Tumgik
#Gottes Gnade und Segen
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Reichston
by Walther von der Vogelweide
Ich saz ûf eime steine und dahte bein mit beine, dar ûf satzt ich den ellenbogen; ich hete in mîne hant gesmogen mîn kinne und ein mîn wange. dô dâhte ich mir vil ange, wes man zer welte solte leben; deheinen rât kunde ich gegeben, wie man driu dinc erwurbe, der deheinez niht verdurbe.
Ich saß auf einem Steine und deckte Bein mit Beine, darauf der Ellenbogen stand; es schmiegte sich in meine Hand das Kinn und eine Wange. Da dachte ich sorglich lange, dem Weltlauf nach und irdischem Heil; doch wurde mir kein Rat zuteil, wie man drei Ding’ erwürbe, dass ihrer keins verdürbe.
I was sitting on a stone And covered leg with leg, I placed the elbow on top of it; It nestled into my hand The chin and one of my cheeks. This way, I thought long and thoroughly About the way you should live in the world; But I was not given any advice How to obtain three things In a way that none of them will be tainted.
diu zwei sind êre und varnde guot, daz dicke ein ander schaden tuot; das dritte ist gotes hulde, der zweier übergulde. die wolte ich gerne in einen schrîn. jâ leider, des enmac niht sîn, daz guot und weltlîch êre und gotes hulde mêre zesamene in ein herze komen. stîge und wege sint in benomen;
Zwei Ding’ sind Ehr’ und zeitlich Gut, das oft einander Schaden tut, das dritte Gottes Segen, den beiden überlegen. Die hätt ich gern in einem Schrein. Doch mag es leider nimmer sein, dass Gottes Gnade kehre mit Reichtum und mit Ehre zusammen ein ins gleiche Herz. Sie finden Hemmungen allerwärts;
Two things are honesty and wealth That often harm each other, The third is God's blessing, Superior above the former two. I would like to have them in a shrine. But unfortunately it may never happen That God's grace woluld come Together with wealth and with honor Together in the same heart. They will find many restraints;
untriuwe ist in der sâze, gewalt vert ûf der strâze, fride unde reht sint sêre wunt. diu driu enhabent geleites niht, diu zwei enwerden ê gesunt.
Untreue liegt im Hinterhalt, kein Weg ist sicher vor Gewalt, so Fried als Recht sind todeswund, und werden die nicht erst gesund, wird den drei Dingen kein Geleite kund.
Unfaithfulness lies in ambush, No road is safe from violence Peace and justice have almost perished, And until they don't get healthy again there is no guide to the three things.
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isa0507 · 1 month
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Wir haben oft gehört, dass Gnade als unverdiente Gunst und Segen Gottes definiert wird. Doch ich glaube, Gnade ist viel mehr als das. Für mich ist die Gnade alles, was Christus für uns in unseren Zeiten des Leidens ist – Kraft, Kraft, Güte, Barmherzigkeit, Liebe – um uns in unseren Leiden zu unterstützen.
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simonefugger · 2 months
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Gebet 206 inspiriert von Ein Kurs in Wundern Greuthof Verlag Simone Fugg...
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Bete!🙏🏻
Liebender VATER, danke immer wieder für DEINE LIEBE zu mir, für DEINEN Glauben an mich, für DEIN tiefes Vertrauen in unser aller GEWAHRSEIN.
Danke VATER, für DEINE Gaben an mich, dass ich DEINE Wirkung bin und ich mich durch DICH im göttlichen Geben und Empfangen erfahre.
Das HIMMELStor in mir steht offen, die Stufen zum HIMMEL sind sichtbar, das Licht ist da, mein Herz weitet sich, der Geist dehnt sich prächtig aus.
Ich bin kein Körper. Ich bin reiner Geist in DIR, GOTT. Darin bin ich so frei, mächtig, grenzenlos, unwandelbar auf immer und auf ewig.
VATER, ich verneige mich in Demut vor all dieser Heiligkeit, dieser Anmut in allem und DEINEM stillen Segen. Dank DEINER Gnade, DEINER GEGENWART, DEINER Gewissheit bin ich einfach so geliebt, so wie ich Jetzt bin, so wie DU mich schufst.
Ganz natürlich im Antlitz CHRISTI, ruhend in DIR. Halleluja! Amen🙏🏻
Ein Kurs in Wundern LEKTION 206 & TB K20 VI Greuthof Verlag
Tägliches Geben
Simone Fugger
www.kursvergebung.com
Spendenkonto:
paypal.me/simonefugger oder IBAN DE81 2005 0550 1219 4002 21
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fitundheil · 3 months
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Gott schenke uns seine Gnade und seinen Segen. Er wende sich uns freundlich zu und begleite uns mit strahlendem Angesicht. Psalm 67,2
Und er nahm die Kinder in die Arme, legte ihnen die Hände auf und segnete sie. Markus 10,16
Es ermutigt mich, dass Jesus Christus der Schöpfer des ganzen Universums seine ganze Schöpfung liebt und besonders uns Menschen die er nach seinem Abbild geschaffen hat. https://www.youtube.com/watch?v=1a97hRItV6M
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glaubemir · 3 months
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Die Liebe und Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit dir in dieser Nacht. Er gebe dir Ruhe und Frieden, damit du gestärkt und erfrischt aufwachen kannst. Gute Nacht und Gottes Segen! #Bibel #glaube #bibelverse #christlich https://glaubemir.de/die-liebe-und-gnade-unseres-herrn/?feed_id=893&_unique_id=6668ad2222e64
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westsahara · 1 year
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Seine Majestät der König richtet am Thronjahrestag eine Ansprache an die Nation aus (vollständiger Wortlaut)
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Tétouan–Seine Majestät der König Mohammed VI, möge Gott ihm Beistand zuteilwerden lassen, richtete am Samstag, dem 29. Juli 2023, eine Ansprache seinem treuen Volk gegenüber und dies anlässlich des 24. Jahrestages der Thronbesteigung seiner glorreichen Vorfahren aus.
Hierbei folgt der vollständige Wortlaut der Königlichen Rede:
„Gelobt sei Gott allein und mögen Frieden sowie Segen dem Propheten, seinen Kindern und seinen Mitgefährten zuteilwerden lassen.“
Geliebtes Volk,
Der Allmächtige Gott hat unser Land mit beständiger Interaktion und mit spontanem Zusammenhalt zwischen dem Thron und dem Volk gesegnet.
Dies hat es Marokko möglich gemacht, einen geschichtsträchtigen Nationalstaat aufbauen zu dürfen.
Ich preise den Allmächtigen Gott für die Hilfestellung, die er mir gewährt hat, und für den Erfolg, den er mir beschert hat und der es uns möglich gemacht hat, große Erfolge erzielen und Schwierigkeiten und Herausforderungen bewältigen zu dürfen.
Die Marokkaner sind vermöge der Gnade des Allmächtigen für ihre Ehrlichkeit und für ihren Optimismus, für ihre Toleranz und für ihre Offenheit sowie für den Stolz bekannt, welche in ihre altehrwürdigen Bräuche und in ihre einheitliche nationale Identität eingebettet sind.
Und sie sind im Besonderen für ihre Ernsthaftigkeit und für ihr Engagement bei der Arbeitsleistung bekannt.
Heute, da unser Entwicklungspfad ein neues Reifestadium erreicht hat, benötigen wir diese Ernsthaftigkeit, um einen andere Weg einschlagen und den Weg für neue Horizonte in Hinsicht auf die großen Reformen und auf die großangelegten Projekte ebnen zu dürfen, für welche die Marokkaner das Verdienst beansprucht haben.
Geliebtes Volk,
Was ich einfordere, ist weder ein leerer Slogan noch eine bloße Äußerung, die man für bare Münze hinnehmen sollte. Vielmehr handelt es sich um ein integriertes Konzept, das auf einer Reihe praktischer Prinzipien und menschlicher Werte beruht.
Je mehr wir uns zur Ernsthaftigkeit verpflichten, desto erfolgreicher werden wir bei der Meisterung von Schwierigkeiten und von Herausforderungen werden.
Wann immer die Bedingungen stimmen, und wenn die marokkanische Jugend sich zur Ernsthaftigkeit und zum Geist des Patriotismus bekennen würde, gelingt es ihr immer, die Welt mit großartigen und beispiellosen Leistungen zu beeindrucken, und die Leistung unserer Fußballnationalmannschaft bei der letzten Weltmeisterschaft ist ein Beispiel dafür.
Wie es anerkannt wurde, lieferten unsere Söhne sowohl in Marokko als auch auf der ganzen Welt einige der besten Beispiele für Patriotismus und für Einheit sowie für den Zusammenhalt der Familie und der Gemeinschaft. Sie haben mich und das gesamte marokkanische Volk stolz gemacht.
Derselbe Geist leitete meine Entscheidung, mich gemeinsam mit unseren Freunden Spanien und Portugal um die Weltmeisterschaftendrunde 2030 zu bewerben, die sich hoffentlich auf allen Ebenen als ein historisches Ereignis herausstellen würde.
Dies ist eine beispiellose Kandidatur, die zwei Kontinente – Afrika und Europa – sowie zwei Zivilisationen mit einander zusammenbringt; eine Kandidatur, die die beiden Ufer des Mittelmeerraumes mit einander vereint und die Ambitionen und die Sehnsüchte der Völker der Region nach weiterer Zusammenarbeit, nach weiterer Interaktion und nach weiterem Verständnis widerspiegelt.
Die Ernsthaftigkeit versinnbildlicht auch die Kreativität und die Innovation, die die marokkanische Jugend in den verschiedenen Bereichen an den Tag legt.
In diesem Zusammenhang möchte ich im Besonderen die Produktion des ersten in Marokko lokal hergestellten und lokal finanzierten Autos sowie die Präsentation des ersten wasserstoffbetriebenen Autoprototyps preisen, das von einem jungen Marokkaner konzipiert worden ist.
Diese Projekte bezeugen vom marokkanischen Genie und vom Vertrauen in die Energie und in die Fähigkeiten unserer Jugend. Solche Erfolge ermutigen unsere Jugend dazu, härter zu arbeiten und innovativer zu sein. Sie fördern auch die Marke „Made in Morocco“ und erstarken die Position unseres Landes als Drehscheibe für produktive Investitionen.
Die Ernsthaftigkeit zeigte sich auch in der Art und Weise, wie wir mit der Frage unserer territorialen Integrität umgehen.
Diese Ernsthaftigkeit ist gepaart mit der Legitimität unserer Sache, die eine Reihe von Entscheidungen nach sich geführt hat, die Souveränität Marokkos auf seine südlichen Provinzen anzuerkennen – nicht zuletzt die Anerkennung des Staates Israel – sowie Konsulate in den Städten Laâyoune und Dakhla einzuweihen, ganz von der wachsenden Unterstützung der Autonomieinitiative gegenüber zu schweigen.
Mit der gleichen Ernsthaftigkeit und der gleichen Entschlossenheit beziehe ich die unerschütterliche Position Marokkos in Hinsicht auf die gerechte Sache Palästinas und auf das legitime Recht unserer palästinensischen Brüder und Schwester, ihren unabhängigen Staat mit Ostjerusalem als Hauptstadt zu gründen und sicherzustellen, dass etliche Völker in der Region Sicherheit und Stabilität genießen würden.
Die Ernsthaftigkeit muss unser Leitmotiv bleiben, sowohl im Leben als auch in der Arbeit, und sie sollte in allen Bereichen den Sieg davon tragen:
Die Ernsthaftigkeit in politischen, administrativen und juristischen Angelegenheiten, indem man dem Bürger dient, man qualifizierte Leute auswählt, man sicherstellt, dass das Wohl der Nation und der Bürger Vorrang hat, und man über engstirnige Erwägungen hinweg schaut.
Auch im sozialen Bereich sollte die Ernsthaftigkeit vorherrschen, im Besonderen in den Bereichen der Gesundheit, der Bildung, der Beschäftigung und des Wohnwesens.
Die Ernsthaftigkeit, für die ich Partei ergreife, betrifft auch die Wirtschaftsakteure sowie den Investitions-, Produktions-und-Unternehmenssektor.
Als Grundpfeiler eines vollwertigen Systems fordert die Ernsthaftigkeit ein, dass Manager und Inhaber öffentlicher Ämter zur Rechenschaft gezogen werden und dass die Grundsätze guter Regierungsführung wie harter Arbeit, Verdienst und Chancengleichheit gewahrt bleiben.
Geliebtes Volk,
Die Auswirkungen der aktuellen globalen Krise haben zusammen mit den sukzessiven Dürren, denen sich unser Land zu stellen hat, zu einem Anstieg der Lebenshaltungskosten und zu einer Verlangsamung des Wirtschaftswachstums beigesteuert.
Deshalb habe ich die Regierung dazu angewiesen, die erforderlichen  Maßnahmen ergreifen zu haben, um die negativen Auswirkungen der aktuellen Situation auf die am stärksten betroffenen sozialen Schichten und Sektoren abmildern zu dürfen und sicherzustellen, dass Basisprodukte auf dem Markt verfügbar werden.
Angesichts der heutigen Anzeichen einer allmählichen Abschwächung des Inflationsdrucks auf globaler Ebene haben wir dringend die Ernsthaftigkeit und die Zuversicht nötig. Wir haben überdies die neuen Möglichkeiten optimal wahrzunehmen, um die Widerstandsfähigkeit unserer Wirtschaft erstarken und den Aufschwung fördern zu dürfen.
Vor diesem Hintergrund habe ich das grüne Investitionsprojekt der Gruppe OCP ins Leben gerufen und die Umsetzung der Agenda für erneuerbare Energien beschleunigt.
Im Anschluss an die von mir geleitete Begegnung bereitete die Regierung das Projekt „Marokko-Angebot“ im Bereich grüner Wasserstoff auf.
Ich fordere die Regierung dazu auf, die Umsetzung dieses Projekts zu beschleunigen und sicherzustellen, dass die Qualitätsanforderungen eingehalten werden, das erhebliche Potenzial unseres Landes in dieser Hinsicht wahrnehmen und die Erwartungen führender globaler Investoren in diesem vielverheißenden Bereich in Erfüllung bringen zu dürfen.
Um die Umsetzung des Sozialschutzprojekts abzuschließen, gehe ich davon aus, dass die Auszahlung der Sozialleistungen an die betroffenen Familien wie eingeplant Ende dieses Jahres starten wird.
Ich hege die Hoffnung, dass dieses direkte Einkommen dazu den Beitrag leisten  würde, die Lebensbedingungen von Millionen Familien und Kindern zu verbessern, deren Leid mir am Herzen liegt.
So Gott es will, wird sich diese Maßnahme zum zentralen Bestandteil unseres Entwicklungs-und-Sozialmodells zwecks der Bewahrung der Würde unserer Bürger auswachsen.
Was die Bewirtschaftung der Wasserressourcen angeht – ein Sektor, der mehr Engagement und Wachsamkeit einfordert – habe ich mich dafür eingesetzt, dass ein nationales Wasserprogramm für den Zeitraum 2020–2027 entwickelt werden  wird.
Ich fordere eine strenge Überwachung aller Umsetzungsphasen ein und stelle es klar heraus, dass es keinerlei Toleranz für jede Form vom Missmanagement bzw. von chaotischer und unverantwortlicher Wahrnehmung der Wasserressourcen geben würde.
Geliebtes Volk,
Angesichts der Störungen, die sich auf das globale Wertesystem und auf den globalen Referenzrahmen auswirken, und in anbetracht der Auswirkungen einer Reihe sich überschneidender Krisen müssen wir uns wirklich dazu verpflichten, die ursprüngliche marokkanische Akzeptanz des Begriffs „Ernsthaftigkeit“ ernst nehmen zu haben:
• Erstens: durch das Festhalten an religiösen und nationalen Werten und an unserem immerwährenden Motto: Gott – die Heimat – der König;
• Zweitens: indem wir der nationalen Einheit und der territorialen Integrität unseres Landes standhaft verbunden bleiben;
• Drittens: durch die Bewahrung sozialer und familiärer Bindungen, die einer solidarischen Gesellschaft förderlich sind;
• Viertens: indem wir unsere Entwicklungsagenda vonstatten bringen, zwecks dessen den wirtschaftlichen Fortschritt erreichen und die Gerechtigkeit auf sozialer und territorialer Ebene fördern zu dürfen.
Geliebtes Volk,
Meine Bemühungen, dem marokkanischen Volk dienen zu haben, sind nicht nur auf innenpolitische Angelegenheiten eingeschränkt. Ich bin auch daran interessiert, solide Beziehungen zu Schwesternationen und zu befreundeten Staaten aufzubauen, im Besonderen zu unseren nachbarschaftlichen Staaten.
In den letzten Monaten haben sich viele Menschen über die marokkanisch-algerischen Beziehungen Gedanken gemacht. Sie sind stabil und wir freuen uns darauf, dass sie sich verbessern.
In diesem Zusammenhang möchte ich den Führern und dem Volk unserer Schwesternation Algerien sagen, dass ihnen niemals etwas Böses und niemals Schäden aus Marokko zugefügt werden werden. Ich möchte, dass sie beschieden werden, dass wir besonderen Wert auf die Bande der Zuneigung, der Freundschaft, des Austauschs und der Interaktion zwischen unseren Völkern legen.
Ich bete zum Allmächtigen Gott, dass die Dinge zur Normalität zurückkehren und dass die Grenzen zwischen den beiden benachbarten Schwesterstaaten und Schwestervölkern geöffnet werden werden.
Geliebtes Volk,
Ich möchte diese Gelegenheit wahrnehmen, um den Königlichen Streitkräften, den nationalen Sicherheitskräften, der Königlichen Gendarmerie, den  marokkanischen Hilfskräften und den marokkanischen Notdiensten gegenüber  meine Wertschätzung und meine Anerkennung für ihre beständige Mobilisierung unter meiner Führung zur Verfechtung der Einheit, der Sicherheit und der Stabilität unseres Heimatlandes zum Ausdruck bringen.
Ich bete auch zum Allmächtigen Gott um Gnade und Vergebung für die rechtschaffenen Märtyrer der Nation, im Besonderen für meinen verehrten Großvater, seine verschiedene Majestät den König Mohammed V, und für meinen ehrwürdigen Vater, seine verschiedene Majestät den König Hassan II – mögen sie beide in Frieden ruhen.
Es gibt keinen besseren Weg, meine Ansprache abzuschließen, als mit diesen Worten des Allmächtigen Gottes:
„Wir lassen für Diejenigen, die glauben und rechtschaffene Taten vollziehen, ihre beste Tat nicht verloren gehen.“  Wahr ist das Wort Gottes.
Wassalamu alaikum warahmatullah wabarakatuh.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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sakrumverum · 2 years
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Donnerstag, 8. Dezember : Brief des Apostels Paulus an die Epheser 1,3-6.11-12.
Donnerstag, 8. Dezember : Brief des Apostels Paulus an die Epheser 1,3-6.11-12. :Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus: Er hat uns mit allem Segen seines Geistes gesegnet durch unsere Gemeinschaft mit Christus im Himmel. Denn in ihm hat er uns erwählt vor der Erschaffung der Welt, damit wir heilig und untadelig leben vor Gott; er hat uns aus Liebe im Voraus dazu bestimmt, seine Söhne zu werden durch Jesus Christus und nach seinem gnädigen Willen zu ihm zu gelangen, zum Lob seiner herrlichen Gnade. Er hat sie uns geschenkt in seinem geliebten Sohn; Durch ihn sind wir auch als Erben vorherbestimmt und eingesetzt nach dem Plan dessen, der alles so verwirklicht, wie er es in seinem Willen beschließt; wir sind zum Lob seiner Herrlichkeit bestimmt, die wir schon früher auf Christus gehofft haben.https://evangeliumtagfuertag.org/DE/gospel
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Leiden und Prüfungen – der Segen der Begünstigung
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Leiden und Prüfungen – der Segen der Begünstigung
                     Wang Gang Provinz Shandong
Ich bin ein Bauer und da meine Familie arm ist, musste ich bei der Suche nach Aushilfstätigkeiten immer überall herumreisen, um Geld zu verdienen. Ich meinte, ich könnte mir durch meine körperliche Arbeit ein anständiges Leben verschaffen. Ich erkannte jedoch, dass es in Wirklichkeit für die legitimen Rechte der Wanderarbeiter wie mir keine Garantien gab; oft wurde mir mein Lohn ohne guten Grund vorenthalten. Immer wieder wurde ich betrogen und von anderen ausgenutzt. Nachdem ich ein Jahr schwere Arbeit geleistet hatte, erhielt ich nicht das, was ich erhalten hätte sollen. Ich empfand, dass diese Welt wirklich trostlos war! Menschen behandeln einander wie Tiere, wobei die Starken auf die Schwachen Jagd machen; sie streiten miteinander, sie kämpfen Mann gegen Mann und ich hatte einfach keinen Halt, um so weiterzuleben. In der extremen Pein und Depression meines Geistes und als ich den Glauben ans Leben verloren hatte, teilte einer meiner Freunde mir die Errettung des Allmächtigen Gottes. Seitdem nahm ich regelmäßig an Versammlungen teil, betete und sang mit den Brüdern und Schwestern; wir kommunizierten die Wahrheit und benutzten unsere Stärken, um unsere gegenseitigen Schwächen auszugleichen. Ich fühlte mich sehr froh und befreit. Ich sah, dass die Brüder und Schwestern in der Kirche des Allmächtigen Gottes nicht versuchten sich einander zu überlisten oder Rangunterschiede aufzustellen; sie waren alle ganz und gar offen und vertrugen sich untereinander. Jeder war da, um eifrig nach der Wahrheit zu suchen, damit sie ihre verdorbenen Dispositionen abschütteln, wie Menschen leben und die Erlösung erlangen konnten. Das erlaubte mir, Glück im Leben zu erfahren und den Sinn und Wert des Lebens zu verstehen. Daher entschloss ich mich, das Evangelium zu verbreiten und es mehr Menschen, die in Dunkelheit leben, zu ermöglichen, zu Gott zu kommen, um Seine Errettung zu erhalten und das Licht wiederzusehen. Folglich schloss ich mich jenen an, die das Evangelium verkündigten und für Gott ein Zeugnis ablegten. Ich wurde jedoch wegen des Predigens des Evangeliums unerwartet von der KPCh-Regierung verhaftet und ich wurde auf extrem brutale Weise gefoltert und erlitt grausame Behandlung und Inhaftierung.
Es ereignete sich an einem Nachmittag im Winter 2008, als zwei Schwestern und ich einem Evangeliumskandidaten über Gottes Werk in den letzten Tagen ein Zeugnis ablegten, dass wir von bösen Menschen angezeigt wurden. Sechs Polizeibeamte, unter dem Vorwand, unsere Aufenthaltsgenehmigungen überprüfen zu müssen, stürmten ins Haus des Evangeliumskandidaten. Als sie bei der Tür hereinkamen, brüllten sie: „Keine Bewegung!“ Zwei der bösen Polizisten, als sie sich auf mich stürzten, schienen völlig den Verstand verloren zu haben; einer packte mich vorne an meiner Kleidung, der andere ergriff meine Arme und hielt sie mit all seiner Kraft hinter meinem Rücken, dann fragte er mich grimmig: „Was tust du da? Wo kommst du her? Wie heißt du?“ Ich fragte wiederum: „Was tut ihr? Wofür nehmt ihr mich fest?“ Als sie mich das sagen hörten, wurden sie wirklich wütend und sagten in einem aggressiven Ton: „Egal aus welchem Grund; du bist der, den wir suchen und du kommst mit uns!“ Darauf nahmen die bösen Polizisten mich und die zwei Schwestern fest, schoben uns in einen Polizeiwagen und brachten uns zur örtlichen Polizeiwache.
Nachdem wir an der Polizeiwache angelangt waren, nahmen mich die bösen Polizisten und sperrten mich in einem kleinen Raum ein; sie befahlen mir, am Boden zu hocken und teilten vier Leute ein, um mich zu beobachten. Durch das lange Hocken war ich so erschöpft, dass ich es nicht länger ertragen konnte. Sobald ich versuchte aufzustehen, eilten die bösen Polizisten herbei und drückten mir den Kopf nieder, um mich am Aufstehen zu hindern. Erst gegen Abend, als sie kamen, um mich zu durchsuchen, erlaubten sie mir aufzustehen; nachdem sie bei ihrer Suche nichts entdeckten, gingen sie alle weg. Kurz darauf hörte ich grauenerregende Schreie von jemandem, der im Zimmer nebenan gefoltert wurde; in diesem Moment wurde ich von großer Angst ergriffen: Ich weiß nicht, welcher Folter und grausamen Behandlung sie mich als nächstes aussetzen werden. Ich begann in meinem Herzen, eindringlich zu Gott zu beten: „Oh Allmächtiger Gott, ich fürchte mich sehr im Augenblick; ich bitte Dich, gib mir Glaube und Kraft, mach mich stark und mutig, damit ich für Dich ein Zeugnis ablegen kann. Wenn ich ihre Folter und grausame Behandlung nicht ertragen kann, wenn ich mich umbringen muss, indem ich meine Zunge abbeiße, ich werde Dich nie wie Judas verraten!“ Nachdem ich gebetet hatte, erinnerte ich mich an die Worte Gottes: „Fürchte dich nicht, der Allmächtige Gott der Heerscharen wird gewiss mit dir sein; Er hält euch den Rücken frei und Er ist euer Schild“ („Kapitel 26“ von Kundgebungen Christi am Anfang in „Das Wort erscheint im Fleisch“). Ja, der Allmächtige Gott ist mein Halt und Er ist mit mir; was gibt es außerdem zu fürchten? Ich muss mich auf Gott verlassen, um Satan zu bekämpfen. Gottes Worte nahmen die Ängstlichkeit von meinem Herzen und mein Herz wurde freigesetzt.
In jener Nacht kamen vier teuflische Polizisten vorbei und einer von ihnen deutete auf mich und brüllte: „Wir haben sicherlich einen großen Fisch gefangen! Ihr Gläubige an den Allmächtigen Gott stört die gesellschaftliche Ordnung und zerstört das Landesrecht…“ Er brüllte, als er mich in die Folterkammer im zweiten Stock schob und mir befahl, in der Hocke zu sitzen. Die Folterkammer war mit allen möglichen Folterwerkzeugen, wie Stricken, Holzstäben, Schlagstöcken, Peitschen, Schusswaffen usw. ausgerüstet. Sie waren alle durcheinander arrangiert. Ein böser Polizist, stirnrunzelnd und mit feurigen Augen, packte mich mit einer Hand an den Haaren, in der anderen Hand hielt er einen Elektrostab, der wild „knallende und knackende“ Geräusche machte, und forderte Information unter Androhung von Gewalt: „Wie viele Leute sind in eurer Kirche? Wo ist euer Treffpunkt? Wer hat die Führung? Wie viele Leute predigen das Evangelium in der Gegend? Heraus mit der Sprache! Sonst bekommst du, was du verdienst!“ Ich dachte an die drohende Gefahr des Elektrostabs und schaute mir abermals den Raum voller Folterinstrumente an; ich konnte nicht umhin, mich nervös und ängstlich zu fühlen. Ich wusste nicht, ob ich diese Folter überstehen könnte. Genau in diesem kritischen Moment erinnerte ich mich an Worte des Allmächtigen Gottes, die lauteten: „Auch du musst von dem bitteren Kelch trinken, von dem Ich getrunken habe (das sagte Er nach der Auferstehung), auch du musst den Weg gehen, den Ich gegangen bin …“ („Wie Petrus Jesus kennenlernte“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“). Ich erkannte, dass das etwas war, das Gott uns anvertraut hatte, und dass es der Weg des Lebens war, den Gott persönlich für uns errichtet hatte. Wenn man den Weg des Glaubens an Gott und des Strebens nach der Wahrheit geht, muss man sicherlich durch Leid und Enttäuschung gehen. Das ist unvermeidbar und letztendlich bringen diese Nöte Segnungen von Gott. Es ist nur durch das Leiden, dass Menschen den von Gott gegebenen Weg der Wahrheit erlangen können, und diese Wahrheit ist das ewige Leben, das von Gott gewährt wird. Ich sollte den Schritten Gottes folgen und dieser Angelegenheit mutig entgegentreten; ich sollte nicht ängstlich oder besorgt sein. In Gedanken darüber brachte mein Herz sofort eine Art Kraft hervor und ich sagte mit lauter Stimme: „Ich glaube nur an den Allmächtigen Gott, sonst weiß ich nichts!“ Als der böse Polizist das hörte, verlor er die Fassung und stieß mich heftig mit dem Elektrostab in die linke Seite meiner Brust. Fast eine Minute lang versetzte er mir Elektroschocks. Sogleich kam es mir vor, als ob das Blut in meinem Körper kochen würde; ich fühlte untragbare Schmerzen von Kopf bis Fuß, ich wälzte mich am Fußboden herum und schrie unaufhörlich. Er ließ immer noch nicht von mir ab und plötzlich fing er an, mich herüber zu zerren und er benutzte einen Schlagstock, um mich am Kinn hochzuheben, dabei brüllte er: „Rede! Wirst du nichts gestehen?“ Er schrie und stieß mich mit dem Elektrostab in die rechte Seite meiner Brust; ich wurde so sehr unter Strom gesetzt, dass ich von Kopf bis Fuß zitterte. Später tat es so weh, dass ich in Ohnmacht fiel, regungslos am Boden liegend. Ich wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war, wachte jedoch auf, als der böse Polizist sagte: „Tust du so, als ob du tot wärest? Du tust nur so! Mach weiter und tue so, als ob!“ Sie stießen mir wieder mit einem Schlagstock ins Gesicht und traten mir in den Oberschenkel. Danach zerrten sie mich herüber und fragten mich erbittert: „Wirst du es mir sagen?“ Ich antwortete immer noch nicht. Dann schlugen die bösen Polizisten mich mit ihren Fäusten schonungslos ins Gesicht; sie schlugen mir einen Zahn aus und einen anderen locker. Meine Lippe begann sofort zu bluten. Im Angesicht der irren Folter durch diese Dämonen, fürchtete ich nur, dass ich Gott verraten würde, weil ich nicht in der Lage sein würde, ihre Folter zu ertragen. Zu diesem Zeitpunkt dachte ich erneut über Gottes Worte nach: „Diejenigen, die an der Macht sind, mögen von außen bösartig erscheinen, aber fürchtet euch nicht, denn das liegt daran, dass ihr wenig Glauben habt. Solange euer Glaube wächst, wird nichts zu schwierig sein“ („Kapitel 75“ von „Kundgebungen Christi am Anfang“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“).
Gottes Worte gaben mir wieder Glaube und Kraft und ich erkannte, dass, auch wenn die böse Polizisten, denen ich gegenüberstand, rasend und hemmungslos waren, sie von der Hand Gottes arrangiert waren. In diesem Augenblick benutzte Gott sie, um meinen Glauben zu prüfen. So lange ich auf dem Glauben ruhen, mich auf Gott verlassen und ihnen nicht nachgeben würde, würden sie notwendigerweise scheitern und erniedrigt werden. Darüber nachdenkend, sammelte ich meine ganze körperliche Kraft und antwortete mit lauter Stimme: „Warum habt ihr mich hierher gebracht? Warum setzt ihr mich mit Elektrostäben unter Strom? Welches Verbrechen habe ich begangen?“ Der böse Polizist war auf einmal wie ein vom Scheinwerferlicht gebanntes Reh und mit einem schlechten Gewissen belastet. Er fing an zu stammeln: „Ich … Ich … Hätte ich dich nicht hierher bringen sollen?“ Dann ging er weg mit eingezogenem Schwanz weg Als ich die schändliche Situation von Satans Dilemma betrachtete, war ich zu Tränen gerührt. In dieser Zwangslage erfuhr ich wahrhaftig die Kraft und Autorität der Worte des Allmächtigen Gottes. Solange Gottes Wort in die Praxis umgesetzt und Folge geleistet wird, wird Gott sich um dich sorgen und dich beschützen, und Gottes Kraft wird dich begleiten. Gleichzeitig fühlte ich mich in Gottes Schuld, weil ich so wenig Glauben hatte. Nachher kam ein großer Polizeibeamter herein, ging zu mir hinüber und sagte: „Du musst uns nur sagen, wo deine Familie wohnt und wie viele Menschen deiner Familie angehören, und wir werden dich sofort freilassen.“ Als er bemerkte, dass ich nichts sagen würde, verlor er die Fassung, ergriff meine Hand und erzwang meinen Handabdruck auf einem mündlichen Geständnis, das sie geschrieben hatten, zu legen. Ich bemerkte, dass das mündliche Geständnis nicht das, was ich ihnen gesagt hatte, beinhaltete; es war eine völlige Fälschung und ein gefälschter Beweis. Ich war gerechterweise voll der Entrüstung, ergriff es und riss es in Stücke. Der böse Polizist geriet sofort in Zorn und schlug mich mit der Faust lauf die linke Seite meines Gesichts. Dann schlug er mich zweimal ins Gesicht, so hart, dass mir schwindlig wurde. Danach brachten sie mich in das kleine Zimmer zurück, wo ich vorher war.
Nach meiner Rückkehr in das kleine Zimmer, litt ich an Prellungen und war arg zugerichtet; der Schmerz war unerträglich. Ich konnte es nicht verhindern, dass ein Gefühl der Trauer und Schwäche in meinem Herzen entstand. Warum müssen Gläubige auf diese Weise leiden? Ich predigte das Evangelium mit der guten Absicht, den Menschen zu ermöglichen, die Wahrheit zu suchen und errettet zu werden, und ich habe unerwartet diese Verfolgung erlitten. Darüber nachdenkend, fühlte ich sogar noch mehr, dass mir ein Unrecht getan wurde. In meiner Qual dachte ich an Gottes Worte: „Als ein menschliches Wesen solltest du dich für Gott aufwenden und alles Leid ertragen. Das wenige Leid, dem du heute unterworfen bist, solltest du mit Freude und voller Überzeugung akzeptieren – wie Hiob, wie Petrus und ein bedeutsames Leben führen. … Ihr seid Menschen, die im Lande des großen roten Drachen aufstehen, die, die Gott gerecht nennt. Ist dies nicht das bedeutungsvollste Leben?“ („Praxis (2)“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“). Die Worte des Allmächtigen Gottes zupften die Saiten meines Herzens. Ja, Gott hat mich mit Seinen großzügigen Worten des Lebens bewässert und versorgt, Er hat es mir erlaubt, Seine reichliche Gnade umsonst zu genießen, und mir erlaubt, die Geheimnisse und die Wahrheit zu kennen, die niemand seit Generationen der früheren Zeiten verstanden hat. Das ist ein besonderer Segen, den mir Gott gegeben hat. Ich sollte für Gott Zeugnis ablegen und alles Leid für Gott ertragen. Wie viel Leid auch immer, es ist es wert, denn es ist die kostbarste und bedeutungsvollste Sache! Heute werde ich verfolgt, weil ich das Evangelium gepredigt habe und ich bin nicht gewillt, dafür körperliche Schmerzen zu erleiden; ich fühle mich ungerecht und unwillig. Habe ich dadurch Gott nicht betrübt? Bin ich nicht gewissenlos? Wie könnte ich würdig sein, Gottes barmherzige Segnungen und Versorgung des Lebens zu erhalten? Generationen der Heiligen haben für Gott mächtige und schallende Zeugnisse abgelegt, weil sie Gottes Weg folgten; sie lebten ein sinnvolles Leben. Ich habe heute all diese Worte von Gott, sollte ich daher nicht noch mehr schöne Zeugnisse für Gott ablegen? Als ich darüber nachdachte, nahmen die Schmerzen in meinem Körper ab; ich wusste ganz fest, dass es das Wort des Allmächtigen Gottes war, das mir Lebenskraft gab und mir erlaubte, die Schwächen des Fleisches zu bewältigen.
Am nächsten Tag hatten die bösen Polizisten keine Strategie mehr, die sie versuchen könnten. Sie drohten mir mit den Worten: „Wirst du nichts aussagen? Dann werden wir dich einsperren!“ Danach schickten sie mich in ein Untersuchungsgefängnis. Im Untersuchungsgefängnis verwendeten die bösen Polizisten weiterhin alle möglichen Foltermethoden gegen mich und des Öfteren stiftete sie die anderen Gefangenen an, mich zu verprügeln. In der klirrenden Kälte des Winters wiesen sie die Gefangenen an, Eimer kaltes Wasser über mich zu schütten, und sie zwangen mich, kalt zu duschen. Ich bebte von Kopf bis Fuß vor Kälte. Hier waren die Gefangenen Maschinen, um für die Regierung Geld zu machen, und sie hatten keine Rechtsansprüche. Sie hatten keine andere Wahl, als wie Sklaven den Zwang und die Ausnutzung hinzunehmen. Das Gefängnis zwang mich, den ganzen Tag Papiergeld zu drucken, das für die Brandopfer der Toten benutzt wurde, und ließ mich in der Nacht Überstunden machen. Wenn ich anhielt, um eine Pause zu machen, kam einer herüber und verprügelte mich. Anfänglich stellten sie eine Regel auf, dass ich pro Tag 2.000 Stück Papier drucken musste, dann erhöhten sie es auf 2.800 Stück pro Tag und schließlich auf 3.000 Stück. Es war für eine erfahrene Person unmöglich, diese Menge zu leisten, geschweige denn für eine unerfahrene Person wie mich. Tatsächlich machten sie es absichtlich so, damit ich es nicht vollständig ausführen konnte und sie einen Vorwand haben würden, mich zu quälen und sich über mich herzumachen. So lange ich das Soll nicht erfüllen konnte, legten mir die bösen Polizisten Fesseln, die über 5 kg wogen, um die Beine, und sie banden mir meine Hände und Füße mit Ketten zusammen. Ich konnte nur dort sitzen, meinen Kopf beugen und die Hüfte etwas drehen, ansonsten war ich nicht imstande, mich zu bewegen. Dazu kam, dass diese unmenschlichen und herzlosen Polizisten nicht nach meinen Grundbedürfnissen fragten oder sich darum kümmerten. Obwohl sich die Toilette in der Gefängniszelle befand, war ich völlig außerstande, hinüberzugehen und sie zu benutzen; ich konnte lediglich meine Zellengenossen bitten, mich auf die Toilette zu heben. Wenn sie etwas zuträglichere Gefangene waren, hoben sie mich hoch; wenn mir niemand half, hatte ich keine andere Wahl, als mir den Darm in die Hosen zu entleeren. Die schmerzhafteste Zeit war die Essenszeit, da ich an Händen und Füßen Handschellen trug. Ich konnte nur mit größtem Kraftaufwand meinen Kopf beugen und meine Hände und Füße heben. Nur auf diese Weise konnte ich ein Brötchen in meinen Mund bekommen. Jeder Bissen kostete mich eine Menge Anstrengung. Die Fesseln schürften mir meine Hände und Füße auf, was mir große Schmerzen bereitete. Nach langer Weile bildeten sich an meinen Handgelenken und Knöcheln dunkelfarbene, glänzende und harte Schwielen. Oft, wenn ich eingesperrt war, konnte ich nicht essen, und ganz selten gaben mir Gefangene zwei kleine Brötchen. Meistens aßen sie meine Portion; alles, was ich bekam, war ein leerer Magen. Ich bekam sogar noch weniger zum Trinken; am Anfang erhielt jeder bloß zwei Becher Wasser am Tag, aber da ich eingesperrt war und mich nicht bewegen konnte, war ich nur selten imstande, etwas Wasser zu trinken. Die unmenschliche Qual war unbeschreiblich. Insgesamt machte ich das viermal durch, und jedes Mal war ich für eine Mindestdauer von drei Tagen und eine Höchstdauer von acht Tagen eingesperrt. Immer, wenn der Hunger schwer zu ertragen war, dachte ich an die Worte, die Gott einstmals sprach: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeglichen Wort, das durch den Mund Gottes geht“ (Matthäus 4,4). Ich fing an, allmählich zu erkennen, dass Gott in mir die Tatsache, dass „Worte in Leben zu verwandeln“, durch die Heimsuchungen Satans erfüllen will. Durch das Verständnis von Gottes Willen wurde mein Herz befreit und ich betete friedvoll zu Gott und versuchte, Gottes Worte zu verstehen. Unwillkürlich fühlte ich mich nicht mehr so leidend oder hungrig. Das erweckte in mir wahrlich das Gefühl, dass Gottes Wort die Wahrheit, der Weg und das Leben ist und ganz bestimmt das Fundament, auf das ich mich verlassen sollte, um zu überleben. Somit, ohne mir dessen bewusst zu sein, wuchs mein Glaube an Gott. Ich erinnere mich, als mich die Gefängnispolizei einmal absichtlich verfolgte und mir Handschellen anlegte. Drei Tage und drei Nächte lang trank ich keinen Tropfen Wasser. Der Gefangene, der neben mir in Handschellen lag, sagte: „Da gab es vorher einen jungen Menschen, der in Handschellen lag und auf diese Weise verhungerte. Es ist mir aufgefallen, dass du seit einigen Tagen nichts gegessen hast und trotzdem so ausgelassen bist.“ Als ich seine Worte hörte, dachte ich daran, dass, obwohl ich drei Tage und drei Nächte lang nichts gegessen hatte, ich nicht die Beschwerden des Hungers gespürt hatte. Ich glaubte zutiefst, dass das die Lebenskraft in Gottes Worten war, die mich unterstützte und veranlasste, Gott wahrhaftig zu sehen, wie Er mir in Seinen Worten erschien. Mein Herz war stets erregt; in dieser Umgebung des Leidens war ich in der Lage, die Realität der Wahrheit: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeglichen Wort, das durch den Mund Gottes geht.“ wahrhaftig zu erleben. Das ist wahrlich der kostbarste Reichtum des Lebens, den mir Gott gegeben hat, und es ist auch mein einzigartiges Geschenk. Fernerhin hätte ich das nie in einer Umgebung, in der ich mich nicht um Essen oder Bekleidung kümmern müsste, erhalten. Jetzt hatte mein Leiden so viel Sinn und Wert! Zu diesem Zeitpunkt musste ich unwillkürlich an Gottes Worte denken: „Was ihr heute geerbt habt, übertrifft das aller früheren Apostel und Propheten und ist sogar noch größer als das Erbe von Mose und Petrus. Segnungen können nicht in einem oder zwei Tagen erlangt werden, man muss sie sich durch viel Aufopferung verdienen. Das heißt, ihr müsst geläuterte Liebe haben, großen Glauben und die vielen Wahrheiten, von denen Gott verlangt, dass ihr sie erlangt; darüber hinaus müsst ihr imstande sein, euer Gesicht der Gerechtigkeit zuzuwenden und euch niemals einschüchtern oder unterwerfen zu lassen, und ihr müsst eine beständige und nicht nachlassende Liebe zu Gott haben. Es wird von euch Entschlossenheit verlangt, genauso wie eine Veränderung eurer Lebensdisposition. Eure Verderbtheit muss behoben werden; und ihr müsst Gottes gesamte Orchestrierung ohne Klage akzeptieren und sogar bis zum Tod gehorsam sein. Dies solltet ihr erreichen. Dies ist das endgültige Ziel von Gottes Werk, und dies sind die Forderungen, die Gott an diese Gruppe von Menschen stellt“ („Ist das Werk Gottes so einfach, wie der Mensch es sich vorstellt?“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“). Beim Versuch die Worte Gottes zu verstehen, erkannte ich, dass, nach dem Leiden und den Prüfungen, die Segnungen von Gott kommen und dass diese die praktischste Versorgung und die Bewässerung des Lebens sind, die mir Gott gibt. Jetzt, auch wenn die Worte, die Gott mir gegeben hat, die Generationen der Heiligen übertroffen haben, muss ich trotzdem noch Glauben und Beharrlichkeit besitzen, um in der Lage zu sein, meine Prüfungen und Beschwernisse eisern durchzuhalten, mich Gottes Vorkehrungen zu unterwerfen und Gottes Errettung zu erhalten. Dann werde ich imstande sein, in die Realität von Gottes Worten einzutreten und die wunderbaren Taten Gottes zu sehen. Wenn es nicht um den Preis dieses Elends ginge, würde ich nicht würdig sein, die Versprechen und Segnungen Gottes zu empfangen. Die Erleuchtung aus Gottes Worten veranlasste mich, in meinem Inneren beständiger und kräftiger zu sein; ich fasste einen Entschluss: Arbeite eifrig mit Gott zusammen und werde Seinen Anforderungen gerecht inmitten dieser qualvoller Umgebung, lege für Gott ein Zeugnis ab, damit mir die reichste Ernte zuteilwerden kann.
Ein Monat darauf beschuldigte mich die KPCh-Polizei „im Verdacht zu stehen, die Ordnung der Gesellschaft zu stören und die Umsetzung des Gesetzes zu zerstören“; ich wurde zu einem Jahr Besserung durch Arbeit verurteilt. Als ich das Arbeitslager betrat, verbreiteten die bösen Polizisten Gerüchte und Unsinn unter den Gefangenen; sie behaupteten, ich wäre ein Gläubiger des Allmächtigen Gottes, was schlimmer als Mord und Diebstahl sei, und sie stifteten die Gefangenen an, mich zu schikanieren. Deshalb wurde ich häufig verprügelt und von den Gefangenen völlig grundlos in schwierige Situationen gebracht. Das ließ mich wahrlich erkennen, dass China die Hölle auf Erden ist, von Satan, dem Dämon, fest beherrscht. Es ist dunkel in jeder Hinsicht und es darf kein Licht existieren; es gibt einfach keinen Ort, wo die Gläubigen des Allmächtigen Gott leben können. Die bösen Polizisten zwangen mich, tagsüber in einer Werkstatt zu arbeiten. Sobald ich mein Soll nicht erfüllte, erlaubten sie den Gefangenen mich zu schlagen, wenn ich in meine Gefängniszelle zurückkam, und auszurufen: „Tötet das Huhn, um den Affen zu erschrecken“. Beim Zählen der Säcke in der Werkstatt zählte ich 100 Säcke davon und band sie dann zusammen. Immer wieder kamen die Gefangenen absichtlich und nahmen einen oder mehrere von den Säcken, die ich gezählt hatte, und sagten dann, ich hätte nicht richtig gezählt; das benutzten sie als eine Gelegenheit, mich zu schlagen und zu treten. Wenn der Wächter sah, dass ich verprügelt wurde, kam er herüber und fragte mich heuchlerisch, was los wäre, worauf die Gefangenen falsche Aussagen machten, dass ich nicht genügend Säcke gezählt hätte. Dann musste ich einen Schwall von strenger Kritik des Wächters über mich ergehen lassen. Außerdem ordneten sie mich an, allmorgendlich die „Verhaltensregeln“ auswendig zu lernen, und wenn ich sie nicht auswendig konnte, wurde ich geschlagen; sie zwangen mich auch, Lieder auf das Lob der Kommunistischen Partei zu singen. Wenn sie bemerkten, dass ich nicht sang oder dass sich meine Lippen nicht bewegten, dann wurde ich unvermeidlich in der Nacht verprügelt. Sie bestraften mich auch, indem sie mich zwangen, den Fußboden aufzuwischen, und wenn ich den Fußboden nicht zu ihrer Zufriedenheit aufwischte, dann wurde ich brutal geschlagen. Einmal begannen einige Gefangene plötzlich, mich zu schlagen und zu treten. Nachdem sie mich geschlagen hatten, fragten sie mich: „Junge, weißt du, warum du geschlagen wirst? Es ist deswegen, weil du nicht aufgestanden bist und den Wärter begrüßt hast, als er herüberkam!“ Nach jedem Mal, dass ich geschlagen wurde, geriet ich in Wut, traute mich aber nicht, etwas zu sagen; ich konnte nur weinen und still zu Gott zu beten, wobei ich Ihm von der Verbitterung und dem Groll in meinem Herzen wegen dieses gesetzlosen und irrationalen Ortes erzählte. Es gab keine Vernunft hier, es gab nur Gewalttätigkeit. Es gab keine Menschen hier, es gab nur Dämonen und Skorpione! Ich empfand so viel Leid und Zwang, in dieser Misere lebend; ich war nicht bereit, eine Minute länger zu bleiben. Jedes Mal, wenn ich in einen Zustand der Schwäche und des Kummers fiel, dachte ich über die Worte des Allmächtigen Gottes nach: „Habt ihr jemals die Segnungen angenommen, die ihr empfangen habt? Habt ihr jemals nach den Versprechungen verlangt, welche euch gegeben wurden? Unter der Führung Meines Lichtes werdet ihr gewiss der Umklammerung der Mächte der Dunkelheit entkommen. Ihr werdet inmitten der Dunkelheit gewiss nicht das Licht verlieren, das euch führt. Ihr werdet bestimmt der Herr aller Schöpfung sein. Ihr werdet gewiss ein Überwinder Satans sein. Beim Niedergang des Königreiches des großen roten Drachen werdet ihr bestimmt inmitten der unzähligen Scharen stehen, um für Meinen Sieg Zeugnis abzulegen. Im Lande Sinim werdet ihr gewiss entschlossen und unerschütterlich sein. Durch die Leiden, die ihr ertragt, werdet ihr den Segen erhalten, der von Mir kommt und werdet gewiss Meine Herrlichkeit im ganzen Universum ausstrahlen“ („Kapitel 19“ von Die Worte Gottes an das gesamte Universum in „Das Wort erscheint im Fleisch“). Gottes Worte ermutigten mich. Unabhängig davon, ob das, was Gott mit mir ausführte, Gnade und Segen oder Prüfung und Verfeinerung war, es diente alles dem Zweck, mich zu versorgen und zu erretten; es gab mir die Wahrheit in meinem Inneren und machte die Wahrheit mein Leben. Heute erlaubte Gott, dass diese Verfolgung und diese Mühsal mich heimsuchen. Obwohl es mir viel Leid verursacht hat, war ich dadurch imstande, wirklich erfahren zu können, dass Gott bei mir ist; es bewirkte, dass ich Gottes Worte mit wahrer Freude aufnahm, als sie das Brot meines Lebens, die Leuchte für meine Schritte und das Licht für meinen Weg wurden und mich Schritt für Schritt durch dieses dunkle Höllenreich führten. Das ist die Liebe und die Geborgenheit Gottes, die ich im Verlauf meines Leidens genoss und erhielt. Zu diesem Zeitpunkt war ich in der Lage, zu erkennen, dass ich so blind und selbstsüchtig und zu gierig war. In meinem Glauben an Gott wusste ich nur, wie ich Gottes Gnade und Segen genießen konnte, und strebte nicht im Geringsten nach der Wahrheit und dem Leben. Wenn mein Fleisch einmal ein bisschen Not erlitt, jammerte ich andauernd; ich verstand einfach nicht den Willen Gottes und trachtete nicht danach, das Werk Gottes zu verstehen. Ich bewirkte es, dass Gott meinetwegen stets Trauer und Leid empfand. Ich war wahrlich gewissenlos! Mit einem schlechten Gewissen und von Gefühlen der Reue und Selbstbeschuldigung überwältigt, betete ich still zu Gott: „Oh Allmächtiger Gott, ich kann erkennen, dass alles, was Du tust, dafür da ist, mich zu erretten und zu gewinnen. Ich hasse es einfach, dass ich so rebellisch und blind bin und keine Menschlichkeit besitze. Ich habe Dich immer falsch verstanden und habe auf Deinen Willen keine Rücksicht genommen. Oh Gott, heute hat Dein Wort mein gefühlloses Herz und meinen gefühllosen Geist erweckt und es in mir bewirkt, Deinen Willen zu verstehen. Ich bin nicht mehr willens, nach meinen eigenen Wünschen und Anforderungen zu leben; ich werde mich ausschließlich Deinen Vorkehrungen unterwerfen. Auch wenn ich jede Not erleiden muss, ich werde trotzdem eifrig mit Dir zusammenarbeiten und werde durch alle Verfolgungen Satans hindurch, schallende Zeugnisse für dich ablegen. Ich werde danach trachten, mich von Satans Einfluss loszureißen und das Bild eines wahren Menschen auszuleben, um Dich zufriedenzustellen.“ Nach meinem Gebet verstand ich Gottes gute Absichten und ich wusste, dass jede Umgebung, die Gott mir erlaubte zu erleben, Gottes größte Liebe und Errettung für mich war. Deshalb würde ich nicht mehr daran denken, mich zu ducken oder Gott falsch zu verstehen. Auch wenn die Situation noch die gleiche war, war mein Herz wahrlich voller Wonne und Freude. Ich empfand es als eine Ehre und ein Grund, stolz zu sein, dass ich wegen meines Glaubens an den Allmächtigen Gott unter Schwierigkeiten und Verfolgung leiden durfte, und es war für mich, einen verdorbenen Menschen, ein einzigartiges Geschenk; es war Gottes besonderer Segen und eine besondere Gnade für mich.
Nachdem ich ein Jahr im Gefängnis Not erlitten habe, bin ich mir bewusst, dass ich von so kleiner Statur bin und es mir so viel an der Wahrheit mangelt. Durch diese ungewöhnliche Umgebung machte der Allmächtige Gott wahrlich meine Mängel wieder gut und hat mein Wachstum ermöglicht. Aus meinem Unglück machte Er einen Anlass dafür, dass ich den kostbarsten Reichtum im Leben erhielt, dass ich viele Wahrheiten verstand, die ich früher nicht verstand, und dass ich die hässliche Erscheinung Satans, des Dämons, und den reaktionären Kern seines Widerstands gegen Gott deutlich sehen konnte. Ich erkannte seine abscheulichen Verbrechen, den allmächtigen Gott zu verfolgen und Christen abzuschlachten. Ich erlebte aufrichtig die großartige Errettung und Gnade, die der Allmächtige Gott für mich, diesen verdorbenen Menschen, hatte; ich habe gespürt, dass die Kraft und das Leben in den Worten des Allmächtigen Gottes mir Licht bringen und mein Leben sein konnten und dass sie mich dazu führen konnten, Satan zu überwinden und beharrlich das finstere Tal des Todes zu verlassen. Gleichermaßen erkannte ich auch, dass der Allmächtige Gott mich auf dem richtigen Pfad des Lebens führt. Es ist der leuchtende Pfad, um die Wahrheit und das Leben zu erreichen! Ab jetzt, ganz gleich, welcher Art Verfolgung, Nöte oder gefährlichen Versuchungen ich begegne, bin ich bereit, eifrig nach der Wahrheit zu streben und den Weg des ewigen Lebens, das der Allmächtige Gott mir gegeben hat, zu erreichen.
Der Artikel stammt aus „Die Kirche des Allmächtigen Gottes“
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breakevenclocks · 3 years
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Es war einmal ein armer Mann, der konnte seinen einzigen Sohn nicht mehr ernähren. Da sprach der Sohn 'lieber Vater, es geht Euch so kümmerlich, ich falle Euch zur Last, lieber will ich selbst fortgehen und sehen, wie ich mein Brot verdiene.' Da gab ihm der Vater seinen Segen und nahm mit großer Trauer von ihm Abschied. Zu dieser Zeit führte der König eines mächtigen Reichs Krieg, der Jüngling nahm Dienste bei ihm und zog mit ins Feld. Und als er vor den Feind kam, so ward eine Schlacht geliefert, und es war große Gefahr und regnete blaue Bohnen, daß seine Kameraden von allen Seiten niederfielen. Und als auch der Anführer blieb, so wollten die übrigen die Flucht ergreifen, aber der Jüngling trat heraus, sprach ihnen Mut zu und rief 'wir wollen unser Vaterland nicht zugrunde gehen lassen.' Da folgten ihm die andern, und er drang ein und schlug den Feind. Der König, als er hörte, daß er ihm allein den Sieg zu danken habe, erhob ihn über alle andern, gab ihm große Schätze und machte ihn zum Ersten in seinem Reich. Der König hatte eine Tochter, die war sehr schön, aber sie war auch sehr wunderlich. Sie hatte das Gelübde getan, keinen zum Herrn und Gemahl zu nehmen, der nicht verspräche, wenn sie zuerst stürbe, sich lebendig mit ihr begraben zu lassen. 'Hat er mich von Herzen lieb,' sagte sie, 'wozu dient ihm dann noch das Leben?' Dagegen wollte sie ein Gleiches tun, und wenn er zuerst stürbe, mit ihm in das Grab steigen. Dieses seltsame Gelübde hatte bis jetzt alle Freier abgeschreckt, aber der Jüngling wurde von ihrer Schönheit so eingenommen, daß er auf nichts achtete, sondern bei ihrem Vater um sie anhielt. 'Weißt du auch,' sprach der König, 'was du versprechen mußt?' 'Ich muß mit ihr in das Grab gehen,' antwortete er, 'wenn ich sie überlebe, aber meine Liebe ist so groß, daß ich der Gefahr nicht achte.' Da willigte der König ein, und die Hochzeit ward mit großer Pracht gefeiert. Nun lebten sie eine Zeitlang glücklich und vergnügt miteinander, da geschah es, daß die junge Königin in eine schwere Krankheit fiel, und kein Arzt konnte ihr helfen. Und als sie tot dalag, da erinnerte sich der junge König, was er hatte versprechen müssen, und es grauste ihm davor, sich lebendig in das Grab zu legen, aber es war kein Ausweg: der König hatte alle Tore mit Wachen besetzen lassen, und es war nicht möglich, dem Schicksal zu entgehen. Als der Tag kam, wo die Leiche in das königliche Gewölbe beigesetzt wurde, da ward er mit hinabgeführt, und dann das Tor verriegelt und verschlossen. Neben dem Sarg stand ein Tisch, darauf vier Lichter, vier Laibe Brot und vier Flaschen Wein. Sobald dieser Vorrat zu Ende ging, mußte er verschmachten. Nun saß er da voll Schmerz und Trauer, aß jeden Tag nur ein Bißlein Brot, trank nur einen Schluck Wein, und sah doch, wie der Tod immer näher rückte. Indem er so vor sich hinstarrte, sah er aus der Ecke des Gewölbes eine Schlange hervorkriechen, die sich der Leiche näherte. Und weil er dachte, sie käme, um daran zu nagen, zog er sein Schwert und sprach 'solange ich lebe, sollst du sie nicht anrühren,' und hieb sie in drei Stücke. Über ein Weilchen kroch eine zweite Schlange aus der Ecke hervor, als sie aber die andere tot und zerstückt liegen sah, ging sie zurück, kam bald wieder und hatte drei grüne Blätter im Munde. Dann nahm sie die drei Stücke von der Schlange, legte sie, wie sie zusammengehörten, und tat auf jede Wunde eins von den Blättern. Alsbald fügte sich das Getrennte aneinander, die Schlange regte sich und ward wieder lebendig, und beide eilten miteinander fort. Die Blätter blieben auf der Erde liegen, und dem Unglücklichen, der alles mit angesehen hatte, kam es in die Gedanken, ob nicht die wunderbare Kraft der Blätter, welche die Schlange wieder lebendig gemacht hatte, auch einem Menschen helfen könnte. Er hob also die Blätter auf und legte eins davon auf den Mund der Toten, die beiden andern auf ihre Augen. Und kaum war es geschehen, so bewegte sich das Blut in den Adern, stieg in das bleiche Angesicht und rötete es wieder. Da zog sie Atem, schlug die Augen auf und sprach 'ach, Gott, wo bin ich?' 'Du bist bei mir, liebe Frau,' antwortete er, und erzählte ihr, wie alles gekommen war und er sie wieder ins Leben erweckt hatte. Dann reichte er ihr etwas Wein und Brot, und als sie wieder zu Kräften gekommen war, erhob sie sich, und sie gingen zu der Türe, und klopften und riefen so laut, daß es die Wa chen hörten und dem König meldeten. Der König kam selbst herab und öffnete die Türe, da fand er beide frisch und gesund und freute sich mit ihnen, daß nun alle Not überstanden war. Die drei Schlangenblätter aber nahm der junge König mit, gab sie einem Diener und sprach 'verwahr sie mir sorgfältig, und trag sie zu jeder Zeit bei dir, wer weiß, in welcher Not sie uns noch helfen können.' Es war aber in der Frau, nachdem sie wieder ins Leben war erweckt worden, eine Veränderung vorgegangen: es war, als ob alle Liebe zu ihrem Manne aus ihrem Herzen gewichen wäre. Als er nach einiger Zeit eine Fahrt zu seinem alten Vater über das Meer machen wollte, und sie auf ein Schiff gestiegen waren, so vergaß sie die große Liebe und Treue, die er ihr bewiesen, und womit er sie vom Tode gerettet hatte, und faßte eine böse Neigung zu dem Schiffer. Und als der junge König einmal dalag und schlief, rief sie den Schiffer herbei, und faßte den Schlafenden am Kopfe, und der Schiffer mußte ihn an den Füßen fassen, und so warfen sie ihn hinab ins Meer. Als die Schandtat vollbracht war, sprach sie zu ihm 'nun laß uns heimkehren und sagen, er sei unterwegs gestorben. Ich will dich schon bei meinem Vater so herausstreichen und rühmen, daß er mich mit dir vermählt und dich zum Erben seiner Krone einsetzt.' Aber der treue Diener, der alles mit angesehen hatte, machte unbemerkt ein kleines Schifflein von dem großen los, setzte sich hinein, schiffte seinem Herrn nach, und ließ die Verräter fortfahren. Er fischte den Toten wieder auf, und mit Hilfe der drei Schlangenblätter, die er bei sich trug und auf die Augen und den Mund legte, brachte er ihn glücklich wieder ins Leben. Sie ruderten beide aus allen Kräften Tag und Nacht, und ihr kleines Schiff flog so schnell dahin, daß sie früher als das andere bei dem alten König anlangten. Er verwunderte sich, als er sie allein kommen sah, und fragte, was ihnen begegnet wäre. Als er die Bosheit seiner Tochter vernahm, sprach er 'ich kanns nicht glauben, daß sie so schlecht gehandelt hat, aber die Wahrheit wird bald an den Tag kommen,' und hieß beide in eine verborgene Kammer gehen und sich vor jedermann heimlich halten. Bald hernach kam das große Schiff herangefahren, und die gottlose Frau erschien vor ihrem Vater mit einer betrübten Miene. Er sprach 'warum kehrst du allein zurück? wo ist dein Mann?' 'Ach, lieber Vater,' antwortete sie, 'ich komme in großer Trauer wieder heim, mein Mann ist während der Fahrt plötzlich erkrankt und gestorben, und wenn der gute Schiffer mir nicht Beistand geleistet hätte, so wäre es mir schlimm ergangen; er ist bei seinem Tode zugegen gewesen und kann Euch alles erzählen.' Der König sprach 'ich will den Toten wieder lebendig machen,' und öffnete die Kammer, und hieß die beiden herausgehen. Die Frau, als sie ihren Mann erblickte, war wie vom Donner gerührt, sank auf die Knie und bat um Gnade. Der König sprach 'da ist keine Gnade, er war bereit, mit dir zu sterben, und hat dir dein Leben wiedergegeben, du aber hast ihn im Schlaf umgebracht, und sollst deinen verdienten Lohn empfangen.' Da ward sie mit ihrem Helfershelfer in ein durchlöchertes Schiff gesetzt und hinaus ins Meer getrieben, wo sie bald in den Wellen versanken.
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sciogli-lingua · 6 years
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The Hunchback of Notre Dame || God Help the Outcasts || German lyrics + English and Italian translation
Ich weiß nicht, ob Du es hör'n willst I don't know if You want to hear this Non so se vorrai ascoltare queste parole Und ob es Dich auch gibt Or if You're even there E nemmeno se ci sei Ich weiß nicht, ob so ein Gott auch I don't know if such a god Non so se un dio come Te Zigeuner wie mich liebt Loves gypsies like me Ama anche le gitane come me Ausgestoßen und geächtet, We're shunned and ostracized, Emarginati e ostracizzati, Gehör'n wir nicht dazu We don't belong here Qui non c'è posto per noi Doch ich seh' in deinen Augen But I can see it in Your eyes: Ma vedo nei Tuoi occhi Ausgestoßen warst auch Du You were once shunned, too Che anche Tu sei stato un emarginato
Gott, Deine Kinder flehen Dich an God, Your children are begging you Dio, i Tuoi figli ti supplicano Zeige die Gnade, die sie nie gekannt Show the mercy that they've never known Mostra loro la pietà che non hanno mai conosciuto Gib ihnen Kraft, diese Welt zu versteh'n Give them strength to understand this world Da' loro la forza di capire questo mondo Gott, Deine Kinder God, Your children Dio, i Tuoi figli Sie wollen Dich seh'n Want to see you Ti vogliono vedere
Ich bet' um Glück I pray for happiness Ti chiedo gioia Ich bet' um Geld I pray for money Ti chiedo denaro Ich bet' um Ruhm und viel Ehre in der Welt I pray for glory and honor in this world Ti chiedo gloria e onore nel mondo O lieber Gott, O dear God, O buon Dio, Zeig mir den Weg Show me the way Mostrami la via Ich bet' um Liebe I pray for love Ti chiedo amore Gib mir Deinen Segen Give me Your blessing Dammi la Tua benedizione
Gott, ich verlange gar nichts für mich God, I'm not asking for anything for me Dio, non Ti chiedo nulla per me Doch ich kenn' so viele But I know so many Ma conosco così tante persone Viel ärmer als ich Way worse off than I Molto più povere di me Hungrig, verachtet, verhasst, schikaniert Hungry, despised, hated, harassed Affamate, disprezzate, odiate, tormentate Hast Du vergessen? Have You forgotten? L'hai dimenticato? Wir hängen an Dir We're hanging on to You Noi ci aggrappiamo a Te Gott, Deine Kinder God, Your children Dio, i Tuoi figli Hängen an Dir Are hanging on to You Si aggrappano a te
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whoamisky · 2 years
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Wenn ihre Gemeinde keine Gelegenheit für echte christliche Gemeinschaft bietet, werden die Mitglieder anderswo nach Gemeinschaft suchen.
Die geistliche Verbundenheit christlicher Gemeinschaft — im Neuen Testament koinonia genannt — ist nicht nur eine schöne Sache, für die die Gemeinde sorgen sollte, sondern eine Notwendigkeit, für die die Sorgen muss.
Ihr Verständnis für den persönlichen Wert kommt durch das Wissen, wer Sie sind: ein Kind Gottes.
Nicht was Sie als Christ tun bestimmt Ihre Identität, sondern wer Sie sind, bestimmt Ihr Tun.
Kein Mensch kann sich auf Dauer folgerichtig in einer Weise verhalten, die nicht mit seiner Selbsteinschätzung übereinstimmt.
Wenn Sie sich als Christ für einen Sünder halten, was werden Sie dann wohl tun? Sie werden wie ein Sünder leben, sie werden sündigen. Warum weisen Sie sich nicht als der oder die aus, die Sie wirklich sind: ein Heiliger, der sündigt.
Für Ihr weiteres geistliches Wachstum ist es unbedingt Nötig, dass Sie Gottes Wahrheit über Ihre Identität vertrauen.
Sie können nicht „noch mehr Kind Gottes werden“, als Sie es seit Ihrer Wiedergeburt schon sind. Was Sie jetzt nur noch verbessern können, ist die Qualität Ihrer Beziehung zu Gott durch das gewissenhafte Befolgen seiner Wünsche für Ihr Leben!
Wenn wir aber unsere Brüder und Schwestern in Christus als erlöste, gerechtfertigte Heilige betrachten, werden wir sie als Heilige behandeln und sie können sich viel leichter als Heilige verhalten.
„Lasst kein faules Geschwätz aus eurem Mund gehen, sondern redet, was gut ist, was erbaut und notwendig ist, damit es Segen bringe denen, die es hören.
Du bist kein kranker Mensch.. du bist ein Kind Gottes, nicht besser und nicht schlechter als all die anderen.
Wir sind heilige, die sündigen. Unsere Stellung in Christus ist klar und fest. Doch unser Alltagsverhalten ist oft von persönlichem Versagen und Ungehorsam geprägt, was uns enttäuscht und die harmonische Beziehung zu Gott stört. Das ist das große christliche Dilemma.
Wenn Gott sagt: „Denn ihr wart früher Finsternis; nun aber seid ihr Licht in dem Herren“ (Eph. 5:8) können Sie dann vielleicht beides sein, Licht und Finsternis?
Gottes größte Errungenschaft auf der Erde ist sein Versöhnungswerk, indem er Sünder zu Heiligen macht.
Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin.
Errettung ist Verwandlung nicht Hinzufügung.
Anthony Hoekema Created in God’s Image
Und wir, die wir glauben, sollten und auch so betrachten: nicht mehr als arme, hilflose Sünder, sondern als durch Jesus Christus neu geschaffene Menschen.
Lebt als Kinder des Lichtes.
Es geht darum zu lernen, wie man in Einklang mit seiner neuen Natur handelt. Wie macht man das? Indem man lernt, im Glauben und um Geist zu wandeln.
Gott hat uns nicht die Macht gegeben Ihn nachzuahmen. Er hat uns Anteil an Seiner Natur gegeben, so dass wir tatsächlich sein können wie Er.
Erst wenn er Ihre Identität gebändert und Ihnen Anteil an seiner Natur gegeben hat, können Sie auch Ihr Verhalten grundlegend ändern.
Lebt im Geist so werdet ihr die Begierden des Fleisches nicht vollbringen.
Sünde bedeutet, weiter unser Leben unabhängig von Gott zu gestalten.
Ich bin ein Heiliger, der gehen die Sünde kämpft, die mich zu ungewollten Handlungen verführen will.
Die menschliche Selbstsucht (das Fleisch) kämpft gegen den Geist Gottes, und der Geist Gottes gegen die menschliche Selbstsucht; die beiden liegen im Streit miteinander.
Was einigen wie Freiheit vorkommt, ist in Wirklichkeit nur die Rückkehr Gebundenheit (Gal. 5,1).
Doch wenn man sie nur als äußerliche christliche Übung versteht, wird man damit kein Leben im Geist garantieren können.
Es gibt viele Christen, die behaupten, einen großen Glauben zu haben, aber in Wirklichkeit sind sie geistliche Stubenhocker, die überhaupt nichts in Bewegung setzen. Ein Glaube ohne Auswirkungen ist keine Glaube: Er ist tot, bedeutungslos (Jak. 2,17-18). Wenn man ihn nicht wahrnehmen kann, ist es auch keine Glaube. Um Gott und Seinem Wort wirklich zu vertrauen, müssen wir tun was Er uns sagt. Wenn wir nicht tun, was Er sagt, glauben wir Ihm nicht.
Wir behandeln die Gemeinde, als wäre sie ein Krankenhaus. Wir kommen zusammen und vergleichen unsere Verletzungen, halten einander die Hand und warten sehenswürdig darauf, dass Jesus uns heimholt.
Früher oder später ist der Gewinner derjenige der glaubt, er kann.
Warum sollte ich in Gebundenheiten leben, wenn ich weiß, dass die Freiheit herrscht, wo der Geist Gottes ist (Gal. 5,1)?
Gottes Liebe zu uns ist die große, ewige Konstante inmitten aller Unbeständigkeit in unserem täglichen Wandel.
Häufig lässt Gott einen Menschen, der ein schweres Trauma erlebt hat, erst einmal bis zu einem gewissen Punkt reifen, damit er den schlimmen Tatsachen der Vergangenheit ins Auge sehen kann.
Verletzungen: Ablehnung, Liebesentzug, Ungerechtigkeit, Gemeinheiten, jeder Missbrauch verbaler, körperlicher, seelischer oder sexueller Art, Betrug, Vernachlässigung etc.
Wir müssen andere für ihr Verhalten zur Verantwortung ziehen, doch wir dürfen nie ihren Charakter anschwärzen.
Auf ähnliche Weise ist jeder Christ im Kontext seiner christlichen Beziehungen beides, ein Seelsorger und einer, der Seelsorge sucht.
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simonefugger · 2 years
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LEKTION 349🙏🏻
Ein Kurs in Wundern
Greuthof Verlag
Heute lasse ich CHRISTI Schau für mich auf alle Dinge blicken und beurteile sie nicht, sondern gebe stattdessen einem jeden ein Wunder der Liebe.
So möchte ich denn alle Dinge, die ich sehe, befreien und ihnen die Freiheit, die ich suche, geben. Denn so gehorche ich dem Gesetz der Liebe und gebe, was ich finden und mir zu Eigen machen möchte. Es wird mir gegeben werden, weil ich es als die Gabe wählte, die ich geben will. VATER, DEINE Gaben sind mein. Eine jede, die ich annehme, gibt mir ein Wunder, das ich geben kann. Und indem ich gebe, wie ich empfangen möchte, lerne ich, dass DEINE heilenden Wunder mir gehören.
Unser VATER kennt unsere Bedürfnisse. ER schenkt uns Gnade, um sie allesamt zu stillen. Und so vertrauen wir auf IHN, dass ER uns Wunder sende, die Welt zu segnen und unseren Geist zu heilen, während wir zurückkehren zu IHM.
🙏🏻
Tägliches Geben im NAMEN des VATERS. Simone Fugger
www.kursvergebung.com
Ich danke Dir geliebter Bruder, für Deine beständige Begleitung und Deiner Unterstützung. GOTTES Segen! Simone⚘️🤲🏻💓
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fitundheil · 7 months
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Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz aufgekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben. 1. Korinther 2,9
Bevor Gott Himmel und Erde schuf, hatte Er sich in seinem Herzen vorgenommen, Menschen zu seinen geliebten Kindern zu machen. Er wollte sie in seiner Nähe haben, damit sie seine Liebe geniessen und Gemeinschaft mit Ihm pflegen.
Allen gläubigen Christen steht dieser wunderbare Segen bereit. Der Apostel Johannes fordert sie auf: «Seht, welch eine Liebe uns der Vater gegeben hat, dass wir Kinder Gottes heissen sollen!» (1. Johannes 3,1). Er erklärt ihnen auch: «Was wir gesehen und gehört haben, verkündigen wir auch euch, damit auch ihr mit uns Gemeinschaft habt; und zwar ist unsere Gemeinschaft mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus» (1. Johannes 1,3).
Diesen Segen dürfen alle kennen, die in der Zeit der Gnade an den Herrn Jesus glauben und deshalb Kinder Gottes sind. Schon in ihrem Leben werden sie durch die Liebe des Vaters getröstet und durch die Gemeinschaft mit Ihm zu völliger Freude geführt. Doch wie wird es erst im Haus des Vaters sein! Dort werden sie sich ewig an seiner Liebe und Gemeinschaft freuen.
Wenn wir ein wenig über dieses Glück der Kinder Gottes nachdenken, wird uns bewusst: Kein Mensch war in der Lage, sich so etwas auszudenken! Nur im Herzen Gottes konnte dieser wunderbare Plan entstehen. Wie dankbar sind wir, dass Gott ihn auch ausgeführt hat, obwohl sein Sohn Jesus Christus dafür leiden und sterben musste!
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kindandhappy · 3 years
Text
Ich danke meinen himmlischen Vater Yahweh, der Seinen Kinder Sein Wort offenbart hat und offenbaren wird. Der uns die Augen und Ohren und Herzen öffnet in und zu Seiner Erkenntnis und Weisheit, im verstehen Seines Wortes.
Die Handhabung und das teilen von Gottes Wort
2. Teil
Also, wenn wir das was sowohl mit der Vergangenheit als auch mit der Zukunft zu tun hat und es in die Verwaltungszeit der jetzigen Gnadenszeit hineinlesen, was zum Beispiel mit dem Gesetz und dem Gericht zu tun hat, verlieren wir den Boden der Gnade, auf die uns Gott gestellt hat. Wir verlieren den Segen, der uns in Christus gedacht ist von Gott dem Vater. Von diesen Dingen sprach auch Paulus in seinen Briefen, vor allem in seinem Galaterbrief. Wir verlieren nicht nur den festen Stand der Gnade und den und zukommenden Segen, sondern wir führen uns sehr viel Leid zu durch Verwirrungen in unseren Sinn und Herzen zu und eine Menge an Widersprüche, die so gar nicht vorhanden sind in Gottes Wort.
Das gilt ganz besonders, wenn wir das, was über das Königreich Gottes gesagt wurde, auf die Ekklesia, der Gemeinde Gottes, den Leib von Christus beziehen.
Wenn jedoch jemand der Meinung ist, dass das Königreich Gottes die Kirche ist, was dann natürlich gängig wäre, dies so zu verstehen. Aber diejenigen, die das tun, versuchen das Wort der Wahrheit nicht richtig zu handhaben und zu teilen. Sie behandeln das Wort als nutzlos für den Zweck der Offenbarung.
Wenn Gott das eine sagen würde und immer etwas anderes meinen würde, dann würde die Bibel zu einem Buch der großen Rätsel statt der Aufklärung, und es werden Tür und Tor geöffnet für all die Auslegungsunterschiede, die nicht nur ein Rätsel für die Kinder Gottes sind, sondern auch eine Quelle für all die Teilungen und Spaltungen unter den Christen, die eine Verunreinigung für Gottes Tempel sind
1 Korinther 3:16,17
Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der geist Gottes in euch wohnt? Wenn jemand den Tempel Gottes verdirbt, den wird Gott verderben, denn der Tempel Gottes ist heilig, der ihr seid.
und all der Streitigkeiten, die ein Ärgernis und ein Stolperstein für die Außenstehenden sind, 1 Petrus 1-8
Denjenigen, die sagen, dass das Königreich Gottes der Leib von Christus ist, kann man nur antworten: "Das sagst du". Oder denen, die sagen, der Leib von Christus sei das Königreich, antworte ich ebenfalls: "Das sagst du"; denn eine solche Behauptung wird im Wort der Wahrheit nicht aufgestellt. Es ist nur eine Schlussfolgerung und sie ist falsch, weil sie auf ein falsches verstehen und daher handhaben und teilen des Wortes der Wahrheit von Gott zurückgeht und da heraus resultiert.
Aber ich schreibe nicht, um zu widerlegen, sondern um zu belehren, so können wir die folgenden Fakten erwähnen, um diejenigen zu leiten, die wie der Kämmerer von Äthiopien verstehen wollen, was sie lesen.
Das Königreich Gottes gehört, wie gesagt, der vergangenen Verwaltung an. Es wurde von Johannes dem Täufer verkündet, und danach als "nahe herbeigekommen"; war es das erste und vorrangige Thema im Dienst des Herrn Jesus Christus selbst.
Matthäus 4:17
Jesus fing an zu predigen und zu sagen, "tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen.
Aber das Königreich und der anwesende König wurde zurückgewiesen, und ist somit jetzt erst einmal in der Schwebe, bis die Zeit kommt es in göttlicher Macht und Herrlichkeit aufzurichten.
Daher ist es klar, dass die Wahrheit die für dieses Königreich, es sei in der Vergangenheit oder in der Zukunft angemessen ist, nicht die Wahrheit ist die für die gegenwärtige Verwaltung der Gemeinde, der Leib von Christus angemessen ist. Auch die verwendeten Ausdrücke und die Terminologie (2) sind nicht dieselben.
(2) Eine Terminologie ist die Menge aller Termini eines Fachgebiets. Sie ist Teil der Fachsprache, die zusätzlich über andere charakteristische Merkmale, etwa Phraseologie oder Grammatik, verfügt.
Terminologien können beispielsweise in einem Wörterbuch, einem Glossar der einem Thesaurus formuliert sein. Mit anderen Worten eine Sammlung von Wörter und deren Bedeutung in der jeweiligen Zeit.
Beispiel:
https://gaz.wiki/wiki/de/Biblical_terminology_for_race
Biblische Terminologie für Rasse
Ein Glossar
http://glauben-und-bekennen.de/besinnung/begriffe-b/busse.htm
Und Bücher wie die Konkordanz, Wörterbuch zur Bibel usw., eben die Begriffserklärungen.
Was über das Königreich gesagt wird, gilt nicht, wenn es um die Gemeinde, den Leib von Christus geht. Lies genau die folgenden Unterschiede, sei besonnen und klug in deinen Überlegungen und Schlussfolgerungen. Es ist klar und einfach.
(1) Das Königreich ist gesagt, soll "aufgerichtet" werden
Daniel 2:44
In den Tagen dieser Könige wird der Gott des Himmels ein Königreich aufrichten das niemals zerstört oder einem anderen Volk überlassen werden wird. Es wird alle die Königreiche zermalmen und und ihnen ein Ende bereiten, aber selbst wird es für immer bestehen.
Apg. 15:16
Danach will ich mich wieder zu ihnen wenden und will wieder bauen die Hütte Davids die zerfallen ist, und ihre Trümmer will ich wieder bauen und will sie aufrichten.
(2) Die Gemeinde, der Leib von Christus wird ''aufgebaut''
Epheser 2:20-22
Erbaut auf den Grund der Apostel und Propheten, da Christus Jesus der Eckstein ist, auf welchem der ganze Bau ineinandergefügt wächst zu einem heiligen Tempel in dem Herrn, auf welchem auch ihr mit erbaut werdet zu einer Behausung Gottes im Geist.
1 Korinther 3:9 (Luther 1956)
Denn wir sind Gottes Mitarbeiter, ihr seid Gottes Ackerfeld und Gottes Bau.
1 Corinthians 3:9 (BSB)
For we are God’s fellow workers, you are God’s field, God’s building.
"Ausdehnung/Ausweitung des Königreiches" und "Fortschritt des Königreiches", sind alles unbiblische Ausdrücke, wenn es um das Königreich geht, und unbiblisch, wenn es um die Gemeinde, den Leib von Christus geht.
Wir lesen von denen die "Erben des Königreiches Gottes" sind <Jakobus 2:5>, aber nicht von der Gemeinde, der Leib von Christus, die Ekklesia, die Herausgerufenen, die wiedergeborenen Gläubigen. Wir sind Miterben mit Christus.
Römer 8:17
Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben von Christus, wen wir auch mit ihm leiden, auf dass wir auch mit zur Herrlichkeit erhoben werden.
Weiter lesen wir auch von den "Kindern des Königreiches"<Matthäus 8:12>, aber nicht von der Gemeinde, der Leib von Christus, die Ekklesia, die Herausgerufenen, die wiedergeborenen Gläubigen. Denn wir sind bereits versetzt in den himmlischen Regionen und haben das Bürgerrecht erhalten durch unseren Herrn Jesus Christus.
Epheser 2:4-6
Aber Gott, der da reich ist an Barmherzigkeit, hat um seiner großen Liebe willen, mit er uns geliebt hat, auch uns die wir tot waren in den Sünden samt Christus lebendig gemacht, denn aus Gnade seid ihr gerettet geworden und hat uns samt ihm auferweckt und samt ihm in das himmlische Wesen gesetzt in Christus Jesus.
Epheser 2:19
So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen.
Wir lesen, dass sie "das Reich empfangen haben", Lukas 19:12,15 und "hineingehen", Matthäus 18:3 und von es "sehen", Johannes 3:3 und von ''ererbt'', Matthäus 25:34
Aber all das <solche Ausdrücke, solch eine Terminologie > finden wir niemals in der Schrift angewendet für die Gemeinde Gottes, den Leib von Christus, die Ekklesia, die Herausgerufenen, die wiedergeborenen Gläubigen! In keiner Weise kann jemand die Gemeinde, den Leib von Christus "erben" oder "sehen" oder "empfangen" oder hineingehen.
Unter all den Sprachbildern, die für die Gemeinde Gottes verwendet werden, wird das Königreich so nie verwendet.
Die Gemeinde Gottes, der Leib von Christus wird mit einem "Haus" verglichen,
1 Timotheus 3:15
Wenn es sich aber verzögert, dass du weißt wie man wandeln soll in dem Haus von Gott, welches die Gemeinde des lebendigen Gottes ist, ein Pfeiler und eine Grundfeste der Wahrheit.
Die Gemeinde Gottes wird verglichen mit einem ''Tempel'',
1 Korinther 3:16,17
Wisst ihr nicht das ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt? So jemand den Tempel Gottes verdirbt, den wird Gott verderben; denn der Tempel Gottes ist heilig, der ihr seid.
Die Gemeinde Gottes wird verglichen mit einem Körper,
1 Korinther 12:12
Der Körper ist eine Einheit und hat doch viele Glieder, alle Glieder aber bilden einen Körper. So ist es auch der mit Christus.
1 Korinther 12:27
Ihr aber seid der Körper von Christus und Glieder, ein jeglicher nach seinem Teil.
Aber niemals wird die Gemeinde, der Leib von Christus verglichen mit dem Königreich.
Wenn du es noch nicht gelesen oder gehört hast, dann frühestens jetzt. Das geheiligte und offenbarte Geheimnis wie es im Epheserbrief seinen Höhepunkt findet, wirst du weder im Alten Testament noch in den Evangelien finden.
Das Königreich, das in der Vergangenheit verkündet wurde und nun in der Schwebe ist und wird erst noch kommen. Daher brauchen Christen nicht beten: "Dein Reich komme.
Aber die Gemeinde, die Herausgerufenen, der Leib von Christus, der ist jetzt hier und geht bald weg, denn wir warten darauf entrückt zu werden, dem Herrn entgegen in den Wolken, um so für immer bei dem Herrn Jesus Christus zu sein.
1 Thessalonicher, 4:14-17
Wenn die Ekklesia, Gemeinde also das Königreich Gottes ist, sollte das Gebet lauten: "Dein Reich gehe"!
Auch hier ist die Gemeinde eine Erwählung, daher ihr Name Ekklesia, was ein Herausrufen bedeutet.
Aber das Königreich, wenn es aufgerichtet ist, wird universal und allumfassend sein.
Psalm 103:19
Yahweh hat Seinen Thron im Himmel errichtet und Sein Reich herrscht über alles.
Offenbarung 11:15
Und der siebente Engel posaunte und es erhoben sich große Stimmen im Himmel, die sprachen: Die Königreiche der Welt sind unseres Adonai und Seines Christus geworden, und er wird regieren von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Christus ist immer noch zurzeit jetzt das Haupt über alle Dinge für seinen Leib, der Gemeinde, der Ekklesia, den Herausgerufenen, die wiedergeborenen Gläubigen.
Epheser 1:22
Und hat alle Dinge unter seine Füße getan und hat ihn gesetzt zum Haupt der Gemeinde über alles.
Epheser 4:15
Lasst uns wahrhaftig sein in der Liebe und wachsen in allen Stücken zu dem hin, der das Haupt ist, Christus.
Kolosser 1:18
Er ist das Haupt des Leibes, nämlich der Gemeinde. Er der, der der Anfang ist, der Erstgeborene von den Toten, auf dass er in allen Dingen der Erste sei.
Aber Jesus Christus wird niemals in der Gemeinde ihr König genannt, sondern immer Herr. Daher sprechen wir ja auch das Amen im Namen unseres Herrn Jesus Christus. Wie viel Irrtum und Verwirrung ist geschaffen worden durch den Gebrauch von nicht biblischen Ausdrücken und handhaben im falschen teilen von Gottes Wort, es widerstrebt mir sehr und ist unglaublich traurig.
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ermutigtvoran · 3 years
Text
Lebenswegbeschreibung oder Gebet durch alle Zeiten
Lebenswegbeschreibung oder Gebet durch alle Zeiten
(von Marlies Mansen, inspiriert durch den 3. Text der Tageslosung vom 25. November 2021 von Ruth Heil)
Seit meiner Kindheit suchte ich in dieser Welt unter den Menschen einen Platz für mein zerbrechliches Herz,
wo es hätte ausruhen können und jemand im Erkennen meiner zarten Seele und meines empfindsamen Wesens wahre Sorge darum hätte tragen können,
wo es sich mit allem, was es in sich trägt, hätte öffnen können, ohne um und um verkannt und verletzt zu werden.
Und nach den vielen Jahren der Schwere und der Last und des Strauchelns, in denen auch ich oftmals schuldig geworden bin an anderen Menschen, wenn auch ohne Absicht und aufgrund von eigenem mangelndem Wissen um die Dinge, wie sie sind,
fand ich Dich, GOTT, durch Deine Gnade,
ließ ich mich endlich und erst in völliger Erschöpfung von Dir wahrhaft finden,
von Dir, der mich geschaffen und geformt hat.
Nun, im langsamen Älterwerden, während mein Körper vor sich hin welkt, lässt Du, GOTT, meine Seele singen und schenkst mir einen klaren Geist, wie ich nicht erinnern kann, dass meine Seele und mein Geist jemals zuvor von einer solchen innigen Verbundenheit und freudvollen Lebendigkeit durchströmt worden sind.
Du umgibst mich liebevoll mit Deiner heilenden Nähe und treibst im Welken zur vollen Blüte, was weder diese Welt noch irgendein Mensch je hätte und je wird geben können, selbst wenn er es sich noch so sehr wünschte und wohlwollendstes Drängen dazu verspürte.
Allein in dem Wahrnehmen und dem Akzeptieren des Mangels dieser Welt wird Dein tiefer einzigartiger Frieden, den Du für jeden bereit hälst, der sich Dir hingebungsvoll zuwendet, erfahrbar.
In der Vergebung am Kreuz hast Du, JESUS CHRISTUS, den Weg frei gemacht zu einer Versöhnung aller Völker und Welten durch alle Zeiten und sprichst zu mir und jedem, der Deine Stimme hören will: >Du bist kostbar für mich.<
Allein in Dir und durch Dich, einzig wahrer, dreiein(ig)er GOTT, lässt sich auch das letzte Puzzle-Teil einfügen zur Vervollkommnung unserer Identität in Dir.
Die Strahlkraft Deines verheißungsvollen Lichtes blendet alles, was versucht, diesen Strom Deiner LIEBE aufzuhalten.
Unaufhaltbar ist, was sowohl vor Ewigkeiten schon bestimmt war als auch für die Ewigkeit bestimmt ist und nur in der Gegenwart seinen vorbestimmten Ausdruck finden kann.
So komme ich in demütiger Dankbarkeit täglich mit leeren Händen vor Dich, um Dir mein >Hineni< zu bringen: >Hier bin ich, HERR, sende mich.<
Auf dass Du Dich meiner annimmst,
mich in Deiner Herrlichkeit als wert und würdig erachtest,
mich für Deinen Plan mit uns gebrauchst,
ein Teil der Tränensaat zu sein, um zur Freudenernte werden zu können.
Auf dass Du Geist, Herz und Hände mit allem füllst, was dafür notwendig ist und von allem befreist, was Deinem Willen entgegen stehen sollte,
damit alles Deinem Willen entsprechend zum Segen wird.
DANKE, großer GOTT, für alles! Danke für alles, was durch Dich ist; danke für alles, was durch Dich war; und danke für alles, was da durch Dich noch kommt!!! - AMEN!!!
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