#Kaffee und Covid-19
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Nonthaburi: Asiens größte Lebensmittel- und Getränkemesse hat ihr 70 Milliarden Baht Ziel weit übertroffen
Nach den Angaben des Handelsministeriums hat die Thaifex-Anuga Asia 2023, Asiens größte Lebensmittel- und Getränkemesse, ihr 70 Milliarden Baht Ziel übertroffen und satte 120 Milliarden Baht an Abschlüssen verzeichnet. Insgesamt 3.034 Aussteller – 1.109 thailändische und 1.925 internationale – präsentierten vom 23. bis 27. Mai ihre Produkte und Dienstleistungen an 5.859 Ständen in der Impact Arena Muang Thong Thani in Nonthaburi. Die fünftägige Messe begrüßte 131.039 Besucher aus 140 Ländern, ein Anstieg von 58 % im Vergleich zum Vorjahr.
Nach den Angaben des Handelsministeriums hat die Thaifex-Anuga Asia 2023, Asiens größte Lebensmittel- und Getränkemesse, ihr 70 Milliarden Baht Ziel übertroffen und satte 120 Milliarden Baht an Abschlüssen verzeichnet. Von den 78.764 Geschäftsleuten, die auf der Messe Handel trieben, waren 16.429 Ausländer – ein Anstieg von 150 % gegenüber der durch Covid-19 gestörten Veranstaltung im letzten Jahr. Handelsabkommen wurden im Wert von rund 120 Milliarden Baht verzeichnet, ein Anstieg von 81,3 % gegenüber dem Vorjahr, sagte Handelsminister Jurin Laksanawisit. Davon wurden Deals im Wert von 1,1 Milliarden Baht sofort abgeschlossen, während Deals im Wert von 118,6 Milliarden Baht innerhalb eines Jahres abgeschlossen werden, sagte er weiter. „Die Messe war ein überwältigender Erfolg, da das Volumen der Handelsabkommen das Ziel des Ministeriums von 70 Milliarden Baht bei weitem übertraf“, sagte Minister Jurin. Das höchste Handelsvolumen wurde bei Lebensmitteln verzeichnet. Als nächstes folgten Obst und Gemüse, Lebensmitteltechnologie, Tee und Kaffee sowie Dienstleistungen rund um das Know-how der Lebensmittelindustrie. Das Volumen der Handelsabkommen wurde von China angeführt, gefolgt von Thailand, den Vereinigten Staaten, Malaysia und Japan. Jurin sagte, die Messe werde dazu beitragen, dass die thailändischen Lebensmittelexporte in diesem Jahr 1,5 Billionen Baht übersteigen, 10 % mehr als die 1,36 Billionen Baht im letzten Jahr. „Das Handelsministerium möchte Thailand zu einem globalen Zentrum für Ernährungssicherheit machen, indem es die Herstellung und den Export von Lebensmitteln fördert, mehr thailändische Restaurants im Ausland mit dem Thai Select-Zertifikat eröffnet und Lebensmittel als Soft Power nutzt, um die Wirtschaft des Landes anzukurbeln“, sagte er. Zukünftiges Essen sei ein großer Trend auf der Thaifex-Anuga Asia 2023, sagte Arada Feungthong, stellvertretende Generaldirektorin des Department of International Trade Promotion (DITP). Über 1.300 thailändische und ausländische Unternehmen präsentierten an Ständen zukünftige Lebensmittel in vier Kategorien: Funktionelle, neuartige, biologische und medizinische Lebensmittel. Sie fügte hinzu, dass auch ausländische Unternehmer großes Interesse an Innovationen bekundet hätten, die Lebensmittelabfälle in Gewinne für eine nachhaltige Produktion umwandeln. Zu diesen Innovationen gehören grüne Produkte, die das Handelsministerium im Rahmen des BCG-Wirtschaftsmodells (Bio-Circular-Green) fördert. Die Thaifex-Anuga Asia 2023 wurde gemeinsam vom DITP, der thailändischen Handelskammer und der Koelnmesse ausgerichtet. / The Nation Read the full article
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Verschleierungstaktik für Impfschäden!
Ein neues Phänomen hat Einzug in den Mainstream Medien gehalten. Frenetisch bemühen sich die Zeitungsschreiber derzeit, die Nebenwirkungen der Covid-19 Impfungen, hauptsächlich aber die von der Impfung ausgelösten Herzinfarkte und Schlaganfälle (Stichwort plötzlich und unerwartet verstorben) zu rechtfertigen, allerdings nicht mit der Wahrheit, sondern mit den abenteuerlichsten Begründungen. Der Fantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt und man will uns tatsächlich Glauben machen, dass ganz normale Alltagssituationen zum Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko mutieren. Hier wird uns eine bizarre Verschleierung der Realität vorgegaukelt, die unser aller Leben auf einen einzigen großen Risikofaktor reduziert. Wir begegnen auch hier wieder alten Bekannten: Angst und Panikmache, um die Menschen völlig zu verwirren und in die Irre zu führen. Wer Angst hat, ist bekanntlich leichter manipulierbar und offen für Dinge, die man sonst nicht so einfach hinnehmen würde. Einer anonymen Quelle zufolge, sollen die Journalisten ihre Artikel so verfassen, dass Infarkte nach Impfung mit unterschiedlichen Erklärungen welcher Art auch immer getarnt werden sollen und zwar so, dass sie nicht mit der Impfung in Verbindung gebracht werden. Wir wollen hier eine kleine Auswahl von solchen Erklärungen im Mainstream darstellen: - 1. Infarktrisiko bei Männern mit Erektionsproblemen - https://www.noticiasdenavarra.com/actualidad/sociedad/2022/04/11/hombres-problemas-ereccion-corren-riesgo/1249025.html - 2. Anzahl der Tassen Kaffee, die man täglich trinken muss, um das Herzinfarktrisiko zu reduzieren und gesünder zu leben - https://www.20minutos.es/salud/nutricion/las-tazas-de-cafe-que-tienes-que-tomar-al-dia-para-reducir-el-riesgo-de-infarto-y-vivir-mas-anos-4978469 - 3. Die Luftverschmutzung erhöht die Anzahl und den Schweregrad von Infarkten und Schlaganfall - https://cadenaser.com/2022/04/10/la-contaminacion-aumenta-el-numero-y-la-gravedad-de-infartos-e-ictus - 4. Der Klimawechsel erhöht das Risiko, an Herzkrankheiten zu sterben - https://www.infobae.com/america/ciencia-america/2022/03/29/el-cambio-climatico-aumenta-el-riesgo-de-muerte-por-enfermedades-del-corazon - 5. Mehr und schwerere Infarkte an Tagen mit starker Luftverschmutzung, speziell in Städten mit höherem Verkehrsaufkommen - https://www.epe.es/es/sanidad/20220407/investigacion-infartos-mayor-contaminacion-gravedad-13488971 - 6. Experten warnen vor dem Risiko von kardiovaskulären Problemen, Schlaflosigkeit und Adipositas aufgrund der aktuellen Kriegsthematik - https://www.larazon.es/salud/20220406/vfhaahulnvafpb7irs5554cdpm.html - 7. Übermäßiger Lärm und Luftverschmutzung führen zum Herzinfarkt: Bewohner von Ortschaften in der Nähe von Flughäfen, Bahngleisen und Autobahnen könnten einen Herzinfarkt erleiden. - eldiariony.com/2022/04/05/exceso-de-ruido-y-contaminacion-estan-causando-infartos-estudio-de-cardiologos-en-nueva-jersey - 8. Gefahr einer Herzerkrankung aufgrund mangelnder Flüssigkeitszufuhr - https://www.elespanol.com/ciencia/nutricion/20220404/peligro-corazon-no-beber-suficiente-agua-diario/661684304_0.html - 9. Klimaerwärmung zieht mehr Todesfälle durch Herzerkrankungen nach sich - https://www.consalud.es - 10. Unterschätztes Risiko: Infarkte und Schlaganfälle bei Frauen höher als bei Männern - https://www.elconfidencial.com/alma-corazon-vida/2022-03-30/afecta-enfermedad-cardiovascular-mujer-bra_3398537 - 11. Warme Sommernächte werden mit erhöhtem Sterberisiko bei Männern aufgrund kardiovaskulärer Probleme in Zusammenhang gebracht - https://www.abc.es/salud/enfermedades/abci-riesgos-noches-mas-calurosas-para-corazon-hombres-202203290050_noticia.html - 12. 3 Angewohnheiten führen zum Infarkt auf leisen Sohlen: mangelnde Zahnhygiene, wenig Schlaf, schnarchen und Stress - https://www.terra.com.mx/estilo-de-vida/2022/3/25/habitos-que-provocan-un-infarto-sin-que-te-des-cuenta-25205.html Es zieht sich wie ein auffälliger roter Faden quer durch den Mainstream und zwar weltweit. Einzelne Erklärungen mögen durchaus ihre Berechtigung haben, allerdings ist die in den letzten Wochen gehäufte Berichterstattung über Herzinfarkte und Schlaganfälle mit unterschiedlichen Erklärungsansätzen auffällig. So sollen die Menschen indoktriniert werden, dass sowieso alles zu solch schwerwiegenden gesundheitlichen Ereignissen führen kann und umso mehr dies ins Bewusstsein der Menschen dringt, um so weniger wird man es mit der Impfung in Verbindung bringen und Fragen stellen. Frei nach dem Motto: steter Tropfen höhlt den Stein. Und wieder ein Problem elegant gelöst, im Sinne einiger weniger natürlich. @JM https://der-schandstaat.info/unabhaengigkeit-der-bauern-beginnt-wer-sind-die-naechsten/ Read the full article
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Aruba: Insel mit 110.000 Gesichtern und Geschichten
Das One Happy Island Aruba ist bekannt für seine kulturelle Vielfalt und das bunte Inselleben. Auf der 180.000 Quadratmeter großen, idyllischen Insel leben Bewohner aus aller Welt, die bis weit über die Landesgrenzen hinaus für ihre Herzlichkeit und Gastfreundschaft bekannt sind. Die täglichen Begegnungen mit den Arubanern, beispielsweise bei einer privat-geführten Inseltour oder einem Kaffee in historischem Ambiente, sorgen für unvergessliche Urlaubserinnerungen. Dabei sind es die persönlichen Geschichten und die Leidenschaft der Einheimischen, die den Aruba-Effekt maßgeblich prägen und Eindrücke schaffen, die auch nach der Reise noch lange nachwirken.
Mit Jacky Boekhouwer Arubas Schätze entdecken
Jacky Boekhouwer (https://www.aruba.com/de/blog/faces-of-aruba-jacky-boekhouwer) gilt als Pionierin privater Touren auf dem One Happy Island. Auf Aruba geboren und aufgewachsen, kehrte sie 1990 nach dem Studium in den Niederlanden mit ihrem Mann in ihr Heimatland zurück, wo sie zunächst in der Timesharing-Branche arbeitete. Der persönliche Kontakt mit den Besuchern entwickelte sich schnell zu ihrer größten Passion. Viele fragten die Arubanerin nach Insidertipps oder privaten Inseltouren. 1992 wagte Jacky also einen großen Schritt, kaufte ihren ersten eigenen Kleinbus und begann, Hotelgästen und Kreuzfahrtpassagieren Touren über die Insel anzubieten. Aruba Fantasy Tours war damit eines der ersten Tourenunternehmen, das eine persönlichere Erfahrung bot und Programme individuell auf die Bedürfnisse und Wünsche der Gäste abstimmte. In den letzten 30 Jahren ist Jackys Unternehmen stetig gewachsen. Eines ist dabei aber immer geblieben: die persönliche Note.
Jacky Boekhouwer / Foto: Fremdenverkehrsamt Aruba
Nick Gordon: Kaffeegenuss in historischer Atmosphäre
Der auf Jamaika geborene und auf Aruba aufgewachsene Nick Gordon (https://www.aruba.com/de/blog/faces-of-aruba-nick-gordon) eröffnete gemeinsam mit seiner Frau Kedesha im Jahr 2019 das Kulture Café in San Nicolas und ist seither nicht mehr aus der Kaffee- und Kulturszene Arubas wegzudenken. Neben Kaffeespezialitäten bieten die beiden Frühstück, Salate, Wraps, frische Säfte und Eiscreme an. Bereits während seines Studiums träumte Nick von einem Café im Herzen des historischen Kunstviertels von San Nicolas. Das Schicksal war dabei auf seiner Seite, als die Fundacion Arubano Bewerber für die Übernahme des Nicolaas Stores suchte, ein historisches Gebäude aus dem Jahr 1940. Nick war direkt verzaubert von der Geschichte, dem Charakter und der Lage des Gebäudes – der ideale Ort für seine Vision eines lebendigen Cafés mit frischen und gesunden Gerichten. Mehrere Speisen auf der Karte sind außerdem Familienrezepte, darunter eines der Familie Nicolaas, den ursprünglichen Hausbesitzern. Zu Ehren von Gabriel Nicolaas ist der „Yuchi“ entstanden, ein cremiges und süßes Kaffeekonfekt aus Espresso, lokalem Ponche Crema Likör und Schlagsahne, gekrönt mit gerösteten Kaffeebohnen. Neben einer Vielzahl von privaten Feiern veranstaltet das Kulture Café vierteljährlich kulinarische und weinbezogene Events: „Ein Abend in San Nicolas ist ein Erlebnis, auf das sich unsere lokale Gemeinschaft freut, und es ist eine großartige Möglichkeit, Einheimische von der ganzen Insel zusammenzubringen.“
Nick Gordon / Foto: Fremdenverkehrsamt Aruba
Exklusives Dinnererlebnis mit Chefkoch Ruben Hernandez
Als die COVID-19-Pandemie das Gastgewerbe erschütterte, wagte der Küchenchef Ruben Hernandez (https://www.aruba.com/de/blog/faces-of-aruba-ruben-hernandez) einen Neuanfang. Der junge Koch, der auf der Nachbarinsel Curaçao geboren wurde, zog im Alter von 16 Jahren nach Aruba und ist Absolvent des lokalen EPI-Programms für Kulinarik. Praktika in den Divi Resorts und dem Feinschmeckerrestaurant Screaming Eagle prägten seine Entwicklung zudem maßgeblich. Gerade als der junge Koch begann, in der kulinarischen Landschaft Arubas Fuß zu fassen, durchkreuzte die Pandemie seine Pläne. Nach dem Re-Opening begannen Besucher vermehrt nach privateren Erlebnissen und Unterkünften zu suchen. Nick ging diesem Trend nach und kreierte eine Reihe von liebevollen Menüs, die bei den Gästen zwar Restaurantfeeling aufkommen ließen, aber auf eine private, persönliche Art und Weise – direkt in der Urlaubsunterkunft der Besucher. Auch mit Wegfall der Pandemiebeschränkungen ist das Interesse an seinen kulinarischen Erlebnissen ungebrochen. Private Picknicks und Abendessen am Strand sowie für private Segelcharter und Yachten erweitern mittlerweile sein Angebot. Der Chefkoch hofft, in naher Zukunft weiter zu expandieren und sein eigenes intimes Restaurant zu eröffnen, das seinen authentischen und persönlichen Ansatz widerspiegelt.
Ruben Hernandez / Foto: Fremdenverkehrsamt Aruba
Leny Tulabot: Die gute Seele des Ling & Sons Supermarkts
Auch Leny Tulabot (https://www.aruba.com/de/blog/faces-of-aruba-leny-tulabot) ist bekanntes Gesicht des One Happy Islands. Geboren und aufgewachsen auf den Philippinen, begann sie ein neues Leben, als sie in den 80-er Jahren mit ihrem Mann nach Aruba zog. Zunächst arbeitete sie als Kindermädchen für die Familie Ling, die 1965 den Ling & Sons Supermarkt eröffnete, das erste Lebensmittelgeschäft Arubas im amerikanischen Stil. Als Frau Ling von Lenys früherer Karriere als Chefsekretärin auf den Philippinen erfuhr, wechselte die Einwanderin schnell in die Büroabteilung des Supermarktes. In den folgenden Jahren arbeitete sie unter anderem als Kassiererin, bis sie die Assistentin von Frau Ling wurden. Schließlich stieg sie zur Filialleiterin auf, als der Supermarkt an ein japanisches Unternehmen verkauft wurde. Ling & Sons ist heute für ein umfangreiches Sortiment an Produkten aus aller Welt bekannt: „Auf Aruba leben so viele verschiedene Kulturen und Nationalitäten, dass wir sicherstellen wollen, die Vorlieben aller Urlauber und Besucher bedienen zu können“, erklärt Leny.
Lenny Tulabot / Foto: Aruba Tourism Authority
Kyle Ruiz sorgt für süßen Kuchengenuss auf Rädern
Bäcker Kyle Ruiz (https://www.aruba.com/de/blog/faces-of-aruba-kyle-ruiz) eröffnete im März 2019 im Alter von nur 22 Jahren Arubas ersten mobilen Shop für Desserts und Süßigkeiten – Piece of Cake. Seine Affinität für das Backen begann bereits in seiner Jugend. Als Teenager erlernte er in der Küche seiner Mutter die über Generationen weitergegebenen Rezepte der Familie. Um seine Fähigkeiten weiter zu verbessern, besuchte Kyle das Insel-eigene EPI-Programm für Kulinarik und absolvierte Praktika im The Ritz-Carlton Aruba und im Restaurant White Modern Cuisine. Nach seinem Abschluss startete Kyle sein eigenes Business. Er fand einen festen Standort am Tanki Leendert Kreisverkehr und verkauft dort seither traditionelle arubanische Kuchen. Schnell wurden seine Süßwaren auf Rädern Liebling der Arubaner. Kyle ist froh, dass er die traditionellen arubanischen Rezepte so am Leben erhalten kann: „Unser meistverkaufter Kuchen ist der Cashew-Kuchen. Ich halte mich genau an das Rezept meiner Großmutter, das einen Hauch von Rum enthält“, verrät der Bäcker. Der junge Mann ist stolz darauf, dass Piece of Cake ein echtes Familienunternehmen ist, denn seine Mutter unterstützt ihn in der Backstube, um die hohe Nachfrage zu decken. Neben den klassischen arubanischen Torten backt das Mutter-Sohn-Gespann verschiedene andere Süßwaren, darunter Crème brûlée und Kekse. In Zukunft plant Kyle den Ausbau von Piece of Cake: Ein zweiter Süßwarenwagen und eine vollwertige Bäckerei mit Gourmet-Sandwiches, Snacks und köstlichen Torten sind seine nächsten Ziele.
Kyle Ruiz / Foto: Fremdenverkehrsamt Aruba Titelbild / Foto: Aruba Tourism Authority
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Toms Kaffee-Moment: ausgebremst!
Eigentlich hätte ich im Taxi sitzen sollen. Doch dann kam alles anders. Meine Corona-Warnapp schlug an: längerer Kontakt mit einer Person am Samstag, die inzwischen positiv auf Covid-19 getestet wurde! Schicht abgebrochen – ich hatte noch keinen Fahrgast – Fahrzeug nochmal desinfiziert und heimgefahren. Unterwegs gleich einen Testtermin vereinbart. Um 9:00 Uhr hatte ich meinen Test, um 10:00 Uhr…
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#Booster#Corona#Corona-Krise#Corona-Test#Corona-Warn-App#Corona-Warnapp#Covid-19#Gesundheitsamt#Kaffee und Covid-19
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In der nördlichen Atakama-Wüste
Wir hatten unsere Unterkunft absichtlich nicht in Huacachina gewählt, da dies auch eine Party-Hotspot ist. So haben wir die 20 minütige Taxifahrt auf uns genommen, wobei dies wieder sehr günstig (4-5 EUR) war. Unser Hotel lag ebenfalls an einer Düne in Mitten eines besser gestellten Wohngebietes. Hier waren sämtliche Grundstücke mit Mauern umzäunt plus Elektrozaun obenauf. Wenige Minuten entfernt gab es auch eine Trattoria, wo wir uns auf eine überteuerte Pizza und Gnocchi einließen. Überraschenderweise füllte sich dann doch noch die Gaststätte und man wunderte sich, warum diese so gut besucht war, denn die Qualität war auch eher schlecht als recht. Unsere Vermutung - die obere Mittelklasse aus dem Viertel kann hier unter sich bleiben und ein Hauch Italien erleben.
Am nächsten Morgen hatten wir über Airbnb eine Fahrt in den Canyon der Vergessenen (cañyon los perdidos) gemacht, welcher offiziell erst vor wenigen Jahren entdeckt wurde. Die Fahrt dahin selber war mal wieder ein Abenteurer - 2,5h in einem fast nicht gefederten Van auf größtenteils felsigem Untergrund. Unsere sehr junge Fahrerin meisterte die Strecke aber mit Bravour, obwohl sich beim ersten Stopp ein Reifen verabschiedete. Innerhalb von wenigen Minuten kam aber ein Kollege vorbei und wechselte diesen aus, sodass die Fahrt ohne Wartezeit fortgesetzt werden konnte.
Verschiedene geologische Formationen und Sedimente zeichnen dem bis zu 100 Meter tiefen Canyon aus. An einzelnen Stellen kann man auch fossile Knochenfragmente von Meeresbewohnern erkennen. Leider wurde ein Delphin-Schädel während der Covid-19 Zeit abgeschlagen und wohl auf dem Schwarzmarkt verkauft. Da nur kleine Gruppen unterwegs waren, war die Wanderung recht intim und man konnte in die Stille der Wüste eintauchen. Dennoch gab es dann auch ein Hochzeitspaar mit Drohne, welches sich hier ablichten ließ. Nach erneuter 2,5 stündiger Rückreise waren wir von einer leichten Wüstensandschicht überzogen und freuten uns auf ein Bad im Hotelpool mit Kaffee und Apfelkuchen. Nach etwas Lesezeit brachen wir mit den Hotel-Fahrrädern zum Supermarkt auf. Dafür mussten wir uns in den Verkehr stürzen, denn einen Fahrrad- oder Fußweg sucht man vergebens. Weil man für den Supermarkt zwei Masken braucht, wartete Rocco draußen. Abends im Hotel gab es dann für uns noch einen Pisco Sour. Der Cocktail besteht neben Pisco auch aus viel Eiweißschaum. Salute!
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JiaZha / RobPor / RoxKel / #checkpoint
Schaufenster
Schaufenster und Fassaden sind eine elementare Fläche für Supermärkte, Restaurant, Cafés etc. um für sich zu werben und um auf sich aufmerksam zu machen, aber auch um auf Sachen hinzuweisen und zu informieren. Diese Flächen zur Selbstdarstellung rund um den Checkpoint Charlie unterscheiden sich untereinander sehr, aber alle wollen ihren Laden oder ihr Geschäft bestmöglich präsentieren. Neben Schlagwörtern wie „Pizza“, „Pasta“ oder „Kaffee“ oder Bildern der angebotenen Produkte, weisen auch viele Aushänge auf die Produktion und die Herkunft ihrer Verkaufsgüter hin. Aussagen wie „Wir sind regional“ oder „Obst und Gemüse aus biologischem Anbau“ sollen auf die Nachhaltigkeit und das ökologische Bewusstsein der Restaurants und Supermärkte hinweisen. Der aktuelle Lage entsprechend finden sich an fast allen Eingängen hinweise zu den aktuellen Covid-19-Richtlinien. Meist auf einfachen DIN A4 Blättern wird darauf hingewiesen, dass beim betreten eine Maske getragen werden muss oder nur eine bestimmte Anzahl an Personen den Laden betreten dürfen. Der Pandemie schulden lassen sich aber auch Aushänge finden, welche den Besucher informieren, dass bis auf weiteres kein Verkauf der Produkte oder keine Beherbergung von Gästen stattfinden kann. Viele Foodsysteme nutzen aber ihre Reklamefläche auch für politische Themen. Aufkleber, welche gegen politische Gesinnungen propagieren reihen sich neben „Keine Waffen“ und „Keine Fotos“ Aufkleber ein. Andererorts wird für Proteste für eine nachhaltige Agrarwirtschaft geworben. Letztendlich bleibt aber die Selbstdarstellung der Fokus der einzelnen Verkaufsstellen und daher finden sich häufig neben den Speisekarten auch sämtliche Auszeichnungen und Zeugnisse, welche das Unternehmen für seine Arbeit erhalten hat. Allem in Allem sind die Schaufenster und Fassaden der Foodsysteme um den Checkpoint Charlie genauso unterschiedlich und divers wie die Stadt selbst. Schrille leuchtende Reklamen leben Tür an Tür mit matten und gedeckten Speisekarten. Dezente und Kunstvolle Schaufenster stehen dem informativem und fast überladenem Darstellungen mancher Supermarktketten gegenüber. Quelle: Eigene Darstellung.
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Soli - Tassen für durch die Corona Pandemie in Not geratene Künstler :)
Moinsen Menschen :)
Die wunderbare Hilfsaktion von WirZusammen.jetzt , für die ich ein Comic-Design gespendet habe, läuft nach wie vor und ihr könnt noch immer eine von den auf 100 Stück limitierten Kunsttassen diverser Künstler erstehen, um damit etwas Gutes für diejenigen tun, die durch die Covid-19 Pandemie in existenzielle, finanzielle Not geraten sind. Wo? Hier: https://wirzusammen.jetzt/index.php/product/kuenstler-soli-tasse-kokee-thornton-wir-zusammen/
Das Foto hat eine Kundin gemacht, die daraus jetzt ihren Kaffee im Garten schlürft beim Stricken :) Dankeschön Heidi!
#kunsttasse#limitiert#moderne kunst#kunstaktion#wirzusammen#coronavirus#corona hilfe#covidart#covidー19#webcomics#comicart#kokee thornton#tasse#weirdoz#kaffee#kaffeezeit
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Corona frisst Wirtschaft
Covid-19 ist eine ernste Sache, weiß Nimby. Anfang April waren 1,3 Millionen Menschen weltweit erkrankt, 70.000 sind am Virus gestorben. Davon alleine im Nachbarland Italien 16.000 - ein Horror, den Österreich nicht zuletzt Dank der Quarantäne entgehen konnte.
Inzwischen hat auch der letzte Corona-Idiot bemerkt, dass dieses Virus nicht zu unterschätzen ist. Türkische Patrioten, die bis vor zwei Wochen behaupteten, "türkische Gene" würden vor Ansteckung schützen, sind verstummt. Das-Virus-ist-ja-völlig-harmlos-Boris Johnson liegt mittlerweile mit Covid-19 auf der Intensivstation. Nimby wünscht rasche Genesung. Vom Virus und von der Dummheit. Quarantäne tut weh. Thekenverbot für Bar-Flys, das Fitness-Studio bleibt geschlossen, die Haare wuchern ungeschnitten und ungefärbt, grau ist das Stichwort des Tages und nicht heißes Blondinenblond, kein Kaffee-Plausch mit Freundinnen. Aber Nimby weiß, dass Social Distancing notwendig ist, um Leben zu retten. Auch wenn das den Lockdown der Wirtschaft bedeutet. Und der Lockdown trifft sie wirklich hart, die Unternehmer, die Selbstständigen, Leute wie Nimby, aber auch die Angestellten, trotz und mit Arbeiterkammer. Die Regierung hilft mit Covid19-Notfallfonds und Steuerstundungen. Grundsätzlich alles und vieles ein guter Ansatz. Auch wenn in den Sozialen Medien sofort das reflexartige Jaulen einsetzt, dass wieder mal zu viel Staatsgeld in die Wirtschaft gepumpt werde, die Inflation steigen werde, „danach“ neue alte Steuern wieder eingeführt werden; Glaskugelschauen!
DIE Wirtschaft! Wenn Nimby das schon hört, bekommt sie rote Ohren. Als ob die Wirtschaft eine vom Rest der Gesellschaft losgelöste Millionärs-Blase wäre, wo Geld auf Bäumen wächst und wie reife Bananen herunterfällt. Nimby stößt heiße Luft aus und entspannt die Gesichtszüge - das hat sie von „Experten“ so gelernt, um nicht alt auszusehen! Die Wirtschaft, so tippt sie in die Tasten ihres Laptops, das ist auch die 10-Mann-Schlosserei ums Eck, die Happy Hour Bar, in der wir unseren Feierabend-Prosecco trinken, das Nagelstudio und Ahmeds Frisörladen. Sie alle sind Teil der Wirtschaft und ja, ihnen muss geholfen werden, wenn die Krise nicht zu einem Massensterben von Betrieben und damit zu Massenentlassungen führen soll. Im März hatten sich bereits eine halbe Million Menschen arbeitslos gemeldet – eine Zahl, die es seit 1945 nicht mehr gab. Nimby weiß, dass die Staatskassen nicht bodenlos sind und ist bereit, ihren Teil zu tragen, damit wir es durch die Krise schaffen. Sie organisiert Kurzarbeit, um ihre Mitarbeiter nicht aufs AMS schicken zu müssen. Auch wenn Nimby das Model der Kurzarbeit für einen Teil der Mannschaft einführt, zumindest vorfinanzieren wird man es müssen, bis die Beihilfen greifen. Auch ihre Werkvertragsnehmer hält sie, um deren prekäre Existenzen zu sichern. Und sie richtet Homeoffice Arbeitsplätze für ALLE ein. Entsprechende Software muss pro Zugang von zu Hause mit einer zusätzlichen monatlichen Lizenzgebühr bezahlt werden. Alles kein Thema, Nimby packt das, auch wenn sie wieder mal die Wochenenden durcharbeiten muss. Doch irgendwann reicht's. Die AK schlägt nun vor, dass Unternehmer ihren Angestellten im Homeoffice auch einen Stromkostenzuschuss zahlen sollen. Gehts noch?! Sorry, aber irgendwo muss Schluss sein! Um die Krise zu bewältigen, müssen wir alle Opfer bringen. Es allein auf die UnternehmerInnen abzuwälzen, wird’s nicht spielen. Foto: covid-19 by flickr user Prachatai, CC BY-NC-ND 2.0
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"Fast ein Wunder" 109-Jährige überlebt Corona und feiert 13.02.2022, 22:09 Uhr Zehn Tage kämpft Mina Hehn mit Covid-19: Sie hat hohes Fieber, Gliederschmerzen und isst nicht mehr. Doch die Pfleger im Altersheim geben die älteste Bewohnerin nicht auf. Nun ist die Stuttgarterin wieder wohlauf und feiert Geburtstag. Mina Hehn hat über Weihnachten eine schwere Covid-19-Erkrankung überstanden - und an diesem Sonntag in Stuttgart ihren 109. Geburtstag gefeiert. Nun ist sie fideler als vergangenes Jahr. "Ja, ich bin a bissle fitter als an meinem letzten Geburtstag", erzählt die alte Dame. Das liege auch daran, dass die "Abtrennung" endlich vorbei sei. Vor einem Jahr konnte ihre Familie sie während des Lockdowns im Pflegeheim kaum besuchen. "Abwechslung hat man schon gern." Durften die Verwandten ihr zum 108. Geburtstag nur vom Garten aus ein Ständchen singen, geht es diesmal mit Tochter, Enkeln und Urenkeln ins Café. Dort wartete ein Kuchen in Herzchen-Form auf sie. Ins Café gehen sei früher nicht so ihr Faible gewesen, da ist sie ganz sparsame Schwäbin. "Ich bin lieber daheim geblieben, da kann man so viel Kaffee trinken, bis man genug hat." Überhaupt wäre ihr größter Wunsch zum Geburtstag, wieder daheim zu sein. Bis sie 105 war, hat sie allein in ihrer Wohnung gelebt. Nur ihre Tochter kam regelmäßig vorbei, um ihr Essen zu bringen. Am Pflegeheim liege es nicht, dass sie sich nach zuhause sehnt. Es geht um den eigenen Rhythmus, Selbstbestimmung. Besondere Pläne hätte sie für diesen Fall nicht. "Ich würde gar nix machen", sagt sie. "Faulenzen." Dass Hehn Corona an Weihnachten überstanden hat, sei "fast ein Wunder", sagt ihre Tochter. Zehn Tage sei ihre Mutter, die zweimal geimpft war, in Quarantäne gewesen. Sie hatte hohes Fieber und Gliederschmerzen, essen wollte sie auch nicht mehr. Weil der Arzt Sorge hatte, dass die 108-Jährige es nicht übersteht, durfte ihr Enkel jeden Abend beim Essen helfen - aber nur im Schutzanzug. Doch die Pflegekräfte wollten Mina nicht aufgeben. Es dürfe nicht sein, dass ihre älteste Bewohnerin jetzt an Covid stirbt, war die Losung. "Sie sind doch meine Königin", sagte eine Pflegerin. "Der Scholz ist der mit den Locken" Ihre Familie staunt schon lange über ihre Zähigkeit und ihr Erinnerungsvermögen. Weil sie nun aber schlechte Augen hat, liest ihre Tochter ihr Kreuzworträtsel vor, die Antworten kommen zuweilen "wie aus der Pistole geschossen". Wer sich mit Mina - ihr richtiger Name ist Wilhelmine - Hehn unterhält, der fängt irgendwann an zu rechnen. Sie hat nun fast 40.000 Tage gelebt. Ein Jahr vor dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs (1914-1918) kam sie in Stuttgart zur Welt. Mina war fünf Jahre alt, als die Spanische Grippe sich 1918 ausbreitete. Willy Brandt wurde auch 1913 geboren, ist aber schon bald 30 Jahre tot. An Brandts Nach-Nachfolger im Kanzleramt, Olaf Scholz, erinnert sie sich. "Das ist doch der mit den dunklen Locken." Wer "Scholz mit Haaren" googelt, versteht, dass sie ihn noch als Juso mit voller Haarpracht vor sich sieht. Natürlich beschäftigt sie sich mit dem Tod. "Ach, langsam geht es dem Ende zu", meint sie. Doch auf den Hinweis, dass eine Japanerin gerade 119 geworden ist, traut sich Mina Hehn auch selbst noch einen ausgedehnten Endspurt zu: "Das ist ja stark. Das könnte ich vollends auch noch schaffen." Und so lebt Mina Hehn weiter. "Gern sterben möchte ich nicht", sagt sie. "Aber es ist ein Muss."
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Begegnungen
Die Mitzwanzigerin, die von Soost nach Heidelberg zu ihrem Partner zieht und in Mannheim aussteigt im IC von Bonn nach Mannheim.
Der Wirtschaftsingenierusstudent im selben Zug, der von der Heimat Koblenz zurück nach Karlsruhe zum Studieren geht. Hier musste ich feststellen, dass die Bahn-App manchmal unterschiedliche Verbindungen vorschlägt. Er nahm eine Bahn um 18.30 Uhr, ich eine um 18.38 Uhr. Als ich mit Cola und einem Freund am Bahnhof stehe, kommt er erst vom Gleis runtergelaufen. Merkwürdig.
Das Paar, ldas mit E-Bikes die komplette Mosel von Quelle bis Koblenz gefahren ist und sogar Klappstühle und Campingtisch dabei hat. Nur mit dem Wetter hatten sie Pech. Nur mit dem Wetter hatten sie etwas Pech. Ich habe gelernt, dass E-Bike Akkus scheinbar auf Eco auch 110 km schaffen können trotz Gepäck. Die beiden genießen heute Abend die Couch für mich mit. Ein Glück. Haben wir auch das geregelt bekommen (S-Bahn Mannhe-Karlsruhe).
Die Jungstudentinnen im RE von Karlsruhe nach Offenburg, die erörtern, ob Selbstverwirklichung oder Auf- oder Hingabe zu einem Partner zu priorisieren sei.
Der Falaffelverkäufer in der leeren Offenburger Innenstadt, der kaum Deutsch spricht und mir eine Knoblauch-Cocktail-Tzaziki-Soße im Yufka verspricht.
Die 7 Lieferando-Fahrer, die ab 60 Minuten vor Mailand nach und nach in die Bahn gestiegen sind, um in Mailand Essen auszuliefern. Die alle gut gelaunt waren und mir erzählten, das Wetter sei immer so gut hier in der Gegend. Nur gestern nicht. Gestern habe es geregnet, die aber alle bis zum Arbeitsbeginn mindestens 45 Minuten unterwegs waren.
Der alte Mitarbeiter auf dem Campingplatz, der mich nachts empfing, der mir alles erklärte und mich unterschrieben und bezahlen ließ und mir meinen Platz zeigte. Der mir auch erklärte, wo ich Duschmarken finde. Aber halt alles auf Italienisch. Zur Erinnerung: ich spreche kein Italienisch. Aber wir wollten das beide schnell hinter uns bringen, also haben wir so getan, als verstünden wir uns und ich glaube, ich habe so reagiert, wie er das gerne wollte. Jedenfalls hat es funktioniert.
Dann ist da noch der junge Mitarbeiter auf dem Campingplatz in Livorno, dessen Mutter Deutschlehrerin ist, der zwar kein Englisch spricht, aber dafür deutsch. Der mir am morgen erst auf Englisch den Weg erklärte, bis er merkte, dass er deutsch mit mir sprechen kann. Und bis ich merkte, dass er deutsch mit mir spricht.
Das Paar in den 50ern aus Frankreich, das auf Sizilien einen Roadtrip mit 12 Freunden macht. Er, ehemaliger Wasserballnationaltorwart. Sie, redselig. Aber auf eine gute Art und Weise. K. und P. erzählen mir von ihrer Tochter, die heute (16.07.) vor einem Jahr gestorben ist an einem durch Covid-19 verursachten Herzstillstand. Und von ihren anderen beiden Kindern Guillaume, der als Rechtsbeistand in finanziellen Angelegenheiten für gemeinnützige Vereine arbeitet und Adrien, der professionell Rugby spielt und Mathematik studiert. Die beiden sind unterwegs nach Sizilien, um dort Freunde nach langer Zeit wieder zu treffen. Mit dem Boot und mit dem Motorrad fahren sie dorthin, wegen Guillaume, der Ihnen aus Umweltgründen vom Fliegen abrät.
Dann sind die noch beiden, die aussehen, wie Italiener aus dem Bilderbuch. Sonnenbrille, wallende Haare, Roller. Und tiefenentspannt. Beide auf dem Weg nach Sizilien, der eine für Urlaub, der andere auf Heimaturlaub von der Kaserne in der Lombardei.
Die österreichische Familie, die Eltern Anfang der 30ger, die Kinder im Grundschulalter. Er tiefenentspannt, sie mit einem Dauerlächeln im Gesicht. Alle auf dem Weg in den Sommerfamilienurlaub.
Zu erwähnen sind dann auch die beiden Sizilianer:innen im alternativen Café, inmitten von Palermos Leben. Er (ca. 40, jung geblieben) erzählte mir, weil die Lokalverwaltung um die Ecke ihren Hauptsitz hat, seien alle wichtigen Leute hier und der Preis trotzdem human. Sein Hund war unfassbar gut trainiert und schien quasi die menschliche Sprache zu verstehen. Beide hatten aus den Medien vom Unwetter in Deutschland gehört. Sie (ca. 30) hat eine Freundin, die gestern aus Köln zurück kam, wo sie an einer Schule Lehrerin war. Beide Sprachen gutes Englisch.
Die Mitarbeiterin von Trenitalia am Bahnhof in Palermo, die Deutsch und Englisch an der Universität gelernt hat und bereits eine Deutschlandtour mit mehrwöchigen Aufenthalten in unter anderem Köln und Berlin hinter sich hatte vor 3 Jahren. Sie erkannte mich an einem bereits gekauften Tickets und beriet mich zu meiner Überraschung in sehr gutem Deutsch weiter.
Der Dude am Ätna, der an einem verlassenen Platz mit in einer Lavagestein-Wüste am Eingang zum Parc dell'Etna eine Hütte hat und dort Panini, Snacks und Kaffee verkauft.
Die Frau an der Kasse im Supermarkt in Palermo, die wegen ihres Ex-Mannes mit 29 nach Palermo gezogen ist und nun seit wahrscheinlich 20 Jahren hier lebt. Die kein Englisch sprach, mir aber pauschal deutsch anbot und mit ihrem Schuss ins Blaue einen Treffer landen konnte.
Simona 1, die im Café in Palermo saß und mit ihrem Laptop ihrem Studium nachging. Die die Italiener:innen als glücklich bezeichnete, weil die Preis im Vergleich so gering seien.
Simona 2, die im selben Café arbeitet und ihre Englischkenntnisse im Internet gelernt hat. Die meinen Tisch bediente, weil die anderen kein Englisch sprachen.
Die Reisegesellschaft Interrail auf der Fähre, die 2 Tage auf Sizilien verbracht hatte und die auf dem Weg zum Gardasee waren. Die für mich eine gute Gesellschaft auf der langen Überfahrt waren und die alle mehr oder weniger am Anfang des Studiums standen. Man muss sagen, die drei deutschen jungen Frauen waren das Highlight der überwiegend männlichen Besatzung des Schiffes, die deren Nähe suchten. So zu reisen ist eine Zumutung und sicherlich kein Einzelfall. Männer, so kann es nicht weitergehen!
Der Mann im sardinischen Restaurant in Mailand, der mir unbedingt empfahl, über den Lake Como zu fahren und der mir dringend nahe legte, nach Brunate zu fahren und von dort auf der Höhe entlang zu fahren, weil dort die Aussicht so schön sei. Mit dem ich mich ferner über wirtschaftlich schwächere Regionen in Ländern unterhielt (in Italien wohl der Süden) und der für mich für die Kellnerin des Familienbetriebes übersetzte. Der mir auch über Bräuche in Mailand erzählte und dass die Sache mit der Mode gar nicht so vorausgesetzt sei in jeder Gegend, wie mir das zunächst vorkam und der gut Englisch sprach, weil er für Generali arbeitet.
Der Mann beim Cafe kurz nach Mailand, der mich endgültig am Tag nach der Begegnung im Restaurant in Mailand davon überzeugte, meine Route zu ändern und am Lake Como vorbei zu fahren.
Der radreisende Wolfram auf dem Camping, der von Basel auf dem Weg nach Genua und Sardinien war, wo er einige Freunde traf. Er war für eine Nacht mein Zeltnachbar und war wahrscheinlich das, was man tiefenentspannt nennt.
Der 60 Jährige Radsportler auf dem Weg nach Airolo, der an diesem Tag den Tremola, den Furka- und den Nufenenpass fahren wollte. Er ist ehemaliger sportlicher Leiter eines Schweizer Continental-Teams und sagt von sich, dass er seit 61 Jahren Rad fährt. Wir unterhielten uns über Radrennen, Olympia und Erfahrungen aus Rennsportzeiten in Belgien, Deutschland und der Schweiz.
Die Klischee Familie aus Berlin mit dem VW Camper auf dem Campingplatz in den Alpen, die auf dem Rückweg von Korsika war. 2 kleine Kinder, Mutter und Vater. Alles in diesen Leuten sagte, wir sind aus Berlin und machen Berliner-Leute-Sachen. Man muss auf Korsika gewesen sein - und den Sticker Ferien Korsika 2021 auf der Heckscheibe angebracht haben.
Die Lotto NL Jumbo Profi im Bergtraining auf demselben Campingplatz, die ich mit ihrem Freund bei den Duschen traf. Sie befindet sich dort zum Bergtrainingslager und ist zu schnell für ihren Freund, wie er sagte. Wir sprachen über das bessere farbliche Zusammenpassen von Cervelo Rädern und dem Lotto NL Jumbo Trikot im Vergleich zu dem von Bianchi.
Das alte Bauernpaar auf dem Campingplatz der letzten Nacht, die mit dem Hund Stella, einigen Hühnern, Katzen und Jungvieh (Kühe) in Stüsslingen wohnen. Die uns ganz nett das Touristenlager empfahl und wie selbstverständlich eine Zucchini verkaufen konnte. Beide waren fassungslos über die Unzuverlässigkeit waren, dass bereits drei Gruppen sich für die Woche angekündigten hatten und keine davon kam oder sagte ab. Die sich aber über unseren Besuch zu freuen schienen.
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Waffel- und Kaffeezeit
(WERBUNG) Warme, duftende Waffeln, frische Beeren, verschiedene Toppings, guter Kaffee – warum nicht mal die Familie mit einer Waffelbar überraschen?
Unser Zuhause ist unsere Rückzugsinsel Der Lockdown und alles rund um COVID-19 haben uns Vieles gelehrt, sie haben uns vor allem auch gezeigt, dass das Zuhause unsere Rückzugsinsel ist, der Ort, wo wir den Stress und die Hektik draußen lassen und uns wohl fühlen sollten. Ich habe das Gefühl, dass jetzt andere Werte gelten. Man beschäftigt sich viel mehr mit der Familie und dem eigenen Zuhause.…
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Narrative, Geschichtenerzähler lenken uns.
» [...] Der Historiker Yuval Noah Harari erklärt im t-online-Interview, warum der Menschheit jetzt die totale Überwachung droht. ... | ... Der [...] Historiker und Bestsellerautor hält es für denkbar, dass sich die Menschheit angesichts des dramatischen technologischen Fortschritts aufspaltet: in wenige Privilegierte, die alle Reichtümer und Vorteile neuer Technologien nutzen können, und in eine riesige "nutzlose Kaste" von Menschen, die irgendwann aus dem Lauf der Geschichte verschwindet. ... | ... Historisch betrachtet ist diese Pandemie nicht so gefährlich wie die Seuchen der Vergangenheit. [...] Im schlimmsten Fall kollabiert unsere Weltordnung. Oder sie wird zumindest weiter destabilisiert. ... | ... Im schlimmsten Fall werden sich die Menschen in 50 Jahren daran erinnern, dass im Jahr 2020 mithilfe der Digitalisierung die allgegenwärtige Überwachung durch den Staat begann. ... | ... angesichts der Corona-Epidemie könnten auch die liberalen Demokratien ihre Abneigung gegen die Überwachung ihrer Bürger ablegen. Eine 24-Stunden-Kontrolle ist in unserer zunehmend digitalen Welt überhaupt kein Problem mehr. [...] ich habe die Befürchtung, dass die totale Kontrolle eine Folge der Corona-Krise werden könnte. Viele Dinge, die im Westen noch vor einem Jahr undenkbar waren, sind durch die Pandemie nun auch dort plötzlich akzeptabel geworden. ... | ... Die totalitäre Versuchung ist in Zeiten von Corona groß. ... | ... Eine ständige biometrische Überwachung der Bevölkerung würde es erlauben, auch andere Gefahren als Covid-19 zu entdecken. Etwa die alljährliche Grippe oder Krebserkrankungen. [...] vollständige Überwachung kann eben nicht nur zur Verbesserung der Gesundheitsvorsorge genutzt werden. ... | ... Wir sind heute in der Lage, die perfekte Diktatur zu errichten. Es wäre ein autoritäres Regime, wie es dieser Planet noch nicht gesehen hat. Eine Diktatur, die schlimmer wäre als Nazideutschland oder die Sowjetunion unter Josef Stalin, ist heute denkbar. ... | ... Man braucht keinen Spion mehr auf der Straße, der die Menschen überwacht. Stattdessen gibt es Kameras, Mikrofone oder Sensoren. Die Auswertung der Datenmengen kann eine Künstliche Intelligenz übernehmen, die sogar berechnen kann, wie sich ein Überwachter in Zukunft wahrscheinlich verhalten wird. Zum ersten Mal in der Geschichte ist totale Überwachung möglich. Man kann mehr über die Menschen erfahren, als sie selbst über sich wissen. Das ist die eigentliche Gefahr, die die aktuelle Krise mit sich bringt: Dass die digitale Überwachungstechnologie durch die Gesundheitskrise weltweit legitimiert wird – auch in demokratischen Gesellschaften, die sich zuvor der Überwachung widersetzt haben. ... | ... Wenn die Regierung die Überwachung der Bürger verstärkt, dann müssen folglich die Bürger die Kontrolle der Regierung verschärfen. Alle erhobenen Gesundheitsdaten dürfen also nur jenen Behörden zur Verfügung stehen, die sich der Bekämpfung von Epidemien widmen. Alle anderen dürfen sie weder sehen noch verwenden – sonst ist die Versuchung zu groß, sie auch für andere Zwecke zu nutzen. Die Geschichte der Menschheit hat gezeigt, dass wir Menschen dazu neigen, alles zu tun, was wir tun können. ... | ... Viele Leute halten bis heute die landwirtschaftliche Revolution vor rund 10.000 Jahren, als die Menschen sich von Jägern und Sammlern zu Bauern entwickelten, für eine große Verbesserung. Tatsächlich machte sie das Leben der meisten Menschen viel, viel schlimmer. Das Leben eines durchschnittlichen Bauern im alten Ägypten oder später im mittelalterlichen Deutschland war wesentlich härter als das eines Jägers und Sammlers vor rund 300.000 Jahren. Denn der immense Wohlstand, der durch die Sesshaftwerdung und die Landwirtschaft erarbeitet wurde, kam nur einer winzigen Elite zugute. Die machte es sich in Palästen gemütlich, während der Rest der Menschen darbte und von Krankheiten und Konflikten geplagt wurde. ... | ... Vor 50.000 Jahren gab es neben dem Homo sapiens mindestens fünf weitere menschliche Arten auf der Erde. Als sich unsere Vorfahren aber auf dem Planeten ausbreiteten, verschwanden alle diese anderen Menschenarten. Haben wir sie in der ersten ethnischen Säuberung der Geschichte ausgelöscht? Oder verschwanden sie allmählich, weil der Homo sapiens ihnen überlegen war? [...] Heute gibt es eine neue Art von Entität auf der Welt: die Künstliche Intelligenz. Diese KI könnte uns das antun, was wir den Neandertalern angetan haben. ... | ... Die Corona-Krise kann dazu genutzt werden, um Hass zwischen den Staaten zu schüren, wie es beispielsweise US-Präsident Trump tut. Ebenso könnten manche Länder, die früh einen Impfstoff entwickeln, diesen Vorteil nutzen, um politische Dominanz über Staaten aufzubauen, die noch kein Serum besitzen. Andererseits könnte die Krise dazu führen, dass Staaten bei der Bekämpfung des Virus besser kooperieren. Corona hat durchaus das Potenzial, die Welt besser zu machen – wenn wir uns aktiv dafür entscheiden. Es wäre ein Weckruf für die Menschheit, dass Zusammenarbeit allen hilft und wir lernen können, zukünftige Krisen besser zu bewältigen. ... | ... Heutzutage sterben auf dem Globus mehr Menschen, weil sie zu viel essen, als weil sie zu wenig zu essen haben. Es sterben mehr Menschen an ihren Alterserscheinungen als an Infektionskrankheiten. [...] Wenn jedes Individuum sich besser verhält, wird auch die Welt besser. Es ist kein Naturgesetz, dass wir uns bekriegen müssen. Wenn es zu Konflikten kommt, dann liegt das einzig und allein an unserem Verhalten – und an der Art und Weise, wie wir Technologie einsetzen. ... | ... Als der Homo sapiens [...] vor etwa 15.000 Jahren Amerika erreichte, löste er eine der größten ökologischen Katastrophen der jüngeren Erdgeschichte aus. Es gab damals in Amerika noch eine bemerkenswerte Megafauna: Mammuts, Riesenbiber und allerlei andere Geschöpfe. Die Menschen haben sie alle innerhalb weniger Tausend Jahre ausgerottet. Dasselbe machten sie auf dem australischen Kontinent und auch sonst überall, wohin sie kamen. Der Mensch ist der schlimmste Serienkiller aller Zeiten. ... | ... eine andere menschliche Erfindung war noch wirkungsmächtiger: das Erzählen von Geschichten. Nicht die Neandertaler, nicht die Schimpansen oder andere Spezies kontrollieren diese Welt, sondern wir. Und zwar deshalb, weil wir in viel größerer Zahl zusammenarbeiten können als andere. Aus diesem Grund waren wir in der Lage, Kathedralen zu errichten und Kreuzzüge zu führen. Die Basis für diese Form der Zusammenarbeit sind fiktive Geschichten, und die Religionen sind dafür das beste Beispiel. Sie werden niemals eine Million Schimpansen überzeugen können, gegen andere "böse" Schimpansen am anderen Ende der Welt in einen Heiligen Krieg zu ziehen – mit der vagen Aussicht, im Fall ihres vorzeitigen Ablebens im Himmel einen Haufen Bananen zu erhalten. Bei uns Menschen ist das anders. Wir erfinden Geschichten, und wir setzen sie ein, um andere Menschen an uns zu binden und von unseren Ideen zu überzeugen. ... | ... In unserer Vergangenheit haben wir alle anderen menschlichen Arten ausgelöscht – und jetzt sind wir sogar dabei, uns selbst zu zerstören. ... | ... Die besten Geschichtenerzähler der Welt sind nicht die Nobelpreisträger für Literatur, sondern die für Wirtschaftswissenschaften. Sie überzeugen Milliarden Menschen auf der ganzen Welt, einen Monat hart zu arbeiten, um am Ende ein paar Zettel in die Hand gedrückt zu bekommen oder ein paar Zahlen auf dem Konto zu haben. Warum tun wir Menschen so etwas Unvernünftiges? Weil wir glauben, was die Banker uns erzählen. ... | ... Verschwörungstheorien suggerieren, dass die ganze Welt von einer kleinen Elite kontrollierbar sei, dabei ist das vollkommen unrealistisch. Schaut man sich die Menschheitsgeschichte an, sieht man deutlich: Selbst die mächtigsten Regierungen sind oft ahnungslos, was geschieht. Sie machen Pläne – aber das genaue Gegenteil tritt ein. ... | ... Die USA behaupteten, der Irak besitze Massenvernichtungswaffen, und griffen ihn an: mit der stärksten Militärmacht der Welt, unterstützt von zahlreichen Geheimdiensten mit modernster Technik, inklusive Satelliten. In Bagdad konnte niemand einen Kaffee auf der Terrasse trinken, ohne dass die CIA das mitbekam. Trotzdem ist der amerikanische Plan, den Irak im westlichen Sinne zu demokratisieren, völlig gescheitert. Zahlreiche amerikanische Soldaten wurden verletzt oder getötet, die Weltmacht USA wurde gedemütigt, und heute kontrolliert ausgerechnet der Iran große Teile des Nachbarlandes. So gesehen war das eine echte historische Verschwörung, die vollkommen scheiterte. Komplexe Machtpläne bleiben selten im Verborgenen, und sie glücken auch nur selten. Jetzt zu glauben, dass ein paar machthungrige Milliardäre mithilfe eines Virus die ganze Welt übernehmen könnten, ist lächerlich. [...] «
Marc von Lüpke, Florian Harms, Yuval Noah Harari (Historiker) [1] :: t-online. :: 23.10.2020 :: "Im schlimmsten Fall kollabiert unsere Weltordnung" :: https://www.t-online.de/nachrichten/wissen/geschichte/id_88582030/harari-zur-pandemie-corona-hat-das-potential-die-welt-besser-zu-machen-.html
[1]: https://de.wikipedia.org/wiki/Yuval_Noah_Harari
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Toms Vorsatz für 2022
Toms Vorsatz für 2022
Eine Geißel der Zivilisation sind Einwegbecher! 190.000 davon landen täglich (!) in München in öffentlichen Abfalleimern. Oder daneben. So wie das Exemplar auf diesem Bild. Der Becher hat es vermutlich vom Ostbahnhof bis zu einer Bushaltestelle in Untergiesing geschafft, die 20 Meter zum Abfallkorb waren dann aber doch zu weit. Wenn man viel unterwegs ist, dann kommt man den Papp- und…
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#Corona#Corona-Krise#Covid-19#Einwegbecher#Einwegmüll#Guter Vorsatz#Kaffee und Covid-19#Pappbecher#Plastikbecher#Untergiesing
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Where are my socks?! Südtiroler Start-up erstrahlt im neuen Glanz
Von Bergen umringt, im Südtiroler Unterland, befindet sich das Mode Unternehmen WAMS, kurz für „Where are my socks?!“. Seit September 2020 wird dieses von den beiden 23-jährigen Simon Cristofoletti und Marian Pichler geleitet.
Öffnet man die Eingangstür des Gebäudes, in dem sich das Büro der Beiden befindet, gelangt man direkt zu den Treppen. Diese führen in den ersten Stock. Dort befindet sich ein riesiger Raum indem durch Möbel kleine Büros gezaubert wurden. Neben WAMS sind dort auch andere Start-ups vertreten. Es ist ganz still und es scheint fast so, als ob keiner da wäre. Dies liegt daran, dass die meisten im Homeoffice, aufgrund der Covid-19 Pandemie, arbeiten. Ich gehe ein paar Schritte weiter und sehe Simon. Er sitz am Laptop und bearbeitet Anfragen. Wir begrüßen uns, ich schnappe mir einen Stuhl und sehe mich um. Auf seinem großen Tisch liegen Berge von bunten Socken. Derzeit ist vor allem die vier Jahreszeiten Südtirol Edition vertreten, da diese gerade neu auf den Markt gekommen ist. Neben seinem Schreibtisch steht dieser von Marian, noch leer. Auch sein Arbeitstisch ist von bunten Socken überhäuft. Auf dem Boden liegen große braune Kartons, mit noch mehr Socken darin. Auch die weißen Ikea Kallax, welche zur Raumtrennung dienen, sind vollgestopft. Es wirkt alles etwas chaotisch, aber auf eine sympathische Art und Weise. Hinter den beiden Tischen hängt eine große Tafel, darauf geschrieben: „Where are my socks?!“. Der Geruch von Essen liegt in der Luft, ich drehe mich um und sehe Marian mit einer Tüte in der Hand. Er hat Simons Mittagessen gebracht und setzt sich an seinen Tisch. Auf einem der Schränke hängt ein Post-it, auf diesem wird festgehalten wer wann das Essen oder einen Kaffee holen muss. Heute war Marian an der Reihe. Wir fangen an zu plaudern und ich frage mich wie die Beiden zu diesem Unternehmen gekommen sind.
WAMS wurde ursprünglich 2013 von Daniel Kaneider gegründet. Simon war von Anfang an dabei und hat dort als Praktikant gearbeitet. Als sich Kaneider entschloss nach Köln zu ziehen wurde es schwieriger das Unternehmen über eine solche Distanz zu führen. Da Simon zu dieser Zeit bereits ein enger Vertrauter des Unternehmers war, fragte er ihn ob er WAMS weiterführen würde. Was zu Beginn noch eher scherzhaft belächelt wurde, wurde schnell zur Realität. So kam es, dass Simon Marian, seinen langjährigen Freund, zu sich ins Boot holte. Die Beiden Jungunternehmer kennen sich bereits seit dem Kindergarten und Marian ist überzeugt: „Wir passen als Geschäftspartner gut zusammen, da wir beide verschiedene Eigenschaften besitzen, die uns sehr hilfreich sein können“. Auch wenn es oft zu Meinungsverschiedenheiten kommt, stellen diese keine größere Herausforderung für die Beiden dar, da diese zum gemeinsamen Arbeiten schlichtweg dazugehören.
Auf einem der Schränke steht eine kleine Waschmaschine, welche natürlich auch mit Socken befüllt ist. Schaut man etwas weiter hinunter fällt einem sofort auf, dass der Schrank voll mit Bildern von neuen Designs beklebt ist. Socken mit kleinen Flamingos oder Melonen darauf, oder aber im weiß blau gestreiften Marinelook. Es gibt auch schlichtere Modelle, welche beispielsweise einfarbig oder mit einem einfachen Schriftzug gestaltet sind. Bis es jedoch zu einer fertigen Socke kommt, muss ein langer Produktionsweg durchlaufen werden. Um zu vermeiden, dass neue Designs zu starke Ähnlichkeiten zu alten Modellen aufweisen, werden zu Beginn alle vorhandenen Socken durchgesehen. Bereits dort wird eine erste Inspiration gesammelt. Sehr wichtig bei der Entscheidung ein neues Modell auf den Markt zu bringen ist die Wahl der Materialien. Für den Winter werden dickere Stoffe verwendet, als für den Sommer. Erst nach diesen Schritten wird konkret über ein neues Design nachgedacht und diskutiert. Dies liegt daran, dass nicht jedes Design mit jeder Art von Material verwirklicht werden kann. Haben sich die Beiden für ein Design entschieden leiten sie es an Ihre Designerin weiter. Sie verwirklicht die Idee digital. Dabei werden so lange Korrekturen vorgenommen bis das Produkt perfekt ist. Im nächsten Schritt wird dieses Design in die Produktion geschickt, wo dann ein erstes Musterstück produziert werden kann. Die Produktion findet in Verona in einem kleinen Familienunternehmen statt. Von dort findet das Musterstück wieder nach Leifers, wo sich das Büro von WAMS befindet. Ist das Musterstück in Ordnung geht das Produkt dann als fixe Linie in die Produktion, ansonsten werden Änderungen vorgenommen. Dieser Prozess verläuft so lange, bis das Produkt die höchste Qualität erreicht hat.
Wir unterhalten uns noch eine Weile. Simon und Marian können sich zwar nie sicher sein was in ihrem Arbeitsalltag passiert, doch heute scheint es so, als ob es ein ruhiger Bürotag wird. „Zurzeit ist es noch schwierig von einem geregelten Büroalltag zu sprechen, da es jeden Tag zu Überraschungen kommen kann.“, so Simon.
Simon will mir das Lager zeigen. Ich verabschiede mich bereits von Marian. Wir gehen aus dem provisorischen, von Kästen erbauten, Büro Richtung Treppe. Das Lager befindet sich außerhalb des Hauptgebäudes. Wir stehen auf dem Parkplatz und vor uns ist ein kleines weißes Häuschen. Die Tür ist groß und braun. In der Mitte befindet sich ein Fester, welches von einem schwarzen Gitter umgeben ist. Simon öffnet die Tür und warnt mich vor: „So kurz nach dem Weihnachtsgeschäft ist es etwas leer und chaotisch“. Wir gehen hinein. Vor uns steht ein langer weißer Tisch, darauf ein paar Kartone. Rund herum sind hohe Regale, manche weiß, andere grau. In den Regalen liegen braune Kartonschachteln, darin befinden sich die in Plastik verpackten Socken. In dem Raum gibt es zwei große Fenster. Die Rollo der Fenster sind zu und das schwache Licht der Lampe lässt den Raum nicht gerade freundlich erscheinen. Dafür sorgen die vielen Farben der Socken für eine heitere Stimmung.
Die beiden motivierten Jungunternehmer haben noch einen weiten Weg vor sich. Die Erwartungen sind hoch und somit steigt auch der Druck auf die Beiden. Sie sind von ihrem Produkt überzeugt und möchten WAMS in Zukunft auch international etablieren. Ich wünsche ihnen weiterhin viel Erfolg dabei.
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Auf dem Weg zu meinem Promotioneinsatz mit meinem neuen CO2-neurealen roten Gelände Hummer. Mit dabei, meine neue LAMPOCOY Kaffee Weste und das Covid-19-Schutzschild. Ich wünsche euch allen ein schönes und erholsames Wochenende. Ich geh dann mal arbeiten. ☕😀☀️👍 #vita1001biovitalkaffee #biovialkaffee #vitalkaffee #vital #kaffee #pilzkaffee #kaffeemitpilzen #mushroomcoffee #basenfasen www.bio-vita.at https://www.instagram.com/p/CFBzgGLFdli/?igshid=zymuexx1ab0x
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Sehnsuchtsort:
Rabo de Peixe, Sao Miguel, Azoren
37° 48' 27.914" N 25° 34' 58.48" W
Ein stürmischer Wind und ein zerrissenes Segel ließen uns ungeplant in Rabo de Peixe einlaufen. Der Fischerhafen ist nicht als Marina ausgewiesen, aber dank EU-Zuschuss wurde die Bucht als sicherer Hafen im üblichen Betonstil ausgebaut. Bei unserer Ankunft am Nachmittag standen gefühlt hundert männliche Einwohner jeglichen Alters an der Pier, die auf die Rückkehr der Fischerboote warteten um den täglichen Fang zu entladen. Stattdessen kamen wir in einer 48 Fuß großen Yacht. Die Männer nahmen unsere Leinen entgegen und halfen beim Festmachen, die frecheren Kinder drängten am Rand des Anlegers um unser Boot zu bestaunen, die schüchternen standen in sicherem Abstand mit großen Augen neben den rauchenden Großvätern.
Unser erster Anruf galt dem Vercharterer, denn was tun mit dem zerrissenen Segel? Seine Antwort: „Was immer ihr tut, lauft nicht in Rabo de Peixe ein. Die klauen dort wie die Raben“. Den Hinweis quittierten wir mit einem Schulterzucken. Es gab keinen alternativen Hafen und würde bald dunkel werden. Die Fischer schienen freundlich und reichten uns frische Sardinen ins Boot. Der Vercharterer versprach, uns jemanden zur Reparatur des Segels zu schicken. Da erinnerte sich der Skipper daran, in seinem Reiseführer auch eine Warnung über den Ort gelesen zu haben. Wir betrachteten die Meute am Pier genauer. Lauerten sie etwa alle darauf in der Nacht wenn wir schliefen auf unser Boot zu schleichen und alles zu klauen was nicht niet- und nagelfest war? Oder Schlimmeres? Wir verlegten das Boot in den Innenhafen, was uns etwas sicherer schien.
Den nächsten Tag verbrachte die Crew mit Sight Seeing im sichtbar armen Ort. Gruppen junger Männer gammelten herum, die Arbeitslosigkeit ist hoch. Kaum Frauen auf der Straße, die seien alle in der Fischfabrik. Eine hübsche Kirche, bunte Häuser und Hunde auf der Straße. Alles recht unspektakulär. Woher hatte dieser Ort seinen schlechten Ruf? Doch halt, ein erstes Anzeichen war ein Schild an einer Häuserwand: „Se tens inveja do meu viver trabalhar malandro!“ was in etwa heißt: „Wenn du neidisch bist, wie ich lebe, arbeite als Gauner!“
Den wahren Grund erfuhren wir erst viel später. Im Juni 2001 kam ein Segelboot nahe der Küste in Not. Es kam aus Venezuela, nur ein Mann aus Sizilien war an Bord und das Ruder gebrochen. Im Bauch des Bootes befanden sich hunderte Kilo reines Kokain. Der Segler hatte keine Wahl, er musste sein Boot in Rabo de Peixe reparieren lassen. Er hielt es für eine gute Idee, die Fracht nicht im Boot zu lassen, sondern sie in mit Plastik versiegelten Paketen auf einem Felsvorsprung zu lagern. Vielleicht hat er auch ein Fischernetz genutzt und mit einem Anker gesichert. Die Nacht wurde jedenfalls stürmisch und sein Plan misslang, die Küste wurde mit Kokainpäckchen überschwemmt. Die Einwohner fischten sie heraus, und es heißt sie hätten keine Ahnung gehabt um was es sich handelt. Angeblich hätten sie ihren Kaffee damit gezuckert und Fische darin paniert. Es kam zu zahlreichen Überdosen, die Gesundheitsbehörden waren verzweifelt und warnten vor dem Konsum. Der Segler wurde verhaftet, konnte fliehen und wurde erneut verhaftet. Das Maß für die Reinheit von Drogen ist seitdem „El Italiano“ und einige Fischer wurden zu Dealern. Wegen des hohen Reinheitsgrades des Kokains und des brutalen Entzugs stiegen einige Betroffene auf Heroin um. Bis heute muss auf der Insel Methadon verteilt werden.
Auf den Azoren gilt zurzeit der Katastrophenfall – wegen Corona, nicht wegen Kokain. Nur mit einem negativen Covid-19-Test darf man wieder einreisen.
Text und Fotos: Ines Polter
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