#Kurzgeschichte Jagd
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Schwarzwild im weiten Gebirge
von Leif-Erik Jonas Vom ersten Schnee angeweißelt waren Berg und Alm, als ich eines Oktobernachmittags zu einer Gamspirsch aufbrach und von einem Wegende durch lichten Almwald der Waldgrenze entgegenstieg. Als mich mein Weg dabei durch eine sanft ansteigende, langgezogene Grasmulde führte, war ich nicht wenig überrascht, dass der Bergwiesenboden auf beträchtlicher Fläche vom Schwarzwild…
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#In wilden Weiten Pirschgänge in der Bergwelt#Jagdblog#Kurzgeschichte Jagd#Leif-Erik Jonas#Leif-Erik Jonas in wilden Weiten#Schwarzwild im weiten Gebirge#Schwarzwild Jagd
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NEUE VERÖFFENTLICHUNG
It is time for another post in German! 😂
Meine neueste Kurzgeschichte INBETWEEN ist seit heute als eBook erhältlich. Überall dort, wo ihr euren Lesestoff bezieht - oder direkt beim Alea Libris Verlag. Es wird mal wieder düster, es wird queer - und vor allem fantastisch. Deswegen gibt's auch Inhaltsnotizen. 😅
Klappentext:
Die Wölfin Nyx wünscht sich nichts sehnlicher, als einmal unter den Menschen wandeln zu können. Als sie einen Dämon vor Jägern aus einem nahe gelegenen Dorf rettet, scheint dieser Wunsch in Erfüllung zu gehen. Doch da ist auch noch die Menschenfrau Rina, mit der Nyx eine unerklärliche Anziehung verbindet – die sie beide in Gefahr bringt. Nyx muss sich entscheiden: kehrt sie in den Wald zurück oder riskiert sie, für Rina den Rest ihres Lebens zwischen zwei Welten gefangen zu sein?
Inhaltsnotizen:
Hexenverfolgung
Jagd auf (menschenähnliche) Wesen
Tod
Knochenbrüche
queere Liebesgeschichte (wlw)
Auch erhältlich hier oder hier
#sophie rambles#sophie writes#kg: inbetween#short story#queere fantasy#düstere fantasy#dark fantasy#queer fantasy#love death fairytales#anthologie#new book release
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Raubvögel - Falke
Die Falken sind sehr schöne und edle Tiere. Sie können zwar nicht sprechen lernen, sind aber sehr intelligent und können abgerichtet werden für die Jagd. Sie attakieren Beutevögel in der Luft und packen sie mit ihren scharfen Krallen. Zu den Beutetieren gehören Krähen, Fasane, Enten, Rebhühner und Moorschneehühner. Gewisse Arten können auch Bodentiere wie Kaninchen jagen.
Auf Deviant Art ist ein weiteres Bild mit einer Kurzgeschichte von mir https://www.deviantart.com/heinz7777
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The Dead of the Foxhunter
Es war Spätsommer und bald würde der Herbst kommen. Der alte Jäger saß in seinem mit Schaffell bezogenen alten Sessel und sinnierte vor sich hin. Der Sessel stand vor der Terrassentür und er konnte mit seinem Gehstock die Tür aufstoßen, wenn er die Luft im Zimmer nicht mehr ertragen konnte. An diesem Gehstock, den er seit etwa einem Jahr hatte, war am oberen Ende eine Fahrradklingel angebracht. Hiermit konnte er einen seiner zwei Diener beordern, die dann all das für ihn taten, was er nicht mehr selbst tun konnte.
Das Gehen fiel im schon seit Jahren zunehmend schwerer. Dieses Jahr würde es das erste Jahr sein, dass er nicht mehr mit auf die Jagd nach den Böcken gehen konnte. Schon seit Jahren war er nicht mehr in der Lage auf sein Pferd zu steigen, die Fuchsjagden, die er so liebte, sie waren für immer für ihn vorbei. Im ersten Jahr, als er merkte das das Reiten auf der Flur nicht mehr gefahrlos für ihn sein würde, da war er noch mit dem Pferdewagen zur Strecke gefahren und hatte mit den anderen nach der Jagd die Strecke geblasen. Doch das Horn, es war mittlerweile nur noch ein Stück Blech für ihn. Seine Lunge hatte nur noch wenig Kraft und der Arzt meinte er müsse jetzt besonders auf sich aufpassen. Er hatte damals nichts dazu erwidert. Ein Leben ohne Jagd, das war für ihn nicht vorstellbar.
Hier im Lakeland Distrikt mit seinen sanften Hügeln, den sattgrünen Wiesen, die wie überall im Norden Englands die mit Steinwällen umzäunt waren, hier gehörte die Jagd zum Leben. Töte niemals etwas, was du auch nicht essen würdest. Das hatte sein Vater ihm, als er noch ein kleiner Junge war, gesagt. Er hatte sich sein Leben lang darangehalten. Er brauchte das Geld, das er mit dem Verkauf von Wildbret verdiente, nicht. Sein Vater hatte ihm ein stattliches Vermögen hinterlassen und ohnehin gab er das Fleisch den Menschen auf seinen Ländereien gerne. Die wenigen Bauern hatte[3] n ihre Not, mit dem was sie hatten, auszukommen. So versorgte er sie mit Hirsch, Reh und Kaninchen. Nur den Fuchs, den alten Räuber, den jagte er aus der reinen Lust am Jagen. Er war schlau und der alte Jäger hat ihn[4] oft tagelang alleine nachgestellt. Manchmal gewann der Fuchs und manchmal der Jäger. Für ihn war es wichtig, dass das Gleichgewicht immer wieder hergestellt wurde. Die Treibjagden auf den Fuchs, wie sie in England seit Jahrhunderten üblich sind, sie widerten ihn an. Das was du jagst, das muss auch eine Chance haben davonzukommen, das war stets seine Devise gewesen.
Der Wind rüttelte an den Fensterläden und der alte Jäger merkte, obwohl es draußen noch warm war, wie die Kälte an seinen Beinen hochzog. Er konnte spüren, wie die Kälte seine Brust erreichte und ihm das Gefühl überfiel, die Luft würde ihm gleich wegbleiben. In diesem Moment dachte er: Dann lass es vorbei sein, hol mich, wer immer du bist, Gott oder Teufel oder wer weiß sonst was. Aber diesen Gefallen wurde ihm nicht getan. Nach etlichen Hustenanfällen kam er wieder etwas zu Kräften und seine Diener – sie waren fast schon Freunde – sie umsorgten ihn und so ließ der Tod weiter auf sich warten.
In der folgenden Nacht schlief er schlecht. Er wachte mehrfach auf, zündete die Petroleumlampe, die neben ihm auf dem Nachttisch stand, an und starrte zur Decke. Immer öfter hatte er das Gefühl die Dunkelheit um ihn herum nicht mehr ertragen zu können. Er horchte in die Nacht. Das Fenster stand immer offen, im Sommer wie im Winter. Der alte Jäger versuchte zu hören, welche Tiere draußen unterwegs waren. Seine Augenkraft verließ ihn zunehmend, aber sein Gehör war immer noch geschärft. Ein Rascheln in den Laubhaufen, er wusste genau, ob das Geräusch von einem Igel oder von einer Maus herrührte. Selbst das schnelle Flirren der Luft, das von einer Fledermaus oder von einer Eule entstammen konnte, er konnte es hören und deuten. Sie sind alle da draußen, dachte er. Sie jagen, weil sie jagen müssen. Wer nicht auf die Jagd geht, der stirbt. Der Tod als Teil des Lebens, für ihn eine Selbstverständlichkeit.
Wenn er im Bett lag, konnte er auf der gegenüberliegenden Seite die Uhr beobachten. Die Uhr hatte ein Pendel und ein Zifferblatt mit römischen Zahlen darauf. Neben dem runden Glas, das das Zifferblatt abdeckte, waren darunter noch zwei Glasfenster. Durch diese konnte er sehen, wie das Pendel hin und her schlug. Eine Bewegung eine Sekunde. Er hörte das leise Klacken nur, wenn er sich darauf konzentrierte. Nur wenn es nicht schlug, weil die Diener vergessen hatten es aufzuziehen, dann fehlte ihm das Klacken. Manchmal, wenn er so wie heute nicht schlafen konnte, dann beobachtete er das Pendel und ihm wurde bewusst, dass mit jedem Schlag sein Leben kürzer wurde. Unaufhörlich, ohne Erbarmen, kroch die Zeit dahin und fraß ihn innerlich auf. Dann konnte er sich oft stundenlang nicht der verrinnenden Zeit entziehen. Er sah auf das Zifferblatt. Drei Uhr war es. In ihm kamen die Gedanken hoch, die Gedanken, die immer öfter zu ihm kamen und die er nicht mehr loswerden würde. Heute, so dachte er, heute ist ein guter Tag.
Er griff nach der Glocke, die neben ihm auf dem Nachttisch stand und läutete. Er wartete, denn seine Diener waren es nicht gewohnt von ihm nachts geweckt zu werden. Nach einigen Minuten kam einer von ihnen herein. Sir, sagte er fragend.
Jack, sagte der alte Jäger, hol Tom her, ihr müsst mir heute einen Gefallen tun. Jack sah ihn verwundert an, ging jedoch ohne eine Frage zu stellen in das Schlafzimmer von Tom. Sie kamen nach einigen Minuten wieder.
Ihr müsst mir heute Nacht einen Gefallen tun, sagte der alte Jäger, diesmal zu beiden. Sie schauten ihn mit fragenden Augen an. Sie kannten seine kauzige und manchmal schroffe Art, dennoch arbeiteten sie gerne für ihn. Er hat sie stets ordentlich behandelt. Es ging ihnen beide besser als manch andern, der für seine Herrschaften im Distrikt arbeiten musste. Der alte Jäger hatte sie immer mit Respekt behandelt. Jeder hat seine Stellung im Leben, hatte der alte Jäger gesagt. Jeder Mensch hat ein Anrecht auf eine ordentliche Behandlung.
Der alte Jäger sah sie an. Das worum ich euch nun bitte, sagte er mit leiser Stimme, das tut bitte, ohne mich zu fragen, warum ihr es tun sollt. Tom und Jack standen vor ihm, regungslos aber mit fragender Miene.
Ich kann kaum noch gehen, sagte der Jäger. In zwei Stunden geht die Sonne auf. Ich möchte, dass ihr mich in diesem Sessel an die Lichtung bringt. Tom und Jack wussten, um welche Lichtung es sich handelte. Dort war ihr Herr viele Male im Jahr auf Ansitz. Manchmal kehrte er mit einigen Hasen oder auch Dachsen zurück. Ein andermal hatte er ein Reh geschossen. Immer waren es Tiere, die entweder schwach oder alt waren. Oft fragten sie sich, warum er nicht, wie andere Jäger auf Trophäen aus war. Der alte Jäger hatte ihnen erklärt, dass es sich eher als Wolfsersatz sehen würde. Sie hatten das nicht ganz verstanden, trauten sich aber nicht ihn weiter auszufragen.
Der alte Jäger wog nicht mehr viel und die beiden Diener nahmen ihn, mitsamt dem Sessel und trugen ihn vom Landgut nördlich hinweg zur Lichtung. Sie durchquerten einen alten Buchenwald. Zum Glück schien der Mond, aber sie hatten zur Sicherheit noch eine Petroleumlampe mitgenommen. Sie dachten die ganze Zeit darüber nach, warum sie den alten Jäger dorthin bringen sollten. Ihr Herr sagte die aber fortwährend kein Wort, aber er war wach, hellwach und seine kleinen Augen suchten. Oft hielt er den Blick nach oben zu den grünen Baumwipfeln, doch in der Dunkelheit waren noch keine Vögel unterwegs. Eine Eule querte ihren Weg und der alte Jäger hielt den Atem an.
Sie brachten ihn, ohne ihn einmal absetzen zu müssen, an die Lichtung. Der Mond schien auf das Feld und der alte Jäger sah, wie der Tau auf den Gräsern hing. Wie ein Schleier dachte er, wie ein Hochzeitsschleier. Die Natur als Braut. Sie vermählt sich jeden Tag aufs Neue mit uns. Ihm gefiel dieser Gedanke und fast hätte er sie seinen Dienern anvertraut. Der Platz, an dem er nun saß, war etwas erhöht, so dass er alles überblicken konnte.
Sir, sagte einer der Diener, wir haben ihre Büchse vergessen. Der alte Jäger sah ihn an und sagte: Die brauche ich heute nicht. Bitte lasst mich jetzt alleine. Wenn die Sonne eine Handbreit über dem Horizont aufgegangen ist, dann holt ihr mich wieder. Er bat beide zu sich. Er nahm ihre Hände und schaute sie an. Mit nicht ganz fester Stimme sagte er: Danke. Sie sahen ihn an, dann sich gegenseitig. Sir? fragten sie. Geht jetzt, sagte der alte Jäger, jetzt in seinem herrischen Ton. Verschwindet endlich.
Er horchte in die Nacht, hörte seine Diener durch das Dickicht gehen, sie flüsterten leise. Nach und nach konnte er ihre Stimmen nicht mehr hören, auch ihre Schritte, die über getrocknete Äste gingen, waren nicht mehr vernehmbar. Nun war er allein. Allein mit sich. Doch er fühlte sich überhaupt nicht so. Hier draußen, hier war er zu Hause. Er zog die Luft ganz langsam durch seine Nase. Der Duft von frischer Erde, vermodertem Holz und nassem Gras vermischte sich zum Duft, das sein Leben war.
Noch einmal, so dachte er, noch einmal alles in mich aufnehmen. Er schaute auf die Lichtung und sah das der Tau langsam abnahm, die Sonne ließ ihre ersten Strahlen am Horizont erahnen. Nur langsam wurde es heller. Ein goldener Strich am Horizont ließ die Welt in eine Farbe tauchen, die er so mochte. All das, so sprach er zu sich selbst, all das kann man nur einmal am Tag erleben, doch viele Menschen sehen es nie in ihrem Leben.
Er schaute nach oben. Über ihn hatte eine alte Buche ihre Äste wie einen Baldachin gespannt. Er kannte diese Stelle seit seiner Kindheit. Schon mit seinem Vater hatte er hier Stunden verbracht. Nun kam es ihm vor, dass auch die alte Buche mit ihm gealtert schien. Einige ihrer Äste waren kahl und dürr. Wie meine Beine sagte er und lachte etwas. Auch war das Blätterdach nicht mehr so dicht wie es mal war. Wir haben alle unsere Zeit hier, mein Freund, sagte er zu dem Baum.
Plötzlich sah er vom rechten Waldrand her drei Rehe auf die Lichtung treten. Doch obwohl er diesen Anblick schon so oft gesehen hatte, diesmal schlug sein Herz noch schneller. Es war das Herz eines Jägers das sein Blut durch die Adern jagte. Er öffnete leicht den Mund damit sein Atem nicht hörbar war. Die Rehe gingen in einen Abstand von etwa 10 Meter hintereinander. Der alte Jäger rührte sich nicht. Mit einem Mal fühlte er kein Alter mehr in sich. Er erinnerte sich an die jungen Jahre, als er in der Morgendämmerung auf sie gewartet hatte. Es ist jedes Mal so. Der Moment, in dem das Wild ins Blickfeld eintaucht, ist wie der Moment und die Anspannung der aller ersten Jagd. Immer. Oft hatte er gar nicht gejagt, so wie heute, ging oft ohne Büchse raus. Nur den Revolver hatte er dabei. Einmal hatte er eine unliebsame Begegnung mit einer Wildschweinbache gehabt. Damals hatte er den Revolver nicht dabei und sein Hund hatte die Begegnung nicht überlebt.
Der alte Jäger zog die Decke über seine Schultern. Es fröstelte ihn leicht. Die Rehe ästen jetzt friedlich im Morgengrauen, immer wieder schauten sie auf und oft glaubte er, dass sie ihn längst gesehen hätten und irgendwie wussten, dass er seine Büchse nicht dabeihatte. Ihr seid gar nicht so dumm, wie manche Leute glauben, murmelte er.
Die ersten Vögel fingen an ihr Lied zu singen und die Sonne erhellte mehr und mehr die Umgebung. Er liebte diesen Übergang von der Nacht in den Tag. Wenn etwas Neues anbricht, dann muss vorher etwas Altes sterben, dachte er. Er fühlte ein kleines Stechen in seiner Lunge und die Schmerzen, die jeden Tag da waren. An diesem Morgen waren sie noch stärker. Er schaute in den Himmel. Ein Falke kreiste über die Lichtung und suchte nach Beute. So mancher wird den Tag nicht überleben, sage er zu sich.
Lange saß er da und er beobachtete nur den beginnenden Tag. Nichts woran er sonst dachte. Alles war gut, alles ist im Hier und Jetzt. Es ist immer nur der Augenblick, der zählt. Die Gegenwart ist so klein, dass wir sie meist verpassen und in der Vergangenheit denken. Er fühlte, wie sein Atem langsamer wurde. Die Schmerzen in der Brust waren nur noch leicht fühlbar. Er merkte, dass er seine linke Hand nicht mehr bewegen konnte.
Er saß da und hörte ein kleines leises Geräusch neben sich. Er traute sich kaum den Kopf zu bewegen und aus den Augenwinkeln sah er eines der jungen Rehe. Es stand seitlich etwa fünf Meter von ihm entfernt. Unmöglich das es mich nicht in der Witterung hat, dachte der alte Jäger, der Wind steht doch auf ihn. Er sah, wie das Reh langsam näherkam. Hin und wieder nahm es ein Büschel Gras, fraß es und schaute sich um. Dann nach einigen Minuten, oder waren es schon Stunden, der alte Jäger hatte kein Gefühl mehr für Zeit, kam es immer näher.
Er merkte, wie sein Herz langsamer schlug und eine eisige Kälte stieg von seinen Füßen hinauf, über die Beine, seinen Bauch und dann umklammerte die Kälte sein Herz. Eine kalte Faust, die sich mehr und mehr zusammenzog. Er atmete langsam und ruhig. Er fühlte keine Angst, er wusste, dass die Zeit gekommen war. Das Reh, wie ein Zeichen für die Versöhnung mit der Natur, schuldlos und ohne Angst, kam ganz nah. Er fühlte noch, wie die weiche Nase an seine Hand stupste.
Dann, ganz langsam, schwand alles Leben aus ihm.
Ein Schwarm Vögel stieg aus den Bäumen, das Reh erschrak sich und stob in großen Sätzen davon.
Der alte Jäger saß in seinem alten, mit Schaffell bezogenen Sessel, an der Lichtung und hatte seinen Frieden gefunden.
#story#story time#short story#england#hunting#fox hunting#jagd#fuchjagd#kurzgeschichte#lakeland#lebensende#fuchsjagd#einsam#einsamkeit
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Jagd
Bedächtig robbe ich über den Boden, das Ziel immer vor Augen. Das hat mir meine Mutter als eines der ersten Dinge beigebracht: Das Ziel niemals, unter keinen Umständen aus den Augen verlieren! Ich schleiche mich also an, dicht gepresst auf die kalten Fliesen. Mein Bauch ist schon ganz kalt davon. Aber mein Ziel ist es wert, das zu ertragen. Meine Bewegungen versuche ich so langsam wie nur…
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#Blitzgeschichten - Flash Fiction auf Deutsch (German Flash Fiction Event)
Es ist wieder so weit. Auf diesem Blog posten @cirianne und @eluari regelmäßig frische Prompts und freuen sich darauf, eure Geschichten lesen und zu rebloggen.
Das Konzept / Ziel:
Es ist Zeit in die Tasten zu hauen. Zu dem vorgegebenen Thema schreibt ihr eine Kurzgeschichte, ein Gedicht, alles was ihr wollt. Lasst eurer Kreativität freien Lauf, habt Spaß und überwindet so die ein oder andere Schreibblockade.
Wörter: 100-1000 Deadline: Bis Donnerstag, den 27.05.2021 um 20.00 Uhr (Gmt +1) Tag: Taggt den Post mit #blitzgeschichten und erwähnt @blitzgeschichten in euren post, damit wir ihn finden können.
Das heutige Motto:
#Blitzgeschichten 009: Lauf!
Gibt es ein Rennen oder eine Jagd? Was winkt dem Sieger? Vor wem oder was muss man davonlaufen? Wer jagt wen? Was steht auf dem Spiel falls man nicht schnell genug läuft?
Wir wünschen euch viel Spaß dabei, es herauszufinden!
Lust auf Flash Fiction auf Englisch? Besucht @flashfictionfridayofficial.
Taglist unter dem Cut. Schreibt uns, wenn wir euch hinzufügen sollen.
@pheita @lexiklecksi @mysticaly-sparklez @chris-the-dragonslayer @acaranna @doro-writes
#writeblr#schreiblr#german writer#prompts#schreibprompts#schreibprompt#schreiben#kurzgeschichten#blitzgeschichten#blitzgeschichten 009#lauf!#etwas verspätet aber hier ist das neue motto#<3
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The Dead of the Foxhunter
- eine Kurzgeschichte-
Es war Spätsommer und bald würde der Herbst kommen. Der alte Jäger saß in seinem mit Schaffell bezogenen alten Sessel und sinnierte vor sich hin. Der Sessel stand vor der Terrassentür und er konnte mit seinem Gehstock die Tür aufstoßen wenn er die Luft im Zimmer nicht mehr ertragen konnte. An dem Gehstock, den er seit etwa einem Jahr hatte, war am oberen Ende eine Fahrradklingel angebracht. Hiermit konnte er einen seiner zwei Diener herbeordern, die dann all das für ihn taten, was er nicht mehr konnte.
Das Gehen fiel im schon seit Jahren zunehmend schwerer. Dieses Jahr würde es das erste Jahr sein, dass er nicht mehr mit auf die Jagd nach den Böcken gehen konnte. Schon seit Jahren war er nicht mehr in der Lage auf sein Pferd steigen, die Fuchsjagden, die er so liebte, sie waren für immer für ihn vorbei. Im ersten Jahr, als er merkte das das Reiten auf der Flur nicht mehr gefahrlos für ihn sein würde, da war er noch mit dem Pferdewagen zur Strecke gefahren und hatte mit den anderen nach der Jagd die Strecke geblasen. Doch auch das Horn, es war nur noch ein Stück Blech für ihn. Seine Lunge hatte nur noch wenig Kraft und der Arzt meinte er müsse jetzt besonders auf sich aufpassen. Er hatte damals nichts dazu gesagt, ein Leben ohne Jagd, das war für ihn nicht vorstellbar.
Hier im Lakeland Distrikt mit seinen sanften Hügeln, den sattgrünen Wiesen, die wie überall im Norden, mit Steinwällen umzäunt waren, hier gehörte die Jagd zum Leben. Töte niemals etwas, was du auch nicht essen würdest. Das hatte sein Vater ihm, als er noch ein kleiner Junge war, gesagt. Er hatte sich sein Leben lang daran gehalten. Er brauchte das Geld, das er mit dem Verkauf von Wildbret verdiente nicht. Sein Vater hatte ihm ein stattliches Vermögen hinterlassen und ohnehin gab er das Fleisch den Menschen auf seinen Ländereien gerne. Die wenigen Bauern hatte ihre Not, mit dem was sie hatten, auszukommen. So versorgte er sie mit Hirsch, Reh und Kaninchen. Nur den Fuchs, den alten Räuber, den jagte er aus der reinen Lust am Jagen. Er war schlau und der alte Jäger hat ihn oft tagelang alleine nachgestellt. Manchmal gewann der Fuchs und manchmal er, der Jäger. Für ihn war es wichtig, dass das Gleichgewicht immer wieder hergestellt wurde. Die Treibjagden auf den Fuchs, wie sie in England seit Jahrhunderten üblich sind, sie widerten ihn an. Das was du jagst, das muss auch eine Chance haben davonzukommen, das war stets seine Devise gewesen.
Der Wind rüttelte an den Fensterläden und der alte Jäger merkte wie, obwohl es draussen noch warm war, die Kälte an seinen Beinen hochzog. Er konnte es spüren wie die Kälte seine Brust erreichte und er das Gefühl hatte, die Luft würde ihm wegbleiben. In dem Moment dachte er: Dann lass es vorbei sein, hol mich, wer immer du bist, Gott oder Teufel oder wer weiss sonst was. Aber diesen Gefallen wurde ihm nicht getan. Nach etlichen Hustenanfällen kam er wieder etwas zu Kräften und seine Diener - sie waren mehr als das für ihn, fast schon Freunde - seine Diener umsorgten ihn und so ließ der Tod weiter auf sich warten.
In der folgenden Nacht schlief er schlecht. Er wachte mehrfach auf, zündete die Petroleumlampe, die neben ihm auf dem Nachttisch stand, an und starrte zur Decke. Immer öfter hatte er das Gefühl die Dunkelheit um ihn herum nicht mehr ertragen zu können. Er horchte in die Nacht, das Fenster stand immer offen, im Sommer wie im Winter. Der alte Jäger versuchte zu hören, welche Tiere draussen unterwegs waren. Seine Augenkraft verließ ihn zunehmend, aber sein Gehör war immer noch geschärft. Ein Rascheln in den Laubhaufen, er wusste genau ob das Geräusch von einem Igel oder von einer Maus herrührte. Selbst das schnelle Flirren der Luft, das von einer Fledermaus oder von einer Eule herrühren konnte, er konnte es hören und deuten. Sie sind alle da draussen, dachte er. Sie jagen, weil sie jagen müssen. Wer nicht auf die Jagd geht, der stirbt. Der Tod als Teil des Lebens, für ihn eine Selbstverständlichkeit. Auch für ihn persönlich.
Wenn er im Bett lag, konnte er auf der gegenüberliegenden Seite die Uhr beobachten. Die Uhr hatte ein Pendel und ein Zifferblatt mit römischen Zahlen darauf. Neben dem runden Glas, das das Zifferblatt abdeckte, waren darunter noch zwei Glasfenster. Durch die konnte er sehen, wie das Pendel hin und her schlug. Eine Bewegung eine Sekunde. Er hörte das leise Klacken nicht mehr, denn er hatte sich daran gewöhnt. Nur wenn es nicht schlug, weil die Diener vergessen hatten es aufzuziehen, dann fehlte im das Klacken. Doch manchmal wenn er so wie heute nicht schlafen konnte, dann beobachtete er das Pendel und ihm wurde bewusst das mit jedem Schlag sein Leben kürzer wurde. Unaufhörlich, ohne Erbarmen, kroch die Zeit dahin und frass ihn innerlich auf. Dann konnte er sich oft stundenlang nicht der verrinnenden Zeit entziehen. Er sah auf das Zifferblatt. Drei Uhr war es. In ihm kamen die Gedanken hoch, die Gedanken die immer öfter zu ihm kamen und die er nicht mehr loswerden würde. Heute, so dachte er, heute ist ein guter Tag.
Er griff nach der Glocke die neben im auf dem Nachttisch stand und läutete. Er wartete, denn seine Diener waren es nicht gewohnt von ihm nachts geweckt zu werden. Nach einigen Minuten kam einer von ihnen herein. Sir, sagte er fragend. Hilf mir aufzustehen, sagte der alte Jäger, ich möchte mich in den Sessel dort setzen. Er deutete auf den Schaffell-Sessel an der Tür.
Sein Diener half ihm, indem er ihm unter die Arme griff, in den Sessel zu gelangen. Jack, sagte der alte Jäger, hol Tom her, ihr müsst mir heute einen Gefallen tun. Jack sah ihn verwundert an, ging jedoch ohne eine Frage zu stellen ins das Schlafzimmer von Tom. Sie kamen nach einigen Minuten wieder.
Ihr müsst mir heute Nacht einen Gefallen tun, sagte der alte Jäger, diesmal zu beiden. Sie schauten ihn mit fragenden Augen an. Sie kannten seine Kauzigkeit und seine manchmal sehr schroffe Art, dennoch arbeiteten sie gerne für ihn. Er hat sie stets ordentlich behandelt. Es ging ihnen beide besser, als manch andern, der für seine Herrschaften im im Distrikt arbeiten musste. Der alte Jäger hatte sie immer mit Respekt behandelt. Jeder hat seine Stellung im Leben, hatte der alte Jäger gesagt. Jeder Mensch hat ein Anrecht auf eine ordentliche Behandlung.
Der alte Jäger sah sie an. Das worum ich euch nun bitte, sagte er mit leiser Stimme, das tut bitte ohne mich zu fragen warum ihr es tun sollt. Tom und Jack standen vor ihm, regungslos aber mit fragender Miene.
Ich kann kaum noch gehen, sagte der Jäger. In 2 Stunden geht die Sonne auf. Ich möchte, dass ihr mich in diesem Sessel an die Lichtung bringt. Tom und Jack wussten, um welche Lichtung es sich handelte. Dort war ihr Herr viele Male im Jahr auf Ansitz. Manchmal kehrte er mit einigen Hasen oder auch Dachsen zurück. Ein andermal hatte er ein Reh geschossen. Immer waren es Tiere, die entweder schwach waren oder alt. Oft fragten sie sich warum er nicht, wie andere Jäger auf Trophäen aus war. Der alte Jäger hatte ihnen erklärt, dass es sich eher als Wolfsersatz sehen würde. Sie hatten das nicht ganz verstanden, trauten sich aber nicht ihn weiter auszufragen.
Der alte Jäger wog nicht mehr viel und die beiden Diener waren kräftige Männer und so nahmen sie ihn, mitsamt dem Sessel und trugen ihn vom Landgut nördlich hinweg zur Lichtung. Sie durchquerten einen alten Buchenwald. Zum Glück schien der Mond aber sie hatten noch eine Petroleumlampe mitgenommen. Sie dachten die ganze Zeit darüber nach, warum sie den alten Jäger dorthin bringen sollten. Ihr Herr sagte die ganze Zeit über kein Wort, aber er war wach, hellwach und seine kleinen Augen suchten nach allem was er für interessant hielt. Oft hielt er den Blick nach oben zu den grünen Baumwipfeln, doch in der Dunkelheit waren noch keine Vögel unterwegs. Eine Eule querte ihren Weg und der Jäger hielt den Atem an.
Sie brachten ihn, ohne ihn einmal absetzen zu müssen, an die Lichtung. Der Mond schien auf das Feld und der alte Jäger sah wie der Tau auf den Gräsern hing. Wie ein Schleier dachte er, wie ein Hochzeitsschleier. Die Natur als Braut. Sie vermählt sich jeden Tag aufs neue mit uns. Ihm gefiel dieser Gedanke und fast hätte er sie seinen Dienern anvertraut. Der Platz an dem er nun saß, er war etwas erhöht, so dass er alles überblicken konnte.
Sir, sagte einer der Diener, wir haben ihre Büchse vergessen. Der alte Jäger sah ihn an und sagte: Die brauche ich heute nicht. Bitte lasst mich jetzt alleine. Wenn die Sonne eine Handbreit über dem Horizont aufgegangen ist, dann holt ihr mich wieder. Er bat beide zu sich. Er nahm ihre Hände und schaute sie an. Mit nicht ganz fester Stimme sagte er: Danke. Sie sahen ihn an, dann sich gegenseitig. Sir? fragten sie. Geht jetzt, sagte der alte Jäger, jetzt in seinem herrischen Ton. Verschwindet endlich.
Er horchte in die Nacht, hörte seine Diener durch das Dickicht gehen, sie flüsterten leise. Nach und nach konnte er ihre Stimmen nicht mehr hören, auch ihre Schritte, die über getrocknete Äste gingen, waren nicht mehr vernehmbar. Nun war er allein. Allein mit sich. Doch er fühlte sich überhaupt nicht so. Hier draussen, hier war er zu Hause. Er zog die Luft durch seine Nase, ganz langsam sonst musste er husten. Der Duft von frischer Erde, vermodertem Holz und nassem Gras vermischte sich zum Duft, das sein Leben war. Noch einmal, so dachte er, noch einmal alles in mich aufnehmen. Er schaute auf die Lichtung und sah das der Tau langsam abnahm, die Sonne ließ ihre ersten Strahlen am Horizont erahnen. Nur langsam wurde es heller. Ein goldener Strich am Horizont ließ die Welt in eine Farbe tauchen, die er so mochte. All das, so sprach er zu sich selbst, all das kann man nur einmal am Tag erleben, doch viele Menschen sehen es nie in ihrem Leben.
Er schaute nach oben. Über ihn hatte eine alte Buche ihre Äste gespannt, wie ein großer Baldachin überdachte sie ihn. Er kannte diese Stelle seit seiner Kindheit. Schon mit seinem Vater hatte er hier Stunden verbracht. Nun kam es ihm vor, das auch die alte Buche mit ihm gealtert schien. Einige ihrer Äste waren kahl und dürr. Wie meine Beine sagte er und lachte etwas. Auch war das Blätterdach nicht mehr so dicht wie es mal war. Wir haben alle unsere Zeit hier, mein Freund, sagte er zu dem Baum.
Plötzlich sah er vom rechten Waldrand her drei Rehe auf die Lichtung treten. Doch obwohl er diesen Anblick schon so oft gesehen hatte, jedesmal schlug sein Herz schneller. Es war das Herz eines Jägers das sein Blut durch die Adern jagte. Er öffnete leicht den Mund damit sein Atem nicht hörbar war. Die Rehe gingen in einen Abstand von etwa 10 Meter hintereinander. Der alte Jäger rührte sich nicht. Mit einem Mal fühlte er kein Alter in sich. Er erinnerte sich an die jungen Jahre als er in der Morgendämmerung auf sie gewartet hatte. Es ist jedesmal so. Der Augenblick in dem man das Wild sieht ist wie das erste Mal, immer. Oft hatte er gar nicht gejagt, so wie heute, ging oft ohne Büchse raus. Nur den Revolver hatte er dabei. Einmal hatte er eine unliebsame Begegnung mit einer Wildschweinbache gehabt. Damals hatte er den Revolver nicht dabei und sein Hund hatte die Begegnung nicht überlebt.
Der alte Jäger zog die Decke über seine Schultern. Es fröstelte ihm leicht. Die Rehe ästen jetzt friedlich im Morgengrauen, immer wieder schauten sie auf und oft glaubte er, das sie ihn längst gesehen hätten und irgendwie wussten, dass er seine Büchse nicht dabei hatte. Ihr seid gar nicht so dumm, wie manche Leute glauben, murmelte er.
Die ersten Vögel fingen an ihr Lied zu singen und die Sonne erhellte mehr und mehr die Umgebung. Er liebte diesen Übergang von der Nacht in den Tag. Wenn etwas neues anbricht, dann muss vorher etwas altes sterben, dachte er. Er fühlte ein kleines Stechen in seiner Lunge und die Schmerzen die jeden Tag da waren, an diesem Morgen waren sie noch stärker. Er schaute in den Himmel. Ein Falke kreiste über die Lichtung und suchte nach Beute. So mancher wird den Tag nicht überleben, sage er zu sich.
Lange saß er da und er beobachtete nur den beginnenden Tag. Nichts woran er sonst dachte. Alles war gut, alles ist im Hier und Jetzt. Es ist immer nur der Augenblick der zählt. Die Gegenwart ist ist so klein, dass wir sie meist verpassen und in der Vergangenheit denken. Er fühlte wie sein Atem langsamer wurde. Die Schmerzen in der Brust sie waren nur noch leicht fühlbar. Er merkte, dass er seine linke Hand nicht mehr bewegen konnte. Doch er geriet nicht in Panik. Er saß da und er hörte ein kleines leises Geräusch neben sich. Er traute sich kaum den Kopf zu bewegen und aus de Augenwinkeln sah er ein junges Reh. Es stand seitlich etwa fünf Meter von ihm entfernt. Unmöglich das es mich nicht in der Witterung hat, dachte der alte Jäger, der Wind steht doch auf ihn. Er sah wie das Reh langsam näher kam. Hin und wieder nahm es ein Büschel Gras, fraß es und schaute sich um. Dann nach einigen Minuten, oder waren es schon Stunden, der alte Jäger hatte kein Gefühl mehr für Zeit, kam es immer näher.
Der alte Jäger merkte, wie sein Herz langsamer schlug und eine eisige Kälte stieg von seinen Füßen hinauf, über die Beine, seinen Bauch und dann umklammerte die Kälte sein Herz. Wie eine kalte Faust fühlte es sich an und es war als die Faust sich immer mehr zusammenzog. Er atmete langsam und ruhig. Er fühlte keine Angst, er wusste, das die Zeit gekommen war. Das Reh, wie ein Zeichen für die Versöhnung mit der Natur, schuldlos und ohne Angst, kam ganz nah. Er fühlte noch wie die weiche Nase an seine Hand stupste.
Dann schwand alles Leben aus ihm.
Ein Schwarm Vögel stieg aus den Bäumen, das Reh erschrak sich und stob in großen Sätzen davon. Der alte Jäger saß in seinem alten, mit Schaffell bezogenen Sessel an der Lichtung und hatte seinen Frieden gefunden.
- jb -
#story#storytelling#short story#storytime#my story#foxhunting#old man#hunter#nature#lyrik#german writer
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Sasha Filipenko - Die Jagd
Anton Quint ist Journalist in Moskau, kein einfacher Beruf, vor allem nicht dann, wenn man gegen Korruption und für das Aufdecken illegaler Machenschaften kämpft. Er weiß, dass sein Job gefährlich ist, schon vier seiner Kollegen sind ums Leben gekommen, auch die Geburt seiner Tochter und das eindringliche Bitten seiner Frau können ihn nicht aufhalten, denn er ist gerade einer großen Geschichte auf der Spur. Diese führt zu dem Oligarchen Slawin, der vorgeblich sein Vaterland liebt, was ihn aber nicht daran hindert, zig Immobilien im Ausland zu besitzen. Der Journalist ist ihm ein Dorn im Auge und so beauftragt er seinen Neffen Kalo und dessen Freund Lew, dafür zu sorgen, dass Quint das Land verlässt. Wie ist egal, ebenso die Kosten. Ein perfider Plan wird ausgeheckt und umgesetzt und Anton muss machtlos zusehen, wie sein Leben zerstört wird.
Bei gesellschaftskritischen oder politischen Romanen, drängt sich immer ein wenig die Frage auf, wie viel Meinung des Autors in dem Text steckt. Sasha Filipenko ist jenseits des Schreibens weißrussischer Aktivist – mit allen Gefahren, die dazugehören. Es mutet fast verwunderlich an, dass sein Roman ���Die Jagd“ für die beiden größten russischen Literaturpreise nominiert war, wenn man sich die Brisanz des Inhalts anschaut. Es ist eine gnadenlose Abrechnung mit dem politischen System und der durch dieses gesteuerten Presse. Aber auch mit der Bevölkerung, die dies hinnimmt und sich eingerichtet hat.
„Ich bin unlogisch, und das gibt mir recht. Russland ist ein Land, in dem die Mehrheit nur Lügen glauben will.“
Lew hat als Kind in den 90ern den Abstieg seiner Familie miterlebt, von teuren Klamotten und Chauffeur und Privatschule ist nichts mehr geblieben. Er hat verstanden, dass er sich anpassen muss, wenn er in Russland überleben will. Das Angebot seines Schulfreunds für Onkel Wolodja, den Oligarchen, zu arbeiten, ist verlockend und bald schon füttert er das Internet mit Lügen und Erfindungen und hat sogar Spaß daran. Bis die große Aufgabe kommt, den unbequemen Journalisten zu vertreiben, die weitaus mehr erfordert.
Kalo und Lew wählen eine Strategie der Zermürbung. Seine Wohnung wird zum Kampfplatz, die „neuen Nachbarn“ tyrannisieren Anton und seine Familie. Daneben wird eine mediale Schmutzkampagne gestartet, die den vormals angesehenen Reporter schnell ins Abseits befördert, Freunde und Familie wenden sich von ihm ab, glauben das, was über ihn geschrieben wird, oder haben selbst so viel Angst vor Repressalien, dass sie sich schnell von ihm distanzieren.
„Vielleicht irre ich mich, aber mein erster Eindruck ist: Russland ist ein Land der Klischees. Die Leute sprechen mehrheitlich in den Parolen, die sie tags zuvor im Fernsehen aufgeschnappt haben. Es ist nicht üblich, Informationen zu verdauen.“
Filipenko schildert detailliert, wie einfach es ist, Anton zu diskreditieren und letztlich gesellschaftlich und beruflich zu töten. Noch dazu viel ungefährlicher, als ihn einfach zu töten, denn schnell springen andere mit auf den Zug auf und führen das fort, was Kalo und Lew initiiert haben. Besonders ironisch dabei eine Kurzgeschichte des Reporters, in der der fiktive TV Sender Execution-HD die Öffentlichkeit über vermeintliche Straftäter urteilen lässt. Hier: ein Blog-Beitrag ohne Inhalt. Die Empörung ist groß, man hat verstanden, was der Urheber damit sagen will und dafür gehört der Vaterlandsverräter hart bestraft. Was zu Beginn des Romans noch absurd amüsant anmutet, ist jedoch nur der Hinweis darauf, was Anton erwartet.
Man hat beim Lesen keine Zweifel, dass sich all dies genau so, wie es Filipenko schildert, zutragen könnte. Wer Geld hat und mit den richtigen Menschen befreundet ist, kann sich offenbar alles kaufen und alles erlauben. Kollateralschäden, wie Slawins eigener Sohn Alexander oder Antons Familie, werden billigend in Kauf genommen.
Man soll Literatur nicht zwingend als Abbild der Realität sehen, aber es fällt schwer, dies hier nach den Ereignissen in Russland und Belarus in den vergangenen Jahren zu trennen. Am erschreckendsten dabei, wie einfach der Plan ist, der reibungslos aufgeht. Ein Roman, der nachwirkt und kein gutes Gefühl zurücklässt.
#SashaFilipenko #DieJagd #Roman #Rezension
https://missmesmerized.wordpress.com/2022/02/23/sasha-filipenko-die-jagd/
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Jagd
Der Detektiv klappte seinen Kragen hoch. Es ist stürmisch geworden und die Schneeflocken tanzten im Laternenlicht. Es schneit nun schon den achten Tag in Folge und auf den Straßen geht kaum noch etwas voran. Auch der Detektiv hat Schwierigkeiten sich auf den Beinen zu halten. Zweimal schon wäre ihm der glatte Gehweg fast zum Verhängnis geworden, doch stürzen darf er nicht. Er darf gar nichts. Er muss IHN stellen und er ist verdammt nah dran. An jeder Ecke, um jede Kurve beschleunigt sich sein Herzschlag und ein Zucken, wie ein Stromschlag durchfließt seinen ganzen Körper. Und doch wich diese Spannung bis jetzt immer dem Gefühl der Enttäuschung. Kurve für Kurve, Tag für Tag...
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#SUPPORTARTISTS Regrann from @kurzgeschichten.to.go - Auf nach Fernost 🌏 Denn in meiner neusten Kurzgeschichte geht es auf Yeti-Jagd: "http://bit.ly/yeTi" 💪 #kurzgeschichte #shortstory #buch #lesen #modern #kreativ #neu #lylboyd #yeti #mythos #fabelwesen
#neu#buch#supportartists#lylboyd#mythos#kreativ#lesen#fabelwesen#kurzgeschichte#yeti#modern#shortstory
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Rezension Fahrenheit 451 Ray Bradbury
Zum Inhalt / Rezension Fahrenheit 451 Ray Bradbury
Das Buch wird hier verlost bis zum 10. März 18 Uhr Zeitgeschichtliche Hintergründe (1953) Wahrscheinlich kennen die meisten Leser den Klassiker, Fahrenheit 451 Ray Bradbury schon. Ray Bradbury wurde 1920 geboren. Im Alter von 33 Jahren schrieb er diesen Roman. Das war die Zeit des Kalten Krieges zwischen der ehemaligen Sowjetunion (zusammen mit Osteuropa) und den Vereinigten Staaten (zusammen mit Westeuropa). Die Supermächte veranstalteten ein Wettrüsten. Diese Zeit prägte Begriffe, wie Eiserner Vorhang, McCarthyismus (Jagd auf kommunistische Staatsfeinde in den USA). Der Fall der innerdeutschen Mauer beendete den Kalten Krieg. Dystopie Literatur war auch in dieser Zeit ein Medium der Sozialkritik. Fahrenheit 451, und The Martian Chronicles von Ray Bradbury, 1984 von George Orwell (1948) und Schöne neue Welt von Aldous Huxley (1932) zeigen als Zukunftsvision eine dunkle totalitäre Welt, in der die Bevölkerung unterdrückt wird. Es gibt keine freie Presse; es gibt überhaupt keine Freiheit mehr. Den Menschen wird ein manipulierter Zustand des Zufrieden-Seins suggeriert. Der Begriff Dystopie (griechisch δυς dys- für „miss“-, „un“-, „übel“- und lateinischtopia für „Landschaftsmalerei“, -„beschreibung“, zu griechisch τόπος topos für „Ort“, „Gegend“) hat vor allem in jüngerer Zeit breite Verwendung gefunden. Synonyme sind Anti-Utopie, negative Utopie, schwarze Utopie oder Gegenutopie; selten wird auch Kakotopie oder Mätopie verwendet. Dystopie ist ansonsten auch ein medizinischer Fachbegriff, mit dem eine wechselseitige negative Beeinflussung von Krankheiten bezeichnet wird.Wikipedia Zum Inhalt Der Roman ist in drei Teile gegliedert. Im ersten Teil Häuslicher Herd und Salamander geht es um Guy Montag und sein Verhältnis zu seinem Chef Beatty. Beatty ist, als Repräsentant des Systems, der Antagonist. Montag ist Feuerwehrmann, der seinen Beruf bislang ganz nett fand. „Es war eine Lust, Feuer zu legen. Es war seine eigene Lust, zu sehen, wie etwas verzehrt wurde, wie es schwarz und zu etwas anderem wurde.“ Montags Leben gerät durch die Frage seiner 16-jährigen Nachbarin Clarisse aus den Fugen. Die Frage lautete: „Sind Sie glücklich?“ Guy Montag beginnt darüber nachzudenken, ob sein Handeln wirklich richtig ist und zu lesen. Seine Wandlung beginnt spätestens, als ihm von seiner Frau Mildred teilnahmslos mitgeteilt wird, dass Clarisse tot ist. Der zweite Teil Das Sieb und der Sand beschreibt das Verhältnis zwischen Professor Faber und Montag. Der Professor wird zu Montags Komplizen bzw. Montag wird zu Professor Fabers Komplizen. Clarisse und Mildred werden zu Opfern des Systems. „schon jetzt ahnte er, dass er den langen Weg angetreten hatte, dass er im Begriff war, sich von dem, was er bisher gewesen war, zu lösen und zu entfernen“. Genauso so entfremdet fühl sich Montag in seiner Ehe mit Mildred. „Es ist merkwürdig, wie wenig Gefühl mir geblieben ist“, bemerkte Montag. „Selbst wenn sie umkommt, fiel mir eben ein, werde ich ihr wohl nicht nachtrauern.“ Im dritten Teil Die Waberlohe geht es um das Ende von Montags Flucht. Der letzte Teil verändert das Konzept und aus der Dystopie wird die Hoffnung auf eine zukünftige Utopie. Eine weitere Unterteilung in Kapitel gibt es nicht. 5/5 Punkten Sprachliche Gestaltung Der Spannungsbogen zeigt gleichzeitig die Entwicklung Montags. Jedes Gespräch mit Clarisse entfremdet Montag von seinem bisherigen Leben. Er sucht nach dem Sinn seines Daseins. Während Beatty ihn von der Sinnlosigkeit der Literatur überzeugen will, spitzt sich die Situation auf den Höhepunkt zu. Montag wird zum Feind des Systems. Dennoch endet das Buch nicht, wie erwartet, sondern gibt die Chance auf ein Happy End. Die Figur des Protagonisten hatte Ray Bradbury für die Kurzgeschichte The Fireman konzipiert. Die Figuren sind minimalistisch gezeichnet. Wir erfahren über Montag: Seinen Vornahmen, seinen Beruf, seinen Chef, kleinen Szenen aus seiner Ehe und dass ihn die frag, ob er glücklich sei aus der Spur bringt. Die Handlungen und Gespräche bringen die Handlung voran. Alles hat eine Bedeutung. Der Text ist sehr verdichtet. Genauso ist es mit den Charakteren, wir erfahren über die Figuren nur das Allernotwendigste, um die Handlung zu verstehen. Die Charaktere zentrieren sich um das Geschehen mit den Büchern. Ich glaube, man muss die Bücher als Symbol für Freiheit, Individualismus und frei Presse sehen. 5/5 Punkten Cover und äußere Erscheinung
Fahrenheit 451 Ray Bradbury Aus dem Amerikanischen von Fritz Güttinger, Marion Hertle Taschenbuch deluxe 304 Seiten erschienen am 01. September 2013 ISBN 978-3-257-26104-2 Verlag: Diogenes Verlag AG Genre: Romane Das rote Cover der Taschenbuch Ausgabe ist sehr schön und passt zum Inhalt. Minimiert auf das Wesentliche. 5/5 Punkten Das Hörbuch habe ich mit audible gehört.
Fahrenheit 451 Autor: Ray Bradbury Sprecher: Rufus Beck Spieldauer: 5 Std. und 50 Min. Ungekürztes Hörbuch Erscheinungsdatum: 20.06.2008 Sprache: Deutsch Verlag: Diogenes Verlag AG Mehr Hörbücher aus dem Genre Science-Fiction gibt es bei audible. Das Hörbuch wird von Rufus Beck gesprochen Wer kennt Rufus Beck nicht, den Sprecher der Harry Potter Bücher? Besonders gut hat er mir als Sprecher der Kinderbücher, Zurück zum Urknall und Die unglaubliche Reise ins Universum von Stephen Hawking und seiner Tochter Lucy, gefallen. Der Vorteil bei audible ist, dass es im Gegensatz zu BookBeat eine Kapiteleinteilung hat, die zwar nicht mit der Kapiteleinteilung des Buches übereinstimmt, aber die Orientierung leichter macht. Du findest schnell im Buch die dazugehörige Stelle. Ohne Kapiteleinteilung ist das nicht so einfach. Playlist zur Rezension Fahrenheit 451 von Ray Bradbury? Trailer zu den zwei Verfilmungen und Interviews mit Ray Bradbury https://www.youtube.com/watch?list=PL2G2jR9rOAY1G5bHQSJVn6Y_8uhBXEeU3&v=AeDBaMg8NSQ Fazit Ich finde das Buch sehr modern - dafür, dass es 1953 geschrieben wurde und es gefällt mir sehr gut. Auf die Frage hin, ob dieses Hörbuch heute noch aktuell ist: Ich finde ja! Schaut selbst! Ray Bradbury prangert die Konformität des Individuellen an, das dadurch in der homogenen Masse verschwindet. Auch heute wollen immer noch einige Bürger, dass Deutschland keineswegs bunt und damit individuell wird. Er prangert auch die Oberflächlichkeit der Gesellschaft an. Wir lassen uns unterhalten und versuchen, Wissen problemlos zu erwerben. Es gibt Apps bzw. Plattformen, die Sachbücher zusammenfassen und man sozusagen nur die Zusammenfassung des Buches, nicht mehr das Buch an sich, liest. Viele lernen gezielt für ihren Beruf, aber außerhalb dieses Gebietes haben sie wenig Ahnung. Oder weniger schön formuliert: Fachidioten. Ich bin sehr neugierig und würde am liebsten alles lernen, das meinen Weg streift. Einfach nur so, weil es mir Freude macht, Dinge zu können oder zu wissen. Ich gehöre zu der Sorte, die auf keinem Gebiet genial ist, aber von vielen Gebietes ein bisschen, oder auch ein bisschen mehr Wissen hat. Ich mag auch keine gekürzten Hörbücher. Wenn das Buch literarisch gekürzt, denselben Inhalt hat, wie ungekürzt, hat der Autor dann nur geschwafelt oder hat der ungekürzte Teil eine andere Botschaft als der gekürzte? Oder ist es die oberflächliche Form eines Buches. Und für welche Hörer ist diese gekürzte Fassung gedacht? Vor allem sehe ich hier drin ein hervorragendes Mittel zur Manipulation. Schließlich ist jede gekürzte Fassung schon eine Interpretation. So lassen sich viele Werke missbrauchen und bzw. oder fehlinterpretieren. Aus heutiger Sicht zeigt diese Dystopie die Ängste der Menschen 1953. Nach dem Nationalsozialismus war die Angst vorhanden, dass es nie mehr so ein System geben dürfe. Ich glaube, der Nationalsozialismus ist eines der schlimmsten Szenarien, die man sich als Schriftsteller vorstellen kann, deswegen denkt man bei den meisten Dystopien sofort an den Nationalsozialismus. Ganz schrecklich finde ich den mechanischen Hund, der jagt und tötet alles, worauf er angesetzt wird: Ratte, Katze, Mensch. Das ist wirklich das Symbol eines leblosen und herzlosen Systems. Alles, das was nicht in den vorgegebenen Rahmen passt wird eliminiert. Ich hoffe, dass ich nie erleben werde, dass Bücher verbrannt werden. Ich vergebe insgesamt 5/5 Punkten. @audible Vielen Dank für den Hörbuch Gutschein Noch mehr Rezensionen? Rezension "Mortal Engines - Krieg der Städte" von Philip Reeve Buchverlosung von "Fahrenheit" von Ray Bradbury „Planspiel Beta-Atlantis“ von Hedy Loewe Lesen Sie den ganzen Artikel
#1984#BraveNewWorld#Bücherverbrennung#Dystopie#Fahrenheit#Fahrenheit451#Hörbuch#RayBradbury#RufusBeck#sciencefiction
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Das neue Programm
Checkt auch die richtige Seite des Grafen von Gestern aus
https://grafvongestern.wordpress.com/
Das neue Programm beinhaltet die alten "Klassiker", nur die Reise Gedanken sind auf Samstag verschoben wurden. Hinzugekommen ist jedoch auch noch der Krimi Freitag. Viel Freude und Spaß beim Lesen.
Das aktuelle Programm des Grafen von Gestern:
Fortsetzungs Montag: Jeden Montag werden Sir Carlo vom Elbtal und der Graf von Gestern hier eine Fortsetzung ihrer gemeinsamen Geschichte präsentieren. Das spannende hinter der Sache: sie schreiben immer abwechselnd. So entstehen aus dieser Symbiose wunderbar verrückte Geschichten, die die beiden Autoren probieren in ihre geplante Richtung zu bringen.
Poetry Mittwoch: Jeden Mittwoch gibt es ein neues Gedicht aus der Lyrik-Sammlung des Grafen von Gestern.
Krimi Freitag: Jeden Freitag wird nun die junge Detektivin Nora Wöhler auf die Jagd nach Verbrechern gehen. Jeder Fall wird innerhalb eines Monats begonnen und auch wieder beendet. Der Kurzkrimi beginnt mit seiner ersten Ausgabe am ersten Freitag des Monats und wird am letzten des Selbigen abgeschlossen.
Samstag Reise Gedanken: Der Graf befinden sich zur Zeit auf Reisen. Bis zum 14. Mai wird der Graf jeden Samstag seine Erfahrungen und Gedanken über das Reisen, ein Mal pro Woche, in künstlerischer Form darstellen.
Die Kurzgeschichte des Monats: Jeden 1. des Monats wird eine Kurzgeschichte, vom Grafen verfasst, auf diesem Blog veröffentlicht.
Aber auch die Adeligen Freunde des Grafen werden immer mal wieder zu Wort kommen. Der Graf wird es sich auch nicht nehmen lassen zwischendurch immer mal wieder etwas zu posten.
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Netflix & Co: Meine aktuellen Serien-Highlights
Wer kennt es nicht, man hat Zeit am Wochenende und das Wetter ist schlecht? Was gibt es da wohl Schöneres, als sich Serien-Highlights auf Netflix und Co anzuschauen und es sich gemütlich zu machen? bei uns in Stuttgart wütet aktuell das Sturmtief „Eberhard“ und es ist darum ratsam daheim zu bleiben. Ich habe in den letzten Wochen für euch einige gehypte Serien durchgeschaut, um euch eine ehrliche Meinung diesbezüglich schreiben zu können. Wer es gruselig mit viel schwarzem Humor oder skurril mag, ist bei meiner Auswahl auf der goldrichtigen Seite. Heute möchte ich euch „The Lizzie Borden Chronicles“, „M- Eine Stadt sucht nach ihren Mörder“, „Der Pass“, „Castle Rock“, „Kingdom“ und „Mysterious Mermaids“ näher vorstellen.
Meine Serien-Highlights auf Netflix und Co
Heute möchte ich euch einige interessante Serien näher vorstellen. Hier kommen sowohl Crime-, als auch Horror-Fans auf ihre Kosten. Lizzie Borden mordet sich bspw. unauffällig durchs 19. Jahrhundert, eine Stadt sucht nach einem brutalen Kindermörder und Psychopathen, ein schauriger Krampus fordert in an der deutsch-österreichischen Grenze einige Mordopfer, in Castle Rock wird ein junger gruseliger Mann in einem Gefängnis im Keller in einem extra Käfig gefunden, im mittelalterlichen Korea breitet sich eine Zombie-Seuche aus und mystische Meereswesen tauchen plötzlich in Bristol Cove auf.
Meine Serien-Highlights: The Lizzie Borden Chronicles
Im Zentrum von „The Lizzie Borden Chronicles“ steht Lizzies Leben, nachdem sie im Jahr 1892 vom Tatverdacht, ihre Eltern mit einer Axt ermordet zu haben, freigesprochen wurde. Als mehrere Menschen in Lizzies Umfeld, darunter ihr Halbbruder William und der Gangsterboss Mr. Flowers , unter geheimnisvollen und brutalen Umständen sterben, gerät sie ins Visier des Ermittlers Charlie Siringo von der Pinkerton-Privatdetektei . Unter allen Umständen will er Lizzies Schuld doch noch beweisen. Christina Ricci spielt übrigens die intelligente Axt-Mörderin.
Warum ich „The Lizzie Borden Chronicles“ zu meinen Serien-Highlights zähle:
Das Thema Lizzie Borden wurde zuvor in Film und Fernsehen sehr oft aufgenommen. So bspw. im Jahre 1975 im Film „The Legend of Lizzie Borden“, als Episode der Serie „Alfred Hitchcock Presents“ oder im Rahmen mehrerer Horrorfilme. The Lizzie Borden Chronicles ist eine Serie für alle Horror-Fans mit viel schwarzem Humor. Es ist amüsant zu beobachten wie die zierliche Mörderin einen nach dem anderen aus dem Weg räumt und dabei trotzdem eine charmante Figur abgibt.
Die Serie basiert übrigens auf dem echten Fall von Lizzie Borden, die des Mordes an ihrem Vater und ihrer Stiefmutter verdächtigt und danach freigesprochen wurde. Die Umstände der Verhandlung und der Urteilsspruch erweckten große mediale Aufmerksamkeit. Der tatsächliche Tathergang ist bis heute nicht vollständig geklärt.
M – Eine Stadt sucht nach ihrem Mörder
Im tiefsten Winter verschwinden in Wien auf mysteriöse Weise einige Kinder. Wenig später tauchen alle ihre Leichen auf und der Stadt wird klar, dass sie von einem schrecklichen Serienmörder heimgesucht wird. Die Polizei tappt lange Zeit im Dunkeln, die Boulevard-Presse verbreiten Fake-News und Menschen werden willkürlich verhaftet. Opportunistische Politiker schieben sich gegenseitig die Schuld zu. Der ehrgeizige Innenminister nutzt die Mordserie geschickt für politischen Zwecke.
Mit den ausufernden Maßnahmen der Staatsgewalten, den Mörder zu fassen, sieht sich auch die Unterwelt der Stadt genötigt, einzugreifen und begibt sich ihrerseits auf die Suche nach dem Kindsmörder. Denn schließlich stören die intensiven Nachforschungen der Polizei ihre Kreise. Es handelt sich hierbei übrigens um eine Serienadaption des Filmklassikers von Fritz Lang aus dem Jahre 1931. Die Reste Staffel der Mini-Serie umfasst 6 Folgen und hatte am 12. Februar 2019 auf der 69. Berlinale ihre Premiere.
Warum ich „M – Eine Stadt sucht ihren Mörder“ zu meinen Serien-Highlights zähle:
Es gibt leider wenige deutschsprachige Serien, welche wirklich mitreißend und spannend sind. M – Eine Stadt sucht ihren Mörder zählt meiner Meinung nach dazu. Hier wird ein Kindermörder sowohl von der Polizei als auch von der Unterwelt gejagt, was ich super interessant finde. Alle Krimi-Fans, welche von den eher lauen Tatorten enttäuscht sind, werden von „M – Eine Stadt sucht ihren Mörder“ wahrlich begeistert sein. Bela B hat in dieser Serie übrigens die Rolle „des Sehers“.
Der Pass
In den Alpen, exakt auf der deutsch-österreichischen Grenze, wird eine grausam in Szene gesetzte Leiche gefunden. Daraufhin entsenden die beiden Länder zwei Ermittler, um den Fall aufzuklären: Für die junge Kommissarin Ellie Stocker aus Berchtesgaden handelt es sich um die erste große Herausforderung ihrer Karriere. Ihr Kollege Gedeon Winter aus Österreich hat hingegen mit seinem Polizisten-Dasein nahezu längst abgeschlossen. Kurz darauf werden weitere, symbolisch am Tatort arrangierte Leichen gefunden. Der Druck für Ellie und Gedeon wächst, die Motive des Serientäters zu verstehen, um sein Treiben zu stoppen. Doch während ihrer Jagd dringen sie nicht nur immer tiefer in die dunklen Täler und archaischen Bräuche der Region ein, sondern auch in die wahnhafte Welt des Mörders.
Warum ich „Der Pass“ zu meinen Serien-Highlights zähle:
Bezüglich der Handlung werden sich zudem einige an die dänisch-schwedische Erfolgsserie „Die Brücke – Transit in den Tod“ erinnert fühlen, die bereits als „The Bridge – America“ und „The Tunnel – Mord kennt keine Grenzen“ adaptiert wurde. „Der Pass“ ist offziell „inspiriert von Motiven“ der Originalserie, soll dabei allerdings mit eigenen Charakteren eine neue Geschichte erzählen. Die Mischung aus Thriller und Drama soll auch einen Blick auf das besondere Verhältnis zwischen Deutschland und Österreich werfen. Die düstere und gruselige Stimmung im Schnee wurde wirklich perfekt in Szene gesetzt.
Die Schauspieler sind übrigens grandios ausgewählt worden. Gedeon Winter und Ellie Stocker geben ein interessantes Ermittler-Paar ab, da sie so voller Gegensätze sind. Nicholas Ofczarek und Julia Jentsch sind übrigens für ihre Rollen in „Der Pass“ als „Beliebteste Schauspieler Serie/Reihe“ für den österreichischen Film- und Fernsehpreis Romy nominiert worden. Für alle Krimi-Fans ist „Der Pass“ ein absolute Pflicht-Serie.
Castle Rock
Die Serie dreht sich um Henry Deaver, der im Jahre 1991 als Junge einmal elf Tage lang im tiefsten Winter verschwunden war. Plötzlich tauchte er mitten auf dem zugefrorenen Castle Lake wieder auf, zwar unverletzt aber ohne jedwede Erinnerung daran, was mit ihm geschehen ist. Er kann zudem auch nicht erklären, warum sein Adoptivvater, Pastor Deaver, mit gebrochenem Rücken von den Suchkräften gefunden wurde und nur wenig später starb.
Inzwischen ist Henry ein in Texas tätiger Strafverteidiger, der durch einen mysteriösen Hilferuf aus dem Shawshank-Gefängnis zurück in seine Heimatstadt gelockt wird. Im Keller der Anstalt hat man in einer Art Bärenkäfig innerhalb eines septischen Tanks einen namenlosen jungen Mann gefunden, der kein Wort spricht, außer Henrys Namen. In Castle Rock trifft Henry auf seine frühere Nachbarin Molly Strand , seine inzwischen an Alzheimer erkrankte Mutter Ruth und ihren neuen Lebensgefährten Alan Pangborn. Er fand als ehemaliger Sheriff des Ortes seinerzeit Henry und rettete ihm somit das Lebent. Sie alle scheinen irgendwie in das Geheimnis um den mysteriösen Gefangenen verwickelt, in dem manche den Teufel sehen.
Warum ich „Castle Rock“ zu meinen Serien-Highlights zähle:
Die Anthologieserie „Castle Rock“ vereint als erste ihrer Art, die Themen und Welten des King-Geschichtenkanons und streift dabei einige der beliebten und legendären Geschichten. So werden mehrere King-Figuren im Zentrum stehen. Der Serienstoff der ersten Staffel basiert auf einer Kurzgeschichte von King. Castle Rock ist der von King erdachte Name des geheimnisvollen Landstrichs in Maine, in dem einige Romane, Novellen und Kurzgeschichten Kings spielen. So spielen beispielsweise „The Dead Zone“ und „Cujo“ dort. „Castle Rock“ ist super spannende bis zum Ende. Für alle Stephen King-Fans ist diese Serie ein absolutes Highlight.
Kingdom
Die koreanische Serie „Kingdom (2019)“ ist ein Retro-Zombiethriller unter der Regie von Kim Seong-hoon. Eun-hee Kim schreibt die achtteilige erste Staffel, die von der Produktionsfirma Astory stammt. Ein Kronprinz wird auf eine Selbstmordmission geschickt, um das mysteriöse Ausbrechen einer Krankheit zu untersuchen, bei der er eine brutale Wahrheit herausfindet, die sein Königreich bedroht. Die Serie spielt in der mittelalterlichen Joseon-Periode.
Im mittelalterlichen Korea der Joseon-Dynastie scheint der König an Pocken erkrankt zu sein. Im Volk gibt es Gerüchte dass der König sei tot. Die Königin lässt den besorgten Kronprinzen Chang auch nicht in den Palast. Darum schleicht sich der Kronprinz Chang in den Palast und bemerkt dabei einen fauligen Geruch in dem abgetrennten Bereich, der dem König vorbehalten ist. Es läuft ihm dort auch ein Wesen, das Geräusche wie ein Tier macht über den Weg. Genau erkennen kann er es jedoch nicht und der König ist nicht auffindbar.
Durch Muyeong findet Chang heraus, dass der Arzt namens Lee Seong-hui aus Dongnae den König behandelt hat. Er beschließt, ihn aufzusuchen. Der Ort wurde von einer Seuche heimgesucht. Dr. Lee ist einige Tage zuvor dort eingetroffen, mit dem Leichnam seines Assistenten Dan-i. Sein Assistent wurde vom König gebissen und erkrankte schwer. Er erlag dann auch dieser seltsamen Krankheit. Da das Volk hungert und es kaum was zu essen gibt, stiehlt Yeongsin heimlich den Leichnam und kocht ihn, damit die Dorfbewohner Essen haben. Dies verwandelt die Bewohner in Zombies, welche immer nur nachts zum Leben erwachen und die Menschen dann heimsuchen…
Warum ich „Kingdom“ zu meinen Serien-Highlights zähle:
Kingdom ist zusammengefasst eine neue Version von „The Walking Dead“ auf koreanisch spielend im Mittelalter…was will ein eingefleischter Horror-Fan mehr? Diese Serie hat eine super spannende Story mit einer fremden Kultur und wunderschönen Landschaftsaufnahmen und bunten Kostümen der Joseon-Dynastie. Eine Folge der aufwändigen Netflix-Serie kostete übrigens umgerechnet 1,8 Millionen US-Dollar. Ich kann mich gar nicht sattsehen an den vielen epochalen Bildern und den aufwändig gestalteten Sets. Für Historien-Fans und Zombie-Liebhaber ist diese Serie ein absolutes Muss.
Mysterious Mermaids
Bristol Cove ist ein ruhiges, kleines Küstenstädtchen, dass den lokalen Legenden nach früher einmal von schönen Meermenschen bewohnt waren. Die Einwohner des Örtchens zerstören durch Umweltverschmutzung und Überfischung das Gleichgewicht zwischen Natur und Mensch. Darum müssen die Meerjungfrauen näher an die Küste schwimmen, um Nahrung zu finden. Während einer Jagd wird die Schwester der Meerjungfrau Ryn im Netz eines Fischerbootes gefangen. Daraufhin beschließt Ryn, ihr an Land zu folgen und sie zurück ins Meer zu bringen. Entgegen der wohlwollenden Bilder, die man von Meermenschen hat, sind sie weniger friedliebende Gesellen als viel mehr gnadenlose Jäger.
Ryn trifft den Meeresbiologen Ben und dessen Freundin Maddie, welche recht schnell dahinter kommen, wer ihre neue Freundin ist. Auf der Suche nach Ryns Schwester treffen sie ebenso auf Verbündete wie auf Feinde, wie bspw. das US-Militär. Es beginnt ein ein Kampf zwischen Menschen und Meeresbewohnern um die Nutzung des Meeres.
Warum ich „Mysterious Mermaids“ zu meinen Serien-Highlights zähle:
Ich bin total begeistert von der „Ryn“-Darstellerin Eline Powell, welche die perfekte Besetzung für die Meerjungfrau-Rolle abgibt. Die vielen digitalen Effekte und das Design der Nixen sind meiner Meinung nach äußerst gelungen und tragen viel zum gelungenen Mystery-Flair der Serie bei. Jeder, der „Aquaman“ mag, wird „Mysteriös Mermaids“ lieben.
*Dieser Blogpost enthält Werbung im Form von Marken- bzw. /Seriennennungen.
Der Beitrag Netflix & Co: Meine aktuellen Serien-Highlights erschien zuerst auf Label Love.
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Netflix & Co: Meine aktuellen Serien-Highlights
Wer kennt es nicht, man hat Zeit am Wochenende und das Wetter ist schlecht? Was gibt es da wohl Schöneres, als sich Serien-Highlights auf Netflix und Co anzuschauen und es sich gemütlich zu machen? bei uns in Stuttgart wütet aktuell das Sturmtief „Eberhard“ und es ist darum ratsam daheim zu bleiben. Ich habe in den letzten Wochen für euch einige gehypte Serien durchgeschaut, um euch eine ehrliche Meinung diesbezüglich schreiben zu können. Wer es gruselig mit viel schwarzem Humor oder skurril mag, ist bei meiner Auswahl auf der goldrichtigen Seite. Heute möchte ich euch „The Lizzie Borden Chronicles“, „M- Eine Stadt sucht nach ihren Mörder“, „Der Pass“, „Castle Rock“, „Kingdom“ und „Mysterious Mermaids“ näher vorstellen.
Meine Serien-Highlights auf Netflix und Co
Heute möchte ich euch einige interessante Serien näher vorstellen. Hier kommen sowohl Crime-, als auch Horror-Fans auf ihre Kosten. Lizzie Borden mordet sich bspw. unauffällig durchs 19. Jahrhundert, eine Stadt sucht nach einem brutalen Kindermörder und Psychopathen, ein schauriger Krampus fordert in an der deutsch-österreichischen Grenze einige Mordopfer, in Castle Rock wird ein junger gruseliger Mann in einem Gefängnis im Keller in einem extra Käfig gefunden, im mittelalterlichen Korea breitet sich eine Zombie-Seuche aus und mystische Meereswesen tauchen plötzlich in Bristol Cove auf.
Meine Serien-Highlights: The Lizzie Borden Chronicles
Im Zentrum von „The Lizzie Borden Chronicles“ steht Lizzies Leben, nachdem sie im Jahr 1892 vom Tatverdacht, ihre Eltern mit einer Axt ermordet zu haben, freigesprochen wurde. Als mehrere Menschen in Lizzies Umfeld, darunter ihr Halbbruder William und der Gangsterboss Mr. Flowers , unter geheimnisvollen und brutalen Umständen sterben, gerät sie ins Visier des Ermittlers Charlie Siringo von der Pinkerton-Privatdetektei . Unter allen Umständen will er Lizzies Schuld doch noch beweisen. Christina Ricci spielt übrigens die intelligente Axt-Mörderin.
Warum ich „The Lizzie Borden Chronicles“ zu meinen Serien-Highlights zähle:
Das Thema Lizzie Borden wurde zuvor in Film und Fernsehen sehr oft aufgenommen. So bspw. im Jahre 1975 im Film „The Legend of Lizzie Borden“, als Episode der Serie „Alfred Hitchcock Presents“ oder im Rahmen mehrerer Horrorfilme. The Lizzie Borden Chronicles ist eine Serie für alle Horror-Fans mit viel schwarzem Humor. Es ist amüsant zu beobachten wie die zierliche Mörderin einen nach dem anderen aus dem Weg räumt und dabei trotzdem eine charmante Figur abgibt.
Die Serie basiert übrigens auf dem echten Fall von Lizzie Borden, die des Mordes an ihrem Vater und ihrer Stiefmutter verdächtigt und danach freigesprochen wurde. Die Umstände der Verhandlung und der Urteilsspruch erweckten große mediale Aufmerksamkeit. Der tatsächliche Tathergang ist bis heute nicht vollständig geklärt.
M – Eine Stadt sucht nach ihrem Mörder
Im tiefsten Winter verschwinden in Wien auf mysteriöse Weise einige Kinder. Wenig später tauchen alle ihre Leichen auf und der Stadt wird klar, dass sie von einem schrecklichen Serienmörder heimgesucht wird. Die Polizei tappt lange Zeit im Dunkeln, die Boulevard-Presse verbreiten Fake-News und Menschen werden willkürlich verhaftet. Opportunistische Politiker schieben sich gegenseitig die Schuld zu. Der ehrgeizige Innenminister nutzt die Mordserie geschickt für politischen Zwecke.
Mit den ausufernden Maßnahmen der Staatsgewalten, den Mörder zu fassen, sieht sich auch die Unterwelt der Stadt genötigt, einzugreifen und begibt sich ihrerseits auf die Suche nach dem Kindsmörder. Denn schließlich stören die intensiven Nachforschungen der Polizei ihre Kreise. Es handelt sich hierbei übrigens um eine Serienadaption des Filmklassikers von Fritz Lang aus dem Jahre 1931. Die Reste Staffel der Mini-Serie umfasst 6 Folgen und hatte am 12. Februar 2019 auf der 69. Berlinale ihre Premiere.
Warum ich „M – Eine Stadt sucht ihren Mörder“ zu meinen Serien-Highlights zähle:
Es gibt leider wenige deutschsprachige Serien, welche wirklich mitreißend und spannend sind. M – Eine Stadt sucht ihren Mörder zählt meiner Meinung nach dazu. Hier wird ein Kindermörder sowohl von der Polizei als auch von der Unterwelt gejagt, was ich super interessant finde. Alle Krimi-Fans, welche von den eher lauen Tatorten enttäuscht sind, werden von „M – Eine Stadt sucht ihren Mörder“ wahrlich begeistert sein. Bela B hat in dieser Serie übrigens die Rolle „des Sehers“.
Der Pass
In den Alpen, exakt auf der deutsch-österreichischen Grenze, wird eine grausam in Szene gesetzte Leiche gefunden. Daraufhin entsenden die beiden Länder zwei Ermittler, um den Fall aufzuklären: Für die junge Kommissarin Ellie Stocker aus Berchtesgaden handelt es sich um die erste große Herausforderung ihrer Karriere. Ihr Kollege Gedeon Winter aus Österreich hat hingegen mit seinem Polizisten-Dasein nahezu längst abgeschlossen. Kurz darauf werden weitere, symbolisch am Tatort arrangierte Leichen gefunden. Der Druck für Ellie und Gedeon wächst, die Motive des Serientäters zu verstehen, um sein Treiben zu stoppen. Doch während ihrer Jagd dringen sie nicht nur immer tiefer in die dunklen Täler und archaischen Bräuche der Region ein, sondern auch in die wahnhafte Welt des Mörders.
Warum ich „Der Pass“ zu meinen Serien-Highlights zähle:
Bezüglich der Handlung werden sich zudem einige an die dänisch-schwedische Erfolgsserie „Die Brücke – Transit in den Tod“ erinnert fühlen, die bereits als „The Bridge – America“ und „The Tunnel – Mord kennt keine Grenzen“ adaptiert wurde. „Der Pass“ ist offziell „inspiriert von Motiven“ der Originalserie, soll dabei allerdings mit eigenen Charakteren eine neue Geschichte erzählen. Die Mischung aus Thriller und Drama soll auch einen Blick auf das besondere Verhältnis zwischen Deutschland und Österreich werfen. Die düstere und gruselige Stimmung im Schnee wurde wirklich perfekt in Szene gesetzt.
Die Schauspieler sind übrigens grandios ausgewählt worden. Gedeon Winter und Ellie Stocker geben ein interessantes Ermittler-Paar ab, da sie so voller Gegensätze sind. Nicholas Ofczarek und Julia Jentsch sind übrigens für ihre Rollen in „Der Pass“ als „Beliebteste Schauspieler Serie/Reihe“ für den österreichischen Film- und Fernsehpreis Romy nominiert worden. Für alle Krimi-Fans ist „Der Pass“ ein absolute Pflicht-Serie.
Castle Rock
Die Serie dreht sich um Henry Deaver, der im Jahre 1991 als Junge einmal elf Tage lang im tiefsten Winter verschwunden war. Plötzlich tauchte er mitten auf dem zugefrorenen Castle Lake wieder auf, zwar unverletzt aber ohne jedwede Erinnerung daran, was mit ihm geschehen ist. Er kann zudem auch nicht erklären, warum sein Adoptivvater, Pastor Deaver, mit gebrochenem Rücken von den Suchkräften gefunden wurde und nur wenig später starb.
Inzwischen ist Henry ein in Texas tätiger Strafverteidiger, der durch einen mysteriösen Hilferuf aus dem Shawshank-Gefängnis zurück in seine Heimatstadt gelockt wird. Im Keller der Anstalt hat man in einer Art Bärenkäfig innerhalb eines septischen Tanks einen namenlosen jungen Mann gefunden, der kein Wort spricht, außer Henrys Namen. In Castle Rock trifft Henry auf seine frühere Nachbarin Molly Strand , seine inzwischen an Alzheimer erkrankte Mutter Ruth und ihren neuen Lebensgefährten Alan Pangborn. Er fand als ehemaliger Sheriff des Ortes seinerzeit Henry und rettete ihm somit das Lebent. Sie alle scheinen irgendwie in das Geheimnis um den mysteriösen Gefangenen verwickelt, in dem manche den Teufel sehen.
Warum ich „Castle Rock“ zu meinen Serien-Highlights zähle:
Die Anthologieserie „Castle Rock“ vereint als erste ihrer Art, die Themen und Welten des King-Geschichtenkanons und streift dabei einige der beliebten und legendären Geschichten. So werden mehrere King-Figuren im Zentrum stehen. Der Serienstoff der ersten Staffel basiert auf einer Kurzgeschichte von King. Castle Rock ist der von King erdachte Name des geheimnisvollen Landstrichs in Maine, in dem einige Romane, Novellen und Kurzgeschichten Kings spielen. So spielen beispielsweise „The Dead Zone“ und „Cujo“ dort. „Castle Rock“ ist super spannende bis zum Ende. Für alle Stephen King-Fans ist diese Serie ein absolutes Highlight.
Kingdom
Die koreanische Serie „Kingdom (2019)“ ist ein Retro-Zombiethriller unter der Regie von Kim Seong-hoon. Eun-hee Kim schreibt die achtteilige erste Staffel, die von der Produktionsfirma Astory stammt. Ein Kronprinz wird auf eine Selbstmordmission geschickt, um das mysteriöse Ausbrechen einer Krankheit zu untersuchen, bei der er eine brutale Wahrheit herausfindet, die sein Königreich bedroht. Die Serie spielt in der mittelalterlichen Joseon-Periode.
Im mittelalterlichen Korea der Joseon-Dynastie scheint der König an Pocken erkrankt zu sein. Im Volk gibt es Gerüchte dass der König sei tot. Die Königin lässt den besorgten Kronprinzen Chang auch nicht in den Palast. Darum schleicht sich der Kronprinz Chang in den Palast und bemerkt dabei einen fauligen Geruch in dem abgetrennten Bereich, der dem König vorbehalten ist. Es läuft ihm dort auch ein Wesen, das Geräusche wie ein Tier macht über den Weg. Genau erkennen kann er es jedoch nicht und der König ist nicht auffindbar.
Durch Muyeong findet Chang heraus, dass der Arzt namens Lee Seong-hui aus Dongnae den König behandelt hat. Er beschließt, ihn aufzusuchen. Der Ort wurde von einer Seuche heimgesucht. Dr. Lee ist einige Tage zuvor dort eingetroffen, mit dem Leichnam seines Assistenten Dan-i. Sein Assistent wurde vom König gebissen und erkrankte schwer. Er erlag dann auch dieser seltsamen Krankheit. Da das Volk hungert und es kaum was zu essen gibt, stiehlt Yeongsin heimlich den Leichnam und kocht ihn, damit die Dorfbewohner Essen haben. Dies verwandelt die Bewohner in Zombies, welche immer nur nachts zum Leben erwachen und die Menschen dann heimsuchen…
Warum ich „Kingdom“ zu meinen Serien-Highlights zähle:
Kingdom ist zusammengefasst eine neue Version von „The Walking Dead“ auf koreanisch spielend im Mittelalter…was will ein eingefleischter Horror-Fan mehr? Diese Serie hat eine super spannende Story mit einer fremden Kultur und wunderschönen Landschaftsaufnahmen und bunten Kostümen der Joseon-Dynastie. Eine Folge der aufwändigen Netflix-Serie kostete übrigens umgerechnet 1,8 Millionen US-Dollar. Ich kann mich gar nicht sattsehen an den vielen epochalen Bildern und den aufwändig gestalteten Sets. Für Historien-Fans und Zombie-Liebhaber ist diese Serie ein absolutes Muss.
Mysterious Mermaids
Bristol Cove ist ein ruhiges, kleines Küstenstädtchen, dass den lokalen Legenden nach früher einmal von schönen Meermenschen bewohnt waren. Die Einwohner des Örtchens zerstören durch Umweltverschmutzung und Überfischung das Gleichgewicht zwischen Natur und Mensch. Darum müssen die Meerjungfrauen näher an die Küste schwimmen, um Nahrung zu finden. Während einer Jagd wird die Schwester der Meerjungfrau Ryn im Netz eines Fischerbootes gefangen. Daraufhin beschließt Ryn, ihr an Land zu folgen und sie zurück ins Meer zu bringen. Entgegen der wohlwollenden Bilder, die man von Meermenschen hat, sind sie weniger friedliebende Gesellen als viel mehr gnadenlose Jäger.
Ryn trifft den Meeresbiologen Ben und dessen Freundin Maddie, welche recht schnell dahinter kommen, wer ihre neue Freundin ist. Auf der Suche nach Ryns Schwester treffen sie ebenso auf Verbündete wie auf Feinde, wie bspw. das US-Militär. Es beginnt ein ein Kampf zwischen Menschen und Meeresbewohnern um die Nutzung des Meeres.
Warum ich „Mysterious Mermaids“ zu meinen Serien-Highlights zähle:
Ich bin total begeistert von der „Ryn“-Darstellerin Eline Powell, welche die perfekte Besetzung für die Meerjungfrau-Rolle abgibt. Die vielen digitalen Effekte und das Design der Nixen sind meiner Meinung nach äußerst gelungen und tragen viel zum gelungenen Mystery-Flair der Serie bei. Jeder, der „Aquaman“ mag, wird „Mysteriös Mermaids“ lieben.
*Dieser Blogpost enthält Werbung im Form von Marken- bzw. /Seriennennungen.
Der Beitrag Netflix & Co: Meine aktuellen Serien-Highlights erschien zuerst auf Label Love.
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Netflix & Co: Meine aktuellen Serien-Highlights
Wer kennt es nicht, man hat Zeit am Wochenende und das Wetter ist schlecht? Was gibt es da wohl Schöneres, als sich Serien-Highlights auf Netflix und Co anzuschauen und es sich gemütlich zu machen? bei uns in Stuttgart wütet aktuell das Sturmtief „Eberhard“ und es ist darum ratsam daheim zu bleiben. Ich habe in den letzten Wochen für euch einige gehypte Serien durchgeschaut, um euch eine ehrliche Meinung diesbezüglich schreiben zu können. Wer es gruselig mit viel schwarzem Humor oder skurril mag, ist bei meiner Auswahl auf der goldrichtigen Seite. Heute möchte ich euch „The Lizzie Borden Chronicles“, „M- Eine Stadt sucht nach ihren Mörder“, „Der Pass“, „Castle Rock“, „Kingdom“ und „Mysterious Mermaids“ näher vorstellen.
Meine Serien-Highlights auf Netflix und Co
Heute möchte ich euch einige interessante Serien näher vorstellen. Hier kommen sowohl Crime-, als auch Horror-Fans auf ihre Kosten. Lizzie Borden mordet sich bspw. unauffällig durchs 19. Jahrhundert, eine Stadt sucht nach einem brutalen Kindermörder und Psychopathen, ein schauriger Krampus fordert in an der deutsch-österreichischen Grenze einige Mordopfer, in Castle Rock wird ein junger gruseliger Mann in einem Gefängnis im Keller in einem extra Käfig gefunden, im mittelalterlichen Korea breitet sich eine Zombie-Seuche aus und mystische Meereswesen tauchen plötzlich in Bristol Cove auf.
Meine Serien-Highlights: The Lizzie Borden Chronicles
Im Zentrum von „The Lizzie Borden Chronicles“ steht Lizzies Leben, nachdem sie im Jahr 1892 vom Tatverdacht, ihre Eltern mit einer Axt ermordet zu haben, freigesprochen wurde. Als mehrere Menschen in Lizzies Umfeld, darunter ihr Halbbruder William und der Gangsterboss Mr. Flowers , unter geheimnisvollen und brutalen Umständen sterben, gerät sie ins Visier des Ermittlers Charlie Siringo von der Pinkerton-Privatdetektei . Unter allen Umständen will er Lizzies Schuld doch noch beweisen. Christina Ricci spielt übrigens die intelligente Axt-Mörderin.
Warum ich „The Lizzie Borden Chronicles“ zu meinen Serien-Highlights zähle:
Das Thema Lizzie Borden wurde zuvor in Film und Fernsehen sehr oft aufgenommen. So bspw. im Jahre 1975 im Film „The Legend of Lizzie Borden“, als Episode der Serie „Alfred Hitchcock Presents“ oder im Rahmen mehrerer Horrorfilme. The Lizzie Borden Chronicles ist eine Serie für alle Horror-Fans mit viel schwarzem Humor. Es ist amüsant zu beobachten wie die zierliche Mörderin einen nach dem anderen aus dem Weg räumt und dabei trotzdem eine charmante Figur abgibt.
Die Serie basiert übrigens auf dem echten Fall von Lizzie Borden, die des Mordes an ihrem Vater und ihrer Stiefmutter verdächtigt und danach freigesprochen wurde. Die Umstände der Verhandlung und der Urteilsspruch erweckten große mediale Aufmerksamkeit. Der tatsächliche Tathergang ist bis heute nicht vollständig geklärt.
M – Eine Stadt sucht nach ihrem Mörder
Im tiefsten Winter verschwinden in Wien auf mysteriöse Weise einige Kinder. Wenig später tauchen alle ihre Leichen auf und der Stadt wird klar, dass sie von einem schrecklichen Serienmörder heimgesucht wird. Die Polizei tappt lange Zeit im Dunkeln, die Boulevard-Presse verbreiten Fake-News und Menschen werden willkürlich verhaftet. Opportunistische Politiker schieben sich gegenseitig die Schuld zu. Der ehrgeizige Innenminister nutzt die Mordserie geschickt für politischen Zwecke.
Mit den ausufernden Maßnahmen der Staatsgewalten, den Mörder zu fassen, sieht sich auch die Unterwelt der Stadt genötigt, einzugreifen und begibt sich ihrerseits auf die Suche nach dem Kindsmörder. Denn schließlich stören die intensiven Nachforschungen der Polizei ihre Kreise. Es handelt sich hierbei übrigens um eine Serienadaption des Filmklassikers von Fritz Lang aus dem Jahre 1931. Die Reste Staffel der Mini-Serie umfasst 6 Folgen und hatte am 12. Februar 2019 auf der 69. Berlinale ihre Premiere.
Warum ich „M – Eine Stadt sucht ihren Mörder“ zu meinen Serien-Highlights zähle:
Es gibt leider wenige deutschsprachige Serien, welche wirklich mitreißend und spannend sind. M – Eine Stadt sucht ihren Mörder zählt meiner Meinung nach dazu. Hier wird ein Kindermörder sowohl von der Polizei als auch von der Unterwelt gejagt, was ich super interessant finde. Alle Krimi-Fans, welche von den eher lauen Tatorten enttäuscht sind, werden von „M – Eine Stadt sucht ihren Mörder“ wahrlich begeistert sein. Bela B hat in dieser Serie übrigens die Rolle „des Sehers“.
Der Pass
In den Alpen, exakt auf der deutsch-österreichischen Grenze, wird eine grausam in Szene gesetzte Leiche gefunden. Daraufhin entsenden die beiden Länder zwei Ermittler, um den Fall aufzuklären: Für die junge Kommissarin Ellie Stocker aus Berchtesgaden handelt es sich um die erste große Herausforderung ihrer Karriere. Ihr Kollege Gedeon Winter aus Österreich hat hingegen mit seinem Polizisten-Dasein nahezu längst abgeschlossen. Kurz darauf werden weitere, symbolisch am Tatort arrangierte Leichen gefunden. Der Druck für Ellie und Gedeon wächst, die Motive des Serientäters zu verstehen, um sein Treiben zu stoppen. Doch während ihrer Jagd dringen sie nicht nur immer tiefer in die dunklen Täler und archaischen Bräuche der Region ein, sondern auch in die wahnhafte Welt des Mörders.
Warum ich „Der Pass“ zu meinen Serien-Highlights zähle:
Bezüglich der Handlung werden sich zudem einige an die dänisch-schwedische Erfolgsserie „Die Brücke – Transit in den Tod“ erinnert fühlen, die bereits als „The Bridge – America“ und „The Tunnel – Mord kennt keine Grenzen“ adaptiert wurde. „Der Pass“ ist offziell „inspiriert von Motiven“ der Originalserie, soll dabei allerdings mit eigenen Charakteren eine neue Geschichte erzählen. Die Mischung aus Thriller und Drama soll auch einen Blick auf das besondere Verhältnis zwischen Deutschland und Österreich werfen. Die düstere und gruselige Stimmung im Schnee wurde wirklich perfekt in Szene gesetzt.
Die Schauspieler sind übrigens grandios ausgewählt worden. Gedeon Winter und Ellie Stocker geben ein interessantes Ermittler-Paar ab, da sie so voller Gegensätze sind. Nicholas Ofczarek und Julia Jentsch sind übrigens für ihre Rollen in „Der Pass“ als „Beliebteste Schauspieler Serie/Reihe“ für den österreichischen Film- und Fernsehpreis Romy nominiert worden. Für alle Krimi-Fans ist „Der Pass“ ein absolute Pflicht-Serie.
Castle Rock
Die Serie dreht sich um Henry Deaver, der im Jahre 1991 als Junge einmal elf Tage lang im tiefsten Winter verschwunden war. Plötzlich tauchte er mitten auf dem zugefrorenen Castle Lake wieder auf, zwar unverletzt aber ohne jedwede Erinnerung daran, was mit ihm geschehen ist. Er kann zudem auch nicht erklären, warum sein Adoptivvater, Pastor Deaver, mit gebrochenem Rücken von den Suchkräften gefunden wurde und nur wenig später starb.
Inzwischen ist Henry ein in Texas tätiger Strafverteidiger, der durch einen mysteriösen Hilferuf aus dem Shawshank-Gefängnis zurück in seine Heimatstadt gelockt wird. Im Keller der Anstalt hat man in einer Art Bärenkäfig innerhalb eines septischen Tanks einen namenlosen jungen Mann gefunden, der kein Wort spricht, außer Henrys Namen. In Castle Rock trifft Henry auf seine frühere Nachbarin Molly Strand , seine inzwischen an Alzheimer erkrankte Mutter Ruth und ihren neuen Lebensgefährten Alan Pangborn. Er fand als ehemaliger Sheriff des Ortes seinerzeit Henry und rettete ihm somit das Lebent. Sie alle scheinen irgendwie in das Geheimnis um den mysteriösen Gefangenen verwickelt, in dem manche den Teufel sehen.
Warum ich „Castle Rock“ zu meinen Serien-Highlights zähle:
Die Anthologieserie „Castle Rock“ vereint als erste ihrer Art, die Themen und Welten des King-Geschichtenkanons und streift dabei einige der beliebten und legendären Geschichten. So werden mehrere King-Figuren im Zentrum stehen. Der Serienstoff der ersten Staffel basiert auf einer Kurzgeschichte von King. Castle Rock ist der von King erdachte Name des geheimnisvollen Landstrichs in Maine, in dem einige Romane, Novellen und Kurzgeschichten Kings spielen. So spielen beispielsweise „The Dead Zone“ und „Cujo“ dort. „Castle Rock“ ist super spannende bis zum Ende. Für alle Stephen King-Fans ist diese Serie ein absolutes Highlight.
Kingdom
Die koreanische Serie „Kingdom (2019)“ ist ein Retro-Zombiethriller unter der Regie von Kim Seong-hoon. Eun-hee Kim schreibt die achtteilige erste Staffel, die von der Produktionsfirma Astory stammt. Ein Kronprinz wird auf eine Selbstmordmission geschickt, um das mysteriöse Ausbrechen einer Krankheit zu untersuchen, bei der er eine brutale Wahrheit herausfindet, die sein Königreich bedroht. Die Serie spielt in der mittelalterlichen Joseon-Periode.
Im mittelalterlichen Korea der Joseon-Dynastie scheint der König an Pocken erkrankt zu sein. Im Volk gibt es Gerüchte dass der König sei tot. Die Königin lässt den besorgten Kronprinzen Chang auch nicht in den Palast. Darum schleicht sich der Kronprinz Chang in den Palast und bemerkt dabei einen fauligen Geruch in dem abgetrennten Bereich, der dem König vorbehalten ist. Es läuft ihm dort auch ein Wesen, das Geräusche wie ein Tier macht über den Weg. Genau erkennen kann er es jedoch nicht und der König ist nicht auffindbar.
Durch Muyeong findet Chang heraus, dass der Arzt namens Lee Seong-hui aus Dongnae den König behandelt hat. Er beschließt, ihn aufzusuchen. Der Ort wurde von einer Seuche heimgesucht. Dr. Lee ist einige Tage zuvor dort eingetroffen, mit dem Leichnam seines Assistenten Dan-i. Sein Assistent wurde vom König gebissen und erkrankte schwer. Er erlag dann auch dieser seltsamen Krankheit. Da das Volk hungert und es kaum was zu essen gibt, stiehlt Yeongsin heimlich den Leichnam und kocht ihn, damit die Dorfbewohner Essen haben. Dies verwandelt die Bewohner in Zombies, welche immer nur nachts zum Leben erwachen und die Menschen dann heimsuchen…
Warum ich „Kingdom“ zu meinen Serien-Highlights zähle:
Kingdom ist zusammengefasst eine neue Version von „The Walking Dead“ auf koreanisch spielend im Mittelalter…was will ein eingefleischter Horror-Fan mehr? Diese Serie hat eine super spannende Story mit einer fremden Kultur und wunderschönen Landschaftsaufnahmen und bunten Kostümen der Joseon-Dynastie. Eine Folge der aufwändigen Netflix-Serie kostete übrigens umgerechnet 1,8 Millionen US-Dollar. Ich kann mich gar nicht sattsehen an den vielen epochalen Bildern und den aufwändig gestalteten Sets. Für Historien-Fans und Zombie-Liebhaber ist diese Serie ein absolutes Muss.
Mysterious Mermaids
Bristol Cove ist ein ruhiges, kleines Küstenstädtchen, dass den lokalen Legenden nach früher einmal von schönen Meermenschen bewohnt waren. Die Einwohner des Örtchens zerstören durch Umweltverschmutzung und Überfischung das Gleichgewicht zwischen Natur und Mensch. Darum müssen die Meerjungfrauen näher an die Küste schwimmen, um Nahrung zu finden. Während einer Jagd wird die Schwester der Meerjungfrau Ryn im Netz eines Fischerbootes gefangen. Daraufhin beschließt Ryn, ihr an Land zu folgen und sie zurück ins Meer zu bringen. Entgegen der wohlwollenden Bilder, die man von Meermenschen hat, sind sie weniger friedliebende Gesellen als viel mehr gnadenlose Jäger.
Ryn trifft den Meeresbiologen Ben und dessen Freundin Maddie, welche recht schnell dahinter kommen, wer ihre neue Freundin ist. Auf der Suche nach Ryns Schwester treffen sie ebenso auf Verbündete wie auf Feinde, wie bspw. das US-Militär. Es beginnt ein ein Kampf zwischen Menschen und Meeresbewohnern um die Nutzung des Meeres.
Warum ich „Mysterious Mermaids“ zu meinen Serien-Highlights zähle:
Ich bin total begeistert von der „Ryn“-Darstellerin Eline Powell, welche die perfekte Besetzung für die Meerjungfrau-Rolle abgibt. Die vielen digitalen Effekte und das Design der Nixen sind meiner Meinung nach äußerst gelungen und tragen viel zum gelungenen Mystery-Flair der Serie bei. Jeder, der „Aquaman“ mag, wird „Mysteriös Mermaids“ lieben.
*Dieser Blogpost enthält Werbung im Form von Marken- bzw. /Seriennennungen.
Der Beitrag Netflix & Co: Meine aktuellen Serien-Highlights erschien zuerst auf Label Love.
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Text
Netflix & Co: Meine aktuellen Serien-Highlights
Wer kennt es nicht, man hat Zeit am Wochenende und das Wetter ist schlecht? Was gibt es da wohl Schöneres, als sich Serien-Highlights auf Netflix und Co anzuschauen und es sich gemütlich zu machen? bei uns in Stuttgart wütet aktuell das Sturmtief „Eberhard“ und es ist darum ratsam daheim zu bleiben. Ich habe in den letzten Wochen für euch einige gehypte Serien durchgeschaut, um euch eine ehrliche Meinung diesbezüglich schreiben zu können. Wer es gruselig mit viel schwarzem Humor oder skurril mag, ist bei meiner Auswahl auf der goldrichtigen Seite. Heute möchte ich euch „The Lizzie Borden Chronicles“, „M- Eine Stadt sucht nach ihren Mörder“, „Der Pass“, „Castle Rock“, „Kingdom“ und „Mysterious Mermaids“ näher vorstellen.
Meine Serien-Highlights auf Netflix und Co
Heute möchte ich euch einige interessante Serien näher vorstellen. Hier kommen sowohl Crime-, als auch Horror-Fans auf ihre Kosten. Lizzie Borden mordet sich bspw. unauffällig durchs 19. Jahrhundert, eine Stadt sucht nach einem brutalen Kindermörder und Psychopathen, ein schauriger Krampus fordert in an der deutsch-österreichischen Grenze einige Mordopfer, in Castle Rock wird ein junger gruseliger Mann in einem Gefängnis im Keller in einem extra Käfig gefunden, im mittelalterlichen Korea breitet sich eine Zombie-Seuche aus und mystische Meereswesen tauchen plötzlich in Bristol Cove auf.
Meine Serien-Highlights: The Lizzie Borden Chronicles
Im Zentrum von „The Lizzie Borden Chronicles“ steht Lizzies Leben, nachdem sie im Jahr 1892 vom Tatverdacht, ihre Eltern mit einer Axt ermordet zu haben, freigesprochen wurde. Als mehrere Menschen in Lizzies Umfeld, darunter ihr Halbbruder William und der Gangsterboss Mr. Flowers , unter geheimnisvollen und brutalen Umständen sterben, gerät sie ins Visier des Ermittlers Charlie Siringo von der Pinkerton-Privatdetektei . Unter allen Umständen will er Lizzies Schuld doch noch beweisen. Christina Ricci spielt übrigens die intelligente Axt-Mörderin.
Warum ich „The Lizzie Borden Chronicles“ zu meinen Serien-Highlights zähle:
Das Thema Lizzie Borden wurde zuvor in Film und Fernsehen sehr oft aufgenommen. So bspw. im Jahre 1975 im Film „The Legend of Lizzie Borden“, als Episode der Serie „Alfred Hitchcock Presents“ oder im Rahmen mehrerer Horrorfilme. The Lizzie Borden Chronicles ist eine Serie für alle Horror-Fans mit viel schwarzem Humor. Es ist amüsant zu beobachten wie die zierliche Mörderin einen nach dem anderen aus dem Weg räumt und dabei trotzdem eine charmante Figur abgibt.
Die Serie basiert übrigens auf dem echten Fall von Lizzie Borden, die des Mordes an ihrem Vater und ihrer Stiefmutter verdächtigt und danach freigesprochen wurde. Die Umstände der Verhandlung und der Urteilsspruch erweckten große mediale Aufmerksamkeit. Der tatsächliche Tathergang ist bis heute nicht vollständig geklärt.
M – Eine Stadt sucht nach ihrem Mörder
Im tiefsten Winter verschwinden in Wien auf mysteriöse Weise einige Kinder. Wenig später tauchen alle ihre Leichen auf und der Stadt wird klar, dass sie von einem schrecklichen Serienmörder heimgesucht wird. Die Polizei tappt lange Zeit im Dunkeln, die Boulevard-Presse verbreiten Fake-News und Menschen werden willkürlich verhaftet. Opportunistische Politiker schieben sich gegenseitig die Schuld zu. Der ehrgeizige Innenminister nutzt die Mordserie geschickt für politischen Zwecke.
Mit den ausufernden Maßnahmen der Staatsgewalten, den Mörder zu fassen, sieht sich auch die Unterwelt der Stadt genötigt, einzugreifen und begibt sich ihrerseits auf die Suche nach dem Kindsmörder. Denn schließlich stören die intensiven Nachforschungen der Polizei ihre Kreise. Es handelt sich hierbei übrigens um eine Serienadaption des Filmklassikers von Fritz Lang aus dem Jahre 1931. Die Reste Staffel der Mini-Serie umfasst 6 Folgen und hatte am 12. Februar 2019 auf der 69. Berlinale ihre Premiere.
Warum ich „M – Eine Stadt sucht ihren Mörder“ zu meinen Serien-Highlights zähle:
Es gibt leider wenige deutschsprachige Serien, welche wirklich mitreißend und spannend sind. M – Eine Stadt sucht ihren Mörder zählt meiner Meinung nach dazu. Hier wird ein Kindermörder sowohl von der Polizei als auch von der Unterwelt gejagt, was ich super interessant finde. Alle Krimi-Fans, welche von den eher lauen Tatorten enttäuscht sind, werden von „M – Eine Stadt sucht ihren Mörder“ wahrlich begeistert sein. Bela B hat in dieser Serie übrigens die Rolle „des Sehers“.
Der Pass
In den Alpen, exakt auf der deutsch-österreichischen Grenze, wird eine grausam in Szene gesetzte Leiche gefunden. Daraufhin entsenden die beiden Länder zwei Ermittler, um den Fall aufzuklären: Für die junge Kommissarin Ellie Stocker aus Berchtesgaden handelt es sich um die erste große Herausforderung ihrer Karriere. Ihr Kollege Gedeon Winter aus Österreich hat hingegen mit seinem Polizisten-Dasein nahezu längst abgeschlossen. Kurz darauf werden weitere, symbolisch am Tatort arrangierte Leichen gefunden. Der Druck für Ellie und Gedeon wächst, die Motive des Serientäters zu verstehen, um sein Treiben zu stoppen. Doch während ihrer Jagd dringen sie nicht nur immer tiefer in die dunklen Täler und archaischen Bräuche der Region ein, sondern auch in die wahnhafte Welt des Mörders.
Warum ich „Der Pass“ zu meinen Serien-Highlights zähle:
Bezüglich der Handlung werden sich zudem einige an die dänisch-schwedische Erfolgsserie „Die Brücke – Transit in den Tod“ erinnert fühlen, die bereits als „The Bridge – America“ und „The Tunnel – Mord kennt keine Grenzen“ adaptiert wurde. „Der Pass“ ist offziell „inspiriert von Motiven“ der Originalserie, soll dabei allerdings mit eigenen Charakteren eine neue Geschichte erzählen. Die Mischung aus Thriller und Drama soll auch einen Blick auf das besondere Verhältnis zwischen Deutschland und Österreich werfen. Die düstere und gruselige Stimmung im Schnee wurde wirklich perfekt in Szene gesetzt.
Die Schauspieler sind übrigens grandios ausgewählt worden. Gedeon Winter und Ellie Stocker geben ein interessantes Ermittler-Paar ab, da sie so voller Gegensätze sind. Nicholas Ofczarek und Julia Jentsch sind übrigens für ihre Rollen in „Der Pass“ als „Beliebteste Schauspieler Serie/Reihe“ für den österreichischen Film- und Fernsehpreis Romy nominiert worden. Für alle Krimi-Fans ist „Der Pass“ ein absolute Pflicht-Serie.
Castle Rock
Die Serie dreht sich um Henry Deaver, der im Jahre 1991 als Junge einmal elf Tage lang im tiefsten Winter verschwunden war. Plötzlich tauchte er mitten auf dem zugefrorenen Castle Lake wieder auf, zwar unverletzt aber ohne jedwede Erinnerung daran, was mit ihm geschehen ist. Er kann zudem auch nicht erklären, warum sein Adoptivvater, Pastor Deaver, mit gebrochenem Rücken von den Suchkräften gefunden wurde und nur wenig später starb.
Inzwischen ist Henry ein in Texas tätiger Strafverteidiger, der durch einen mysteriösen Hilferuf aus dem Shawshank-Gefängnis zurück in seine Heimatstadt gelockt wird. Im Keller der Anstalt hat man in einer Art Bärenkäfig innerhalb eines septischen Tanks einen namenlosen jungen Mann gefunden, der kein Wort spricht, außer Henrys Namen. In Castle Rock trifft Henry auf seine frühere Nachbarin Molly Strand , seine inzwischen an Alzheimer erkrankte Mutter Ruth und ihren neuen Lebensgefährten Alan Pangborn. Er fand als ehemaliger Sheriff des Ortes seinerzeit Henry und rettete ihm somit das Lebent. Sie alle scheinen irgendwie in das Geheimnis um den mysteriösen Gefangenen verwickelt, in dem manche den Teufel sehen.
Warum ich „Castle Rock“ zu meinen Serien-Highlights zähle:
Die Anthologieserie „Castle Rock“ vereint als erste ihrer Art, die Themen und Welten des King-Geschichtenkanons und streift dabei einige der beliebten und legendären Geschichten. So werden mehrere King-Figuren im Zentrum stehen. Der Serienstoff der ersten Staffel basiert auf einer Kurzgeschichte von King. Castle Rock ist der von King erdachte Name des geheimnisvollen Landstrichs in Maine, in dem einige Romane, Novellen und Kurzgeschichten Kings spielen. So spielen beispielsweise „The Dead Zone“ und „Cujo“ dort. „Castle Rock“ ist super spannende bis zum Ende. Für alle Stephen King-Fans ist diese Serie ein absolutes Highlight.
Kingdom
Die koreanische Serie „Kingdom (2019)“ ist ein Retro-Zombiethriller unter der Regie von Kim Seong-hoon. Eun-hee Kim schreibt die achtteilige erste Staffel, die von der Produktionsfirma Astory stammt. Ein Kronprinz wird auf eine Selbstmordmission geschickt, um das mysteriöse Ausbrechen einer Krankheit zu untersuchen, bei der er eine brutale Wahrheit herausfindet, die sein Königreich bedroht. Die Serie spielt in der mittelalterlichen Joseon-Periode.
Im mittelalterlichen Korea der Joseon-Dynastie scheint der König an Pocken erkrankt zu sein. Im Volk gibt es Gerüchte dass der König sei tot. Die Königin lässt den besorgten Kronprinzen Chang auch nicht in den Palast. Darum schleicht sich der Kronprinz Chang in den Palast und bemerkt dabei einen fauligen Geruch in dem abgetrennten Bereich, der dem König vorbehalten ist. Es läuft ihm dort auch ein Wesen, das Geräusche wie ein Tier macht über den Weg. Genau erkennen kann er es jedoch nicht und der König ist nicht auffindbar.
Durch Muyeong findet Chang heraus, dass der Arzt namens Lee Seong-hui aus Dongnae den König behandelt hat. Er beschließt, ihn aufzusuchen. Der Ort wurde von einer Seuche heimgesucht. Dr. Lee ist einige Tage zuvor dort eingetroffen, mit dem Leichnam seines Assistenten Dan-i. Sein Assistent wurde vom König gebissen und erkrankte schwer. Er erlag dann auch dieser seltsamen Krankheit. Da das Volk hungert und es kaum was zu essen gibt, stiehlt Yeongsin heimlich den Leichnam und kocht ihn, damit die Dorfbewohner Essen haben. Dies verwandelt die Bewohner in Zombies, welche immer nur nachts zum Leben erwachen und die Menschen dann heimsuchen…
Warum ich „Kingdom“ zu meinen Serien-Highlights zähle:
Kingdom ist zusammengefasst eine neue Version von „The Walking Dead“ auf koreanisch spielend im Mittelalter…was will ein eingefleischter Horror-Fan mehr? Diese Serie hat eine super spannende Story mit einer fremden Kultur und wunderschönen Landschaftsaufnahmen und bunten Kostümen der Joseon-Dynastie. Eine Folge der aufwändigen Netflix-Serie kostete übrigens umgerechnet 1,8 Millionen US-Dollar. Ich kann mich gar nicht sattsehen an den vielen epochalen Bildern und den aufwändig gestalteten Sets. Für Historien-Fans und Zombie-Liebhaber ist diese Serie ein absolutes Muss.
Mysterious Mermaids
Bristol Cove ist ein ruhiges, kleines Küstenstädtchen, dass den lokalen Legenden nach früher einmal von schönen Meermenschen bewohnt waren. Die Einwohner des Örtchens zerstören durch Umweltverschmutzung und Überfischung das Gleichgewicht zwischen Natur und Mensch. Darum müssen die Meerjungfrauen näher an die Küste schwimmen, um Nahrung zu finden. Während einer Jagd wird die Schwester der Meerjungfrau Ryn im Netz eines Fischerbootes gefangen. Daraufhin beschließt Ryn, ihr an Land zu folgen und sie zurück ins Meer zu bringen. Entgegen der wohlwollenden Bilder, die man von Meermenschen hat, sind sie weniger friedliebende Gesellen als viel mehr gnadenlose Jäger.
Ryn trifft den Meeresbiologen Ben und dessen Freundin Maddie, welche recht schnell dahinter kommen, wer ihre neue Freundin ist. Auf der Suche nach Ryns Schwester treffen sie ebenso auf Verbündete wie auf Feinde, wie bspw. das US-Militär. Es beginnt ein ein Kampf zwischen Menschen und Meeresbewohnern um die Nutzung des Meeres.
Warum ich „Mysterious Mermaids“ zu meinen Serien-Highlights zähle:
Ich bin total begeistert von der „Ryn“-Darstellerin Eline Powell, welche die perfekte Besetzung für die Meerjungfrau-Rolle abgibt. Die vielen digitalen Effekte und das Design der Nixen sind meiner Meinung nach äußerst gelungen und tragen viel zum gelungenen Mystery-Flair der Serie bei. Jeder, der „Aquaman“ mag, wird „Mysteriös Mermaids“ lieben.
*Dieser Blogpost enthält Werbung im Form von Marken- bzw. /Seriennennungen.
Der Beitrag Netflix & Co: Meine aktuellen Serien-Highlights erschien zuerst auf Label Love.
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