#Kolloquium
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Ideenwettbewerb für Quartier SXF 2.0 am BER gestartet: Drei renommierte Büros beteiligt / Pressemitteilung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
02.08.2023 Startschuss für die #Entwicklung des Areals am ehemaligen #Flughafen #Berlin-Schönefeld: Drei renommierte und international tätige #Architektur- und #Planungsbüros werden sich an der Nachnutzung des nördlichen Flughafengeländes zwischen dem ehemaligen #Terminal 5 des #BER und dem Bahnhof in #Schönefeld beteiligen. Auf den Flächen, die sich im Eigentum der #Flughafengesellschaft…
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#Architektur#BER#Berlin#COBE#Entwicklung#FABRICations#Flughafen#Flughafengesellschaft#Ideenwettbewerb#Kolloquium#MLA#Planungsbüros#Schönefeld#Terminal
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Who else up porking their cato
#reading the Thomas Clark article after reading Ruffing's#I'm so glad we're doing it now in the Kolloquium#beablabbers
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Andere Leute wenn sie selbstdestruktive Dinge machen: saufen, Drogen, feiern, one night stands
Ich wenn ich selbstdestruktive Dinge mache: doing extrovert things
#vladi speaks#soll heißen 3 Referate mit Hausarbeit gehe zum Kolloquium und obendrein zu ZWEI unisportveranstaltungen UND zum AK
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Sexypink - Curator, Writer, Artist, and Researcher O'NEIL LAWRENCE from the National Gallery of Jamaica will be guest speaker at the Kolloquium's next session tomorrow May 23rd at 6.15 pm.
He will present a talk with the title PRESSURE: THE EVOLUTION OF A BIENNIAL about NGJ's most recent Kingston Biennial from 2022.Talk and Q&A will be online. It would be lovely to see many of you in the audience. Please find abstract and webex-link for the meeting below.Cheers,David--Pressure: the evolution of a biennial The National Gallery of Jamaica's 2022 Biennial - themed "Pressure" - represented a dramatic departure from previous incarnations. The exhibition itself was the institution's first major show following a protracted closure due to the pandemic and it represented an evolution in the curatorial vision of the gallery.
This presentation will critically engage with the different models, their merits and deficits and outline the vision for future Jamaican biennials. BioAn artist, curator, researcher and writer O'Neil has worked at the National Gallery of Jamaica in various capacities since 2008 most recently as Chief Curator. He was the lead curator on the exhibitions Seven Women Artists (2015), Masculinities (2015), I Shall Return Again (2018) and Beyond Fashion (2018). His photography and video work have been included in several international exhibitions; most notably Rockstone and Bootheel (Real Art Ways, Connecticut, 2009), In Another Place and Here (Art Gallery of Greater Victoria, 2015), and his solo show Son of a Champion (Mutual Gallery, Kingston, 2012).
His research interests include race, gender and sexuality in Caribbean and African Diasporal art and visual culture; memory, identity and hidden archives; photography as a medium and a social vehicle.Image: Katrina Coombs, Apocalypse: Lifting Of The Veil, Kingston Biennial 2022: Pressure.
#sexypink/National Art Gallery of Jamaica#sexypink/KIngston Biennale#sexypink/O'Neil Lawrence#sexypink/Kolloquium#sexypink/Pressure#tumblr/O'Neil Lawrence#tumblr/Jamaican Biennale#on tomorrow#kingston Biennale#O'Neil Lawrence#Jamaican Art#Jamaican Artist#Kingston Biennale 2022
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*verbreitete
Schreiben ist schwierig Freund*innen. Ich bin auch nur am prokrastinieren und sollte an meinem Kolloquium arbeiten
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DIE HABEN MEIN FUCKING KOLLOQUIUM VERSCHOBEN!!!!????? WHAT IS HAPPENING??!!
Egal wie schlimm das Morgen noch alles wird, wenigstens mache ich kein Musik Abi.
#die erste prüferin ist krank und wir wurden gerade alle vom stufenkoordinator angerufen das wir heute nicht in die schule kommen zu brauchen#weil kunst kolloquium für alle heute entfällt#und es gibt noch nicht mal einen ersatztermin#ich hasse diese schule!!!#auf den letzten metern schafft sie es noch mir steine in den weg zu schmeissen
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Kolloquium is tomorrow (scream) and the text I'm reading right now(from 2016) basically goes "Everyone says this is the painting Vasari describes. Vasari describes it as (description) and says it was sent to Francis I in France. I say it is NOT that painting, because the description doesn't match." (he's not the first to do this. still unfortunate.) "I will still follow the timeline set forth by the people who assume it’s the Vasari painting and will assume it was sent to Francis I, or maybe a COPY of it which is painting Y and doesn’t look anything like it was sent! Who knows. Anyhow. Instead of being a painting meant for the court, I say this painting was meant for his friend, who is portrayed as Time (although he is made older) and who fell into a trap of a courtesan, who may be Venus (being kissed) or the person in the top left corner, whom time is looking at fearfully, so time is pulling the fabric from her to also reveal her. And also this is about the paragone, actually." In other words, a COMPLETELY NEW way of looking at this painting, that contradicts what others have said, bur also takes some elements, and also contradicts itself a little, and ALSO in some way contradicts what I think but also goes along with it.
^^^ Marie Museenkuss, all the time, with every new text she reads. Which is to say, Jealousy. Or maybe a man suffering from syphilis. Or maybe a personification of Syphilis? Or just a random person suffering <3 Or a personification of old age! yay.
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Anthropozän
1.
Im Moment findet sich viel Bereitschaft, den Nachbarn zu töten, wenig Bereitschaft, den Nachbarn leben zu lassen, und die Diskussion darum, ob man was Größeres als den Nachbarn leben lassen solle und was dafür alles zu tun sei, die geht weiter. Das ist mehr oder weniger irritierend. Den einen ist das zum Beispiel Nachrichtenlage, abstrakt und auf eine Weise in der Entfernung, die ihnen nichts tut. Warburgs Motto Du lebst und thust mir nichts wird bei ihnen eher durch das Motto ersetzt: Du bist Nachricht und thust mir nichts.
Anderen zieht das den Boden unter den Füßen weg. Der symbolische Kosmos gibt keinen Aufenthalt, wenn die Gewalt ausbricht. Und wenn der symbolische Kosmos keinen Aufenthalt gibt, dann gibt nichts Aufenthalt. Wem die Botschaften was tun, der hat dann kein Dach und keine Decke über dem Kopf, kein Kammer irgendwo, kein grünes Tal drumherum, er wackelt auf einer abgewetzten Matte oder Ausstülpung (beide wären weder Grund noch Boden) im Meteorenschauer.
Weder Warburgs Motto noch eine Übersetzung dieses Mottos hilft dann besonders. Ich schildere hier zwei Typen, ungefähr einen, den man als kräftig, nüchtern oder mit Beinen im Leben stehend beschreiben würde und ungefähr einen anderen, den man als instabil, labil oder als Sensibelchen beschreiben würde. Das sind ausgedachte Typen, aber was sie auszeichnet kommt vor - bei Leuten. Die einen können das Allgemeine und das Besondere so unterscheiden, dass diese Fähigkeit so funktioniert, wie auch ein kräftiges Immunsystem funktioniert. Dass Menschen Menschen umbringen, das heißt ihnen nicht, dass der Mensch den Menschen umbringt. Den anderen gelingen die Unterscheidungen nicht so, dass man das mit einem kräftigen Immunsystem vergleichen könnte.
2.
In unserem Forschungsseminar, das ist Marietta Auers Kolloquium, beschäftigen wir uns in diesem Semster mit Texten und Fragen, die um den Begriff des Anthropozäns kreisen. Gestern haben wir einen Text von Jens Kersten zu dem Thema gelesen, der zu den führenden Stimmen und Autoren in diesem Bereich gehört. Es ist einerseits irritierend, in Momenten, wo allenthalben die Gewalt ausbricht und der symbolische Kosmos wie von Aufkündigungen durchstürmt wird, einen Text zum Erhalt des Lebens und aller Ökosysteme zu lesen. Gleichzeitigkeit ist ja sowieso ein Gerücht, man liest so einen Erhaltungstext nicht wirklich gleichzeitig mit dem Krieg um die Ukraine und Russland, den um Israel und Palästina. Man ist nicht nur nicht im selben Raum, man ist auch nicht in der selben Zeit, nicht in der selben Geschichte und nicht im selben Geschichte, nicht im selben Haufen, nicht von selbst! Das Selbe, dämonisch oder sonnig funkelnd wie das Gesetz in uns, muss hergestellt werden, der symbolische Kosmos muss hergerichtet werden, die Herrichtung muss mitgemacht werden, dann und allenfalls dann ist man im selben Raum und der selben Zeit. Zeitalter sind ziemlich große Gerüchte. Aber etwas verkettet sich doch, etwas assoziiert sich doch - und die Nüchternen tragens nüchtern, während den Sensibelchen schwindelig wird. Die einen stehen im Sturm, die anderen lässt's kippeln. Ich bin völlig ratlos.
3.
Ein Satz auf dem Text von Kersten ist nicht nur mir aufgefallen: Wenn der Mensch zum zentralen geologischen Faktor der Erde geworden ist, muss er gleichzeitig eine konzeptionelle Vorstellung davon entwickeln, wie er seiner erdgeschichtlichen Rolle gerecht werden soll.
Es scheint so, dass sich im Anthropozän endlich ein monotheistisches Versprechen erfüllt und der Mensch einen Auftrag, den er (wie das Buch Genesis berichtet) von Gottt selbst erhalten hat, erfüllen kann. Endlich kann dasjenige Wesen auf Erden, das nach dem Bild Gottes gemacht sein solll, sich die Welt zum Untertan machen, sich die Welt unterwerfen und sich die Welt subjektivieren. Endlich allen und allem subjektive Rechte, denn endlich hat der Mensch auch die Kraft dazu. Endlich ein Versprechen erfüllt, dass sogar noch bei den Aussteigern aus dem Monotheismus, bei den Nihilisten auftaucht, etwa bei Heidegger: Endlich ist das Weltbild zu bilden.
Na dann. Die Umweltprobleme verschwinden nicht, wenn man mit den Diskussionen darum Probleme hat. Die Vernichtungen sehe ich überall. Kersten engagiert sich großartig in Fragen, die grundlegend sind. Der Denkstil seiner Überlegungen ist ein Segen für die Staatsrechtslehre, ganz ausdrücklich kann ich sagen, dass Kersten einer der wenigen Staatsrechtslehrer ist, mit denen ich liebend gerne sogar zum Italiener gehe. Nicht er überfordert mich mit seinen Texten, im Moment staune ich nur stumm über fast jeden, der die großen Herausforderungen annimmt.
4.
Gut, dass diese Woche Buchmesse ist und viele Freunde sich angekündigt haben, aus der Wohnung ein Matrazenlager machen zu wollen. Diese Woche könnte darum trotz allem Kommunalka werden und es könnte ein bisschen sowjetische Gemütlichkeit einziehen. Ich brauche dazu noch Pommes, Kino, Konzert und Spaziergänge im Park mit Moses. Ich brauche Leute, die aus sanften Gesprächen in der U-Bahn heraus vergessen, an der richtigen Haltestelle auszusteigen. Wenn Buchmesse in Frankfurt ist, kommen immer viele solcher Leute: ratlos, aber ideenreich. Her damit.
5.
Ach übrigens: Eventuell vertut sich Jens Kersten an einer Stelle, nämlich da wo er glaubt, das Anthropozän sei auf grundlegend andere Weise ein Zeitalter, als es die anderen Zeitalter waren. Uns ist der Umstand, dass wir jetzt im Anthropozän leben, eher ein Indiz dafür, dass der Mensch bereits ausgestorben und zum Leitfossil geworden ist - und dass wir noch keinen Begriff dafür haben, welcher Gattung wir jetzt angehören. Ich würde was in Richtung Hund beantragen.
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ich bin SO nervös wegen den Kolloquiums prüfungen ayy
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Richterrecht
1.
Das kommende Kolloquium und Forschungsseminar in Abteilung 3 wird den Titel Richterrecht tragen. Da könnte ich eigentlich zu Richterbildern beitragen. Kulturtechnische Methode: kontrahieren und distrahieren und dabei etwas von der Einfalt der Differenz aus Recht und Bild zügig plastisch machen.
2.
Oben das Bild muss Gerhard Richter in zwei Schichten angelegt haben: Das Foto ist unweit seines Hotel entstanden, dem Waldhaus in Sils Maria. Adorno brach dort, so erzählt man im Waldhaus, zusammen, angeblich hat Ilse Staff oder eine andere Frankfurter Kollegin ihn dann noch ins Krankenhaus gebracht, wo er starb.
Der Blick des Apparates geht auf die Ebene des Silser Sees Richtung Südwesten, hin zur Halbinsel Chasté. Die zweite Schicht ist mit breitem Spachtel aufgetragene industrielle Ölfarbe, die wiederum mehrere Farbschichten mitführt. Richter zieht die Schichten feucht über die Unterlagen, zwischen zwei Farben bilden sich dann Schleier oder ein dünner Film vermischter Farbe, dem man den Zug des Spachtels ansieht. Das lässt den Farbzug sowohl mit leichtem Film als auch zäh und massig erscheinen und gibt den Bilder die Film-Still Starre, für die seine sog. abstrakten Bilder besser einstehen als die fotografischen Malereien. Das Datum bezieht sich auf den Malzug, nicht den fotografischen Zug. Anfang April ist dort oben die Schneeschmelze eher noch am Anfang als am Ende.
3.
Erzählt man so im Waldhaus. In der Geschichtsschreibung wird hingegen erzählt, Adorno sei diesmal nicht nach Sils Maria ins Waldhaus gefahren, Gretel habe das Essen dort nicht geschmeckt. Diesmal seien beide nach Zermatt gefahren, da kam der Zusammenbruch, Adorno sei im Spital in Visp gestorben, dort, wo auch schon Franz Neumann gestorben sei.
Gerhard Richter. 7. April '05, 2008
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13. Europa-Kolloquium steht im Zeichen der digitalen Zusammenarbeit
Berlin (ots) “Digitalisierung in der sozialen Sicherheit: Zukunftsperspektiven für Europa”: Unter diesem Motto findet das 13. Europa-Kolloquium mit rund 135 Vertreterinnen und Vertretern von europäischen Sozialversicherungsträgern, Ministerien, Botschaften und internationalen Institutionen aus 29 Ländern am 15. und 16. Oktober in Berlin statt. Im Mittelpunkt des diesjährigen Kongresses stehen…
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Calls: LIMES-Kolloquium 2025
Vorträge sind auf 20 Minuten begrenzt, im Anschluss ist eine zehnminütige Diskussion vorgesehen. Zusätzlich zu den Vorträgen der Hauptsektion gibt es in diesem Jahr die Möglichkeit der Poster-Präsentation. Die Poster werden im Rahmen eines zweiminütigen Pitchs zentral vorgestellt und anschließend im individuellen Austausch mit den Teilnehmenden diskutiert. Diese Option richtet sich vor allem diejenigen, die am Anfang ihres Forschungsvorhabens stehen oder die das interaktive Format nutzen möchten http://dlvr.it/TDMSRC
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Physikalisches Kolloquium 22. Juli 2011 - Vortrag von Prof. Dr. Harald L...
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Ich finde, dass der Roman-Brodmann-Preis mehr Aufmerksamkeit verdient hätte …,
… wobei ich an dieser Stelle natürlich sogleich offenlegen muss, dass ich in diesem Jahr bei diesem Preis bereits zum dritten Mal Mitglied der Vorjury war. Der folgende Text über das Kolloquium zum Preis und die Verleihung des Preises ist zuerst beim KNA-Mediendienst erschienen, es handelt sich hier um eine leicht gekürzte und aktualisierte Fassung.
Am 19. April wurde in Berlin zum dritten Mal der Roman-Brodmann-Preis verliehen. Prämiert wird hier jeweils der herausragende politische Dokumentarfilm eines Preisjahres. Der Wettbewerb, benannt nach einem der in diesem Bereich wegweisenden Vertreter und ausgerichtet vom Stuttgarter Haus des Dokumentarfilms und dem Institut für Medien- und Kommunikationspolitik, widmet sich einem Genre, das Medienberichterstattende eher stiefmütterlich behandeln - und das auch wesentlich mehr Wertschätzung in den hiesigen TV-Anstalten verdient hätte. In diese Richtung ging auch eine Rede, die Fritz Frey, Erster Chefredakteur des SWR, vor der Preisverleihung hielt. Frey, dessen Vortrags-Hauptthema die Aktualität des Wirkens des Namenspreisgebers war und der etwa Brodmannns Film „Der Polizeistaatsbesuch“ als „Klassiker des dokumentarischen Erzählers“ würdigte, forderte implizit: Die Entscheider in den Sendern müssten im Bereich Dokumentarfilm mehr Risikobereitschaft unter Beweis stellen - und den Filmemachern mehr vertrauen.
Fester Bestandteil des Preises ist seit jeher ein Kolloqium in der Landesvertretung Rheinland-Pfalz in Berlin. Dieses Mal stand es unter der Oberüberschrift „Zerreissproben. Die Flut der Bilder“. Für die insgesamt vier Panels hatten die Veranstaltenden folgenden Leitgedanken formuliert: „Welche Instrumente haben wir und welche nutzen wir, um gegen die Flut von bewusst gestreuter Desinformation, aber auch gegen Polarisierung und Diskursverschiebung in der öffentlichen Debatte vorzugehen? Welche Rolle wird dabei Journalist:innen und Filmschaffenden zuteil? Und welche Rahmenbedingungen benötigen sie, um diese zu erfüllen?“
Ein Bezugspunkt des Panels „Die Flut der Bilder – Desinformation im Echtzeitalter“. waren Recherchen des Auswärtigen Amtes, das um die vergangene Jahreswende im sozialen Netzwerk X „eine systematische russische Kampagne ausgemacht“ hatte, wie „Der Spiegel“ Ende Januar schrieb. Die Ministeriumsmitarbeiter waren auf 50.000 unautorisierte Konten gestoßen, die innerhalb von vier Wochen deutschsprachige Posts in siebenstelliger Höhe generierten - wobei wahrscheinlich künstliche Intelligenz eine wesentliche Rolle spielte.
Peter Ptassek, Beauftragter für Strategische Kommunikation im Auswärtigen Amt, betonte allerdings: Die aktuelle russische Propaganda, die auf diesen Wegen verbreitet werde, ziele, so Ptassek weiter, gar nicht darauf ab, dem Publikum im Westen bestimmte Positionen einzubläuen. Es gehe vielmehr darum, die Menschen so zu verunsichern, dass sie gar nichts mehr glauben. Was könnten die Gegenmittel sein? „Wir müssen mehr erläutern, mehr erklären“, sagte Ptassek dazu.
Zum Thema russische Meinungsmanipulation hatte auch ein anderer Panelteilnehmer, der russischsprachige Politiker Sergey Lagodinsky, Mitglied des Europäischen Parlaments und Berliner Spitzenkandidat der Grünen bei der Europawahl, eine bemerkenswerte Beobachtung beizutragen. Lagodinsky sagte, er verfolge die Berichterstattung im staatlichen russischen Fernsehen, und ihm sei aufgefallen, dass dort verbreitete Informationen einige Tage später in Brandenburger Telegram-Gruppen wieder auftauchten.
„Letzte Bastion? Muss Journalismus die Demokratie verteidigen?“ lautete der Titel eines weiteren Panels, moderiert von Steffen Grimberg, dem Leiter des KNA-Mediendienstes. Während der 45-minütigen Diskussion ging es unter anderem um die finanziellen Rahmenbedingungen für adäquate Reaktionen auf juristische Angriffe aus antidemokratischen Kreisen.
Bei Tageszeitungen sei es „mittlerweile gang und gäbe, dass es gar keine Budgets für Rechtsstreitigkeiten gibt“, sagte der NDR-Justiziar Klaus Siekmann. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk sei auch deshalb wichtig, weil er diese Budgets habe.
Diese, so Siekmann, brauche es unbedingt. Schließlich seien Medien „aus dem blauen Umfeld“ - eine Formulierung, die sich auf die Erkennungsfarbe einer Partei bezog - dank finanzkräftiger Hinterleute für juristische Auseinandersetzungen prächtig ausgestattet. Steffen Grimbergs Frage, ob die Versuche dieses Milieus, Berichterstattung zu verhindern, in den vergangenen Jahren massiver geworden sein, bejahte Siekmann.
Der NDR-Justiziar erwähnte in dem Kontext eine Kanzlei, die „mit dem erkennbaren Ziel“ agiere, „den Betrieb lahmzulegen oder zumindest zu behindern“. Teil dieser Strategie seien ausufernde Schriftsätze, so Siekmann. Aus 35 Seiten gelte es dann erst einmal jene halbe Seite herauszufiltern, auf der er es um den eigentlichen Inhalt gehe.
Die rechtlichen Angriffe nähmen „immer neue Formen“ an. Ein Rechtsgelehrter, mit dabei bei dem von der Rechercheplattform Correctiv aufgedeckten Treffen von Rechtsextremisten in Potsdam, gehe zum Beispiel gegen einen in die Zuständigkeit des NDR fallenden Beitrag bei tagesschau.de über diese Zusammenkunft vor - obwohl er selbst darin gar nicht vorkomme. „Er versucht zu deduzieren, dass sein Name aus anderer Berichterstattung bekannt ist und er deshalb tagesschau.de abmahnen kann“, sagte Siekmann.
Was die Versuche antidemokratischer Kräfte angeht, die Funktionalität von Institutionen zu beeinträchtigen, wusste die rheinland-pfälzische Medienstaatssekretärin Heike Raab Vergleichbares zu berichten. Bei einer Verständigung der Länderparlamente untereinander habe man herausgefunden, dass die AfD in mehreren Landtage Anfragen stellt, die sich inhaltlich kaum voneinander unterscheidet. Die Anfragen hätten kaum noch zu handhabende Umfänge, und sie bestünden teilweise aus Einzelfragen, die sich normalerweise mit einem Link beantworten ließen, meinte Raab. Die Regularien des parlamentarischen Fragerechts ließen es aber nicht zu, den Fragestellern Links zu schicken.
Der nach dem Abschluss des Kolloquiums verliehene Roman-Brodmann-Preis ging an Farahnaz Sharifis „My Stolen planet“. Der Film der iranischen Regisseurin ist zum einen Protestchronik, zum anderen eine Chronik eines, gemessen an den Regeln des Teheraner Regimes, subversiven Lebens im Privaten. Der Film ist zu einem großen Teil montiert aus eigenen privaten Videos und denen anderer Menschen. Letzteres Material stammt von Personen, die den Iran verließen bzw. verlassen mussten. Sharifi erzählt, dass sie diese Filme Händlern abkaufte, nachdem sie zunächst „auf der Straße“ gelandet waren.
Die Regisseurin lebt seit 2022 in Deutschland, und wie andere Exil-Iranerinnnen und Exil-Iraner dürfte sie in den vergangenen Tagen über einige öffentliche Äußerungen zum Iran irritiert gewesen sein. Nachdem der Iran am 13. April Israel mit Drohnen und Raketen angegriffen hatte, schrieb zum Beispiel Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) bei X: „Heute Nacht hat der Iran sein wahres Gesicht gezeigt.“ Als ob der Iran in den vergangenen Jahrzehnten jemals ein anderes Gesicht gezeigt hätte.
Sharifi zeigt zum Beispiel, dass es bereits in den 1980er Jahren Hinrichtungen gab und in den 1990er Jahren Menschen mit Selbstverbrennungen gegen das Regime protestierten. Die Roman-Brodmann-Preisjury schrieb in ihrer Begründung: „Farahnaz Sharifi (dokumentiert) zwei Lebenswelten: den privaten Lebensraum, den ‚freien Planeten’ der Frauen unter sich und zu Hause, und den öffentlichen Lebensraum – überwacht und drangsaliert von einem repressiven, brutalen und frauenfeindlichen Mullah-Regime (…) (Ihr) gelingt eine einzigartige ästhetische Kombination von Bilder-Montage, sprachlicher Erzählung und Musik. Es entsteht ein Resonanzraum, der eine große Trauer vermittelt und dem Publikum gleichzeitig erschreckende Erkenntnis sowie tiefe emotionale Beteiligung ermöglicht.“
Nach der Auszeichnung für den Film „Sieben Winter in Teheran“ im vergangenen Jahr würdigt die Jury des Roman-Brodmann-Preises damit bereits zum zweiten Mal in Folge einen Film, der sich aus weiblicher Perspektive mit der Unterdrückung von Frauen im Iran und deren Widerstand gegen diese Unterdrückung beschäftigt.
Am Wochenende, an dem Farahnaz Sharifis Film in Berlin ausgezeichnet wurde, gewann „My stolen planet“ zudem den Publikumspreis beim Film Festival Bozen, vorher war der Film schon bei einem weiteren Publikumspreis, dem Panorama Audience Award bei der Berlinale, auf den zweiten Platz gekommen. Und im März bekam die Komponistin Atena Eshtiaghi für den Soundtrack zu „My stolen planet“ den Deutschen Dokumentarfilm-Musikpreis.
Sharifis Film, der aufgrund der aktuellen weltpolitischen Lage möglicherweise an Aufmerksamkeit gewinnen wird, startet erst im Herbst 2024 im Kino. In den kommenden Tagen wird er allerdings an vier Terminen beim Internationalen Dokumentarfilmfestival in München zu sehen sein. Vielleicht kann Bildungsministerin Stark-Watzinger es ja einrichten, sich „My stolen planet“ an einem der Tage anzuschauen.
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2h and I'm done with my studies... Kolloquium... i can do it
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