#Jacob von Ruisdael

[laclefdescoeurs]

A waterfall with travellers on a footbridge and a castle beyond, Jacob von Ruisdael

[landschaftsmalerei]

Landschaft mit einem Dorf in der Ferne, 1646 von Jacob van Ruisdael 

[eidetic-eidolon]

Bridge with a Sluice (c. 1648-49)

:: Jacob von Ruisdael (1628/29-1682)

[meisterdrucke]

Landschaft mit Wasserfall und Schloss, um 1670 von Jacob van Ruisdael

[myers-meadow]

Oc introduction: Katyusha from Ambrose Summer Vacation

After seeing some really fun oc introductions (@rottent33th) and the very cool blog belonging to @the-pinstriped-hood, I thought that perhaps it's time I also formally intoduce Katyusha. I hope it's okay that I jumped on the bandwagon and let me know if you prefer the tag removed. Her personality is playing a bigger and bigger part in the story she is in than I had ever expected when I started writing The Ambrose Summer Vacation, a poly Sinclairs fic.

First chapter of The Ambrose Summer Vacation fic. Second chapter. Third chapter.

It was difficult to give visual shape to her personality and the way she influences the narrative, since I am only a sporadically visual person. But here it is :)). Thank you for reading my fic and I hope you enjoy giving this a look too, if you like.

Katyusha's journey through the story is one closely tied with who is is, and how she has been perceived throughout her life. In Ambrose, she is a foreigner. The town feels wrong to her and she feels wrong to the town, but Ambrose is patient for her to unfold and show who she will become inside it. To Vincent, she is his muse; a subject to draw. To Bo, she is useful and good entertainment. For herself to navigate these dynamics that she had no say in, she will have to be careful and learn to show her true nature - after all: suppressing your essence will only get you so far.

As the twins grow accustomed to her presence and her influence, she finds strength and relief within herself - in who she is and where she came from. She has to, as Bo and Vincent are demanding, impulsive, volatile. The old Sinclair house is affected by them all, and the house grows warmer as the days cool down into Autumn.

Ambrose has something unique to offer to any who comes across it. To many, that is the unlucky embrace of an untimely death. To the wax inhabitants it is a stage, a mockery of life. To the twins it is their haven, their life's work, their everything. For Lester, it is the place he can't seem to escape from. And for Katyusha, it can be anything she makes of it.

I look forward, immensely, to exploring Katyusha's journey <3 Thank you for reading and for your kindness.

Second moodboard with a lil info on her.

The paintings used in the moodboard are by: Eugene von Blaas, Meindert Hobbema, Jan Hulswit, Jan Both, Jasper Francis Cropsey, Jacob Isaacksz van Ruisdael, Jan Lievens.

[keinjournalist]

Jacob van Ruisdael

Über die Surrealität der Welt und multiple Bewusstseinsformen

von keinjournalist

Manch einer sagt aus den unterschiedlichsten Gründen, die Welt sei nicht real. Mit diesem Aufsatz soll vor allem klar werden, wieso diese Behauptung in gewisser Hinsicht „stimmt“. Man kann viel darüber diskutieren, wie die Aussage, die Welt sei nicht real, gemeint ist. Noch schneller als eine Philosophie, hat man Meinungen parat oder offenbart irgendwelche Überzeugungen zu dem Thema. Unsere Begründung befasst sich jedoch mit einem psycho-logischen Ansatz. Wir wollen den Satz „Die Welt ist nicht real.“ einmal nicht wörtlich nehmen. Mit unrealer oder surrealer Welt impliziert man in der Psychologie erfahrungsgemäß jene Bereiche, die wir verdrängen. Für viele moderne Psychologen ist die Gegenüberstellung einer „unrealen“ Halluzination zur Realität fragwürdig, da die Realität an sich nicht anders als eine kulturspezifische Halluzination aufzufassen ist. Realität ist daher nicht weniger eine Halluzination, als die Halluzination Geisteskranker, außer wir würden uns derart in unserer Wahrnehmung zurückentwickeln, dass Sprache bedeutungslos würde und wir nur noch in der Wildnis, als wildes Tier, überleben könnten. Auch wenn der Ansatz kontrovers ist: die menschliche Wahrnehmung ist halluzinogen! Betrachtet man die Frage nach der Realität „psychologisch“, so ergibt sich aus dieser Überlegung und den folgenden, dass wir es immer mit einer Seele (Psyche) zu tun haben. Das Seelische heißt immer auch ein projizieren der eigenen Erinnerungen ins Außen, was wie der Mensch, das Tier nur begrenzt macht. Mit dieser Eigenschaft hat der Mensch aber auch die „Psychodynamik“ an sich, relativ Abhängig von seiner Vergangenheit zu sein. Weit interessanter als das, sind jedoch solche Informationen zu unserer Seele, die sich mit der Zukunft beschäftigen. Ein seriöses Beispiel für solch eine vorhersehende Fähigkeit der Psyche ist die unfassbar genaue Ahnung in Träumen mancher Träumer. Ohne weiter auf dieses spannende Thema der Parapsychologie einzugehen, sei hier nur darauf hingewiesen, dass eine Kultur in all ihrem Glanz (ihrer Realität) Surreales, ja magisches verdecken kann. Wir sollten uns immer der offensichtlichsten Beispiele davon bewusst sein und im Falle eines Problems und ruhig trauen, weiter in den Kaninchenbau zu gehen. Wenn es um Zukunft oder Heilung geht, eröffnen sich uns da ungeahnte Möglichkeiten. Das soll jedoch nicht unser Thema sein. Weit vertrauter, als die dubiose Wissenschaft des Okkultistischen und Esoterischen, ist uns die Begrenztheit der Wahrnehmung. Eröffnen sich uns Visionen in unseren Träumen fangen wir daher schnell an, über unser selbst hinaus zu phantasieren. Im Grunde müssten wir keine Angst vor dem Tod haben, wenn wir jede Nacht von Visionen heimgesucht werden. Träume erweitern unser Bewusstsein auf ein solches Maß, dass uns unser Körper und unsere Persönlichkeit relativ werden kann. Doch für alle, denen diese Relativität nicht bekannt ist, muss man erst einmal klar machen, wie falsch das Wachbewusstsein in seiner Annahme liegt, es könnte „sich verlieren“. Das liegt hauptsächlich daran, dass viele Wachbewusstseine sich völlig mit ihrer Kultur und ihrem Wachsein identifizieren. Sie versagen sich hierbei, und dem sind sich viele Wissenschaftler bewusst, die Fähigkeit des luziden Träumens, der einzigen Möglichkeit Wissen zu schaffen und übermenschlich zu lernen. Was wären wir heute, ohne die Träume von Kekule oder Einstein? Grundsätzlich begreift die Welt keiner komplett, aber selbst der Zustand der geistigen Gesundheit bedeutet, dass auch vom winzigen, was man begreift, große Teile „ent-realisiert“ werden müssen, um zu funktionieren. Bei all dem realisieren und entrealisieren stellt sich außerkulturell die Frage, ob nicht die Träume ebenso zur Realität des Gesunden gehören. Unsere Kultur ist in gewissen Punkten nicht so distanziert zu dieser Auffassung, wie man vielleicht meinen mag. Besonders unter genialen Menschen ist diese Vorstellung bereits gewiss. Nur für manche Realitäten, wie wir gleich sehen werden, ist es nötig, diese andere Realität als nicht real zu betrachten. Hierbei ist es merkwürdigerweise irrelevant, ob ein Mensch seine Träume interpretiert oder eine andere Kultur. Es gelten fast immer die gleichen Gesetzte:

1.    Die (meine) Realität als solche ist nicht real, damit …

2.    …die (deine) andere Realität nicht real ist.  

3.    Wenn deine Realitäten (oder meine Träume) meiner Realität schaden, ignoriere ich sie besser, damit…

4.    ...deine Realität und meine Realität zugleich auf dieser Erde wachen oder träumen können.

Nun wissen wir nicht, inwiefern ein Geisteskranker oder jemand „auf Halluzinogenen“ die sichtbare Welt für sich realisiert, aber dennoch können wir anhand ihnen verstehen, wie wichtig es für uns ist, auch Teile der wachen Welt zu surrealisieren bzw. zu verträumen. Wir reinigen und erweitern dadurch unsere Psyche von all dem kulturellen Spam, der einen Geisteskranken oder Halluzinogenkonsumenten verrückt werden lässt. Insbesondere an erfolgreichen Menschen wird klar, inwiefern es ab einem bestimmten Punkt der Produktivität wichtig wird selektiv wahrzunehmen. Ohne das Aufsuchen sprachlich hoch entwickelter Menschen, hätten manche überhaupt nicht die Energie. Bereits an der Sprache wird klar, wie Worte, wie Gefahren, den Hormonhaushalt aus dem Gleichgewicht werfen. Die Anpassung zu einem eloquenten und geschickten Umfeld ist grundlegend für eine reale Realität. Realität wird nämlich, psychologisch gesehen, umso realer, je angenehmer sie wird. Man mag sich gar nicht vorstellen, mit welcher Verträumtheit Nachrichtensprecher Nachrichten vorlesen und mit welcher Verträumtheit sie vom Zuschauer gesehen werden, da die Psyche solche Realitäten überhaupt nicht für real „halten“ kann. Wir haben sogar einen pathologische Bezeichnung für denjenigen, der die Nachrichten wörtlich nimmt: Konversionsstörung. Gesund ist es, alles Negative irgendwie zu verarbeiten (zu konversieren), da nur über das Positive die Energie bereit steht, sich wie ein Moderner, wie ein zivilisiert Kultureller, zu verhalten. Der Ausdruck „Die Welt ist nicht real.“ Ist daher, was das angeht, ein Aufruf zur Intelligenz. Nietzsche würde hier vielleicht widersprechen, weil wir hier zu optimistisch, zu apollinisch, denken. Es kommt jedoch zu unserer Erklärung noch ein weiterer Aspekt hinzu, der von den unterschiedlichen Perspektiven „auf den begrenzten Blick“ handelt. Anders als unsere obige Schlussfolgerung, uns unsere Psyche zu optimieren, werden wir hier zu einer Begründung der Ignoranz kommen. Wie unterschiedlich die Bewusstseinszustände der Menschen sind, kann man sich bekanntlich nicht ausmalen. Wir werden sehen, manche davon brauchen tatsächlich Ignorant, um zu bestehen. Sie zu kritisieren ist ein anderes Thema. Für unsere Erklärung müssen sie uns erst einmal bewusst werden. Hinterher können wir sie noch verrufen, aber zuerst müssen wir sie, ohne sie verändern zu wollen, sehen. Jede Ernährungsweiße, jede Gewohnheit Genussmittel zu konsumieren, ja jedes Verhalten schlechthin, folgert eine unterschiedliche Sicht auf die Dinge. Aus diesem psychologischen Fakt, der in seinem ganzen Ausmaß den wenigsten bewusst ist, erscheint uns die Aussage (Die Welt ist nicht real.), wie ein Hinweis, um zu zeigen, wie unterschiedliche Zustände der Psyche und der Physiologie, verschiedene Realitäten formen. Aus Solidarität den Unverstandenen gegenüber, sagen nun einige wache Realitäten sprachlich, aber nicht wörtlich, die Welt sei nicht real, um die Variabilität des Bewusstseins zu veranschaulichen. Diese multiplen Bewusstseinsformen der Menschheit können vielleicht nur mit solcher Surrealität entschärft werden, da der Anspruch einer Realität (Positivität) mit äußerster Gewalt (psychischer Verdrängung) andere Realitäten diskriminieren würde. Ein „freier“ Amerikaner wird auf Grund dessen womöglich Pein verspüren, wenn er die Kultur (Realität) der Nordkoreaner ausleben müsste. Für ihn ist es vermutlich sogar hilfreich, falls er kein Politiker ist, nicht an die Realität der nordkoreanischen Kultur (Positivität) zu glauben. Ebenso wird sich ein Nordkoreaner nur in seiner Realität (Positivität) „wohlfühlen“, wenngleich auch das Wohlfühlen aus deutscher Sicht hier wie eine blasphemische Bezeichnung wirkt. Die Völkerpsyche ist eine mysteriöse Sache, ein oft größeres Wesen als individuelle oder massenpsychologische Vorstellungen. Unsere eigene Realität auch hier zu überschätzen und zu sagen, andere Kulturen leben in einer unbequemen Zeit, unterliegt dem Risiko von zu weit außen auf etwas zu blicken, was unser kultureller Hintergrund natürlich verdrängt. Andere Realitäten könnten auch bei unserer Realität ins Zweifeln kommen, zum Beispiel, wenn sie hinterfragt, wohin unsere Realität führt. Aber es ist grundlegend für den Zusammenhalt der eigenen Realität, dass man die Realität als solche relativiert. Wir können nicht die Augen vor anderen unfassbaren Realitäten verschließen. Der einzige Weg führt über eine gewisse Relativierung der eigenen Realität. Nicht soll man seine eigene Realität surrealisieren, aber erkennt wieviele Bücher, Diskussionen oder sonst was man überhaupt braucht, um seine eigene Realität nicht zu verdrängen. Das heißt auch, dass wir andere Realitäten ignorieren müssen, da sie für unsere Realität schlicht nicht real (negativ) sind.

[terryhoehnd]

5 Sehenswürdigkeiten und Tipps für Junge Leute in Amsterdam

Amsterdam ist ein in Europa für junge Leute und Menschen mit jugendlichem Esprit ein einzigartiger Ort. Nirgendwo sonst ist die Toleranz gegenüber Fremdem, Neuem, Ungewöhnlichem so hoch wie hier.

Weltstadt und von Nachbarschaften bestimmte Dörflichkeit begegnen sich, historische Viertel bergen Innovationen. Schon Thomas Manns Sohn Klaus brach in den Dreißigerjahren aus dem Heim aus und pries die Patrizierhäuser, die Grachten und das freie Leben in der Stadt.

Ihm machen es heute junge Leute aus der ganzen Welt nach und treffen sich in der Hafenstadt mit ihren Kanälen, die das Jugendmekka auf 100 Inseln verteilt. Wir stellen fünf Sehenswürdigkeiten vor, die für jugendliche Besucher besonders geeignet sind. Dies sind das Flaniererlebnis entlang der Grachten, die drei großen wichtigen Museen, das abendliche Erlebnis, die Amsterdamer Parks und das Anne-Frank-Haus.

Flanieren, shoppen und Museen entlang der Grachten

Im Wunderland angekommen, flaniert der Besucher am Besten erst einmal einige Stunden entlang der Grachten, um den Duft des Meeres und der Stadt zu atmen. Der Bahnhof liegt am Wasser, südlich davon breitet sich die Altstadt aus. Gleich in Bahnhofsnähe bietet das Het Grote Avontuur traumhafte kleine Utensilien vom bemalten Möbel bis zum zauberhaften Notizbuch und antikes Porzellan an.

Hier kann gekauft werden, was sonst nirgendwo zu finden ist. Am Damrak zeigt das Bodymuseum ungekannte Perspektiven des menschlichen Körpers. Beim Flanieren durch den Grachtengürtel warten in den prächtigen Patrizierhäusern lauschige, gesellige Cafés, in denen schon so manche neue Freundschaft zwischen Einheimischen und Besuchern geschlossen wurde. Daneben verwöhnen Restaurants aus aller Welt die Gaumen und originelle Geschäfte bereichern mit ungekanntem Kleinod.

Nirgends herrscht die Konvention, überall sprüht der Geist. Wer ein wenig abseits der großen Straßen sucht, macht so manches Schnäppchen. Fair gehandelte Mode findet sich in vielen Läden entlang der Grachten, etwa im japanischen Takara in der Leidsestraat 80. Ganz große Kunst aus allen Zeiten legen die drei großen Museen Rijksmuseum, Van Gogh und Stedelijk Museum sowie das Moco-Museum für moderne Kunst entlang einer Achse auf der Paulus Potterstraat zu Füßen.

Diese Straße liegt südwestlich des Grachtenrings. Das riesige Rijksmuseum zeigt Gemälde, Artefakte und andere Gegenstände aus der Goldenen Blütezeit als eine Schatzkammer der Geschichte. Zu sehen sind neben Rembrandt Werke von Frans Hals, Jan Steen, Jacob van Ruisdael und Jan Vermeer und vielen anderen. Das Van Gogh Museum präsentiert die weltweit größte Sammlung dieses Jahrtausendkünstlers. Das Stedelijk Museum zeigt moderne Kunst mit Werken der Moderne bis hin zu Bruce Naumann. Das Moco-Museum zeigt zeitgenössische Kunst und auch Street-Art.

Das vielleicht wichtigste Museum Amsterdams ist das Anne-Frank-Haus. Im Westen des Grachtenringes am Westermarkt 20 führt das Anne-Frank-Haus in die beeindruckende und tragische Welt des kleinen Mädchens, das sich in der Stadt vor den Nazis versteckte, um dann am Ende doch im KZ umgebracht zu werden. Im Hinterhaus, in dem Anne Frank sich mit ihrer Familie versteckte, ist das Museum untergebracht.

Das Hinterhaus ist durch benachbarte Häuser vor dem Einblick von der Straße geschützt. Hier hat Anne Frank ihr Tagebuch geschrieben, bis sie im Jahre 1944 mit ihrer Familie verraten und ins KZ deportiert wurde. Im weitgehen unmöblierten Haus sind Dinge zu sehen, mit denen Anne Frank gelebt hat und die ihr wichtig waren, so etwa eine Sammlung von Starfotos. In dem Museum werden die Verbrechen der Nationalsozialisten dokumentiert. Es gibt auch einen Buchladen und ein Café.

Wenn die Beine müde werden, wird in die kleinen Boote umgestiegen, in denen die Besucher mit einem Glas in der Hand die herrliche Stadt besichtigen. Eine Alternative ist eine Fahrradbesichtigung oder ganz individuell die Anmietung eines Bootes für die eigene Grachtentour bei Boats4rent. Das Team erklärt alles und empfiehlt die besten Routen. Das eigene Amsterdam-Erlebnis mit dem Boot ist viel vergnüglicher und authentischer als eine touristische Tour mit dem Grachtenboot.

Feiern in der Clubmetropole Europas

In Amsterdam trifft der Besucher auf die modernste Club- und Partyszene in Europa. Wer durch einige der Bars und Clubs zieht, erlebt die Welt so, wie sie heute im Werden ist. Diese Clubs zählen zu den wichtigsten Meeting-Points der Jugend in der Welt. Die Ausgehviertel rund um Leidse- und Rembrandtplein garantieren dem Besucher vielfältiges Vergnügen für jeden Geschmack.

Spektakulär ist das Paradiso in einer ehemaligen Kirche in der Weteringschans 6-8 nahe dem Leidseplein. Vom Konzert bis zur Megaparty gibt es hier das ganz hippe Amsterdam. Der Besuchermuss sich rechtzeitig um Tickets bemühen, es ist oft ausverkauft. Im Claire am Rembrandtplatz ist die junge Amsterdamer DJ-Szene zu finden. Hier wurde schon manche große DJ-Karriere begründet. Ein Treffpunkt ganz anderer Art ist das gemütlich mit Holz ausgestattete Bret im Orlyplein 76 westlich der Innenstadt. Dort wird bei Bau und Essen viel Wert auf Nachhaltigkeit gelegt.

Die lokale Promoterszene veranstaltet hier besonders gerne ihre kleineren Gigs. In De Marktkantine, einer ehemaligen Kantine der Amsterdamer Börse, gelegen in der Jan van Galenstraat 6, wird House und Techno zelebriert. In der früheren Technikerschule De School in der Doctor Jan van Breemenstraat 1 hat sich im Amsterdamer Westen einer der besten Clubs der Stadt mit Konzertsaal, Café, Ausstellungen und Fitnessstudio etabliert, der rund um die Uhr geöffnet ist. Aus Undergroundclubs ist der riesige Technoclub Warehouse Elementenstraat im Westen der Stadt entstanden.

Die Stadt verändert sich ständig. Gerade junge Besucher verlassen gerne einmal die ausgetretenen Pfade. Rund um den Sarphatipark im Bohemian-Viertel De Pijp hat sich eine bunte Szene aus Studenten und Migranten, Coffeeshops, Bars und Restaurants etabliert. In Bar-Bistros wie dem De Paardje im Gerard Douplein 1 wird bei leckerem Essen, Snacks oder in der Bar Freundschaft geschlossen.

In der Albert Cuypstraat wird ein geschäftiger Mark echtes Amsterdam-Vergnügen garantieren. Am besten ist es dort am späten Nachmittag vor dem Gang in die Bars. Vom günstigen Essen bis zu Kleidung und Möbeln, Stoffen und Gewürzen, exotischen Produkten und Schuhen wird in prickelnder Atmosphäre auf dem beliebtesten Markt der Niederlande das Land mit seinem Humor, seiner Toleranz und seinen Waren aus aller Welt greifbar.

Erholung im Park

Der einst von den Hippies eroberte Vondelpark in der Nähe des Van Gogh Museums ist ein Versammlungsort für die Jugend der Welt in Amsterdam geblieben. Im Sommer unter abends Festivals auf drei Bühnen das Publikum. Im Park hat tagsüber das Amsterdamer Filmmuseum seine Tore geöffnet. Berühmt ist am Vondelpark 3 das Café Vertigo mit seiner herrlichen Terrasse, das vom Frühstück bin in die Nacht die Besucher köstlich verpflegt.

Im Park schwimmen auf den vielen Wasserflächen Enten fröhlich zum Treiben der Menschen auf den Wiesen. Auch hier wird der Besucher schnell Kontakt zu den Einwohnern Amsterdams bekommen. Wer es lieber ruhiger mag, weicht in den Rembrandtpark aus, einer grünen Oase mit Schwänen, Teichen, Spazierwegen und Wiesen im Westen Amsterdams.

Herrliche Ruhezonen der Natur mitten in der Stadt sind der erholsame Gemeinschaftsgarten Volkstuinvereniging Sloterdijkermeer und der benachbarte Westerpark. Wer lieber in cooler matritimer Atmosphäre einen Cocktail am Strand nehmen will, fährt mit der Metro zur Station Europaplein, wo der coole Stadtstrand Strand Zuid mit DJ-Beschallung am Jachthafen echte Strandstimmung schafft.

Het bericht 5 Sehenswürdigkeiten und Tipps für Junge Leute in Amsterdam verscheen eerst op Amsterdam Sightseeing.

source https://www.amsterdamsightseeing.de/5-sehenswuerdigkeiten-tipps-junge-leute-amsterdam/ source https://amsterdamsightseeing1.tumblr.com/post/188132168822

[amsterdamsightseeing1]

5 Sehenswürdigkeiten und Tipps für Junge Leute in Amsterdam

Amsterdam ist ein in Europa für junge Leute und Menschen mit jugendlichem Esprit ein einzigartiger Ort. Nirgendwo sonst ist die Toleranz gegenüber Fremdem, Neuem, Ungewöhnlichem so hoch wie hier.

Weltstadt und von Nachbarschaften bestimmte Dörflichkeit begegnen sich, historische Viertel bergen Innovationen. Schon Thomas Manns Sohn Klaus brach in den Dreißigerjahren aus dem Heim aus und pries die Patrizierhäuser, die Grachten und das freie Leben in der Stadt.

Ihm machen es heute junge Leute aus der ganzen Welt nach und treffen sich in der Hafenstadt mit ihren Kanälen, die das Jugendmekka auf 100 Inseln verteilt. Wir stellen fünf Sehenswürdigkeiten vor, die für jugendliche Besucher besonders geeignet sind. Dies sind das Flaniererlebnis entlang der Grachten, die drei großen wichtigen Museen, das abendliche Erlebnis, die Amsterdamer Parks und das Anne-Frank-Haus.

  Flanieren, shoppen und Museen entlang der Grachten

Im Wunderland angekommen, flaniert der Besucher am Besten erst einmal einige Stunden entlang der Grachten, um den Duft des Meeres und der Stadt zu atmen. Der Bahnhof liegt am Wasser, südlich davon breitet sich die Altstadt aus. Gleich in Bahnhofsnähe bietet das Het Grote Avontuur traumhafte kleine Utensilien vom bemalten Möbel bis zum zauberhaften Notizbuch und antikes Porzellan an.

Hier kann gekauft werden, was sonst nirgendwo zu finden ist. Am Damrak zeigt das Bodymuseum ungekannte Perspektiven des menschlichen Körpers. Beim Flanieren durch den Grachtengürtel warten in den prächtigen Patrizierhäusern lauschige, gesellige Cafés, in denen schon so manche neue Freundschaft zwischen Einheimischen und Besuchern geschlossen wurde. Daneben verwöhnen Restaurants aus aller Welt die Gaumen und originelle Geschäfte bereichern mit ungekanntem Kleinod.

Nirgends herrscht die Konvention, überall sprüht der Geist. Wer ein wenig abseits der großen Straßen sucht, macht so manches Schnäppchen. Fair gehandelte Mode findet sich in vielen Läden entlang der Grachten, etwa im japanischen Takara in der Leidsestraat 80. Ganz große Kunst aus allen Zeiten legen die drei großen Museen Rijksmuseum, Van Gogh und Stedelijk Museum sowie das Moco-Museum für moderne Kunst entlang einer Achse auf der Paulus Potterstraat zu Füßen.

Diese Straße liegt südwestlich des Grachtenrings. Das riesige Rijksmuseum zeigt Gemälde, Artefakte und andere Gegenstände aus der Goldenen Blütezeit als eine Schatzkammer der Geschichte. Zu sehen sind neben Rembrandt Werke von Frans Hals, Jan Steen, Jacob van Ruisdael und Jan Vermeer und vielen anderen. Das Van Gogh Museum präsentiert die weltweit größte Sammlung dieses Jahrtausendkünstlers. Das Stedelijk Museum zeigt moderne Kunst mit Werken der Moderne bis hin zu Bruce Naumann. Das Moco-Museum zeigt zeitgenössische Kunst und auch Street-Art.

Das vielleicht wichtigste Museum Amsterdams ist das Anne-Frank-Haus. Im Westen des Grachtenringes am Westermarkt 20 führt das Anne-Frank-Haus in die beeindruckende und tragische Welt des kleinen Mädchens, das sich in der Stadt vor den Nazis versteckte, um dann am Ende doch im KZ umgebracht zu werden. Im Hinterhaus, in dem Anne Frank sich mit ihrer Familie versteckte, ist das Museum untergebracht.

Das Hinterhaus ist durch benachbarte Häuser vor dem Einblick von der Straße geschützt. Hier hat Anne Frank ihr Tagebuch geschrieben, bis sie im Jahre 1944 mit ihrer Familie verraten und ins KZ deportiert wurde. Im weitgehen unmöblierten Haus sind Dinge zu sehen, mit denen Anne Frank gelebt hat und die ihr wichtig waren, so etwa eine Sammlung von Starfotos. In dem Museum werden die Verbrechen der Nationalsozialisten dokumentiert. Es gibt auch einen Buchladen und ein Café.

Wenn die Beine müde werden, wird in die kleinen Boote umgestiegen, in denen die Besucher mit einem Glas in der Hand die herrliche Stadt besichtigen. Eine Alternative ist eine Fahrradbesichtigung oder ganz individuell die Anmietung eines Bootes für die eigene Grachtentour bei Boats4rent. Das Team erklärt alles und empfiehlt die besten Routen. Das eigene Amsterdam-Erlebnis mit dem Boot ist viel vergnüglicher und authentischer als eine touristische Tour mit dem Grachtenboot.

  Feiern in der Clubmetropole Europas

In Amsterdam trifft der Besucher auf die modernste Club- und Partyszene in Europa. Wer durch einige der Bars und Clubs zieht, erlebt die Welt so, wie sie heute im Werden ist. Diese Clubs zählen zu den wichtigsten Meeting-Points der Jugend in der Welt. Die Ausgehviertel rund um Leidse- und Rembrandtplein garantieren dem Besucher vielfältiges Vergnügen für jeden Geschmack.

Spektakulär ist das Paradiso in einer ehemaligen Kirche in der Weteringschans 6-8 nahe dem Leidseplein. Vom Konzert bis zur Megaparty gibt es hier das ganz hippe Amsterdam. Der Besuchermuss sich rechtzeitig um Tickets bemühen, es ist oft ausverkauft. Im Claire am Rembrandtplatz ist die junge Amsterdamer DJ-Szene zu finden. Hier wurde schon manche große DJ-Karriere begründet. Ein Treffpunkt ganz anderer Art ist das gemütlich mit Holz ausgestattete Bret im Orlyplein 76 westlich der Innenstadt. Dort wird bei Bau und Essen viel Wert auf Nachhaltigkeit gelegt.

Die lokale Promoterszene veranstaltet hier besonders gerne ihre kleineren Gigs. In De Marktkantine, einer ehemaligen Kantine der Amsterdamer Börse, gelegen in der Jan van Galenstraat 6, wird House und Techno zelebriert. In der früheren Technikerschule De School in der Doctor Jan van Breemenstraat 1 hat sich im Amsterdamer Westen einer der besten Clubs der Stadt mit Konzertsaal, Café, Ausstellungen und Fitnessstudio etabliert, der rund um die Uhr geöffnet ist. Aus Undergroundclubs ist der riesige Technoclub Warehouse Elementenstraat im Westen der Stadt entstanden.

Die Stadt verändert sich ständig. Gerade junge Besucher verlassen gerne einmal die ausgetretenen Pfade. Rund um den Sarphatipark im Bohemian-Viertel De Pijp hat sich eine bunte Szene aus Studenten und Migranten, Coffeeshops, Bars und Restaurants etabliert. In Bar-Bistros wie dem De Paardje im Gerard Douplein 1 wird bei leckerem Essen, Snacks oder in der Bar Freundschaft geschlossen.

In der Albert Cuypstraat wird ein geschäftiger Mark echtes Amsterdam-Vergnügen garantieren. Am besten ist es dort am späten Nachmittag vor dem Gang in die Bars. Vom günstigen Essen bis zu Kleidung und Möbeln, Stoffen und Gewürzen, exotischen Produkten und Schuhen wird in prickelnder Atmosphäre auf dem beliebtesten Markt der Niederlande das Land mit seinem Humor, seiner Toleranz und seinen Waren aus aller Welt greifbar.

  Erholung im Park

Der einst von den Hippies eroberte Vondelpark in der Nähe des Van Gogh Museums ist ein Versammlungsort für die Jugend der Welt in Amsterdam geblieben. Im Sommer unter abends Festivals auf drei Bühnen das Publikum. Im Park hat tagsüber das Amsterdamer Filmmuseum seine Tore geöffnet. Berühmt ist am Vondelpark 3 das Café Vertigo mit seiner herrlichen Terrasse, das vom Frühstück bin in die Nacht die Besucher köstlich verpflegt.

Im Park schwimmen auf den vielen Wasserflächen Enten fröhlich zum Treiben der Menschen auf den Wiesen. Auch hier wird der Besucher schnell Kontakt zu den Einwohnern Amsterdams bekommen. Wer es lieber ruhiger mag, weicht in den Rembrandtpark aus, einer grünen Oase mit Schwänen, Teichen, Spazierwegen und Wiesen im Westen Amsterdams.

Herrliche Ruhezonen der Natur mitten in der Stadt sind der erholsame Gemeinschaftsgarten Volkstuinvereniging Sloterdijkermeer und der benachbarte Westerpark. Wer lieber in cooler matritimer Atmosphäre einen Cocktail am Strand nehmen will, fährt mit der Metro zur Station Europaplein, wo der coole Stadtstrand Strand Zuid mit DJ-Beschallung am Jachthafen echte Strandstimmung schafft.

Het bericht 5 Sehenswürdigkeiten und Tipps für Junge Leute in Amsterdam verscheen eerst op Amsterdam Sightseeing.

source https://www.amsterdamsightseeing.de/5-sehenswuerdigkeiten-tipps-junge-leute-amsterdam/

[jurjenkvanderhoek]

BOMEN BEWAREN VERHALEN OM TE VERBEELDEN

“I want to be a tree, / as naturally branched as the body’s posture in sleep. / To woo birds – they avoid men and motion to sit on trees.” Zo droom ik de dag ook wel door. De zinnen spelen door mijn hoofd: ‘Ik wil een boom zijn, zo natuurlijk getakt als de houding van een lichaam in slaap. Ik wil vogels het hof maken – zij mijden mensen en beweging om in bomen te zitten.’ Een boom zijn, want bomen spreken tot de verbeelding. Staan rustig en stil in zichzelf te zijn, waaien positief met alle winden mee, nemen alles en iedereen van top tot teen op maar houden zich wijselijk afzijdig.

Volgens een Siberische sage was er aan het begin van de wereld één enkele boom die geen takken bezat. Toen sprak God: 'Een boom zonder takken is niet om aan te zien! Ik wil dat er negen takken groeien'. En zo gebeurde het. ' Aan de voet van de boom met negen takken mogen negen mensen zijn, en uit deze mogen negen volkeren ontstaan'. En zo gebeurde het. De boom des levens in de Bijbel, de Sprookjesboom in de Efteling. De enten van Tolkien, de bodhiboom van Boeddha. Op de 3e scheppingsdag ontkiemde de boom, nog voor er sprake was van zon, maan en sterren aan de hemel en dierlijk en menselijk leven op aarde. De boom slaat een brug tussen hemel en aarde. Wanneer bomen zouden kunnen spreken waren ze geboren verhalenvertellers. Dat speelt er allemaal door mijn hoofd, wanneer ik het boek “Among the Trees – a Field Trip” bekijk en lees.

Drie kunstenaars, dat zijn twee tekenaars en één schilder met woorden, laten zich inspireren door wortels, stammen en kruinen. Het onderzoek levert een tentoonstelling op bij KunstVerein Ahlen in Duitsland. Daarbij een drietalige catalogus. De kunstenaars leven zich uit in het leven van de boom. Emmy Bergsma met wortelende tekeningen, Susanne von Bülow via onder meer computerkunst en Sumana Roy in proza en poëzie. Ze bezoeken bijzondere bomen rondom in hun geboorteland – Nederland, Duitsland en India – om het DNA van het paradijs te vinden. Met “Mapping Paradise”, dat voorloper is van de veldreis, willen de kunstenaars door de oudste bomen te leren kennen en ze leren te verstaan een mogelijkheid hebben n het paradijs te naderen. Een fictieve plek, te zoeken maar nooit te vinden. Soms is het andersom, terwijl we onder een dicht bladerdak van een boom rusten, dan vindt het Paradijs óns.

Binnen het project is niet enkel de boom onderwerp om over te bomen of deze te portretteren, ook is de grond - bodem van vruchtbaarheid, onderzocht en bekeken. Het mos bijvoorbeeld, een klein organisme met grote levensvatbaarheid. "...de kleinste bewoners van het bos, je kijkt er snel overheen", schrijft Emmy Bergsma. Ze gaat op de knieën om dit plantje te beschouwen, dat in het begin als eerste groen de weg vrijmaakte voor al het aardse leven. En ontdekt een heel vegetatief universum in een enkel bolletje. Van daaruit ontkiemt de boom, rijst op naar de hemel. Bergsma is in haar werk vooral gefascineerd door stam en takken, de grilligheid en het veelvormige daarin. Haar tekeningen zijn suggestief zonder nauwelijks van het werkelijke pad af te wijken. Het werk is een opbouw van fijne lijnen tot veelvoudige vlakken. Zo nietig als de boom de groei start, waaruit een eeuwenoude woudreus ontstaat. Iedere nerf, alle schors, elke tak heeft bij Bergsma een gedetailleerd uitgewerkte plek in inkt op papier, de drager die herinnert aan de boom.

Bergsma kijkt naar de bomen in de kunstgeschiedenis en bestudeert in het bijzonder die van Jacob van Ruisdael, omdat daarvan vorm en weergave haar het meest aanspreekt. Gebruikt deze afbeeldingen om voorstellingen met een nieuwe lading te maken. Boomhout verzamelt ze om te branden en ontdekt dat iedere boom een andere gradatie zwart in houtskool heeft.

Een andere betekenis krijgt de boom in het werk van Susanne von Bülow, althans de boom is wel dat wilde hout maar gezien in de tijd. Ieder moment van haar beschouwing is opgetekend, als de verschillende drukstadia van een grafisch kunstwerk. Von Bülow schildert met een tablet waarop intelligente software iedere toevoeging vastlegt en opslaat. Zo kan ze stappen terug doen en is te zien hoe ze kijkt, wat haar opvalt en welke details ze registreert. Het logboek van een kunstwerk, waarbij het resultaat minder van belang maar juist de weg er naartoe interessant is. Haar experimenten tonen getekend licht in een performance op de witte stam van een rode beuk. En dat is het aardige van deze uitgave. Door de bladzijden heen staan QR-codes afgedrukt. Deze inscannen met de mobiele telefoon geeft extra informatie op de gegevens in het boek. Dus de kleurige computertekening op de boom zie ik in een filmpje terug. In de techniek als hierboven omschreven heeft Von Bülow diverse films gemaakt, die als code in het boek zijn geplaatst. Zo is haar zien en doen in de tijd onderhoudend te volgen. Maar haar observatie en research voert verder, de proef op de som nemende wordt Susanne als een boom. Plant haar hoofd in de aarde en heft haar naakte lichaam met de voeten naar de hemel. Lyrisch omschreven als: “She plunges in – returning her head tot he soil, from where it all began, to begin from there, from the root, from where the rest of her tree will now grow.”

De woorden zijn van Sumana Roy, die letters gebruikt om bast en bladeren te verbeelden. Haar omschrijvingen zijn rake beeltenissen. Door de QR-code hoor ik haar oorsprong in het Engels waarin ze de teksten voorleest. Ze spreekt het gedicht uit dat  ik lees, het wint daarmee aan kracht. Ik mijmer de woorden, zij geeft de weegschaal aan. Niet meteen treft haar geschoten pijl doel en moet ik nog eens weer wegen. “Flesh is time’s fast food. It is easy to chew. Bones resist, they take longer.” – ‘Fleisch ist das Fast-Food der Zeit. Es ist leicht zu kauen.’ – Vlees is het fastfood van de Tijd. Het kwartje valt.

De inhoud van “Among the Trees” spreekt in verbeelding. Het is een doelmatig project, een degelijk experiment. In beelden uit te drukken, maar woorden zijn hier zeker toepasbaar. En dan vind ik ergens op pagina 55 het verhaal over ‘die Orangenbäume auf Schloss Twickel’. Het blijkt dat deze 20 sinaasappelbomen als vluchtelingen van de Franse Revolutie in 1798 per boot bij het kasteel aankwamen. Daarvoor stonden ze jarenlang in ze zomerresidentie van de Friese adel in Oranjewoud. Winters stonden ze in de Oranjerie om na IJsheiligen naar buiten te gaan. De Oranjerie waar ik als kleine jongen vaak speelde. Dat schept een band, met dit boek, met het project. Bij wijze van spreken.

Among The Trees – A Field Trip, catalogus bij tentoonstelling van Emmy Bergsma, Susanne von Bülow en Sumana Roy. Uitgave Daedalus Verlag, 2021.

Tentoonstelling KunstVerein Ahlen e.V., Königstrasse 7, Ahlen (D). Tot en met 11 juli 2021.

[cma-prints]

The Old Willow at a Brook, Georg von Dillis, 1794, Cleveland Museum of Art: Prints

After an initial phase of classically influenced landscape painting, Dillis’s work achieved a newfound naturalism and freedom. He based this close-up view of a thicket on direct observation of nature. Dillis’s dense network of lines form a filigree-like pattern of trees and foliage. One of only two etchings that Dillis published during his lifetime, this informal composition and its loose style reveal the influence of Jacob van Ruisdael, a Dutch landscapist of the 17th century. In addition to being an artist, Dillis was an outstanding connoisseur and assembled a large print collection of his own. He became one of the first great German museum directors whose impact on the history of art was enormous. Medium: etching

https://clevelandart.org/art/1993.134

[orchidee-sauvage]

- Ermitage, SanPietroburgo, Russia 🇷🇺 .

Il museo de l’ Ermitage è un complesso architettonico che comprende vari edifici costruiti tra il XVIII e il XIX secolo: il Palazzo d'Inverno (1754-1762), progettato da Bartolomeo Rastrelli il Piccolo Ermitage (1764-1775), opera di Jean-Baptiste Vallin de la Mothe e di Jurij Velten il Grande Ermitage, detto anche Vecchio Ermitage (1771-1787), progettato da Jurij Velten il Nuovo Ermitage (1839-1851) realizzato da Leo von Klenze il Teatro dell'Ermitage (1783-1789), progettato da Giacomo Quarenghi. Il Palazzo d'Inverno era nato come residenza imperiale. Eretto per la zarina Elisabetta di Russia, fu completato solo dopo la sua morte. Fu Caterina la Grande la vera ideatrice del museo. Accanto al Palazzo d'Inverno, per sfuggire al trambusto di corte, nel 1764 la zarina volle farsi costruire un piccolo rifugio e gli diede il nome vezzoso di Petit Ermitage.

Il museo espone opere di numerosissimi autori, fra i quali Caravaggio, Antonio Canova, Francesco Casanova, Paul Cézanne, Leonardo da Vinci, Jacques-Louis David, Edgar Degas, Paul Gauguin, Fra Filippo Lippi, Henri Matisse, Claude Monet, Pablo Picasso, Pierre-Auguste Renoir, Rembrandt, Pieter Paul Rubens, Tiziano, Vincent Van Gogh, Jacob Van Ruisdael, Diego Velázquez, Paolo Pagani. Esistono inoltre sedi in altre città, sia in Russia, Kazan’ e Vyborg, sia all'estero, a Las Vegas, Amsterdam, a Londra e a Ferrara. Quest'ultima sede fa parte del progetto denominato Ermitage Italia che ha portato all'apertura nella città di Ferrara di un centro di ricerca e studio finalizzato alla catalogazione delle opere italiane dell'Ermitage, frutto di un accordo fra il Museo e la Provincia di Ferrara.

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[landschaftsmalerei]

Bergige Landschaft mit einem Torrent von Jacob van Ruisdael

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File:Landscape painting 2, Shen Zhou.jpg – Wikimedia Commons – landscape painting wiki | landscape painting wiki

File:Streeter, Robert – Landscape – Google Art Project.jpg … – landscape painting wiki | landscape painting wiki

Pisa, Piazza dei Miracoli, Camposanto Monumentale, Der Triumph des Todes, Fresko von Buonamico Buffalmacco oder Francesco Traini, Ausschnitt (Detail of the fresco of the Triumph of Death) – landscape painting wiki | landscape painting wiki

File:Poussin, Nicolas – Landscape – Google Art Project.jpg … – landscape painting wiki | landscape painting wiki

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[annacswenson]

Jacob von Ruisdael, The Bush

[micaramel]

Artist: Karen Kilimnik

Venue: Eva Presenhuber, Zürich

Date: April 8 – May 27, 2017

Click here to view slideshow

  Full gallery of images, press release and link available after the jump.

Images:

Images courtesy of Eva Presenhuber, Zürich. Photos by Stefan Altenburger.

Press Release:

Galerie Eva Presenhuber is pleased to present the gallery’s sixth solo-exhibition with the Philadelphia-based artist Karen Kilimnik.

Starting in the 1990s, Karen Kilimnik has created a large oeuvre of paintings in which she deals with motifs such as romantic mysteries, nature, Baroque, Rococo, fairy tales, and ballett. Artists such as 17th and 18th century painters Henry Raeburn, George Stubbs, Hubert Robert or François Boucher are frequent subjects to her reinterpretation.

Oscillating between magic worlds, unspoiled nature and the intuition that both could be merely a facade, Kilimnik’s motifs feel familiar. And this is for good reason: Her landscapes play with references to precursors. In “The Egerton House Hotel”, for example, she refers to Giorgione’s “Landscape with sunset”. Depicting Giorgione’s composition, Kilimnik removes the figures and instead inserts furniture from “The Egerton House Hotel” in London. In doing so, she changes the landscape from one to only look at into one that seems to invite the viewer to take a seat. “The Egerton House Hotel” is one of the artist’s favourite hotels. For her it represents an ideal, comfortable and luxurious shelter.

Kilimnik’s work has been shown in historic spaces such as palaces. Doing so, she plays with a space in which the viewer would rather expect historical paintings. But Kilimnik questions the temporality of what we see just as much within her paintings: The reference – Giorgione – is known, but belongs to the 16th century, while the painting itself is contemporary. Likewise, the depicted furniture is historic and at the same time located in a contemporary hotel.

This juxtaposition of inside and outside, contemporary and history draws through Kilimnik’s landscapes. In “The Tempest Room”, it is as if one can sit inside – with all the respective comforts such as heating, calmness, and absence of insects – and still enjoy the pleasures of the nature outside. It is this juxtaposition of seemingly unrelated things that gives Kilimnik’s works their touch of humour.

Not only in “The Egerton Hotel House” but also in “The Gypsies lost in the mountain forest storm”, painted after George Hyter, Kilimnik has changed the original inhabitants. “Zermatt at night”, on the other hand, is partly reminiscent of a scene taken from the movie “Help”, in which The Beatles are skiing down the alps with torches. Like the hut in “Hiding out in the cold winter Polish countryside, the old country“, after a painting by Jacob von Ruisdael, the landscape in these paintings is so familiar that Kilimnik’s phantasy of taking shelter in nature becomes accessible for everyone.

Karen Kilimnik was born in 1955 in Philadelphia, where she lives and works. She has been represented by Eva Presenhuber since 1995. Karen Kilimnik’s work is shown in major museums, including the Museum of Modern Art, New York City; the Carnegie Museum of Art, Pittsburgh, Pennsylvania; and the Whitney Museum of American Art, New York City. Latest solo-exhibitions took place in museums such as Le Consortium, Dijon, France (2013/2014); the Museum of Contemporary Art Denver, USA (2013); the Museum of Contemporary Art Chicago, USA (2008); the Institute of Contemporary Art, Philadelphia, USA (2007) and the Historic Museum Basel, Switzerland (2005). Latest group-exhibitions in major museums include “America Is Hard to See”, Whitney Museum of American Art, New York City, USA (2015); “Sacré 101 – An Exhibition Based on ‘The Rite of Spring‘”, Migros Museum für Gegenwartskunst, Zurich, Switzerland (2014); “NYC 1993: Experimental Jet Set, Trash and No Star”, New Museum of Contemporary Art, New York City, USA.

Tillmann Severin

Link: Karen Kilimnik at Eva Presenhuber

Contemporary Art Daily is produced by Contemporary Art Group, a not-for-profit organization. We rely on our audience to help fund the publication of exhibitions that show up in this RSS feed. Please consider supporting us by making a donation today.

from Contemporary Art Daily http://bit.ly/2r4667r

[ioseppa]

Seven Day Culture Challenge: Day 7

7. Do you have a favorite artist from a country other than your own?

Yeah... forgot that there was still one day left. Artist is such a vague term, it's late and I really don't have a 'favorite' anything when it comes to stuff. SOOO I'm just going to put down whatever happens to come to mind as I type.

In Film: Andrei Tarkovsky (Russian)

His films are so beautiful in their own way and I'm just utterly in love with the completely deliberate ambiguity of everything that finds its way into his work

In Literature: This is a tie between Ryunosuke Akutagawa (Japanese)  and Nikolai Gogol (Ukrainian/Russian)

These two are so similar that it's hard to really pick one over the other. Gogol's writing is much more eloquent than Akutagawa's, but they can both write one hell of a short story.

In Music: Uhm... because this is a hard question I'm just going to throw Nell (Korean) out there.

I couldn't understand a single thing they were singing about when I first discovered them but something about their songs really hit... somewhere. I still chill out to them when I need to zone out and ponder about existential crap (or just things that make no sense in general.)

In Art (as in non-moving images): Jacob van Ruisdael (Dutch) ....I also really enjoy staring at Bruegnel and David but it felt wrong to put them here for some reason. o_O

This is going to sound ridiculous, but I feel like the world is time-lapsing around me when I look at his paintings. 

Is this good enough? I want to go to sleep.