet - von BEIDEN Elternseiten. Und ich will dass das ein ORDENTLICHER Kampf ist, bis die beiden von ihrer Familie so als Paar akzeptiert werden, und ich will, dass die beiden mehr mit ihren Gewissen ringen. Meinetwegen können sie am Ende ruhig glücklich zusammen sein, aber ich will wissen, ob die Beziehung der Beiden Auswirkungen auf Doris und Metins Ehe hat. Ich will, dass die Scheidung bei den beiden im Gespräch steht, weil sie meinen, dass die Beziehung zwischen ihren Kindern so weniger komisch ist.
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Pendelei bei Schkeuditz, 01.11.2021.
Was mich stört ist, dass man auf dem Rad oft nicht ernst genommen wird. Ich radele nicht. Ich fahre wie andere Menschen zur Arbeit, zur Schule, zum Einkaufen,... Du hast Dich dafür entschieden, mit einem zwei Meter breiten, viel zu großen Auto unterwegs zu sein? Okej, bitte belaste mich nicht damit! Trage die Konsequenzen allein und NIMM MICH ERNST!
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Throwback 2.0
Umzug nach Enschede
Im Sommer wurden die sozialen Aktivitäten immer mehr und auch mit meiner Studentenvereinigung Humanity hat man viel unternommen. Leider war ich dann immer durch den Zug von Gronau nach Enschede eingeschränkt. Der Zug kam oft nicht, Tabea und ich waren nie flexibel und wenn wir nicht bei Freunden geschlafen haben, waren wir immer die ersten, die die Partys verlassen mussten, um den letzten Zug zu erwischen. Es hat mich anfangs nicht weiter gestört und ich habe das Uni-Leben sehr genossen. Nach und nach wurde es aber nerviger. Ach, und dann war ja noch meine andere Mitbewohnerin Louisa – ganz komische Sache! Irgendwann kam andauernd ihr Tinder-Freund Simon und sie hat aufgehört mit uns zu reden. Die Stimmung wurde von Tag zu Tag komischer und Simon immer unsympathischer. Louisa ist uns völlig aus dem Weg gegangen, hat sich zum Abendessen nicht mehr dazu gesetzt usw. Dadurch habe ich mich zwischenzeitlich echt unwohl gefühlt. Ich habe mich nicht mehr zu Hause gefühlt und die Wohnung so gut wie es ging vermieden. Aber naja, manchmal ist das so.
Dann gab es einen neuen Schritt! Tabea hat eh schon lange nach einer Wohnung in Enschede gesucht und wir beide haben uns damals mehr oder weniger aus Spaß bei woonplaats angemeldet. Diese Agentur vermietet Wohnungen, die nach einer bestimmten Zeit renoviert werden und aus dem Grund sehr günstig sind. Die Anmeldung haben wir schon vor Weihnachten 2021 gemacht und daran eigentlich gar nicht mehr gedacht. Februar 2022 sitzen Tabea und ich in Gronau in der Küche und essen unseren Donut, als wir plötzlich von einer unbekannten niederländischen Nummer angerufen werden… Sie hätten eine Wohnung für zwei Personen bis März 2023 (also ca. ein Jahr). Dann ging plötzlich alles ganz schnell – Wir haben uns die Wohnung noch am gleichen Abend angeguckt und waren sehr euphorisch. Ich habe Mama und Papa mit der Info am Abend noch überrumpelt und ich musste innerhalb von drei Tagen eine Entscheidung treffen. Nach dem genauen Berechnen der Kosten, war meine Antwort: Ja, ich will! Wir beide waren über glücklich und haben uns verdammt doll gefreut – besser ging es echt nicht: weg von Louisa, zu zweit eine Wohnung, nur 10 min mit dem Rad zur Uni…
Was wir nicht wussten? Der Stress ging erst los und wir hätten zwischenzeitlich fast aufgegeben, um die Wohnung zu kämpfen. Ich versuche mich kurzzufassen: Ich hatte drei Tage Zeit, bevor ich nach England in den Urlaub geflogen bin, um ein Bankkonto zu eröffnen, eine Meldebescheinigung vom Amt in Gronau zu bekommen, von unseren Vermietern in Gronau ein „Zeugnis“ über unser Verhalten abzuholen, und vieles mehr; eine richtige Rennerei. Nach England ging es dann weiter. Mit dem Bankkonto ist was schiefgelaufen und dann wollten die uns noch einen Strick daraus ziehen, dass wir deutsche sind und dementsprechend keine niederländischen Steuererklärungen besitzen und Tabea noch keine Bürgernummer hat. Nach vielen Tränen und vielen Gesprächen mit Leuten von der Wohnungsvermittlung haben wir endlich die Zusage bekommen. Tabea und ich haben unsere Zimmer in Gronau weitervermietet und damit sollte ja alles in Tüten sein… Pustekuchen. Der versprochene Termin für die Schlüsselübergabe hat nicht geklappt und wurde eine Woche nach hinten geschoben. Also alles mit der Arbeit, unseren Eltern und unseren Nachmietern klären und eine Woche warten… Was ein schei*!!! Auch der zweite Versuch hat nicht geklappt und wir mussten wieder alles umschmeißen und dann kam die Panik – Was, wenn das gar nicht klappt? Aber alle guten Dinge sind ja drei... Es hat zum Glück geklappt! Nach zwei Wochen hat dann Tabea plötzlich beschlossen, dass sie wieder auszieht, weil ihr die Nachbarn zu laut sind… Kein Kommentar dafür… Also musste ich mir eine neue Mitbewohnerin suchen: Es ist Pia geworden; unterschiedlicher könnten wir echt nicht sein, aber das Zusammenwohnen klappt gut.
Fazit im Nachhinein – Hat sich der ganze Stress von zwei Monaten gelohnt? Auf jeden Fall, zu 180%!!! Es hat mir so viel mehr Lebensqualität gegeben! Ich bin so flexibel gewesen, ich konnte jederzeit auf mein Fahrrad steigen und zu allen Freunden in kürzester Zeit fahren, konnte zur Uni ohne blöden Zug und die Partys habe ich auch bis morgen um 6 durchgehalten. Es war die beste Entscheidung, die ich treffen konnte!
Anfangs habe ich noch weiterhin bei Hellweg gearbeitet, aber dann wurde die Fahrerei doch zu viel. Neuer Job: Pizzabäckerin bei Dominos. Mein Arbeitsweg waren nur 2 min zu Fuß und ich habe zusammen mit einem Kumpel gearbeitet. Die Arbeit wurde schnell zäh und es war immer das gleiche, aber die Kollegen haben das echt gut gemacht und ich bin gerne zur Arbeit gegangen.
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8 erfolgreiche Wochenend-Routinen
Gesunde Gewohnheiten tun Deinem Körper und Geist gut. MyLifestyle Mentor zeigt Dir, wie erfolgreiche Menschen ihr Wochenende nutzen, um zufrieden und glücklich zu sien.In unserer heutigen Zeit, mit all ihrem Stress und der Informationsflut, ist es jetzt wichtiger denn je, das Wochenende sinnvoll zu nutzen. Am kommenden Montag ist es so leicht, sich schuldig zu fühlen, wenn man sich jede Woche die gleichen Fragen stellt: Wo ist die Zeit geblieben? Warum habe ich nicht das Beste daraus gemacht? Warum habe ich keine Lust zu gehen?Erfolgreiche Menschen haben ein Händchen dafür, ihre Ausfallzeiten optimal zu nutzen. Sie wissen, wie man Arbeit und Freizeit voneinander trennt, sie wissen, wie man sich erfrischt, sie entwickeln gesunde Gewohnheiten und sie nutzen die heilige Freizeit, die sie haben, um sich in die Woche zu katapultieren. Im folgenden Artikel erfährst Du, wie Du Dein Wochenende optimal nutzen kannst um Erfolg und Zufriedenheit zu erlangen. Redakteurin Sonja Meier Expertin für Outdoor und Freizeit Du weißt... - wie Du Deine Zeit sinnvoll nutzt. - welche 8 Dinge Dir dabei helfen. - warum nehem auch was mit geben zu tun hat. Über mich Natürlich habe auch ich Stress, wenig Zeit und viel um die Ohren. Umso wichtiger war es mir, das Wochenende optimal zu nutzen, aber wie sieht das genau aus? Ich habe recherchiert und danach gesucht, was erfolgreiche Menschen am Wochenende tun. Von ihnen zu lernen wird Dir helfen, selbst Erfolg zu haben, zufriedener zu sein, glücklicher zu sein.
Aufstehen und scheinen
Okay, frühes Aufstehen ist von Montag bis Freitag selbstverständlich, also ist Ausschlafen angebracht, aber stelle Dir am Samstag zumindest den Wecker, als wäre es ein Arbeitstag. Die Befriedigung, früh aufzustehen, mehr in den Tag zu packen und sich produktiv erschöpft zu fühlen, übertrifft selbst den bequemsten Wochenendschlaf - vertraue mir.
Bring Deinen Kreislauf auf Tour
Dies sollte offensichtlich sein, aber wenn Du Dein Sixpack Workout unter der Woche aufschiebst und Dir versprichst, dass Deine Kreislauf am Wochenende in Schwung kommt, musst Du es dann auch durchziehen. Die einzelnen Schritte für gesunde Gewohnheiten erfolgen nicht isoliert. Stehe früh auf und gehe laufen, Rad fahren oder schaue Dir ein Trainingsvideo auf Youtube an. Stelle Dir vor, wie gut Du Dich danach fühlen wirst.Ein aktiver Körper bedeutet einen aktiven Geist. Sir Paul Smith schwimmt; Anna Wintour spielt Tennis; Richard Branson beim Kitesurfen. Bewegung ist und bleibt der Schlüssel, um gesund zu bleiben und den Geist scharf zu halten. Unser LinktippDie 50 besten Hobbys für MännerDu möchtest neue Hobbys finden? Wir haben 50 außergewöhnliche Ideen, also lass uns loslegen.
Leere Deinen Geist
Du kennst wahrscheinlich die Vorteile der Meditation - sie fördert die geistige Gesundheit, reduziert Stress und Ängste, senkt den Blutdruck und verbessert den Schlaf, um nur einige zu nennen – insbesondere, da sie immer mehr in die Unternehmenskultur eingedrungen ist. Jeff Weiner, CEO von LinkedIn, Marc Benioff, Chairman und CEO von SalesForce, und Ryan Reynolds sind nur einige erfolgreiche Promis, die auf diese Praxis schwören.Nicht überzeugt? Es muss nicht einmal Meditation sein. Stelle es Dir einfach als Bekenntnis zu 20 Minuten Stille vor- ob zu Hause im Garten, draußen auf dem Balkon, bei einem Spaziergang am See oder einfach nur auf einem Stuhl im Schlafzimmer sitzend.Es ist schwierig, während der Arbeitswoche langsamer zu werden, also mache es Dir zur Pflicht, Dir jedes Wochenende etwas Zeit zu nehmen, um Deinem Geist eine Pause zu gönnen.
Digitale Entgiftung
Ich empfehle Dir, Dein E-Mail-Postfach am Wochenende nicht zu überprüfen. Wenn das für Dich nach einer erschreckenden Aussicht klingt, dann würdest Du sie aktiv fördern. Alle Geräte AUS. Verbringe etwas Zeit im Flugmodus, schalte Benachrichtigungen stumm und bleibe bei dem, was Du gerade tust. Wenn Du aus irgendeinem unvermeidbaren Grund einen Check Deiner Nachrichten durchführen musst, plane eine bestimmte Zeit ein und bleibe dann bei dem einen Check.Das Wochenende gehört zu der immer knapper werdenden Zeit, die man hat und in der man keine Verbindung haben darf. Mach das Beste daraus. Ja, am Anfang wird Dir das nicht leicht fallen, aber hast Du das ein paarmal durchgezogen, wirst Du überrascht sein, wie befreiend und angenehm sich das anfühlt. Fange an, gesunde Gewohnheiten nicht als Einschränkung zu verstehen, sondern als positive Entschleunigung des alltäglichen Wahnsinns.
Zurück Geben
Es ist wichtig, etwas zurückzugeben, und ein paar Stunden Deines Wochenendes ehrenamtlich für einen gerechten Zweck zu engagieren, ist eine großartige Möglichkeit, neue Leute kennenzulernen, Deine geistige Gesundheit zu verbessern und, was am wichtigsten ist, das Leben für jemand anderen zu verbessern.Es gibt genug Vereine in Deiner Nähe, die benachteiligten Menschen helfen. Schau Dich um und suche Dir eine Tätigkeit raus, die Deine Fähigkeiten fördert und die Dir Spaß macht. Anderen Menschen helfen, wird eine unglaublich positive Energie für Dich freisetzen.
Plane Deine Woche
Laura Vanderkam, Autorin von "What The Most Successful People Do On The Weekends", nennt es "Sort Your Life Out Sunday". Andere nennen es lediglich Reflexions- und Planungszeit. Aber was auch immer Du tust, nimm Dir an einem Sonntag Zeit, um die kommende Woche zu planen - Du wirst es nicht bereuen.Es ist wirklich einfacher, an einem Montag durchzustarten, wenn Du Dich vorbereitet hast - frage einfach Twitter-CEO Jack Dorsey, der seine Sonntage dem Feedback, der Reflexion, der Strategie und der Planung widmet. Gehst Du mit einem klaren Plan in die Woche, fällt es Dir viel leichter die anstehenden Aufgaben auch zu erledigen - und das macht Dich zufrieden. MYLIFESTYLE MENTOR href="https://www.mylifestyle-mentor.de/vorteile-des-reisens-ohne-begleitung/" title="Vorteile des Reisens ohne Begleitung"> href="https://www.mylifestyle-mentor.de/vorteile-des-reisens-ohne-begleitung/" title="Vorteile des Reisens ohne Begleitung"> > Vorteile des Reisens ohne Begleitung 5. April 2023 href="https://www.mylifestyle-mentor.de/15-moeglichkeiten-fuer-liebesbeweise/" title="15 Möglichkeiten für Liebesbeweise"> href="https://www.mylifestyle-mentor.de/15-moeglichkeiten-fuer-liebesbeweise/" title="15 Möglichkeiten für Liebesbeweise"> > 15 Möglichkeiten für Liebesbeweise 21. Juli 2023 href="https://www.mylifestyle-mentor.de/ausdruck-von-stil-und-eleganz-die-herrenweste/" title="Ausdruck von Stil und Eleganz: Die Herrenweste"> href="https://www.mylifestyle-mentor.de/ausdruck-von-stil-und-eleganz-die-herrenweste/" title="Ausdruck von Stil und Eleganz: Die Herrenweste"> > Ausdruck von Stil und Eleganz: Die Herrenweste href="https://www.mylifestyle-mentor.de/wann-und-wie-man-herrenarmbaender-traegt/" title="Wann und wie man Herrenarmbänder trägt"> href="https://www.mylifestyle-mentor.de/wann-und-wie-man-herrenarmbaender-traegt/" title="Wann und wie man Herrenarmbänder trägt"> > Wann und wie man Herrenarmbänder trägt href="https://www.mylifestyle-mentor.de/saisonaler-haarausfall/" title="Warum fallen mehr Haare im Herbst aus, ist das normal und wie kann man es vermeiden?"> href="https://www.mylifestyle-mentor.de/saisonaler-haarausfall/" title="Warum fallen mehr Haare im Herbst aus, ist das normal und wie kann man es vermeiden?"> > Warum fallen mehr Haare im Herbst aus, ist das normal und wie kann man es vermeiden? href="https://www.mylifestyle-mentor.de/45-beste-tinder-biography-fur-manner-6-tipps-zum-erstellen-im-jahr-2024/" title="45 beste Tinder-Biography für Männer + 6 Tipps zum Erstellen im Jahr 2024"> href="https://www.mylifestyle-mentor.de/45-beste-tinder-biography-fur-manner-6-tipps-zum-erstellen-im-jahr-2024/" title="45 beste Tinder-Biography für Männer + 6 Tipps zum Erstellen im Jahr 2024"> > 45 beste Tinder-Biography für Männer + 6 Tipps zum Erstellen im Jahr 2024
Analoge Aktivitäten
Auch Jack Dorsey geht samstags wandern, während Finanz-Guru Warren Buffet in seiner Freizeit Ukulele spielt. In einer Welt, in der es fast unmöglich ist, sich vom grellen Bildschirm zu erholen, ist es wichtig, sich auf etwas zu konzentrieren, das dem Gehirn Ruhe gibt.Manche Menschen arbeiten erfolgreich im Garten, andere investieren Zeit in Sport, Handwerken oder Schreiben. Der Schlüssel liegt darin, seinen Leidenschaften zu folgen und eine Pause von der ständig vernetzten Welt einzulegen, um sich auf etwas anderes zu konzentrieren, das sich persönlich lohnt.
Gönne Dir eine Pause
Tim Ferris ist davon überzeugt: Übertreibe es nicht. Zugegeben, ich habe Dir die Bausteine zur Verfügung gestellt, aber Du hast nicht das Gefühl, dass SieDu alles an einem Samstag erreichen musst. Mache kein Multitasking mit dem Autopiloten. Priorisiere einige wichtige Aufgaben und konzentriere Dich auch 100-prozentig darauf.
Fazit
Seien wir ehrlich, unseren Alltag umzustellen fällt uns nicht leicht. Gesunde Gewohnheiten zu etablieren wird da keine Ausnahme sein - aber niemand erwartet von Dir Wunderdinge. Versuche einfach Schritt für Schritt meine 8 Tipps auszuprobieren. Du wirst erstaunt sein, wie schnell sich das positiv auf Körper und Geist auswirkt. Ausgeglichener, zufriedener zu sein, lässt nicht nur Dich glücklicher sein, sondern wirkt sich auch auf Deine unmittelbare Umgebung aus. Gib Dir einen Ruck - es ist ein guter Tag um anzufangen. Read the full article
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Performanz
1.
Niemand hat die Absicht, das Rad neu zu erfinden. Warum soll man sich das Leben schwer machen, wenn es leicht geht? Wer eine sogenannte Qualifikationsarbeit schreibt, also zum Beispiel eine Doktorarbeit, sollte nutzen, das andere vor ihr/ vor ihm auch etwas zu seinem Thema geschrieben haben. Es gibt keine Lücke, es gibt eine Abwendung. Unter einer Lücke würde ich hier das Andere des Wissens verstehen, das vom Wissen vollständig, deutlich getrennt ist und damit vollständig nicht gewußt, nicht geschrieben, nicht beschrieben, nicht gesehen, nicht geblickt, nicht berührt ist. So etwas ist mir noch nie begegnet, ich glaube auch nicht an Nichts, ich glaube an etwas, immer nur an etwas. Alles ist beschrieben, nichts ist unscharf und unbestimmt. Das etwas bisher nicht gesehen worden sei, nicht bedacht worden sei, nicht scharf und nicht bestimmt sei, das ist eine faule Anmerkung. Dafür würde ich meine Hand ins Feuer legen. Wenn die Schönheit, wie Kant sagt, im Betrachter liegt, dann liegt die Unschärfe und die Unbestimmtheit auch im Betrachter - dann liegt auch die Lücke im Betrachter, dann hat der wohl ein Loch im Kopf. Gut so, Gänse sind ja auch gut.
2.
Wer behauptet, bisher hätten Rechtswissenschaftler über ein Thema noch nicht nachgedacht, einem selbst sei aber aufgefallen, dass etwas an der Welt nicht stimmt, man habe eine Idee und das Problem lösen man nun, der darf gerne in der Zeitschrift Der Staat oder sonstwo was schreiben, der darf auch bei mir promovieren, es gilt allerdings das Kolumbusverbot. Selbst wenn es bisher eine Lücke gibt, ist die Arbeit so zu schreiben,als greife man Literatur, vorhandene Worte, Sätze, Akten, Aufsätze und Bücher auf, als greife man Bilder auf und als ob man ihnen nun eine Wendung verpasse. Die Wendung kann darin bestehen, dass man etwas nochmal, jetzt aber anders liest, dass man nochmal hinschaut, jetzt aber anders blickt, die kann auch in Zusätzen und in Zufügungen oder Hinzufügungen bestehen. Wer aber mit kolumbianischen Figuren kommt, den werde ich solange betreuen, bis das Loch gestopft ist.m Ich will keine Schreiberinnen und Schreiber, die etwas setzen, ich will welche, die etwas übersetzen. Ich will Schreiberinnen und Schreiber, die die Welt und die details in ihr sogfältig wahrnehmen und sorgfältig mit dem umgehen, was sie vor sich haben. Wenn sie mit Literatur arbeiten, will ich sehen, wie sorgfältig sie mit Literatur umgehen. Wenn sie Bildern arbeiten, will ich sehen, wie sorgfältig sie mit Bildern umgehen. Ich bin nicht daran interessiert, Systematiker und Generäle des Prinzipiellen zu züchten. Wen ich betreue, der muss keine Diskurse systematisch erfassen und ordenen. Das ist ohnehin oft Bluff, weil Diskurse Diskurse sind und keine Systeme. Diskurse kann man darum am besten diskursiv bearbeiten, aber nicht so gut systemtisch. Diskurse sind von Kürzungen, Ausbrüchen, Verstellungen und Unterschlagungen gekennzeichnet, von Perspektiven, Aporien und Passagen, von Stürmischem, Drängendem, von Flauten und Langweile, wie soll man das systematisch ordnen oder gar ins stupide Schema der Klausur des Staatsexamens mit seinen drei Meinungen und der Stellungnahme bringen.
3.
Wer zur Performanz arbeitet oder zu etwas anderem als Performanz arbeitet, dann aber den Begriff der Performanz zu einem tragenden Begriff seiner Arbeit macht, zu einem Begriff, der alle Kapitel durchzieht und verbindet, das muss nicht erst eine allgemeine Begriffs- und Ideengeschichte, keine Wissenschaftsgeschichte der Perfomanz vorlegen, um dann Arbeit erledigt zu haben oder sich dann seinem eigentlichen Thema zuzuwenden. Aber ich erwarte, dass an sorgfältigen und präzisen Bohrungen deutlich gemacht wird, ob und wie man den Diskurs wahrnimmt. Man kann, soll auch explizit Dinge ausschließen, also zum Beispiel sagen, man wolle nicht auf alles eingehen, sondern sich auf etwas beschränken, aber dann muss man das auch tun - und es soll der Arbeit dienen, die man nicht für sich, auch nicht für den Doktorvater, sondern für andere Personen und Dinge macht. Man muss geschickt sein, das muss passen, es muss plausibel durchgehen. Man muss nicht zur Performanz arbeiten, aber wenn man deutlich macht, dass man Performanz für eine zentrale Kulturtechnik des Rechts hält, dann sollte man sorgfältig mit der Literatur umgehen, denn daher hat man den Begriff, er ist nicht vom Himmel gefallen. Das gilt besonders dann, wenn man vorschlägt, Begriffe umzudeuten, anders zu verstehen oder anders zu übersetzen. Performanz bedeutet bei vielen Autorinnen und Autoren soviel wie Verwendung oder Vollzug, manchmal Praxis, Ausführung oder Aufführung. Die Her- und Darstellung, das Verfahren in seinem konkreten Verlauf: das verstehen viele als Performanz. Wenn man vorschlägt, unter Performanz etwas anderes, nämlich ein allgemeines oder besonderes Kriterium zur Unterscheidung von Personen, Dingen oder Handlungen zu verstehen (etwas, was dann im Gesetz stehen kann), dann kann man das tun, aber man muss erläutern, warum man dem Begriff eine neue Wendung verpasst. Wenn man möchte, dass man unter Performanz ein Kriterium oder Kriterien versteht - und im übrigen die Literatur zur Performanz nicht kritisiert, stellt sich die Frage, warum man nicht einfach Kriterium oder Unterscheidungskriterium sagt, wenn man Unterscheidungskriterium meint. Wenn man unter Performanz Unterschiedliches versteht, zum Beispiel einerseits ein Kriterium, anderseits eine Handlung, dann soll man in seinem Schreiben den Begriff sorgfältig koordinieren. Immer scharf, immer scharf, immer scharf. Immer mit dem Anspruch, man habe das, was man getan hat, mit bis dahin größtmöglicher Schärfe getan, habe Eindeutigkeit bewußt eingesetzt, wo etwas eindeutig sein soll und habe Mehrdeutigkeit bewußt eingesetzt, wo etwas mehrdeutig sein soll. Dass Leser später Eindeutigkeit behaupten, wo man selbst von Mehrdeutigkeit ausgeht und dass sie Mehrdeutigkeit behaupten, wo man von Eindeutigkeit ausgeht, damit ist zu rechnen. Einen Texten kann man nur limitiert dagegen wappnen, anders lesbar zu sein, als man ihn geschrieben haben will. Aber im Umgang damit ist von Anfang an Routine zu entwickeln.
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Fahrt nach Hause mit einem kleinen Umweg nach Sindorf ins Vogelruther Feld, einem Wohngebiet, in das in den letzten Jahren ein paar tausend Menschen gezogen sind, häufig in neue und zum Teil selbst gebaute Häuser. So wie die Eltern meiner Schwiegertochter, bei denen ich etwas abzugeben hatte. Ich fuhr also von meiner Arbeit aus an meinem eigenen Haus in Horrem vorbei und am Schluss auf der K39n an Sindorf vorbei. Dann kam mir in den Sinn, dass es zur Straße, in der meine Mit-Schwiegereltern wohnen, einen kleinen versteckten Zugang und eine Rampe für Räder oder Rollis gibt. Ich fand die Zufahrt und fotografierte sie dann von der anderen Seite. Als ich diesen Text schreibe, fällt mir auf, dass ich wie selbstverständlich Ortsnamen und Begriffe verwende, die Ortsunkundige eigentlich gar nicht kennen und einordnen können. Deswegen ein paar Worte zu den Orten und der Gegend, in der ich lebe. Horrem und Sindorf sind Stadtteile der Kolpingstadt Kerpen, einer Stadt von etwa 70.000 Einwohnern südwestlich von Köln. Mein Haus steht 20 km vom Kölner Dom entfernt in Kerpen Horrem. Kerpen selber gehört zum Rhein-Erft-Kreis. Und das alles liegt in einer Gegend, die Kölner Bucht oder auch Jülicher Börde genannt wird. Die Bördelandschaft hier ist geprägt von der Braunkohle und fruchtbaren Ackerflächen und Feldern. Die Förderung der Braunkohle und die ausgeprägte Landwirtschaft haben dazu geführt, dass die Gegend durchzogen ist von asphaltierten Wegen durch die Landschaft. Und das bedeutet wiederum, dass man hier fantastisch Radfahren kann. Das ermöglicht mir, von meinen wunderschönen Erlebnissen auf dem Rad hier zu erzählen. Bördelandschaft, Äcker und Braunkohlekraftwerke Die Jülicher Börde wird im Süden durch die zunehmend hügeliger werdende Eifel begrenzt, im Norden durch den Rhein. Dazwischen zieht sie sich letztendlich von Köln bis fast nach Aachen und Mönchengladbach. Die Landschaft ist in Veränderung, denn die Tagebaue Inden, Garzweiler und Hambach werden sich in den nächsten Jahrzehnten in Seen verwandeln. Die Förderung und Verbrennung der Braunkohle wird 2030 eingestellt. Ich glaube, so richtig kann sich das noch niemand vorstellen. Seitdem ich hier wohne, das sind knapp 30 Jahre, beherrscht die Zuckerrübe die Landwirtschaft. Aber auch das ändert sich. Mais, Raps, Sonnenblumen, Kartoffeln und andere Feldfrüchte nehmen immer mehr Raum und Fläche ein. Mein Eindruck: Es verändert sich alles zum Guten. Es wird vielfältiger, bunter, interessanter, abwechslungsreicher. Ich mag es immer mehr hier. Ich erschließe mir das alles auf dem Rad und damit unmittelbar. Ich erleb die Veränderungen direkt Auch das ist, WARUMICHRADFAHRE.
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Kreuzband Log Buch bis zum 5.10.
24.7. Unfall
25.7. leicht gehen, Schwellung, Strand
26.7. besser, leicht Fahrradfahren
27.7. unverändert
28.7. 90k Fahrradtour von Niehagen nach Güstrow
29.7. der normale Alltag beginnt (mit dem Rad zur Arbeit etc., das mache ich mindestens 2x pro Woche, 1 Weg mit 8,3k)
1.8. Knie punktiert
7.8. leicht laufen
8.8. Überweisung MRT
15.8. MRT
17.8. leicht laufen, Knie danach gut
seit dem 2x die Woche Fitness mit Kraft, Stepper und Power hike
24.8. Arzt
6.9. 1. Physio - Anamnese
13.9. 2. Physio - Test
Start Kraft Training 3x die Woche bis 29.9.
Krank vom 1.10. bis 4.10.
4.10. leichtes Krafttraining 45 Min mit Kettlebell 12kg, Gummiband, Körpergewicht
5.10. leicht Bouldern
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Sie kennen das Problem: Sie wollen mit dem Fahrrad zur Arbeit, zum Einkaufen oder zum Sport fahren, aber der Sattel ist eiskalt und ungemütlich. Sie frieren und spüren jeden Stoß auf dem Weg. Sie wünschen sich eine Lösung, die Ihnen mehr Komfort und Wärme bietet. Eine Fahrradsatteldecke aus Filz und echtem Leder ist nicht nur ein schöner Hingucker für Ihr Fahrrad, sondern auch ein echter Wohlfühlfaktor für Ihren Po. Denn Filz ist ein Naturmaterial, das viele Vorteile hat: - Es ist weich und anschmiegsam, sodass Sie sich wie auf einem Kissen fühlen. - Es ist atmungsaktiv und feuchtigkeitsregulierend, sodass Sie nicht schwitzen oder nass werden. - Es ist geruchsneutral und antibakteriell, sodass Sie keine unangenehmen Gerüche befürchten müssen. - Es ist isolierend und temperaturausgleichend, sodass Sie im Winter warm und im Sommer kühl bleiben. Mit einer Fahrradsatteldecke aus Filz von www.filzwerk.de können Sie also jederzeit entspannt und komfortabel Fahrrad fahren, egal wie das Wetter ist. Und das Beste: Sie können Ihre Fahrradsatteldecke individuell gestalten, indem Sie aus verschiedenen Farben und Größen wählen. Ob Sie ein schlichtes Schwarz oder ein fröhliches Pink bevorzugen, ob Sie einen kleinen oder einen großen Sattel haben, bei www.filzwerk.de finden Sie die passende Fahrradsatteldecke für Ihr Fahrrad. Mit einer Fahrradsatteldecke aus Filz von FilzWerk www.satteldecken.filzwerk.de können Sie jederzeit entspannt und komfortabel Fahrrad fahren, egal wie das Wetter ist. #fahrrad #fahrradliebe #rad #sattelbezug #fahrradsattel #satteldecke #filz #filzwerk #fahrradtour #fahrradfahren
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Das Fahrrad: Lösung in der Krise und im Verkehr der Zukunft
(Bildquelle: www.flyer-bikes.com | pd-f) Ab Montag werden in den meisten Bundesländern die stationären Fahrradläden wieder eröffnen. Für die Fahrradbranche mehr als ein Zeichen: Es geht jetzt darum, den Radverkehr besser in der Gesellschaft zu verankern und an langfristigen Strategien zu arbeiten. Wie das funktionieren kann, erklärten Branchenvertreter bei einer Video-Pressekonferenz des pressedienst-fahrrad. (pd-f/tg) In der Corona-Zeit kommt dem Fahrrad als Verkehrsmittel eine wichtige Bedeutung zu. Es sichert die individuelle Mobilität vieler Bürger, die ansonsten für kurze Strecken auf den ÖPNV angewiesen sind. Zudem fördert es die Gesundheit und stärkt das Immunsystem. Speziell der Gesundheitsaspekt war laut Branchenvertretern in Gesprächen mit Politikern enorm wichtig. Darum durften Fahrradwerkstätten während der Coronakrise durchgängig offenbleiben und auch der Fahrradhandel fällt bei der Wiedereröffnung nun neben dem Kfz- und Buchhandel nicht unter die 800-Quadratmeter-Regelung. “Wir finden es super, dass wir wieder aufmachen dürfen”, freut sich Stefan Stiener, Geschäftsführer des Reiseradspezialisten Velotraum, der am Firmenstadtort in Weil der Stadt auch einen Ausstellungs- und Beratungsraum hat. Der Terminkalender sei gut gefüllt und auch der Nachschub von den asiatischen Zulieferern gesichert. “Wenn sich die Situation so weiter entwickelt, wäre ich positiv gestimmt. Corona war ein ordentlicher Rempler, aber bislang scheint es keine Saison zum Vergessen zu werden”, beurteilt er die aktuelle Lage. Bewusstsein fürs Radfahren steigern Dass das Fahrrad überhaupt einen hohen Stellenwert genießt, sei nicht zuletzt auf die Arbeit der unterschiedlichen Lobbyverbände zurückzuführen, die gemeinsam mit der Politik in Verhandlungen standen. “Das Fahrrad ist ein Krisenlöser. Das wird in anderen europäischen Ländern anders gesehen, aber in Deutschland ging die Debatte von vornherein in die richtige Richtung”, freut sich Wasilis von Rauch, Geschäftsführer beim Bundesverband Zukunft Fahrrad (BVZF). Albert Herresthal, Geschäftsführer vom Verbund Service und Fahrrad (VSF g. e. V.), ergänzt: “Wir haben als Branche sehr gut zusammengearbeitet und ein gutes Timing für unsere Themen gehabt.” Deshalb werde ab Montag den Menschen, die bislang kein oder nur ein altes Fahrrad hatten, mit einem neuen Rad oder E-Bike ebenfalls eine gesunde Mobilität ermöglicht. Dazu zählen theoretisch auch Schulkinder, wie Jörg Müsse, Geschäftsführer des Einkaufsverbundes Bike & Co, beispielhaft erklärt: “Anstatt mit dem überfüllten Bus können sie mit dem Rad zur Schule fahren. Das ist eine sinnvolle Ergänzung zum ÖPNV. Es geht jetzt nicht darum, Produkte in den Markt zu drücken, sondern Radfahren in das Bewusstsein der Gesellschaft zu bringen.” Miteinander mit ÖPNV schaffen Das Fahrrad werde in Zukunft eine größere Rolle spielen, um den ÖPNV zu entlasten, und gerade auf kurzen Strecken seine Stärken ausspielen. Auch weil in den Großstädten der ÖPNV an seine Grenzen stößt und im Regelbetrieb in Spitzenzeiten schnell überlastet ist. Aber die Branchenvertreter betonen unisono, dass man sich nicht als Krisengewinner gegenüber dem ÖPNV sieht, sondern gemeinsam für eine bessere Umwelt einsteht. Jedes Verkehrsmittel hätte seine spezielle Funktion und müsse jetzt durch die Krise an seiner Positionierung arbeiten. “Das Fahrrad ist eine Alternative im Verkehrssystem. Wir müssen jetzt Werbung für das Fahrrad machen”, sagt Burkhard Stork, Vorsitzender des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC e. V.). Heiko Truppel, Online-Marketing-Manager beim Liegeradhersteller HP Velotechnik, sieht jedoch auch die Nahverkehrsanbieter am Zug: “Die ÖPNV-Anbieter müssen ihr Angebot auch mehr auf das Fahrrad ausrichten.” Als Beispiele nennt er verbesserte Mitnahmemöglichkeiten und einheitliche Tarifstrukturen. Kommunen in die Pflicht nehmen Vorher bereits drängende Maßnahmen dürfen durch Corona nicht in Vergessenheit geraten, sondern erst recht in Angriff genommen werden, findet Heiko Müller, Geschäftsführer des E-Bike-Herstellers Riese & Müller. Dazu zählt die Schaffung einer radfahrerfreundlichen Infrastruktur, die in vielen Kommunen leider nicht umgesetzt wird. Fördergelder dafür seien jedoch vorhanden. Problematisch sind aktuell jedoch die fehlenden personellen Kapazitäten. Direkt spürt das Andreas Hombach vom Stadtmöblierer WSM. Das Unternehmen produziert Fahrradabstellanlagen und steht im engen Austausch mit kommunalen Vertretern. “Seit Mitte März ist ein deutlicher Auftragsrückgang zu spüren. Bei den Kommunen steht die Krisenbewältigung im Vordergrund und Verantwortliche werden in andere Abteilungen abberufen”, berichtet er. Burkhard Stork ist deshalb etwas zurückhaltend und würde sich über 40 Städte freuen, die sich binnen eines Jahres für mehr Radverkehr engagieren. Damit wäre ein Anfang gemacht, um langfristig auch weitere Kommunen zu begeistern. Der Ausbau der Infrastruktur steht auch für Siegfried Neuberger, Geschäftsführer des Zweirad-Industrie-Verbandes (ZIV), weit oben. Hinzu kommt für ihn der wichtige Punkt, die rechtlichen Grundlagen für das S-Pedelec zu verbessern. “Diese Fahrzeuggattung bietet noch viel Potenzial gerade für Pendler, das aktuell nicht genutzt wird”, erklärt er. Ein weiterer Aspekt, für den sich die Branchenvertreter stark machen, ist die Senkung der Mehrwertsteuer für Fahrräder und E-Bikes auf sieben Prozent. “Hier sind wir auf einem guten Weg”, so die Einschätzung Neubergers. Bislang sei die Fahrradbranche mit einem blauen Auge durch die Corona-Krise gekommen. “Wie stark die Branche wirklich geschädigt ist, ist die Frage. Hier kann man noch keine seriösen Aussagen treffen”, so Albert Herresthal. Über 70 Prozent der ZIV-Mitglieder hätten mittlerweile Kurzarbeit beantragt und auch die Liefersituation aus Asien sei schwierig, berichtet Siegfried Neuberger. Hinzu drohen gesellschaftlich eine Massenarbeitslosigkeit sowie Staatsverschuldung. Das Fahrrad sei aber gerade in solchen Situationen für viele Menschen ein gutes Instrument, um für positive Stimmung zu sorgen. “Wir müssen das Momentum jetzt nutzen und neue Ideen für die Zukunft sammeln”, resümiert von Rauch. Bildquelle: www.flyer-bikes.com | pd-f Der pressedienst-fahrrad hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem guten Fahrrad und dessen Anwendung mehr Öffentlichkeit zu verschaffen. Denn wir sind der Meinung, dass Radfahren nicht nur Spaß macht und fit hält, sondern noch mehr ist: Radfahren ist aktive, lustvolle Mobilität für Körper und Geist. Kurz: Radfahren ist Lebensqualität, Radfahren ist clever und Radfahren macht Lust auf mehr… Kontakt pressedienst-fahrrad GmbH Gunnar Fehlau Ortelsburgerstr. 7 37083 Göttingen 0551-9003377-0 [email protected] http://www.pd-f.de Read the full article
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Generation z und die Verunsicherung vieler Eltern
"KInder bekommen heute ein zu großes Maß an Aufmerksamkeit, das ihnen nicht gut tut und das dazu führt, dass sie ein überzogenes Ich entwickeln", ist die Aussage des Sozialpädagogenkollegen Albert Wunsch, der vom Spiegel interviewt wurde. Ein Statement, in dem ich viele der Kinder in meiner Arbeit wiedererkenne und das ich zu 100 Prozent unterschreiben würde.
Das alles liegt aber, (oh Wunder), aber nicht an den Kindern, sondern an denen die sie erziehen. So meine Meinung. Lasst mich dazu mit einer Anekdote beginnen. Ich habe im Abstand von 15 Jahren eine Wanderung mit einer Kindergruppe im Alter von 8 bis 9 Jahren unternommen. Gleiches Alter, nur der zeitliche Abstand war der entscheidende Indikator. Während die Kinder 2008 noch den kompletten Rundweg von 8 Kilometern schafften, stiegen 2023 bei der gleich langen Strecke die Hälfte der Kinder aus. Nach nicht einmal einem Kilometer weinte der Erste, trotz guter körperlicher Kondition darüber, dass ihm die Füße weh täten. Nach nicht einmal der Hälfte war die Stimmung so schlecht, dass sich die Lehrerin entschloss zurückzulaufen. Nun stellt sich die Frage, was ist in den besagten 15 Jahren passiert? Man könnte nun damit argumentieren, dass sich Kinder keineswegs vergleichen lassen. Vielleicht hatten wir damals auch einfach eine sportlichere Klasse. Allerdings bekräftigen mir Sportlehrer regelmäßig, dass die Kinder überhaupt nicht mehr belastbar wären. Und das ist nur der Anfang.
Eltern lesen nicht mehr vor. Sie fördern es auch nicht mehr. Gelesen wird nur noch am Smartphone. Und dann kommt plötzlich das böse Erwachen, wenn im Iglu Test alles so schlecht abschneidet und Deutschland nur noch im Mittelfeld liegt. Wie denn auch, wenn die "Alten" nur am Smartphone hängen und schon den 2 Jährigen ihr Iphone in die Hand drücken, wenn sie Ruhe haben wollen? Das gute alte Buch verkommt immer mehr. Und wenn, hält man es nicht mehr in der Hand. Man konsumiert es am Tablet oder auf dem Smartphone. Die Augenärzte und Physiotherapeuten wird es freuen (wer nicht weiß, welcher Job krisensicher ist, damit wird man gewiss nie arbeitslos).
Weiter gehts mit Bewegung und Sport. In den 90er Jahren bin ich morgens zwei Kilometer (pro Strecke) in die Schule gelaufen. Am Nachmittag ging es den gleichen Weg zurück. Und (oh Wunder) meine Familie hat mir zugetraut, dass ich auch lebend wieder nach Hause komme und unterwegs nicht von Kinderschändern aufgegabelt und entführt werde (nur als Randinfo: Laut Kriminalstatistik ist die Quote der Kindesentführungen eher zuück gegangen, auch wenn uns heute durch die Medien suggeriert wird, dass an jeder Ecke der böse Mann lauert). Obwohl ich nicht sehr sportlich war, war ich fit. Ich fuhr allein zur Schule, mit dem Rad ins Freibad. Niemals hätten mich meine Eltern jeden Meter mit dem Auto gefahren. Dadurch hatte ich nicht nur eine bessere körperliche Abwehr, sondern musste mich auch erstmals im Zeitmanagement üben. Ich musste darauf achten, dass ich pünktlich los gehe, um rechtzeitig in der Schule anzukommen. Dinge, um die sich viele Kids heute keine Gedanken machen müssen. Planen die Eltern doch alles vor. Wenn ich meine Hausaufgaben nicht gemacht hatte, hatte ich diese nicht gemacht. Ich durfte hin fallen und eigene schöne aber auch schmerzliche Erfahrungen sammeln. Ich bin dankbar dafür, dass ich das durfte. Vielen Kindern wird diese Kompetenz abgesprochen und das ist der Punkt.
Die Eltern waren gewiss nicht sorgloser, sie haben ihren Kindern nur mehr zugetraut. Vielleicht weil es vieles der Selbstzweifel erzeugenden Dinge nicht gab? Vielleicht weil man sich über Kindererziehung nicht so rege vernetzen und austauschen konnte?
Gefühlt hat man heute für jeden Schnickschnack irgendetwas erfunden. Knallige Farben für Wasserspielzeug, damit man die Kinder auch im und unter Wasser sieht, Kameras, damit man die Babyschale sogar im Auto beobachten kann und jede noch so kleine Sekunde wie ein Schwamm aufsaugt (Ich betone, das Kind befindet sich im gleichen PKW). Das Babyphone gibts heute mit Videomodus, nicht nur mit Audiofunktion. Kurz gesagt, die armen Kinder sind noch nicht einmal auf der Welt und es werden bereits sämtliche worst case Szenarien einbezogen. Auf instagram türmen sich die Seiten, in denen Laien diskutieren, wie die perfekte Kindererziehung aussieht. Leider wird bei all den Dingen eine entscheidende Tatsache nicht bedacht: MIt diesem Verhalten nimmt man dem Kind jegliche Möglichkeit zur Selbsterfahrung und das von klein auf.
Das Kind könnte ertrinken, am plötzlichen Kindstod sterben, entführt werden,
Die Horrorszenarien sind endlos.
Schon im Mutterleib gibt es 30 Zusatzuntersuchungen, die sämtliche Erbkrankheiten und Gendefekte ausschließen.
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Nov 2023
Regentage sind Kameratage. Die sonst so tote untere Bildhälfte beginnt zu leben. Ich fahr ja zu Gentleman-Zeiten los zur Arbeit und muß mich nicht mit den anderen Chinesen im Pulk abquälen. Ganz allein, so wie früher, bin ich aber trotzdem nicht unterwegs.
Schön sieht man hier das, was ich Ego-Shooter-Schutzbleche nenne. Man schützt in leberzersetzendem Geiz nur sich selbst vor dem Straßendreck, gönnt dem Hintermann aber die volle Ladung. Was einen selbst nicht trifft, ersetzt man durch den Schweiß, der sich unter dem Rucksack bildet, was man als Narziss nicht schlimm findet, denn es sind ja die edlen Eigensäfte.
Zum Rucksack: Kann man tragen, wenn man auch sonst nur billige Wegwerf-Klamotten besitzt. Ist man aber z.B. in ein schönes Jacket gewandet, an dessen Rosshaar-Schultern ein Schneider möglicherweise stundenlang mit Heft-Stichen herumgefummelt hat, dann knallt man da nicht einen bescheuerten taz-Rucksack drauf, der die Pracht in kürzester Zeit zerstört. Deswegen steh ich inzwischen auf ganz ordinäre Fahrräder mit ordentlichen Schutzblechen und stabilem Gepäckträger. Am besten noch mit Parkständer, der auch ein bepacktes Rad aufrechtzuhalten vermag. Und das, trotzdem meine schönen Jacken nur noch im Schrank hängen, weil ich inzwischen zu fett bin, meine Konfektion für schlanke Herren zu tragen.
Herren? Ja, ich schon, irgendwie. Wenn ich nicht grad auf Koblenzer Platt rumpöbel.
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antwerppriddde
ein ganzes jahr ist es schon her als ich den richtig geilen sommer hier in antwerpen hatte und aufm pride truck mit allen war und ich so in die ciddy und die leute verliebt habe. das festival läuft zwar aktuell immernoch aber die pride week ist schon die ereignisreichste woche an dem ganzen festival. es war echt komisch dieses jahr mal nicht so komplett eingebundet zu sein, habe ja schließlich auch nur das filmprogramm kuratiert. das eröffnungsdinner, die vernissage, das war alles ganz cute am mittwoch bin ich dann nachdem ich aus brüssel zurückkam mit dem rad bis zum rivierenhof geradelt, erstmal verfahren aber doch noch schnell kontakte während der fahrt geknüpft und das opening mit den festival peeps genossen. dann aber auch recht müde mit vural zurück. donnerstag dann echt ko gewesen, nach der arbeit noch schnell zur kbc und dann ins de studio. exhibition und das dream concert von parisa madani wo ich halbwegs einschlafen konnte. am freitag kam lea dann zu besuch, es ging zum zweiten queer lab evening mit andré uerba und madmozelle, anschließend absacker im patine. samstag dann auf die pride parade mit desi bas und ros, mal ne andere perspektive, dann etwas vorm cut gedanced, pizza genossen (so ein classy pride dingen) dann in stadspark oh honey, zu hause gechillt, aufi zum pride village und dann DOCH spontan zu send in the clowns und es war ne richtig gute und tolle party - ich hatte so eine tolle zeit! die performances waren gut, die musik war der hammer, alle waren da, koen, gern, EYU mal wiedergesehen und so tolle gespräche mit ihm gehabt GO WITH THE FLOW AND SEE WHERE IT TAKES YOU AND WHAT IT BRINGS das ist ein super advice. das war echt toll, bin so froh eyu, gert und koen hier zu haben bzw zu kennen, auch wenn die älter sind. insbesondere für koen bin ich dankbar, das ist ein echt lieber freund. in my mind i'm fluent in italian. BAS UND DESI, auch so dankbar dass ich mit desi zusammenwohnen durfte, war so weird gestern wieder in der bude zu sein. ZOE LEA JILL dann noch den dude von der lesung getroffen, den bram wo ich mal gewohnt habe, geminglet, neue leute kennengelernt, das war echt cool und schön, und dann bis um halb 5 getanzt. heute sehr entspannt. andy und vitrin, meine zwei favs probably. was soll ich sagen. pride week rum, festival läuft noch etwas an. ich bin heute ganz woanders als da wo ich vor nem jahr war. aber ich bin an dem ort wo ich vor einem jahr sein wollte. an it worked out. and let's see where it goes. vielleicht schaffe ich es bald nochmal mehr routine in alles reinzubekommen. doch noch NL zu lernen, das schwimmbad macht wieder auf. der sommer ist aber auch zurück, vielleicht kann ich dann auch endlich das erste mal in diesem jahr zum boekenberg, mich in die sonne legen mit nem buch. freue mich auf die woche. easy und entspannt. tat richtig gut. freu mich.
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