#Goethe-Institut Italien
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Baerbock lĂ€sst neun Goethe-Institute schlieĂen â Proteste in Italien und Frankreich
Tichy:»Von einem AuĂenministerium, das seit 23 Monaten von einer Annalena Baerbock (GrĂŒne) gefĂŒhrt wird, kann man zwar Phrasen ĂŒber âfeministische AuĂenpolitikâ, aber kein GespĂŒr dafĂŒr erwarten, welche Bedeutung AuswĂ€rtige Kulturpolitik hat. AllmĂ€hlich beschleicht einen gar der böse Verdacht, dass man im AuswĂ€rtigen Amt â zumindest in der FĂŒhrungsebene â nicht einmal mehr zu wissen scheint, Der Beitrag Baerbock lĂ€sst neun Goethe-Institute schlieĂen â Proteste in Italien und Frankreich erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/SyF0ZQ «
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KĂŒnstler- und Kiezgemeinschaften gegen VerdrĂ€ngung
Berlin ist seit einigen Jahren von steigenden Mieten betroffen. Viele Einwohner wehren sich dagegen, unter anderem mit Protest-Aktionen, die zum Teil sehr kreativ sind. Können diese Proteste gegen VerdrÀngung und steigende Mieten etwas bewirken?
Von Katerina Valdivia Bruch fĂŒr Goethe-Institut Italien
Bis vor einigen Jahren galt Berlin als Paradies der niedrigen Mieten. Heutzutage ist die deutsche Hauptstadt von Immobilien-Spekulation und Mieterhöhungen betroffen. Eine der Folgen ist die VerdrĂ€ngung von mehreren Stadteinwohnern und die SchlieĂung von GeschĂ€ften. In Berlin gibt es ĂŒber zwei hundert Mieterinitiativen, die sich gegen VerdrĂ€ngung und steigenden Mieten einsetzen. Ein Beispiel ist die Mietergemeinschaft Kotti & Co., die im Jahr 2012 einen informellen Gecekondu (TĂŒrkisch âĂŒber Nacht erbautâ) am U-Bahnhof Kottbusser Tor erbaut hat. Seitdem treffen sich dort regelmĂ€Ăig Nachbarn, um mögliche Aktionen und Proteste gegen VerdrĂ€ngung zu besprechen und aktiv zu gestalten. Die Initiative, die als informelle Aktion startete, hat groĂe Aufmerksamkeit erlangt. Im Jahr 2015 war Kotti & Co. Teil der Ausstellung, Publikationsreihe und Akademie Wohnungsfrage am Haus der Kulturen der Welt, die sich unter anderem mit Möglichkeiten von bezahlbaren WohnrĂ€umen und alternativen Wohnkonzepten im urbanen Kontext beschĂ€ftigte. Der Kampf gegen VerdrĂ€ngung schafft RĂ€ume fĂŒr den Dialog zwischen Menschen aus unterschiedlichsten HintergrĂŒnden, die unter anderen Bedingungen eventuell nie ins GesprĂ€ch kommen wĂŒrden. Nachbarn lernen sich kennen, engagieren sich, demonstrieren gegen Mieterhöhungen und stehen kĂŒndigungsbedrohten Mietern und Kiez-GeschĂ€ften mit Rat und Tat zur Seite. UnterstĂŒtzt werden sie von Initiativen wie Bizim Kiez (Bizim bedeutet âUnserâ auf TĂŒrkisch), eine Initiative, die vor dem Hintergrund der KĂŒndigung des Bizim Bakkal-GemĂŒsehĂ€ndlers ins Leben gerufen wurde. Oder die Initiative FuckOffGoogle, die gegen die Eröffnung eines Google-Campus in der Kreuzberger Ohlauer StraĂe kĂ€mpfte und es geschafft hat, den Einzug des Profit-Konzerns in einer ĂŒberwiegend linksorientierten Wohngegend zu verhindern.   Â
Lause bleibt! â Kreative Protestform gegen VerdrĂ€ngung Â
Das Prozedere der Investoren und Immobilienmakler sieht in der Regel so aus: Ganze GebĂ€ude werden gekauft, saniert und spĂ€ter als Eigentums-/MietflĂ€chen viel teurer als die Ursprungspreise angeboten. Dadurch werden einige einkommensschwache Stadtteile der Berliner Innenstadt durch Bewohnern mit höheren Einkommen ersetzt. Das sollte auch mit den Wohn-und GewerbeflĂ€chen in der Lausitzer StraĂe 10 und 11 passieren. Beide GebĂ€ude sollten verkauft werden und daraus Luxuswohnungen entstehen. Jedoch laufen noch Verhandlungen dem EigentĂŒmer und den Altmietern. Die Mieter möchten Wege finden, wie sie dauerhaft dort bleiben können, denn keiner will ausziehen.
In den beiden HĂ€usern leben und arbeiten ĂŒber hundert Menschen, unter anderem verschiedene Kreative, linksorientierte Aktivisten und Kollektive. Seit 2016 haben sie sich unter dem Namen âLause bleibt!â als Kollektiv organisiert und fĂŒhren unterschiedliche kreative Protest-Aktionen gegen den dĂ€nischen Immobilienmakler und KunstmĂ€zen JĂžrn TĂŠkker durch.
Die Gemeinschaft, die durch den Kampf gegen JĂžrn TĂŠkker entstanden ist, fĂŒhlt sich mittlerweile wie eine groĂe Familie. Umso schwieriger ist es fĂŒr sie, ihre Wohn- und ArbeitsrĂ€ume zu verlassen.   Â
vimeo
Lause TV // 2019 Regie & Schnitt: Claire Roggan Kamera: Michael Zimmer Produktion: Neue Ufer Filmproduktion
Wo Kunst entsteht, hat oft Aufwertung einer Gegend und teure Mieten zur Folge. Mit der Ausrede der sogenannten âKultur- und Kreativwirtschaftâ spekulieren Investoren und Immobilienmarkler mit Wohn- und ArbeitsflĂ€chen in der Innenstadt. Auch der KunstmĂ€zen TĂŠkker wĂŒnscht sich âkreative Bezirkeâ zu gestalten, ohne zu berĂŒcksichtigen, dass genau die KĂŒnstler, die er als Klientel gerne hĂ€tte, Widerstand gegen ihn leisten wĂŒrden.
Wir haben uns mit drei KĂŒnstlerinnen getroffen, die seit 2018 unterschiedliche Veranstaltungen in der Lausitzer StraĂe organisieren. Sie berichten ĂŒber einige ihrer kulturellen AktivitĂ€ten und Protest-Aktionen der âLause bleibt!â:
youtube
Ob diese Proteste, Veranstaltungen und Kunstaktionen zu einem erfolgreichen Abschluss kommen werden, ist noch ungewiss.
Einst ist klar fĂŒr Berlin: Die Einwohner mobilisieren sich und haben als gemeinsames Ziel bezahlbare WohnrĂ€ume zu erhalten und steigende Mietpreise zu stoppen. Die kollektive Kraft soll es eventuell möglich machen. âDie Stadt gehört unsâ lautet eines der Parolen. Da ist was Wahres dran.
Autorin
Katerina Valdivia Bruch ist freie Kuratorin, Autorin und Kunstkritikerin. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
Copyright: Text: Goethe-Institut, Katerina Valdivia Bruch. Dieser Text ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung â Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz.
BIOGRAFIEN DER INTERVIEW-PARTNERINNEN (in der Reihenfolge des Auftretens auf dem Video)
Alexandra Klobouk ist Autorin und Kulturillustratorin zwischen Berlin und der Welt. In ihrer Arbeit mischt sie Genres von Journalismus bis Visual Storytelling. Bisher sind folgende BĂŒcher von ihr erschienen: Istanbul, mit scharfe SoĂe?, Polymeer, Der Islam fĂŒr Kinder, Die portugiesische KĂŒche und Lissabon, im Land am Rand. Sie arbeitet als Illustratorin fĂŒr verschiedene Medien wie SZ-Magazin, ZEIT-Magazin, Merian, Kurier und war Ideengeberin fĂŒr Picture Politics, eine internationale Initiative des Goethe-Instituts.
Konstanze Schmitt ist bildende KĂŒnstlerin und Theaterregisseurin, sowie Dozentin fĂŒr  Performance und Theater im Masterstudiengang âRaumstrategienâ an der Kunsthochschule Berlin-WeiĂensee. Ausgehend von dokumentarischem und biografischem Material und in Interaktion mit politischen Kontexten, erforschen ihre Performances und Installationen Möglichkeiten und Wirklichkeiten von Utopien, wie zum Beispiel kommunistische Sehnsucht und romantische Liebe.
Die schwedische Sopranistin Marieke Wikesjo tritt als Opern-, Konzert- und OratoriensĂ€ngerin regelmĂ€Ăig in Deutschland, Ăsterreich, Italien und Skandinavien auf.
Links zum Thema
Kotti & Co.
Video: Miete essen Seelen auf (Kotti & Co. | ARTE Dokumentation)
Bizim Kiez
FuckOffGoogle
Lause bleibt! - Webseite
Lause bleibt! - Facebook
Umbruch Bildarchiv
Alexandra Klobouk
Konstanze Schmitt
Marieke Wikesjo
Duetas Berlin: Candy Siu und Marieke Wikesjo
Foto: Protest-Banner in der DieffenbachstraĂe, Kreuzberg. © Katerina Valdivia Bruch
#Katerina Valdivia Bruch#Goethe-Institut Italien#VerdrÀngung#Berlin#Gentrifizierung#Lause Bleibt!#Kotti&Co.#BizimKiez#FuckOffGoogle#kunstaktivismus#alexandra klobouk#Konstanze Schmitt#Marieke Wikesjo
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Berlin: Postmigrant, Postcolonial, Postmodern?
Can we describe Berlin as a postmigrant city? How postcolonial is the German capital city? Can we still speak about postmodernity in Berlin? Our author, who lives since 2000 in Berlin, interviewed three Berliner by choice and challenged them with these questions. >>
A video interview by Katerina Valdivia Bruch for Goethe-Institut Italia (DE/IT)
Video still: MarĂa Linares | Mnyaka Sururu Mboro | Claudia Kromrei | MarĂa Linares und Mnyaka Sururu Mboro by Katerina Valdivia Bruch | Portrait of the architect Claudia Kromrei, photo: Annette Koroll
#Katerina Valdivia Bruch#Goethe-Institut Italien#MarĂa Linares#Mnyaka Sururu Mboro#Claudia Kromrei#Postkolonial#Postmodern#Postmigrantisch#Berlin#berlin postkolonial e.v.
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Video
youtube
In 2019, Katerina Valdivia Bruch interviewed three Berliners and asked each one of them one question: Does the term postmigrant apply to Berlin? How postcolonial is the German capital? Can we still speak of postmodernity in Berlin?
The artist MarĂa Linares answered the first one and explained why Berlin could be understood as a âdemigrantâ city (the interview is in German, but you can use the Youtube subtitles).
*
El año 2019 Katerina Valdivia Bruch entrevistĂł a tres berlineses y les hizo a cada uno una pregunta: ÂżSe puede aplicar el tĂ©rmino postmigrante a la ciudad de BerlĂn? ÂżQuĂ© tan postcolonial es la capital alemana? ÂżPodemos seguir hablando de postmodernidad en BerlĂn?
La artista MarĂa Linares contestĂł la primera pregunta y explicĂł por quĂ© BerlĂn es una ciudad âdemigranteâ (la entrevista estĂĄ en alemĂĄn, pero pueden hacer uso de los subtĂtulos en Youtube).
Interview/Entrevista: Katerina Valdivia Bruch for/para el Goethe-Institut Italien
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Streit um Geld fĂŒr Nazi-GrĂ€uel Deutschland verklagt Italien 30.04.2022, 15:28 Uhr Italienische Gerichte eröffnen zahlreiche Verfahren von Privatleuten, die EntschĂ€digung wegen NS-Verbrechen wĂ€hrend des Zweiten Weltkriegs verlangen. Deshalb verklagt Deutschland Italien nun vor dem Internationalen Gerichtshof. Berlin beruft sich auf die eigene StaatsimmunitĂ€t. Deutschland hat im Streit mit Italien um EntschĂ€digungszahlungen wegen Nazi-Verbrechen im Zweiten Weltkrieg Klage vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) eingereicht. Die Bundesrepublik werfe Italien vor, trotz eines Urteils des IGH aus dem Jahr 2012 mehrere neue Verfahren gegen Deutschland zugelassen zu haben, teilte der Gerichtshof mit. Das höchste Gericht der Vereinten Nationen hatte vor zehn Jahren nach einem langen Rechtsstreit geurteilt, dass Deutschland italienische MilitĂ€rinternierte und andere italienische NS-Opfer nicht individuell entschĂ€digen mĂŒsse. Es untermauerte damit den Rechtsgrundsatz der StaatenimmunitĂ€t, wonach die von PrivatklĂ€gern in Italien erstrittenen Urteile unwirksam sind. Trotz des IGH-Urteils hĂ€tten italienische Gerichte aber "seit 2012 eine betrĂ€chtliche Anzahl von neuen AnsprĂŒchen gegen Deutschland unter Verletzung der souverĂ€nen ImmunitĂ€t Deutschlands erhoben", heiĂt es in dem Antrag Berlins. Die Bundesregierung bezog sich dabei insbesondere auf ein Urteil des italienischen Verfassungsgerichts aus dem Jahr 2014, das "individuelle Klagen von Opfern von Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit gegen souverĂ€ne Staaten" zulĂ€sst. Dieses Urteil sei "in bewusster Verletzung des Völkerrechts und der Pflicht Italiens ergangen, einem Urteil des wichtigsten Rechtsorgans der Vereinten Nationen nachzukommen", heiĂt es in der Klageschrift. Nach Angaben des IGH spricht die Klageschrift von "mindestens 25 neuen Klagen" gegen Berlin. In mindestens 15 Verfahren seien "AnsprĂŒche gegen Deutschland im Zusammenhang mit dem Verhalten des Deutschen Reichs wĂ€hrend des Zweiten Weltkriegs erhoben und beschlossen" worden. ZwangsmaĂnahmen gegen Goethe Institut Die Klageschrift fordert eine Verurteilung Italiens, weil es widerrechtlich "ZwangsmaĂnahmen gegen deutsches Staatseigentum in Italien" ergriffen oder angedroht habe. Davon betroffen seien unter anderem das Deutsche ArchĂ€ologische Institut Rom, das Goethe Institut, das Deutsche Historische Institut sowie die Deutsche Schule in Rom. Bis zu einer Grundsatzentscheidung des Gerichtshofs dĂŒrfe keines der aufgefĂŒhrten Objekte "Gegenstand einer öffentlichen Versteigerung sein". Italien mĂŒsse dafĂŒr sorgen, dass alle von den Gerichten getroffenen Entscheidungen fĂŒr unwirksam erklĂ€rt werden. Zudem mĂŒsse es fĂŒr alle durch die Verletzung der StaatenimmunitĂ€t entstandenen SchĂ€den aufkommen. Die Bundesregierung argumentiert, dass die EntschĂ€digungsfrage nach dem Krieg im Rahmen zwischenstaatlicher Abkommen gelöst worden sei. Sie hatte den IGH Ende 2008 angerufen, um prĂŒfen zu lassen, ob in Italien gefĂ€llte Urteile mit dem Völkerrecht vereinbar sind. Diese Urteile bezogen sich auf Taten, die zwischen September 1943 und Mai 1945 wĂ€hrend der deutschen Besatzung in Italien begangen worden waren. Der IGH mit Sitz in Den Haag wurde 1946 gegrĂŒndet, um Streitigkeiten zwischen Staaten zu schlichten. Seine Urteile sind bindend und können nicht angefochten werden. Allerdings stehen dem UN-Gericht keine Instrumente zur VerfĂŒgung, um eine Umsetzung seiner Urteile durchzusetzen.
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âBerlinale Blogger 2021â: Il Goethe-Institut Italien cerca blogger under 30 per raccontare il festival https://ilmitte.com/2020/12/il-goethe-institut-italien-cerca-blogger-e-giornalisti-under-30-per-raccontare-la-berlinale-fatevi-avanti/
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sprawl_pt.2|Vandalen
Und dann steht endlich die Eröffnung an, bzw. die Eröffnungen. Die Vorbereitungen haben im Ganzen betrachtet ziemlich gut geklappt, sehr viel Arbeit, aber wer sich gleich 2 Eröffnungen aufschaufelt ist ja auch selbst schuld...
19:00 Uhr geht es pĂŒnktlich los, sind auch schon ein Haufen Leute da...klar, die StudentInnen haben natĂŒrlich ihren Fanclub dabei, die Akademie-Possy sozusagen...[aber das war ja auch mitgedacht bei meinem Konzept...], bin immer wieder erstaunt wie pĂŒnktlich die hier sind, paĂt ĂŒberhaupt nicht ĂŒberein mit den klassischen Klischees, insbesondere ĂŒber SĂŒd-Italiener!
Mein lieber Kurator hĂ€lt eine Eröffnungs-Rede, erklĂ€rt noch einmal kurz den Anwesenden die Hauptgedanken hinter dem Ausstellungskonzept, stellt kurz Alle beteiligten KĂŒnstlerInnen vor. Dann geht es recht flugs rĂŒber ins Goethe-Institut [hat ein biĂchen was von Alm-Abtrieb...so 70 Leute etwa werden von der einen Eröffnung zur nĂ€chsten gedrĂ€ngt...], die wollen pĂŒnktlich um 20:00 Uhr schlieĂen! [Diskussion: keine!] Das knubbelt sich im Ausstellungsraum dann schon sehr mit so vielen Menschen, aber irgendwie auch ganz lustig - auĂerdem gibt es hier eine gut funktionierende Klima-Anlage.
Einige nette GesprĂ€che spĂ€ter wieder im Haus der Kunst - hier ist es vergleichsweise sehr warm, dafĂŒr locken coole Beats vom engagierten DJ [auf ausdrĂŒcklichen Wunsch von mir] und kĂŒhler WeiĂwein. So schaut man denn ein wenig Kunst, es wird viel ge-instagramt und sonst hĂ€ngt man zumeist drauĂen rum, weil es hier ein wenig Luft-Zirkulation hat. Die eingeladenen und teilnehmenden StudentInnen bedanken sich Alle recht artig und sehr nett - ich danke fĂŒr Ihre tollen Arbeiten und die gute Zusammenarbeit - spĂ€ter gehen wir noch mit einer groĂen Gruppe Pizza essen - sitzen bis weit nach Mitternacht im T-shirt drauĂen [Palermo ick liebe dir...] und lachen viel...ein schöner Ausklang. SpĂ€ter köpfe ich noch eine Flasche Wein, um den Tag Revue passieren zu lassen...[vor der Eröffnung hatte ich mir noch den Palazzo Branciforte angesehen - auch interessant, aber hierfĂŒr zuviel...]
So geht der Aufenthalt in Palermo seinem Ende entgegen, jetzt heiĂt es nach Generalstab durchgeplant vorgehen, um noch möglichst viele tolle Dinge zu erledigen, oh my....
Ausstellungs-Ansicht Goethe-Institut Palermo
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Letzten Sommer traf ich Rapperin Leila Akinyi zusammen mit Ihrer DJane Mbéngisha auf dem African Food Festival im Odonien in Köln. Mittlerweile hat die Rapperin eine durch das Goethe Institut veranstaltete Italien-Tournee hinter sich und eine Frankreich-Tournee vor sich. Und das neue Video zu ihrem Song "Feeling Myself" ist raus. Schaut es euch auf YouTube an. Leider kann ich es hier nicht verlinken. @leilaakinyi und @mbengisha_zo @Odonien @afroxpop @africafoodfestival @cosmo_ard @goetheinstitut @goetheinstitut_frankreich @goetheinstitut_italien #leilaakinyi #Odonien #colognegirl #africanfoodfestival #feelingmyself #rapmusic #rapqueen #melanin #darkskinbeauty #darkskin #melaninqueen #blackgirlfly #honeybrown #blackbeauty #adoringblackwoman #naturalbeauty #melaninpoppin #skindeep #blackgirlmagic #blackpride #instabeauties #blackgirl #melaningirls #blackgirlbeauty #theartconvict #moodyportsvision #peoplescreatives #visualsoflife #photoart #theartconvict (hier: Cologne, Germany) https://www.instagram.com/p/BsP9NBsga5R/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=1of8mq5py0fvu
#leilaakinyi#odonien#colognegirl#africanfoodfestival#feelingmyself#rapmusic#rapqueen#melanin#darkskinbeauty#darkskin#melaninqueen#blackgirlfly#honeybrown#blackbeauty#adoringblackwoman#naturalbeauty#melaninpoppin#skindeep#blackgirlmagic#blackpride#instabeauties#blackgirl#melaningirls#blackgirlbeauty#theartconvict#moodyportsvision#peoplescreatives#visualsoflife#photoart
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The 26th Izmir European Jazz Festival will be held between 2 and 20 March 2019 by Izmir Foundation For Culture Arts and Education with the contribution of Izmir Metropolitan Municipality. The festival which organized in cooperation with Italien Consulate in Izmir, Istanbul Dimitrie Cantemir Romanian Cultural Center, Institut Francais Turquie Izmir, Honorary Consulate of Switzerland in Izmir, Istanbul Austrian Cultural Office and Goethe Institut Izmir, will start with the opening of the exhibition and the Ferit Odman Quartet concert on Saturday, 2 March 2019 at AASSM.
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Orte fĂŒr Kunst in Berlin: Das silent green Kulturquartier, die Reinbeckhallen und das KINDL - Zentrum fĂŒr zeitgenössische Kunst
In Berlin kommt es oft vor, dass verlassene und zum Teil heruntergekommene Bauten aufgewertet werden und sich zu neuen Kunstorten entwickeln. Wir zeigen ein ehemaliges Krematorium, eine frĂŒhere Transformatorenfabrik und eine Brauerei, die heute Kunst beherbergen.
Von Katerina Valdivia Bruch fĂŒr das Goethe-Institut Italien
Das silent green Kulturquartier
Vom Trauerort zum Ort fĂŒr interdisziplinĂ€re Kunst
Eingang des ehemaligen Krematoriums Wedding. Foto: © Katerina Valdivia Bruch
Die GeschĂ€ftsfĂŒhrer*innen von silent green, die Filmschaffende Bettina Ellerkamp und Jörg Heitmann, haben im Jahr 2013 das denkmalgeschĂŒtze GebĂ€ude gekauft, renoviert und 2015 als Kulturquartier eröffnet. In den 90er Jahren gehörten sie zur Gruppe rund um den Verein Botschaft, der das ehemalige WMF-GebĂ€ude im Ostteil Berlins besetzt hatte. Dank ihrer Erfahrung mit der Sanierung von alten Bauten, sind sie bewusst mit der Geschichte des Krematoriums umgegangen. Das Haus bietet heutzutage organisierte historische FĂŒhrungen an.
Fassade des silent greens Kulturquartiers, Eingang ĂŒber Gerichtstr. 35 in Berlin-Wedding. Foto: © Katerina Valdivia Bruch
Schwerpunkte des Hauses sind Bewegtbild, Bildende Kunst und Musik, verteilt auf 13 Mieteinheiten, unter anderem S A V V Y Contemporary, die Galerie Ebensperger Rhomberg, das Musiklabel !K7, das Musicboard Berlin, das Living Archive des Arsenal â Institut fĂŒr Film- und Videokunst e.V. oder das Harun Farocki Institut.
Die Kuppelhalle. Foto: © Katerina Valdivia Bruch
Die Kuppelhalle, einst Trauerort, wird heute fĂŒr interdisziplinĂ€re Veranstaltungen vermietet. Hier finden unter anderem Konzerte, Lesungen, VortrĂ€ge und Performances statt.
Bild 4: Eingang der neu eröffneten Betonhalle im Untergrund des Krematoriums. Foto: © Katerina Valdivia Bruch
Am 6. Februar 2019 wurde die neue Betonhalle im unterirdischen Bereich des Areals mit der Ausstellung âAntikino (The Siren's Echo Chamber)â vom Forum Expanded der 69. Berlinale eröffnet.
Raumansicht der Ausstellung âAntikino (The Siren's Echo Chamber)â, Forum Expanded der 69. Berlinale. Foto: © Katerina Valdivia Bruch
Bereits im Jahr 2013 organisierte das Forum Expanded der Berlinale seine erste Veranstaltung in den noch nicht sanierten RĂ€umlichkeiten.
Der neue FlĂŒgel. Foto: © Katerina Valdivia Bruch
Die RĂ€ume im neuen FlĂŒgel werden fĂŒr Veranstaltungen, wie etwa Workshops, Seminare oder Tagungen, vermietet.
Eingang des Restaurants MARS. Foto: © Katerina Valdivia Bruch
Das Namensschild des Restaurants MARS wurde vom VideokĂŒnstler BjĂžrn Melhus, anhand eines vorgefundenden Schildes der Firma OSRAM, entworfen.
Die Reinbeckhallen
Direkt an der Spree und tief im Osten der Stadt
Fassade der Reinbeckhallen in der ReinbeckstraĂe 17, in Berlin-Schöneweide. Foto: © Katerina Valdivia Bruch
Dicht bei der Hochschule fĂŒr Technik und Wirtschaft liegen die Reinbeckhallen, die im Jahr 2017 eröffnet wurden. Der Galerist und Sammler Sven Herrmann, der hier in Schöneweide aufgewachsen ist, hat das Areal 2004 gekauft.
Ansicht einer der VeranstaltungsflÀchen. Foto: © Katerina Valdivia Bruch
Einige RĂ€ume werden fĂŒr verschiedene Veranstaltungen vermietet, zum Teil auch fĂŒr sogenannte âCorporate Eventsâ. Auf dieser FlĂ€che fand zum Beispiel die Performance âProjecting [Space[â der Choreografin Meg Stuart statt, die vom HAU Theater speziell fĂŒr diesen Ort organisiert und im Rahmen der Berlin Art Week im September 2018 prĂ€sentiert wurde.
Eröffnung der Ausstellung âZwischen Schein und Sein. Modegrafik in der DDR 1960â1989â. Foto: Doreen Reichenbach
Die ehemalige Transformatorenfabrik organisiert ihr eigenes Ausstellungs- und Residenzprogamm. Aktuell liegt der Schwerpunkt auf Kunst, Design und Fotografie der ehemaligen DDR, wie etwa die kommende Ausstellung âDie Ostdeutschenâ mit Fotografien von Roger Melies.
Modeschau wĂ€hrend der Eröffnung von âZwischen Schein und Sein. Modegrafik in der DDR 1960â1989â. Foto: Doreen Reichenbach
Zum Programm der Ausstellung wurden auch Workshops, VortrĂ€ge ĂŒber das Thema Mode und Atelierbesuche angeboten, die seit Januar 2019 zum Projekt DIALOG MODE gehören.
Holzwerkstatt. Foto: © Katerina Valdivia Bruch
In den Hallen werden auch Möbel geschnitzt âŠ
Druckwerkstatt. Foto: © Katerina Valdivia Bruch
⊠und in der Druckwerstatt werden verschiedene Kurse angeboten. Die Werkstatt produziert auch Material fĂŒr die Ausstellungen in den Hallen, beispielsweise fĂŒr die Ausstellung ĂŒber kubanische Kunst âOtro amanecer en el trĂłpicoâ (Dt.: Ein weiterer Tagesanbruch in den Tropen)
AuĂenansicht der Ateliers. Foto: © Katerina Valdivia Bruch
Die Reinbeckhallen vermieten Ateliers an unterschiedliche KĂŒnstler*innen. Einige dieser RĂ€ume stehen fĂŒr Residenzprogramme zur VerfĂŒgung.
Das KINDL â Zentrum fĂŒr zeitgenössische Kunst
Hier wird Kunst gebraut
AuĂenansicht des KINDL â Zentrum fĂŒr zeitgenössische Kunst, 2017. Foto: Daniel Bokor
In unmittelbarer NĂ€he zum Tempelhofer Feld, unweit vom Volkspark Hasenheide und vom neuköllner Schiller-Kiez entfernt, liegt das KINDL â Zentrum fĂŒr zeitgenössische Kunst.
Roman Signer âKitfox Experimentalâ, 2014, Installation im Kesselhaus des KINDL â Zentrum fĂŒr zeitgenössische Kunst, Berlin, 14. September 2014 - 28. Juni 2015. Foto: Jens Ziehe
Das in ZĂŒrich lebende Sammlerehepaar, Salome Grisard und Burkhard Varnholt, erwarb das Industriedenkmal im Jahr 2011. Bereits im Jahr 2014, zur Einweihung des frisch sanierten Kesselhauses, stellten sie die Installation âKitfox Experimentalâ von Roman Signer aus. Das gesamte Zentrum fĂŒr zeitgenössische Kunst, mit seinen insgesamt drei Ausstellungsetagen, wurde allerdings erst 2016 eröffnet.
CafĂ© im KINDL â Zentrum fĂŒr zeitgenössische Kunst im Sudhaus. Foto: Jens Ziehe
Das Café Babette beeindruckt mit seinen sechs imposanten Kupferkesseln aus Bierbrauerzeiten.
âHow Long Is Now?â, Ausstellung im Maschinenhaus (Erdgeschoss M0) des KINDL â Zentrum fĂŒr zeitgenössische Kunst, 23. Oktober 2016 - 19. Februar 2017. Foto: Marco Funke
Schwerpunkt sind Ausstellungen ĂŒber internationale Gegenwartskunst mit einem hohen Anteil von in Berlin lebenden KĂŒnstler*innen, wobei die kuratorische Auswahl unabhĂ€ngig von der Herkunft der KĂŒnstlerinnen erfolgt.
Jonathan Monk âExhibit Model Four â plus invited guestsâ, Installationsansicht Maschinenhaus M1, KINDL â Zentrum fĂŒr Zeitgenössische Kunst, 10.03.â21.07.2019. Foto: Jens Ziehe
Das KINDL ist eine gemeinnĂŒtzige Einrichtung, die mit verschiedenen Kulturinstitutionen und -veranstaltern kooperiert, unter anderem mit den Festivals âTanz im Augustâ oder â48 Stunden Neuköllnâ. DarĂŒber hinaus werden die RĂ€ume fĂŒr unterschiedliche Events vermietet.
Jonathan Monk âExhibit Model Four â plus invited guestsâ, Installationsansicht Maschinenhaus M1, KINDL â Zentrum fĂŒr Zeitgenössische Kunst, 10.03.â21.07.2019. Foto: Jens Ziehe
Andreas Fiedler, der kĂŒnstlerische Direktor, ist verantwortlich fĂŒr das Programm und fĂŒr die Auswahl der Gastkurator*innen. Er kuratierte die aktuelle Ausstellung âJonathan Monk âExhibit Model Four â plus invited guestsââ.
Raumansicht der Ausstellung âBehind the Screenâ. Maschinenhaus M2, KINDL â Zentrum fĂŒr Zeitgenössische Kunst, 10.03.â21.07.2019. Foto: Jens Ziehe, 2019
Die aktuelle Ausstellung âBehind the Screenâ wurde von Anne Schwanz als Gastkuratorin organisiert.
Autorin
Katerina Valdivia Bruch ist freie Kuratorin, Autorin und Kunstkritikerin. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
Links zum Thema
silent green Kulturquartier
Publikation: Jutta Zitzewitz, âsilent green: Vom Krematorium zum Kulturquartierâ
https://www.amazon.de/Silent-Green-Vom-Krematorium-Kulturquartier/dp/3422074422/
Reinbeckhallen
KINDL â Zentrum fĂŒr zeitgenössische Kunst
http://www.kindl-berlin.de/
Cover-Foto: Roman Signer âKitfox Experimentalâ, 2014, Installation im Kesselhaus des KINDL â Zentrum fĂŒr zeitgenössische Kunst, Berlin, 14. September 2014 - 28. Juni 2015. Foto: Jens Ziehe
#Katerina Valdivia Bruch#Goethe-Institut Italien#silent green Kulturquartier#Reinbeckhallen#KINDL-Zentrum fĂŒr zeitgenössische Kunst#Berlin#Kunst#Kunstorte
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Festivalul RadiRo aproape de final:peste 9000 de spectatori Ăźn 8 zile
(23 noiembrie 2018)
RadiRo â singurul festival din lume dedicat orchestrelor radio â unul dintre cele mai tinere festivaluri de aceastÄ amploare din RomĂąnia, se apropie de final! Creat Ăźn 2012 ca o alternativÄ Ăźn anii Ăźn care nu se deruleazÄ Festivalul InternaÈional George Enescu, RadiRo este un eveniment produs Èi organizat o datÄ la doi ani de Radio RomĂąnia.
DuminicÄ, 25 noiembrie (19:00), Festivalul InternaÈional al Orchestrelor Radio â ediÈia a IV-a - se va Ăźncheia la Sala Radio cu un concert extraordinar susÈinut la BucureÈti de RTE National Symphony Orchestra â Irlanda, cu un program integral Ceaikovski (Uvertura operei Dama de picÄ, Poloneza din operaEvgheni Oneghin, Concertul op. 35 Ăźn Re major pentru vioarÄ Èi orchestrÄ Èi Simfonia a V-a).
Evenimentul se va derula sub bagheta celebrei dirijoare Nathalie Stutzmann (cunoscutÄ Ăźn primul rĂąnd ca o voce de operÄ extrem de valoroasÄ â contralto), care se aflÄ Ăźn stagiunea curentÄ la pupitrul unora dintre cele mai prestigioase ansambluri din lume ca Philadelphia Orchestra, Rotterdam Philharmonic, Royal Stockholm Philharmonic sau National Symphony Orchestra Washington.
Invitat special al concertului de Ăźnchidere RadiRo este Èi violonistul Ray Chen (nÄscut Ăźn Taiwan Èi crescut Ăźn Australia). Ray Chen va cĂąnta la Sala Radio pe o vioarÄ de patrimoniu universal: Stradivarius Joachim (1715), deÈinutÄ odinioarÄ de virtuozul Joseph Joachim, unul dintre cei mai mari violoniÈti ai sec. XIX. Ray Chen a intrat Ăźn atenÈia lumii artistice internaÈionale ca laureat al Concursurilor Yehudi Menuhin (2008) Èi Queen Elizabeth (2009) Èi concerteazÄ astÄzi alÄturi de mari orchestre ca London Philharmonic Orchestra, Munich Philharmonic, Filarmonica della Scala, Orchestra Nazionale della Santa Cecilia, Los Angeles Philharmonic.
Cea de-a IV-a ediÈie Festivalului RadiRo (18 - 25 noiembrie 2018)Â Â a Ăźnsemnat, pe scurt :
Peste 9000 de spectatori Ăźn 8 zile de festival;
8 concerte simfonice (Sala Radio) Èi, Ăźn premierÄ la RadiRo, 4 concerte de jazz (Sala Auditorium - Muzeul NaÈional de ArtÄ al RomĂąniei) - 12 concerte transmise live de Radio RomĂąnia, Ăźnregistrate Èi difuzate ulterior de Televiziunea RomĂąnÄ Èi difuzate ulterior, de asemenea, de radiodifuziuni membre ale Uniunii Europene de Radio;
3 mari orchestre europene prezente Ăźn premierÄ la Sala Radio: BBC Philharmonic Orchestra (Marea Britanie), Orchestra Radiodifuziunii ElveÈiei Italiene (Orchestra della Svizzera italiana) Èi Orchestra SimfonicÄ a Radioteleviziunii Irlandeze (RTĂ National Symphony Orchestra).
Cea mai veche orchestrÄ radio europeanÄ - Orchestra SimfonicÄ a Radiodifuziunii MDR din Leipzig (Germania) a revenit Ăźn RomĂąnia cu 2 concerte extraordinare, sub bagheta lui Robert Trevino, unul dintre cei mai apreciaĆŁi tineri dirijori americani ai momentului.
Orchestra NaÈionalÄ Radio, ansamblul ce aniverseazÄ Ăźn acest an 90 de ani de la ĂźnfiinÈare a prezentat concertul inaugural al festivalului (18 noiembrie), sub bagheta dirijorului francez Jean-Claude Casadesus Èi un al doilea eveniment Ăźn data de 21 noiembrie, de aceastÄ datÄ la pupitru fiind alt maestru francez al baghetei : FrĂ©dĂ©ric Chaslin.
4 mari muzicieni aplaudaÈi Ăźn cele mai importante sÄli de concerte ale lumii au sosit la BucureÈti ĂźmpreunÄ cu instrumentele lor de patrimoniu universal â 3 viori Stradivarius Èi violoncelul de colecĆŁie Giovanni Battista Rogeri (1671).
SecÈiunea de jazz a adus-o la BucureÈti pe Aura Urziceanu (revenitÄ Ăźn RomĂąnia dupÄ o lungÄ absenÈÄ) Èi 3 formaÈii de jazz europene - Danish Radio Big Band (Danemarca), nominalizatÄ Ăźn cadrul Grammy Awards, Croatian Radiotelevision Jazz Orchestra (CroaÈia), una dintre cele mai vechi orchestre big band din lume Èi Big Band-ul Radio RomĂąnia, recent aplaudat la Cerbul de Aur 2018.
Toate concertele festivalului sunt transmise live de Radio RomĂąnia, Ăźnregistrate Èi difuzate ulterior de Televiziunea RomĂąnÄ Èi difuzate, de asemenea, de radiodifuziuni membre ale Uniunii Europene de Radio.
Pentru alte informaĆŁii legate de  RadiRo 2018 vÄ rugÄm sÄ consultaĆŁi site-ulwww.radirofestival.ro
ProducÄtor: Radio RomĂąnia
CoproducÄtor: Guvernul RomĂąniei, prin Ministerul Culturii Èi IdentitÄÈii NaÈionale
CoproducÄtor artistic : TVR, TVR 3
Organizator : Artexim
Parteneri: PrimÄria Capitalei prin ARCUB Èi MNAR (Muzeul NaÈional de ArtÄ al RomĂąniei)
Transportator oficial: Dacia
Cu sprijinul: British Council, Instituto Cervantes, Institut Francais, Goethe Institut, LibrÄriile Humanitas, FlorÄria IRIS, Aqua Carpatica
Parteneri media: Radio RomĂąnia Muzical, Radio RomĂąnia Cultural, Cariere, AdevÄrul, Dilema Veche, Historia, Unica, Avantaje, TV Mania, Psychologies, Eva.ro
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AdÄugat de Luciana GingÄraÈu
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Camping im Vulkankrater und danach beschwingt durch Neapel
Heute bleiben wir in Neapel. Deshalb gibt es hier auch nicht die ĂŒbliche Touren-Karte, sondern ein bisschen âFuniculĂŹ, FuniculĂ â. Das Lied wurde 1880 zur Eröffnung der Standseilbahn auf den Vesuv komponiert. Die Seilbahn wurde 1940 bei einem Vulkanausbruch zerstört. Das passt ganz gut zu Joachims Neapel-Aufenthalt, denn zwei Tage lang bewegte er sich zwischen den Höllenpforten der Unterwelt und wunderbarer Musik.
 Und wo fangen wir an? Am besten mythologisch: Der Lago dâAverno galt in der Antike als direkter Eingang zum Reich der Toten. Er wurde auch âSee ohne Vögelâ genannt. Ein Hinweis auf die giftigen DĂ€mpfe, die aus seinen Tiefen emporsteigen und jegliches Leben abtöten. Dahinter steckt aber keine Zauberei, sondern die Sache ist naturwissenschaftlich gut erklĂ€rbar: Der See ist Teil der PhlegrĂ€ischen Felder; ein Gebiet von etwa 150 km2 in der Umgebung des Vesuv.
 Mit ca. 50 aktiven Eruptionsherden ist es eine der aktivsten vulkanischen Regionen der Welt. Seine unterirdische Magmakammer steht mit der des Vesuv in direkter Verbindung und man zĂ€hlt das Gebiet zu den sogenannten Supervulkanen. âDer letzte gröĂere Ausbruch fand im Jahr 1538 statt. Er dauerte acht Tage, und aus dem ausgeworfenen Material entstand ein neuer Berg â der Monte Nuovo.â (Quelle: wikipedia) Seit 2012 wird wieder eine verstĂ€rkte AktivitĂ€t festgestellt. Der Zivilschutz erhöhte die Warnstufe â und die Millionenstadt Neapel tanzt weiter lustig am FuĂe des Vulkans, der als der gefĂ€hrlichste der Welt gilt. Es ist nicht auszudenken, was ein Ausbruch fĂŒr die Menschen dort bedeuten wĂŒrde âŠ ĂŒbrigens beheizen die PhlegrĂ€ischen Felder auch zahlreiche Thermalquellen in der Umgebung âŠ
Blick in den Krater â bzw. auf einen Teil der Caldera, die wie ein Deckel auf einem Dampfdrucktopf liegt
Vorerst macht sich Joachim keine Gedanken, als er sein Zelt auf diesem lauschigen Campingplatz aufbaut:
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etwas versteckt: der Eingang zum Campingplatz
Idylle pur âŠ
Erst als ihm in der Nacht ein stechender Schwefelgeruch in die Nase steigt und an ein Weiterschlafen kaum zu denken ist, kommt er ein wenig ins GrĂŒbeln. Der Vulkan habe gefurzt, wird er am nĂ€chsten Morgen belehrt. Und tatsĂ€chlich: Die pupsenden und rauchenden Schlote des Vulcano Solfatero sind in direkter NĂ€he, ja â der gesamte Campingplatz befindet sich mitten im Krater des aktiven Vulkans.
 SchwefelausdĂŒnstungen
gespenstischer Rauch âŠ.
Das Tor zur Hölle âŠ
âEt hĂ€tt noch immer jot jejangeâ (§ 4 des âKölschen Grundgesetzesâ) sagt er sich und stĂŒrzt sich todesmutig in den neapolitanischen Stadtverkehr. Es beginnt rasant: Die StraĂe hinunter vom Vulkan ist steil. Joachim lĂ€sst es laufen und genieĂt die sausende Abfahrt, bis es einen fĂŒrchterlichen Schlag tut. Das âSchlagâ-Loch ist riesig und trĂ€gt seinen Namen zu Recht. GlĂŒck gehabt! Knochen und Fahrradrahmen sind noch heil â Joachim ist âschlagâ-artig wach und hat erste Bekanntschaft geschlossen mit dem holprigen StraĂenzustand dieser Stadt. Auch der Tunnel ist ihm nicht ganz geheuer. Aber mit HöllenschlĂŒnden sammelt er hier allmĂ€hlich Erfahrung und geht es gelassen an.
Licht am Ende des Tunnels
Ăbrigens â auch beim Parken geht es im gleichen Stil weiter: âform follows functionâ â es gibt kaum ein Auto in Neapel, das nicht ortstypische Verzierungen in Form von Beulen und Kratzern hat.
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Joachim nimmt sich viel Zeit fĂŒr diese quirlige, bunte Stadt, deren StraĂenleben ich mit einem Zitat beschreibe, bei dem nur die Rechtschreibung zeigt, dass der Text fast 200 Jahre alt ist (Neapel, wie es ist, von Wilhelm von LĂŒdemann, 1827; Quelle: Goethezeitportal)
 Bildquelle: âGoethezeitportalâ
Bildquelle: âGoethezeitportalâ
âWer schildert dies GetĂŒmmel einer brausenden Bevölkerung, dieses Durcheinander unzĂ€hlbarer Stimmen und Töne, dies Geschrei von tausend Feilbietenden, [âŠ] Kaufenden, Streitenden, Singenden, Betenden; dies Rasseln mehrerer tausend Wagen, [âŠ] die die auf- und niederwogenden Volksmassen in jedem Augenblick und in jeder Richtung, mit fĂŒrchterlichem Geschrey durchschneiden; dieses Treiben, Jagen, Rennen, Streben und Wirken aller Art, von dem weder die bevölkertsten Gassen Londons, noch von Paris eine Vorstellung geben; dies buntscheckige Bild aller denkbaren Verrichtungen des Daseins durch einander.â
auf die PlĂ€tze ⊠fertig âŠ.
âWas nur irgend unter freiem Himmel geschehen kann, wird hier vorgenommen. Hier sitzt der Schumacher, der Schneider, der Schreiner an seiner Werkstatt; der Schreiber an seinem Pult; [âŠ] hier raspelt ein Tischler, dort hĂ€mmert ein Schmidt, ein BlechschlĂ€ger, denn alles Gewerk und alle Handthierungen drĂ€ngen sich hier in das Freie hinaus, alles flieht die Enge der HĂ€user und Höfeâ
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âHier wird gekocht, geröstet, an groĂen Feuern gebraten, gekauft, gehandelt, gestritten, gewechselt; hier werden Kinder gezĂŒchtigt, angekleidet, gekĂ€mmt; [âŠ] hier speiĂt ein Haufen nackter Lazzaroni mit hochgeschwungenen Armen ellenlange Macaroni, hier schnarrt der BratspieĂ eines Garkochs, dort schmort die Pfanne eines Friggitoresâ
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Die Pizza wurde in Neapel erfunden
und die weltbeste Pizza âŠ
⊠gibt es hier mehrfach
Auch die GĂ€ste âŠ
⊠finden es toll!
âhier hĂ€lt ein öffentlicher Vorleser seinen begeisterten Vortragâ
 oder ein Mathematik-Genie!
Worldchampion âŠ
⊠des magischen Quadrates
âvon dort her erschallt der Dudelsack zweier Abbruzischen Hirten, die nach Neapel kommen, um diesem oder jenem Bilde der heiligen Madonna ein StĂ€ndchen zu bringen; weiterhin erschallt die monotone Musik der Tarantella, nach der zwey Sicilianerinnen tanzenâ
spontaner Chorgesang vor einer Kirche. Musik und Gesang sind in den StraĂen Neapels (fast) allgegenwĂ€rtig.
Joachim taucht wieder auf aus diesem Toben, durchgerĂŒttelt, begeistert, trunken von KlĂ€ngen und betĂ€ubt vom LĂ€rm. Hier helfen ihm seine Italienischkenntnisse nur begrenzt weiter. Aber man kommt in Italien auch mit Gesten ganz gut weiter:
Neapel ist arm und das Alltagschaos springt einen hier laut schreiend an. Nein, er hat keine der berĂŒchtigten MĂŒll-Lawinen gesehen (nur viel zu kleine MĂŒllwagen, die aber wahrscheinlich notwendig sind, um in die engen GĂ€sschen ĂŒberhaupt reinzukommen).
Aber dennoch: genauso lĂ€rmend ist die unverstellte Lebensfreude: Alles so schön bunt hier, könnte man sagen, wenn man sieht, wie die Graffitis kaputte Fassaden ĂŒbertĂŒnchen.
 Aber es gibt sie â die No-Go-Areas im Norden Neapels, wo die Camorra das Sagen hat. Roberto Saviani beschrieb die Strukturen der âFirmaâ, die den gröĂten Teil des Kuchens verzehrt, dessen Zutaten ebenso unappetitlich wie tödlich sind. Aber da ohne Schattenwirtschaft in Neapel ökonomisch gesehen (fast() nichts lĂ€uft und die Jugendarbeitslosigkeit erschreckend hoch ist, backt auch die Camorra keine kleinen Brötchen, sondern immer noch fette Torten. Und Roberto Saviani â seit dem Erscheinen seines Bestsellers Gomorrha im Jahr 2006 stĂ€ndig mit Morddrohungen konfrontiert â schreibt tapfer weiter an gegen Filz und Verbrechen und ⊠bleibt.
Andere gehen ⊠viele junge Menschen lernen im Goethe-Institut der Stadt Deutsch. Die Leiterin, Maria Carmen Morese, sagt in einem Interview: âEin Thema, das ich interessant finde, ist das Thema Angst. Wie geht man mit der Angst um? Wir sind in einer Epoche, in der wir groĂe Ăngste haben. Vor allem hat man in Deutschland Angst vor der Zukunft. Die Italiener haben weniger Angst. Nicht um die politische Zukunft, allgemein. Sie gehen anders mit der Angst um. Aber dass wir diesen Aspekt nie vergessen: auch das Schöne, die Lust fĂŒr das ĂberflĂŒssige und fĂŒr das Schöne, das macht das Leben leichter.â (Quelle: Deutschlandradio)
 Und wenn sonst nichts hilft, dann vielleicht der Glaube:
Oder der Aberglaube (auf Italienisch superstizione). Gegen den bösen Blick (malocchio) hilft zum Beispiel das rote Hornâ (Corno). Und die Lebensfreude wird unterstĂŒtzt von Pulcinella.
⊠gibt es hier mehrfach
Pulcinella, der weiĂgekleidete MaskentrĂ€ger, ist seit dem 18. Jahrhundert Wahrzeichen und Alter Ego seiner Heimatstadt Neapel. BerĂŒhmt wurde dieser Charakter des neapolitanischen Volkstheater durch Eduardo De Fillipo. Der in Neapel verehrte Schauspieler TotĂČ mit dem fliehenden Kinn gilt als moderne Personifizierung des Pulcinella im italienischen Film. Verfressen, laut, liebenswert und quirlig gilt Pulcinella als Verkörperung der neapolitanischen Volksseele schlechthin.
⊠und begleitet mich auch heute (in Kombination mit dem magischen roten Horn) beim Schreiben:
 Der Neapel-Besuch findet sein Ende in Santa Lucia, dem berĂŒhmten Hafen, ĂŒber den Ferdinand Gregorovius schrieb (Quelle: Goethezeitportal):
Ferdinand Gregorovius schrieb Mitte des 19. Jahrhunderts einen Text ĂŒber das Hafenleben, dem nichts hinzuzusetzen ist: Hier lĂ€rmt unmittelbar am Wasser das fröhlichste Leben. In zwei Reihen stehen die kleinen Buden der AusternhĂ€ndler. Santa Lucia ist der Sammelpunkt aller MeeresfrĂŒchte. Muscheln und Austern jeder Art liegen hier zierlich geordnet auf schrĂ€gen Laden. [âŠ] Unaufhörlich wird zum Genuss eingeladen. Die Lichter flimmern; in ihrem Schein blitzen die schönen, bizarren Muscheln und Seeigel, Seesterne, Meerkorallen, Krebse locken mit ihren seltsamen Farben und bunten Schalen weniger zum Genuss als zur Betrachtung. Das geheimnisvolle Reich der Tiefe ist hier aufgeschlossen.
Mit einem letzten Blick auf den Vesuv endet dieser Tanz auf dem Vulkan am Hafen â und der Hafen ist ja auch der Ort, von dem man aufbricht in die Ferne.
Joachims Reise durch Italien geht weiter â aber an dieser Stelle legen wir eine Pause ein â denn wir sind wieder einige Wochen auf Fahrradtour.
Unter #HolidayChallenge2017 könnt Ihr uns begleiten: Wir radeln gemeinsam 1500 Kilometer vom Hegau bis nach Sarajevo und freuen uns ĂŒber jede Form von âRĂŒckenwindâ in den sozialen Medien. Viel SpaĂ beim Lesen!
Ihr findet uns auf Instagram, auf Facebook, auf gooding.de und selbstverstÀndlich bald auch hier! †Alle Spenden gehen zu 100 % in die Projekte der AWO-Bosnienhilfe und helfen Kindern in Risikosituationen.
Giro di Limone 10: Alles so schön bunt hier! Camping im Vulkankrater und danach beschwingt durch Neapel Heute bleiben wir in Neapel. Deshalb gibt es hier auch nicht die ĂŒbliche Touren-Karte, sondern ein bisschen âFuniculĂŹ, FuniculĂ â.
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âLA MUSICA DIVENTA STRUMENTO DI CONOSCENZAâ Camera dello scirocco (Villa Savagnone), Via Micciulla, Palermo. Intervista al musicista Benedetto Basile nell'ambito del progetto "FelicittĂ " del duo Liquid Penguin con il Goethe-Institut Italien.
Un suono che lo conduce in uno stato dâanimo felice Ăš quello del mare, dice il flautista Benedetto Basile: la sua melodia, il suo ritmo. Tutto ha un ritmo; dove câe ritmo, câĂš ordine; dove il ritmo Ăš troppo complesso per le nostre capacitĂ sensoriali, percepiamo invece caos, rumore, frastuono. Eppure il caos di per sĂ© non esiste, câĂš solo un ordine che non siamo in grado di riconoscere. In questo senso, ascoltare la musica non Ăš solo una forma di intrattenimento, bensĂŹ un esercizio e un eccellente strumento di conoscenza. Progetto "FelicittĂ ": Il duo Liquid Penguin, ovvero Katharina Bihler e Stefan Scheib, ha ricercato lo scorso anno i suoni della felicitĂ in Italia, Paese nel quale da sempre i tedeschi immaginano che la felicitĂ sia di casa. Voci e musica, il vivace rumoreggiare di una cittĂ , il silenzio, la tranquillitĂ , ma soprattutto il mare, sono le fonti di felicitĂ piĂč ricorrenti che i Liquid Penguin hanno trovato a Trieste, Roma, Napoli e Palermo durante il loro âViaggio in Italiaâ nellâambito del progetto âFelicittĂ â del Goethe-Institut Italien.
#liquid penguin#katharina bihler#Stefan Scheib#villa savagnone#palermo#felicittĂ #musica#arte#filosofia#flauto#flute#Goethe-Institut
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GĂ©nie latin et germanisme, G. Ferrero
Presque toute la civilisation dâEurope et dâAmĂ©rique, dans ses Ă©lĂ©ments essentiels, a Ă©tĂ© crĂ©Ă©e, sur les bords de la MĂ©diterranĂ©e, par les Grecs, les Latins et les Juifs dans le monde ancien, par les peuples quâon appelle latins, au moyen Ăąge et dans lâĂ©poque moderne. La religion, les institutions et les doctrines politiques, lâorganisation des armĂ©es, le droit, lâart, la littĂ©rature, la philosophie, qui forment aujourdâhui les bases de la civilisation europĂ©o-amĂ©ricaine, sont, dans leur ensemble, lâĆuvre de ces peuples quâon peut, par leur situation gĂ©ographique, appeler mĂ©diterranĂ©ens. Beaucoup moins nombreuses, bien que plus rĂ©centes, sont les contributions des peuples qui nâont pas eu le privilĂšge de pouvoir se baigner dans les eaux sacrĂ©es de cette mer historique. Leur Ă©numĂ©ration nâest pas longue. Câest une partie de la RĂ©forme, le luthĂ©rianisme, si diffĂ©rent du calvinisme, câest-Ă -dire de la RĂ©forme conçue en pays latin ; câest la grande industrie, qui se sert de la force motrice de la vapeur et des machines de fer, crĂ©Ă©e par lâAngleterre ; câest le parlementarisme , qui est aussi une crĂ©ation anglaise ; câest la philosophie anglaise et allemande du XVIIIe et du XIXe siĂšcle ; et en littĂ©rature, le romantisme. A ceci, il faut ajouter au compte des peuples germaniques et anglo-saxons des contributions littĂ©raires, artistiques, juridiques de diffĂ©rente valeur, dans les directions tracĂ©es par le gĂ©nie grĂ©co-latin, et la crĂ©ation de la science moderne Ă laquelle les Anglais et les Allemands ont travaillĂ© avec les Français et les Italiens. La science moderne a Ă©tĂ© crĂ©Ă©e par un effort commun des peuples de lâEurope, et il serait difficile de comparer le mĂ©rite de chaque nation.
CrĂ©ation et application sont deux choses distinctes. Les peuples mĂ©diterranĂ©ens ont crĂ©Ă©, dans leur longue histoire un nombre plus grand de principes de civilisation que les peuples germaniques ou anglo-saxons ; cela nâempĂȘche point que plusieurs de ces principes ont Ă©tĂ© adoptĂ©s, appliquĂ©s, perfectionnĂ©s et mĂȘme employĂ©s comme des armes contre les peuples qui les avaient crĂ©Ă©s par les autres groupes. Mais cette rĂ©serve faite, on peut affirmer que la civilisation moderne est dans son ensemble lâĆuvre des peuples mĂ©diterranĂ©ens, beaucoup plus que des peuples extra-mĂ©diterranĂ©ens ; quâelle a Ă©tĂ© crĂ©Ă©e en partie par les Grecs et les Orientaux hellĂ©nisĂ©s du monde antique, en partie par lâesprit sĂ©mitique, en partie par les Romains dâabord et ensuite par les peuples quâon appelle latins, parce quâils parlent des langues dĂ©rivĂ©es du latin : Italiens, Français, Espagnols, Portugais. Pour ne parler que de lâEurope moderne, ce sont les peuples latins qui ont fait, au XVe et au XVIe siĂšcle, la plus grande partie de ce travail dâexploration gĂ©ographique qui devait livrer Ă la race blanche la planĂšte tout entiĂšre ; câest Ă eux surtout quâon doit la Renaissance, ce grand mouvement intellectuel dâoĂč est sortie lâĂ©poque moderne. Câest aussi parmi ces peuples quâil faut chercher ceux qui ont pris lâinitiative de rĂ©organiser, en Europe, de grands Etats et de puissantes armĂ©es aprĂšs le morcellement politique et le cosmopolitisme dĂ©sarmĂ© du moyen Ăąge. La RĂ©volution de 1848 est encore un mouvement Ă la fois intellectuel, politique et social auquel le monde latin donne lâimpulsion.
Il suffirait de cette courte Ă©numĂ©ration pour conclure que ces peuples ne devraient ĂȘtre jugĂ©s infĂ©rieurs Ă aucun autre groupe de lâEurope par leur importance. Il nâen est rien. Depuis un demi-siĂšcle la dĂ©cadence des peuples latins est un thĂšme prĂ©fĂ©rĂ© des mĂ©ditations des savants ou de ceux qui croient lâĂȘtre. On en parle sous mille formes diffĂ©rentes. LâEspagne et le Portugal se tiennent tellement Ă lâĂ©cart que leur existence serait presque ignorĂ©e si leurs anciennes colonies dâAmĂ©rique nâĂ©taient pas devenues une partie si importante du systĂšme Ă©conomique contemporain. LâItalie, en se mĂȘlant depuis 1859 Ă la politique de lâEurope, a attirĂ© lâattention du monde sur elle plus que la pĂ©ninsule ibĂ©rique, mais lâattention quâon prĂȘte Ă ses efforts actuels est bien petite en comparaison de lâadmiration quâon a pour son passĂ©. LâItalie contemporaine disparaĂźt encore presque entiĂšrement aux yeux du monde, dans son immense histoire. Quant Ă la France, surtout dans les dix ans qui ont prĂ©cĂ©dĂ© la guerre, lâopinion quâelle Ă©tait un pays en dĂ©cadence, Ă bout de forces, destinĂ© Ă une mort prochaine, devenait gĂ©nĂ©rale. Au moment oĂč la guerre a Ă©clatĂ©, le monde Ă©tait dĂ©jĂ convaincu ou bien prĂšs de se convaincre que le groupe des peuples quâon appelle en Europe latins, aprĂšs avoir fait tant de choses jusquâĂ la fin du XIXe siĂšcle sâĂ©tait laissĂ© rapidement distancer par dâautres groupes plus Ă©nergiques. On avait donc le droit de le considĂ©rer comme arriĂ©rĂ©.
Cette persuasion avait fini par pĂ©nĂ©trer mĂȘme dans lâesprit des peuples latins. Sous des formes et dans des proportions diffĂ©rentes, ces peuples ont, pendant les derniers trente ans, oscillĂ© entre des exaltations et des dĂ©pressions continuelles. TantĂŽt ils se sont proclamĂ©s les premiers peuples du monde ; tantĂŽt ils se sont abandonnĂ©s au plus sombre pessimisme sur leur avenir. Il est dâailleurs indiscutable que, depuis 1789, le groupe des peuples latins a Ă©tĂ©, parmi les groupes europĂ©ens, le plus agitĂ© au point de vue politique. Les crises politiques qui les ont troublĂ©s ont Ă©tĂ© beaucoup plus nombreuses et graves que celles qui ont troublĂ© le monde anglo-saxon et le monde germanique. Ces crises ont beaucoup contribuĂ© Ă donner au monde et aux peuples latins eux-mĂȘmes une impression de faiblesse intĂ©rieure. Et Ă mesure que la conscience de cette faiblesse sâaggravait chez ces peuples, deux peuples bĂ©nĂ©ficiaient de leur dĂ©cadence, vraie ou prĂ©tendue, en grandissant dans lâadmiration du monde. LâAngleterre dâabord, lâAllemagne ensuite.
LâAngleterre avait Ă©tĂ© en Europe, entre 1870 et 1900, le modĂšle le plus admirĂ©, dans lâindustrie, dans le commerce, dans la finance, dans la politique, dans la diplomatie, dans la vie sociale. LâAllemagne nâĂ©tait jusquâalors le modĂšle que pour lâarmĂ©e, la science et certaines institutions sociales. Mais aprĂšs 1900, lâAllemagne sembla devenir rapidement le modĂšle universel, en battant lâAngleterre dans presque tous les champs oĂč elle avait conservĂ© jusquâalors une supĂ©rioritĂ© incontestĂ©e. On ne continua pas seulement Ă admirer lâarmĂ©e et la science allemandes, comme les premiĂšres du monde; on commença Ă admirer aussi son organisation industrielle, ses mĂ©thodes commerciales, son systĂšme de banques, comme des modĂšles plus modernes et plus parfaits que ceux que lâAngleterre offrait encore. Le monde se dit que lâAngleterre vieillissait et de plus en plus les esprits se tournĂšrent vers Berlin. CâĂ©tait lâAllemagne, par ses doctrines et son exemple, qui portait le coup dĂ©finitif aux doctrines anglaises du libre Ă©change et du laisser faire de lâĂ©cole de Manchester. CâĂ©tait lâAllemagne qui seule rĂ©ussissait Ă disputer lâempire des mers Ă lâAngleterre, en crĂ©ant en peu dâannĂ©es la seconde marine marchande et la seconde flotte du monde. Quand la guerre a Ă©clatĂ©, von Ballin Ă©tait sur le point de prendre place parmi les gloires allemandes, Ă cĂŽtĂ© de Kant, de Goethe ou de Wagner. Lâadmiration pour lâAllemagne Ă©tait devenue si grande, que mĂȘme la rĂ©pugnance pour ses institutions politiques avait diminuĂ©. Lâindulgence presque incroyable du parti socialiste de tous les pays dâEurope envers lâempire des Hohenzollern en est la preuve la plus singuliĂšre. Aussi il nâest pas exagĂ©rĂ© de dire que tout le monde, dans tous les pays dâEurope et dâAmĂ©rique, Ă©tait devenu germanophile, aprĂšs 1900. On a souvent attribuĂ© le prestige de lâAllemagne Ă ses victoires de 1866 et de 1870. Mais la gĂ©nĂ©ration qui avait assistĂ© aux triomphes militaires de lâAllemagne avait admirĂ© le germanisme beaucoup moins que la gĂ©nĂ©ration suivante. AprĂšs 1900, le monde nâavait plus vu, en Europe, que lâAllemagne et sa force grandissante avec une rapiditĂ© prodigieuse, au milieu de peuples ou surpris ou Ă©blouis.
Ces faits sont trop connus pour quâil soit nĂ©cessaire dâinsister longuement. Si on sâen tenait Ă leurs apparences, il faudrait conclure que des pays, qui avaient Ă©tĂ©, pour tant de siĂšcles, si actifs et si capables, auraient Ă©tĂ© tout Ă coup frappĂ©s par une impuissance incurable. Presque toutes les vertus qui font un peuple fort et une civilisation florissante auraient Ă©migrĂ©, en peu dâannĂ©es, en Allemagne. Il y avait eu, parmi les peuples, des parvenus de la puissance et de la richesse ; on nâavait pas encore vu le parvenu de la civilisation : un peuple devenu, en quelques dizaines dâannĂ©es, capable de tout enseigner Ă tout le monde, mĂȘme Ă ses anciens maĂźtres. Notre Ă©poque aurait pu assister Ă ce phĂ©nomĂšne extraordinaire.
CâĂ©tait dâailleurs lâexplication qui, avant la guerre, tendait Ă devenir gĂ©nĂ©rale. La guerre europĂ©enne a rapidement changĂ© cet Ă©tat dâesprit ; elle lâa mĂȘme complĂštement retournĂ© chez beaucoup de personnes. Lâhistoire a rarement assistĂ© Ă un revirement si violent et si soudain. Dâun bout Ă lâautre du monde, des millions dâhommes ont flĂ©tri le peuple allemand comme la honte de notre Ă©poque, comme le reprĂ©sentant de la barbarie, sans plus se rappeler quâils lâadmiraient, il y a trois ans, comme le maĂźtre et le modĂšle de lâunivers. Mais justement parce que ce revirement a Ă©tĂ© si violent et si soudain, il semble utile de sâarrĂȘter Ă Ă©tudier ses causes et sa signification. Si le monde a oubliĂ© quâil considĂ©rait, il y a trois ans encore, comme le modĂšle du monde le peuple quâil traite aujourdâhui de barbare, le fait nâest pas moins vrai et il suffit dây rĂ©flĂ©chir un instant pour en saisir immĂ©diatement toute la portĂ©e. Nous vivons dans la civilisation la plus savante qui ait jamais existĂ©. Le choix dâun maĂźtre et dâun modĂšle est lâopĂ©ration la plus grave quâun homme ou un peuple puisse accomplir. Comment alors lâĂ©poque la plus savante de lâhistoire a-t-elle pu se tromper dâune maniĂšre si grossiĂšre sur la question la plus grave de la vie et prendre comme modĂšle le peuple quâelle devait tout Ă coup renier comme barbare ? Une telle erreur doit avoir des causes profondes. La recherche de ces causes est donc le problĂšme le plus important qui, en ce moment, se prĂ©sente aux esprits qui rĂ©flĂ©chissent et qui tĂąchent de comprendre.
II
Ce livre est dĂ©diĂ© Ă lâĂ©tude de ce grand problĂšme. [âŠ] Cet effort a Ă©tĂ© long et pĂ©nible. Mais lâidĂ©e est simple. Elle peut ĂȘtre formulĂ©e de la maniĂšre suivante. Un examen assez rapide suffit pour dĂ©couvrir dans la civilisation contemporaine deux idĂ©als : un idĂ©al de perfection et un idĂ©al de puissance. LâidĂ©al de perfection est un legs du passĂ© et se compose dâĂ©lĂ©ments diffĂ©rents, dont les plus importants sont la tradition intellectuelle, littĂ©raire, artistique, juridique et politique grĂ©co-latine ; la morale chrĂ©tienne sous ses formes diffĂ©rentes, les aspirations morales et politiques nouvelles nĂ©es pendant le XVIIIe et le XIXe siĂšcle. Câest lâidĂ©al qui nous impose la beautĂ©, la vĂ©ritĂ©, la justice, le perfectionnement moral des individus et des institutions comme les buts de la vie ; qui entretient dans le monde moderne la vie religieuse, lâactivitĂ© artistique et scientifique, lâesprit de solidaritĂ© ; qui perfectionne les institutions politiques et sociales, les Ćuvres de charitĂ© et de prĂ©voyance. Lâautre idĂ©al est plus rĂ©cent : il est nĂ© dans les deux derniers siĂšcles, Ă mesure que les hommes se sont aperçus quâils pouvaient dominer et sâassujettir les forces de la nature dans des proportions insoupçonnĂ©es auparavant. GrisĂ©s par leurs succĂšs ; par les richesses quâils ont rĂ©ussi Ă produire trĂšs rapidement et dans des quantitĂ©s Ă©normes, grĂące Ă un certain nombre dâinventions ingĂ©nieuses ; par les trĂ©sors quâils ont dĂ©couverts dans la terre fouillĂ©e dans tous les sens ; par leurs victoires sur lâespace et sur le temps, les hommes modernes ont considĂ©rĂ© comme un idĂ©al de la vie Ă la fois beau, Ă©levĂ© et presque hĂ©roĂŻque, lâaugmentation indĂ©finie et illimitĂ©e de la puissance humaine.
Le premier de ces deux idĂ©als, lâidĂ©al de la perfection, peut ĂȘtre considĂ©rĂ©, en Europe, comme lâidĂ©al latin. Le gĂ©nie latin a montrĂ© son originalitĂ© et sa puissance, et il a conquis sa gloire la plus belle en sâefforçant de rĂ©aliser certains idĂ©als de perfection, câest-Ă -dire en crĂ©ant des arts, des littĂ©ratures, des religions, des droits, des Etats bien organisĂ©s. Cela ne signifie point que les peuples latins nâaient pas, eux aussi, contribuĂ© Ă crĂ©er lâidĂ©al de puissance. Lâhistoire de la France pendant le XVIIIe et le XIXe siĂšcle suffirait Ă assurer une place importante Ă ce groupe de peuples dans le grand changement de lâhistoire du monde, qui est reprĂ©sentĂ© par lâapparition de cet idĂ©al nouveau. Mais les peuples latins, qui sont les peuples dâEurope dont la civilisation est la plus ancienne, ont fait de trop grandes choses dans les Ă©poques oĂč les idĂ©als de perfection dominaient seuls ou presque seuls, pour que leur vie ne soit encore aujourdâhui pleine de lâesprit de ces Ă©poques. Si, dâailleurs, en ce qui concerne les idĂ©als de perfection, les peuples latins peuvent revendiquer un rĂŽle historique bien prĂ©cis et caractĂ©risĂ©, il nâen est pas de mĂȘme pour le nouvel idĂ©al de puissance. Ils ont dĂ©veloppĂ© celui-ci en union avec dâautres peuples de race diffĂ©rente. On ne peut donc attribuer une signification bien prĂ©cise Ă ces mots âle gĂ©nie latinâ, sans identifier ce gĂ©nie avec lâirrĂ©sistible tendance qui fait dĂ©sirer aux peuples et aux individus toutes les formes de perfection dont lâesprit humain est capable.
LâidĂ©al de puissance peut, au contraire, ĂȘtre considĂ©rĂ©, en ce moment, comme un idĂ©al germanique. Ici aussi, il ne faut pas tomber dans lâerreur de croire que cet idĂ©al a Ă©tĂ© crĂ©Ă© par les Allemands. LâAllemagne a contribuĂ© moins que la France au long et pĂ©nible travail qui devait aboutir Ă lâĂ©closion de cet idĂ©al dans le monde. Mais il est indiscutable aussi que, si elle a Ă©tĂ© lente Ă comprendre lâidĂ©al nouveau, lâAllemagne a fini par en devenir, en Europe, pendant les derniers trente ans, le champion le plus ardent. Lâimmense dĂ©veloppement de lâAllemagne, qui avait Ă©merveillĂ© le monde, nâest autre chose que cet idĂ©al nouveau de puissance transformĂ© par les Allemands en une espĂšce de religion nationale, devenu une sorte de messianisme, et appliquĂ© avec une logique implacable et une passion ardente jusquâaux consĂ©quences extrĂȘmes, dans tous les champs : non plus seulement dans lâindustrie et les affaires, comme ont fait les AmĂ©ricains, mais dans le monde des idĂ©es et â application plus dangereuse â dans la guerre et lâarmĂ©e.
Cette distinction entre les deux idĂ©als faite, il est possible de comprendre lâimmense tragĂ©die dont nous sommes Ă la fois les acteurs, les spectateurs et les victimes ; dâexpliquer le bouleversement dâidĂ©es quâelle a produit et de jeter un coup dâĆil dans lâavenir et les devoirs qui nous attendent. Il suffit de comprendre pourquoi et comment notre Ă©poque avait mĂȘlĂ© ces deux idĂ©als en croyant quâils pourraient se dĂ©velopper infiniment et paisiblement Ă cĂŽtĂ© lâun de lâautre, tandis quâĂ un certain point ils devaient entrer en violent conflit. Câest ce que nous allons tĂącher de faire.
III
Il nâest pas besoin dâune analyse profonde pour dĂ©couvrir quâun des phĂ©nomĂšnes caractĂ©ristiques des trente derniĂšres annĂ©es a Ă©tĂ©, en Europe, le dĂ©clin des anciens idĂ©als de perfection et le prestige croissant de lâidĂ©al de puissance. Câest le fait gĂ©nĂ©ral quâon avait masquĂ© sous les noms les plus diffĂ©rents, comme le âtriomphe de lâesprit pratiqueâ, le progrĂšs Ă©conomique de lâĂ©poqueâ, âla politique rĂ©alisteâ, âles tendances modernesâ. Ce triomphe de lâidĂ©al de puissance est dâailleurs, comme on le verra dans ce livre, lâaboutissement dâun mouvement historique trĂšs complexe, dont les origines remontent bien loin. Il a Ă©tĂ© cependant accĂ©lĂ©rĂ©, dans les derniers cent ans, par des causes immĂ©diates. Jâen citerai les principales: lâimmense accroissement de la puissance anglaise, les richesses accumulĂ©es par lâAngleterre et par la France, les victoires de lâAllemagne, le dĂ©veloppement des deux AmĂ©riques, lâexploration et la conquĂȘte de lâAfrique, lâaugmentation de la population et des dĂ©penses publiques, civiles et militaires, qui exigeait une augmentation de la production; le perfectionnement de lâoutillage industriel, les progrĂšs des sciences, le dĂ©clin des aristocraties, des monarchies, des Eglises qui reprĂ©sentaient en Europe lâesprit de qualitĂ© ou les idĂ©als de perfection; lâĂ©puisement de plusieurs de ces idĂ©als qui rendait nĂ©cessaire un renouvellement; lâaffaiblissement des gouvernements, lâavĂšnement au pouvoir des classes moyennes, lâimportance croissante acquise par les masses et le nombre en tout: dans les armĂ©es, dans la politique, dans lâindustrie. LivrĂ©es Ă elles-mĂȘmes, soustraites aux vieilles disciplines, les masses peu cultivĂ©es devaient pencher plutĂŽt vers lâidĂ©al de la puissance qui satisfait des instincts primordiaux comme lâorgueil, la cupiditĂ©, lâambition, que vers des idĂ©als de perfection, qui exigent toujours de lâesprit de sacrifice et une certaine force de renoncement.
Câest dans lâimmense Ă©clat de cet idĂ©al de puissance que lâAllemagne a tellement grandi dans lâopinion du monde, pendant les premiers quatorze ans du siĂšcle. Si le devoir suprĂȘme de lâhumanitĂ© Ă©tait vĂ©ritablement de tendre toutes ses forces pour augmenter sa puissance, lâAllemagne aurait Ă©tĂ© le vrai modĂšle du monde. LâidĂ©al de la puissance devenu religion nationale et un ensemble des circonstances favorables, telles que la position centrale, le voisinage de la Russie, lâabondance de la houille, le pullulement de la population, le dĂ©veloppement Ă©conomique gĂ©nĂ©ral de tous les pays, avaient produit en Allemagne une explosion dâĂ©nergie sans exemple. AppuyĂ©s sur un gouvernement fort et douĂ© de capacitĂ©s indiscutables, la race, lâindustrie, le commerce, la science, la diplomatie allemande avaient envahi le monde, multipliĂ© leurs entreprises, conçu les plans les plus audacieux. Le succĂšs nâavait pas souri toujours Ă ces entreprises; mais les Ă©checs nâavaient jamais dĂ©couragĂ© ni le peuple ni le gouvernement. Partout lâAllemand avait pĂ©nĂ©trĂ© ou avait tentĂ© de pĂ©nĂ©trer, en troublant la douce tranquillitĂ© des situations acquises, en introduisant un esprit nouveau dâactivitĂ©, de nouveautĂ©, de concurrence, en visant Ă conquĂ©rir la premiĂšre place par une lutte aussi tenace que dĂ©nuĂ©e de scrupules.
Lâhistoire nâavait pas vu encore un exemple dâactivitĂ© si fiĂ©vreuse. Les Etats-Unis eux-mĂȘmes ne pouvaient soutenir la comparaison. Ils ont accompli de grandes choses dans lâindustrie, mais en exploitant un territoire de 9 millions de kilomĂštres carrĂ©s. Les Allemands avaient rĂ©ussi Ă tirer toutes les marchandises dont ils inondaient la terre, toutes les idĂ©es, bonnes ou mauvaises, dont ils remplissaient les cerveaux, la plus forte armĂ©e et la seconde flotte du monde, dâun territoire de 600,000 kilomĂštres carrĂ©s. HypnotisĂ© de plus en plus par dâidĂ©al unique de la puissance, le monde avait Ă©tĂ© Ă©bloui par cette activitĂ© Ă©tourdissante et il nâattachait plus aucune importance Ă la question des procĂ©dĂ©s par lesquels lâAllemagne remportait ses succĂšs. Quâimportait si, dĂ©jĂ en 1870, elle avait ressuscitĂ© la vieille Ăąme barbare de la guerre et proclamĂ© les droits souverains de la force? Quâimportait si elle avait dĂ©veloppĂ© son industrie et son commerce Ă lâaide de procĂ©dĂ©s artificiels comme le dumping; par une dĂ©tĂ©rioration systĂ©matique de la qualitĂ© de tous les objets fabriquĂ©s, et en se servant sans aucun scrupule de tous les moyens de falsification que lâesprit humain peut inventer? Pour blĂąmer ces procĂ©dĂ©s, il aurait fallu des idĂ©als de perfection ou des Ă©talons de mesure qualitatifs. Mais ceux-ci se confondaient, perdaient leur prestige et leur force⊠Le rĂ©sultat seul comptait. Dans lâĂ©croulement de tous les idĂ©als de perfection, il ne restait plus debout, au centre de lâEurope, gigantesque, triomphante, que lâAllemagne. Il est maintenant possible de nous expliquer pourquoi lâidĂ©e de la dĂ©cadence des peuples latins avait fini par sâimposer Ă tous, les peuples latins compris. Les pays latins, mĂȘme les deux les plus forts, la France et lâItalie, Ă©taient incapables de rivaliser avec lâAllemagne dans cet effort pour la puissance. La France nâavait pas une population suffisante. LâItalie avait la population: mais il lui manquait le charbon. A ces causes matĂ©rielles sâajoutaient des causes psychologiques, câest-Ă -dire une certaine persistance des sentiments qui remontaient aux Ă©poques de civilisation qualitative: habitude de lâĂ©conomie, la rĂ©pugnance Ă lâagitation continuelle, Ă lâinnovation incessante, Ă lâesprit de modernisme Ă outrance, Ă la manie de la vitesse. Enfin la situation politique de ces pays rendait impossible aux gouvernements de soutenir lâeffort de la nation avec autant dâĂ©nergie et dâintelligence que pouvait le faire le gouvernement allemand.
Pour toutes ces raisons, ces peuples ont peu Ă peu fini par se sentir infĂ©rieurs, dans la lutte pour la puissance, Ă lâAllemagne quâils cherchaient Ă imiter, mais en nây rĂ©ussissant quâen partie. De lĂ une trĂšs grave consĂ©quence. En rĂ©agissant sur la France et sur lâItalie, lâidĂ©al de la puissance y a excitĂ©, dans toutes les classes, lâappĂ©tit des gains faciles, le dĂ©sir des enrichissements rapides, toutes les formes de lâarrivisme. Mais comme il nâa pas pu se dĂ©velopper complĂštement, il nâa pas excitĂ© au mĂȘme degrĂ© les qualitĂ©s et les vices corrĂ©latifs, qui faisaient de la vie allemande un systĂšme, sinon parfait, comme le pensaient les observateurs superficiels, au moins complet et cohĂ©rent dans sa dangereuse absurditĂ©: lâaudace, lâorgueil, lâhabitude de tout faire en grand, mĂȘme les folies; lâesprit dâassociation, la confiance dans lâavenir, la discipline; cette espĂšce dâextravagante ferveur messianique par laquelle lâAllemand sâĂ©tait convaincu quâil rĂ©gĂ©nĂ©rait le monde, en lâinondant de mauvaises marchandises. Dans lâensemble les deux pays restaient plus attachĂ©s que lâAllemagne aux vieux idĂ©als de perfection, câest-Ă -dire â et la guerre lâa prouvĂ© â dans un Ă©tat intellectuel et moral plus Ă©levĂ©. Mais en mĂȘme temps ils apportaient dans la vie Ă©conomique une timiditĂ©, une limitation, un esprit de mĂ©fiance, dâisolement et de rĂ©alisme, une absence de toute illusion mystique qui, en se combinant avec lâappĂ©tit des gains et le dĂ©sir des richesses, engendraient des Ă©goĂŻsmes et des corruptions trĂšs nuisibles soit au systĂšme Ă©conomique, soit Ă lâorganisation sociale tout entiĂšre des pays. Cet Ă©tat de choses provoquait un grand mĂ©contentement et donnait Ă une partie de lâopinion, dans les deux pays, un sens trĂšs douloureux dâimpuissance intellectuelle et morale, en comparaison Ă lâAllemagne.
Un effort qui ne rĂ©ussit quâĂ moitiĂ© est toujours pĂ©nible, Ă un individu comme Ă un peuple. A ce sentiment dâimpuissance partielle sâajoutaient les prĂ©occupations trĂšs justifiĂ©es dâun danger rĂ©el. Ce peuple qui se multipliait au centre de lâEurope et qui dĂ©veloppait avec tant de rapiditĂ©, sous la conduite dâun gouvernement Ă©nergique, sa puissance, nâĂ©tait-il pas un danger pour les peuples qui lâenvironnaient? Mais toutes ces inquiĂ©tudes et toutes ces craintes ne seraient pas devenues si angoissantes, dans les annĂ©es qui ont prĂ©cĂ©dĂ© la guerre, sans une illusion dans laquelle est la raison profonde de lâimmense crise actuelle. Les idĂ©als de perfection qui auraient pu limiter Ă des proportions plus sages notre admiration de lâAllemagne sâĂ©taient obscurcis dans lâesprit du monde; mais ils nâavaient pas Ă©tĂ© reniĂ©s officiellement. Personne nâaurait avouĂ©, mĂȘme avant la guerre, vouloir vivre dans un monde sans beautĂ©, sans justice, sans vĂ©ritĂ©. Quand on parlait du progrĂšs ou de la civilisation, on sous-entendait toujours, plus ou moins clairement, une amĂ©lioration morale et intellectuelle. Notre Ă©poque voulait la puissance, mais elle voulait aussi, en toute sincĂ©ritĂ©, la charitĂ©, le droit, la justice, la vĂ©ritĂ©, le bien. Elle se fĂąchait facilement si quelquâun doutait de ces vertus. Par malheur, si elle voulait ces biens, elle nâĂ©tait pas moins obligĂ©e, par les passions et les intĂ©rĂȘts dominants, Ă les sacrifier chaque jour Ă son dĂ©sir de richesse et de puissance. Il sâagissait donc, pour notre Ă©poque, dâaugmenter indĂ©finiment ses richesses et sa puissance, en Ă©chappant au reproche de payer ces biens matĂ©riels par une dĂ©tĂ©rioration morale de la sociĂ©tĂ© tout entiĂšre. Le problĂšme Ă©tait difficile; comment lâa-t-elle rĂ©solu ? Elle a trouvĂ© un moyen simple et commode de mettre dâaccord lâidĂ©al de puissance et lâidĂ©al de perfection: elle les a mĂȘlĂ©s et confondus. Une armĂ©e nombreuse de sophistes aidant, elle sâest convaincue que le monde sâamĂ©liorait, devenait plus sage, plus moral, plus beau, en somme plus parfait, Ă mesure quâil enrichissait et quâil dĂ©veloppait sa puissance. La quantitĂ© pouvait augmenter et la qualitĂ© sâamĂ©liorer indĂ©finiment, lâune Ă cĂŽtĂ© de lâautre.
Quel rĂŽle a jouĂ© dans la vie intellectuelle du XIXe siĂšcle la nĂ©cessitĂ© oĂč notre Ă©poque se trouvait de confondre les idĂ©es sur ce point vital! Que de thĂ©ories ont Ă©tĂ© admirĂ©es, parce quâelles sortaient de cette confusion et aidaient Ă la produire dans les esprits! Celle du surhomme, par exemple. Mais lâAllemagne fut encore le pays qui bĂ©nĂ©ficia davantage de cette confusion. Lâordre apparent qui rĂ©gnait dans le pays, et cette coordination presque parfaite de tous les efforts de la nation vers la puissance, semblĂšrent lâidĂ©al de la perfection intellectuelle et morale. LâAllemagne devint le modĂšle de toutes les perfections, parce quâelle Ă©tait le pays le plus puissant. Elle fut considĂ©rĂ©e comme la nation la plus intelligente, la plus instruite, la plus sage, la plus morale, la plus sĂ©rieuse du monde. Elle avait rĂ©solu mieux que les autres nations tous les problĂšmes de lâĂ©poque et rĂ©alisĂ© lâidĂ©al de la vie plus parfait. Son droit, ses institutions sociales, ses sciences, sa musique semblaient insurpassables; elle commençait mĂȘme Ă devenir un modĂšle dans les arts. LâAllemagne avait transportĂ© dans les arts sa manie du modernisme, sa capacitĂ© dâimitation et son esprit dâorganisation; ce qui, dans lâimmense anarchie esthĂ©tique de lâĂ©poque, semblait le dĂ©but dâune Ăšre nouvelle Ă un certain nombre dâesprits mĂ©contents du prĂ©sent. MĂȘme les socialistes sâĂ©taient convertis, dans les pays latins, Ă lâadmiration de lâAllemagne. Pour trouver un prĂ©texte de rĂ©criminations contre le rĂ©gime bourgeois, ils avaient oubliĂ© quâils devaient Ă ce rĂ©gime la possibilitĂ© dâexister comme parti; ils exaltaient les âlois socialesâ Ă©dictĂ©es par lâoligarchie militaire qui gouverne lâAllemagne comme un grand progrĂšs dont leurs pays nâĂ©taient pas capables; et le parti socialiste allemand, qui, sans les libertĂ©s donnĂ©es au monde par la RĂ©volution française, nâaurait pas mĂȘme pu exister, comme le vĂ©ritable libĂ©rateur du monde! Ce qui revenait Ă dire que le gouvernement des Junkers Ă©tait plus juste et plus humain que les gouvernements dĂ©mocratiques de lâEurope occidentale. LâEurope se berçait dans ces absurdes illusions, quand tout Ă coup le ciel et la terre tremblĂšrent. LâAllemagne venait de mettre le feu aux poudres.
IV
En une semaine, le peuple qui Ă©tait le modĂšle de toutes les vertus devint lâobjet de lâexĂ©cration universelle. Le dictionnaire nâeut plus dâadjectifs suffisants pour le flĂ©trir. Il fut banni de la sociĂ©tĂ© des nations civilisĂ©es. Que sâĂ©tait-il passĂ© en huit jours ? Une chose simple et tragique: lâidĂ©al de perfection et lâidĂ©al de puissance, que le monde avait confondus, comme sâils pouvaient se dĂ©velopper indĂ©finiment cĂŽte Ă cĂŽte, Ă©taient rentrĂ©s en conflit. VoilĂ le sens profond de toute la crise prĂ©sente.
Un philosophe aurait pu prĂ©voir a priori que ce conflit devait Ă©clater un jour ou lâautre. Cette prĂ©vision appartenait au nombre des certitudes quâon pourrait appeler dialectiques, parce quâon peut y arriver par le raisonnement, et qui sont les plus sĂ»res, si pour les dĂ©duire le raisonnement part dâune vĂ©ritĂ© bien Ă©tablie. Une vĂ©ritĂ© de sens commun pouvait cette fois conduire facilement Ă cette prĂ©vision: câest que les biens de la vie sont liĂ©s entre eux, de sorte quâils se limitent mutuellement dans diffĂ©rentes maniĂšres, et que si on veut jouir dâun bien au delĂ dâune certaine mesure, il est nĂ©cessaire de renoncer Ă lâautre qui Ă©tait sa limite. Mais alors, trĂšs souvent, mĂȘme le bien quâon a trop dĂ©sirĂ© devient un mal. «Quinze jours durant â ainsi parlait, quelques annĂ©es avant la guerre, un vieillard qui avait connu les hommes et le monde â nous avons discutĂ© pour savoir ce qui valait mieux, ou produire des richesses, ou crĂ©er des Ćuvres dâart, ou dĂ©couvrir des vĂ©ritĂ©s, et jusquâĂ quel point il Ă©tait bon de dĂ©sirer la richesse⊠Or ce faisant, quâavons-nous fait, sinon rechercher les rapports qui existent entre lâArt, la VĂ©ritĂ©, la Morale, lâUtilitĂ©, le Plaisir, le Devoir, le Droit, câest-Ă -dire entre les biens de la vie? Ce sont des questions qui intĂ©ressent beaucoup les philosophes, lesquels se figurent volontiers que le monde est perpĂ©tuellement en peine parce quâils ne rĂ©ussissent pas Ă rĂ©soudre ces graves problĂšmes. Mais la vie ne se charge-t-elle pas de leur rĂ©pondre chaque jour? Est-il donc si difficile de comprendre que ces choses sont des limites les unes pour les autres? Le Devoir peut mettre un frein au Plaisir et le prĂ©server dâabus pĂ©rilleux; le sentiment du Beau, prĂ©server la morale de certains excĂšs de lâascĂ©tisme; la Morale, dĂ©tourner lâArt de certains sujets dĂ©shonnĂȘtes; lâUtilitĂ©, tenir un peu en bride la VĂ©ritĂ©; rappelant Ă lâhomme que âtoute vĂ©ritĂ© nâest pas bonne Ă direâ, ou empĂȘcher la Morale et lâArt de se dĂ©shumaniser en devenant Ă eux-mĂȘmes leur propre fin, et ainsi de suite. Quâest-ce que lâhistoire, sinon le perpĂ©tuel effort de la volontĂ© pour trouver de nouveaux Ă©quilibres et de plus parfaites limitations entre ces Ă©lĂ©ments de vie ?» (1)
Il en est de mĂȘme de la justice, de la charitĂ©, du respect, du droit, de la loyautĂ©, du sentiment chevaleresque ; de tous ces idĂ©als de perfection morale que le monde moderne nâavait pas reniĂ©s, et de la puissance. La puissance et ces idĂ©als ne sâexcluent pas nĂ©cessairement, mais ils se limitent mutuellement. Plus les idĂ©als seront forts chez un peuple et chez un individu, et plus la puissance acquise en violant la justice, la charitĂ©, le droit, la loyautĂ© leur fera horreur; ils ne voudront la puissance que dans les limites tracĂ©es par ces idĂ©als de perfection morale. Plus lâambition de la puissance sera forte et avec plus de facilitĂ© et dâindiffĂ©rence un individu et un peuple franchiront ces limites. Si lâambition de la puissance devient chez un homme ou chez un peuple une espĂšce de religion ou de mysticisme messianique, ces limites finiront par ĂȘtre considĂ©rĂ©es comme des obstacles que lâhomme ou le peuple devront renverser et avec lesquels ils se vanteront dâentrer ouvertement en conflit. Câest ce qui est arrivĂ© Ă lâAllemagne, sous les yeux du monde terrifiĂ©. GrisĂ©e par ses succĂšs, par les flatteries dont elle Ă©tait lâobjet, par lâidĂ©e de sa force, par lâespoir dâun immense triomphe, lâAllemagne avait fini par croire, comme dâailleurs la plupart de ses admirateurs, quâelle Ă©tait la meilleure, parce quâelle Ă©tait la plus forte ; il Ă©tait donc Ă©vident quâelle sâamĂ©liorerait Ă mesure quâelle accroĂźtrait sa force ; par consĂ©quent, tout ce quâelle faisait pour augmenter sa puissance Ă©tait bien. Une fois lâesprit de tout un peuple, puissant, fort, nombreux, mis sur cette pente, il devait rapidement glisser aux pires excĂšs.
Mais si lâAllemagne, qui Ă©tait la plus forte et qui espĂ©rait vaincre, avait facilement confondu tout ce qui favorisait ses immenses ambitions avec le bien, les peuples attaquĂ©s, qui se sentaient les plus faibles et qui se virent menacĂ©s par un danger terrible, se rĂ©fugiĂšrent auprĂšs des autels dĂ©laissĂ©s de la Justice, du Droit, de la GĂ©nĂ©rositĂ© chevaleresque, de la LoyautĂ© ; câest-Ă -dire quâils opposĂšrent Ă lâAllemagne et Ă son idĂ©al de puissance les vieux idĂ©als de la perfection. DĂšs ce moment on a recommencĂ©, chez tous les peuples qui parlent des langues dĂ©rivĂ©es du latin, Ă exalter en prose et en vers le gĂ©nie latin, lâesprit latin, la civilisation latine. Et Ă raison, car le gĂ©nie latin rĂ©sume les idĂ©als de perfection, qui seuls peuvent limiter les aspirations de lâhomme Ă la puissance criminelle. Mais si lâidĂ©al latin est surtout et avant tout un idĂ©al de perfection, il est nĂ©cessaire que tous ceux qui aujourdâhui exaltent le gĂ©nie latin et lâopposent au germanisme se rendent bien compte quâil reprĂ©sente lâopposĂ© de ce quâon avait pris lâhabitude dâadmirer davantage dans lâAllemagne : de cette insatiable aspiration Ă un accroissement illimitĂ© de puissance ; de cette activitĂ© inlassable et dĂ©nuĂ©e de scrupules ; de cet esprit dâinvasion ; de ce goĂ»t pour tout ce qui est Ă©norme, colossal, extravagant, violent. Il ne faut pas se faire trop dâillusions : lâidĂ©al dâune puissance qui sâaccroĂźtrait indĂ©finiment a sĂ©duit beaucoup dâesprits et est pĂ©nĂ©trĂ© profondĂ©ment mĂȘme dans les pays latins. MĂȘme aujourdâhui, aprĂšs tant de sang, beaucoup dâadversaires de lâAllemagne oscillent entre lâhorreur et la crainte des excĂšs commis par elle et le dĂ©sir de sâapproprier ses mĂ©thodes et le secret de ses succĂšs. Il ne faut pas non plus oublier que de puissants intĂ©rĂȘts sont liĂ©s mĂȘme dans les pays latins Ă cet idĂ©al de puissance illimitĂ©e, tandis que tout idĂ©al de perfection impose des limites, des restrictions et des renoncements.
V
Câest pour cette raison surtout que la guerre actuelle semble devoir ĂȘtre le commencement dâune crise historique bien longue et bien compliquĂ©e. Cette immense catastrophe a montrĂ© au monde quâil nâest pas possible de vouloir en mĂȘme temps une augmentation illimitĂ©e de puissance et un progrĂšs moral continuel ; que tĂŽt ou tard le moment arrive oĂč il faut choisir entre la justice, la charitĂ©, la loyautĂ©, et la force, la richesse, le succĂšs. Mais il nâest pas si facile de faire le choix que de dire quâil faut le faire. Quelques exemples montreront quelles transformations et quelles responsabilitĂ©s implique ce choix, si le monde se dĂ©cidait un jour Ă limiter de nouveau lâidĂ©al de la puissance et les ambitions quâil engendre, par des idĂ©als, anciens ou nouveaux, de perfection. Ces exemples donneront en mĂȘme temps une idĂ©e des conclusions pratiques que comportent les idĂ©es dĂ©veloppĂ©es dans ce livre et la conception du conflit europĂ©en qui y est exposĂ©e ; ils feront ainsi mieux comprendre ce que signifiera dans la civilisation moderne une renaissance de lâesprit latin, le jour oĂč elle se produira.
Il y a dans beaucoup dâEtats une question de lâalcoolisme. Elle est grave surtout en France. En quoi consiste cette question ? Elle nâest quâune des consĂ©quences de lâeffort pour lâaugmentation illimitĂ©e de la production de toutes les choses, utiles ou nuisibles, qui caractĂ©rise notre Ă©poque. Seule entre toutes les civilisations de lâhistoire, notre civilisation sâest appliquĂ©e avec la mĂȘme Ă©nergie Ă fabriquer des quantitĂ©s toujours plus grandes de tous les produits, depuis lâalcool jusquâaux explosifs, depuis les canons jusquâaux aĂ©roplanes, sans jamais quâinquiĂ©ter de lâusage quâon en ferait. Câest ainsi quâon a fabriquĂ© des quantitĂ©s Ă©normes dâalcool ; et quâaprĂšs les avoir fabriquĂ©es, on les a fait avaler aux masses, mĂȘme au risque de dĂ©truire des peuples entiers. Les sources premiĂšres du vice sont dans lâindustrie et non dans les hommes. Ce nâest pas la soif des hommes qui oblige lâindustrie et lâagriculture Ă produire les boissons en quantitĂ© toujours plus grande : ce sont lâindustrie et lâagriculture qui, entraĂźnĂ©es par le formidable Ă©lan Ă©conomique du monde, augmentent la production et qui, pour lâĂ©couler toute, apprennent aux masses Ă sâenivrer. La question de lâalcoolisme est, en somme, avant tout, une question de surproduction. Nos ancĂȘtres Ă©taient beaucoup plus sobres non pas parce quâils Ă©taient plus sages, ou plus vertueux, ou plus dĂ©vots ; mais parce quâils produisaient moins dâalcool et le peu quâils en produisaient Ă©tait de qualitĂ© meilleure. Ils ne pouvaient pas boire lâalcool qui nâexistait pas.
La consĂ©quence est claire. Pour dĂ©raciner ce flĂ©au, il faut que lâEtat revendique la facultĂ© de limiter certaines productions pour des raisons morales et patriotiques ; câest-Ă -dire dâimposer des limites morales Ă la puissance productive sans cesse croissante de lâindustrie moderne. Ni les comitĂ©s de propagande, ni les confĂ©rences, ni les sermons, ni les pamphlets, ni mĂȘme la diminution des cabarets ne guĂ©riront le mal, tant quâon continuera Ă distiller des quantitĂ©s si grandes dâalcool. Si on veut Ă©pargner aux masses ce flĂ©au, il nây a quâun moyen : interdire complĂštement la distillation des alcools de qualitĂ© infĂ©rieure, destinĂ©s Ă la fabrication des liqueurs, et limiter rigoureusement la production des alcools de qualitĂ© supĂ©rieure. Le peuple sera obligĂ© de boire moins quand il nâaura plus Ă sa disposition que du vin, de la biĂšre, et peu de liqueurs trĂšs chĂšres.
Une autre grave question que la guerre a posĂ©e est celle des limites de la concurrence commerciale entre les diffĂ©rents peuples. Tout le monde sait que le dĂ©veloppement de lâindustrie et du commerce allemands a Ă©tĂ© en partie obtenu Ă lâaide de procĂ©dĂ©s particuliers de concurrence, comme le dumping et dâinnombrables bien quâingĂ©nieuses falsifications. La chimie allemande a Ă©tĂ© la grande complice de toutes ces falsifications. Ce sont des procĂ©dĂ©s qui peuvent ĂȘtre justifiĂ©s seulement si on admet que la quantitĂ© est tout dans le monde, que chaque peuple ne doit chercher quâĂ produire, vendre, consommer le plus quâil peut, que le mĂ©rite des nations se mesure dâaprĂšs le chiffre des exportations et que pour augmenter la masse totale du commerce tous les moyens sont bons. Mais ce sont lĂ les principes qui ont conduit lâAllemagne Ă se dĂ©truire en dĂ©truisant lâEurope, pour satisfaire ses ambitions dĂ©mesurĂ©es, et contre lesquels nous protestons depuis trois ans en opposant lâesprit latin et ses idĂ©als de perfection morale aux cupiditĂ©s sans scrupule du germanisme ! Si donc on veut que lâesprit de justice, la loyautĂ©, un certain sentiment de confiance rĂšglent dans lâavenir les rapports entre les peuples civilisĂ©s de lâEurope, il faut mettre des freins et des limites Ă ces louches procĂ©dĂ©s. Il le faut dâautant plus que, si on nây rĂ©ussit pas, il nâest point douteux que tout le monde se mettra aprĂšs la guerre Ă imiter le systĂšme allemand : avec quel rĂ©sultat ? Il est facile de le deviner ! Il faut donc tĂącher dâimposer des rĂšgles morales Ă la concurrence internationale : mais par quel moyen ? On nâen voit quâun seul : revenir, en la modernisant, Ă une vieille doctrine qui Ă©tait moins une loi Ă©conomique quâun principe moral imposĂ© Ă lâĂ©conomie : le juste prix des choses. «Carieus vendere vel vilius emere rem quam valeat⊠injustum» a dit saint Thomas. Lâapplication de ce principe dans ce cas peut ĂȘtre faite sans hĂ©sitation, car personne ne doutera que celui qui achĂšte une chose Ă un prix infĂ©rieur Ă son coĂ»t de production lâachĂšte au dessus de sa valeur. Il faudra donc affirmer que le dumping, tout en rendant service aux personnes qui en profitent, altĂšre dans les esprits la notion du juste prix des choses, habituant les uns Ă consommer des produits dans une quantitĂ© supĂ©rieure Ă celle quâils devraient consommer, Ă©tant donnĂ©es leur richesse et la richesse gĂ©nĂ©rale ; en obligeant dâautres Ă travailler Ă un prix trop bas ; en troublant tout le systĂšme des rĂ©tributions. Par consĂ©quent, tous les Etats devraient sâengager entre eux Ă dĂ©fendre le dumping sous toutes ses formes ; et chaque Etat devrait se rĂ©server la facultĂ© suprĂȘme dâannuler, par des droits Ă©quivalents, le dumping quâun autre Etat ne voudrait pas ou ne pourrait pas rĂ©primer.
Non moins grave est la question de la falsification, comme procĂ©dĂ© normal de lâindustrie moderne. Elle a enrichi depuis un siĂšcle beaucoup dâindustriels ; elle a profitĂ© surtout aux Allemands, qui sâen sont servis avec leur Ă©nergie et leur audace habituelles ; mais elle est un des procĂ©dĂ©s du commerce et de lâindustrie modernes les plus dangereux. Comme le dumping dĂ©truit dans les esprits la notion du juste prix des choses, ces falsifications rendent de plus en plus les hommes incapables de distinguer ce qui est bon de ce qui est mauvais ou mĂ©diocre ; câest-Ă -dire quâelles Ă©touffent dans notre civilisation le sens de la qualitĂ©. Or, Ă mesure quâon Ă©touffe dans les hommes le sens de la qualitĂ©, la lutte commerciale et industrielle doit nĂ©cessairement se dĂ©velopper dans le sens de la quantitĂ©. Lâindustrie qui versera sur le monde et saura lui imposer une abondance plus grande de produits plus mauvais sera victorieuse. Mais quand les hommes sâefforcent non pas de fabriquer et de faire admirer des objets dâune certaine qualitĂ©, mais de produire et de vendre la plus grande quantitĂ© dâobjets dans le temps le plus court, câest une victoire sur la matiĂšre, sur le temps et sur lâespace quâils visent, et non un raffinement de leurs aptitudes et capacitĂ©s. Câest donc un idĂ©al de puissance et non un idĂ©al de perfection quâils poursuivent. Il est ainsi possible de reconstituer la chaĂźne qui relie ces procĂ©dĂ©s de falsification, reconnus comme lĂ©gitimes par lâindustrie moderne, Ă la crise actuelle. Les procĂ©dĂ©s de falsification Ă©touffent le sens de la qualitĂ© ; plus le sens de la qualitĂ© devient obtus dans une Ă©poque, plus lâindustrie et le commerce se trouvent dans la nĂ©cessitĂ© de lutter pour la quantitĂ©, câest-Ă -dire dâaugmenter indĂ©finiment la production. Cette lutte pour la quantitĂ© amĂšne par nĂ©cessitĂ© le triomphe dâun idĂ©al de puissance sur tous les idĂ©als de perfection ; et les consĂ©quences possibles dâun pareil triomphe, chez un peuple qui savait possĂ©der la plus forte armĂ©e du monde, nous les voyons depuis 1914.
Pour les procĂ©dĂ©s de falsification, on peut rĂ©pĂ©ter ce quâon a dĂ©jĂ dit du dumping : si on nây met pas un frein, ils se gĂ©nĂ©raliseront aprĂšs la guerre. Tout le monde voudra employer contre lâAllemagne les armes quâelle a forgĂ©es et avec lesquelles elle nous a blessĂ©s. Mais est-il possible de mettre un frein Ă ce mal ? Oui : si les Etats redevenaient, en sâadaptant aux exigences dâun monde tellement grandi, ce quâils Ă©taient autrefois : les garants de la qualitĂ© des marchandises. Ils ne devraient pas, comme ils faisaient autrefois, imposer Ă lâindustrie un certain Ă©talon de perfection ; ils devraient continuer Ă reconnaĂźtre Ă lâindustrie et au commerce le droit, octroyĂ© par la rĂ©volution industrielle du XIXe siĂšcle, de dĂ©tĂ©riorer la qualitĂ© au profit de la quantitĂ© tant quâils veulent et quâils peuvent ; mais ils leur devraient nier impitoyablement le droit de cacher cette dĂ©tĂ©rioration de la qualitĂ© par toutes les tromperies dont lâindustrie et le commerce abusent aujourdâhui. Des lĂ©gislations intĂ©rieures trĂšs fortes et tout un systĂšme de conventions internationales bien Ă©tayĂ© devraient empĂȘcher lâindustrie et le commerce de tromper le public sur lâorigine, la composition, la soliditĂ©, sur les qualitĂ©s les plus importantes en somme des marchandises. Des lois de cette espĂšce Ă©taient nombreuses autrefois, dans les pĂ©riodes de civilisation qualitative ; la quantitĂ© triomphant avec la machine Ă vapeur les a balayĂ©es ; mais beaucoup dâinconvĂ©nients trĂšs dĂ©plorĂ©s du rĂ©gime Ă©conomique actuel disparaĂźtraient si on revenait au principe inspirateur de ces vieilles lois, en lâadaptant aux nĂ©cessitĂ©s du monde moderne. On peut mĂȘme dire que ces inconvĂ©nients disparaĂźtront seulement le jour oĂč lâindustrie et le commerce accepteront ces limites morales.
Les falsifications commerciales ne sont dâailleurs quâune partie dâun problĂšme beaucoup plus large, du plus grand problĂšme moral de notre Ă©poque : celui de la loyautĂ©. Depuis trois ans, les perfidies et les mensonges allemands font lâĂ©tonnement du monde. On se demande comment notre siĂšcle peut avoir engendrĂ© un peuple qui manque Ă la foi jurĂ©e avec tant dâaisance et qui sait mentir avec tant dâaudace. Ne serait-il pas plus raisonnable de se demander quelle bonne foi et quel respect pour la vĂ©ritĂ© pouvait-on trouver dans un peuple qui sâĂ©tait enrichi et avait rĂ©ussi Ă se faire admirer par lâunivers, en falsifiant presque tous les produits de la terre ? Dans ce dĂ©faut aussi, les Allemands reprĂ©sentent peut-ĂȘtre notre Ă©poque plus quâon ne le croit. Notre Ă©poque a fait de grandes choses et a beaucoup de vertus ; mais elle se montre de plus en plus incertaine et faible dans la conception de lâhonneur. Mâest-il permis de citer encore une page, Ă©crite avant la guerre ? «Aucune civilisation nâeut jamais un aussi grand besoin que la nĂŽtre de mettre une limite Ă la libertĂ© de mentir. Car jâai beau prĂȘcher que lâhomme doit marcher vers lâavenir sans retourner la tĂȘte ; je ne me fais pas dâillusion, vous savez. PrĂ©cisĂ©ment parce que ce sont des limites, des limites conventionnelles et toujours provisoires, lâhomme est sans cesse en guerre avec les principes sur lesquels repose lâordre social et moral. Les intĂ©rĂȘts et les passions cherchent continuellement soit Ă renverser ces limites par des moyens violents, â guerres, rĂ©volutions, sĂ©ditions, lois martiales, bombes, attentats, crimes, â soit, plus souvent, Ă les Ă©luder par la sophistique, parce que câest moins dangereux. Pourquoi la sophistique nâest-elle jamais morte des blessures que la logique lui a infligĂ©es en tant de duels mĂ©morables ? Pourquoi toutes les Ă©poques ont-elles patentĂ© et couvert dâor une corporation officielle de sophistes, les avocats ? Pourquoi Socrate put-il croire quâil accomplissait une grande rĂ©forme morale en apprenant aux hommes Ă bien raisonner ? Parce que la sophistique est lâarsenal oĂč lâhomme va chercher les moyens dâobserver les principes, lorsquâils lui reconnaissent un droit, et de les Ă©luder tout en feignant de les respecter, lorsquâils lui imposent un devoir. Or, si dĂ©jĂ lâhomme a recouru largement Ă cet arsenal dans le temps oĂč les principes Ă©taient consacrĂ©s par la religion, que ne fera-t-il pas aujourdâhui que, sorti de lâenfance, il a dĂ©couvert le secret du jeu ? Lâesprit critique est trop vif Ă notre Ă©poque, nous sommes trop vieux, nous connaissons trop lâhistoire et nous sommes dĂ©sormais trop habituĂ©s Ă jouir de la libertĂ© effrĂ©nĂ©e au milieu de laquelle nous vivons ! Et vous aviez raison encore, Cavalcanti, quand vous disiez que, si notre civilisation est Ă tel point plastique, progressive, vivace, câest Ă cela quâelle le doit. Donc plus lâhomme vieillit, plus il devient riche, savant, puissant, et plus il devrait le rĂ©pĂ©ter Ă lui-mĂȘme, sâinculquer profondĂ©ment dans lâesprit cette rĂšgle suprĂȘme de la sagesse : «Va, sans jamais tourner la tĂȘte en arriĂšre pour voir le bras qui te pousse, crois au principe que tu professes et observe-le comme sâil tâĂ©tait imposĂ© par Dieu, comme sâil reprĂ©sentait lâunique vĂ©ritĂ©, lâunique beautĂ©, lâunique vertu, la santĂ© et le salut du monde ; ne discute pas, ne sophistique pas, ne transige pas ; sois fidĂšle Ă ta conviction jusquâau bout, sans avoir peur de risquer pour elle ta vie et ta fortune ; oblige toi toi-mĂȘme Ă ne pas mentir et Ă ne pas trahir, alors que personne autre ne peut tây obliger. Mais si ton principe tombe, rĂ©signe-toi Ă sa chute comme sâil nâavait Ă©tĂ© quâune humaine, conventionnelle et arbitraire limitation de cette VĂ©ritĂ© infinie, de cette BeautĂ© infinie, de ce Bien infini qui continuent Ă circuler dans le monde par le canal du nouveau principe qui a emportĂ© le tien.» Et au contraire la quantitĂ© triomphante nous apprend dĂšs le berceau Ă mentir aux autres et Ă nous-mĂȘmes, Ă nous perfectionner dans tous les arts de la mystification. Pourquoi ? Parce que, si, en fait, la quantitĂ© triomphe aujourdâhui dans le monde grĂące aux machines, au feu, Ă lâAmĂ©rique, elle ne peut pas, malgrĂ© tout, assumer ouvertement et en son propre nom le gouvernement du monde : car lâhomme, toujours et partout, dans nâimporte quelle condition et Ă nâimporte quel moment, a besoin de traduire la quantitĂ© en qualitĂ© et de croire que les choses dont il se sert rĂ©pondent Ă un idĂ©al de perfection. MĂȘme Ă une Ă©poque oĂč le monde sâest dĂ©tĂ©riorĂ© si fĂącheusement et oĂč presque tous les Ă©talons de mesure se sont Ă©garĂ©s ou confondus dans la mĂ©diocritĂ©, mĂȘme aujourdâhui, dis-je, personne ne sâaccommode de reconnaĂźtre une chose meilleure seulement parce quâelle coĂ»te davantage, câest-Ă -dire faire de la quantitĂ© le critĂ©rium de la qualitĂ©. Tout au contraire, chacun veut se convaincre que, sâil paie plus cher, câest parce que la chose est meilleure ; sinon il lui semblerait quâil sâavoue Ă lui-mĂȘme sa propre sottise. VoilĂ pourquoi la quantitĂ© doit prendre le masque de la qualitĂ© et user de fraude pour tromper les hommes et leur faire accroire que, au moment mĂȘme oĂč ils ne se procurent que lâabondance, ils poursuivent ainsi la beautĂ© ou la bontĂ©. Que sont tous ces tapis de Smyrne fabriquĂ©s Ă Monza, tous ces objets japonais ou tous ces meubles indiens fabriquĂ©s Ă Hambourg et en BaviĂšre, toutes ces nouveautĂ©s de Paris fabriquĂ©es en cent lieux, tous ces lapins Ă qui quelques semaines suffisent pour se transformer en loutres, tous ces champagnes fabriquĂ©s en AmĂ©rique, en Allemagne, en Italie, sinon des mensonges de la quantitĂ© qui vole Ă la qualitĂ© ruinĂ©e et proscrite ses derniers haillons ? Qui ne sait combien de procĂ©dĂ©s et de substances la chimie a fournis Ă lâindustrie pour tromper le public ? Il nâest donc pas Ă©tonnant que notre sociĂ©tĂ© ne possĂšde plus aucun instrument de vĂ©ritĂ© et de foi qui agisse sur les consciences, comme faisaient jadis le serment et lâhonneur par lesquels les religions et les aristocraties contraignaient lâhomme Ă ĂȘtre sincĂšre, quand il pouvait mentir impunĂ©ment, fidĂšle, quand il pouvait ĂȘtre fĂ©lon. Et dĂšs lors quâon voit naĂźtre dans la sociĂ©tĂ© moderne et devenir graves maintes difficultĂ©s pour la solution desquelles on sâingĂ©nie Ă trouver des thĂ©ories, des institutions, des mesures prĂ©ventives ; mais tout cela demeure sans succĂšs, parce que ces difficultĂ©s ne sont que des questions de loyautĂ©. Si le sentiment de la loyautĂ© existait, il les rĂ©soudrait en une seconde.» (2)
VI
Mais il me semble voir plus dâun lecteur sourire et lâentendre rĂ©pĂ©ter lâobjection, quâun scepticisme justifiĂ© suggĂšre Ă beaucoup de personnes. « Toutes ces idĂ©es sont excellentes sur le papier. Mais sera-t-il jamais possible de les appliquer ? Les mauvaises passions et les intĂ©rĂȘts des hommes y consentiront-ils jamais ? »
Je ne me fais pas dâillusion, par exemple, sur les difficultĂ©s que les Etats modernes, affaiblis comme ils le sont, rencontreraient le jour oĂč ils voudraient redevenir les garants de la qualitĂ©, dans un monde Ă©conomique tellement plus vaste et plus encombrĂ© que lâancien. Et pourtant lâindustrie et le commerce ne sont pas encore le champ oĂč lâidĂ©al de puissance et lâidĂ©al de perfection sont destinĂ©s Ă livrer leurs plus dures batailles. Les mĂȘmes principes peuvent sâappliquer Ă des questions beaucoup plus graves et plus vitales, auxquelles je ferai seulement allusion, justement parce quâelles sont trop graves et que le moment de les approfondir nâest pas encore arrivĂ©. Mais il nâest point douteux, par exemple, que lâidĂ©al latin de la vie, le jour oĂč il pourrait se dĂ©velopper de nouveau dans toute sa force et sa cohĂ©rence, conduirait lâEurope Ă la limitation des armements sous toutes ses formes, depuis lâinvention des nouveaux engins de guerre jusquâaux fabriques dâarmes et aux effectifs. Câest dans la guerre que lâidĂ©al de puissance, reprĂ©sentĂ© par lâAllemagne, a dĂ©truit plus entiĂšrement tous les anciens idĂ©als de perfection morale en qui nous croyions ; câest dans la guerre quâune forte rĂ©action sera plus nĂ©cessaire, si on veut sauver la civilisation moderne dâune catastrophe irrĂ©parable. Mais la limitation des armements implique un autre changement, dont la portĂ©e est encore plus formidable et qui soulĂšve, sous une autre forme, le problĂšme de la loyautĂ© que nous avons touchĂ© auparavant. Câest que les Etats de lâEurope consentent Ă limiter par des traitĂ©s, les uns envers les autres et dans des proportions Ă©gales, leurs droits souverains, en vue dâun intĂ©rĂȘt supĂ©rieur, commun Ă tous. Il suffit dâĂ©noncer la chose pour comprendre toutes ses difficultĂ©s. Et pourtant il serait une erreur de considĂ©rer toutes ces idĂ©es comme des utopies irrĂ©alisables. Elles ne sont pas, sans aucun doute, des nĂ©cessitĂ©s sur lesquelles on puisse compter comme sur lâaccomplissement dâune loi naturelle ; mais ce sont des possibilitĂ©s qui dĂ©pendent de la volontĂ© humaine. Nous nous trouvons dans une sphĂšre oĂč tout dĂ©pend de ce que les hommes veulent. Si on avait dit Ă un homme du XVIe siĂšcle que lâorganisation de lâautoritĂ© et de la tradition sous laquelle il vivait tomberait un jour, il aurait haussĂ© les Ă©paules. Mais lâhomme a bien rĂ©ussi, dans les deux derniers siĂšcles, Ă renverser les principes sur lesquels la sociĂ©tĂ© sâappuyait jusquâĂ dĂ©chaĂźner sur la terre cet ouragan de fer et de feu, parce quâil a voulu lâaugmentation illimitĂ©e de sa puissance. Regardons le monde : des millions dâhommes sâĂ©gorgent, les empires sâĂ©croulent, les richesses produites par deux gĂ©nĂ©rations flambent, la furie de la destruction sĂ©vit sur la terre, sur la mer, dans les airs, vingt siĂšcles de progrĂšs moral semblent anĂ©antis, des Ă©tincelles de lâimmense incendie ont Ă©tĂ© dĂ©jĂ transportĂ©es par le vent au-delĂ de lâAtlantique. Si les hommes ont voulu tout ce qui a rendu inĂ©vitable cette explosion chaotique de passions sauvages, est-il tĂ©mĂ©raire dâespĂ©rer quâils pourront aussi un jour vouloir ce qui assurerait au monde un peu plus dâordre, de foi, de justice, de loyautĂ©, de charitĂ© vĂ©ritable ? Mais ce quâon pourrait appeler la volontĂ© des Ă©poques, câest-Ă -dire les grands courants des civilisations qui se succĂšdent, est un phĂ©nomĂšne bien mystĂ©rieux. Ils semblent ĂȘtre lâĆuvre de lâesprit humain et ĂȘtre pourtant supĂ©rieurs Ă lâesprit de chaque homme, comme si un peuple, une nation, une sĂ©rie de gĂ©nĂ©rations Ă©taient quelque chose de plus que lâensemble des ĂȘtres humains dont ces groupes humains se composent ; comme sâils jouissaient entiĂšrement de la libertĂ© de choix dont les individus ne disposent que dans une faible mesure. Il est pour cela impossible de dire si et quand les hommes voudront une sociĂ©tĂ© plus stable et plus juste que celle qui se dĂ©bat aujourdâhui dans cette crise de violence forcenĂ©e, et Ă la suite de quels tentatives et errements ils la voudront. Mais que ce jour soit proche ou lointain, le devoir de lâhistorien, du moralise, du philosophe ne change pas. Ils doivent exposer Ă leurs contemporains comment sous les surprises, les horreurs et les ruines de cette crise, dans toutes les contradictions et les incertitudes au milieu desquelles notre Ă©poque se dĂ©bat, dans les difficultĂ©s qui se prĂ©sentent de tous les cĂŽtĂ©s et dans celles, encore plus grandes, qui se prĂ©senteront, se cache ce dilemme de la perfection et de la puissance auquel le monde ne peut Ă©chapper. La lutte entre le gĂ©nie latin et le gĂ©nie germanique nâest pas autre chose. Lâhistorien, le moraliste, le philosophe ne sont pas autorisĂ©s Ă dire que lâhomme doit prĂ©fĂ©rer la perfection Ă la puissance. Lâhomme sera libre, dans lâavenir, de rĂ©soudre le problĂšme comme il lâa Ă©tĂ©, dans le passĂ©, en se dĂ©cidant pour lâun ou pour lâautre terme du dilemme. Mais ce que lâhistorien, le moraliste et le philosophe peuvent et doivent dire, câest quâil est impossible de vouloir les deux choses Ă la fois et de chercher Ă augmenter indĂ©finiment, en mĂȘme temps, ces deux biens. Les Ă©vĂ©nements actuels en font la preuve dĂ©cisive. Nâavons-nous pas, depuis deux ans, vu revenir parmi nous ceux quâon considĂ©rait comme les fantĂŽmes dâĂąges morts pour toujours : les lois somptuaires ; les limitations au commerce international et Ă la consommation des marchandises ; la taxation des prix et des salaires ? Nâavons-nous pas vu, tout Ă coup, lâĂ©conomie, lâĂ©pargne, la simplicitĂ©, la limitation des besoins, devenir de nouveau des vertus civiques, exaltĂ©es, comme Ă lâĂ©poque de CĂ©sar et dâAuguste, par ceux-lĂ mĂȘmes qui voulaient les bannir du monde au nom du progrĂšs ? Nâavons-nous pas Ă©tĂ© obligĂ©s violemment, dâun jour Ă lâautre, par la force des choses, Ă revenir Ă des mĂ©thodes et Ă des idĂ©es crĂ©Ă©es par les Ă©poques qui avaient soumis lâactivitĂ© Ă©conomique Ă des idĂ©als de perfection morale ? Et que signifie ce revirement inspirĂ©, sinon que, quoi quâil fasse, le moment arrivera toujours oĂč, sâil ne le fait pas spontanĂ©ment, lâhomme sera obligĂ© par les lois mĂȘmes de la vie Ă choisir entre les deux idĂ©als ? Toute la question se rĂ©duit alors pour lui Ă savoir sâil choisira par force, câest-Ă -dire mal, en souffrant et sans profit ; ou sâil choisira spontanĂ©ment, dâaprĂšs une conception organique et Ă©levĂ©e de la vie et de ses buts.
Toutes ces vĂ©ritĂ©s sont bien simples. Mais il nâĂ©tait pas peut-ĂȘtre inutile de les exposer dans un moment oĂč les esprits sont si troublĂ©s. Elles pourront, en tout cas, aider quelques lecteurs Ă profiter de lâexpĂ©rience de lâauteur, qui, lui aussi, aux dĂ©buts, avait risquĂ© de sâĂ©garer dans le brouillard de cette grande confusion intellectuelle et morale, et qui, grĂące Ă ces simples vĂ©ritĂ©s, a au moins pu Ă©viter le malheur dâĂȘtre un admirateur du systĂšme allemand, dans les annĂ©es qui ont prĂ©cĂ©dĂ© la guerre.
(1) Entre les deux mondes, Paris, 1913, p. 415.
(2) Entre les deux mondes, pp. 370.
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