#Höflichkeit
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wmlz · 2 months ago
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„Die Pünktlichkeit ist die Höflichkeit der Könige.“
Ludwig XVIII
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thesun68 · 1 year ago
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Bitte, Danke, das ist lieb von dir
Bitte, Danke, das ist lieb von dir. Ein paar Worte, die aus der Mode gekommen sind, selbst im Freundeskreis, in dem man hier und da jemandem hilft oder einen Gefallen tut, sind sie nicht mehr selbstverständlich. “ich brauch mal Deine Hilfe” – ” Kannst du mal” Es wird noch nicht mal mehr gefragt, ob man Zeit hat, sondern es ist selbstverständlich, dass man früher oder später sich die Arbeit…
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blog-aventin-de · 2 years ago
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Die Stachelschweine
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Die Stachelschweine ⋆ Arthur Schopenhauer ⋆ Fabel Höflichkeit  und Sitte
Die Stachelschweine ⋆ Arthur Schopenhauer ⋆ Fabel Höflichkeit
Eine Gesellschaft Stachelschweine drängte sich an kalten Wintertagen recht nahe zusammen, um sich durch die gegenseitige Wärme vor dem Erfrieren zu schützen. Jedoch spürten sie die gegenseitigen Stacheln, welche sie dann wieder voneinander entfernte. Als sie dann das Bedürfnis der Erwärmung wieder näher zusammenbrachte, wiederholte sich jenes zweite Übel, sodass sie zwischen beiden Leiden hin und her geworfen waren. Dieses Geschehen dauerte nun solange, bis die Stachelschweine eine mäßige Entfernung voneinander herausgefunden hatten, in der sie es am besten miteinander aushalten konnten. Diese Entfernung nannten sie Höflichkeit und feine Sitte. Die Stachelschweine ⋆ Arthur Schopenhauer ⋆ Fabel Höflichkeit und Sitte Read the full article
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deutsche-bahn · 9 months ago
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Es ist Januar, ich bin Neunzehn und in den Niederlanden auf irgendeiner Party. In fünf Stunden muss ich bei meinem Nebenjob im Nachbarland sein. Eigentlich kenne ich hier kaum jemanden. Aus extrovertierter Verzweiflung drehe ich mich zu dem Typen neben mir um, der gerade vom Rauchen zurückgekommen ist. "So, what do you do, anyways?" frage ich ihn. Ich weiß selber nicht wonach ich mit der Formulierung gerade genau frage. Seinem Blick nach weiß er es auch nicht. "Well," sagt er und lehnt sich nach vorne, "I work in finance".
Ich habe Fluchtgedanken. Vielleicht sollte ich mich spontan outen um ihn mit dieser rhetorischen Rauchgranate von einem Statement von seinem Beruf abzulenken. Zu spät, er setzt zum reden an. Ich stelle mich mental auf die langweiligsten zehn Minuten meines Lebens ein. "Cool. What sort of finance?" frage ich, aus resignierter, masochistischer Höflichkeit.
"Terrorism financing" antwortet er. Ich reagiere souverän und geistesgegenwärtig mit "Hm??". Bin kurz davon überzeugt dass vor mir der Geldgeber irgendwelcher obskuren Splitterzelle für und/oder gegen holländische Unabhängigkeit sitzt. "No, we're against it" fügt er hinzu. Das Erklärungsniveau, Wir sind dagegen, hat er mir zuliebe scheinbar schon auf Sendung mit der Maus-levels runtergeschraubt. Wie nett von ihm. "So, how about you?". Ich bin gerade gesprächstechnisch außer Gefecht gesetzt und muss kurz verarbeiten, dass es Sachbearbeiter für Terrorismusfinanzierung-oder eben gegen Terrorismusfinanzierung, oder was auch immer man heute im VWL-Studium lernt- gibt. Er sieht mir mit Engelsgeduld zu, während ich ihn gefühlte drei Minuten leicht irritiert anstarre.
Oh, right, er hat mich ja nach meinem Beruf gefragt. Meine Englischkenntnisse verlassen mich augenblicklich, ich komme mir hilfloser vor als in der mündlichen Spanischprüfung in der selbst meine Lehrerin zu lachen anfing. "I, uh, I build signs" erkläre ich. Cool, thrilling, tell me more. Schilder. "It's actually really interesting" füge ich hinzu, mit dem leeren Blick von jemandem der seit dem Mauerfall Druckerpapier verkauft. "Cool, no, really!" er nickt enthusiastisch. Ich möchte mich irgendwie rausreden, das Gespräch ungern so verenden lassen, und versuche, dem irgendwie eine kleine, lustige Anekdote aus meinem Berufsleben anzuhängen: "Yknow, one time my coworkers duct taped me to an office chair and left me outside". Er sieht weder interessiert noch unterhalten aus. Eher unendlich besorgt. Großartig. Hast du toll gemacht, willst du ihm als nächstes erzählen dass deine Kollegen dich nachts an die Heizung ketten? Ich habe ein undefinierbares Gefühl des Scheiterns, keine Ahnung, woran genau, aber ich scheitere gerade definitiv.
Wir werden unterbrochen. thank god. Jemand wirbelt durch den Raum und wirft sich auf den freien Hocker zwischen uns. Es ist das Polykül, im midwest emo style Strickpulli, mit Portweinglas in der Hand. "Glad you two are getting along! What were you talking about, just now?" Der Finanzler und ich wechseln einen Blick. "Terrorism", sage ich. Höfliches Lachen seitens des Finanzlers, schmerzverzerrtes Grimassieren meinerseits. Das Polykül wirkt just happy to be here. Der Finanzler bietet währenddessen Antwortmöglichkeit B an: "He was, ah, telling me a story about his work, actually!". Das Polykül rotiert auf dem Hocker zu mir herum. "Oooh, really?" In mir erwachen die prähistorischen Fluchtinstinkte eines längst ausgestorbenen Homo Habilis, der einen lauernden Säbelzahntiger, oder lächerlicher, einen lauernden Terrorvogel wittert und sich am liebsten auf den nächstbesten Baum retten möchte. Ich überwinde meinen inneren Homo Habilis und grinse. "Are you a good storyteller?" fragt das Polykül. Die Frage hat den Tonfall, mit dem man einen Hund fragt, ob er ein guter Junge ist (nicht, dass ich Erfahrung damit hätte). "I hope so" sage ich. Es ist das erste Mal, dass ich den Finanzler ehrlich lachen höre. Das Polykül ignoriert ihn. "Oh, you're perfect" heißt es. "You like history, and you're a storyteller, if you were more of a man I'd be so into you". Die Aussage wird durch weiteres Herumgefuchtel mit dem Portwein unterstrichen. Ich kippe fast vom Stuhl. Aus der Bluetoothbox klingt "Waterloo" von Abba. Ich beschließe, bei der nächstmöglichen Gelegenheit auf einem Walfangschiff anzuheuern und nie wieder mit irgendjemandem zu reden.
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materialki-ff · 20 days ago
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Leonard Anand Patel.
Würde Her Majesty Queen Charlotte einen Gentleman zum Incomparable, zum Juwel der Saison kühren, dann wäre Leonard das Juwel aller Juwelen und das Jahr für Jahr. Wahrscheinlich zählt er zu den meist begehrtesten Jungsellen des Empires. Er sieht gut aus, hat beste Manieren, Geld und wird eines Tages der nächste Duke of Wight sein – sein Vater erfreut sich bester Gesundheit, also könnte dies etwas dauern. Selbst ihr bescheidenes Domizil Appuldulcombre House ist nicht zu verachten. Einziges Manko? Die Anreise könnte etwas beschwerrlich sein. Dürfte Leonard entscheiden, dann würde er das ganze Jahr auf Appuldulcrome House verbringen und im Sommer seine Füße in das kalte Wasser der Nordsee tunken. Doch Leonard darf nicht entscheiden und anstatt kühles Meer und frische Winde, muss er mit der Themse und dem Gewässer im Hyde Park Vorlieb nehmen. (Poor boy. 😔)
Ginge es nach ihm, würde er sich nur im Garten oder der Orangerie ihres London Hauses herumtreiben, die Wunder der Natur beobachten und sie natürlich auch genießen. Doch, erneut, niemand fragt Leonard. Er hat hier kaum was zu sagen. Stattdessen stolzieren seine Eltern – ganz besonders seine Mutter – mit ihm und seiner Schwester durch Westminster. Wenn es nach ihr ginge, wäre ihr golden boy schon längst unter der Haube. Egal ob abendliche Soiree, Oper oder Pferderennen, die Duchess of Wight lässt keine Gelegenheit sausen, um ihren Sohn an den Mann ... die Frau zu bringen. Vielleicht erfüllt es sie auch etwas zu sehr mit Stolz, dass sich die Damen der Gesellschaft ihrem Sohn quasi vor die Füße werfen – müssten die Mamas ihre Töchter nicht verheiraten, würden sie Mr. Leonard Anand Patel sicherlich selbst heiraten. In Wahrheit kann Leonard mit den ganzen Partys nicht viel anfangen, am liebsten wäre er gar nicht da. Doch er kann auch nicht Nein sagen und ist für seine Mutter ein Paradebeispiel eines Gentleman, eine Kombination aller Prinz Charmings, die die Märchenwelt zu bieten hat. Aber vorsicht, der zukünftige Duke ist schneller weg als man gucken kann. Aus Höflichkeit verspricht er dir ein Glas Wein oder prickelnde Limonade, doch dafür braucht er wie lange ... zwei Stunden?
fc: zain iqbal
A/N: Okay, Bilder passen hier nicht tiptop und ehrlich gesagt habe ich bzw. hitchiker und ich richtig lange mit dem fc gehadert. Traumwunsch: Dev Patel. Aber ist er nicht zu over used? Geht es? Eigentlich möchte man ihn schon ... aber surprise, surprise, denn ich hatte es am Ende nicht kommen sehen, der Vibe stimmte nicht. Not really, das überrascht mich gerade selbst richtig. :D
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igraine-ohnefurcht · 2 months ago
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Hallo, auch DU hast Angst, dass du im Februar CDU (🤢) wählen musst, um die sogAfD (🤮🤮🤮) zu verhindern?
❤️���️Da kann ich dich beruhigen. Das musst du (und solltest du) auch nicht tun.✨️❤️
Auch wenn die AfD bei der Bundestagswahl die meisten Stimmen bekommen sollte, heißt das nicht, dass sie automatisch die Regierung bildet.
Die meisten Stimmen heißt nur, dass die jeweilige Partei aus Höflichkeit die Möglichkeit bekommt, erste Koalitionsgespräche zu führen. Hat die CDU vor 3 Jahren aber auch ignoriert.
Weder AfD noch CDU werden 50% der Stimmen kriegen. Beide brauchen Koalitionspartner.
Wenn ihr eigentlich SPD und Grüne wählen würdet, aber aus taktischen Gründen die CDU wählt, kann es sein, dass CDU/SPD/Grüne oder CDU/SPD oder CDU/Grüne gemeinsam nicht über 50% kommen. Dann sind die einzigen Koalitionspartner für die CDU die AfD und das BSW, aber auch beim BSW sind die 50% unrealistisch.
SPD und Grüne werden nicht mit der AfD koalieren. CDU wird nicht mit der AfD koalieren wenn sie andere Möglichkeiten haben.
Wählt taktisch, aber nicht entgegengesetzt eurer Überzeugungen.
FCKAFD
Thank you for coming to my TED talk.
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thatswhywelovegermany · 1 year ago
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Höflichkeit ist wie ein Luftkissen: Es mag wohl nicht viel drin sein, aber es mildert die Stöße des Lebens.
Politeness is like a cushion of air: there may not be much in it, but it softens the shocks of life.
Arthur Schopenhauer (1788 – 1860), German philosopher
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sonnenreich · 7 months ago
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𝐖𝐄𝐄𝐊𝐄𝐍𝐃 𝐀𝐓 𝐓𝐇𝐄 𝐎𝐕𝐄𝐑𝐋𝐎𝐎𝐊 𝐇𝐎𝐓𝐄𝐋
Do you dare to check in? 🛎️ The infamous Overlook Hotel, nestled in the isolated Colorado Rockies, has a dark and mysterious history. Known for its eerie atmosphere and paranormal activity, the hotel has attracted visitors looking for a thrilling experience. This weekend, a group of individuals, each with their own reasons, has checked in. As night falls, strange occurrences begin to happen, turning a weekend getaway into a nightmare. ⸻ imagine yourself in the situation and create your character as they are trapped in a horror movie come true. bonus: get your creative juices flowing and write a oneshot. what happened before the picture? where is your character headed now? are they searching for their friends/the people that arrived with them or are they investigating something different entirely? what else is lurking amongst the shadows?
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“This will be fun, he said”, murmelte er, ein viereckiges Glas in seiner Hand, dessen Boden so schwer war, dass es höchstwahrscheinlich noch als Waffe dienen könnte. Weswegen dieser Einfall von Relevanz für ihn war, erklärte er sich mit der plötzlichen und unerwarteten Abwesenheit jener Gesellschaft, für die er eigentlich angereist war. Isaiahs Euphorie nach waghalsigen Entdeckungen, die in Zeev den unstillbaren Drang hervorbrachte, eine davon zu sein, war letztlich ein Grund gewesen, weswegen er die Sicherheit seines eigenen Heims verlassen hatte.
Die Aussicht auf ungeteilte Aufmerksamkeit und das hautnahe Erlebnis eines sagenumwobenen verfluchten Hotels, hatten ihn auf einen entfernten Kontinent gelockt, der nicht ganz seiner englischen Höflichkeit entsprach — dafür aber seine Geschmacksknospen beanspruchten, wann immer er den zwanzig Jahre alten Whiskey öffnete und berauscht vom Geruch nachschenkte. Es überspielte das durchdringende Aroma vom billigen Bier, das unweit des Hotels an der nächsten Tankstelle unverschämterweise verkauft — und vermutlich auch im Keller gebraut — wurde. Zeev war wirklich nur kurz zur verlassenen Bar gegangen, hatte sich eine Flasche gegriffen und war augenblicklich zurückgekehrt, doch anstelle von erfreuten Gesichtern, wurde seine Rückkehr von betretener und gähnender Leere begrüßt. 
Als wäre es nicht mehr als ein jugendlicher Streich, lehnte er sich an den splitternden Türrahmen und bereute es, als sich die Fasern in sein Hemd bohrten. Mit gerümpfter Nase stieß er sich ab und fuhr mit der Hand über den Stoff. 
“If this is your understanding of fun, I'll have you know that I'm bored”, rief er in den Raum hinein und nippte vom Glas. Aufmerksam schwenkte er seinen goldenen Blick durch den Raum, sondierte ihn nach einem Zeichen dieser verwirrenden Wende der Ereignisse. Trotz seines humorvollen Kommentars, erwartete er keine Antwort. Unlängst war ihm bewusst geworden, dass seine Realität nicht mit jener übereinstimmte, in der er sich gegenwärtig befand. Ein Spuk war nur eine fehlerhafte Kopie, ein Sinnbild dessen, dem es entsprach. Selbst in der Magie war es unmöglich, Dinge zu erschaffen, die einander identisch waren. Dafür war sie zu unwillkürlich, in ihrer Kontrollierbarkeit limitiert. Zeev bemerkte, dass eine Bierdose fehlte, die Hayley beim turbulenten Diskurs mit Isaiah zu Boden gefallen und gegen den Fernsehtisch der Lounge gerollt war. Der Mond schien zu hell ins Zimmer, Zeit war nur eine flüchtige Idee, ein ungreifbares Konzept. Oftmals waren es Uhren, die in Träumen keinen Regeln folgten. Und auch diese schien befreit von Zeiger und Ziffernblatt. Je länger Zeev um sich sah, desto mehr fühlte er sich wie ein Gast des Uncanny Valleys.
Der blonde Hexer seufzte schwerfällig, obwohl die Aufregung der Neugierde seinen Puls erfasste. Zwar war die Gruppe — manche von ihnen nahmen eher unfreiwillig Teil — aus genau dem Grund in das Hotel eingefallen, eben weil es angeblich verwunschen war, nichtsdestotrotz bedeutet es nun für Zeev, dass er Bemühungen auf sich nehmen müsste, um sich dem Zauber zu widersetzen.
Er war schlichtweg zu faul für einen Spuk.
Eine Wahl hatte er jedoch nicht und so schlenderte er in den Raum hinein, wandte der nächsten scheußlichen Tapete den Rücken zu und setzte sich gelassen auf den Sessel. Erneut nippte er an dem Whiskey, der ihm in diesem Abbild eines brüchigen Spiegels geblieben war und war drauf und dran auszusitzen, was auch immer das Hotel ihm zu bieten hatte.
Bis es im Flur polterte. Auf die niedrige Wahrscheinlichkeit hin, dass es sich um seine Begleiter handelte, wanderte er in einer fließenden Bewegung dem Geräusch entgegen und schwenkte das Glas nahezu geistesabwesend. “Enid?”, rief er unnötig dem Treppenaufgang entgegen, der in die altmodischen, aber doch recht geräumigen Hotelzimmer geführt hatte. Die Brünette hatte sich früher von der Gruppe verabschiedet und war zu Bett gegangen, vielleicht hatte auch sie die Veränderung bemerkt. Immerhin war sie genau wie er von magischer Natur. Doch anstelle ihres verschlafenen Gesichts, sah er nur einen dunklen Schemen, nicht mehr als ein Schatten. Erst als sich ihre Blicke trafen — wenn man einem Schatten einen Blick zuordnen konnte — verschwand dieser mit gewählten Schritten.
“Fine”, atmete Zeev aus. “I hope you got something good in store for me. Don’t hit me with those poor ass metaphors about how my self-consciousness will be my downfall and how my good looks are just a facade to hide my true feelings and trauma.” Er stapfte die Treppe hinauf, den gesamten Aufgang brummte er Beschwerden. “I won’t allow this kind of lazy writing, give me some Flanagan, will you?” 
Der obere Flur war breit, sodass damals genutzte Servierwagen neben Gästen unbeschwert nebeneinander Platz fanden, der Teppichboden hatte an Intensität verloren, ergraut vom Einfall des Sonnenlichts und des Schmutzes der Schuhe. Nicht, dass Zeev ihn in irgendeiner Form geschmackvoller gefunden hätte, als er noch vor Farbe getrotzt hatte. Im gleichen Zug bemerkte der exzentrische Hexer, dass alles an Intensität verloren hatte. Das sonst kräftig rote Mahagoni des Treppengeländers war fahl und kraftlos, brüchig und porös. Die Tapeten wirkten von Insekten zerfressen, die sonst auffälligen Muster und Farben waren nur ein verblasster Schein dessen, was damals als modern gegolten haben musste. Zeev blickte an sich hinunter. Nur er war wie immer. Auffällig, strahlend, wärmend — ein wandelnder Sonnenschein, selbst im kläglichen Schein des Mondes, der sich jeden Abend die Strahlen der Sonne borgte, um in ihrem Glanz zu baden.
Gelangweilt, aber mit wachsendem Interesse, schwebte er regelrecht über den Teppich, der jegliche Schritte erstickte, und passierte dabei mehrfach Zimmertüren. Vier zu seiner linken, vier zu seiner rechten. Alle, bis auf eine, waren verschlossen. Das leise Kratzen einer Nadel drang an sein Gehör, nur die Musik blieb aus. Stattdessen ein gleichmäßiges Rauschen, erfüllt von der Erwartung, den Raum mit Klängen zu füllen, die Gelassenheit, Entspannung oder Aufregung und Freude antrieben. 
Die Erwartung wurde allerdings nicht erfüllt, als er den Raum betrat. Die Musik blieb aus. 
Das Hotelzimmer wirkte verzerrt, als wäre der Spuk überrascht worden und hatte nicht genügend Zeit aufbringen können, um Gedanken in die Einrichtung fließen zu lassen. Das Bett war schief, der Teppich brüchig wie alter Marmor, die Regale überlappten einander und die Fenster bogen sich nach außen. Spätestens jetzt wäre er sich der Unwirklichkeit klar geworden. Statt Furcht stellte er sich die Frage, wie es möglich war. Und welche Macht nötig war, um es zu reproduzieren. 
Als wären seine Gedanken nicht verschlossen vor neugierigen Geistern, löste sich ein Laken von einem Standspiegel und gab die Oberfläche frei, dessen goldener Rahmen aus Blütenknospen zu bestehen schien. Er kannte sie besser als jede andere: Chrysanthemen. Die zulaufende Spitze wurde von einer filigranen Sonne akzentuiert. So schön der Rahmen war, so brüchig war das Glas. 
Je näher er trat — nicht ohne einen abschätzenden Blick über die Schulter zu werfen — desto klarer wurde das Bild. Tiefe Farben, schillerndes Licht. Der Raum wirkte so lebendig, wie der Teppich unter seinen Füßen womöglich niemals war. Das Sonnenlicht wirkte einladend, sodass sich jede Faser in seinem Körper danach sehnte. Er war so abgelenkt von dem deutlichen, unverzerrten Raum, dass er nicht bemerkte, dass er nicht alleine war. Als er die Hand hob, um seiner Sehnsucht nach dem Licht körperlich nachzugeben, begegnete sein Spiegelbild ihm mit einer tiefschwarzen Hand. 
Keuchend stolperte Zeev zurück und stürzte in den staubigen Ohrensessel. Sein Spiegelbild tat es ihm gleich. 
Allerdings konnte Zeev nicht akzeptieren, was er sah. Fahle blasse Haut und Haare so schwarz wie die Nacht. Sein Körper — obwohl es ihm widerstrebte, sich mit dem Abbild zu vergleichen — bewegte sich mit ihm, als er sich aufsetze. Seine Augen waren jeglichem Glanz beraubt. Es war, als würde er in das Nichts starren. Zeev schwieg, lehnte sich zurück und stellte mit Enttäuschung fest, dass sein Glas heruntergefallen war. Lange starrte er sein Spiegelbild an, unklar darüber, wie er fühlen sollte. Es war ein Spuk, nur welche Bedeutung hegte er für ihn? Was wollte er?
“The same as you”, antwortete sein Spiegelbild, losgelöst von den Fesseln des anderen, lehnte sich seine dunkelhaarige Erscheinung zur Seite, den Arm lässig über die Lehne gebeugt. Im ersten Moment reagierte Zeev nicht und starrte stattdessen weiterhin auf den ihm Fremden. 
“And what's that?”
“All and more”, säuselte er sich selbst zu. Zeev wusste, dass Hexen eine einnehmende Ausstrahlung besaßen — und er machte täglich Gebrauch davon — selbst dem ausgesetzt zu sein, fühlte sich merkwürdig falsch an. 
“Would you kindly be a bit more specific?”
Sein Spiegelbild lächelte lediglich.
“For someone who claims to be me you are oddly quiet.”
“Maybe we came to the conclusion that actions speak louder than words.”
Ein schwaches Lachen löste sich aus ihm. “Yeah, I doubt that. I tend to do both in equal measures.”
“Then this could be a memorable night for the both of us.”
Zeev räusperte sich. “I knew that I'd be one of those who'd sleep with myself, but ask me out first, would you?”
Sein Spiegelbild lächelte, eine gewisse Unmenschlichkeit glänzte in den pechschwarzen Augen. “Wouldn't you like to know what it's like to be me?”
“You're confusing”, schnalzte Zeev. “I thought you are me?”
“In a sense, we're much alike and closer than you could imagine.”
“I feel like there's a but in there.”
“There isn't, you'll get to know me quite well in a given time. However, I can give you a glimpse of what's to come for us.”
“Why should I want that?”
Sein Spiegelbild lehnte sich nach vorne, selbstbewusst fuhren die schwarzen Finger durch sein Haar. “Because there’s nothing you don’t want.”
“I highly doubt that, but keep going.”
“I’ve got an offer for you.”
Zeev überschlug die Beine, die Hände gefaltet, den Blick fest geradeaus. “Now you’ve got my undivided attention.”
“But you should know it always comes with a price.”
Diesmal war es Zeev, der seine strahlend weiße Zahnreihe offenbarte. “Didn’t expect anything else.”
“I’ll teach you my ways and you’ll set me free. What do you think?”
“Sounds marvelous.”
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the-doodo · 16 days ago
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WIP It's time again Es ist mal wieder ein Mittwoch eingetroffen. Was lässt euch gerade nicht Los an Storyd, OC pder anderen Konzepten.? Tell us  about your current WOrk in progresses #sharewhatintheworks #ffmmff #workinprogress #fanfiction.de #sharingiscaring
Ich hatte echt geglaubt, ich schaffe es noch an einem Mittwoch zu antworten (auch wenn es eine Woche später ist T.T). Vielen Dank für die fantastische Frage. Aktuell bin ich ziemlich eingenommen von Star Trek, auch wenn es vermutlich nicht zu einer MMFF kommen wird. Einfach, weil ich lieber die wenige Zeit für Götterfunke nutzen möchte. Hier ist übrigens aktuell die Webseite in Arbeit.
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Außerdem haben mich momentan mehrere Konzepte eingenommen, besonders erwähnenswert natürlich Lisbeth Willoughby für BOAF von @materialki-ff. Rein für Recherche Zwecke schaue ich aktuell wieder Bridgerton. An alle interessierten gibt es hier aber noch eine Bridgerton but make it lesbian - Buch Empfehlung: More than a Best Friend von Emma Alban.
Außerdem natürlich Jinx, meine tellurianische Ingenieurin. Hier macht mir am meisten Spaß, mir Gedanken zu den Tellariten zu machen und deren Kultur, da es im Star Trek Universum wenig Informationen zu ihnen gibt, außer das sie äußerlich Schweinen ähneln und sehr gerne Diskutieren und Beleidgungen eine Form der Höflichkeit sind. Dabei sind sie eine der vier Gründungsparteien der Förderartion.
Flora ist noch neu im Bunde und vermutlich einer der ersten Slytherin Charaktere, an die ich mich heranwage. Ich spiele immer sehr gerne mit den Stereotypen und drehe die ruhig mal für die Häuser um. Weshalb Florentina Fawley vermutlich etwas anders sein wird, als man es auf anhieb von ihr erwartet.
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survivor-of-my-childhood · 11 months ago
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Alles mit Zwischenmenschlichem Kontakt, ist für mich zurzeit echt anstrengend und fällt mir schwer... Es ist schwer für mich zu verstehen.... Wie funktioniert es? Was wird von mir erwartet? Welche Reaktion ist angebracht? Reagiere ich richtig? Verstehe ich richtig? Ist es ernst gemeint? Ist das was zwischen den Zeilen gesagt wurde beabsichtigt? Muss ich jetzt Emotionen zeigen? Was sollte ich darauf antworten? Wird jetzt eine ehrliche Antwort erwartet? Sollte ich weiter nachfragen? Ist es eine Frage aus Interesse oder Höflichkeit? Wie viel sollte ich erzählen? Liegt es an mir oder hat die Person einfach schlechte Laune? Bin ich das Problem?
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scars-and-tears · 8 days ago
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Draco Malfoy
Nach dem Ende des Krieges lag der Name Malfoy in Scherben. Draco hatte immer gewusst, dass seine Familie mit dunklen Schatten lebte, aber das volle Gewicht dieser Realität drückte erst jetzt auf ihn. Lucius Malfoy saß seit Monaten in Askaban, Narzissa Malfoy war zu Hause geblieben – doch ihre Gesundheit hatte gelitten. Das Misstrauen der Zauberergemeinschaft war erdrückend, und die elegante, stolze Frau verfiel zunehmend der Einsamkeit. Draco war bei ihr, als sie starb. Ihre letzte Berührung war schwach, ihre Worte leise. „Draco… sei besser als wir.“ Diese Worte verfolgten ihn. Sie schnitten tief, schärften seinen Blick für die Jahre der Arroganz, der Feigheit und des Stolzes, die er mit seiner Familie geteilt hatte. Lucius schickte ihm Briefe aus Askaban, voller Vorwürfe und Pläne für eine mögliche Rückkehr der Familie in die Gesellschaft. Draco las sie nie. Der Tod seiner Mutter hatte ihm klargemacht, dass er keine Zukunft im Schatten seines Vaters wollte. Ungeachtet des Spotts, den er erwarten konnte, kehrte Draco nach Hogwarts zurück. Diesmal jedoch nicht als Schüler, sondern als Mitarbeiter. Professor McGonagall hatte ihn überraschenderweise kontaktiert. „Einige Menschen verdienen eine zweite Chance, Mr. Malfoy“, hatte sie in ihrem Brief geschrieben. Sie bot ihm eine Stelle als Assistent in der Bibliothek an, ein ruhiger Job, der ihm erlaubte, in einer Umgebung zu arbeiten, die nicht voller Vorurteile war – zumindest nicht ausschließlich. Die ersten Monate waren schwer. Die Schüler flüsterten hinter seinem Rücken, ältere Hexen und Zauberer schauten ihn mit Misstrauen an, und einige Lehrer behandelten ihn mit kühler Höflichkeit. Aber Draco nahm es hin. Er hatte keine Kraft mehr, gegen die Wellen zu kämpfen. Stattdessen begann er, die Bibliothek zu seinem Rückzugsort zu machen. Hier fand er Ruhe zwischen den Regalen und Büchern, wo niemand ihn als den ehemaligen Todesser ansah, sondern nur als den Mann, der ihre zerstreuten Bücher einsammelte. Doch es blieb nicht bei der Stille. Eines Tages kam eine Schülerin zu ihm, eine junge Hufflepuff, mit einem dicken Band in der Hand. „Professor Malfoy?“ Sie hatte ihn so genannt, ohne zu zögern. „Können Sie mir helfen? Ich verstehe diesen Zauber nicht.“ Er war kein Professor, aber er nickte und erklärte den Zauber geduldig. Es war das erste Mal seit Jahren, dass er sich nützlich fühlte. Von da an kamen immer mehr Schüler zu ihm, zuerst vorsichtig, dann offen. Sie fanden in Draco jemanden, der Wissen ohne Urteil teilte, der geduldig war, weil er keine andere Wahl hatte. Seine Beziehung zu seinem Vater zerbrach endgültig, als Lucius aus Askaban entlassen wurde. Er wollte, dass Draco seinen Platz als Erbe wieder einnahm, aber Draco lehnte ab. „Ich bin nicht mehr dein Sohn, Vater. Ich bin ein Malfoy, aber ich werde den Namen mit etwas anderem füllen.“ Draco Malfoy blieb in Hogwarts. Er nahm schließlich eine Stelle als Lehrer für Zaubertränke an, da Slughorn in den Ruhestand ging. Die Schatten seiner Vergangenheit blieben, aber sie veränderten sich. Statt ihn zu lähmen, trieben sie ihn an. Und so wurde Draco ein Teil von Hogwarts, ein Mann, der nicht vergessen hatte, was er getan hatte, aber entschlossen war, etwas Neues aufzubauen – etwas, das seine Mutter hätte stolz machen können.
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Ich unterstütze in keinster Weise die Ansichten der Erfinderin von Harry Potter. Bei mir sind wirklich alle willkommen.
@userfakevz
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und-dann-war-es-fast-gut · 10 months ago
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We need to talk about…
die Schminkszene:
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Wir starten mit einem lächelnden Noah und einen lächelnden Colin, die gerade noch über Filmideen Witze gemacht haben. Jetzt muss es aber weitergehen und Colin wird sofort todernst. Da ist sie wieder diese Nähe, die so viel bei ihm auslöst.
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Noah scheint erstmal unbeeindruckt. Er arbeitet konzentriert und zufrieden, während sich bei Colin schon die erste Krise anbahnt. Sein Blick schweift über Noah. Er nimmt ihn und seine Nähe komplett wahr.
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Tief durchatmen. Das bildet er sich doch nicht alles ein! Ist er wirklich der einzige mit dem das hier gerade etwas macht?
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Nein! Denn zuerst schaut Noah zwar auf sein Kunstwerk (also das gemalte), aber DANN wechselt sein Blick, DIREKT in Colins Augen.
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Die Schmetterlinge werden unbändiger. Colin ist überfordert. Das ist nicht mehr nur ‘Ich lasse meinen Blick über Noahs Gesicht schweifen’ sondern ‘Ich muss mal kurz in mich gehen. Das ist zu viel.’
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Auch bei Noah passiert etwas. Einmal hingeschaut und schon wandern seine Augen hin und her zwischen dem, auf das er sich gerade eigentlich konzentrieren wollte, und dem, auf das er sich gerade nur fokussieren kann: Colins Augen, angezogen wie von einem Magnet.
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Noah bemerkt das auch und es ist ihm zu viel, deshalb: aboard mission. Er zieht sich aus der Situation zurück. Colin ist enttäuscht. Da war was. Das wissen sie beide.
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Noahs Strategie ist nun Ablenkung. Was haben sie vor dem Ganzen hier gemacht? Genau! Über den Film gesprochen. Deshalb knüpft Noah da an. Hat doch gut geklappt. Sie hatten Spaß. Colin nickt zustimmend, aus Höflichkeit, kann aber seine Enttäuschung nur schwer verbergen.
Und danach geht es für Noah normal weiter. Zumindest gibt er das vor. Aber Colin kann das nicht, deshalb haut er aus dem ShareSpace ab während Noah sein T-Shirt sauber macht, damit er sich nicht erklären muss. Er ist verzweifelt und sauer. Es kann doch nicht sein, dass er sich das alles nur einbildet. Er hat es gesehen. Er hat es gespürt. Warum kann Noah es nicht zulassen?
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luftbaendigerin · 10 months ago
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#luftbaendiger: born in Tibet, grew up in Switzerland, air bender and professional bender (member of: 'Rising Phoenix')
linked to: @drache-des-ostens
carrd
Der Sommer kehrt zurück. Die Sommerpause vom Leben und alltäglichen Trubel fängt wieder an das Leben von Yeshe zu bestimmen und zu formen. Von ihren Eltern verabschiedet sie sich jedes Jahr aufs Neue, egal ob sie zuhause wohnt oder nicht. Es ist ein Akt der Höflichkeit und ihrer Erziehung sich für eine lange Reise abzumelden. Und immerhin würde sie für 3 Monate zurück in ihre Heimat kehren. In den Luft-Tempel ihrer Geburt. Die Pilgerreise ist jedes Jahr aufs Neue eine abenteuerliche Reise, begegnet sie jedes Mal aufs Neue Menschen, die sie nicht kannte. Ob Bändiger oder nicht ist ihr dabei egal. Sie ist zu allen ein fröhlicher, aufgeschlossener Mensch. Eines Tages, sie ist nur noch zwei Tagen von dem Kloster des östlichen Lufttempels, trifft sie auf einen Mann namens Nikolaj. Sie weiß natürlich, wer er ist. Sein Gesicht erscheint in vielen Werbungen, berühmt und gefürchtet. Was macht er hier?
Yeshe war verwirrt über die abgelegene Begegnung mit dem Feuerbändiger. Hier oben in den Bergen traf sie gelegentlich Pilger oder Mönche, aber keine Bändiger aus anderen Nationen. Schon gar nicht Bändigern, deren Gesichter überall bekannt waren und die man nur aus der Ferne sehen konnte. Aber er wirkte selbstbewusst und genau an seinem Platz. „Yeshe?“, kam es von ihm und sie wich einen Schritt von ihm zurück. Nicht aus Angst, sondern aus der Unsicherheit heraus, woher er ihren Namen kannte. Sie war keine Profibändigerin und hielt sich gerne im Hintergrund auf, wenn es ging. Dass er ihren Namen kannte, zeigte, dass sie nicht so verborgen lebte, wie sie manchmal glaubte. So unsichtbar, wie sie es sich manchmal wünschte. „Mh-mh?“ Er lächelte leicht und strich sich die dunklen Strähnen aus der Stirn. Sie konnte verstehen, warum sich die Medien regelmäßig auf ihn stürzten und ihn filmten, wann immer sie konnten. Aber hier war er allein. Offenbar wusste er um die Heiligkeit dieses nahen Ortes. „Ich wollte dich nicht überfallen, aber ich habe von dir gehört.“ Sanfte Röte breitete sich von ihrem Hals bis zu ihren Wangen aus. Er hatte von ihr gehört? Unmöglich! Sie schüttelte kurz den Kopf, versuchte, ihre Gedanken zu ordnen. Aufmerksam beobachtete er sie. „Doch, das habe ich“, kommentierte er lächelnd ihr Schütteln. „Ich würde gerne mit dir über das Profibändigen sprechen. Wir brauchen jemanden, den die Leute noch nicht kennen. Mit verborgenen Talenten und Luftbändiger! Das ist ziemlich selten.“ Er setzte sein gewinnendes Lächeln auf. Yeshes Augen wurden mit jedem Wort ein wenig größer. Sie und Profibändigen? In ihren tiefsten Träumen war sie in den Arenen der Welt aufgetreten, hatte gesiegt und Preisgelder gewonnen … Sie kniff sich in den Arm. Fest. Aber sie wachte nicht auf. Sie träumte nicht! Wie konnte das sein? „Darf ich mit in den östlichen Luftbändigertempel kommen, damit wir in Ruhe reden können?“
Dass er fragte, ob er mitkommen dürfe, überraschte sie erneut. Aber sie nickte. Jeder war im Tempel willkommen, wenn er in friedlicher Absicht kam. „Ich führe dich“, flüsterte Yeshe leise.
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lillprynce · 6 months ago
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Neue Regeln im Haushalt!
1. **Windelpflicht rund um die Uhr**: Deine Windel bleibt immer an, egal was du machst. Sie wird nur gewechselt, wenn ich es entscheide. Du hast keinen Einfluss darauf, wann und wo das passiert. Sie erinnert dich ständig an deine Rolle und sorgt dafür, dass du dich sicher und geborgen fühlst.
2. **Schnullerzeit**: Dein Schnuller bleibt immer in deinem Mund, außer du sprichst oder isst. Du darfst ihn niemals selbst herausnehmen, das mache nur ich. Er beruhigt dich und hält dich zufrieden. Der Schnuller ist dein ständiger Begleiter und hilft dir, unnötige Worte zu vermeiden. Er ist ein klares Zeichen deiner Rolle als Baby.
3. **Bettzeit um 20:00 Uhr**: Punkt 20:00 Uhr ist Schlafenszeit. Du legst dich ins Bett, egal was passiert. Kein Aufbleiben, keine Diskussionen. Ein ausgeruhtes Baby ist ein glückliches Baby. Diese Regel sorgt dafür, dass du genug Schlaf bekommst und immer frisch und munter bist.
4. **Tägliche Spielzeit**: Du spielst jeden Tag eine Stunde mit deinen Lieblingsspielzeugen. Diese Zeit fördert deine Kreativität und hält dich zufrieden. Nach der Spielzeit räumst du alles ordentlich auf. Spielzeit ist wichtig für deine Entwicklung und dein Wohlbefinden.
5. **Höflichkeit und Anrede**: Du sprichst mich immer mit "Ja, Mama" oder "Nein, Mama" an. Respekt und Höflichkeit sind unerlässlich. Kein Murren, keine Widerworte. Deine Manieren spiegeln deinen Respekt für mich wider und zeigen, dass du deine Rolle akzeptierst.
6. **Hausarbeiten**: Kleine Aufgaben wie Staubwischen, Aufräumen oder Abwaschen sind täglich zu erledigen. Diese Aufgaben halten dich beschäftigt und zeigen dir die Bedeutung von Ordnung und Sauberkeit. Du lernst Verantwortung und trägst deinen Teil zum Haushalt bei.
7. **Essenszeiten**: Deine Mahlzeiten sind strikt geregelt: Frühstück um 8:00 Uhr, Mittagessen um 12:00 Uhr und Abendessen um 18:00 Uhr. Zwischendurch gibt es keine Snacks ohne meine Erlaubnis. Regelmäßige Mahlzeiten sorgen für eine gesunde Ernährung und Struktur im Alltag.
8. **Fläschchenzeit**: Mehrmals am Tag bekommst du dein Fläschchen, gefüllt mit Milch oder Saft. Du trinkst es langsam aus, während du auf meinem Schoß sitzt. Diese Zeit ist wichtig für deine Ernährung und stärkt unsere emotionale Bindung. Fläschchenzeit ist ein Moment der Ruhe und Geborgenheit für dich.
9. **Hygiene**: Tägliche Bäder sind Pflicht. Du wirst gründlich gewaschen, einschließlich Windelbereich. Danach ziehst du frische Kleidung an. Sauberkeit und Hygiene sind wichtig, um dich wohlzufühlen und gesund zu bleiben. Du lernst, wie wichtig Körperpflege ist.
10. **Kleiderordnung**: Ich wähle deine Kleidung aus. Du trägst, was ich dir hinlege, ohne Diskussionen. Egal, ob dir die Farbe oder der Stil gefällt, du wirst hübsch und passend gekleidet sein. Diese Regel stärkt deine Identität und hält dich in deiner Rolle.
11. **Benimmregeln in der Öffentlichkeit**: In der Öffentlichkeit bist du stets höflich und leise. Kein Schreien oder Weinen. Du hältst meine Hand und bleibst an meiner Seite. Dein Verhalten repräsentiert unsere Beziehung und zeigt, dass du deine Rolle akzeptierst.
12. **Medienkonsum**: Fernsehen, Tablet oder Handy nur mit meiner Erlaubnis. Erlaubt sind Bildungssendungen, keine Gewalt oder unangemessenen Inhalte. Dein Medienkonsum wird streng überwacht, um sicherzustellen, dass du nur altersgerechte Inhalte siehst und dich nicht ablenkst.
13. **Nickerchen**: Jeden Nachmittag machst du ein Nickerchen von 14:00 bis 15:00 Uhr. Diese Pause hält dich ausgeruht und glücklich. Kein Aufstehen, bevor ich es erlaube. Ein tägliches Nickerchen ist wichtig für deine körperliche und geistige Gesundheit.
14. **Freundschaften**: Deine sozialen Kontakte bestimme ich. Nur von mir genehmigte Freunde dürfen besucht werden. Schlechte Einflüsse bleiben draußen. Deine Freundschaften werden sorgfältig ausgewählt, um sicherzustellen, dass sie positiv und unterstützend sind.
15. **Sprachregeln**: Babysprache ist dein Standard. Du redest wie ein Baby, außer ich erlaube dir anders zu sprechen. Diese Regel hält dich in deiner Rolle und fördert dein kindliches Verhalten. Sie erinnert dich daran, wer du bist und was ich von dir erwarte.
16. **Belohnungen und Bestrafungen**: Gutes Verhalten wird belohnt, schlechtes bestraft. Belohnungen können Süßigkeiten oder extra Spielzeit sein. Strafen sind Windelstrafen oder früher ins Bett. Diese Maßnahmen fördern gutes Verhalten und helfen dir, die Regeln zu akzeptieren.
17. **Freizeitgestaltung**: Deine Freizeit plane ich. Keine spontanen Aktionen ohne meine Zustimmung. Struktur und Planung sind wichtig für dein Wohlbefinden. Du lernst, dass Ordnung und Vorhersehbarkeit dir Sicherheit und Stabilität bieten.
18. **Körperliche Fitness**: Tägliche leichte Übungen wie Krabbeln oder auf dem Spielplatz toben sind Pflicht. Diese Aktivitäten halten dich fit und gesund. Körperliche Aktivität ist wichtig für dein Wohlbefinden und sorgt dafür, dass du dich ausgelastet und glücklich fühlst.
19. **Kommunikation**: Du meldest dich regelmäßig bei mir, wenn ich nicht da bin. Alle zwei Stunden ein kurzer Anruf oder eine Nachricht, damit ich weiß, dass alles in Ordnung ist. So bleibe ich über dein Wohlbefinden informiert und du fühlst dich sicher.
20. **Bücher und Geschichten**: Vor dem Schlafengehen lese ich dir eine Geschichte vor. Diese Routine beruhigt dich und sorgt für schöne Träume. Sie stärkt unsere Bindung und gibt dir einen ruhigen und friedlichen Abschluss des Tages. Geschichten sind wichtig für deine Entwicklung.
21. **Emotionale Ausgeglichenheit**: Du sprichst offen über deine Gefühle mit mir. Keine Geheimnisse, kein Verstecken. Dein Wohlbefinden liegt mir am Herzen, und nur so kann ich dir helfen. Offenheit und Vertrauen sind die Grundlagen unserer Beziehung und sorgen für eine stabile Bindung.
Na, was sagst du dazu, Baby? Bereit, dich an all diese Regeln zu halten?
Ja, Mama. Danke, Mama...
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wladimirkaminer · 6 months ago
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Der politische Verdruss ist groß. Neulich beschwerte sich ein Freund er würde die Sprache der Politiker nicht mehr verstehen, als würden sie miauen statt Klartext zu reden. Möglicherweise hätten sie es sich tatsächlich von den Katzen abgeschaut. Denn wie kommunizieren die Katzen mit den Menschen? Die Katzen, wie wir wissen, miauen untereinander kaum. Sie miauen nur ein wenig im Babyalter mit ihren Eltern, danach nicht mehr. Erwachsene Katzen benutzen ihre Körpersprache und Duftmarken, sie kommunizieren mit Gerüchen oder mit Knurren. Miauen tun sie nur mit Menschen, als wäre dieses Miauen eine Fremdsprache und dafür da, mit den Vertretern einer anderen Kultur ins Gespräch zu kommen.  Doch Menschen miauen untereinander eigentlich auch nicht oder sehr selten. Für sie ist es ebenfalls eine Fremdsprache, die sie nicht verstehen. Sie fühlen sich von den Katzen selbstverständlich angesprochen und miauen aus Höflichkeit zurück, ohne zu wissen, was genau sie gesagt haben. Damit bringen sie die Katzen in Verlegenheit. Mit einer solchen Reaktion haben die Katzen nicht gerechnet, sie verstehen nicht, was die Menschen ihnen mit ihrem Miauen sagen wollen und  miauen natürlich weiter. Das wunderliche ist, dass die Katzen mit dieser Methodik tatsächlich manchmal von Menschen bekommen, was sie wollen . Wir haben es hier mit einer Fremdsprache zu tun, die niemandem gehört und die niemand versteht, weder Katzen noch Menschen. Aber irgendwie scheint es für beide Seiten zu funktionieren und alle kommen damit klar. Im Bereich der zwischenmenschlichen Kommunikation haben wir allerdings ein noch gravierenderes Problem: Die Menschen verstehen einander nicht.
Früher waren die Menschen viel weniger informiert, jemand, der auf dem Land lebte, wusste kaum, was im nächsten Dorf geschieht, von irgendeinem Klimawandel ganz zu schweigen. Der Adel wusste vielleicht ein wenig Bescheid, wie es dem anderen Adel im anderen Dorf geht und nur den Königen war es vorbehalten, über das Leben in anderen Königreichen etwas zu wissen und zu beurteilen. Mit der Erfindung des Internets wissen alle alles. Aber die Menschen verstehen es nicht. Wir entwickeln ein Gefühl der Verantwortung für Dinge, die wir nicht verstehen und fühlen uns zuständig für Prozesse, die wir nicht beeinflussen können. Wir wissen alles und können nichts. Klimawandel, Seuche, Krieg, es muss doch sofort etwas unternommen werden! Es gibt in einer solchen Situation zwei gängige Varianten des Handelns: ignorieren oder die Aufgaben weiterleiten, am besten jemanden finden, der etwas kann und ihm sagen, „Mach mir bitte die Klimaerwärmung wieder gut.“ In der Regel ist es das politische Personal, das sich für die Lösungen der unlösbaren Aufgaben anbietet. Nach vier Jahren kann das Personal aber schon in Rente gehen. Tut uns leid, sagt das Personal wir haben alles versucht, mit voller Brust auf die Erde gepustet um feuchte Tücher draufgelegt, es ist nicht kälter geworden. Uns fällt nichts mehr ein. Oder sie fangen an zu miauen, das funktioniert.
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bychertryntheatyr · 11 days ago
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Ich hab auf Bluesky einen Thread zu meinen gelesenen Büchern geschrieben und kopiere hier schamlos die einzelnen Posts als einen Beitrag rein.
Willkommen zum diesjährigen "Ich fange viel zu spät abends an, zu gucken was ich dieses Jahr gelesen habe und muss das jetzt zusammenfassen!" Thread. Ich schätze die Anzahl der Bücher auf 20. Gefühlt waren es nur fünf.
Cyberpunk 2077: No Coincidence - Rafal Kosik 7 Charaktere die in Nightcity das große Ding drehen wollen. Alle drei Zeilen wechselt die Perspektive. War cool mehr über Night City zu lesen. Gewonnen hat am Ende keiner.
Das Klugscheisserchen - Mark-Uwe Kling. Ein Kinderbuch. Ein blaues Wesen weiß alles besser. Papa bloßgestellt, Kinder glücklich. Das hab ich ja komplett vergessen. WILD!
Solitaire - Alice Oseman Peak 2010 Tumblr Vibes. Tori geht aus depressiver Phase in eine Freundschaft. Drama. Fantastisch. Liebs.
Heartstopper Band 5 - Alice Oseman Thats my Yaoi! They can finally fuck! Good for them! Wann Band 6? Hab ich da was verpasst?
Loveless - Alice Oseman Beim dritten lesen in der Schmuckausgabe. "In this little restaurant hidden away in the old streets of Durham, a bunch of queer people could all show up und just ~be~." Mehr muss ich dazu nicht sagen. Fühle Georgia sehr. Bitte lest es wenn ihr Acefriends habt. Like me!
Die drei gerechten Kammmacher - Gottfried Keller Teilen sich ein Sachse, ein Bayer und ein Schwabe ein Bette in der Schweiz. Alle wollen eigentlich nur Geld verdienen und misstrauen den anderen. Am Ende darf einer in unglücklicher Ehe sein.
The House in the Gerulean Sea - TJ Klune Mein Lesezeichen sagt ich hab bis knapp zur Hälfte durchgehalten, aber ich bin damit nicht warm geworden. Das ist bestimmt witzig, aber bis dahin passiert eigentlich wenig. Vielleicht gefällt mir das Englisch auch einfach nicht...
Macbeth - Shakespeare (Benda Translation) Mein Lieblingstheaterstück in Fraktur von 1830. Meine Reaktion darauf war mir ein Shirt mit eigenem Design zu machen, weil MacDuff und ich beide Kaiserschnitte sind. Du Ei! *stirbt*
Spiegel, Das Kätzchen - Gottfried Keller Eine Katze verarscht für Essen erst einen Zauberer und verheiratet ihn dann mit seine Erzfeindin der Hexe. Typisches Verhalten einer Katze.
Miss Merkel Band 3: Mord auf hoher See - David Safier Das Gimmik verdient keinen dritten Teil, (auch keinen vierten. Stay tuned.) Aber Herr Fitzek wird auf Autorenkreuzfahrt per Gijutine umgebracht. Bundesmutti verdächtig tatsächlich erst am Ende die richtige Person. Ganz Okay.
Last Night at the Telegraph Club - Malina Lo Yuri in den 50ern, aber als Chinese American. Standard Lesbian Awakening. "Aber sie ist doch nur nett zu mir?" Ihr hattet Sex. Das ist mehr als nett sein!
Crow Kingdom - Tino Falke Das beste Buch was ich dieses Jahr gelesen hab! Ich will auch einen Freizeitpark in Schutt und Asche legen! Wenn ich dran denke muss ich ne Rezension dem Typen zukommen lassen. Auch wenn Coaster und Parks in echt nicht so funktionieren.
Ein Volksfeind - Henrik Ibsen Doktor Stockmann will das örtliche Heilbad wegen Bakterien schließen, aber sein Bruder/Bürgermeister ist dagegen weil Bakterien nicht real sind. Das ist eigentlich das ganze Buch. Naja.
Kleider machen Leute - Gottfried Keller (Vintage Fraktur Ausgabe) Aus Höflichkeit vom Bettelarmen Schneider zum Grafen werden. Am Ende aber dann doch aus Lüge Profit schlagen und ein ordentliches Leben mit Frau und Kind führen.
Woyzeck - Georg Büchner Ein armer Soldat wird von seinem Chef gedemütigt, frisst für die Wissenschaft Erbsen und bringt am Ende seine Freundin um. Eine wilde Reise durch Fragmente eines 20 Jährigen.
Tschik - Wolfgang Herrndorf Chaotischer Roadtrip von zwei Teenies im Lada. Musste erst warm damit werden. Fantastisches Buch! Zurecht moderne Schulliteratur, die Schülys nicht appreciaten werden.
La Traviata - Guiseppe Verdi Edelprostituierte verliebt sich innen Dude, sein Vater denkt das beschmutzt seinen Ruf. Am Ende stirbt sie an Tuberkulose.
Adas Raum - Sharon Dodua Otoo Ich hab das als Theateradaption nicht ganz verstanden und das Buch hab ich auch nur bis zur Hälfte gelesen. Irgendwie regeneriert Ada in verschiedenen Epochen als Mensch, aber auch als Gegenstand? Am Ende wird sie immer erschossen. I dont know.
Lenin auf Schalke - Gregor Sander Der letzte Urostberliner guckt sich Gelsenkirchen an. Dort ist tatsächliches alles mindestens so scheiße wie im Osten. Das Buch hat mir sehr gefallen. Top 3 des Jahres.
Spiritus Daemonis Folge 01 - Mary Cronos und Jan Grießmann Ein Exorzismus per Chatverlauf. Ja das Buch existiert. Muss noch die beiden weiteren Bücher lesen. Die Verkaufstaktik von Herrn Grießmann auf der LBM ist immer noch das Güteste daran.
Der Schmied seines Glückes - Gottfried Keller Ein Dude schreibt seinen Namen anders und will damit Geld machen. Seine Liebe ist dann aber doch nicht adelig und die fingierte Erbschaft platzt auch. Immer schön verhüten liebste Freunde.
Oha, 22 Bücher. Das fühlt sich nach so viel an? Aber ich hab seit Anfang November auch nichts mehr gelesen. Dennoch 5 weniger als letztes Jahr, und da hab ich 5 Monde nichts gelesen. (Hatte da auch genausolang keinen Job. Naja.)
Meine Top 3 des Jahres wären dann... Platz 3 Lenin auf Schalke Platz 2 Tschik und/oder Soltaire (plus McBee Ehrenhalber) Platz 1 Crow Kingdom
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