#Hashimoto-Diät
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gutundgesund · 1 year ago
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Effektive Hashimoto Diät – Tipps für Ihre Gesundheit
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Die Hashimoto-Thyreoiditis ist eine Autoimmunerkrankung, die vor allem Frauen betrifft und die Schilddrüse beeinträchtigt. Sie führt zu einer Schilddrüsenunterfunktion und kann verschiedene Symptome wie Müdigkeit, Gewichtszunahme, Kälteempfindlichkeit und Verstopfung verursachen. Das Abnehmen kann aufgrund eines verlangsamten Stoffwechsels eine Herausforderung sein. Dennoch kann eine ganzheitliche Therapie, die individuelle medizinische Behandlung, Ernährungsumstellung und Bewegung kombiniert, helfen, Gewicht zu verlieren und das Wohlbefinden zu steigern. Die Hashimoto-Thyreoiditis ist eine Autoimmunerkrankung, die vor allem Frauen betrifft und die Schilddrüse beeinträchtigt. Sie führt zu einer Schilddrüsenunterfunktion und kann verschiedene Symptome wie Müdigkeit, Gewichtszunahme, Kälteempfindlichkeit und Verstopfung verursachen. Das Abnehmen kann aufgrund eines verlangsamten Stoffwechsels eine Herausforderung sein. Dennoch kann eine ganzheitliche Therapie, die individuelle medizinische Behandlung, Ernährungsumstellung und Bewegung kombiniert, helfen, Gewicht zu verlieren und das Wohlbefinden zu steigern. Schlüsselerkenntnisse - Hashimoto-Thyreoiditis ist eine Autoimmunerkrankung, die die Schilddrüse betrifft. - Hauptsymptome sind Müdigkeit, Gewichtszunahme, Empfindlichkeit gegenüber Kälte und Verstopfung. - Abnehmen mit Hashimoto kann eine Herausforderung sein, erfordert aber eine ganzheitliche Therapie. - Individuelle Behandlung, Ernährungsumstellung und Bewegung helfen, Gewicht zu verlieren und das Wohlbefinden zu verbessern. - Entzündungshemmende Ernährung, Stressmanagement und gesunder Darm sind wichtig bei der Behandlung von Hashimoto. Ursachen und Zusammenhang von Hashimoto Hashimoto ist eine Autoimmunerkrankung, die durch eine genetische Veranlagung ausgelöst werden kann. Zusätzliche Faktoren wie hormonelle Schwankungen und äußere Einflüsse können das Risiko erhöhen. Stress und Entzündungen im Körper können die Krankheit verstärken. Die hormonellen Veränderungen während der Wechseljahre können auch das Risiko für Hashimoto erhöhen. Ein gesunder Darm spielt ebenfalls eine Rolle bei der Entwicklung der Krankheit. Hashimoto ist eine komplexe Erkrankung mit verschiedenen Faktoren und Ursachen. Eine genetische Veranlagung kann das Risiko für Hashimoto erhöhen. Es gibt jedoch auch andere Auslöser und Verstärker der Krankheit. Hormonelle Schwankungen, wie sie während der Wechseljahre auftreten, können das Risiko für Hashimoto erhöhen. Stress kann ebenfalls eine Rolle spielen und die Krankheit verstärken. Entzündungen im Körper können die autoimmune Reaktion verschlimmern und zu einer Verschlechterung der Schilddrüsenfunktion führen. Ein gesunder Darm kann ebenfalls eine Rolle bei der Entwicklung von Hashimoto spielen. Eine gestörte Darmflora kann das Immunsystem beeinträchtigen und Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto begünstigen. Es ist daher wichtig, den Darm gesund zu halten und eine ausgewogene Ernährung zu fördern, die reich an Ballaststoffen und probiotischen Lebensmitteln ist. Ernährungsempfehlungen für Menschen mit Hashimoto Menschen mit Hashimoto sollten ihre Ernährung auf eine entzündungshemmende Ernährung umstellen, um ihre Symptome zu lindern und ihr Wohlbefinden zu verbessern. Eine entzündungshemmende Ernährung kann dazu beitragen, die Entzündungen in Ihrem Körper zu reduzieren und die Autoimmunreaktionen zu mildern. Eine gute Ernährung bei Hashimoto sollte reich an Omega-3-Fettsäuren, frischem Obst und Gemüse sein. Diese Lebensmittel enthalten wichtige Nährstoffe, die Ihre Schilddrüse unterstützen und entzündungshemmende Eigenschaften haben. Sie können zum Beispiel fetten Fisch wie Lachs, Makrele und Hering in Ihre Ernährung aufnehmen, um genügend Omega-3-Fettsäuren zu erhalten. Ballaststoffreiche Lebensmittel sind ebenfalls wichtig, da sie zur Förderung einer gesunden Darmgesundheit beitragen. Vollkornprodukte, Gemüse, Hülsenfrüchte und Nüsse sind gute Ballaststoffquellen, die Sie in Ihre Mahlzeiten integrieren können. Gesunde Fette wie Avocados und Olivenöl sollten Teil Ihrer Ernährung sein. Diese Fette enthalten essentielle Nährstoffe und können Entzündungen bekämpfen. Achten Sie jedoch auf die richtige Portionsgröße. Bei der jodbewussten Ernährung sollten Sie darauf achten, eine ausreichende Jodzufuhr zu haben. Jodreiche Lebensmittel wie Algen, Meeresfische und Meeresfrüchte sollten jedoch begrenzt verzehrt werden, um eine übermäßige Jodzufuhr zu vermeiden. Indem Sie Ihre Ernährung anpassen und sich auf entzündungshemmende Lebensmittel konzentrieren, können Sie Ihr Wohlbefinden verbessern und Ihre Symptome lindern. Stressmanagement und Abnehmen mit Hashimoto Stress kann die Entwicklung von Hashimoto beeinflussen und das Abnehmen erschweren. Ein effektives Stressmanagement ist wichtig, um das Immunsystem in Balance zu halten und Entzündungen zu reduzieren. #gesundheit #fitness #lifestyle #beziehungen #achtsamkeit Original Content von: https://www.gutundgesund.org/ Lesen Sie den ganzen Artikel
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katharinafitglam · 3 years ago
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Ashwagandha - guter Schlaf und balancierter Hormonhaushalt
Ashwagandha – guter Schlaf und balancierter Hormonhaushalt
Ashwagandha (lateinisch Withania somnifera) gehört zu den Nachtschattengewächsen und ist eine Heilpflanze aus dem Ayurveda. Ursprünglich stammt Ashwagandha aus Asien, aber ist auch in anderen tropischen und subtropischen Gebieten zu finden. Der deutsche Name von Ashwagandha ist “Schlafbeere”, was für die Supplementierung allerdings etwas irreführend ist, da nicht die Früchte der Pflanze, sondern…
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hpadrianstemmer · 2 years ago
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Autoimmunerkrankung: Hast Du Hashi? Hashimoto Thyreoiditis
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Immer mehr Autoimmunerkrankungen: In letzter Zeit habe ich den Eindruck, dass ich immer mehr Leute mit Schilddrüsenerkrankung treffe oder im Gespräch zwischen zwei Betroffen die Frage "Hast Du Haschi?" am Rande mithören kann. Beim Fliegenden Personal gibt es sogar eine Facebook Gruppe mit dem netten Namen "Flying Hashis". Hashi ist hier eine Abwandlung oder Kurzform des Namens der Erkrankung Hashimoto-Thyreoiditis oder oft auch nur Hashimoto. Benannt ist die Erkrankung nach dem Japanischen Arzt Hakaru Hashimoto, der diese bereits 1912 beschrieb. Was ist Hashimoto oder Hashimoto-Thyreoiditis? Was ist Hashimoto nun eigentlich? Bei Hashimoto handelt es sich um eine Entzündung der Schilddrüse. Darauf weist bereits die Endung -itis hin. Hashimoto wird zu den Autoimmunerkrankung des Körpers gezählt. Das Immunsystem hat die Aufgabe fremde Organismen wie Bakterien, Viren und Parasiten abzuwehren, da diese gefährliche Infektionen oder Gewebsschäden hervorrufen können. Autoimmun bedeutet, dass das körpereigene Immunsystem nun körpereigenes Gewebe nicht mehr von fremdem Proteinen unterscheiden kann. Diese Fehlsteuerung des Immunsystems produziert Abwehrkörper und die greifen bei der Hashimoto-Thyreoiditis das Schilddrüsengewebe an und verursachen eine teilweise oder vollständige Zerstörung. Die Folge ist meist eine Hypothyreose. Wen trifft es? Meistens trifft die chronische Form Frauen zwischen dem 30. und 50. Lebensjahr und diese Erkrankung wird nicht immer sofort erkannt, da die Symptome sehr unterschiedlich ausfallen können und die Betroffenen oft beschwerdefrei sind. Die Erkrankung ist in dem Fall so unauffällig, dass sie kaum wahrgenommen wird und die Erkrankung nicht mit einem Standardmuster an Schwierigkeiten in Erscheinung tritt. Anfänglich äußert sich Hashimoto bei Einigen durch Symptome einer milden Schilddrüsenüberfunktion, die sich im Laufe der Zeit zu einer chronischen Unterfunktion entwickeln kann. Ein Anzeichen kann die langsame Gewichtszunahme sein, die dann dem Älter werden zugeschrieben wird. Überfunktion der Schilddrüse Wollen wir uns zunächst die Anzeichen der Überfunktion der Schilddrüse anschauen. Die Phase wird fachlich als "Hashitoxikose" bezeichnet. Die meisten Symptome sind sogenannte Allgemeinsymptome wie Nervosität, Schlaflosigkeit und die Neigung zum Schwitzen. Viele Symptome schleichen sich langsam ein, ohne dass an eine Krankheit gedacht wird. Welche Beschwerden können auftreten? - Herzklopfen, Herzjagen - hoher Blutdruck - Nervosität, Reizbarkeit, Rastlosigkeit - Muskelschwäche, Muskelschmerzen - Zittern der Hände - Schlafstörungen - Schwitzen, feuchtwarme Haut - Heißhunger und Durst - Gewichtsverlust trotz gutem Appetit - weicher Stuhlgang - bei Frauen: Störungen im Menstruationszyklus (unregelmäßige oder verstärkte Blutungen, Ausbleiben der Regelblutung) Ein Arzt oder Therapeut wird oft erst aufgesucht, wenn die Schlaflosigkeit noch von Herzrasen, starkem Schwitzen oder ähnlichem begleitet wird. Auffälligkeit innerhalb der Periode werden oft nicht erfasst, da viele Frauen heutzutage Ihre Menstruation nicht mehr in schulbuchmäßiger Erscheinung erleben. Der Partner erlebt die erhöhte Schilddrüse meist nur durch stärkere Gereiztheit der Partnerin und schiebt es auf die  allgemeinen Stimmungsschwankungen der Frau. In einigen Fällen werden auch muskelkaterartige Schmerzen in den Beinen oder im Schultergürtel beschrieben, begleitet oft durch eine Muskelschwäche. Gerade im Bereich der Rückenmuskulatur kann es zu schmerzhaften Verhärtungen kommen. Nach der Boom folgt die Rezession Nach dem Boom - der Überfunktion - folgt die Rezession nämlich die allmählich stärker werdende Unterfunktion. Beachte dabei, dass die Hashimoto-Thyreoiditis nicht immer unbedingt mit einer Überfunktion beginnen muss. Die Unterfunktionssymptomatik äußert sich oft in Müdigkeit und Konzentrationsschwäche. Das Gewicht nimmt stetig zu, obwohl auf die Ernährung geachtet wird und oftmals eine Diät begonnen. Menschen mit Schilddrüsen-Unterfunktion frieren leichter und bei einem erniedrigten Stoffwechselumsatz wird Kälte nur schlecht toleriert. Ein Karpaltunnelsyndrom - das nächtliche Kribbeln und wiederholte Einschlafen der Finger - sollte abgeklärt werden, ob sich hier eine Unterfunktion versteckt. Die Liste der Symptome einer Unterfunktion ist lang: - Müdigkeit, allgemeine körperliche Erschöpfung, fehlende Belastbarkeit - Konzentrationsschwäche, Gedächtnisschwäche, Wortfindungsstörungen - hoher Blutdruck mit Puls unter 70 - Herzstolpern, Herzrasen - Depressive Stimmung, Angst- und Panikattacken, Gereiztheit, selten Suizidgedanken - trockene, struppige, stumpfe, und glanzlose Haare - Haarausfall - teigige trockene Haut, (Myxödem) - Verstopfung, Blähungen - leichtes Frieren - Gewichtszunahme, selten ausgeprägte Gewichtsabnahme - Zyklusstörung bei der Frau, unerfüllter Kinderwunsch, Neigung zu Fehlgeburten in der Unterfunktion - Abnahme des sexuellen Verlangens - nächtliches Kribbeln und Einschlafen von Händen und Unterarmen (Karpaltunnelsyndrom) - nachlassendes Hörvermögen - apathischer Gesichtsausdruck - Wesensveränderungen - Ohrgeräusche - nächtliches Schwitzen - Pigmentflecken im Gesicht, vermehrtes Auftreten von dunklen Flecken am Körper - Nackenverspannung, Nackenschmerzen - brüchige Fingernägel - Lidrandentzündung, Lidödem - geschwollene Nasenschleimhaut Wie immer gilt auch für diese Liste, dass sie nicht eine allgemeine Gültigkeit besitzt. Der Mensch ist in seinen Erscheinungsbild individuell und genauso ist es auch die Erkrankung. Wie wird nun ein Hashimoto diagnostiziert? Im Dunkelfeld zeigt sich eine Auffälligkeit der Schilddrüse bereits recht früh, wenn die Hormonwerte vielleicht noch unauffällig sind oder  mit "alles okay" bezeichnet werden. Hashimoto selbst wird im Dunkelfeld nicht erkannt. Die Hashimoto-Thyreoiditis wird über veränderte Hormonwerte im Blut nachgewiesen. Neben der Bestimmung von TSH und den Schilddrüsenhormonen T3 und T4 werden Antikörper gegen ein spezielles Schilddrüsenenzym, die thyreoidale Peroxidase (TPO-AK) bestimmt. Die Behandlung richtet sich nach der Stoffwechsellage der Schilddrüse und besteht in der Gabe von Thyreostatika bei einer Hyperthyreose oder der lebenslangen Substitution von Schilddrüsenhormonen als Hormonersatztherapie bei einer Hypothyreose. Eine Therapie, die auf die Ursache abzielt, steht zur Zeit noch nicht zur Verfügung. Mit ein Grund dafür ist, dass noch nicht eindeutig die Ursachen einer Hashimoto-Thyreoiditis geklärt sind. Gibt es Risikofaktoren? Sicherlich gibt es Risikofaktoren, die zu einer Hashimoto-Thyreoiditis oder auch einer anderen Autoimmunerkrankung führen können. Beachten Sie, dass kein Immunsystem hierbei dem anderen gleicht. Jedes Immunsystem hat seine eigenen Erfahrungen im Laufe des Lebens gemacht und daher reagiert jedes Immunsystem sehr individuell auf äußere Reize. Schon aus diesem Grund lässt sich niemals sagen, dass dieser oder jener Reiz die einzige Ursache für Hashimoto ist. Zu den Risikofaktoren gehört: - Stress - Leaky Gut - Gluten - Milchprodukte - Infektionskrankheiten - Jodmangel oder -überdosis - Vitamin-D-Mangel - Hormonstörungen - Giftbelastung zum Beispiel Amalgam Apropos Jod Patienten müssen Jod in hohen Dosen meiden, so auch Jodkombinationspräparate etwa bei Nahrungsergänzungsmitteln, denn Jod kann eine vermehrte Produktion der Autoantikörper auslösen. "Normale" Jodaufnahme mit der Nahrung oder durch jodiertem Speisesalz gilt als unproblematisch. Von einer Heilung des Hashimoto mit natürlichen Mitteln ist mir zur Zeit nichts bekannt. Entspannungsübungen, Akupunktur und eine psychologische Verhaltenstherapie können eine Heilung möglicherweise unterstützen. Um die innere Entspannung und Erholung zu fördern, muss jeder Erkrankte seinen persönlichen Weg finden. Da heute eine Vielzahl von Entspannungsmöglichkeiten (zum Beispiel Tai Ji oder Yoga) angeboten wird, sollte sich der Betroffene die für ihn passende Möglichkeit suchen. Bei zusätzlichen Muskelverspannungen wurden in Einzelfällen gute Erfolge mit der craniosakralen Therapie, einer besonderen kranken-gymnastischen Behandlung, berichtet. Enzymbehandlungen mit Wobenzym oder Phlogenzym sollen in einigen Fällen Besserungen gebracht haben. Die Sanum-Therapie selbst arbeitet mit verschiedenen Schritten. Diese besteht aus Milieu-Regulierung (zum Beispiel Darmsanierung), Reiztherapie, Immunregulation mittels Regulatoren durch isopatische Mittel und Ausleitung. Gerade bei chronischen Erkrankungen, geschwächtem Immunsystem, Schilddrüsen-Erkrankungen, Pilzbelastungen und Hautkrankheiten zeigt sich dieser Ansatz als sehr sinnvoll. Je nach Krankheitsgeschichte und momentanem Befinden wird ein Therapieplan mit den einzunehmenden Arzneimitteln erstellt. Dies sind klassische Mittel aus der Sanum-Therapie (beispielsweise Mucokehl oder Nigersan) und oft auch Spurenelemente, Vitamine, Mineralstoffe und pflanzliche Wirkstoffe. Natürlich könnte ich hier noch weitere Ansätze zur Behandlung einer Hashimoto aufzählen. Dazu muss man sich nur die potentiellen Risikofaktoren (Zum Beispiel Stress, Leaky Gut, Infektionskrankheiten) näher anschauen. Jedoch muss der Betroffene überlegen, ob er sich überhaupt naturheilkundlich begleiten lassen möchte oder auf Schulmedizin alleine vertraut. Ein Tool ist die Selbstbeobachtung Ein wichtiges Tool für den Hashimoto-Patienten ist unbestritten die Selbstbeobachtung. Niemand kennt seinen Körper so gut wie man oder frau selbst. Führen Sie Tagebuch und lernen Sie Ihren Körper zu beobachten. Eventuelle körperliche Veränderungen können Hinweise für eine unzureichende hormonelle Einstellung sein. In einigen Fällen können sich weitere Autoimmunerkrankungen (zum Beispiel Augenbeteiligung, Marbus Addison oder Diabetes) bemerkbar machen. Trotz aller Kontrolle sollten Sie nicht ängstlich werden. Dies ist eine schwierige Aufgabe. Nicht durch überängstliche Beobachtung des Körpers die Lebensfreude schwinden zu lassen und trotzdem körperlichen Veränderungen die nötige Beachtung zu schenken, kommt oft einer Gratwanderung gleich, insbesondere wenn gleichzeitig schwer behandelbare Symptome dauerhaft bestehen. Betont werden soll aber in diesem Zusammenhang, dass zahlreiche Erkrankte beschwerdefrei leben können. Die Betreuung durch einen in Hormon- und immunologischen Erkrankungen erfahrenen Spezialisten ist ratsam. Im Internet finden sich zahlreiche verschiedene Informationsportale und Selbsthilfegruppen. Mit ihrer Erkrankung sind sie selten alleine wenn sie sich umschauen. Andere Betroffene können Sie unterstützen oder auch wertvolle Tipps für Ihre Familie oder Angehörigen geben. Folgende Links habe ich in meinen Recherchen selbst genutzt: http://www.hashimotothyreoiditis.de https://www.kit-online.org/shgs Hashimoto Info Seite Hilfe bei Hashimoto  Lesen Sie den ganzen Artikel
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annkathrinhitzler · 8 years ago
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Der Wahnsinn! Ich scrolle soeben mein iPhone durch und entdeckte ein Bild zu meiner Medikamenten-Abhängigkeit. Allein mein Gesicht macht mich 10kg schwerer. Aufgeschwollen, angeschwollen, dick, prall, voller Wasser.
Dieser Blogpost ist für dich interessant, wenn du erfahren möchtest, wie Medikamente und Hormone dein Gewicht beeinflussen. Außerdem, wenn du Gewichtsprobleme hast und noch keine Antwort auf deine Fragen gefunden hast – dann gebe ich dir einige Anhaltspunkte.
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Ich konnte essen so viel (wenig) ich wollte – kein Gramm ging runter. Im Gegenteil.
Und ich weiß, dass es nicht nur mir so geht. Mit dieser Thematik habe ich mich einzige Zeit beschäftigt, weil ich niemals locker lassen würde und immer noch der Meinung bin, dass was kommt, auch wieder geht: Gewicht. Weil, manchmal gehört es dir gar nicht.
Die Story mit der Suche nach meiner Krankheit hast Du bestimmt schon auf meinem ersten Post gelesen – falls nicht, dann verlinke ich ihn dir hier nochmal.
Zunächst möchte ich dir aber aus meiner persönlichen Erfahrung ein paar Anhaltspunkte geben, was du beim Arzt beispielsweise austesten lassen kannst, falls Du – wie ich damals – tendentiell zunimmst, obwohl du genau so viel isst, wie du auch verbrauchst.
Generell solltest du deine Energie-Tages-Bilanz wissen. Dafür gibt es einige Rechner im Internet, die ich für den “Anfang” in Ordnung finde. Für genaueres empfehle ich einen Ernährungsberater oder eine Messung beim Arzt, evtl. Bioimpedanzanalyse, bei welcher Deine Körperzusammensetzung bestimmt wird: exaktes Ermitteln von deiner Fett-, Wasser-, Muskel- und Körperzellmasse.
1. Schilddrüsenunterfunktion:
Die Schilddrüse produziert wichtige Hormone, die wiederum einige Funktionen im Körper steuern. Beispielsweise wie Du dich fühlst, ob du müde bist oder voller Energie – lustlos, traurig, oder doch voll motiviert. Die Hormone beeinflussen aber auch Gewichtszunahme und deine Blutfettwerte. Funktioniert die Schilddrüse nicht richtig, bzw. hat eine Unterfunktion, dann erkennst du das ggf. daran, dass du ständig müde bist, eher lustlos – anchmal traurig, und eben… zunimmst. Behandelt wird die SD-Unterfunktion entweder mit Hormonen (denen ich kritisch gegenüber stehe), Jodtabletten (die ich selbst schon genommen habe) oder mit alternativer Medizin: TCM, selbst ausprobiert – sehr begeistert! Oder auch Akupunktur, was eine Freundin von mir besucht.
2. Hashimoto-Thyreoiditis (autoimmune Schilddrüsenentzündung):
ziemlich ungünstig für den Körper, weil dadurch der ganze Hormonhaushalt durcheinander gebracht wird. Genauso wie auch bei der Pille – guter Punkt – dazu komme ich aber gleich noch.
3. Nebennierenrindeninsuffizienz:
wurde bei mir eben auch festgestellt, genauso wie SD-Unterfunktion. Ist eine ziemlich seltene Erkrankung, bei der nicht alle Hormone aus der NNR ausgeschüttet werden, manchmal auch gar nicht. Bei mir war der Fall, dass zu wenig, fast gar kein Cortisol ausgeschüttet wurde. Cortisol ist wieder ein Hormon – das Stresshormon! Die Folge für mich: irgendwann konnte ich nicht mal mehr alleine aufstehen, weil mein Körper keine Kraft mehr hatte. Da waren aber auch noch andere Faktoren im Spiel, wie Medikamente und Lebensumstände. Letztendlich habe ich Cortisol, sprich Hormon-Präparate zu mir nehmen müssen, die dann nicht richtig dosiert wurden und mein Körper war voller Stresshormon. Und was macht der Körper, wenn er im Stress ist? EINLAGERN. FETT UND WASSER. Dementsprechend sah ich aus, was mich natürlich unendlich fertig und traurig gemacht hatte.
Woher kommt sowas? Die NNR-Isuffizienz ist häufig eine Begleit-Erscheinung von Diabetes oder auch SD-Störungen. Alles beeinflusst durch Hormone.
4. Insulinresistenz
mein Aktuell “größtes” Problemchen, denn die SD und NNR ist aktuell im Griff und eingestellt. Die Insulinresistenz noch nicht ganz, aber ich bin positiv gestimmt und der Meinung, dass ich das auch noch “weg bekomme”.  IR ist eine Vorstufe zu Diabetes Typ 2 – und dieses Insulin ist ebenfalls ein Hormon, das in unserer Bauchspeicheldrüse gebildet wird. Die Aufgabe von Insulin ist es, die Aufnahme von Glucose (Monosaccharid – Einfachzucker: Kohlenhydrat um es einfach zu sagen) zu regulieren. Und einfach gesagt: wenn ich mich nicht richtig ernähre, sprich: zu viele Kohlenhydrate mit zu wenig Sport – dann werde ich dicker und dicker, schneller als ich rennen kann. IR kann man übrigens vorbeugen durch richtige Ernährung und ausreichend Bewegung – im Umkehrschluss bin ich der Meinung, dass man IR mit der richtigen Ernährung und ausreichend Bewegung auch wieder weg bekommt – klingt logisch, oder? Ich bin auf einem guten Weg!
In einem vorherigen Blogpost habe ich darüber geschrieben, wie Cardio-Training sich positiv auf die IR auswirkt. 
Und jetzt frägt sich der ein oder andere, wieso genau ich – die, die 6 mal in der Woche Sport macht – an IR leidet: IR kann wie jede andere Krankheit mit anderen Leiden, wie Hashimoto, PCOS, … kommen.
Wie hab ich das herausbekommen? Die IR hat meine Endokrinologin in München festgestellt durch einen Zuckerbelastungstest. Der war hardcore für mich – mein Blutdruck war auf einmal so niedrig, dass ich fast 5 Minuten weg bin – Begleiterscheinung vom Sport und eben meinen damaligen Medikamenten, die den Blutdruck so sehr gesenkt hatten, dass ich immer müde war.
Auf die IR bekam ich Metformin, was auch bei Diabetes gegeben wird – auf dieses Medikament gehe ich in diesem Post nicht weiter ein, verlinke es aber am Ende des Blogposts. Was ich dir aber noch mitgeben möchte:
Dieses Medikament hat mir gesundheitlich den Rest gegeben! Alles, was nicht “natürlich” ist und zusätzlich eingenommen wird (in unnatürlichen Dosen) ist für den Körper pures Gift und wird über Leber, Niere und das größte Entgiftungs-Organ: HAUT ausgeschieden. Meine Leber und Niere waren also so vergiftet, dass u.a. nicht mehr genügend Vitamin D produziert werden konnte und der Kreislauf hat sich geschlossen: ich war wieder müde, meine Leistung ist abgefallen, Konzentration am Ende, Schlaflosigkeit, Gewichtszunahme, schlechte Laune (die ich generell an mir selbst mit Bestrafungen ausgelassen habe) und leicht depressive Verstimmungen, die ich mir nicht anmerken lies, weil ich einfach jeglichen Kontakt mied. Im Nachhinein finde ich das ziemlich krass, was diese Medikamente mit mir schon alles angestellt haben.
Aber hätte ich diese Erfahrungen nicht gemacht, könnte ich sie Dir jetzt nicht mitteilen. Wegen der vielen Nachrichten weiß ich, dass einige von meinen Lesern ähnliche Probleme haben – denn… wer ist heutzutage denn schon frei und seit Geburt gesund? Wie auch immer – glaubt mir, es gibt für alles eine Lösung – es gibt für alles einen Weg, wenn ihr ein Ziel habt. Mein Ziel ist: gesund und glücklich zu sein – und Dich dabei mitzunehmen.
Fett durch Medikamente
Hormone
Selbsterklärend. Hormone beeinflussen die Gesundheit unseres Körpers so wahnsinnig! Natürlich auch unser Aussehen, denn Testosteron ist wie Du bestimmt weißt auch ein Hormon, das übrigens auch in Frauen zirkuliert.
Mein persönlicher Tipp: Finger weg von Hormonen – Finger weg von der Pille! Weibliche Hormone führen meistens zu Wassereinlagerungen und insofern die Pille Gestagen enthält, wird auch noch der Appetit gesteigert.
Ein sehr gutes Video gibt’s hierfür von “Kerstin Bikini Shape”:
Insulin und Antidiabetika
Die Story vom Metformin – Die Dosis macht das Gift!
Betablocker
Werden häufig auch bei Migräne-Patienten eingesetzt. Greifen leider aber in den Energie- bzw. Glukose-Stoffwechsel ein. Die Fettverbrennung fährt in den Keller. Ein Bekannter von mir hat zu ACE-Hemmern gewechselt, was das ist weiß ich nicht, aber ich sag es Dir einfach.
Antidepressiva
Beeinflussen ebenfalls den Stoffwechsel und können den Appetit steigern, abhängig vom Wirkstoff. Es gibt die richtig krassen Antidepressiva (die wieder böse für die Entgiftungsorgane sind) und natürliche Antidepressiva wie Johanniskraut. Antidepressiva sind meiner Meinung nach nur für wirklich harte Depressionen “O.K.” – denn jede Depression hat einen Grund. Und Depression ist für mich keine Krankheit, sondern eine Begleiterscheinung einer anderen Leidensgeschichte oder eine Botschaft vom Körper, das was nicht stimmt. Depressionen können übrigens auch durch einen Nährstoffmangel hervorgerufen werden.
Kortison
Ich kenne so viele Menschen, die Kortison nehmen “müssen” – so viele Menschen, die ich hoffentlich mit diesem Artikel in die richtige Richtung lenken kann. Kortison wird in erster Linie bei Menschen eingesetzt, die zu wenig vom Stresshormon haben – liegt nahe. Aber auch bei Morbus Crohn, Asthma oder Rheuma Erkrankungen – habe einen Bekannten der hat starke Neuro an den Beinen und Armen und meinte zu mir, er müsse sich mit Kortison-Salbe eincremen. Mir wurde so eine Salbe auch schon vom Hautarzt angedreht, aber nicht wegen Neuro, sondern wegen meiner Schlechten Haut, die allerdings von PCOS und NNR-Insuffizienz kommt.
Siehst du? Ein riesengroßer Kreislauf – und alles hängt miteinander zusammen. Ein gutes Stichwort um zu einem Fazit für Dich mit einer Empfehlung zu kommen.
Hinterfrage, ob Du wirklich “die Krankheit” hast, die ein Arzt an dir meint festzustellen – ich spreche aus Erfahrung! 😀
Nimm nur Medikamente, wenn Du sie wirklich brauchst – hier meine ich auch Kopfschmerztabletten etc.
Ernähre dich ausgewogen und gesund – schau, dass du deine Nährstoffe wie Vitamine, Mineralien und Spurenelemente abdeckst.
Bleib aktiv! Bewege dich – gerne auch draußen: Vitamin-D tanken
Ursache für diesen Blogpost:
Heute durfte ich meinen Gutschein für eine InBody-Messung im FitOne München einlösen und war positiv überrascht, dass mein Körperfett aktuell bei 16,4 Prozent liegt, trotz Stress (und viel viel Schokolade, Grüße an meine Snapchat-Crew). Und darauf bin ich leicht stolz. Alle, die an den oben genannten Krankheiten leiden, wissen, wie schwer eine Gewichtsreduktion in diesen Fällen ist. Und da siehst du wieder: wenn du an dich glaubst, ist alles möglich! Ich werde zwar höchstwahrscheinlich nie wieder unter 10% KFA schaffen – ist aber gar nicht mein Ziel, wie du weißt.
Links:
ETB-Rechner – NNR-Insuffizienz – Ursachen für Übergewicht
Disclaimer:
Ich stehe der allgemeinen Medizin zwar oft kritisch gegenüber und versuche stehts auf alternative Medizin wie Heilpraktiker, TCM, … zurückzugreifen – bin der allg. Medizin dennoch sehr dankbar und froh, wenn ich bei der Männergrippe (von der ich seit 3 Jahren befreit bin) einen Platz im Wartezimmer bekomme – oder die Notaufnahme für mich ihre Tore öffnet, wenn ich mal wieder vom Pferd falle oder mir selbst meine Snowboardskills beweisen muss und dann rückwärts einen Berg runter-fliege.
And again: ich bin kein Arzt. Die Informationen aus meinem Blog stammen aus eigener Erfahrung, meinen zusätzlichen Aus-, Weiter- & Fortbildungen und von meiner Mami, die ein lebendiges Lexikon ist.
Fett durch Medikamente? Welche Krankheiten beeinflussen dein Gewicht? Was dagegen tun? Der Wahnsinn! Ich scrolle soeben mein iPhone durch und entdeckte ein Bild zu meiner Medikamenten-Abhängigkeit. Allein mein Gesicht macht mich 10kg schwerer.
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bberrycharn · 6 years ago
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http://mebestarticle.blogspot.com/2019/07/mein-leben-mit-hashimoto-jeden-tag.html – Depressionen, unkontrollierte Gewichtszunahme, plötzlich auftretende Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Haarausfall – erkennen Sie sich in diesen Beschwerden wieder? Dann sind Sie möglicherweise eine von 10 Millionen Deutschen, die an Hashimoto-Thyreoiditis leiden, einer Autoimmunerkrankung, in deren Verlauf der Körper die eigene Schilddrüse angreift und letztlich zerstört. Vanessa Blumhagen durchlitt eine dreijährige Odyssee zu unterschiedlichsten Ärzten und erhielt eine Menge falscher Diagnosen, bis man endlich herausfand, was ihr fehlte. Sie suchte Hilfe bei amerikanischen Experten, recherchierte in Internet-Foren und probierte vieles aus, um ihre Beschwerden in den Griff zu bekommen. In ihrem ersten Buch Jeden Tag wurde ich dicker und müder hat sie alle Erfahrungen zusammengefasst, erzählt von ihrem Leidensweg, ihrer Hartnäckigkeit und davon, was ihr schließlich geholfen hat. Mit Die Hashimoto-Diät liefert sie einen umfassenden und detailliert recherchierten Ratgeber, in dem sie beschreibt, wie sie elf Kilo, die sie ungewollt zugenommen hatte, wieder loswurde und zu ihrem Wohlfühlgewicht zurückfand. Sie erläutert alle Bausteine, von Medikamenteneinnahme über spezielle Ernährung bis hin zur nachhaltigen Veränderung von Gewohnheiten, die wirksam gegen die überflüssigen Kilos sind, und Hashimoto Patienten zurück zu ihrem Wohlbefinden führen.
[- Mein Leben mit Hashimoto: Jeden Tag wurde ich dicker und müder. Die Hashimoto-Diät -] - Depressionen, unkontrollierte Gewichtszunahme, plötzlich auftretende Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Haarausfall – erkennen Sie sich in diesen Beschwerden wieder?
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kdlazde-blog · 7 years ago
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Bestseller in Diäten & Spezielle Ernährungspläne #7: Die Hashimoto-Diät: Wie Sie trotz Ihrer Krankheit schlank und fit werden und sich in Ihrem Körper wohlfühlen von Vanessa Blumhagen https://t.co/mNOQZxaR4R #Kindle #Diäten #SpezielleErnährungspläne https://t.co/VNXDUpnXyC
Bestseller in Diäten & Spezielle Ernährungspläne #7: Die Hashimoto-Diät: Wie Sie trotz Ihrer Krankheit schlank und fit werden und sich in Ihrem Körper wohlfühlen von Vanessa Blumhagen https://t.co/mNOQZxaR4R #Kindle #Diäten #SpezielleErnährungspläne pic.twitter.com/VNXDUpnXyC
— KdlAzDE.bot (@KdlAzDE) April 4, 2018
via Twitter https://twitter.com/KdlAzDE April 04, 2018 at 09:48PM
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healthsolute · 7 years ago
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Aufrechterhaltung einer gesunden Schilddrüse Diät - Suche nach Nahrungsmittelempfindlichkeiten
Aufrechterhaltung einer gesunden Schilddrüse Diät – Suche nach Nahrungsmittelempfindlichkeiten
Ich verstehe Schilddrama. Die moderne Medizin war nicht in der Lage, die Probleme meiner Graves und dann der Hashimoto-Krankheit anzugehen. Viele Jahre lang habe ich viele Tests und Fehler getestet, bis ich mit meinem Plan “Gesunde Schilddrüse Diät” kam.
Es gibt Nahrungsmittel, die Sie von Ihrer Diät entfernen müssen, und es gibt Nahrungsmittel, die Sie Ihrer täglichen Nahrung hinzufügen sollten…
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ketoseportal · 8 years ago
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Ketogene Ernährung bei Hashimoto
Was ist Hashimoto?
Ich leide schon seit fast 10 Jahren an Hashimoto. Diese Autoimmunkrankheit ist eine Form der Schilddrüsenunterfunktion. Der Körper bildet Antikörper, diese bauen nach und nach das Schilddrüsengewebe ab. Meine Schilddrüse befindet sich dabei in einem chronisch entzündeten Zustand.
Hashimoto ist eine Autoimmunkrankheit
Die Antikörper kämpfen gegen das körpereigene Gewebe an, da dieses mit einem vermeintlich fremden Gewebe verwechselt wird. Die Schilddrüse kann durch diese chronische Entzündung weniger oder keine Hormone mehr produzieren.
Diagnose und Therapie von Hashimoto mit Medikamenten
Zur Diagnose von Hashimoto können diese Antikörper im Blut gefunden werden. Die Behandlung erfolgt mit einer morgendlichen Einnahme von L-Thyroxin Tabletten. Die fehlenden Hormone werden so dem Körper zugeführt.
Meine Erfahrung mit Hashimoto
Wenn ich nur einmal die L-Thyroxin Tabletten vergesse, dann merke ich das schon am gleichen Tag. Ich fühle mich müde und abgeschlagen. Dann habe ich schlechte Laune und will den Tag nur im Bett verbringen. Die Symptome können je nach Person jedoch unterschiedlich sein. Obwohl ich nach meinem Blutbild optimal eingestellt bin, plagen mich manchmal trotzdem Müdigkeit und Lustlosigkeit.
Kann ich mit meiner Ernährung eventuell die Symptome beeinflussen?
Gibt mir eine andere Ernährungsform vielleicht die Möglichkeit symptomfrei zu leben?
Autoimmunkrankheiten und Gluten
Hashimoto und Gluten
Im Dünndarm ist der größte Teil des Immunsystems lokalisiert und daher gehen Darmprobleme mit autoimmunen Krankheiten einher. Gluten befindet sich in vielen unserer täglichen Nahrungsmittel und lagert sich an der Dünndarmwand ab. Der Darm wird dadurch belastet und die Darmwand wird durchlässig. Gluten kann so aus dem Darm auch in das Blut gelangen. Die Symptome von Hashimoto können sich verschlimmern und es werden Entzündungen im ganzen Körper hervorgerufen. Dabei treten nicht nur Darmprobleme auf, es können auch Hauterkrankungen und Gelenkbeschwerden auftreten. Diese Reaktionen des Körpers kommen durch eine doppelte Immunreaktion zustande. Der Körper bildet mehr Antikörper als ohnehin schon. Diese Antikörper richten sich nicht nur gegen das Gluten, welches durch die Darmwand eindringt, sondern auch vermehrt gegen das Gewebe der Schilddrüse.
Gluten und Schilddrüsengewebe haben eine ähnliche molekulare Struktur. Daher bekämpfen die Antikörper beide. Die Hormonproduktion wird verhindert. Der Körper benötigt nun eine höhere Zufuhr an Hormonen.
Der Hashimoto Patient kann eine Unverträglichkeit gegen Gluten entwickeln und daraus können weitere Krankheiten folgen. Um diese Gefahr zu vermeiden, ist bei einer Hashimoto Erkrankung ein Verzicht auf Gluten empfehlenswert. Denn Gluten erhöht zum einen den Bedarf an L-Thyroxin Tabletten. Zum anderen wird das ohnehin schon belastete Immunsystem durch Gluten noch mehr unter Stress gesetzt.
Wie kann ich eine Intoleranz gegen Gluten feststellen?
Bluttest sind nicht gut geeignet, um eine Glutenintoleranz festzustellen. Durch bereits bestehende Entzündungen der Schilddrüse kann eine Intoleranz eventuell nicht aufgedeckt werden. Das durch die Hashimoto Erkrankung geschwächte Immunsystem kann nicht mehr genügend Antikörper bilden. Daher sind Stuhluntersuchungen geeigneter. Es wird nach den Antikörpern schon im Darm gesucht und nicht erst in der Blutbahn. Tests können aber generell negativ ausfallen, obwohl eine Intoleranz besteht. Für jeden Autoimmunerkrankten ist es daher sinnvoll, trotzdem auf Gluten zu verzichten. Denn eine Fehldiagnose und damit falsche Ernährung wird die Autoimmunerkrankung verschlimmern.
Verlauf einer glutenfreien Ernährung
Bei vielen Hashimoto Erkrankten zeigen sich Erfolge bei einer glutenfreien Ernährung. Dabei ist es jedoch wichtig, Gluten komplett vom Speiseplan zu streichen. Jede kleine Menge an Gluten bewirkt eine erneute Antikörperbildung und die Schilddrüse wird erneut belastet. Eine strikte Ernährung ist daher wichtig.
Dem Körper wird das glutenhaltige Essen auch nicht fehlen. Gluten enthält keine Nährstoffe, die der Körper zwingend benötigt.
Die Immunreaktion, die durch eine Intoleranz herbeigeführt wurde, braucht bis zu 6 Monate um abzuklingen. Also nur nicht schwach werden oder zu schnell aufgeben, wenn du nicht sofort eine Besserung merkst. Das Immunsystem braucht seine Zeit sich zu erholen und eine Besserung der Symptome ist garantiert.
Autoimmunerkrankungen und Kohlenhydrate
Schilddrüse und Kohlenhydrate
Die in der Schilddrüse hergestellten Hormone stehen in enger Verbindung mit den aufgenommenen Kohlenhydraten. Die Hormonproduktion benötigt das Glykogen aus Kohlenhydraten als Treibstoff. Kohlenhydrate beeinflussen besonders das T3 Hormon der Schilddrüse. Je mehr Kohlenhydrate desto mehr kommt es zu einer T3 Hormon Produktion.
Durch weniger Kohlenhydrate kann die Produktion von T3 Hormonen reduziert werden. Eine strikte ketogene Ernährung führt daher zu einer Abnahme der T3 Hormonproduktion der Schilddrüse. Beim Fasten kommt es zu einem ähnlichen Effekt wie bei einer ketogenen Ernährung. Durch den Mangel von Kohlenhydraten werden Körperfette abgebaut und die T3 Hormon Produktion geht zurück.
Dieser Rückgang soll Muskelabbau verhindern.
Je weniger Kohlenhydrate aufgenommen werden, desto mehr wird die T3 Produktion runtergeschraubt und die Muskeln werden nicht abgebaut. Körperfett wird abgebaut und Muskelmasse bleibt bestehen. In diesem Fall ist eine ketogene Ernährung einer Low Carb vorzuziehen. Dazu kommt, dass eine niedrige T3 Produktion mit einem lebensverlängernden Effekt in Verbindung gebracht wird. Dabei strebt der Körper nach Langlebigkeit und verändert die Hormonproduktion, um dieses Ziel zu erreichen. Eine ketogene Ernährung kann also langfristige verjüngende Effekte auf den Körper haben.
Hashimoto und Low Carb
Das Hormonsystem des menschlichen Körpers ist sehr empfindlich und anfällig für jede Art von Schwankungen. Die Schilddrüse ist als hormonproduzierendes Organ auch diesen Schwankungen ausgesetzt.
Eine kohlenhydratreiche Ernährung führt zu Blutzuckerschwankungen und Ausschüttung von Insulin. Schwankungen des Insulinspiegels haben auch Einfluss auf die Schilddrüse.
Kohlenhydrate zu reduzieren entlastet das Hormonsystem und damit auch die Schilddrüse. Symptome von Hashimoto können auch aus diesem Grund mit einer Low Carb Ernährung verbessert werden.
Hashimoto und ketogene Ernährung
Für Hashimoto Patienten ist es wichtig, als erstes Gluten vom Speiseplan zu streichen. Der Verzicht auf Kohlenhydrate kann zudem noch zu größeren Erfolgen führen.
Eine Low Carb Ernährung kann jedoch noch keinen Einfluss auf das T3 Hormon nehmen. Eine ketogene Diät kann jedoch zu einem Rückgang der T3 Hormone in der Schilddrüse führen. Je nach Patient kann eine ketogene Ernährung Symptome dadurch abklingen lassen und den körperlichen Zustand verbessern. Das Ziel bei der ketogenen Ernährung ist es alle Nahrungsmittel zu vermeiden, die Entzündungen im Körper hervorrufen. Deswegen wird auf alle Arten von Getreide und auf stärkehaltiges Gemüse verzichtet. Zuckerhaltige Nahrungsmittel wirken auch entzündend und sollten vermieden werden.
Welche Nahrungsmittel sind am besten?
Auch bei Hashimoto sind ähnliche Nahrungsmittel empfehlenswert wie bei einer normalen ketogenen Ernährung. Die Ernährung sollte auf Gemüse und Fleisch basieren. Besonders gesund ist fermentiertes Gemüse wie Sauerkraut, Kimchi oder eingelegte Gurken. Kohlenhydratarme Früchte und alle Arten von Kräutern sind auch erlaubt. Verschiedene Produkte aus Kokosnüssen sind wichtig für den Hashimoto Patienten. Dazu gehören Jogurt aus Kokosnuss, Kokosnussöl und Butter.
Welche Nahrungsmittel sollte ich vermeiden?
Jede Art von Zucker und Alkohol sollte aus dem Speiseplan gestrichen werden. Dazu gehört auch Fruchtzucker, Honig und Kokosnusszucker. Bananen, Mangos und getrocknete Früchte haben viele Kohlenhydrate und sind deswegen nicht zu empfehlen. Das gleiche gilt für alle Getreidesorten. Eine Übersicht von Lebensmitteln die geeignet sind für eine ketogene Ernährung findest du hier.
Im Gegensatz zu einer normalen ketogenen Ernährung sollte bei einer Hashimoto Erkrankung darüber hinaus auf Nüsse, Milchprodukte und Eier verzichtet werden. Auch von einem übermäßigen Konsum von Pilzen und Nachtschattengewächsen wird abgeraten.
Autoimmunkrankheiten und andere Lebensmittel
Hashimoto und Milch- und Sojaprodukte
Milchprodukte erschweren die Aufnahme von L-Thyroxin Tabletten. Ich versuche deswegen morgens keine Milchprodukte zu mir zu nehmen. Über den Tag sind Milchprodukte in geringen Menge zu genießen. Dann esse ich gerne etwas Käse, doch ich vermeide es, ein Glas Milch zu trinken.
Sojaprodukte sind aber leider keine Alternative zur Milch. Denn Sojabohnen stehen im Verdacht, einen negativen Effekt auf die Schilddrüse zu haben. Dieser Verdacht konnte zwar bis heute noch nicht belegt werden. Trotzdem versuche ich nicht zu viele Sojaprodukte zu mir zu nehmen.
Hashimoto und Jod
Bei Hashimoto wird, im Gegensatz zu einer Schilddrüsenunterfunktion, abgeraten zu viel Jod zu sich zu nehmen. Da ich klein Fleisch, sondern nur Fisch esse, muss ich immer ein Auge auf den Jodgehalt in meiner Nahrung haben.
Bei einer normalen Schilddrüsenunterfunktion wird zu einer vermehrten Aufnahme von Jod aufgefordert, denn aus Jod kann die Schilddrüse selber Hormone herstellen. Bei einem Mangel an Jod kann es zu einer Vergrößerung der Schilddrüse und Kropfbildung kommen.
Bei Hashimoto ist die Schilddrüse jedoch entzündet und kann kein Jod mehr aufnehmen. Eine vermehrte Jodaufnahme durch die Nahrung führt nur zu noch mehr Entzündungen der Schilddrüse.
In gewissen Mengen ist Jod jedoch auch bei Hashimoto erlaubt. Bei Schwangeren wird sogar eine Ausnahme gemacht, denn es kann schnell zu einem Jodmangel kommen. Bei einer Schwangeren mit Hashimoto können gelegentlich Jod Tabletten verabreicht werden. Eine Rücksprache mit einem Arzt und Überprüfung der Blutwerte sind wichtig und eine Ernährungsumstellung sollte in jedem Fall überwacht werden.
Hashimoto und Selen
Bei Hashimoto habe ich die Möglichkeit, Selen in Form von Tabletten zu mir zur nehmen. Entzündungen der Schilddrüse können durch Selen zurückgehen und das Immunsystem wird gestärkt. Ein Mangel an Selen kann zu einer Verschlimmerung der Symptome von Hashimoto führen. Der Erfolg einer Therapie mit Selen ist dabei abhängig davon, wie weit die Entzündungen fortgeschritten sind. Bei Patienten, die sich schon lange mit Hashimoto plagen, kann eine Aufnahme Selen eventuell erfolglos bleiben. Ein Mangel an Selen kann jedoch im Blutbild nur schwer nachgewiesen werden.
Hashimoto und Omega-3-Fettsäuren
Tierische Omega-3-Fettsäuren haben einen entzündungshemmenden Effekt auf die Schilddrüse. Die beste natürliche Omega-3-Fettsäuren Quelle für mich sind Eier, da ich kein Fleisch esse. Fisch enthält zwar auch viele Omega-3-Fettsäuren, jedoch besteht dann wieder die Gefahr, zu viel Jod aufzunehmen.
Pflanzliche Omega-3-Fettsäuren müssen vom Körper erst umgewandelt werden und erzielen deswegen nicht die gleiche entzündungshemmende Wirkung wie tierische. Bei einem Hashimoto Patienten, der nicht genügend Omega-3-Fettsäuren durch die Nahrung zu sich nimmt, kann zu einer Einnahme von Tabletten geraten werden.
Hashimoto und Kokosnuss
Kokosnüsse sind für die Ernährung eines Hashimoto Erkrankten sehr wichtig. Verschiedene Arten von Kokosnuss Produkten liefern nicht nur wichtige Nährstoffe für den Körper, sondern haben eine belebende Wirkung auf die Schilddrüse. Fettsäuren in der Kokosnuss wirken antibakteriell und können eine bestehende Entzündung hemmen.
Durch eine Aufnahme von Kokosnussöl oder Milch wird das Immunsystem gestärkt. Auch der Darm profitiert von der Wirkung von Kokosnüssen, denn die Darmflora wird von Giftstoffen befreit. Der Konsum von Kokosnüssen kann daher die Symptome einer Hashimoto verbessern.
Häufige Fehler bei ketogener Ernährung mit Hashimoto
Fehler 1: Vermeiden von Gemüsesorten!
Bestimmte Gemüsesorten können die Aufnahmefähigkeit von Jod verringern und gleichzeitig den Bedarf an Jod vergrößern. Diesen Effekt haben viele Kohlarten.
Dabei ist jedoch anzumerken, dass ein Verzehr in moderaten Mengen keinen negativen Effekt auf die Schilddrüse hat. Vielmehr haben Brokkoli und Konsorten viele positive Eigenschaften. Detox für die Leber und eine Anti Krebs Wirkung. Deswegen auf keinen Fall auf diese Gemüsesorten verzichten!
Fehler 2: Gluten weiterhin konsumieren, da keine Intoleranz festgestellt worden ist!
Da eine Intoleranz schwer nachzuweisen ist, wird vielen Hashimoto Patienten nicht von Gluten abgeraten. Jedoch ist in jedem Fall eine glutenfreie Ernährung zu empfehlen. Denn Hashimoto Symptome können auf jeden Fall abgeschwächt werden durch eine glutenfreie Ernährung.
Fehler 3: Zu viele Nüsse!
Nüsse sind zwar gesund und gehören zu jeder ausgewogenen Ernährungsweise. Jedoch bei einem täglichen Konsum der gleichen Nahrungsmittel entwickeln Menschen mit Autoimmunkrankheiten schnell neue Unverträglichkeiten. Nüsse gehören zu den Nahrungsmitteln, die leicht Unverträglichkeiten auslösen.
Deswegen Nüsse und Nussprodukte nicht jeden Tag in großen Mengen konsumieren. Sondern lieber auf ein paar Tage die Woche beschränken.
Für alle die, die nicht mehr wissen, wie sie ihre Brötchen und Kuchen backen sollen: Kokosmehl, Süßlupinenmehl und Hanfmehl sind gute Alternativen.
Fehler 4: Zu wenig Selen!
Selen hat einen Einfluss auf die Schilddrüse und Hormonproduktion. Es ist daher wichtig, einen Mangel an Selen mit der richtigen Nahrung oder der Einnahme von Tabletten entgegenzuwirken. Paranüsse haben eine hohen Selengehalt und können als Alternative zu Tabletten auf dem Speiseplan stehen.
Durch die Nahrung besteht so gut wie kein Risiko zu viel Selen zu sich zu nehmen. Bei einer Einnahme von Tabletten kann es zu einer Selenvergiftung kommen. Es kommt zu vielen körperlichen Beschwerden. Das Gewebe kann geschädigt werden und es kommt zu Problemen mit dem Herzen und Nerven. Ein Arztbesuch ist dann dringend notwendig, denn das aufgenommene Selen muss schnellstmöglichst aus dem Körper ausgeschieden werden.
Fehler 5: Vermeiden von allen Milchprodukten!
Auch bei einer Einnahme von L-Thyroxin Tabletten können während des Tages Milchprodukte konsumiert werden. Zwar sollten Milchprodukte am Morgen vermieden werden. Über den Tag können sie aber positive Effekte auf den Körper haben. Butter, Vollfettjoghurt, Rahmquark oder Ghee helfen dem geschädigten Darm und wirken probiotisch.
Fehler 6: Gerüchten glauben, dass ketogene Ernährung  die Schilddrüsenfunktion verlangsamt
Bei einer Umstellung auf ketogene Ernährung kann es Müdigkeit kommen. Durch diese Nebenwirkung kam es zu dem Gerücht, dass die Schilddrüsenfunktion sich ohne Kohlenhydrate verlangsamen würde.
Die Müdigkeit kann jedoch auch durch die vermehrte Proteinaufnahme kommen. Besonders bei einem großen Fleischkonsum kann der Körper Probleme mit der Verdauung bekommen. Zu wenig oder sogar keine Magensäure erschweren die Verdauung von Fleisch. Da der Körper dann vermehrt mit der Verdauung beschäftigt ist, kommt es zu Müdigkeit.
Mit Zitronensaft oder einem Teelöffel Apfelessig nach dem Essen kann das Verdauungsproblem gelöst werden. Außerdem ist es wichtig beim Essen wenig zu trinken um die Magensäure nicht zu verdünnen.
Ist eine ketogene Ernährung für mich geeignet?
Vorteile
Auf jeden Fall ist es empfehlenswert, mit einer Hashimoto Erkrankung auf Gluten zu verzichten.
Der Darm wird bei einer glutenfreien Ernährungsweise entlastet.
Die Schilddrüse muss weniger Antikörper bilden, da kein Gluten mehr durch die Darmwand eindringt.
Eine Low Carb Ernährung kann zudem auch Symptome lindern und die Schilddrüse entlasten.
Eine ketogene Ernährungsweise ist am besten mit ärztlicher Überwachung durchzuführen. Durch eine ketogene Ernährungsumstellung kann sogar Einfluss auf das Hormonsystem genommen und die T3 Produktion der Schilddrüse vermindert werden. Zudem kann eine ketogene Diät Hashimoto Erkrankten helfen, Gewicht zu verlieren.
Nachteile und Vorsichtsmaßnahmen
Umstellungsprobleme
Da fast jeder Mensch eine gewisse Intoleranz gegen Gluten hat, ist eine glutenfreie Ernährung für jeden empfehlenswert, nicht nur für Hashimoto Patienten. Trotzdem ist eine Ernährungsumstellung immer mit Anstrengungen für den Körper verbunden. Bei einer ketogenen Ernährung bei Hashimoto Patienten kann es zu anderen hormonellen Schwankungen im Körper kommen. Denn bei einer Umstellung der Ernährung wird auch das Hormonsystem umgestellt. Eine ärztliche Betreuung bei einer Ernährungsumstellung zur ketogenen Ernährung ist daher wichtig.
Individuelle Ernährung
Jeder Hashimoto Patient ist anders. Es gibt nicht die perfekte Hashimoto Ernährung. Es gibt kein Wundermittel, welches alle Symptome verschwinden lässt. Milchprodukte können dem einen Patienten sehr gut bekommen, dem anderen schlägt es auf den Magen. Das Ziel ist es eine Ernährung zu finden, mit der sich der Erkrankte am gesündesten fühlt. Es gilt daher herauszufinden, was der eigene Körper am besten verträgt. Dabei ist es wichtig, nicht jede kleine körperliche Beschwerde zu interpretieren und auf die Ernährung zurückzuführen. Nicht jeder Kopfschmerz wird von dem zuvor Gegessenen beeinflusst. Für Müdigkeit ist nicht immer die Ernährung schuld.
Es ist wichtig, die eigene Ernährung und ihre Auswirkungen über längere Zeit zu beobachten. Ein Ernährungstagebuch kann hilfreich sein, in dem du Nahrungsmittel und Befinden aufschreibst. So kannst du herausfinden, welche Nahrungsmittel sich wie auswirken auf deinen Körper. Hinweis: Es ist möglich, dass der Körper in den ersten Monaten der Heilungsphase möglicherweise noch auf Nahrungsmittel reagiert, die er später gut verträgt. Wenn du merkst, dass dir etwas öfter nicht bekommt, lass es weg. So gibst du deinem Körper die Chance sich schneller zu erholen. Du kannst aber nach ein oder zwei Jahren wieder testen wie dein Körper auf das Nahrungsmittel reagiert. Mit etwas Glück verträgst du es jetzt gut.
Nahrungsergänzungsmittel für Hashimoto
Hashimoto Patienten brauchen für die Funktion der Schilddrüse viele Nährstoffe. Dabei ist eine Einnahme von Nahrungsergänzungsmittel zu empfehlen, wenn der Körper einen Mangel an folgenden Nährstoffen:
Selen, Vitamin A B C und E sind wichtig zur Schutzfunktion der Schilddrüse und eine Mangel kann eine weitere Beschädigung der Schilddrüse hervorrufen.
Magensäure kann durch Tabletten angehoben werden und hilft bei der Verdauung von Proteinen.
Vitamin B12 hilft bei Verdauungsvorgängen.
Eisen ist für den Sauerstofftransport und Zellwachstum notwendig und hat einen Einfluss auf den Haarwachstum des Hashimoto Patienten.
Vitamin D braucht der Körper, damit das Immunsystem funktionieren kann.
Zink beeinflusst die Funktion der Schilddrüse und verhindert die Umwandlung von T4 in T3.
Empfohlene Mengen der Nahrungsergänzungsmittel speziell bei Hashimoto findest du hier.
Meine ketogene Ernährung mit Hashimoto
Ich versuche mein Befinden am Ende der Woche zu betrachten. Ich mache mir weniger Sorgen, wenn ich mich einmal schlapp fühle. Am Ende zählt die Bilanz der gesamten Woche oder des Monats. Fühle ich mich insgesamt fitter und gesünder?
Auch wenn sich die Blutwerte durch eine ketogene Ernährung vielleicht nicht verbessern, zählt das neu gewonnene Lebensgefühl. Deswegen lasse ich zwar meine Blutwerte untersuchen, vertraue aber auch viel meinem Bauchgefühl. Für mich habe ich so herausgefunden, welche Lebensmittel ich gut vertrage und welche nicht. Kaffee kann ich zum Beispiel gar nicht vertragen. Zu viele Milchprodukte schlagen mir auch auf den Magen. Am besten gefällt meinem Magen gekochtes Gemüse und Fisch. Ganz überraschend vertrage ich auch so richtig scharfes Chili und salziges Essen. Über die Jahre habe ich meinen Körper beobachtet und herausgefunden was das Beste für mich ist.
Ketogene Ernährung – Meine Empfehlung für Hashimoto Patienten
Eine ketogene Ernährung ist grundsätzlich für jeden Hashimoto Erkrankten geeignet und ausprobieren lohnt sich in jedem Fall. Denn mit einer Ernährungsumstellung wird eine größere Achtsamkeit auf die tägliche Ernährung gelegt und es besteht die Chance Symptome von Hashimoto auf natürliche Weise zu lindern.
Wichtig ist, dass du dem Versuch mehrere Monate gibst. Je nachdem, wie lange du schon mit der Krankheit lebst, kann dein Körper länger brauchen bis eine merkliche Besserung eintritt. Außerdem dauert die Fettadaption bei jedem Menschen mehrere Wochen.
Wenn du mehr über Ketose wissen willst – hier findest du alles, was du über Ketose wissen muss.
In dieser Seite findest du nicht nur viele Rezepte, sondern auch Ideen, wie du herkömmliches Essen mit ketogenem Essen ersetzt.
Mayla
PS: Mein Tagebuch zu meinem Selbstversuch zu ketogener Ernährung findest du hier.
Quellen und noch mehr Infos zu ketogener Ernährung und Hashimoto hier:
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Wie immer gilt: Wir sind keine Ärzte. Unsere Artikel sind nur zur Selbsthilfe und ersetzen keinen Besuch beim Arzt. Bitte Ernährungsumstellungen immer in Begleitung eines fachkundigen Arztes durchführen, vor allem wenn du eine Krankheit wie Hashimoto hast.
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kdlazde-blog · 7 years ago
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healthsolute · 7 years ago
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 Aufrechterhaltung einer gesunden Schilddrüse-Diät - Entfernung schädlicher Nahrungsmittel
 Aufrechterhaltung einer gesunden Schilddrüse-Diät – Entfernung schädlicher Nahrungsmittel
Schon mal von diesen weisen, alten Idiomen gehört: “Lass dein Essen deine Medizin sein” oder “Alle Krankheiten beginnen im Bauch”?
Dies waren meine Leitprinzipien, als alles andere (dh die westliche Medizin) meinem Schilddrama nicht helfen konnte; erste Graves & # 39; und später Hashimoto-Krankheit. Nach vielen Jahren, in denen ich verschiedene Dinge ausprobiert habe, habe ich die Teile…
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kdlazde-blog · 7 years ago
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kdlazde-blog · 7 years ago
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kdlazde-blog · 7 years ago
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kdlazde-blog · 7 years ago
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kdlazde-blog · 7 years ago
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kdlazde-blog · 8 years ago
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