#Internet in der Hosentasche
Explore tagged Tumblr posts
Note
Here we go again: 7, 48, 54, 55 and 80: why are Julia/Tine so special to you?
And sorry for the delay in answering myself. I do want to very much but am at a conference at the moment and haven’t found the time yet.
I'm always glad to answer 😊 Thank you for the questions ❤️ I'm having some internet issues, so sorry for answering back so late.
Here we go again:
7. Post a snippet from a wip.
Must confess, would have had a few (can you ask questions more than once 🤔 Or is that cheating?) Well, have now decided for this 😅 Am still busy collecting ideas 🙈 Have fun, hope you wnjoy and happy snippet read 🙃😉🙂
Tödliche Flut AU (working title)
(Nachdem Imke und Julia im Hotel an der Bar geredet haben und auf ihre Zimmer gehen)
Sie löste den Verschluss ihrer Armbanduhr, streifte sie sich vom Handhelenk, warf trotzdem kurz einen schnellen Blick darauf.
1 Uhr.
Julia setzte sich auf die Bettkante, schlafen würde sie wohl wieder nur sehr wenig. Das Bett war für erholsamen Schlaf einfach viel zu unbequem.
Und vor allem: Es fehlte jemand.
Ihr Blick wanderte zu dem Tisch neben dem Bett. Auf die blaue Wollmütze, die da lag. Die nicht ihr gehörte.
Sie schmunzelte.
Tine musste die noch immer suchen. Wurde wahrscheinlich wahnsinnig dabei, zu rekonstruieren, wo sie sie das letzte Mal auf hatte und wo sie sie hingelegt oder womöglich verloren haben könnte. Sie wusste nicht wieso, aber Tine liebte diese Mütze einfach. Vielleicht hatte Julia auch deshalb geistesgegenwärtig danach gegriffen, als sie nach Falkes Anruf eilig die Wohnung verlassen hatte. Und die Mütze auf dem Schrank liegen sah. Es war einfach ein innerer Impuls ihres Herzens gewesen, dem sie gefolgt war.
Sie überlegte kurz, ob sie ihr ein Bild schicken sollte, um Tine zu beruhigen und sie wissen zu lassen, das die Mütze bei ihr war. Ihr Schmunzeln wurde allerdings breiter, als ihr eine noch viel bessere Idee kam.
Nachdem sie die Schuhe ausgezogen hatte, die Mütze auf ihrem Schoss liegend, wanderte ihre rechte Hand in ihr Gesicht.
Mit einem Mal fühlte sie die Erschöpfung der letzten Tage, die schlaflosen Nächte, bis auf ihre Knochen. Sie war so unglaublich müde, rieb sich die Augen, massierte den Nasenflügel.
Dann kramte sie ihr Handy aus der Hosentasche.
Sie hatte schon den ganzen Abend das unbändige Verlangen, Tines Stimme zu hören.
Sie schaute auf Tines Kontakt und verstand, das sie schon im Bett sein musste, da sie diese Woche eine Frühschicht nach der anderen schob.
Stattdessen nahm sie eine Sprachnachricht auf, die sie eigentlich kategorisch verabscheute.
"Hey Tine. Du schläfst vermutlich schon. Ich will dich auch gar nicht stören. Oder wecken. Ich wollte nur ... ich ..."
Warum war sie plötzlich so nervös? Und was wollte sie eigentlich sagen?
Sie atmete durch, ordnete ihre Gedanken.
"Deine Stimme hören. Ich vermisse dich. Sehr."
Ihre Worte überraschten sogar Julia selbst.
Julia räusperte sich bevor sie erneut sprach, "Ich hoffe du hattest eine gute Nacht. Ich melde mich, wenn wir zurück kommen."
Sie zögerte kurz, dann sagte sie leise, "Pass auf dich auf. Bis bald."
Sie hatte schon längst die Nachricht beendet. Und schaute trotzdem immer noch auf ihr Smartphone. Auf das kleine Profilbild links oben in der Ecke des Bildschirms, das Tine zeigte. Tippte darauf, um es größer zu sehen.
Ein zartes Lächeln zeichnete sich auf ihre Lippen, je länger sie das Bild betrachtete.
Wieso schlug ihr Herz bis zu ihrem Hals? Und so viel schneller? Wieso war da wieder diese wohlige Wärme, die von ihm ausging und sich in ihrem ganzen Körper ausbreitete?
Gerade, als Julia das Handy wieder weggelegt hatte, aber die Mütze noch in ihren Händen hielt und sehnsüchtig ansah, klopfte es an ihrer Tür.
Etwas überrascht schaute sie auf. Stand auf, lief mit der Mütze in der Hand hinüber und öffnete sie.
Imke stand vor ihr, beobachtete sie, sah tief in ihre Augen, mit einem intensiven Ausdruck in ihren eigenen, den Julia im ersten Moment nicht deuten konnte.
Und im nächsten Augenblick lehnte sie sich schon zu ihr.
Und auch wenn Julia genau in diesem Moment, wahrscheinlich durch den Alkohol, nicht begriff, was vor sich ging, schaffte es ihr schreiender Verstand trotzdem noch rechtzeitig, den Kopf zu Seite zu drehen, so dass Imkes Lippen nicht auf ihrem Mund, sondern auf ihrer rechten Wange landeten. Vielleicht war es das Gefühl der Baumwolle in ihrer Hand, vielleicht auch immer noch diese Wärme, die sie von ihrem Herzen ausgehend durchströmte. Vielleicht auch beides. Aber auf jeden Fall, waren es die Gedanken an die junge Frau in Hamburg, die den Impuls in Gang setzten.
Imke wiederum fuhr erschrocken zurück, als sie nur ihre Haut spürte und küsste und nicht, wie erhofft, weiche, warme Lippen.
"Oh Shit, entschuldigung ich dachte nur ... also an der Bar ...", stammelte die andere Frau mit weit aufgerissenen, fragenden Augen.
Und irgendwie schien Imke sie lesen zu können, als sie mit ihren wilden Augen in den ruhigen von Julias etwas suchte und schließlich fand. Einen Ausdruck, den man Menschen nur ansah, wenn sie im Herzen angekommen waren.
Imke machte einen Schritt zurück, sah Julia irritiert an, "Ich dachte es gibt niemand anderen?"
Und Julia war sich nicht ganz sicher, ob es nur der Alkohol war, der sie für ihre Verhältnisse ziemlich offen und deutlich mit einem Schulterzucken darauf antworten ließ, oder gar mehr, "Du hast nach einem Mann gefragt."
Sie erwiderte Imkes Blick selbstbewusst, ohne Reue und ohne Scham, auch wenn sich eine dezente, verräterische Röte in ihre Wangen schlich, die sie so von sich selbst nicht kannte. Die Gedanken und Erinnerungen an Tine noch immer so präsent.
Imkes Augen wurden groß, "Oh."
Sie nickte mehrmals mit dem Kopf, fuhr sich mit der Hand in den Nacken, schaute beschämt zu Boden, dann wieder zu Julia, "Sorry, das ist mir jetzt unangenehm. Tut mir wirklich leid."
Julia schüttelte besänftigend den Kopf. Vielleicht hätte sie Imke gegenüber direkter sein sollen, damit es nicht zu diesem Missverständnis kommt, "Schon gut."
Imke musterte sie, sah wie ihre Augen und auch ihr Gesicht strahlten. Und beneidete die blonde Kommissarin auch ein bisschen für ihr Glück, das sie gefunden zu haben schien, aber selbst noch nicht ganz begreifen konnte.
Vermutlich weil ihre Gedanken eben genau bei dieser Frau waren, "Sie muss besonders sein."
Und Julia schien da erst wieder in den Moment zurück zu kommen, Imke wieder vor sich sehen zu können, die Worte zu verstehen, die sie eben gesagt hatte. Sie blinzelte nochmals, aber dann nickte sie kaum merklich. Mit diesem zarten Lächeln im Gesicht, das keine Zweifel offen ließ, wem es galt, "Ist sie."
(And yes, that is actually just a snippet 😅🙈)
48. Who is your favorite character to write for? Has this changed since you’ve started writing for that fandom?
In earlier years: Sofia Curtis, CSI, nothing published though.
But currently only the one and only Julia Grosz, Tine Geissler, both Tatort Hamburg 🥰❤️
54. What’s the fandom/pairing distribution of your posted fics?
No distrbution 😄 So far only one fandom (Tatort Hamburg), the same pairing (Julia Grosz/Tine Geissler, Tinia) and same characters (mainly Julia Grosz, Tine Geissler, Thorsten Falke).
55. Have you noticed any patterns in your fics? Words/expressions that appear a lot, themes, common settings, etc?
Oh heck, YES 😅🤣. Quite a lot actually 🙈. "In the blink of an eye" or "In the moment" just to name two. Maybe thats a point to improve too. Not always use terms/patterns of words too often in the same story, I'm actually trying to work on that already. Not sure if I'm successful though.
80. Why are Julia/Tine so special to you?
That is indeed a damn good question that I find myself still wondering about. And this might become a very long mammut answer, so I apologize in advance (takes a deep breath) ...
There is honestly not that one reason, it's more like a combination of some. And in the end, ever since seeing "Querschläger" I was just drawn into them, fascinated by the possibility of them that was hinted in that episode (and so damn disappointed when nothing came of it). Maybe because they were both as characters so different, but yet (at least in my eyes) so perfect for each other. I just love these stories, were out of the blue, when characters don't expect to meet someone that changes their lifes, they do. Because that's how it is in real life, isn't it? They (NDR) could have told such a beautiful and inspiring and uplifting story with them, that could have been told in between cases and still give Julia the chance to evolve the way she did as a character with and because of Tine at her side. It also would have given us so many glorious moments of Falke teasing her about it but secretly rooting for them the most (we were robbed of both). It would have been possible, but they decided against that and I'm still very bitter about that. We were left with nothing but the last scene were Julia whispers something in her ear that we don't hear. I get that it's also nice to leave it a mystery what Julia said to Tine, what may or may not have happened with or between them. But then on the next episodes she was completely erased.
And I just didn't get it. Why? Why waste this opportunity? Why not have the balls to tell that further?
You have Julia Grosz, that absolutely beautiful, gorgeous, stunning, very concentrated, closed off person, ambitious woman, bruised by life but not broken. Slowly finding her way back. And whom I had the feeling, especially in the first few episodes, that she feels more comfortable around women and is acting more open with them (which can also be just my pure imagination).
And then you had Tine Geissler. Small Tine, maybe not as beautiful as she would think of herself, but more so from within, thinking she would never be a match to a woman like Julia. Her interest but also her insecurity, so well portrayed as well as Julias uneasiness but also her interest, it was mutual. How Tine brought up the courage to ask her out for a drink and Julia accepted. Sometimes you need to be brave for just 20 seconds and might make a fool of yourself but something great can come from it ("We Bought A Zoo", I just love that damn movie so much ❤️). And Tine was brave, took that chance.
But why not tell this story of them finding each other? They had this opportunity, they gave as small crumbs but they were not brave enough to fill the blanks, to take it further. And that just really pissed me off, because I asked myself, what would be wrong with them getting together, with that message? It would have been such a inspiring and encouraging story especially for the young audience.
Then this Philipp guy appeared and I was like "WTF, no!". I'm still very much ignoring that he even exists 😏😎 (sorry to all Philipps here, however you are written, its really nothing personal 😅🙈).
It was like so many other couples in (very often) German tv and I was so fed up with it.
But my mind always came back to them, every time I saw a re-run of the episode, I don't even know how often I have watched that episode. And with each new episode I wondered "What would have been if Tine was still there?". My brain just started to come up with these ideas, still does, that I wrote down but never shared, because I thought no one would be interested. Until I saw "Schattenleben" and it was (finally) official that Julia was queer and even though Tine seems to be long forgotten for the NDR Tatort creators and "Schattenleben" was about the first love (another woman) in Julias life that she cared so much for after all these years, I just couldn't forget about Tine. About her and Julia and them possibly together and that wasted opportunity.
Maybe it was not the right time, their time, back then, but after everything that Julia went through, could it be now? Those ideas kept going around in my head. So, after seeing "Schattenleben" I wrote the first chapter of "Last Chance" and yeah, shared my part of this bittersweet symphony but most importantly found that amazingly sweet fandom. We might only be a few, but we are so much more passionate about our ladies in love 😊🥰.
We simply have not enough of these stories in german tv (tv/movies in general). Stories that are told sincerely, not just for views. So if we don't get them, we have to write them on our own.
Gosh, that was a longer rant than I have intended to, huh, sorry 🙈🤭😊??
Cool, thanks so much for asking and keeping this exchange alive @except4bunnies ❣️
I really enjoy the exchange about all matters of Julia Grosz, Tatort, writing and our little fandom 🥰.
Give me some time, I will come up with new questions for you, this just took way longer than I wanted 😅
If theres more you or anyone wants to know, just ask along 🙂😉✌🏼.
14 notes
·
View notes
Text
Die Revolution durch Technologie
Im Jahr 2001, ungefähr zehn Jahre nach dem Aufkommen des Internets, präsentierte ein junger Mann der Welt eine Erfindung, die unser Leben komplett verändern sollte. Mit den Worten „1000 Songs in der Hosentasche“ startete Steve Jobs eine Revolution in der Art, wie wir Menschen miteinander kommunizieren. Der iPod war der Beginn einer neuen Ära, aus der später das iPhone, das iPad und unzählige…
0 notes
Text
Aber wer, außer Hegel, empfängt heute überhaupt noch den Morgensegen der Zeitung? Jeder, der wissen will, wieviel Uhr es ist, der auf sein Telefon schaut, um zu erfahren, was sich in den letzten Minuten an Neuem ereignet hat, der den viel zu kurzen Rotmoment an der Ampel dazu nutzt, schnell einzusteigen in den endlosen Newsstrom, der durch sein Gerät rauscht, sich vom Ineinander privater Kontakte und gesellschaftsweit relevanter Ereignisse wegreißen, aufnehmen, bannen lassen kann, bis er am Gesichtsfeldrand Bewegung registriert, es tut sich was, die Ampel hat auf Grün geschaltet, er läßt das Mobile in die Hosentasche gleiten und radelt schon weiter, gegenwartsnäher als je ein Mensch vor ihm. Nachts unterwegs im Internet, das freie Floaten, dem man sich lustvoll überläßt, und auch das Internet fungiert dabei zugleich als Sammelstelle für Anregungen. Bis zu fünfhundert Fenster kann Safari offenhalten, und wenn die Zahl so erreicht ist, muß man, um neue Fenster öffnen zu können, einzelne Fenster schließen, kann zurückgehen und noch einmal nachvollziehen, wo man gedanklich unterwegs war und zu welchen Folgen das geführt hat, etwa zu einem Buchkauf, dann schließe ich das Fenster, wenn die vom offenen Fenster ausgelöste Anregung erneut zu interessanten Assoziationen führt, wenn ich der Sache in Zukunft also noch genauer nachgehen will, lasse ich das Fenster offen, durch das die Welt zu mir ins Zimmer schaut und in mein Gehirn. Götz, Rainald (2024): Wrong, S.261, Suhrkamp
0 notes
Text
Wo finden Sie die Besten Tech Gadgets für den Handel?
Gadgets sind geniale Erfindungen. Hinter dem Begriff steckt viel mehr als komplizierte Technik. Ein Gadget steht für jede Menge Spaß in den verschiedensten Variationen. Die heutige Flut an intelligenten, mit Technik vollgestopften Spielzeugen macht nicht nur die Kleinen froh. Gadgets verfolgen dabei grundsätzlich das Ziel, den Alltag entweder einfacher oder lustiger zu gestalten. Diese Gadgets müssen aber keineswegs kostspielig sein. Es gibt zahlreiche kleine Innovationen, die auch für kleines Geld einen großen Mehrwert bieten.
So findet man das perfekte Gadget?
Gadgets können alle möglichen Gerätschaften sein, die mehr oder weniger Nutzen besitzen, aber garantiert bringen die Gadgets sehr viel Spaß. Die Gerätschaften sind teilweise klein, sodass sie in die Hosentasche passen oder sie sind sehr groß. Nichtsdestotrotz dürfen sie sich über große Beliebtheit freuen und das nicht nur bei der jüngeren Generation. Gadgets erfreuen alle Herzen in sämtlichen Preisklassen. Der Grund dafür ist denkbar einfach – es ist die Grundidee mit einer witzigen Ausführung. Mit dem richtigen Gadget ist man stets am Puls der Zeit. Der neuste Stand der Technik wird bei der Entwicklung miteinbezogen und umgesetzt.
Wo sollte man sich die Gadgets kaufen?
Selbst kleine Laden haben Gadgets in das Programm aufgenommen. Vor dem Kauf sollte man sich ausführlich mit dem Gadget auseinandersetzen. Im World Wide Web findet man eine große Auswahl an nützlichen Gadgets, die darüber hinaus auch noch preiswerter sind. Die Auswahl an kleiner, aber nützlicher Gerätschaften ist im Internet nicht zu überblicken und jeden Tag kommen neue Produkte hinzu. Umso wichtiger ist es, die Bewertungen der Produkte im Auge zu behalten. Nicht immer halten die Produkte das, was sie versprechen und fallen im Alltag durch. Man sollte erst zuschlagen, wenn alle Kriterien passen. Zu den wichtigsten Kriterien gehörten unter anderem das Design, die verbaute Technik, sinnvolle Software-Lösungen oder andere Aspekte, die den persönlichen Bedürfnissen entsprechen.
For mere information, se elektronikhandel.
youtube
Besuchen Sie uns
ANOR TECH TRADING AG Haldenstrasse 1 6340 Baar Schweiz
Kontakt
Telefon: +41622110076 Webseite: https://www.anortechtrading.com/
Direkt zu Google Maps: https://maps.google.com/?cid=11081438817657833800
Öffnungszeiten: Montag 09:00–16:00
Dienstag 09:00–16:00
Mittwoch 09:00–16:00
Donnerstag 09:00–16:00
Freitag 09:00–12:00
Samstag Geschlossen
Sonntag Geschlossen
Karte:
1 note
·
View note
Text
01:30 AM Diary
ich mache mir in den letzten Monaten so viele Gedanken über mein Verhalten wie noch nie zuvor. Wie ich rüberkomme, was ich erreichen möchte, wer ich sein will und was ich ausdrücken will. Ich habe immer wieder einige Punkte an die ich anecke. Ich bin 20 Jahre alt und lerne jeden Tag neues dazu, auch grade weil ich in einer Ausbildung bin und mein Leben anfange zu kreieren. Ich habe in den letzten 2 Jahre wahrscheinlich die größte äußerliche Änderung auch als mentale Änderung bisher in meinem Leben gemacht. Ich habe viele Ideale umgeworfen die ich mal für wichtig gehalten habe, die kompletter Müll waren einfach weil ich angefangen hab ehrlich zu mir selber zu sein. Und da fing es an, ich weiß nicht warum ich vorher nie wirklich ehrlich zu mir selber war, weil ich Angst hatte was andere Menschen von mir denken, weil es vielleicht nicht cool sein könnte? Wer weiß das schon. Ich bin froh das ich in der Zeit des Internets aufgewachsen bin, den Impact von so vielen coolen Leuten mitnehmen zu können. Viele Menschen haben mich dazu gebracht in die Richtung zu gehen in die ich grade gehe.
Ich habe seit über 1 1/2 Jahren kein Fleisch mehr gegessen, und mich intensiv mit dem Thema beschäftigt, dank einer meiner Ex Freundinnen die mir diese Baustelle des Planeten und der Menschen näher gebracht hat. Kein Fleisch zu essen war einer der besten Entscheidungen meines Lebens. Ich will hier gar keinen großen Thread anfangen warum man kein Fleisch essen sollte, diese Diskussion bringen leider gar nichts das merke ich jeden Tag wieder aufs neue auf der Arbeit. Es ist traurig das sich die Menschen persönlich angegriffen fühlen wenn man erwähnt man konsumiert etwas nicht mehr und das denn sogar noch freiwillig, wie schrecklich. Mal abgesehen davon das eine komplett ausgewogene pflanzliche Ernährung die gesündeste Ernährung für den Menschen ist. Ich kann diese Abneigung dagegen nicht verstehen, ich habe selber fast 19 Jahre lang Fleisch gegessen, und habe mir nie darüber Gedanken gemacht was ich da eigentlich mache. Die Menschen denken in Ihrer Blasen nämlich viel zu selten über Ihre Taten nach einfach weil es komfortabler ist.
Seit ungefähr einem halbem Jahr verzichte ich so gut wie es für mich möglich ist auf Plastik zu verzichten, warum? Weil wir das alle sollten. Es traurig aber wahr, aber der Planet stirbt. Wir haben nur diesen einen, nicht noch einen Ersatzplaneten in der linken Hosentasche. In den Meeren befindet sich über 300 Millionen Tonnen Plastikmüll, in den 50er Jahren waren es noch 1,5 Millionen und wenn das schon nicht genug ist, es existiert eine Müllinsel die fucking viermal so groß ist wie Deutschland, VIERMAL! Und auch dieses Thema, auf Plastik verzichten, wird mit höchster Kritik angesehen, was ich so krank nicht nachvollziehen kann. Alle Menschen und Bürger sehen das Problem immer als großes, nur die Firmen und die Politik/der Staat kann was bewirken, größter Bullshit. Ja es stimmt diese Parteien haben einen sehr großen Impact auf alles. Aber den größten Impact haben wir, wir die Konsumenten, die Bürger. Wenn nur jeder Mensch mal eine Sekunde ehrlich zu sich selber ist und sich nicht die Scheuklappen aufsetzt, dem muss doch bewusst sein das einfach alles falsch läuft auf diesem Planet. Jeder beschwert sich aber keiner möchte was ändern/auf etwas verzichten. Sei es nur darauf zu achten keine Plastiktüten zu kaufen, sei es der kauf von Glasflaschen anstatt von Plastikflaschen, die kleinsten Dingen haben den größten Impact auf das große ganze. Ich könnte hier noch 80 Seiten über das ganze Thema schreiben. Ich bin mir generell nicht wirklich sicher warum ich darüber schreibe, ich glaube weil ich mit niemandem wirklich ernsthaft über diese Themen sprechen kann, in meinem engen Freundeskreis bin ich der einzige der kein Fleisch isst und so auf Plastik verzichtet, es ist schwierig sowas deinen Freunden beizubringen ohne das du Ihnen nicht komplett auf die nerven gehst, weil du magst deine Freunde ja aber möchtest Ihnen sowas auf den Weg geben. Die meisten meiner Freunde respektieren meine Entscheidung und sind offen dafür aber es gibt auch einige Ausnahmen die immer wieder lustig sind. Warum sich Menschen darüber lustig machen stört mich eigentlich gar nicht,weil das zeigt mir nur wie sehr unzufrieden sie mit sich selbst sind und wie schlecht sie sich eigentlich fühlen. Da fängt das Thema wieder an.
Ehrlich zu sich selbst sein. Dieser Satz klingt so unbedeutend, oder so selbstverständlich, war er für mich aber lange nicht. Was ich hier einfach sagen möchte ist, seid nett zueinander, achtet auf eure Mitmenschen, den Planeten und die anderen Lebewesen die sich den Planeten mit uns teilen. Es wirkt oft frustrierend, wenn man immer wieder hört was auf der Welt geschieht aber das sollte uns nicht daran hindern gut zu sein. Weil genau das macht den Unterschied, gutes in der schlechtesten Zeit zu tun. Es klingt so kitschig, ist es auch wenn wir ehrlich sind, aber es ist Wahr.
Überdenkt mehr. Hinterfragt mehr. Liebt mehr. Es ist gleich 01:30 und ich schreibe das alles wahrscheinlich weil ich kein Internet habe und wieder kurz davor bin einen Nervenzusammenbruch zu haben wenn man sich reinzieht was alles falsch läuft in diesem System. Guna liebe Tumblr people. Be positive.
14 notes
·
View notes
Text
1 GB LTE Datenvolumen extra bei discoSURF: Mobile Internet Flat mit 3 GB LTE Datenvolumen ab nur 6,99 Euro monatlich
1 GB #LTE Datenvolumen extra: #discoSURF #InternetFlat mit 3 GB Datenvolumen ab nur 6,99 € mtl.
discoSURF Aktionsangebot – 1 GB LTE Datenvolumen extra – Mobile LTE Internet-Flat mit 3 GB LTE Datenvolumen bereits ab nur 6,99 Euro monatlich
discoSURF Aktionsangebot – 1GB LTE Datenvolumen extra – Mobile LTE Internet-Flat mit 3 GB LTE Datenvolumen ab nur 6,99 Euro monatlich
Bereits ab 4,99 Euro pro Monat bekommen Sie eine mobile Internetflatmit 1 GB Highspeed LTE Datenvolumen von bis zu 50…
View On WordPress
#1 GB LTE Datenvolumen extra#20 Euro Anschlusspreisreduzierung#20 Euro sparen#Datenflat monatlich kündbar#Datentarif monatlich kündbar#Datentarif Schnäppchen#discoSURF Datentarif#discoSURF LTE Datenflat#Internet für unterwegs#Internet in der Hosentasche#Internet zum Mitnehmen#LTE Datenflat#LTE Datentarif#Mobile Internetflat#mobiler Datentarif#mobiles internet
0 notes
Video
youtube
Ist der NINTENDO GAME BOY ein NES für die Hosentasche? Es gibt so viele Spiele, die auf beiden Plattformen erschienen. Marcel zeigt euch heute einige davon und geht der Frage nach, ob der Gameboy lediglich ein NES-to-go ist oder ob Gameboy-Spiele als eigenständige Veröffentlichung bestehen können oder sogar gar noch mehr zu bieten haben! Steigt gerne mit ein in die Diskussion und schreibt uns in den Kommentaren, welche Games euch zu dem Thema einfallen! Viel Spaß aber erstmal mit "Ist der GAME BOY ein NES für unterwegs?"... Credits/Musik: s. Endcard Epidemic Audio Library (licensed) Besucht das Commando im Internet: https://ift.tt/2bc3324 Oder bei Facebook: https://ift.tt/2lkcKk9 Priceguides, Tassen, Shirts und Merchandise bei uns im Onlineshop: https://ift.tt/2kyeqFP ReeBeetz for free: https://ift.tt/2h0E0Hh Und wenn ihr Bock auf heiße Current Gen Collector News habt, schaut auch mal auf dem Blog von Dennis rein: https://ift.tt/2khUNDL #gameboy #nescommando #nessammlung by nescommando
1 note
·
View note
Link
0 notes
Text
Wien wir kommen
Es ist Nachmittag und wir lassen uns richtiggehend nach Wien treiben, da eine eine angenehme Strömung uns vorwärts treibt. Die Wien Marina ist am Ende der Stadt und wir sind angenehm überrascht, weil zwar viele Hotelschiffe parkiert sind, jedoch kein sonstiger Schiffsverkehr herrscht und wir gemütlich zur Marina rudern können. Wir sind müde, aber einfach auch froh, sind wir nach nur drei Wochen gesund und munter in Wien angekommen. Wir kochen uns ein feines Gemüserisotto im Hafen und machen noch keine grossen Pläne. Trotzdem spazieren wir noch Richtung Stadion, weil wir noch ein Dessert essen wollen. Ausser ein Fussballspiel (Nations Ligue Österreich gegen Dänemark) finden wir keine Beiz. Gino hat die Idee wir könnten uns das Spiel anschauen, dies geht aber nicht. Wie es sich gehört hat Gino sein Sackmesser in der Hosentasche (dies weil ein Messer in den Schleusen griffbereit sein muss).
So beginnt unser erster Abend in Wien und endet mit einem Ankerschluck und Dessert im Hotel Hilton.
Jetzt aber mal auf in ein Wienerkaffeehaus zum Frühstück und erste Erkundungen um den Dom herum. Diese führen uns in das Palmenhaus mit riesigen Schmetterlingsarten. Da wir in fast jeder Stadt den botanischen Garten besuchen, suchen wir diesen auch in Wien. Dunkle Wolken begleiten uns und schon bald regnet es. Für einen kurzen Spaziergang im Garten reicht es aber noch. Zurück im Hafen verbringen wir drei Stunden in unserem gemütlichen Autodachzelt. Der Regen lässt nach und wir machen uns auf zur U-bahn. Wir haben im Internet gesehen, dass eine Damen Basketballmannschaft noch ein Spiel hat. Die Halle finden wir gut, aber wo ist der Eingang zur Tribüne? Nach einigen verschlossenen Türen finden wir die Halle und ich würde sagen mein Team vom CVJM Riehen hätte da locker mithalten können. Wir schauen uns ein Viertel an und essen dann noch Piccata Milanese in einer Quartierbeiz.
Nach drei Wochen ist erst einmal Wäschewaschen in der Marina angesagt. Gino muss mein Ruder reparieren, weil ein Stück abgefallen ist und den Motor wollen wir auch noch testen. Diesen haben wir bis jetzt versteckt (Naturschützer) gehalten und noch nicht gebraucht, aber für die Schleuse in der Slowakei müssen wir ihn vielleicht montieren, damit sie uns schleusen. Test bestanden der Motor läuft.
In der Pension Weber haben wir für die nächsten zwei Nächte reserviert, das haben wir uns verdient. F. Hundertwasser hat in Wien in einem Wohnblock ein Museum, da wollen wir hin. Seine Bilder gefallen uns immer wieder von neuem, aber auch seine Bauten, welche er überall in Europa verwirklicht hat, werden gezeigt. So auch das Fernwärmekraftwerk in Wien, welches wir am nächsten Tag besuchen werden. Jetzt ist es aber Zeit für den Besuch im Prater. Die verrückten Bahnen schauen wir nur an und staunen und entscheiden uns dann für das Blumenriesenrad.
Einen Stelzen (Schweinshaxe) sollen wir im Schweizerhaus essen gehen, war eine Empfehlung. Wir entscheiden uns aber für ein Gulasch mit Serviettenknödel.
Am Tag 4 in Wien, nachdem wir das Fernwärmewerk von Hundertwasser besichtigt haben, laufen wir noch dem Donaukanal entlang, bevor der Regen uns in ein Wienerkaffeehaus treibt, was ja nicht so tragisch ist, wenn man die Mehlspeisen schon beim Eingang zu sehen bekommt. Draussen ist es richtig ungemütlich und wir entscheiden uns für einen Kinoabend. Vorher fahren wir aber noch mit der U-bahn ins Café Ritter. Als wir im Hafen von Tulln übernachteten, hat uns ein junger Motorbootfahrer gesagt „ich bin dort“. Als wir dort im schönen Jugendstil Café Ritter waren und uns die Inhaberin persönlich noch gesagt hat, sie habe sich hier nach 35 Jahren Planung ihren Traum erfüllt, haben wir erfahren, dass es zwei Café Ritter gibt. Ja wir waren im falschen, haben aber köstlich Abend gegessen. Mit einem italienischen Film, wie gesagt, schliessen wir den letzten Abend in Wien ab.
Nach der wunderbaren zweiten Nacht in der Pension, verlassen wir diese noch bei Regen und fahren dann aber trocken Richtung Orth los. Nachdem wir fast all die leckeren Speisen von Wien ausprobiert haben, können wir mit mit etwas Übergewicht diese schöne Stadt verlassen. Bratislava wir kommen...
0 notes
Text
Die Industrie 4.0 benötigt Gehäuse für smarte Sensoranwendungen
Die vierte industrielle Revolution, oder abgekürzt „Industrie 4.0“, hat schon längst begonnen. Auch wenn vielen das noch gar nicht so bewusst ist. Das liegt zum einen daran, dass die meisten schon einmal davon gehört haben, jedoch tun sich viele mit der Begriffserklärung und deren reale Auswirkungen auf das tägliche Arbeitsleben noch recht schwer. Darüber hinaus werden in gleichem Atemzug zur Industrie 4.0 die Trendthemen IoT (Internet of Things) und IIoT (Industrial Internet of Things) genannt. Das macht´s noch ein bisschen komplexer.
IoT im Hausgebrauch
Im privaten Umfeld ist die Digitalisierung und Vernetzung am besten greif- und begreifbar: mit dem Smartphone, mittlerweile der „beste Freund des Menschen“, kann man schon heute die vielfältigsten Dinge regeln und steuern, egal wo man sich gerade befindet. Einzelne Geräte, wie z.B. die Smart-Watch, werden mit weiteren „smarten Dingen“ vernetzt und die Datenspeicherung erfolgt zentralisiert in der gesicherten „Cloud“. Das alles soll uns im Alltag das Leben erleichtern. Vieles macht meiner Meinung nach absolut Sinn, z.B. am Körper tragbare Notrufsysteme/-Sender in Kliniken oder Sozialbereichen. Oder auch Personen-Ortungssysteme, bei Berufen mit erhöhtem Sicherheitsrisiko. Ein interessantes Beispiel ist das „Capturs“ des gleichnamigen, französischen Herstellers (www.capturs.com). Dieses GPS-Tracking-System mag auf den ersten Blick eher den Fun-Charakter bedienen, offenbart jedoch bei näherem Blick wesentlich mehr: das Wearable-Gerät ermöglicht es, Freunden, der Familie und Fans Routen zu verfolgen und somit live dabei zu sein, wenn Personen ihre Sporttätigkeit ausführen; unabhängig vom jeweiligen Endgerät. Man kann die Daten (Route, Distanz, Höhe, Dauer) exportieren/speichern und sogar in sozialen Netzwerken veröffentlichen. Nun die Besonderheit: bei Stürzen oder Unfällen, verlassen der vordefinierten Route, längeres verweilen an einem Standort und bei schwacher Batterie sendet es automatisch eine Nachricht per E-Mail oder eine SMS an bestimmte Personen. Damit kann im Ernstfall schnell Hilfe angefordert werden. Das Capturs wurde in der OKW-Gehäusereihe MINITEC verbaut und kann für alle Outdoor-Aktivitäten verwendet werden: Wandern, Skifahren, Klettern, Gleitschirmfliegen usw. Weitere für Wearables nutzbare OKW-Gehäusereihen sind das BODY-CASE und das ERGO-CASE.
Industrie 4.0 und IIoT
Doch kommen wir nun wieder zum eigentlichen Thema „Industrie 4.0“ und IIoT „Industrial Internet of Things“ zurück. Es gibt zwischen beiden Begrifflichkeiten einen wesentlichen Unterschied – Industrie 4.0 ist kurz gesagt eine Hightech-Strategie, um die Digitalisierung in der industriellen Produktion voran zu treiben; IIoT ist der konkrete Gebrauch smarter Technologien in der Fertigungsindustrie. Sehr viele Unternehmen beschäftigen sich zurzeit mit der Frage, wie sie die internen Prozesse und über verschiedene Ebenen/Organisationen hinweg transparent gestalten und optimieren können. Im Grunde geht es auch beim IIoT darum, Dinge smarter zu machen, indem sie miteinander kommunizieren. Im Mittelpunkt stehen dabei Sensoren, welche eingebettet in die Geräte, ständig Daten über Maschinen, spezielle Anwendungsszenarien oder über Anwender und die gesamte Wertschöpfungskette sammeln und zentral abliefern. Die wesentlichen Ziele sind dabei immer gleich: eine bessere Qualität liefern, die Prozesse optimieren und verschlanken, den Einsatz von Ressourcen optimieren, die Aufträge schneller fertig stellen und den Kunden ausliefern. Ein wichtiges Ziel darüber hinaus ist es den Markteinführungs-Zyklus neuer Produkte wesentlich zu verkürzen, um gegenüber dem Wettbewerb Vorteile zu erhalten.
Gehäuse und IIoT
Es werden bereits heute viele OKW-Gehäusereihen für die unterschiedlichsten Anwendungszwecke in der Smart-Factory genutzt. Die Nutzung im späteren Arbeitsalltag ist hierbei vielfältig und somit können die Vorgaben an das Gehäuse recht unterschiedlich sein:
Mobile Gehäuse zur Integration von Temperatur-, Feuchtigkeits- oder Präsenzsensoren – ergonomisches Design für ein ermüdungsfreies Arbeiten.
Als Gateways fest an der Wand verbaut – einfache, verdeckte Wandbefestigung, eventuell mit Sicherungsfunktionen
An Maschinen/Anlagen mit integrierten Vibrations-/Druck- und Zustandssensoren.
In Mini-Formaten für Wearable-Applikationen – am Arm, Handgelenk, um den Hals oder in der Hemd-/Hosentasche
Größere Ausführungen in einer robusten Konstruktion – bei mehr Platzbedarf bzgl. den Einbauten/Displays.
Verwendung hochwertiger Materialien bei der Herstellung der Standardgehäuse
Hohe Dichtigkeitsklassen zum Schutz der integrierten Elektronikbauteile und Sensoren.
Möglichkeiten zur Modifikation der Standardprodukte gemäß individuellen Kundenvorstellung und Bedarfen.
Ich habe nachfolgend mal einige interessante Beispiele von Kundenapplikationen aus dem Bereich IIoT für Sie herausgepickt:
Funk-Datenlogger
Mit dem Wireless Data Logger Almemo 470 von Ahlborn Mess- und Regelungstechnik, können Klimamessgrößen wie Temperatur oder Luftfeuchtigkeit drahtlos erfasst werden. Eine flexible Anschlusstechnik für digitale Sensoren ermöglicht die Adaption einer Vielzahl unterschiedlicher Sensoren zur Messung verschiedener Messgrößen.
Applikation Funk-Datenlogger
Funknetzwerk Access Point
Auf der Feldebene ermöglicht das sWave.NET-Funknetzwerk von steute Schaltgeräte GmbH & Co. KG, die variable Kommunikation zwischen Funkschaltgeräten und Access Points, die ähnlich wie ein Router arbeiten. Sie empfangen die Signale der Funkschaltgeräte, bündeln und senden sie, z.B. per Ethernet oder WiFi an einen oder mehrere Applikationsserver. Die Access Points werden verteilt im Sendebereich installiert und kommunizieren mit den Funkschaltgeräten.
Applikation Funknetzwerk Access Point
Smart TAG
Der conbee Smart TAG basiert auf der Bluetooth-4.x-Spezifikation- mit einer Reichweite von bis zu 150 m. Der voll konfigurierbare TAG verfügt über eine Authentifizierungs-Funktion via Out-Of-Band- oder SecureSimple-Pairing, ist fälschungssicher und hat einen Bewegungssensor, der in der Lage ist, Manipulationsversuche zu erkennen. Dabei werden in dynamisch anpassbaren Sendeintervallen Statusdaten in Advertisement-Paketen übermittelt, welche Auskunft über das zu trackende Objekt geben. Der intelligente TAG meldet zyklisch seine ldentifikationsnummer, Temperatur- und Bewegungsdaten sowie Batteriestatus und optional Position.
Applikation SMART TAG
Robuster UHF Reader
Die RF-Embedded GmbH hat einen RFID-Reader für den passiven ultrahochfrequenten Funkbereich (UHF) entwickelt, welcher ein Energiefeld aus elektromagnetische Wellen erzeugt. Sobald ein passiver UHF-Transponder in das Energiefeld gelangt, sendet er seinen Speicherinhalt an den entsprechenden RFID Reader.
Applikation Robuster UHF Reader
Alle Gehäuse, welche zur Nutzung von smarten Sensoren geeignet sind, haben wir nun in einer eigenen Rubrik zusammengefasst. Somit können Sie nun noch schneller Ihr passendes Sensorgehäuse finden.
Übersicht IIoT-/ Sensorgehäuse
Damit die Standardgehäuse auch den individuellen Kundenansprüchen bzgl. der Firmenfarbe, optischen Anpassung an die Nutzungsumgebung, Unternehmenslogo, den Elektronikeinbauten und Zuleitungen etc. entsprechen, bieten wir vielfältige Serviceleistungen an: Lackierungen, Bedruckungen, EMV-Aluminiumbedampfung zum Schutz vor Störstahlen, Aussparungen/ Durchbrüchen für z.B. USB-/SPI-/I2C-/LAN-Stecker oder Bedientasten.
Bei Industriegehäusen mit hoher Schutzart ist darüber hinaus die Verwendung spezieller Druckausgleichselemente ein großes Plus. Durch einen Wechsel der Temperaturen kann bei abgedichteten Gehäusen ein Unterdruck im Inneren entstehen. Feuchtigkeit und Schmutzpartikel können angesaugt werden und die empfindliche Elektronik beschädigen. Die OKW-Druckausgleichselemente können hier dagegen wirken, da sie einen besonders hohen Luftdurchsatz ermöglichen. Gleichzeitig schützt die innovative Bauweise zuverlässig vor Schmutz und ist bei Bedarf bis zu einem Druck von 6 bar absolut wasserdicht.
#okw#OKW Gehäusesysteme#OKW Gehäuse#gehäuse#Kunststoffgehäuse#Standardgehäuse#Elektronikgehäuse#Gehäuse elektronik#IoT#IIoT#Industrie#industrie 4.0#smart factory#Smart Industries#Smart Industry#Sensor#sensorik#Sensorgehäuse#Sensor Gehäuse#Gehäuse für Sensorik#Gehäuse für Sensoren#internet of things#industrial internet of things
1 note
·
View note
Text
Räume 11
Elf Jahre sind vergangen. Der alte Mann ist inzwischen dreiundachtzig Jahre und etwas über siebeneinhalb Monate alt. Er lebt, von dieser Möglichkeit hat er Gebrauch gemacht. Aber das Haupthaus hat er nie wieder betreten. Draußen regiert glühender Spätsommer den namenlosen Tag. Zeit wirkt. Die Hecken sind über die Ufer getreten. In den blattgrünen Büschen explodiert wirres Vogelgeschrei. Am Horizont impft ein Fernsehturm die wattigen Schleierwolken. Die Felder der nahen Umgebung wurden mit Beton übergossen und bilden jetzt die grau glänzende Parkfläche eines großen Einkaufszentrums, das bei Dunkelheit den schwarzen Nachthimmel mit weißen, kreisrunden Scheinwerferkegeln betastet und wie eine schwere Maschine sein untergründiges Brummen, Stimmengewirr querfeldein über das Land schickt. Wohl gibt es Licht, aber keine Stille mehr.
Nach zehn Jahren, auf zwei oder drei Wochen genau – als ob sie nur eine Woche auf Urlaub in der Toskana weggewesen wären, ganz ohne weitere Erläuterungen – biegt ein gebrauchter weißer Mercedes-Sportwagen behutsam und mit heruntergelassenen Fenstern durch das offene Tor in der Einfahrt. Er kommt zum Stehen. Wir hören wie die Anschnallgurte gelöst werden und der Mann die Handbremse anzieht. Die Frau, der inzwischen einige, nur minimal gekrümmte Falten um ihr spitzes Kinn mit hastigen Bleistiftlinien ins Gesicht gezogen sind, öffnet die Beifahrertür und schält sich aus der engen Fahrerkabine heraus. Sie streckt sich ächzend, es ist eine lange Fahrt gewesen, eine ganz ungeheure Reise, spreizt die Finger in den nahtlos blauen Frühlingshimmel. Sie riecht Grasduft in der Kühle des Vormittags. Zielstrebig stakst sie einige Schritte und schließt das Metalltor. Inzwischen hat sich auch der Mann aus dem Wagen gewunden. Er ist deutlich gealtert, sieht aus wie mindestens fünfundsechzig, dabei ist er vielleicht Anfang fünfzig.
In den pedantisch sauber geputzten Fenstern des Nebengebäudes kleben bunte Aufkleber, die die Form von schemenhaften Vogelumrissen haben, die Gardinen sind nicht zugezogen. Trotz der Aufkleber liegt eine am Fenster erschlagene Amsel in einem der sprießenden Beete unter der Fensterreihe, doch wird sie überwuchert, überall frische Knospen und helles Gelb, und deshalb weiß der Mann nichts von der toten Amsel. Ansonsten hätte er sie entfernt, sie eventuell sogar neben der Straße in zehn Minuten ein kleines Loch ausgehoben und sie begraben. Er ist sanft und er hat Zeit, viel Zeit. Er sieht nicht mehr so wie früher. Vor Jahren hat er zu lang in die Sonne geschaut, ein unermesslich heller, schmerzender Punkt in der rechten Ecke der Windschutzscheibe in Fahrtrichtung. Er war dem Paar hinterhergefahren, gefolgt, eine Ahnung hatte ihn beschlichen über ihren Aufenthaltsort. Natürlich völlig haltlos, jeder noch so vagen Grundlage entbehrend. Die faserigen, wattigen Reste eines Tagtraums auf einer sonnenwarmen Bank unter einem Kreuz am Feldweg. Warum hatten fast neunundsechzig Jahre verstreichen müssen, bis er sich zum ersten Mal Hals über Kopf in so völlig sinnfreies, nicht auf mehr als einem gedanklichen Anflug wurzelnden, Unterfangen zu stürzen? Warum war er bisher so vernünftig gewesen und warum hatte er diese Vernunft kurzzeitig vom einen auf den anderen Moment verloren? Das sind Fragen, die er sich stellt.
Sie stellen einen geflochtenen Weidenkorb mit zwei Flaschen Wein, weißem Brot, grünen und schwarzen Oliven und geräuchertem Schinken auf seine Türschwelle. Eine schmucklose Karte liegt außerdem darin. Herr S. steht mit Füllfederhalter geschrieben darauf. Dann gehen beide ins Haus. Der Schlüssel passt anstandslos ins Schloss, allein der Türrahmen ist ein wenig verzogen, mit ein wenig Druck gibt die Tür nach und das Haus sein Inneres frei. Einen Moment später treten sie ein.
Etwas abseits von alldem, hinter dichten Hecken, in einer der safrangelben Neubauten in Nachbarschaft, toskanischer Stil, mit großer Steinterrasse, feiert eine Familie Geburtstag. Gedämpft läuft eine CD mit Kinderliedern. Luftballons tanzen an Schnüren neben der Eingangstür bedächtig im böigen Wind. (Die ganze Gegend ist gleichsam ein großer Windkanal: von den Alpen her bis zu den Mittelgebirgen – geomorphologisch betrachtet.) Das Haus ist neu, die Familie noch jung. Ihr Sohn wird fünf Jahre alt. Zwei Freunde im selben Alter hat er eingeladen, eigenhändig zwei bunte Einladungskarten in zwei verschiedene Briefkästen geworfen. Sie rennen ausgelassen lachend durch den Garten. Eine Girlande ist quer unter dem Glasdach des Wintergartens gespannt. Leere Kuchenteller und halbvolle Gläser mit oranger Limonade stehen auf dem Tisch. Später werden alle angeben nichts gesehen zu haben. Der Vater steht rauchend am Gartenzaun und lächelt in sich hinein, den Kindern seinen Rücken im weißen Hemd zugewendet, eine Hand in der Hosentasche, in Gedanken noch beim letzten Projektabschluss (in Sambia). Die Mutter hat sich mit Migräne in das ruhige, abgedunkelte Schlafzimmer unter dem Dach zurückgezogen, trägt eine schwarze Schlafmaske über den Augen und tut als schlafe sie, wahrscheinlich in der Hoffnung, ihren eigenen Körper auf diese Weise überzeugen zu können. Keiner wird irgendeine Aussage machen können. Nur eines der Kinder mit heller Stimme, fast dürr, tiefgrünen Augen und eine ständig laufende, stumpfe Nase, wird etwas gehört haben. Einen erstickten Schrei. Gegen achtzehn Uhr. Aber es wird ungehört bleiben und ganz allein deshalb, die Erinnerung an ebenjenen Schrei als alter Mann noch mit sich tragen.
Im Internet ist ein Familienfotos der drei zu finden. Vor einer hohen, sahnigen Torte mit vor Gelatine glänzenden, gezuckerten, roten Erdbeeren darauf. Der Junge schwenkt einen ebenso roten Luftballon durchs Bild und streckt dem Fotografen seine Zunge heraus. Alle grinsen geradewegs in die Kamera, ein gewundener Schriftzug unter dem Foto als Bildunterschrift. Jonas, 2017. An irgendeiner Wand hängt es als Kalenderfoto für den Monat April, wird aber nur noch selten wirklich aufmerksam betrachtet.
Worüber man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen. Für uns steht das fest.
Sattes Grün legt sich über die Baumreihen der schnurgeraden Alleen. Die Sonne steigt und sinkt im Wechsel. Sterne sind weißflackernde Punkte, in die lückenlose Schwärze des Himmels geklebt. Dem Mond kommt eine untergeordnete Bedeutung zu.
Einige Tage später ist die Tochter des alten Mannes aus Kopenhagen zurückgekehrt. (Übers Wochenende, mit einem Mann, der ihrem Vater nicht sonderlich gefallen würde, wüsste er von ihm). Sie will den alten Mann besuchen, hat jedoch keinen Erfolg. Sie steht vor verschlossener Türe. Sie wartet ungeduldig. Irgendwann, nach einer halben Stunde oder vielleicht sind es auch nur zwölf Minuten gewesen, gibt sie es auf. Steigt nachdenklich in ihr Auto und fährt. Später wird man ihren Zettel in seinem Briefkasten finden. Unter anderem.
Sein Auto: verschwunden. (Es wird kurze Zeit später an der luxemburgischen Grenze aufgefunden.) Aber er: wie verschluckt. Sein Körper bleibt für immer unauffindbar. Toter Staub in der milchigen Handschrift des Windes.
8 notes
·
View notes
Text
INTERNET Password Book 🌎
Deine ganz persönliche Welt des ‘World Wide Web’ für die Hosentasche. Garantiert sicher vor Viren, Phishing und anderen Gräuel der online Welt.
25.02.2020
Und das Beste: Man kann sich hiermit auch seine Lieblings “Surf-Adressen” Merken, das Internet ist schliesslich einfach riesig 😹
Keep Track of all your Usernames, Passwords ans Web Addresses
(via)
*** Belong to the cool Kids! It’s Easy: Follow this Blog on Social Media like Twitter, Snapchat or Instagram for more Content of from Zwentner.com & about my Life ***
from ZWENTNER.com https://ift.tt/3c9HijG via IFTTT
0 notes
Text
Neuer Beitrag im Kunstblog von Kunstplaza
Es wurde ein neuer Beitrag veröffentlicht im Kunstblog von Kunstplaza unter https://www.kunstplaza.de/kuenstler/regionale-kunst/13626/
Digitale Fototechnik und DSLR-Fotografie aus Mühlstein
Fotografie Communities, Homepages von Fotografen und Portfolio-Seiten gibt es mittlerweile in unüberschaubarer Fülle. In einem Zeitalter, in dem mit dem Smartphone in jeder Hosentasche eine recht anständige Kamera immer dabei ist, stellt Fotografie kein großes Problem dar.
Darüber hinaus gibt es auch im Profi Bereich immer schnelleren Fortschritt, der immer bessere Kameras für immer kleinere Preise zum Vorschein bringt. Doch während sich die Technik immer weiter entwickelt und auch die Fotografen handwerklich besser werden, zeigen sich an anderen Stellen zunehmend Defizite.
Manche Fotografen sind nur in einem Bereich wirklich gut und diejenigen, die sowohl die Ausrüstung, als auch die Fähigkeiten haben, um in verschiedenen Bereichen zu fotografieren, haben oft nicht das Wissen, um dem Betrachter etwas zu den verschiedenen Motiven zu erzählen. So wird das Internet allmählich von wunderschönen, jedoch inhaltslosen Bildern überflutet.
Die Website von Michael Mühlstein stellt hierbei eine der besonders hervorzuhebenden Ausnahmen dar. Auf Mühlsteins Homepage hat die digitale Fotografie ein Zuhause und Besucher finden nicht nur hochwertige Fotos aus vielen Bereichen der Fotografie an einem Ort, sondern auch interessante Informationen zu den fotografierten Motiven.
So finden Besucher Bilder aus den Bereichen der Städtefotografie, Tierfotos und andere Bilder aus der Natur und letztlich auch alle erdenklichen Formate ausgehend von Makrofotografien bis hin zu Panoramas ganzer Landschaften.
Beispiele sind das Hohenloher Freilandmuseum, Mainz am Rhein, Fotos von Blaumeise und Kohlmeise oder auch Echte Bienen.
Ein kleines Bienchen auf einer Sonnenblume – Fotografie von Michael Muehlstein
Blick auf die Theodor-Heuss-Brücke in Mainz am Rhein, Foto von Michael Mühlstein
Kohlmeise und Blaumeise beim Kampf um die Kokosnuss – Fotografie von Michael Mühlstein
Hohenloher Freilandmuseum, fotografiert von Michael Mühlstein
Ergänzt werden die Fotos mit lehrreichen Texten und interessanten Informationen. Beispielsweise denken die meisten Menschen bei echten Bienen an die Honigbiene und an das Bienensterben. Tatsächlich ist die Honigbiene jedoch nur eine von über 550 Bienenarten in Deutschland und während die Anzahl der Honigbienen in den USA und in Deutschland abnimmt, so steigt die Anzahl weltweit stark an, während die ökologisch viel bedeutenderen Wildbienen viel stärker gefährdet sind und von dem Nutztier Honigbiene zusätzlich verdrängt werden.
Durch solche und ähnliche wissenswerte Informationen machen die Website von Michael Mühlstein im großen Einerlei von reinen Fotowebsites besonders. Wer sich für Fotografie interessiert und dabei noch etwas lernen will, der ist hier richtig.
Diesen Beitrag teilen:
twittern
teilen
mitteilen
merken
teilen
teilen
teilen
E-Mail
drucken
#digitale fotografie#dslr fotografie#landschaftsfotografie#makrofotografie#mühlstein#naturfotografie#städtefotografie#tierfotografie#Fotografie#Kunstvolles aus der Region
0 notes
Text
Hundeschreck mit Ultraschall
Hundeschreck mit Ultraschall
Immer wieder Ärger im Garten durch streunende Hunde und offenbar hilft nichts? Der eigene Hund ist schier unbelehrbar und sämtliche Versuche des Trainings schlagen fehl? Viele mehr oder minder verzweifelt bis genervte Menschen fühlen sich gezwungen zu dramatischeren Methoden zu greifen. Ein Ultraschall Hundeschreck für den Garten zum Vertreiben und fernhalten, für die Hundeabwehr, also oder auch für die Erziehung in Form eines Halsbandes oder einer Pfeife. Bringt das überhaupt was? Ultraschall zur Hundeabwehr ist für die meisten Menschen nicht hörbar. Dafür aber für viele Tiere. Wie hoch die Prognose des gewünschten Resultates ist, wie Ultraschall funktioniert, welche Möglichkeiten sich wo bieten und wo man eine Hundeabwehr am besten kaufen kann, haben wir hier zusammengestellt. - Hundeschreck mit Ultraschall (adsbygoogle = window.adsbygoogle || ).push({});
Hundeabwehr mit Dazer 2
Dazer Hundeabwehrgerät Dazer II Ultraschall 25.000 Hz (frei ab 18 Jahre!)
Wie Ultraschall arbeitet
Ultraschall ist eine Frequenz, die im außerhalb des menschlichen Gehörs sendet. Der Mensch hört Töne zwischen 20 Hertz und 20 kHz. Hunde zwischen 15 und 50.000 Hz, manche Rassen auch bis 100.000 Hertz. Wenn sie es nicht unbedingt hören, dann aber wahrnehmen. Hundepfeifen senden bei 16.000 – 22.000 Hz. Wer also ein gutes Gehör hat, kann noch ein Piepsen wahrnehmen. Je nach Empfindlichkeit des Hundes ist so ein Ultraschall bestenfalls unangenehm, schlimmstenfalls schmerzt es. Es klingt für den Hund wie ein fürchterlich schriller Ton. Menschen die zu einem Tinnitus neigen, werden an dieser Stelle das Gesicht verzerren.
Wofür wird Ultraschall zur Hundeabwehr eingesetzt?
Zum einen gibt es Geräte die nicht nur gegen Hunde, sondern auch gegen Katzen, Marder und Mäuse helfen sollen. Man kann sie im Garten aufstellen oder als Marderschreck im Auto einbauen. Die Erfahrungen sind geteilt. Manche finden so etwas hilfreich, andere können keine nennenswert positive Veränderung ihres Problems feststellen. Vielleicht liegt es am Gerät, vielleicht sind manche Tiere auch einfach schwerhörig oder es stört sie nicht weiter. Hundehalsbänder, die mit Ultraschall arbeiten sind zutiefst umstritten, gehören aber keinesfalls in unwissende Hände. Hundeschreck mit Ultraschall - Produktvergleich
DAZER Hundeabwehr Made USA Anti-Bell DazzerAPoony Ultraschall Hunde Repeller und Trainer Gerät Anti Bellen Stop Rinde Handheld Hunde Trainingsgerät Anti-Bell Ultraschall Gerät für Hunde BellkontrolleLottoy® 3 in 1 Ultraschall Hunde Anti Barking Device Anti-Bell, Ultraschall Hundetrainer Tragbar mit LED Taschenlampe (Black)Hundeschreck für die Hosentasche "Eco" mit BatteriebetrDazer Hundeabwehrgerät Dazer II Ultraschall 25.000 Hz (frei ab 18 Jahre!)Tragbarer Hundetrainer und HundeabwehrgerätGrösse: 115 x 55 x 30mm mit Gürtelclip Batterie (9V Blockbatterie) inklusive!🐶Ultraschall-Design: basierend auf der Theorie, dass Ultraschall, kann der Hundetrainer effektiv trainieren Ihre Hunde gehorsam und stoppen einige unerwünschte Verhaltensweisen, wie Bellen, Graben, Kauen und mehr, auch sie sind harmlos für Menschen und Haustiere.❤ Wonderful Trainer - Fähig, Ultraschall zu verwenden, der für Leute und Haustiere harmlos ist, um Ihr freche Haustier vom Bellen zu stoppen, eine bessere Gewohnheit entwickelnd.Ihr Profi für Heim- und Haus.Auf Tastendruck wird ein Ultraschallimpuls mit einer Stärke von 25.000 HZ ausgelöst.Halten Sie sich unfreundliche Hunde vom Leibverbesserte Ausführung: Reichweite im Freien: ca. 7 Meter🐶Handheld und bequem: das ist tragbar und tragbar, auch bequem für Sie überall zu tragen, wie zum Beispiel Joggen oder Walking, Radfahren, Park und so weiter.❤ Wide Application - Perfekt für das Training verschiedener Hunde, wie Collie, Border Collie, Schäferhund, etc.Audio- HiFi und Elektronik vom feinsten.Tierfreundlich, da es keinen physischen Schaden anrichtetSchützen Sie Ihren Hund beim Spaziergang43,00 € 34,99 € statt 35,99 €6,69 € 17,80 € 48,00 € 18,99 € 1,00 €
AmazonAmazonAmazonAmazonAmazonAmazon 8. Dezember 2019 13:598. Dezember 2019 13:598. Dezember 2019 13:598. Dezember 2019 13:598. Dezember 2019 13:598. Dezember 2019 13:59Werbung Ultraschall in der Erziehung von Hunden Wenn aus der Erziehung nichts wird. - manche Hundebesitzer verzweifeln an dem Verhalten ihrer Vierbeiner und geben irgendwann entnervt auf. Permanentes Gekläffe oder grenzenloses Verhalten kann einen schier in den Wahnsinn treiben oder sich gestört fühlende Nachbarn gefolgt von Behörden auf den Plan bringen. Mehr oder weniger schnell sucht man eine andere Lösung, mitunter vielleicht sich das Ultraschallhalsband für eine Erziehung. Ein Anti-Bell-Halsband. Vielerorts legt der Hunde nämlich auch gerade dann mit seinem Gebell los, wenn man es als Hundebesitzer eben nicht mitbekommt. Erziehungshalsbänder sind vergleichsweise günstig. Diese sind genauso schwer oder groß wie ganz normale Halsbänder und gibt es in verschiedenen Größen. Der Sensor merkt durch Überwachen des Kehlkopfes, wenn Lumpi zu laut oder anhaltend kläfft. Manche Sensoren sind mit einem Mikrofon ausgestattet. Die meisten Halsbänder reagieren nicht sofort, sondern erst, wenn eine gewisse Grenze überschritten ist. Erst dann senden sie einen Ton in der Frequenz die für den Hund sehr unangenehm oder störend ist, für den Menschen aber meistens nicht hörbar. Das Ziel ist das unerwünschte Verhalten durch einen für den Hund ekelhaften Ton abtrainieren. Was immer bedacht werden muss, Hunde bellen niemals ohne Grund. Angst, Stress, Langeweile oder eine Wachaufgabe. Manche „reden“ den ganzen Tag. Die Halsbänder dürfen dennoch nicht zu eng angelegt werden. Gründlich überprüft werden muss auch ihre Funktion. Durch Husten kann man herausfinden, wie empfindlich das Mikrofon eingestellt ist. Dies ist wichtig, damit der Sensor nicht reagiert, wenn dem Nachbarn ein Buch aus der Hand fällt und das Halsband daraufhin einen Ton absetzt. Wenn der Hund das erste Mal so etwas außerhalb eines gesicherten Grundstücks trägt, sollte man ihn vorsorglich sichern. Manche Hunde bekommen Panik und rennen davon. Zuletzt, lässt sich nicht jeder Hund davon beeindrucken, wenn es summt oder piept. Je nach Charakter ist er der Boss. Hundeabwehr im Garten Streunende Hunde, die in den Mülltonnen wühlen, im Garten Löcher graben, Kot und Urin absetzten – braucht so ziemlich niemand. Statt Gift oder Chemikalien ist ein Hundeschreck, der mit Ultraschall wahrscheinlich die bessere Alternative um Hund vertreiben. Nicht immer lassen sich die passenden Zäune anbringen, diese sind in der Regel auch sehr kostenintensiv. Ein Bewegungssensor stellt fest, ob sich ein Hund (oder anderes Tier) nähert und der Ultraschallton erklingt. Der Ton ist somit nicht dauerhaft, sondern temporär. Diese Abwehr funktioniert auch bei absoluter Dunkelheit und somit auch gegen die „Tiere der Nacht“. Es sei denn, man stellt ihn aus. Die Frequenzen lassen sich einstellen und es gibt unterschiedliche Korrekturstufen, die einen Lerneffekt verhindern sollen. Achtung, auch der eigene Hund oder Katze bleibt dem beschallten Bereich fern. Der Radius dieser Geräte beträgt etwa 20 Meter bei guten Geräten und deckt somit eine Reichweite von ca. 200 qm ab. Bei der Anbringung sollte man darauf achten, dass sie etwa Kniehoch und frei von Grün stattfindet. Muss das Gerät höher sein, kann man durch einen entsprechenden Neigungswinkel korrigieren. (adsbygoogle = window.adsbygoogle || ).push({});
Vor- und Nachteile von einem Ultraschall Hundeschreck
Zu den Vorteilen gehören: man muss selbst nicht anwesend sein um ein unerwünschtes Verhalten, wie das Betreten oder Gebell zu korrigieren die Geräte arbeiten zumeist sparsam sodass man wenig Energie benötigt sie haben eine gute Reichweite Hunde oder andere Tiere lassen sich aus dem Garten vertreiben ohne das man Chemie oder Gifte einsetzen muss die Geräte sind für die meisten Menschen nicht hörbar und somit auch für Menschen mit Kindern geeignet Ultraschall arbeitet in den verschiedenen Frequenzen und lässt sich einstellen Die Nachteile ergeben sich beinahe auch aus den Vorteilen selbst: keine Kontrolle während man abwesend ist. So kann die Technik versagen oder fehlerhaft arbeiten, was zu einem Schaden an dem Tier führen kann der Ultraschall ist unter Umständen auch für andere Tiere und oder Hunde hörbar manche Menschen können die Frequenz hören man muss sehr genau auf die Einstellungen achten und auch darauf, dass sie sich nicht verstellen. Regelmäßige Kontrollen sind notwendig ein Erziehungshalsband ist nicht für unerfahrene Hundehalter zu empfehlen nicht bei jedem Tier funktioniert das Fernhalten
Fazit
Mit Ultraschall kann man arbeiten, aber man muss sich sicher sein, wie. Die verschiedenen Geräte kann man günstig im Internet kaufen, eine vorherige Beratung durch geschultes Personal und Training, ist aber gerade Hundebesitzern dringend anzuraten. Für den Garten mögen die Geräte ihre Zweckmäßigkeit haben, inwieweit sie tatsächlich funktionieren, hängt allerdings auch von der Qualität und auch der Anbringung ab. >>Hundeabwehr Ultraschall Vergleiche hier klicken Read the full article
0 notes
Text
(3) Sorry guys, no fries
Noch immer laufen wir falsch etikettiert durch die Welt. Mit Etiketten, die wir uns lieber heute als morgen abreißen würden. Orange ihr #ttc. Und ich eben als Friendly Fruit´n´Veggie Artist. Aber irgendwo muss die Kohle für den monatlichen Glow-Beitrag ja herkommen, die es uns ermöglicht, an unserer Neuetikettierung zu arbeiten. Beziehungsweise arbeiten zu lassen, falls das mit der Schwangerschaft nicht von alleine klappt. Das hat selbst Orange eingesehen. Aber natürlich hat sie gefeixt, hat nackt auf dem Klodeckel gekauert, die erste Kippe des Tages im Mund und mir dabei zugeguckt, wie Anatol, der Zervixschleimexperte, sich das hellblaue Hemd zugeknöpft, das Plastikschildchen daran befestigt und zum „Customer Attraction Optimization“-Seminar aufbricht, zu dem Sheryl mich verdonnert hat, weil sie sich davon verspricht, dass ihr Fruit´n´Veggie Artist dank angewandten Color Blockings hinterher den Greens´n´Queens Gemüseabsatz um mindestens fünf Prozent steigert.
„Fehler Nummer eins: zu glauben, eure Kunden hätten einen Plan. Dreimal dürft Ihr raten, was die statistischen Erhebungen als beliebtestes Obst und Gemüse ausgemacht haben, das sich auf amerikanischen Einkaufszetteln findet: Obst und Gemüse. Soll heißen: ob eure potenzielle Kundin hinterher mit Brokkoli, Pak Choi, Süßkartoffeln oder Austernseitlingen nach Hause geht, das weiß sie vorher selber noch nicht. Es liegt also in eurer Hand, ihre Entscheidung zu beeinflussen.“ Der Typ ist sich echt nicht zu doof, zur Color-Blocking-Schulung im rosa Blockstreifenhemd anzutanzen. Er erinnert mich an meine Sprühflasche, bei jedem Zischlaut entlässt sein Mund einen Schwall winziger Tröpfchen, im Beamerlichtstrahl sieht das aus wie Sprühnebel. Zum Glück hab ich mich strategisch klug am Türrahmen positioniert, dem blockgestreiften Spuckriesen traue ich zu, dass er die Farbschulung noch in Mitmachtheater verwandelt. „Am Gemüseregal müsst Ihr um sie werben, müsst sie ihren Alltag da draußen vergessen lassen, die schmutzigen Geschirrberge in der Spüle, den kleinen Racker mit dem aufgeschlagenen Knie und den Göttergatten, der um fünf seinen Hut an die Garderobe hängt und dampfende Schüsseln auf dem gedeckten Tisch erwartet...“ Kleiner Racker? Geschirrberge? Hut an die Garderobe hängt? Mr. Blockstreifen hat als Kind ganz klar zu viele reaktionäre Fernsehserien geguckt. Der Mittlere Westen ist jetzt vielleicht nicht gerade als Motor von Innovation und Veränderung bekannt, aber Geschirrspüler und berufstätige Mütter gehören selbst hier seit Jahrzehnten zum Standardrepertoire.
„Eure Aufgabe ist es, die Kundin aus ihrem Alltag zu entführen und aus dem Schwarz-Weiß-Film ihres Einkaufszettels einen Farbrausch zu machen!“ Und schon hat Blockstreifen-Harold die Teilnehmer in der ersten Reihe mit der nächsten Sprühsalve eingenebelt. Ganz offensichtlich glaubt er den Bullshit, den er da von sich gibt. Als ob dieselbe Kundin, die sich im Internet einen halben Doktorgrad anliest, wenn es um eine ADHS-Diagnose oder die Vorzüge von Kaltschaum- gegenüber Rosshaarmatratzen geht, bei Obst und Gemüse plötzlich sediert wäre. Die Zeiten, in denen du in Fernsehshows damit antreten konntest, aus drei Sorten Konservenobst unter einer fetten Schicht Sprühsahne herauszuschmecken, welches davon die Dosenananas, welches die Dosenpfirsiche und welches die Dosenmandarinen sind, sind echt vorbei. Aber Blockstreifen-Harold ist nicht aufzuhalten, der Typ hat eine Mission und diese Mission heißt Color Blocking. Das einzige Heilmittel, mit dem ein auf regionale Anbieter und Organic Products spezialisierter Markt wie Greens´n´Queens gegen Discounter anstinken kann, Stichwort Billigbananen, Billiglitschis und Billigavocados, das Segment ist fest in Feindeshand, Harold findet sich witzig und in die Sprühsalve, die sein Lachen begleitet, knurrt mein Magen, während Harolds Wurstfinger schon den nächsten Feind in der Luft ersticht, die globale Lieferkette, die so viel kostengünstiger und effizienter arbeitet. Totaler Quatsch, wer bei Greens´n´Queens einkauft, weiß, dass er hier viel zu viel bezahlt und tut das freiwillig, um ein bisschen an den Konturen seines schlechten Gewissens und seines ökologischen Fußabdrucks zu feilen. Für Greens´n´Queens-Kunden sind die vier Dollar, die sie für eine fair gehandelte Avocado hinlegen, ein Ablasshandel. Was soll´s. Ich bezahle Harold ja nicht. „Es reicht nicht, dass ihr nur die besseren Produkte habt – auf den Look kommt es an. Der Look muss stimmen!“, jetzt rudert Harold mit den Armen durch sein Sprühgewitter, „Ästhetik! Ästhetik ist King!“ Ich hab in Deutschland mal diesen Film gesehen, in dem eine Terroristin ihr Tun verteidigt. Wer mitmacht, weil er an das Schlimme glaubt, sei ja schon schlimm genug, aber richtig schuldig, so ihre Argumentation, macht sich erst, wer erkannt hat, dass etwas falsch ist und trotzdem mitmacht. Was soll ich sagen? Harold glaubt an den Quatsch, den er erzählt. Harold kommt aus der Schublade „schlimm“ nicht mehr raus. Aber ich, ich hab jetzt die Wahl, mich richtig schuldig zu machen. Oder eben nicht.
Als wir am McDonald´s an der North Sheridan vorbeikommen und Gino und Eddie nach Pommes betteln, belehre ich sie, dass wir da nicht hingehen, weil die dir vorschreiben wollen, dass du deine Mahlzeit innerhalb von max. 15 Minuten zu beenden hast und das Rumlungern grundsätzlich untersagt ist. Da sind sie still. In Läden, die das Rumlungern verbieten wollen, wollen selbst illegal eingereiste deutsche Überraschungsei-Hippos keine Pommes. Ich lobe sie, weil sie so charakterstark sind, und verspreche ihnen ein Waukang Taco unten im Dockside Deli. Ist zwar ein Stück weiter, aber sie sitzen ja in meiner Hosentasche und eine Aussicht, tröste ich sie, gibt´s auch nicht zu verpassen. Da hat Ottilie mit ihren Erzählungen vom Seebad Waukegan ein bisschen falsche Erwartungen geweckt. Andererseits, als Ottilie Ender der 50er in Mathon´s Seafood Restaurant gekellnert hat, war Waukegan wahrscheinlich noch ein bisschen schicker als heute. Heute steigst du hier aus dem Metra-Abteil und statt einer Seepromenade guckst du auf die Waukegan Water Filtration Plant, Maschendraht und die Bootsreparaturwerft. Mathon´s Seafood Restaurant ist vor ein paar Jahren abgerissen worden, nur der Mathon Drive erinnert an den griechischen Fischer, bei dem Ottilie damals Kellnerin war. Der Mathon Drive, der heute die Auffahrt zur Interstate ist. Über dem weißen Bretterpavillon vom Dockside Deli weht die amerikanische Flagge und unter dem Sonnenschirm, der Werbung für Mountain Dew macht, hängen alte Männer rum, karierte Hemden, Basecaps, altmodische Brillengestelle, vor sich riesige Plastikbecher mit Bier.
„Sorry guys, no fries“, informiere ich die Hippos. Überflüssigerweise, denn erstens können sie den Hinweis selber lesen, der auf einem Zettel am Rahmen des Bestellfensters hängt, von dem der rote Lack absplittert, und außerdem habe ich ihnen ja ohnehin keine Pommes versprochen, sondern ein Waukang Taco. Während wir Jake durch das Bestellfenster dabei beobachten können, wie er im Zeitlupentempo einen Beutel Doritos aufreißt, eine Kelle Hackfleischpampe und Salsa auf die Chips klatscht und in die Mikrowelle schiebt, erzähle ich ihnen, wie wir früher immer eine Tüte Tortillachips unter unseren Anoraks ins Kino geschmuggelt haben, weil die im Cinestar für eine Portion Nachos gnadenlos sechs Euro verlangt haben. Hier schieb ich Jake drei Dollarscheine durch sein Fenster und kann dafür an der Selbstbedienungstheke so viel Gurkenrelish, Tomaten und Röstzwiebeln auf meinen Waukang Taco schaufeln, dass davon auch noch zwei Spielzeughippos satt werden. Ich schnappe uns drei kleine Gäbelchen und erkläre den Hippos, dass Zeitlupen-Jake wahrscheinlich Legastheniker ist und das Ding gar nicht Waukang Taco, sondern Walking Taco heißt, weil der ja zum Mitnehmen ist.
Ich bin am Wegdösen, Augen zu, Realität und Harolds Farbfilterseminar ausgeblendet, die Sonne wärmt mein Gesicht und das einzige Geräusch ist das Plätschern der Wellen und das friedliche Knurpseln aus dem Innern der Tacotüte. Einer von diesen Momenten, in denen Glutamat, Sonne und Überforderung diese betäubende Allianz eingehen, in der selbst der mieseste kleine Trigger keine Chance hat. Kein Eisprung, kein Containerinhalt, nicht mal eine provokativ vor deiner Nase geschwenkte Biomüllschüssel, die zum Kompost gebracht werden will, weil Lars Eidinger natürlich immer noch nicht aufgetaucht ist, um den Job zu übernehmen (und, ganz im Vertrauen, Lars Eidinger, falls du damit liebäugeln solltest: lass es. Den Job willst du nicht.) „Nur, weil du hier rumträumst, bringt sich das Altglas noch lange nicht selber weg. Muss großartig sein, die Augen vor der Realität zu verschließen, solange man einen nützlichen Deppen hat, der sich für alles zuständig fühlt... Ich möchte einmal nachhause kommen und der Müll ist ausgeleert oder die Wäsche aufgehängt.“ Mamas Stimme aus dem Off. Wie auf Kommando, sobald ich entspannt irgendwo rumsaß. Diese ewige Vorwurfshaltung. War ja auch echt gestraft mit mir, wo doch alle anderen Söhne mit der Werkseinstellung geboren werden, ihren Müttern das Leben zu erleichtern. Hat lange gebraucht, bis ich gemerkt hab, was sie da eigentlich macht. Dass nicht ich für ihre Entscheidung verantwortlich bin, sich von Papa zu trennen und mich alleine groß zu ziehen. Dass es keineswegs die Mutter-Sohn-Standardeinstellung ist, dass eine die wackere Enttäuschte gibt und der andere den Enttäuscher. Dass manche Mütter ihre Kinder anlächeln, wenn sie sie sehen. Weil sie sich freuen, sie zu sehen, und nicht den schon-wieder-Enttäuscher in ihnen sehen. Als ich noch kleiner war, hab ich alles für dieses Lächeln getan. Aber es hat nie genügt. Und dann hab ich halt aufgehört, mit dem Genügen. Hab aufgehört, mich meiner Existenz zu schämen, nur, weil man sie mir zur Verfügung gestellt hat.
„Hey Jungs, rutscht mal ein Stück und macht Platz für ein paar morsche Knochen.“ Die Stimme aus dem Off unterbricht einen bei mir überaus seltenen Moment, in dem ich mich außerhalb der historischen Zusammenhänge im Allgemeinen und meiner reproduktiven Verpflichtungen im Besonderen wähne. Offenbar habe ich unterschätzt, dass die historischen Zusammenhänge über ein weitaus größeres Repertoire an um Aufmerksamkeit heischenden Momenten verfügen als meine Mutter und Oranges Eizellen. Ich wünschte, ich hätte ein „out of order“-Schild umhängen und könnte bis in alle Ewigkeit unsichtbar auf meiner Bank sitzenbleiben, gelegentlich einen Schwall Tacowürzsalz aufstoßen, ohne mich zu schämen, wenn ich dabei rülpse oder mir beim Wegnicken der Sabber aus dem Mund läuft. Aber außer den Chipskrümel aus der Tacotüte pickenden Hippos und mir sitzt niemand auf der Bank. Bleibt mir also kaum was anderes übrig, als die Augen aufzumachen.
Ist dann aber zum Glück niemand, der mir die Schüssel mit dem Biomüll entgegenstreckt. Ist auch nicht Lars Eidinger, der sich erkundigen will, warum ich ihm von dem Job abrate. Mit der dunklen Sonnenbrille und dem Cordhütchen wirkt der alte Mann eher wie aus einem dieser 60er-Jahre Filme entsprungen, die Augenbraue von Lino Ventura, der Blick von Telly Savalas, ein bisschen Marlon Brando in „Der Pate“, so die Kategorie. Steht da, auf seinen Stock gestützt, und obwohl man durch dunkle Sonnenbrilllengläser nicht wirklich viel erkennen kann, habe ich den Eindruck, dass er mich freundlich mustert. Ob ich das seinem Alter zuschreiben soll oder meiner Sehnsucht, keine Ahnung, aber etwas an ihm erinnert mich an Ottilie. Ich nicke ihm zu und ziehe die halbleere Chipstüte und ihr knurpselndes Innenleben ein bisschen näher zu mir, um ihm Platz zu machen. Beim Hinsetzen erinnert er mich an meine Bionicle-Figur von früher, umständlich winkelt er jedes Gelenk einzeln an, bis der Winkel passt und sein Hintern auf der Sitzfläche landet. Er streicht sich die Hosenbeine glatt und seufzt. Als er den Kopf in den Nacken legt, knackt es ein bisschenKeine Ahnung, ob er von hier ist, aber er ist auf jeden Fall aus einer Zeit, in der man bei Mathon´s noch frischen Fisch gekriegt hat. Mathon´s Seafood Restaurant, in dem Ottilie als Kellnerin gearbeitet hat, als sie nach dem Krieg in die USA ausgewandert ist. Was ich mir übrigens bis heute nicht vorstellen kann, obwohl ich durch dieselben Straßen laufe wie Ottilie damals und sie bestimmt auch mal am Seeufer gesessen hat. Ich kann mir ja schon meine eigene Mutter schwer als junge Frau vorstellen, wie sie Papa kurz nach der Wende in Leipzig kennengelernt hat, und davon gibt es sogar Farbfotos. Richtig schwer wird es, wenn ich mir Menschen in einer Vergangenheit vorzustellen versuche, die ich nur aus Schwarz-Weiß-Filmen oder Geschichtsbüchern kenne. Also nicht, dass ich mich darauf nicht einlassen würde, im Gegenteil, eine Zeit lang hab ich das alles verschlungen, um irgendwie den Nationalsozialismus zu verstehen, aber Ottilies Erzählungen und Schindlers Liste und die Schwarz-Weiß-Fotos von abgemergelten KZ-Häftlingen zusammenzukriegen, ist mir nie gelungen. Also vor allem, mir eine Vorstellung vom Alltag und den Beziehungen zu machen, was weiß ich, zum Beispiel, wie die damals ihren Müll entsorgt haben, oder wie Paare ausgehandelt haben, wie sie im Bett angefasst werden wollen oder was sie voneinander im Leben erwarten. Ich meine, ich bin nicht naiv, ich weiß schon, dass Rollen früher anders verteilt waren und Menschen weniger Spielräume hatten, dass sie ihre Beziehungen damals nicht über Mini-Donuts in Lebensmittelcontainern ausgehandelt, nicht die Konsistenz ihres Zervixschleims in Apps eingepflegt, sich nicht mit Sperma in der Hose vor Spülbecken haben stehen lassen. Aber über bestimmte Dinge müssen sie doch gesprochen haben. Was sie wollen. Was sie nicht wollen. Nur, weil es zu bestimmten Zeiten noch kein Glow, kein Frauenwahlrecht und keine Elternzeit gab, heißt ja nicht, dass Frauen keine Wünsche und Bedürfnisse gehabt hätten.
„Glaubst du eigentlich, dass ich mich zum Schweigen neben dich gesetzt habe? – Hi. Ich bin Jerry.“ Der Mann mit dem Cordhütchen und dem Geruch nach Vergangenheit streckt mir seine Hand entgegen und weist mit dem Kinn auf die Chipstüte. Aus dem Innern der Tüte ist ein Knurpseln zu hören und von Gino nur das dicke grüne Hinterteil zu sehen. „Deine Freunde?“ Der Typ gefällt mir. Mit so einem Einstieg katapultiert sich Jerry Savalas-Ventura-Brando sofort in unsere Gunst, sodass ihm ohne Umschweife erzähle, dass wir drei quasi ein Remake von Konrad Lorenz und seinen Graugänsen sind, und ihm schildere, wie ich die beiden in einer dramatischen Befreiungsaktion vor den Augen eines Zollbeamten aus ihren Schokoladeneierhälften befreit habe, und wir seitdem alles miteinander teilen, bis hin zu unserem Befremden über die eigenartige amerikanische Angewohnheit, zerbröselte Chips mit Tomatensalsa und Sour Cream in einer mikrowellenerhitzen Alutüte zu servieren. Woraufhin sich ein Grinsen auf seinem Gesicht ausbreitet und eine stattliche Anzahl an Goldkronen enthüllt. Er nimmt seine Sonnenbrille ab und beugt sich über die Chipstüte. „Deutsche also, alle drei? Nicht gerade häufig, dass hier Deutsche auftauchen. Aber unsere absonderliche Ernährungsgewohnheit scheint euch ja zu schmecken. Ich bin mit dem Zeug nie richtig warm geworden. Ihr wisst schon, dass sich das eine ganz gewiefte Nonne aus Chicago ausgedacht hat, als sie mit einer Horde Waisenkinder hier am Lake Michigan unterwegs war?“
Den Hippos stehen Fragezeichen in den Gesichtern, zu Waisenkindern fällt ihnen nicht viel ein, muss man ihnen nachsehen, die sind ja sowas von einundzwanzigstes Jahrhundert und Waisenkinder total old school, erkläre ich Jerry, der sein Cordhütchen abgenommen und den Look-alike-Contest damit eindeutig zugunsten von Telly Savalas entschieden hat. Sein breiter Schädel ist komplett kahl und glänzt. Er kratzt sich mit den kurzgeschnittenen Fingernägeln über die Kopfhaut. Ob wir denn nicht Oliver Twist gelesen haben? Haben wir nicht, stattdessen will Eddie, der sich offenbar plötzlich selbst ein bisschen als Waisenkind identifiziert, wissen, wie das denn so läuft mit den Nonnen und den Waisenkindern und ob man Kinder heute immer noch bei Nonnen abgibt, wenn die Eltern beide tot sind. Ich kenne mich da nicht aus, aber mir fallen die ganzen Broschüren und Spendenaufrufe ein, die wir in der Vorweihnachtszeit immer im Briefkasten hatten, also murmele ich was von SOS-Kinderdörfern und Plan International.
Und dann beschäftigen wir uns eine Weile wieder selbst. Jerry, indem er eine Pfeife aus seiner Jackentasche zieht, deren Kopf ein bisschen Ähnlichkeit mit einer Walnussschale hat, und bröselt den Tabak, den er aus seinem Tabakbeutel geholt hat, zwischen zwei Fingern in den Pfeifenkopf. „Maiskolbenpfeife“, kommentiert er den neugierigen Blick der Hippos, die mit Chipsbröseln an den Mäulern auf dieses Wesen mit dem polierten Kopf starren, das sie mit einer Selbstverständlichkeit miteinbezieht, als sei es das Normalste der Welt, mit Plastiknilpferden zu sprechen. Ich versuche, mir diese Nonne vorzustellen, wie sie in einem der plastikgepolsterten Metra-Zugabteile sitzt, ihre Hände umklammern die riesige Handtasche mit den gestanzten Fahrscheinen auf ihrem Schoß, auf den Sitzreihen um sie rum eine Horde Waisenkinder, die ihre Nasen an die Scheiben pressen. Am Bahnhof hebt sie eins nach dem anderen die steilen Trittstufen auf den Bahnsteig runter und weist sie an, sich in einer Reihe aufzustellen, immer zwei nebeneinander und haltet euch bei den Händen, guckt mal, da unten könnt ihr schon das Wasser sehen, und dann im Gänsemarsch die zweihundert Meter runter zum Ufer. Und dann steht sie vor der Bretterbude, die Kinder schmeißen Kiesel ins Wasser, was sollen sie sonst tun, sie sind Waisen und was anderes hat man ihnen nicht ins Drehbuch geschrieben, es riecht nach Chips und Bratfett und die gestreifte Flagge mit den Sternen flattert auch damals schon über der Holzterrasse, Land of the Free, heute hat sie keine Peanutbutter-Sandwiches in der Küche schmieren lassen, heute sollen ihre Kleinen den Geschmack der Freiheit schmecken, einmal Taco mit Salsa für alle, hat sie versprochen. Und dann merkt sie, dass sie einen Fehler gemacht hat. Dann sieht sie, was die Menschen, die in der Schlange vor ihr stehen, zwischen den Händen balancieren. Sieht an zwei Seiten offene, brüchige Tacoshells, aus denen Hackfleisch, Tomatensalsa, schwarze Bohnen und Sour Cream tropfen. Vor ihrem inneren Auge erscheinen zwei Dutzend mit Hackfleisch, Sour Cream und Tomatensauce verschmierter Kinderhände auf weißen Hemdchen, blauen Kunstledersitzen und Waggonscheiben. Und dann sieht sie die kleinen Alubeutel mit Dorito-Chips in der Imbissauslage. Und wird zur Schöpferin des Waukang Taco.
Nonnen hab ich hier noch nie in freier Wildbahn rumlaufen sehen, aber bevor ich dazu komme, mich auch noch der überlebenswichtigen Frage zu widmen, ob amerikanische Nonnen wohl auch in Nonnenkluft rumlaufen, selbst, wenn sie eine Horde Waisenkinder zum Lake Michigan karren, lässt Jerry einen Speicheltropfen auf seine Fingerkuppen fallen. Es zischt, als er die Streichholzflamme darin ausdrückt. Er lässt das Streichholz fallen und zerreibt die verbliebenen schwarzen Krümel zwischen seinen Fingern. Ich mag den Geruch. „Hab ich nie drüber nachgedacht. Waisenkinder, Nonne, Ausflug, fertig ist der Waukang Taco. Mir hat die Geschichte so genügt. War spektakulär genug, wenn du mein Baujahr bist. Ich komme ja noch aus einer Welt ohne Imbissbuden und Chipstüten. Ich komme aus einer untergegangenen Welt. Eine Welt, in der du als Kind die Stelle kanntest, wo du die besten Blaubeeren aller Zeiten findest, und die Stelle kanntest du, weil deine Mutter mit dir in den Wald gegangen ist und sie dir gezeigt hat. Kindheit war damals noch ein bisschen einfacher als heute. In dieser untergegangenen Welt in Polen, wo direkt hinter meinem Blaubeerparadies ein kleiner Waldsee lag. Da konntest du von einem Ufer aus zum anderen gucken. Und überall Bäume.“ Jerry hält inne, schirmt die Augen mit der Handfläche ab und misst die glitzernde Wasseroberfläche ab. Fast kann ich sehen, wie seine Erinnerungen über den Lake Michigan flitschen wie kleine Schlittschuhläufer.
Ich denke kurz drüber nach, ob es nötig ist, ihn in die Post-Post-Moderne einzuführen, die ich zwar kein bisschen zu verstehen vorgebe (ich hab ja nicht mal die Postmoderne verstanden), aber von der Mama immer behauptet, dass wir dort angekommen sind. Ziehe kurz in Erwägung, ihn an meinen Kämpfen teilhaben zu lassen. Ihm vom wahren Feind zu erzählen, dem wir den Kampf erklärt haben. Dem wahren Feind, der längst nicht mehr der Russe ist, nicht der Islam und auch nicht der internationale Terrorismus mit seiner asymmetrischen Kriegsführung. Der wahre Feind, der auf Augenhöhe im Supermarktregal steht. Industriezucker. Weißmehlprodukte. Genetisch modifizierte Scheiße. Angetreten, deinen Körper zu entzünden, zu vergiften, zu zersetzen. Wie sie alle Hand in Hand arbeiten, die Lebensmittelindustrie, die Pharmaindustrie und die Gesundheitsindustrie. Gentechnisch verarbeitete Organismen in jedem zweiten Supermarktprodukt, Organschäden, Magen-Darm-Störungen, Krebs, von Unfruchtbarkeit ganz zu schweigen. Und halte doch die Klappe. Jammern auf hohem Niveau. Ich lasse die Menschen, denen doch die Nummer mit dem Ast, auf dem wir sitzen, längst klar sein müsste, auf ihrem Ast sitzen. Schleppen doch alle längst ihre wiederverwertbaren Kaffeebecher mit sich rum. Verwenden schon seit Jahren kein Haarspray mehr. Versuchen doch schon seit Jahren, nur noch eines ihrer beiden leider unverzichtbaren Autos zu nutzen. Tragen doch auf gar keinen Fall zur Ungerechtigkeit der Verteilung von Rohstoffen und Ressourcen auf dieser Erde bei, weil sie ihr Fleisch, wenn überhaupt, nur beim zertifizierten Händler ihrer Wahl erwerben. - Ich verzichte darauf, die glatzköpfige Telly-Savalas-Gestalt mit all diesen Bullshit-Argumenten zu belangen. Und werde belohnt.
„Den Wald, den vermisse ich. Auch wenn meine Erinnerung nicht damit endet, dass ich mir den Mund mit Blaubeeren vollgestopft habe und danach nackt in den See gesprungen bin. . Der war da nämlich zugefroren. In meiner letzten Erinnerung an meinen Wald schäle ich in viel zu großen Soldatenstiefeln Rinde von Baumstämmen und nage erst die Rinde und dann meine Fingernägel.“ Der Mann mit der Glatze und den Bionicle-Gelenken pafft kleine Rauchwölkchen aus. Sein Blick abwesend in die Ferne gerichtet. Hinter uns rattert ein Güterzug vorbei, dann herrscht wieder Stille. Selbst das Knurpseln ist verstummt. Gino hat sein Hinterteil rückwärts aus der Tüte bugsiert und starrt mit seinen großen Glupschaugen auf diesen Mann mit dem polierten Kahlkopf, aus dessen Mund abwechselnd wohlriechende Rauchwölkchen und unerhörte Geschichten kommen.
„Baumrinde und Fingernägel sind nahrhafter als du denkst. Bemerkenswert eigentlich, dass da noch niemand Kapital draus geschlagen hat. Konzentriertes Rinden-Horn-Extrakt in kleinen handlichen Schraubcontainern bei Walmart. Na jedenfalls hat der Wald den verlausten Fünfjährigen mit den verfilzten Haaren und viel zu großen Stiefeln durchgebracht, bis die Deutschen aus dem verlausten Fünfjährigen in den viel zu großen Stiefeln, die er einem Toten ausgezogen hatte, ein Terroristen- und Banditenkind gemacht und es in ein Jugendverwahrlager gesteckt haben. Bisschen was anderes als ein Waisenhaus, keine Strandausflüge, keine Imbissbuden, keine Nonnen. Stattdessen dann irgendwann Russen, die die Deutschen in die Wälder vertrieben haben und mich vom Banditenkind zum Unaccompanied Displaced Child und damit zum Fall für die International Refugee Organization gemacht haben. Ich kenne dein Land ganz gut, Zehlendorf, Eschwege, Ulm, Föhrenwald, Bad Aibling, alles gut dokumentiert, wenn du als unbegleitetes Vertriebenenkind in die Hände der internationalen Organisationen gerätst, die Eltern laut Vermerk im Ansiedlungsantrag „während des Krieges verfolgt und aller Voraussicht nach tot“. Und dann sitze ich im Flugzeug.“ Er guckt kurz, ob wir noch gucken, aber als er sieht, dass wir alle drei mit offenem Mund an seinen Lippen hängen, kehrt sein Blick zurück auf die Wasseroberfläche, als spiegelte sich dort die Vergangenheit, in die er uns gerade einlädt.
„An der Stelle setzt meine neue Zeitrechnung ein. Mit einem gepolsterten Sitzplatz und einem Langstreckenflug über den Atlantik. Meine amerikanische Zeitrechnung. Mit täglich warmen Mahlzeiten, gelben Schulbussen und Walt-Disney-Filmen. Wenn der Nachwelt irgendwann nichts anderes übrig bliebe als die Fotoalben meiner Pflegefamilie, könnte man meinen, die 50er-Jahre bestünden ausschließlich aus Hot-Dog-Buden, Barbecue im Park, Zuckerwatteverkäufern, Softeismaschinen und Popcorn. Bis dann später, als ich ausgezogen war, ein paar Jahre lang ziemlich viele Schnellrestaurants und Mac´n´Cheese-Packungen das Bild prägen. Hat dann noch ein ganzes Stück gedauert, bis ich bereit war, mich auf meine polnischen Wurzeln einzulassen“, die Folie knistert, als er mit den Fingern in die leere Chipstüte sticht, „Tacos in der Mikrowelle und Spielzeug in Schokoladeneiern gab´s damals jedenfalls nicht.“ Selbst die kleinen Wölkchen, die aus seiner Pfeife steigen, scheinen aus einer anderen Zeit zu kommen. Fehlt nur noch die Kapitänsmütze, dann würde er aussehen wie Popeye, der Seemann. „Die einen sagen, nach Auschwitz dürften keine Gedichte mehr geschrieben werden. Die anderen stecken Chipstüten in Mikrowellen und Plastikspielzeug in Schokoladeneier. Wie man halt versucht, dem Leben nach ‘45 was abzutrotzen. Ich zum Beispiel sitze seit bald vierzig Jahren auf dieser Bank und denke darüber nach. Und ausgerechnet heute sitzt auf meiner Bank ein deutscher Junge, der mit Plastiktierchen spricht.“
Heikler Moment. Ich überlege, ob ich die Finger auf die Lippen legen soll, weil ich sehe, wie Gino und Eddie sich auf die Hinterpfoten stellen und ihnen die Fragen aus dem dummen kleinen Kunststoffhirn platzen. Bitte macht jetzt nicht alles kaputt, Jungs. Aber ich mache mir unnötig Sorgen, sie gucken mich nachsichtig an und signalisieren mir, dass sie nicht auf der Nudelsuppe hergeschwommen sind und wissen, wann es gilt, die Klappe zu halten. Unser neuer Freund scheint von unserem Austausch nichts mitzukriegen, er ist wieder in seinen eigenen Film zurückgekehrt. „1975 hab ich dann endlich die amerikanische Staatsbürgerschaft bekommen und konnte aufhören, mich wie ein Amerikaner zu ernähren. Da war ich 39 und hab für einen polnischen Fleischer Würste und Fleisch ausgeliefert. Meine Freitagstouren hab ich immer so geplant, dass Pulaski Polish Deli & Bakery meine letzte Station war, die konnten Angel Wings, die haben dir die Tränen in die Augen getrieben. Ich hab da immer noch eine Weile an der Theke rumgehangen und das Wochenende rausgezögert, das ging 1975 bei Pulaski ganz gut, Anfang des Jahres haben wir über Bier und polnischen Würsten jeden Kopf diskutiert, der in der Watergate-Affäre gerollt ist, im Frühling haben die Magnolien geblüht und die Thekenfrauen hatten Tränen in den Augen, als sie mir von den toten Kindern der „Aktion Babylift“ über Vietnam erzählten, und im Oktober wollte jeder polnische Fleischer mit mir Wodka auf den Jahrhundertkampf trinken, Muhammed Ali gegen Joe Frazier, aber da war ja längst alles zu spät, da hatte ich mich längst in den Cheesecake bei Pulaski verliebt und dann in die Frau, die den Cheesecake gebacken hat. Für mich war der Januar 1975 nicht Watergate, sondern Cheesecake, und der April nicht Babylift und Vietnam, sondern Blanche und Spaziergänge im Pulaski Park, und im Oktober wollte ich mich nicht zwischen Muhammed Ali oder Joe Frazier entscheiden, sondern für ein Leben mit Blanche. In einer Zeit, als alle auf Convenience Food umgestellt haben, haben wir Eicheln gesammelt und daraus Blini gebacken und versucht, die Puzzleteile meiner Herkunft zusammenzusetzen.“
Der Mann, der aussieht wie Kojak ohne Lolli, der zwei Kunststoffnilpferde ernst nimmt und mich in polnische Blaubeerwälder, deutsche Vertriebenenlager und zu seiner großen Liebe mitnimmt, hat sich innerhalb einer halben Stunde in die oberste Liga gespielt. In die Liga der Menschen, bei denen jeder Umweg überflüssig ist. Dem du ohne Umschweife erzählen willst, wie du dich als Kind nach Zaubereicheln gesehnt hast, die Wunder geschehen lassen können. Dessen erst-Käsekuchen-dann-Käsekuchenbäckerin-Geschichte macht, dass du ihm von dem Mädchen erzählen willst, die einem Container entstiegen ist und dich dazu gebracht hat, zum Konsistenzexperten für Zervixschleim zu werden. Von der Food Salvation Army und vom Lousy Liberty. Und von Ottilie willst du ihm natürlich erzählen, von Ottilie, die ihre Rosenstöcke nach Wehrmachtsoffizieren benannt hat.
Die Teletubbies. Pittiplatsch und Schnatterinchen. Ernie und Bert. Das sind so die Kaliber, die meinen Freunden einfallen, wenn sie an die Serienhelden ihrer Kindheit denken. Captain Buzz Lightyear. Anakin Skywalker. Yoda und Jar Jar Binks. Ich kann da nicht mithalten. Die Zeit, in der andere vor dem Abendbrot Fernsehserien gucken durften, hab ich bei Ottilie im Garten verbracht. Mir fallen Hans Lüters und Oberst Blaskowitz ein. Und wie gut sie gerochen haben. Fünf oder sechs war ich, als ich mit meinem Astgewehr durch Ottilies Garten marschiert bin und von irgendwelchen unsichtbaren Stimmen Befehle erhalten habe, den Feind niederzumachen. Bis Ottilie meinen unsichtbaren Stimmen ihre eigene entgegengesetzt hat. Sie hat meine Kinderhand genommen und mich zu ihren Rosenstöcken geführt. „Anatol“, hat sie gesagt, „ich möchte, dass du Oberst Blaskowitz und Major Lüters guten Tag sagst und dir ganz genau überlegst, ob du schießt, wenn irgendwelche Stimmen das von dir verlangen. Oberst Blaskowitz und Hans Lüters“, und dabei hat sie die beiden Rosenstöcke ganz zärtlich angeguckt, „haben es ihren Soldaten freigestellt, an Erschießungskommandos teilzunehmen oder nicht.“
Nichts habe ich damals verstanden, ich hatte keine Ahnung, was ein Erschießungskommando ist, geschweige denn eine Befehlskette. Aber entscheidend war vor allem eines: Dass Ottilie mir diese Männer als Helden verkauft hat. Männer, die nicht mitgemacht haben. Die nicht steif und fest behauptet haben, man habe ja nicht anders gekonnt. Männer, von denen Ottilie findet, dass ihre Namen dringend in die Geschichtsbücher gehören. Die ihre Rosenstöcke nach diesen Männern benennt, solange sie nicht in den Geschichtsbüchern stehen. Davon will ich Jerry erzählen. Dass man nämlich nicht zum Mitmachen verdammt ist. Aber dann hab ich mich doch gerade noch beherrscht. Weil ich mir plötzlich nicht mehr so sicher bin, ob wir nicht doch ziemlich hervorragende Mitmacher abgeben würden, Eddie, Gino und ich. Also erzähle ich ihm nur den Teil mit dem Astgewehr.
„Klingt nach einer interessanten Person, deine Ottilie. Auch wenn mir das Vertrauen in die aufklärerische Kraft von Denkmälern, Geschichtsbüchern und symbolischen Handlungen ziemlich abhandengekommen ist. Du hast keine Vorstellung davon, wie viele kluge Bücher ich darüber gelesen habe, was ganz gewöhnliche Menschen dazu bringt, sich mit einer Schusswaffe in der Hand an Todesgruben wiederzufinden. Ich habe sehr genau verfolgt, wie man Gedenkstätten mit Schuhstapeln und Brillengestellen bestückt hat und dachte, das könne das Grauen nicht nur abbilden, sondern irgendwie auch gegen eine Wiederholung immunisieren. Wie man sich selber glauben wollte, man müsste nur „nie wieder“ auf Denkmäler schreiben und Skelette auf LKW-Ladeflächen in Geschichtsbücher drucken. Nie wieder. Als wäre das der magic spell, der nur keinem rechtzeitig eingefallen ist. Als hätten vorher alle gesagt: „War mir ein Vergnügen. Jederzeit wieder. Ready when you are“. Aber soll ich dir was verraten? Menschen können zu Bestien werden. Genau aus dem Grund haben Blanche und ich auch keine Kinder bekommen. Gegen Grausamkeit gibt es keinen Impfstoff. Nicht mal die Geschichte deiner eigenen Eltern. Weil die Bereitschaft, sich historischen Grausamkeiten auszusetzen, sich bei den meisten darauf beschränkt, auf anderer Leute Großväter zu gucken. Diese Generation, die sich pflichtschuldig „Tätervolk“ in den Pass stempeln lässt und gleichzeitig ganz genau weiß, „Opa war kein Mörder.“ Immer schön mit dem Finger auf der Fernbedienung, um uns jederzeit wegzuschalten, wenn wir mal wieder vom Krieg anfangen.Schon mal drüber nachgedacht, wer diese ganz gewöhnlichen Menschen wohl gewesen sind, von denen Ihr so sicher wisst, dass es nicht eure Opas waren, die mit der Schusswaffe an einer Todesgrube standen? Und wer das dann war, wenn nicht ihre Opas?“ Er spricht von Mama. Von Mamas Opa, meinem Uropa. Schon an meinen eigenen Opa, also Mamas Papa, kann ich mich kaum erinnern, der ist aber auch schon gestorben, als ich in der dritten Klasse war, und ich weiß nur noch, dass er mir als Kleinkind mal Wassermelonenstückchen in den Mund geschoben hat, aber auch das nur, weil Mama davon jahrelang ein Schwarz-Weiß-Foto am Kühlschrank hängen hatte.
„Eigentlich müsstest du dir diese Fragen stellen, du kommst doch aus dem Land derer, deren Opas es alle nicht waren... Dann würdest du vermutlich rausfinden, warum deine Ottilie ihre Rosenstöcke nach Männern benannt hat, die merkten, wie sie zu Mördern wurden, die sie nicht sein wollten. Kann allerdings auch passieren, dass es dir dabei ergeht wie Blanche. Dass du rausfindest, was du lieber nicht rausgefunden hättest.“ Und dann hat er lange an seiner Pfeife gesogen. Hat das eine ganze Weile im Mund behalten. Dann kleine Wölkchen in die Luft entlassen. Den Wölkchen lange hinterhergeschaut. Ich dachte schon, da kommt nichts mehr. Kam dann aber doch noch was. Etwas ganz Entscheidendes sogar.
0 notes
Text
1999–2017
It comes in Handy
1999
Mein Freund Frank verwickelt mich in ein Zwiegespräch. Er imitiert dabei die förmliche Sprache, die er aus dem Fernsehen kennt: Interviews, Dokumentationen, Ratgebersendungen. Das ist sein Ding. Heute geht es um das Für und Wider einer Handyanschaffung. Frank, wie ich fast sechzehn, hält eine flammende Lobrede auf die technische Errungenschaft. Vor allem, erklärt er, sei es praktisch, wenn mal Not am Mann ist und schnell Hilfe benötigt würde. Wie oft das tatsächlich der Fall sei, wende ich ein. Und außerdem: Es gebe doch überall Telefonzellen! Erst später wird mir klar, dass er Argumente sammeln wollte, um seine Eltern von der zwingenden Notwendigkeit eines Handykaufs zu überzeugen.
2003 bis 2006
Ich mache mein Abitur. Die meisten anderen haben bereits Handys, aber keiner stört sich daran, dass ich darauf verzichte. Man hat ja ICQ, um sich sozial zu vernetzen. Und daheim bin ich daueronline. Die Handylosigkeit wird nicht als Stigma wahrgenommen. Vielleicht auch, da ich ansonsten keine Anzeichen von Armut aufweise. Er könnte ja eines besitzen, mögen sie sich denken. Am Geburtstag eines Klassenkameraden lerne ich, dass es viel persönlicher ist, eine SMS als Glückwunschbotschaft zu verschicken. Die kostet. Ich frage zuvor, warum der Gratulant dafür nicht ICQ benutze. So wie ich.
Persönlich gratulierten wir zusätzlich vor der ersten Stunde.
2006 bis 2007
Zivildienst bei den Maltesern: Morgens begleite ich einen Rollifahrer in der Regelschule. Nachmittags stehen meist Telefondienst oder Behindertenbeförderungen auf dem Plan. Meine Vorgesetzten fragen, unter welcher Mobiltelefonnummer ich in der Schule erreichbar sei. Für den Notfall, versteht sich. Vehement erkläre ich, kein Handy zu besitzen. Das ist nur zur Hälfte wahr. Meine Mutter hat mir schon längst ein klappriges Siemenshandy besorgt. Ich benutze es nur nie, bestenfalls mal im Urlaub für knappe „Ja, ich bin gut angekommen. Nein, hier scheint auch keine Sonne.“-Anrufe. Ich plane nicht, für die Malteser von diesem Usus abzurücken. Meine Mutter durchkreuzt meine Pläne und legt mir ihr, bzw. „mein“ Handy, eines Abends in die Seitenablage des Fahrersitzes meines Dienstwagens.
Dort wird das Handy schließlich eine Woche später gefunden; ich musste zuvor den Wagen wechseln. Ich komme nicht in Erklärungsnot, da meine Begründung der Wahrheit entspricht: Es ist nicht mein Handy, ich benutze es nicht. Dies wird akzeptiert.
In den neun Monaten ereilt mich kein Anruf aus der Malteser-Zentrale.
August 2009
Um ihre Eltern zu später Stunde nicht durch die Klingel aufzuwecken, rufe ich meine Freundin an, kurz bevor ich bei ihr ankomme. Sie tappt dann zur Haustür und macht mir auf. Noch immer ohne Handy ist das ein Problem. Telefonkartentelefonzellen werden seltener. Das Einstecken passender Münzen – am besten sind in diesem Fall 20 Cent, also zwei Tarifeinheiten – will geplant sein. Immerhin steht im Nachbarort noch ein gelbes Telefonhäuschen. Im Sommer fungiert die Zelle zugleich als Spinnenterrarium.
Bei ihr angekommen echauffiere ich mich über die dickleibigen Krabbeltiere. Sie fragt, warum ich mich noch immer gegen ein Handy wehren würde. Dadurch würde doch so vieles leichter! Und im nächsten Semester könnten wir uns besser verabreden. Unsere Campus liegen einige Kilometer auseinander. Ich willige ein und entscheide mich für ein Nokia 1661. Es ist schon damals heillos veraltet, aber ein Gerät mit Touchscreen verbitte ich mir. Schon beim Nintendo-Handheld DS durfte ich feststellen, wie dysfunktional und kontraintuitiv mein Umgang mit Touchpads ist.
Der Kompromiss gelingt, meine Freundin ist erleichtert. Endlich sei ich erreichbar! Zwei Monate später erfolgt die Trennung. Ein Kausalzusammenhang besteht nicht. Mein Nokia behalte ich.
2014
Freundschaftliche Treffen weisen vermehrt groteske Szenen auf. Scheinbar abrupt wird der Gesprächsfaden fallen gelassen, Momente der Stille treten ein. Flüssig greifen meine Begleiterinnen und Begleiter zu ihren Smartphones und schauen fortan gebannt auf den Bildschirm. Wunderwelten öffnen sich, die mir verschlossen bleiben. Instinktiv schaue ich dann auch auf mein Handy, um festzustellen, dass – „überraschenderweise“ – dort nichts Neues auf mich wartet. Manchmal, wenn es bei den anderen länger dauert, spiele ich Snake.
Doch es gibt auch Momente des Triumphes. Im September besuche ich Frank, um mit ihm seinen Geburtstag zu feiern. Er wohnt nun in Essen und ist noch nicht ortskundig genug, um einen bestimmten gastronomischen Betrieb ausfindig zu machen. Seinen anderen Geburtstagsgästen, insgesamt sind wir zu sechst unterwegs, geht es ähnlich. Entgegen jeder Wahrscheinlichkeit kann keiner der Jungs auf sein mobiles Internet zugreifen. Datenvolumen ausgeschöpft, kein Empfang, Akku alle. Ich zücke mein Nokia, trotz exzessiven Snakespielens auf der Hinfahrt im Zug immer noch bis zum Rand gefüllt, und wähle die Auskunft. Das kostet zwar, allerdings nicht mehr als zwei Einheiten. Der Sachbearbeiter ist äußerst kompetent und nennt uns die gesuchte Straße.
2015
Mein Snakerekord liegt mittlerweile jenseits der 10.000. Sich allmählich lösende Tasten und abgewetzte Stellen nehme ich in Kauf. Ich habe mein Nokia wohl einige Male zu häufig vor Smartphonenutzern in Gebüsche und ähnliches gekickt, um zu prahlen, wie robust das finnische Wunderding ist. „Spider-Apps“ kenne ich nicht.
Ab November arbeite ich als Dozent. Während der Seminare vergrabe ich mein Nokia tief in der Hosentasche, da sein äußerer Zustand – die Technik funktioniert ansonsten einwandfrei! – die jungen Leute nervös machen könnte. Schnell wird mir klar, dass auch ein Tropfen Scham zum Versteckspiel beiträgt. Anfang 2016 schaffe ich Ersatz durch ein No Name-Produkt (Beafon). Ein Smartphone lehne ich nach wie vor kategorisch ab. An die irritierten Blicke gewöhne ich mich schleichend.
2017
Das Beafon hat seinen Geist aufgegeben. Während mein Freund Frank mir mitteilt, dass selbst seine Mutter nun ein Smartphone besäße, bestelle ich das Nokia 150. Es wird von der Presse als das „Die Zukunft kann mich mal“-Handy bezeichnet. Video-, Fotoaufnahmefunktion und Bluetooth-Schnittstelle katapultieren mich technisch ins Jahr 2007. Internetfähig ist es explizit nicht. Frank ist schon länger dazu übergangen, mir Highlights aus dem WhatsApp-Verkehr unserer „Clique“ an meinen Facebook-Account weiterzuleiten. Wohl aus Mitleid.
(Sebastian K)
#Telefonzelle#ICQ#Siemens#Zivildienst#Nintendo DS#Snake#Touchscreen#WhatsApp#Facebook#Nokia 150#Beafon#Handy#Nokia 1661#Sebastian K#Telefonkarte#Bargeld#Datenvolumen#Telefonauskunft#submission
4 notes
·
View notes