#Grenzstein
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sigalrm · 11 months ago
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Staatsgrenzmarkierung 433 by Pascal Volk
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duftdesreisepasses · 2 years ago
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Forstgrenzstein - forest landmark
Wer durch die Laußitzer Heide wandert, kann diese historischen Grenzsteine finden.
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random-brushstrokes · 1 year ago
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Tõnis Grenzstein - Natüürmort (1892)
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denmarkcoastrush · 3 months ago
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Grenzstein an der Ländergrenze am Radweg Deutschland - Dänemark in Krusau, Dänemark
#x2
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scholaetjardin · 1 year ago
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Soldaten der Gebirgsbrigade 11 mit Partisanen am Grenzübergang in Gondo.
Neutral, aber auf der Seite der Freiheit: der Schweizer Standpunkt zur Repubblica Partigiana dell’Ossola
Photopress-Archiv/Keystone
Im Herbst 1944 regierte in Domodossola etwas mehr als einen Monat lang eine Partisanenjunta. Die Berichterstattung in den Medien erinnert an die Tonalität der aktuellen Ukraine-Diskussion.
Georg Häsler, Domodossola, 25.07.2023, 05
Noch mimte Benito Mussolini in Salò den Duce, als sich die Bergler südlich des Simplons im Herbst 1944 für einen kurzen Moment befreien konnten: Partisanengruppen aller Farben – von blauen Liberalen bis zu tiefroten Kommunisten – stürmten von den Alpen herab und verjagten die SS-Polizei und die neofaschistischen Schwarzhemden. Für 44 Tage etablierte sich auf einem Gebiet von der Dufourspitze im Nordwesten bis auf das Plateau über dem Lago Maggiore die Repubblica dell’Ossola.
Bis heute erinnern Grenzsteine an die Partisanenrepublik – unter anderem auf der Seestrasse von Cannobio nach Intra: Die Aufschrift «Confine Repubblica Partigiana dell’Ossola, Settembre Ottobre 1944» heroisiert die kurze Existenz eines Gemeinwesens, das für die italienische Nachkriegszeit sinnstiftend war. Erst jüngere Historiker wie die Schweizer Andrej Abplanalp oder Raphael Rues entzauberten den Mythos etwas: Die Partisanen waren untereinander heillos zerstritten.
Der Kampf um die Freiheit in den Tälern auf der anderen Seite der Grenze hat die Schweizer Bevölkerung jedenfalls aufgewühlt. Die NZZ und die «Gazette de Lausanne» schickten ihre Korrespondenten nach Domodossola, um über die Befreiung zu berichten: «Die Gebirgler und Talleute des Eschen- oder Ossolotals haben vor einem Monat die neofaschistischen und deutschen Vögte vertrieben», schrieb der Journalist, der aus Zürich angereist war.
«Regere Freischarentätigkeit» als Folge der Repression
Die Alliierten hatten zwar im Juni 1944 Rom eingenommen und konnten die Wehrmacht im Sommer weit nach Norden zurückdrängen, blieben aber bereits im August nördlich von Florenz an der Gotenlinie hängen. Die Truppen unter britisch-amerikanischer Führung brauchten Monate, um die letzte deutsche Verteidigungslinie vollständig zu durchbrechen.
Für die Deutschen waren die Partisanen simple Banditen. Hier stellen sie in Fondotoce Gefangene zur Schau. Diese Gruppe von 43 Partisaninnen und Partisanen wurde am 20. Juni 1944 erschossen – zwei Stunden nach dieser Aufnahme.
Norditalien stand unter einem brutalen Polizeiregime der SS. Mussolini, der nach der italienischen Kapitulation 1943 verhaftet und von den Deutschen in einer spektakulären Aktion befreit worden war, diente bloss noch als Marionette. Die Neofaschisten, wie seine Getreuen auch von der NZZ genannt wurden, unterstützten ihre deutschen Meister, Andersdenkende zu verfolgen und die jüdische Bevölkerung in die Vernichtungslager zu deportieren.
Die Partisanen, die sich in den Bergen hinter Mailand versteckten, erhielten deshalb in den letzten beiden Kriegsjahren bedeutende Verstärkung – auch von ehemaligen Offizieren der italienischen Armee. Anfang September habe die «regere Freischarentätigkeit» die Stützpunkte der Neofaschisten und der Deutschen mehrheitlich geschwächt, schrieb die NZZ in ihrem Text vom 11. Oktober 1944: «Um den Feind zu täuschen, wechseln die Freischärler häufig ihre Stellungen.»
Ein neues Italien ohne Spitzel?
Was nach einem durchdachten militärischen Plan klingt, erwies sich später als Zufallsergebnis einer völlig chaotischen Lage. Eine effektive Absprache unter den verschiedenen Einheiten gab es nicht. Dennoch gelang es ihnen, die Besatzer zum Abzug zu zwingen. Unter Ettore Tibaldi, dem langjährigen Chefarzt des Spitals von Domodossola, wurde eine «Giunta Provvisoria di Governo» errichtet, eine Regierungsjunta, worin mindestens ein Teil der Partisanengruppen vertreten war.
In der Nachkriegszeit wurde der Kampf der Partisanen heroisiert und zur Sinnstiftung herangezogen.
Es sei ein Staatswesen mit eigenen Institutionen und einer Gerichtsbarkeit entstanden, schrieb die NZZ, «eine Gemeinschaft von 60 000 Menschen, die sich frei fühlen und ihre Freiheit verteidigen will». Die Existenz der Repubblica Partigiana dell’Ossola schien dem Besucher aus der Deutschschweiz gegenüber «einem überlegenen Gegner» in akuter Gefahr: «Aber sie verzagen nicht und geben nicht nach, diese Gebirgler und Talleute, denn sie haben mit vollen Zügen die Luft der Freiheit gekostet.»
Pierre Briquet, der Korrespondent der «Gazette de Lausanne», stellt in seinem Bericht fest, die Sicherheit in Domodossola sei gewährleistet. Er habe in der Stadt mit 15 000 Einwohnern bloss zwei Polizisten gesehen. «Jeder geht seinen Geschäften so frei wie möglich nach, und niemand hat Angst, auf der Strasse laut zu sagen, was er denkt.» Es gebe keine Spaziergänger in Zivilkleidung wie auf dem Pflaster des faschistischen Roms, «die dich alle zehn Meter misstrauisch beäugen».
Etwas optimistischer als die NZZ, fragt sich Briquet, ob das neue Italien nun frei von «Sykophanten» und Spitzeln sei. «Nehmen wir es an», schliesst er seinen Bericht aus Domodossola, der am 14. Oktober 1944 erschienen ist. Am gleichen Tag rückten die Neofaschisten bereits in Domodossola ein. Die Partisanen hatten die Stadt kampflos geräumt, um ein Blutvergiessen zu verhindern. Ein Teil der Bevölkerung flüchtete über die Berge ins Wallis oder ins Tessin.
Der grimmige Blick des Simplonadlers
Nun erfolgte die propagandistische Revanche der neofaschistischen Presse. Der «Corriere della Sera», damals streng auf Duce-Kurs, beschrieb am 21. Oktober die «Vierunddreissig Tage der ‹Demokratie›-Tyrannei». Für die SS und die Neofaschisten waren die Partisanen nichts anderes als Banditen und Gesetzlose. In einem weiteren Artikel richtete die Mailänder Zeitung «Klare Worte an die Schweizer»: Man könne nicht «neutral» sein und auf der anderen Seite «feindlich».
Es folgt eine Belehrung, die an den Diskurs von heute erinnert: Wenn die Schweiz durch die «sektiererische Parteilichkeit ihrer Presse» ständig über andere Länder urteile, müsse das künftige europäische Nachkriegssystem die Frage der schweizerischen Neutralität erneut aufgreifen, fordert der «Corriere della Sera»: «Die Faschisten, angewidert von der unverschämten helvetischen Besoffenheit für das Ossola-Epos, sagen der Eidgenossenschaft, wo die Demokratie sowieso nur ein Mittel der kapitalistischen Oligarchie darstellt: Übertreibt es nicht.»
Tatsächlich erfuhr die Partisanenrepublik besonders aus dem Tessin viel Zuspruch und Solidarität. Aber auch unter den Schweizer Soldaten im Aktivdienst lagen die Sympathien klar bei der Bergbevölkerung auf der anderen Seite der Grenze. So will es auf jeden Fall die mündliche Überlieferung, die von Bildern gestützt ist: Partisanen, noch voll bewaffnet, posieren am Übergang bei Gondo zusammen mit Angehörigen der damaligen Gebirgsbrigade 11.
Geführt wurde der Verband, der die Simplonachse gegen einen Angriff der Achsenmächte hätte sperren müssen, zwischen 1938 und 1944 von Oberstbrigadier Hans Bühler, einem Staatsanwalt und Politiker aus Frutigen im Berner Oberland. Unter seinem Kommando entstand oben auf dem Pass aus Aushubmaterial die Skulptur eines Adlers mit grimmigem Blick nach Süden. Wer für die Freiheit kämpfte – und wer nicht ���, scheint in der Simplonbrigade ziemlich klar gewesen zu sein.
Dynamit am Simplon
Nach dem Zusammenbruch der Repubblica Partigiana dell’Ossola musste die Schweiz sich in Italien erklären und versichern, man sei bemüht gewesen, neutralitätswidrige Handlungen zu verhindern. «Wenn vielleicht dennoch unter dem Deckmantel freundnachbarlicher Hilfe etwas Neutralitätswidriges vorgekommen sein sollte, so müsse dies den für die Überwachung besonders ungünstigen geographischen Grenzverhältnissen zugeschrieben werden», paraphrasierte ein Diplomat seine Antwort.
Die guten Beziehungen über die Alpenpässe hinweg hatten Bestand: Kurz vor Kriegsende verhinderten die Partisanen die Sprengung des letzten Kehrtunnels der Simplonachse bei Varzo. Die SS wollte die Verbindung in die Schweiz zerstören – und nach ihrem Abzug aus dem Val d’Ossola verbrannte Erde hinterlassen. Unterdessen ist bewiesen, dass die Schweiz den Partisanen bei dieser Aktion direkt geholfen hat.
NZZ, 25. Juli 23
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norbisgrossefahrt · 1 year ago
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Tag 351 bis 392
Nach unserer letzten Nacht in den Niederlanden, die wir an einem schönen Platz im Grünen verbracht haben, queren wir den Norden Deutschlands und fahren über die Grenze nach Polen. Wir entscheiden uns, statt den Schnellstraßen und Autobahnen zu folgen, an der Küste entlang zu fahren. Wir waren beide schon in Polen unterwegs, weswegen wir dieses Mal nur durchfahren. Durch unsere gewählte Route kommen wir in viele kleine Orte und haben das Gefühl, nochmal etwas polnische Atmosphäre aufzuschnappen, die in den Hotspots des Landes um Warschau, Krakau etc. für uns nicht wirklich wahrnehmbar war. Einen schönen Sonnenuntergang an der Ostsee nehmen wir dabei auch noch mit. Nach ein paar Tagen, in denen wir neben der Alltags-Orga primär Strecke gemacht haben, fahren wir über die Grenze nach Litauen, das erste Land des Baltikums. Schnell wird klar, dass außerhalb der Hauptstadt nicht viel los ist. In ganz Litauen wohnen weniger Menschen als in Berlin. Und das spürt man. Nachdem wir eine Runde durch die Innenstadt von Kaunas gedreht haben, fahren wir weiter Richtung Küste, wo wir uns die kleine Hafenstadt Klaipeda anschauen wollen. Doch Dauerregen und kalte Temperaturen machen uns einen Strich durch die Rechnung. Bis das Wetter wieder stabiler wird, verbringen wir die Zeit auf einem Parkplatz an einem See. Und während wir froh um das Dach über unserem. Kopf sind, beobachten wir immer wieder Einheimische, die baden gehen. Das Kälteempfinden ist offensichtlich ein wenig unterschiedlich. Eigentlich überbrücken wir auf dem Parkplatz nur die Schlechtwetterperiode. Doch für uns wird dieser Aufenthalt zu etwas ganz Besonderem. Denn wir sind nun genau ein Jahr auf Reisen. Wahnsinn, 365 Tage Busleben. Ungefähr 35000km und 14 Länder liegen bereits hinter uns. Zu Feier des Tages machen wir - ganz in unserem Stil - ein Candlelight-Döner. Und da wir kein passendes Brot haben, gibt es Candlelight-Wraps. Und da sitzen wir nun, irgendwo in Litauen und freuen uns wie kleine Kinder in unserem kleinen Zuhause, während wir dem Regen dabei zuhören, wie er auf das Dach donnert. Auf das nächste gemeinsames Abenteuer! Nach zwei Tagen hat sich die Sonne endlich mal wieder gezeigt und so sind wir schließlich nach Klaipėda aufgebrochen. Touristisch wenig attraktiv, doch die Lage ist etwas Besonderes. Von hier kann man nämlich mit der Fähre auf die kurische Nehrung fahren. Dabei handelt es sich um eine Halbinsel, die an der Küste Litauens beginnt und im Festland von Kaliningrad mündet. Wir haben uns Fahrräder ausgeliehen und sind bis zur russischen Grenze gefahren. Ein trostloser Anblick eröffnet sich, als wir auf der Aussichtsplattform stehen und auf eine braun-grüne Landschaft aus Sanddünen und Bäumen schauen. Mittendrin ein paar Grenzsteine und der Hinweis, dass nun russisches Festland betreten wird und dies auf eigene Gefahr geschieht. Nun ja, wir belassen es bei einem Blick und erkunden noch ein wenig die Insel. Dabei hüpfen wir in die Ostsee, die um einiges kälter ist als wir dachten. Und dann geht's mit dem Bus und der Fähre schon wieder zurück aufs Festland. In wenigen Tagen ist Mittsommer, was in den skandinavischen und baltischen Ländern eine lange Tradition hat und mittlerweile sogar ein Feiertag ist. Dabei wird der kalendarische Sommeranfang gefeiert, der mit dem längsten Tag und der kürzesten Nacht beginnt. Ab dann werden die Tage wieder kürzer. Unser Weg führt uns über die Grenze nach Lettland, wo wir direkt nach Riga fahren und die Altstadt erkunden. Wir haben ein paar Leute auf der Straße gefragt, wo man denn am besten als Ausländer hingehen kann, um die Mittsommerfeste - das Lidofest - zu erleben und haben drei verschiedene Orte in der Stadt ausfindig gemacht. Bei dem ersten konnten wir die traditionelle Feier, mit allem was dazu gehört, erleben. Folklore-Bands spielen altertümliche lettische Musik, man kann sich Blumenkränze flechten und für Kinder sowie Familien gibt es jede Menge Spiele und Aktivitäten. Viele Leute tragen traditionelle Gewänder und Trachten. Wir lassen uns ein wenig treiben und genießen die entspannte Atmosphäre. Nachdem wir bei der Produktion von "Janu Siers ", einem Käse, der nur an Mittsommer hergestellt und gegessen wird, zugeschaut haben, werden pünktlich zum Sonnenuntergang viele kleinere und größere Feuer entzündet, die die kürzeste Nacht des Jahres offiziell einleiten. Eine gemütliche Stimmung! Wir entscheiden uns, noch zu einer weiteren Location zu fahren. Diese ähnelt eher einem kleinen Festival und der Fokus liegt auf Musik und tanzen. Auch nicht schlecht. Eigentlich verlassen viele Einheimische die Stadt und feiern Lido privat mit ihren Familien. Im Baltikum gibt es sehr viele öffentliche Feuerstellen und Zeltplätze, die auch genutzt werden. Wir haben uns sagen lassen, dass eine klassische Mittsommerfeier im kleineren Familienkreis am liebsten in der Natur in Form eines kleinen Camping-Urlaubs stattfindet. Doch für uns waren die öffentlichen Veranstaltungen eine super Gelegenheit, die Feierlichkeiten mit all ihren Traditionen kennenlernen und gemeinsam mit Einheimischen erleben zu können. Am nächsten Tag haben wir noch ein wenig die Stadt erkundet, die vor allem durch ihre gemütliche Innenstadt besticht. Danach hat es uns wieder in die Natur gezogen. Ein wenig außerhalb der Stadt haben wir an einem der unzähligen Seen eine schöne Stelle gefunden, an der wir 1,2 Tage entspannen wollten. Am Ende sind wir über eine Woche dort geblieben und haben ein wenig in den Tag hinein gelebt. Spazieren, baden, fotografieren, Tagebuch schreiben und essen. So könnte man die Tage zusammenfassen. In der Natur brauchen wir nicht viel, um glücklich zu sein und der Wunsch, schnell etwas neues zu erleben wird von Moment zu Moment schwächer. Immer wieder schön! Bevor wir uns mit ein paar Freunden von Max in Tallinn treffen, legen wir nochmal einen Stopp auf einem Campingplatz ein. Dort waschen wir Wäsche, machen einen Putztag und bereiten den Bus auf den Tallin-Aufenthalt vor. Wir haben uns für ein paar Tage zusammen mit den Jungs ein Airbnb gemietet und werden Norbi währenddessen auf einem Parkplatz stehen lassen. Die Tage in Tallinn sind lange und geschlafen wird nicht viel. Doch das ist nicht schlimm, wir haben eine gute Zeit zusammen und es tut gut, die Jungs wieder zu sehen! Unsere Wohnung liegt direkt am Rathausplatz und so können wir jeden Tag direkt von daheim aus zu Fuß durch die Stadt laufen. Tallinn ist eine schöne Stadt mit einer mittelalterlichen Altstadt. Hier wohnen rund ein Drittel der Menschen, die in Estland leben. Zur Veranschaulichung der Dimension: In München leben mehr Menschen als in ganz Estland. Nach der Zeit in der Stadt verschlägt es uns wieder ins Grüne. Im Baltikum ist das Wildcampen weitestgehend legal und mit den vielen Seen, Wäldern und Flüssen bieten sich eine riesige Auswahl an schönen Plätzen an. Und genau so einen steuern wir an. Mal wieder direkt am See und umgeben von einem großen Kiefernwald. Hier und da wird gegrillt, Hängematten und Zelte blitzen zwischen den Bäumen durch. Hier werden wir vorerst bleiben und die nächsten Tage planen. Wir sind nun wieder an der Ostseeküste im Nordwesten des Landes. Vor uns liegen noch zwei Inseln, denen wir vielleicht einen Besuch abstatten werden. So oder so, wir fühlen uns wohl und können das Busleben wieder richtig zelebrieren. Das Gefühl, nicht von Attraktionen und Städten überflutet zu werden, tut sehr gut. Wir haben keinen Druck, ständig neue Dinge zu sehen oder machen, da es außerhalb der größeren Städte schlichtweg nichts zu sehen gibt. Doch wer mit der Natur etwas anfangen kann, ist hier bestens aufgehoben. Es ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten, das Land kennenzulernen und dabei maximal viel an der Luft zu sein. Genauso ergeht es uns an unserem Stellplatz am See. Auch hier merken wir schnell, dass wir deutlich länger bleiben werden, als wir gedacht haben. Dabei lernen wir einen Esten kennen, der auf einer der beiden Inseln, die wir besuchen wollen, geboren ist und uns diese wärmstens empfiehlt. Mal sehen, wo uns der weitere Weg hinfahren wird. Wir freuen uns auf die nächsten Wochen und den Sommer im Baltikum.
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schadenfreudich · 2 years ago
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Goose on a corner stone or how I would say in german, somewhat aggressively for reasons unknown even to me, "Gans auf dem Grenzstein"
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alex-muotathal-reiseblog · 2 years ago
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Und dann etwas müde auf dem Gipfel-Grenzstein mit wunderschönem Hintergrundvulkan, Tajumulca, 4220 M.ü.M, Guatemala. Sooo guät!!!
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theodoreangelos · 2 years ago
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Czech-Polish border between Březinka, Běloves, Náchod and Widoczek, Brzozowie, Kudowa Zdrój
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castor7919 · 4 years ago
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Grenzstein von 1684, Solothurn - Baselland / Boundary stone from 1684, Solothurn - Baselland
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sigalrm · 5 years ago
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Die Tafel am Grenzstein by Pascal Volk
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duftdesreisepasses · 2 years ago
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Funny - landmark as Urban Art
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random-brushstrokes · 1 year ago
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Tõnis Grenzstein (Estonian, 1863-1916) - Leviathan at sea
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opal765 · 5 years ago
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Alter Grenzstein zwischen den Orten Lichtenhain und Amtshainersdorf in der Sächsischen Schweiz.
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tortoisebear · 3 years ago
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markgraeflerin · 4 years ago
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Morgen ist es genau ein Jahr her, dass wir im Urlaub daheim eine Wanderung vom Haldenhof zum Belchen und zurück unternommen haben. Auch in diesem Jahr waren wir schon mehrmals auf heimatlichen Pfaden unterwegs und es warten noch ganz viele Bilder, die in einem Fotobuch verarbeitet werden sollen. Endlich habe die Bilder mal gesichtet, um sie euch zu zeigen. Hier, bitteschön:
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Blick ins Tal, oberhalb des Haldenhofs, wo wir unser Auto abgestellt hatten. Wenn man am Ende der Wanderung nicht mehr bergauf gehen möchte, sollte man noch ein kurzes Stück weiter bis zum nächsten Wanderparkplatz fahren und das Auto dort abstellen.
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Erster Fotostop: Die Willibald Strohmeyer Kapelle
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Die Kapelle wurde zum Gedenken an Pfarrer und Dekan Willibald Strohmeyer errichtet. Er war von 1910 bis 1945 Pfarrer in St. Trudpert in Münstertal. darüber hinaus war er von 1924 – 1931 Superior im gleichnamigen Kloster und ab 1939 Dekan im Dekanat Neuenburg. Kurz vor Ende des zweiten Weltkriegs wurde er am 22. April 1945 ohne ersichtlichen Grund von einem SS-Kommando zunächst Richtung Münsterhalden verschleppt und anschließend durch Genickschüsse umgebracht. Erst zwei Wochen später fand man seine Leiche in der Nähe der heutigen Kapelle. Die letzte Ruhestätte fand er auf dem Friedhof von St. Trudpert. Er wird heute als katholischer Märtyrer verehrt. Der Grundstein für die Willibald Strohmeyer Kapelle wurde am 22 Oktober 1946 gelegt und am 31. August 1947 wurde die Kapele von Erzbischof Dr. Conrad Gröber geweiht.
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Alter Grenzstein
Schwarze Nachtkerze
Es geht stetig bergauf – Metzg 970
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Richtstatt – 1.050 Meter Wir gönnen uns eine Pause – auf dem Bänkchen hinter der Rasthütte hat man einen schönen Ausblick hinunter ins Tal.
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Springkraut
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Und weiter gehts in Richtung Belchen-Gipfel…
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Und es geht immer noch durch den Wald bergauf, zwischendurch muss man auch an einer Felswand entlang über große Steine klettern.
Alte Grenzmauer
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Wir folgen dem Wegweiser in Richtung Hohkelch.
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Roter Fingerhut mit Hummel
Zwischendurch gibt es auch mal einen Aussichtspunnk – in der Ferne sieht man den Blauen.
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Hohkelch – 1264 m
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Noch 1,2 km bis zum Belchen – und natürlich bergauf!
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Heidelbeeren naschen…
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Der Weg wird schmaler und unser Ziel ist in Sicht.
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Blick nach unten zum Hohkelch.
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Thymian
Heidekraut
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Wildkräuterwiese kurz vor dem Gipfel
Geschafft – der Gipfel ist erreicht.
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1.414 Meter
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Flügelginster
Heidekraut
Erdbeeren
gewöhnliche Goldrute
echtes Eisenkraut
Margerinten und Schafgarbe
Steinbrech-Felsennelke
Auf einer Informationstafel hatte ich dann die Alpine Gebirgsschrecke entdeckt – auf dem Weg zum Gipfel hatte ich nämlich eine gesehen – ich hatte mich über die grellen Farben gewundert – knalliges Gelb und neongrün – und dachte zuerst, dass jemand ein Plastikspielzeug verloren hätte – bis sie sich unter Heidelbeersträuchern verkroch. Die Alpine Gebirgsschrecke ist übrigens von den Blättern der Heidelbeeren besonders angetan.
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Und danach hatten wir uns die Einkehr im Belchenhaus verdient…
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Oben auf dem Berg war es windig und kühl – die Windjacke leistete gute Dienste. Es gab Kartoffelsuppe mit üppiger Wursteinlage für die Markgräflerin, der Markgräfler hielt sich an Wurstsalat und dann haben wir uns noch einen Flammkuchen geteilt….
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Und dann ging es wieder bergab zum Haldenhof.
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Edelfalter – kleiner Fuchs
Fuchs’ Greiskraut
GLockenblumen
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An diesem Tag sind uns ganz viele Schmetterlinge aufgefallen und auf dem Rückweg ist mir dann noch unverhofft dieses schöne Foto von einem Edelfalter – “Kleiner Fuchs” gelungen.
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Einen Schäfer mit seiner Herde haben wir auch noch gesehen:
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Nochmal eine kurze Rast und ein Blick ins Tal.
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  #Fotografie #Schwarzwald #Markgräflerland #Wanderung vom #Haldenhof zum #Belchen Morgen ist es genau ein Jahr her, dass wir im Urlaub daheim eine Wanderung vom Haldenhof zum Belchen und zurück unternommen haben.
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