#Grenzübergang
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berlinverkehr · 2 years ago
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Straßenverkehr: Serie "Bau fällig" | Ehemalige Raststätte am Berliner Grenzübergang, Das rote Ungetürm Dreilinden, aus rbb24
30.07.2023 https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2023/07/serie-baufaellig-ehemalige-raststaette-dreilinden-berlin-checkpoint.html An der #Raststätte #Dreilinden schlängelten sich früher die Autos Richtung #Grenzübergang vorbei. Das #denkmalgeschützte rote #Halbrund steht seit vielen Jahren leer – dem Eigentümer brachte es kein Glück. Von Sebastian Schneider Der Architekt Hannes #Sauer tritt in…
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goceciblog · 2 months ago
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Yeni Yıl Öncesi Edirne Sınır Kapılarında Yoğunluk ve Alternatif Geçiş Rotaları
Edirne’deki Kapıkule, İpsala ve Pazarkule sınır kapılarında yılbaşı öncesi artan yoğunluk nedeniyle, sürücüler ve yolcular alternatif geçiş noktalarına yönlendiriliyor. Yeni yıl yaklaşırken, Edirne’deki sınır kapılarında Türkiye’ye girişlerde yoğunluk yaşanıyor. Özellikle Kapıkule Sınır Kapısı’nda araç kuyrukları oluşurken, yetkililer sürücüleri ve yolcuları alternatif geçiş noktalarını…
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benkaden · 6 months ago
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"Bin jetzt seit 4 Wochen am Grenzübergang Marienborn und mir gefällt es ganz gut. Trotz alledem wäre ich lieber zu Hause und werde mich bemühen am Tag des Bergmanns unter Euch zu sein."
Ansichtskarte
Magdeburg – Karl-Marx-Straße
Magdeburg: Gebr. Garloff KG Magdeburg (N 1/64 IV-14-45 Z 3089)
1964
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logi1974 · 2 months ago
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Namibia, Botswana, Simbabwe 2024/25 - Vorbericht
Herrschaften und Oukies!!!
Bald geht es wieder los. Dieses Mal ganz in den Norden Namibias, durch den Caprivi Streifen an die Flüsse Okavango und Zambesi, bis zu den weltberühmten Victoria Fällen.
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Wie immer, machen wir auch dieses Mal eine selbstgebastelte Rundreise mit einem 4x4 als Leihwagen - ohne Dachzelt, denn wir sind "Warmduscher" und wollen im weichen Bettchen schlafen.
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Außerdem fährt auch in diesem Jahr noch einmal meine Mutter mit, die einmal im Leben die Victoria Fälle sehen wollte. Diesen Wunsch erfüllen wir ihr gerne.    
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Wenn alles klappt, wie geplant, die Airline Eurowings Discover (die Airline heißt seit neuestem nur noch Discover) auch schön mitspielt und sonst nichts dazwischen kommt, sollte dem Abflug nach Windhoek nichts im Wege stehen.
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Der Abflug findet in diesem Jahr ausnahmsweise einmal ab Düsseldorf via Frankfurt statt. Der Zubringerflug in der Business Class nach Frankfurt kostete gerade einmal 50 Euro pP mehr und für uns entfällt so die aktuell elendige Anfahrt über die Sauerländer Dörfer, bedingt durch die Sperrung der A 45.
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Ab dem 15.12. heißt es dann wieder für unsere kleine Reisegruppe:
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Die geplante Tour führt uns auch dieses Mal zu verschiedenen Zielen, die wir schon immer einmal besuchen oder noch einmal besuchen wollten, da sie uns so gut gefielen.
Hier unsere Stationen der diesjährigen Reise:
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1. Eagle Rock Lodge (2. Besuch): gelegen nur rund eine gute 1 Stunde westlich des Flughafens, im Khomas Hochland, und damit ideal zu Beginn oder zum Ende der Reise. Arianes Rouladen von der Oryx Antilope sind legendär.
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2. Swakopmund, Chala Kigi (10ter Besuch): gelegen an der kalten Atlantikküste. Swakop wird wegen seiner Jugendstilarchitektur auch scherzhaft als das südlichste Seebad Deutschlands bezeichnet.
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3. Sophienhof Lodge bei Outjo (2ter Besuch): Hier haben wir uns dieses Mal für das VIP -Haus mit eigenem Pool und Carport entschieden.
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4. Kayova River Lodge (1ster Besuch), gelegen am mächtigen und ebenso berühmten Okavango River mit Blick auf Angola. Die Lodge bietet Unterkunft in nur 8 Bungalows. Es gibt es exzellente Möglichkeiten zur Vogelbeobachtung und natürlich Bootsfahrten auf dem Okavango.
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5. Namushasha River Lodge (1ster Besuch): Die Lodge liegt am Ufer des Kwando River im Ost-Caprivi, rund 24 km südlich von Kongola in der Nähe des Mamili und Mudumu-Nationalparks.
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6. Chobe River Camp (1ster Besuch), nordöstlich des Grenzübergangs Ngoma am Ufer des tierreichen Chobe River mit Blick auf den Chobe National Park und Botswana situiert.
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6. Sandpiper Villas Chobe (1ster Besuch), in der botswanischen Grenzstadt Kasane (2ter Besuch) und wie der Name bereits verrät direkt am tierreichen Chobe River gelegen.
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7. Divava Okavango Resort & Spa (1ster Besuch), gelegen an den Popa Fällen (2ter Besuch) des berühmten Okavango Rivers und nur wenig Kilometer vom Mahango Nationalpark entfernt, bietet die Lodge den idealen Ausgangspunkt für Vogel- und Wildbeobachtung.
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8. Wildacker Gästefarm (2ter Besuch): kleine mit viel Herzblut geführte Gästefarm. Mit nur 6 reedgedeckten Bungalows garantiert die Wildacker Gästefarm einen sehr persönlichen Service, unterhalb des Mangetti Nationalparks gelegen.
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9. Otjikaru Gästefarm (1ster Besuch) am Waterberg (2ter Besuch). Die Gästefarm ist eine kleine persönliche Gästefarm und bietet Unterkunft für eine begrenzte Anzahl an Gästen in 4 Bungalows mit sehr guter namibischer Farmküche. Besucher können auf Pirschfahrten auf der Wildfarm gehen oder den Farmbetrieb kennenlernen.
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10. Letzte Station wird dieses Mal Farm Heimat (2ter Besuch): gelegen nur rund 1 Stunde südöstlich des Flughafens, in der Kalahari, und damit ideal zu Beginn oder zum Ende der Reise. Heimat ist eine echte working Guestfarm vorwiegend mit Rindern, Ziegen und Schafen. Hier isst man gemeinsam mit der Farmersfamilie, die seit vielen Generationen hier lebt und wirtschaftet. Authentisch und echt!
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Je nach Internet-Verbindung wird unser Blog dann möglichst täglich wieder über unsere Reise berichten. Traditionell ist das Internet in Namibia ja eher lahm, es wird gelegentlich sogar behauptet, dass hier noch mit Dampfmaschinen gearbeitet wird.
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Unser Reisebericht ist für alle gedacht, die einen ähnlichen Urlaub planen oder die gern wissen möchten, was man auf so einer Reise erleben kann - und natürlich für unsere Lieben daheim & in der Ferne.
Wir wünsche viel Spaß beim Lesen, Mitreisen und Mitträumen.
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama & der Hasenbär
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drei-durch-frankreich · 8 months ago
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T18 HOLA ESPAÑA
Der Tag beginnt für uns an diesem schönen Morgen gegen 08:30 Uhr. Die Sonne scheint, obwohl eigentlich Regen angesagt war. Wir checken den Regenradar und sehen, dass es erst gegen 16 Uhr regnen soll, aber dann bis spät abends durch. Deshalb beschließen wir, heute nur 45 Kilometer zu fahren und in ein Hotel in der Stadt Figueres zu gehen. Das ist die erste größere Stadt die wir in Spanien erreichen werden.
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Wir bauen alles ab und düsen los. 240 Höhenmeter geht es bis zum Grenzübergang nach oben. Kein Problem mittlerweile für uns🤭. In Spanien angekommen machen wir recht schnell halt und stoppen an einem Einkkaufsladen und machen eine kleine Vesperpause. Es gibt wie immer Baguette mit Streichkäse, Tomaten, Käse und einem lecker Estrella.
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Wir werden vom Regen beim Essen gestört und machen uns schnell wieder vom Acker. Kurz darauf kommt es fast zum Nervenzusammenbruch, als Simon schon wieder bemerkt, dass er hinten einen Platten hat. Einen Tag nach dem letzten. Immerhin nicht zwei Platten an einem Tag wie bei Yoa. 😃
Also halten wir wieder an und bauen wieder das Hinterrad aus. Als es beim ersten Mal nicht geklappt hat, den Mantel über die Felge zu ziehen, brennen beim Brenner die Sicherungen durch. Er schnappt sich den ersten werfbaren Gegenstand, den er finden kann, und brettert seine Trinkflasche mit enormer Geschwindigkeit auf den Boden. Die Trinkflasche ist für so einen Aufprall nicht geeignet und springt in ihre Einzelteile. „Immerhin nun weniger Gewicht zu fahren,“ sagt Simon und macht sich wieder an seinen Platten.
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Das war jetzt der 5. Platten auf der Tour.
Yoa hatte zwei und Simon nun auch zwei. Matti hatte bis jetzt nur einen Platten. Hoffentlich bleibt das auch so.
Wir reparieren das Rad noch fix, während es neben uns so dermaßen runtermacht, dass wir entscheiden, in das Restaurant zu gehen, an dem unsere Fahrräder stehen und so lange Bier zu trinken, bis es weniger regnet. Als wir sehen, dass 2 Estrellas 0,33l nur 3,40€ kosten, freut uns das sehr. Nach 2 Stunden dort sitzen und auf besser Wetter warten wird es uns aber zu doof und wir fahren die letzten 12 km im strömenden Regen.
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Wir kämpfen uns durch und fahren mit einer wahnsinnigen Durchschnittsgeschwindigkeit in das Hotel, das Simon rausgesucht hat. Klatschnass fragen wir nach einem Zimmer und ob sie etwas für uns haben, wo wir unsere Fahrräder abstellen können. Der nette Mann an der Rezeption meinte, sie hätten extra ein Zimmer für Fahrräder. Wir bezahlen 45€ für das Hotelzimmer und Frühstück. Zwei Minuten später kommt ein anderer Mann hinter der Rezeption hervor und sagt, wir sollen ihm folgen, da unser Zimmer 200 Meter vom eigentlichen Hotel entfernt ist. Wir schieben unsere Fahrräder in ein riesengroßes Apartment mit einem sehr großen Wohnzimmer, einem schönen Nebenzimmer mit großem Bett und einem beeindruckenden Bad. Wir stellen unsere Räder an die Wand und machen unsere Satteltaschen schnell weg, damit der Mann nicht so lange auf uns warten muss, um uns in das eigentliche Zimmer zu bringen. Da wir den Mann nicht verstehen, weil er nur Spanisch spricht, hält er nach einer Weile Matti den Schlüssel vor das Gesicht, um uns zu symbolisieren, dass dieses Apartment unseres ist. Matti und ich verabschieden den Mann verwirrt und freuen uns, für diesen Preis so ein großes Apartment bekommen zu haben.
Wir hängen unsere nassen Klamotten auf und duschen, bevor wir in ein italienisches Restaurant gehen. Dort gibt es weitere Estrellas und eine sehr leckere Pizza.
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Erkenntnisse des Tages'
1.) Bier in Spanien ist deutlich günstiger
2.) Allein Estrella schmeckt besser als jedes andere Bier das man in Frankreich kaufen konnte
3.) Die Kilometer nehmen ab, der Bierkonsum steigt an
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bikepackingbalkan · 2 years ago
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Tag 14 - Böse Überraschungen
Ein turbulenter Tag liegt hinter uns. An manchen Tagen ist es von Vorteil, dass man noch nicht weiß, was auf einen zukommt, sonst würde man wahrscheinlich gar nicht erst aufstehen wollen.
Früh geht es heute wieder los. Um halb sechs verlassen wir das Zelt und um sieben unsere erneut freundlichen Gastgeber. Der Morgen bringt einige Höhenmeter, aber ohne die brennende Sonne fühlen die sich sehr machbar an. Die Sonne lässt jedoch nicht lange auf sich warten. Noch vor 11 Uhr schauen wir auf die digitale Anzeige einer Tankstelle. 30 Grad steht da und der Schweißfilm auf unserer Stirn bestätigt das. Wir finden uns auf einer Straße wieder, die gefühlt endlos geradeaus geht. Kein Baum rechts und links und die Sonne knallt gnadenlos auf uns herab. An einem Straßenstand machen wir Rast, kaufen eine Limo und versuchen im Schatten etwas herunterzukühlen.
Nach zwanzigminütiger Pause geht es weiter. Wir schwingen uns aufs Rad und fahren 10 Meter weit. Mieke hat einen Platten. Ärgerlich, da sich gerade eine kostbare Wolke vor die Sonne geschoben hat. Also Hinterrad ausgebaut, Loch gefunden, Flicken drauf, Reifen aufpumpen. Beim Einbauen des Hinterrades schleift auf einmal die Bremse. Yoa kann sich nicht erklären warum, da eigentlich alles an Ort und Stelle ist. Wir lockern den Bremszug ein wenig und dann geht es zum Glück wieder. Die Aktion hat uns aber bestimmt eine dreiviertel Stunde gekostet.
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Dann rollen wir an die Grenze. In unseren Köpfen schwebt ein Grenzübergang wie wir ihn von Kroatien kennen, also mit den Rädern anrollen, kurz Pass zeigen und weiter geht es. Leider ist das nicht der Fall. Wir stoßen auf ein buntes Knäuel aus Autos und LKWs. Von einer Brücke aus blicken wir auf Autos soweit das Auge reicht. Unsere Grenzeuphorie schwindet dahin. Offenbar ist während der Ferienzeit hier einiges los. Wahrscheinlich wollen auch viele weiter in die Türkei. Wir biegen also auf die Autobahn ab und schlängeln uns an brausenden Motoren und dröhnenden Autoklimaanlagen vorbei. Es hat inzwischen 33 Grad und der schwarze Asphalt strahlt mächtig ab. Wir waren schon an schöneren Orten. Irgendwie kämpfen wir uns in Richtung Grenzposten. Ein junger Bulgare nimmt unsere Pässe entgegen. Er schaut auf unsere Fahrräder und muss lachen. Folgender Kurzdialog spielt sich ab:
- Where do you come from?
- Germany, we started in Zagreb.
- Where do you go?
- Sofia, final stop Istanbul.
- [Pause, Kopfschütteln] You guys are crazy!
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Dann haben wir es geschafft! Wir sind in Bulgarien. Im nächsten Dorf machen wir Halt und essen Brot. Inzwischen ist es schon 17 Uhr. Die Grenze hat auch eine Stunde Zeitverschiebung mit sich gebracht. Die spielt uns aber in die Karten. Abends länger hell und morgens länger dunkel. Wir möchten noch schnell einkaufen und erleben den nächsten Rückschlag. Die kleinen Läden haben schon zu und wir haben noch kein Abendessen gekauft. Mieke und Yoa radeln eine Tankstelle ab, aber auch da gibt es nicht wirklich etwas mit Substanz. Wir schauen, was wir noch an Brot und Keksen haben und beschließen, dass das für den Abend reichen könnte.
Erschöpft vom Tag beschließen wir den nächsten Berg zu schieben, es geht ohnehin ziemlich steil nach oben. Mit einer drei ??? im Schlepptau ist das auch gar nicht so übel. Die Sonne steht inzwischen tief genug, dass wir die meiste Zeit im Schatten sind. Bald haben wir unsere Räder auf 900m gehuftet. Der Ausblick in Kombination mit der Abendsonne ist phänomenal und ein Trostpflaster für den aufreibenden Tag. Wir bleiben stehen und genießen den Moment.
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Leider hält der Tag noch eine Überraschung bereit. Wir sind die halbe Strecke des Berges heruntegerollt, da steht plötzlich ein Rudel streunender Hunde mitten auf dem Weg und bellt uns an. Mira ergreift sofort die mutige Flucht, dreht um 180 Grad und radelt den Berg schneller wieder hoch, als sie heruntergerollt ist. Adrenalin macht's möglich. Wir folgen ihr. Leider ist niemand von uns Hundebesitzer, sonst könnten wir sicher viel besser mit solchen Situationen umgehen. 90% der Hunde, an denen wir vorbeiradeln, wollen uns auch nichts Böses, aber ein paar davon machen uns das Leben schwer. Wir treffen auf dem Berg einen Bulgaren, der in seinem Auto sitzt. Wir quatschen ihn auf Deutsch und Englisch voll. Kann er nicht. Er quatscht uns auf Bulgarisch voll. Können wir nicht. Mit einer Übersetzer App schmieden wir einen Plan. Er fährt Mira im Auto durch das Dorf. Yoa schiebt Miras Rad. Anine und Mieke schieben ihre Räder an den Hunden vorbei. Es klappt so halb. Die Hunde bleiben zunächst weg, doch während Mira wieder aufsattelt kehren sie zurück und jagen uns, bis wir das Dorf verlassen haben. Diese Begegnungen erschweren wirklich unser Radlerleben und trüben die Freude am Radeln.
Wir nächtigen bei einem netten Bulgaren. Endlich ziehen Wolken auf, es regnet ein wenig. Das bringt die kühle Luft, über die wir uns so freuen. Wir wissen inzwischen: Wenn es nachts regnet wird der nächste Tag kühl.
Tageserkenntnisse:
1. Wir bevorzugen einsame Grenzübergänge.
2. Wer nicht rechtzeitig einkauft, isst Brot zu Abend.
3. Bulgarien beherbergt besonders viele Hunde.
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endlosestrassen · 7 months ago
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Ein Land, das es nicht gibt - Trip nach Transnistrien
1.8.2024
Tag 7
Früh am Morgen verlasse ich die wunderschön gelegene AirBnB-Wohnung und wähle eine entspannte Route nach Tiraspol in die sogenannte Pridnestrowische Moldauische Republik, ein obskures Gebilde zwischen Ukraine und Moldau, zu dem es de jure auch gehört. De facto ist es seit einem blutigen Konflikt 1990 selbständig, der durch „Vermittlung“ Moskaus eingefroren wurde. Moskau will schon immer einen Fuß in der Karpatentür haben, da diese eine natürliche Barriere gegen den Westen darstellen. Deshalb war die SSR Moldawien so wichtig. Außerdem konnte man durch die Aufteilung Großrumäniens die Rumänen teilen und herrschen. Nun also Transnistrien.
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3.500 km² groß, 375.000 Einwohner, 1.500 russische Soldaten als „Friedenstruppe“, größtenteils Landwirtschaft, ein Stahlwerk und die alles beherrschende Sheriff-Gruppe, ein Wirtschaftsunternehmen gegründet von zwei KGB-Agenten, denen eigentlich das ganze Gebilde gehört.
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Der Weg führt durch moldauische Weinfelder, vorbei an Sonnenblumen. Manchmal riecht es wie bei Oma im Schrank: Lavendel…
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Alte Kirchen tauchen ab und an auf, und bald gelangt man an den „Grenzübergang“. Der Status quo wird von beiden Seiten seit 30 Jahren akzeptiert.
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Die Kontrolle und das Ausstellen meiner Einreisequittung inklusive einer 5€ „Straßenmaut“ für die Buckelpisten dauert ca. 10 Minuten und erinnert ein wenig an die Einreise ins ebenfalls isolierte Nagorno-Karabakh. Die Beamten wirken sehr ernst.
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Kaum eingereist, tauchen die ersten sowjetischen Denkmale auf. Alles wirkt irgendwie grauer, und es scheint, als wäre die Zeit 1990 einfach stehen geblieben. Und noch etwas ist da….ich grübele…und irgendwann fällt es mir auf. Nur die Russen malen ihre Straßenbäume untenrum alle weiß an.
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Nach 30 Minuten komme ich nach Tiraspol, der Hauptstadt, checke in mein Hostel ein und mache mich auf, um die Stadt zu erkunden.
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Ich gönne mir einen köstlichen Kwas vom Fass und laufe los. Tiraspol ist nicht groß, leicht zu erlaufen und hat eigentlich nichts Schönes zu bieten. Sowjetische Kleinstadtarchitektur, viele Erinnerungen an damals: Lenin und Sterne, graue Blöcke und verfallene Häuser.
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Warum will man hier leben und sich Moskau als Vasall andienen? Ich weiß es nicht. Moldau und seine Öffnung hin zur EU erscheint mir da wesentlich anstrebenswerter.
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Da ich die Stadt schnell erlaufen konnte, drehe ich am Nachmittag eine Runde gen Osten. Odessa und der Krieg sind nur 100 km entfernt, ein seltsames Gefühl.
Ich fahre bis nach Dnestrovsc, eine sozialistische Planstadt mit ca. 11.000 Einwohnern, um ein Kraftwerk herum gebaut, die mich sehr an Narva in Estland erinnert. Viel Grün, viel Naherholung, die Supermärkte gut gefüllt. Noch lässt Moskau sich Transnistrien etwas kosten… kostenlose Gaslieferungen zum Beispiel, die Transnistrien nutzt, um Strom zu erzeugen und an Moldau zu verkaufen. Sicher aber nicht mehr lange, das Gas wird durch die Ukraine geleitet, und die hat die Verträge mit Moskau gekündigt…
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Dann geht es an der ukrainischen Grenze entlang zurück. Zu sehen gibt es auf dieser Strecke nicht mehr viel, lediglich ein Grenzort mit dem originellen Namen ПЕРВАМАЙСК lässt mich schmunzeln.
Zurück in Tiraspol begebe ich mich nach einem Abendessen zur Ruhe und plane den morgendlichen Road-Trip durch Transnistrien.
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unfug-bilder · 1 year ago
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Wie "Bauernproteste" im Februar 2024 einzuordnen sind, darf ich bei meinen LeserInnen wohl als bekannt voraussetzen. Das gilt für ganz Europa. In Polen kommt erschwerend hinzu, dass die PiS die Macht verloren hat, aber gerade auf dem Land immer noch sehr stark ist.
Wer den Artikel liest, sollte bitte beides im Hinterkopf behalten, um es nicht falsch einzuordnen.
Links zu weiteren Artikeln im Spiegel finden sich im Umfeld dieses Artikels.
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farkrad · 2 years ago
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Tag 5 - BBBBB
Bullshit
Brocken
Bosnien
Benz und Bier
Um 4 Uhr aufwachen und...
Um 6 Uhr aufstehen, so, besser.
Erstmal Dusche, Tee und Gebäck am Strand, guter Start. Alles rein in den Sack und rauf auf die letzten Kilometer Schotter im Kroatien.
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Erstmal die Strecke von gestern zurück wuseln, Schräglage beim Gerade aus fahren, Drecks Wind. Mit Betty habe ich nicht solche Probleme 😐, na ja... jede Maschine hat ihr pros und cons.
Hochgekraxelt auf 900m und rein in den... F* me...
Anfangs noch normale Strecke, bis SIE wieder da sind, meine Arch enemys.. faustgroße Steine, ein Konglomerat aus f* dich Brocken (bissi redundant).
Aber gut, solange es halbwegs horizontal weiter geht wird das schon.... (wildes gefluche..).
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Ja steil, glaubt mir einfach
Kühlerlüfter im Dauerbetrieb, unterm Helm wirds immer wärmer, Hände kriegen Muskelkater, Navi streikt schon wieder, Route durch Kuh Gehege mit Bullen, ich flipp aus.
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Raus ausm Gehege
Dann nochmal 3km bergab, aber nun gemischt damit ich mal wieder über 30km/h komm.
10 Uhr dann endlich die erste Erlösung, wieder auf der Ebene. Puls noch bei 120 aber mit ebendiesem sinkend steigen auch die Glücksgefühle. Dickes Plus: die Heidenau machen einen weit besseren Job als die Pirelli letztes Jahr in so einer Situation.
Runde Zwei keine 3 km weiter war dann pure Entspannung, nochmal gute 20km recht eben, hier und da über die Bahnschienen, endlich wieder Fahrtwind.
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Und drunter
Bosnien, Benz und Bier
Grenzübergang und erstmal ne halbe Stunde nichts, nada, keiner da bis zum Einstieg.
Rein in den Wald und mhh, Kurzfassung:
Schotter, jeah
Waldboden, wuhuu
Etwas matschig, is okay
Sehr große Pfützen, lieber umfahren
Waldarbeiten, wo ist noch Platz?
Geröll, Baumstämme, wer hat heute putztag?
Schlamm, Abhang, 5 Tonnen Maschinen und mich herum
70km Verrücktheit für mich. Machine, Hose (außen) und Stiefel haben nun eine Farbe, Braun. Für mein Level bin ich echt zufrieden da so gut durchgekommen zu sein auch wenn ich die Maschine einige male hab fast liegen sehen.
Das schnelle Fahren, vorausblicken und lesen des Untergrundes passte, nur den ganzen Holz Maschinen ausweichen im Hang oder Abgrund auf Matsch war stellenweise kriminell, klappte aber zum Glück vor Publikum sehr souverän (puhh)
Mittendrin noch slowenischen BMW Jungs getroffen die den TET ohne Pause machen in Bosnien, 3 Tage Wald und nur kurz raus zum tanken, fahren bis 10e abends, verrückt aber die können ihr Zeug bei dem stiefel den die fahren 😬.
Um 14 Uhr die Erlösung, nochmal Plausch mit den Jungs an der Tanke und getrennte Wege. Ich auf Asphalt (Körper und Geist sind durch) die zwei zurück in den Dreck.
Tja und nun Bosnien, kein Internet und nach 30 Minuten motivationsloch hoch 10..Urlaub aus? Ne komm, hattest des letztes Jahr auch, weiter machen. Druf und nach 3 Tankstellen eine mit WLAN gefunden (keine EU und so hier) und nach 2 Kaffee eine passende Bleibe 90km entfernt gefunden, gleich in der Nähe wo wir vor 4 Jahren schon einmal waren 😆.
Rest des Weges war wunderbar zum ausklang. Twin grollen auf 1200m Plateau, welches wenn man verlässt ein bisschen an die vergessen Welt erinnert. Dazwischen klassische Klischees im Balkan,
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Fahrerbier, alle am Handy, zu 6t im Lada, tausende alte Benz und zweier Golf, wozu Helme? StVO ist ganz optional, fliegen ist schneller als fahren, Schwein aufm Rücksitz. Komplettes Programm an Klischees auf die letzten Kilometer 😆
Und nun angekommen in der Stadt Jablanica am Flusse Neretva (link)
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Futter gefunden (4€ Oo) und damit noch ne Straßen Miez beglückt (i know I know...)
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Chicken maslanica
Morgen dann Richtung Montenegro 🤘
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cruselite · 7 days ago
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unbedingt lesen: "Kinder von Hoy"
Lieber M., ich mache, was ich meistens mache, ich gucke auf bedrucktes Papier, im Moment Grit Lemke: "Kinder von Hoy", Suhrkamp Ist ein weiteres meiner Ossibücher, Autorin Ossifrau, Siebziger/Achtziger Jahre Hoy, Hoyerswerda, Wilder Osten damals, dort werden Fünf- und Zehngeschosser in den märkischen Sand gesetzt. Die produzieren in Massen Kohle und Strom und - es sind fast nur junge Leute, die dort hinkommen - produzieren jede Menge Kinder natürlich, eben die Kinder von Hoy. Eines von denen ist die Autorin. Die schreibt mit Witz und Humor, die Kinder wachsen ohne Eltern auf sozusagen, weil alle weg sind, alle arbeiten, auch alle Mütter. Ihre "Eltern", das sind ihre Klicke und ist die Retortenstadt. Von Letzterer bekommen sie Zuwendung und bekommen auch immer was hinter die Löffel. Nach DDR-Vereinnahmung ist ziemlich bald alles in alle Winde verstreut und viel später, als sie wieder mal hinkommen und ihre alten Musikkeller aufsuchen, da sind dort längst andere "Kinder von Hoy": Kindergesichter, Punk mit Iro-Frisur, die ihre POGO-Musik tanzen, und "als sie uns Siezen, da fühlten wir uns zum ersten Mal sehr alt".
Die DDR-Vereinnahmung traumatisch, nicht im mindesten spaßig, einer aus ihrer Klicke von Jungnazis erschlagen.
Kinder von Hoy, beschreibt die gleichen Jahrzehnte wie die Heiner-Müller-Biografie, völlig andere Perspektive natürlich.
Persönlich war ich selten in Ossiland, bis Prag habe ich es geschafft, zu Studizeiten, Richtung Osten war damals schwer zugänglich Richtung Süden viel einfacher, Hippiezeiten, Rucksack, 2CV, und bei der Prag-Tour wäre mir am Grenzübergang die Ente beinahe verreckt. Erinnerungen… HM
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korrektheiten · 11 days ago
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Nius: »Verfolgungsfahrt: Autofahrer durchbricht deutschen Grenzübergang http://dlvr.it/THqGHF «
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gasthausnostalgie · 1 month ago
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Old Austria
Anno 1969
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Plöckenpass Grenzübergang Österreich/Italien. Wenn man den Plöckenpass kennt und sieht, mit welchen Autos die Urlauber inkl. Wohnwagen die Steigungen bezwungen haben ist das schon einen Respekt an die Leute und der Technik wert.
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kuwaitvaeomankatar · 1 month ago
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Auf der anderen Seite der Fischhalle ist ein Sportboothafen und ein gut bewertetes Seafood-Restaurant. Die Vorsuppe schmeckt nach nichts, der Wolfsbarsch ist lecker. Da man hier über Mittag alle kulturellen Einrichtungen geschlossen sind, sitzen wir eine Zeitlang am Wasser auf einer Bank. Das erste Mal ein Gefühl von Promenade. Im Hintergrund auf dem Foto mit dem kleinen Boot kann man Horizont eine laaaange Brücke erkennen, die ich gerne mit dem Auto entlangfahren würde. Diese Brücke ist ca 30 KM lang und führt zum Grenzübergang Kuwait-Irak.
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logi1974 · 1 month ago
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Namibia, Botswana, Simbabwe 2024/25 - Tag 22
Herrschaften und Oukies!!!
Wir haben unseren Aufenthalt in der Divava Lodge so geplant, dass uns genug Zeit für Aktivitäten bleiben.
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Doch bevor es los ging widmeten wir uns heute erst ausgiebig dem Frühstück. Dazu warteten wir erst einmal ab, bis alle anderen Gäste versorgt waren und in den Booten oder Pirschwagen hockten.
Die Lodge ist nämlich ziemlich ausgebucht und alle hatten irgendwelche Touren auf oder an dem Okavango gebucht: Angeln, Tiere gucken und was nicht noch.
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Kurz nach 8 enterten wir dann die Holzplattform, die in den Okavango rein ragt, auf der die Terrasse des Restaurants eingerichtet ist.
Und bis wir unsere Klamotten zusammen gesucht haben, dauert auch immer so seine Zeit. Irgendwas sucht man ja ständig - und man findet es grundsätzlich dann wieder, wenn man es nicht mehr braucht!
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Bis zum Mahango Game Reserve sind es von der Lodge nur ein paar Kilometer. Wir können also ganz entspannt einen privaten Gamedrive durch den Mahango Park unternehmen.
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Allerdings hat die Besiedlung hier, in den letzten Jahren, doch erheblich zugenommen. Traditionelle Behausungen an den Pisten oder Nutzvieh auf den Pisten.
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Mit rund 24.000 Hektar zählt der Mahango zu den kleinsten Nationalparks in Namibia. Der Park endet im Süden an der Grenze zu Botswana.
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Und ob man es glaubt oder nicht, diese Wellblechpiste, auf der man geschüttelt und nicht gerührt wird, ist die offizielle Transitstrecke zum Grenzübergang Mohembo, nach Botswana.
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Am Eingang zum Nationalpark gibt es inzwischen ein funkelnagelneues Visitorcenter. Vorbei die Tage des 2011 mit deutschen Fördergeldern errichteten hölzernen Office:
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Das Prozedere zum Befahren des Parks ist aber immer noch das Gleiche, dafür haben sich die Eintrittspreise drastisch erhöht. Insgesamt werden wir für 3 Personen plus Auto 400 NAD (etwa 20 Euro) los. Der Hasenbär wird einfach eingeschmuggelt.
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Dazu wird einem noch in dem funkelnagelneuen Office eine "aussagekräftige" Karte ausgehändigt, in der die Bemerkungen zum Zustand der Befahrbarkeit, von der Lady on Duty, händisch eingemalt werden:
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Jetzt wissen wir ja top Bescheid! Und es kann los gehen ...
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Der Nationalpark beherbergt eine große Artenvielfalt an Tieren, darunter auch vier der bekannten „Großen Fünf“: Elefant, Büffel, Löwe und Leopard.
Um es vorweg zu nehmen: dieses Mal haben wir davon nichts, aber auch gar nicht gesehen. Lediglich die omnipräsenten "Elefantenknödel", sowie die Spuren der Verwüstung an den Bäumen, zeigt uns die Anwesenheit der Elefanten an.
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Dazu gehören auch die beiden berühmten "Giant Baobabs", hunderte von Jahren alt, inzwischen von den Elefanten niedergemetzelt. Von dem Ersten, der so um 2013 fiel, war überhaupt nichts mehr zu sehen.
Von dem Zweiten, der 2021 sein Leben ließ, war nur noch eine geringe Menge Kleinholz übrig. Die übrigen Reste hatten die Elefanten verspeist.
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An den Ufern können Flusspferde und Krokodile sowie eine große Vielfalt an Wasservögel beobachtet werden. Über 400 verschiedene Vogelarten sollen gezählt worden sein, aber auch Rappenantilopen, Impala, Letschwe-Moorantilopen.
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Für Krokodile ist es anscheinend eindeutig zu kalt, mit Temperaturen von etwas über 20 Grad bis maximal 25 Grad. Die zeigen sich nicht, dafür sind bei diesem Wetter die Warane bemerkenswert aktiv. Noch nie konnten wir so viele Nilwarane beobachten.
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Bild oben: junge Nimmersatt-Störche, die das Wetter nur so mittel finden.
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Besucher können entlang zweier Routen den Mahango Park erkunden. Wobei sicherlich die rund 40 Kilometer lange „Fluss -Schleife“ die lohnendere Route für Wildbeobachtungen ist.
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Das einzige Großtier, das wir entdeckten, war ein totes Giraffenbaby. Ob es eine Fehlgeburt war oder ob es einem Schlangenbiss erlegen war, konnte wir nicht ausmachen. Jedenfalls war es kein Kill und auch noch nicht lange tot.
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In der Zwischenzeit wurde es vom am Himmel immer dunkler, aber bis auf vereinzelte Tropfen hielt sich das Wetter und so fuhren wir die Flood Plains ab.
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Die 3 von der Tankstelle: Nimmersatt (Storch), Glockenreiher (schwarz) und Großer Reiher (weiß).
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Das Ehepaar Klunkerkranich beim Synchronputzen des Gefieders. Man will ja schließlich ordentlich aussehen, so als Kranich.
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Ein Blaustirnblatthühnchen (African jacana oder auch Lilytrotter) stochert im Ufersand herum. Warum müssen deutsche Begriffe eigentlich immer so kompliziert sein?
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Ein Trauerdrongo. Der Stimmvirtuose unter den Vögeln, kann nicht nur Tierstimmen perfekt imitieren, sondern auch Handyklingeltöne, Radios, Toilettenspülungen usw. Immer gut zu erkennen an dem gegabelten Schwanz und den roten Augen.
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Als dieser Pied Kingfisher vor uns wegfliegt, sieht es schon bedrohlich dunkel am Himmel aus. Und zack-bumm blitzte & krachte es um uns herum, der Himmel war pottschwarz und man sah kaum noch die Hand vor Augen. Durch das Getöse wurde auch noch eine Herde Impalas aufgescheucht. Das Wasser stand regelrecht um uns drum herum.
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Als wir wieder in Richtung Lodge schlichen (von fahren konnte erstmal keine Rede sein), wurde das Unwetter immer weniger. Am Rand der Piste entdeckten wir nicht nur die üblichen Feuerholzverkaufsstände, sondern auch Holzschnitzer.
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An einem dieser Stände kauften wir 2 jungen Burschen 3 Miniatur Mokoros (Einbaumboote) ab. Diese Mini-Boote werden in unserer Lodge als Seifenhalter genutzt. Eine nette Idee!
Als wir wieder an unseren Chalets waren, konnten wir es kaum glauben: hier hatte es gerade mal ein wenig getröpfelt!
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Potenziellen Besuchern wird empfohlen, sich vorher über die jeweilige Befahrbarkeit der Routen zu informieren.
Wegen der teilweisen Abgeschiedenheit dieses Naturschutzgebietes ist äußerste Vorsicht ist geboten, wenn durch Bäche und Gräben gefahren wird, und während der Regenzeit kann der tiefe Matsch selbst für versierte Geländefahrer zu einer gewaltigen Herausforderung werden.
Der Mahango Game Park ist ausschließlich für Tagesbesucher von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang geöffnet.
Der Eintritt gilt für den ganzen Tag. Man kann so oft in den Nationalpark reinfahren, wie man möchte.
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Zurück in der Divava Lodge geht es erst einmal in die Dusche. Wegen des Wetters fällt die Nutzung unserer schönen Außendusche leider buchstäblich ins Wasser und wir duschen drinnen.
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Danach geht es für uns zum Abendessen, das, wegen des regnerischen Wetters, unter Dach stattfindet. Hektisch werden vom Personal die Möbel herein getragen und neu arrangiert.
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Irgendwie müssen ja nun alle Gäste drinnen beköstigt werden. Nutzt ja alles nix. Regenschirme stehen ebenfalls für die Gäste an der Bar bereit.
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Zum Glück liegen unsere Häuschen ziemlich nah an der Rezeption, so können wir in einer Regenpause schnell zurück flitzen. Andere, entfernter wohnende Gäste, lassen sich auch mit dem Elektrokarren fahren.
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama & der Hasenbär
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world-of-news · 2 months ago
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bikepackingbalkan · 2 years ago
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Tag 7 - Das machen wir in Belgrad
Noch bevor wir über die Grenze brettern, schauen wir uns eine schöne Kirche auf einem schönen Hügel an. Von dort oben sehen wir auch auf die Donauebene und viele umgeknickte Bäume. Dass die Gewitter so weitreichende Folgen haben und quasi ständige Begleiter der Tour sind, hätten wir nicht gedacht.
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Am Grenzübergang läuft alles ganz entspannt ab. Pässe werden entgegengenommen und gescannt. Wir lächeln freundlich. Der Mann am Grenzposten nicht. Ist ja auch irgendwie fair, schließlich wollen wir über die Grenze und nicht er. Dann rollen wir über die Donau. Ein bewegender Moment für unsere kleine Radelgruppe. Kapitel Kroatien erfolgreich abgeschlossen. Stempel drauf und zu den Akten der schönen Erinnerungen.
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Die Serben machen dann da weiter, wo die Kroaten aufgehört haben: Freundschaftliche Offenheit weht uns entgegen. Bei einer Pause holt uns ein Mann in seinen Garten. Er erklärt uns, dass er wegen der Unwetter seit vier Tagen keinen Strom und kein fließend Wasser hat. Immerhin sein Haus hat keinen Schaden abbekommen. Wir sind überrascht, wie gefasst er das alles nimmt.
Bei der zweiten Kekspause tritt plötzlich eine alte Frau an den Zaun, an dem wir uns ausgebreitet haben. Sie kann gebrochen Englisch und reicht uns Paprika und Gurken aus dem heimischen Garten. Wir kommen ins Gespräch und mit wässrigen Augen berichtet sie von ihrem Sohn, der im Kroatienkrieg 1991 gefallen ist. Sie ist damals, während der Kriegsjahre, nach Australien geflüchtet. Uns berührt das. Für einen Moment sind wir verwundert, wie präsent der Krieg im Kopf der Frau verankert ist. Dann erinnern wir uns an das Datum. 1991 - das ist noch gar nicht lange her. Schon gestern hat uns der Priester etwas über den Krieg berichtet und über die Kriegsverbrechen beider Seiten. Yoa ist verwundert, wie wenig er über die Jugoslawienkriege weiß. Entweder er hat einen großen Teil seines Geschichtsunterrichts verschlafen (was durchaus nicht auszuschließen ist) oder dieses Thema kommt grundsätzlich zu kurz.
Im Supermarkt bemerken wir, wie schlecht wir uns auf Serbien vorbereitet haben. Wir wissen weder, wie die serbische Währung heißt, noch kennen wir den Wechselkurs. Da Serbien nicht in der EU ist und wir keine serbische SIM-Karten haben, können wir das auch nicht eben mal googlen. Also beginnen wir die Preise der Produkte untereinander zu vergleichen und bekommen so ein Gefühl, was günstig und teuer ist. Fremde Währungen haben immer so einen gewissen Reiz des Unbekannten. Preise wirken plötzlich abstrakt, wenn eine Packung Milch 105 RSD kostet.
Wir überlegen uns noch Sonnencreme zu kaufen, beschließen aber: "Das machen wir in Belgrad." Dieser Satz wurde immer mehr zum Leitsatz unseres Trips in den vergangenen Tagen:
Wäsche waschen? Machen wir in Belgrad.
Nägel schneiden? Machen wir in Belgrad.
Sonnencreme einkaufen? Machen wir in Belgrad.
Fahrräder ölen? Machen wir in Belgrad.
Somit wird Belgrad zur Müllhalde unserer ausstehenden Erledigungen. Ob das klug ist? Jedenfalls ist es eine Option.
Wir nächtigen bei einer Familie im Garten. Abends füllen sie uns einen Liter hochprozentigen Schnaps ab und schenken ihn uns. Passend zur Kultur, jedoch nicht passend zum Radlerleben. Mit Kater und Kopfweh fährt es sich schlecht, weshalb nur Yoa einen Schluck probiert. Ist so stark wie er riecht, stellt er fest.
Heute nächtigen wir im Zelt. Endlich mal wieder!
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Tageserkenntnisse:
1. Kriege gehören ins Museum.
2. Ohne Internetverbindung sind einfache Dinge plötzlich nicht mehr einfach.
3. Unser Sonnencreme-Konsum ist bemerkenswert.
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