#Lila Süßkartoffel
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bearbench-img · 5 months ago
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ムラサキイモ
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紫芋は、紫色をした芋(いも)の総称です。サツマイモの品種の一種で、��般的に皮も身も紫色をしています。紫芋は、通常の白いサツマイモに比べて、アントシアニンなどのポリフェノールを豊富に含んでいることが特徴です。
紫芋は、その鮮やかな紫色と自然な甘みから、スイーツやお菓子作りに人気の食材となっています。紫芋を使った代表的な料理やスイーツには、次のようなものがあります。 紫芋は、通常の白いサツマイモに比べて水分が少ないため、ホクホクとした食感が特徴です。また、ポリフェノールによる抗酸化作用や眼精疲労の改善などの健康効果も期待できると言われています。
手抜きイラスト集
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okina-was · 2 years ago
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Naha
Vorgestern waren wir endlich mal in Naha. Das ist die Hauptstadt von Okinawa und die größte Stadt der Insel. Die Stadt liegt wie unsere Unterkunft im Süden Okinawas - hier dann aber an der Westküste.
Den Sprung von der Ost- zur Westküste haben wir mit dem Bus bestritten. Der Bus fährt so 40 Minuten, mit dem 20-minütigen Fußweg zur Bushaltestelle ist das schon ein ganz schönes Stück.
Nachdem wir aus dem Bus aussteigen, fallen uns erstmal die Kinnladen runter, als wir auf den Regierungssitz der Okinawa-Inseln blicken: Strahlend weißer und filigran gestalteter Beton überwuchert mit Pflanzen reckt sich in schwindelerregende Höhen.
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Nach dieser architektonischen Wucht, geht es zum direkt gegenüberliegenden monumentalen Einkaufszentrum, erstmal shoppen. Wir brauchen nämlich einen Sonnenschirm. Die Dachterrasse ist zwar schön bepflanzt, stellt sich aber als Enttäuschung heraus, denn: Man kann nicht runtergucken.
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Dafür entdecken wir gruselige Schaufensterpuppen, die sicherlich nachts zum Leben erwecken und sich auf die Jagd nach euren Seelen begeben...
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...und eine kleine Nettigkeit: Stempel für japanische Silbenzeichen. Komischerweise konnte man die einzeln kaufen, statt als Set. Wie unpraktisch.
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Wieder draußen bewundern wir die Monorail, die wir alsbald an uns vorbeirauschen sehen. Leider schaffen wir es heute nicht, mit ihr zu fahren.
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Stattdessen stratzen wir ziellos durch die Stadt und schauen uns um. Naja, ganz ziellos war es nicht, wir hatten einen Hallenmarkt im Sinn und folgten dazu der zentralen Tourist*innen-Fallen-Straße. Der Trödel da hat es aber in sich. Freut euch auf Mitbringsel. Das Habu-Schlangenfleisch wird aber hier vorgekostet!
In einem Süßigkeitenladen entdecken wir eine ganze Produktionsstrecke zum Zuschauen. Leider aber gerade nicht im Betrieb. Beeindruckt decken wir uns mit den merkwürdigen lila Süßkartoffel-Törtchen ein.
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Ansonsten besticht Naha weiterhin durch seine Architektur, Bauten zwischen Brutalismus- und Hadid-Werken.
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Aber nun kommen wir endlich an in dem großen Hallenmarkt. Und der hat es echt in sich. Von überall glotzen uns die riesigen toten - oder lebendigen! - Augen überdimensionierter Seeungeheuer an. Wahrlich kein schöner Anblick und bedrückend, gleichwohl auch beeindruckend. Auch die Kokusnusskrabbe ist wieder da.
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Nun war es aber schon ganz schön spät und wir sind den Rückweg angetreten. Aber wir kommen bald wieder!
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druck-transcripts · 7 years ago
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DRUCK - Folge 4 - Die Party ist vorbei (German transcript)
Mia: - Der ist gut.
Sam: - Halli!
Mia: - Hi.
Sam: - Hey girl.
Amira: - Hey. Sag mal, weißt du eigentlich, was Kiki von uns will?
Sam: - Nee, kein Plan. Ihr?
Hanna: - Es ist schon zehn nach. Ich mag deine Jacke.
Sam: - Danke. Girl, you slay!
Kiki: - Mädels! Gut, dass ihr pünktlich seid. Guckt mal, was ich habe! Prime-Versand ist so geil: Hab’ ich gestern bestellt und heute schon da.
Sam: - Ganz nice!
Mia: - Was ist das?
Kiki: - Na, unsere Outfits für die Heldenparty.
Hanna: - Oh, cool.
Mia: - Ich dachte, du wolltest Leonie fragen, ob sie dir noch ‘nen anderen Job gibt.
Amira: - Ok Leute, lasst uns zur Sache kommen. Ich hab noch ‘ne Klausur nachher.
Kiki: - Na, also, ich hab gedacht, dass wir uns jetzt vielleicht hier regelmäßig zum Planen treffen können? So zweimal die Woche? Oder ist das zu wenig?
Amira: - Hey, komm mal runter! Wir machen da nur die Aufsicht und fertig. Was gibt’s da Großartiges zu planen?
Kiki: - Wieso bist du immer so unhöflich, Amira? Ich find’ Kritik ja total wichtig, aber ganz ehrlich, der Ton macht die Musik. Ja, gut, an das Thema: ähm, ihr kennt alle Samuel, oder?
Sam: - Toiletten-Sam!
Kiki: - Ja. Wusstet ihr, dass der ‘ne Band hat? Die organisieren am Freitag ‘ne Hausparty und drehen dabei ihr neues Musikvideo; und das Ding ist, die haben immer richtig heiße Mädels in ihren Videos.
Mia: - Und die Mädchen dürfen super sexy mit offenen Mündern hinter den geilen Jungs tanzen?
Kiki: - Richtig heiß tanzen ist auch ‘ne Kunst. Du bist manchmal so sexistisch!
Mia: - Ich?
Kiki: - Also, wie kommen wir auf die Party?
Mia: - Wir?
Kiki: - Ja, ich geh’ da doch nicht alleine hin.
Mia: - Und warum sollte ich zu so ‘ner frauenfeindlichen Party gehen?
Amira: - Also, ich hätt’ auch schon Lust.
Sam: - Ich auch!
Kiki: - Weil wir jetzt ‘ne Crew sind! Und wenn die ganze Crew mitkommt, musst du auch mitkommen.
Hanna: - Ja, also, Samuel folgt mir seit der VorFi auf Insta.
Kiki: - Geil!  Kannst du mal fragen, ob wir auch kommen können?
Hanna: - Hallo? Ich hab ‘nen Freund. Ich kann den doch jetzt nicht einfach anschreiben.
Amira: - Wenn du in Zukunft unser Zugang für Partys sein sollst, dann musst du dich von deinem Freund trennen.
Hanna: - Ey!
Amira: - So. In drei Minuten wird er dir irgendwas ranziges schreiben wie “Hey Baby, gefällt dir, was du siehst?”. Dann kannst du ihn ja fragen. Du musst ihn deswegen nicht gleich heiraten. So, Kiddies, Amira muss abzischen. Politik wartet! Bis dann! Ciao!
...
Jonas: - Sind Sie Hanna Jung? Die schönste Frau der Welt? Oh Mann ich würde Sie total gern mal küssen.
Hanna: - Hab’ ich dir eigentlich schon erzählt, dass Amira meinte, dass ich mich von dir trennen soll?
Jonas: -  Echt?
Hanna: -   Mhm.
Jonas: -  Ich mag deine neuen Freunde irgendwie gar nicht.
Hanna: - Selber schuld.
Jonas: -  Du würdest sowieso nicht eine Minute ohne mich klarkommen.
Hanna: -   Glaubst du.
Jonas: -  Du weißt, dass ich Recht hab’. … Süßkartoffeln, Alter. Ey, seitdem ich diese Dinger kenne, wirklich, ess’ ich nur noch Süßkartoffeln. Ich meine, warum gab’s die denn früher nicht? Oder diese lila Kartoffeln gerade… Davon soll das Sperma besser schmecken, hab ich glaub’ ich gelesen…
Hanna: -   Was?
Jonas: -  Ja ok, Süßkartoffeln. Never change your winning team, weißt du noch?
Hanna: -   Da war mein Vater.
Jonas: -  Schämst du dich jetzt für mich, oder was?
Hanna: -   Nein, nein, aber ihr müsst euch ja jetzt nicht so zwischen Tür und Angel treffen. Jetzt sei nicht böse. Du bist doch meine allerliebste Süßkartoffel. So, jetzt zum Alk. Achso, ich geh’ mit den Mädels auf ‘ne Party.
Jonas: -  Bei wem?
Hanna: -   So ‘nem Typen aus der Zwölften. Willst du mit?
Jonas: -  Äh ne, ich guck mit Matteo schon so ‘nen japanischen Film.
Hanna: -   Klingt spannend.
Jonas: -  Das wird es bestimmt auch.
Hanna: -   Ja, glaub’ ich.
Jonas: -  Handelt von so ‘nem Typen, der in ‘ner Kiste lebt.
Hanna: -   Wow! Inner Kiste? Was macht er denn so in der Kiste?
Jonas: -  Ok, jetzt reicht’s.
Hanna: -   Wirklich? Reicht es wirklich oder wird’s noch lustiger?
Jonas: -  Ok, jetzt ist zu Ende. Jetzt ist zu Ende.
Hanna: -   Ich weiß nicht, ist es ‘ne große oder ‘ne kleine Kiste?
Jonas: -  Ich glaub’, ‘ne mittlere.
...
Sam: - Schade, dass du nicht ins Bild wolltest. Siehst gut aus heute.
...
Sam: - Kiffst du?
Hanna: - Nee.
Sam: - Ich versteh nicht, wie man kiffen kann. Davon wird man nur dumm und müde.
Hanna: - Von Alkohol wird man immerhin lustig.
Sam: - Darauf stoßen wir an. ... Und, seid ihr auch schon in der Vorbereitung für die Heldenparty?
Hanna: - Ja, aber ich bin da nicht so involviert.
Sam: - Alex und ich haben unseren Dienst letztes Jahr geschwänzt. Wir sollten Bar nachen oder irgendso’n Scheiß. Aber ich mach’ mich doch nicht zum Affen für irgendwelche Spastis.
Hanna: - Ja, find’ ich auch. Ist voll die bescheuerte Tradition. Ich füll’ doch nicht Lukas Schmäher den Drink auf.
Sam: - Lukas Schmäher? Wie kommst du denn auf den?
Hanna: - Hallo? Der hat “SS” auf Frau Gühl’s Auto gesprayt.
Sam: - Ach, du bist so ‘ne politische, ja? Das wusst’ ich ja gar nicht. Find’ ich gut.
Sara: - Mann, verpiss’ dich einfach da hinten- Sag mal, geht’s noch? Bist du völlig- ... Du dumme Fotze! ...
...
Sam: - Boah Leute, ich bin so fertig!
Kiki: - Kannst du jetzt mal sagen, was passiert ist?
Amira: - Ist doch egal, was passiert ist.
Mia: - Jetzt lass sie doch mal.
Kiki: - Wieso? Sie hat mich gecockblockt, dann darf ich ja wohl auch mal erfahren, warum! Sorry, das ist jetzt vielleicht nicht politisch korrekt, aber-
Amira: - So fangen die schönsten Sätze an.
Kiki: - Vielleicht sollte man als Moslem auch einfach nicht auf solche Partys gehen.
Mia: - Was soll’n das heißen? Muslime dürfen nicht auf Partys gehen oder was?
Kiki: - Ja du siehst doch, was dann passiert.
Amira: - Und ciao.
Kiki: - Ja ist doch wahr, oder nicht?
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chinamarketingblog · 4 years ago
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Snickers mit Süßkartoffel und Schwarzem Reis
Snickers mit Süßkartoffel und Schwarzem Reis
Im Family Mart in Shanghai gibt es aktuell zwei neue lokalisierte Produkte von Snickers: „Knusprige Lila Süßkartoffel“ und „Knuspriger Schwarzer Reis“. Diese werden ergänzend zu den regulären Geschmacksrichtungen „Klassik“ und „Hafer“ angeboten. at
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chw131 · 7 years ago
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Repost @miss_gruenkern - Selbstgemachte Tortellini mit Süßkartoffelfüllung 🍠🍠 Der Aufwand hat sich echt gelohnt! 😍🤤 Für die Füllung habe ich eine lila Süßkartoffel gebacken und dann mit etwas Öl, Hefeflocken und Gewürzen püriert. Kann ich echt empfehlen! 👌🏻 Mir macht es zur Zeit echt Spaß verschiedene Dinge selber zu machen, die man sonst immer fertig kauft. Da kommen ganz neue Geschmackserlebnisse auf einen zu. 😳😅 Was macht ihr nur noch selber, weil es viel besser schmeckt als gekauft? 🎈 Herzlichen Dank für die ganzen Glückwünsche heute! Bin total überwältigt von so viel Liebe. 😍💜 __ Homemade tortellini with sweetpotato filling 🍠 The filling is super easy! Bake a purple sweet potato and mix it with nutritional yeast, oil and spices. 👌🏻🤤
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thbiedermann · 5 years ago
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Schweineherz-Ragout mit 4-Sorten-Stampf
Fast wäre es ein Gericht mit zwei Hauptbestandteilen Ton in Ton in der Farbe geworden.
Denn das Schweineherz in der Rotwein-Sauce sieht leicht lila aus. Und auch die Vitelotte und die Süßkartoffel haben eine lila oder doch rote Farbe. Leider hat die weiße Pastinake die Farbe des Stampfs dann doch wieder heller gemacht, so dass eher ein leichtes Orange dabei herauskam.
Das Stampf bilde ich aus…
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bomdia-miclajo · 3 years ago
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28.05. Food-Tour in Funchal
Alexandra und Max hatten die wunderbare Idee, eine Food-Tour in Funchal zu buchen und wir haben uns ihrem Vorhaben gerne angeschlossen.
So trafen wir uns am Freitag um 13 Uhr bei der Seilbahn in Funchal mit Renke, unserer äußerst liebenswürdigen Reiseführerin. Wir hatten das Glück, dass wir nur zu fünft und somit quasi eine private Tour erleben durften. Renke erzählte uns zunächst ein bisschen zur Geschichte Funchals.
Madeira wurde 1419 von dem bereits erwähnten Joao Goncalves Zarco entdeckt, der nur zwei Jahre später die Stadt Funchal gründete, nachdem die günstig gelegene Bucht gerodet wurde. Funchal wurde durch den Handel mit Zuckerrohr und dank der günstigen Lage zwischen Europa und den Kolonien in Afrika und Südamerika sehr schnell groß und erhielt bereits 1508 das Stadtrecht vom portugiesischen König Manuel I. Das Zuckerrohr spielt auf Madeira eine ganz besondere Rolle, doch dazu sollten wir später noch mehr erfahren.
Als wir durch den kleinen Park "Jardim do Almirante Reis" liefen, zeigte uns Renke kleine Boote, die früher Waren und Passagiere vom Hafen hinaus zu den großen Schiffen brachte, denn diese konnten früher nicht im seichten Wasser des Hafens ankern. Außerdem erfuhren wir, dass dieser Ort zur Gründungszeit der Stadt noch Teil des Meeres war. Mehrere Überschwemmungen suchten Funchal heim und zerstörten immer wieder Teile der Stadt. So vernichtete 1803 eine gewaltige Überschwemmung fast den gesamten Ort, die Bevölkerung musste 600 Todesopfer beklagen. Trotz verschiedener Sicherheitsmaßnahmen ist die letzte Katastrophe erst knapp 11 Jahre her. 2010 führten außergewöhnlich starke Regenfälle zu großen Schäden. Ein Gutes haben diese Überschwemmungen allerdings: die massiven Erdmassen und Steine müssen irgendwo hin und so wandert der Hafen Stück für Stück weiter aufs Meer. Da bekommt der Ausdruck "die Stadt wächst" eine ganz neue Bedeutung.
Eine Straße, die bei Überschwemmungen immer als erstes unter Wasser steht ist die "Rua de Santa Maria". Sie liegt in der Zona Velha, dem ehemaligen Schmuddel Viertel der Handwerker, Fischer und des Nachtlebens. Ein außergewöhnliches Projekt wertete diese Gegend jedoch ungemein auf. "Arte Portas Albertas" ist eine künstlerische Initiative, die die Altstadt Funchals wiederbeleben sollte. 2010 wurde dafür die Tür Nr. 207 in der Rua da Carreira von Martinho Mendes bemalt. Jose Zyberchema und andere Künstler schlugen dem Stadtrat daraufhin eine künstlerische Erneuerung vor und setzten mit Unterstützung des ehemaligen Regionalsekretärs für Tourismus, João Carlos Abreu, den Plan in die Tat um. Bis heute haben verschiedene lokale Künstler, darunter auch Größen wie Paulo David und Nini Andrade Silva, die Türen und teilweise auch Wände der Straße bemalt und so nebenbei einen Wandel des Viertels in Gang gesetzt. In verlassene Werkstätten zogen Galerien ein, Krämerläden entwickelten sich zu Szenekneipen und die Bemalungen zogen die Touristen an und nun glänzt die Velha als hippes, kreatives Zentrum der Stadt. Besonders schön fanden wir die Werke von Francisco J. V. Fernandes und Maria Luisa Freitas Spinola. Sie setzten in einer kleinen Nebenstraße Szenen aus dem kleinen Prinzen um.
In der Rua de Santa Maria war auch unser erster Restaurantbesuch, schließlich war es ja auch eine Food-Tour. Die lauschige Taberna Ruel wartete mit super leckerem Essen und viel Aufmerksamkeit auf. Für Jona wurde sofort ein Kinderstuhl besorgt und er wurde von allen umgarnt. Er traute den Kellnern jedoch anfangs noch nicht so recht über den Weg und beobachtete sie noch ein bisschen kritisch. Auch als er extra ein bisschen Kartoffelbrot bekam, aß er dieses zwar freudig, ein Lächeln für den Kellner hatte er jedoch immer noch nicht, auch wenn der sich wirklich alle erdenkliche Mühe machte, Jonas Aufmerksamkeit zu bekommen. Das schaffte erst die Verkäuferin von gegenüber und ab dann war das Eis gebrochen. Wir genossen unterdessen leckeren Degenfisch mit Banane, Süßkartoffel und Maracujasoße, in Rotwein eingelegtes Rind, Tintenfischsalat, Mozzarella von einheimischen Kühen und Kartoffelwürfel mit Schweinefleisch. Dazu gab es wahlweise roten, weißen oder Rose-Wein vom portugiesischem Festland und Steinofenbrot mit Süßkartoffeln und Knoblauch. Vor allem der Degenfisch, den wir kurz zuvor in der Vitrine zwischen Papageien- und Teufelsfisch im Ganzen bewundern konnten, hat Claudia am besten geschmeckt, wohingegen Michael das Rindfleisch besonders lecker fand. Auch Jona war mutig und wollte ein bisschen von Mamas Teller kosten.
Im Anschluss besuchten wir die kleine Bar Nr. 2, die gleich hinter der Rua de Santa Maria am bereits erwähnten Park liegt. Hier kamen wir zum ersten Mal in den Genuss von Poncha, dem madeirensischen Getränk schlechthin. Ein Barkeeper mixte für uns den "Poncha regional", in dem er Zitronen presste, frischen Orangensaft und bernsteinfarbenen flüssigen Honig dazu gab und schließlich alles mit "Aguardente", Zuckerrohrschnaps aufgoss. Anschließend musste alles mit dem "Caralhinho", einem speziellen Holzquirl vermischt werden. Auch wir durften mal Hand anlegen, und merkten schnell, dass das gar nicht so leicht war. Renke erzählte uns, dass es noch andere Formen des Poncha, beispielsweise den "Poncha traditional" (nur mit Zitronensaft) oder den Fischer-Poncha (statt Honig wird Zucker verwendet und viel mehr Alkohol), aber auch andere Säfte wie Maracuja oder Mango sind möglich. Erfunden haben die Poncha wohl Fischer aus Camara de Lobos, die nach ihren manchmal tagelangen Fangtouren ganz verfroren Heim kamen und sich dort erstmal aufwärmen mussten. Oft wird zur Poncha eine kleine Nascherei gereicht. Sie sieht aus wie kleine Bohnen, es handelt sich dabei aber um Lupinienkerne, die wohl an kaum einem anderen Ort auf der Welt gegessen werden. Für Jona gab es natürlich keine Poncha, sondern eine Mini-Nikita. Ein Getränk aus Ananaseis und Maracujasaft, das er so enthusiastisch trank, dass das Glas wenig später auf dem Fliesenboden zerschellte.
Unsere kleine Tour folgte nun der Küstenlinie Richtung Innenstadt. Wir erfuhren, dass die Farben Lila und Gelb der Flagge Funchals für die zwei Dinge stehen, die die Stadt und auch die Insel groß gemacht haben: Wein und Zuckerrohr. Außerdem sahen wir Ausgrabungen der früheren Stadt, die bei den Überschwemmungen 2010 zum Vorschein kamen. Das Bodenlevel der früheren Straßen, ist nunmehr auf Höhe eines Kellers angekommen. Wir kamen an einem kleinen Tante Emma Laden vorbei, den es schon scheinbar ewig in Funchal gibt. Hier kauft man am besten seine Gewürze für den Weihnachtskuchen, denn alles wird grammgenau abgewogen. Um das Überleben des Ladens zu sichern, kann man eine Patenschaft übernehmen und darf sich dann auch künstlerisch verewigen.
Unser nächstes Ziel war ein altes Speicherhaus, in dem früher Zuckerrohr für den späteren Export gelagert wurde. In der "Taberna Capitao" herrschte eine urige, gemütliche Stimmung. Dafür sorgte allein die Steinwände, dicke alte Stützbalken und eine beeindruckende Holzdecke. Auch hier bekam Jona gleich einen Kinderstuhl, doch er wollte lieber in der Ecke neben den Tauen mit seinem Stapelturm spielen. Wir durften uns derzeit durch kleine, leckere Häppchen probieren. Diesmal gab es madeirensischen weißen, roten oder rose Tafelwein. Dazu wurde panierter Degenfisch auf einer angemachten Mayonnaise, Tunfisch mit Sesam und traditionell mariniertes Schweinefleisch gereicht, wie es das sonst nur zu Weihnachten auf Madeira gibt. Renke erzählte uns, dass der erste Degenfisch wohl nur zufällig gefangen wurde, er mittlerweile aber zu den beliebtesten Fischen gehört. Er wird so tief gefangen, dass er bereits tot an der Oberfläche ankommt, da er den Druckabfall beim Emporziehen nicht überlebt. Auch der Thunfisch ist sehr begehrt, er wird von Madeira sogar bis nach Japan teuer weiterverkauft. Die Fischer erhalten von diesen Gewinnen jedoch meist nicht viel.
Für uns ging es weiter auf den Christoph-Kolumbus-Platz zu einem niedlichen kleinen Teehaus, das seine Stühle unter großen Schirmen mitten auf dem Platz platziert hatte. Die Ausstattung des kleines Cafes war so liebevoll wie detailverliebt: auf jedem Tisch standen Sukkulenten in Teetassen, über dem Waschbecken hing eine Lampe aus einer Teekanne und auf den Dekospiegeln prangten Lebensweisheiten rund um den Tee. Hier startete Jona seine ganze Charmeoffensive und bezirzste nicht nur die Kellner, sondern auch gleich noch die Nachbartische gleich mit. Er lachte und winkte in einer Tour. Wir hatten unterdessen die Qual der Wahl: schwarzen, grünen, grünen Jasmintee oder Eistee aus Äpfeln und Hibiskus. Michael entschied sich für Eistee, sehr zur Freude von Jona, der das Glas am liebsten alleine getrunken hätte, und Claudia Jasmintee. Die heißen Teesorten stammten allesamt von den Azoren, die zu einem der wenigen Orte in Europa gehören, die optimale Bedingungen für den Teeanbau vorweisen können. Dazu gab es für Michael ein Stück Cheesecake und für Claudia eine kleine Pasteis da Nata. Dieses kleine Puddingtörtchen stammt ursprünglich aus Lissabon. Für die Mönche und Nonnen im Hieronymus-Kloster in Belém waren die süßen Törtchen ein Alltagsessen, denn zum Stärken ihrer Hauben benötigten die Nonnen jede Menge Eiweiß. Das Eigelb war quasi ein Abfallprodukt. Mit den klösterlichen Backwaren fanden die Nonnen jedoch eine köstliche Recyclingmethode. Als der Hieronymiten-Orden 1834 im Zuge der liberalen Revolution aufgelöst wurde, kam das Rezept in weltliche Hände. Ein schlauer Mönch verkaufte es an die benachbarte Zuckerraffinerie. 1837 gingen in deren Ladenlokal die ersten Törtchen als Pastéis de Belém über den Verkaufstresen. Schon damals lief das Geschäft so gut, dass das Rezept zu einem streng gehüteten Geheimnis wurde. Bei einer gemütlichen Teerunde erfuhren wir, dass die englische "tea time" eigentlich aus Portugal stammt. Die portugiesische Prinzessin Katharina Henrietta von Braganza soll schon in jungen Jahren vorausgesagt bekommen haben, dass sie niemals Kinder haben sollte. Da Tee nachgesagt wurde, dass er die Fruchtbarkeit erhöhe, trank sie von nun an jeden Nachmittag eine Tasse des heißen Getränks. Als sie 1662 nach England segelte um dort den König Karl II. zu heirateten, brachte sie ihr Lieblingsgetränk mit auf die Insel. Bald wurde der Tee zum Getränk der feinen Gesellschaft und wurde dafür in großen Mengen von China über Indien exportiert.
Direkt an dem schönen kleinen Platz vor dem Teehaus grenzt auch das ehemalige Wohnhaus des flämischen Kaufmannes Joao Esmeraldos, zu dessen Freunden Christoph Kolumbus zählt. Er soll hier ein- und ausgegangen sein. Heute ist in dem Haus ein kleines Museum über den Zuckerrohranbau auf Madeira untergebracht. ganz spontan machten wir einen kleinen Abstecher hinein. Renke zeigte uns zunächst einen steinernen Säulenkopf auf dem das ehemalige Wappen Funchals prangt. Umgeben von Wein und Zuckerrohr, den beiden Exportschlagern der Insel, prangt unter der portugiesischen Krone ein Wappen mit fünf Zuckerhüten. Die fünf symbolisiert dabei den christlichen Glauben, die Gliedmaßen und das Herz Christi. Im Keller des Gebäudes sind verschiedene Gebrauchsgegenstände ausgestellt, die allesamt in der steinernen Zisterne des Hauses gefunden wurde. Darunter befanden sich neben Schmuckstücken, Geld und maurischen Fliesen auch Scherben verschiedener Krüge. Es ist schon Wahnsinn, wie Archäologen aus so vielen kleinen Scherben wieder ganze Gefäße puzzeln können. Nebenbei erfuhren wir, wie der Zuckerhut seine typische kegelförmige Gestalt erhält. Der aus dem Zuckerrohr gepresste Saft wurde durch Sieden konzentriert. Die heiße Masse goss man zum Auskristallisieren in einen trichterförmigen Tiegel. Die Flüssigkeit konnte unten langsam abtropfen, zurück blieb die feste Zuckermasse, die sich beim Abkühlen zusammenzog und so herausgestürzt werden konnte.
Wir schlenderten weiter durch die Gassen Funchals, vorbei an offenen Geschäften, was uns irgendwie fremd vorkam. Wir plauderten ein bisschen mit Renke über dies und jenes. So lenkte sich das Gespräch beim Vorübergehen der Leitstelle des Fußballclubs Nacional Funchal, an der ein überlebensgroßes Bild des Fußballers als damals zehnjähriger Junge prangt, auf Christiano Ronaldo. Renke, die die Mutter und den Bruder persönlich kennt, wusste zu berichten, dass die Familie des Ausnahmetalents aus bescheidenen Verhältnissen kam und zunächst gar nicht davon überzeugt war, dass ihr kleiner Junge ins entfernte Lissabon auf eine Fußballschule kam. Bekanntermaßen lies sie sich umstimmen und Christiano Ronaldo wurde zum Weltfußballer. Heute trägt sogar der Flughafen von Funchal seinen Namen.
Unser nächstes Ziel war die kleine Traditionsbäckerei Fabrica Santo Antonio - obwohl hier alles mit mehr als drei Mitarbeitern gleich eine ganze Fabrik ist. Die kleine Verkaufsfläche ist absolut niedlich eingerichtet, alles erinnert an einen kleinen Krämerladen von vor hundert Jahren. Die Kuchen und Kekse liegen appetitlich angerichtet hinter Glas auf Holz, die Rückwand schmückt ein schöner blau-weißer Fliesenspiegel. Wir durften den typischen Honigkuchen "Bollo de Mel" probieren, der ein traditionelles Weihnachtsgebäck auf Madeira. Seine Zubereitung nimmt mehrere Tage in Anspruch und soll ziemlich kompliziert sein, jede Familie hat dabei natürlich noch das eigene streng gehütete Familienrezept. Für Jona gab es gesunde Kekse, die er erst genüsslich aß und dann bald, freundlich wie er ist, mit einer Taube teilen wollte, die im Laden vorbeischaute. Generell wollte Jona nun endlich auch mal selbst zeigen, was er kann. Am liebsten wäre er allein herumspaziert, doch auf den Armen von Renke konnte er auch ganz gut den Ton angeben und Kontakt mit den Einheimischen aufnehmen.
Unsere letzte Station waren die "Mercado dos Lavradores", die Markthallen, in denen regionales Obst und Gemüse, Fisch und Blumen angeboten wurden. Im äußeren Bereich saßen die Blumenverkäuferinnen in ihren traditionellen Gewändern und lächelten und winkten Jona freundlich zu. Sie scherzten mit Renke und stellten Vermutungen an, wer wohl Mama und Papa des kleinen Knopfes waren. Ihre Blumen sahen aus wie aus dem botanischen Garten, alle erdenklichen Formen und Farben waren vorhanden. Im Innenhof stapelte sich das Obst und Gemüse der Insel. Da Freitag war, waren nicht nur die ansässigen Verkäufer hier, sondern auch Stände der einheimischen Bauern, bei denen man die Ware natürlich günstiger bekam. Renke zeigte uns den Unterschied zwischen südamerikanischen und madeirensischen Papaya, die Inselfrucht ist größer und innen wie außen eher gelblich, und auch die Süßkartoffel ist hier ein bisschen anders. So benötigt die bei uns bekannte, aus England stammende orange Süßkartoffel nur drei Monate zum reifen, die aus Madeira gleich ein ganzes Jahr. Sie ist außerdem eher gelblich, soll aber qualitativ viel besser sein. Sie zeigte uns außerdem für uns ganz ungewöhnliche Spezialitäten wie die Frucht der Monstera, den Zimtapfel, die Surinamkirsche oder die Jamswurzel. Jona war mit dem Angebot ein bisschen überfordert, wollte nun unbedingt alleine laufen und biss voller Freude in eine ungeschälte Orange.
Zu den festinstallierten Geschäften der Markthallen gehört auch das UauCacau. Hier kann man wunderschöne und ziemlich leckere hausgemachte Pralinen und Schokolade erwerben oder direkt vor Ort mit einem Kaffee oder einem Glas Madeirawein genießen. Gefüllt sind die niedlichen Leckereien in allen erdenklichen Geschmacksrichtungen: Kirsche, Gin, Zuckerrohrschnaps, Mango, Surinamkirschen und natürlich auch Maracuja. Diese Sorte hat in Portugal bereits mehrere Preise gewonnen und war wirklich lecker. So ganz in Ruhe genießen konnte wir die Süßigkeiten jedoch nicht, da Jona nun wirklich keine Lust mehr hatte still zu sitzen - wer kann es ihm verübeln. So zeigte er abwechselnd Mama und Papa die Geschäfte, während sich unsere Foodtour dem Ende neigte.
Es war ein wirklich außergewöhnlicher Tag, der vor allem durch unsere nette und äußerst hilfsbereite Begleitung so richtig zum Erlebnis für uns wurde.
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patentanwalt-reinert · 5 years ago
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Bei bergtau finden Genussmenschen tiefgefrorene Smoothies zum Selbermixen. “Das Tolle daran ist, dass unsere Rezepte anders als das, was man sonst so auf dem Markt findet, neben Obst immer auch ganz viel Gemüse und gesunde pflanzliche Fette enthalten. Dank unseres transparenten, umweltfreundlichen Maisstärkebechers sieht man die vielen tollen Zutaten wie zum Beispiel Mangos, Avocados, Kürbis oder Kerne sofort. Und das Beste. Der Smoothie ist ohne Auftauen in nur einer Minute fertig gemixt”, sagt Thorsten Lüttger, der das Food-Startup gemeinsam mit Annunziata von Schnurbein führt. In dieser Woche ist bergtau testweise in quasi allen Netto-Märkten erhältlich. Im Interview mit deutsche-startups.de spricht Lüttger, der webnews mitgegründet hat, über die leckere Kooperation, Körnerbrei und Becker aus Maisstärke. Wie würdest Du Deiner Großmutter bergtau erklären? Meine Oma hat immer gesagt: Gefressen wird immer! Insofern würde sie sich sicher freuen, wenn sie wüsste, dass ich heute ein Food-Startup mit aufgebaut habe. Ich kann mich noch sehr gut erinnern, wie Oma uns immer ganz fein säuberlich Obst und Gemüse geschält und es in perfekte Häppchen portioniert hat. Sie hat immer gesagt: ”Iss Obst und Gemüse mein Bub, dann wirst du stark und gesund!” Und was macht bergtau nun? bergtau macht tiefgefrorene Smoothies zum Selbermixen. Das Tolle daran ist, dass unsere Rezepte anders als das, was man sonst so auf dem Markt findet, neben Obst immer auch ganz viel Gemüse und gesunde pflanzliche Fette enthalten. Dank unseres transparenten, umweltfreundlichen Maisstärkebechers sieht man die vielen tollen Zutaten wie zum Beispiel Mangos, Avocados, Kürbis oder Kerne sofort. Und das Beste. Der Smoothie ist ohne Auftauen in nur einer Minute fertig gemixt. Meine Oma hat früher immer mit mir geschimpft, weil ich – Klassiker – meinen Brokkoli nicht essen wollte. Und auch heute noch denken viele da draußen bei gesundem Essen an faden Körnerbrei. bergtau macht gesundes Essen, das lecker ist und einfach und schnell zuzubereiten ist. Die Fertig-Smoothies, die es bisher auf dem Markt gibt, werden diesem Anspruch nicht gerecht. Und warum? Sie sind ungesund, weil sie oft mehr Zucker als eine Cola haben, auch wenn auf der Verpackung behauptet wird, dass das alles nur 100% Obst und damit natürlicher Zucker sei. Das stimmt zwar, macht aber trotzdem dick. Es kommt noch schlimmer: Damit Fertig-Smoothies lange haltbar bleiben, werden sie sehr oft mit Hitze pasteurisiert. Dadurch gehen Vitamine verloren und unansehnlich wird’s auch. Deshalb werden sie gerne in gefärbten Flaschen versteckt. Obst ohne Vitamine und viel Zucker in Flaschen? Genau, das fanden wir auch doof. Was macht ihr jetzt anders? Unsere Smoothies sind nicht nur 100 % natürlich, sondern beinhalten, wie schon gesagt, immer auch Gemüse – nicht nur in homöopathischen Dosen oder zur Grün-Färberei – sowie gesunde Fette wie bspw. Avocados, Kokos, Cashews oder Mandeln. Dadurch schmecken sie viel weniger süß. Und die Schockfrierung unserer Zutaten erhöht den Vitamingehalt von bergtau Smoothies gewaltig. Durch das Schockfrieren werden unsere Zutaten nämlich nicht vorzeitig, sondern genau richtig zum Reifehöhepunkt geerntet. Sie hatten die volle Zeit, alle Aromen und Vitamine voll zu entwickeln. Die Tiefkühlung konserviert dann diese Vitamine perfekt. Ein Beispiel: Frischer Spinat verliert nach der Ernte jeden Tag circa 10 % des Vitamin C – bei perfekter Kühlung wohlgemerkt -, wohingegen tiefgekühlter Spinat nach einem Jahr nur circa 30 % verliert. Wenn man sich jetzt noch überlegt, wie lange der Weg bei frischem Spinat vom Feld zum Produzenten, vom Produzenten zum Großhändler und von dort zum Markt oder Einzelhandel braucht, da kann man sich wirklich fragen, wie frisch ist eigentlich frisch? Ganz zu schweigen davon, wie lange der Spinat dann vielleicht noch zu Hause im Kühlschrank liegt, bis er endlich verarbeitet wird. Unsere Smoothies mixt sich jedes Kind in nur einer Minute. Becher einfach aus dem Tiefkühlfach nehmen, die gefrorene Rezeptur mit lauwarmem Wasser aufgießen und einer Minute auf höchster Stufe mixen. Meine Oma würde das sicher mit dem Pürierstab machen. Das geht auch, man sollte dann aber je nach “Wumms” des Geräts etwas länger pürieren. Ach ja, unser bergtau Becher sind aus nachhaltiger Maisstärke (PLA) und in industriellen Kompostieranlagen in 12 Wochen 100 % kompostierbar. Da noch sehr wenige Verpackungen aus PLA sind, macht dieses Material nur ca. 1% der Plastikverpackungen weltweit aus. Deutsche Kompostieranlagen sind daher bisher nur auf eine Zersetzung von sechs Wochen eingestellt. Das ist leider zu kurz für unsere Becher. Immerhin: Man wirft “nur” Mais weg, anstelle von Plastik. Je mehr PLA nachgefragt wird, desto schneller wird sich auch unsere Müllindustrie den Anforderungen dieses Materials bei der Zersetzung anpassen. Klar, Maisstärke hat aktuell noch Schwächen, aber wir glauben, dass das eines der zukunftsfähigen Verpackungsmaterialien sein wird. Und auch bei unseren Umverpackungen denken wir an die Umwelt: veganer Kleber, keine Füllmaterialien in den Umverpackungen und ohne Klebestreifen sicher zu verschließen. Welches Problem wollt Ihr mit bergtau denn nun lösen? Uns geht es einfach darum, der breiten Masse – und zwar nicht nur den oberen 10 % – zu ermöglichen, sich wirklich lecker, gesund, gleichzeitig aber auch unkompliziert zu ernähren. Genau deshalb sind bergtau Produkte auch nicht bio, sondern konventionell und pflanzenbasiert. Die Devise ist: es ist erstmal wichtig, öfter in einen Apfel zu beißen oder Brokkoli zu essen. Ob das dann bio ist, ist zweitrangig, denn nicht alles, was bio ist, ist per se gesund – einfaches Beispiel: Bio-Süßkartoffel-Pommes. Viele glauben auch, dass gesundes Essen langweilig sei. Mit unseren Produkten möchten wir zeigen, dass lecker & gesund gut zusammen passt. Gesundes Essen macht Spaß, das versuchen wir auch mit unseren Smoothie-Namen Lila Liebe, Grüne Welle, Jungspund und Kakao-Kick auszudrücken. Smoothies sind nur der erste Schritt. Weitere Produktkategorien haben wir bereits geplant. Wobei ein Produkt schon sehr konkrete Züge annimmt, mehr darf ich aber heute nicht verraten. Wer sind eure Konkurrenten? Mit unserem ersten Produkt, unserem tiefgekühlten Ready-to-mix Smoothie sind unsere Hauptkonkurrenten die etablierten Smoothie-Hersteller, auch wenn wir nicht den To-Go-Markt bedienen. Das Bewusstsein für gesunde Ernährung steigt immer mehr. Gesundheit, und damit auch der Wunsch, länger und auch besser zu leben, ist ein Megatrend, der langfristig noch stärker wachsen wird. Die Lebensmittelindustrie täuscht uns, auch politisch unterstützt, mit vielen Produkten, die ihre Verpackung nicht wert sind. Genau das werden wir mit mit unseren besseren und ehrlicheren Produkten stärker ins Bewusstsein der Konsumenten bringen. Wo steht bergtau in einem Jahr? In allen Regalen bzw. genauer in allen Tiefkühtruhen, ist doch klar. Wir fokussieren mit den Smoothies aktuell zwei Kanäle, die wir weiter ausbauen wollen: Gastronomie und den Lebensmitteleinzelhandel. Im Bereich der Gastronomie beliefern wir Kunden wie beispielsweise Axel Springer, Sixt, FTI Touristik, OTTO uvm. Und auch unsere Volksvertreter im Bundestag können unsere Smoothies – vor Ort dann frisch für sie gemixt – genießen. Mit jedem neu erschlossenen Standort bekommen wir immer Anfragen, wo es bergtau denn sonst noch zu kaufen gäbe. Und hier gab es im Frühjahr eine besondere Begegnung für uns im FoodTechCampus in Berlin: und zwar mit dem CEO von EDEKA/Netto. Dieser hat bei uns für einen deutschlandweit flächendeckenden Test in allen circa 4.200 Netto Markendiscount Märkten bestellt. Der Verkaufsstart in allen Märkten ist genau, also an diesem Montag, für genau eine Woche. Unser tiefgekühlter Smoothie zum Selbermixen ist eine Innovation im Tiefkühlregal. Dort herrscht ja meistens eine Karton- und Beutelwüste. Mit unserem durchsichtigem Becher sieht man dort erstmals das echte Produkt direkt. Das ist transparent und ehrlich. Jetzt können wir endlich allen Interessenten schreiben, wo sie ab sofort bergtau Smoothies kaufen können und zwar in der Aktions-Tiefkühltruhe bei Netto – ach ja, der ohne Hund. Wir sind schon ganz aufgeregt! Kölle is e jeföhl – #Köln In unserem Themenschwerpunkt Köln berichten wir gezielt über die Digitalaktivitäten in der Rheinmetropole. Mit über 650 Start-ups, 25 Gründerzentren, attraktiven Investoren und zahlreichen Veranstaltungen und Netzwerken bieten Köln und das Umland ein spannendes Ökosystem für Gründerinnen und Gründer. Diese Rubrik wird unterstützt vom Digital Hub Cologne und der Stadt Köln. Foto (oben): Shutterstock
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healthupdatede-blog · 6 years ago
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Süßkartoffel-Gewürz-Gugelhupf und eine Reise zu den Süßkartoffeln nach North Carolina
Werbung. Dieser Beitrag berichtet von einer unbezahlten Pressereise mit North Carolina Sweet Potatoes. Am Ende des Beitrages gibt’s das Rezept für den Süßkartoffel-Gewürz-Gugelhupf.
„Wieso hast du mich nicht schon früher dahin geschickt?“ Das hat mich dieses Jahr meine beste Freundin gefragt, nachdem sie im Juni durch North Carolina gereist ist. Hatte ich natürlich. Da ich zwischen 2012 und 2014 dort gelebt habe, habe ich allen erzählt, wie schön North Carolina und die Südstaaten sind. Nur reist da niemand hin, weil es eben nicht New York oder Kalifornien ist. Klar, North Carolina ist nicht zu vergleichen mit den hippen Vierteln in den Szene-Städten der USA. Doch haben die Südstaaten auch ihren Charme und man erlebt eine wirklich andere Kultur dort als im Rest der USA.
Da ich in Raleigh studiert habe, war North Carolina für zwei Jahre mein zu Hause. Es ist zwar schon eine Weile her, aber ich denke oft an meine Zeit dort zurück. Als mich dann North Carolina Sweet Potatoes auf einmal einlud, musste ich total lachen, weil es wirklich der größte Zufall war, dass sie mich als Food Blogger dorthin einluden. Ob ich nicht Lust hätte, den Süßkartoffelanbau in North Carolina kennenzulernen? Und ob ich das hatte!
In den USA hörte ich von der Süßkartoffel erstmals 2006. Zu Thanksgiving nämlich, in einem extrem süßen Sükartoffelauflauf mit Marshmallows. Und Butter und Zucker. Ganz viel Zucker. So essen ihn die meisten Amerikaner immer noch, denn es ist Tradition zu Thanksgiving. So wie wir unser traditionelles Weihnachtsgebäck haben, das nur aus Zucker und Butter besteht. Während wir die Süßkartoffel eher herzhaft genießen, findet man sie in den traditionellen amerikanischen Rezepten eher im süßen Bereich. Das liegt daran, dass die Amerikaner sie auch erst seit wenigen Jahren als gesundes Lebensmittel betrachten. Hier in Europa ist die Süßkartoffel erst seit ein paar Jahren „hip“ und im Mainstream angekommen. Es gibt sie überall zu kaufen und wird in deutschen Restaurants am liebsten als Sweet Potato Fries serviert.
Während unserer Reise lernten wir nicht nur den Süßkartoffelanbau, sondern auch North Carolina als Staat kennen. Wem North Carolina nichts sagt: es ist ein Staat an der Ostküste er USA und gehört zu den „Southern States“ also den amerikanischen Südstaaten. Das merkt man besonders an der unfassbar hohen Luftfeuchtigkeit im Sommer. Bei unserem Besuch konnten wir innerhalb von 24 Stunden aus dem Sommerkleid in den Wintermantel schlüpfen. Ja, auch hohe Temperaturunterschiede gehört zu North Carolina. Was mir während meines Studiums natürlich nicht bewusst war: ein Großteil der amerikanischen und der importierten Süßkartoffeln in Deutschland stammt aus diesem Staat. Wir trafen einige Sweet Potato Farmers, die bereits in der 3. oder 4. Generation anbauen. Auch sie erzählten, dass sie deutlich einen Anstieg in der Nachfrage im letzten Jahrzehnt gespürt haben. Auch die Amerikaner wollen Süßkartoffeln nicht mehr nur zu Thanksgiving essen.
Während unserer Süßkartoffel-Tour lernten wir einige Fun Facts über die orangefarbene Knolle kennen.
Nämlich, dass diese gar nicht immer orange sein muss. Es gibt auch weiße und lila-farbene Süßkartoffeln.
Oder dass man Süßkartoffeln auch roh essen kann. Zum Beispiel im Smoothie.
Dass die Süßkartoffel eigentlich gar nicht mit der normalen Kartoffel verwandt ist, sondern eine Wurzel ist und somit viel eher mit Karotten verwandt ist als mit Kartoffeln.
Dass die Schale der Süßkartoffel extrem druckempfindlich ist. Deshalb werden diese auch nur mit der Hand geerntet.
Süßkartoffeln sind himmlisch für Körper und Seele, weil …
Für mich zählen bei Süßkartoffeln ja besonders die Nährstoffe. Aus Ernährungsphysiologischer Sicht mischt die Süßkartoffel ganz weit oben mit, liebe Leute, ganz weit oben. Das liegt an ihrer extrem hohen Nährstoffdichte und gleichzeitig niedrigem glykämischen Index. Das heißt, dass die Süßkartoffel einen hohen Anteil an Ballaststoffen enthält, der uns länger satt hält und vor allem leistungsfähiger macht. Neben Ballaststoffen ist die Süßkartoffel ein prima Lieferant für Beta-Carotin, einer Vorstufe von Vitamin A, das erst im Körper in letzteres umgewandelt wird. Vitamin A kennen viele als das Augen-Vitamin, doch ist es ebenso wichtig für ein intaktes Immunsystem. Eine echte Power-Knolle!
Auf unserer Reise gab es definitiv zwei Highlights. Eines gab es direkt am zweiten Tag in Wilmington, einer super süßen Stadt an der Küste North Carolinas. Dort durften wir das Café von Lydia und ihrem Mann besuchen. Wenn ihr meinem Blog und meine Reiseberichte schon länger verfolgt, dann wisst ihr sicherlich, dass ich eine echte Café-Hunterin bin. Ich liebe es, kleine Cafés und Restaurants zu finden, die gesundes Essen zelebrieren. So wie Lydia und ihr Mann. „Das merkste sofort beim Betreten“, sage ich zu meinem Freund immer. Direkt beim Betreten von Lydias‘ Love Café konnte man spüren, mit wieviel Liebe hier Lebensmittel zubereitet werden. Es gab für uns eine tolle Süßkartoffel-Suppe mit Sumach und weiteren Gewürzen, einen hammer Süßkartoffel-Quinoa-Burger mit Süßkartoffel-Brioche und ein ein Süßkartoffel-Eis! Verrückt und so lecker! Solltet ihr also jemals bei in Wilmington sein, dann bitte unbedingt vorbeischauen!
Ein weiteres Highlight war der Besuch in einem regionalen Coop. Das ist quasi eine Art Wholefoods nur gehört es keiner Corportation, sondern den Menschen in der Gemeinde (auf dem Foto ist leider die Wholefoods-Isle abgebildet, weil die anderen Fotos leider nichts geworden sind).
So gut wie alles in dem Laden ist Bio, es gibt die typische Unverpackt-Reihe, die in den amerikanischen Bio-Märkten zum Standard gehört. Bei uns in Lüneburg gibt’s das übrigens auch im Supermarkt Bergmann‘s. Aber natürlich in Mini, wenn man es mit den USA vergleicht. Ich finde die Idee so toll, die Unverpackt-Reihe direkt in den Supermärkten zu integrieren, weil es in Deutschland bisher nur eine Handvoll solcher Läden gibt. Während unserer Führung lernten wir auch, dass der Anteil an Bio-Sükartoffeln immer weiter steigt, was mich nicht wundert. Doch fand ich es während unserer Reise durch North Carolina dennoch erschreckend, wie gering der Bio-Anbau tatsächlich noch ist. Da muss sich definitiv noch einiges tun.
Bei einer solchen Reise fragt man sich natürlich, ob es sinnvoll ist, Süßkartoffel aus North Carolina zu importieren, wenn wir sie auch in Deutschland anbauen können und dies auch tun. Schnell kommt man zum Thema Angebot und Nachfrage, denn der deutsche Anbau alleine könnte die deutsche Nachfrage nach Süßkartoffeln zur Zeit noch nicht stemmen. Klar, klebt an importierten Lebensmitteln immer auch ein hoher CO2-Abdruck. Dass ich diesen mit meinen vielen Süßkartoffel-Rezepten noch füttere, ist mir definitiv bewusst. Würde ich empfehlen, unbedingt Süßkartoffeln aus North Carolina zu kaufen? Natürlich nicht, wenn man diese auch vom Bauern um die Ecke bekommt. Doch die meisten Süßkartoffeln aus dem Supermarkt kommen tatsächlich aus North Carolina, d.h. die Chancen stehen hoch, dass wir sie alle schon einmal auf dem Teller hatten.
Würde man die anderen Blogger, mit denen wir durch North Carolina gereist sind, fragen, was diesen Staat auszeichnet, sie würden wahrscheinlich das offensichtliche nennen: Landwirtschaft, Meer und nochmals Landwirtschaft. Doch wenn man diesen Staat länger kennenlernt, wird man feststellen, dass North Carolina noch so viel mehr als Landwirtschaft zu bieten hat: extrem gastfreundliche Menschen, auch Southern Hospitality gennant, eine gefühlt identische Dichte an guten Universitäten und Mikro-Braureien, Sweetened und Unsweetened Tea, Hippies im Westen des Staates und wunderschöne weiße Strände im Osten. North Carolina hat man nicht auf ersten Blick lieb, aber wenn man es einmal ins Herz geschlossen hat, dann kommt man immer wieder gerne her. Wer also demnächst einen Road Trip durch die USA plant, der sollte sich vielleicht mal die Route von Washington runter nach Florida anschauen. Meine Freundin war übrigens total begeistert.
Ich hatte es ihr ja gesagt.
Süßkartoffel-Gewürz-Gugelhupf
Und damit ihr auch etwas von meiner Reise in die USA habt, habe ich euch heute ein mega leckeres Rezept für diesen Süßkartoffel-Gewürz-Gugelhupf mitgebracht. Natürlich, pflanzlich, glutenfrei und ohne raffinierten Zucker. Wie ihr auf dem Bild seht, ist er eher matschig, was ich super gerne mag und die weihnachtliche Gewürzmischung macht ihn zum Helden auf jedem Adventskaffeetrinken.
Die Glasur ist dabei absolut optional. Ich bin ja gar nicht so der süße Typ, aber es soll ja Leute geben, die gerade Schoko-Glasur lieben. Ohne Glasur enthält der Kuchen natürlich weniger Zucker, aber mit Glasur schmeckt er schon ganz geil schokoladig. It’s up to you.
Süßkartoffel-Gewürz-Gugelhupf
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Vorbereitung
20 Mins.
Kochzeit
55 Mins.
Gesamtzeit
1 Stunde 15 Mins.
  Autor: Lynn Hoefer
Zutaten
Für den Teig:
450 g Süßkartoffeln (für das Rezept werden 400 g Süßkartoffelpüree benötigt)
300 g glutenfreie Mehlmischung (z.B. von Alnavit) oder nicht-glutenfreies Dinkelvollkornmehl
4 TL Gewürzmischung (siehe unten)
2 TL Weinstein-Backpulver
eine Prise Meersalz
100g natives Rapsöl
80 g Apfelmark (ohne Zuckerzusatz)
100 g Kokosblütenzucker
80 ml Mandelmilch
50 ml Mineralwasser mit Kohlensäure
3 EL rohes Kakaopulver (stark entölt)
Für die Gewürzmischung:
2 EL Zimt
1 TL Ingwer
½ TL Piment
½ TL Muskatnuss
¼ TL Nelken
Für die Schoko-Glasur: (optional)
4 EL Reissirup
3 EL rohes Kakaopulver (stark entölt)
2-3 EL Kokosmilch
Anleitung
Für das Süßkartoffelpüree die Süßkartoffeln schälen, in mundgerechte Stücke schneiden und 10-15 Minuten dampfgaren. Alternativ bei 180°C Umluft ca. 20 Minuten rösten. Abkühlen lassen und mit einem Pürierstab oder Food Processor oder Mixer zu einem feinen Püree pürieren. Eventuell etwas Wasser dazugeben, falls es sich nicht fein pürieren lässt. Die Gewürzmischung anrühren, 3 TL abnehmen und die übrige Mischung in einem luftdichten Behälter für weitere Rezepte aufbewahren.
Die Gugelhupf-Form mit etwas Rapsöl oder Kokosöl einfetten und mit etwas glutenfreiem Mehl bestäuben. Überschüssiges Mehl abklopfen. Den Backofen auf 175°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Die trockenen Zutaten außer Kakaopulver und Nüsse in einer Schüssel gut verrühren. 400 g Süßkartoffelpüree in einer zweiten Schüssel mit den nassen Zutaten außer dem Mineralwasser mit einem Schneebesen kraftvoll verrühren, bis eine homogene Masse entstanden ist. Das Mineralwasser kurz unterrühren. Anschließend die trockenen zu den nassen Zutaten geben und alles kurz aber gründlich miteinander verrühren. Zum Schluss die Nüsse unterheben und den Teig in zwei Hälften teilen. In eine Hälfte das Kakaopulver unterrühren.
Den Teig abwechselnd in die Kuchenform geben und zum Schluss mit einem Holzstäbchen in kreisenden Bewegungen verrühren.
Den Teig ca. 50-55 Minuten backen, bis an einem Holzstäbchen kein Teig mehr kleben bleibt. Während der Kuchen abkühlt, die Glasur anrühren. Dafür alle Zutaten mit dem Schneebesen zu einer glatten Masse anrühren und über dem Kuchen verteilen.
Den Kuchen am besten sofort genießen.
Anmerkungen
Meine Gugelhupf-Form hat einen Durchmesser von 20 cm.
3.5.3226
  Guten Appetit!
Der Beitrag Süßkartoffel-Gewürz-Gugelhupf und eine Reise zu den Süßkartoffeln nach North Carolina erschien zuerst auf Heavenlynn Healthy.
Quelle: Heavenlynn Healthy http://de.heavenlynnhealthy.com/suesskartoffel-gewuerz-gugelhupf-und-eine-reise-zu-den-suesskartoffeln-nach-north-carolina/ via IFTTT
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agua-quemada-edition · 6 years ago
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Einbruch der Nacht. Toluca.
Noch schlichen  die Schatten andeutungsweise aus den Ecken und Häuserschluchten, noch schickte der bewölkte Himmel schwache, letzte Strahlen von rosigem lila und gelb, gedämpft nur von dem grau des Teers der Straßen und der Wolken. Noch sangen letzte Vögel in den Bäumen der Parks der Stadt, die nun grün in Schale geworfen, ihren eigentlichen Zweck erfüllten und seitdem der Regen Tag für Tag in den Nachmittagsstunden auf den Boden klatschte, Schatten spendeten, die nun von allen Seiten auf die gewiss zehn Meter hohe Statue des Cuauhtémoc in der Mitte der Alameda zusausten. Noch lag ein leichter Schimmer Lichts auf seinem erhobenen Arm, seinem Kopf, bevor auch diese von den Schatten verschluckt wurden. Schon saßen nur noch einige wenige, innig aneinander geschmiegte Paare auf den Bänken.
Nacht brach über die Stadt herein.
In den Straßen herrschte reges Treiben. Die grellen Lichter der Ladenschilder und Lampen der Läden erhellten die Gehwege, voll von Leuten im Vorübergehen oder die auf einen der eckigen, monströs dröhnenden Dieselbusse warteten, die im langsamen Takt der endlos geraden Straßen, die blockweise von ihren rechtwinklig daliegenden Nachbarn gekreuzt wurden und sich so dem Beobachter von oben oder dem Ortskundigen als Schachbrettmuster entpuppen würden; hier
also, im Takt und Leuchten und Wechsel der Ampeln, rot – grün, sammelten sich in der Avenida J. M. Morelos, die Busse, Autos und Taxis, um dem Zentrum der Stadt nach Osten zu entfliehen.
Zu all den farbigen Lichtern der Stadt mischte sich das Scheinwerferlicht und das wechselnde blau und rot der Polizeisirenen. Am Straßenrand standen die modernsten Karren der Hüter des Gesetzes unheimlich kalt und leise ihr Farbenspiel an die Hauswände werfend.
Doch schon viele der kleinen Seitenstraßen lagen leer und ruhig in schlummernder Dunkelheit da. Wer zu Fuß ging, passierte schnell die Finsternis und mischte sich in den lärmenden Strom der großen Straßen, überließ den aufgeplatzten Teer einzelnen vorsichtig manövrierten Wägen, dem vom leichten Wind aufgewirbelten Lametta oder den vor heruntergelassenen, eisernen Rollläden umherhuschenden Ratten.
In einem der donnernden Dieselbusse legte der Fahrer den Lichtschalter um, als er die leere, ruhige Seitenstraße passierte und das Licht erlosch und man sah nur noch einige Anzeigen phosphoreszierend in der Dunkelheit schimmern.
Ein junger Mann, nicht von hier, fragte sich, warum der Busfahrer das Licht ausgeschaltet hatte, obwohl bestimmt noch ein gutes Dutzend Menschen in dem Stahlkasten saßen.
Weiter im Südosten, an der Straße, die zum Busterminal führte, wurden all jene Stände und Läden, die tagsüber den Gehweg bevölkerten abgebaut, so dass nach zwanzig Minuten nur noch der zurückgelassene Müll von dem hektischen, lärmenden, engen Tagesgeschäft zeugte.
Stille.
Auch erschöpfte Stille in der Wartehalle, wo die letzten Reisenden des Tages verharrten, warteten, bis endlich...
Noch ertönte im Westen der Stadt Richtung Zinacantepec ein fünffaches Knallen. Noch kurz erhellte Funkenschein flackernd die bunten Häuserfassaden am Hang des nun grünen Hügels. Dann verhallte das Echo des Feuerwerks.
Jemand saß in seinem dunklen Zimmer in der Calle Aquiles Serdán im Zentrum, blickte durch die hohen Fenster auf die leeren Straßen, das Licht der Laternen, hörte das leise Rauschen des Wassers im Innenhof. Dann ertönte der quietschende zweifache Pfiff als der Mensch, der heiße, gekochte Süßkartoffel mit süßer Sahne anbot, seinen einsamen Weg durch die Straßen machte und den Dampf durch das Ventil entließ.
Und die Wände und Regale des Zimmers flackerten unheimlich kalt im blau und rot der Polizeisirenen auf. Und dann war es wieder still und dunkel. Nur das Bellen eines Hundes war leise zu hören.
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ingafoxx · 8 years ago
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Lila Süßkartoffel-Stampf auf Tomatensauce #purple #veggie #stampf #vegan #healthyfood #recyclefood #foodsharing #colourfulfood
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thbiedermann · 5 years ago
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Schweineherz-Ragout mit Calabresi
Fast wäre es ein Gericht mit zwei Hauptbestandteilen Ton in Ton in der Farbe geworden.
Denn das Schweineherz in der Rotwein-Sauce sieht leicht lila aus. Und auch die Vitelotte und die Süßkartoffel haben eine lila oder doch rote Farbe. Leider hat die weiße Pastinake die Farbe des Stampfs dann doch wieder heller gemacht, so dass eher ein leichtes Orange dabei herauskam.
Das Stampf bilde ich aus…
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