#Ich komme nie darüber hinweg
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translatingpostsintogerman · 2 months ago
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demadogs:
Dies ist vor Monaten passiert. Ich kann es nicht länger für mich behalten. Vor einiger Zeit ging ich zu einer Pornoseite auf der ich noch nie war, und ich wurde gefragt ob ich über 18 sei, und ich habe mich verklickt und Nein gesagt und es hat mich automatisch zu Google Bildern von Welpen und Kätzchen geschickt. Ich komme immernoch nicht darüber hinweg, wie lustig das ist.
this happened months ago. i cannot keep it in any longer. a while ago i went on a porn site ive never been to and it asked if i was over 18 and i misclicked and said no and it automatically sent me to google images of puppies and kittens. i still cannot get over how funny this is.
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cindarella483 · 1 year ago
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Ich musste weg.
Ich musste raus von meiner Umgebung. Ich musste weg von den Menschen, welche mich umgeben.
Ich musste raus von den Menschen, welche mich umgaben.
Ich musste raus aus meinen Alltag.
Ich hab es tatsächlich geschafft da raus zu kommen. Doch ich habe es nicht geschafft das alles hinter mir zu lassen. Noch immer quälen mich meine Gedanken von der Vergangenheit. Noch immer quälen mich die Geschehnisse, welche mir geschadet haben.
Doch wie schaffe ich es, das alles hinter mir zu lassen? Wie schaffe ich es die Vergangenheit ruhen zu lassen und zu akzeptieren? Das ist eine so große "Aufgabe", welche ich alleine nie überwältigen kann.
Ich brauche Hilfe. Hilfe von einem Spezialisten. Hilfe von jemanden, der mich verstehen kann und bereit ist, mit mir durch meine Vergangenheit zu gehen.
Ich bekomme bereits Hilfe, welche mir wirklich was bringt. Aber wie lange dauert es, bis ich darüber hinweg komme? Sollte ich Angst davor haben, die Geschehnisse hoch holen zu müssen um sie zu verarbeiten? Ich weiß es nicht.. Kann ich einen Menschen so sehr vertrauen, dass ich mit offenen Karten spielen kann? Keine Ahnung, aber ich muss es versuchen. Ich muss es versuchen, damit ich heilen kann. Damit ich mein Neustart richtig nutzen kann.
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soundjunglefan · 2 years ago
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caughtinanotherworld · 3 years ago
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Roman und Johannas Nazis waren richtig weird. Jemand den kleinen Bauern wohl ins rechte Gehirn geschissen. Das war nicht nur ein bisschen Lästern, es war einfach krank. Das mit den Fotos war nicht nett, das an meinem Arbeitsplatz auch nicht - und das an der Uni erst Recht nicht. Aber das arme, verrückte Marzahner Plattenbaukind wird sich ja nicht erinnern. Hat eine Episode, guckt nicht hoch - und kriegt deswegen nichts mit. Deswegen kann man mit einem anderen Menschen machen was man will. Voll das wehrlose, ausländische Opfer. Die zählen für mich leider nicht als Menschen, denn sie sind keine. Ich würde Juana La Locas kleinen Paparazzi gerne an den Haaren über die Wiese ziehen, aber dann macht sich das Marzahner Plattenbaukind die Hände schmutzig ... 😪 Oder Juanas Schätze an der Samariterstr., die diskutiert haben, ob ich in einer Tagesklinik bin. Denn die verrückte, hässliche Asiatin läuft ja frei rum. Man muss ein Foto machen, sonst weiß man nicht ob sie es wirklich ist. Immer weiter provozieren, dann greift die Verrückte Fremde auf der Straße an und wir sagen sie ist paranoid und crazy. Haben sich gegenseitig leider nicht aufgefressen, aber wollten unbedingt mit meinem Kopf spielen. Noch ein bisschen mehr, dann bricht sie weinend auf der Straße zusammen. Noch nie mit ihr geredet, die Freaks, die diese Bauern, Freunde nennen auch nicht, aber man muss sie überall schlecht reden, beleidigen. Und diese Story immer weiter verbreiten. Die Bauer Nazis meinten ich habe eine zu große Fresse, sie haben Recht. Ich höre nicht auf, ihr habt auch nicht aufgehört. Lesen ist freiwillig. Es reicht, wenn diese kleinen Missgeburten nur 1/4 von dem durchmachen, was ich durchmachen musste. Aber nein, der Verrückten geht es gut, sie atmet, liegt nicht kauernd auf dem Boden (so wie die Missgeburten es wollten), läuft rum wie sie will, nicht im Jogginganzug. Wo sind meine Kippen? Und der Kinderwagen in einer Hand, irgendein Jobcenter Formular in der anderen Hand. Die Bauern Bratzen meinten auch ich bin unnormal hässlich, das aus dem Munde von Juanas & Paulinas (ohne Eier) Frettchen, macht mich sprachlos. Diese hässliche Ausländerin braucht nur Aufmerksamkeit, sie ist behindert, geilt sich richtig daran auf. Die haben von sich selbst geredet, das Trauma hab ich nicht gebraucht. Vor allem nicht von Ratten, die so aussehen wie die Laufende Scheiße. Aber was weiß die verrückte, hässliche Asiatin schon? Sie braucht 20kg Make-Up, ansonsten ist sie abartig hässlich.
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rettungshase · 3 years ago
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Weist du, es gibt Menschen die liebt man, die liebt man vom Herzen! Die will man um sich haben, mit denen wird das Leben bunter! Aber bei dir ist das anders, dich liebe ich nicht vom ganzen Herzen. Dich brauche ich für meine Seele, du bist mein seelenverwandter! Mit dir wird das Leben nicht für einen kurzen Moment bunt, du bist für mich die Farbe des Lebens, die Farbe die andere Menschen nehmen damit das Leben mit ihnen Bunt wird!
Verstehst du? Du bist keine Person über die man hinweg kommt. Du bist eine Person die man nach all der Zeit noch mehr brauch als vorher! Und nicht als Mittel zum Zweck! Sondern für immer!
Ich steh in Situationen da und denke mir wow das muss ich ihm sofort erzählen… und dann fällt mir wieder ein ich kann es nicht erzählen.. weil du kein Teil mehr meines Lebens bist.
Irgendwann habe ich es akzeptiert, denke nur noch ganz selten als dich. Einfach weil es Alltag wurde.. und dann? Dann seh ich dich.. mein Herz pocht, mein Gehirn spielt verrückt, ich habe Angst und freue mich zugleich..
Angst das du nicht das selbe denkst und fühlst. Angst das ich von dir ausgelacht werde weil ich dich immer noch vermisse… freue mich aber zu sehen wie es dir grade nach außen hin geht, das du lachst, das du was mit Freunden unternimmst dennoch würde ich aber gerne wissen wie es tief in dir aussieht ..
ich rede oft bei meiner besten Freundin von dir… sie macht aktuell das selbe durch. Dadurch kann ich offen reden, sie versteht welche Gefühle ich unterdrücke… und die Tatsache das du und ich unterschiedliche Gefühlen haben macht das Leben so unglaublich schwer..
ich scrolle durch alte Nachrichten und denk mir nur wie naiv wir waren. Haben uns geschworen uns niemals zu verlieren komme was wolle..
Meine beste Freundin spiegelt mich wieder! Sie sagt wie glücklich ich ausschaue wenn ich von dir rede und sie hört diese tiefe Verbundenheit die ich zu dir trage! Egal was alles zwischen uns vorgefallen ist meine Verbindung zu dir bleibt bestehen für immer ! Wenn mich jemand in 30 Jahren fragt was mein seelenverwandter ist/war
Werde ich deinen Namen sagen! Du bist und bleibst die Person die mir gezeigt hat das es doch eine seelenverwandtschaft gibt.
Der mir gezeigt hat was tiefe Emotionale Gespräche sind, was besinnungslose Liebe ist! Mit einem kleinen feinen Unterschied
Die Liebe, die Verbundenheit die ich zu dir verspüre geht weit höher als Liebe in einer Beziehung! Ich hoffe das wir eines Tages aufeinander treffen und uns in die Arme fallen, weinen und hinter uns Konfetti fliegt, wie in einem Film..
und diese Gedanken kann ich nie offen äußern weil sie keiner versteht, weil die Menschen an sowas nicht glauben. Sowas wird nicht in der Schule gelehrt. Sowas muss man selbst widerfahren damit man es versteht! Und bei Gott bevor ich dich kannte habe ich auch nicht an sowas geglaubt also verübeln kann man es den Leuten nicht, dass sie es nicht verstehen.
Ich schreibe diese Zeilen alleine für mich, weil ich zuhause darüber nicht reden kann, ich weiß das es zuhause keiner versteht. Das ich irgendwann vor die Wahl gestellt werde. Weil man es selbst noch nicht so gefühlt hat. Ich werde kein Verständnis bekommen obwohl ich es mir so sehr wünsche, das verstehen dieser Situation fällt schwer da es so Unglaubwürdig klingt..
Ich versuche es erneut.. ich versuche den Kontakt zu dir Herzustellen, vielleicht klappt es ja endlich mal. Vielleicht legen wir all das ab was uns damals auseinander gebracht hat. Vielleicht müssen wir an das Ganzen mit etwas anderer Meinung ran gehen.
Nicht so voreilig, mit Geduld, es muss sich erst wieder aufbauen.. aber es lohnt sich!
Wenn man nur ein kleines bisschen dran arbeitet..
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unscharf-an-den-raendern · 4 years ago
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(1/4) hi charlie! ich weiß nicht so genau, mit wem ich darüber reden soll, ich hoffe, es ist ok, dass ich zu dir komme. wenn nicht, sorry und einfach ignorieren! ich muss sagen, ich find, dass HELL generell echt ziemlich slappt, bin echt positiv überrascht (man weiß ja nie, ob sie nicht endlich doch mal richtig scheiße werden^^), nur irgendwie komm ich auf den letzten song überhaupt nicht klar und das hat mir jetzt irgendwie ein bisschen die luft rausgenommem. vor allem eben so als letzter song
(2/4) ist das halt so das, was im gedächtnis hängen bleibt nach dem ersten mal hören. ich weiß, dass sie schon immer schwulen-witze gemacht haben und ich fand's früher schon auch immer irgendwie witzig, aber v.a. so rückblickend war es eigentlich auch immer schon daneben. und jetzt hauen sie halt 2020 sowas immer noch raus? ich mein, ich weiß ja, dass sie es lustig meinen etc, aber warum nehmen sie den sowas mmer noch als punch line her?? vor allem als (höchstwahrscheinlich) straighte bzw.
(3/4) zumindest nicht homosexuelle männer? ich versteh auch echt nicht so recht, was an der idee "ich misch mich unter homophobe, rechte idioten und 'werde dann' schwul und fick sie alle" irgendwie lustig sein soll? das ist mmn einfach unangebracht und homophob und ich bin echt richtig fucking enttäuscht, dass sie sowas immer noch als witz erachten bzw. es ok finden,homosexualität (identiät!) als witz auszuspielen? ich dachte halt echt, über sowas wären wir langsam hinweg...
(4/4) vielleicht bin ich auch überempfindlich, keine ahnung, aber wie siehst du das denn? wie fandest du den song? würde mich sehr über eine antwort freuen, aber wie gesagt, du stehst natürlich unter keinem druck! hoffe, dir geht's gut!
Ja, die Leute im Kill Them All Forum finden den Song auch etwas problematic. Vor allem ist das ja nicht das erste Mal, dass Farin sowas gemacht hat. “N 48.3″ auf den Spendierhosen ist ja auch etwas transphob (”Reingefallen, Transvestit, Mädchen mit Glied”), “Liebe gegen Rechts” auch (”Meine Freundin hieß früher Bernd”). Bela dagegen hat sich in seinen Insta-Stories schon mehrfach für trans* Rechte ausgesprochen. Find auch, dass der Song etwas mehr Potenzial gehabt hätte, als dieses “Haha ich mach die alle schwul” (hätte eher sowas wie “Schrei nach Liebe” gewollt, wo der AfD einfach mitten in die Fresse gesagt wird, wie scheiße sie sind). Alice Weidel ist ja lesbisch und ist trotzdem in der AfD, von daher würde das ja auch nicht helfen. Und vor allem kann man Leute ja nicht einfach schwul machen. Ich versteh zwar, dass Farin die AfD bashen wollte, aber das dann auf dem Rücken von anderen auszutragen geht halt auch nicht.
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nikooktaetab · 4 years ago
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16.
„Yah, Jungkook, tu mir einen Gefallen und filetiere den Fisch schonmal!“, rief Seokjin über das laute brodeln des kochenden Wassers hinweg. Er hatte gerade die letzte von acht Packungen Ramyun darin verschwinden lassen und wies die anderen mit wild gestikulierenden Händen auf neue Aufgaben hin. Jungkook riss die Augen auf und Yunhee sah die Eiffer in ihnen für einen kleinen Moment aufblitzen. Schmunzelnd senkte sie den Blick wieder und machte sich weiter daran die Karotten in kleine Würfel zu schneiden. Dazu hatte sie Seokjin vor ein paar Minuten gedrängt und ihr penible genau gezeigt, wie klein die Würfel denn zu sein hatten. Sie hatte nur genickt und ihm lachend das kleine Messer aus der Hand gerissen und ihn zu seinen noch verpackten Ramyun geschoben.
Yoongi hatte sich derweil einen weiteren iced Americano gemacht, den er nun genüsslich vor dem Computer trank, da er sich mit einem gemurmelten „Es sind viel zu viele Leute in dieser kleinen Küche…“, klammheimlich aus der Küche verdrückt hatte. Hier und da verlief sich ein Grinsen auf sein Gesicht, wenn er dem liebevollen Gemeckere in der Küche lauschte. Seokjin hatte die Leitung des gesamten Kochunternehmens auf sich genommen und hatte alle Hände voll zu tun, dafür zu sorgen, dass auch alles reibungslos ablief. Jungkook hatte es sich mit einem Sprung auf der Küchenzeile bequem gemacht und studierte nun etliche YouTube Tutorials zum Thema ‚Wie filetiere ich einen Fisch in unter drei Sekunden‘ und auch wenn Yunhee ihr bestes gab, war sie nicht schnell genug und die meiste Arbeit blieb am Ältesten hängen. 
„Wo zum Teufe sind Taehyung und Jimin eigentlich?!“ Er fuhr sich genervt über sein Gesicht und stemmte die Hände in die Hüften. „Yah! Park Jimin! Kim Taehyung!“, brüllte er und Yunhee zuckte erschrocken zusammen, bevor sie lachen musste. Der Kopf des Ältesten lief rot an und er riss seine Augen spielerisch wütend auf. „Verfrachtet eure knochigen Ärsche gefälligst in die Küche und helft mit!“ Das immer noch kochende Wasser hinter ihm kochte mit einem Zischen über und Seokjin drehte sich fluchend um. „Yunhee-yah! Vergiss die Karotten und weck diese beiden Lümmel auf! Und Jungkook! Hör auf dich weiterzubilden und fang endlich an!“ 
„Aber Myung, ich bin erst bei der Rückenflosse angekommen. Ich weiß noch nicht wie ich den Rest anstellen soll-“, murmelte Jungkook, rutschte aber von seinem platz, schnappte sich ein Messer und stellte sich das Handy mit dem immer noch laufenden Video an die Essigflasche gelehnt, an seine Seite. „Ach Papperlapapp, du kannst alles, also sieh zu!“ 
Yunhee hatte die Karotten im Schnelldurchlauf gewürfelt und in eine Schüssel verfrachtet, bevor sie sich mit gerunzelter Stirn die Hände wusch. „Warum genau muss ich die beiden wecken?“, murmelte sie und war Seokjin neben ihr einen Schmollmund zu, in der Hoffnung er würde Gnade zeigen und seine Brüder selber wecken gehen. Seokjin drehte sich mit dunkler Miene zu ihr um und wies mit seinen Augen auf das Chaos der Nudeln und für einen kleinen Moment hielt sie seinen Blick, bevor sie sich auf die Lippen biss und ergeben nickte. „Ich versteh schon-“
Mit widerwilligen und schlurfenden Gang durchquerte sie die kleine Küche, streifte unabsichtlich Jungkooks Schulter, der seinen Kopf ruckartig hob und ihren Hinterkopf fragend ansah, während sie sich auf den Weg machte, sich in den Kampf zu stürzen. Er drehte sich zu Seokjin um und ließ das Messer fallen. „Hyung! Ich kann das machen!“ Er hatte bereits einen Schritt in Richtung Schlafzimmer und damit Richtung Yunhee gemacht, als Seokjin ihn an der Schulter festhielt und mit strenger Miene aus den halb aufgeschlitzten Fisch zeigte. „Jungkook-sshi! Wir haben Respekt vor Lebewesen, die ihr Leben geben mussten damit wir sie essen können, also lass den armen Kumpel hier nicht einfach so liegen! Yunhee ist groß genug um das alleine hinzubekommen.“ Er schubste ihn zurück an seinen Platz und schüttelte fassungslos den Kopf. „Warum zum Teufel stellen sich hier alle so an? Womit hab ich das verdient? Yoongi! Kumpel, wo zum Teufel bist du eigentlich?!“
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Die schwere Schiebetür zu dem Schlafzimmer der Jungs hakte und Yunhee versuchte so leise wie möglich sie dazu zu bewegen mit ihr zu kooperieren. Yoongi, der sie bei ihrer Mission beobachtete schmunzelte nur. „Hey.“, wisperte er und als sie sich ertappt zu ihm umdrehte nickte er in die Richtung der Tür. „Du weißt schon, dass du die beiden wecken sollst, oder?“ Sie sah ihn mit großen Augen an und nickte. „Okay. Warum genau versuchst du dann so leise wie möglich zu sein?“ Yunhee legte den Kopf Schie Fund schien für einen kleinen Moment darüber nachzudenken. „Du hast Recht. Ich muss nicht leise sein um Leute zu wecken, haha.“ Sie strich sich eine verirrte Strähne hinters Ohr und atmete ruhig durch. Yoongi runzelte nur die Stirn und drehte sich wieder seinem Bildschirm zu. „Du musst wissen, ich hasse es Leute zu wecken. Ich fühl mich immer so, als würde ich intruden. Du weißt schon-“ Als sie bemerkte, dass er ihr nicht mehr zuhörte verzog sie den Mund und zog mit einem heftigen Ruck an der Tür, die sich schwerlich öffnete. Ihr kam der muffige Geruch von einem Zimmer entgegen, in dem man eine Nacht verbrachte hatte ohne das Fenster zu öffnen. 
Sie sah sich kurz um und ihr Blick fiel auf die zwei in dicken Decken eingemummten Gestalten, die sich immer noch im Tiefschlaf befanden. Sie atmete ruhig aus, bevor sie vorsichtigen Schrittes zum Fenster tippelte um es zu öffnen. Yunhee öffnete die Vorhänge und das gleißende Sonnenlicht fiel direkt auf das Bett und sie war sich sicher, dass sie es sehr schätzen wissen würde, in einem Riesen Bett von der Sonne geweckt zu werden. Die Jungs schienen das aber anders zu sehen, denn ein allgemeines genervtes, schläfriges Grummeln drang an ihr Ohr. 
Mit in die Hüfte gestemmten Armen drehte sie sich zu den beiden um und war erstaunt, dass ein zerknautschtes Gesicht zurückblickte. Es war taehyung, dessen Gesicht angeschwollen vor Müdigkeit war und sie konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Ihr solltet aufstehen, bevor Seokjin komplett durchdreht und euch selbst aus dem Bett schmeißt.“ Sie machte ein paar Schritte auf sie zu und blieb dann am bettende stehen. Taehyung hatte die Augen anklagend zusammen gekniffen und sah sie an, als wäre sie der Teufel persönlich. Jimin dagegen hatte sich keinen Millimeter bewegt. Sie zog mit unsicheren Fingern an seiner Decke. Taehyung hob den Kopf um zu sehen was sie trieb und klammerte sich dann an das andere Ende der Decke seines Freundes und sah sie provozierend an. 
„Lass Jimin in Ruhe.“, krächzte er und grummelte noch einmal um seiner Aussage Nachdruck zu erteilen. Yunhee biss sich auf die Lippe um sich einen Lacher zu verkneifen. Stattdessen zog sie ein weiteres, diesmal kräftigeres Mal an der Decke und zu ihrer Überraschung lugte Jimins verwuschelter Kopf hervor. Auch sein Gesicht schien vor Müdigkeit ganz zerknittert zu sein und sie musste zugeben, dass sie ihn noch nie zuvor so gesehen hatte. Und sie fand ihn extremst süß. Verdammt. 
Sie räusperte sich und zog ein letztes Mal an der Decke und Jimin öffnete ein Auge um sie böse anzusehen. Was er nicht schaffte, denn seine Augen waren zu klein. Yunhee warf sich die Decke über die Schulter und wandte sich zu Taehyung, um auch ihn von seiner Decke zu befreien. Jimin dagegen hatte sich zusammengerollt und das Kissen über den kopf gezogen. 
Sie griff gerade nach dem Ende der Decke, als Taehyung sich aufwandte und mit dem Finger auf sie zeigte. „Wage es ja nicht!“, drohte er und Yunhee lachte. Seine Stimme war tief und kratzig, doch so einschüchternd sie auch gewesen sein mag, sein zerknautschtes Gesicht und müden Augen machten ihr einfach keine Angst. Mit einem breiten Grinsen riss sie auch an seiner Decke und er grölte jaulend auf. 
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„Leute, habt ihr das Schild überhaupt gelesen?“, murmelte Eunsook und steckte ihre Nase aus dem geöffneten Fenster, um den Fahrtwind zu genießen. Hoseok blickte in den Rückspiegel und hob fragend eine Augenbraue. Namjoon dagegen ließ seinen Blick weiterhin stur auf seinem Handyscreen und ignorierte ihre Anwesenheit so gut es ging. „Was denn, Eunsookie?“, fragte Hoseok, setzte den Blinker und fuhr weiter in Richtung Parkplatz. 
„Naja, wir sind bereits an fünf Rastplätzen vorbeigefahren und jeder war weiter oben auf dem Berg. Der Parkplatz der als nächstes kommt, ist der letzte.“, stellte sie fest. „Und?“, fragte Namjoon uninteressiert und warf ihr kurz einen genervten Blick zu. „Und? Der letzte Parkplatz ist nur 500 Meter vom Gipfel entfernt!“, meckerte Eunsook und warf ihm die leere Verpackung ihrer Müsliriegels an den Kopf, du Dummkopf!“ Hoseok hob die Hand. „Yah, Eunsookie, ich bin hier immer noch der Fahrer, als nennst du mich gerade den Dummkopf hier.“, lachte er neckend und fuhr auf den offenbar letzten Parkplatz des Wanderweges. 
„Ich meine 500 Meter reichen doch vollkommen aus, oder nicht?“ Er wandte sich an Namjoon, dem die Röte bereits den Hals entlang kroch. Er war schließlich für das Navigieren zuständig gewesen. Er legte den Kopf schief und nickte dann langsam. „Ja, 500 Meter sind vollkommen ausreichend. Aber wenn du gerne nochmal zum Fuß des Berges zurücklaufen möchtest, tu dir bloß keinen Zwang an.“, zischte er in Eunsooks Richtung und stieg aus dem Auto. „Yah Yah, wir kommen mal alle wieder runter und genießen die nächsten Meter und suchen uns einen geeigneten Platz zum Essen, hm?“ Hoseok zog den Schlüssel aus der Zündung und drehte sich zu Eunsook um die schmollend Namjoon hinterher sah. „Komm schon, Eunsook, lass uns was essen.“ Er zwinkerte ihr mit einem breiten Lächeln zu und sie konnte nicht anders, als es zu erwidern. „Na gut, aber nur weil du es bist, Hobi.“
Wie zu erwarten war der zu wandernde Weg ziemlich kurz und Eunsook musste sich mehrere bissige Kommentare verkneifen, denn Hoseoks übertrieben fröhliche Sicht der Dinge lenkte sie von den Griesgram neben ihm ab. Sie musste zugeben, dass die Aussicht viel besser zu genießen war, wenn man nicht bereits fünf Kilometer in Höhen gewandert war und so begnügte sie sich mit einem schönen selbstgerechten Essen mit einer super Aussicht. Sie hatten sich auf einer kleinen Lichtung auf einem großen Stein niedergelassen und ließen für einen kleinen Moment den Ausblick auf sich wirken. 
„Noah, wer hätte gedacht, dass es hier so wunderschön ist, oder?“ Hoseok zeigte in den Himmel. „Sogar das Wetter ist auf unserer Seite, Leute!“ Eunsook lächelte und griff nach dem Eunsook, in dem sie das Essen verstaut hatten, bevor Namjoon ihn ihr aus der Hand riss. „Was glaubst du, was du da machst?“, murmelte er und zog eine Dose nach der anderen heraus. „Sag mal hast du schlecht geschlafen oder warum ist deine Laune so grottenschlecht?“, grummelte Eunsook und nahm ihm ein paar Dosen von dem Stapel ab. Namjoon verstummte und hoseok sah zwischen den beiden hin und her und seufzte. „Ich versteh nicht ganz, warum ihr euch immer ankeift, wenn ihr euch doch eigentlich so gerne habt…“, flüsterte er und die beiden hoben mit geröteten Ohren fahrig die Köpfe.
„W-Wer mag denn hier wen, heh?! Ich den da? Auf gar keinen Fall!“, rief Eunsook scheinbar mehr als empört. Namjoon, dessen Blick erst auf Hoseok war, wandte ihn jetzt zu ihr und sah sie mit großen Augen und offenen Mund an. „Was soll das denn jetzt heißen? Tu mal nicht so, als hättest du mich nicht schonmal geküsst!“ Hoseok verschluckte sich an seinem Tee und auch Eunsook musste husten. Sie schien vergessen zu haben wie man atmet. „W-Was?! Ich dich? Ich glaube du hast ein paar Gedächtnislücken mein Lieber!“ Sie sprang auf und wies mit dem Finger auf ihn. „Bevor ich jemals wieder was mit dir anfange, schmeiße ich mich lieber von der Klippe hier!“
„Ja?! Bevor du dich da runterschmeißt, bin ich schon fünf mal vor dir gesprungen!“
„Das funktioniert ja schonmal gar nicht du Blödian!“
„Ach ja?! Das können wir gerne ausprobieren!“
Hoseok füllte sich einen weiteren Becher Tee ein, während er den beiden Streithähnen horchte und atmete tief ein und aus. Warum konnten die beiden nicht einfach zugeben, dass sie sich mochten und den Ausblick genießen? Er ließ den Blick von dem meckernden Paar über die Berge zur Sonne gleiten und seufzte ein weiteres Mal. 
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lil-num6 · 5 years ago
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ich hasse alles. ich streng mich so an wieder in die Position zu kommen glücklich zu sein. ich kümmer mich besser um mich selbst ich scheiß drauf was leute von mir denken die mir nicht wichtig sind, mache sogar sport inwiefern das momentan noch geht . aber trotzdem hab ich schon lange diese “ehhhh-Einstellung”. ich bin nicht krass depressiv ich hab keine extremen tiefs, außer diesen Sonntag. Es ist einfach ein dauerhafter zustand in dem ich emotionslos bin. das eizige was ich mache ist darüber nachzudenken was mit mir falsch läuft. wenn menschen mich ansprechen fällt es mir schwer ihnen überhaupt zuzuhören. ich will einfach nur das sie aufhören mit mir zu reden. es ist auch viel anstregender als früher so zu tun als wär alles ok und es würde mir gut gehen. ich hab noch nie so lange gefühlt wie jetzt gerade. ich brauch einfach eine fucking auszeit von allem, aber eine auszeit in der ich nicht mit mir selbst allein bin weil ich dann wieder anfange über alles mögliche nachzudenken... ich will einfach nur einmal eine stunde haben in der ich wirklich glücklich bin und mich im hinterkopf etwas bedrückt, so wie bei dem konzert. aber anders komm ich an das gefühl nicht ran. ich will mich nicht betrinken weil ich den alk nicht ertrage, kann nicht kiffen weil ich nicht an gras komme, kann nicht mal rauchen weil sich sonst mein ganzes umfeld über mich aufregt weil ich dann kaum aufhören kann. von sex oder irgendeiner anderen körperlichen nähe brauch ich garnicht anfangen. die Zustand macht mich fertig. ich lebe nur von tag zu tag. das einzige was überhaupt noch schön ist, ist ins bett gehen und dann aber auch nur wenn ich komplett am arsch bin so das ich sofort einschlafen kann, sonst fang ich wieder an über sachen zu denken.....
... hab auch natürlich niemanden mit dem ich darüber reden kann. die einzige person bei der ich das gefühl das ich alles sagen kann, hab ich verletzt und weggestoßen. nur um dann monate später erst zu realisieren das sie der einzige Grund war warum ich überhaupt glücklich war und das ich sie immer noch liebe. auch wenn sie mich vielleicht scheiße behandelt hat,  sie hat mir damals versprochen sie ändert sich, ich war aber zu blöd um ihr nochmal eine chance zugeben weil ich mir eingebildet habe das ich was besseres verdient hab. obwohl mir jeden tag mehr bewusst wird, dass wir uns beide verdient haben und das ich so eine nie wieder kriege...... jetzt versuche ich schon ne weile jemanden zufinden der mir ein ähnliches gefühl gibt wie sie, keine basic bitch. eine frau die ich lieben kann. und als ich dann wirklich eine gefunden habe und gemerkt habe das ich mich verliebe, alles was sie macht und sagt einfach nur verdammt schön für mich ist. hält sie mich erst ne weile auf distanz und macht mir hoffnungen nur um mir dann am tag unseres dates einen korb zu geben. wie soll ich bitte damit klar kommen ich bin ja nicht mal über lulu hinweg wie soll ich denn den zwei frauen gleichzeitig verarbeiten. mir wird das daten auch viel zu anstregend ich will einfach mal eine die gerne mit mir zeit verbringt bei der ich, ich sein kann, die mir das gefühl gibt das alles ok ist
und das einzige was ich machen kann ist es in tumblr zu schreiben weil ich mich eh keinen anvertrauen kann. hass mich ja schon dafür das ich es hier rein schreibe........ </3
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druck-transcripts · 5 years ago
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Alles ist Liebe - DRUCK - Folge 40 (German transcript)
Jonas: - Woll’n wir anfangen? … Hast du kein Bock, oder?
Hanna: - Ich weiß nicht.
Jonas: - Du wollt’st dich heut’ verstecken, oder?
Hanna: - Du kennst mich echt gut. … Das Blöde ist nur, dass ich mich vor Mamas Geburtstag einfach nicht verstecken kann.
Jonas: - Ja, stimmt. Das ist echt scheiße.
Hanna: - Danke.
Jonas: - Wofür?
Hanna: - Dafür, dass du das aushältst. Mich nicht versuchst aufzuheitern. Oder… solche Sachen sagst wie “Hey, das wird schon”.
Jonas: - Ja, dafür, dafür sind Freunde da.
Hanna: - Ich bin echt froh, dass wir das geschafft haben. Wieder befreundet zu sein.
Jonas: - Ja, ich auch. … So, ähm, als du mich angerufen hast, dass ich dich ablenken soll wegen dem Geburtstag von deiner Mama, da hab’ ich gedacht, ich soll vielleicht irgendwas machen, ähm, und ich weiß, es ist jetzt nur so, nur so semi… Oh. Ja, ich-
Hanna: - Was ist das?
Jonas: - Ja, ich bin dann zum Späti. Ähm, und hier ist noch ‘ne Kerze. Ne, ich dacht’ so, keine Ahnung, du und deine Mama freuen sich wahrscheinlich am meisten darüber, wenn ihr ‘ne Geburtstagstorte habt. Ich weiß, das ist jetzt kein Paradebeispiel. … Ja, ich weiß, das sieht scheiße aus, weiß ich.
Hanna: - Das sieht super scheiße aus, ist doch total schief.
Jonas: - Ja, warte, ich, ich zünd’s mal an, vielleicht ist’s dann besser. Scheiße. … Fuck! … Ich glaub’, meine Mate ist ausgelaufen. … Pust’ die jetzt mal aus. … Hast du dir was gewünscht? … Nice.
Hanna: - OK, woll’n wir weitermachen?
Jonas: - Ja, genau. … Also, guck mal, den noch mal, einen runter, ja, genau, da, et voilà, genau, und jetzt spielen. … Perfekt, ist doch super, ist doch richtig gut!
Hanna: - Kein ganzes Lied, oder?
Jonas: - Naja, doch, weißt du, wie viele Songs damit anfangen? Ist super. Genau, jetzt einfach los!
Jonas: - Und jetzt du!
Hanna: - So weit bin ich noch nicht!
Jonas: - Ja, okay-
Hanna: - Ja, zeig mir doch jetzt erstmal die Finger.
...
Stefan: - Ist gut, ne? … Willst du noch‘n Cappuccino?
Hanna: - Ne, ich hab’ noch.
Stefan: - Warst du dennbeiihrem Grab?
Hanna: - Ne, wieso, war doch ihr Geburtstag.
Stefan: - Hm. Ich dachte, das passt vielleicht.
Hanna: - Was meinst du?
Stefan: - Naja, dass man sich halt dem Schmerz aussetzt, sozusagen, ne, irgendwie, mit jemandem drüber redet, auch-
Hanna: - Oh Mann, Stefan! Meine Mama ist tot und das ist scheiße aber das muss ich einfach aushalten.
Stefan: - Ich hab’ das Gefühl, alles, was ich sag’, ist irgendwie falsch.
Hanna: - Ja, weil ich kein Bock habe, mit dir über dieses Thema zu diskutieren. … Sorry.
Stefan: - Ähm, abgesehen von gestern, ist alles gut, ich hab’ das Gefühl, irgendwas stimmt nicht? … Mann, ey, du redest gar nicht mit mir. Manchmal frag’ ich mich, warum wir überhaupt zusammen sind!
Hanna: - Naja… … Mann, mein Vater sitzt mir wegen der Zukunft im Nacken.
Stefan: - OK, aber wir haben doch total viele Bewerbungen geschrieben.
Hanna: - Ja, aber ich hab’ nie ‘ne Antwort bekommen.
Stefan: - Also, wenn du willst, kann ich ja bei uns nochmal nachfragen, ob die irgend’n Praktikum oder sowas haben, das gibt’s doch immer. Könnten wir zusammen arbeiten, zusammen Mittagspause machen, das wär’ doch cool.
Hanna: - Ja. … Ne, ich will das nicht.
Stefan: - Musst du auch nicht, ich mein’, das war ja nur ein Vorschlag.
Hanna: - Ich mein’, ich will das nicht. Das hier.
Stefan: - OK, was, was meinst du?
Hanna: - Tut mir Leid. Du bist total verständnisvoll und… immer für mich da und dafür bin ich dir auch dankbar, wirklich.
Stefan: - OK, aber?
Hanna: - Wir sind viel zu schnell zusammengekommen. Anfangs dacht’ ich, ich will das, mit dir. Aber ich hab’ gemerkt, ich hab’ überhaupt gar nicht darüber nachgedacht, was ich wirklich will.
Stefan: - Was willst du denn? Ich mein’, da können wir doch zusammen irgendwie dran arbeiten-
Hanna: - Ich will nicht dran arbeiten.
Stefan: - Du machst Schluss, ne?
Hanna: - Ja.
...
Matteo: - Hehe.
David: - Du solltest mir eher helfen, als das zu filmen.
Matteo: - Nein!
David: - Doch!
Matteo: - Nein!
David: - Doch! Sowas hab’ ich mir geangelt. Herzlichen Glückwunsch.
Hanna: - Hey!
David: - Hi!
Matteo: - Hallo!
David: - Na? Danke, dass du bei dem Film mitmachst.
Hanna: - Ja klar.
David: - Ich rück’ den noch mal kurz-
Hanna: - Ja. So?
David: - Ja. OK.
Hanna: - Matteo, ist eigentlich Mia da?
Matteo: - Äh, ne, die ist mit Vicky unterwegs.
Hanna: - Verstehe.
Matteo: - Alles OK?
Hanna: - Ich hab’ mich gestern von Stefan getrennt.
Matteo: - Woohoo! … Spaß. Wegen Jonas?
Hanna: - Wie kommst denn du darauf?
Matteo: - Na, weil ihr so verliebt wart und so im Park. Hab’s genau gesehen!
Hanna: - Wir sind befreundet.
Matteo: - Alles klar. Wir auch.
David: - Welche Maske ist besser, die große oder die kleine?
Matteo: - Die kleine.
Hanna: - Ja, die ist cool. … Außerdem steht er gar nicht mehr auf mich.
Matteo: - Ja, das kannst du deiner Mutter erzählen. … Sorry.
Hanna: - Mann, Matteo, wir sind endlich befreundet und ich will das nicht aufs Spiel setzen. Du weißt, wie wichtig mir das ist.
Matteo: - Ja, ich weiß, wie wichtig dir das ist.
David: - Ich fühl’ das Alien-Thema irgendwie so gar nicht.
Matteo: - Quatsch. Das wird voll gut!
Hanna: - Ja, kann doch ganz cool werden.
Matteo: - Ist OK, dann wirst du halt kein Filmemacher.
David: - Ich will aber Filmemacher werden.
Matteo: - Ja, dann streng dich ‘n bisschen mehr an.
David: - Ich streng’ mich an! Du bist so ‘n Arschloch.
Matteo: - Mach den Film jetzt. Motivationstrainer.
Hanna: - Ich wollt’ schon imemr ‘n Alien spielen.
Matteo: - Sonst musst du selber ‘n Alien werden, das jeden Tag ins Büro geht.
Hanna: - Komm! Ich bin bereit.
Matteo: - Süß.
Hanna: - Hör auf zu lachen und mach selber mit!
David: - Fängst du bitte mit dem ersten Satz an?
...
Hanna: - Hallo! Ich bin fürs Empfehlungsschreiben da. … Danke. OK. Tschüss!
Hanna: - Hey, bist du nicht Kikis Schwester?
Zoe: - Du bist doch Hanna, ne? Ja!
Junge: - Hi!
Zoe: - Hi, na?
Junge: - Boah, ich hab’ dich so vermisst.
Zoe: - Es war doch nur ‘ne Doppelstunde Mathe.
Junge: - Ja, abertrotzdem.
Carlos: - Warum nimmst du ‘n jetzt zwei Rottöne?
David: - Es gibtmehralsein Rot.
Carlos: - Alter-
Abdi: - So, Leute. Nice oder nice?
Carlos: - Dreh mal um.
Abdi: - Aber jetzt.
David: - Äh, ist das mit Absicht?
Abdi: - Was denn?
Carlos: - Ehre wird mit H geschrieben, Abdi.
Matteo: - Hallo!
Hanna: - Hi. Ist Jonas da?
Matteo: - Nein.
Abdi: - Oh. Ja, aber die Message zählt ja.
Carlos: - Ich glaub’ wirklich, du bist so dumm, wie du aussiehst.
Hanna: - Hey!
Jonas: - Hey! Äh, Mia ist nicht da, glaub’ ich.
Hanna: - Ich will nichtzu Mia.
David: - Tja, wir woll’n jetzt auch geh’n, ne, Jungs?
Carlos: - Hä?
Matteo: - Ja, wegen dem Dingsbums.
Carlos: - Wohin?
Matteo: - Ne, dein Film?
Abdi: - Oh Leute, nichtschonwieder!
David: - Ist mir g’radeingefallen.
Matteo: - Los, Attacke. Komm, raus. Raus.
Abdi: - Warum krieg’ ich eigentlich keine Frau?
Carlos: - Weil du zu große Nippel hast.
Jonas: - Alles OK? … Ist irgendwas passiert, oder?
Hanna: - Jonas, ich will nicht mehr mit dir befreundet sein.
Jonas: - Hä?
Hanna: - Ich meine, nicht nur. Ich will nicht nur mit dir befreundet sein.
Jonas: - Äh, also…
Hanna: - Ich bin nicht mehr mit Stefan zusammen.
Jonas: - Hanna, ich kann das nicht.
Hanna: - OK.
Jonas: - Mann, ich bin super froh, dass wir das geschafft haben, dass wir wieder befreundet sind. Ich will das jetzt nicht aufs Spiel setzen.
Hanna: - Ich ja auch nicht. … Mann, weißt du, ich hab’ letztes Jahr gedacht, ich muss erstmal herausfinden, wer ich eigentlich wirklich bin, bevor ich mit dir zusammen sein kann. Und jetzt? Jetzt ist die Schule vorbei und ich weiß noch viel weniger, wer ich bin. Ich hab’ wirklich keine scheiß Ahnung, Jonas. Aber wenn es jemanden gibt, mit dem ich das herausfinden will, dann bist du das. … OK. Ich geh’ dann besser.
Jonas: - Warte. … Mann, Hanna, du bist echt scheiße. Ich denk’ immer, ich, ich bin irgendwie über dich hinweg, und dann sagst du sowas. Weißt du, was ich seit drei Monaten mit mir rumschleppe? … Weil ich sie dir eigentlich nie wiedergegeben hab’. … Ich hab’ Scheißangst.
Hanna: - Ich auch.
...
Jonas: - Ich hab’ das vermisst.
Hanna: - Ich auch.
Hans: - Matteo Florenzi, wo sind meine Brötchen geblieben? Nur weil ich dein Guru bin, heißt das nicht, dass du all meine Brötchen wegfressen darfst, du-! … Jonas. Du kannst doch voll gut Pfannkuchen machen. Eier sind nämlich noch da.
Jonas: - Ich soll jetzt Eierkuchen machen? Ernsthaft?
Hans: - Ja. Deine Freundin hat bestimmt auch großen Hunger.
Jonas: - Hat meine Freundin denn Hunger?
Hanna: - Bisschen.
Jonas: - Bisschen? Was willst du denn auf’m Pfannkuchen, was will denn meine Freundin auf’m Pfannkuchen draufhaben?
Hanna: - Blaubeeren, und Ahornsirup, und Joghurt.
Hans: - Jonas, wo bleibst du denn? Ich hab’ Hunger!
Hanna: - Geh schon.
...
Sam:  - Hat Amiras Mama gemacht. Bah! Chill!
Abdi: - Pschtpschtpschtpschpschtpscht. Habt ihr das gehört?
Sam: - Was?
Abdi: - Mein Magen, Mann, ich hab’ richtig Hunger!
...
Jonas: - Sie kommt, pscht, sie kommt!
Amira: - OK, was machen wir hier?
Mohammed: - Äh, warte ‘n Moment.
Amira: - Aber du bringst mich jetzt nicht um, oder?
Mohammed: - Ja natürlich, sonst bist du ja nicht hier.
Amira: - Mann! Wir machen jetzt aber nichts Romantisches.
Mohammed: - Äh, keine Angst. Ta-da!
Amira: - Okay? Du weißt jetzt aber schon, dass das mein letzter Abend ist, oder?
Mohammed: - Ja, ich weiß das.
...
David: - Na, hast du gedacht, du kannst einfach abhauen, ohne Tschüss zu sagen?
Amira: - Oh mein Gott, ihr seid ja alle da! Oh mein Gott, ich freu’ mich so!
David: - Voilà!
Amira: - Oh mein Gott, ihr seid so süß! ... Das sieht aus wie der Hummus von...
Mia: - ...deiner Mama.
Hanna: - Ja, sie hat uns vielleicht ‘n bisschen geholfen.
Sam: - Also eigentlich hat sie alles gemacht.
Hanna: - OK, sie hat alles gemacht.
Amira: - Ja, das hört sich nach meiner Mama an.
Kiki: - Leute, wir haben hier auch noch Sekt!
Hanna: - Geil!
Mohammed: - Dürüm machen, Bruder. Hummus mit Falafel? Falafel? Willst du Falafel?
alle: - Geil! Und? Haben wir gut gemacht?
Jonas: - That’s how you do it in Berlin.
Amira: - Auf Australien! Nein! Auf die besten Freunde, die man haben kann!
alle: - Awww! Cheers!
...
Jonas: - Na dann?
...
Abdi: - Du Sam?
Sam: - Ja?
Abdi: - Vielleicht hast du doch Recht.
Sam: - Echt?
Abdi: - Diese Bootycall-Sache... Ist vielleicht doch nicht so ‘ne nice Idee.
Sam: - Ja.
Abdi: - Aber ey, es war mir echt ‘ne Freude mit dir, ich mein’, ich hab’ echt ‘ne schöne Zeit mit dir verbracht. ... Aber ey, wir bleiben noch im Kontakt!
Sam: - Ja.
beide: - Lebwohl.
Abdi: - Was? ... Ja.
Sam: - Du bist trotzdem mein Spasti.
Abdi: - Sollen wir die nass machen?
Sam: - Ja.
Abdi: - Ja? Okay!
...
Sam: - Ihr könnt doch nicht sowas machen ohne mich!
Kiki: - Ja!
Amira: - Ihr habt wirklich euch so Mühe gegeben hier, ne, das ist so nice!
Sam: - Ja, für dich machen wir alles!
...
David: - OK! Äh...
Carlos: - Wird das jetzt ‘ne Rede, oder?
David: - Nein nein nein, also...
Sam: - Nervous?
Carlos: - Hallo!
David: - Amira, bevor du gehst, wollt’ ich noch den Film zeigen, an dem ich so die letzten paar Wochen gearbeitet hab’. Er ging ja eigentlich mal um Aliens, wie du weißt.
Amira: - Ja?
David: - Ähm, aber er ist jetzt schlussendlich doch was über Freundschaft geworden. Und... wie wir das alle gemeinsam schaffen.
Amira: - Oh, Leute, ey, ich werd’ euch so vermissen!
Sam: - Wir dich auch.
David: - Dieser Film ist für euch.
...
David: - Ich hab’ mir einfach überlegt, was mir wirklich wichtig ist und was mich so im letzten Jahr beeinflusst hat und das war für mich definitiv Freundschaft. Und was es bedeutet, andere Leute zu haben, die für einen einstehen.
Jonas: - Als Luigi ist, ähm, der bescheurtste beste Freund, den man haben kann, aber ich liebe ihn.
Matteo: - Ich bin da und deswegen hast du alle Zeit der Welt.
Mia: - Die schönsten Momente waren, wenn wir alle zusammen waren und einfach irgendwo zusammen abgehangen haben, alle auf einem Haufen.
Abdi: - Dass ich diesen Jungen, Jonas und Matteo kennengelernt hab’, also, wirklich, das ist das Schönste.
Carlos: - Scheiß mal auf Lolli, Bruder, gib ihr Sucuk mit Ei.
Abdi: - Meinst du?
Amira: - Ähm, ist hier noch frei?
Kiki: - Du bist wie du bist und das ist genau richtig so.
Amira: - Ich muss gleich heulen.
Kiki: - Oh Gott, jetzt muss ich gleich anfangen zu heulen.
Abdi: - Wir haben alle Möglichkeiten, also, alle Türen stehen uns offen.
Amira: - Ich glaub’, das Besondere an unserer Generation ist, ähm, dass wir uns einfach alle lernen zu akzeptieren so, wie wir sind.
Hanna: - Ich glaube, wir sind stärker und das Leben ist bunter geworden.
Jonas: - Unserer Generation geht’s darum, im Endeffekt ‘nen eigenen Weg zu finden, wirklich was zu tun und ins Handeln zu kommen, und den Älteren zu zeigen, das was ihr verbockt habt, das kriegen wir hin.
Abdi: - Wenn die Welt untergeht, gibt’s kein Sucuk mit Ei mehr!
Hanna: - Wir haben ‘ne richtige Vision und ich glaube, es ist auch das Besondere, dass wir dafür kämpfen müssen, dass wir so leben können, wie wir’s gerne wollen.
Amira: - Ich hab’ nicht so Angst vor der Zukunft, also, nicht mehr, weil ich mir jetzt denke, das muss einfach alles auf mich zukommen und das wird schon alles gut laufen, wie es sein soll und es wird ‘ne tolle Zukunft. ... Wie viele Kinder willst du denn haben?
Mohammed: - Ich will zehn Kinder haben!
Amira: - Zehn? Tschüss!
Jonas: - Danke, dass ihr diesen Weg mit uns gegangen seid.
Abdi: - Dankeschön!
Carlos: - Erstmal ‘n fettes Dankeschön.
Hans: - Ihr seid die Besten.
Abdi: - Ohne euch würde das nur halb so viel Spaß machen.
Jonas: - Und dass ihr Liebe versprüht, alt er love.
Kiki: - Ich hab’ euch lieb!
Abdi: - Wirklich, vom ganzen Herzen.
Carlos: - Das sieht nicht aus wie ’n Herz, das sieht aus wie ‘n Ei.
Amira: - Wenn ihr was machen wollt, wenn ihr ‘n Traum habt, egal wie viele Leute euch Steine in den Weg schmeißen, macht es einfach.
Kiki: - Such dir Freunde, die dich dabei unterstützen.
Amira: - Wenn ihr was verändern wollt, wir das immer schwierig sein, aber zieht es einfach durch und glaubt an euch.
Kiki: - Die wird Bundeskanzlerin!
Sam: - Ich schwöre, die wird Bundeskanzlerin. Die regiert erstmal hier alles.
David: - An alle Leute da draußen, die Druck schauen und die sich in irgendeinem Charakter irgendwie ‘n bisschen wiederfinden, wir alle sind die Jugend, die entscheiden kann, wer wir selber sind und seid, wer ihr seid, lasst euch nicht einschränken, lasst euch nicht von irgendwem erzählen, dass ihr euch irgendwie anpassen müsst... Lasst euch nicht verändern.
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reasonstodie0412 · 5 years ago
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Die Wahrheit über psychische Krankheiten
Depressionen sind keine Heulkrämpfe um 3 uhr Nacht in den Armen der Person, die dich liebt.  Depressionen sind brennende Augen, weil man nicht die Motivation findet sie zu schließen.    Depressionen sind keine poetischen Texte.  Depressionen sind erstickte Tränen, wegen der Dinge, die man noch erledigen muss, aber nicht erledigen kann.   Bindungsängste sind nichts, was man einfach überwinden kann wenn "der Eine" auftaucht.  Bindungsängste ist die Seperation von Menschen, deren Nähe man unbedingt will, aber nicht ertragen kann.   Psychische Krankheiten sind nie schön, hört auf sie schön zu reden.
Ich weiß nicht, wie oft ich mir schon anhören musste, dass psychische Krankheiten ja nicht schlimm sind. Dass ich ja nur faul bin, dass ich etwas Poste um Aufmerksamkeit zu kriegen, dass ich doch einfach über meine Vergangenheit hinwegkommen soll, dass jeder Jugendliche in meinem Alter emotional instabil ist und dass nur eine Phase ist, dass ich einfach keine Angst mehr haben soll, dass ich mich schämen soll, denn mir geht es ja gar nicht schlecht usw. Ich kann diese Aufzählung ewig fortsetzen, ich könnte ganze Bücher darüber schreiben, was ich alles schon zu hören bekommen habe. Und jedes mal ist es ein Schlag ins Gesicht, ein Messerstich im Herzen und das hier wird höchstwahrscheinlich nichts daran ändern, dass so viele Menschen immernoch glauben, dass psychische Erkrankungen keine richtigen Krankheiten sind, aber wenn es auch nur eine Person zum Nachdenken bringt, hat es sich gelohnt das hier zu posten.
Wisst ihr wie sich Depressionen anfühlen? Es nicht “einfach mal einen schlechten Tag haben“. Es ist nicht faul sein. Es ist nicht nicht aufstehen wollen, weil man die ganze Nacht Computer gespielt hat. Es ist eine so große Leere, Niedergeschlagenheit und Hoffnungslosigkeit zu fühlen, jeden verdammten Tag, dass man droht darin zu ertrinken. Es ist keine Kraft für nichts zu haben, nicht um rauszugehen, nicht um Zähne zu putzen, im Grunde keine Kraft zu haben um zu leben. Es ist nachts stundenlang wach liegen und sich fragen, warum man sich das noch jeden Tag aufs Neue antut. Es ist morgens kaum aus dem Bett zu kommen, weil man vielleicht 3 Stunden geschlafen hat, wenn überhaupt. Und es ist jeden Tag versuchen zu funktionieren, versuchen zu leben wie jeder andere auch und jeden Tag aufs Neue kläglich scheitern.  Es ist so sehr von Gefühlen überrollt zu werden, dass man die Kontrolle über sich verliert. Es ist im einen Moment total euphorisch und im anderen Moment stockdepressiv und in zwei Sekunden wieder überdreht zu sein. Es ist wenn Liebe und Hass Hand in Hand miteinander gehen und so eine normale Beziehung unmöglich machen. Es ist sich selbst nicht zu spüren und so weit weg von sich selbst zu sein, dass man nicht mal weiß wo man ist oder wer man ist.
Wollt ihr wissen wie sich Angststörungen anfühlen? Es ist nicht einfach ein bisschen Angst haben. Es ist nicht einfach übertreiben oder einfach zu hysterisch sein. Es ist jeden Tag aufs Neue vor Angst zu sterben. Es ist nicht das Haus verlassen können vor Angst. Es ist alle Freunde zu verlieren, weil man so eine Angst davor hat was Falsches zu sagen oder sich zu blamieren. Es ist vor Angst keine Luft mehr bekommen, während alle neben dran stehen und denken du wärst verrückt. Es ist Angst zu sterben, weil das Herz so schnell schlägt, weil die Finger so taub werden und man keine Luft mehr bekommt.
Wollt ihr wissen wie es ist eine PTBS zu haben? Es ist nicht einfach mal was Schlimmes erlebt zu haben und es ist auch kein “Komm doch einfach mal darüber hinweg“. Es ist das Schlimmste, was du je in deinem Leben erlebt hast. Es ist jeden Tag in Angst zu leben, dass es nochmal passiert und alles und jeden zu meiden, der oder das auch nur ansatzweise einen daran erinnert. Es ist jeden Tag angespannt sein, immer bereit zu fliehen, weil man es damals nicht konnte. Es ist das Ganze jeden Tag aufs Neue erleben zu müssen, jeden Tag diese Erinnerungen zu sehen, zu fühlen, zu hören, zu riechen, obwohl man alles dafür geben würde es nicht erleben zu müssen. Es ist sich jeden Tag zu wünschen, dass das alles nie passiert wäre und daran zu verzweifeln. Seid ihr immer noch der Meinung psychische Erkrankungen sind "nur eine Phase"? Hört auf psychische Erkrankungen zu bagatellisieren. Hört auf zu sagen, dass "alles gut wird", dass es “nur eine Phase“ ist. Hört auf zu sagen, dass es “nur in unserem Kopf“ ist. Schließlich ist Diabetes auch “nur in unserem Körper“ oder? Nehmt uns ernst. Begegnet uns mit dem gleichen Respekt wie allen anderen Leuten auch. Nehmt unsere Erkrankungen ernst. Nehmt uns ernst.
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wankendeschritte · 5 years ago
Text
Wie lange dauert es, bis man über all die Menschen hinwegkommt, die man verloren hat?
Wie lange dauert es, bis man nicht mehr an der Vergangenheit hängt und versucht zu verstehen?
Wie lange dauert es, bis ich nicht mehr das Verlangen habe, Leute in mein Leben zurück holen zu wollen, die es nicht im Entferntesten verdient haben?
Wenn kaum ein Mensch meinen Verlust je bereut hat, muss doch alles meine Schuld gewesen sein.
Aber was habe ich falsch gemacht?
Dass ich viele Fehler habe, weiß ich. Und ich weiß, wie verletzend ich sein kann.
Aber habe ich es verdient pausenlos benutzt, belogen, betrogen und in Stich gelassen zu werden?
Mir wurde nie eine Pause gegönnt.
Vielleicht komme ich deswegen nicht darüber hinweg.
Vor einem Jahr noch hatte ich viele Freunde, ich war jeden Tag unterwegs.
Und heute bin ich schon froh, wenn ich mit einer Person schreiben kann.
Ich liebe die wenigen Freunde die mir geblieben sind, die immer zu mir gehalten haben.
Ich liebe meinen Freund, der genau zur richtigen Zeit in mein Leben getreten ist und mir seitdem bedingungslos zur Seite steht.
Aber es ist nicht mehr das selbe wie letztes Jahr.
Natürlich gehört Veränderung zum Leben.
Aber letztes Jahr habe ich einfach zu viel verloren.
Wurde zu oft benutzt, missbraucht, und hängen gelassen.
Und dieser große Anzahl an Personen, die man auf einen Schlag verliert, hinterlässt ein Loch.
Ein Loch, aus dem ich nicht mehr hinaus finde.
Und es ist unerträglich einsam.
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unsere-zeit-ist-jetzt · 4 years ago
Text
25.07.2019 (2): 2000 Euro
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Wenn ihr von Anfang an lesen wollt: Hier geht's zum allerersten Play
Wenn  ihr einen Überblick haben und wissen wollt, was wir alles nicht  ausspielen, was aber trotzdem passiert: Hier geht's zur Timeline
Wenn ihr unsere Plays auch mal auf englisch lesen wolllt: Hier geht's zum Blog our-time-is-now
Wenn ihr euch fragt, was um alles in der Welt ein Sekretariatsblick ist: Hier wird's erklärt.
Donnerstag, 15:14 Uhr:
Matteo: *hat, nachdem David heute morgen bei der Therapie war, den ganzen restlichen Tag mit David im Bett gechillt, gegessen, Musik gehört und geknutscht* *waren auch einmal kurz auf dem Balkon, als David meinte sie müssten zumindest mal frische Luft schnappen* *haben jetzt beschlossen, dass sie Kaffeedurst haben und sind in die Küche gegangen* *David sitzt am Tisch, während Matteo den Kaffee aufsetzt* Wir machen schon direkt ne ganze Kanne, oder? *sieht, wie David nickt und tut dann den Filter in de Maschine* *sieht dann, wie Hans reinkommt mit einem Stapel, der nach Briefumschlägen aussieht* Was ist das? *sieht, wie Hans den Kopf schief legt: “Das, mein Freund, ist die WG Post. Die, die ich sonst immer sortiere und nett wie ich bin auf euer Bett verteile. Aber ich dachte mir, ich lass das mal und guck, wann ihr den riesen Stapel im Flur bemerkt. Wie sich herausstellt: Nie. Also, sorry, da du grad hier bist, du bist dran”* *kriegt den Stapel Post in die Hand gedrückt und zuckt mit einer Schulter* Okay, okay… *legt den Stapel vor David auf den Tisch* Ich mach aber erstmal den Kaffee fertig… *sieht, wie Hans mit den Schultern zuckt: “Meinetwegen, Hauptsache es wird gemacht…”* *sieht, wie er wieder verschwindet und schaut dann lachend zu David* Manchmal ist er sehr dramatisch...
David: *beobachtet Hans’ Auftritt vom Küchentisch aus und grinst, als dieser dann leicht theatralisch die Küche verlässt* *lacht dann leise bei Matteos Worten* Manchmal!? *zieht den Stapel Briefe zu sich ran und fängt einfach schonmal an zu sortieren, während Matteo weiter Kaffee kocht* *fragt währenddessen* Wer macht bei euch eigentlich den ganzen organisatorischen Kram? Also Miete, Telefon, Strom und so? *sieht dann einen Brief von den Stadtwerken, der an Linn adressiert ist und runzelt leicht die Stirn* Linn? *hätte eigentlich eher mit Mia oder Hans gerechnet* *sortiert weiter und stellt beim Sortieren fest, dass Mia und Matteo am wenigsten Post kriegen und Linn und Hans verhältnismäßig viel* *hat auf Matteos Stapel bisher nur zwei Umschläge liegen: einen, der mit der Hand beschriftet ist und einen, der nach Handyrechnung aussieht* *nähert sich dem Ende des Stapels, als Matteo mit dem Kaffeekochen fertig zu sein scheint*
Matteo: *lacht leicht und zuckt mit einer Schulter* Na gut, n bisschen öfter… *hat das Kaffeepulver in den Filter getan und stellt die Maschine jetzt an* *lehnt sich an die Küchenzeile und schaut zu David* Linn… die Wohnung haben sie über Linns Vater gekriegt, glaub ich… auf jeden Fall irgendwie über Linn, deswegen regelt sie das alles… wir überweisen an sie und sie macht das dann… *schmunzelt leicht bei Davids Gesicht* Linn kann das gut… selbst Rückzahlungen oder wenn wir mehr zahlen händelt sie super schnell… *geht dann rüber zu David und greift seine zwei Briefe** *legt die Handyrechnung wieder ungeöffnet auf den Tisch und erstarrt dann, als er die Handschrift auf dem anderen Briefumschlag sieht* *legt den sofort auch wieder ab und sagt* Den kannste gleich wegschmeißen.
David: *nickt, als Matteo bestätigt, dass Linn in Bezug auf die Wohnung alles regelt* *erinnert sich dunkel daran, dass sie irgendwas im IT-Bereich macht und denkt sich, dass sie dann ja wahrscheinlich gut mit Zahlen umgehen kann* Cool. *lächelt leicht, während er weiter sortiert* Überrascht mich trotzdem ein bisschen… *bemerkt aus dem Augenwinkel, wie Matteo seine beiden Briefe greift und ist gerade fertig mit Sortieren, als er Matteos Worte hört* *schaut auf den Brief, den er beiseite gelegt hat und greift dann nach ihm, um ihn genauer zu betrachten* *runzelt leicht die Stirn und schaut dann zu Matteo* Warum? Der ist aus Italien… vielleicht irgendwas von deiner Oma… *fällt dann ein, dass Matteos Vater ja auch in Italien ist und presst die Lippen zusammen* Oh… oder…? *lässt den Satz mal offen und hält den Brief kurz unschlüssig in den Händen* *weiß nicht so recht, was er sagen soll, da sie eigentlich so gut wie nie über Matteos Vater sprechen, aber denkt sich, dass es ja schon vielleicht wichtig sein könnte* *zuckt leicht mit den Schultern und meint dann* Ach komm, mach ihn doch wenigstens auf. Vielleicht ist es was Wichtiges. Und wenn nicht, können wir ihn doch immer noch wegschmeißen!
Matteo: *spürt, wie sich alles in ihm anspannt* *will einfach nichts von seinem Vater hören* *ist die meiste Zeit ziemlich gut dabei zu vergessen, dass es ihn gibt und kann Erinnerungen an ihn deswegen nicht gebrauchen* *schüttelt den Kopf, als David meint er könnte von seiner Oma sein* Nope... *nickt dann, als er zu verstehen scheint* *presst die Lippen aufeinander als David sagt er solle ihn aufmachen* Nichts was er zu sagen hat, interessiert mich… *schaut vom Brief zu David und wieder zurück* *denkt, dass es irgendwas Dummes sein muss, weil er “irgendwas Wichtiges” ja auch einfach in ner Mail schreiben könnte* *hat aber keine Lust das zu diskutieren und greift deswegen nach dem Brief* Na gut… *reißt ihn auf und zieht eine Karte raus*
Tumblr media
*pffft sehr laut* Dein Leben wartet auf dich… fällt ihm ja früh ein… so nach 2 Monaten… *öffnet die Karte und sieht wie ein Zettel auf den Tisch fällt* *beachtet den aber erstmal nicht* *liest den Kartentext vor* “Matteo, herzlichen Glückwunsch zum bestandenen Abitur! Ich bin stolz auf dich! Erfüll dir mit dem Geld einen Wunsch, oder zwei. Herzliche Grüße, dein Vater” *schnaubt verächtlich* Wow, super… jetzt ist alles wieder gut… danke auch.
David: *presst kurz die Lippen zusammen, als Matteo meint, dass ihn nichts interessiert, was sein Vater zu sagen hätte und denkt sich kurz, dass es ihm mit seinem Vater ähnlich ginge* *lächelt dann aber leicht, als Matteo nach dem Brief greift und reicht ihn an ihn weiter* *beobachtet, wie er ihn öffnet und eine Karte herauszieht und sie öffnet* *kann erkennen, dass es irgendeine Glückwunschkarte ist und hört dann, als Matteo vorliest, dass sein Vater ihm ziemlich sachlich zum Abi gratuliert* *kann Matteos Schnauben verstehen und seufzt leise bei seinen Worten* *murmelt leise* Tut mir leid… *schnaubt dann ebenfalls leise und grinst minimal* Soll ich sie zerreißen und wegwerfen? *fällt dann aber ein, dass in der Karte irgendwas von Geld stand und greift nach dem Zettel, der vorhin aus dem Umschlag gefallen ist* *entfaltet ihn und macht große Augen, als er sieht, dass Matteos Vater ihm 2000 € überwiesen hat* *stößt die Luft aus und sagt leise* Wooaah! *reicht Matteo den Zettel* Wohl eher 5 bis 100 Wünsche… *schaut Matteo vorsichtig prüfend an* Soll das auch in den Müll?
Matteo: *zuckt mit den Schultern, als David sagt, es tut ihm leid* Schon okay… *kann nicht anders, als leicht zu grinsen bei Davids Frage* Deswegen bist du einfach der Beste… *reicht David die Karte* Kann weg. *legt sie dann aber ab, als er sieht, dass David den Zettel entfaltet hat* *schaut überrascht bei Davids Reaktion* *nimmt den Zettel und sieht das Bild von einem Kontoauszug und dann die Summe* Alter! *schnaubt wieder und schüttelt den Kopf* Das ist echt unfassbar! Was bildet der sich eigentlich ein? Will der sich damit freikaufen, oder was? So n Mist! Die überweis ich zurück! *zerknüllt den Zettel und wirft ihn auf den Tisch* *denkt, dass die 2000 Euro seinem Vater wahrscheinlich nicht mal weh tun* *schüttelt den Kopf* Nee, weißte was? Ich behalt die! Und wir hauen die auf den Kopf, für irgend n Blödsinn. Was war das blödsinnigste, was du dir jemals kaufen wolltest? Wenn der denkt, der hat durch sowas n Stein im Brett, hat er sich geschnitten! Der wird keinen Piep von mir hören.
David: *beobachtet Matteo und kann seine Reaktion verstehen, weil das wirklich alles ziemlich nach freikaufen aussieht und nicht wirklich danach, als hätte sein Vater tatsächlich Interesse an ihm* *nickt, als Matteo sagt, dass er das Geld zurück überweisen will und meint* Vielleicht schaffen wir’s ja morgen noch zur Bank, bevor wir fahren - sonst machen wir’s direkt am Montag… *fängt den zusammengeknüllten Zettel auf, damit er nicht vom Tisch rollt, als Matteo auch schon wieder los legt* *lässt ihn ausreden und wartet, als er endet kurz, ob noch was kommt, bevor er über den Tisch hinweg nach Matteos Hand greift* *grinst minimal und meint* Als Kind wollte ich unbedingt einen eigenen Esel haben… im Nachhinein betrachtet, war das wohl das Blödsinnigste… *drückt seine Hand leicht und wird wieder ernst* Das ist alles echt kacke und ich kann dich verstehen! Ich kann verstehen, dass du das Geld zurückgeben willst und ich kann verstehen, dass du es für irgendwas Blödsinniges ausgeben willst… und im Grunde genommen ist es einfach nur total scheiße von ihm, dass er dich in die Situation bringt, überhaupt darüber nachdenken zu müssen, ob du es behältst oder zurück gibst… *zieht leicht an Matteos Hand, um ihn näher zu sich zu ziehen und sieht ihn an* *legt seine freie Hand an Matteos Taille und fragt dann vorsichtig* Vielleicht lässt du das alles erstmal ein paar Tage sacken und entscheidest dann?
Matteo: *grinst leicht, als David was von einem Esel erzählt* Einen Esel? Dann müssten wir ne Weide dazu kaufen, das wird glaub ich teurer… *atmet tief durch und schüttelt den Kopf, weil das alles einfach nur bescheuert ist* *drückt seinen Hand zurück* *bewegt sich schon in seine Richtung noch bevor er ihn zieht* *schlingt die Arme um Davids Hals und schaut ihn an* *schluckt leicht* Er ist einfach scheiße… ich interessier ihn überhaupt nicht… er macht das nur, weil er denkt, dass es sich so gehört… der kriegt sein blödes Geld nicht zurück… vielleicht geb ich es Hanna für Heidesee… oder ich kauf dir ne gute Kamera… das wär doch was, oder? Wie teuer sind so Dinger? *seufzt, als er merkt, dass er wieder rumfaselt* *sagt dann leise* Ich will nichts sacken lassen, ich will nicht über ihn nachdenken müssen… wir machen mit dem Geld einfach was schönes und vergessen wo es herkommt, okay?
David: *lächelt nur leicht, als Matteo meint, dass Esel und Weide wahrscheinlich teurer sind, kommentiert das aber nicht weiter, weil es ja sowieso nur ein Scherz war* *zieht Matteo noch ein bisschen näher und schlingt beide Arme um seine Taille, als dieser seine Hand loslässt* *nickt, als Matteo meint, dass sein Vater scheiße ist und würde ihm dazu gerne irgendwas Tröstendes sagen, weiß aber aus Erfahrung, dass es nichts wirklich Tröstendes gibt, weil sich Matteos Vater wahrscheinlich genauso wenig ändern wird wie sein eigener* *zuckt mit den Schultern, als Matteo meint, dass er das Geld Hanna gibt, aber schüttelt sofort den Kopf, als er eine gute Kamera erwähnt* *rüttelt leicht an ihm und sagt leise* Hey, das ist /dein/ Geld! Du kaufst mir keine neue Kamera! *nickt wieder, als er meint, dass er nicht über ihn nachdenken will und murmelt leise* Kann ich verstehen… *lächelt dann leicht bei seinen nächsten Worten und nickt* *zieht ihn ein wenig näher und legt die Stirn an seine* Uns fällt bestimmt was Schönes ein… *küsst ihn dann kurz und meint dann* Also ich hab schon vergessen, wo es herkommt… *küsst ihn nochmal kurz* Und du?
Matteo: *lacht leicht, als er die Kamera sofort ablehnt* Hey, wenn das /mein/ Geld ist, kann ich /meinem/ Freund davon auch was kaufen! *spürt wie gut das tut, dass David da ist und ihn versteht und er nicht beschwichtigt wird* *schließt die Augen, als er seine Stirn an seine legt* Bestimmt…. *lächelt bei dem Kuss und bei den Worten* *nickt nach dem zweiten Kuss* Ich auch… *gibt ihm noch einen Kuss und murmelt dann leise* Danke…
David: *lacht nur leise bei Matteos Argumentation bezüglich der Kamera und schüttelt den Kopf* *ist dann froh, dass er von dem Gedanken wieder abkommt und es darum geht, irgendwas Schönes für sie beide zu finden* *lächelt leicht in den Kuss, als Matteo meint, dass er auch schon vergessen hat, woher das Geld kommt und brummt nur bei seinem “danke”, weil er findet, dass er eigentlich nicht wirklich irgendwas gemacht hat* *denkt sich, dass er Matteo wirklich verstehen kann und sogar, dass er nicht über seinen Vater sprechen möchte, ist es aber trotzdem wichtig, dass Matteo weiß, dass er mit ihm darüber sprechen könnte, wenn er wollen würde und legt darum eine Hand leicht an seine Wange und zwingt ihn sanft, ihn nochmal anzusehen* *sagt dann zögernd und leise* Ich weiß, du willst nicht über ihn nachdenken und nicht über ihn reden,... aber wenn du doch mal willst, dann bin ich da, okay? *legt auch noch die zweite Hand an seine Wange und lächelt leicht*
Matteo: *schaut ihn an, als er seine Hand an seine Wange legt* *lächelt minimal bei seinen Worten* *nickt leicht* Weiß ich doch… *schließt die Augen, als David sein Gesicht in beide Hände nimmt und atmet einmal tief durch* *sagt dann leise* Er spielt keine Rolle mehr… ich ärger mich sogar, dass er mich noch ärgern kann…. *seufzt und öffnet seine Augen wieder* *schaut David an* Und jetzt mal ehrlich… wenn du einen Wunsch frei hättest, was wäre das?
David: *lächelt noch mehr, als Matteo meint, dass er weiß, dass er da ist und fährt mit dem Daumen sanft über seine Wange, als er die Augen schließt* *nickt bei seinen Worten, fällt dann aber ein, dass Matteo das nicht sehen kann und hmmt zustimmend* *blickt ihm dann entgegen, als er die Augen wieder öffnet und wird ein bisschen überrumpelt von seiner Frage* *lacht leise und kurz und legt dann den Kopf leicht schief um zu überlegen, während er seine Hände sinken lässt und wieder an Matteos Taille legt* Du meinst, außer dem Esel!? *denkt sich, dass er gerade tatsächlich eigentlich alles hat, was er sich jemals gewünscht und dass seine eigentlich großen Wünsche sowieso eigentlich nie was mit Geld zu tun hatten* *schüttelt dann irgendwann den Kopf, zuckt gleichzeitig mit den Schultern und lacht wieder leise* Keine Ahnung… ich bin gerade echt wunschlos glücklich… also zumindest wünsch ich mir nichts, was man mit dem Geld jetzt kaufen könnte… außer n Eis vielleicht!? *lacht wieder leise, wird dann aber ernster und gibt die Frage zurück* Und du?
Matteo: *lacht leicht* Ja, außer dem Esel… *legt den Kopf schief, als er so lange überlegen muss* *vergräbt eine Hand in seinen Haaren und wuschelt sie leicht* Wunschlos glücklich, hm? *lacht dann* N Eis… n Eis ist gut… oder erstmal nur n Kaffee? *grinst dann und zuckt mit einer Schulter bei seiner Frage* Keine Ahnung… n Führerschein vielleicht? Dann können wir unseren nächsten Urlaub eigenständiger planen…
David: *grinst leicht, als Matteo seine Haare zerwuschelt und nickt bei seiner Frage* Jap! Ziemlich wunschlos glücklich! *nickt zum Eis und lacht dann leise bei der Frage nach Kaffee* Ahh, stimmt! Den haben wir ganz vergessen! *schaut kurz zur Kaffeemaschine und löst sich leicht von Matteo, um ihnen beiden eine Tasse zu holen* *hört dann seine Idee mit dem Führerschein und ist ziemlich begeistert davon* Woah, Führerschein ist doch echt ne super Idee! Nimm das Geld doch dafür! *lässt ihn nun endgültig los und geht zum Küchenschrank, um Tassen raus zu holen* Dann müssen wir nur noch irgendwo ein Auto auftreiben und dann machen wir zusammen nen Roadtrip oder so… *schenkt Kaffee und Milch in die Tassen* … nach Italien zu deiner Oma. Mit ganz vielen Zwischenstationen! *hält dann inne und dreht sich zu Matteo* Oder wir fahren mit dem Geld wirklich noch diesen Sommer zu deiner Oma. Dann halt ohne Roadtrip… mit der Bahn oder so… *nimmt die beiden Tassen und bringt sich zurück an den Tisch* *schiebt Matteo eine entgegen*
Matteo: *grummelt leicht, als David sich löst* *setzt sich dann einfach auf den Hocker von dem er aufgestanden ist* *lacht, als er von der Idee mit dem Führerschein so begeistert ist* Irgendwann sollte ich auf jeden Fall mal…. *nickt begeistert bei seinem ersten Vorschlag* Wir sparen einfach und holen uns nächstes Jahr n gebrauchten und fahren den bis nach Italien…. *sieht dann aber, wie David innehält und sich umdreht* *hört ihn und merkt wie es leicht in seiner Magengegend flattert* Dieses Jahr noch nach Italien? *strahlt ihn an* Das ist genial! Das machen wir! Bis zu Oma kommen wir auf jeden Fall mit dem Geld! Und wir haben quasi noch den ganzen August! *greift nicht nach der Tasse, sondern nach David und zieht ihn näher* Hättste echt Bock? Dafür könnten wir das Geld echt gut nehmen.
David: *spürt, wie sein Herz aufgeht, als Matteo so strahlt und nickt bei seiner Frage* *lacht dann leise, als er so begeistert ist und lässt sich von ihm näher ziehen* *nickt wieder* Wir haben noch den ganzen August! Wir könnten im Grunde genommen direkt nach Zügen gucken, wenn wir aus Fürstenberg zurück sind und wenn wir nächste Wochen Lychen hinter uns haben, könnten wir eigentlich direkt los… *lacht dann wieder leise, als Matteo fragt, ob er echt Bock hätte, schaut ihn liebevoll an und streicht ihm schnell eine Strähne aus der Stirn, ehe er seine Hände auf Matteos Schultern legt* *grinst minimal* Auch auf die Gefahr hin, dass das jetzt wieder unglaublich kitschig klingt, aber du weißt genau, dass ich mit /dir/ überall hin fahren würde… oder gehen… oder fliegen… oder was auch immer… *grinst dann ein bisschen breiter und drückt leicht seine Schultern* Natürlich hab ich Bock! *zögert kurz* Also… wenn du einen ausgeben willst… geldtechnisch kann ich wirklich nicht allzu viel beisteuern…
Matteo: *nickt begeistert als er sagt, dass sie nach Lychen direkt los könnten* Klingt gut… *lächelt dann, als er ihm eine Strähne aus der Stirn streicht und legt den Kopf leicht schief* Suuuuper kitschig… aber ebenso…. bis auf fliegen, das ist schlecht für die Umwelt… *grinst und grinst noch breiter, als er nochmal sagt, dass er Bock hat* *lacht dann* Klar geb ich einen aus! Ich hab's ja jetzt! *streckt sich leicht, damit er ihm einen Kuss geben kann* Ich ruf die Tage mal Oma an und frag wie lang sie uns beherbergen würde, okay?
David: *grinst ein bisschen breiter, als Matteo meint, dass es suuuper kitschig ist und meint* Aber da wir ja schon recht früh geklärt haben, dass wir eins von diesen unglaublich schön kitschigen Pärchen sind, dürfen wir ja zum Glück so viel kitschen, wie wir wollen! *nickt dann zum Thema Fliegen* Jap - zumindest mit dem Flugzeug. Heißluftballons sind vertretbar, glaub ich. Aber ich fürchte, damit kommen wir nicht bis nach Italien… *lacht leise, als Matteo meint, dass er das Geld ja jetzt hat und erwidert seinen Kuss* *grinst gegen seine Lippen* Sexy, jetzt hab ich nen reichen Freund! *löst sich dann aber leicht von ihm und nickt zu seinen Worten* Ja, mach das. Und grüß von mir und frag, wann es ihr am besten passt! *löst sich noch ein bisschen mehr und greift nach seiner Kaffeetasse, um einen Schluck zu trinken* *zieht sich dann den zweiten Barhocker näher zu Matteos und setzt sich* *lächelt vorfreudig und greift nach seiner Hand* *verschlingt ihre Finger und sagt leise* Ich freu mich!
Matteo: *lacht und nickt* Absolut…. kitsch, was das Zeug hält…. *lacht und schüttelt den Kopf* 2.000 EUR? Du bist ganz schön billig… *grummelt wieder, als David sich löst, lässt ihn dann aber los und greift auch nach seiner Tasse* Ja, mach ich… vielleicht ruf ich sie an nach unserem Fürstenberg Wochenende? Dann können wir direkt den Zug buchen… *trinkt einen Schluck Kaffee* *drückt seine Hand und strahlt* Ich mich auch! *freut sich wirklich, dass das Geld für sowas Schönes gebraucht wird* *findet es auch ein bisschen lustig, dass sie es nutzen, um seine Oma zu besuchen in Italien und er aber ganz bestimmt seinem Vater davon nichts sagen wird*
David: *pfft nur, als Matteo meint, dass er ganz schön billig ist und schenkt ihm den Sekretariatsblick* Also was mich betrifft, /ich/ hatte noch nie 2000 Euro… aber für dich sind das natürlich Kinkerlitzchen… *grinst und trinkt einen Schluck Kaffee* *nickt dann zur Planung* Ja, je früher wir buchen, desto günstiger wird es… *spürt wieder dieses Kribbeln im Bauch, als Matteo wieder so strahlt und lächelt, als er meint, dass er sich auch freut* *stöhnt dann leise lachend* Oh Gott, mir fällt jetzt erst ein, dass deine Oma und ich uns gar nicht verständigen können… du musst alles übersetzen… oder ich muss ganz schnell italienisch lernen… *verzieht amüsiert und gequält zugleich das Gesicht* *atmet dann einmal tief durch und meint ernst* Okay, morgen auf der Fahrt nach Fürstenberg fangen wir an! Du bringst mir die wichtigsten Sätze bei!
Matteo: *lacht dann* Ich auch nicht… aber reich ist das in unserem guten Deutschland trotzdem nicht… *trinkt einen Schluck von seinem Kaffee* *schaut ihn überrascht an als er so stöhnt* *lacht dann aber* Kein Problem, ich übersetz für dich… *grinst dann sehr breit* Ja, wirklich? Du wirst italienisch lernen? Dann fangen wir am besten gleich an… Sprich mir nach… *schaut ihn lächelnd an und spricht dann sehr langsam* Suo nipote è stupendo.
David: *sieht Matteo grinsen und lacht bei seiner Frage* Ja, was denn!? Zumindest ein bisschen muss ich doch verstehen… *hört dann, dass er ihm nachsprechen soll und runzelt die Stirn* *sagt sehr stockend* Suo nipote è… stuwas!? *lacht* Arghs… was heißt das überhaupt!? Stupido oder wie? Irgendwas mit dumm!? *sieht Matteo skeptisch an* Du kannst mir ja im Grunde genommen wer weiß was beibringen.. *greift grinsend nach seinem Handy* Gibt bestimmt auch ne App oder so… *trinkt noch einen Schluck Kaffee, während er den Playstore öffnet*
Matteo: *lacht leicht, als David mit dollem deutschen Akzent italienisch spricht* *findet aber trotzdem, dass es bezaubernd klingt* Stupendo… und nee, nicht dumm, das Gegenteil, stupendo heißt umwerfend… *lacht wieder* Aber klar, wenn du mir nicht vertraust, dann nimm ne App… *pfft gespielt laut und nippt an seinem Kaffee* Das hieß übrigens “Ihr Enkel ist umwerfend“, aber gut, wenn du lieber alleine meiner Oma Komplimente machen willst, bitte…
David: *runzelt die Stirn und grinst skeptisch* Echt!? Umwerfend!? *wiederholt nochmal leise* Stupendo… *lacht leise, als Matteo meint, dass er ihm nicht vertraut* Ernsthaft!? Sind wir wieder beim Vertrauensthema!? *hört ihn pfffen und seine folgenden Worte, seufzt und schiebt das Handy beiseite* *schenkt ihm grinsend erneut den Sekretariatsblick und verschränkt die Arme auf dem Tisch* Okay… also… *wiederholt nochmal stockend* Suo nipote è stupendo…? *schaut ihn fragend an* *grinst dann wieder leicht und fragt* Und was heißt “Mein Freund liebt mich so sehr, dass er gleich alleine den Rucksack für Fürstenberg packt”?
Matteo: *nickt nur, als er nochmal nachfragt* *stößt einen Lacher hervor und nickt* Klar, wir sind immer beim Vertrauensthema… und wenn wir in 10 Jahren Paartherapie brauchen, werd ich all diese Fälle anbringen… *legt den Kopf schief, als David den Satz nochmal wiederholt* *grinst* Ja, richtig gut… es wird doch… *lacht bei seiner Frage und schüttelt den Kopf* Non succederà mai *trinkt den letzten Schluck aus seiner Tasse* Aber wir können zusammen packen… du kannst das eh viel besser als ich…
David: *lacht und greift sich an die Brust* Du glaubst also, dass wir in 10 Jahren Paartherapie brauchen!? Ich bin erschüttert! *freut sich aber eigentlich, dass Matteo auch dran glaubt, dass sie in 10 Jahren noch zusammen sind* *lächelt dann, als Matteo ihn für seinen italienischen Satz lobt, runzelt aber die Stirn, als er anscheinend nicht das übersetzt, was er hören wollte* *lacht einmal kurz* Non suc was!? *grinst dann, als er meint, er könne besser packen als er und schüttelt den Kopf* Da siegt gerade nur wieder dein Faulheitslevel - in Heidesee hast du auch fast alleine gepackt und das gar nicht mal soo scheiße… *trinkt ebenfalls noch einen Schluck Kaffee und sieht, dass Matteo seine Tasse geleert hat* *deutet mit dem Kopf zur Kaffeekanne* Sollen wir den Rest mit in dein Zimmer nehmen?
Matteo: *lacht* Wer weiß? Wenn das mit dem Vertrauenslevel so weiter geht…. *grinst aber* *schüttelt dann grinsend den Kopf* Non succederà mai… das wird nicht passieren…. *schüttelt wieder den Kopf* In Heidesee musste ich nur alles, was eh unsers ist, in eine Tasche packen… da musste ich keine Entscheidung treffen… *nickt zum Kaffee* Ja, lass machen… und dann suchst du den Kram raus und ich kann ihn dann gerne in den Rucksack packen… *steht auf und geht zur Kaffeemaschine um die Kanne mitzunehmen* Nimmst du die Tassen?
David: *pffft nun ebenfalls und murmelt nur grinsend* Wir sprechen dann in 10 Jahren nochmal drüber… *seufzt dann wieder grinsend, als Matteo ihm die Übersetzung verkündet* Ich will ja nicht klingen wie die Jungs, aber wie hast du das eigentlich gemacht, bevor ich da war!? *schaut ihn dabei aber liebevoll an* *nickt dann zu seinem Plan und steht ebenfalls auf* Okay... *greift sich die Tassen und die Stapel mit den Briefen an Mia, Hans und Linn* Ich leg die eben noch schnell bei den anderen auf die Betten… *geht dann Richtung Küchentür, bleibt aber kurz bei Matteo stehen und beugt sich ein Stück vor* *kann ihn nicht zu sich ziehen, weil er die Hände voll hat, lächelt ihn darum nur kurz an und fragt* Kuss?
Matteo: *grinst* Ist gebongt. *lacht dann und sagt theatralisch* Molto male! Sehr, sehr schlecht… es ist also ein großes Glück, dass du jetzt da bist, um für mich zu packen… *grinst, als er die Briefe greift* Siehste, das hätte ich jetzt wieder vergessen… so gut, dass du da bist! *legt den Kopf amüsiert schief, als er sich vorbeugt* *lächelt dann aber bei seiner Frage* *legt seine freie Hand an seine Wange und küsst ihn* *nimmt ihm dann die Briefe ab* Ich mach das schon… *gibt ihm noch einen Kuss* Aber danke…
David: *lacht leise bei Matteos Worten und schüttelt leicht den Kopf, weil er das eigentlich nicht so recht glaubt, dass Matteo wirklich so schlecht klar kam* *sagt aber trotzdem* Na dann ist ja gut, dass ich da bin und auch noch ein bisschen bleibe… *lächelt, als er tatsächlich einen Kuss von Matteo bekommt und gibt ihm die Briefe* *wird dann nochmal geküsst und lächelt wieder* Gerne… bis gleich… *geht dann in Matteos Zimmer, um mit dem Packen anzufangen und das Bild für Bea endlich fertig zu zeichnen*
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chrisneedshugs · 5 years ago
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Es reicht!
Seit einigen Wochen schlafe ich nicht mehr. Kann nicht mehr einschlafen. Bzw kaum noch. Fragt mich jemand, antworte ich stets, dass es wegen des Lernens wäre.
Doch tatsächlich brodelt ein Vulkan in mir.
Wenn ich mal kurzzeitig schlafe, dann träume ich Dinge, die Sehnsucht in mir wecken. Die Hoffnungen hervorrufen. Die der Realität so nah sind, dass sie schmerzhaft sind.
Ich mein, in den letzten Wochen hatte ich mehrere Nervenzusammenbrüche. Oftmals hat es kein Mensch mitbekommen. Ich habe mich betrunken. Ich habe mich zurückgezogen. Ich habe einen innerlichen Krieg gegen mich selber geführt.
In der letzten Woche fragte mich meine Psychologin: "Herr E., warum geben Sie sich nicht die Zeit, das zu verarbeiten? Zu akzeptieren? Dankbar zu sein? Glücklich über die Zeit zu sein? Es hinzunehmen und weiterzuleben?"
Ich wusste keine Antwort und antwortete "Hm, gute Frage. Ich weiß es nicht."
Doch je mehr ich in der letzten Woche darüber nachdachte und je mehr gewisse Menschen versuchten, diese Zeit, diese Person, dieses Glück mir schlecht zu reden, umso mehr wurde mir bewusst, dass es mir quasi verboten wird.
In den letzten Wochen haben Menschen mir gesagt "Sie war nicht da, als es dir schlecht ging, sie hat dich alleine gelassen." Richtig, sie ist gegangen, doch sie hat sich selbst schützen müssen. Sie war da, als ich zum Schädel-MRT ging (auf den Ihre Mutter mich hinwies) und wartete mit mir auf die Ergebnisse. Sie ist mit mir mit meinen Brandverletzungen ins Krankenhaus gefahren und danach mehrere Apotheken abgefahren, um das Medikament zu bekommen - doch es war nicht vorrätig. Sie hat mir Medikamente besorgt gegen meine Allergieen, da ich meine stets vergas. Sie lag mit mir im Bett, auf der Couch, oder lief mit mir rum und hörte sich mein verkorkstes Leben an.
Ihr habt gesagt "Sie war nicht dünn" & andere Dinge über ihr Aussehen. Tatsächlich hatte sie etwas mehr auf den Rippen, aber ich liebte das an ihr. Ich liebte jedes Gramm an Ihr. Ich liebte sie so, wie sie war. Mir war es egal, ob sie große, oder kleine Brüste hatte. Mir war es egal, ob sie gut aussah, oder nicht. Mir war es egal, ob sie einen "geilen Arsch" hat oder nicht. Sie ist in meinen Augen wunderschön und das wusste sie. Sie nutzte keine Schminke, lediglich Ihr Pony musste sitzen, wenn wir raus gingen und sie fühlte sich wohl.
Ihr habt gesagt "Wieso schriebst du über jemanden, der nicht mehr da ist?" Nun, ich habe es euch vermehrt versucht zu erklären, dass schreiben stets meine Art der Kommunikation war, wenn ich etwas zu verarbeiten hatte. Dass ich diesen Output brauche, um nicht ganz kaputt an der Sache zu gehen. Dass es mir egal ist, ob sie da ist - oder nicht, denn ich bin Ihr für so vieles dankbar & das kann meinetwegen ganz Tumblr wissen, in der Hoffnung, sie findet es irgendwann.
Ihr habt so oft gesagt "Komm drüber hinweg." Doch stets fragte ich mich "Worüber soll ich hinweg kommen? Darüber, dass ich 3,5 Monate glücklich war? Dass ich eine Familie bekam? Dass jemand da war? Dass ich akzeptiert und geliebt wurde? Dass ich geliebt habe? Dass sie mir das schöne an der Welt zeigte & der Welt meine Schönheit?"
Ihr habt versucht, sie mir schlecht zu reden. Jedes einzelne verdammte Mal! & Ihr habt mich damit jedes Mal zutiefst verletzt. Gekränkt. Nicht akzeptiert und verstanden, warum ich mehr und mehr auf Abstand gehe. Zeit alleine brauche. Meine Nervenzusammenbrüche habe. Mich regelmäßig betrinke. Exzessiv arbeite und lerne. Kaum noch schlafen kann. Ihr habt mich einfach nie verstanden.
Ihr habt gesagt "Vergiss sie!" Doch wenn ich sie vergessen soll, dann verlangt Ihr gleichzeitig, dass ich vergesse, wie es ist, einmal im Leben glücklich zu sein. Geliebt, akzeptiert, und Vertrauen zu erfahren. Eine Familie zu haben. Die mega positive Zeit, die ich in der kurzen Zeit hatte, die für mich wie Urlaub war. Ihr verlangt, dass ich all das vergesse, doch was wäre; wenn ich von euch verlange "Vergesst eure Familie. Eure Freunde. Eure Partner. All das, was euch glücklich macht. Was euch ausmacht!" Würdet Ihr es tun? Nein? Oh wait. Warum verlangt Ihr das dann von jemanden, der nie eine Familie zuvor hatte? Dem nie vertraut wurde? Der nie Liebe erfuhr? Bis zu diesem Zeitpunkt! Warum? Wie könnt Ihr euch dieses verdammte Recht herausnehmen? Was befugt euch dazu?
Es reicht!
Ich habe es satt, euren Spielen ausgeliefert zu sein. Ich erzähl euch jetzt mal was!
Ich lernte sie kennen auf einer Messe, wir haben tagelang Blickkontakt gehabt. Sind 100te Male aneinander vorbei gelaufen. Haben und verlegen angelächelt und am zweiten Tag, als sie auf meine Frage antwortete, ich sie vom Bus aus beobachtete, wusste ich "Verdammt, das ist SIE!"
Am Folgetag & letzten Tag der Messe hatte ich den Mut sie anzusprechen. Für uns fühlte es sich an als wären es nur 10 Minuten, doch tatsächlich waren es 45 Minuten und sie kam zu spät aus Ihrer Pause zurück. Wir tauschten Nummern aus und kurz vor Messeende lief sie an unserem Stand vorbei. Fiel fast über eine Palette, als sie mir nachschaute.
Wenig später hatten wir unser erstes Date und küssten uns. Hatten ein wenig Angst, dass die Mutter reinkommt und mich nach Hause schickt. Gegen 1 Uhr verliess ich das Haus und fuhr 1 Std nach Hause. Um 5 Uhr musste ich wieder los. Ich schwärmte von Ihr und sie fragte Ihre Mutter, warum sie mich nicht nach Hause schickte.
Da wussten wir, wir sind mehr als nur Freunde, okay?
Soll ich euch noch etwas erzählen?
Ihr Lächeln, die strahlenden Augen, wie sie stets meine Hand nahm & der Welt zeigte "Schaut, das ist meine Definition von Glück", das war unbeschreiblich.
Wie mich Ihre Familie direkt aufnahm, stets umarmte, mit mit Erfolge feierte und Niederschläge betrauerte, das war einmalig.
Ich fragte kurz vorm Muttertag Ihre Mum, ob es okay ist, dass ich auch dabei bin & sie antwortete "Natürlich. Du gehörst zu meinem Kind, also gehörst du zur Familie." Oder wie die Familie stets es nicht akzeptierte, wenn ich sagte "Ich bin zu Besuch" sondern entgegnete "Er wohnt hier am Wochenende."
Ich frage euch, habt Ihr das mit mir erlebt, oder habe ich das erlebt mit Ihr und Ihrer Familie? Exakt, ihr wart nicht dabei. Also hört gefälligst auf, zu meinen, urteilen zu können, wie gut oder schlecht sie zu mir war. Wie wichtig die Dauer der Beziehung, nicht die Intensität wäre. Wie glücklich man in 3,5 Monaten sein kann.
Hört auf, sie zu verurteilen, sie schlecht zu reden oder mir einzureden, wie falsch mein Umgang damit wäre. Sie musste sich selbst schützen, da mein Leben nicht perfekt ist und war und es Ihr zu viel wurde. Das hätte jeder getan, nicht nur sie. Es ist eine natürliche, menschliche Reaktion, verdammt.
Es wird Zeit, dass Ihr akzeptiert, dass sie für immer einen Platz in meinem Leben hat. Einen Platz in meinem Herzen. Dass sie meine Definition von Glück ist. Dass Ihr aufhört, mich, noch sie zu verurteilen für das, wie es auseinander ging. Wie sie aussah. Wie ich damit umgehe. Wie lang die Beziehung war.
Ihr habt dazu KEIN verdammtes Recht. Ich frage mich ständig, wieso Ihr euch dieses scheiß Recht ständig herausnehmt? Was befähigt euch dazu?
Exakt, nichts! Ihr wart nicht dabei, teilweise seid ihr erst danach in mein Leben getreten. Ihr habt lediglich gesehen, wie ich leide, doch fragt euch mal, wieso ich gelitten habe. Es war nicht nur das Beziehungsaus, nein, ich habe auch mit Überfallfolgen zu kämpfen gehabt. Mit Suizidgedanken. Mit psychischen Erkrankungen.
Es ist an der Zeit, dass Ihr endlich akzeptiert, dass SIE solch einen hohen Stellenwert in meinem Leben hat.
- @chrisneedshugs @youweremygirl
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boundlessbounty95 · 6 years ago
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Du hast mich ruiniert damals, nicht absichtlich, nicht wissentlich, aber passiert ist es dennoch. Und die Tatsache, dass ich einfach nicht darüber hinweg komme, macht alles nur noch peinlicher für mich. Deswegen darfst du nicht wissen, wie viel du mir bedeutest, es würde mir mein letztes Stück Würde nehmen. Wenn ich dich manchmal noch sehe und dieser Schmerz plötzlich durch mich hindurchströmt so als wären die 3 Jahre Heilung umsonst gewesen, dann ist die Tatsache, dass du denkst, ich hätte dich nie geliebt, das Einzige, was mich ertragen lässt, in meiner Haut zu stecken.
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sorryidontmaketherules · 5 years ago
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06.04.2019
Ich kam ungefähr acht Stunden zuvor zuhause an. Eigentlich wollte ich gar nicht fahren, hatte aber schon zu viele Schichten getauscht und mich zu oft krankgeschrieben. Irgendwie dachte ich ,,Du musst diese Schicht jetzt übernehmen, danach kannste ja wieder zurück”.  Das wären nur 32 Stunden gewesen. 32 Stunden zuhause in Dortmund. Danach wäre ich direkt wieder zurück gefahren, direkt wieder ins Krankenhaus. Sie hätte meine Abwesenheit doch kaum gemerkt.  Hab’ ich zu der Zeit so gedacht? Hab’ ich mir zu der Zeit überhaupt etwas gedacht? Ich weiß es nicht mehr.  Als ich spät Abends zuhause ankam, packte ich den Koffer nicht aus, ich zog mich nicht um und hielt mein Handy auf laut in meiner Hand. Schön hoch, nah am Ohr. Bloß nichts verpassen. Keinen Anruf, keine Nachricht.  Einige Wochen zuvor sagte meine Mutter mir, dass sie mir nicht schreiben würde, wenn es passiert. Damit ich in der Schicht nicht durchgehend weine und zusammenbreche. Erst nach sieben Uhr morgens. Dann ist Feierabend, dann kann ich zusammenbrechen. Aber nach der besagten Nacht kam keine Nachricht, kein Anruf. Sie hatte sie überstanden. Und mir ging es gut. Nein, das ist gelogen. Ich war erleichtert aber gut ging’s mir noch lange nicht. Das war vor ungefähr zwei Wochen. Ich schlief unfassbar tief in dieser Nacht. Der Stress und die Angst der letzten Wochen breiteten sich zu einem riesengroßen Haufen Erschöpfung aus. Kurz nachdem mein Wecker klingelte, kam der Anruf. Ich lag noch im Bett, immer noch angezogen mit der Kleidung vom Vortag.  ,,Das Krankenhaus rief gerade an. Es ist jetzt soweit.” Sie weinte. Das konnte ich in ihrer Stimme hören. Sie weinte aber versuchte sich zusammenzureißen. Stark zu sein. Stark sein... eine Eigenschaft die ich sicherlich nicht von ihr geerbt habe. Ich bin und war nie gut darin. Ich weinte noch bevor ich etwas antworten konnte.  ,,Und jetzt? Wie soll ich nach Vechta kommen? Ich wäre erst Mittags da.” ,,Mittags wird es vorbei sein. Musst du wissen, ob du noch kommen willst. Kann sein, dass die nicht mal mich reinlassen. Und kann auch sein, dass wenn wir da sind, es schon vorbei ist. Musst du wissen, wie es am besten für dich ist.” Musst du wissen, ein Satz den ich schon immer gehasst habe. Ich. weiß. es. nicht.  Deshalb sollen doch andere für mich entscheiden. So komm ich besser klar. Und wenn sie mir nur einen Rat geben. Keine Ahnung was besser für mich ist. Da sein und ihre Hand halten? Losfahren und ankommen, wenn es schon vorbei ist? Alle mit diesem Gesicht zu sehen, wie vor zwei Wochen? Zulassen, wie sie mich alle anfassen, umarmen und mir Trost schenken wollen? Obwohl ich das überhaupt.nicht.will. ,,Kein Ahnung.” ,,Wie gesagt, musst du wissen. Wir fahren jetzt los.” Ich stand vor meinem Koffer, am weinen und hin und hergerissen. Wir legten auf und ich legte mich wieder ins Bett.  Eingerollt wie ein Embryo.  Gefühlte drei Kissen nassgeweint.  Konnte nicht atmen, nicht reden, nicht denken, mich nicht bewegen.  Ich habe mich schon oft alleine gefühlt. Als wäre niemand auf dieser Welt, in meinem Leben, der für mich da ist. Als wäre ich mit all meinen Gefühlen, Problemen und meinem Ballast alleine. Und niemand da, der mich in den Arm nimmt, der mir sagt, dass alles besser wird.  Hätte ich gewusst, dass all diese Nächte, in denen ich mich in den Schlaf weinte und in denen ich mich so einsam gefühlt habe, einfach nur ein Witz waren, hätte ich vielleicht einige Dinge anders entschieden. Hätte vielleicht anders gehandelt. Die Finger vom Alkohol und Beruhigungstabletten gelassen. Mann, letztes Jahr war wirklich lustig.  Ja, Lustig.  Im Vergleich zu dem, was dieses Jahr passiert ist, ist das doch zum totlachen. Die gleiche Leier, über Jahre hinweg. Er liebt mich nicht, er redet nicht mit mir, er liebt mich immer noch nicht, er liebt wen anders. Ich würde hier gerne einen vor Lachen weinenden Emoji einsetzen, denn ich denke, der beschreibt dieses Gefühl am Besten.  Die ganzen Monate im stationären Aufenthalt und die ganzen Therapiestunden... Für was? ‘N Typen der auf Typen steht? Na, da freut sich die Krankenkasse. Wie viel ich denen wohl schon gekostet habe... Und jetzt? Jetzt wo ich diese Stunden mehr denn je bräuchte, kann ich sie nicht bekommen. Na ja, ich könnte. Aber ich kann meine Miete dann nicht mehr zahlen. Und da ich wirklich nur ungerne obdachlos wäre, ziehe ich Uni und Arbeit der Therapie vor. Zumal ich dort nichts Neues lernen kann. Die beschissene scheiß Theorie kenne ich in und auswendig. Ich hätte höchstens mal gerne darüber geredet. Jochen’s nicht therapeutischen Rat dazu gewusst. Oder Frau Krögers ,,Das war bestimmt schmerzhaft” Sätze, bis ich sie nicht mehr hören könnte und sie anschreien würde. Denn ja, scheiße ja, es war schmerzhaft. Aber nicht die Art von Schmerz, die ich vorher kannte. Die ich gewohnt war. Jedes mal wenn ich an ihn dachte, Jahre lang schon, da habe ich wirklich diesen physischen Schmerz empfunden. Ein Stechen im Brustkorb und ein schrecklich schmerzenden Stich in meiner rechten Hand. Teilweise so schlimm, dass ich sie kaum noch bewegen konnte. Es tat weh, jedes Mal.  Als ich aber an ihrem Bett saß, an dem Tag, an dem es eigentlich passieren sollte, sie es aber doch noch geschafft hat, da spürte ich nur etwas in meiner Brust. Mal abgesehen von der Atemnot und den Lungen- und Herzschmerzen die sowieso da waren, ich habe mich gefühlt, als würde jemand vor mir stehen und mir mit seinen bloßen Händen einen Teil meines Brustkorbs herausreißen. Mein Puls war so hoch, ich habe mein Herz schlagen hören, die Stimmen der Frauen um mich herum konnte ich nur dumpf wahrnehmen. Die Seelsorge fragte mich immer wieder was. Bis heute weiß ich nicht, was diese Frau von mir wollte. Mein Bruder saß da, zwei Meter von mir auf dem Stuhl, direkt neben ihrem Bett. Ich saß am Bettende, zwischen Seelsorge und zwei Tanten, die nicht aufhörten, mir meine Tränen aus dem Gesicht zu wischen.  Wie ich es hasse liebe, in solchen starren Situationen angefasst zu werden.  Meine Mutter stand auf der gegenüberliegenden Seite von meinem Bruder am Bett. Sie hielt ihre Hand. Ich konnte weder meine Mutter, noch sie ansehen. Als ich kurz zuvor da war, ging’s ihr doch gut. Sie hat die OP gut überstanden. Der Tumor konnte komplett entfernt werden.  Das letzte Mal, wo ich sie sah, mit klarem Bewusstsein (ohne Morphium im Blut), als sie noch sprechen konnte, da saß sie auf dem Krankenbett. Ich saß am Bettende auf einem Stuhl an der Wand. Immer schön an der Wand, Safe space und so. Sie aß gerade einen roten Wackelpudding. Sie hasst diese Fertigdinger, und dann noch der Rote. Geht gar nicht.  Aber sie hatte Hunger, hat Tage auf die OP gewartet, die immer wieder verschoben werden musste und hatte dadurch einfach nur verdammt großen Hunger.  Ihre beste Freundin und meine Mutter waren auch da. Es war abends und draußen schon dunkel. Das Krankenhauslicht hat mir immer ein Gefühl der Ohnmacht vermittelt. Aber so langsam hatte ich mich daran gewöhnt. Die Wände waren grün, wie die verdammte Hoffnung. Ihr künstlicher Darmausgang, den sie bei der letzten OP bekam, machte blubbernde Geräusche. Sie schaute in die Runde und sagte nur ,,Ups” und löffelte weiter. Ich hatte sie schon lange nicht mehr so zufrieden und ausgeglichen gesehen. Ich lachte mit Tränen in den Augen und meine Mutter lächelte und sagte zu ihr, dass wir noch einkaufen müssen, aber später wiederkämen. Ich sagte zu ihr ,,Bis später!” und versuchte mir die Tränen der Erleichterung und der Freude zu unterdrücken. In unserer Familie wird nicht geweint. Wir fuhren einkaufen, aber es wurde schon spät und mein Zug fuhr bald ab. Also fuhren wir nicht zurück zum Krankenhaus. Ich habe mir nichts dabei gedacht. Würde ich mit dem Wissen von heute zurück zu diesem Moment reisen, hätte ich von da an jede Sekunde an ihrem Bett verbracht.  Um noch mal zu dem Alleinsein zurückzukehren: Wie gesagt, ich hatte mich schon oft alleine gefühlt. Aber nach dem Telefonat mit meiner Mutter, am Samstagvormittag, den 06.04., danach war ich wirklich alleine. Ich habe die Einsamkeit gespürt. Unmittelbar nach der Nachricht ,,Sie ist eingeschlafen noch bevor wir da waren” habe ich sie nicht mehr gespürt. Als sie im Koma lag, war sie bei mir. Das hätte ich schwören können. Sie war da und ich konnte das spüren. Aber nach der Nachricht, danach war sie nicht mehr da. Ihr Körper existierte zwar noch aber ihr Geist war nicht mehr da. Ich spürte ihre Anwesenheit nicht mehr. Ich habe mich so alleine gefühlt. So einsam. Meine Mutter war 155 Kilometer weiter weg und meine Freunde teilten mir nur ihr Beileid mit. Ich lag den Tag über im Bett, fühlte mich so leer und konnte mich nicht bewegen. Dennoch, wie automatisiert, ging ich zur Arbeit. Machte die Übergabe mit meiner Kollegin und ließ mir nichts anmerken. Na ja, vermutlich hat sie gedacht, ich hab drei Tage nicht geschlafen und vielleicht irgendwelche Tabletten genommen, so wie ich aussah, war das die einzig logische Erklärung gewesen.  Am Sonntag bin ich nach Vechta gefahren. Wieso auch immer. Ich war nur passiv aggressiv und hielt mir die Tränen zurück. Unsere Nachbarin, die unsere Familie seit 40 Jahren kennt und immer da war, sie saß in der Küche, nahm mich in den Arm und sagte, dass es schon wieder wird.  Aber was wird schon wieder? Meine Gefühle? Die Trauer? Meine Mutter war schon halb fertig mit dem Aussortieren ihrer Sachen. ,,Wenn du was haben willst, nimm es, sonst spenden wir das”. Wenn ich was haben will? Das sind ihre Sachen. Und an ihre Sachen gehen wir nicht einfach so. Das dürfen wir nicht. Sonst wird sie wütend. Oder nicht? Das war der längste und schrecklichste Sonntag meines Lebens. Kurz bevor mein Taxi kam, welches mich zurück zum Bahnhof fahren würde, brach ich zusammen. Weil ich nicht wollte, dass meine Mutter mir die zehn Euro für die Fahrt gibt. Schwachsinn. Einfach weil ich die Situation nicht aushielt.  Meine Mutter nahm mich in den Arm, für einen kleinen, wirklich kurzen Augenblick fühlte ich mich nicht mehr ganz so Einsam. Nicht mehr ganz so allein mit meiner Trauer, meiner Wut und meiner Verzweiflung. Als ich im Taxi saß, fing alles wieder an. Ich fühlte mich wieder alleine. So alleine. Niemand war da. Meine Familie war jetzt nur noch meine Mutter und mein altes Zuhause würde bald eine Baustelle sein.  Am Tag ihrer Beerdigung bin ich nach der Beisetzung und vor der Messe einfach abgehauen. Ich hab’ das nicht ausgehalten. Meine beste Freundin war zwar da, aber ich hab sie nicht gesehen. Ich wusste, dass sie da war aber sie war nicht bei mir. Meine Mutter war immer nur ca. zwei Schritte von mir entfernt aber zu beschäftigt mit sich zusammenzureißen. Wer kann’s ihr verübeln? Es waren mehr Menschen bei der Beerdigung als bei Heidi Klum’s letzter Hochzeit. Vielleicht kann sich der ein oder andere vorstellen, wie es dann sein muss, ganz vorne diesen verdammten Gang zum Grab zu stemmen, obwohl man einfach nur sitzen, weinen und in Ruhe Trauern möchte.  Ich nahm das Auto und fuhr. Fuhr einfach durch die Gegend. Das kühlte die Situation ab. Senkte meine Anspannung.  Ich fuhr zu dem Haus, wo ich aufwuchs und wo sie bis vor einigen Tagen noch lebte. Ich rannte in ihr Wohnzimmer, denn ihr Schlafzimmer war vollkommen leer geräumt. Ihr Wohnzimmer sah zwar nicht besser aus, denn die ganzen Sachen meines Bruders lagen dort drin, aber hinter all dem Chaos stand noch ihr Sofa. Ihr Sofa mit den guten Zierkissen, auf denen sie Mittags schlief. Ich setzte mich auf ihr Sofa und nahm eines der Kissen in die Hand, ich drückte es mir vor’s Gesicht und schrie. Weinte so laut, dass selbst unser Hund kam und versuchte mich zu trösten. Einerseits tat alles weh, andererseits war da gar nichts mehr. Nichts außer ihrem Geruch, den ich so sehr vermissen würde, das dachte ich in dem Moment schon. Dass ich ihn nicht mehr lange riechen könne und irgendwann vergessen werde.  ,,Bis Montag und immer schön üben!” Die letzten Worte zu ihr. Und alles was sie sagen wollte, wird für immer ein Geheimnis bleiben. Denn nach dem Erwachen aus dem Koma, konnte sie nicht reden.  Ich wünschte ich hätte sie am Montag noch einmal sehen können. So langsam bin ich am Ende angekommen, denn mehr will ich mir grad nicht von der Seele schreiben. Zwar ohne richtigen Abschluss, aber den habe ich bis heute nicht wirklich bekommen, also.. Nachtrag Dinge, die ich dir gerne noch gesagt hätte, für die ich aber zu schwach war: In der Nacht vor deiner zweiten NotOP, als du uns ansahst und mit dem Kopf geschüttelt hast, jedes Mal wenn Mama sagte ,,Das schaffst du jetzt auch. Du hast so viel schon geschafft, wir brauchen dich doch. Du musst uns noch so viel zeigen, du schaffst das.” habe ich ehrlich gesagt nicht gedacht, dass du es schaffst. Einfach weil deine Einstellung so negativ war. Und ich konnte sie dir bei bestem Willen nicht verübeln. Wäre ich du, wäre ich niemals soweit gekommen. Ich wäre bestimmt nicht mal aus dem Koma erwacht. Aber du, du hast das geschafft. Und nicht nur das, sondern auch die ganzen anderen Komplikationen. Alle Risiken und Infektionen hast du besiegt. Jede OP überstanden wie eine Kämpferin. Ich habe so geweint, als du den Kopf geschüttelt hast. Du konntest zwar nicht reden, aber wir sahen in deinen Augen, dass du Angst hattest und nicht mehr wolltest. Ich spüre heute noch die Wärme von deinen Händen, die ich vermutlich zuletzt als Kind gehalten habe. Die ganzen Erinnerungen von damals, meine Kindheit, kam in dem Moment hoch. Zeitgleich die Angst, dass es das jetzt war und alles was mir bleiben wird, die Erinnerungen sind. Ich wollte dich nie verlieren aber selbst wenn es mal so sein sollte, wollte ich dabei sein. Deine Hand halten und bei dir sein. Es tut mir so wahnsinnig leid, dass ich nicht da war. Dass ich in dieser Nacht nach Hause fuhr und nicht bei dir war. Dass wir alle nicht da waren und du alleine diesen Weg gehen musstest.  Irgendwie denke ich, dass es dir lieber war. Denn wir waren die ganze Zeit da. Und die Ärzte sagten so oft, dass es jetzt soweit ist. Aber du hast gekämpft und ihnen und der Statistik den Mittelfinger gezeigt.  Da ich nie wissen werde, was du wolltest und was du uns zuletzt noch sagen wolltest, werde ich glaube ich immer dieses Schuldgefühl empfinden.  Ich hoffe von ganzem Herzen, dass es dir dort, wo du jetzt bist besser geht.  Dass du losgelassen hast, nimmt dir niemand übel. Wir sind mehr als stolz und dankbar, dass wir von dir lernen konnten. Denn nicht einmal von meinen Eltern habe ich so viele Eigenschaften wie von dir. Meine Loyalität, Empfindsamkeit, die Fähigkeit für viele Dinge eine starke Leidenschaft zu entwickeln, das habe ich von dir. Und dafür bin ich dir Dankbar.  Ich werde deine Stimme und deinen Geruch vermissen. Genauso wie das Mittagessen um 12:30 Uhr jeden Tag. Die Pfannkuchen am Samstag, den Kartoffelsalat zu Nikolaus und die Rouladen zum ersten Weihnachtstag. Ich werde das Meckern und Aufregen vermissen. Oder wie du zum Abendbrot nur eine Scheibe Schwarzbrot mit Wurst isst ,,weil schon wieder ein Pfund zu viel drauf war”. Ich werde vermissen, wie du vergisst einen Gang höher zu Schalten, wenn du mit dem Auto fuhrst. Ich werde diese ständigen Regeln vermissen, wie ,,der Chip gehört in das Fach bei der Handbremse”, ,,Es müssen immer genau 31,50 Euro in dem Portmonee am Autoschlüssel drin sein”, ,,Der Haustürschlüssel in der Tür, muss immer drin Stecken”, ,,Das Geschirr kommt in die Spülmaschine, nicht daneben”, ,,Die Truhe darf nicht zu lange aufgelassen werden”, ,,Tür zu, es zieht!” Ok, bei dem Letzten, musste selbst ich lachen.  Aber das hast du mir mein Leben lang gesagt und es hat sich doch tatsächlich eingebrannt. Auch wenn es jetzt niemanden mehr gibt, der das beherzigt oder den es interessiert. Seitdem du weg bist, bricht hier einiges auseinander und ich habe das Gefühl, dass die nächste Katastrophe kurz bevorsteht. Ich weiß nicht was ich tun soll und wie ich damit umgehen soll. Ich wünschte du wärst da und würdest das wieder richten. Die Stabilität, die zuvor da war, fehlt mir. Du fehlst mir.  Ich hatte nie einen Vater und nur zeitweise einen Opa. Meine Erziehung blieb an meiner Mutter und dir hängen. Und ich bin dir so unendlich dankbar, dass du ihr geholfen hast. Ihr geholfen hast, mich zu der Person zu machen, die ich heute bin. Und mir gefällt diese Person. Wirklich. Danke. 
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lady-of-dare · 6 years ago
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Ringsy Adventskalender Tag #4
Glücklich wie noch nie
„Na komm schon, Tobias! So schwer ist das doch wirklich nicht“, rief Ringo, während er übers Eis schmetterte, das in der Mittagssonne einen wunderschönen Glanz annahm.
 „Halt du mal schön die Fresse, Brüderchen“, brüllte Tobias ihm entgegen und klammerte sich verzweifelt an Easy.
 „Sonst was? Verprügelst du mich? Dafür musst du’s erstmal übers Eis schaffen“, erwiderte Ringo grinsend und kam auf die beiden zu.
 Tobias zeigte ihm den Mittelfinger, schaffte dies allerdings nur etwa zwei Sekunden lang, bevor er wieder panisch nach Easys Arm griff. „Alter, ich schwör‘s dir, wenn der nicht damit aufhört, garantier‘ ich für nichts mehr“, zischte der Anwalt und versuchte vergebens, die Balance zu halten.
 Easy schüttelte nur den Kopf. Da wollte man einfach mal einen schönen Tag am See verbringen, an dem sie so oft waren, und die beiden Brüder fingen schon wieder damit an. Wenigstens konnte er sich diesmal mit dem Wissen trösten, dass das hier eher ein Streit unter Geschwistern war und nicht einer unter Erzfeinden. Manchmal glaubte Easy wirklich, die beiden versuchten irgendwie die Zeit nachzuholen, die sie als Kinder verpasst hatten.
 „Schaaaatz“, ermahnte Easy seinen widerspenstigen Freund, „komm, lass ihn in Ruhe. Dein Bruder ist zum ersten Mal Schlittschuhlaufen.“
 Ringo hatte die beiden nun erreicht und schlitterte im Kreis um sie herum. „Das ist Lotta auch“, sagte er und zeigte zu Rufus und Andrea, die etwas weiter entfernt Lotta das Schlittschuhlaufen beibrachten. „Und die schlägt sich ziemlich gut für ne Sechsjährige.“ Ringo bremste kurz vor seinem Bruder ab und grinste ihn schadenfroh an.
 Easy rollte mit den Augen und schüttelte den Kopf. „Lotta ist acht, du Idiot.“ Trotz der Beleidigung klang der Fotograf einfach nur amüsiert.
 „Und? Göre bleibt Göre. Und sie läuft immer noch besser als Tobias. Na? Neidisch, Bruderherz?“ Angesprochener versuchte gerade sich ein wenig nach vorne zu bewegen, brach sein Vorhaben jedoch abrupt ab, als er zu schwanken begann.
 „Easy!“, rief Tobias panisch und fuchtelte wie wild mit den Armen herum, um auf den Beinen zu bleiben. Ringo hatte Erbarmen mit seinem Bruder und griff nach dessen Händen, um ihn zu stabilisieren. Er seufzte genervt.
 „Man, Tobias. So wird das doch nie was“, meckerte der Jüngere. „Eigentlich sollte das hier ein romantisches Date werden. Ich wollt mit Easy gemeinsam eislaufen und nicht nur dumm rumstehen.“ Dabei hatte er das alles so genau geplant. Sie beide allein auf dem Eis, während sie herumschlitterten und dabei Händchen hielten … und dann hatte Easy Tobias eingeladen … während sie in der anderen WG saßen, weshalb auch Saskia und Jakob davon erfahren hatten. Und Saskia hatte natürlich ihren Mund nicht halten können und bevor die beiden sich versahen, war die ganze Schillerallee auf dem See und Ringos romantische Geste passé.
 Na immerhin konnte er dabei zusehen, wie sein dämlicher Halbbruder mal schön auf die Fresse flog. Das war irgendwie auch eine Entschädigung.
 Ringo blickte ans andere Ufer, wo Saskia gerade mit ihrem Verlobten verliebt auf dem Eis herumschlitterte. Na wenigstens ein Paar, das Spaß hat…
 „Dann geht doch“, schnaubte Tobias als Antwort und riss sich von Ringo los. „Also ich halte euch bestimmt nicht auf, wenn ihr Liebestäubchen euch hier austoben wollt. Ich komm alleine klar. Ich hatte eh keinen Bock auf diesen Scheiß hier.“
 Tobias wäre vielleicht etwas überzeugender gewesen, wenn er nicht im nächsten Moment sofort die Balance verloren und Easys Arm ergriffen hätte. Dieser warf Ringo einen flehenden Blick zu, bevor er seinem besten Freund dabei half, sich wieder halbwegs richtig aufzurichten.
„Komm schon, Ringo. Das hier macht doch auch Spaß“, sagte Easy und versuchte, Tobias dazu zu bringen, seine Beine zu bewegen anstatt nur stocksteif herumzustehen.
 Ja, total. Genau so viel Spaß wie eine Besprechung mit dem Huber, wenn dieser mal wieder schlecht gelaunt ist.
 Zu Ringos Glück schlitterten Bambi und Sina auf sie, Amelie dazwischen. „Na, Männer?“, grüßte Bambi sie und lächelte. „Wie schaut’s aus?“
 „Großartig. Sieht man doch“, schnaubte Ringo verbittert und verschränkte die Arme vor der Brust.
 Easy ignorierte die Bemerkung seines Freundes und lächelte die beiden an. „Geht so. Unser Kotzmeister hat ein paar Probleme und na ja … er ist auch nicht gerade kooperativ…“
 „Hey!“, maulte dieser sofort. „Ich bin kooperativ. Ich versteh nur nicht, wie man auf diesen Todesfallen sein Gleichgewicht halten soll, geschweige denn damit fahren. Wer hat sich diesen Dreck überhaupt einfallen lassen?!“
 Ringo schnaubte und rollte mit den Augen, während er sich fragte, ob es überhaupt irgendeine Sportart gab, in der sich sein Halbbruder nicht als vollkommen nutzlos erwies.
 Bambi ließ Amelie los und griff nach Tobias freiem Arm, um ihn zu stützen. „Da hast du aber Glück. Zufällig ist der Bambinator der beste Eislauflehrer in ganz Köln!“
 „Ach?“, erwiderte Tobias ungläubig.
„Joah, aber klar doch. Ich hab das meinen Geschwistern beigebracht und unserer kleinen Prinzessin hier, da ist das bei dir doch ein Kinderspiel. Wär doch gelacht, wenn ich das nicht hinkriegen könnte.“
 Sina schüttelte belustigt den Kopf. „Na dann lassen wir euch Männer mal alleine. Komm Süße, wir gehen rüber zu Oma Irene. Die hat ganz leckere Muffins dabei.“ Die beiden winkten der kleinen Gruppe zu und verschwanden dann ans andere Ende des Sees. Ringo sah seine Chance.
 „Sag mal, Bambi. Wenn du so ein toller Lehrer bist, brauchst du mich und Easy doch bestimmt nicht, oder?“
 „Ringo!“, tadelte Easy seinen Freund, doch Bambi machte eine beschwichtigende Geste mit der Hand.
„Ach lass nur, Easy. Mit unserem Anwalt hier komm ich schon alleine klar. Glaub mir, in Null Komma nichts ist der ein Eislaufprofi“, sagte Bambi und klopfe Tobias dabei auf den Rücken. Dieser begann daraufhin wieder zu schwanken und wurde gerade noch so vom Mechatroniker aufgefangen, bevor er auf sein Gesicht fallen konnte.
 Ringo sah die Chance und nahm die Hand seines Freundes, um ihn von den beiden anderen Männern wegzuziehen. „Komm schon, Easy. Du hast Bambi doch gehört, der schafft das schon.“
 Easy warf den beiden noch einen ungläubigen Blick zu, bevor er ergebend seufzte. „Hast ja recht. Das sollte ja eigentlich unser Date sein, aber Tobias ist in letzter Zeit irgendwie so allein…“ sagte der Fotograf verlegen und blickte zur Seite.
 Ringo musste lächeln. Sein Freund war einfach viel zu gut für diese Welt.
 Der Jüngere griff nach der Hand seines Freundes und drückte diese fest. Als Easy aufsah, legte Ringo ihm seine Arme um den Nacken und zog ihn zu sich heran. „Schon okay“, flüsterte er sanft und küsste Easy auf die Stirn. „Das können wir ja jetzt nachholen.“
 Easy grinste und zog Ringo zu einem richtigen Kuss zu sich. Es wurde Zeit, dass die beiden mal ein wenig unter sich waren. Dann verschränkte seine Hände mit denen seines Freundes und setzte sich mit ihm zusammen in Bewegung.
 „AUA! Bambi man, du sollst verdammt nochmal verhindern, dass ich hinfalle, und nicht dafür sorgen! Was für ‘nen Scheiß, ey!“
 xXx
 Easy lachte und versuchte, seinen Freund einzuholen, der sich mit einer Wahnsinns-Geschwindigkeit übers Eis bewegte und sich dabei immer wieder zum Fotografen umdrehte und ihn angrinste.
 „Scheiße, Ringo, mach mal langsamer! Ich dachte, wir wollte zusammen eislaufen!“, rief Easy ihm zu und rollte mit den Augen, als sein Freund ihm zuwinkte und weiterfuhr.
„Wie wärs, wenn du schneller machst und mich einholst?“, erwiderte der Jüngere belustigt, als er sich umdrehte und nun rückwärts vor Easy umherschlitterte.
 „Ach ja? Weißt du, ich glaube, Tobias hätte nichts dagegen, wenn ich wieder zurücklaufe.“
 Ringo warf ihm einen gespielt finsteren Blick zu und hielt an. „Wag es ja nicht. Das hier ist unser Date.“ Als Easy ihn endlich erreichte, verschränkte Ringo die Arme vor der Brust. „Außerdem hatte dein Exmann seine Chance. Jetzt bin ich dran.“
 Easy grinste seinen Freund an und griff nach dessen Hand. Zusammen fuhren sie weiter übers Eis und beobachteten dabei amüsiert die anderen Einwohner der Schillerallee.
 „Du kannst das echt gut, weißt du“, sagte Easy und blickte Ringo an. Dieser lächelte leicht und wich dem Blick seines Freundes verlegen aus. Easy konnte immer noch nicht glauben, dass Ringo bei so einem simplen Kompliment rot wurde. Für ihn war es das niedlichste auf der ganzen Welt. Es erinnerte ihn aber auch daran, welche Vergangenheit der Jüngere gehabt hatte und warum er auf diese Weise auf sein Kompliment reagierte.
 Als Easy keine Antwort von Ringo erhielt, entschied er, das Thema ein wenig zu vertiefen. „Das mein ich ernst“, sagte er und drückte die Hand seines Freundes. „Hast du das früher öfter gemacht?“
 „Ja, schon irgendwie…“, murmelte der Jüngere. Easy sagte nichts und wartete stattdessen darauf, dass Ringo etwas ausführlicher wurde. „Meine Eltern – na ja, besser gesagt meine Mutter war total verrückt nach Eislaufen. Sie hat Papa, Kira und mich jeden Winter ohne Pause aufs Eis geschleppt.“ Ringo lächelte, als er sich daran erinnerte. Einige der Erinnerungen, die einfach nur schön waren, ohne wenn und aber. „Kira und ich fanden es immer toll. Nur mein Vater hat es nicht auf die Reihe gekriegt. Der ist immer und immer wieder auf die Schnauze gefallen und hat sich trotzdem nie beschwert, weil er wusste, wie viel Spaß wir dabei hatten.“
 „Ich schätze, das mangelnde Talent hat Tobias dann wohl von ihm“, sagte Easy und sah zusammen mit Ringo zu dem Anwalt, der im Moment wie eine Eiskunstläuferin von Bambi geführt wurde, damit er nicht schon wieder hinfiel.
 „Ja, stimmt wohl“, erwiderte Ringo und lachte. Dann verblasste sein Lächeln jedoch und er hielt plötzlich an.
 „Ringo?“
 Sein Freund sah ihn nur an, ein Blick aus Trauer und Sehnsucht in seinen Augen. „T-tut mir leid. Ich musste nur gerade daran denken, dass wir nie wieder … Ich dachte, ich bin darüber hinweg. Es sollte keine große Sache sein, über … über meine Eltern zu reden, aber-“
 Easy unterbrach ihn, bevor er weitermachen konnte. „Ringo. Sie waren deine Eltern. Über so etwas kommt man nicht einfach so hinweg.“ Er stellte sich vor Ringo und nahm dessen Hände und verschränkte sie mit seinen. „Aber das ist nicht schlimm. Ich lass dich nämlich nicht allein. Und wenn du jemals über deine Eltern reden willst, dann kannst du das auch immer. Egal, um was es geht. Ich werde immer da sein und dir zuhören.“ Er rückte näher an Ringo heran und küsste ihn kurz auf die Lippen. „100 %, weißt du noch?“
 Ringo wusste nicht, was er sagen sollte. Ja, Easy hatte ihm schon öfters gesagt, dass er mit ihm über alles reden konnte, aber ihm war das alles immer noch so fremd. Dennoch tat es gut, dass er nun jemanden hatte, mit dem er seine Erinnerungen teilen konnte, ob gut oder schlecht.
 Man, ich weiß wirklich nicht was ich getan habe, um ihn zu verdienen…, dachte er, behielt es aber für sich.
 „Ich liebe dich“, sagte er stattdessen und zog Easy zu einem weiteren, diesmal weitaus längeren und leidenschaftlicheren Kuss zu sich. Er klammerte sich fest an seinen Freund, bestrebt, ihn nie wieder loszulassen.
 Leider klappte das nicht wie geplant, da sie sich irgendwann aufgrund Sauerstoffmangels doch voneinander trennen mussten. Er ließ ihn jedoch nicht los, hielt ihn weiterhin fest bei sich und hauchte einen Kuss auf die kalten Hände seines Freundes. Easy grinste den Jüngeren total verliebt an und Ringo war sich sicher, dass sein Gesicht das gleiche dämliche Grinsen zierte. Und irgendwie störte es ihn kein bisschen. Schon lustig, was Liebe so alles mit einem anstellen konnte.
 Easy räusperte sich verlegen. „Ich glaube, wir sollten langsam wieder zu den anderen. Sonst fühlt Tobias sich noch vernachlässigt.“
 „Erinnere mich bitte daran, kein weiteres Kind zu haben“, sagte Ringo und wurde für seine Bemerkung von Easy geschubst. Er konnte sich gerade noch so oben halten, bemerkte aber zu spät, dass er die Hand des Älteren noch festhielt. Easy krachte in seinen Freund und sie beide fielen gemeinsam zu Boden. Normalerweise wäre Ringo jetzt ausgetickt. Er hasste es, beim Schlittschuhlaufen auszurutschen. Das nagte an seiner perfektionistischen Haltung, aber als er Easys Gelächter hörte, konnte er sein eigenes Lachen nicht zurückhalten und alles andere war ganz schnell vergessen.
 Er beobachtete noch eine Weile amüsiert, wie sein Freund versuchte, sich ohne jegliche Hilfestellung wieder auf die Beine zu hieven. Und während er zusah, wie Easy immer und immer wieder ausrutschte, kam ihm ein Gedanke.
 Als Easy es endlich geschafft hatte, schlitterte er nun auf ihn zu. Als er nach seiner Hand griff, stand Ringos Entschluss fest. Er würde seinem Freund heute das Lebensbuch seiner Eltern zeigen. Mit Easy hatte er endlich jemanden gefunden, mit dem er seine Gefühle teilen würde. Und so glücklich war er noch nie gewesen.
 Als sie beide wieder richtig auf dem Eis standen, bewegte sich Easy auf Tobias zu. Er hielt jedoch kurz an und drehte sich zu Ringo um.
 „Bevor ich’s vergesse: Ringo?“
 „Ja?“
 „Ich liebe dich auch.“
 Jepp, so glücklich wie noch nie.
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