#Jugend/Junge Generation
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Begabung ist keine Frage des Geschlechts
Ihren Job sollten Jugendliche frei von Klischees wählen dürfen (DJD). Seit vielen Jahrzehnten ist es das gleiche Bild: Entscheiden sich Jugendliche für einen Ausbildungsberuf, so orientieren sie sich auch heute noch meistens an den klassischen Rollenbildern. Beispiele dafür gibt es viele. Im bevölkerungsreichsten Bundesland NRW etwa wählten 2022 genau 243 Jungen, aber nur sechs Mädchen eine…
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Mobilität für Jugendliche: Microcar, E-Bike oder E-Scooter?
Beim Kauf auch an die Sicherheit denken – Leichtfahrzeuge sind umstritten (DJD). Jederzeit mobil zu sein, ist Jugendlichen sehr wichtig. Daher sind auch sogenannte Moped-Autos bei jungen Leuten beliebt. Die Leichtfahrzeuge bieten ein Dach über dem Kopf und zum Fahren reicht ein Mopedführerschein, den man schon mit 15 Jahren machen kann. Allerdings sind diese Micro-Cars umstritten. Expertinnen…
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#E-Bike#E-Scooter#Eltern#Jugend#Jugend/Junge Generation#Lifestyle#Microcar#Mobilität#Sicherheit#Technik#Trends#Verkehrssicherheit#Versicherungen
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Ritter, Raketen, Zirkus: Ferienspaß für Familien
Jugendherbergen im Rheinland bieten Programme mit gemeinsamen Aktivitäten (DJD). Was können wir zusammen unternehmen – und alle haben Spaß? Vor dieser Frage stehen Familien, wenn sie ihre Ferien planen und sich ein Programm überlegen, das allen eine möglichst schöne Zeit verspricht. Dazu bieten die Jugendherbergen im Rheinland eine große Auswahl – vom gemeinsamen Raketenbauen über die…
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#Abenteuerurlaub#Aktivurlaub#Deutschlandreisen#Familienfreizeit#Familienreisen#Ferien#Historisches#Jugend#Jugend/ Junge Generation#Jugendherberge#Kinder#Mittelalter#Reisetipps#Urlaub
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from https://augusto-sachsen.de/veranstaltungen/articles/semperopernball-moderatoren-6859834
4th January 2024
Bekannt seit Kindheit und Jugend: Als Stephanie Stumph noch ein Mädchen war, spielte Tom Wlaschiha am Theater Junge Generation. Nun teilen sie sich die größte und berühmteste Bühne der Stadt. © Matthias Rietschel Dresden. Schon viel früher hätte es zwischen den beiden funken können. Damals, als Stephanie Stumph noch ein Schulkind war und fasziniert im Theater Junge Generation saß - vorn auf der Bühne: Tom Wlaschiha. Oder ein paar Jahre später, beim Dreh zu "Stubbe - Von Fall zu Fall". Da war die Schauspielerin etwa zehn Jahre alt. Oder noch ein wenig später in der Tanzschule Nebl.
Letzteres wäre allerdings nur geglückt, wenn der heutige Film- und Serienstar alle erdenklichen Aufbaukurse belegt und auf die elf Jahre jüngere Stephanie gewartet hätte, die dort ebenfalls die Tanzschule besuchte. Gelegenheit zur Teambildung gab es also reichlich. Doch manchmal muss lange währen, was gut sein soll.
Nun ist es so weit: Stephanie Stumph und Tom Wlaschiha bekommen ihr gemeinsames Parkett. Am 23. Februar werden sie den Semperopernball moderieren. Dass sie das Zeug zum harmonischen Duo haben, war am Donnerstag bei einem Treffen im neuen Restaurant Opera zu erleben. Dort stellten die Organisatoren des Balles ihr prominentes Aushängeschild vor. Kritiker können sich freuen: Endlich führen zwei Sachsen, die man wohlwollend als Dresdner bezeichnen kann, durch den Abend.
Die 39-Jährige wurde in Dresden geboren, lebt hier und in München und hat im Elbtal prominente familiäre Wurzeln. Der 50-Jährige ist gebürtiger Dohnaer, arbeitete in Dresden und fühlt sich der Region bis heute ebenfalls sehr verbunden. Damit gelten die Schauspieler als würdige Nachfolger des gerade überraschend verstorbenen Gunther Emmerlich. Zehn Jahre lang moderierte der Sänger und Autor den Ball. Eine Hommage ist ihm sicher.
Stephanie Stumph und Tom Wlaschiha werden Klassik und Moderne miteinander verbinden. Während sie das erste Mal als Moderatorin des Ereignisses vor dem Publikum steht, hat er bereits Erfahrung mit dieser Aufgabe. Neu ist jedoch keiner von beiden in der Semperoper. "Als Gast des Balles bin ich schon lange dabei und habe einmal die Laudatio auf den Preisträger Maximilian Schell halten dürfen", erzählt Stephanie Stumph. Als Dresdnerin verbinde sie außerdem ein ganz besonderes Gefühl für die Semperoper, an der ihr Vater, der Schauspieler Wolfgang Stumph, in der Rolle als Frosch eine Legende der Fledermaus ist. In mehr als 100 Vorstellungen war er bereits zu erleben und ist auch treuer Gast des Semperopernballes.
Drei Roben von drei Dresdner Designerinnen Wenn seine Tochter moderiert, ist er natürlich ebenso dabei. "Meine Eltern kommen auf jeden Fall", sagt Stephanie. Tom nickt: "Meine ebenfalls. Der Smoking meines Vaters ist schon ausgeliehen und das Kleid meiner Mutter auch bereits fertig."
...
"Es ist mir ganz wichtig, als Dresdnerin auf einem solch wichtigen Event in Dresden auch Dresdner Design zu tragen", so Stephanie Stumph, die schon auf früheren Bällen in Kleidern von Katrin Eulenstein tanzte. Tom Wlaschiha macht bei all dem große Augen und tritt scherzhaft die Flucht nach vorn an: "Ich werde abwechselnd fünf schwarze Smokings tragen, die sich nur unwesentlich voneinander unterscheiden."
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Gebt mir etwas Zeit.
Als ich hörte, dass Hape Kerkeling ein neues Buch auf den Markt bringen würde, war ich ehrlich gesagt mehr als nur Feuer und Flamme. Um es kurz zu machen: Ich liebe Hape Kerkeling. Ist er meine Generation? Absolut nicht. Eher gehört er als Kind der 1960er Jahre zu der Generation meiner Eltern, aber er bringt mich trotzdem zum Quietschen. Bei Hape Kerkeling stimmt meiner Meinung nach einfach alles: Meister seines Fachs (Komiker), herzensgut, mit Weitblick und Verstand. Er ist lustig, ohne sich je über seine Mitmenschen zu erheben oder sie als Punchline für seine Kunst zu nutzen. Er ist lustig, weil er es ist. Und das ist, finde ich, ein großes Talent.
Ein weiteres seiner vielen Talente (Komiker, Sänger, Schauspieler, Katzenfreund, Sprachgenie) ist das Schreiben. In den Genuss seiner Schreibe kam ich zum ersten Mal mit seinem Bestseller "Ich bin dann mal weg", in welchem er über seine Wanderung des Jakobswegs von St. Jean Pied-de-Port bis nach Santiago de Compostela beschreibt. Was hatte ich die Menschen, die er beschrieb, ins Herz geschlossen! Darüber hinaus habe ich entdeckt, wie wunderbar Hape Kerkeling vorlesen kann - seine Hörbücher liest er nämlich selber. Sowohl "Ich bin dann mal weg" als auch "Der Junge muss an die frische Luft" höre ich sehr oft und sehr gerne zum Einschlafen. Das heißt nicht, dass Hape Kerkeling so langweilig wäre, dass er mich zum Einschlafen bringt. Ich finde seine Stimme einfach nur wahnsinnig beruhigend. Und nachdem ich "Der Junge muss an die frische Luft" nun gehört, gelesen, und auch als Film gesehen habe, muss ich sagen: Ich kenne die Kerkelings fast schon besser als meine eigene Sippe.
Umso mehr hat es mich gefreut, dass er sich in seinem neuen Buch wieder mit seiner Familie befassen würde - vor allem mit seiner Oma Bertha, die ich schon in "Der Junge muss an die frische Luft" ins Herz geschlossen hatte. Was Hape Kerkeling nun in "Gebt mir etwas Zeit" präsentiert, ist allerdings schon ein ziemlicher Hammer: seine Oma Bertha soll eine uneheliche Tochter des englischen Königs Edward VII. gewesen sein. Ob das nun stimmt oder nicht - man wird es nie erfahren, und mir fällt ehrlich gesagt kein Grunde ein, wieso Hape Kerkeling das erfinden sollte. Er hat schon alles erreicht, hat vermutlich finanziell ausgesorgt, und braucht keine Publicity - nicht wie so manch anderer deutscher Fernsehstar vergangener Zeiten *hust*. Unfassbar und ungeheuer faszinierend ist es dennoch allemal. Vor allem, wie uns Hape Kerkeling an diese Sache heranführt und dabei geschickt Parallelen zu seinem eigenen Lebensweg zieht.
Sein Buch ist, grob gesagt, in zwei Sparten aufgeteilt. Die eine ist das autobiographische Schreiben, in welchem Hape Kerkeling die Ahnenforschung, die er betreibt, näher ausführt und dabei auch auf seine eigene Jugend und eine große Liebe seiner selbst eingeht. Die andere ist ein fiktiver Blick in die Vergangenheit seiner Familie und ihren Anfängen und ihrem Niedergang in Amsterdam, bishin zu einer fiktiven Beschreibung des ersten Treffens seiner Urgroßmutter, der Mutter seiner Oma Bertha, mit Edward VII. Darin liegt, meiner Meinung nach, der große Reiz dieses Buches, denn: Hape Kerkeling beweist, dass er zu mehr fähig ist, als "nur" autobiographische Sachbücher zu schreiben. Was aus der Feder dieses Mannes geflossen kommt, ist für mich schlicht und ergreifend sehr hohe Kunst. Ich bin persönlich kein Fan davon, die Schreibe des einen oder anderen Autors bzw. Autorin in den Himmel hoch zu loben, aber ich denke, man kann mit Fug und Recht behaupten, dass Hape Kerkeling ein großes Talent innewohnt. Die fiktiven Episoden seiner Familiengeschichte haben mich besser unterhalten und tiefer in ihren Bann gezogen als so mancher hochgelobter Roman. Hape Kerkeling hat tiefe Leidenschaft und vor allem tiefe, ehrliche Freude an dem, was er tut. Eine Eigenschaft eines Autors, die, wie ich finde, in letzter Zeit viel zu kurz kommt. Zu viele deutsche Autor:innen bilden sich sehr viel darauf ein, beim Schreiben zu leiden und möglichst viele ihrer Traumata zu verarbeiten. Das ist valide und verständlich, aber erzeugt zugleich eine äußerst schwere und befangene Materie. Literaturkritiker stürzen sich trotzdem wie die Aasgeier darauf. Gott bewahre, dass man beim Schreiben Freude hat und keine Dämonen aus der eigenen Seele treibt.
Hape Kerkeling hatte Spaß am Schreiben dieses Buches. Ob er dabei auch gelitten hat, weiß ich nicht, aber ich denke, das wird stellenweise schon so gewesen sein. Aber die Freude, diese Geschichten zu Papier zu bringen, ob sie nun wahr sind oder nicht, ist auf jeder Seite des Buches deutlich spürbar.
Und das finde ich, besonders in der deutschen, oft recht drögen Literaturlandschaft, extrem erfrischend.
Herr Kerkeling, falls Sie das je lesen: Bitte schreiben Sie doch einmal einen historischen Roman. Gerne in Amsterdam angesiedelt. Ich würde mich irre freuen.
#bookblr#books#literature#review#deutsch#hape kerkeling#gebt mir etwas zeit#buchkritik#buchreview#bücher#buch#hans peter kerkeling
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I N T E R R O G A T I O N
P A R T O N E
[starring: @thisis-elijah , Alexia Morales and Anastasiya Nazarov; this scene got stuck in my head for a really really really long while now; it's kind of a mindplay what could have happened in a story Elijah and I started to write a long time ago. I just HAD to write this, because I loved the idea of a interrogation scene]
New York, 23.01.20XX
Die Sache war groß. Größer noch als irgendein Vorsitzender einer großen Firma, der sich an der Börse verspekuliert hatte oder noch weiterer Politiker, der der Korruption beschuldigt wurde. Nachdem Simon Barnet, seines Zeichens Agent des FBI, die gesammelten Unterlagen und Beweise noch einmal gesichtet hatte, war er sich darüber im Klaren, dass das, was die New Yorker Polizei zunächst für eine simple Entführung gehalten hatte, internationalere Ausmaß angenommen hatte. Das FBI war schnell hinzugezogen worden, später war dann sogar noch die CIA dazu gekommen, von denen ein eigener Mann eine zentrale Rolle in dem ganzen Drama spielte. Sie hatten es mit Geheimdiensten und Botschaftern zu tun, der Präsident war verständigt worden und man war sich nicht ganz sicher, ob das Land bald auf eine Krise zusteuerte. Denn die beiden Menschen, die gerade in unterschiedlichen Verhörräumen des NYPD saßen waren keine Amerikaner, keine Staatsbürger, keine Einwanderer und auch keine einfachen Kriminellen. Während man sich bei der Identität der einen Person bereits im Vorfeld im Klaren war, hatte die andere am Anfang noch Rätsel aufgeworfen. Allen voran stand das Größte davon: Wo war der Rest seiner Komplizen?
Müde fuhr sich Simon über die geschlossenen Augenlider. Er war fertig, hatte in den letzten Tagen kaum geschlafen, seitdem diese Videos aufgetaucht waren. Darauf zu sehen war eine Frau gewesen, Mitte zwanzig, dunkles Haar, hübsch und sich dessen normalerweise vermutlich auch bewusst, wenn ihre Schminke nicht gerade tränenverschmiert und in ihren Augen blanke Panik stand. Alexia Morales war eine normale Frau, die in New York Fuß gefasst hatte, weg gezogen aus dem Provinznest, in dem sie ihre Kindheit und Jugend verbracht hatte. Sie war nie in den Akten auffällig geworden, pflegte keine Kontakte zu bekannten Drogendealern oder anderen kriminellen Untergrundorganisationen. Sie war eine brave Bürgerin, die sich in nichts strafbar gemacht hatte, außer vermutlich Kontakt zu einem Menschen zu haben, der über Monate hinweg eine Rolle gespielt hatte, die ihn tief in die Verstrickungen internationaler Konflikte geführt hatte. Ein Mann, der im Dienste des amerikanischen Geheimdienstes versucht hatte, sein Land zu schützen. Und während der Mann des CIAs die Maskerade aufrecht erhalten hatte, hatte er eine Schlüsselfigur hierher nach New York gebracht, ungeahnt dessen, dass man diese nicht so leicht gehen lassen konnte und ihm bereits auf der Schliche gewesen war. Alexia war eine Unschuldige, die in Dinge hinein gezogen worden war, die niemals in ihr Leben hätten treten dürfen. Doch als Ex-Freundin des CIA-Spitzels im realen Leben war sie eine Zielscheibe geworden. Diese Leute hatten sie sich geschnappt, um ihn aus der Reserve zu locken und damit ihre eigenen Ziele zu erreichen. Ein Lockmittel, damit er in die Falle treten konnte, die diese Männer für ihn vorbereitet hatten.
“Russen”, murmelte sein Kollege Josiah neben ihm, während er seinem Blick durch das Einwegglas in den Verhörraum folgte. Dahinter saß eine junge Frau, im selben Alter wie Alexia Morales, mit braunem langen Haar, gepflegten Äußeren und die Nervosität konnte man ihr überdeutlich ansehen. Sie hatte geweint, sah sich immer wieder in dem leeren Raum um, konnte die Beamten jedoch hinter der verspiegelten Glasscheibe nicht sehen, im Gegensatz zu ihnen. Ihr Name war Anastasiya Nazarov und sie war die Tochter eines hochrangigen General des russischen Militärnachrichtendienstes. Sie selbst war eine Primaballerina des Bolschoi und über Landesgrenzen hinaus in ihrer Branche bekannt und beliebt. Nach allem, was der von der CIA geschickte Mann herausgefunden hatte, lehnte sie ihren durchaus mächtigen Vater weitestgehend ab, konnte ihm aber letzten Endes doch nie entkommen. “Meinst du, sie sagt die Wahrheit? Dass sie wirklich nichts von alldem gewusst hat?”
Eine gute Frage. Eine, die Simon zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beantworten konnte. Die Reaktion darauf, dass der Mann, den sie in Moskau nach einer Ballettaufführung als Robert Greenwood, Mitarbeiter einer Insurrance Company, kennen gelernt hatte und mit dem sie über die vergangenen Monate geglaubt hatte anzubändeln, in Wahrheit nicht der war, für den sie ihn gehalten hatte, schien bei ihr eine ganze Welt zum Einsturz gebracht zu haben. Dass die CIA sie über Monate hinweg ausspioniert hatte, um über sie an einen viel größeren Fisch – nämlich ihren Vater – ranzukommen, hatte sie mehr als nur getroffen. Auch wenn man nicht ganz differenzieren konnte, ob es nur daran lag oder auch an alledem, was sich in New York abgespielt hatte einige Tage nachdem sie hier angekommen waren. Als er vorhin mit ihr gesprochen hatte, hatte sie gezittert, als er sie darauf angesprochen hatte, was sich in Alexia Morales’ Appartement abgespielt hatte. Ihr Blick war an der Tischplatte förmlich kleben geblieben und es hatte sie viel Überwindung gekostet schon wieder darüber zu sprechen. Eigentlich sagte man ja, dass es besser wurde, je öfter man über ein traumatisches Erlebnis sprach, doch in diesem Fall schien es wohl immer schlimmer und schlimmer zu werden. So als begreife sie mit jedem weiteren Mal ein bisschen mehr, wer die Leute, denen sie geglaubt hatte, vertrauen zu können, eigentlich waren. Sie war Zeuge davon geworden, wie zwei Polizeibeamte ums Leben gekommen waren und wie ihre eigenen Landsleute den Mann, den sie als Robert kennen gelernt hatte, gefoltert hatten. Und sie hatte nur tatenlos mit der anderen Frau ausharren und warten können, bis alles vorbei war. Zumindest laut ihrer Aussage.
“Geht… geht es Robert… ich meine Elijah, geht es ihm gut?” hatte Anastasiya Simon noch gefragt, als er bereits aufgestanden und im Begriff gewesen war, den Raum zu verlassen. Simon hielt inne, wusste, dass er ihr nicht zu viele Informationen geben durfte, auch wenn er ihr die tränenverschleierten Augen tatsächlich abkaufte. Sie bereute es, hierher gekommen zu sein. Dann wäre das alles nicht passiert. Zumindest hatte sie ihm das so gesagt. Inzwischen wusste sie, dass Robert Greenwood eigentlich Elijah Williams hieß und statt einem Versicherungsvertreter der Metropolitan Opera in Wahrheit Soldat war, der in streng geheimen paramilitärischen Operationen aktiv war. Er war genau das, wovor sie durch den Einfluss ihres Vaters ihr Leben lang davon gelaufen war. “Darüber darf ich leider keine Auskunft geben. Die Ermittlungen laufen ja noch…”, hatte er ihr geantwortet und in seiner Stimme hatte ehrliches Bedauern gelegen. Sie hatte geschluckt, genickt und den Blick gesenkt und er sich wieder vor ihr mit den Händen auf der Tischplatte abgestützt.
“Anastasiya, es ist wichtig, dass Sie uns alles sagen, was Sie wissen. Über diese Männer, die Williams und die Police Officer angegriffen haben. Sie sind immer noch dort draußen und können anderen Menschen gefährlich werden. Sie haben mir gesagt, dass Sie es bereuen, hier her gekommen zu sein. Dass sie nicht wollten, dass Unschuldige wegen Ihnen in Gefahr geraten.” “Ich kann nicht”, hatte sie geantwortet, während ihr Blick wieder trüber geworden war, abwesender. “Sie wissen nicht, wie das ist…” “... Tochter eines General-Mayors zu sein?” Schweigen. “Wir können Sie schützen.”
Freudlos hatte sie aufgelacht. “Nein. Das können Sie nicht. Ich kann mich nur selbst schützen.” Indem sie keinen Landesverrat begang, wenn sie etwas sagte, dass für die Ermittler von Wert war? “Die sind nicht nur hergekommen, um die Identität von Robert Greenwood aufzudecken”, hatte sie dann noch fortgefahren, auch wenn ihr schon beim Aussprechen des Namens wieder Tränen in die Augen stiegen. “Die sind auch hier, weil sie glauben, dass Amerikaner eine Bedrohung für mich sind… und vielleicht haben sie Recht damit.” Anastasiya wusste nicht, wem sie trauen konnte. Und demnach, dass sie über Monate hinweg angelogen und ausspioniert worden war, schien sie jetzt gerade eher zu ihren Landsleuten zu tendieren. Vielleicht weil sie wusste, dass sie dort früher oder später wieder zurückkommen würde und Stanislav Nazarov nicht dafür bekannt war, Gnade über jemanden walten zu lassen, der gesungen hatte wie ein Vögelchen. Selbst wenn es sich dabei um seine eigene Tochter handelte.
“Ich glaube, sie tut das, was sie gesagt hat: Sie versucht sich selbst zu schützen.” antwortete Simon nun seinem Kollegen, nachdem er sich das Gespräch noch einmal kurz ins Gedächtnis gerufen hatte. “Schwachsinn”, murmelte er nur, nickte dann aber in Richtung Tür. “Aber vielleicht werden wir ja aus dem anderen schlauer.” Zweifelnd zog Simon eine Augenbraue in die Höhe. “Aus einem der Täter? Laut Williams einem Spetsnaz des russischen Geheimdienstes?... Du bist heute aber ziemlich positiv gestimmt.” “Amen, Simon. Ich glaube einfach an Wunder.”
Er öffnete die Akte, die er in der Hand hielt, blickte in das Gesicht eines mürrisch dreinschauenden Typen mit kurzen, dunklen Haaren, einem hageren, symmetrischen Gesicht und blauen Augen. Jakow Chernykh. Zumindest hatten sie dank Williams einen Namen und eine Vermutung zu wem dieser Mann gehörte, der in seiner Freizeit ein freundschaftliches Verhältnis zu Anastasiya Nazarov pflegte und dahingehend auch beschützerische, behütende Instinkte gezeigt hatte. Er war Williams in seiner Rolle als Robert Greenwood eine lange Zeit lang misstrauisch gegenüber gestanden, bis er schließlich doch Zugang zu ihm gefunden und versucht hatte, eine freundlicher gesinnte Beziehung zu ihm aufzubauen. Um seiner Rolle mehr Glaubwürdigkeit zu verleihen. Um tiefer in Anastasiya’s Umfeld eintauchen zu können. Um nicht aufzufliegen. Doch seitdem das offensichtlich doch geschehen war, war es für Chernykh wohl eine persönliche Sache geworden.
“Reden wir mit ihm. Mal sehen, ob dein Wunder wahr werden könnte.”
[T O B E C O N T I N U E D]
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Die Frage warum junge Menschen respektlos sind, aus der Sicht einer Adoleszenten:
Ich sehe immer wieder Posts im Netz über "respektlose Jugendliche" der jüngsten Generationen. Teenager die ihre Eltern beschimpfen, pöbeln, die Schule schwänzen und keinen Respekt mehr vor Älteren haben. Deshalb stelle ich mir die Frage, wie viele andere auch, woher dieses Verhalten kommt. Warum hat die Jugend von heute keine Manieren mehr?
Dass sich junge Menschen untereinander streiten ist nichts neues. Mobbing und Gewalt auf dem Schulhof sind so alt wie die Schulen selbst und es wäre wohl gelogen, zu behaupten, dass Kinder erst in den letzten 30 Jahren angefangen haben sich untereinander zu bekriegen. Doch woher kommen der wachsende Unmut und Wiederstand gegen Erwachsene?
Die Antwort dieser Frage liegt meiner Meinung nach nicht nur in der Gegenwart. Gehen wir ein Paar Schritte zurück und betrachten die Generationen unserer Eltern und Großeltern. Ich kenne kaum Menschen deren Erziehungsziel es ist, genau so zu sein wie ihre eigenen Eltern. Wer sein Kind liebt möchte es beschützen, leiten und den Raum geben sich frei zu entfalten. Es scheint mir eher unwahrscheinlich, dass ein Erwachsener welcher unter einer stark konservativen Erziehung litt, dem eigenen Kind ebenso starke Fesseln der Tradition anlegt wie er selbst tragen musste. Als Konsequenz dieser Einstellung vieler Mütter und Väter folgt eine Generation an jugendlichen mit einem starken Drang nach Selbstverwirklichung. Kombinieren wir diese Grundeinstellung mit der globalen, Vernetzung, Chat-Foren und ständigem Meinungsaustausch über Social-Media, der oft schon vor der Pubertät beginnt, erhalten wir also junge Individualisten die sich gegenseitig bestärken, unterstützen und gut zureden. Doch wer steht auf der Gegenseite? Natürlich die "Alten".
Dieser Begriff ist dabei eher eine Verallgemeinerung als eine Beschreibung. Es handelt sich um Autoritätspersonen, Regelmacher, Politiker, Lehrer. Das sind alles Personen die Junge Leute in ihrer Freiheit behindern und einschränken und ein System aufrechterhalten auf das sie (noch) keinen Einfluss haben.
Bis jetzt habe ich nur die Kinder und ihre Gefühle erörtert, allerdings liegt der Hauptgrund für das Aufmüpfige verhalten meiner Meinung nach im Umgang mit der Jugend.
Ich persönlich sehe keinen Sinn darin eine Person zu respektieren, die von oben auf mich herab sieht. Natürlich bin ich als junge Erwachsene in der Lage einzuschätzen, ob ich diesen Unmut zeigen darf. Zum Beispiel bei einer Freundin, oder ob ich lieber gute Mine zu bösem Spiel machen soll, wenn der Chef mir mal wieder tierisch auf die nerven geht. Warum sollten also Kinder die von dieser Eischätzung noch nichts verstehen einfach den Mund halten wenn der Lehrer mal wieder sagt wie hoffnungslos es doch sei sie zu unterrichten. Nur weil diese Menschen noch jung sind sollte das nicht bedeuten, dass sie kein Recht haben für sich einzustehen. Vielmehr ist es unsere Pflicht als Erwachsene, sie in ihren Gefühlen zu unterstützen und ihnen den Umgang damit zu lehren. Man kennt die Klischees vom "IPad-Kind", vom arbeitsfaulen Schulabbrecher und der Tochter die lieber feiert als zu lernen und nie pünktlich zuhause ist. Doch wer hat Einfluss auf diese Eigenschaften, wenn nicht die Eltern? Kinder kommen nicht auf die Welt mit dem Bedürfnis zu rebellieren. Sie sehnen sich nach Anerkennung, Unterstützung und Liebe. Wenn ihre Eltern und andere Autoritätspersonen diese Bedürfnisse nicht erfüllen, sondern ihre Kinder vernachlässigen um sich anschließend darüber zu beschweren, dass ihr Mangel an Fürsorge keine Früchte trägt, kann ich jeden jungen Menschen verstehen, der sich wehrt.
Ich denke wir können stolz auf unsere Kinder sein. Sie sind sich selbst treu, nehmen sich das Recht heraus Fehler zu machen und lassen sich nicht mehr alles gefallen. Sie sind stark und laut und haben den Drang Dinge zu verändern. Lieber lege ich also meine Zukunft in die Hände einer jungen Rebellin als einem alten Mann der sich wünscht dass alles so bleibt wie es ist. Es sind die Kinder der Welt die unsere Zukunft gestalten werden, ob wir wollen, oder nicht und es ist unsere Aufgabe sie dabei zu Unterstützen, anstatt ihnen längst veraltete Vorstellungen von Manieren aufzuzwingen. Warum legen wir unseren Fokus also nicht lieber auf ihre Erfolge und Möglichkeiten, als darauf, wütend zu sein, weil sie das tun was die älteren Generationen nie wirklich durften: nämlich sie selbst sein.
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Winx Lagacy Challenge:
das Gleiche wie alle anderen, außer dass du in dieser Herausforderung so viele Cheats/Mods verwenden kannst, wie du möchtest! Nicht alle von uns mögen es, ohne Mods zu spielen, und das ist in Ordnung, es wird keinen Einfluss auf den Ausgang der Herausforderung haben. Da jede Generation jedoch viele Regeln hat, würde ich empfehlen, es mit einer langen Lebensdauer zu spielen (schließlich basiert es auf einer Zeichentrickserie mit vielen Staffeln sowie Filmen, einer Fernsehserie und Comics!) I Ich würde auch empfehlen, die Tränke der Jugend zu verwenden, um Ihre Erben jung zu halten und die Regeln jeder Generation zu erfüllen
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Generation 1: Bloom, Fee der Drachenflamme
Eigenschaften: Heißköpfig, Gut, Bücherwurm
Aspiration: Spellcraft und Zauberei
Karriere: Barista, Secret Agent- Diamond Agent Branch
Regeln:
Schließen Sie das Streben ab und erreichen Sie Stufe 10 der Karriere.
Lerne alle Zaubersprüche und Tränke
Erreichen Sie den Rang des "virtuösen" Zauberers (Bloom soll eine der stärksten Feen in ihrem Reich sein!)
Kaufen Sie einen alten Holzstab
Habe zwei Vertraute: eine Fee und einen Drachen
Holen Sie sich alle Zaubervergünstigungen
Erreichen Sie Stufe 10 des Gesangs und der Tierarztfertigkeit
Habe eine Katze namens Ron
Heiraten und mindestens ein Kind haben
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Generation 2: Stella, Fee der leuchtenden Sonne
Eigenschaften: Fröhlich, kreativ, selbstsüchtig
Bestrebungen: Anführer des Rudels, außergewöhnlicher Maler
Karriere: Style Influencer (jede Branche ist in Ordnung)
Regeln:
Gehen Sie an die University of Britechester und erwerben Sie einen hervorragenden Abschluss in Fine Art
Erreichen Sie Stufe zehn der Malerei, des Gesangs und der Tierarztfähigkeiten und der Karriere.
Erfüllen Sie beide Bestrebungen
Besitzen Sie ein digitales Skizzenblock
Heiraten und mindestens ein Kind haben
Besitzen Sie den Zauberstab der Astralschöpfung
Habe eine Fee als Vertraute
Habe einen Pudel namens Ingwer
Besitzen Sie ein Bekleidungsgeschäft
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Generation 3: Musa, Musikfee
Eigenschaften: Kreativ, Musikliebhaber, Genie
Aspiration: Musikalisches Genie
Karriere: Entertainer, Musikerbranche
Regeln:
Habe eine Haustierkatze namens Critty
Schließen Sie das Streben ab und erreichen Sie Stufe 10 der Karriere
Erreichen Sie Level zehn in Violine, Klavier, Gesang, Gitarren-DJ-Mixing und Orgelfähigkeiten
Schreiben Sie bei leats einen Song mit jedem Instrument
Mindestens ein Kind haben
Habe eine Fee vertraut
Einen alten Holzstab haben
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Generation 4: Flora, die Fee der Natur
Eigenschaften: liebt die Natur, vegetarisch, grüner Teufel
Bestrebungen: freiberuflicher Botaniker, Outdoor-Enthusiast, Tränkelieferant, Öko-Innovator
Karriere: Gärtner (entweder Zweig) oder Naturschützer - Umweltmanager Zweig, oder
Regeln:
Erreichen Sie Stufe 10 von einer Karriere, vervollständigen Sie alle Bestrebungen
Gehen Sie zum Foxbury Institute und machen Sie einen hervorragenden Abschluss in Biologie
Gehen Sie an die University of Britechester und erhalten Sie einen hervorragenden Abschluss in Kochkunst
Erreichen Sie Level 10 der Fähigkeiten zum Kochen, Gourmet-Kochen, Backen, Kräuterkunde, Blumenarrangements, Singen, Tierarzt und Gartenarbeit
Haben Sie einen alten Holzstab
Habe eine Fee als Vertraute
Eine Kuhpflanze haben
Haben Sie eine Katze namens Coco und einen Wolf namens Amarok
Lerne alle Tränkezauber
Mindestens ein Kind haben
Vervollständigen Sie die Pflanzensammlung
Besitzen Sie einen Blumen-/Pflanzenladen
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Generation 5: Aisha (AKA Layla), Fee der Wellen
Eigenschaften: Aktiv, liebt im Freien, Tanzmaschine
Karriere: Athlet (Fachsportlerin)
Bestrebungen: Strandleben, Extremsport-Enthusiast, Bodybuilder
Regeln:
Erfüllen Sie beide Bestrebungen und erreichen Sie Stufe 10 der Karriere
Haben Sie ein Schwimmbad und ein Kinderbecken in Ihrem Haus
Habe einen angestammten Zauberstab
Erreichen Sie Stufe zehn der Gesangs-, Fitness-, Wellness-, Tanz-, Kletter-, Ski-, Snowboard- und Tierarztfähigkeiten
Habe eine Fee vertraut
Mindestens einmal am Tag schwimmen
Ein Aquarium besitzen
Vervollständigen Sie die Fischsammlung
Mindestens ein Kind haben
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Generation 6: Tecna, Tech-Fee
Eigenschaften: Geek, Genie, Maker
Aspiration: Meistermacher, Nerd-Gehirn, Computer-Experte, Akademiker
Karriere: Wissenschaftler oder Tech-Guru (entweder Zweig) oder Ingenieur (Computeringenieur-Zweig)
Regeln:
Schließe eine Karriere und alle Bestrebungen ab
Master Gesang, Tierarzt, Videospiel, Programmierung, Robotik und Fertigungsfähigkeiten
Gehen Sie zum Foxbury Institute und haben Sie einen hervorragenden Abschluss in Physik und Informatik
Haben Sie einen alten Holzstab
Habe eine Fee als Vertraute
Haben Sie mindestens ein Kind,
Vervollständigen Sie die Metall-, Kristall- und Elementsammlungen
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Generation 7: Roxy, die Fee der Tiere
Eigenschaften: Katzenliebhaber, Hundeliebhaber, liebt die Natur
Karriere: Tierarzt
Aspiration: Freund der Tiere
Regeln:
Besitzen Sie eine Tierklinik,
Meistern Sie den Tierarzt, die Mixologie und die Fähigkeit zur Tierausbildung
Haben Sie einen Phoenix vertraut
Haben Sie einen Hund namens Artu, eine Katze (Sie können den Namen wählen), einen Waschbären und einen Fuchs. Binden Sie diese Haustiere als Vertraute
Haben Sie alle vier Arten von Nagetieren
Vervollständigen Sie die Insektensammlung
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Herzlichen Glückwunsch, Sie haben das Ende der Herausforderung erreicht!
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Interview Volkstrauertag – „Ich denke oft an die Toten“
Die JF schreibt: »„Fast meine ganze Generation ist tot“: Ein 100jähriger Zeitzeuge erzählt am Volkstrauertag von Krieg, Verlust und Überleben – und was die heutige Jugend daraus lernen sollte. Dieser Beitrag Interview Volkstrauertag – „Ich denke oft an die Toten“ wurde veröffentlich auf JUNGE FREIHEIT. http://dlvr.it/TGDfjn «
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Rezension ,,Generation Angst'' von Jonathan Haidt
Inhalt: In dem Buch wird die Frage thematisiert, was mit Kindern/ Jugendlichen passiert, wenn sie sehr früh und intensiv soziale Medien nutzen
Direkt am Anfang des Buches fordert Haidt, US-Professor für Sozialpsychologie, (1) kein Smartphone vor 14 Jahren, (2) keine sozialen Medien bis 17, (3) Schulen ohne Smartphone und (4) mehr unabhängiges Spielen in der Kindheit.
Das Buch ist in unterschiedliche Kapitel unterteilt, die versuchen seine Forderungen mit Beweisen zu belegen. Beispielsweise gibt es Kapitel zu
Auswirkungen auf mentale- und körperliche Gesundheit
Warum bestimmte Apps biologischen Mädchen mehr als biologischen Jungs schaden
Was Regierungen, Schulen und Eltern tun können
Sein Hauptargument ist das der ,,Großen Neuverdrahtung''. Damit meint er den Wechsel von einer spielbasierten zu einer smartphonebasierten Kindheit (später auch Jugend).
Was sind die Konsequenzen? Welche wichtigen Entwicklungsstadien werden dadurch übersprungen?
Meine Meinung: Empfehlenswert (3,5/5)
➕️ Was ich gut fand:
Die Ausarbeitung dieses wichtigen Themas ist Haidt sehr gut gelungen, da die Kapitel sehr ausführlich geschrieben sind.
Für mich war vor allem das Kapitel mit der geschlechterspezifischen Perspektive interessant, da dort nochmal aufgegriffen wird, wie bestimmte Apps unterschiedliche Geschlechter für sich gewinnen.
Ich denke auch, dass das Buch hätte schnell in diese Richtung gehen können, dass Eltern dafür beschuldigt werden, wie sie ,,diese Smartphone-Nutzung nur zulassen können.'' Daher fand ich es sehr gut, dass Haidt genau das nicht tut. Viel mehr sieht er die Verantwortung vor allem bei den Entwickler*innen der Apps, bei Regierungen und den Schulen.
Zudem nimmt auch Bezug auf Perspektiven, die nicht seiner Meinung entsprechen, wodurch man als Leser auch die ,,Gegenseite'' kennenlernt.
➖️ Was mir nicht gefallen hat:
Der Schreibstil ist neutral und wissenschaftlich (wie eine Hausarbeit), wodurch es sehr zäh zu lesen war, obwohl mich die Thematik sehr interessiert hat. Ich finde, es hätte mehr unterhaltsam sein können, wie es bei anderen Sachbüchern auch der Fall ist.
Leider ist es auch oft so, dass Haidt sich wiederholt oder Kapitel in die Länge gezogen werden, die man auch hätte kürzer fassen können.
Zuletzt habe ich mir noch gewünscht, dass Kinder und Jugendliche mehr zu Wort gekommen wären. Hier und da werden diese angeschnitten, aber häufig werden Studien analysiert, anstatt dass die Betroffenen selbst erzählen können.
Ein Zitat, das mir im Kopf geblieben ist:
,,Während Eltern also darauf bedacht waren, Risiko und Freiheit in der wirklichen Welt zu eliminieren, ließen sie ihren Kindern generell und oft, ohne sich dessen bewusst zu sein, volle Unabhängigkeit in der virtuellen Welt […].'' (S.20)
Ich kann das Buch allen empfehlen, die sich mit dem Thema (sachlich/ wissenschaftlich) und ausführlich auseinandersetzen wollen.
Vielen Dank an den Rowohlt Verlag für das Rezensionsexemplar!
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Das Studium im Gepäck
Im Onlinestudium die Welt entdecken und zugleich den Hochschulabschluss erwerben (DJD). Das Abi in der Tasche, jetzt ist die Zeit, Träume zu verwirklichen und die Welt zu entdecken. Die große Reise, ein spannendes Studium und danach ein toller Job. Mit einem Onlinestudium bei Fernstudienanbietern etwa kann man die Welt entdecken und gleichzeitig den staatlichen Hochschulabschluss…
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Der erste Urlaub ohne Eltern
Was bei Englisch-Sprachreisen für Kinder und Jugendliche zu beachten ist (DJD). Über die Hälfte der Sprachschüler aus Deutschland war im Jahr 2021 zwischen 6 und 17 Jahre alt, so der Fachverband Deutscher Sprachschulen und Sprachreise-Veranstalter. Für viele dieser Kinder und Jugendlichen ist eine Sprachreise die erste Reise ohne Eltern in ein fremdes Land. Ein Urlaub, der Spaß macht,…
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Ab in die Ferien! Auf ins Abenteuer unter freiem Himmel
Ab in die Ferien! Auf ins Abenteuer unter freiem Himmel
Spannende Naturerlebniscamps für Kinder und Jugendliche (djd). Ab in die Ferien und Abenteuer erleben, neue Freundschaften schließen und gemeinsam Spaß haben: Betreute Naturerlebniscamps bieten Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, den Schulstress hinter sich zu lassen und eine unvergessliche Zeit zu verbringen. Die Auswahl an Feriencamps ist vielfältig. Auch 2023 werden wieder spannende…
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Die Wahrnehmung der Generationen: Gen Z wirkt älter als Millennials Immer mehr Menschen bemerken, dass Mitglieder der Generation Z, geboren zwischen 1995 und 2009, oft älter wirken als die Millennials, die zwischen 1980 und 1994 geboren wurden. Diese Beobachtung hat auf Plattformen wie TikTok für Aufsehen gesorgt und die Frage aufgeworfen, was die Gründe für diese Wahrnehmung sind. Die Meinungen darüber gehen auseinander, und Generationenexperte Rüdiger Maas hat sich bereit erklärt, einige der häufigsten Theorien zu erklären. Der Einfluss von Stress und Online-Präsenz Einer der Hauptgründe, warum Gen Z älter erscheint, wird häufig auf den hohen Stress zurückgeführt, dem diese Generation ausgesetzt ist. Junge Menschen, wie der 26-jährige TikToker Jordan, berichten, dass andere sie oft für über 40 halten. Die ständige Online-Präsenz und die damit verbundenen Herausforderungen des sozialen Lebens können zu einem Gefühl der Überforderung führen. Jordan äußert sich kritisch über die Auswirkungen dieser Lebensweise. Es könnte sinnvoll sein, die Generation Z nicht nur als älter wirkend, sondern auch als von Stress und gesellschaftlichem Druck geprägt zu betrachten. Neo-Konventionalismus als ein Schlüsselbegriff Maas erklärt, dass das Verhalten der Gen Z oft als „Neo-Konventionalismus“ bezeichnet wird, was bedeutet, dass sie sich stärker an den Werten ihrer Eltern orientiert als frühere Generationen. Studien zeigen, dass sie weniger progressiv oder innovativ sind und sich eher konventionellen Lebensweisen zuwenden. Diese Tendenz, die Werte und Traditionen von älteren Generationen zu übernehmen, könnte zu einer viel statischeren und reiferen Außenwahrnehmung führen. Das Streben nach Sicherheit und Vorhersehbarkeit Ein weiteres charakteristisches Merkmal der Gen Z ist ihr Bedürfnis nach Sicherheit. Maas hebt hervor, dass dies sich sowohl im Arbeitsumfeld als auch in der Freizeit bemerkbar macht. Die Mitglieder dieser Generation bevorzugen Vorhersehbarkeit und schnelle, angenehme Abläufe, was auf eine tiefere Unsicherheit hinweisen könnte. Diese Regelkonformität, die oft als negative Eigenschaft wahrgenommen wird, könnte dazu führen, dass sie älter und weniger abenteuerlich erscheinen. Ein Vergleich der Mitwirkenden: Wie Generationen anders interagieren Ein interessanter Aspekt ist die Art und Weise, wie Kleidung in beiden Generationen getragen wird. Während Millennials in ihrer Jugend oft unbeschwerte Mode trugen, tendiert die Gen Z zu einem reiferen Stil, der oft mit „Erwachsenenleuten“ assoziiert wird. Dies könnte ein weiterer Grund dafür sein, dass Gen Z oft als älter wahrgenommen wird. Das Bild der Kleidung, das auch Werte und soziale Zugehörigkeit reflektiert, trägt wesentlich zur Wahrnehmung von Reife und Ernsthaftigkeit bei. Fazit: Die Bedeutung der Wahrnehmung Die Debatte darüber, warum die Generation Z älter wirkt als die Millennials, ist komplex und vielschichtig. Stress, Regelkonformität, sowie der Einfluss der Eltern spielen eine erhebliche Rolle in dieser Wahrnehmung. Es ist wichtig zu erkennen, dass die äußere Erscheinung oft ein Spiegelbild der inneren Herausforderungen ist. Indem wir diese Faktoren in Betracht ziehen, können wir ein besseres Verständnis für die Dynamik zwischen den Generationen entwickeln und die einzelnen Mitglieder besser unterstützen.
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Hört auf alle jugendliche Kinder von der DDR Jungen, Mädchen, alle Freunde von der UdSSR Ich will sprechen und erzählen von der Organisation Diе soll bilden und erziehеn unsere Generation
Wir sind alle hier so frei in der FDJ Wir sind alle hier so deutsch in der FDJ Wir sind alle hier so jung in der FDJ Wir stehen alle hier dir bei in der FDJ Warum wollen denn die Jugend anderen Ländern Ihre Tugend nicht verändern?
Sauerkraut
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