#Georgische Kunst
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Ansichtskarte
Karl-Marx-Stadt. Stadthalle und Interhotel "Kongress"
BILD UND HEIMAT Reichenbach (Vogtl)
Foto: Hoffmann (Oelsnitz (Erzgeb.)
1983
Annotation aus der FG Ostmodern
Philokartie am Freitag: Ein Blick in Karl-Marx-Stadt
Es ist noch nicht ganz so weit im Jahr im Park vor der Stadthalle Karl-Marx-Stadt. Zackig streckt sich das Bettenhaus des Interhotels den Wolken entgegen, ein etwas sonderbarer Fächer, als hätte man aus dem Lineal des Aufzugschachts ein paar Lamellen gezogen. Im 26sten Stockwerk als Stichkante die Fenster, hinter denen die Jalta-Bar die Hotelgäste in die Sitznischen lädt, “mit Blick bis ins Erzgebirge”, teilweise ein bisschen kitschig eingerichtet, denn bei der Innenarchitektur wurde man anscheinend unsicher, wenn es um eine konsequente Durchsetzung der Moderne ging. Von Außen aber lässt Rudolf Weißers Prachtbau keine Zweifel wohin er gehören möchte: Ostmoderne höchster architektonischer Klasse, nun auch für bislang eher nachgeordnete Städte.
Die Formenvielfalt dieser zweiten Welle wirkt, als hätte man das Fenster, dass die Berliner Ostmoderne angeklappt hat, umgehebelt und aufgestoßen: der Deltakindergarten in Halle-Neustadt, die neue Dresdner Schwimmsporthalle, die Milch-Eis-Mokka-Bar für Cottbus, das neue Lotsenhaus in Rostock. Ein Geometriebaukasten wurde in den Architekturstudios der Republik ausgeschüttet. Vermutlich nie wieder als in diesem Zeitfenster schien die gebaute Umwelt der DDR so zukunftsgerichtet. Dass die Interhotels und ihre Speisebars und Tanzgaststätten und Restaurants mit Namen, die an östliche Aufbruchsstädte wie Irkutsk oder Warschau erinnern, für die meisten Menschen in der Republik tatsächlich nur als eindrucksvolle Baukörper erfahrbar sind, scheint zunächst nachgeordnet. Die georgisch-thüringische Fusion-Küche von Küchenchef Kurt Drummer können sie zum Trost ja auch im DFF bewundern. Man ist stolz, besonders auf das INTER, denn das klingt nach weiter Welt und Menschen aus Ländern, die man vermutlich nie bereisen können wird. Und zum Interhotel “Kongress” entstand ja auch eine zugänglichere Stadthalle, verkleidet mit regional gewonnenem Gestein, rotschimmernder Porphyrtuff, der Marmor der DDR und Materialbrücke durch die gesamte deutsche Geschichte von der Burg Kriebstein bis zum Grassi Museum. Zermahlen bedeckte er die Laufbahn der Olympischen Spiele 1936, in Mittweida lebte das Andenken Ernst Thälmanns in einem frühen Denkmal ab Februar 1947 in Porphyr geschlagen fort, in Berlin-Lichtenberg liegt die Elite der deutschen Sozialisten in ihrer stillen, schönen Gedenkstätte unter diesem Material begraben.“
Und sie bewegt sich doch!” setzt Fritz Cremer seine technisch vielleicht innovativste Arbeit als Kunst dazu, ein Galilei für das Stadthallen-Foyer, auch in der Form Brecht’scher Prägung, der, “schaut her und schaut auf meine Hand” die Erde rotieren lässt, als wäre sie ein übergroßer Basketball. Und während sich in der Stadthalle Erich Honecker, Horst Brasch und Paul Roscher auf die Schulter klopfen, können die Karl-Marx-Städterinnen und Karl-Marx-Städter den kleinen Begleitpark in Benutzung übernehmen. Nachvollziehbar wird auch der junge Gartenarchitekt Karl Wienke vom VE Wohnungsbaukombinat “Wilhelm Pieck” kurz darauf dafür mit dem Nationalpreis II. Klasse bedacht, wie Rudolf Weißer und seine Projektanten natürlich ebenfalls.
Auch als sich einige Jahre später, mutmaßlich in den frühen 1980er Jahre, der Oelsnitzer Fotograf Werner Hoffmann in Position um die viel abgelichtete Motivkonstellation für eine weitere BILD-UND-HEIMAT-Karte zu fotografieren, verbringen einige Menschen ein paar ruhige Minuten in der Sonne vor dem noch blütenfreien Rosenrondell. Sie halten es, im Unterschied zu der Gruppe im Scherenschnitt am Ende des Parkweges, mit der Idee der sozialen Distanz. Eine Dame verlässt eilig das Bild. Aber nicht schnell genug. Und diese Reihe der Parkbesucher, diese vier Menschen sind es, die die Karte in die Reihe meiner Favoriten heben. Man sieht zwar auf den Ansichtskarten der DDR recht häufig Personen aber doch seltener wirklich die Gesichter, die Motivgruppe der strahlender Kinder einmal ausgenommen. Und ganz selten solche. Wenn ein Passant die Stadtlandschaft belebt, dann gewöhnlich wie zufällig seiner Wege gehend ohne den Fotografen zu beachten. Hin und wieder findet man eine interessierten Blick. Hier jedoch schlägt Werner Hoffmann offenbar unverholen Ablehnung entgegen. Bewusster als die beiden älteren Damen am linken Bildrand kann man einen Fotografen nicht ignorieren. Die Geste des außerordentlich modischen jungen Mannes signalisiert dagegen pure Ablehnung. Zu höflich oder gehemmt, um sich zu verbitten, als Staffage in einer Postkartenfotografie verarbeitet zu werden, bleibt nur die Flucht in die eigene Hand. Unsensible Straßenfotografen haben in der Regel dutzende solcher Aufnahmen auf ihren Speicherkarten. Im Ansichtskartenalbum sind sie dagegen eher rar. Aber hin und wieder findet man solche Abwehrbekundungen doch verewigt. Diese Motivgruppe gezielt zum Sammelschwerpunkt zu erwerben ist allerdings eher etwas für wirklich ausdauernde und ambitionierte Philokartist*innen. Hier sei immerhin mit der Druckvermerksnummer A 1/B 528/83 IV-14-483 01 14 31 351 ein erster Startpunkt registriert.
(Berlin, 27.03.2020)
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Ali und Nino - Die Statue der Liebe in Batumi
Batumi wird nie zu Ende, Sie zu überraschen, und so funktioniert das Wunder-park in der Nähe von Batumi Bucht. Genau hier liegt eine wirklich Coole statue der Liebe, treffen sich Ali und Nino. Ich verbrachte einen schönen morgen in Batumi Miracle park und fotografierte hier eine Menge, bei der...
http://lebensguides.com/ali-und-nino-die-statue-der-liebe-in-batumi/
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Neuer Post auf ART@Berlin https://www.artatberlin.com/ausstellung-rusudan-khizanishvili-68-projects-zeitgenoessische-kunst-berlin-galerien/
Rusudan Khizanishvili | Rooms + Beings | 68 projects | 07.11.2020-09.01.2021
bis 09.01. | #2881ARTatBerlin | 68 projects zeigt ab 7. November 2020 die Ausstellung Rooms & Beings mit Arbeiten der georgischen Künstlerin Rusudan Khizanishvili, kuratiert von Nina Mdivani. Rooms & Beings ist die erste Einzelausstellung in Berlin der georgischen Künstlerin Rusudan Khizanishvili. Khizanishvili versucht, die traditionsreiche georgische Kultur und den konzeptuell geprägten zeitgenössischen Diskurs von […]
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Crafting Europe - 40 Jahre World Crafts Council Europe: Paris vom 23. bis 26.05.2019
Crafting Europe – 40 Jahre World Crafts Council Europe: Paris vom 23. bis 26.05.2019
Nachstehende Nachricht erreichte und freute mich SEHR: “Liebe Schnuppe, dank Ihres Blogs wurde ich im letzten Jahr aufmerksam auf die 40 jährige Jubiläumsausstellung des WCC, die in diesem Jahr auf der Révélations in Paris gezeigt wird. Als einzige deutsche Teilnehmerin habe ich sogar noch das Glück es auf das Plakat geschafft zu haben 🙂 Mit herzlichem Dank, für immer wieder spannende…
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#Atelier d&039;Art de France#Crafting Europe#Dorothee Wenz#Flourish Conference#GACC#Generalversammlung#georgisches Kunst-und Kulturzentrum#Grand Palais#Handwerkskunst#Handwerkspraxis#international#Konferenz#Kunsthandwerk#Louise Allen#Monumentality/ Fragility#Salon Revelations 2019#Schnuppe von Gwinner#Tiflis#WCC-Europe
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Podcast Am Tresen Folge 05: Mahret Kupka, warum haben Sie Ihre Erfahrungen bei #MeTwo öffentlich ge Mahret Kupka kennt sich nicht nur mit Kunst aus, sie reist dafür auch um die Welt. Die Kuratorin des Frankfurter "Museums Angewandte Kunst" (MAK) war zuletzt in Georgien, wo eines Morgens ein Zettel vor ihrem Bett lag, dessen Nachricht ihr den roten Faden für die aktuelle Ausstellung junger Georgischer Künstler gab. Was darauf stand und wie ihre Mitreisenden darauf reagierten, erzählt sie im Podcast.
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David Meskhi is participating the Georgian group show “Lara protects me. Eine georgische Erzählung” at Museum für angewandte Kunst in Frankfurt.
Curated by Dr. Mahret Kupka With Ana Chaduneli und Tamar Chaduneli, Danarti, Giorgi Geladze, Salome Jokhadze, Tamuna Karumidze, Irakli Kiziria und Zuka Babunashvili, David Meskhi, Dina Oganova, Patara Gallery, Situationist
21. September 2018 - 20. Januar 2019
https://www.museumangewandtekunst.de/de/museum/ausstellungen/lara-protects-me-eine-georgische-erzaehlung.html
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Auswanderung
Wenn die Situation zu weit gegangen ist
Und man kann nicht mehr jede Art von Vielfalt einer modernen europäischen Gesellschaft tolerieren, welche beinhalted,
sich aber nicht darauf beschränkt: Menschen, die nicht vollständig in die europäische Gesellschaft integriert sind;
Religiöse Propaganda, sexuelle Belästigung, schockierendes Verhalten einiger Neulinge und Fehlverhalten,
Sie können uns jederzeit kontaktieren.
Wir sind über die aktuelle Situation gut informiert und haben einen komplexen Ansatz zur Lösung dieser Probleme.
Kultur
Jeder, das ist die Basis, muss eine Chance bekommen, um zu lernen, wie man ein Musikinstrument spielt. Er könnte
sein Lieblingsinstrument mit einem Privatlehrer auswählen. Wir glauben, dass Musik spielen eine gute Basis für eine gemeinsame, menschliche Kultur ist, im Sinne der Musik hebt dies teilweise einige andere Fähigkeiten an. Es fördert einen guten Lebensstil.
Wir arbeiten immer an unserer Bibliothek und mit dem inhaltlichen Text. Jede Woche können wir Ihrer geliebten Region Nachrichten aus einer vertrauenswürdigen Quelle geben.
Leben
Wir garantieren, dass es ohne Belästigung sein wird.
Wenn nötig, können Sie immer einen Kardiologen, einen Zahnarzt und einen Gastroenterologen für medizinische Hilfe beantragen. Die Drogerie ist rund um die Uhr geöffnet und unser Berater ist immer bereit, Ihnen ein benötigtes Medikament zu geben.
Sie müssten hier nicht arbeiten, es ist völlig freiwillig, wissenschaftliche Forschung und Kunst zu machen. Ein Tagesablauf könnte helfen.
Bewacher
Unsere tapferen pensionierten Soldaten, jeder in einem Dienstgrad von Major (nicht weniger) sind immer bereit,
jeden empfangenen Auftrag zu erfüllen. Panzerschutz ist vorhanden. 24/7 mobile Brigade ist immer verfügbar.
Technik
Der Dienst steht für die Europäische Union zur Verfügung, ausgenommen Lettland, Litauen, Estland und Finnland.
Verfügbar auch für Serbien (Jugoslawien), Bulgarien, Schweden, Norwegen, Island, Grossbritannien und Irland.
Nicht verfügbar für Südafrika, die arabische Halbinsel (mediterran, schwarz, georgische Südgrenze untere Länder und rechts des Kaspischen Meeres) einschließlich aller anderen Länder Asiens.
Der Service ist für Australien, Neuseeland, Grönland, Nord- und Südamerika verfügbar.
#Immigration#sexuelle Belästigung#Toleranz#Vielfalt#religiös Propaganda#Europa#schockierendes Verhalten#Neulinge#Fehlverhalten#Probleme#multikulti#Chance#menschliche Kultur#Belästigung#medizinische Hilfe#Wache#Einwanderung#Umzug#Evakuierung#Verfügbarkeit#Norwegen#Irland#Island#Grönland
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Lijstjes
Het is weer bijna het eind van jaar, dus weer tijd om lijstjes van maken. Van de beste film tot welke recept ik dit jaar weer verrassend vond. Welke film vond ik het mooist en welke vogel werd het meest gespot. Ik zou ze uit de krant kunnen halen of van internet, maar ik vindt het in dit geval leuker om mijn eigen lijstjes samen te stellen met mijn eigen voorkeuren. Het hoeft voor mij zelfs niet dit jaar verschenen of gepubliceerd te zijn. Voorwaarde is wel dat ik het dit jaar voor het eerst gelezen of gezien moet hebben. Deze week beginnen we boeken, geheel willekeurig, fictie en non fictie door elkaar heen maar wel wat mij dit jaar opviel.
10. Het achtste leven van Haratischwili
Een monumentaal familie epos over een Georgische familie dat 6 generaties omspant tussen 1900 en nu.
9. Kleine Filosofie van de digitale onthouding Hans Schitzler
Het boekje laat van binnenuit zien wat het is om in een schermwereld te leven. Het boekje roept op tot bezinning.
8. Niemands gek Richard Russo
Een meeslepend verhaal over Donald Sully die al 50 jaar in een doodsaai stadje North Bath woont ten noorden van New York.
7 De heilige Rita Tommy Wieringa
Over Paul Kruzen die nu voor zijn vader zorgt in een vergeten dorp aan de grens. Een ontroerende roman over vader en zoon.
6. De man die zijn vrouw voor een hoed hield Oliver Sacks
Verhalen van mensen die lijden aan perceptuele en intellectuele afwijkingen waar Sacks laat zien hoe te leven met dit soort afwijkingen.
5. Alles is verlicht Jonathan Safran Foer
De schrijver reist na zijn afstuderen naar het oostelijk deel van Europa slechts gewapend met een vergeelde foto gaat hij op zoek naar Augustine die zijn grootvader uit handen van de nazi’s zou hebben gered.
4. Oorsprong Dan Brown
Het verhaal speelt zich af in Spanje en zit vol met moderne kunst , innovatie, technologie, religie en architectuur.
3. Carolijn Visser Selma
Selma Vos woonde met haar gezin in de Maoïstische heilstaat en werd er het slachtoffer van.
2. Stephen King Schone slaapsters
Over de hele wereld gebeurd wat vreemds, vrouwen vallen in slaap en worden omhuld met een coconachtig weefsel en worden niet meer wakker. Raak je ze aan worden ze heel agressief en enorm gewelddadig.
1 Alleen in Berlijn Hans Fallada
Een Berlijns echtpaar dat het bericht krijgt dat hun zoon is gevallen besluit verzet te plegen door middel van het verspreiden van prentbriefkaarten met teksten die het naziregime hekelen.
Zo hier mijn volkomen willekeurige lijstje van boeken die ik dit jaar o.a. gelezen heb en mijn persoonlijke top 10 op geplakt heb. Volgende week gaan we naar de film.
Tip van de week Steen & Jordaens-zoals de ouden zongen
Mauritshuis - Den Haag
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HMKV: Sturm auf den Winterpalast: Forensik eines Bildes und Die Grenze
»Sturm auf den Winterpalast«, Hier zu sehen: Das berühmte Foto vom Sturm im vermuteten Original. Der Kommandoturm der Regisseure und die Zuschauer rechts sind noch zu sehen. Aber auch dieses Foto stammt vermutlich nicht vom Sturm selbst, sondern - wegen der Tageszeit - von einer Probe. Auf dem Kommandoturm saßen der Chef der Fernmelde- und Telefonkompanie, mehrere Telefonisten sowie die Regisseure Evreinov, Petrov, Kugel, Levickij und Klark; die anderen Regisseure waren bei den Handlungsorten ihrer Gruppen. Zentrales Staatliches Archiv für Kinofotophonodokumente in St. Petersburg, CGAKFFD SPb, Katalognummer Ar 86597 Gleich zwei Ausstellungen eröffnet der Hartware MedienKunstVerein (HMKV) im Dortmunder U am Freitag (24.11.), 19 Uhr, auf der Ebene 6 des Dortmunder U: "Sturm auf den Winterpalast - Forensik eines Bildes" und "Die Grenze" . Beide Ausstellungen laufen vom 25. November bis 8. April. Sturm auf den Winterpalast - Forensik eines Bildes" 2017 jährt sich die Oktoberrevolution zum 100. Mal. Aus diesem Anlass widmet sich das Projekt Sturm auf den Winterpalast: Forensik eines Bildes jener Fotografie, die wie keine andere zum Symbolbild dieser Revolution geworden ist: dem Sturm auf das Winterpalais. Allerdings stammt das Foto nicht vom historischen Ereignis selbst, sondern von einem theatralen Reenactment. 1920 erhielt der russische Theaterregisseur und -theoretiker Nikolaj Evreinov den Auftrag, zum 3. Jahrestag der Revolution die Einnahme des Winterpalais nachzustellen. Der Sturm selbst hatte jedoch in dieser Form so nie stattgefunden. Und doch wurde aus der Fotografie eines Theaterereignisses ein ‚historisches Dokument’. Die Ausstellung Sturm auf den Winterpalast: Forensik eines Bildes präsentiert alle erhalten gebliebenen Aufnahmen des Reenactments von 1920 (ein Film, ca. 75 Fotografien) und die Dokumentwerdung des Fotos in der sowjetischen Geschichtsschreibung in Bildbänden, Schulbüchern, Zeitungsreportagen und Ausstellungen. Neben der minutiösen Rekonstruktion der Aufnahmesituation wurden zeitgenössische Künstler*innen eingeladen, neue Arbeiten zu produzieren, die auf Evreinov antworten bzw. ihn kommentieren und sich mit den Themen Geschichte, Erinnerung, Reenactment und Wiederholung auseinandersetzen. Die Künstler Eine Ausstellung mit Arbeiten von Chto Delat, Nikolaj Evreinov, Waldemar Fydrych (Orange Alternative), Cristina Lucas, Kazimir Malevich, Milo Rau, Peter Watkins Kuratiert von Dr. Inke Arns (HMKV) und Prof. Dr. Sylvia Sasse (Universität Zürich) Ausstellung "Die Grenze" Wo beginnt Asien, wo endet Europa? Die Ausstellung „Die Grenze" erkundet und reflektiert Grenzen als territoriale Ein- oder Ausgrenzung, als kulturelle oder soziale Trennlinie, als Instrument, das „Wir" von den „Anderen" zu unterscheiden. Dabei dient die geografische wie auch die kulturelle Grenze zwischen Europa und Asien als roter Faden. Das Projekt nähert sich dieser Thematik aus künstlerischer Sicht und lenkt den Blick – über eine rein politische und ökonomische Bedeutung hinaus – auf kulturelle, künstlerische, persönliche oder auch humorvolle Dimensionen. Die Grenze ist eine Wanderausstellung mit 23 künstlerischen Positionen der jüngeren Generation aus Osteuropa, Russland, Zentralasien und Deutschland, die unterschiedlichste Formen von Grenzziehungen reflektieren. Wo beginnt Asien, wo endet Europa? Das ist die Leitfrage des mehrjährigen Kunstprojekts, das vom Goethe-Institut 2017/2018 in Kooperation mit zahlreichen Partnerinstitutionen in Osteuropa, Zentralasien und Deutschland realisiert wird. Nach Stationen 2017 in Moskau (Russland), Sankt Petersburg (Russland), Krasnojarsk (Russland), Kiew (Ukraine), Tiflis (Georgien) und Minsk (Belarus) ist die Ausstellung ab 25. November 2017 im HMKV in Dortmund zu sehen, bevor sie 2018 weiter nach Jekaterinburg (Russland), Almaty (Kasachstan) und Taschkent (Usbekistan) reist. Die Ausstellung umfasst 23 künstlerische Positionen der jüngeren Generation aus elf Ländern – Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Deutschland, Georgien, Kasachstan, Kirgisistan, Russland, Tadschikistan, Ukraine und Usbekistan. Die künstlerischen Medien sind vielfältig: Videos, interaktive Skulpturen, Giveaways, Postkarten, eine Neoninstallation, Filme, Zeitungen, eine Soundinstallation, Tapetenentwürfe, Teetassen, Fotografien und eine Karaokestation. Kuratiert wurde die Ausstellung von Inke Arns, Direktorin des HMKV, sowie dem freien Kurator Thibaut de Ruyter, der auch für die Ausstellungsarchitektur verantwortlich zeichnet. Die Künstler Eine Ausstellung mit Arbeiten von Umida Achmedova & Oleg Karpov (Taschkent, Usbekistan), Alisa Berger (Köln, Deutschland), Aytegin Djumaliev (Bischkek, Kirgisistan), Natalya Dyu (Almaty, Kasachstan), Saule Dyussenbina (Almaty, Kasachstan), Farhad Farzaliyev (Baku, Aserbaidschan), Hamlet Hovsepian (Ashnak, Armenien), Katya Isaeva (Moskau, Russland), Olga Jitlina (Sankt Petersburg, Russland), Anton Karmanov (Nowosibirsk, Russland), Alina Kopytsa (Kiew, Ukraine), Gaisha Madanova (Almaty, Kasachstan / München, Deutschland), Taus Makhacheva (Moskau, Russland), Eleonore de Montesquiou (Berlin, Deutschland), Stanislaw Mucha (Berlin, Deutschland), Marat Raiymkulov (Bischkek, Kirgisistan), Alla Rumyantseva & Alexey Rumyantsev (Duschanbe, Tadschikistan), Sergey Shabohin (Minsk, Belarus), Sophia Tabatadze, Nadia Tsulukidze «Khinkali Juice» (Tiflis, Georgien), Alexander Ugay (Almaty, Kasachstan), Viron Erol Vert (Berlin, Deutschland), Where Dogs Run (Jekatarinburg, Russland), Anastasiia Zhyvkova (Kiev, Ukraine) Kuratiert von Inke Arns und Thibaut de Ruyter „Die Grenze” ist ein Ausstellungsprojekt des Goethe-Institutsmit Stationen in Moskau, Kiew, Minsk, Tiflis, Dortmund und in Zentralasien. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amtes. Kooperationspartner in Dortmund ist der HMKV (Hartware MedienKunstVerein). Ausstellungsorte: → Moskau, RU: Moskauer Museum für moderne Kunst (MMOMA), Galerie der Künste Surab Zereteli, 1.- 26. Feb. 2017 → Sankt Petersburg, RU: Design-Zentrum Artplay, 16. März – 11. April 2017 → Krasnojarsk, RU: Museumszentrum Krasnojarsk, 22. April – 28. Mai 2017 → Kiew, Ukraine: Plivka, 20. Juni – 25. Juli 2017 → Tiflis, Georgien: Georgisches Nationalmuseum, 30. Aug. – 23. Sept. 2017 → Minsk, Belarus: Kreativzentrum Korpus 8, 4./5. Okt. – 9. Nov. 2017 → Dortmund, DE: HMKV im Dortmunder U, 25. Nov. 2017 – 8. April 2018 (Eröffnung: Fr, 24. Nov. 2017) → 2018: Jekatarinburg, Russland → 2018: Almaty, Kasachstan → 2018: Taschkent, Usbekistan HMKV siehe auch hier und hier Read the full article
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VAKGEBIED 2 FASHION DESIGNER
Het tweede vakgebied die ik heb gekozen is fashion designer. Ik raak erg geïnspireerd door Balenciaga. Hoe de kleding ontstaat uit spontane acties en de eenvoud maar toch de boodschap die ze brengen in hun collecties doet me heel veel. l onderzoek l
Balenciaga is opgericht door meneer Cristobal Balenciaga. Cristobal Balenciaga werd geboren in 1895. Het modehuis Balenciaga wordt in 1919 in Spanje opgericht, Madrid. De bewondering voor zijn werk was meteen enorm. Al snel volgde de opening van de winkel in Barcelona. De Spanjaard sloot zijn modehuis bij het uitbreken van de Spaanse Burgeroorlog. Hij nam de revolutionaire kleuren rood en zwart mee naar Parijs, waar hij jurken met asymmetrische patronen en snit, driekwart lange mouwen en de pillbox ontwierp. Het moest eenvoudig en dramatisch tegelijk zijn.
Hij verhuisde dus naar Parijs om zijn werk daar voort te zetten. In Parijs groeide de reputatie van Balenciaga en kweekte veel respect onder de grote modeontwerpers. Haute couture was voor Balenciaga een kunst, die met vakkundige precisie elegant tot uitdrukking gebracht moest worden.
Vanaf 1937 had de Spanjaard Cristobal Balenciaga in Parijs zijn eigen modehuis waarmee hij, ondanks zijn teruggetrokken bestaan, grote roem verwierf. Hij was van mening dat de couturier de vrouwen niet langer van dienst hoefde te zijn. Een couturier mocht nu zelfstandig artistieke vormen scheppen en daarom zelf een beeld van het vrouwelijk lichaam creëren. Daarom ook sloot hij zijn huis in de tijd waarin de haute couture steeds moeizamer verkocht werd en veel couturiers zich op de pret-a-porter gingen toeleggen. De naam Balenciaga leefde in 1986 weer op. In 1972 stierf Balenciaga. Vanaf 1997 zet de Fransman Nicolas Ghesquiere met zijn strakke en elegante ontwerpen de traditie van het huis voort.
Na 15 jaar als creatief directeur gaf Nicholas Ghesquière in 2012 het stokje over aan Alexander Wang. Wang was gedurende drie jaar hoofdontwerper van Balanciaga en gelijktijdig verantwoordelijk voor zijn eigen label Wang. In oktober 2015 kondigde Balenciaga Demna Gvasalia als nieuwe head designer aan. Deze Georgische designer kwamen we eerder tegen bij Louis Vuitton en Martin Margiela. Bij beiden labels stuurde hij design teams aan.
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