#Jahreslauf
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mit zu den schlimmsten tagen eines jahres gehören die geburtstage der menschen, mit denen man nicht mehr feiern kann.
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Der Jahreskreis, auch Jahresrad genannt, bezeichnet das in der Wicca-Religion gebräuchliche System von acht jahreszeitlichen Festtagen, das den Zyklus von Werden und Vergehen in der Natur symbolisiert. Es hat große Ähnlichkeiten mit dem keltischen Jahreskreis. Das System von Wicca ist eine moderne Verbindung der vier keltischen Hochfeste mit heidnischen Sonnenwendfesten in bronzezeitlichen Kulturen. Die Namen für zwei der Festtage (Litha und Mabon) sowie viele der Rituale sind moderne Neuschöpfungen.
Die acht Haupt-Feiertage, genannt Sabbate, richten sich nach dem Jahreslauf (die teils nach festen Daten, teils nach natürlichen oder astrologischen Ereignissen berechnet werden).
Vier Feste gelten als die „höheren“ Festtage und werden daher auch als Große Sabbate bezeichnet (andere Bezeichnungen hierfür sind teilweise Licht- bzw. Feuer-Feste oder Mondfeste). Diese liegen jeweils genau in der Mitte zwischen zwei solaren Festen und werden deshalb auch als Kreuz-Viertel-Tage bezeichnet. Für die Bestimmung der genauen Daten der Drei-Viertel-Tage gibt es je nach Tradition unterschiedliche Vorgehensweisen. Traditionellerweise werden die mit den Kalenden übereinstimmenden Daten verwendet, in anderen Traditionen werden diese auch kalendarisch genau zwischen den solaren Festen gefeiert:
Samhain
Imbolc
Beltane
Lughnasadh
Die vier solaren Feste, die nach astronomischen Konstellationen des Sonnenstandes bestimmt werden, werden auch als Kleine Sabbate bezeichnet (eine andere Bezeichnung hierfür ist teilweise Sonnenfeste) und sind:
Litha, Sommersonnwende
Jul, Wintersonnwende
Ostara, Frühjahrstagundnachtgleiche
Mabon, Herbsttagundnachtgleiche
Neben diesen acht Sabbat-Festen gibt es die 13 sogenannten Esbats, die zu Ehren der Göttin bei Vollmond (manchmal auch Schwarzmond) veranstaltet werden. Bei diesen handelt es sich um magische Arbeitstage.
#wicca#hexe#magick#witch community#witchcraft#baby witch#witch tips#beginner witch#pagan witch#chaos magick#witchblr
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Mädchen, Met und MythenCOMPACT+
Compact:»Die germanischen Feste im Jahreslauf. Die Jahreszeiten spielten eine zentrale Rolle bei den Festen und Feierlichkeiten der Germanen. Ihr Brauchtum lebt bis heute fort, wie folgende Beispiele zeigen. Dieser Artikel erschien im COMPACT-Geschichte 22: „Die Germanen“. _ von Manja May Perchtenfest Am letzten Tag der Raunächte (siehe unten), zumeist um den 2. oder 5. Januar, [...] Der Beitrag Mädchen, Met und MythenCOMPACT+ erschien zuerst auf COMPACT. http://dlvr.it/T3szRr «
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Klöster und ihre geheimnisvolle Welt entdecken
Auf Erkundungsreise: Die sechs Klosteranlagen im Lieblichen Taubertal
Das Liebliche Taubertal ist ein kulturgeprägter Landstrich. In nahezu jeder Stadt oder Gemeinde trifft man auf eine Burg, ein Schloss, ein Kloster oder einen sehenswerten Garten. Zurückzuführen ist dies auf die ehemalige Kleinstaaterei, als Grafen, Fürsten oder Adelsherren die heute gern besuchten kulturellen Sehenswürdigkeiten geschaffen haben. Touristen und Einheimische können diese einzigartigen Zeitzeugen im Taubertal erkunden.
Kloster Bronnbach
Die ehemalige Zisterzienserabtei Bronnbach aus dem 12. Jahrhundert befindet sich idyllisch gelegen im Lieblichen Taubertal, nahe der Großen Kreisstadt Wertheim. Das Kloster ist seit 1986 im Besitz des Main-Tauber-Kreises. Die Bronnbacher Patres prägen die christliche Tradition des Ortes. Bei abwechslungsreichen Führungen für Groß und Klein kann in das Klosterleben eingetaucht werden. Ebenso finden zahlreiche Workshops, Konzerte, Sonderführungen, Weinproben, Ausstellungen und Events statt. Der Klosterladen und die Vinothek bieten eine Vielzahl an schönen Geschenkideen und Weine von 23 Weinbaubetrieben aus der Weinregion Taubertal. Weitere Informationen gibt es unter www.kloster-bronnbach.de.
Kloster Frauental
Frauental ist ein kleines Dorf mit Kloster und großer Vergangenheit. Die Zisterzienser legten Wert auf Abgeschiedenheit von der Welt und Einfachheit in der Lebensweise. Dementsprechend wählten sie die Standorte für neue Konvente in eher abgelegenen Gegenden sowie an Bachläufen. Hierfür brachte Frauental bereits aufgrund seiner Lage in einem Seitental der Tauber ideale Voraussetzungen mit. Gestiftet wurde dieses Zisterzienserinnenkloster 1232 von der damals mächtigsten Familie in der Region, den Herren von Hohenlohe. Die Klosterkirche Frauental ist, wie bei den Zisterzienserinnen üblich, in eine Ober- und eine Unterkirche gegliedert. Weitere Informationen zum Kloster Frauental gibt es unter www.kloster-frauental.de.
Ehemalige Kapuzinerkirche mit Stadtkloster
Die ehemalige Kapuzinerkirche mit Stadtkloster wurde bereits 1628 als Kapuzinerkloster in Mergentheim erbaut. Die Kapuziner wirkten fast zwei Jahrhunderte in der Seelsorge und als Beichtväter bis sie das Kloster in Folge der Säkularisation im Jahr 1809 verlassen mussten. Nach dem 1. Weltkrieg nahmen sie ihre seelsorgerliche Tätigkeit wieder auf. Im Herbst 2015 wurde der Konvent der Kapuziner nach fast 400 Jahren segensreichem Wirken aufgelöst. Heute beleben die Franziskanerinnen von Sießen das Kloster und bieten Kurse und Veranstaltungen an. Sie laden unter anderem auch zum gemeinsamen Abendgebet ein. Informationen gibt es unter www.stadtkloster-mgh.de.
Augustinerkloster Messelhausen
Der Augustinerorden erwarb 1932 den schlichten Klosterbau aus dem 18. Jahrhundert und übernahm seither auch die Pfarrseelsorge in Messelhausen. Nach dem zweiten Weltkrieg war es Sammelpunkt für die vertriebenen Augustinerbrüder und deren Angehörige. Heute dient das Augstinerkloster Messelhausen als Seniorenwohnanlage, der Garten ist frei zugänglich und kann besichtigt werden.
Kloster mit Garten Gerlachsheim
Das Kloster Gerlachsheim, auch Prämonstratenserpriorat Gerlachsheim genannt, ist ein ehemaliges Frauen- und späteres Männerkloster des Prämonstratenserordens. Die erste urkundliche Erwähnung findet sich im Jahr 1209. Im Jahr 1803 wurde der Konvent aufgehoben und es diente als Verwaltungssitz. Das Kloster beherbergt heute unter anderem eine Arztpraxis, die Nardinischule und eine Berufsvorbereitungsklasse. Der kleine Klosterpark ist frei zugänglich und kann besichtigt werden. Im Jahreslauf finden einzelne Veranstaltungen statt.
Ehemaliges Dominikanerinnenkloster in Rothenburg ob der Tauber
Das ehemalige Dominikanerinnenkloster in Rothenburg ob der Tauber wurde im Jahr 1258 gegründet. Das Kloster wurde bereits 1544 aufgelöst. Im Jahr 1813 wurde die Kirche abgerissen. Es ist dennoch eines der wichtigsten architektonischen Denkmäler Rothenburgs und beherbergt heute das Rothenburg-Museum. Öffnungszeiten sind von April bis Oktober täglich von 10 bis 17 Uhr sowie von November bis März täglich von 13 bis 16 Uhr. Interessierte können sich unter www.rothenburgmuseum.de informieren.
Weitere Informationen zum Lieblichen Taubertal sowie die Broschüre „Burgen & Schlösser“ können beim Tourismusverband „Liebliches Taubertal“, Telefon 09341/82-5806, E-Mail [email protected],angefragt oder auf der Website www.liebliches-taubertal.de angesehen werden. tlt
Copyright Foto: Tourist-Information Creglingen
Copyright Text: Tourismusverband "Liebliches Taubertal" e.V.
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in Bewegung bleiben und Kontakt mit dem Neuen treten
Bewegung bleiben und Kontakt mit dem Neuen treten. Ohne Eile, ohne Hast und ohne jegliche Zwänge.
ohne Eile, ohne Hast und ohne jegliche Zwänge. Dieser Devise, nach der sich mein Jahreslauf richtet, vertraue ich mich immer wieder aufs Neue an. Gerne nehme ich euch mit auf meine Reise. Habe ich dein Intersse geweckt? Dann folge mir doch auch dem Blog hier oder auf Instagram Auf Entdeckungstour in der Lausitz hier finde ich zu meiner Überraschung Natur und unverfälschte sorbische Kultur in…
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#Bergbaufolgelandschaft#berichten#Bewundern#Bewunderung#Entdeckung#Erkunden#Erkundung#Kultur- und Volkskunde#Kulturlandschaft#Lausitz#Naturerkunden#Oberlausitz#Radtour#Teichlausitz#Touren und Natur beobachten und Neues in der Stille entdecken
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Rehjagern - Ein Praxisbuch
Buchvorstellung von Daniel Schoch Bruno Hespeler war lange Zeit Berufsjäger und veröffentlichte bereits sehr viele Bücher zum Thema Jagd, von denen das ein oder andere dem interessierten Jäger sicher bekannt sein dürfte.Erst bei der Recherche zu seiner Person fiel mir auf, dass bereits einige davon in meinem bescheidenen Bücherregal vertreten sind. Hege und Jagd im Jahreslauf ist eines davon,…
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#Österreichischer Jagd- und Fischerei-Verlag#Bruno Hespeler#Buchvorstellung#Daniel Schoch#Jagd Rehwild#Jagdblog#Jagdpraxis#Praxisbuch Rehwild Jagd#R4 Jeep des kleinen Mannes#Rehjagern#Rehjagern - Ein Praxisbuch#Rehwild#Rehwild jagen#Rezension#Rezension Rehjagern
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Von der Haltbarkeit des Fleisches: Vom Südtiroler Speck
Die Haltbarmachung von Fleischwaren, die Nutzbarmachung eiweißhaltiger Nahrung im ganzen Jahreslauf und eine Kulturalisierung, die die Natur überlistet, zeugen von den hohen lebensmitteltechnischen Fertigkeiten, die eng mit dem Boden und den baulichen Strukturen verwoben sind. Die enge Verbindung mit dem Territorium wird besonders in der traditionellen Art der Verarbeitung und Haltbarmachung von…
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Der Jahreszeitenbaum steht auf dem Jahreskreisteppich. Immer wieder wird der Jahreszeitenbaum neu dekoriert. Zusammen wird überlegt, welche Tiere, Pflanzen, Obst und Gemüse stehen ...
#montessorikids#kindergarten#kinderhaus#jahreszeiten#jahreslauf#kindergartenmaterial#jahreszeitenbaum
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Aventurisches Herbarium 2 von Ulisses Spiele ist ein Quellenbuch für das Fantasy Rollenspielsystem Das Schwarze Auge, 5. Edition. Im Zentrum stehen neben nützlich und altbekannten Pflanzen, die in Aventurien wachsen, auch einige sehr exotische und symbiotische. Es gibt vom heilsamen Arganstrauch bis zum Zwölfblatt, welches ebenfalls eine Heilpflanze ist, vieles zu finden. Dazu gibt es Rezepte und viele Informationen zu belebten Landschaften oder auch Pflanzenwesen.
#Aventurien#Fantasy#featured#Garten#Herbarium#Jahreslauf#Park#Pflanzen#Qualität#Quellenbuch#Rezept#Tempel#Trank#Ulisses Spiele#Zwölfblatt#Rollenspiele#Spiele
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Heute veröffentlicht: PERIDOT, mein "norrut"-Stück für den Monat August! Diesmal habe ich fast ausschließlich Klavier- und Streicher-Samples verwendet und dehne das Genre "Ambient" ein wenig in Richtung Neo-Klassik aus. Viel Freude damit! :) Mitt nya “norrut“-musikstycke PERIDOT släppte idag! Den här gången använde jag endast piano- och stråkinstrument-samples och genren “ambient“ vidgas med detta stycke lite mot neo-klassik. Lyssna och njut! :) #norrut #peridot #jahreslauf #outnow #ambient #ambientmusic #neoclassicalmusic #samples #cologne #köln #gunnarskog #värmland #musicisthebest https://www.instagram.com/p/CDVAZiEHyu1/?igshid=xf25wx4ryjmr
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Die Ostertage habe ich bei meinen Eltern verbracht. Sie wohnen noch immer in dem Dorf, in dem ich aufgewachsen bin. Heimerdingen liegt, vom Umland aus erhöht, auf einem Hügel. Vom sogenannten Grünen Tor aus betrachtet, schaut es dort zur Zeit der Apfelernte auch heute noch immer so aus, wie auf dieser idealisierten Darstellung.
Ich bin im Jahreslauf von Apfelblüte, Apfelreife und Apfelernte aufgewachsen, an dessen Ende dann die Apfelsaftproduktion in der ortseigenen Fruchtsaftfabrik gesetzt war. Dort nahm dann ein anderer Kreislauf des Apfellebens seinen Lauf; der bestand aus einem einzigen, großen gepresst und gesaftet und abgefüllt und in Kisten gesteckt und verkauft Werden, das vom Prinzip zwr ein Werden war und kein Vergehen — aber aus der Sicht des Apfels vermutlich eine Art Jenseits.
Die Fruchtsaftfabrik der Familie Bayer funktionierte in den Anfangsjahren seit 1928 auf dem Lohnmostverfahren, das heißt: Wer ein gewisses Quantum in Kilogramm Äpfeln ablieferte, erhielt dafür im Gegenzug ein gewisses Guthaben an Apfelsaft in Literflaschen, von dem er bis Jahresfrist zehren konnte. Ab dann berechnete ihm «Bayer» eine Art geringen Minuszins' für die weitere Lagerung des Flaschenkontingents, das dann spätestens mit dem Ablauf des dritten Jahres nach der Einlieferung verfiel.
Aber nicht nur die Umbrüche im weltweiten Bankgewerbe — dass «Geld» allein nicht mehr reicher macht, sondern ärmer — lassen sich im Heimerdinger Kosmos studieren. Im Verlauf des dritten Generationenwechsels seit der Gründung, um das Jahr der weltweiten Bankenkrise 2008 herum, wurde das Unternehmen Bayer, der Nukleus meiner kindlichen Apfelwelt, selbst mit in den Strudel gerissen. Am Ende musste die Insolvenz verkündet werden. Für viele Heimerdinger war das ein Schock.
Aber halt auch nicht das Ende. Denn es gibt ja kein Ende mehr, es muss alles immer weitergehen und so hieß das neuartige Auspressverfahren auch «Insolvenz in Eigenverwaltung» und bedeutete im Endeffekt, dass weiter Äpfel angeliefert werden konnten, ausgepresst und auf Flaschen gezogen. Aber, wie der jüngste Bayer, der nun am Hebel steht, in einem Interview zur neuen Lage des Unternehmens erklärte, geht es ja mittlerweile längst nicht mehr um den Apfelsaft aus den Äpfeln, die auf dem oben abgebildeten Etikett des Apfelsaftes noch so appetitlich an den Zweigen hängen wie die Trauben Kanaans, denn «selbstverständlich stellen wir auch in Zukunft Apfelsaft her, und selbstverständlich werden die Heimerdinger ihren Heimerdinger Apfelsaft bekommen. Aber der Fokus wird auf den qualitativ hochwertigen Produkten liegen, bei denen auch eine entsprechende Wertschöpfung möglich ist. Denn der hochwertige Apfelsaft, den ich in einem Tankzug zu anderen Lebensmittelherstellern bringe, die den Saft weiterverarbeiten und unter anderem Namen verkaufen, verkaufe ich allein über den Preis, nicht über die Qualität. Ein Apfelsaft, der qualitativ nicht dem unseren entspricht, erzielt denselben Preis.»
Das tönt paradox. Aber die Welt meiner Kindheit, die auch eine Welt des Apfels war, schaut ja auch beinahe noch genau so aus wie früher und trotzdem gibt es sie nicht mehr.
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Adventskalendergeschichten
8. Dezember
----------------------------- .:: Der dumme Hund ::. -----------------------------
„Ich atme flach, um die Schmerzen nicht anzustacheln. Ich rühre mich nicht und starre vor mich hin. Warum können diese Schmerzen nicht vergehen? Werden sie abgemildert, entfachen die Kittelträger sie neu. Hilf mir doch irgendjemand raus aus dieser Hölle! Wofür straft ihr mich? Was hab ich euch getan? Mein müdes Herz zittert, mein Kopf droht zu platzen und mein Magen zerreißt.
Mein ganzes Leben ist eine nie enden wollende Qual. Ihr lasst mich einfach nicht sterben, dabei würde ich so gerne hinüber zu den Sternen gleiten und in der Ewigkeit vergehen. Ich bin kaputt, ganz tief in mir. Nicht nur mein Körper ist viele Male mit euren Giften gestorben, sondern auch meine Seele. Euer Verrat schmerzt so tief.
Ich wurde nie gestreichelt und nie sanft berührt. Ich bin eine Katze und unser Schicksal ist stets ungewiss. Entweder wir werden mit Liebe als Familienmitglied umsorgt, verhungern auf der Straße oder werden für Kosmetika, Medikamente und sonstige, menschliche Perversionen gefoltert. Es ist ein Verbrechen, was ihr tut, auch wenn eure Gesetze das nicht bestätigen.
Gegenüber liegt ein Hund. An schlechten Tagen weiß ich nicht, wen ich mehr verachten soll. Euch, oder ihn? Wenn ihr kommt, wedelt er mit der Rute, dabei habt ihr ihm sein ganzes Leben nur Schmerzen zugefügt. Er hofft so vergeblich auf eure Liebe, dass mein Herz noch weiter zerbricht, an eurer Grausamkeit. Ich will das alles nicht mehr sehen.
Als ihr uns wenig später holt, geht das Hundeleben vor die Hunde und ich bleibe zurück. Ich bin dem Tod so nah, dass ich weiß, dass es vorbei sein wird. Ich bin kaputt, mein ganzer Körper ist zerstört durch eure Versuche. Seid euch gewiss, dass ich nicht im Namen der Wissenschaft leiden und sterben wollte.
Verdammt bin ich, immer noch da zu sein. Immer noch zu denken. Immer noch zu leiden. Ich bemühe mich wieder um eine flache Atmung, doch der Schmerz ist mein treuer Begleiter. Ich werde weggebracht und ich hoffe, dass sie mich nun erlösen. Oft genug sind sie zu bequem, uns diesen Gefallen zu tun. Wir sind nur Versuchsobjekte, Respekt schenkt uns keiner. Ich verliere zwischendurch das Bewusstsein, aber als ich wieder zu mir komme, liege ich wieder auf einem dieser Tische und finde nicht die Energie, auch nur gedanklich über mein Schicksal zu fluchen.
Jeder Atemzug schmerzt. Dann schlafe ich wieder. Ich schlafe lange und auch in den folgenden Tagen bin ich kaum jemals wach. Innerlich bin ich so taub geworden, dass ich die Emotionen der Menschen um mich herum gar nicht wahrzunehmen vermag. Vielleicht habe ich auch verlernt, Gefühle zu deuten, weil die Kittelträger, die uns gefoltert haben, keine Gefühle hatten.
Ich muss jedenfalls wieder anfangen zu essen, weil mein Magen noch mehr schmerzt, wenn ich nichts zu mir nehme. Es dauert Wochen, bis ich wieder halbwegs zu Kräften komme. Es gibt nun Menschen um mich herum, die mich ständig berühren. Ich kenne das nicht und ich weiß nicht mehr, dass ich mich vor langer Zeit einmal nach solchem Trost gesehnt habe. Ich wünschte immer noch, sie hätten mich gehen lassen.
Auch jetzt noch lande ich regelmäßig auf einem dieser Tische. Ich weiß nicht was sie mir spritzen, aber ich bin froh, dass es nicht wehtut. Meine Schmerzen vergehen danach für eine Weile, trotzdem verkrieche ich mich jedes Mal, wenn sie mich zurückbringen, an den Ort, an dem ich im Moment lebe. Sie versuchen mir meinen Freiraum zu lassen, aber immer wieder suchen sie doch nach mir und pflegen kurz mein Fell für mich.
Ich mag das nicht. Ich mag nicht von Menschen berührt werden. Jedes Mal schießen tausende Erinnerungen durch meinen Kopf, von dem, was sie mir alles angetan haben. Ich mag aber auch noch aus einem anderen Grund nicht berührt werden: Mein zitterndes Herz erschaudert jedes Mal. Ich fühle etwas und ich bevorzuge, nichts zu fühlen. Ich habe Angst, welche Schatten in meinem Inneren auf mich lauern, wenn ich zulasse, Trost bei ihnen zu finden.
Es vergeht viel Zeit. Ich gehe den Menschen aus dem Weg, aber manchmal muss ich ihr Streicheln über mich ergehen lassen, wenn ich an meinem Lieblingsplatz liege. Es gibt eine Decke nahe der Heizung. Dort ruhe ich, wenn die Kälte der Vergangenheit nach mir greift und mich gefangen nimmt. Die Wärme vertreibt die Dämonen und den Nachhall der Schmerzen. Ich beobachte, was die Menschen tun und manchmal denke ich an den dummen Hund. Er hätte das hier geliebt. Seine Rute hätte nicht mehr aufgehört, auf den Boden zu trommeln. Er hätte mehr Dankbarkeit zu bieten gehabt, als ich.
Ich wünschte, sie hätten ihn auch gerettet. Ich glaube ich könnte ihn sogar hier bei mir ertragen. Mit der Nachbarskatze kann ich nicht auskommen. Sie hat nie in den Abgrund geblickt und weiß sich dennoch über jeden Mäusedreck zu beklagen. Den Garten in dem ich mich seit einer Weile bewegen darf, habe ich nie verlassen. Manchmal streune ich durch das Gras und frage mich, warum es nicht immer so hatte sein können, wie hier. Könnte ich doch nur vergessen...
Als die Menschen eines Tages mit einem lauten, plärrenden Etwas nach Hause kommen, beginnt mein Leben wieder deutlich anstrengender zu werden. Ständig wird mein Frieden gestört und nach einigen Mondwenden muss ich mir immer wieder Schlafplätze weit oben suchen. Es kehrt meist erst Ruhe ein, wenn die Sonne untergeht. Mein neuer Platz ist auf der Decke des plärrenden Dings. Die Decke fühlt sich unter meinen Pfoten gut an. Es ist warm. Ich mag warm. Ich mag nicht, dass ich warm mag. Ich bevorzuge, nichts zu mögen.
Mit der Zeit mache ich mir nicht mehr die Mühe, zu flüchten. Am einfachsten ist es, wenn ich alles über mich ergehen lasse. Das zupfen am Fell. Das ziehen an den Ohren. Die Hiebe. Hin und wieder tröste ich den plärrenden Störenfried, in dem ich um ihn streiche. Er mag mich. Es beruhigt ihn. Ich wusste nicht, dass ich beruhigen kann. Ich wusste nicht, dass ich für etwas gut bin. Vielleicht mag ich es, für etwas gut zu sein. Für diese eine Sache mag ich vielleicht sogar gerne leben.
Als die Decke verschwindet, schlafe ich direkt auf dem inzwischen weniger oft plärrenden Etwas. Wir schlafen immer zusammen. Das Menschenkind wächst unter mir. Tag um Tag, Mondwende um Mondwende, Jahreslauf um Jahreslauf. Wir haben es immer warm. Ich mag es nun, wenn es warm ist. Wir trösten uns. Vielleicht lieben wir uns. Ich werde jedenfalls geliebt, aber ich weiß nicht, ob ich gut genug bin, um zu lieben.
Der dumme Hund hätte hier auch gut dazu gepasst, aber er streift nur manchmal neben mir durch meine Träume. In meinem Herzen habe ich ihn mitgenommen. Raus aus dem Todeslabor. Hinein in das Leben in einer Familie. In einem Rudel. In einer Gemeinschaft. Hinein in Wärme und Zärtlichkeit und Liebe. Ich trage den dummen Hund bei mir und wenn ich bei meinem Menschenkind liege, liegt sein Andenken bei uns. Ich glaube, das ist Liebe.“
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20191201 1.Advent ➖➖➖ Zum Advent Die erste Kerze wird entzündet, hell erstrahlt ihr warmer Schein. Von Herz zu Herz in Liebe kündet, Frieden auf Erden möge es sein. Diesen Wunsch gar viele hegen, in besinnlicher Vorweihnachtszeit. Im Jahreslauf dies auch zu pflegen, ein Segen - wären alle dazu bereit. Hoffnungsvoll und mit Zuversicht daß wir Menschen daran denken. Schau ich hin ins flackernde Licht, so sollten wir uns beschenken. © Karin Thießen (*1958), Autorin (hier: Germany) https://www.instagram.com/p/B5hfkF4oMX4/?igshid=1jx80jehp4nzn
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