#Katutura
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doerte-und-katja-in-namibia · 9 months ago
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Montag, 12.02. bis Freitag 16.02.2024
Am Montag und Dienstag dieser Woche möchten wir noch in den Stationsalltag der Wochenbettstation im Central Hospital schnuppern, während wir am Mittwoch und Donnerstag die hiesige Neonatalogie kennenlernen wollen.
Auf der Wochenbettstation im Central stehen ein paar weniger Betten pro Zimmer als im Katutura Hospital. So werden "state patients" in Sechser-Zimmern untergebracht, während die Privatpatient*innen Zwei-Bett-Zimmer genießen. Staatliche und private Zimmer sind auf zwei separaten Fluren angeordnet. Aber bis auf die Zimmerbelegung unterscheidet sich hier die Versorgungsqualität für uns nicht sichtbar.
Den Besuch einer Hebamme und Uni-Dozentin, welche zur Praxisanleitung ihrer Studierenden auf die Wochenbettstation kommt, können wir sehr genießen. Sie betont wie wichtig ein frauen- und familienzentrierter Ansatz ist, genauso wie ein respektvoller Umgang mit den Frauen und Babys. Außerdem liegt ihr Augenmerk auf Hygiene und "health education", wie sie hier Gesundheitsedukation nennen. Weil ihre wertschätzende und Vertrauen schaffende Art uns so sehr an unsere europäisch geprägte Ideale in der Hebammenarbeit erinnert, fühlen wir uns in ihrer Anwesenheit sehr wohl. Auch ermutigen uns ihre Worte, uns mehr zu trauen, das was uns in der Betreuung der Wöchnerinnen und Neugeborenen wichtig ist, hier vor Ort anzuwenden. Selbst wenn es vielleicht dem Stationsalltag widerspricht. Gleichzeitig stellen wir mit Erschrecken fest, wie sehr wir uns in den ein oder anderen Punkten den Alltagstrott der Station bereits unterbewusst angepasst haben, in der Sorge "aufzufallen" in dem wir Dinge anders machen oder weil es eben "alle so machen". Eine augenöffnende Begegnung mit der Praxisanleiterin für uns also.
Während unter Geburt kaum eine Frau Schmerzmittel erhält, wird postpartum Analgesie wie Smarties verteilt. Abhängig vom Geburtsmodus, ob vaginal oder per Kaiserschnitt, erhält jede Frau nach Aufnahme auf Station eine Standardmedikation. Egal ob sie gerade Schmerzen äußert oder nicht. Auf der einen Seite ist in diesem Vorgehen wenig Raum für individuelle Schmerzbedürfnisse, auf der anderen Seite sehen wir darin auch etwas Positives. Denn in Deutschland erleben wir es oft so, dass Frauen sich gar nicht trauen nach Schmerzmittel im Wochenbett zu fragen. Obwohl wissenschaftlich bewiesen ist, dass eine angemessene Schmerzstillung gerade in Hinblick auf eine gute Muttermilchbildung von großem Vorteil ist.
Während das Baby einmal von oben bis unten durch die Krankenschwestern bei Aufnahme beleuchtet wird, Vitalzeichen und Körpermaße erhoben werden und das Kind in seine erste Kleidung gehüllt wird, wird bei der Mama nochmal der Wochenfluss und die Gebärmutterkontraktion kontrolliert. Genauso wie im Kreißsaal, ist auch hier die Sorge vor einer verstärkten postpartalen Blutung in der Vorgehensweise erkennbar. Was für uns dennoch nicht entschuldigt, wie unsensibel und übergriffig bei den Kontrollen zum Teil gehandelt wird.
Im Gegensatz zu der Neugeborenen-Aufnahme in Deutschland, wird hier von jedem Neugeborenen auch einmal der Hb-Wert bei Aufnahme, genauso wie der Blutzuckerwert überprüft.
Auf der Wochenbettstation wird uns nochmal bewusst, wie anders die Wöchner*innen ihre Rechte hier in Windhoek als im heimischen Krankenhaus wahrnehmen. Während zu Hause in Deutschland manchmal wegen Nichtigkeiten nach Fachpersonal geklingelt wird, traut sich hier manch frischgebackene Mama nichtmal nach dem Geschlecht ihres am Tag zuvor als Frühchen geborenen Neugeborenen zu fragen, dass sie seitdem noch nicht gesehen hat.
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Die Neonatologie begrüßt uns am Mittwoch mit einem großen Geräuschpegel. Die Monitore, die hier besonders gefährdete Kinder überwachen, sei es bedingt durch eine Frühgeburt, Infektion oder Sauerstoffmangel unter Geburt, piepsen alle fröhlich und wild durcheinander im Konzert. Wie wir feststellen, wird hier nach einem Alarm, zum Beispiel verursacht durch eine kindliche Bradykardie, das Alarmsignal nicht wieder ausgestellt. Wie man sich bei dieser Lautstärke gut konzentrieren kann, geschweige denn tatsächliche Notfallalarme registrieren kann, ist uns ein Rätsel.
Ähnlich wie bei uns in Deutschland ist hier eine Nurse auf der Intensivseite in der Regel für zwei Patient*innen, also Neugeborene zuständig. Hier im Central gibt es im Gegensatz zum Katutura Hospital mehr intensivmedizinische Versorgungsmöglichkeiten für Neugeborene. Neben Wärmbetten, stehen auch Inkubatoren zur Verfügung, Kinder sind invasiv oder per CPAP beatmet. Gekühlt bei einer peripartalen Asphyxie wird hier auch. Allerdings stehen hier keine extra dafür vorgesehenen Apparaten zur Verfügung. Hier werden tiefgekühlte Infusionen, mit einem Tuch umhüllt, ans kindliche Köpfchen gelegt. Die Körpertemperatur wird, wie bei uns, parallel mit einem Temperatursensor überwacht und somit die Zieltemperatur überprüft.
Als besonders positiv erleben wir, dass gefühlte 99 Prozent der Kinder auf der Neonatologie tatsächlich auch mit Muttermilch gefüttert werden. Die Flasche wird hier wirklich nur in absoluter Ausnahme gegeben. Die Frauen bringen entweder ihre Milch täglich von einem nahen Zuhause oder sind in einem Zimmer auf der Wochenbettstation untergebracht, welches eigens für Mütter mit Kindern auf der Kinderstation, mit langem Anfahrtsweg, eingerichtet ist.
Für Frühchen, die klinisch stabil sind und nur noch wachsen und Gewicht zunehmen müssen, bevor sie entlassen werden können, gibt es die "Kangorooh Mother Care" Einheit.
Im Gegensatz zum Katutura Hospital hat im Central das Fachpersonal der Neonatologie einige kleine Leintücher etc. zur Verfügung, um die winzigen Babys in den Inkubatoren zu lagern. Dennoch kommen einem die winzigen Kinder in ihren verhältnismäßig großen Wärmebetten und Inkubatoren, ganz schön verloren vor, wenn man die vielen bunten Stoffwindeln aus Deutschland gewohnt ist, mit denen auf der Neonatologie Nestchen für die Kleinen gebaut werden.
Das Entlassmanagement für die Frühchen ist abhängig von der Entfernung zum Zuhause der Eltern. Wohnen sie in oder angrenzend an Windhoek, werden sie bereits mit weniger Gewicht entlassen, als die Frühchen, deren Eltern weiter drauäen auf dem Land wohnen und für die regelmäßige Check-ups in den rar gesähten Kliniken eine Zumutung ist.
Zu den Patientenbussen, die Patient*innen zu den Krankenhäusern nach Windhoek bringen und auch wieder nach Entlassung heimfahren, erfahren wir diese Woche auch etwas mehr. Die Busse fahren verschiedene Routen innerhalb Namibia ab und sind dabei durch viele Stopps auf dem Weg bis zu sage und schreibe drei Tagen unterwegs. Für Patient*innen können deshalb vor Entlassung Lunchpakete für die Heimfahrt bei der Krankenhausküche geordert werden, abhängig von der voraussichtlichen Reisedauer.
Eine Fahrt mit einem stickigen, vollen Reisebus, über holprige Straßen, mit einem frisch entlassenen Frühchen im Arm- für uns Europäer unvorstellbar, oder?
Wie gut, dass so gut wie alle der Namibier stillen!
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Neben unseren Diensten organisieren wir diese Woche noch den Einkauf der Spenden für den Katutura Kreißsaal. Ein paar der Dinge besorgen wir selbst in einer großen Drogerie-Kette, wie zum Beispiel Rollstuhl und Hygieneartikel. Medizinische Geräte liefert uns eine Firma, die uns eine freundliche Drogeriemitarbeiterin empfohlen hat. Die Lieferungszeit der Monitore fällt auf einen stürmischen Starkregen, den wir nun während der Regenzeit in Windhoek immer wieder beobachtet haben. Zum Glück sind alle technischen Geräte gut verpackt.
Bezüglich der Regenzeit sind wir froh, dass wir unseren Dachzelt-Trip vor dem Arbeitseinsatz geplant haben. Bei diesen unvorhersehbaren heftigen Regenschauern, wäre Campen alles andere als gemütlich gewesen.
Am Donnerstag, den 15. Februar, können wir dann schließlich eure Spenden an das Katutura Kreißsaal-Team übergeben.
Insgesamt konnten wir mit euren Spenden von Gofundme eine Summe von 2933 Euro erzielen . Zuzüglich Spenden von 60 Euro, die nicht über die Plattform bei uns eingegangen sind, was einer totalem Summe von 2993 Euro entspricht. 110,40 Euro davon wurden davon von Gofundme als Transaktionsgebühren einbehalten. (Die Website verlangt pro Spende 25 Cent zuzüglich 2,9 Prozent der Gesamtsumme.)
Die übrigbleibenden 2882,60 Euro investierten wir in einen Rollstuhl sowie einen Pulsoxymeter für die Mamas und einen für die Babys und dazu passende Sonden. Außerdem besorgten wir einen Blutdruckmonitor mit Rollgestell, sowie zugehörige Manschetten, neben zwei Ohrthermometern mit Hülsen und Maßbändern. Daneben landeten einige Binden für die frischgebackenen Mamas in unserem Einkaufswagen, genauso wie Trinkbecher.
Sowohl Binden, als auch Trinkbecher müssen die Schwangeren, Gebärenden und Wöchnerinnen nämlich selbst mit ins Katutura Krankenhaus bringen. Haben Sie nichts dabei, gibt es auch kaum was zum Aushelfen. Anstatt Becher zum Trinken werden dann Spritzen mit Wasser gereicht.
Das Kreißsaalteam freute sich riesig über die Gaben und auf "Everybody says "wheelchair"!", wurden fleißig Fotos geschossen. Um uns herum strahlende Gesichter und Nurses, die mit dem neuen Rolli über den Krankenhausflur düsten.
Die Bereichsleitung des Katutura Kreißsaals lässt euch ausrichten: "Please tell them, we truely, truely appreciate it!".
Danke, dass wir mit euch direkt vor Ort helfen konnten!
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Um in unserer letzten Woche noch mal möglichst viel von der afrikanischen Kultur mitzunehmen, beschließen wir gemeinsam mit drei Norwegerinnen einmal die traditionelle Oshiwambo Küche in einem regionalen Restaurant auszuprobieren. Dass vier von uns mit der Menüwahl "Chicken" jeweils einen ganzen Hahn bestellt haben und nicht nur einen Teil, erfahren wir erst, kurz bevor das Essen serviert wird. Vor dem Servieren reichen Kellner und Kellnerin zuerst Seifenwasser in einer Kanne, damit wir unsere Hände waschen können. Das schmutzige Wasser wird in einem Auffangbehältnis gesammelt, dass einer Schüssel mit Siebaufsatz ähnelt. Gegessen wird nämlich mit den Händen.
Dann wird aufgetragen.
Und aufgetragen.
Unser Bestelltes hätte sicherlich noch ein paar Personen mehr satt gemacht. Neben dem Hähnchen, das, wie sich herausstellt, im wahrsten Sinne des Wortes "ganz", serviert wird, mit Kopf und Hals und Beinen, reiht sich auf unserem Tisch Rindfleisch neben Schweinshaxe und "homemade bread". Ach und die gerösteten Raupen nicht zu vergessen, an die sich ein paar Mutige herantrauen.
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Dagegen ist unser Abschlussessen mit den Norwegerinnen am Mittwochabend fast unaufregend. Wir kehren gemeinsam nochmal in "Joes Beerhouse" ein, bevor die Norwegerinnen Donnerstag Früh gemeinsam mit Joseph in einen Wochenenausflug starten. In "Joes Beerhouse" wird unter anderem gegrilltes Wildfleisch wie Zebra, Springbock oder Gemsbock gereicht, aber auch als Vegeterarier*in kommt man auf den Geschmack. Nach dem wir unsere Bäuche vollgeschlagen haben, heißt es nun das erste Mal Abschied nehmen. Wir verbleiben auf die Abmachung, dass Dörte und ich die Norwegerinnen in ihrer Heimat besuchen kommen.
Am Donnerstag-Abend besucht uns die deutsche Hebamme Christina noch einmal zum Abendessen, sodass wir unseren letzten vollständigen Abend in Namibia in Gemeinschaft auskosten können.
Am Freitag ist dann Packen und Putzen angesagt. Nach einem letzten Spaziergang durch das uns ans Herz gewachsene Windhoek, entscheiden wir uns noch für eine Pediküre im benachbarten Palm-Hotel. Premiere für Dörte und mich, aber die Empfehlung der Norwegerin Amanda scheint uns gerade richtig, um unsere Namibia-Reise ausklingen zu lassen.
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Nachdem sich Kentons Mutter Elthia noch von uns verabschiedet hat, fahren uns Kenton und Christinas Sohn Samuel gegen 18.00 Uhr zum Flughafen.
Wir gehen mit einem lachenden und weinenden Auge zu gleich.
Wir sind dankbar für den bunten Blumenstrauß an Erfahrungen und Erinnerungen, die wir hier innerhalb sechs Wochen in Namibia sammeln durften.
Der Roadtrip war unvergesslich schön.
Unsere Arbeit im Krankenhaus hat unseren Horizont erweitert, uns wachsen und reifen lassen und uns dabei gleichzeitig immer wieder an unsere Grenzen gebracht. Nicht alle Erfahrungen waren schön und dennoch glauben wir, dass wir unglaublich viel aus diesem Auslandseinsatz für uns mitnehmen können.
Sicher ist jedoch auch, wie sehr wir uns nun auf volle Kreißsaalschränke, verfügbare Medikamente, bewegungsreiche und frauenzentrierte Geburtshilfe und unser Team freuen!
Morgens, am Samstag, den 17. Februar, kurz vor 06.00 Uhr, landen wir dann schließlich wieder wohlbehalten in Frankfurt am Main.
Ganz nach deutschen Zeitgefühl, überpünktlich, 20 Minuten vor der Zeit.
Mit einem Rucksack gespickt mit wertvollen Erlebnissen und tollen Begegnungen!
Danke, dass ihr uns auf unserer Reise begleitet habt!♡
Dörte und Katja
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elianaoliveira-escritora · 11 months ago
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tengyokura · 1 year ago
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Soup Kitchen in Katutura, Namibia
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newsbites · 1 year ago
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News from southern and East Africa, 6 July
The Namibia Industrial Development Agency (Nida) is owed N$89 million in rent arrears by over 1,000 tenants. The Minister of Industrialization and Trade has ordered Nida to recover the money within 60 days. So far, N$4 million has been collected, resulting in the eviction of non-complying tenants and the recruitment of new occupants
2. Over 300 pensioners in Windhoek are demanding that the City write off their municipal debts and introduce a prepaid water and electricity system due to financial hardship caused by the Covid-19 pandemic.
The pensioners argue that the City's approach of contracting debt collectors to recover debts is devastating and there should be alternative ways to recover defaulted accounts.
The introduction of a prepaid water and electricity system is also requested, as the current billing system creates a burden for pensioners, especially with old infrastructure.
3. 24 people have died from suspected gas inhalation in the Angelo informal settlement in Boksburg, South Africa.
The gas leak is believed to have occurred from a gas cylinder used by illegal miners operating in the settlement.
Witnesses describe a scene of panic and tragedy, with parents dying while trying to save their children from the strong smell of the gas.
4. SA military trainees were mistakenly attacked by members of the Presidential Protection Unit (PPU), causing them to fear for their lives during what they thought was a hijacking.
The trainees were forcefully pulled out of their vehicle, assaulted, and left traumatized by the incident.
Despite the availability of video evidence, only one charge of assault with intent to do grievous bodily harm has been filed by the Independent Police Investigative Directorate (Ipid).
5. Theo Neethling, Professor in the Department of Political Studies and Governance at the University of the Free State (South Africa), has warned of parallels between the Ansar al-Sunna militant group in Mozambique and the Boko Haram Islamist extremist group in Nigeria.
6. Uganda is entering into a Power Sales Agreement with South Sudan to sell power to its neighboring country, despite facing power blackouts within its own borders.
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navdeepoutofoakland · 1 year ago
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Gurdit and me on his first day in Windhoek where we met up for the tour. We went to a local pub called Joe's Beerhouse. Great food and eclectic venue.
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We did a city tour of Windhoek which included going to the local township called Katutura. We enjoyed kapana which is grilled beef with salsa and spices, and fried bread. It was super delicious.
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Enjoying an IPA with Gurdit. I love me my IPAs which are quite a rare find around here.
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SWAPO Headquarters (equivalent to ANC in South Africa) in Katutura Township, Windhoek.
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Love the ingenuity of folks who made furniture out of old tires. Way to recycle and be resourceful!
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stocklivemarket · 2 years ago
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If you are thinking of traveling to Windhoek, Namibia, you are in the right place. Windhoek, the capital city of Namibia, is the largest city in the country. It is located on the Khomas Highland plateau at an altitude of 1,700 meters above sea level. It is a city that attracts attention with its historical buildings, wide streets, pleasant squares and safari tours. [embed]https://www.youtube.com/watch?v=PpAoMgTP5TI[/embed] Windhoek, which is seen as the social, economic, political and cultural center of the country, welcomes approximately 60 percent of the foreign tourists coming to Namibia every year. This is one of the biggest indicators of its contribution to the country's economy. Windhoek has a semi-arid climate. Although the weather is very hot during the day in summer, evenings are cold. The annual average air temperature is 19.7 degrees. There is no precipitation in the winter months of June, July and August. However, temperatures during this period range from -5 to 18 degrees. During the daytime, the highest temperature in July is 20 degrees, while it can be seen as 31 degrees in January. Where is Windhoek? Let us share with you some of the things you need to know when traveling to Windhoek. Windhoek, the capital city of Namibia, is the largest city in the country. It is located on the Khomas Highland Plateau at an altitude of 1,700 meters above sea level. How To Get To Windhoek? Hosea Kutako International Airport is located 45 kilometers outside the city. Flights are available via Cape Town, Frankfurt, Johannesburg, Amsterdam or Luanda. It is possible to take a taxi from the airport to the city center for 350 Namibian Dollars. When To Go To Windhoek? Windhoek has a semi-arid climate. Although the weather is very hot during the day in summer, evenings are cold. The annual average air temperature is 19.7 degrees. There is no precipitation in the winter months of June, July and August. However, temperatures during this period range from -5 to 18 degrees. During the daytime, the highest temperature in July is 20 degrees, while it can be seen as 31 degrees in January. Place To Visit In Windhoek You could say that everything in Namibia is headed towards Windhoek. In addition, Windhoek, which is a city that can be determined as the starting point for tourists coming to the country, has the charm of discovering the country's huge natural wealth and making it worth a few days' trip. Among the places he owns; The National Museum of North Korea, the Parliament Building, the gardens, and the most prominent landmarks are the brightly painted Christuskirche. If we are going to talk about the real attractions of the city, then this list will not be so long. Among the real reasons to spend time in this high-altitude and slow-paced city is the country's cultural background. (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push(); Browsing churches, shopping, dining, being next to Christuskirche can be interesting in this city centre. The real adventure starts when you get to Katutura Suburb. Daan Viljoen, a large area where wild animals continue their natural lives, is located near the city. Christuskirche This church, which is called Christ Church in English and means the Church of Jesus in Turkish, is a church affiliated with the Lutheran monkhood. It is the main attraction point of the city with its architectural feature rather than its religious function. It is one of the main reasons why many tourists come to this city every year. The construction of this brightly painted building, which is impossible to miss while visiting the city center of Eindhoek, was laid in 1907 after the war between the German colonialists and the local people. It was consecrated and put into service in 1910. Its first name is the Church of Peace, meaning Church of Peace. The structure is made of quartz sandstone. The sandstone used in its construction was mined around the Avis Dam. The spire of the Gothic
tower of the building, which I can describe as a mixture of Neo-Romanesque, Art Nouveau and Gothic Revival styles in terms of its architectural features, corresponds to a length of 24 meters. The church, whose columned entrance was made of Carrara marble imported from Italy, was brought from Germany. The three bronze bells of the church were made by Franz Schilling. The inscriptions on them "Ehre sei Gott in der Höhe" mean "victory belongs to the Most High God," "Friede auf Erden" (peace in the world), and "Den Menschen ein Wohlgefallen" means "goodwill to mankind". Daan Viljoen Nature Reserve Daan Viljoen Nature Reserve is Namibia's smallest park. Located in the town of Khomas Hochland, the natural park attracts many visitors due to its proximity to Windhoek city centre. The location of the park, which is 25 kilometers away from the city and suitable for daily visitors, is not the only factor in this increase in the number of visitors. Locals also frequently visit here to escape the city and be alone with nature. The park, which also includes a reservoir, is open to the public from sunrise to sunset throughout the year. One of the main attractions of Daan Viljoen Nature Reserve is that visitors are allowed to walk around the park. In other words, unlike other natural parks in Namibia, unfortunately, it is only possible to travel in a vehicle in these parks, and of course, it is not allowed to get out of the vehicles for safety reasons. (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push(); There are two very famous climbing areas. There are also routes for cycling up the mountain. However, there is a very important point that we should remind you that it is essential to reserve your entrance ticket in advance to enter this park, which is a favorite of domestic and foreign tourists all year round. Alte Feste (Old Castle) Alte Feste is a castle and museum, which means Old Fortress in Turkish. The castle was designed by Captain Curt von François. The original purpose of construction was to create a base that functions as the headquarters for the German Schutztruppe (German Colonial Army). The center of the army, which was responsible for controlling not only Namibia but the whole region during the entire colonization process of Southwest Africa, was taken to this city and this fortress. Windhoek's location at the time explains this preference very well. It was the strategic prediction that this city, which was completely abandoned and destroyed by the colonial wars, would create a safety zone between the local tribes that were being fought against and the German colonial powers, as there were no people living in this city. However, the fort has never been part of any war, has never been attacked or used for an offensive. Therefore, it has been completely preserved from an architectural point of view. The foundations of the building were laid in 1890 by Gustav Tünschel, a German colonial army soldier. In its early years, the building had to be redesigned many times. The construction of the final plan was completed in 1915. Schwerinsburg (Schwerin Castle) Schwerinsburg (English and Schwerin's Castle) means Schwerin Castle in Turkish. Schwerinsburg (Schwerin Castle), the largest of the three castles in the city of Windhoek, is now dedicated to the personal residence of the Namibian Ambassador to Italy. After the construction of the Old Castle, named Alte Feste, began in 1890, the tower of Schwerinsburg was built by Captain Curt von François, who was the architect of the Alte Feste. One of the highest enforcers of German imperial power in all of Southwest Africa, the captain only designed the tower. In 1904, Schutztruppe (German colonial army) sold the building to German architect Wilhelm Sander, and the new owner transformed the structure into an open-air pub called the beer garden, which you can think of as a tea garden with beer sales. In its new function, the structure is named Sperlingslust.
In 1913 Hans Bogislav Graf von Schwerin, governor of the German-controlled south-west Africa's Gobabis province, bought the Sperlingslust building from Sander and asked him to turn it into a fortress. After the conversion was completed, the building was named Schwerinsburg by its new owner. Heroes Acre Tintenpalast National Library of Namibia Transportation In Windhoek When you travel to Windhoek, you should also know how to get there. Only shared taxis are used for public transport in Windhoek. They have certain routes, but since there is no stop logic, it is possible to get off wherever you want. However, if you wish, there are also taxis that you can keep privately. Since the majority of hotels and hostels are located very close to the city center, you can also reach by walking. Windhoek Cuisine Your trip to Windhoek continues, if you can't decide what to eat, then it's time to talk about what to eat in Windhoek. Namibian cuisine is shaped by the cooking techniques of the local tribes and by British, African and German influences. Local tribes often use fruits, nuts and vegetables in their cuisine. Hunting is an important activity in the food consumption of local people. Many wild animal meats, from crocodile to buffalo meat, are cooked by local tribes. (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push(); Classic beer and schnitzel can be found in the cuisine of German origin. The kitchen has not been developed much because of the limited agricultural opportunities in the country. Smoked meat is consumed a lot. Vegetables and fruits such as avocado, banana, orange, tangerine, pineapple, peanut, tomato, kiwi, beans, onions, potatoes, celery; millet, corn, rice and wheat are grown from cereals. Popular restaurants La Dolce Vita Pick'n Pay, Sardinia Tim Sum Luigi and the Fish. Tip:Even though the waiters in places in Namibia do not expect a tip, they will be happy if you leave 10 percent of the bill as a tip. Shopping In Windhoek Wouldn't you like to beautify your Windhoek trip with shopping? Windhoek city is one of the best places for shopping in Namibia. While you may encounter many boutique shops on the street walks, there are also many modern shopping centers in the city. Maerua Mall, Wernhill Park or Gustav Voigts Center are some of them. If you are into handmade crafts, you should stop by the Namibia Craft Center, located in an old building in the city centre. It is possible to find kden here. Another popular store in the city center is Jennys Place. Here you can find many products from oil paintings to local jewellery. Windhoek Nightlife Nightlife in Windhoek city is based on bars. It is not possible to see a nightclub or disco. Even some bars are closed on Mondays and Tuesdays. After Wednesday, they are quite active. You can choose Funky Lab, Joes Beer Garden, Wine Bar, Blitzkrieg Bunker Bar or Bump. The only nightclub in the city is Cheztemba, which is open even on Sundays. It is worth mentioning that the prices in the venue in Independence Square are high. When you travel to Windhoek, do not leave without tasting the nightlife! Windhoek Festivals Oktoberfest (October) Independence Day Celebrations (21 March) Carnival (April) Jazz Festival (November) Arts Festival (May) Windhoek Public Holidays New Year (January 1) Independence Day (21 March) Good friday Easter Labor Day (May 1) Cassinga Day (May 4) Africa Day (25 May) Heroes' Day (26 August) International Human Rights Day (10 Dec) Christmas (25 December) Goodwill Day (26 December) Useful Information For Windhoek Emergency help: 112 Fire: 112 Police: 112
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logi1974 · 4 years ago
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Katutura is a township of Windhoek in Namibia. Katutura is Otjiherero for "The place where we do not want to live". Katutura was created in 1961 as an aftermath of the forced removal of Windhoek's black population from the Old Location, which later was developed into the suburb of Hochland Park. The Windhoek municipality and the South African colonial administration decided to forcefully move the residents of the Old Location 8 kilometres to the north of the city. Sam Nujoma Stadium, built in 2005, is located within Katutura. Katutura Community Radio, a community-based radio station, also operates from the township as well Katutura State Hospital, one of two State Hospitals in the Windhoek area.
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Katutura ist ein Township in Windhoek in Namibia. Katutura ist Otjiherero für "Der Ort, an dem wir nicht leben wollen". Katutura wurde 1961 als Folge der erzwungenen Umsiedelung der schwarzen Bevölkerung von Windhoek aus dem Bereich gegründet, der später zum Vorort des Hochlandparks ausgebaut wurde. Die Gemeinde Windhoek und die südafrikanische Kolonialverwaltung beschlossen, die Bewohner 8 Kilometer nördlich der Stadt gewaltsam umzusiedeln. Das 2005 erbaute Sam Nujoma Stadium befindet sich in Katutura. Katutura Community Radio, ein in der Gemeinde ansässiger Radiosender, ist ebenfalls in der Gemeinde tätig, ebenso wie das Katutura State Hospital, eines von zwei staatlichen Krankenhäusern in der Region Windhoek.
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tsuyoshi-hello · 5 years ago
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Kapana spices
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thobegarashidthobega-blog · 6 years ago
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It might be called Africa, we just call it home. #Windhoek #namibia #Katututa
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ritsukonam · 3 years ago
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#katutura #カタトゥラ https://www.instagram.com/p/CXf72zYMYyd/?utm_medium=tumblr
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thomasgatter · 4 years ago
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Schüler unterstützen Kindergarten in Katutura (Windhoek) gegen Corona-Beschränkung
In Okahandja Park im nördlichen Katutura existiert ein kleiner Kindergarten. 39 Kinder, vom Säugling bis zu sechs Jahren, haben hier tagsüber ein Zuhause, jedenfalls zu „normalen“ Zeiten. Aufgrund der Corona-bedingten Richtlinien war es nicht mehr möglich, alle Kinder im Kindergarten aufzunehmen. Ein zweites Zimmer war nötig, und zwar schnell.
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(Foto: Kuna Mtileni)
  Auf dem Green Market, wo…
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cedarspringwolf · 5 years ago
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One final #Namibia post for the week. To round off our @elephantenergy documentation, my friend Ponty and I took an overnight bus to #Owamboland in the North to visit some rural homesteads. Their quiet and remote villages are a stark contrast from the clustered zinc shacks that make up #Katutura near the capital city of #Windhoek. @greenlightplanet #energypoverty #renewableenergy #sunkingpro #solar #entrepreneurship #changemaker #africa (at Namibia) https://www.instagram.com/p/Bz1XRPiAkL4/?igshid=1oy00txicxadf
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tapethat · 8 years ago
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newsbites · 2 years ago
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A new BeFree “one stop” centre focusing on youth issues, including gender-based violence and reproductive health is being funded in a complex historically devoted to youth sports. Not everyone is happy.
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louxthevintageguru · 6 years ago
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thebiksperience · 3 years ago
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KATUTURA
Katutura (Otjiherero for The place where people do not want to live) is a township of Windhoek, Khomas Region, Namibia. Katutura was created in 1961 following the forced removal of Windhoek's black population from the Old Location, which afterwards was developed into the suburb of Hochland Park.
Katutura: Councillors Alfred Mungunda and Joshua Kamberipa called the township Katutura, which means, "We do not have a permanent habitation". This name derives from the fact that since the whites came to our land, Katutura is the fifth location we have had to live in Windhoek.
On 10 December 1959, five days after a group of women from Windhoek's Old Location marched to the then SWA administrator's home in protest against the apartheid regime's oppression and intention to relocate Old Location residents to Katutura, police clashed with residents, killing 11 and wounding 44.
Life in Katutura under apartheid:   The Katutura of 1968 consisted of about 4000 rental houses organized into five ethnic group section. People were required to live in Katutura in their 'own' ethnic group section. In addition to the rental houses there was a 'single quarter' area of dormitory-type housing estimated to accommodate about 1000 people, and a walled 'compound' located at the entrance to Katutura where Owambo men on migrating labour were fed and housed. Apartheid created heavy constraints on interaction between members of different racial groups. Law forbade marriage and sexual intercourse between whites and 'non-whites'.  Separate entrances and service facilities for members of different 'racial' groups were found at most government, administration and municipal offices as well as at many privately owned businesses. Apartheid in South West Africa defined geographical, economic and social boundaries between people.
In 1968, the Windhoek urban area was composed of three separate townships, each set aside for the exclusive use of one of the three racial groups: Katutura for blacks, Khomasdal for coloureds, and Windhoek for whites.
During 2019 a campaign by Hendrich Amutenya and fellow activists to rename Katutura was launched. Amutenya argued that the name of the Katutura township has a bad connotation and reflects poorly towards a now free and independent Namibia. The name "Ubuntura", a portmanteau of ubuntu and Katutura, was suggested.
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