#Isidor von Sevilla
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lord-here-i-am · 2 years ago
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Hl. Isidor von Sevilla
Erzbischof von Sevilla, Kirchenlehrer * um 560 in Cartagena in Spanien † 4. April 636 in Sevilla in Spanien
Isidor war der jüngere Bruder des Erzbischofs Leander von Sevilla, der nach dem Tod des Vaters auch seine Erziehung übernahm. Isidor war vielseitig interessiert und hatte eine leidenschaftliche Liebe zu den Büchern. Das Amt des Bischofs, das er kurz vor 600 übernehmen musste, war für ihn eine große Last. Er bemühte sich vor allem um die wissenschaftliche Bildung der Priester. Er selbst schrieb zahlreiche Bücher, in denen er das ganze Wissen des Altertums zusammenfassen wollte, um es der kommenden Zeit weiterzugeben. Vor allem sein Hauptwerk, die zwanzig Bücher der „Etymologien“ oder „Ursprünge“, wurde im Mittelalter oft abgeschrieben und viel benützt, zum Teil auch ins Althochdeutsche übersetzt. Man bezeichnet Isidor als den letzten abendländischen Kirchenvater. Er starb 636. Arbeit und Heiligkeit „Die bischöfliche Würde bedeutet Arbeit, nicht Ehre, und deshalb ist derjenige kein Bischof, der den Bischofsstab führt, um eine Rolle zu spielen, und nicht, um für die anderen nützlich zu sein.“ - „Vor allem muss er die hervorragendste aller Gaben, die Liebe, erwerben, ohne die jede Tugend Lüge ist. Der Schutz jeder Heiligkeit ist die Liebe, und die Demut ist der Ort, an dem sie wohnt.“ (Isidor von Sevilla)
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jobo72 · 8 years ago
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Isidor von Sevilla
Der Tagesheilige Isidor von Sevilla (560-636) war ein frühmittelalterlicher spanischer Gelehrter und in seinem Wissensdrang ein Vorläufer der Enzyklopädisten der Aufklärung. Ganz nebenbei war Isidor übrigens noch Bischof (als Nachfolger seines älteren Bruders Leander) und vertrat die (immer noch) junge Kirche im Kampf gegen den Arianismus während dessen westgotischer Blütezeit.
Kirchenpolitisch…
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fabiansteinhauer · 3 years ago
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Buchstaben
Die Siegburger Madonna hält mit Daumen und Zeigefinger ein rundes Objekt, das in der Literatur als Apfel gedeutet wird. Sie würde dann Jesus einen Apfel reichen. Bei der Deutung soll sich etwas verdreht haben, vielleicht handelt es sich bei diesem Objekt um ein 'unintentionales Polobjekt'? In der Literatur wird die Meinung vertreten, die verdrehte Deutung sei auf eine etymologische Erklärung von Isidor von Sevilla zurückzuführen, die wiederum ebenfalls nicht haltbar sei. Der erklärte, dass mamilla (Brust) eine Verkleinerungsform von mala (Apfel) sei. Sie solle ihm eigentlich ihre kleine Brust, nicht einen Apfel reichen, aber eine falsche Übersetzung oder Lektüre habe sich eingeschlichen. Stabensalat: Man setzt an, da haben sich die Zeichen in die Welt gedreht, indem sie sich in der Welt gedreht haben.
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konradvonmegenberg · 3 years ago
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Mit der Erstellung eines solchen Buches, wie ich es beabsichtige, hoffe ich nicht nur, den Laien einen Zugang zum Wissen von der Natur, von der Welt zu ermöglichen, welches dann dem Leser das Verständnis der Bibel und anderer Werke erleichtern soll. Ich hoffe außerdem, dass die Menschen durch dieses christliche Wissen von der Welt, zur Gotteserkenntnis gelangen können. Denn die Welt, die ich beabsichtige abzubilden, ist Gottes Schöpfung.
Ich glaube, dass die Menschen, insbesondere Laien, dieses Wissen begehren. Meine guten Freunde, die mich darum baten, dieses Buch zu verfassen, scheinen mir hier nur das Bedürfnis von immer mehr Menschen zu repräsentieren.
Bei der Erstellung dieses Buches von den natürlichen Dingen, stütze ich mich unter anderem auf das lateinische Werk von Thomas von Cantimpré, "Liber de natura rerum", welches ich ins Deutsche übertrage. Hierbei greife ich auf meine hervorragende Lateinkenntnis zurück. "Liber de natura rerum" ist unter anderem beeinflusst von Aristoteles, Plinius und Solinus und erscheint mir als Quelle überaus geeignet.
Weitere nützliche Quellen, die ich für die Erstellung des Buches von den natürlichen Dingen heranziehe, werde ich hier im Folgenden aufführen.
-        "Speculum naturale" von Vincenz von Beauvais
-        "Etymologien" des Isidor von Sevilla
-        "Naturwissenschaft" von Aristoteles
-        "Naturalis historia" des Römers Plinius
-        die Bibel
-        verschiedene Schriften der Kirchenväter Augustinus und Ambrosius von Mailand (besonders "De civitate Dei"
-        und Werke der Medizin, geschrieben von arabischen Gelehrten wie Avicenna und Rasis.
Allerdings sehe ich in einigen meiner Quellen auch Dinge, die mir nicht schlüssig, ja sogar falsch erscheinen und dies werde ich, mit Angabe meiner Gründe dafür, ebenfalls zum Ausdruck bringen und gegebenenfalls die korrekte Erklärung niederschreiben. Denn halte es für überaus sinnvoll und wichtig, das vorhandene Wissen zu reflektieren, kritisch zu betrachten und es unter den Gesichtspunkten der Logik zu beurteilen.
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sakrumverum · 4 years ago
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Isidor von Sevilla, "Lehrmeister Spaniens", der letzte abendländische Kirchenvater, war einer der gebildetsten Männer seiner Zeit. Seine Schriften waren von großer kirchenpoliti-scher Bedeutung für die folgenden Jahrhunderte. Der Erzbischof verfasste aber nicht nur theologische Schriften, aus seiner Feder stammen auch zahlreiche wissenschaftliche Werke, u.a. eine Art Enzyklopädie und eine Geschichte der Westgoten. In den 35 Jahren seiner Amtszeit sorgte Isidor unermüdlich für das Wohl der spanischen Kirche. Er ließ Schulen und Bibliotheken errichten, bemühte sich um eine bessere Ausbildung der Geistlichen - dafür gab es damals noch keine festen Richtlinien - und berief mehrere Synoden ein. Die langsame Versöhnung der ibero-romanischen Bevölkerung mit den westgotischen Eroberern in der gemeinsamen katholischen Religion war zu einem großen Teil sein Verdienst. Der National-heilige Spaniens starb am 4. April 633. Land Europa Spanien Stand Bischof Stadt Sevilla Besonderheiten Kirchenlehrer
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bischofsweihewuertz · 6 years ago
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Der Bischofsring des neuen Weihbischofs
Einen Ring am Finger eines Bischofs finden wir nachweislich zum ersten Mal im Jahre 511 nach Christus. Der damalige König Chlodwig (gest. 511) gewährte den Bischöfen des Frankenreiches das Recht einen Siegelring zu tragen. So konnten sie ihre eigenen Dokumente besiegeln, was ihnen Macht aber zuallererst Unabhängigkeit vom Fürsten verlieh. Bei Isidor von Sevilla (gest. 636) findet sich in den Texten ein “signaculum secretorum”.  
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Zur Bischofsweihe gehört der Ring, der zusammen mit dem Bischofsstab überreicht wird, seit dem 9. Jhdt. Zeugnisse dazu finden wir im gallisch-fränkischen Raum jener Zeit.
Neben dem Symbol von Herrschaft war der Ring von Anfang an ein Zeichen der Bindung, und ein Zeichen (beim geschlossenen Ring), das zeigt, da kommt nichts rein, auch keine bösen Einflüsse. Später wird der Ring zum Trauring, der zeigt, dass der Bischof mit seiner Kirche verbunden ist. In diesem Kontext ist dann der Bischofsring Ausdruck der Treue und Beständigkeit des Amtes als Weihbischof. Bei der Weihe empfängt Weihbischof Würtz den Ring mit folgenden Worten: „Trag diesen Ring als Zeichen deiner Treue. Denn in unverbrüchlicher Treue sollst du die Braut Christi, die heilige Kirche, vor jedem Schaden bewahren.“ Damit wird die Verbundenheit zur Erzdiözese und zu Erzbischof Stephan Burger sichtbar.
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Der Ring wurde im Erzbistum Freiburg hergestellt. Goldschmiedemeister Thomas Landwehr aus Elzach hat den Ring hergestellt. Der Ring besteht aus zwei Metallen, verziert ist der Ring mit den Symbolen, die der neue Weihbischof auch auf seinem Wappen hat: Balkenkreuz/Münsterkreuz, Fisch, Salzkristalle und der Wahlspruch: „Dein Reich komme“. Der Ring selbst besteht aus Gelb-Gold, das Elz-Gold genannt wird, weil die Legierung  in den 1950iger Jahren im Elztal entwickelt wurde . Die Zeichen/Symbole sind aus Weißgold hergestellt.
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atheistmediablog · 5 years ago
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Zu wem sollen wir sagen: "Bitte für uns arme Internetsurfer"?
Zu wem sollen wir sagen: “Bitte für uns arme Internetsurfer”?
Als möglicher Schutzpatron des Internets kursieren zwei Favoriten: Erzbischof und Enzyklopädist Isidor von Sevilla und Carlo Acutis – Über die Früchte einer Online-Recherche berichtet Robert Mitscha-Eibl.
weiterlesen:
[http://www.kath.net/news/71698
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sakrum1 · 5 years ago
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Caliga
Die Caligae (Singular: Caliga) waren die Marschstiefel des römischen Militärs, die von der Römischen Republik bis in die hohe Römische Kaiserzeit von den Legionären getragen wurden. Caligae werden häufig als eine Art Sandale beschrieben, bestanden allerdings im Gegensatz zur typischen Sandale nicht aus einer mit Riemen am Fu�� gehaltenen Sohle, sondern aus einem den Fuß fest umschließenden, vielfach durchbrochenen Oberschuh, der zusammen mit der obersten Lage der Sohle aus einem Stück gefertigt wurde. Die Herkunft des erstmals bei Cicero belegten Begriffs caliga ist ungeklärt, auch wenn verschiedene Vermutungen geäußert wurden. So vermutete Isidor von Sevilla, dass ihr Name von dem harten Leder (callus) abgeleitet sei oder von der Tatsache, dass sie gebunden wurden (ligare).  – Zum Artikel …
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countryimages · 8 years ago
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Isidor von Sevilla by bartolomé esteban murillo
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lord-here-i-am · 12 days ago
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Hl. Fulgentius von Astigi
gefeiert am 14. Januar
Hl. Fulgentius Bischof von Astigi * in Cartagena in Spanien † vor 633
Fulgentius wurde geboren zu Sevilla, wohin seine Eltern – der Militärpräfekt Severianus und Theodora, die Tochter des Ostgothenkönigs Theodorich, – um des katholischen Glaubens willen aus Carthagena vertrieben wurden.
Seine Geschwister warem der hl. Isidor von Sevilla (4.4.), der hl. Leander von Sevilla (13.3.) und die hl. Florentia von Cartagena (28.8.).
Der Heilige erhielt eine sorgfältige Erziehung, und wurde in der griechischen, syrischen, hebräischen, gotischen, lateinischen, italienischen und arabischen Sprache unterrichtet. Seine Gelehrsamkeit und Tugenden führten ihn auf die bischöflichen Stühle von Carthagena und Ecija (Astigi).
Sein Tod erfolgte nach dem Jahr 619, sein Leichnam wurde nach Sevilla übertragen.
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jobo72 · 9 years ago
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Der Bildungsbischof
Für Dori.
Der Tagesheilige Isidor von Sevilla (560-636) war ein frühmittelalterlicher spanischer Gelehrter und in seinem Wissensdrang ein Vorläufer der Enzyklopädisten der Aufklärung. Ganz nebenbei war Isidor übrigens noch Bischof (als Nachfolger seines älteren Bruders Leander) und vertrat die (immer noch) junge Kirche im Kampf gegen den Arianismus während dessen westgotischer Blütezeit.
Sein…
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sakrumverum · 5 years ago
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Florentina (Florencia), Schwester von Leander und Isidor von Sevilla, war eine Ordensfrau von hoher Bildung und großem Wissen. + nach 600 zu Sevilla. - (Florence, Fiorina, Fiona) Land Europa Spanien Stand Orden- und Klosterleben
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lord-here-i-am · 1 year ago
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Hl. Ildefons
gefeiert am 23. Januar
Hl. Ildefons Erzbischof von Toledo * um 605 in Toledo in Spanien † 667 daselbst
Ildefons, eine vornehmer Spanier, war Schüler des Isidor von Sevilla, wurde Mönch und später Abt im Kloster Kosmas und Damian in Agalia bei Toledo, zuletzt 657 Erzbischof von Toledo. Seine besondere Marienverehrung brachte er in der Schrift Liber de illibata virginitate B. M. V. - Buch der unverletzten Jungfräulichkeit der seligen Jungfrau Maria zum Ausdruck.
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sakrumverum · 5 years ago
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Isidor von Sevilla, "Lehrmeister Spaniens", der letzte abendländische Kirchenvater, war einer der gebildetsten Männer seiner Zeit. Seine Schriften waren von großer kirchenpoliti-scher Bedeutung für die folgenden Jahrhunderte. Der Erzbischof verfasste aber nicht nur theologische Schriften, aus seiner Feder stammen auch zahlreiche wissenschaftliche Werke, u.a. eine Art Enzyklopädie und eine Geschichte der Westgoten. In den 35 Jahren seiner Amtszeit sorgte Isidor unermüdlich für das Wohl der spanischen Kirche. Er ließ Schulen und Bibliotheken errichten, bemühte sich um eine bessere Ausbildung der Geistlichen - dafür gab es damals noch keine festen Richtlinien - und berief mehrere Synoden ein. Die langsame Versöhnung der ibero-romanischen Bevölkerung mit den westgotischen Eroberern in der gemeinsamen katholischen Religion war zu einem großen Teil sein Verdienst. Der National-heilige Spaniens starb am 4. April 633. Land Europa Spanien Stand Bischof Stadt Sevilla Besonderheiten Kirchenlehrer
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sakrumverum · 5 years ago
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Isidor von Sevilla, "Lehrmeister Spaniens", der letzte abendländische Kirchenvater, war einer der gebildetsten Männer seiner Zeit. Seine Schriften waren von großer kirchenpoliti-scher Bedeutung für die folgenden Jahrhunderte. Der Erzbischof verfasste aber nicht nur theologische Schriften, aus seiner Feder stammen auch zahlreiche wissenschaftliche Werke, u.a. eine Art Enzyklopädie und eine Geschichte der Westgoten. In den 35 Jahren seiner Amtszeit sorgte Isidor unermüdlich für das Wohl der spanischen Kirche. Er ließ Schulen und Bibliotheken errichten, bemühte sich um eine bessere Ausbildung der Geistlichen - dafür gab es damals noch keine festen Richtlinien - und berief mehrere Synoden ein. Die langsame Versöhnung der ibero-romanischen Bevölkerung mit den westgotischen Eroberern in der gemeinsamen katholischen Religion war zu einem großen Teil sein Verdienst. Der National-heilige Spaniens starb am 4. April 633. Land Europa Spanien Stand Bischof Stadt Sevilla Besonderheiten Kirchenlehrer
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