#Ich will doch nur schlafen Help :(
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Just me and the service hotline vom Treppenlift meiner Oma trying to get the piepen to stop
#this is what you get when living with your grandma I guess#manchmal piept das Dingen weil meine Oma gegen den Sensor kommt und das nicht in der Ladestation#Aber jetzt ist es in der ladestation und piept trotzdem#hallo ja was soll das#Ich will doch nur schlafen Help :(#und Omi hat schön ihre Hörgeräte raus und hört Nix lol#okay genug mimimi#Habe aus Verzweiflung noch meine Mama angerufen und die meinte einfach ich soll das Teil ausschalten#now there’s silence#puh#Ja super interessant hier wieder#dear diary
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Morning After Prompts: 19 Cotta/Peter maybe?
[morning after prompts]
I uh. may have escalated it a little. (escalated as in 1k, not more, luckily xD)
19. "I made you breakfast. You need to eat something to help your hangover." + Peter/Cotta
Peter erwachte mit schmerzendem Kopf in einem unbekannten Raum.
Früher hätte das Anlass zur Besorgnis gegeben – er erinnerte sich nur zu gut an dieses verdammte Filmprojekt, dessen unfreiwilliger Teilnehmer er geworden war. Dieses Mal bedeutete es nur, dass er es auf der Sommerfeier des Reviers offenbar entschieden übertrieben hatte.
Die Feier neigte grundsätzlich dazu, zu eskalieren, im Jahr zuvor war Peter der Gefahr aus dem Weg gegangen, weil er Nachtschicht gehabt (und dann ein paar stark betrunkene Kollegen im Streifenwagen nach Hause chauffiert) hatte, doch dieses Jahr war er nach dem Spätdienst zur Party gestoßen und offenbar hatte er nicht genug gegessen und sich zu sehr von seinen Kollegen zum Trinken animieren lassen.
Wo er so darüber nachdachte, hatte er auch einen Verdacht, wer ihn mit nach Hause genommen und im Gästezimmer untergebracht haben konnte.
Er war sich nicht sicher, ob er den Verdacht bestätigt oder widerlegt haben wollte.
In diesem Moment meldete sich seine Blase, sodass er keine Chance hatte, sich einfach weiter unter der Bettdecke zu vergraben.
Also verließ er widerwillig den Raum, und die Treppe, die ins Erdgeschoss führte, zusammen mit dem roten Kater, der auf einer der Stufen zusammengerollt war, sagte ihm, dass er recht hatte.
Offensichtlich war er bei Cottas.
Bevor er sich damit auseinandersetzte, musste er aber wirklich erstmal ins Bad.
Als er zehn Minuten später erneut auf den Flur trat, hatte er sich zumindest das Gesicht gewaschen und den Mund ausgespült, der sich ein wenig angefühlt hatte, als wäre irgendetwas pelziges darin gestorben. Gegen seine nicht gerade frischen Klamotten konnte er nichts tun, aber glücklicherweise rochen sie nicht übermäßig. War ja schließlich eine Veranstaltung unter freiem Himmel gewesen und keine Disko.
Vorsichtig machte er sich auf den Weg nach unten. Seine Beine fühlten sich ein wenig instabil an und sein Schädel dröhnte, schlecht war ihm allerdings nur ein kleines bisschen. Immerhin.
Gerade, als sein Fuß die letzte Stufe berührte, streckte Cotta den Kopf aus der Küche, was es Peter zumindest ersparte, im ganzen Haus nach ihm suchen zu müssen.
„Morgen“, brachte Peter verlegen hervor, ging zu ihm hinüber.
Cotta lächelte. „Morgen, Peter.“
Er bedeutete Peter, sich an den Tisch zu setzen.
Unfairerweise sah Cotta vollkommen frisch und ausgeschlafen aus.
„Ich hab dir Frühstück gemacht“, sagte er, schob Peter einen Teller hin. Zwei Scheiben Brot, dick belegt mit Ei, Tomate und Avocado. „Du solltest was essen, das hilft gegen den Kater.“
„Danke“, murmelte Peter. „Und danke, dass ich hier schlafen konnte.“
Cotta lachte. „Ich hatte die Wahl, den Umweg bis zu deinen Eltern zu fahren, dich da abzuladen und deinen Zustand zu erkären, oder dich mitzunehmen. Das erschien mir einfacher.“
Grinsend biss Peter in das erste Brot, gleichzeitig füllte Cotta zwei Tassen mit Kaffee, stellte eine neben Peter ab und setzte sich mit der anderen in der Hand auf den Stuhl gegenüber.
„Gehts dir denn soweit gut?“, wollte Cotta wissen, Besorgnis und Belustigung hielten sich die Waage in seiner Stimme, und Peter wusste, dass er sich letzteres definitiv verdient hatte.
Er nickte, ohne dabei seinen Kopf allzu sehr zu bewegen. „Ein bisschen wackelig fühl ich mich, aber ansonsten hab ich nur einen Blackout, was den Heimweg angeht.“
„Ist vielleicht auch besser“, sagte Cotta halblaut, halb in seine Tasse, versteckte seine Miene hinter dem Rand.
„Hab ich irgendwas peinliches gesagt oder getan?“, erkundigte Peter sich vorsichtig.
Das Schmunzeln, das um Cottas Mundwinkel zu zucken begann, ließ ihn das Schlimmste ahnen. Für einen viel zu langen Moment schien Cotta darüber nachzudenken, ob er Peter tatsächlich mit dem konfrontieren sollte, was passiert war.
„Jetzt sag schon“, seufzte Peter, vergrub das Gesicht vorsichtshalber in den Händen. „Damit ich wenigstens weiß, ob und bei wem ich mich entschuldigen muss.“
Ein leises Lachen. „Brauchst dich nicht entschuldigen. Aber du hast mir ein paar… sehr eindeutige Komplimente gemacht“, sagte Cotta. „Ich weiß zwar nicht, mit wem du mich verwechselt hast, aber muss ja ein attraktiver Typ sein.“
Peter stöhnte, spürte, wie er rot wurde.
Der Filter zwischen seinem Hirn und seinem Mund wurde durch Alkohol gerne mal außer Kraft gesetzt. Und auch, wenn er keine Ahnung hatte, was genau das gewesen war, den Grundtenor konnte er sich problemlos vorstellen. Wenn er sich nur darüber ausgelassen hatte, wie gut Cotta seiner Meinung nach aussah, und nicht darauf zu sprechen gekommen war, was Cotta gerne mit ihm machen könnte, hatte er vermutlich Glück gehabt.
Am besten sah er zu, wie er aus der Nummer wieder raus kam.
Da fiel ihm auf: Cotta hatte ihm die beste Ausrede gleich mit serviert. Nur ein Idiot würde das nicht nutzen.
Aber weil Peter leider manchmal ein Idiot war, hob er den Kopf und gestand leise: „Ich hab dich mit niemandem verwechselt.“
Sichtliches Zögern. Es kam ihm fast so vor, als würde Cotta im Geiste durchgehen, was Peter zu ihm gesagt hatte.
„Ach, erinnerst du dich?“, hakte er dann nach, klang plötzlich nicht mehr ganz so gelassen wie zuvor.
Peter schüttelte den Kopf, wusste selbst nicht, woher er den Mut nahm, das zu sagen, aber irgendetwas war da, in der Art, wie Cotta ihn ansah, das ihn dazu brachte, die Wahrheit zu sagen. Die ganze Wahrheit.
„Nicht die Bohne. Aber da ich in solchen Situationen normalerweise nur Sachen sage, die ich sonst denken und für mich behalten würde, kann ich mir ungefähr vorstellen, was ich gesagt haben muss.“
Langsam stellte Cotta seinen Kaffeebecher ab, musterte Peter stumm für viel zu lange Sekunden.
Dann sagte er leise: „Darüber sollten wir vielleicht reden, wenn du deinen Kater los bist.“
Kurz zögerte Peter, dann nickte er. Einen Augenblick länger sahen sie sich noch an, dann hob Cotta wieder seine Tasse und Peter wandte sich erneut seinem Frühstück zu.
Als Cotta ihn eine halbe Stunde später zur Tür brachte und ihn mit einem Lächeln verabschiedete, verharrte die Hand, mit der er ihn sanft nach draußen schob, fast unmerklich länger auf Peters unterem Rücken.
Das Gefühl tief in Peters Bauch, als er sich auf den Heimweg begab, hatte nichts mehr mit dem Kater zu tun.
#this is the last one for today#rest will follow... tomorrow or over the weekend hopefully#hope you like it!#drei fragezeichen#peter shaw#cotta#my stories#my writing#this feels messy hope it doesn't read like that as well 🙈
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Bertolt Brecht Reading His own Poem “An die Nachgeborenen” (To Those Who Will Come After)
I
Wirklich, ich lebe in finsteren Zeiten! Das arglose Wort ist töricht. Eine glatte Stirn Deutet auf Unempfindlichkeit hin. Der Lachende Hat die furchtbare Nachricht Nur noch nicht empfangen.
Was sind das für Zeiten, wo Ein Gespräch über Bäume fast ein Verbrechen ist Weil es ein Schweigen über so viele Untaten einschließt! Der dort ruhig über die Straße geht Ist wohl nicht mehr erreichbar für seine Freunde Die in Not sind?
Es ist wahr: Ich verdiene nur noch meinen Unterhalt Aber glaubt mir: das ist nur ein Zufall. Nichts Von dem, was ich tue, berechtigt mich dazu, mich sattzuessen. Zufällig bin ich verschont. (Wenn mein Glück aussetzt, bin ich verloren.)
Man sagt mir: Iß und trink du! Sei froh, daß du hast! Aber wie kann ich essen und trinken, wenn Ich dem Hungernden entreiße, was ich esse, und Mein Glas Wasser einem Verdursteten fehlt? Und doch esse und trinke ich.
Ich wäre gerne auch weise. In den alten Büchern steht, was weise ist: Sich aus dem Streit der Welt halten und die kurze Zeit Ohne Furcht verbringen Auch ohne Gewalt auskommen Böses mit Gutem vergelten Seine Wünsche nicht erfüllen, sondern vergessen Gilt für weise. Alles das kann ich nicht: Wirklich, ich lebe in finsteren Zeiten!
II
In die Städte kam ich zur Zeit der Unordnung Als da Hunger herrschte. Unter die Menschen kam ich zu der Zeit des Aufruhrs Und ich empörte mich mit ihnen. So verging meine Zeit Die auf Erden mir gegeben war.
Mein Essen aß ich zwischen den Schlachten Schlafen legte ich mich unter die Mörder Der Liebe pflegte ich achtlos Und die Natur sah ich ohne Geduld. So verging meine Zeit Die auf Erden mir gegeben war.
Die Straßen führten in den Sumpf zu meiner Zeit. Die Sprache verriet mich dem Schlächter. Ich vermochte nur wenig. Aber die Herrschenden Saßen ohne mich sicherer, das hoffte ich. So verging meine Zeit Die auf Erden mir gegeben war.
Die Kräfte waren gering. Das Ziel Lag in großer Ferne Es war deutlich sichtbar, wenn auch für mich Kaum zu erreichen. So verging meine Zeit Die auf Erden mir gegeben war.
III
Ihr, die ihr auftauchen werdet aus der Flut In der wir untergegangen sind Gedenkt Wenn ihr von unseren Schwächen sprecht Auch der finsteren Zeit Der ihr entronnen seid.
Gingen wir doch, öfter als die Schuhe die Länder wechselnd Durch die Kriege der Klassen, verzweifelt Wenn da nur Unrecht war und keine Empörung.
Dabei wissen wir doch: Auch der Hass gegen die Niedrigkeit Verzerrt die Züge. Auch der Zorn über das Unrecht Macht die Stimme heiser. Ach, wir Die wir den Boden bereiten wollten für Freundlichkeit Konnten selber nicht freundlich sein.
Ihr aber, wenn es soweit sein wird Dass der Mensch dem Menschen ein Helfer ist Gedenkt unsrer Mit Nachsicht.
I Truly, I live in dark times! An artless word is foolish. A smooth forehead Points to insensitivity. He who laughs Has not yet received The terrible news.
What times are these, when to speak of trees is almost a crime For it is a kind of silence about injustice! And he who walks calmly across the street, Is he out of the reach of his friends Who are in danger?
It is true: I still work for a living But, believe me, it is only an accident. Nothing That I do entitles me to eat my fill. By chance I have been spared. (If my luck does not hold, I am lost.)
They tell me: eat and drink. Be glad to be among the haves! But how can I eat and drink When my food is snatched from the starving And my glass of water belongs to the thirsty? And yet I eat and drink.
I would gladly be wise. The old books teach us what wisdom is: Avoid the strife of the world Live out the brief time that is your lot Fearing no one Using no violence Returning good for evil — The wise do not seek to satisfy their desires, But to forget them. But I can do none of this: Truly I live in dark times!
II
I came to the cities in a time of disorder When hunger ruled. I came among men in a time of uprising And I rose up with them. And so passed The time given to me on earth.
I ate my food between slaughters. I laid down to sleep among murderers. I loved with indifference. I looked upon nature with impatience. And so passed The time given to me on earth.
In my time streets led into a swamp. My language betrayed me to the slaughterer. There was little I could do. But without me The rulers sat more securely, or so I hoped. And so passed The time given to me on earth.
The powers were so limited. The goal Lay far in the distance It could clearly be seen although even I Could hardly hope to reach it. And so passed The time given to me on earth.
III
You, who shall emerge from the flood In which we are sinking, Think — When you speak of our weaknesses, Also of the dark time That brought them forth.
For we went, changing our country more frequently than our shoes Through the class struggle, despairing When there was only injustice and no outrage.
We knew only too well: Even the hatred of squalor Makes one’s brow grow stern. Even anger against injustice Makes the voice grow harsh. Alas, We who ho wished to lay the foundation of kindness Could not ourselves be kind.
But you, when at last the time comes That man can at last help his fellow man, Do not judge us Too harshly.
--Bertolt Brecht “An die Nachgeborenen” (To Those Who Will Come After), 1939
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“Panorama Helsinki / Finland - Dom und Parlamentsplatz“ by tap5a
“Wir tun das nur für Fergus!” ist eine kurze Outlander Fan Fiction Geschichte und mein Beitrag zur Outlander Prompt Exchange (Prompt 3. Fake Beziehung AU: Jamie Fraser möchte seinen Pflegesohn Fergus formell adoptieren, aber sein Antrag wird wahrscheinlich nicht genehmigt werden … es sei denn, er ist verheiratet und/oder in einer festen Beziehung. Fügen Sie Claire Elizabeth Beauchamp (Randall?) zu dieser Geschichte hinzu.) @outlanderpromptexchange
Kapitel 6: Abwesenheit. Der Zustand, dass man körperlich nicht zugegen ist (2)
Als Claire sich umdrehte, blickte sie in das Gesicht von Frau Curtius.
"Claire, ich verstehe, dass Ihnen bei dieser Aufgabe mulmig zumute ist. Ich weiß, wie sehr Herr Fraser seinen Sohn liebt und … jetzt tragen Sie die Verantwortung für Fergus. Das ist nicht leicht. Aber ich versichere Ihnen, wir werden Sie in allem unterstützen."
Die Haushälterin legte sanft die Arme um Claire und drückte sie.
Als sie sich wieder von einander gelöst hatten, antwortete Claire:
"Sie haben recht. Es ist als hätte er mir einen 1.25 Meter großen Diamanten in den Arm gedrückt und gesagt: ‘Pass gut darauf auf!’ - Allerdings ist dieser kleine Diamant sehr lebendig und nicht immer zu kontrollieren …"
Frau Curtius lächelte.
"Das trifft es sehr genau. Glauben Sie mir, als ich das letzte Mal auf ihn aufpassen musste, habe ich auch erst wieder aufgeatmet, als Herr Fraser zurückkam."
Die beiden Frauen sahen sich kurz lächelnd an. Dann fuhr Frau Curtius fort:
"Kommen Sie mit in die Küche? Ich muss das Frühstück für die Sicherheitsleute vorbereiten und wenn Sie mögen, dann können Sie sich zu mir setzen und eine Tasse Kaffee mit mir trinken?"
“Kitchen” by shadowfirearts
Claire nickte und folgte der Haushälterin. Sie lebte zwar bereits einige Monate in diesem Haus, aber bisher hatte sie noch nie eine Gelegenheit gehabt, in Ruhe und ausführlich mit der Haushälterin zu sprechen. Kurz darauf saß sie auf einem der erhöhten Thekenhocker an der Küchentheke vor eine dampfenden Tasse Kaffee und sah Frau Curtius dabei zu wie sie in großen Eisenguss-Pfannen riesige Portionen von Rührei und gebratenem Schinken zubereitete. Es schien, als hätte die Haushälterin nie etwas anderes getan, so einfach ging ihr die Arbeit von der Hand. Und es war eine Freude, ihr dabei zuzusehen. Claire wünschte sich plötzlich, sie würde über ähnliche Fähigkeiten verfügen. Mit Interesse verfolgte sie die einzelnen Handgriffe und bemerkte, wie leicht es der Haushälterin anscheinend fiel, ganz nebenbei auch noch ein Gespräch zu führen.
Claire hatte bereits die zweite Tasse Kaffee geleert, als sie um 6.40 Uhr durch den Alarm ihres Smartphones daran erinnert wurde, dass sie Fergus in zwanzig Minuten wecken musste. Sie bedankte sich bei Frau Curtius, dann deckte sie den Esstisch für Fergus und sich.
Der Tag verlief fast genauso, wie sie es erwartet hatte. Nach dem Frühstück brachte sie Fergus in Begleitung zweier Bodyguards zur Schule. Anschließend legte sie sich noch einmal hin, um ein wenig den verlorenen Schlaf nachzuholen. Gegen Mittag holte sie den Jungen, wieder mit zwei Bodyguards, von der Schule ab. Beim gemeinsamen Mittagessen mit Fergus beobachtete sie ihn genau. Doch der kleine Lockenkopf war aufgeweckt und munter wie immer. Nach einer kurzen Pause setzten sie sich gemeinsam daran, seine Hausaufgaben zu erledigen. Eine Stunde später bemerkte Claire, wie seine Konzentration abnahm. Sie schlug vor, jetzt einen Mittagsschlaf zu machen. Als sie in Frasers Wohnung kamen, zeigte sie dem Jungen, dass sie sich im Gästezimmer eingerichtet hatte und dass er, sollte er nachts wach werden, sie dort finden würde.
"Wo ist Papa heute?" fragte Fergus zu Claires Überraschung.
"Heute und morgen ist Dein Papa in Island. Er müsste jetzt schon angekommen sein, vielleicht ist er sogar schon in seiner ersten Besprechung. Aber das erfahren wir, wenn er uns heute Abend anruft."
“Island - Green Rush” by KarinKarin
"Machst Du auch Mittagsschlaf, Claire?"
"Nein, sonst kann ich heute Nacht nicht schlafen. Ich setze mich jetzt hier ins Wohnzimmer und lese noch etwas. Und wenn ich Dich wecke, dann können wir zusammen ein Spiel spielen."
"Was für ein Spiel?"
"Das ist eine Überraschung."
Fergus bedachte sie mit einem leicht genervten Blick und rollenden Augen.
"Ooch Claire!"
"Nichts da! Heute gibt es zwei Überraschungen. Aber erst, wenn die Zeit dazu gekommen ist."
Ein wenig widerwillig kroch Fergus in sein Bett. Claire reichte ihm den kleinen beigefarbenen Bär, den Jamie in einem schwedischen Möbelhaus erstanden und dem Jungen von seiner letzten Dienstreise mitgebracht hatte. Ganz offensichtlich war "Stuffy" zu Fergus Lieblingsstofftier avanciert. Claire schloss die Fensterjalousien. Dann strich sie Fergus noch einmal über das Haar.
"Schlaf jetzt. Du musst noch ganz viel wachsen. Das ist manchmal anstrengend und da braucht man immer mal wieder Zeit zum Ausruhen. Ich wecke Dich nachher und nach dem Tee spielen wir. Versprochen."
Leise schloss sie die Tür von Fergus Zimmer. Auf dem Flur angekommen, blieb sie einen Moment unschlüssig stehen. Dann prüfte sie noch einmal die Tür zur Treppe. Sie war abgeschlossen. Gut, darum würde sie sich nicht mehr kümmern müssen. Claire entschloss sich, einen kleinen Rundgang durch die Zimmer auf Frasers Etage zu machen. Rechts von Fergus Zimmer ging es in die Bibliothek, die zugleich als Frasers Arbeitszimmer diente. Von Fergus Zimmer und von der Bibliothek aus konnte man einen schmalen Balkon auf der Südseite des Hauses betreten. Doch dieser Balkon wurde nur sehr selten genutzt. Von der Seite des großen Raumes, der als Bibliothek genutzt wurde, führte auch ein Fenster zum Garten hinaus.
“Library” by moritz320
Claire schloss die Tür hinter sich. Auf der linken Seite des Ganges folgte nun die Tür zur Treppe und danach ein zum Gang hin offener, freier Raum mit einem Fenster zur Westseite des Hauses. Sie blieb einen Moment stehen und betrachtete die freie Fläche. Wozu sie wohl gut sein sollte? Welchen Grund hatte es gegeben, hier kein weiteres Zimmer vorzusehen? Sie ging einige Schritte zum Fenster. Von dort blickte man auf die Straße vor dem Haus. Noch einmal schaute sie sich um. Welchen Sinn dieser freie Raum haben sollte, erschloss sich ihr nicht, aber sie nahm sich vor, Jamie danach zu fragen. Auf der rechten Seite folgte nun Frasers Wohnzimmer, das auch das 'Kaminzimmer' genannt wurde. Sie ging daran vorbei und erreichte auf der linken Seite die Tür zum Gästezimmer, in dem sie es sich für die Zeit von Frasers Abwesenheit eingerichtet hatte. Dann stand sie vor Frasers Schlafzimmer. Sie suchte an dem Schlüsselbund, den er ihr gegeben hatte, nach dem passenden Schlüssel, öffnete die Tür und schaltete das Licht ein. Was sie dann sah, verwunderte Claire. Während der Rest des Hauses größtenteils modern und in helleren Farben eingerichtet war, hatte sie nun den Eindruck, ein Museum betreten zu haben. Den Mittelpunkt des Zimmers bildete ein Himmelbett aus dunklem Holz. Das Bett hatte die Größe eines Ehebettes und entstammte ganz offensichtlich einem anderen Jahrhundert. Sie schätzte, dass es aus dem Anfang oder der Mitte des 18. Jahrhunderts stammte. Vor einem großen Fenster, dessen Blick in den Garten hinausführte, standen zwei antike Stühle. Rechts daneben erblickte Claire einen Tisch mit einem Spiegel, der ganz offensichtlich die Vorform dessen darstellte, was man heute als 'Schminktisch' bezeichnete. An der gegenüberliegenden Wand stand eine schmale, hohe Kommode, die reiche Schnitzereien aufwies. Am Fußende des Bettes hatte man eine Truhe platziert, deren Eisenbeschläge daraufhin deuteten, dass sie wesentlich älter war als alle anderen Möbelstücke. Claire ließ ihre Hände über das Holz und über die Beschläge gleiten. Der Form und Beschaffenheit nach schien die Truhe mindestens einhundert Jahre älter zu sein, als das restliche Mobiliar. Alle Einrichtungsgegenstände waren aus dunklem Holz gearbeitet. Die einzige andere Farbe im Raum war blau. In dieser Farbe waren die Tapeten, aber auch die Bettwäsche, gehalten. Als Claire die Tapeten näher betrachtete, stellte sie fest, dass diese nur den Eindruck erweckten, genauso alt zu sein, wie die Möbel im Raum. Einem Laien wäre der Unterschied sicherlich nicht aufgefallen, doch Claire hatte zu viel Zeit an der Seite ihres Onkels Lambert verbracht und als Nichte des bekannten Historikers aus Oxford fiel ihr der Unterschied sofort auf. Diese Tapeten waren eine sehr genaue Reproduktion einer Wandbemalung die mindestens zwei bis drei Jahrhunderte alt war. Aber warum ließ sich ein Mann in Frasers Alter Tapeten fertigen, die eine solche Wandbemalung zeigten? Wollte er unbedingt eine passende Tapete, die zu den antiken Möbeln seines Schlafzimmers passten? Und warum hatte er sein Schlafzimmer überhaupt mit Möbeln dieser Art eingerichtet? Langsam ging sie um das große Bett herum, bis sie vor dem Nachttisch an der Seite, auf der Fraser offensichtlich schlief, zum Stehen kam. Neben einer Nachttischlampe, die aus neuerer Zeit stammte aber ebenfalls in antikem Stil gehalten war, lag ein Buch. Auf dem dunkelblauen Umschlag stand in weißer Schrift "The Complete Poems of John Donne". Ohne weiter nachzudenken, griff sie nach dem Buch und wollte es öffnen. Dann sah sie, dass oben aus dem Buch ein Lesezeichen herausschaute. Sie öffnete das Buch an dieser Stelle und las:
That Time and Absence proves Rather helps than hurts to loves
ABSENCE, hear thou my protestation
Against thy strength,
Distance and length:
Do what thou canst for alteration,
For hearts of truest mettle
Absence doth join and Time doth settle.
Who loves a mistress of such quality,
His mind hath found
Affection's ground
Beyond time, place, and all mortality.
To hearts that cannot vary
Absence is present, Time doth tarry.
My senses want their outward motion
Which now within
Reason doth win,
Redoubled by her secret notion:
Like rich men that take pleasure
In hiding more than handling treasure.
By Absence this good means I gain,
That I can catch her
Where none can watch her,
In some close corner of my brain:
There I embrace and kiss her,
And so enjoy her and none miss her.
Im zweiten Absatz waren alle Zeilen mit einem Bleistiftunterstrichen worden. Noch einmal las sie leise das gesamte Gedicht. Es war ihr nicht unbekannt. Ihr Onkel hatte eine komplette Ausgabe der Werke John Donnes besessen. Aber es verwunderte sie doch ein wenig, ein solches Buch auf dem Nachttisch von James Fraser zu finden. Und warum hatte er diesen Vers unterstrichen? Gab es da etwa doch eine Frau in Frasers Leben? Claire atmete tief ein, dann klappte das Buch zu und legte es wieder so hin, wie sie es vorgefunden hatte. Noch einmal blickte sie über das Bett. Dann strich sie vorsichtig über die Bettdecke und sah sich um. Von Frasers Schlafzimmer führte eine Tür in sein Badezimmer. Claire sah durch die geöffnete Tür, trat aber nicht ein. Auch das Badezimmer war in den Farben Blau und Weiß gehalten. Dann verließ sie das Zimmer und schloss die Tür hinter sich ab.
Als es Zeit für den Tee war und sie Fergus wecken wollte, fand sie den Jungen spielend in seinem Bett vor.
"Bekomme ich jetzt meine Überraschung?" fragte Fergus mit Nachdruck.
"Jetzt gibt es erst einmal Kakao für Dich, Tee mich und für uns beide frische Sandwiches."
"Oh ja!"
Als kurz darauf Hunger und Durst gestillt waren, entnahm Claire aus einem Jutebeutel einen Karton.
“A game of Settlers of Catan” by Yonghokim - Own work, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=77327301
"Was ist das?"
"Das ist ein Spiel, es heißt 'Die Siedler von Catan' und es gibt viele Versionen davon. Dies ist die Ausgabe, die zu deinem Alter passt und schau mal, was das auf dem Karton zu sehen ist."
"Es ist ein Papagei. Er trägt einen Piratendreispitz und in den Krallen eine Landkarte."
"Das hast Du gut erkannt," lobte Claire den aufgeweckten Jungen.
"Ja, Papageien kenne ich aus dem Zoo. In Dresden. Dort war ich schon mit Papa. Der Zoo ist riiiieeesssig!"
Fergus streckte seine Ärmchen so weit auseinander wie er konnte - um Claire zu verdeutlichen, dass der Zoo wirklich "riiiieeesssig" war.
Claire nickte lächelnd. Dann packte sie das Spiel aus und erklärte Fergus die Regeln.
Nach 40 Minuten hatten sie den ersten Spieldurchgang beendet.
"Na, wollen wir noch eine weitere Runde spielen?"
"Haben wir denn noch soviel Zeit? Wann ruft den Papa an?"
"Ja, wir haben noch recht viel Zeit. Dein Papa kann erst nach dem Abendessen anrufen und davor gibt es noch eine andere Überraschung für Dich."
"Noch eine Überraschung?"
"Ja, aber erst nach dem Abendessen."
Fergus verdrehte die Augen während Claire die Spielfiguren neu aufstellte."
Als sie auch die zweite Runde beendet hatten, ließ Claire den Jungen noch etwas mit seiner Eisenbahn spielen, während sie in die Küche ging, um Frau Curtius beim Decken des Abendbrottisches zu helfen.
Nach dem Abendessen und dem anschließenden Duschen, brachte Claire Fergus auf sein Zimmer.
"Bekomme ich jetzt meine zweite Überraschung?"
"Ja, Du kleiner Racker, aber dazu musst Du beiseite rutschen."
Fergus machte Platz und Claire setzte sich neben ihn auf das Bett. Gemeinsam saßen sie gegen die Zimmerwand gelehnt, als Claire ihr Tablet hervorholte und fragte:
"Kennst Du 'Die Sendung mit der Maus', Fergus?"
"Nein, was ist das?"
"Die Maus ist eine Comicfigur und es gibt Sendungen mit der Maus für Kinder im Fernsehen."
"Nein, das habe ich noch nicht gesehen. Papa mag nicht, wenn ich zu viel Fernsehen schaue. Schauen wir jetzt so eine Sendung?"
“Kinder und Die Maus im WDR Rundfunkstudio” an dem Tag, als der erste podcast online ging” - Von Superbass - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=84390983 Source: Von Superbass - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=84390983 "Nein, aber die Maus hat jetzt auch einen podcast, eine Art Radiosendung, und da erzählt die Maus Gute Nacht Geschichten."
"Oh wirklich?"
"Ja, und heute Abend und jeden Abend so lange Dein Papa auf seiner Reise ist, hören wir uns eine solche Gute Nachtgeschichte an."
"Liest Du mir nicht aus unserem Buch vor?"
"Nein, das machen wir, wenn Dein Papa wieder da ist. Sonst versäumt er doch so viel."
Fergus nickte zustimmend, dann fragte er:
"Was für eine Geschichte hören wir denn heute Abend?"
Claire tippte auf ihr Tablet und zum Vorschein kam die Seite 'Gute Nacht mit der Maus'. Sie zeiget darauf und las vor:
"Heute hören wir eine Sendung über Bäume - mit Waldarbeitern bei der Arbeit, einem Baum im Regenwald und natürlich mit der Maus. Bist Du bereit?"
Fergus nickte und Claire drückte den Button.
Gerade waren die letzten Akkorde der Abschlussmusik des Podcastes verklungen, als auch schon jenes bekannte Geräusch erklang, mit dem ein eingehender Videoanruf angekündigt wurde.
"Papa! Es ist bestimmt Papa!" rief Fergus begeistert.
Claire öffnete die App und kurz darauf erschien Jamie auf dem Bildschirm. Auch er lächelte, als er Fergus und Claire sah. Fergus winkte begeistert, Jamie winkte zurück.
"Wie geht es Dir, Papa," fragte Fergus.
"Mir geht es gut und wie geht es Euch?"
Ein Strom von Informationen ergoss sich sofort aus Fergus Mund, beginnend mit den heutigen Erlebnissen in der Schule, über das neue Spiel, welches er mit Claire ausprobiert hatte bis natürlich zum gemeinsam Hören der 'Sendung mit der Maus', aus der er viel Neues über Bäume gelernt hatte.
Jamie folgte dem Bericht seines Sohnes mit großem Interesse. Er wollte etwas fragen, doch ehe er dazu kam, wurde er von seinem Sohn mit Fragen bombardiert. Witzig, zugleich aber auch sorgsam und anschaulich, versuchte Fraser die Fragen seines Sohnes zu beantworten.
Zwanzig Minuten später verabschiedeten sie sich voneinander und Fraser versprach, so er denn die Möglichkeit hätte, am nächsten Abend wieder anzurufen.
Claire packte Fergus in seine Bettdecke ein, strich ihm über das Haar und gab ihm einen leichten Kuss auf die Stirn.
"Schlaf gut, Fergus. Wenn irgendetwas ist, Du weißt, ich bin entweder im Wohnzimmer deines Vaters oder im Gästezimmer. Eine Flasche mit Wasser steht neben Deinem Bett und ich lasse das die kleine Lichterkette an."
"Hm hm."
"Gut; dann bis morgen früh."
Claire wandte sich zum Gehen.
"Bis morgen früh. Claire?"
"Ja, Fergus?"
"Danke für den schönen Tag."
Noch einmal ging Claire zurück. Lächelnd sah sie das Kind an und strich ihm noch einmal über den Kopf.
"Das habe ich gern für Dich gemacht."
Dann ging sie und schloss die Tür hinter sich. Sie blieb noch einen Moment stehen und lauschte, doch in Fergus Zimmer blieb alles ruhig. Claire blickte den Gang hinunter und überlegte einen Augenblick. Dann traf sie die Entscheidung, sich noch eine Weile in Frasers Wohnzimmer zu setzen und dort zu lesen. Als sie das Zimmer betrat, war dieses noch immer warm, obwohl im Kamin nur noch Glut vor sich hin glomm. Claire blickte auf den kleinen runden Beistelltisch, der in der Nähe der kleinen Sitzgruppe vor dem Kamin stand und eine Auswahl von Frasers Whisky-Sorten enthielt. Die Versuchung war groß, sich daran zu bedienen und Fraser hätte garantiert nichts dagegen gehabt, das wusste sie. Doch die Verantwortung, die sie für seinen Sohn trug, hielt sie zurück. Claire hatte sich gerade in einen der Sessel vor dem Kamin gesetzt, als das Tablet, das sie noch immer in der Hand hielt, den Eingang eines Anrufs vermeldete. Sie öffnete die App und zu ihrer Überraschung erschien Jamie auf dem Bildschirm.
#Wir tun das nur für Fergus#Outlander#Outlander Fan Fiction#Outlander fan Fiction deutsch#Outlander Modern AU#Berlin#Potsdam#deutschland#Jamie Fraser#Fergus Fraser#Claire Beauchamp#Ian Murray#jenny murray#Ned Gowan#Frank Randall#Lambert Beauchamp
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Iconic moments from Druck season 3
The very first clip dropping at 00:00 on Saturday.
Matteo being done with heterosexuality in the first clip already.
“Kiki ist doch keine Hypothenuse!”
"Sorry, I was in the bathtub with the guys."
Linn “I want to make pancakes but there are no pans and I also don’t know how to make pancakes” Shira.
Matteo’s wallet being thrown against his head. (Shoutout to Mile and her love of this gif, which is iconic in itself.)
That first stare between Matteo and David.
Matteo offering Amira a blowjob in return for the weed.
"Willst du ... mit mir ... einen Film schauen?"
“Du hattest da einfach nur eine Wimper.”
"No, I think that's someone else." (Yes, sure, Matteo.)
Hans kissing Matteo on the cheek and calling him his butterfly.
“Na, alles klar?”
David leaving immediately whenever a girl shows up.
Leonie and Matteo having the same taste in guys. (Same, though.)
“Ich hab Rouladen gemacht!” “Linn hat Rouladen gemacht! Sollen wir sie essen?”
Kiki being done with Sara.
The twirl.
"Und in dem anderen Bus ist dann auch der gleiche Monat?" (I think this is the exact moment where I sold my soul to David Schreibner. Oh no, wait, that was when he showed up in the last episode of season 2.)
Matteo genuinely smiling for the first time around David.
“Das nennt man Collage.”
Sandwiches with whipped cream.
Matteo's shrugs when Sara does anything.
Matteo wearing David’s beanie around the flat.
Hans’ Wurst.
All the headcanons about Jonas introducing David to Matteo only for Jonas to not remember who David is.
Sara shoving Matteo against the lockers. (This might have been her most glorious moment.)
David reaching into his locker for nothing because talking to Matteo makes him flustered.
Matteo rolling his eyes at least once per episode.
Matteo being jealous whenever he sees David with a girl when he is the one with a girlfriend.
Matteo almost crying when he finds out that Laura is David’s sister when he is the one with a girlfriend.
“Du siehst gut aus heute.”
The almost kiss. (It still gives me chills every time I watch it.)
Matteo throwing Hans a pair of shoes when he asks for help with cleaning.
Matteo smiling and cleaning because of a two-word text from David.
Matteo thinking about what to text David for over a minute before sending him a stupid meme.
“You’re half Italian.” “I’m writing Spanish.”
Matteo cheating on his Abi and actually getting away with it.
Amira’s snaps whenever Matteo zooms out.
“Hast du Bock abzuhauen?” “Okay.”
Underwater kiss with no water.
The fact that their first kiss happened in broad daylight and when they were both 100% sober.
“Gewonnen.”
Matteo and David holding hands three weeks after making fun of hand-holding.
“Don’t know where you start and where I begin.” (Probably the most iconic Druck lyric.)
“Du hast gewonnen. Wir bleiben hier.”
Pasta à la Luigi.
Matteo taking David's hand and making him facepalm himself.
“I don’t know if you know this” *plays Hozier*
The opening shot of episode 6.
Carlos “the vibes weren’t right” Schmidt.
Sara’s petty Instagram post.
The school nurse talk happening with Matteo’s drug dealer.
Matteo’s drug dealer looking like an older version of himself.
Ibiza.
Rentier in general.
Kiki trying to teach Carlos ballet.
It’s not you, it’s me.
“Gesichts-Gulasch”
"schön”
Easter Sunday baking with Matteo and Hans.
Hans and Matteo having a talk about being gay and coming out and wanking in a church on Easter Sunday.
Amira having a very, very hard time apologising (but doing it anyways because she cares about Matteo).
“Hauptsache ist doch, dass wir irgendwen lieben.”
That shot with rainbow light over Matteo’s face.
Matteo joking about being gay three days after having come out to his friends.
Pizza with sauce Hollandaise.
The boy squad and Mia and Hanna hiding on the stairs after Matteo threw them out.
That hug.
Druck making David canonically trans and having him come out to Matteo on his own terms. The most iconic thing Druck ever did.
"Ich bin ein Junge. Ich muss mich nur mehr dafür anstrengen."
Druck overtaking Avengers Endgame and trending at #1 after this.
Linn searching for a hobby in Hans' instagram stories.
Linn hugging random objects around the flat to overcome her fear of people.
Matteo making fun of Abdi for being all smiley after Sam talked to him as though he doesn’t turn into the biggest mess around David.
"Gleitgel ist der Schlüssel zum Glück.”
That adorable video they took on the day they first kissed.
“Liebe Mama, ich hab mich verliebt. Er heißt David.”
Everyone sneaking into the flat while Matteo is listening to Take Me to Church.
Take Me to Church being used a total of 4 times during the season. (They really said “let’s give this back to the gays.”)
Everyone passing around the pasta as if it’s their one braincell.
Those voice messages between Matteo and David.
Amira’s motivational speech.
21:21 happening when everyone least expected it and being about the boy squad, because Matteo’s season is about him building bridges to everyone around him.
That shot of Matteo walking up the stairs to the church.
“Willst du mich verarschen?”
David screaming out everything he’s feeling and Matteo listening and acknowledging that while also telling David that he’s here for him and that things will be different now.
“weil ich dich liebe”
“I won’t say it again” *immediately says it again*
Episode 9 beginning with the acoustic version of Take Me to Church and ending with the studio version in all its glory.
Samstag 20:55.
Every. Second. Of. It.
Honorable mentions: “PsShT yOuR sIsTeR”; “Ich bin aufgeregt” “Ich auch”; Matteo kissing David’s stomach, then his binder and then his mouth; that kiss at the end; For The Last Time playing.
The kissing noises.
David talking about his experiences.
“Du bist gut so wie du bist.”
Laura dancing and singing along to Je Ne Regrette Rien, making the entire fandom fall in love with her.
“Also ich würd mit dir schlafen.” “Wirklich?” “Ne, aber ich dachte, dann fühlst du dich vielleicht besser.”
“Wenn Abdi und ich die letzten Menschen auf dieser Welt wären, wen würdest du wählen von uns, so zum ficken?” “Jonas.”
“Ich hab Abdi verstanden.”
“Ich mach meinen Penis nicht in die Pfanne.”
Matteo and David being that couple after only a few days.
“All I ever wanted was to find you.”
Those looks between Alex and Carlos.
Sam having smoked all of Abdi's weed.
“Das Leben ist doch jetzt. Mit euch.”
The dancing during the credits of the last episode. (It’s always iconic, but this time it included Lukas Alexander, so it’s extra iconic.)
#so this is way longer than it was supposed to be#i'm also aware that this is basically the entire season#it was a very iconic season okay?#anyway i don't know exactly what this is but i'm trying to process the end of the season and this is how#i'm also sorry about the mix between english and german quotes but some lines were just too iconic to translate#druck
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44. Dubai
Kathi Ich beobachte Carlo wie er auf dem kleinen Bildschirm vor Tonis Platz rum tippt, damit die Kleinen einen Film gucken kann. Toni hat schon längst ein paar Kopfhörer auf dem Kopf, die eigentlich viel zu groß sind und starrt Carlo erwartungsvoll an. Da habe ich es schon um einiges leichter, Emil liegt auf dem Sitz neben mir und hat die Augen geschlossen. Markus und Marla sitzen eine Reihe vor uns und bekommen gerade ein paar warme Handtücher und Häppchen gereicht. Erste Klasse fliegen hat doch schon seine Vorteile. Wir sind schon seit fast zwei Stunden unterwegs und ich kann es kaum erwarten endlich in Dubai an zu kommen und das kalte Deutschland für eine ganze Woche zu vergessen. Mein Blick wandert wieder zu Carlo rüber, er und Toni sitzen auf der anderen Seite des Gangs, nach gestern Abend haben wir noch nicht wieder wirklich miteinander gesprochen. Der Morgen war mit frühem Aufstehen und dann dem ganzen Flughafenstress total vollgepackt und gestern Abend, war ich schon am Schlafen, als Carlo endlich ins Bett gekommen ist. Keine Ahnung wann er ins Bett gekommen ist, auf jeden Fall war er da, als ich um vier Uhr wieder aufgestanden ist. Ich versteh einfach nicht was mit ihm los ist, seine Stimmungsschwankungen sind schlimmer als jede Art von Schwangerschaftshormonen. Hoffentlich haben wir in Dubai mal die Chance über einiges in Ruhe zu reden und vielleicht kann Carlo ein wenig entspannen und Dampf ablassen. Ich würde ihm so gerne helfen und verstehen was mit ihm los ist, damit ich ihm irgendwie helfen kann, denn egal was es ist. Carlo fühlt sich im Moment nicht gut, dass spüre ich einfach. Und es macht mich einfach so traurig, dass er nicht mit mir über das redet, was ihn beschäftigt. Ich beiße mir auf die Unterlippe und versuche das schlechte Gefühl, wie so oft in den letzten Tagen, runter zu schlucken. Carlo scheint meinen Blick zu spüren, denn er hebt seinen Kopf und lächelt mich an. Sofort erwidere ich sein Lächeln und spüre das warme Gefühl in meinem Bauch, dass ich immer spüre, sobald er mich anschaut. Ich liebe ihn einfach so sehr. Er ist gerade dabei die Lautstärke für Tonis Film einzustellen. Als Toni zu stimmend lächelt, zwinkert er ihr zu und breitet eine der Flugzeugdecken über ihr aus. Ich weiß nicht, warum es im Flugzeug immer so kalt sein muss. Vor allem, wenn man in so ein warmes Land wie die Vereinigten Arabischen Emirate fliegt. Ich werde mich gleich so totschwitzen, wenn wir landen. Aber heute Morgen war es in Stuttgart so kalt, dass ich mich einfach warm anziehen musste. Mittlerweile ist Toni schon total in ihren Film vertieft und hat sich an Carlos Seite gekuschelt. Er hat seinen rechten Arm um Toni geschlungen und beugt sich gerade zu ihr runter, um ihr einen Kuss auf den Haaransatz zu drücken. Als er sich runter lehnt fallen ihm ein paar wiederspätzigste Locken ins Gesicht, die er mit seiner andern Hand versucht irgendwie unter Kontrolle zu kriegen. Bei diesem Anblick von Carlo und Toni muss ich unweigerlich an unseren letzten Flug nach Dubai denken. Vor etwas mehr als dreieinhalb Jahren, haben wir in Dubai einen Zwischenstopp eingelegt, auf dem Weg auf die Malediven. Unsere verspäteten Flitterwochen, nach Carlos Tour und vor dem Festival Sommer. Damals sind wir zu zweit hingeflogen und zu dritt wieder gekommen. Und jetzt sind wir sogar schon zu viert. Abwesend streiche ich Emil über den Kopf und küsse seine dicke Wange. Komisch wie sich alles ändert. Ich hätte nie erwartet, dass mein Leben so anders werden würde. In so einer relativ kurzen Zeit. Hinter Carlo betrete ich, mit Toni an der Hand, das Sheraton Jemeirah Beach Hotel und staune nicht schlecht. Schon der Flughafen in Dubai ist mehr als imposant mit all dem Marmor und Gold, aber diese Hotel Lobby übertrifft sogar den Flughafen nochmal um einiges. Die holzvertäfelten Wände waren mit Kupfer und Gold Adern durch zogen und ein riesengroßer Kristallleuchter von der Größe meines Autos hing in der Mitte des Foyers. Instinktiv ziehe ich Toni ein Stückchen näher an mich heran. Ich will nicht, dass sie irgendwas kaputt macht oder wohlmöglich unter einer der Burkas verstecken spielt. Es überrascht mich total wie unterschiedlich die Menschen hier gekleidet sind, es gibt komplett verhüllt Muslima, arabische Männer in den traditionellen, weißen Gewändern und direkt daneben russische Touristen bei deren Anblick ich Toni am liebsten die Augen zu halten würde. Und überall Markensachen, ich umschließe meine Celine Tasche noch ein bisschen fester und lehne mich dann neben Carlo an den Tresen der Rezeption. Marla und Markus sitzen, mit Emil zusammen, auf einer der kleinen Polsterecken, die in der ganzen Lobby verteilt sind. Neugierig schaut Markus sich um und streckt den Kopf in den Nacken, damit er die bemalte Lobbydecke begutachten kann. „Welcome to the Sheraton Jemeirah Beach Resort, how may I help you, Sir?“, begrüßt eine junge Hotelangestellte Carlo, mit strahlendem Lächeln. Kurz krame ich in meiner Tasche nach den Reiseunterlagen und reiche sie Carlo rüber. „We booked two rooms!“, informiert Carlo sie und hält ihr die gelbe Mappe vom Reisebüro entgegen. Ich musste irgendwie lachen, als Carlo mir erzählt hat, dass Markus und er wirklich ins Reisebüro gegangen sind und da den Urlaub für uns gebucht haben. Richtig old fashioned. „Yes Sir! One moment please!“, bittet sie und tippt ein bisschen auf ihrem Computer rum. Ich spüre wie Carlo seinen Arm um meine Taille fahren lässt und mich anlächelt. Ich kann gar nicht anders als zurück Lächeln, er hat seine Sonnenbrille über die Vio Snapback geschoben und die Ärmel seines Pullis soweit wie möglich nach oben geschoben. „Ich kann es kaum erwarten, endlich aus den Klamotten raus zu kommen. Mir ist über warm!“, flüstert er mir ins Ohr und sein Atem kitzelt meine Haut. Ich will gerade etwas erwidern, als Toni sich zwischen uns schiebt. „Papa! Arm!“, fordert sie und streckt Carlo ihre Arme entgegen. Lachend schüttelt Carlo seinen Kopf und löst sich von mir. „Kann ich nicht mal zwei Minuten alleine mit Mama sein?“, fragt er Toni und hebt sie hoch. Toni schüttelt ihren Kopf und fängt an mit Carlos Haaren in seinem Nacken rum zu spielen. „So we have two rooms one Junior Suite for Markus Brückner and Marla Hoffmann and a Family Suite for Family Waibel?”, fragt die Rezeptionistin. “That’s correct!”, sagt Carlo und schiebt Toni auf seinen anderen Arm. „If you could sign here please, than one of your pageboys while take your luggage for you!“, erklärt sie Carlo. Carlo schiebt den Zettel zu mir rüber, “Kannst du das kurz machen, geht nicht so gut mit Toni aufm Arm?“ Ich nicke und ziehe den Zettel zu mir rüber. Auf unserem Zimmer angekommen, bekomme ich den Mund gar nicht mehr zu. Für diese Räume ist die Bezeichnung Hotelzimmer eigentlich schon fast eine Beleidigung. Carlo hat für uns eine Suite mit zwei Schlafzimmern, großem Wohnzimmer mit eigener Küche, zwei Bädern mit Whirlpool und privatem Sonnendeck gebucht. „Wow!“, bringe ich hervor und lasse meine Tasche auf die beige Couch fallen, während Carlo dem Hotelpagen noch ein Trinkgeld in die Hand drückt. Das gesamte Wohnzimmer ist in warmen Erdtönen gehalten, die hier und da von ein paar blauen Akzenten unterbrochen werden. Gegenüber der großen Sitzlandschaft, befindet sich ein riesengroßer Fernseher, aber das Beste an diesem Raum ist der atemberaubende Blick. Mit Emil auf dem Arm trete ich an die große Fensterfront heran und lasse den Blick über den arabischen Golf gleiten, der vor mir liegt. Weiter hinten erkennt man das Burj Khalifa und Burj Alarab, unten am Strand sonnen sich ein paar Leute und über den strahlend blauen Himmel segeln ein paar Fallschirmspringer. Ich kann es gar nicht glauben, dass wir endlich hier sind, endlich Urlaub, endlich kein Stress mehr. Kein Kody, der zwölf am Tag anruft, keine Bild Zeitung die irgendeinen Mist über uns schreibt und keine Gedanken ans Kranksein oder den Stress bei Vio. Einfach nur mal durchatmen und genieße. Ich drehe mich zu Carlo um, als ich spüre wie er mir seine Hand auf den Rücken legt. Er steht dicht hinter mir, mit Toni auf dem Arm und strahlt mich an. Da ist er wieder mein Carlo, der mit diesem Lausbubenlächeln und Strahlen in den Augen, in den ich mich verliebt habe und den ich in letzter Zeit so vermisst habe. „Jetzt wird Urlaub gemacht!“, verspricht er mir, beugt sich zu mir runter und drückt mir einen Kuss auf den Mund. „Baby, willst du nicht auch ins Wasser kommen?“, dringt Carlos Stimme an mein Ohr. Ich schaue von meinem Buch auf und schiebe die Sonnenbrille auf meinen Kopf, um Carlo besser sehen zu können. Er steht ein paar Schritte von dem großen Sonnenbett entfernt im Sand, auf dem ich es mir bequem gemacht habe, nur in einer Badehose mit Palmendruck und Ray Ban auf der Nase, auf seiner gebräunten Haut schimmern tausende Wassertropfe im hellen Sonnenlicht, das mit ihm um die Wette strahlt. Heute ist schon unser dritter Tag hier, Silvester. Eigentlich haben wir die letzten Tage nur damit verbracht am Strand zu liegen, mit den Kindern Zeit zu verbringen und uns ein paar der Malls an zu gucken. Gestern haben Carlo und Markus eine Wüstentour mit Quads gemacht, während Marla und ich mit den Kindern in der Mall of Dubai waren und uns mit ein paar neuen Klamotten und einen Silvester Outfit für heute Abend ausgestattet haben. Am Strand ist es noch relativ leer, da wir gerade mal zehn Uhr haben und die meisten Hotelgäste wahrscheinlich noch am Schlafen sind oder beim Frühstück sitzen. Aber dank der Kinder sind wir schon längst wach und können den herrlichen Tag genießen. Ich werfe einen Blick auf das kristallklare Wasser, das sich immer wieder in kleinen Wellen auf dem weißen Sandstrand bricht und dann langsam wieder zurück rollt. Carlo sieht mich erwartungsvoll an und stemmt jetzt die Hände in die Hüfte, da ich mich wohl nicht schnell genug entscheide. „Ich komm gleich nach! Ich binde mir noch kurz die Haare hoch, ich will nicht, dass die nass werden.“, vertröste ich Carlo und sehe sofort wie er eine Schnute zieht, was mich zum Lachen bringt. „Lass mich noch das Kapitel zu Ende lesen und dann ist Marla bestimmt auch wieder wach und kann auf Emil aufpassen!“, schlage ich vor und lege meinen Kopf schief. Carlos blickt wandert zwischen Emil, der im Schatten des Sonnenschirms neben mir im Sand sitzt und fröhlich den Sand von der einen zur anderen Seite schiebt, und Marla, die auf dem anderen Stück der Matratze liegt und den Kopf unter einem weißen Sonnenhut versteckt hat. „Ich schlafe nicht! Geh ruhig schwimmen!“, nuschelt Marla jetzt und hebt den Hut ein wenig an. Mittlerweile ist ihr Babybauch nicht mehr zu übersehen, mir kommt es sofort als wenn sie über Weihnachten bestimmt einiges an Volumen dazu gewonnen hat. „Siehst du!“, sagt Carlo entschieden und streckt seine Hand nach mir aus. Ich verdrehe die Augen und lege mein Buch zur Seite. „Boah! Okay, du hast gewonnen!“, tue ich beleidigt und stehe auf. Als ich nach Carlos Hand greife, zieht er mich sofort zu sich ran und ich stolpere die letzten paar Schritte förmlich gegen seine nackte Brust. Aber überhaupt kein Problem, denn er hält mich ganz fest an sich gedrückt. „Huch!“, mache ich und grinse, Carlo erwidert mein Lächeln. „Das man dich aber auch immer zu deinem Glück zwingen muss!“, sagt er gespielt gequält und zieht mich mit sich zum Wasser. Ich verschränke meine Finger mit seinen, „Du bist so blöd!“ Carlo wirft mir einen Blick über die Schulter zu und bleibt dann plötzlich stehen. Er schließt den kleinen Abstand zwischen uns und zieht mich wieder nah an sich heran, dann nimmt er mein Gesicht in seine Hände und küsst mich. Mein ganzer Körper kribbelt angenehm. Ich lasse mich fallen und genieße den Augenblick. Carlos Lippen werden mit einem Mal fordernder und versetzen mich in einen Zustand der Schwerelosigkeit. Allzu gerne erwidere ich seinen Kuss. Plötzlich verschwimmen Raum und Zeit und alles um uns herum steht still. Es gibt nichts Unausgesprochenes mehr und alles ist wieder gut. Weil ich Carlo neben mir spüre, weil er in den letzten Tagen wieder wie mein Carlo war, weil ich ihn so sehr liebe und mir völlig egal ist, wer uns gerade sieht oder was alle über uns denken. In mir macht sich ein vermisster Frieden breit und sie seufze erleichtert auf. Endlich habe ich wieder das Gefühl Carlo zu kennen, es ist kein Gefühl, dass ich auf einmal haben, sondern viel mehr eins, dass sich über die letzten Tage aufgebaut hat. Die entspannte und ungezwungene Zeit, die Carlo und ich zusammen mit den Kindern verbracht haben. „Ich liebe dich auch!“, grinst Carlo und löst sich wieder von mir und läuft Toni entgegen, die auf uns zu gerannt kommt. Wie schafft er das? So schnell, so um zu switchen. Ich brauche erstmal einen kurzen Moment um mich wieder zu sammeln und von diesem kleinen Carlo-Hype runter zu kommen. Carlo hebt Toni auf seinen Arm und wirbelt sie wild durch die Luft. Lachend schüttele ich den Kopf und beobachte die beiden für einen Moment. Ich weiß nicht wann ich Carlo das letzte Mal so ausgelassen gesehen habe. Nicht, dass er sonst komplett unter Stress steht, eigentlich ist er immer locker drauf. Aber in der letzten Zeit habe ich seine Tiefenentspanntheit so sehr vermisst. Ich lasse mich neben Markus in den warmen Sand fallen, er sitzt so im Sand, dass die Welle immer wieder seine Füße berühren. „Na!“, begrüße ich ihn. „Na!“, gibt er genauso zurück und lehnt sich ein wenig im Sand zurück, „Alles fresh?“ Ich nicke und lasse mich genauso wie er ein wenig nach hinten fallen. „Ja, geht gerade so!“, antworte ich und schaue auf das Meer und die kleinen Schaumkronen, die sich auf den einzelnen Wellen bilden. „Ich find’s auch echt anstrengend hier!“ Ich spritze Markus ein bisschen Wasser ins Gesicht und grinse ihn an. „Hey, du willst hier nichts anfangen!“, warnt er mich und haut mir gleich eine ganze Ladung Meersalz ins Gesicht. „Du bist so fies!“, rufe ich und springe auf, Markus tut es mir gleich und springt auch auf. „Du hast angefangen!“, beschwert er sich und bevor noch irgendwas erwidern kann, schubst er mich rückwärts ins Meer. Ich spüre das salzige Wasser auf meinen Lippen und halte meine Sonnenbrille fest, damit ich sie nicht verlieren. Als ich mich wieder aufrichte und mir meine nassen Haare aus dem Gesicht streiche steht Carlo, mit Toni auf dem Arm, neben Markus und die beiden bekommen sich vor Lachen gar nicht mehr ein. „Ich hab gedacht du wolltest nicht, dass deine Haare nass werden, Baby?“, prustet Carlo und grinst mich an. Ich versuche mit meinen Füßen so viel Wasser auf zu wirbeln, dass es Carlo und Markus trifft, aber das stört die beiden ganz und gar nicht. „Ihr seid beide blöd!“, schmolle ich und verschränke die Arme vor meiner Brust. Carlo läuft durch das seichte Wasser und lässt sich dann neben mich sinken. „Also ich fand’s lustig!“, schmunzelt Carlo und drückt mir einen Kuss auf den Mund. Genau in dem Moment, schubse ich ihn nach hinten und auch sein Kopf landet unter Wasser. Das Wasser ist an dieser Stelle so seicht, dass Toni ohne Problem auf Carlos Beinen stehen kann und sie noch immer weit genug aus dem Wasser heraus schaut. Aber natürlich trägt sie trotzdem Schwimmflügel. Toni scheint das alles furchtbar lustig zu finden und klatscht begeistert in die Hände, als Carlo seinen Kopf hin und her schüttelt und Wassertropfen durch die Luft fliegen. Kurz drehe ich mich zu Markus um, er hat sich zu Marla auf das große Sonnenbett gelegt und streicht verträumt über ihre Babykugel. Emil sitzt noch immer brav unter dem Sonnenschirm und buddelt fröhlich im Sand herum, wenn er so weiter gräbt findet er vielleicht noch Öl. „Also, dass fand ich jetzt lustig. Oder Toni?“, grinse ich Carlo an. Er schubst mich ein bisschen weiter von sich weg und hebt Toni auf seine Schultern, „Jetzt zieh da unsere Tochter nicht mit rein!“ Ich lasse mich ein wenig durch das warme Wasser treiben und vergrabe meine Zehen im weichen Meeresboden. „Toni war das lustig?“, frage ich sie noch einmal und ignoriere Carlos Einwand einfach. Toni hat ihre Finger in Carlos nassen Locken gesteckt und kneift ein bisschen die Augen zusammen, um mich richtig ansehen zu können. „Toll!“, ruft sie aus und ich sehe wie Carlo schmerzhaft sein Gesicht verzieht, weil Toni vor Begeisterung an seinen Haare zieht. „Ah, Toni! Das tut weh!“, jammert Carlo und versucht mit einer Hand ihre Finger aus seinen Haaren zu lösen. Wieder muss ich lachen, aber da ich eine gute Ehefrau bin, eile ich zu Carlos Rettung und löse Tonis Finger vorsichtig aus Carlos Haaren. Dafür hat Carlo sich wieder ins Wasser gleiten lassen, weil ich er so groß ist, muss ich komplett aufstehen, um an seine Haare ran zu kommen. „Herrliche Aussicht!“, feigst er und grinst mich breit an, als ich zu ihm nach unten schaue. Seine Augen sind genau auf Höhe meines Bikinioberteils.
Carlo Ich beobachte Kathi einen Moment lang. Sie streicht sich durch ihre lockigen Haare und wirft einen letzten kritischen Blick in den Spiegel in unserem großen Badezimmer. „Komm schon, Baby.“, sage ich an genervt, „Du siehst gut aus.“ Kathi wirft mir einen mürrischen Seitenblick zu. „Das sagst du nur, weil du keine Lust mehr hast zu warten.“, kommentiert sie und dreht sich dann ins Seitenprofil. Ihr Blick wandert an ihrem Körper hinunter. Meine Augen folgen ihr. Sie trägt eine enge schwarze Hose, die ihren Arsch perfekt in Szene setzt, ein buntes Seidentop und dazu passende Pumps. „Hab ich auch nicht.“, erwidere ich und ziehe sie an ihrer Hand zu mir heran. Kathi sieht zu mir auf und lächelt. „Wieso so ungeduldig?“, fragt sie und schlingt ihre Arme um meinen Hals. Ich lächele in den Kuss hinein, den ich ihr auf den Mund drücke. Dabei schiebe ich meine Arme um ihren zierlichen Körper und ziehe sie fest an mich. Ihr Outfit macht mich unheimlich an, doch ich versuche mich zu beherrschen. Ich verliere, meine Hände schieben sich langsam aber sicher auf ihren Arsch. „Noch können wir Markus und Marla absagen.“, sagt Kathi leise und streicht mit ihren Fingern über meine Brust, während sie mir einen verführerischen Augenaufschlag schenkt. „Lass das.“, ermahne ich sie, „Sonst kannst du Psaiko gleich wirklich anrufen und absagen.“ Kathi lächelt und legt den Kopf schief. „Du bist wunderschön.“, sage ich leise. In dem Moment bin ich mir sicher, ihr das schon solange nicht mehr gesagt zu haben. Kathi strahlt glücklich, ihre Augen funkeln. „Danke.“, erwidert sie fast flüsternd. Es überrascht mich, dass sie errötet, in den letzten Tagen hab ich erst einmal gemerkt wie sehr sie mir eigentlich gefehlt hat, ihre Nähe und die Unbeschwertheit mit der wir miteinander umgehen. Und ich weiß, dass das meine Schuld ist, weil ich ihr nicht gesagt habe was los ist. Aber das wird sich ändern. 2017 ist ein neuer Start für uns, keine Alleingänge mehr und sobald wir wieder zu Hause sind, regele ich das alles mit Jessica und dann ist die Alte auch wieder weg. Ich halte das alles so nicht mehr aus, ich muss Kathi sagen, warum ich mich manchmal so komisch verhalte und ich das Gefühl habe, dass mir im Moment alles über den Kopf wächst. Keine Geheimnisse mehr, schwöre ich mir. Meine Daumen fahren am Bund ihrer Jeans entlang und schieben sich über ihren warmen Rücken. Kathi sieht mir tief in die Augen. Ich habe das Gefühl, sie würde versuchen mir in die Seele zu schauen. „Wieso habe ich das Gefühl, dass du gar keine Lust hast, mit Psaiko und Marla Silvester zu feiern?“, fragt Kathi und streicht sanft mit ihren Fingerspitzen über meinen Nacken. Sie macht mich schwach. Ich lächelte versonnen und schiebe meine Finger unter ihre Jeans. „Weil es so ist.“, teile ich ihr mit und beuge mich noch einmal zu ihr hinunter, um ihre Lippen zu küssen. Doch Kathi löst sich von mir. „Du könntest ruhig ein wenig geselliger sein.“, sagt sie und drückt sich an mir vorbei ins Schlafzimmer. Sie hat ja Recht, aber ich hätte ich überhaupt kein Problem damit, den heutigen Abend zusammen mit Kathi im Bett zu verbringen und einfach nur meine schöne Frau zu genießen, nachdem die Kinder im Bett sind. Ich kann es noch nicht einmal erklären, aber desto schlechter ich mich fühle umso mehr sehne ich mich nach Kathis Nähe. Sie bringt mich dazu den ganzen Stress und das Chaos in meinem Kopf zu vergessen. Ich schüttele den Kopf, „ Das siehst du falsch! Ich bin über gesellig! Aber ich hätte auch nichts dagegen unser Silvester nur mit dir im Bett zu verbringen!“ Und da ist es wieder Kathis Lächeln. Sie steckt sich ihre Ohrringe an und verdreht die Augen. „Schatz!“, sagt sie langgezogen. Ich trete wieder ein Stück an sie heran und lege meinen Kopf schief. „Baby!“, gebe ich in der gleichen Tonlage zurück. Kathis Finger fahren über meine Brust und sie lächelt mich an. „Das eine schließt ja nicht das andere aus oder?“, sagt sie vielversprechend und löst sich dann von mir und verschwindet ins Wohnzimmer. Kathi hat sich darum gekümmert, dass wir heute Abend ein richtig nices Menü aufs Zimmer bekommen und so die Kinder in Ruhe pennen, wir aber trotzdem feiern können. Zusammen mit Marla und Markus sitzen wir auf unserer großen Terrasse, die einen über abnormalen Blick auf ganz Dubai hat. Es ist einfach sowas von krass wie Dubai bei Nacht beleuchtet ist. Psaiko hat irgendein ein altes Hip Hop Album auf gelegt und Kathi mischt uns allen gerade einen neuen Cuba. Emil ist schon längst im Bett, aber Toni will einfach noch nicht pennen und chillt bei Marla auf dem Schoß. „Das ist so lecker!“, lobt Markus als er sich den letzten Bissen von seinem Steak in den Mund schiebt. Ich nicke zustimmend und lehne mich in meinem bequemen Stuhl ein wenig zurück. Auch um halb elf sind hier noch immer über dreißig Grad. Ich feiere das komplett, so viel besser als das kalte Stuttgart. Kathi reicht mir einen Cuba rüber und ich lächele sie an. „Danke Baby!“ Sie lässt sich wieder auf den Stuhl neben mir fallen, sofort greife ich nach ihrer Hand und verschränke meine Finger mit ihren. „Ich kann nicht glauben, dass das Jahr schon wieder rum sein soll!“, sagt Kathi nachdenklich und fährt sich mit der flachen Hand durch die Haare. Marla nickt zustimmend, „Ich auch nicht! Das ging so schnell! Und nächstes Jahr um diese Zeit sind wir verheiratet und unser Würmchen ist schon hier!“, strahlt sie verträumt und wirft Psaiko einen ganz verliebten Blick zu. Eigentlich hätte ich bei so viel Gefühlsduselei die Augen verdreht, aber ich freue mich so krass für Psaiko, dass er und Marla so glücklich sind. „Dein letztes Silvester als Marla Hoffmann!“, lächelt er sie an und drückt ihr einen Kuss auf die Wange. „Marla Brückner!“, sagt sie und es hört sich so an, als wenn sie den Klang des Namens austesten würde, „Das hört sich so komisch an!“ Marla lacht und vergräbt ihren Kopf an Markus Schulter. „Hey immerhin heiratest du dich im Alphabet hoch!“, zwinkert ihr Kathi zu und grinst, „Ich hatten einen alphabetischen Abstieg!“ Ich drehe mich zu Kathi um und schaue sie aus großen Augen an, „Was soll das denn heißen?“, will ich von ihr wissen. Kathi schaut mich für einen kurzen Moment einfach nur und scheint zu überlegen, was sie jetzt antworten soll. „Tut mir leid Schatz, aber ich fand Waibel jetzt erstmal nicht so geil!“, sagt sie entschuldigend und versucht dabei ernst zu bleibend. Beruhigend streicht sie mir durch die Haare. „Stierbach ist jetzt auch nicht so geil!“, gebe ich zurück und verschränke die Arme vor meiner Brust. „Wenigstens ist es vor Waibel im Alphabet! Man muss nehmen was man kriegen kann!“, kommt es von Markus und wir alle fangen an zu lachen. Um kurz vor zwölf finde ich mich schließlich mit Kathi im Arm am Strand des Hotels wieder. Toni und Emil haben es beide nicht bis zwölf Uhr ausgehalten und dank KinderzimMer-Kamera und iPhone können wir sie ganz entspannt alleine im Hotelzimmer lassen. Ein paar Hotelangestellte platzieren ein vorbereitestes Feuerwerk am Meeressaum und beginnen damit die ersten Raketen auszurichten. Kathi schmiegt sich fest an mich und ich streiche über ihr Haar. „Eigentlich schade, dass dieses Jahr gleich vorbei ist.“, sagte sie leise, „Ich meine, immerhin war es ein wundervolles Jahr. Wir haben so viele schöne Erinnerungen gemacht.“ Ich grinse. „Baby, glaub mir, wir werden noch viel mehr schöne Erinnerungen haben, die uns verbinden.“ Kathi lächelt zaghaft und ich streiche ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Hier.“, sagt Psaiko und drückt uns jedem ein Sektglas in die Hand und für Marla hat er ein Glas Orangensaft besorgt. Ein paar andere Hotelgäste stehen einige Meter weiter von uns entfernt und zählen bereits auf Null herunter. Als sie schließlich bei Null ankommen, schaue ich Kathi einfach nur tief in die Augen und verschließe dann ihre Lippen mit einem zärtlichen Kuss. „Frohes neues Jahr, mein Schatz.“, sagt sie leise und strich über meinen Kopf. Psaiko und Marla stehen engumschlungen neben uns und knutschen sich ab, während die Hotelangestellten bereits dabei sind, einige Raketen in die Luft zu jagen. „Dir auch, Baby.“, sage ich und lege meine Hand an ihre Wange. „Ich liebe dich.“, sage ich glücklich. „Ich liebe dich auch.“, erwidert sie und hielt mir das Sektglas entgegen. „Auf uns.“, sagt sie. „Auf unsere großartige Zukunft und Emil und Toni.“, erwidere ich leise und stoße mein Glas an ihres. Dann küsse ich sie noch einmal, bevor wir beide an unserem Getränk nippen. Zusammen mit Kathi sitze ich unter eine Decke gekuschelt in unserem Hotelwohnzimmer auf der großen Couch. Kathi hat sich dicht an mich gedrängt und ihren Kopf auf meine Brust gelegt. Ich halte sie fest umschlungen und atme ihren wunderbaren Duft ein. 2017, krass wie schnell die Zeit einfach nur vergeht. Und wieder liegt ein neues Jahr vor uns. In meinem Inneren steigt ein seltsam beunruhigendes Gefühl auf, als ich an all das Denke was dieses Jahr vor mir liegt. Die Tour, die Festivalauftritte und für November ist Danjus Album geplant, dass Psaiko und ich zusammen produzieren sollen. Eigentlich freue ich mich immer, wenn ich schon weiß was vor mir liegt. Aber irgendwie ist das dieses Mal nicht so. Als wenn Kathi meine Gedanken lesen könnte, sagt sie genau in diesem Moment, „Ich freu mich so auf dieses Jahr, das wird toll!“ Marla nickt zustimmend, sie liegt an Psaiko gelehnt auf der anderen Seite der Couch. „Ich freu mich auch schon so sehr! Wir heiraten, unser Würmchen kommt! Oh Gott, ich kann das gar nicht alles glauben!“ Hat sie das nicht vorhin schon mal gesagt? Ich sehe meinen besten Freund an. Psaiko, der sich in den letzten Jahren immer so krass für mich mit gefreut hat und ich gönne ihm sein so sowas von über doll. Niemand hat es mehr verdient so glücklich zu sein, wie Psaiko. Und seinem Lächeln nach zu urteilen, scheint ihm gerade mal sowas von krass die Sonne ausm Arsch. „Wir müssen da doch noch was machen!“, sagt Psaiko geheimnisvoll und löst sich von Marla. „Oh ja!“, sagt Marla aufgeregt und klatscht in die Hände. Ich werfe Kathi einen Blick zu, denn ich habe überhaupt keinen Plan wovon die beiden reden. Kathi anscheinend auch nicht, denn sie erwidert meinen Blick genauso verwirrt und zuckt nur mit den Schultern. Psaiko kramt ein Wenig in seinem Rucksack rum und kommt dann wieder zurück zur Couch. In seinen Händen hält er einen kleinen unscheinbaren Umschlag. Marla klatscht aufgeregt in die Hände und erinnert mich dabei ein bisschen an Toni, wenn sie eine neue Barbie bekommt. „Oh Gott, ich bin so aufgeregt!“, plappert sie und klopft auf den Platz neben sich, „Setz dich schnell wieder hin Schatz!“ Psaikos Grinsen ist noch um einiges größer als Marlas und sieht aus als wenn er gerade einen richtig geilen Trip mit Danjus bestem Zeug haben würde. „Was ist das?“, fragt Kathi neugierig. Sie hat sich mittlerweile auch wieder aufgesetzt und ein wenig nach vorne gebeugt. Psaiko legt seinen Arm um Marla und legt den Umschlag auf seinen Oberschenkel, „Wir waren vor Weihnachten nochmal beim Arzt und der hat uns das Geschlecht vom Baby aufgeschrieben! Aber wir wollten das mit euch zusammen herausfinden. Immerhin seid ihr die Paten!“ Kurz bleibt mir der Mund offen stehen. Krass, dass Psaiko und Marla sowas wichtiges mit Kathi und mir teilen wollen. Ich weiß noch ganz genau, als Kathi schwanger war, wollte ich das unbedingt sofort wissen. Ich bin einfach nicht so wirklich gut mit Überraschungen, ich halte das dann nie aus. Und bei Emil war es einfach so, dass ich unbedingt einen Jungen haben wollte. „Oh Leute, dass ist sowas von mega süß von euch!“, strahlt Kathi Psaiko und Marla an und kneift mir fröhlich in den Oberschenkel. Aua, das tut weh. „Jetzt mach schon auf!“, fordert Marla Psaiko auf und schlingt ihren Arm um Psaikos. Noch immer breitgrinsend öffnet Psaiko den Umschlag. Als er liest was auf dem Zettel steht, wird sein Grinsen noch breiter. Das ist hier fast gerade schlimmer als beim Echo. „Mädchen!“, sagt er und hält das Papier hoch. Kathi und Marla springen beide auf und umarmen sich. Wie wild hüpfen sie im Kreis und kreischen herum. Die sind doch verrückt. Ich stehe auf und gehe zu Psaiko rüber, „Herzlichen Glückwunsch, Brudi!“, sage ich und klatsche mich mit ihm Arm. Baff erwidert Psaiko meine Umarmung. „Ich bekomm ne Tochter!“, flüstert er ungläubig und starrt ins Leere. Ich weiß genau was gerade in ihm vorgeht, das ist der Moment, in dem er richtig realisiert, dass er Vater wird. Das sich jetzt für immer alles ändert und dann bekommt man Angst, vor der Zukunft und vor der Aufgabe, die vor einem liegt. Ob man das wirklich schafft, für einen anderen Menschen zu sorgen, der zu hundert Prozent von dir abhängig ist und die größte Angst vor allem, wird mich mein Kind lieben? So bescheuert diese Angst auch ist, ich hatte sie trotzdem. Als Toni auf die Welt gekommen ist, hab ich mich gefragt, ob sie mich lieben kann und ob ich ihr als Vater reiche. Und jetzt bin ich ihr absoluter Held. „Das wird schon! Du wirst ein super Vater!“, spreche ich Psaiko gut zu und lege meine Hand auf seine Schulter. Verunsichert lächelt Psaiko mich an, „Du wirst der coolste Papa, jetzt mal abgesehen von mir. Weil ich bin ja eh der aller Coolste!“ Das bringt Psaiko dann auch endgültig zum Lachen. Ein wenig später sitzen wir wieder zusammen auf der Couch und schauen uns im Fernsehen, das Neujahrsfeuerwerk in Berlin an, in Dubai ist es schon zwei Uhr, aber Deutschland liegt ja zeitlich zwei Stunden hinter uns. Komisch, dass bis gerade in Stuttgart noch 2016 war. „Habt ihr schon einen Namen?“, fragt Kathi Psaiko und Marla, die daraufhin bedeutungsvolle Blicke tauschen. „Noch nicht wirklich, wir sind uns da noch nicht so ganz einig!“, erwidert Marla dann und verdreht ein wenig die Augen. Schon vor ein paar Wochen hat Psaiko mir erzählt, dass ihre Vorstellungen bei der Namenswahl ziemlich auseinander gehen. Ich hab ihm einfach mal geraten, so cool wie ich zu sein und den Namen einfach mal fest zulegen. „Ich bin ja für Lotta!“, sagt Psaiko entschieden und achtet dabei genau auf Marlas Reaktion. „Den Namen find ich richtig schlimm!“, jammert Marla und vergräbt ihr Gesicht unter der Decke, „Ich find Ida und Sophia schön!“ Psaiko verdreht die Augen, „Sophia hieß meine Ex-Freundin, ich nenn meine Tochter doch nicht wie meine Ex!“ Kathi beobachtet die Situation höchst interessiert und schmunzelt dabei. „Also ich find Lotta cool, Emil und Lotta passt auch mega gut zusammen. Wenn die beiden sich dann später daten!“, mische ich mich ein und grinse Psaiko an. Das wäre schon irgendwie nice, wenn Emil später Psaikos Tochter datet und wir dann später zusammen aufm Spielplatz chillen und unseren Enkeln beim Spielen zu sehen, während wir noch immer das Hip-Hop Game steuern. „Meine Tochter wird ganz bestimmt nichts daten, was deinen Lenden entsprungen ist!“, sagt Psaiko entschieden. Überrascht sehe ich Psaiko aus großen Augen an, „Was soll das denn heißen? Hast du etwa etwas gegen meinen Sohn? Du kennst mich doch!“ „Genau, dass ist das Problem. Ich kenn dich. Und meine Tochter datet bestimmt niemand der auch nur zur Hälfte so ist wie du. Nur über meine Leiche!“, beschließt Psaiko und verschränkt die Arme vor der Brust. „Aber Brudi, das wär doch über schön. Dann wären wir später auch verwandt und Emil ist schon ein ziemlich nicer Dude!“, feilsche ich grinsend um die Zukunft meines Sohnes, während Kathi und Marla sich vor Lachen gar nicht mehr einkriegen. „Meine Tochter, datet gar niemanden. Verstanden!“, verkündet Psaiko und jetzt fangen auch wir beide an zu lachen. Ich beobachte Kathi, sie liegt friedlich schlafend von mir. Ihre Brust hebt und senkt sich langsam mit jedem Atemzug, sie sieht so wunderschön aus, wie sie komplett entspannt und ausgeruht vor mir liegt. Vorsichtig streiche ich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht, der Träger ihres Nachthemds ist ihr von der Schulter gerutscht und ich fahre mit dem Finger über ihre weiche Haut. Egal was ich versuche ich, ich kann nicht einschlafen, ich weiß nicht warum. Dabei bin ich eigentlich so müde. Die letzten drei Nächte hab ich so gut geschlafen, aber heute Nacht geht es wieder nicht. Heute hab ich wieder alle Gedanken im Kopf, die mich auch in den letzten Wochen oft wach gehalten haben. Besonders, wenn Kathi nicht neben mir liegt. Aber jetzt kann ich sogar nicht pennen, wenn sie neben mir liegt. Ich lege meinen Arm um Kathi und ziehe sie noch ein Stück näher an mich heran. Gerade als ich meine Augen endlich schließen will, leuchtet mein iPhone auf. Ich bin zu neugierig um nicht zu gucken, wer mir geschrieben hat. Als ich den Absender der Whatsapp sehe, bereue ich es sofort nachgeschaut zu haben. Die Nachricht ist von Jessica, was will die Alte denn von mir? ‚Frohes Neues Jahr Carlo! Ich freu mich schon voll aufs Konzert. Hab mit deinem Manager gesprochen, ich komm nach Mannheim! Kuss, Jessi!‘ Genervt stöhne ich auf, und lasse mein Handy zurück auf die Matratze fallen. Soviel zu Jessica in 2016 lassen. Das kann noch was werden.
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LDK mit einer ersten Übersetzung aus der Literatur der Native Americans: das Gedicht Shrinking away (aus: Walking the Rez Road, Voyageur Press, Stillwater, MN, 1994) von Jim Northrup (native name: Chibenashi, 1943-2016), von dem, soweit ich sehe (und ich sehe meistens weit), auch nochnichts auf Deutsch vorliegt. Die bei LDK beliebten Nachbemerkungen sind diesmal Vorbemerkungen: vor allem wegen des Titels, ob der das naheliegende wörtliche Wegschrumpfen, Zurückziehen, Ausweichen, Aufgeben u.ä. sein kann, denn im Verlauf des Gedichts kommt das Wort shrink mehrfach vor, was vom Wort headshrinker herkommt, welches am ehesten Psychodoktor, Seelenklempner meint. Der headshrinker ist einer, der die psychischen Vorgänge im Kopf auf ein ‚normales Maß‘ zurückschrumpfen und schwinden lassen soll, wie der Seelenklempner die Seele hinbiegen und zurückformen soll. Eine Verbindung zwischen Schrumpfen, Ausweichen, Zurückweichen, Entweichen, Aufgeben, Eingehen, Einlaufen u.ä. und Seelenklempner scheint nicht auf (trotz längeren Blicks auf die Etymologie von Klempner), und doch müsste der Titel wegen des im Gedicht angedeuteten Schrumpfens, Schwindens des eigenen Lebens nach dem Krieg, dann der ‚Ausflucht‘ in den Tod – und demgegenüber Andeuten der Hoffnung auf Schwinden usw. des ‚psychischen Problems‘ durch ärztliche Hilfe im Titel angesprochen werden. Jedenfalls away: weg! Dann blieben Wegschrumpfen, was allerdings im Deutschen recht selten ist, und Entschwinden, was klanglich besser passt, aber (zumal in dem Kontext) zu ‘poetisch’ klingt – und dann wäre Verschwinden (scheint mir einstweilen) die am wenigsten schlechte Wahl. Shrinking Away Survived the war but was having trouble surviving the peace Couldn’t sleep more than two hours was scared to be without a gun nightmares, daymares guilt and remorse wanted to stay drunk all the time 1966 and the VA said Vietnam wasn’t a war They couldn’t help but did give me a copy of the yellow pages picked a shrink off the list 50 bucks an hour I was making 125 a week We spent six sessions establishing rapport Heard about his military life his homosexuality his fights with his mother and anything else he wanted to talk about At this rate, we would have got to me in 1999 Gave up on that shrink couldn’t afford him wasn’t doing me any good Six weeks later my shrink killed himself—great Not only guilt about the war but new guilt about my dead shrink If only I had a better job I could have kept on seeing him I thought we were making real progress maybe in another six sessions I could have helped him That’s when I realized that surviving the peace was up to me Verschwinden Überlebte den Krieg, aber hatte Schwierigkeiten den Frieden zu überleben Konnte nicht mehr als zwei Stunden schlafen hatte Angst, ohne Waffe zu sein Nachtalbträume, Tagalbträume Schuld und Reue wollte die ganze Zeit betrunken bleiben 1966 und die VA sagte Vietnam war kein Krieg Die konnten nicht helfen aber gaben mir eine Ausgabe der Gelben Seiten wählte einen Seelenklempner aus der Liste 50 Piepen die Stunde Ich verdiente 125 die Woche Wir hatten sechs Sitzungen abschließende Beurteilung Hörte von seinem Leben beim Militär seiner Homosexualität seinen Streitereien mit seiner Mutter und alles andere, über das er sprechen wollte Bei dem Tempo wären wir 1999 bei mir angekommen Habe den Seelenklempner aufgegeben konnte ihn nicht bezahlen half mir rein gar nichts Sechs Wochen später hat sich mein Seelenklempner umgebracht – toll Nicht nur Schuld wegen des Krieges sondern neue Schuld wegen meines toten Seelenklempners Hätte ich nur einen besseren Job ich hätte weiter zu ihm gehen können ich dachte, wir machten echte Fortschritte vielleicht in weiteren sechs Sitzungen hätte ich ihm helfen können Da wurde mir klar, den Frieden zu überleben, war meine Sache (VA bedeutet übrigens Veteran’s Administration)
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*Can you please help us? Our lights don't work anymore (light starts working again)- nevermind!*
Nachdem wir einen mega lustigen Abend auf meinen Zimmer hatten mit sieben Leuten - Ja eigentlich hatte ich es es für mich alleine gebucht - bin ich pünktlich zum Frühstück erschienen, nur Lukas nicht. Hab zwar auch nur 4 Stunden geschlafen, aber das war ja kein Hindernis, da Annki mich sowieso geweckt hatte damit ich sie verabschieden konnte.
Danach ging's direkt zum Händler. Naja fast direkt, da ich leider ein paar Haltestellen zu früh ausgestiegen bin. Nach einer weiteren Probefahrt ging's dann ans Verhandeln.
Wir haben neue Fahrwerksteile bekommen und neue Reifen sowie eine Spureinstellung und TÜV (WOF).
Voxy (Toyota) ist jetzt unser mega krasser hyper Van!
Nach mehreren Stunden im Baumarkt zwischen Einbautoiletten und Brettern würden wir von unserem Hunger unterbrochen und wir entschieden uns für eine Pizza.
Als es dunkel wurde, ist uns aufgefallen, dass unser Licht nicht leuchtete und irgendwie auch nicht an ging. Die Nummer vom ADAC (AA) war schon gewählt, da hab ich einfach mal jemanden gefragt und als ich ihm das Problem erklärt habe hab ich dann doch den Code geknackt und das Licht ging an. Da ist mir wortwörtlich ein Licht aufgegangen...
Nun schlafen wir ohne Matratze mit Schlafsack auf irgendeinem Campingplatz der noch offen hatte im Auto auf den Sitzen, um morgen oder übermorgen zu einer Familie zu fahren die uns auf Sägen, Bohrmaschinen und Bier eingeladen hat!
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I’m currently listening to old Tokio Hotel songs. I remember the times when it was used as a reason to insult and bully people because they loved Tokio Hotel, and you couldn’t help but feel ashamed when someone asked who your favorite band was. But quite honestly, their songs, especially on their first two records, are absolutely incredibly, not just musically, but lyrically as well. Need some examples? Alright, lets begin:
Songs on “Schrei (so laut du kannst)” [Released as a “deluxe edition” of their debut album “Schrei” in 2006 (I think :D)]
Rette Mich: “Zum ersten mal alleine in unserem Versteck Ich seh' noch unsere Namen an der Wand Und wisch' sie wieder weg Ich wollt' dir alles anvertrauen Warum bist du abgehauen Komm zurück - Nimm mich mit” “Unsere träume waren gelogen und keine träne echt Sag dass das nicht wahr ist - Sag es mir jetzt Vielleicht hörst du irgendwo Mein s.o.s im radio Hörst du mich - Hörst du mich nich'”
Ich Bin Nicht Ich: “Meine Augen schaun' mich müde an und finden keinen Trost Ich kann nicht mich nich' mehr mit ansehn' -bin ichlos Alles was hier mal war, kann ich nich' mehr in mir finden Alles weg- wie im Wahn Ich seh mich immer mehr verschwinden Ich bin nich' ich, wenn du nich' bei mir bist- bin ich allein Und das was jetzt noch von mir übrig ist- will ich nich' sein Draußen hängt der Himmel schief Und an der Wand hängt dein Abschiedsbrief Ich bin nich' ich, wenn du nich' bei mir bist- bin ich allein.”
Wenn Nichts Mehr Geht: “Um dich weinen soll ich nicht Ich weiß unsterblich sind wir nicht Aber du hast mal gesagt: Wenn nichts mehr geht Werd' ich ein Engel sein - Für dich allein Und dir in jeder dunklen Nacht erschein' Und dann fliegen wir weit weg von hier Wir werden uns nie mehr verlier'n.”
Gegen Meinen Willen: “Wie soll es mir schon geh'n Ihr guckt euch nicht mehr an Und ihr glaubt ich merk das nicht Wo soll ich jetzt hin Was habt ihr euch gedacht Sagt es mir jetzt in mein gesicht Sagt wofür das alles hier zerbricht Es macht mich fertig.”
Der Letzte Tag: “Ist das etwa schon der Tag danach Wo alle Uhren still steh'n Wo's am Horizont zu Ende ist Und alle Träume schlafen geh'n Sind wir zum letzten Mal zusammen Es hat doch grad' erst angefangen”
Beichte: “Es beginnt jeden Morgen, Es klingelt um sieben, Der Wecker und ich, Bleib’n erst mal schön liegen, Ich bin immer zu spät und im Sport 2. Wahl, Darum schreib ich „Fuck you“ auf jeden Siegerpokal, Ich will dich nur für ne Nacht, Und fühl mich gut dabei, Das es alles so wahr, Um auch noch schön zu sein, Und ich frag mich ob ich in den Himmel komm, So überhaupt nicht fromm,”
Songs on “Zimmer 483″ [Released 2007]
Totgeliebt: “Mit jeden Zeile, Stirbt ein Gefühl. Was bleibt ist Finsternis, Ein Schauer von Dir, Hilft nicht mehr viel.”
Spring Nicht: “Über den Dächern, Ist es so kalt, Und so still. Ich schweig Deinen Namen, Weil Du ihn jetzt, Nicht hören willst. Der Abgrund der Stadt, Verschlingt jede Träne die fällt. Da unten ist nichts mehr, Was Dich hier oben noch hält.”
Heilig: “Du brichst die Kälte - wenn Du sprichst Mit jedem Hauch von Dir - erlöst Du mich”
Nach Dir Kommt Nichts: “Du bist und warst, und wirst nie wieder alles sein. Ich bin und war und wird nie wieder glücklich sein.”
Vergessene Kinder: “'n ganz normaler tag Die Strasse wird zum Grab Die Spuren sind verwischt 'ne Suche gab es nicht Kalt is die Nacht Wer friert ist zu schwach Niemand wird sie zählen Niemand hat sie gesehen Einsam und verloren Unschichtbar geboren Beim ersten Schrei erforen Vergessene Kinder Name unbekannt Endlos weggerant Aus der Welt verbannt Vergessene Kinder Sie sehen Sie fühlen Verstehen Genau wie wir Sie lachen Und weinen Wollen leben Genau wie wir Augen ohne Glück Alle Träume wurden erstickt Panik, vor dem Licht Und Angst vor jedem Gesicht Schuld die keinen trifft Die Zeit heilt nicht Einsam und verloren Unschichtbar geboren Beim ersten Schrei erforen Vergessene Kinder Name unbekannt Endlos weggerant Aus der Welt verbannt Vergessene Kinder Sie sehen Sie fühlen Verstehen Genau wie wir Sie lachen Und weinen Wollen leben Genau wie wir Alles sollte anders sein Alles sollte anders sein Wir sehen Wir fühlen Verstehen Genau wie ihr Wir lachen Und weinen Wollen leben Wir sehen Wir fühlen Verstehen Genau wie ihr Wir lachen Und weinen Wollen leben Genau wie ihr”
An Deiner Seite (Ich Bin Da): “Dein Leben sinnentleert, Deine Schatten tonnenschwer. Und alles was Du jetzt brauchst, hast Du nicht. Du suchst den Regenbogen. Es liegt tot vor Dir, am Boden. Er hat solang es ging gestrahlt, nur für Dich.”
These are all songs that have amazing lyrics. Especially “Rette mich”, “Ich Bin Nicht Ich”, “Wenn Nichts Mehr Geht”, “Gegen Meinen Willen”, “Spring Nicht” and “Vergessene Kinder” are absolutely touching and beautiful. I decided to put all the lyrics to “Vergessene Kinder” in this post, because that song is heartbreaking and when I first heard it, I cried like a baby. I honestly think they made incredible music. Even the other songs that have lyrics that are more fun and stuff are amazing.
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Gesunder Bali Guide (Teil 1) – Uluwatu, Bingin & Der Süden Balis – Restaurants, Eco Lodges & Health Spots
1. Juli 2017 by Lynn 4 Comments
Jetzt sind wir nicht mal eine Woche wieder in Deutschland doch das nasskalte Wetter lässt mich die Wärme von Bali nur noch mehr vermissen. Wenn ihr mir auf Instagram folgt, dann habt ihr sicherlich gesehen, dass Jannis und ich gerade zwei Wochen auf der wunderschönen indonesischen Insel verbracht haben. Es war für uns beide das erste Mal in Asien (ich war mal mit der Familie zwei Wochen auf den Malediven, aber das kann male kaum als Asien bezeichnen) , deswegen haben wir uns bewusst das „Einsteigerziel“ Bali ausgesucht . Ohne umliegende Inseln, ohne Zwischenstop in Singapur oder Dubai, ohne Backpacker-Unterkünfte, sondern einfach mal zwei Wochen Urlaub. Natürlich haben wir inside zwei Wochen nicht alles sehen können und ich würde mich auch definitiv niemals als Bali-Expertin betrachten .Der Fokus meiner Reiseberichte liegt auf dem Thema Gesundheit, gesund Essen und Bewegung, aber ich stelle euch natürlich auch meine Reisehighlights und einige Infos zusammen , pass on ich hilfreich finde . Ganz doll ans Herz legen kann ich euch depart this world Bali-Berichte meiner Freundin Mia von HeyLilahHey, mit einem Fokus auf Nachhaltigkeit und Budget-Unterkünfte. Wir waren eher inside gehobeneren Unterkünften unterwegs , weil wir mehr Budget eingeplant hatten .
Wie, ihr seid nicht auf depart this world Gilis (Lombok/Nusa Penida/Nusa Lembogan…) gefahren ?
Diese Frage haben wir therefore often gehört , dass wir sie irgendwann wirklich Leid waren . Als wir expire Flüge nach Bali gebucht haben , haben wir natürlich darüber nachgedacht auch noch andere Teile Asiens zu sehen . Doch ich hatte consequently unfassbar vieles über Bali gehört , dass ich überhaupt nicht das Bedürfnis hatte , noch weitere Urlaubsziele anzusteuern . Im Nachhinein kann ich voller Überzeugung sagen , dass es genau die richtige Entscheidung battle, nicht noch weiter zu reisen , sondern sich voll und ganz auf Bali zu konzentrieren , denn diese Insel hat unfassbar viel zu bieten und wir hätten alleine auf Bali drei Monate verbringen können , ohne , dass uns langweilig geworden wäre .
Expire wichtigste Frage bei der Reiseroute ist natürlich folgende: was wollt ihr sehen , was wollt ihr erleben , was ist euch wichtig und wie viel Zeit bringt ihr mit . Seid ihr eher auf der Suche nach Ruhe und Entspannung, dann ist die Südhalbinsel Bukit für euch appropriate. Wollt ihr das spirituelle und künstlerische Bali erkunden , dann ist pass on Gegend um Ubud herum ein Muss. Wollt ihr surfen , dann bietet sich ein längerer Aufenthalt Canggu an . Seid ihr Taucher oder Schnorchler, dann spricht euch der Norden und Osten von Bali wahrscheinlich eher an . Auch die östliche Seite der Südhalbinsel ist vielleicht für Individualreisende unattraktiv , kann aber wegen seiner vielen schönen Ressorts und weißen Strände für Erholungssucher und Familien ansprechend sein . Hier empfehle ich einen Reiseführer zu kaufen , der pass on einzelnen Teile von Bali sicher besser beschreiben kann als ich .
Wir haben uns bewusst für Uluwatu pass on ersten 5 Nächte entschieden , da wir am Anfang etwas runterkommen wollten . Danach ging es für vier Nächte weiter nach Canggu und abschließend haben wir noch nochmals vier Nächte Ubud verbracht . Wir hätten uns keine bessere Way vorstellen können und würden es ganz genauso wieder machen .
Erster Bring to a halt unserer Bali-„Rund“reise war expire Südhalbinsel Bukit, bzw . Bingin Beach. Als Einsteigerziel ist expire gesamte Gegend um Uluwatu excellent geeignet . Es gibt keine typische Stadt, sondern guy findet alles was male sucht direkt an den Hauptstraßen. Pass on Südhalbinsel ist sehr ruhig , es gibt aber inside Uluwatu eine große Surferszene, da dort depart this world wohl anspruchsvollsten Wellen Balis herrschen . Ich würde Uluwatu bzw . die gesamte Südhalbinsel immer wieder für ein paar Übernachtungen ansetzen , denn wir haben dort wirklich viel erlebt und das Rumcruisen oder spazieren gehen am Strand sehr genossen . Dass wir uns in Bingin Coastline thus wohl gefühlt haben , lag sicherlich auch an unseren tollen Unterkünften.
Eine leichte Brise, das Rauschen des Meeres und freche Affen – alles gepaart mit dem schönsten Ausblick den wir in der ersten Woche auf Bali aus unserem Zimmer hatten – das waren unsere ersten beiden Nächte auf Bali. Wir wollten uns für den Anfang mal therefore richtig was gönnen und haben dafür auch echt tief inside pass away Tasche gegriffen für das Mu Bali. Mit 170 Euro / Nacht inklusive Frühstück liegt es weit über dem Studentenbudget. Doch da wir uns dieses Jahr gegenseitig nichts zum Geburtstag geschenkt haben , wurde es unserem Kopf quasi verrechnet . Wir brauchen beide wirklich keinen Luxus, doch wollte ich schon immer mal einem Klippen-Bungalow schlafen und diesen Traum haben wir uns im Mu Bali verwirklicht .
Der Ausblick aus unserem Bett battle wirklich unbeschreiblich schön , doch würde ich das Cliff Bungalow nicht jedem weiterempfehlen . Erstens betrachten depart this world Makaken die Klippe als ihr Territorium (absolut berechtigt) , sodass ich Jannis am ersten Morgen mit den (halb geschrienen) Worten: „Jannis, depart this world Affen haben unsere Zahnbürsten geklaut“ , geweckt habe .
Wo wir bei meinem ersten naiven Touri-Ereignis angekommen wären . Da wir spät abends im Mu Bali eingecheckt hatten , wurden wir nicht vor dem Makaken gewarnt und hatten auch nicht damit gerechnet , dass sie uns gleich morgens einen Besuch abstatten würden . Nach über 24 Stunden waren wir einfach nur froh über eine Außen-Dusche und ließen unsere Zahnbürsten und Jannis durchsichtigen Flugzeugbeutel draußen liegen , denn:
A) Wie geil ist bitte ein Außen-Bad und B) Wie geil ist bitte ein Außen-Bad und ach , ja C) Affen?
Schuld an dem Verlust unserer Zahnbürsten und Jannis Tagescreme battle similarly unsere Unwissenheit, dass pass on Gegend um Uluwatu und Bingin Coastline von Makaken besiedelt ist . Mit einer Zwille (nur fürs Geräusch) kann chap expire Affen aber stomach vertreiben .
Der Ehrlichkeit halber muss ich auch eingestehen , dass wir in der ersten Nacht Ameisen unserem Bett hatten , weil man eben in der Klippe schläft und dementsprechend viel Ungeziefer im Zimmer auf einen wartet . Das kann aber auch an unserer Dummheit, das Fliegengitter richtig zu fixieren , gelegen haben . Jannis sagt selbst , dass er ein wenig geschädigt ist von dem Morgen mit den Affen, den Ameisen und dem doch sehr lauten rauschen des Meeres. Letzteres hat mich beispielsweise gar nicht gestört , aber ich würde pass away Cliff Place tatsächlich auch nicht noch ein zweites Mal buchen . Chap bezahlt wirklich für den Blick, doch Mu Bali hat auch noch ganz viele andere tolle Suiten, expire ich bei einem zweiten Besuch wahrscheinlich eher auswählen würde .
Trotzdem bereue ich unsere Nächte Mu Bali keineswegs , denn das Frühstück attempt terrific lecker und das ganze Talent z .T. auch mit kleinen Kindern fand ich helpful für die Akklimatisierung und den Start off unseren Bali-Urlaub. Natürlich gibt es auch tägliche Yoga-Kurse, expire man aber für circa 8 Euro (120,000 IDR) dazubuchen kann .
Hier bitte nicht mit der Erwartung eines entspannten Strandtages hinfahren . Uluwatu ist sehr touristisch , bzw . eher zum Surfen als zum Baden geeignet . Als südlichster Punkt Balis gibt es hier den besten Sonnenuntergang, weswegen eine Motley von Touris gegen Nachmittag aufschlagen . Trotzdem ist Uluwatu excellent cool und depart this world vielen Warungs in den Klippen wirklich einzigartig . Wer mag besucht zum Sonnenuntergang das Solitary Fin, DAS Szene-Restaurant ganz oben auf den Klippen. One and only Fin war uns zu überlaufen und zu hip, deswegen sind wir einfach eine Etage tiefer eine laid-back Saloon mit halben Preisen gegangen und hatten einen genauso tollen Ausblick wie im Single Fin.
Lohnt sich ein Besuch am berühmtem „Eat. Hope. Love“-Strand Padang-Padang? Meiner Meinung nicht , denn der Strand ist eher eine Sehenswürdigkeit für chinesische Touristen als ein Strand zum Baden. Vielleicht ist es morgens noch etwas leerer , das kann ich nicht beurteilen , aber zur Ruhe kommt chap ab Mittag dort nicht mehr . Ja, das Wasser ist türkisblau und pass on Brandung nicht therefore stark , doch habe ich keine Lust mir beim Sonnenbaden von Selfie-machenden Touristen auf depart this world Füße zu treten lassen . Auf dem Bild habe ich expire Touris professionell ausgestochen , aber sie waren da , glaubt mir . Ebenfalls sind hier viele Affen unterwegs , depart this world gerne Sonnenbrillen und Co. klauen , da sie quasi darauf trainiert sind . Padang-Padang lasse ich nächtes Mal aus .
Ach ja , ich muss ja ehrlich zugeben , dass wir eher pass away Kulturbanausen sind was Sehenswürdigkeiten angeht . Für mich ist das Leben der Einheimischen tausendmal kultureller als ein mit Touris überlaufener Tempel. Bowel, muss human aber mal gesehen haben additionally sind wir auf zum Uluwatu-Tempel. Das eigentliche Spektakel an diesem Tempel ist depart this world Interaktion der Affen mit den (häufig chinesichen Touristen). Denn obwohl an wirklich jeder Ecke dick und fett draufsteht , dass chap Brillen, Hüte, Handys (besonders Selfie-Sticks) und Kameras sicher verstauen soll , sieht gentleman an jeder Ecke Affen mit Sonnenbrillen sitzen . Was mir volume neu war: inside Uluwatu und Ubud herrscht die sogenannte Affenmafia.
Pass on Affen haben nach Jahren des Tourismus gelernt , dass sie Essen bekommen , wenn sie Gegenstände klauen . Dann kommt es nämlich zum Austausch – Sonnenbrille gegen Tomate – und der Affe ist delightful. Dieses „Mafia-Wissen“ geben die Affen sogar an ihre Kinder weiter . Das ganze hat mich schon irgendwie nachdenklich gestimmt . Das Bild ist übrigens dem Teil der Anlage entstanden , wo keine Affen sind ;-).
Wie ihr seht , haben wir as a result unglaublich viel den zwei Wochen gesehen , dass ich unmöglich alles einen Vocation packen konnte . Deshalb gibt es den nächsten Wochen noch Teil 2 und 3 unserer Bali-Reise. Ich hoffe , auch den Nicht-Reisenden machen meine gesunden Journey Guides Spaß und ich konnte euch Bali als gesundes Reiseziel schmackhaft machen .
Habt ihr noch Ergänzungen? Dann lasst es mich gerne inside den Kommentaren wissen . Ich freue mich von euch zu hören !
5. Juli 2017 at 11:55
Naja irgendwann schaffe ich das bestimmt .
2. Juli 2017 at 8:14
1. Juli 2017 at 11:21
1. Juli 2017 at 8:59
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TROUBELDAY Yesterday was the craziest day so far, well actually it started the evening before: we were in our homestay, everything was totally fine until catrine said: is any of you guys not afraid of spiders? …. when I saw what she was talking about I totally freaked out! This was the most giant spider I’ve ever seen! When I freaked out, the spider fell down the wall and landed on our couch, and then crawled behind the couch. We could do absolutely nothing about it so we just turned off the lights and tried to forget it - that was a bit of my personal horror szenario but well - I survived! Next morning, Eva and me went to the rice fields to hike there for a bit and it was amazing nature. It became very hot but then we found this little bar in the middle of the rice fields where I had one of the best mango juices I’ve ever had (although it didn’t look like a mango juice at all) and this all was really worth the experience. But then the game turned a bit: as we drived back I offered her that I could drive home in the more calm area so she could look around a bit. It went good until there came a crossroad. I actually have no clue what happened. I can’t explain it at all. All I know: it was so freaking scary. I lost control over the scooter and we became faster and faster and crashed straight into a wall. It was actually no fun at all but: we survived again! Eva has a little brooze, I was bleeding a little and the scooter has some scratches - it is so surprising cause it seemed really really dangerous. I felt so bad because I was in charge of Eva but she calmed me and didn’t blame me at all but anyways, I felt terrible. When we left the hostel to visit the hot springs I drove at the back of Catrines scooter and we had two little crashes again (nothing compared to the one I caused but come on - how unlucky is that?) The hot springs were pretty amazing thou. It was like a manmade pool but in a natural area and the water it was filled with came from a hot spring and this was really nice. It was not that normal that tourists come there because it’s a bit far away from the touristy areas so there were those Balinese people who wanted to take pictures with us what was so funny! We had dinner at a very local Place where you can sit on the floor and choose your own combination of food (I had rice fresh coconut and potato chips) that was probably the most spicy food I’ve ever had but also the coolest, most authentical place I’ve been so far! BUT, THATS NOT IT - twenty minutes before we would’ve been at the hostel Eva suddenly had a flat tire - what the hell. But again: we managed it. We searched a cafe with wifi (and vegan icecream and cake holy shit that was good) and contacted the hostel and they were really supporting and helping. So we did it back to the hostel on one scooter - again: adventurous …. so we thought we survived every challenge of the day but no! Since just Eva had prebooked a room they said there were not enough beds for me and catrine. So catrine went partying with those girls from the hostel and said she would find a bed down in Ubud, but as she had left and me and Eva had already paid the boy was like: oh sorry, there is just one bed left. So we agreed to share it (the beds in the dorm are really small) … I stayed at the pool for quite a long time whereas Eva did go to bed. Around one, catrine surprised me, she was like “oh we could share your bed” and I was like shit - we could but I’m already sharing…. the bad coincidents actually are getting funny so we were just laughing at it. Eva ended up sharing a bed with one of the girls she was out with and I was really lucky: the owner from the hostel, the one I sang with few nights before saw me at the pool and offered me his own room because he was going on a morning hike and won’t be there until 10am, so that was so incredibly nice of him and I got to stay in a private room with a double sized bed, own toilet and everything and i was so thankful and slept so well. Resume: we survived and had a great time after all! - 30th of April/ 01st of May: survivors ••• Gestern war definitiv der verrückteste Tag bis jetzt! Eigentlich begann es schon am Abend davor, wir waren in diesem Homestay und alles war super, bis catrine auf einmal fragt: “hat jemand von euch zufällig keine Angst vor Spinnen?” Ich bin total ausgerastet!!! Die größte Spinne die ich je freilegend gesehen habe! Als ich ausgerastet bin ist die Spinne von der Wand gefallen und hinter dem Sofa verschwunden… wir konnten nichts machen außer das Licht ausschalten und schlafen … definitiv mein persönliches Horrorszenario - aber: wir haben überlebt. Am nächsten morgen sind Eva und ich zu einer Trekkingtour in die Reisfelder gefahren (die Natur war so wunderschön!). Gegen Mittag wurde es ziemlich heiß aber wir haben diese kleine Bär gefunden inmitten der Reisterassen und ich hatte den leckersten Mangojuice der Welt (auch wenn es absolut nicht aussah wie ein mongosaft aber egal) und die Aussicht war unglaublich schön! Die ganze Sache hat sich etwas gewendet als wir auf dem Rückweg waren … weil Eva auf dem Hinweg gefahren ist hab ich ihr angeboten dass ich fahren kann in den ruhigeren Bereichen damit sie sich die Gegend ansehen kann - schlechte Idee! Ich weiß nicht wie, ich weiß nicht warum, an einer Kreuzung hab ich total die Kontrolle verloren, und wir sind mit Vollgas über einen Graben in eine Mauer gerast! Es war ein Wunder dass ihr nicht mehr passiert ist als ein blauer Fleck und ich etwas am Fuß geblutet hab - das war sowas von scary! Mein größtes Problem war dass ich die Verantwortung für uns beide hatte und ich hab mich so schlecht gefühlt, trotz dass sie mich die ganze Zeit beruhigt hat! Aber trotzdem: wir haben wieder überlebt und der Scooter übrigens auch! Als wir dann von unserem Hostel du den hot springs (“heißen Quellen”) gefahren sind saß ich hinter Catrine und wir hatten zwei weitere Crashs (nichts im Vergleich zum ersten aber trotzdem - wieviel Pech muss man haben?) Die Hot Springs waren dafür umso besser! Es ist wie ein Pool aus Stein, aber das Wasser kommt aus einer natürlich heißen Quelle, und dahinter ein Wasserfall ! Zusätzlich war es ein absolut nicht touristischer Platz und wir waren so selten Gesehene Gäste dass die einheimischen Leute Bilder mit uns machen wollten, das war so süß! Wir hatten auf dem Rückweg Abendesswn in einem einheimischen Imbiss, es gab eine Art Bar (auf dem Boden) wo man sich sein eigenes Essen zusammenstellen konnte (ich hatte Reis, eine frische Kokosnuss und Kartoffelchips) und es war wahrscheinlich das schärfste was ich je gegessen habe aber auch der am meisten authentische und einheimische Ort and dem ich bis jetzt gegessen habe! ABER DAS IST NOCH NICHT ALLES: 20min bevor wir wieder zurück in Ubud gewesen wären hatte Eva plötzlich einen Platten - was zur Hölle? Wir haben dann ein Café mit Wifi (und Veganem Eis und veganem Kuchen, was sooo gut war) gesucht und unser Hostel kontaktiert, die waren super freundlich und zuvorkommend und haben sich um alles gekümmert! Also sind wir zu dritt auf einem Scooter zurück gefahren … wieder sehr abenteuerlich ….. wir dachten dann wir hätten jede Challenge des Tages gemeistert, ABER: die Jungs aus dem Hostel hatten leider nur noch zwei Betten frei, Catrine wollte sowieso noch weggehen also hat sie gesagt sie findet etwas in der Stadt! Als sie gegangen ist und wir bezahlt haben sagt einer der Jungs auf einmal: oh, sorry wir haben doch nur noch ein Bett! REALLY??? Also haben wir uns damit arrangiert, ein Bett zu teilen - ich hab mein Geld zurück bekommen und so wollten wir das machen! Ich saß noch eine Weile am Pool während Eva schon schlafen gegangen war, es war circa 01:00 Uhr - plötzlich kommt Catrine zurück und sagt “ahh wir können uns einfach ein Bett teilen” …….. das waren so viele schlechte Zufälle dass wir einfach nur noch drüber lachen konnten! Sie hat sich im Endeffekt ein Bett mit einem der anderen Mädels geteilt, und ich hatte dann doch noch Glück im Unglück: ich war circa bis halb 2 am Pool als Ricky, der Besitzer des hostels mit dem ich vor ein paar Tagen Karaoke gesunden habe, kam und er hatte das mit dem betten teilen mitbekommen und mir sein privates Zimmer angeboten, da er zu einer Wanderung in den Sonnenaufgang gehen wollte! Das war ein so unglaublich nettes Angebot von ihm und ich hatte eine sehr angenehme Nacht in einem Doppelbett mit eigenem Bad! Ich war wirklich so dankbar und hatte eine super Nacht! Fazit: wir haben alles überlebt und hatten trotz allem eine super coole Zeit! - 30. April/ 01. May: Überlebenskünstler
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