#Grenzübergang
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Straßenverkehr: Serie "Bau fällig" | Ehemalige Raststätte am Berliner Grenzübergang, Das rote Ungetürm Dreilinden, aus rbb24
30.07.2023 https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2023/07/serie-baufaellig-ehemalige-raststaette-dreilinden-berlin-checkpoint.html An der #Raststätte #Dreilinden schlängelten sich früher die Autos Richtung #Grenzübergang vorbei. Das #denkmalgeschützte rote #Halbrund steht seit vielen Jahren leer – dem Eigentümer brachte es kein Glück. Von Sebastian Schneider Der Architekt Hannes #Sauer tritt in…
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#denkmalgeschützte#Dreilinden#Fontane#Forsthaus#Grenzübergang#Halbrund#Raststätte#Rümmler#Sauer#Stacheldraht#Westberlin
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"Bin jetzt seit 4 Wochen am Grenzübergang Marienborn und mir gefällt es ganz gut. Trotz alledem wäre ich lieber zu Hause und werde mich bemühen am Tag des Bergmanns unter Euch zu sein."
Ansichtskarte
Magdeburg – Karl-Marx-Straße
Magdeburg: Gebr. Garloff KG Magdeburg (N 1/64 IV-14-45 Z 3089)
1964
#Magdeburg#Gebr Garloff#1960er#1964#Philokartie#DDRPhilokartie#Architekturphilokartie#OstmodernePhilokartie#Archigrafie#BlitzGastronom#akMagdeburg#BezirkMagdeburg#DDRArchitektur#Ansichtskartenfotografie#AnsichtskartenfotografieDerDDR#deltiology#VintagePostcard#Bezirk Magdeburg#Gastronomie#Stadtzentrum
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Namibia, Botswana, Simbabwe 2024/25 - Vorbericht
Herrschaften und Oukies!!!
Bald geht es wieder los. Dieses Mal ganz in den Norden Namibias, durch den Caprivi Streifen an die Flüsse Okavango und Zambesi, bis zu den weltberühmten Victoria Fällen.
Wie immer, machen wir auch dieses Mal eine selbstgebastelte Rundreise mit einem 4x4 als Leihwagen - ohne Dachzelt, denn wir sind "Warmduscher" und wollen im weichen Bettchen schlafen.
Außerdem fährt auch in diesem Jahr noch einmal meine Mutter mit, die einmal im Leben die Victoria Fälle sehen wollte. Diesen Wunsch erfüllen wir ihr gerne.
Wenn alles klappt, wie geplant, die Airline Eurowings Discover (die Airline heißt seit neuestem nur noch Discover) auch schön mitspielt und sonst nichts dazwischen kommt, sollte dem Abflug nach Windhoek nichts im Wege stehen.
Der Abflug findet in diesem Jahr ausnahmsweise einmal ab Düsseldorf via Frankfurt statt. Der Zubringerflug in der Business Class nach Frankfurt kostete gerade einmal 50 Euro pP mehr und für uns entfällt so die aktuell elendige Anfahrt über die Sauerländer Dörfer, bedingt durch die Sperrung der A 45.
Ab dem 15.12. heißt es dann wieder für unsere kleine Reisegruppe:
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Die geplante Tour führt uns auch dieses Mal zu verschiedenen Zielen, die wir schon immer einmal besuchen oder noch einmal besuchen wollten, da sie uns so gut gefielen.
Hier unsere Stationen der diesjährigen Reise:
1. Eagle Rock Lodge (2. Besuch): gelegen nur rund eine gute 1 Stunde westlich des Flughafens, im Khomas Hochland, und damit ideal zu Beginn oder zum Ende der Reise. Arianes Rouladen von der Oryx Antilope sind legendär.
2. Swakopmund, Chala Kigi (10ter Besuch): gelegen an der kalten Atlantikküste. Swakop wird wegen seiner Jugendstilarchitektur auch scherzhaft als das südlichste Seebad Deutschlands bezeichnet.
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3. Sophienhof Lodge bei Outjo (2ter Besuch): Hier haben wir uns dieses Mal für das VIP -Haus mit eigenem Pool und Carport entschieden.
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4. Kayova River Lodge (1ster Besuch), gelegen am mächtigen und ebenso berühmten Okavango River mit Blick auf Angola. Die Lodge bietet Unterkunft in nur 8 Bungalows. Es gibt es exzellente Möglichkeiten zur Vogelbeobachtung und natürlich Bootsfahrten auf dem Okavango.
5. Namushasha River Lodge (1ster Besuch): Die Lodge liegt am Ufer des Kwando River im Ost-Caprivi, rund 24 km südlich von Kongola in der Nähe des Mamili und Mudumu-Nationalparks.
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6. Chobe River Camp (1ster Besuch), nordöstlich des Grenzübergangs Ngoma am Ufer des tierreichen Chobe River mit Blick auf den Chobe National Park und Botswana situiert.
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6. Sandpiper Villas Chobe (1ster Besuch), in der botswanischen Grenzstadt Kasane (2ter Besuch) und wie der Name bereits verrät direkt am tierreichen Chobe River gelegen.
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7. Divava Okavango Resort & Spa (1ster Besuch), gelegen an den Popa Fällen (2ter Besuch) des berühmten Okavango Rivers und nur wenig Kilometer vom Mahango Nationalpark entfernt, bietet die Lodge den idealen Ausgangspunkt für Vogel- und Wildbeobachtung.
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8. Wildacker Gästefarm (2ter Besuch): kleine mit viel Herzblut geführte Gästefarm. Mit nur 6 reedgedeckten Bungalows garantiert die Wildacker Gästefarm einen sehr persönlichen Service, unterhalb des Mangetti Nationalparks gelegen.
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9. Otjikaru Gästefarm (1ster Besuch) am Waterberg (2ter Besuch). Die Gästefarm ist eine kleine persönliche Gästefarm und bietet Unterkunft für eine begrenzte Anzahl an Gästen in 4 Bungalows mit sehr guter namibischer Farmküche. Besucher können auf Pirschfahrten auf der Wildfarm gehen oder den Farmbetrieb kennenlernen.
10. Letzte Station wird dieses Mal Farm Heimat (2ter Besuch): gelegen nur rund 1 Stunde südöstlich des Flughafens, in der Kalahari, und damit ideal zu Beginn oder zum Ende der Reise. Heimat ist eine echte working Guestfarm vorwiegend mit Rindern, Ziegen und Schafen. Hier isst man gemeinsam mit der Farmersfamilie, die seit vielen Generationen hier lebt und wirtschaftet. Authentisch und echt!
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Je nach Internet-Verbindung wird unser Blog dann möglichst täglich wieder über unsere Reise berichten. Traditionell ist das Internet in Namibia ja eher lahm, es wird gelegentlich sogar behauptet, dass hier noch mit Dampfmaschinen gearbeitet wird.
Unser Reisebericht ist für alle gedacht, die einen ähnlichen Urlaub planen oder die gern wissen möchten, was man auf so einer Reise erleben kann - und natürlich für unsere Lieben daheim & in der Ferne.
Wir wünsche viel Spaß beim Lesen, Mitreisen und Mitträumen.
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama & der Hasenbär
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T18 HOLA ESPAÑA
Der Tag beginnt für uns an diesem schönen Morgen gegen 08:30 Uhr. Die Sonne scheint, obwohl eigentlich Regen angesagt war. Wir checken den Regenradar und sehen, dass es erst gegen 16 Uhr regnen soll, aber dann bis spät abends durch. Deshalb beschließen wir, heute nur 45 Kilometer zu fahren und in ein Hotel in der Stadt Figueres zu gehen. Das ist die erste größere Stadt die wir in Spanien erreichen werden.
Wir bauen alles ab und düsen los. 240 Höhenmeter geht es bis zum Grenzübergang nach oben. Kein Problem mittlerweile für uns🤭. In Spanien angekommen machen wir recht schnell halt und stoppen an einem Einkkaufsladen und machen eine kleine Vesperpause. Es gibt wie immer Baguette mit Streichkäse, Tomaten, Käse und einem lecker Estrella.
Wir werden vom Regen beim Essen gestört und machen uns schnell wieder vom Acker. Kurz darauf kommt es fast zum Nervenzusammenbruch, als Simon schon wieder bemerkt, dass er hinten einen Platten hat. Einen Tag nach dem letzten. Immerhin nicht zwei Platten an einem Tag wie bei Yoa. 😃
Also halten wir wieder an und bauen wieder das Hinterrad aus. Als es beim ersten Mal nicht geklappt hat, den Mantel über die Felge zu ziehen, brennen beim Brenner die Sicherungen durch. Er schnappt sich den ersten werfbaren Gegenstand, den er finden kann, und brettert seine Trinkflasche mit enormer Geschwindigkeit auf den Boden. Die Trinkflasche ist für so einen Aufprall nicht geeignet und springt in ihre Einzelteile. „Immerhin nun weniger Gewicht zu fahren,“ sagt Simon und macht sich wieder an seinen Platten.
Das war jetzt der 5. Platten auf der Tour.
Yoa hatte zwei und Simon nun auch zwei. Matti hatte bis jetzt nur einen Platten. Hoffentlich bleibt das auch so.
Wir reparieren das Rad noch fix, während es neben uns so dermaßen runtermacht, dass wir entscheiden, in das Restaurant zu gehen, an dem unsere Fahrräder stehen und so lange Bier zu trinken, bis es weniger regnet. Als wir sehen, dass 2 Estrellas 0,33l nur 3,40€ kosten, freut uns das sehr. Nach 2 Stunden dort sitzen und auf besser Wetter warten wird es uns aber zu doof und wir fahren die letzten 12 km im strömenden Regen.
Wir kämpfen uns durch und fahren mit einer wahnsinnigen Durchschnittsgeschwindigkeit in das Hotel, das Simon rausgesucht hat. Klatschnass fragen wir nach einem Zimmer und ob sie etwas für uns haben, wo wir unsere Fahrräder abstellen können. Der nette Mann an der Rezeption meinte, sie hätten extra ein Zimmer für Fahrräder. Wir bezahlen 45€ für das Hotelzimmer und Frühstück. Zwei Minuten später kommt ein anderer Mann hinter der Rezeption hervor und sagt, wir sollen ihm folgen, da unser Zimmer 200 Meter vom eigentlichen Hotel entfernt ist. Wir schieben unsere Fahrräder in ein riesengroßes Apartment mit einem sehr großen Wohnzimmer, einem schönen Nebenzimmer mit großem Bett und einem beeindruckenden Bad. Wir stellen unsere Räder an die Wand und machen unsere Satteltaschen schnell weg, damit der Mann nicht so lange auf uns warten muss, um uns in das eigentliche Zimmer zu bringen. Da wir den Mann nicht verstehen, weil er nur Spanisch spricht, hält er nach einer Weile Matti den Schlüssel vor das Gesicht, um uns zu symbolisieren, dass dieses Apartment unseres ist. Matti und ich verabschieden den Mann verwirrt und freuen uns, für diesen Preis so ein großes Apartment bekommen zu haben.
Wir hängen unsere nassen Klamotten auf und duschen, bevor wir in ein italienisches Restaurant gehen. Dort gibt es weitere Estrellas und eine sehr leckere Pizza.
Erkenntnisse des Tages'
1.) Bier in Spanien ist deutlich günstiger
2.) Allein Estrella schmeckt besser als jedes andere Bier das man in Frankreich kaufen konnte
3.) Die Kilometer nehmen ab, der Bierkonsum steigt an
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Tag 14 - Böse Überraschungen
Ein turbulenter Tag liegt hinter uns. An manchen Tagen ist es von Vorteil, dass man noch nicht weiß, was auf einen zukommt, sonst würde man wahrscheinlich gar nicht erst aufstehen wollen.
Früh geht es heute wieder los. Um halb sechs verlassen wir das Zelt und um sieben unsere erneut freundlichen Gastgeber. Der Morgen bringt einige Höhenmeter, aber ohne die brennende Sonne fühlen die sich sehr machbar an. Die Sonne lässt jedoch nicht lange auf sich warten. Noch vor 11 Uhr schauen wir auf die digitale Anzeige einer Tankstelle. 30 Grad steht da und der Schweißfilm auf unserer Stirn bestätigt das. Wir finden uns auf einer Straße wieder, die gefühlt endlos geradeaus geht. Kein Baum rechts und links und die Sonne knallt gnadenlos auf uns herab. An einem Straßenstand machen wir Rast, kaufen eine Limo und versuchen im Schatten etwas herunterzukühlen.
Nach zwanzigminütiger Pause geht es weiter. Wir schwingen uns aufs Rad und fahren 10 Meter weit. Mieke hat einen Platten. Ärgerlich, da sich gerade eine kostbare Wolke vor die Sonne geschoben hat. Also Hinterrad ausgebaut, Loch gefunden, Flicken drauf, Reifen aufpumpen. Beim Einbauen des Hinterrades schleift auf einmal die Bremse. Yoa kann sich nicht erklären warum, da eigentlich alles an Ort und Stelle ist. Wir lockern den Bremszug ein wenig und dann geht es zum Glück wieder. Die Aktion hat uns aber bestimmt eine dreiviertel Stunde gekostet.
Dann rollen wir an die Grenze. In unseren Köpfen schwebt ein Grenzübergang wie wir ihn von Kroatien kennen, also mit den Rädern anrollen, kurz Pass zeigen und weiter geht es. Leider ist das nicht der Fall. Wir stoßen auf ein buntes Knäuel aus Autos und LKWs. Von einer Brücke aus blicken wir auf Autos soweit das Auge reicht. Unsere Grenzeuphorie schwindet dahin. Offenbar ist während der Ferienzeit hier einiges los. Wahrscheinlich wollen auch viele weiter in die Türkei. Wir biegen also auf die Autobahn ab und schlängeln uns an brausenden Motoren und dröhnenden Autoklimaanlagen vorbei. Es hat inzwischen 33 Grad und der schwarze Asphalt strahlt mächtig ab. Wir waren schon an schöneren Orten. Irgendwie kämpfen wir uns in Richtung Grenzposten. Ein junger Bulgare nimmt unsere Pässe entgegen. Er schaut auf unsere Fahrräder und muss lachen. Folgender Kurzdialog spielt sich ab:
- Where do you come from?
- Germany, we started in Zagreb.
- Where do you go?
- Sofia, final stop Istanbul.
- [Pause, Kopfschütteln] You guys are crazy!
Dann haben wir es geschafft! Wir sind in Bulgarien. Im nächsten Dorf machen wir Halt und essen Brot. Inzwischen ist es schon 17 Uhr. Die Grenze hat auch eine Stunde Zeitverschiebung mit sich gebracht. Die spielt uns aber in die Karten. Abends länger hell und morgens länger dunkel. Wir möchten noch schnell einkaufen und erleben den nächsten Rückschlag. Die kleinen Läden haben schon zu und wir haben noch kein Abendessen gekauft. Mieke und Yoa radeln eine Tankstelle ab, aber auch da gibt es nicht wirklich etwas mit Substanz. Wir schauen, was wir noch an Brot und Keksen haben und beschließen, dass das für den Abend reichen könnte.
Erschöpft vom Tag beschließen wir den nächsten Berg zu schieben, es geht ohnehin ziemlich steil nach oben. Mit einer drei ??? im Schlepptau ist das auch gar nicht so übel. Die Sonne steht inzwischen tief genug, dass wir die meiste Zeit im Schatten sind. Bald haben wir unsere Räder auf 900m gehuftet. Der Ausblick in Kombination mit der Abendsonne ist phänomenal und ein Trostpflaster für den aufreibenden Tag. Wir bleiben stehen und genießen den Moment.
Leider hält der Tag noch eine Überraschung bereit. Wir sind die halbe Strecke des Berges heruntegerollt, da steht plötzlich ein Rudel streunender Hunde mitten auf dem Weg und bellt uns an. Mira ergreift sofort die mutige Flucht, dreht um 180 Grad und radelt den Berg schneller wieder hoch, als sie heruntergerollt ist. Adrenalin macht's möglich. Wir folgen ihr. Leider ist niemand von uns Hundebesitzer, sonst könnten wir sicher viel besser mit solchen Situationen umgehen. 90% der Hunde, an denen wir vorbeiradeln, wollen uns auch nichts Böses, aber ein paar davon machen uns das Leben schwer. Wir treffen auf dem Berg einen Bulgaren, der in seinem Auto sitzt. Wir quatschen ihn auf Deutsch und Englisch voll. Kann er nicht. Er quatscht uns auf Bulgarisch voll. Können wir nicht. Mit einer Übersetzer App schmieden wir einen Plan. Er fährt Mira im Auto durch das Dorf. Yoa schiebt Miras Rad. Anine und Mieke schieben ihre Räder an den Hunden vorbei. Es klappt so halb. Die Hunde bleiben zunächst weg, doch während Mira wieder aufsattelt kehren sie zurück und jagen uns, bis wir das Dorf verlassen haben. Diese Begegnungen erschweren wirklich unser Radlerleben und trüben die Freude am Radeln.
Wir nächtigen bei einem netten Bulgaren. Endlich ziehen Wolken auf, es regnet ein wenig. Das bringt die kühle Luft, über die wir uns so freuen. Wir wissen inzwischen: Wenn es nachts regnet wird der nächste Tag kühl.
Tageserkenntnisse:
1. Wir bevorzugen einsame Grenzübergänge.
2. Wer nicht rechtzeitig einkauft, isst Brot zu Abend.
3. Bulgarien beherbergt besonders viele Hunde.
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Ein Land, das es nicht gibt - Trip nach Transnistrien
1.8.2024
Tag 7
Früh am Morgen verlasse ich die wunderschön gelegene AirBnB-Wohnung und wähle eine entspannte Route nach Tiraspol in die sogenannte Pridnestrowische Moldauische Republik, ein obskures Gebilde zwischen Ukraine und Moldau, zu dem es de jure auch gehört. De facto ist es seit einem blutigen Konflikt 1990 selbständig, der durch „Vermittlung“ Moskaus eingefroren wurde. Moskau will schon immer einen Fuß in der Karpatentür haben, da diese eine natürliche Barriere gegen den Westen darstellen. Deshalb war die SSR Moldawien so wichtig. Außerdem konnte man durch die Aufteilung Großrumäniens die Rumänen teilen und herrschen. Nun also Transnistrien.
3.500 km² groß, 375.000 Einwohner, 1.500 russische Soldaten als „Friedenstruppe“, größtenteils Landwirtschaft, ein Stahlwerk und die alles beherrschende Sheriff-Gruppe, ein Wirtschaftsunternehmen gegründet von zwei KGB-Agenten, denen eigentlich das ganze Gebilde gehört.
Der Weg führt durch moldauische Weinfelder, vorbei an Sonnenblumen. Manchmal riecht es wie bei Oma im Schrank: Lavendel…
Alte Kirchen tauchen ab und an auf, und bald gelangt man an den „Grenzübergang“. Der Status quo wird von beiden Seiten seit 30 Jahren akzeptiert.
Die Kontrolle und das Ausstellen meiner Einreisequittung inklusive einer 5€ „Straßenmaut“ für die Buckelpisten dauert ca. 10 Minuten und erinnert ein wenig an die Einreise ins ebenfalls isolierte Nagorno-Karabakh. Die Beamten wirken sehr ernst.
Kaum eingereist, tauchen die ersten sowjetischen Denkmale auf. Alles wirkt irgendwie grauer, und es scheint, als wäre die Zeit 1990 einfach stehen geblieben. Und noch etwas ist da….ich grübele…und irgendwann fällt es mir auf. Nur die Russen malen ihre Straßenbäume untenrum alle weiß an.
Nach 30 Minuten komme ich nach Tiraspol, der Hauptstadt, checke in mein Hostel ein und mache mich auf, um die Stadt zu erkunden.
Ich gönne mir einen köstlichen Kwas vom Fass und laufe los. Tiraspol ist nicht groß, leicht zu erlaufen und hat eigentlich nichts Schönes zu bieten. Sowjetische Kleinstadtarchitektur, viele Erinnerungen an damals: Lenin und Sterne, graue Blöcke und verfallene Häuser.
Warum will man hier leben und sich Moskau als Vasall andienen? Ich weiß es nicht. Moldau und seine Öffnung hin zur EU erscheint mir da wesentlich anstrebenswerter.
Da ich die Stadt schnell erlaufen konnte, drehe ich am Nachmittag eine Runde gen Osten. Odessa und der Krieg sind nur 100 km entfernt, ein seltsames Gefühl.
Ich fahre bis nach Dnestrovsc, eine sozialistische Planstadt mit ca. 11.000 Einwohnern, um ein Kraftwerk herum gebaut, die mich sehr an Narva in Estland erinnert. Viel Grün, viel Naherholung, die Supermärkte gut gefüllt. Noch lässt Moskau sich Transnistrien etwas kosten… kostenlose Gaslieferungen zum Beispiel, die Transnistrien nutzt, um Strom zu erzeugen und an Moldau zu verkaufen. Sicher aber nicht mehr lange, das Gas wird durch die Ukraine geleitet, und die hat die Verträge mit Moskau gekündigt…
Dann geht es an der ukrainischen Grenze entlang zurück. Zu sehen gibt es auf dieser Strecke nicht mehr viel, lediglich ein Grenzort mit dem originellen Namen ПЕРВАМАЙСК lässt mich schmunzeln.
Zurück in Tiraspol begebe ich mich nach einem Abendessen zur Ruhe und plane den morgendlichen Road-Trip durch Transnistrien.
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Wie "Bauernproteste" im Februar 2024 einzuordnen sind, darf ich bei meinen LeserInnen wohl als bekannt voraussetzen. Das gilt für ganz Europa. In Polen kommt erschwerend hinzu, dass die PiS die Macht verloren hat, aber gerade auf dem Land immer noch sehr stark ist.
Wer den Artikel liest, sollte bitte beides im Hinterkopf behalten, um es nicht falsch einzuordnen.
Links zu weiteren Artikeln im Spiegel finden sich im Umfeld dieses Artikels.
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Tag 5 - BBBBB
Bullshit
Brocken
Bosnien
Benz und Bier
Um 4 Uhr aufwachen und...
Um 6 Uhr aufstehen, so, besser.
Erstmal Dusche, Tee und Gebäck am Strand, guter Start. Alles rein in den Sack und rauf auf die letzten Kilometer Schotter im Kroatien.
Erstmal die Strecke von gestern zurück wuseln, Schräglage beim Gerade aus fahren, Drecks Wind. Mit Betty habe ich nicht solche Probleme 😐, na ja... jede Maschine hat ihr pros und cons.
Hochgekraxelt auf 900m und rein in den... F* me...
Anfangs noch normale Strecke, bis SIE wieder da sind, meine Arch enemys.. faustgroße Steine, ein Konglomerat aus f* dich Brocken (bissi redundant).
Aber gut, solange es halbwegs horizontal weiter geht wird das schon.... (wildes gefluche..).
Ja steil, glaubt mir einfach
Kühlerlüfter im Dauerbetrieb, unterm Helm wirds immer wärmer, Hände kriegen Muskelkater, Navi streikt schon wieder, Route durch Kuh Gehege mit Bullen, ich flipp aus.
Raus ausm Gehege
Dann nochmal 3km bergab, aber nun gemischt damit ich mal wieder über 30km/h komm.
10 Uhr dann endlich die erste Erlösung, wieder auf der Ebene. Puls noch bei 120 aber mit ebendiesem sinkend steigen auch die Glücksgefühle. Dickes Plus: die Heidenau machen einen weit besseren Job als die Pirelli letztes Jahr in so einer Situation.
Runde Zwei keine 3 km weiter war dann pure Entspannung, nochmal gute 20km recht eben, hier und da über die Bahnschienen, endlich wieder Fahrtwind.
Und drunter
Bosnien, Benz und Bier
Grenzübergang und erstmal ne halbe Stunde nichts, nada, keiner da bis zum Einstieg.
Rein in den Wald und mhh, Kurzfassung:
Schotter, jeah
Waldboden, wuhuu
Etwas matschig, is okay
Sehr große Pfützen, lieber umfahren
Waldarbeiten, wo ist noch Platz?
Geröll, Baumstämme, wer hat heute putztag?
Schlamm, Abhang, 5 Tonnen Maschinen und mich herum
70km Verrücktheit für mich. Machine, Hose (außen) und Stiefel haben nun eine Farbe, Braun. Für mein Level bin ich echt zufrieden da so gut durchgekommen zu sein auch wenn ich die Maschine einige male hab fast liegen sehen.
Das schnelle Fahren, vorausblicken und lesen des Untergrundes passte, nur den ganzen Holz Maschinen ausweichen im Hang oder Abgrund auf Matsch war stellenweise kriminell, klappte aber zum Glück vor Publikum sehr souverän (puhh)
Mittendrin noch slowenischen BMW Jungs getroffen die den TET ohne Pause machen in Bosnien, 3 Tage Wald und nur kurz raus zum tanken, fahren bis 10e abends, verrückt aber die können ihr Zeug bei dem stiefel den die fahren 😬.
Um 14 Uhr die Erlösung, nochmal Plausch mit den Jungs an der Tanke und getrennte Wege. Ich auf Asphalt (Körper und Geist sind durch) die zwei zurück in den Dreck.
Tja und nun Bosnien, kein Internet und nach 30 Minuten motivationsloch hoch 10..Urlaub aus? Ne komm, hattest des letztes Jahr auch, weiter machen. Druf und nach 3 Tankstellen eine mit WLAN gefunden (keine EU und so hier) und nach 2 Kaffee eine passende Bleibe 90km entfernt gefunden, gleich in der Nähe wo wir vor 4 Jahren schon einmal waren 😆.
Rest des Weges war wunderbar zum ausklang. Twin grollen auf 1200m Plateau, welches wenn man verlässt ein bisschen an die vergessen Welt erinnert. Dazwischen klassische Klischees im Balkan,
Fahrerbier, alle am Handy, zu 6t im Lada, tausende alte Benz und zweier Golf, wozu Helme? StVO ist ganz optional, fliegen ist schneller als fahren, Schwein aufm Rücksitz. Komplettes Programm an Klischees auf die letzten Kilometer 😆
Und nun angekommen in der Stadt Jablanica am Flusse Neretva (link)
Futter gefunden (4€ Oo) und damit noch ne Straßen Miez beglückt (i know I know...)
Chicken maslanica
Morgen dann Richtung Montenegro 🤘
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Pornografie in Dänemark: Legalisierung und die Folgen
Von der FKK zur Pornografie in Dänemark: Im letzten Blogbeitrag (und Video) hatte ich Euch erklärt, dass Dänemark sehr tolerant und entspannt mit dem Thema FKK und Nacktheit in der Öffentlichkeit umgeht. Ich hatte berichtet, dass dieser Trend seinen Anfang schon in den 1920er Jahren hatte. Und ich hatte Euch versprochen, dass wir heute in diesem Blogbeitrag (und Video) einmal betrachten wollen, wie das Thema Pornografie hier im Zusammenhang stehen könnte. Dänemark nimmt in der Geschichte des Umgangs mit Pornografie nämlich weltweit eine Vorreiterrolle ein. Warum das so ist, und wie es dazu kam, wollen wir heute einmal betrachten. Wir schauen und dabei auch die "dunkle Seite" dieses Themas an. Dieser Blogbeitrag ist die Textversion dieses Videos: https://youtu.be/_SKsO_VR9qo Triggerwarnung: All diejenigen, die jetzt hoffen, hier in diesem Beitrag und dem Video entsprechende filmische Ferkeleien sehen zu können, darf ich hier sehr gerne enttäuschen. Es geht nicht ums Pornogucken. Es um den Umgang mit diesem Thema, der sich in Dänemark etabliert hat. Und um die Tatsache, dass Dänemark bei ebendiesem Umgang mit Pornografie als Pionier und Vorreiter gilt. Aber das Thema hat auch durchaus üble Schattenseiten, die ich auch ansprechen werde. Ok, legen wir los. Die Legalisierung von Pornografie in Dänemark Im Jahr 1967 - meinem Geburtsjahr - legalisierte Dänemark als erstes Land der Welt pornografische Literatur. Und zwei Jahre später, am 1. Juli 1969, folgte die Legalisierung von bildlicher und audiovisueller Pornografie. Also die fotografische und filmische Darstellungen von Pornos. Auch damit war Dänemark das weltweit erste Land, das Pornografie in dieser Form legalisierte. Damit hat Dänemark den Grundstein für einen bedeutenden Wendepunkt im gesellschaftlichen Umgang mit Sexualität und Pornografie gelegt. Kommen wir zu den Auswirkungen dieser Legalisierung Die Legalisierung von Pornos in Dänemark hatte sofort durchaus weitreichende Folgen. Denn die Legalisierung sorgte dafür, dass man Pornografie in Dänemark nicht nur konsumieren, also anschauen durfte. Sie durfte vor allem auch im Land legal produziert werden. Mit anderen Worten, in Dänemark hat man damals sehr fleißig Pornofilme gedreht. Bereits 1969 soll die dänische Porno-Industrie umgerechnet etwa 100 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet haben. Dänemark wurde damit sehr schnell zu einem schon fast weltweiten Ziel für Sextourismus. Aus Norddeutschland beispielsweise pilgerten viele vorwiegend männliche Touristen zu sehr kurzen Kurzurlauben über die Grenze. In speziellen Lichtspielhäusern, die unter anderem in grenznahe Städten entstanden, hat man dann ganz spezielles Kino-Bedürfnis im wahrsten Sinne des Wortes befriedigt. In Kruså beispielsweise gab es das erste Pornokino bereits 500 Meter hinter dem Grenzübergang. Das Mekka des Sextourismus aber war die dänische Hauptstadt Kopenhagen. Die Legalisierung der Pornografie hat in Dänemark natürlich neben der Filmindustrie noch andere Dienstleistungen hervorgebracht. Hier ein paar Fakten. 50% der in Dänemark produzierten Pornografie wurde ins Ausland verkauft, davon knapp ein Drittel nach Deutschland. Heutzutage soll es in Dänemark viermal mehr Bordelle geben, als es McDonald's-Restaurant gibt. Stellt sich die Frage, wie viele McDonalds-Restaurants es in Dänemark gibt. In einem Zeitungsartikel aus dem Jahr 2022 habe ich gelesen, dass es in Dänemark 97 McDonalds-Filialen gibt. Den Rest darfst Du Dir bitte selbst ausrechnen. Laut einer Umfrage hat jeder sechste Däne im Laufe seines Lebens sexuelle Dienstleistungen gekauft. Tatsache ist, dass Pornografie damals dann auch einigermaßen frei und öffentlich verkauft wurde. Einerseits galt die Regel, dass Pornografie nicht in die Augen von Kindern gelangen soll und auch nicht an Personen unter 15 Jahren verkauft werden darf. Andererseits brachte das Aufkommen zunächst der VHS-Videokassetten und später dann der DVD auch so skurrile Dinge wie Porno-Automaten in die Städte. Die funktionieren im Prinzip so ähnlich wie ein Kaugummiautomat. Du wirfst Geld ein und dann kannst Du aus einem Fach das gewünschte Produkt entnehmen. Im Sommer 2022 habe ich genau so ein Ding noch in der Innenstadt von Aarhus gesehen und natürlich fotografiert. Als es in Deutschland noch Videotheken gab, da hatten diese eine spezielle Abteilung hinter einem Vorhang. Da durfte man nur ab 18 rein. Wenn man da ging, hat man peinlich darauf geachtet, dass man nicht von anderen Leuten gesehen wurde. Vor allem nicht von solchen, die einen kennen. In Dänemark durfte und darf man ab einem Alter von 15 Jahren Pornos kaufen oder ausleihen. Wobei das Ausleihen und Videotheken dank des Internet heutzutage wohl überall keine Rolle mehr spielen. Kommen wir zur dunklen Seite der Pornografie in Dänemark Jetzt könnte man Dänemark für seine offene und liberale Einstellung zum Thema Pornografie feiern. Aber natürlich ist längst nicht alles geil und toll an dieser dänischen Pionierleistung in Sachen Sexualität und Pornografie. Man könnte aus Shakespeares Hamlet zitieren und sagen: „Es ist was faul im Staate Dänemark“. Kommen wir also zu dunklen Seite dieser Liberalisierung der Pornografie in Dänemark. Fangen wir mit etwas einfachem an. An dem von mir erwähnten und ziemlich primitiven Porno-Automat ist oder vielleicht eher war eine Alterskontrolle beim Kauf von Pornos nicht möglich. Und das Alter, ab dem man in Dänemark legal Pornos kaufen darf, liegt wie schon erläutert bei 15 Jahren. Und wie - losgelöst von Dänemark - die Alterskontrolle in Sachen Pornografie im Internet aussieht, kann man sich leider nur allzu gut vorstellen. Wenn diese überhaupt stattfindet, ist sie allenfalls ein schlechter Witz. Das Pornografie Jugendlichen und jungen Menschen ein absolut falsches Bild von Sexualität und partnerschaftlichen Beziehungen vermittelt, ist wohl unumstritten. Doch damit nicht genug, denn es geht schlimmer. Im Jahr 1980 wurde in Dänemark Kinderpornografie verboten. Ja, Du hast richtig verstanden. In Dänemark war Konsumieren und vor allem auch das Produzieren von Kinderpornografie demnach 11 Jahre lang legal. Und es gab auch mindestens eine Produktionsfirma, die sich auf dieses Genre spezialisiert hatte und Pornos mit Kindern ab 5 Jahren produzierte. Und wir dürfen wohl sicher davon ausgehen, dass die Mitwirkung der Kinder an diesen Filmen wohl kaum auf Freiwilligkeit basierte. Doch damit immer noch nicht genug! Bis zu einer Gesetzesänderung im 2001 war es in Dänemark immer noch legal, Pornos mit Jugendlichen ab einem Alter von 15 Jahren zu drehen. Hier taucht also schon wieder das Alter von 15 Jahren auf. Keine Sorge, es geht noch düsterer. Bis 2015 war es in Dänemark legal, Pornos mit Tieren zu drehen. Es geistern Gerüchte durch das Internet, dass es in Dänemark auch ganz spezielle Bordelle für diese ganz spezielle Zielgruppe gäbe. Aber das sind Falschmeldungen. Es gab in Dänemark nie legale oder öffentliche „Tierbordelle“. Sex mit Tieren war in Dänemark lange Zeit nicht explizit verboten, solange den Tieren kein Schaden zugefügt wurde. Nichts desto trotz gibt es in Dänemark die allgemeinen Tierschutzgesetze, die Tierquälerei verbieten. Und 2015 - oder sagen wir besser erst 2015 - wurde in Dänemark schließlich ein explizites Verbot von sexuellen Handlungen mit Tieren eingeführt. Damit wurde auch der Produktion entsprechender Pornos ein Riegel vorgeschoben. Fassen wir diese dunkle Seite mal zusammen: Wir können festhalten, dass die Legalisierung von Pornografie in Dänemark im Jahr 1969 auch einige sehr unschöne Gesetzeslücken mit sich gebracht hat. Gesetzeslücken, die stellenweise erst sehr spät geschlossen wurden. Was ich jetzt sage, ist reine Spekulation. Aber vielleicht hat dieser damalige Umgang mit Kinderpornografie auch den Grundstein für das gelegt, was wir heute im Bereich der strafbaren Handlungen in diesem Bereich im Internet erleben. Dieser Tage ging die Meldung durch die Medien, das im Darknet abermals ein pädophiles Netzwerk aufgeflogen ist und dessen Betreiber verhaftet wurden. Vielleicht hat also die damalige Zeit, in der die Produktion und der Besitz von Kinderpornografie legal möglich war, diese perverse Zielgruppe mit erschaffen. Diese Zielgruppe, die sich heute auf illegale und übelste Weise mit pädophilen Inhalten versorgt. Aber wie gesagt, das sind jetzt reine Vermutungen und meine Interpretation. Zum Schluss bleibt noch eine offene Frage, die ich klären möchte. Was waren die Gründe für die frühe Legalisierung von Pornografie in Dänemark? Im Gegensatz zum liberalen Dänemark verfolgte Deutschland in den späten 1960er Jahren noch einen deutlich restriktiveren Umgang mit Pornografie. In Deutschland galt in dieser Zeit noch ein striktes Verbot von "unzüchtige Schriften" und damit eben auch von Pornos in bildhafter und filmischer Darstellung. Selbst das Zeigen eines nackten Busens konnten als anstößig gelten. Wohl auch durch die Legalisierung in Dänemark nahm in Deutschland eine bereits laufende gesellschaftliche Debatte über sexuelle Befreiung Fahrt auf. Die Legalisierung von Pornografie erfolgte in der Bundesrepublik 1973, während in der DDR das Verbot bestehen blieb. https://youtu.be/8X8J2MKj0Ro Aber warum hat Dänemark so früh die Pornografie legalisiert? Woher kommt diese Toleranz? Diese frühe Liberalisierung in Dänemark hatte mehrere Gründe: - Zunächst war ein starker Kulturrelativismus die treibende Kraft. Dieser Kulturrelativismus war bereits seit den 1920er Jahren verbreitet. Ihr erinnert Euch an das letzte Video und die Entstehung der dänischen FKK-Bewegung eben genau in den 1920er Jahren. Dieser Kulturrelativismus hat sich nach 1945 noch deutlich verstärkt.Aber was um alles in der Welt ist "Kulturrelativismus"? Was das bedeutet schauen wir uns kurz an, denn ich will Euch mit diesem Fachbegriff nicht im Regen stehen lassen. Kulturrelativismus bedeutet vereinfacht erklärt, dass man jede Kultur als einzigartig betrachtet und versucht, sie aus ihrer eigenen Sichtweise zu verstehen, anstatt sie mit den Maßstäben der eigenen Kultur zu bewerten.Und was bedeutet das auf Deutsch? Ich formuliere es mal ganz einfach: Wenn ich persönlich Schlagermusik und Helene Fischer schlecht finde, weil mir diese Musik nicht gefällt, dann bedeutet das noch lange nicht, das Schlagermusik und Helene Fischer grundsätzlich schlecht sind und das diese Musik keinem gefällt. Mit anderen Worten, ich mache meine eigenen kulturellen Werte nicht zum universellen Maßstab. Ich lasse also zu, dass andere Menschen Schlager und Helene Fischer richtig super finden und dafür vielleicht die Musik nicht gerne hören und mies finden, die ich am liebsten höre. Volbeat lässt an dieser Stelle grüßen. Wenn Du mehr zum Kulturrelativismus lesen willst, findest Du einen Link in der Videobeschreibung. - Der nächste Grund ist, dass in Dänemark damals ein politisches Klima herrschte, in dem sowohl Sozialdemokraten als auch bürgerliche Kräfte für kulturelle Vielfalt und gegen staatliche Zensur eintraten. Mit anderen Worten, der Staat wollte den Bürgern explizit nicht vorschreiben, was als Kultur zu betrachten ist und was nicht. Kultur sollte nicht von oben diktiert werden sondern jedermanns freie Entscheidung sein. Damit galt auch die Pornografie als Teil der Kultur. - Der dritte Grund ist, dass in Dänemark und dessen Politik damals bereits die Vorstellung vertreten wurde, dass freies Ausleben der Sexualität, einschließlich der Pornografie, Teil eines offenen Kulturbegriffs und der bürgerlichen Freiheiten ist. Das haben wir ja im letzten Video zum Thema FKK bereits kennengelernt. So, ich hoffe, ich konnte Dir hier einen Überblick über die Entwicklung des Umgangs mit Pornografie in Dänemark geben. Und ich hoffe, ich konnte Dir auch die Schattenseiten bei diesem Thema nachvollziehbar erläutern. Alle Quellen meiner Recherche zu diesem Thema findest Du in der Videobeschreibung. Wenn Dir das Video oben hier im Beitrag gefallen hat, dort Daumen hoch und Kanal abonnieren nicht vergessen. Dann wirst Du informiert, wenn ich ein neues Video hochlade. Schau auch gerne mal in der Facebook-Gruppe „Dänemark, Hygge und Mee(h)r“ vorbei und empfehle die Gruppe auch diese Webseite gerne weiter. Hast Du Fragen oder Themenwünsche? Dann schreib diese doch unten in die Kommentare. Das wars für heute. Vi ses! Lesen Sie den ganzen Artikel
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Justiz und DDR: Herausragende Bedeutung, Tageszeitung junge Welt, 08.10.2024
Pole drohte mit Bombe in polnischer Botschaft (1974), wollte Ausreise.Am Grenzübergang sei er arglos gewesen, aber aus Sichtweise der Uniformierten sei er es nicht gewesen. Wer konkret den Schuss abgab ist nicht bekannt/dokumentiert. Staatsanwaltschaft 2017 maximal verjährter Totschlag .
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„Fahren Sie woanders“ - Plakate vor Grenzübergang bringen alle zum Rätseln https://www.krone.at/3542119
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populistischer Unfug
Natürlich hab ich gelesen, dass knapp 60% der befragten Bundesbürger für Grenzkontrollen sind, die seit heute früh um 0 Uhr laufen, auch am Grenzübergang an der A 30 bei Bentheim-Gildehaus. Am Sonntagabend installierte das Technische Hilfswerk (!) aus Nordhorn bereits Zelte und baute Strom- und Beleuchtung auf. Der Verkehr aus Richtung Niederlande wird seit Mitternacht über den Autobahnparkplatz…
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#Bentheim-Gildehaus#Deutsch-Niederländische Handelskammer#Euregio Rhein-Waal#Europa#Gerald Knaus#Grenzkontrollen#Haren#Schengen#Stephan Weil#Tobias Singelnstein#Vertrag von Schengen
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Tag 7 - Das machen wir in Belgrad
Noch bevor wir über die Grenze brettern, schauen wir uns eine schöne Kirche auf einem schönen Hügel an. Von dort oben sehen wir auch auf die Donauebene und viele umgeknickte Bäume. Dass die Gewitter so weitreichende Folgen haben und quasi ständige Begleiter der Tour sind, hätten wir nicht gedacht.
Am Grenzübergang läuft alles ganz entspannt ab. Pässe werden entgegengenommen und gescannt. Wir lächeln freundlich. Der Mann am Grenzposten nicht. Ist ja auch irgendwie fair, schließlich wollen wir über die Grenze und nicht er. Dann rollen wir über die Donau. Ein bewegender Moment für unsere kleine Radelgruppe. Kapitel Kroatien erfolgreich abgeschlossen. Stempel drauf und zu den Akten der schönen Erinnerungen.
Die Serben machen dann da weiter, wo die Kroaten aufgehört haben: Freundschaftliche Offenheit weht uns entgegen. Bei einer Pause holt uns ein Mann in seinen Garten. Er erklärt uns, dass er wegen der Unwetter seit vier Tagen keinen Strom und kein fließend Wasser hat. Immerhin sein Haus hat keinen Schaden abbekommen. Wir sind überrascht, wie gefasst er das alles nimmt.
Bei der zweiten Kekspause tritt plötzlich eine alte Frau an den Zaun, an dem wir uns ausgebreitet haben. Sie kann gebrochen Englisch und reicht uns Paprika und Gurken aus dem heimischen Garten. Wir kommen ins Gespräch und mit wässrigen Augen berichtet sie von ihrem Sohn, der im Kroatienkrieg 1991 gefallen ist. Sie ist damals, während der Kriegsjahre, nach Australien geflüchtet. Uns berührt das. Für einen Moment sind wir verwundert, wie präsent der Krieg im Kopf der Frau verankert ist. Dann erinnern wir uns an das Datum. 1991 - das ist noch gar nicht lange her. Schon gestern hat uns der Priester etwas über den Krieg berichtet und über die Kriegsverbrechen beider Seiten. Yoa ist verwundert, wie wenig er über die Jugoslawienkriege weiß. Entweder er hat einen großen Teil seines Geschichtsunterrichts verschlafen (was durchaus nicht auszuschließen ist) oder dieses Thema kommt grundsätzlich zu kurz.
Im Supermarkt bemerken wir, wie schlecht wir uns auf Serbien vorbereitet haben. Wir wissen weder, wie die serbische Währung heißt, noch kennen wir den Wechselkurs. Da Serbien nicht in der EU ist und wir keine serbische SIM-Karten haben, können wir das auch nicht eben mal googlen. Also beginnen wir die Preise der Produkte untereinander zu vergleichen und bekommen so ein Gefühl, was günstig und teuer ist. Fremde Währungen haben immer so einen gewissen Reiz des Unbekannten. Preise wirken plötzlich abstrakt, wenn eine Packung Milch 105 RSD kostet.
Wir überlegen uns noch Sonnencreme zu kaufen, beschließen aber: "Das machen wir in Belgrad." Dieser Satz wurde immer mehr zum Leitsatz unseres Trips in den vergangenen Tagen:
Wäsche waschen? Machen wir in Belgrad.
Nägel schneiden? Machen wir in Belgrad.
Sonnencreme einkaufen? Machen wir in Belgrad.
Fahrräder ölen? Machen wir in Belgrad.
Somit wird Belgrad zur Müllhalde unserer ausstehenden Erledigungen. Ob das klug ist? Jedenfalls ist es eine Option.
Wir nächtigen bei einer Familie im Garten. Abends füllen sie uns einen Liter hochprozentigen Schnaps ab und schenken ihn uns. Passend zur Kultur, jedoch nicht passend zum Radlerleben. Mit Kater und Kopfweh fährt es sich schlecht, weshalb nur Yoa einen Schluck probiert. Ist so stark wie er riecht, stellt er fest.
Heute nächtigen wir im Zelt. Endlich mal wieder!
Tageserkenntnisse:
1. Kriege gehören ins Museum.
2. Ohne Internetverbindung sind einfache Dinge plötzlich nicht mehr einfach.
3. Unser Sonnencreme-Konsum ist bemerkenswert.
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[...]
[...] Die Bundesrepublik hat seit 2005 keinen Grenzschutz mehr. Der hat sich in die Bundespolizei verwandelt, die nun Verbrecher fängt, Flughäfen bewacht und Bundeseinrichtungen und Politiker beschützt. Sie hat momentan 54.000 Beamte. Vor der Abschaffung des Grenzschutzes arbeiteten dort 40.000 Beamte, die fast alle mit Grenzsicherung beschäftigt waren und an der Grenze lebten und arbeiteten. Damals hatte der BGS noch Beamte und Gebäude an jedem Grenzübergang und patrouillierte die grüne Grenze zu den damaligen Nicht-EU-Ländern Polen und Tschechien. Heute stehen die BGS-Posten an den Grenzübergängen entweder leer oder wurden von Speditionen übernommen. Die Bundespolizisten und -polizistinnen, die seit Jahren an der Autobahn Salzburg–München kontrollieren, tun das an der frischen Luft und in Kleinbussen, im Winter stehen sie frierend in schlecht geheizten Zelten.
Um effektive permanente Grenzkontrollen an allen Grenzübergängen und an der grünen Grenze wieder einzurichten, müssten also in kürzester Zeit mindestens 40.000 Bundespolizisten dahin zurückkehren. Man müsste die alten Gebäude renovieren (oder neue bauen), die Polizisten versetzen – was auch bedeutet, im strukturschwachen Grenzraum dafür zu sorgen, dass die Kinder dieser Bundespolizisten Kindergartenplätze und Schulen und die Ehefrauen Arbeitsplätze bekommen. Das an sich ist schon ein gewaltiges Investitionsprogramm. Man könnte auch das Grundgesetz ändern, sodass die Polizei der Länder die Grenze bewachen darf. Das würde am Grundproblem aber nichts ändern: Polizisten, die die Grenze bewachen, können anderswo keine Verbrecher fangen, Stadien bewachen, Flughäfen sichern. Das ist der Moment, wo die CDU-Idee zu einer Bedrohung der inneren Sicherheit wird.
Allein die Grenzen zu Tschechien, Polen, Österreich und der Schweiz, über die zurzeit die meisten Migranten einreisen, haben zusammen eine Länge von 2436 Kilometern. Würde man ausnahmslos alle Bundespolizisten dort einsetzen, hätte man 22 Beamte für jeden Kilometer Grenze oder, bildlich gesprochen, ungefähr alle 50 Meter einen Beamten. Damit könnte man in einem flachen, übersichtlichen Grenzgebiet vermutlich noch auskommen – aber weder im bayrischen Wald noch in den Alpen. Hinzu kommt: Es gäbe dann im gesamten Bundesgebiet keinen einzigen Bundespolizisten mehr. Alle wären an der Grenze.
Setzt man den CDU-Vorschlag um, muss man auch damit rechnen, dass andere Länder genauso reagieren. Bis jetzt arbeiten die österreichischen, polnischen und tschechischen Behörden mit den bundesdeutschen zusammen, nehmen Migranten im Dublin-Verfahren zurück, tauschen Informationen aus. Führt Berlin das Prinzip „Migranten auf eurem Gebiet sind nur eure Sache“ ein, werden Warschau, Prag und Wien das auch tun und Migranten auf ihrem Gebiet, die nach Deutschland wollen, helfen, dorthin zu kommen. Wie du mir, so ich dir. Und da Migranten auch über Italien und Frankreich nach Deutschland kommen können, müsste die Bundesrepublik dann ihre Bundespolizisten über alle Grenzen und nicht nur die österreichische, polnische, tschechische und schweizerische verteilen. Bei 3876 Kilometern Gesamtgrenzlänge kommen auf einen Kilometer nur noch 14 Beamte. Wie gesagt: Bei diesem Szenario gibt es dann keinerlei Bundespolizisten hinter der Grenze mehr und alle Polizisten sind im Außendienst. Ich widme diese kleine Zahlenspielerei allen, die immer noch jammern, dass Angela Merkel 2015 die Grenzen nicht geschlossen hat. Damals gab es sogar nur 37.000 Bundespolizisten.
Um den CDU-Vorschlag für Zurückweisungen von irregulären Migranten an den deutschen Grenzen umzusetzen, muss man permanente Grenzkontrollen einrichten. Um das zu tun, muss man in einer Zeit akuten Arbeitskräftemangels mindestens 40.000 neue Stellen bei der Bundespolizei schaffen und besetzen, also ungefähr so viele wie vor der Schengen-Erweiterung 2007. Dabei haben es in den letzten Jahren weder die Bundespolizei noch die Polizeibehörden der Länder geschafft, ihre Planstellen voll zu besetzen. Aber selbst wenn sich das ändert, weil Bund und Länder die Gehälter drastisch erhöhen und so qualifizierte Arbeitskräfte aus der Wirtschaft abwerben, bleibt ein Problem bestehen. Die Ausbildung im gehobenen Dienst der Bundespolizei dauert zweieinhalb, im mittleren Dienst drei Jahre. Die CDU-Forderung wird, wenn sie umgesetzt wird, frühestens in drei Jahren irgendeine Wirksamkeit entfalten können. Das wird dann nach den Landtagswahlen in Brandenburg (2024), Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern (alle 2026) und natürlich nach der Senatswahl in Hamburg und der Bundestagswahl (beide 2025) sein. [...]
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Vlore: Tag 4 und Ohrid Anreise
Zum Frühstück wieder Omelette.
Wir haben gestern einen Australier im Hostel kennengelernt der will vielleicht auch nach Ohrid kommem, aber einen Tag später.
Mit dem haben wir dann kurz einen Kaffee getrunken und im Supermarkt Snacks gekauft.
Der Bus nach Ohrid fährt in der Sommersaison jeden Tag um 13 Uhr im Kreisel (ja, im Kreisel!) vor Neptun (Elektronikladen) in Vlore ab und dauert so 6 Stunden.
Haben uns zum Warten in den Mulliri gesetzt. Das ist hier quasi deren Starbucks, aber zum Glück nicht so teuer.
In der Reihe im Bus hinter uns hat die Klimaanlage getropft und Leute haben sich laut auf Mazedonisch (?) beim Fahrer beschwert aber der konnte das kurzfristig auch nicht fixen, also sind wir einfach so weitergefahren.
Den Fahrtpreis hat der Busbegleiter kurz vor der mazedonischen Grenze eingesammelt. Es waren 2000 Leke, also 20 Euro. Eigentlich sollten es nur so 16 sein meinte der Hostelbesitzer aber naja, Tourist Tax halt.
Wir haben kurz vor der Grenze auch eine Pause bei einem Restaurant gemacht, von dort hatte man einen schönen Ausblick auf die Berge.
Der Grenzübergang selber war auf circa 1000 Metern Höhe und alles lief ohne Probleme ab.
Sind dann relativ pünktlich gegen 18:30 angekommen.
Haben uns dann im Hostel eingecheckt. (Die Aussicht aus dem Zimmer ist naja… dafür kostet das Hostel nur 13 Euro die Nacht.)
Haben dann zu Fuß die Stadt ein wenig erkundet und uns Streetfood Gyros to go geholt.
Die Stadt ist schon gut touristisch aber viele Touristen kommen eher aus dem Balkan selber hatte ich so das Gefühl, zumindest hört man wenig Sprachen die man versteht.
Wir haben aber beide eine Erkältung deswegen gehen wir gegen 22 Uhr wieder ins Hostel.
Im Zimmer erfahren wir dann von jemand anderem dass heute der mazedonische Unabhängigkeitstag ist. Deswegen war Ohrid an dem Abend auch so voll.
Wir waren aber zu fertig um dann nochmal rauszugehen.
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