#Geistererscheinung
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datenarche · 2 months ago
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the-dark-secrets · 2 years ago
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Die verlassene Villa Teil 2
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Der Vorfall in der verlassenen Villa sorgte für Aufregung und Angst in der Stadt. Viele Leute mieden das Haus und munkelten über die unheimlichen Ereignisse, die sich dort abgespielt haben sollen.
Einige Wochen später entschied sich eine Gruppe von Geisterjägern, die Villa zu untersuchen. Sie waren sich sicher, dass es sich um eine paranormale Aktivität handelte und sie wollten Beweise dafür sammeln.
Als sie das Haus betraten, spürten sie sofort die unheimliche Stimmung und die kalte, drückende Atmosphäre. Sie durchsuchten das ganze Haus und setzten ihre modernste Ausrüstung ein, um Anzeichen von Geisteraktivität aufzuspüren.
Als sie in den geheimen Raum kamen, in dem der letzte Überlebende des Serienmörders das Tagebuch gefunden hatte, bemerkten sie sofort eine merkwürdige Aura. Sie spürten eine starke Präsenz und die Temperatur fiel plötzlich ab.
Dann hörten sie das schnelle Atmen des Serienmörders und sahen seinen Schatten durch den Raum huschen. Der Geisterjäger, der an vorderster Front stand, schrie vor Schreck auf und fiel zu Boden.
Die anderen Geisterjäger zogen ihn schnell zurück und rannten aus dem Raum. Sie wussten, dass sie es mit einer gefährlichen Geistererscheinung zu tun hatten und dass sie sich in großer Gefahr befanden.
Als sie draußen waren, hörten sie ein lautes Krachen und sahen, wie das Haus in Flammen aufging. Der Geist des Serienmörders hatte offenbar keine Absichten, sie am Leben zu lassen.
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Die Geisterjäger konnten nichts tun, als das brennende Haus von Weitem zu beobachten. Es war ein trauriges Ende für die verlassene Villa und die schrecklichen Ereignisse, die sich darin abgespielt hatten.
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itzzmemaddio · 7 years ago
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Germany.
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geisterstunde · 8 years ago
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Mama (2013)
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leinwandfrei · 6 years ago
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Eine Reise für Nostalgiker - Augsburger Puppenkiste: Geister der Weihnacht
Das traditionsreiche Familienunternehmen der Augsburger Puppenkiste kämpft tapfer gegen den digitalen Umbruch an. Nach langjähriger Kino- und Fernsehabstinenz haben sie dieses Jahr zum zweiten Mal in Folge eine Produktion für die Kinos hergestellt. Anlass bietet erneut die Weihnachtszeit und die 64minütige Produktion „Geister der Weihnacht“, frei nach Charles Dickens‘ Weihnachtsgeschichte, wird auch nur an den Adventssonntagen in ausgewählten Kinos gezeigt. Die Zuschauerzahlen werden übersichtlich bleiben und das Publikum aus einer stetig älter werdenden Generation bestehen, dennoch ist dieser Kampf gegen die modernisierte Welt zu bewundern. Als Werbeträger konnte Martina Gedeck als Sprecherin gewonnen werden. Für den Zauber der Produktion sind aber die Sprecher weniger relevant als die liebevoll hergestellten Puppen und das schön einfache Bühnenbild. Während sich das Team in der letztjährigen Produktion „Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel“ mittels einer Kameraaufnahme in den Vorführungsraum in Augsburg transportierte haben sie sich dieses Mal für die klassische Form entschieden: die Frontalaufnahme der Kastenbühne. Als Rahmen wird der Zuschauer mittels Scherenschnittartig gezeichneten Bildern zum als herumziehender Wagen dargestelltem Theater geführt. Dieser fährt in eine Stadt hinein und am Ende auch wieder heraus. Die gezeichnete Einleitung passt wunderbar zu den handgefertigten, charakterstarken Puppen.
Dickens immer wieder neu erzählte Geschichte wird moderat modernisiert. So wird aus dem Neffen Freddy die allein lebende Vollwaise und Nichte Miss Freddy, die Familie Chratchit leidet unter dem Tod der Mutter und der schlecht bezahlte Gehilfe Scrooges muss sich als alleinerziehender Vater zweier Kinder bemühen. Ihre Armut wird dabei deutlicher in den Mittelpunkt gestellt. Als weniger modernisierende als ergänzende Elemente wird Scrooge von seiner Nichte mit einem Hund beschenkt (vor dem der Geist Marleys voller Furcht zurückweicht) und die gesamte Handlung durch eine Erzählsituation umgeben: Tiny Tim lässt sich von seinem „Großvater Scrooge“ die Geschichte seiner Wandlung rückblickend erzählen.
Da sich das Marionettentheater nach wie vor an ein junges Publikum richtet musste die durchaus mit gruseligen Aspekten ausgestattete Geschichte natürlich etwas verändert werden. Die Geistererscheinungen werden weniger drastisch umgesetzt und die Geister werden in gelungener Form verharmlost. Besonders schön ist das Prinzip des Übertragens realer Gegenstände aus Scrooges Zimmer in seine traumhafte Wandlung in der Nacht. Damit wird eine traumhafte Wirkung der Begegnungen erreicht. Dieses Prinzip wird in Literatur und Film schon lange Zeit angewendet, was auf seine starke Wirksamkeit zurückzuführen ist. Die Geister der Weihnacht mögen oberflächlich eine Lampe, ein Bettbehang und eine Bettdecke im Karomuster sein, sie sind dennoch vieles mehr. Besonders schwierig gestaltet sich der letzte Geist. Man erinnere sich an die Dementorähnliche Gestalt in der Muppets-Weihnachtsgeschichte. Die Adaption durch die Muppets öffnet sich dem gruseligen Aspekt erheblich mehr und gleicht diese Momente mit den sehr warmen und lustigen Szenen der Muppets-Puppen im übrigen Film aus. Die angesprochene Decke im Karo-Muster wird dennoch von einer dunkleren Stimmung umgeben, trotz der Kommunikation des 3. Geistes der Weihnacht mittels auf- und abwärts führenden Glissandi, die „mhs“ dabei unterstützt von einer Geige. Die Endungen dieser musikalischen wie kommunikativen Phrasen drücken, vergleichbar mit den Tonfällen von Groot bei den „Guardians of the Galaxy“, verschiedene Haltungen des Geistes aus. Als Vergleich sei wieder die Muppets-Weihnachtsgeschichte genannt. Dort wird Scrooge deutlich zur Selbstreflexion gezwungen, wobei der schweigende und angsteinflößende 3. Geist lediglich durch seine Wahl der Stationen Einfluss nimmt. Er drückt keine Haltung zu den Möglichkeiten der Zukunft aus. Das Augsburger Produktionsteam hat sich für einer transparentere und direktere Haltung des Geistes entschieden, was vermutlich erneut auf die Publikumserwartung des Kinderkinos (oder der Annahme von deren Existenz) zurückzuführen ist.
Das Ergebnis ist aber trotz direkterer Formulierungen und Verharmlosung der Geistererscheinung ein rundes Kinoerlebnis geworden. In einer Zeit der digitalen Überfrachtung eröffnet die ruhige Erzählhaltung und liebevolle Detail- und Handarbeit die Option eines Ruhepunktes. Leider wird dies nur wenige Kinder erreichen und viele langweilen. Die abnehmenden Aufmerksamkeitsspannen der Menschen machen das Erfassen und Schätzen solcher Produktionen heute besonders schwer. Dennoch ist den Personen hinter dem Großunternehmen Augsburger Puppenkiste zu danken: für ihren Bereitschaft um das schwindende Publikum zu kömpfen sowie für ihr Durchhaltevermögen. Aber insgesamt wird „Geister der Weihnacht“ wohl in erster Linie Nostalgiker verschiedener Altersstufen und deren Kinder anziehen. Und diesen werden charakter- wie kunstvoll handgemachte Puppen, gekonnte Erzählmuster und eine maßvolle Modernisierung geboten. Und in welcher Zeit spielt Nostalgie und Verklärung der Kindheit eine größere Rolle als in der Weihnachtszeit? 
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sissykittytiffy-blog · 7 years ago
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Pampers Club Treueprogramm - Prämien für Familien APK
Was sind die Für mehr noch Wider seitens Pampers Windeln im Vergleich zu Baumwollwindeln? Ich meinerseits ich habe die mit einem Bügeln mühelos geschafft, die Nachwuchs sind im Übrigen heutzutage 25 und 31. Auch zum beseitigen des grossen Geschäfts ist zu überlegen, daß die Stoffwindel welche Feuchtigkeit aufsaugt, sowie der Kot liegen bleibt sowie an und zum Besten von sich recht leicht abzuschütteln ist, per verhält einem absolut nicht so ebenso wie eine Pampers Oberfläche. Und sobald jeder eine Einlage circa welche Feuchtigkeit verwendet, bietet jeder ebenfalls keinerlei Probleme über die Feuchtigkeit an Babys Arsch. Und man muss halt öfters einmal nachsehen, ist so. Daraufhin einem Kalenderjahr ist dieser Geistererscheinung vorüber, Windelkinder werden schneller trocken.
Lillydoo vs. Pampers Wickeln -
Der große Direktvergleich Über Jahrzehnte bietet einem die Procter & Gamble-Marke Pampers die Exponierte Stellung durchgeführt, die wenig Zimmer bei Konkurrenz lässt. Welche Ergebnisse zeigen den Onlinemarkt mit einem niederdrückend anführerischen Branchenprimus sowie komplett diversen Vermarktungsstrategien des Wettbewerbs im Kleinkrieg um Marktanteile.
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fitundheil · 5 years ago
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Gott schenkt uns seine Gnade und die Gewissheit vom Ewigen Leben, wenn wir Busse tun über unser Leben. Wenn du das folgende Gebet aufrichtig betest und bereit bist es zu befolgen, dann nimmt Gott dein Gebet ernst und rettet dich vom ewigen Verderben. Allmächtiger Gott, danke, dass ich durch deine Güte lebe (Römer 2,4). Ich bin ein sündiger Mensch und habe das ewige Verderben verdient (Römer 3, 23). Du willst aber nicht mein Verderben, sondern dass ich ewig lebe (Hesekiel 18,3). Aus Liebe zu mir, hast du meine ganze Schuld auf deinen Sohn Jesus Christus gelegt (Johannes 3, 16). Danke, Herr Jesus Christus, dass du in die Welt gekommen bist, um auch mich zu erlösen (Lukas 19, 10). Ich glaube, dass du für mich gestorben und auferstanden bist. Es tut mir leid, dass ich gesündigt habe. Vergib mir alle meine Sünden (Zähle auf, was dir bewusst wird). Befreie mich von allem Bösen und löse mich von allen Bindungen, die durch Zaubereisünden wie Wahrsagen, Pendeln, Wünschelruten, Kartenlegen, Handlinienlesen, Geistheilung, Tisch- oder Gläserrücken, Totenbefragung, Geistererscheinung, Heiligenverehrung, Hellsehen, Horoskopglaube oder Aberglaube entstanden sind (5. Mose 18, 10-14). Ich will begangenen Schaden wieder gutmachen, dir jede bewusste Sünde bekennen, sie hassen und lassen (Römer 6,13). Komm in mein Leben, ich möchte von neuem geboren werden (Johannes 3, 3) und ganz für dich leben (2. Korinther 5, 15). Danke, Herr Jesus Christus, dass du mir alle meine Sünden vergeben hast (1. Johannes 1,9) und nun in mir lebst (Epheser 3, 17). Danke, Vater im Himmel, dass ich jetzt dein Kind bin (Johannes 1,12) und das ewige Leben habe (1. Johannes 5, 12). Danke, dass du mir den Heiligen Geist gegeben hast (Epheser 1, 13), der mich nun in alle Wahrheit führt (Johannes 16, 13). Hilf mir, allen Versuchungen zu widerstehen (Philipper 4, 13), ein reines Leben zu führen (Hebräer 12,14) und nur dir allein zu vertrauen (Johannes 14, 6). Danke, dass du mich heilig, tadellos und unsträflich gemacht hast (Kolosser 1, 20-22), so dass ich straflos in die ewige Herrlichkeit eingehen darf (1. Petrus 2, 24). Amen. Wenn du dieses Gebet aufrichtig gebetet hast, dann hat Gott dir alle Sünden vergeben (1. Johannes 1, 9) und dir das ewige Leben geschenkt (Johannes 10, 28). Danke gerade jetzt mit eigenen Worten deinem Erlöser und Herrn Jesus Christus für die Vergebung aller deiner Sünden und für das ewige Leben das er dir geschenkt hat. Du kannst mit Jesus reden wie mit einem besten Freund. Dein Glaube wächst, wenn du täglich die Bibel liest, mit Gott redest und Kontakt zu anderen Christen pflegst. Du kannst auch die Bibel auch im Smartphone lesen unterhttps://beta.bibleserver.com www.GottSegneDich.ch
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zitatesammlung · 5 years ago
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Es gibt zwei Arten visueller Erinnerung: eine, bei der man im Laboratorium des Intellekts kunstgerecht und mit offenen Augen ein Bild wiedererschafft (und dann sehe ich Annabel in so allgemeinen Begriffen wie “honigfarbene Haut”, “dünne Arme”, “hellbrauner Pagenkopf”, “lange Wimpern”, “leuchtender großer Mund”); und die andere, bei der man mit geschlossenen Augen auf der dunklen Innenseite der Lider blitzschnell das objektive, ganz und gar optische Ebenbild eines geliebten Gesichts heraufbeschwört, eine kleine Geistererscheinung in natürlich Farben (und so sehe ich Lolita).
Vladimir Nabokov, “Lolita”
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datenarche · 3 months ago
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juschaschreibtfuerkinder · 7 years ago
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Spuk im Schloss (Urghxx8)
Großvater und van Mysie ließen uns in der Obhut von Frau Triona zurück. “Passen Sie gut auf die beiden auf“, mahnte der Professor noch. Als wären wir Wickelkinder! Am liebsten hätte ich ihm die Zunge rausgestreckt, aber damit hätte ich bloß Großvater verärgert. Frau Triona sah nicht aus, als ob sie gerne auf uns aufpasste. "Was fang ich nur mit euch an?“, fragte sie. "Der Professor hat keine Spiele im Haus. Gleich morgen werde ich welche besorgen. Heute müssen wir uns auf andere Weise die Zeit vertreiben.” Pieps und ich sahen sie schweigend an. “Ihr seid zum erstenmal in London?“, versuchte die Haushälterin ins Gespräch zu kommen. "Wollt ihr etwas besichtigen. Ich richte mich ganz nach euren Wünschen.”
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“Am liebsten wüsste ich mehr über den Professor“, sagte ich. "Wie kommt es, dass er in der Speisekammer der Königin wohnt? Ist das nicht ungewöhnlich?” “Das kannst du laut sagen“, bestätigte Frau Triona. "Dahinter steckt eine spannende Geschichte. Die will ich euch erzählen. Spitzt eure Ohren und hört gut zu!” Das ließen wir uns natürlich nicht zweimal sagen. “Vor vielen, vielen Jahren“, begann Frau Triona, "eigentlich waren es nur drei, geschahen schreckliche Dinge im Palast. Es spukte. Eine weiße Frau ging um. Wie ihr wisst, gehört eine weiße Frau zu den unbeliebtesten Gespenstern. Wo sie auftaucht, geschieht bald ein Unglück. In mondhellen Nächten schwebte sie durch die Korridore und Galerien des Schlosses und verbreitete Angst und Schrecken. Zuerst wurde sie von der obersten Kammerzofe gesehen. Die Frau bekam einen hysterischen Anfall. Alle Stubenmädchen kicherten, als sie davon hörten. Sie glaubten der Armen natürlich kein Wort. Doch dann sahen auch andere Dienstboten das Gespenst. Je mehr geredet wurde, desto mehr hatten es schließlich mit eigenen Augen gesehen. Die Berichte und Beschreibungen wurden immer schauerlicher. Das Gespenst sollte fürchterlich stöhnen, hieß es, geheimnisvolle Flüche ausstoßen und mit unsichtbaren Ketten rasseln. Der Butler hatte deutlich gehört wie es sagte: "Verflixt, der Knopf ist ab.” Die Deutung dieses Ausspruchs war schwierig. Vielleicht hatte der Mann sich verhört und die weiße Frau sagte in Wirklichkeit: “Verflixt, der Kopf ist ab.” Wie ihr sicher wisst, ließen die Könige früher öfters mal jemanden köpfen. Selbst Damen wurden nicht verschont. War das Gespenst eine dieser unglücklichen Frauen? Einzig und allein die Königin glaubte nicht an die Erscheinung. “Unsinn“, war alles, was sie dazu bemerkte. Sie bewahrte wie stets königliche Haltung. Aber die Dienstboten wurden immer nervöser. Bald gab es nur noch ein einziges Gesprächsthema im Schloss. Was steckte hinter der nächtlichen Erscheinung? Vermutungen wurden geäußert, Gerüchte machten die Runde. England stehe vor dem Untergang. In den Mauern des Schlosses sei eine Leiche eingemauert. Die Queen, Prinz Albert oder der Chefkoch würden demnächst sterben. Ja, es wurde sogar erzählt, dass sich Jack the Ripper im Keller versteckt halte.” “Jack the Ripper? Der furchtbare Mörder?“, unterbrach sie Pieps. Die Kunde von diesem Unhold war bis nach Urrghx gedrungen. "Genau der“, bestätigte Frau Triona. "Obwohl nirgends blutige Leichen herumlagen, glaubten viele diese Gerüchte. Es schien ihnen die vernünftigste Erklärung. Nicht jeder glaubt an Gespenster, müsst ihr wissen. Dieser Verdacht löste eine Panik aus. Jetzt zitterten selbst die Wachen, wenn sie ihre nächtlichen Runden drehten. Es half überhaupt nichts, dass die Königin Keller und Dachboden durchsuchen ließ. Weil man nichts fand, hieß es sofort, das Schloss stecke voller Geheimgänge.” Frau Triona machte eine Pause. “Und die Königin?“, fragte ich. "Was tat die Königin?” “Queen Viktoria? Die hielt das Ganze immer noch für Unsinn. Aber auch sie konnte den Folgen der Gespensterfurcht nicht entgehen.” “Bekam sie schließlich doch Angst?“, fragte Pieps.
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"Die Königin? Angst? Niemals! Aber ihre Dienstboten standen am Rande eines Nervenzusammenbruchs. Die Kammerzofe fiel beim geringsten Geräusch in Ohnmacht. Der Butler verschüttete dauernd den Tee und dem Koch brannte der Haferbrei an. Das war eine Katastrophe, denn die Königin kann verbrannten Porridge nicht ausstehen. Deswegen entschloss sich ihre Majestät zu energischen Maßnahmen. Sie schickte nach Professor van Mysie, der anerkannten Fachmaus für Übersinnliches. "Lieber Professor“, sagte sie huldvollst zu ihm. "Sie sind meine letzte Hoffnung. Befreien sie uns von dem Spuk.” Der Professor machte sich gleich an die Arbeit. Er durchsuchte das ganze Schloss, ohne etwas Ungewöhnliches zu entdecken. Er klopfte Wände und Fußböden ab und betrachtete jede Ritze und jeden Winkel mit einem Vergrößerungsglas. Er fand eine Menge Haarnadeln, Perlen, Knöpfe, Münzen und sogar zwei kostbare Ringe. Was er nicht fand waren Geheimgänge, Blutflecke, Leichen oder verwertbare Spuren. Deswegen legte er sich in der folgenden Nacht auf die Lauer. Es war gerade Vollmond und sein silbernes Licht flutete bleich durch die Korridore und die langen Treppenfluchten.  Der Professor bedauerte, dass er sich nichts zum Lesen mitgenommen hatte, so hell war es im Schloss. Plötzlich erschien das Gespenst. Ringsum war es still. Totenstill. Die weiße Gestalt schwebte direkt auf den Professor zu. “Oh je,” rief ich aufgeregt. “Was machte der Professor da?” “Der Professor? Der wunderte sich über alle Maßen. Wie jeder von uns, hatte auch er eine bestimmte Vorstellung von Gespenstern. Er hatte sie sich immer lang, dünn und durchscheinend vorgestellt. Dieser Geist aber war rund und erinnerte ihn an eine reich verzierte Sahnetorte. Das lag an dem Gespenstergewand. Es war über und über mit kostbaren Brüsseler Spitzen verziert. "Ich hätte nie gedacht, dass man im Jenseits noch Wert auf Mode legt“, sagte Pieps ehrfürchtig. An der ganzen Geschichte beeindruckten sie die Spitzen am meisten.   "Das dachte auch der Professor“, fuhr Frau Triona fort. "Deswegen ließ er seinen Blick höher und höher wandern, bis er das Gesicht des Geistes erreicht hatte. Jetzt bekam er den Schrecken seines Lebens. Einen Augenblick lang dachte er sogar an Flucht. Die Situation war äußerst heikel.” “Heikel?“, wunderte ich mich. "Sie meinen gefährlich oder unheimlich, aber bestimmt nicht heikel?” “Wenn ich heikel sage, meine ich auch heikel!” Frau Triona war verschnupft. “Ich hätte auch peinlich sagen können. Vor van Mysie stand, in ihrem langen, weißen Nachthemd und mit einer weißen Schlafhaube auf dem Kopf, niemand anderes als Königin Viktoria höchstpersönlich. Obwohl sie den Professor ansah, ging sie mit blicklosen Augen an ihm vorüber. Sie schlafwandelte.” “Ooooch“, sagte Pieps enttäuscht. "Ein richtiges Gespenst wäre mir lieber gewesen.” “Der Königin auch, das kannst du mir glauben. Sie war zutiefst schockiert. Ungläubig schüttelte sie den Kopf, als ihr Professor van Mysie am nächsten Tag erzählte, sie selbst sei das Gespenst. Der Professor musste ihr das Nachthemd und die Schlafmütze genau beschreiben, bevor sie sich überzeugen ließ.” “Wieso hat sonst niemand die Königin erkannt?“, wollte ich wissen. "Das ist einfach. Die Königin trägt seit Jahren nur schwarze Trauerkleider. Dazu immer eine Krone. Das ist wie eine Uniform. In Weiß hat sie niemand erkannt. Wahrscheinlich hat es keiner gewagt, die Geistererscheinung genau anzuschauen. Dazu war die Angst zu groß.” “Da brat mir einer einen Storch“, sagte Pieps. "Was hat die Königin gemacht, als sie die Wahrheit erfuhr?” “Sie machte sich große Sorgen. Eine mondsüchtige Herrscherin, das geht doch nicht. Das Ganze war höchst unschicklich. Sie dachte sofort daran abzudanken.” "Das dürfen Sie auf keinen Fall“, redete ihr der Professor zu. "England braucht Sie. Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen. Auch gegen die Schlafwandlerei. Ich werde Sie von ihrem Leiden befreien.” Dieses Versprechen konnte er unbesorgt abgeben. Sein berühmter Mondscheintee hat noch jeden Mondsüchtigen geheilt. Viel schwieriger war es den Spuk loszuwerden.“ "Wieso? Den gab es doch überhaupt nicht“, wunderte ich mich. "Ihr kennt die Menschen nicht. Die WOLLEN einfach an übernatürliche Dinge glauben. Mit Vernunft erreicht man bei denen überhaupt nichts.” Frau Triona machte eine Pause um die Spannung zu steigern. Pieps und ich waren ganz Ohr. “Der Professor rief alle Bedienstete zusammen und hielt eine Rede. Er erklärte, das Gespenst sei wirklich vorhanden. Doch müsse man sich nicht vor ihm fürchten. Es sei völlig harmlos. Der Butler habe ganz richtig gehört. Der Geist suche einfach nur einen verlorenen Knopf. Bevor er ihn nicht in Händen halte, könne er im Grabe keine Ruhe finden. Er selbst, Professor van Mysie, habe schon eine Menge Knöpfe aufgespürt. Nun sollten alle hier Versammelten helfen und gleichfalls suchen. Die gefundenen Knöpfe wolle er in der nächsten Nacht auf den großen Esszimmertisch legen. Er könne allen versprechen, wenn der gesuchte Knopf dabei sei, würde das Gespenst ihn nehmen und niemals wieder zurückkommen. So geschah es auch. Der Professor selbst holte sich in der Nacht die Knöpfe. Damit hatte er das Schloss vom Geist befreit.”
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“Aber das war ja ein Schwindel“, wandte ich ein. "Da hast du recht. Aber er hat gewirkt. Die Königin war außerordentlich dankbar und wollte den Professor in ihrer Nähe behalten. Deswegen bekam er diese wunderbare Wohnung. Dann schenkte sie ihm noch ein Strumpfband.” Frau Triona runzelte die Stirn. “Das verstehe ich nicht ganz. Aber der Professor sagte nur: "Honny soit qui mal y pense“, als ich danach fragte. Klingt irgendwie chinesisch, findet ihr nicht auch?” Dem konnten Pieps und ich nur zustimmen. Frau Triona zuckte mit der Achsel. “Was soll’s. Ich freue mich über die Speisekammer. Das ist ein Schlaraffenland. Wie wäre es mit einem Streifzug. Habt ihr nicht Lust mitzukommen?” “Aber die Geruchsvergiftung…”, sagte ich. “Die bekommt man nur einmal. Ihr seid jetzt dagegen immun.” Das war eine tolle Nachricht. Mir lief das Wasser im Mund zusammen. Frau Triona bat uns noch, nichts kaputt zu machen. "Ich habe ein Abkommen mit dem Koch“, erklärte sie . "Er stellt alle Dinge so auf, dass ich sie leicht erreichen kann. Dafür mache ich keine Unordnung.” Das klang vernünftig. Obwohl es bekanntlich für kleine Mäuse sehr schwer ist Unordnung zu vermeiden. Voll großer Erwartungen zogen Pieps und ich mit Frau Triona los. Die Freuden der königlichen Speisekammer zu schildern, dazu reichen meine Fähigkeiten nicht aus. Da musst du schon deine eigene Phantasie zu Hilfe nehmen. Was immer du dir vorstellst, nimm es mit hundert mal, dann kommst du in etwa hin.
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Professor van Mysie ärgert sich (Urghxx9) Rechtzeitig zum Abendessen kamen Großvater und der Professor zurück. Pieps und ich hatten freilich keinen Hunger mehr wie du dir leicht denken kannst. Großvater brachte unsere Koffer mit, van Mysie eine Menge Neuigkeiten. Im Krankenhaus hatte er erfahren, dass die Opfer der geheimnisvollen Seuche in der Tat völlig blutleer waren. “Trotzdem wollten sie meine Geschichte nicht glauben“, beklagte er sich. "Vampire gäbe es in Märchen und Sagen nicht aber in London.” Wütend schlug er mit der Pfote auf den Tisch, so dass die Teetassen erzitterten. “Ignoranten! Hirnlose Skalpellschwinger! Zu nichts fähig, als die Nachttöpfe auszuleeren. Und das auch nur, wenn ihnen jemand dabei hilft. Die Polizei ist auch nicht besser. Die haben mich ausgelacht. Ein Polizist hat mich sogar gefragt wie viel ich getrunken habe.”
Van Mysie kochte vor Zorn. “Am schlimmsten war es bei der TIMES. Auch dort haben sie mir kein Wort geglaubt. Einer, ein junger Spund, noch ganz grün hinter den Ohren, hat mir einen guten Irrenarzt empfohlen. So eine Frechheit! Die heutige Jugend kennt keinen Respekt mehr. Aber ich habe mir das nicht gefallen lassen.” “Was haben Sie denn gemacht“, fragte Pieps. "Ich habe eine Anzeige aufgegeben. Auf eigene Kosten! Anzeigen müssen sie nämlich drucken, ob sie wollen oder nicht. Darin biete ich jedem eine Belohnung, der den Vampir gesehen hat. Zum Glück gibt es in London noch andere Zeitungen. Sie haben alle ihr Büro in der Fleet Street. Die habe ich der Reihe nach aufgesucht. Dort waren sie nicht so hochnäsig wie bei der TIMES. Dort war man von meiner Geschichte begeistert. Der Vampir käme ihnen gerade recht, haben sie gemeint. Das Ungeheuer von Loch Ness sei im Augenblick abgetaucht und liefere keine Schlagzeilen mehr. Und andere Sensationen ließen auf sich warten. Einige Zeitungen wollen sogar ein Extrablatt herausbringen: Vampir terrorisiert London! - Die Rückkehr des schwarzen Grafen. - Steht ein neuer Vampirkrieg vor der Tür? - Knoblauch, die Wunderwaffe -, so ähnlich wollen sie schreiben. Das sollte reichen, um alle Mäuse in London zu warnen. Mehr können wir im Augenblick nicht tun.”
“Doch, das können wir“, widersprach ich. "Wir können nach dem Schiff suchen, das den Vampir hierher gebracht hat. Nach der NAMENLOS. Wenn der Graf in London ist, liegt das Schiff im Hafen.” Van Mysie betrachtete mich mit hochgezogener Augenbraue. “Brillant”, sagte er. “Das ich nicht selbst daran gedacht habe. Ihr seid zwei schlaue Mäuschen, du und deine Freundin. Ich habe euch unterschätzt. Von mir aus könnt ihr uns bei der Jagd auf den Vampir helfen. Großvater widersprach heftig. "Spar dir deine Einwände“, bat van Mysie. "Nachdem uns die Polizei im Stich lässt, brauchen wir
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datenarche · 6 months ago
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