#Kopftuchdebatte
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#stigmatisiert (2018)
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Die Apologie des Kopftuchs ist immer schon ein Allgemeines, welches die Unterdrückung der Freiheit der Einzelnen zementiert. Zugleich richtet diese Apologie ihren eigenen Grundzug gegen die Verbotsforderung des Kopftuchs. Solch ein Verbot würde die Freiheit einer Minderheit und die Freiheit der Einzelnen begrenzen. Es ist die Lüge in dieser Verkehrung zu entlarven. Das Verbot kann den Rahmen der instrumentellen Rationalität einer Logik des kleineren Übels nicht verlassen, aber es richtet sich trotzdem darauf, den Rahmen sprengen zu können. Die Freiheit, das Kopftuch jederzeit und überall ablegen zu können, sich dafür entscheiden zu können, es nicht zu tragen – innerhalb und außerhalb der Religion –, und letztlich die Entscheidung für oder gegen diese Religion, wiegt höher, als das Recht, an bestimmten Orten und zu bestimmten Zeiten die eigene Religionspraxis auf unmündige Personen richten zu können. Für die Allgemeinheit der Freiheit des Besonderen (der Einzelnen) ist der Preis zu zahlen, dass die allgemeine Freiheit, die religiöse Praxis überall und jederzeit ausüben zu können, eingeschränkt ist. Und es ist zu fragen, welches Ausmaß diese Beschränkungen (kein Kopftuch bei unmündigen Kindern, kein Kopftuch bei Lehrpersonal) tatsächlich auf die religiöse Freiheit und die religiöse Identität haben. Das Verbot ist überhaupt kein pauschales Verbot, wie es die Apologeten behaupten. Das kleinere Übel ist zwar immer noch ein Übel, aber es setzt die Freiheit der Einzelnen gegen ein freiheitlich Allgemeines, indem sich in der Tendenz und mit schlechter Regelmäßigkeit die Unfreiheit perpetuiert, voraus. Das Verbot verlangt vom Allgemeinen, der Religionspraxis, sich stets durch die Freiheit des Besonderen als ein Allgemeines zu bestimmen. Im Übrigen wäre das eine wesentliche Bedingung für Religionsfreiheit überhaupt, wenn die Freiheit des Einzelnen in der Freiheit der Religion gewährleistet ist und bleibt. Religionsfreiheit besteht nur, wenn die Einzelnen in diesem Allgemeinen mündig bleiben. Das ist im Grunde das Entscheidende und das heißt eben auch, dass sich Aspekte der Religion an universalistischen Rechten des Einzelnen zu messen haben!
M. Schönwetter, Zur Kopftuchdebatte
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Arbeitsgericht in Berlin: Lehrerin darf nicht mit Kopftuch unterrichten
Arbeitsgericht in Berlin: Lehrerin darf nicht mit Kopftuch unterrichten
Das Berliner Arbeitsgericht hat die Klage einer muslimischen Lehrerin abgewiesen, die an einer Berliner Grundschule mit Kopftuch unterrichten wollte. Sie sah sich in ihrer Religionsfreiheit eingeschränkt.
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#allah#Arbeitsgericht#Berlin#bewerbung#Burka#Deutschland#feminismus#fernsehsender#Frauen#gesellschaft#Glauben#grundschule#hijab#hijabi#Integration#Islam#Kopftuch#kopftuchdebatte#kopftuchverbot#koran#Lehrerin#Moslem#muslim#muslima#Muslime#N24#Nachrichten#News#Politik#quran
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Isis-"Bärenmufti" festgenommen & Kopftuchdebatte endet in Schlägerei! HW#25
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Ein Gespür für die wichtigen Themen, die @akk. @CDU 🤦♂️ Annegret Kramp-Karrenbauer findet Kopftuchdebatte „absolut berechtigt“ - WELT - https://t.co/hanyJ6Q10A
— Graufuchs (@graufuchs) May 18, 2019
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Kaisers royaler Wochenrückblick
JF: Fastende Kinder im Ramadan, islamische Vielehe und Kopftuchdebatte: Es war mal wieder eine dieser Wochen, in denen vor allem die Befindlichkeiten der Muslime im Fokus standen. Bodo Ramelow fordert derweil eine neue Nationalhymne. Berlin richtet Zonen für Drogendealer ein. Boris T. Kaiser blickt zurück. http://dlvr.it/R4VJTr
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zeitreise: 2004 - "#Kopftuchmädchen" im Berliner Kurier – Faktum Magazin
Neuer Beitrag veröffentlicht bei https://melby.de/zeitreise-2004-kopftuchmaedchen-im-berliner-kurier-faktum-magazin/
zeitreise: 2004 - "#Kopftuchmädchen" im Berliner Kurier – Faktum Magazin
Was heutzutage als Anlass für Ordnungsrufe im Bundestag genommen wird, war 2004 gängiger Ton in der Presse. Der Berliner Kurier verwendet den Ausdruck und spricht ansonsten ebenfalls in deutlichen Worten.
Konflikte, die Deutschland immer mehr betreffen, deuteten sich damals bereits an.
Die Kopftuchdebatte bekommt in Neukölln eine neue, brutale Dimension: Kopftuchmädchen gehen plötzlich auf andere, vorzugsweise blonde Schülerinnen los. Schulleitung und Senatsschulverwaltung sind sehr besorgt. (…)
2004 gab es also bereits eine Kopftuchdebatte. Wir sind in dieser Debatte kein bisschen voran gekommen. Es ging eher einige Schritte zurück. Mittlerweile wird nur noch eine verzerrende politisch korrekte Sprache in der Diskussion erlaubt.
Der Berliner Kurier spricht von einer “brutalen Dimension” und einem Rassismus gegenüber blonden Schülerinnen. Dieser wird mittlerweile von Vergewaltigungen, Morden, Drogen- und Clankriminalität überdeckt. Die Hintergründe sind nach wie vor die gleichen: Es ist der Islam, der den Moslem über den Ungläubigen erhebt.
Die Gewalt war bereits damals erschütternd
Die Rede ist von deutschen Schulen. Der Rassismus gegenüber hiesigen – europäischen – Schülern war spätestens seit 2010 bekannt. Darauf reagiert hat man nicht. Man hat das Problem verschärft.
(…) “Zwei Mal schon schlugen Mädchen mit Kopftuch mit den Fäusten auf blonde Mitschülerinnen ohne Kopftuch ein, rissen sie zu Boden, traten sie mit Füßen“, sagt Volker Steffens, Leiter der Thomas-Morus-Hauptschule in Neukölln. Der Ausländeranteil unter den rund 500 Schülern liegt bei mehr als 80 Prozent. 41 Nationen sind vertreten. Der Rektor: “Einmal versuchte ein Kopftuchmädchen, einem anderen die blonden Haare anzustecken. Die Opfer sind meist Polinnen.” (….)
In ihrer Bundestagsrede hat Alice Weidel die Kopftuchmädchen nicht als Taugenichtse bezeichnet. Dieser Ausdruck bezog sich auf die messerschwingenden “Flüchtlinge“.
Als was aber könnte man nun kopftuchtragende Mädchen, die mit Fäusten und Tritten auf ihre Mitschülerinnen losgehen, bezeichnen? Die Versuche jemandem die Haare anzuzünden zeugen von einer moralischen Verwahrlosung, die kaum zu toppen ist.
Die Sprache ist nach wie vor von Musliminnen mit Kopftuch. Die Messereinwanderung erledigt ihr übriges.
Bereits 2004: Die Sorge um den islamischen Fundamentalismus war da
Islamischer Fundamentalismus und die unerträglichen Auswirkungen ist bereits lange bekannt. Kopftücher und Schulverweigerung gibt es schon lange.
“Fundamentalistische Tendenzen nehmen in den letzten Jahren auch an Berliner Schulen zu. Immer mehr Mädchen tragen Kopftücher. Immer mehr Eltern moslemischen Glaubens verbieten ihren Töchtern Klassenfahrten, Schwimm-, Sexualkunde-Unterricht.” Schulleiter Volker Steffens bekommt in vorderster Linie die Konsequenzen zu spüren: “Islamistische Tendenzen und direkte rassistische Angriffe von Mädchen sind auffällig.“.
14 Jahre später (2004 – 2018) wird man als Nazi beschimpft, wenn man Zustände anspricht, die schon lange nicht mehr einfach “nur” Tendenzen sind. Die politische Landschaft ist derartig unerträglich geworden, dass es den deutschen Schülern zugemutet wird, sich der Brutalität der “Religion der Liebe” auszusetzen.
Von Morden und Vergewaltigungen spricht man da noch gar nicht. Diese Verbrechen werden aber sorgsam unter verfälschten Statistiken versteckt.
Unsere Kultur wird im Kern durch den Moslem abgelehnt
Dass der Islam sich schon immer als nicht integrierbar gezeigt hat, ist und war dem linken Bessermenschen egal. Zu spüren bekommen es Schüler und mittlerweile auch Erwachsene. Vor allem Frauen und Mädchen sind es, die den Islam zu spüren bekommen.
(…) Opfer werden die blonden Polinnen, weil sie katholisch und dennoch sehr liberal sind und damit alles verkörpern, was die Kopftuchmädchen ablehnen. (…)
Wie auch immer sich der Islam äußert, es ist zum Schaden für die Mädchen und Frauen. Kopftuchzwang und Neid auf unsere Mädchen ist der Anfang und Kandel ist noch nicht das Ende.
(…) So ist es richtig, denn eines darf auf keinen Fall passieren: Wegschauen! Diese Gewalt muss öffentlich gemacht werden. (…)
Genau das passiert seit Jahren. Dafür sorgt der Multikulti-Besessene. Dem Bürger wird vorgegaukelt, die Kriminalitätsstatistik sei so gut wie nie und die Ausländerkriminalität nicht besonders erwähnenswert.
Lange lässt sich das Volk nicht mehr vermerkeln.
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Der Hashtag, der sich seit dem Wochenende stark auf Twitter verbreitet: suggeriert Drama: #NichtohnemeinKopftuch.
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„Das Kopftuch unter 14 Jahren muss verboten werden!“ Pro: Serap Güler, Contra: Jasamin Ulfat
„Das Kopftuch unter 14 Jahren muss verboten werden!“ Pro: Serap Güler, Contra: Jasamin Ulfat
Jasamin Ulfat, Ahmet Toprak, Serap Güler (v.l.n.r), hinten rechts Jörg Stüdemann. Fotos: C. Stille
Die Vortragsreihe der Fachhochschule Dortmund, „Gehört der Islam zu Deutschland“, wieder initiiert von Prof. Dr. Ahmet Toprak, ging am 24. November Christian Wulff, Bundespräsident a.D., erfolgreich an den Start. Wulff hatte seinerzeit mit seiner Bekundung, der Islam gehöre zu Deutschland, stark…
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#FH Dortmund#Jasamin Ulfat#jörg stüdemann#Kinderkopftuch#Kopftuchdebatte#nrw#prof. dr. ahmet toprak#Serap Güler
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Man könnte sich ja mal drüber wundern, warum das Kopftuch eigentlich so islamisch und wichtig sein soll, wenn es früher auch ohne ging. Der Islam ist ja auch nicht erst vor 20 Jahren erfunden worden.
Die ZEIT hatte neulich schon einen Artikel über die Rückkehr der Verschleierung in Ägypten, da gab’s ja auch mal ein Video über eine Rede eines ägyptischen Präsidenten aus den 50er Jahren (war das nicht Abdel Nasser?), der sich unter Publikumsgelächter über einen Vorschlag lustig machte, Frauen sollten sich verschleiern.
Insofern muss man deutschen Juristen grenzenlose Naivität und Unwissen unterstellen. Nicht, weil sie dafür oder dagegen sind, sondern weil sie bei ihren Urteilen so völlig im Blindflug agieren und eigentlich gar nichts wissen.
Im Zusammenhang mit dem Putsch in der Türkei kamen nun aber doch eine ganz andere Aspekte ans Licht. Denn tatsächlich scheint sich hier in Deutschland unter den hier lebenden Türken und Türkischstämmigen (soll sich jeder selbst raussuchen, wofür er sich hält und wie er genannt werden will) eine Spaltung herauszubilden, samt gewisser Konfrontation und Polarisierung. Und das Kopftuch scheint eben nicht nur irgendein Glaubenssymbol zu sein, sondern für eine radikale Strömung, die AKP und eine Unterwanderung Deutschlands zu stehen, quasi so ein Symbol dafür, sich auch in „Feindesland” an den orthodoxe Positionen zu halten.
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Will ja nix sagen aber auch wenn manche ihrer Autoren eine ziemlich ekelhafte Meinung haben gilt die Zeit als linksliberal und ist ziemlich weit von konservativ weg..
Nungut, mag sie gelten wie sie mag.
Einige Artikel die ich bis jetzt gelesen habe waren dann jedoch ziemlich fragwürdig für eine linksliberale Zeitung. Ich möchte hier nicht den Standpunkt vertreten, dass nur eine Meinung in der Zeitung vertreten werden solle. Im Gegenteil bin ich durchaus dafür zur freien Meinungsbildung der Bürger unterschiedliche Meinungen zu portraitieren. Dann doch aber bitte nicht einen Bericht mit dem Titel “Nicht mit mir!”, der sich vollkommen überspitzt und unbegründet mit an den Haaren herbeigezogenen Argumenten über die Legitimierung der freien Religionsausübung in deutschen Lehrkörpern auslässt. Denn genau dafür hat die Zeit im ersten Teil eine eigene Rubrik, die sich “Meinungen” nennt. Falls du den Artikel gelesen hast, wirst du mir hoffentlich zustimmen, dass nach der Freistellung der Kopftuchfrage für jeweiligen Schulen, der nächste Schritt sicher nicht die generelle Kopftuchpflicht für alle Schülerinnen in Deutschland ist. Es handelt sich um einen Bericht, der mit den Ängsten der von Pegida beeinflussten Bevölkerungsteilen spielt, Empörung hervorrufen soll und meiner Meinung nach deswegen nicht auf die erste Seite der Zeit passt.
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Wir sind das erste deutschlandweite Netzwerk mit (angehenden) muslimischen Lehrerinnen & Lehrern.
Bundesweite Tagung am 17. Mai (auch für angehende LehrerInnen). Anmeldung nur bis morgen (2. Mai 2014).
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Weltfrauentag: Zeit für mutige Frauen wie Emel Zeynelabidin
Verlag 3.0 Zsolt Majsai und die Autorin Emel Zeynelabidin präsentieren “Erwachsen wird man nur im Diesseits” auf einer Pressekonferenz in Berlin
Erwachsen wird man nur im Diesseits
Bedburg, 06.03.2013 – “Vor sieben Jahren haben meine Locken das Licht der Welt erblickt, haben meine Seelenflügel sich entfaltet und mein Geist hat begonnen zu atmen.” Mit diesen einleitenden Worten ihres Manuskriptes überzeugte Emel Zeynelabidin vor ziemlich genau einem Jahr den Verlag 3.0, ihre beeindruckende politische Textsammlung zu veröffentlichen. Jetzt ist es soweit und die mit dem Lutherpreis “Das unerschrockene Wort” ausgezeichnete 6-fache Mutter und Islamwissenschaftlerin stellt am Vorabend des internationalen Frauentages ihr Buch “Erwachsen wird man nur im Diesseits” auf einer Pressekonferenz in Berlin vor, im Armony Hotel & Business Center, Mariannenplatz 26 in 10997 Berlin-Kreuzberg, Tel. 030-617971-0.
1960 kam Emel Zeynelabidin in Istanbul zur Welt und zog ein Jahr später mit ihrer Familie nach Deutschland. Ihr Vater, Yusuf Zeynelabidin, gründete in den 70er Jahren in Deutschland die Milli Görüs, dessen Gemeindeleben ihr Identitätsbewußtsein prägte und dessen festgelegten religiösen Regeln und Rituale sie nie infrage stellte. Als heranwachsende Frau übernahm sie ehrenamtliche Aufgaben und später auch den Vorsitz des islamischen Frauenvereins, studierte Anglistik und Islamwissenschaften, heirate und bekam 6 Kinder. Ihr Wandel wurde 2004 ausgelöst durch die Kopftuchdebatte, in die sie sich vermittelnd einbrachte und so in die Aufmerksamkeit der Journalisten geriet. Sie begann zu recherchieren, um ihre erlernten Regeln besser argumentieren zu können und entdeckte dabei, dass “Allah nichts gegen Damenfrisuren hatte” … und legte nach reiflicher Überlegung als konsequente Handlung ihr Kopftuch ab, was einerseits zu einem Bruch mit ihrer Gemeinde führte und auf der anderen Seite zu einem hochmotivierten Engagement als interkulturelle Brückenbauerin. In den Folgejahren ihrer Öffentlichkeitsarbeit teilte sie ihre Erfahrungen und Erkenntnisse in vielen Aufsätzen in den deutschen Medien mit.
Mit der nun vorliegenden Textsammlung legt sie Zeugnis ab, wie sie durch ihre “Befreiungsaktion” ihren eigenen Weg zum Glauben und Gottverbundenheit gefunden hat. Gleichzeitig gelingt ihr damit die Vollendung der Integration und wird somit zu einem Vorbild dafür, dass es sich stets lohnt, den Weg der Selbstverwirklichung zu gehen, egal wieviele Hürden und Unannehmlichkeiten den Weg kreuzen. So wurde sie dann auch 2007 mit dem Lutherpreis “das unerschrockene Wort” ausgezeichnet und für die Veröffentlichung ihres Werkes erhielt sie anerkennende Unterstützung durch ein Vorwort von Klaus Wowereit, dem Regierenden Bürgermeister von Berlin.
Nähere Informationen zur Autorin Emel Zeynelabidin finden Sie auf der Webseite vom Verlag 3.0 – dem Verlag, der neue Wege geht.
Verlag 3.0 Zsolt Majsai geht neue Wege. Nach dem Motto Buch Ist Mehr, will er das Erfahren und Erleben von Büchern zu einem besonderen Erlebnis machen.
Kontakt: Verlag 3.0 Zsolt Majsai Zsolt Majsai Neusser Str. 23 50181 Bedburg 022728079606 [email protected] http://buch-ist-mehr.de
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Affentheater
LePenseur:"von Fragolin Da herrscht allgemeine Verwunderung: in Moscheen der ditib und der atib, also den Kanzeln des osmanischen Sultans und Khalifen in spe, marschieren kleine muselmanische Soldaten auf und feiern das heldenhafte Gemetzel vor den Toren Konstantinopels im Ersten Weltkrieg nach, so richtig mit modernen Camouflage-Klamotten und Knarren, während züchtig bekopftuchte Jungfern im Volksschulalter Heldenlieder trällern und die kleinen Kämpfer Allahs anhimmeln.Jetzt könnte man sich empören und so tun, als würde hier die Welt einstürzen, aber sehen wir es mal nüchtern: da ist nix Neues unter der Sonne. Das findet schon seit Jahren statt.Das schreiben sogar die Türken selbst: „Der Zeitpunkt, an dem dieses Affentheater losgetreten wird, wirft Fragen auf, da solche Aufführungen seit Jahren, wenn nicht gar seit Jahrzehnten stattfinden.“ Mit „Affentheater“ ist natürlich nicht das Herumgehopse der kleinen Soldaten des osmanischen Sultans und derer frisch bezogenen Matratzen vom Kinderchor gemeint, sondern die islamophobe Hetze des dekadenten Westens gegen den nationalistischen Stolz des Türkentums. „Es ist nun mal so, dass die konservativen und nationalen Strömungen in den türkischen Moscheegemeinden durchwachsen vertreten sind; eigentlich gibt es nur diese Strömungen und damit auch die Religiosität und den Nationalismus - wobei Nationalismus von der Gesellschaft in Deutschland oder Österreich geflissentlich mit der eigenen Geschichte verknüpft wird. Dafür kann jedoch der türkische Nationalismus nichts, dass die Deutschen oder Österreicher mit Patriotismus oder Nationalismus anderes assoziieren.“ Es kann den Türken auch herzlich egal sein. Aber nur, solange sie sich nicht in Deutschland und Österreich aufhalten. Ihre nationalistische Religiosität können sie gern im Reich des Sultans ausleben, aber nicht hier! Ich würde mir das Gedöns der Erdowahn-Cheerleader anhören, wenn in einer Kirche in Ankara (das sind diese Häuser, die der Staat Türkei im vorigen Jahr enteignet und übernommen hat) im Rahmen eines Kindergottesdienstes kleine Soldaten auftreten, die die Schlacht am Kahlenberg und den Sieg des katholischen Entsatzheeres über den Großwesir Kara Mustafa abfeiern. Und ein Schmankerl aus der Ischfickdischcommunity habe ich auch gefunden, weil Sätze zerlegen so viel Spaß macht: „Ähnlich wie bei der ekelhaften Beschneidungsdebatte vor einigen Jahren und jetzt durch die Kopftuchdebatte, wird derzeit auf besonders perfide Art und Weise die vermeintliche Sorge um das Kindeswohl vorgeschoben, um gesellschaftlich stigmatisierte und in ihren mutmaßlichen Gesinnungen missliebige Menschen in ihren grundlegenden Rechten zu beschneiden...“ Ach, eine Debatte um die Beschneidung von Kindern ist ekelhaft, aber die Beschneidung der „grundlegenden Rechte“ von Eltern, die ihre Kinder körperlich verstümmeln oder in Uniformen stecken wollen, die darf nicht sein? Holla die Waldfee, das Kindeswohl, das die körperliche Unversehrtheit des Kindes vor die kranken Riten der radikalreligiösen Eltern stellt, muss man nicht vorschieben, das steht von ganz alleine vorn.Auf das weinerliche Mimimi der „gesellschaftlich Stigmatisierten“ gehe ich nicht weiter ein. Wer sich demonstrativ durch Erscheinungsbild und Äußerungen selbst auf eine andere Stufe stellt als den geringgeschätzten Rest, kann nicht mehr für voll genommen werden, wenn er dann zum Greinen anfängt. Fakt ist, dass da Kinder im Volksschulalter in einer Moschee eine Schlacht nachgespielt und kleine Mädchen islamisch bekopftucht dem zugejubelt haben. Auch wenn sofort beim Auftauchen von Bildern im Netz das Ganze empört (wie sonst) von den verlängerten Armen der türkischen Religionsbehörde des Khalifen in spe von sich gewiesen wurde, weil man wusste ja nicht und hätte ja nicht ahnen können – bullshit, Taqiya, Geblöke, denn bereits oben wurde in einem türkischen Medium offen zugegeben, dass das schon seit Jahren so läuft, und außerdem muss sowas vorher geprobt werden. Kinder rotten sich nicht plötzlich in Uniformen und Matratzenbezügen zusammen und zelebrieren eine hundert Jahre zurückliegende Schlacht unter dem Absingen spontan einfallender Lieder. Die haben das gelernt und geübt. Und die dabei sitzenden Eltern und Verwandten wussten auch ganz genau, was ihre Sprösslinge eingeübt haben. Die Ausrede ist natürlich Heldengedenken an die Schlacht um Gallipoli:Die Osmanen gewannen die Schlacht, ein Gemetzel mit 100.000 Toten, am 18. März, der bis heute in der Türkei als heldenhafter Sieg der muslimischen Verteidiger gegen das christlich-westliche Kreuzfahrertum (die sind irgendwann vor tausend Jahren steckengeblieben, es hilft nichts) gefeiert wird und den Bannerträgern des radikalmuslimischen Despoten Erdogan als Motivation gilt. Dieser verschob die Feierlichkeiten aber auf den April, um im Taumel der Sieges- und Gedenkfeier etwas anderes zu verstecken, zu dem er nicht gerne Stellung bezieht, weil er es, anders als der Rest der Welt, als heldenhaftes Meisterstück seiner djihadistischen Vorfahren gilt: der feige Genozid an mehr als einer Million Armeniern, dem am 25. April gedacht wird. Die Freude der radikalen Muslime am Aufschlitzen von Christen hat eine lange Tradition. http://dlvr.it/QPvdTQ "
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