Tumgik
#Interaktionismus
olivestagebuch · 4 years
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Lerntheorien
Interaktionismus / Interactionism
We learn when we interact with others, or rather, we learn through our interactions with others.
„Mit anderen Menschen tauschen wir Ideen und Lösungen für Probleme aus … Dabei wird gemeinsames Lernen möglich“ (Ballweg, Drumm, Hufeisen, Klippel, & Pilypaitytė, 2013, p.19).
Fürs Sprachenlernen heißt das, dass wir durch diese Diskussionen die Sprache üben. Wir lernen  durch die Strukturen, die im Gespräch benutzt sind. Wir lernen auch die Vokabel.
Behaviorismus / Behaviorism
Der Fokus: das Lernergebnis
Als Verhaltensänderung gesehen
Lehrkraft im Vordergrund; Schüler im Hintergrund
Wie das Lernen im Kopf geschieht ist unwichtig.
Nachmachen & Automatisierung > The teacher tells the student to do     something. The student does it.
Stimulus, Response und die Rückmeldung
Lob (positiv): Wenn der Lerner gut etwas gut gemacht hat, ist er von der Lehrkraft gelobt. Dies motiviert ihn, in Zukunft weiter so zu machen.
Negative Rückmeldung: Wenn der Lerner etwas schlecht getan hat, bekommt er eine negative Rückmeldung, was ihn demotiviert, dasselbe zu machen.
Konnektivismus / Connectivism
Lernen ist wie ein Mindmap
Every piece of info is one cell. Learning happens     when connections are made between those cells. These connections must then be strengthened.
Unlike Behaviorismus, den mentalen Prozessen sind hier sehr wichtig.
Fokus: how new information is processed and     stored in the memory (new connected to old)
Kognitivismus / Cognitivism
Wie im Konnektivismus sind den mentalen Prozessen hier sehr wichtig. Aber im Gegensatz dazu lernt man hier auf der Grundlage des Vorwissens.
Vorwissen über das Thema und Regelmäßigkeiten aktivieren und bewusst machen.
Neugelernte Informationen werden mit alten Informationen verknüpft. (Es gibt immer noch eine Verknüpfung von Informationen.) Stored information is connected to new information, which expands knowledge. (old connected to new)
„Lernen als Integration neuer Informationen in bestehendes Wissen“ (Ballweg et al., 2013, p.17).
Konstruktivismus / Constructivism
Lerner im  Vordergrund; Lehrkraft unterstützt den Lernenden beim Lernen.
Wie im Kognitivismus stehen hier die mentalen Prozesse im Mittelpunkt. Man lernt hier auch auf der Grundlage des Vorwissens.
Anders ist der Fokus auf das Individuum.
Diese Theorie erklärt, warum 2 Lerner in einem Kurs verschiedene Leistungen haben könnten.
Neues Wissen is built upon previous knowledge and experience.
Every student has to organize and reorganize new information based upon already existing mental structures.
Lernende lernen immer anders, denn sie lernen auf der Grundlage ihrer Vorkenntnisse und Lernerfahrung. Wenn sie dies bewusst machen, lernen sie effektiver und selbstständiger.
Literaturhinweise / References
Ballweg, S., Drumm, S., Hufeisen, B., Klippel, J., & Pilypaitytė, L. (2013). Wie lernt man die Fremdsprache Deutsch? (Vol. 2). Staßfurt: Klett.
The Five Educational Learning Theories. (2016, March 14). Retrieved from https://www.educationdegree.com/articles/educational-learning-theories/
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lja52-blog · 3 years
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[MELDER] Symbolischer Interaktionismus ist eine mikrosoziologische Handlungstheorie.
Beim Lesen im Wikipedia-Artikel "Symbolischer Interaktionismus"
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realsciencefiles · 8 years
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Der Hitlergruß: Nazi-Sucht in Leipzig
Der Hitlergruß: Nazi-Sucht in Leipzig
Ein Grundpostulat des Symbolischen Interaktionismus lautet: Der Sinn einer Interaktion wird von den an der Interaktion Beteiligten, gemeinsam hergestellt. Was damit gemeint ist, kann man an einem Beispiel deutlich machen, das wir von Herbert Blumer, dem Gründungsvater des Symbolischen Interaktionismus, entliehen und für unsere Zwecke angepasst haben:
Interaktionbericht 1:
X berichtet, dass er A…
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adathar · 6 years
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#DIE BÜHNE, DAS SPIEL | Tag 8
Herbert Meads Überlegungen zum Symbolischen Interaktionismus dienen Erving Goffmann zur Entwicklung seiner Ideen über das Zusammenleben und die Ich-Konstruktion von Individuen. In seiner berühmten Untersuchung „Wir alle spielen Theater“ beschreibt er mit dramaturgischem Sprachgeschick die Struktur und Eigenheiten von sozialer Interaktion: „Wenn ein Einzelner vor anderen erscheint, stellt er bewußt oder unbewußt eine Situation dar, und eine Konzeption seiner selbst ist wichtiger Bestandteil dieser Darstellung.“ (Goffmann, 1969, S. 141)
intercationsfailure & dataism
Die Interaktion beinhaltet aber auch die Gefahr, dass sie scheitert oder gestört wird, was dazu führt, dass sich die Akteure neu justieren und ihre eigene Rolle überprüfen müssen. Auch wenn Gorrmans Forschungsergebnisse lange vor der Entstehungszeit sozialer Medien veröffentlicht wurden, eignen sie sich dennoch bis heute für die Kategorisierung sozialer Interaktion: „Interest in his work, and more specifically in the notions of self-presentation and impression management, revived in parallel with the changing relationship between people and computers. In the 1990s, this relationship was no longer a one-on-one connection of a person alone with a machine. By then, the computer had become a portal connecting people and enabling them to lead parallel lives in virtual worlds.” (Picone, 2015, S. 3)
Goffmann, Erving (1969). Wir alle spielen Theater Die Selbstdarstellung im Alltag. Verfügbar unter  http://irwish.de/PDF/Goffman/Goffman-Theater.pdf [30.07.2018]
Picone, Ike (2015). Impression Management in Social Media. Verfügbar unter https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1002/9781118767771.wbiedcs071 [30.07.2018]
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realsciencefiles · 7 years
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Ganslmeiers Erzählungen: Wie die ARD lügt und manipuliert
Ganslmeiers Erzählungen: Wie die ARD lügt und manipuliert
Zur Illustration des symbolischen Interaktionismus hat Herbert Blumer eine Geschichte erzählt, in der ein aufgebrachter Beobachter davon berichtet, wie er einer Schlägerei zwischen zwei Männern beigewohnt hat, die erst dann ihr Ende nahm, als ein Dritter intervenierte, um dem Kampf ein Ende zu setzen, von dem einer der Kontrahenten bereits gezeichnet war.
Die ganze Geschichte fällt etwas in sich…
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