#Frau Linse
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What if YOU đ«” were an arar who forgot the love of her life
#signalis#art#my art#Frau linse#exciting development in linse lore folks! she forgor :(#itâs a whole thing involving winnieâs awesome amsel units which I donât think theyâve posted abt yet#sorry linse#girlie goes from heavily degraded snarky slacker to a much more timid and earlier version of herself thanks to a memory wipe#AND she forgot her awesome Eule girlfriend :((#arar#arar signalis#signalis art#replika#signalis oc#blorbo tag#artists on tumblr#digital art
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AUAHHH TYYY SHES SO CUTE⊠the upside down box has me giggling I know her ass would do that on purpose TYSM
Silly doodles of @lynxfrost13's Wasserlinse, the cute dock worker she is.
You can check out Lynx's original Linse post here! There's some good worldbuilding there too so check it out!
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Tatort Frankfurt: Es grĂŒnt so grĂŒn, wenn Frankfurts Berge blĂŒh'n
Mir stinkts, dass die aufhören
Und, dass es jetzt wahrscheinlich nur um den GrĂŒnfels geht anstatt um Janneke und Brix
Die Chloë aus EIFC??? omg
Poah ja klar, der MĂNNLICHE Brix muss das ALLEINE machen
Relax, Anna just wanna take some pictures
schon bissi arthouse heute
und Janneke sieht so gut aus <3
Jaaaaa omg bitte grab das grĂŒne Kleid aus
DANN FRAG SIE DOCH JETZT!?!?!
BRIX, VERDAMMT!
jaha du BIST so eng mit brix. ganz eng. so đ€.
du leihst ihm deine kamera maus, natĂŒrlich seid ihr eng mitnander!
wetten, er tatscht mit den fingern auf die linse?
hör ihm doch zuuu!!!
bei der opferbetreuung arbeiten? sagt man so zum morden heutzutage, ja?
also wenn die zwei so weitermachen, sindse am ende der folge beide tot
brix und sein schÀdel aus stahl, der sollt sich mal mitm mads andersen kurzschliessen
LĂGE! LĂGEEEEE!
das sieht ja n blindes huhn, dass brix sehr wohl ihr typ ist
mhm mach mal gartenbeschau, anna
GARTENBESCHAU, NICHT RAUCHEN
IMMER MĂSSEN DIESE TATORT KOMMISSAR*INNEN RAUCHEN
bitte teilt euch die kippe
wie sie da nebeneinander stehen <3
JA OMG ICH HABS DOCH GESEHEN
der hatte doch grad die zigarette in der hand!
bei irgendwem 30.000 euro schulden haben wegen spielsucht ist jetzt so n tatort ding oder?
da isse wieder, meine brĂŒcke zum dortmund tatort :) jan pawlak lĂ€sst grĂŒssen
das ist ihre letzte folge, lass ihr ihre croissants!
omg er shippt sie wirklich!!!
aber ihr sollt doch ALLEINE auf euer romantisches dinner, herrgott!
die dĂŒrfen sich jetzt wirklich mal anstrengen, es ist halbzeit und ich brauch content fĂŒr n ship edit
"also wenn wir zusammen wĂ€ren, dann wĂŒrd ich mir das auch wĂŒnschen" <3
ahaha was ham die zwei eigentlich eingeworfen heute? xD
"deutsche kartoffel zwischen 40 und 60" lol
ja mensch, der hagen is ja der martin engels aus du bleibst hier!
die elisabeth tho >>>
OMG MAXIMUM RIZZ!!!!!!
ski aggu in meinem tatort? ahhhh
die frau grĂŒnfels sieht auch aus wie ne Ă€ltere luise wolfram
Wo hat die denn schon mal mitgespielt herrgott, ich kenn die doch
Rhythm and Love! Aha!
Jetzt stirbt bestimmt meine tatort-chloë :(
ayyy oh nooooo
Ein Feminist!
Ja du brauchst Hilfe und Janneke und Brix brauchen ihr Date
Someone's gonna get shot
Mhm genau, knallt euch alle gegenseitig ab
I <3 wenn eins meiner Tatort otps side by side mit Waffen steht!!!
Also meine MĂ€use gehen einfach komplett unter hier und das find ich schon echt kacke :/
HAH! sĂŒĂ die zwei
FAHR MIT
JA NIMM SIE MIT
God they're so in love
awwwww
AWWWW
OMG AWWWWWWW
NEIN WTF
NEIN NEIN NEIN
ICH HASSE TATORT
ICH. HASSE. TATORT. SO. SEHR.
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Schloss Einstein Folge 1027
Es ist wieder soweit, eine neue Staffel Schloss Einstein startet und dieses Mal wird es richtig divers. Wir haben eine Hijab tragende Referendarin, einen SchĂŒler mit Diabetes (zum ersten Mal seit Elisabeth in Schloss Einstein Seelitz), mehrere nicht-weiĂe Charaktere, eine SchĂŒlerin, der von einer nicht-binĂ€ren Person gespielt wird und anscheinend auch die erste canon mlm Beziehung zwischen zwei SchĂŒlern. AuĂerdem wurden diese Staffel zum ersten mal Sensitivity Reader:innen eingesetzt, damit es nicht versehentlich zu diskriminierenden Darstellungen kommt. Ich bin gespannt.
AuffÀllig viele Regenbogenfarben im neuen Intro. Ist das Foreshadowing?
Es ist mal wieder Schuljahresanfang und der ersten neue Charakter, den wir kennenlernen, ist die fahrradbegeisterte Ava mit ihrem Fahrrad Lilli.
Annika und Nesrin laufen aufeinander zu und machen einen TikTok-Tanz.
Gustav hat dagegen das Einstein verlassen und geht jetzt auch eine Tanzschule. Aber psst, ich habe gehört, dass er diese Staffel noch einen Gastauftritt haben wird.
Nesrin kann es kaum erwarten, mit Annika wieder Pranks zu machen, doch die hat Badu versprochen, weniger Mist zu machen. Nesrin: "Wenn Hermann das hört, dreht er sich im Grab um." Annika: "Der ist doch nicht tot!" Nesrin: "Dann kriegt er wegen dir eben nen Herzinfarkt!" Naja, angesichts der Tatsache, dass sehr viele ehemalige Einsteiner anscheinend nie wieder aus ihrem "Auslandsjahr" zurĂŒckgekommen sind, ist diese Aussage gar nicht mal so abwegig.
Irgendjemand hat auf dem SchulgelĂ€nde merkwerkwĂŒrdige sprechende Pflanzen aufgestellt, die sich melden, wenn sie Wasser brauchen oder ihr PH-Wert zu niedrig sind. Wie heiĂt dieses Startup, wo kann man das kaufen?
Julia und Colin nervt es, dass sie immer noch stĂ€ndig fĂŒr ein Paar gehalten werden, weil sie zusammen rumhĂ€ngen, obwohl sie nur beste Freunde sind. Julia: "Machen das nicht alle Freund:innen?". Danke, dass ihr mir noch mehr Futter fĂŒr meinen "Julia und Colin sind arospec" Headcanon gebt, KIKA. Colin hat daraufhin eine Idee fĂŒr eine Challenge: Wer innerhalb eines Tages mehr neue Leute kennenlernt hat gewonnen.
Nesrin ernennt kurzerhand Marlon zu ihrem neuen Prank-Partner. Sie entdecken, dass es Dr. Berger war, der die sprechenden Pflanzen angeschafft hat und Nesrin klaut kurzerhand eine. Danach hat Marlon aber auch direkt keinen Bock mehr auf Pranks.
Io und Joyce haben die Ferienhausaufgabe von Frau Miesbach vergessen. Eigentlich sollten alle Polaroidfotos von ihren Ferien machen. Also mĂŒssen Io und Joyce jetzt neue Fotos schieĂen. Da kommt auf einmal Neuzugang Noah (spoiler: er kommt anscheinend mit Colin zusammen) aus dem Wald und sagt "Ihr wisst schon, dass ihr Polaroids einfach faken könnt? Klebestreifen an die Linse, Blitz anmachen, Fotos bearbeiten, ausdrucken. Dankt mir spĂ€ter." Joyce: "Und wer bist du jetzt?" Noah: "Ihr könnt mich Noah nennen." Er ist queer und hat Cryptid-Vibes! Willkommen neuer Blorbo!
Colin möchte nett sein und seinen neuen Zimmergenossen Noah und Joel eine Cola anbieten. Joel lehnt ab: "Allein in Deutschland gibt es ĂŒber 40 Colasorten. Der Markt ist also völlig erschöpft." Laut seiner Charakterbeschreibung ist er vom Typ "ZukĂŒnftiger FDP-WĂ€hler".
Und er möchte Colin auch direkt von dem aufstrebenden Markt Fenchelsaft ĂŒberzeugen. Davon gibt es nĂ€mlich nur zwei Sorten. jlakdjadjlakdj Ich lieb den, der ist so ne wunderbare Karikatur!
Vielleicht hĂ€tte Joel bei seiner Marktanalyse auch den Grund fĂŒr diese scheinbare MarktlĂŒcke berĂŒcksichtigen sollen: Das ist kein neuer und aufstrebender Markt, das Zeug will einfach niemand trinken. Noah stimmt mir ĂŒbrigens zu. Danke, Queer Cryptid Blorbo!
Joel *nimmt einen Schluck*: "Schmeckt nach Potenzial!"
Auch Fabienne lernt ihre neue Zimmergenossin Massuda (Aussprache: Mas-SU-da) kennen. Die ist in einem strengen Elternhaus aufgewachsen, will jetzt so richtig die Sau rauslassen und spielt erstmal Nina Chuba ab - zum Leidwesen von Fabienne.
Massuda denkt immer noch, dass Colin und Julia total das sĂŒĂe PĂ€rchen wĂ€ren - selbst als sie sich ihr als "Julia ohne Colin" und "Colin ohne Julia" vorstellen und erneut betonen, dass sie kein Paar sind. Oh, ist das etwas der Beginn von einem "Julia und Colin vs. AmatonormativitĂ€t" Handlungsstrang?
Io entscheidet sich, doch nicht die gefĂ€lschten Polaroids zu benutzen, sondern mit der Wahrheit rauszurĂŒcken und zu berichten, was sie und Joyce die Sommerferien ĂŒber im Internat gemacht haben, wĂ€hrend ihre Jugendwohngruppe nach Berlin gefahren ist und wo anscheinend nie jemand ĂŒberprĂŒft, ob auch allle da sind. Warum les ich stĂ€ndig Fahndungsaufrufe, weil irgendwelche Jugendliche aus ner Wohngruppe abgehauen sind und die können sechs Wochen lang fehlen ohne dass es jemanden auffĂ€ltt?
Dr. Berger stellt den Einsteiner:innen (ja, er gendert) den neuen "Share Space" vor, wo im Rahmen des neuen Wettbewerbs "Not Just Rocket Science" viele interessante Projekte entstehen werden. In einem neuen Modul sollen die SchĂŒler:innen ihre Erfindungen fĂŒr eine bessere Zukunft vorantreiben.
Als Beispiel nimmt Dr. Berger die sprechenden Pflanzen. Annika hat aber den Sprachchip manipuliert und jetzt sagen sie Dinge wie "Mir ist ein bisschen heiĂ, Dr. Berger. Vielleicht weil Sie in der NĂ€he sind?" und "Ich wachse am besten, wenn Sie neben mir stehen. Haben Sie eigentlich eine Freundin, Dr. Berger?". Die Pflanzenfetischismus-Szene wants to know your location.
Und wir lernen die letzten beiden NeuzugĂ€nge fĂŒr diese Folge kennen: Mikka und Casper, der Erfinder der sprechenden Pflanzen. Casper: "Jemand hat die Audiodatei ĂŒberschrieben." Mikka: "Das ist das letzte Mal, das uns jemand verascht hat." Was ist das? Die Höhle der Löwen Kids?
Jetzt bei IKEA!
Stellt sich heraus, dass es jetzt doch Konsequenzen fĂŒr Io und Joyce gibt, denn sie mĂŒssen den Tanzsaal putzen.
Der fĂŒr Io und Joyce zustĂ€ndige Jugendamtmitarbeiter:
Joel schafft es, Colin seinen Fechelsaft anzudrehen. Nein, Colin, tu es nicht! Das Startup ist in zwei Monaten wieder pleite!
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29. Oktober. Mutter vor dem biometrischen Gate, Kind hin und her wiegend, indem sie die Winkel des Dreiecks, das ihre durchgedrĂŒckten Beine bilden, verschiebt.
Warum heiĂt es Fluginformation auf den Bildschirmen im Flugzeug? Warum ist es nicht einfach der Flug? Oder die Geschwindigkeit? Was ist die Fluginformation eines Vogels?
Im vegetarischen Abendessen sind BĂ€llchen aus Impossible Meat. Eine Frau in der Reihe vor uns ist angewidert, beschwert sich beim Steward, dass sie nicht das vegetarische Essen bekommen hat. Ich kann nicht sehen, ob sie es, nach der ErklĂ€rung des Stewards, tatsĂ€chlich isst, aber sie studiert jedenfalls die Papier-Speisekarte noch einmal ausfĂŒhrlich, in offenbarem Unglauben.
Blinkendes rotes Licht auf der vorderen Kuppe des Flugzeugs, von oben gesehen durch die externe Kamera vorne am Leitwerk, das einzige, was in der Dunkelheit sichtbar ist, und das Bild ist verschmiert durch Wasser oder Eis auf der Linse.
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Meine Fotografien sollen die Zeit beeinflussen, denn man sagt, dass die Zeit alles verĂ€ndert, aber eigentlich muss man sie selbst Ă€ndern. KreativitĂ€t ist das VergnĂŒgen, das man als professionelle Fotografie verkaufen kann.
In 18 Tagen geht es los! Dann sind Nelly und ich 2 Monate fĂŒr NATGEO mit einem Wohnmobil on Tour durch Frankreich, England, Schottland und Irland, welches dankenswerterweise von LMC zur VerfĂŒgung gestellt wird.
John Lennon, sagte mal: âLeben ist das was passiert, wĂ€hrend du beschĂ€ftigt bist, andere PlĂ€ne zu machenâ.
Camping ist eine groĂe Leidenschaft, die Nelly und ich teilen. Ich arbeite bereits lĂ€nger an einer Serie mit ganz besonderen Wohnmobilen & -wĂ€gen, obwohl ich auf unseren Reisen vorrangig beeindruckende Landschaftsbilder fotografiere.
Alte Wohnmobile und -wĂ€gen haben dem Betrachter soviel zu erzĂ€hlen. Man fragt sich, wer wohl darin lebt oder gelebt hat, wo das fahrende Zuhause ĂŒberall herum gekommen ist, oder wie es wohl jetzt seinen Ruhestand genieĂt. Wir lieben die Natur und das Leben in der Wildnis, aber auch CampingplĂ€tze, wo wir abends dann die Fotos sichten und unsere weitere Tour planen bzw. verfeinern.
FĂŒr mich ist das Leben ist wie eine Kamera, ich fokussiere auf das Wichtigste und halte spezielle Momente fest.
Unsere Fotoreise starten wir in Wien, wo wir das Wohnmobil von LMC beladen. Meine Frau Nelly und ich ernĂ€hren uns ausschlieĂlich Bio & vegetarisch/vegan. Daher fĂŒllen bzw. laden wir schon am Anfang unserer Tour möglichst viele der leckeren Produkte unserer liebsten Partner ein, wie HERMANN BIO, ALL I NEED, FEINSTOFF, SONNENTOR,..
An Kamera Equipment begleitet uns die Leica SL, Leica M Monochrome, Leica M10 und einige Objektive. FĂŒr die Bildbearbeitung darf auch mein neues Surface Studio (ich liebe es direkt am Bildschirm zu arbeiten) mit auf die Reise!
Wenn jemand gut gekocht hat und es Dir schmeckt, fragst Du vermutlich nicht, ob das Kochgeschirr gut und teuer ist? Equipment ist zwar wichtig, aber vor allem Augen, Herz und Verstand sind die wahren Linsen deiner Kamera. Dadurch zeigt sich erst, was Du gesehen hast.
Beim nĂ€chsten Mal erzĂ€hle ich Euch ĂŒber unsere Routenplanung, und was wir sonst noch so mitnehmen auf unsere Reise, bevor wir los starten. Ich freue mich ĂŒber eure Reisetipps zu Frankreich, England, Schottland und Irland. Lasst mich gerne wissen, was ich fotografisch keinesfalls versĂ€umen sollte.
Wer weiĂ, vielleicht gibt es ja mal einen Bildband oder eine Ausstellung ĂŒber meine Campingserie!
bis bald, Euer Manfred
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Herz und Verstand- die wahre Linse der Kamera - Meine Fotografien sollen die Zeit beeinflussen, denn man sagt, dass die Zeit alles verÀndert, aber eigentlich muss man sie selbst Àndern. Meine Fotografien sollen die Zeit beeinflussen, denn man sagt, dass die Zeit alles verÀndert, aber eigentlich muss man sie selbst Àndern.
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Was fĂŒr Menschen möchte ich fotografieren?
Diese Frage stelle ich mir manchmal selbst, wenn ich manchmal doch unsicher bin ob ich mit Jemanden zusammen arbeiten möchte oder die Person einfach nicht zu mir & meiner Arbeit passt. Aber das stellen sich wohl auch sicherlich einige âmöglicheâ Models. Da ist es relativ gleich, ob das Shooting mit mir oder einem anderen Fotografen/in stattfinden soll. Was ich in vor allem sehr wichtig finde, ist dass man ehrlich & direkt miteinander redet. Dies vereinfacht die Arbeit und man weiĂ sofort woran man ist. Ich beginne mal mit meiner Sicht... Wie man wohl erkennen konnte, landen bei mir eher Frauen vor der Linse, aber woran liegt das? Es gibt kaum mĂ€nnliche âModelsâ bzw. MĂ€nner stehen nicht wirklich gerne vor der Kamera â besonders wenn der Fotograf in dem Fall auch ein Mann ist. Zudem kommt noch, dass ich das weibliche Geschlecht attraktiver finde und somit mich um einiges mehr interessiert. Dadurch kann ich auch besser erkennen welche Schokoladenseite sie hat oder auch welche Reize sie mitbringt. Auch von den Posen bzw. Blickwinkeln fĂ€llt es mir einfacher zu unterscheiden, was gerade gut wirken könnte. Des Weiteren sind Frauen meist lockerer und wissen hĂ€ufig auch was sie wollen. Ob es nun schlichte werden soll oder doch etwas auĂergewöhnlicher... Frau hat hĂ€ufig mehr Mut um Neues auszuprobieren und aus Ihrer Komfortzone auszubrechen. Unterhalten kann ich mich mit Frauen auch viele einfacher, auch wenn mein Freundeskreis eher mĂ€nnlich bestĂŒckt ist. Und bei einer angenehmen Unterhaltung findet sich auch schnell eine passende AtmosphĂ€re, die fĂŒr ein Shooting optimal erscheint. Was eigentlich schon am Anfang stehen sollte... ich suche MENSCHEN mit Ausstrahlung, einem sympathischen LĂ€cheln oder einfach funkelnden Augen (Bsp.). Ihr solltet euch wohl in eurer Haut fĂŒhlen und optimaler Weise auch offen fĂŒr weitere Ideen sein. Erwartet keine Kopien von bisherigen Aufnahmen oder Shootings, dann wĂ€re dem Fotografen meist zu langweilig (auf TfP-Basis). Ihr solltet euch auch nicht mit anderen âModelsâ vergleichen, denn vielleicht suche ich gerade einen komplett anderen Typ von Frau fĂŒr das kommende Shooting Projekt. Also ich habe keinen bestimmten Typ von Frau die ich gerne vor der Kamera erleben möchte... Sagt einfach âHalloâ, stellt euch vor und erzĂ€hlt einfach warum Ihr gerne mit einem fotografieren wĂŒrdet - am besten noch mit einer Idee oder möglichen Aufnahmebereichen. Es wĂ€re sehr schade, wenn einer simplen Nachricht scheitern sollte bzw. wenn es gar nicht so weit kommt. Das schlimmste was passieren könnte, wĂ€re ein âNEIN Dankeâ. Aber wie glĂŒcklich wĂ€rt ihr, wenn er/sie dann doch âJA, liebend gerneâ antworten wĂŒrde? => Bereut Es nicht eine Chance ungenutzt zu haben⊠und genieĂt die Zeit vor der Kamera <=
#fotografie#fotograf#fotografieren#photography#portrait photography#people photography#photographers on tumblr#photooftheday#Black and White#germany#german#Deutsch#deutschland#photo shoot#enjoythemoment#my life
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Na zdrowie
07.10.2022: Botswana - Mwandi View Lodge am Chobe National Park - [Sama]:
Das wohl ein Griff ins Klo! Wir waren an der beschriebenen Stelle. Doch von Löwen und vorallem von der toten Giraffe weit und breit nichts zu sehen.
Wir fuhren von links nach rechts, suchten an BĂŒschen und am Flussufer. Doch es war nichts zu stehen. Das einzige was wir auf unserem Game Drive erspĂ€hen konnten, war eine Gruppe von Giraffen die gemĂŒtlich von den BĂ€umen naschten.
Am Flussufer vom Chobe Fluss entdeckten wir dann noch Schakale und Geier die an einer grauen Gestalt rumnagten. Wahrscheinlich war es ein junger Elefant, der den Tieren zum Opfer fiel. Genau konnten wir es aber nicht erkennen. Der Schakal stritt sich unermĂŒdlich mit den Geiern. Jeder wollte was vom Kuchen abhaben.
Etwas geknickt lieĂen wir den Gedanken los, die Löwen zu finden und schauten uns andere Gegenden im Park an. Doch der Park schien wie ausgestorben. AuĂer einigen Dik Diks und Impalas hatten nichts mehr vor die Linse bekommen.
Wir beschlossen wieder zurĂŒck zur Unterkunft zu fahren. Dabei verfuhren wir uns jedoch leicht und landeten an einem inoffiziellen Ausgang vom Park, der hinter der botswanischen Grenze lag. Somit waren wir gerade staatenlos zwischen Namibia und Botswana unterwegs.
Wir fuhren also wieder zurĂŒck nach Botswana, sagten dem Grenzbeamten, dass wir gerade aus dem Park kamen und uns dezent verfahren haben. Er lachte kurz und schickte uns in Land zurĂŒck. Hmmm⊠so einfach kann man sich also ins Land schleusen đ
In der Unterkunft angekommen, besprachen wir den weiteren Tagesablauf. UrsprĂŒnglicher Plan war es noch eine Bootstour auf dem Chobe Fluss zu machen. Leider haben wir aber zu viel Zeit beim Game Drive verschwendet. Die letzten Lebensmittel mussten wir auch noch einkaufen. Wir beschlossen die Bootstour sausen zu lassen, da diese erst um 18.00 Uhr endet und uns dann noch eine einstĂŒndige Fahrt zurĂŒck zum Camp bevorstehen wĂŒrde. Da wir morgen jedoch eine lange Autofahrt vor uns haben, wollten wir nicht zu spĂ€t zurĂŒck sein.
Sandra und ich blieben im Camp, um schonmal die ersten Sachen zusammenzupacken, wÀhrend die anderen zum Einkaufen ins 1h entfernte Kasane fuhren.
Die Sachen hatten wir relativ schnell zusammengepackt, sodass wir den Rest der Zeit am Pool verbringen konnten.
Dabei kamen wir beide mit Anton (dem Unterkunftsbesitzer) ins GesprĂ€ch. Das Bier welches wir uns nach getaner Arbeit gönnten wurde bei den hohen Temperaturen (42 Grad) relativ schnell warm. Da wir nicht die schnellsten Trinkerinnen waren, sagte Anton immer: "Ihr könnt doch nicht diese warme Plörre trinken. Das Bier muss eiskalt sein" und holte direkt Nachschub. Als wir dann mit einem anderen Gast (nennen wir ihn Greg) ĂŒber NationalitĂ€ten sprachen und mitteilten, dass wir aus Polen kamen wurden alle plötzlich ganz interessiert und aufmerksam. Greg sagte, dass er viele Jahre in Warschau als Fotograf verbracht und ihm das Land sehr gefallen hat. Anton eilte direkt zu seiner Frau und sagte ihr ganz aufgeregt, dass wir Polinnen sind. Sie kam direkt angerannt und sagte: "Ah meine Tochter ist gerade in Polen und ist begeistert." Ok, wow! Das die Leute hier so gut auf Polen zu sprechen und begeistert sind, hĂ€tte ich nicht gedacht. Endlich Mal Leute die das Land zu schĂ€tzen wissen.
WĂ€hrend wir mit Antons Frau sprachen, wollte Anton das harte Zeug raus. "Wir mĂŒssen was zusammen trinken." Ok, hier in Afrika kam also auch schon an, dass die Polen trinkfest sind. Nur die Wahl seiner GetrĂ€nkes war nicht wirklich polnisch. Er holte den eiskalten JĂ€germeister raus und goss zwei Pinschen ein. "Wie? Wenn dann musst du mit uns trinken," sagte ich, doch er lachte nur und verneinte: "Ne ne das steigt mir direkt in den Kopf!" Ahsoooooo! Und uns nicht?! đ
"Na zdrowie!" und runter damit.
Nach einer halben Stunde Gequatsche mussten wir uns entschuldigen, da wir noch einen Pfannkuchenteig fĂŒr die morgige Fahrt vorbereiten mussten. Als wir den Teig gerade fertig hatten, kam Anton wieder um die Ecke, mit neuen eiskalten Bierflaschen.
Nach einer Weile gingen wir wieder an den Pool, da es in der Sonne unertrĂ€glich wurde. Und da kam wieder Anton um die Ecke. "Ah, kommt wir trinken noch einen!" "Aber nur wenn du diesmal einen mittrinkst!", antwortete ich! Er holte drei Pinschen raus, schĂŒttete uns den JĂ€germeister ein. Doch dann war die Flasche leer. Er versuchte sich dadurch noch aus der Sache rauszureden, aber nichts da! "Dann musst du was anderes nehmen." Er kramte im KĂŒhlschrank rum und holte eine Amarula Flasche raus und schĂŒttete sie in das GlĂ€schen. "Echt jetzt? Amarula? Sowas trinkt nur meine Oma!" entgegnete ich ihm. Schockiert sah er mich an. Auf ein neues: "Na zdrowie!" Und bei diesem Zuprosten sahen wir, dass Debby wieder zurĂŒckkehrte.
Wir verabschiedeten uns von Anton und halfen den anderen beim Auspacken der EinkÀufe. Keine 15 Minuten spÀter kam Anton wieder vorbei. Unter dem Arm trug eine eine Flasche, die stark nach einer Spiritusflasche aussah.
"Ist selbstgebrannt!" Jeder von uns musste mal probieren. Es war ein selbstgebrannter Likör aus Pfirsichen und Trauben. Sehr lecker! Aber an den selbstgebrannten meiner Tante kommt er trotzdem nicht ran đ€·đŒââïž.
Nun sichtlich angeheitert bereiten wir dann das Abendessen zu.
Am Abend konnten wir von unserer Campsite aus noch ein riesiges Buschfeuer im Chobe National Park beobachten.
In Afrika sind Buschfeuer generell nichts ungewöhnliches. Selbst an den StĂ€dten sieht man ab und einen kleinen Brand am StraĂenrand.
Aber solch ein FlÀchendeckendes Feuer hatten selbst wir noch nie gesehen.
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Mein Sohn. Juni 2022
Ist doch mein Sohn. Kam zum Geburtstag seiner Mutter, wie es sich gehört mit Blumen und Konfekt. Den StrauĂ bei der Ăbergabe aus dem Papier gewickelt und die Mama gekĂŒsst.
Jetzt muss er nur noch lernen, daĂ der junge Mann von Welt nicht einfach mit einem beliebigen StrauĂ auftauchen kann, möglicherweise von der nĂ€chsten Tankstelle. Sondern daĂ er orientiert sein muĂ ĂŒber die Arbeit der örtlichen Floristen. In Berlin ist das kein Problem, die Damen im Hauptbahnhof versorgen einen zuverlĂ€ssig mit einem schönen StrauĂ, der eine Woche hĂ€lt. Da muss man nicht lange suchen.
âEin schöner StrauĂ fĂŒr eine Frau, die gern lacht, bitte. So um die 15 Euro.â
Und man bekommt was schönes. Keine esoterischen Wunderwerke von verhinderten KĂŒnstlernaturen. Sondern handfeste Lebensfreude in Blumenform. Die floristische Entsprechung zu einem dicken Kuss auf eine von Winterluft gesund gerötete Backe.
Das kann auch so ein Durchschnittsangestellter wie ich bezahlen. Wenn man eine wichtige weibliche Persönlichkeit am Bahnhof empfĂ€ngt (die Frau Mutter) und dabei ein StrĂ€uĂchen in der Hand hĂ€lt, kann man ansonsten noch so bescheuert aussehen, man zeigt Respekt und ist fĂŒr die nĂ€chsten Aussetzer entschuldigt. Zumindest in meinem Universum.
Wieso der Boden unserer Wohnung schwarzweiĂ immer so unnatĂŒrlich wirkt? Eins ist auf jeden Fall klar: Mit Filtern vor der Linse und so Kram fangen wir gar nicht erst an.
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Brandheisse Foto-Equipment Tips und der neueste heisse Scheiss
Von Freunden, Bekannten und Kollegen werden Frau K. und ich immer wieder gerne gefragt, welche Kamera sie sich zulegen sollen.
FrĂŒher gaben wir dann immer bereitwillig individuell auf den Ratsuchenden abgestimmte Tips⊠bis uns klar wurde, dass die Leute dann eh losziehen und was vollkommen anderes kaufen (damals war das meistens irgendwas tolles neues von Canon oder Nikon).
Weil das so ist, geben wir inzwischen eigentlich keine Kaufberatung mehr. Auch dieser Artikel soll keinesfalls als solche verstanden werden.
Aber trotzdem dachte ich mir, es wÀre an dieser Stelle eventuell mal ganz interessant, zu erwÀhnen, mit welchem Equipment mein erfolgreichstes Foto auf flickr gemacht ist (nicht dass Erfolg auf flickr irgendwas zu sagen hat):
Das Foto entstand letztes Jahr im August mit einer 6 Jahre alten Olympus E-P3 und einer adaptierten 25mm C-Mount-Billigst-Linse der Marke Computar.Â
Der Gebrauchtpreis fĂŒr beides zusammen (zum Zeitpunkt der Aufnahme) betrĂ€gt ca. 130 Euro.
Ichmeinjanur.
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Assigning specific birds to my signalis ocs
special thanks to @plasterhound for assigning birds to the first four and infecting me with loving birds disease <333
Awol is a shamrock macaw! I didn't even know these guys existed but they're very appropriate for her! very colors
Holt is a greater sooty owl!! Salt and pepper birds...
Wanze was given the white throated hummingbird!! I think they're neat lil fellas and they look so cheeky <3
I didn't know there was such a thing as a falcon-like owl but Rene showed me the rufuous owl... and she's perfect for Sonderbar's whole deal. I love these animals they look like they're trying so hard to be not owls.
This marks the guys I assigned myself!! I gave Wasserlinse the Chestnut-fronted macaw because it's also called the severe macaw and is known to be a meaner bird than most of it's type, which I think fits really well with how Linse bites back at protektors especially.
While looking at magpies on wikipedia I found so many wild ones... I gave Dorredt the Sri Lankan blue magpie, it inspired her blue chestplate and I wanted her to match with Kosmos as some sort of blue bird!
For Kosmos I found the bali myna! They're so striking with their blue faces and I thought they were a good pick for a different sort of blue myna! I also ended up picking this particular type because they're critically endangered, so I matched up their uniqueness to Kosmos being a one of a kind prototype!
Now we're onto some ocs I haven't properly introduced yet, they're all part of either the VVH or the VDF (which are related! Port and ship respectively)
Feuerkrote was given tristam's starling, I just liked the red wings and dark body for her. This was hell why are there so many starlings and why are so many of them weird. And not a bird but honorable mention to the bleeding toad which is her namesake!!
Essig, the VDF ship captain, gets the orange breasted falcon! I just thought they were really cool looking birds, and if I remember correctly they're also a smaller breed of falcon, which I just thought was funny. Spiritually itty bitty and full of rage <3
Honig, Essig's adler got Verreux's eagle! No particular reason for this choice either, just thought it was a cool eagle and went well with Essig's choice!
Sera/Hollenhund (name pending) was given the african wooly-necked stork! Again rule of cool came in, but the final reason I picked this stork over the oriental stork (I just thought those were pretty) was due to them not being wetland bound and also due to their fun flight behavior, which reminded me of this storchie's love of open spaces and her energy.
Schrott is a very last minute addition considering she was made very recently (I haven't edited her pic yet. Just pretend she's also got some greying hair too <3). I gave her the white shouldered starling, mostly because of associating the lighter color with greying hair and her age, but I also thought this particular starling was a really fun contrast to Hollenhund's assigned bird since they're mentor and mentee respectively!
that's all the birds for now, thank you for sticking around until the end of this post!!!
#signalis#blorbo tag#essig#honig#storch sera#schrott#holt#wanze#awol#frau linse#kosmos#dorredt#Feuerkröte#sonderbar#signalis oc#hollenhund
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Heute gibt es kaum noch wirkliche gröĂere Anschammlungen selbst an auch AktenschrĂ€nken mit Aktenbergen selbst in Firmen bei uns so! Aber auch die heutigen Lautsprecher von Computern, im Zeichen der zunehmend in den letzten beiden Jahrzehnten auch stattgefundenen Digitalisierung von Akten oder gröĂerer Aktenberge in Firmen, selbst sie können sehr wohl diesen extrem lauten und nervigen Pfeifton immer, er wĂ€chst dann mit der Zeit immer nochmals dadurch im Ohr auch von uns an, insbesondere dann aber wieder auch jenem welches erneut dann dem Manne selber wieder dadurch gehört oder auch mĂ€nnlichen Firmen-Mitarbeiter, bis er erstmals sogar als direkte Bedrohung von dem jenigen empfunden wird, u.a. hört man davon mit der Zeit deutlich schlechter, jederzeit noch genauso auch aussenden!
die sogenannte Firmenakte aus SchrĂ€nken und selbst auch der: âfemale nude Photoact or actingâ. In der Regel steht auch dabei erneut ein Mann hinter der Linse und fotografiert die Frau.
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Madlen und Anni, 2019 ___________________ Babybauchshootings sind ja immer aufs Neue toll. Ich mag dieses Thema sehr. Wenn man dann noch zwei KullerbÀuche gleichzeitig vor der Linse hat, von denen einer der eigenen Frau gehört, ist es etwas ganz besonderes. Dieses Shooting war einmalig. Danke Euch beiden! Die Babys sind gleich sechs Monate alt. ___________________ www.skphoto.eu ___________________ #fotototal #moodyports #portraitgames #ig_underdogz #arsenic #phototag_it #theportraitpr0ject #illgrammers #imaginatones #discoverportrait #bravoportraits #createcommune #portraitsmag #heatercentral #portraitcentral #reflectingfilm #portraitpage #visualauthority #gramslayers #myphotoshop #portraitmood #rawframez #portraits_mf #portraitvision #strangertones #vscomag #portraitfestival #YOLO #SWAG (hier: Eisenach, Germany) https://www.instagram.com/p/CNiSXkOB-sz/?igshid=8hmptw8hhx0n
#fotototal#moodyports#portraitgames#ig_underdogz#arsenic#phototag_it#theportraitpr0ject#illgrammers#imaginatones#discoverportrait#bravoportraits#createcommune#portraitsmag#heatercentral#portraitcentral#reflectingfilm#portraitpage#visualauthority#gramslayers#myphotoshop#portraitmood#rawframez#portraits_mf#portraitvision#strangertones#vscomag#portraitfestival#yolo#swag
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Cayman liest > Birgit Vanderbeke >"Das lĂ€sst sich Ă€ndernâ > Roman
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Erster Akt auf der Streuobstwiese
Sie alle haben sich eingefunden, an diesem sonnendurchfluteten, wunderschönen Nachmittag im Sommer...
Sie alle tragen Kleidung, die fast wie selbstgemacht ausschaut, niemand trÀgt etwas, auf dem irgendwelche Muster, Motive oder Buchstaben, Zahlen oder sogar Herstellermarken gedruckt sind...
Sie alle sehen locker, entspannt, zufrieden und glĂŒcklich aus, MĂ€nner haben auch schon mal lange Haare, die Frauen sind nicht picobello frisiert oder gar geschminkt, zumindest wirkt es so, alle sehen ein bisschen âĂkoâ, ein bisschen âAlternateâ, ein bisschen âHipsterâ aus...
Die Kinder, auch sie tragen Kleidung die beinahe wie selbstgemacht aussieht, ohne irgendwelche bunten Motive darauf, sodass man als Betrachter sofort vermutet, dass diese Leute, die wir hier sehen, bestimmt Schafe halten und sich ihre Klamotten tatsÀchlich selber herstellen könnten...
So wie alles andere auch, was wir hier vor uns sehen...
Denn auch der groĂe, alte, restauriert aussehende Tisch, die verschiedenen, ebenfalls bereits âbenutztâ aussehenden StĂŒhle, die Tischdecke, das Geschirr, einfach alles, es sieht alles aus, wie Second Hand, aber doch mit viel Liebe zum Detail aufgehĂŒbscht...
Hier sitzen also nun, zur nachmittĂ€glichen Brotzeit, diese nachhaltig gekleideten, glĂŒcklichen, alternativen, freigeistlichen Naturmenschen, die bestimmt gemeinsam eine Art âBiohofâ oder Kommune betreiben an ihrem groĂen, restaurierten Tisch, auf der Streuobstwiese, lachen, unterhalten sich, schenken Tee oder Kaffee ein, nehmen sich Kuchen, beschmieren Brote und auch die Kinder nehmen nun mit hungrigen Gesichtern Platz...
Das Sonnenlicht spendet optisch perfekt komponiert wunderbare Farben und SchattenwĂŒrfe, nicht zu viel aber auch nicht zu seicht, man kann das Gras riechen, die frische Landluft, die BlĂ€tter der StreuobstbĂ€ume in den leichten WindstöĂen leise rauschen hören, den Fairtrade-Kaffee, den Fairtrade-Tee und auch den guten Kuchen oder den Naturhonig, den sich gerade ein bĂ€rtiger Mann mit 80er-Jahrebrille auf sein Brot schmiert bereits schmecken...
Da ruft Cayman laut: âOKAY!!!! UUUND SCHNIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIITTTTTTT!!!!!!!°
Dann dreht der Kameramann seine Kamera mit der Linse Richtung Boden, das Team klatscht, die Darsteller scheinen auch zufrieden, der Mann mit dem Honigbrot steht auf und streckt sich, die glĂŒcklichen Kinder werden von der Visagistin noch einmal nachgepudert...
Cayman lehnt sich in seinem Regisseurstuhl sitzend zum Kameramann und fragt: âNa und?! Wie sehen die Aufnahmen fĂŒr unseren neuen Kunden aus?! Möglichst idyllisch hoffe ich doch!â
Der Kameramann zieht sich seine Kappi etwas nach oben und kratzt sich an der rechten SchlĂ€fe: âDie Aufnahmen sehen gut aus! Tadellos! Aber bloĂ... Wollte dieser Kunde nicht noch viel mehr âNaturâ und âBioâ und âNaturglĂŒckâ und den ganzen ScheiĂ?! Also alles das, was der weite GroĂteil der dumpfen Konsumentenmasse niemals selber erleben oder nachleben können wird?!â
Cayman blÀttert in dem Skript:
âHmmm... Ja... Alsooooo! Der Kunde, dieses Gentechnikunternehmen will Bilder haben, die laut eigenen Notizen so aussehen, ich zitiere: ALS WENN DER VERDAMMTE BILDSCHIRM JEDEN AUGENBLICK VOR LAUTER IDYLLE EXPLODIERT! FĂŒnfundzwanzig Ausrufezeichen und drei davon sind Einsen!â
Der Kameramann schaut Cayman fragend von schrÀg unten an:
âBis jemand explodiert?!â
Cayman nickt entschlossen und sagt laut:
âBIS WIR ALLE DABEI EXPLODIEREN! UND DIESES VERDAMMTE GRUNDSTĂCK GLEICH MIT!!!â
Auf diesen Befehl hin, gehen alle wieder an ihre Positionen und der Dreh geht in die nÀchste Runde...
Cayman liest
Dieses Mal:
Birgit Vanderbeke
âDas lĂ€sst sich Ă€ndernâ
âEinfach machen.â
Die kleinen, groĂen Geschichten von der kapitalistischen Klassengesellschaft und dem exakten Gegenteil...
Die BĂŒcher, die Geschichten von Frau Vanderbeke, sie sind immer sehr gut geschrieben, unterhaltsam und selbst dann wenn im Grunde genommen nichts wirklich spannendes passiert, klebt man dennoch an ihren Texten, weil sie es einfach immer wieder schafft, auch stupide Alltagssituationen sprachlich wie den spannendsten Thriller ĂŒberhaupt zu inszenieren.
Der Schreibstil ist eigentlich immer ein klein wenig, na sagen wir mal âprimitivâ, ein bisschen so, als wĂ€ren sie fĂŒr Kinder geschrieben worden, die gerade mit der Grundschule fertig sind. So kann man das vielleicht am besten beschreiben, ohne dass die LektĂŒre fĂŒr die erwachsene Zielgruppe zu anspruchslos wĂ€re. Frau Vanderbeke schafft es problemlos, auch komplizierte Sachverhalte, mit dem von ihr angewendeten, einfachen, flĂŒssigen und immer ein wenig atemlosen Schreibstil auf ihre Grundbausteine herunter zu brechen und somit auch dem DĂŒmmsten verstĂ€ndlich zu machen â Ohne dass es jedoch so wirkt, als wĂ€re die Autorin eine PĂ€dagogin, die ihren dummen Lesern mehr oder weniger von oben herab etwas schwer VerstĂ€ndliches erklĂ€rt.
Ihre BĂŒcher sind nie besonders lang und doch wird in einigen von ihnen ein ganzes Universum, werden ganze LebenslĂ€ufe von Menschen erzĂ€hlt, durchlĂ€uft die werte Leserschaft manchmal ganze Jahrzehnte, Menschen lernen sich in jungen Jahren kennen oder sind sogar noch Kinder, gehen in den Kindergarten, Schule, die Ausbildung, werden erwachsen, bekommen selber Kinder, werden Ă€lter, werden die eigenen Kinder erwachsen, lĂ€uft manchmal so ganz nebenbei die halbe, moderne, bundesdeutsche Geschichte wie in Zeitraffer mit... Man gönnt sich ja sonst nichts!
Und doch hat man nie das GefĂŒhl, etwas zu verpassen, nie den Eindruck, das alles ginge jetzt aber viel zu schnell, kommt man immer mit, weil Vanderbekes Schreibstil den Leser wie ein tiefer Fluss einfach mitreiĂt, ohne dass man sich fĂŒhlt, als wĂŒrde man jeden Augenblick ertrĂ€nkt oder sich an einem negativen Ort befinden. Eher im Gegenteil: Man richtet sich mit den Gesicht nach vorne, klettert vielleicht auf einen vorbeischwimmenden Baumstamm und rasselt dann jubelnd und mit wachsender Begeisterung diesen Lesefluss hinunter. Wer Birgit Vanderbeke liest, fĂ€ngt an zu lesen... Und ist fĂŒnfzig Seiten spĂ€ter verwundert, warum der neue Schmöker denn jetzt schon wieder halb aufgelesen ist... Dies hat man meistens aber dann auch schon wieder wenige Momente spĂ€ter vergessen... Und wundert sich dreiviertel des Buches spĂ€ter erneut, warum das Teil fast schon wieder aufgelesen ist, man hat es doch vor knapp einer Stunde erst angefangen?!
Birgit Vanderbeke ist aber keine Thriller- oder Krimiautorin, mitnichten.
Frau Vanderbeke schreibt allermeistens ĂŒber Menschen, deren Leben, deren Miteinander und vor allem darĂŒber, wie diese sich ihre Nieschen in der Welt, im Leben und im Kapitalismus suchen und meistens dann auch finden. Selten ist es fĂŒr ihre Helden und Heldinnen einfach, doch sie sind nicht selten pragmatisch, haben Ideen, sind dickköpfig und haben Durchhaltevermögen. Nicht immer klappen alle ihre PlĂ€ne und Ideen, gerne geht auch mal etwas daneben, geht etwas kaputt, fallen sie auf die Schnauze, stehen dann aber genauso selbstverstĂ€ndlich wieder auf, klopfen sich den Staub von der Kleidung und machen weiter.
Vanderbekes Figuren sind nicht selten eher links, manchmal sehr links sogar, sie sind antikapitalistisch, alternativ und beĂ€ugen die neoliberale âIMMER MEHR WACHSTUM UND KONSUM!!!!â-Gesellschaft mit einem sehr schiefen Blick oder sogar mit einer Mischung aus Abscheu und Mitleid. Denn nicht selten endet das Schicksal jener Figuren, welche sich voll und ganz dem Kapitalismus verschrieben haben und an diesen felsenfest glauben, in EnttĂ€uschung, im Niedergang oder sogar im Tod.
Doch nie erhebt Vanderbeke dabei den Zeigefinger, verteufelt den Kapitalismus, den Neoliberalismus. Stattdessen stellt sie das System âImmer mehrâ, der Denkweise âSelber machen und auch mal zufrieden seinâ entgegen und bewertet. So kommt es dann, dass auch die Alternativen, jene Figuren, welche sich einen anderen Lebensweg aussuchen, als den des Geldes und des Erfolges, ganz schön ranklotzen mĂŒssen, Niederlagen hinnehmen, eben auf die âSchnauze fallenâ  und teilweise umso mehr und umso hĂ€rter arbeiten mĂŒssen, als die Kapitalisten. Aber sie tun es gerne, können nichts an âIMMER MEHR KONSUM UND WACHSTUMâ finden, suchen sich ihren Weg selber aus, marschieren auch schon mal querfeldein und stehen immer irgendwann an einem Ort, vor etwas, das sie dann breit grinsen und sagen lĂ€sst:
âDAS IST ES! DARAUS KAMM MAN WAS MACHEN!â
Und dann spucken sie einmal krĂ€ftig in die HĂ€nde und legen los, bauen auf, erfinden selber, basteln, probieren, experimentieren, nehmen was andere wegwerfen, erschaffen, verwerten, pflanzen neu an, bauen um und sind am Ende nicht selten zufriedener, ausgeglichener und glĂŒcklicher, als ihre gerne kleinbĂŒrgerlichen, kapitalistischen Mitmenschen.
Auch wenn es immer wieder aufs neue ein Abenteuer mit ungewissem Ausgang war, wenn man gewisse Risiken auf sich nehmen musste und am Abend oder erst in der spĂ€ten Nacht hundemĂŒde aber glĂŒcklich ins Bett fallen konnte, wenn es Nerven und MĂŒhen gekostet hat... Es war all das dennoch wert.
Birgit Vanderbekes Geschichten machen, wie dieser Roman oder auch âGeld oder Lebenâ einfach gute Laune, motivieren und sorgen aber ebenfalls immer fĂŒr einen gewissen Grad an Nachdenklichkeit. Das alles aber immer auf eine niemals belehrende Art und Weise, sondern immer so, dass es Unterhaltung bleibt, was einem da von der Autorin vorgesetzt wird.
Die âDRINNENâ und die da âDRAUĂENâ
Und genau so handelt nun auch eben dieser Roman von dieser alten, bekannten Feindschaft zwischen beiden Systemen, dem nach immer mehr gierenden Kapitalismus und dem Anikapitalismus. Nur mit dem Unterschied, dass sich die Figuren in âGeld oder Lebenâ auf eine friedliche und coexistente Sichtweise geeinigt haben. Dort existiert der Kapitalismus, Menschen âglaubenâ an Wachstum, an Konsum, an bestimmte Marken, Firmen oder gar Produkte und wollen sich davon auch auf keinen Fall abbringen lassen, selbst dann nicht, wenn es ihnen frĂŒher oder spĂ€ter nur noch Schaden zufĂŒgt oder sogar Kopf und Kragen kostet. Die Heldin und ihre Mitmenschen derweil lassen den Kapitalismus eben sein wie er ist und dessen JĂŒnger ihrer Ămter walten, suchen sich selber derweil ihren Lebensstil, ihre Nische, werden erfinderisch, finden neue, andere Wege und ehe sich die Heldin versieht, da lebt sie genau so, denkt sie genauso, wie einst auch schon die von ihr immer auf das Höchste bewunderte GroĂmutter. Die Heldin und ihre Familie, sie fĂŒhren am Ende genau das Leben, welches am besten zu ihnen passt, auch wenn es nicht immer ganz einfach ist und so manches mal einiges mehr an Arbeit kosten mag, als sich einfach hörig dem Kapitalismus zu verschreiben. Doch es ist ein gutes, ein zufriedenstellendes, vielleicht sogar das wertvollere Leben. Denn die besagte Oma war eine Frau, welche beides vereinen konnte, Kapitalismus und Selbstversorgung und eben diesen Weg lenken schlieĂlich auch die ErzĂ€hlerin und ihre Familie ein.
In diesem Buch âDas lĂ€sst sich Ă€ndernâ, laufen die erzĂ€hlerischen Mechaniken ganz Ă€hnlich, teilweise sogar ab und zu mal fast deckungsgleich â Aber doch geht dieses Buch, diese Geschichte einen etwas anderen, einen etwas abgedrehteren und noch ein wenig tieferen Weg, als âGeld oder Lebenâ.
Die Figuren sind teilweise ĂŒberzeichneter, bunter, etwas âextremerâ in ihren Ansichten, die Themen sind teilweise ernster und immer hat das ganze etwas leicht abgedrehtes und verrĂŒcktes.
Am Anfang, da sind dort die ErzÀhlerin und ein junger Mann namens Adam Czupek.
Die ErzĂ€hlerin kommt aus einem sehr âguten Hauseâ, mit Klavier, Weltliteratur im Echtholz-MassivbĂŒcherregal in dem sehr viele BĂŒcher stehen, welche aber noch nie von jemandem gelesen wurden, die Mutter ist eine herrische Hausfrau, der Vater ein groĂkotziger, kleinlicher und ĂŒberdominanter Firmenboss / Kotzbrocken, die Geschwister sind hochnĂ€sige Zicken, mit denen die Heldin nie warm wurde, das Haus ist groĂ, die Inneneinrichtung immer picobello und lupenrein gepflegt. In diesem Haushalt, in dieser Welt, da haben die MĂ€nner das Sagen, BZW der Vater, als DAS GROĂE OBERHAUPT, die Frau hat ihrem Gatten immer nach dem Mund zu reden, das Haus sauber zu halten und sich ja nicht zu beschweren. Die Töchter sollen, so der Wille der Eltern, jede einen erfolgreichen Mann heiraten und Kinder bekommen, aber natĂŒrlich am besten gleichzeitig auch selber noch Karriere machen, vor allem aber sollen sie ihren Eltern auch weiterhin hörig sein.
Adam derweil kommt aus einer eher Ă€rmlichen Familie, der Vater sortiert Tag fĂŒr Tag alte Geldscheine aus, kommt mit seinem eigenen Gehalt aber kaum ĂŒber die Runden, seine Söhne, wie auch seine verrĂŒckte Ehefrau mal ganz zu schweigen. Adam wohnt mit einem seiner BrĂŒder in der Garage, alles im Haus ist mindestens aus dritter Hand, mehrfach repariert und alt, die Mutter, welche das Kriegs- und Fluchttrauma ihrer eigenen Mutter aus dem zweiten Weltkrieg ĂŒbernommen hat aber auch an den eigenen Erlebnissen leidet, hortet alles, was man âfĂŒr spĂ€ter, wenn schlechte Zeiten kommenâ so gebrauchen könnte, krankhaft, manisch. Immer fehlt es irgendwie an allem, das Zuhause ist zu klein, schĂ€big, es wohnen zu viele Menschen darin und nie reicht irgendetwas fĂŒr egal was. Doch Adam hat ein Talent: Er kann reparieren, er kann renovieren, er ist handwerklich, wie auch geschĂ€ftstechnisch ein Genie, lĂ€sst es aber keinem anmerken. Wenn Adam im SperrmĂŒll an der StraĂe eine alte Waschmaschine findet, dann nimmt er diese mit, öffnet sie, sieht sofort, was deren Problem ist, schraubt und bastelt ein paar Minuten daran herum und schon lĂ€uft diese wieder, sogar besser, als zu dem Zeitpunkt, als sie neu war.
Diese beiden Charaktere, wie sie aus unterschiedlicheren Welten nicht kommen könnten, treffen aufeinander und verlieben sich ineinander, unsterblich, untrennbar, ĂŒber die kommenden Jahrzehnte, welche der Leser in diesem Roman wie in einem Lamborghini der mit Vollgas eine Autobahn entlangbrettert, sitzend miterlebt. Adam nimmt seine anfangs kleinbĂŒrgerlich-kapitalistisch-verkorkste Ehefrau so wie sie eben ist, indoktriniert sie nach und nach mit seiner Sicht der Dinge, einfach in dem er immer Recht behĂ€lt. SpĂ€testens, nachdem das pikefeine Elternhaus der Heldin und ErzĂ€hlerin zerbricht, weil der Vater seinen Arbeitsplatz verliert, sich scheiden lĂ€sst und das Weite sucht und die herrische Mutter immer mehr in ihrer eigenen Einsamkeit versinkt und auch die ach so tollen Schwestern im Leben kaum voran kommen, begreift sie, dass GELD und KARRIERE letzten Endes nicht viel, bis gar nichts bedeuten und genauso schnell, sogar viel schneller wieder weg sein können, als man es sich vorstellen möchte.
Derweil schleppt Adam immer neuen Kram an, er ist halt ein âJĂ€ger und Sammlerâ, als die Waschmaschine endgĂŒltig den Geist aufgibt, klaut Adam vom nachbarschaftlichen StraĂensperrmĂŒll einfach eine Neue, findet sofort den Fehler und bringt sie nach zehn Minuten wieder zum laufen, besser als vielleicht sogar davor. Auch erfindet Adam die KĂŒche âmit Mittelkonsoleâ, welche wenig spĂ€ter auch schon zum neuen Renner bei den Nachbarn und anderen schicken, hippen Kunden wird, so sehr sogar, dass Adam Ăberstunden schieben muss.
Irgendwann, da werden sie unter einem Vorwand aus ihrer Wohnung geworfen, denn ein Investor will das Mietshaus so schnell wie möglich in mehrere Eigentums-Designerwohnung umbauen. Da meldet sich die beste Freundin der Heldin, diese hat auf dem Land, BZW auĂerhalb einer kleinen Stadt auf dem Land in der Provinz ein halbfertiges Haus, mit dem sie nicht weiterkommt... Da schlĂ€gt Adam zu, wie immer mit seinem Lebensmotto:
âDas lĂ€sst sich Ă€ndern!â
So bilden die Freundin, Adam, die ErzĂ€hlerin und die zwei Kinder der beiden schon bald eine Wohngemeinschaft, Adam renoviert und repariert das alte Haus in Rekordgeschwindigkeit. Derweil hĂ€ngt er, wie er es schon sein ganzes Leben lang tut, seiner ganz eigenen Verschwörungstheorie nach, nach welcher die Menschen absichtlich von Politik und Weltwirtschaft immer dĂŒmmer gemacht und auch gehalten werden sollen, bis âniemand mehr in der Lage ist, einen Hammer richtig zu halten oder ĂŒberhaupt zu wissen, wie so etwas funktioniert, bis sie alle nur noch einzelne Knöpfe drĂŒcken und ansonsten nicht mehr denken können!â
Lange tut die Heldin diese Gedanken ihres Mannes als seine kleine Macke ab...
Bis eines Tages die ersten Folgen vom âDschungelcampâ im Fernsehen laufen, abgehalfterte Promis Maden essen und durch den Dreck kriechen und die beiden verhaltensauffĂ€lligen, albern gekleideten Moderatoren hyperaktiv ĂŒber die Bildschirme geistern. Als die beiden Kinder dann schulpflichtig werden und in die âMĂŒhlenâ des desolaten, deutschen Bildungssystems kommen und stĂ€ndig dort anecken, weil Vater Adam seinen Kindern derweil bereits im Kindergartenalter das ZĂ€hlen bis 200 und den Umgang mit diversen HandwerksgerĂ€ten beigebracht hat... Da ist auch die Heldin, welche sich nun stĂ€ndig von den Lehrern anhören muss, ihre Kinder hĂ€tten ADHS und brĂ€uchten dringend âPsychologische Betreuungâ, von Adams Verschwörungsthesen ĂŒberzeugt:
âDIE WELT WIRD IMMER DĂMMER UND POLITIK UND WIRTSCHAFT TUN ALLES DAFĂR, DAMIT DIES AUCH SO BLEIBTâ
Adam derweil ĂŒbernimmt den Hof des benachbarten, depressiven Bauern, haucht diesem neues Leben ein, baut auch dort um, aus und weiter und verwandelt den einstigen Pleitehof schon bald in einen Bio-Vorzeigebetrieb. Sehr zum Ărger der benachbarten Kleinstadt, in der sich mittlerweile mehr und mehr rechte Tendenzen ausbreiten. WĂ€hrend dem Lieblings-Dönerladen der Heldin, mit deren Betreiber-Familie sie sich anfreundet die Scheiben eingeschmissen werden, versucht die Regionalzeitung mit wachsender Wut, Adam und dem Bauern dessen Hof in Misskredit zu bringen, in dem sie in bester BILD-Mainer Horrorgeschichten erfinden. Doch Adam lĂ€sst sich nicht abbringen von seinen PlĂ€nen und macht einfach weiter, schon bald kommen auch die Schönen und die Reichen auf den Hof, um ihre Pferde dort unterzubringen, die schöne Landschaft zu genieĂen und um die hochwertigen BiogĂŒter zu erwerben. Adam freundet sich ebenfalls mit der Familie, welche den in der Stadt immer mehr und mehr angefeindeten Dönerladen betreiben an, kuriert den seelisch angefressenen Sohn und nutzt die um die halbe Welt verteilte, sehr vielzĂ€hlige Familie seiner neuen Freunde und GeschĂ€ftspartner, um noch mehr âzu Ă€ndernâ. Diese machen ebenfalls begeistert mit und sind, was Adams GeschĂ€ftssinn angeht, ganz auf einer Linie mit ihm. Als die beiden Kinder schlieĂlich alt genug sind, um endlich das Schulsystem hinter sich zu lassen, mischen auch sie mit und bereisen auch schon mal mit ihren tĂŒrkischen Mitmenschen halb Europa.
Derweil geht es der Restbevölkerung, auch in der kleinen Stadt immer ein bisschen schlechter, alles wird immer schneller, es muss immer noch MEHR sein, Menschen verlieren ihre Arbeit, bekommen weniger Gehalt, werden vorzeitig aufs Abstellgleis geparkt, weil sie zu alt, zu krank, zu langsam sind oder einfach nicht mehr gebraucht werden. Adam und seine Familie und Freunde nutzen dies, sie sprechen die immer mehrzĂ€hliger werdenden âAusgesondertenâ an, denn jeder hat irgendwelche FĂ€higkeiten, welche man gut gebrauchen kann, von der berenteten Lehrerin in der Sinnkrise, bis zum Handwerker mit âRĂŒckenâ. So wĂ€chst die kleine âKommuneâ von Adam und seinen Mitstreitern immer weiter, jeder bringt jedem alles bei und schon bald tauchen ĂŒberall immer mehr solcher Höfe, solcher âGemeinschaftenâ auf, besinnen sich die Menschen zu immer gröĂer werdender Zahl wieder auf jene Dinge, die wirklich wichtig sind im Leben.
Die ErzĂ€hlerin, sie kann ĂŒber das alles nur staunen und erzĂ€hlen, was sich vor ihren Augen, um sie herum abspielt und ihrem Mann, Adam Czupek nur in allem, was er jemals vermutet, gesagt und vorhergesehen hat voller Ehrfurcht und Vorfreude dessen, was wohl noch alles kommen wird, zustimmen...
Egal was es auch ist, was nicht funktioniert, dich bedrĂŒckt, zurĂŒckhĂ€lt und davon abhĂ€lt so zu leben, wie es gut fĂŒr DICH, fĂŒr jedermann wĂ€re...
DAS LĂSST SICH ĂNDERN.
So gehen die Figuren in wachsender Anzahl unbeirrt ihre Wege, welche so gÀnzlich anders sind, als das, was die Gesellschaft und der Kapitalismus vorzugeben gedenken.
FAZIT
Auch wenn dieses Buch keinen spannenden Plotpunkt hat, auf den alles am Ende zusteuert, es ist dennoch eine atemlose LektĂŒre, welche man problemlos an einem Abend durchbrennen kann, denn der Stil, die Sprache, die Art wie Vanderbeke an die vierzig Jahre Familiengeschichte mit all den Haupt- und Nebenfiguren durchrattert, nie wird es auch nur einen Augenblick langweilig oder uninteressant und immer bleiben die Darsteller tiefschichtig und lebensnahe.
Ebenfalls bemerkenswert ist, dass mit wenigen, oftmals sehr kleinen, feinen Pinselstrichen auch den nebensĂ€chlichsten Nebenfiguren eine enorme, psychologische Tiefe gegeben wird, vom Vater der Heldin, der spĂ€ter nur noch einmal kurz vorkommt, bis hin zur herrischen, spĂ€ter geschieden und unglĂŒcklich in ihrer Wohnung sitzenden Mutter oder dem anfangs verhaltensauffĂ€lligen Sohn der tĂŒrkischen Familie, sie alle sind mit viel Liebe und einer SelbstverstĂ€ndlichkeit ausstaffiert, wie man es in manchen mehrteiligen Thrillern nicht einmal bei den Hauptfiguren findet.
Kapitalismuskritisch, also auf eine aggressive, wĂŒtende Art, welche immer schon im nĂ€chsten, kleinen Abrutschen der Börsenkurse den sehnlichst erwarteten Kollaps des verhassten, âNeoliberalistisch-kapitalistischen, ausbeuterischen Klassensystemsâ, herbeiphantasiert... Gell liebe Redaktion und vor allem spinnerte Leserschaft vom âFREITAGâ?! XD... ist dieser Roman aber trotz allem niemals.
Genau diesen Slang, dieses Gepöble, diesen verzweifelt-wĂŒtenden Tonfall, den findet man auch in diesem Roman nicht, man hat Adams Hang zu Verschwörungstheorien, in welche er sich meistens aber nur selber hineinlegt, wie in eine Wanne voller warmen Badewassers, weil dies halt eines seiner groĂen Hobbys ist... Aber ansonsten, da geben uns Vanderbeke, wie auch die ErzĂ€hlerin immer das, was halt in der RealitĂ€t gerade da ist oder damals da war, stellen beides, Kapitalismus und das GegenstĂŒck hin und zeigen auf, welche Vor- und welche Nachteile beide haben. Zwar tendieren die Helden natĂŒrlich zum GegenstĂŒck von âIMMER MEHR, IMMER WEITER, IMMER GRĂĂER!â, dieser Roman ist immerhin immer noch Gesellschaftskritik und irgendwo auch ein bisschen ĂŒbertrieben in seiner Darstellung, weil halt Unterhaltung.
Dieses Buch ermuntert zum Selberdenken und es funktioniert, man wird auf einmal aufmerksamer auch fĂŒr das, was um einen selber herum an âKapitalismus-Wahnsinnâ vor sich geht: Die immer mehr werdende Werbepost, die immer dicker werdende Sonntagszeitung mit all ihren immer bunter werdenden Werbebeilagen nur mal als Paradebeispiel. Welche man ja meistens (Ich zumindest) ungelesen im Papierkorb entsorge, weil es ja heiĂt, dass man keinen dieser âHIER KEINE WERBUNG EINWERFENâ-Aufkleber am Postkasten anbringen soll, weil sonst die ZeitungsaustrĂ€ger darunter zu leiden haben, weil sie weniger verteilen und so auch weniger verdienen können oder irgendwie so. Also nimmt man den ganzen Werbeschrott an sich und leitet ihn ohne Umweg direkt nach âAltpapierienâ weiter. Irgendwie kommt man alleine schon bei diesem kleinen Beispiel sehr ins GrĂŒbeln und ĂŒberlegt, ob der gute Adam mit seinen Verschwörungstheorien nicht vielleicht doch Recht hat. Von dem, was im Fernsehen lĂ€uft, vor allem auf RTL und co wollen wir gar nicht erst anfangen.
Viele meiner Nachbarn haben diese bösen âKEINE WERBUNGâ-Aufkleber, einer nach dem anderen mittlerweile dennoch angebracht, denn wenn der Lockdown uns allen offenbar eines gezeigt hat, dann, dass wir es leid sind, diese vielen Kilo Altpapier am Ende IMMER zum bereits ĂŒberfĂŒllten Altpapiercontainer zu schleifen â Ich habe meine âSonntagszeitungâ vor knapp einem halben Jahr abgeschafft, zum Ărger der beiden AustrĂ€ger und vermisse seit dem rein gar nichts. PUNKT.
Am ende, da sagt es dieses Graffiti es wohl am besten:
Und eben genau dieses âWertschĂ€tzen dessen, was bereits da istâ und nur ein wenig Arbeit brĂ€uchte vielleicht, damit es wieder funktioniert, Dinge auch zu erhalten und nicht immer den flachsten Flatscreen, das neueste Smartphone oder die neueste Trendmode wie bekloppt zu kaufen, sondern âSelber zu machenâ, nachhaltig zu sein, auch mal zufrieden zu sein... All das kommuniziert dieser Roman irgendwie, auf eine niemals aufdringliche Weise, ohne zu belehren, es sein denn, Adam hat mal wieder seine âFĂŒnf Minutenâ. Ansonsten aber, passiert es halt einfach, ist ein Teil des âFloatsâ dieser Geschichte, hat aber auch immer Hand und FuĂ, eine reale Grundlage, wobei Vanderbeke auch die ebenfalls vorhandenen Nachteile nicht auslĂ€sst und sich teilweise auch ĂŒber diese köstlich amĂŒsiert.
Was auch schon in âGeld oder Lebenâ funktioniert hat, kann man auch hier, in âDas lĂ€sst sich Ă€ndernâ in einer zwar etwas ĂŒberdrehteren und schnelleren, aber dennoch sehr gut lesbaren Stilrichtung ebenfalls sehr genussvoll bestaunen. Das höhere Tempo und die leichte Ăbertriebenheit stören aber nie, sondern sind mal unterhaltsam, mal motivierend und sorgen ab und an auch ĂŒberhaupt erst fĂŒr die gewisse Spannung.
Und wenn man nach dem Lesen Bock darauf hat, nun selber die alte Waschmaschine, die der eine Nachbar unten in den SperrmĂŒll gestellt hat, heimlich zu klauen, um das Ding wieder funktionstĂŒchtig zu machen oder immerhin auf dem Balkon selber etwas GemĂŒse anzubauen, ja dann kann dieser Roman ja immerhin schon mal nicht durch und durch schlecht sein.
Dann ist er auf alle FĂ€lle gehaltvoller, als der zehntausendste Fitzek-/Slaughter-/WiesiealleheiĂen- Thrillerkrimi aus der Konservendose.
Da fÀllt mir gerade ein... *dreht sich um
...ich hatte ja vor einigen Monaten einen sehr schönen Fake-Mahagoni-Bilderrahmen aus dem SperrmĂŒll geklaut...
Bei dem muss ich mal bei Gelegenheit die Schrauben hinten rausdrehen und diesen sehr verblichenen, auf billiges Papier gedruckte âFake-Rembrandtâ oder was das da sein soll entfernen...
Der Rahmen ist gar nicht schlecht, aber da Bild darin, einfach furchtbar!
Aber auch das lĂ€sst sich ja bekanntlich alles âĂ€ndernâ.
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Birgit Vanderbeke
âDas lĂ€sst sich Ă€ndernâ
Taschenbuch
Btb
Ersterscheinung 2007
Preis: 8,00âŹ
PERSĂNLICHE NOTE: 1++
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Letzter auf der Streuobstwiese
Die alte Frau Hagendorn steht schon den halben Vormittag auf ihrem Balkon im ersten Stock ihrer Mietwohnung und schaut in Richtung des âBio-Gemeinschaftshofesâ, auf dem ja gerade... wieder einmal... Ein Werbespot gedreht wird... Also der, mit welchem Cayman und der Kameramann gerade beschĂ€ftigt sind.
Sie und auch die allermeisten anderen hier im Ort halten von dem Hof an sich schon nicht viel und noch viel weniger von diesen Leuten, welche diesen bewirtschaften. Hippiespinner sind das! So Leute, bei denen die Frauen nicht mehr kochen und gleichberechtigt sind! Das geht in ihren Augen ja mal gar nicht!...
Stattdessen hausen sie dort mit vier oder fĂŒnf oder werweiĂesdenn, vielleicht sogar mit zehn Familien in wilder Ehe zusammen und keiner hat da mehr den Ăberblick! Die Kinder laufen barfuĂ, klettern auf den BĂ€umen herum, was niemanden kĂŒmmert, dass sie vielleicht auch herunterfallen und sich etwas tun könnten, die MĂ€nner haben lange Haare und BĂ€rte und nie ist der Rasen gemĂ€ht oder die Hecke gerade geschnitten...
Hottotentotten sind das! Und sonst nichts! Und jetzt nehmen diese Leute auch noch diese, wie Frau Hagedorn sie nennt âDie ganzen schwartten Köppe aus Syrienâ bei sich auf! Sie wartet ja schon regelrecht darauf, dass hier im Ort die erste Autobombe hochgeht oder jemand enthauptet wird von denen...
Und seit dem sie heute weiĂ, sie hat ja einen recht guten Blick in Richtung des Hofes weiter weg, dass dort wieder einmal ein Werbespot gedreht wird, bei den âHottentotten mit den ganzen schwartten Köppenâ, wartet sie nun beinahe schon sehnsĂŒchtig darauf, dass etwas passiert...
Da kommt die Nachbarin, Frau Neuendorf vobei: âOch! Hallo Annelise! Was stehst du heute den halben Tach aufm Balkon?!â
Frau Hagedorn antwortet: âDa bei den Hottentottenhof, da drehen sie mal wieder einen Werbespot fĂŒr irgendwas! Da muss doch jetzt bald endlich mal schiefgehen!â
Frau Neuendort winkt lachend ab: âAch was! Mit denen wollen wir GAR NICHTS zu tun haben! Die machen sich doch frĂŒher oder spĂ€ter selber kaputt! Und irgendwann, da finden die Behörden bei denen dann was! Man muss die nur oft genuch da rĂŒberschicken!â
Dann fragt Frau Neuendorf: âUnd sonst so?â
Frau Hagedorn antwortet: âOch naja...! Erich muss mal wieder bald zum LogopĂ€den und meine Ă€lteste Tochter, ja die iss ja jetzt innen MITTLEREN MĂNĂTSCHEMENT aufgestiegen! Die macht ja jetzt richtig Karriere! Die beiden Kleinen gehen dafĂŒr ja dann jetzt inne Ganztageskrippe! Weil mein Schwiegersohn, der expandiert ja jetzt auch mit seiner Firma!â
Frau Neuendorf sagt beeindruckt: âNa also datt iss ja mal beeindruckend!â
Frau Hagedorn antwortet: âDa könnten sich die Hottentotten da hinten auch mal watt von abschneiden!â
In dem Moment ist auf dem Hof eine dumpfe, laute Explosion zu hören...
Ein mittlerer Atompilz steigt von dort auf...
Staub und Rauch schieĂen in die Luft...
Alle Vögel im Umkreis von fĂŒnf Kilometern fliegen aufgeregt davon...
Die beiden Frauen stehen da und sehen dem Atompilz dabei zu, wie dieser sich langsam immer weiter in die Luft erhebt, aber auch dĂŒnner und transparenter wird...
Und Frau Hagedorn nickt resolut mit dem Kopf: âDA SIEHSTE! Genau was ich immer die ganze Zeit gesacht hab! JETZT ISSES PASSIERT!â
Frau Neuendorf schĂŒttelt mit dem Kopf und macht sich wieder auf den Weg, antwortet aber im Gehen noch: âDie jungen Leute heutzutage! Das kommt davon, dass der Zugutenberg damals den Wehrdienst abgeschafft hat!â
Frau Hagedorn verabschiedet sich nun ebenfalls, wie Frau Neuendorf mit einem Handwinken: âDie Leute werden eben immer bekloppter heutzutage!â
Ende
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Photo
Zum Abschluss gibt es diese Bild. Eigentlich war ich damit beschĂ€ftigt Macro Motive zu finden. Den, dafĂŒr muss ich etwas ausholen, am Vortag hatte ich mich mit meiner Frau ĂŒber Objektive unterhalten. Sie sagte, daĂ sie gerne eine 105 er Macro Linse haben möchte, bzw das Equivalent fĂŒr ihr Olympus, die eine micro 4/3 ist. Als ich vor dem Ausflug meine Tasche packte, viel mir ein, das ich eine alte 105 er fĂŒr meine Nikon habe. Und siehe da, auch diese ist Macro fĂ€hig. Abgesehen davon das ich die garnicht auf dem Schirm hatte, ist mir zuvor auch nicht aufgefallen, daĂ sie diesen kleinen Knopf hat, mit der man einen Ring entsperren kann um sie in den Macro Modus zu setzen. Auf jeden Fall lief ich mit den MĂ€dels Richtung Auto und direkt auf diese Scenery zu. Was soll ich sagen, Macro Funktion raus und drauf. đ . . . . #intothewoods #gooutdoors #forestphotography #forest #divine_forest #forest_magic #wald #waldZauber #naturfotografie #nature #waldmotive #tree_captures #nature_worldwide_trees #tree_shotz #baum #bĂ€ume #trees #the_gallery_of_magic #earthfocus #fotografiert #moody #ig_shotz #sevenetteswerk #nikon_deutschland #ishotraw #raw_germany #fotografiert https://www.instagram.com/p/CCW5LcPsAOM/?igshid=197lmqmss2od1
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Text
Hundeliebe
Manche Dinge mag ich einfach nicht hinnehmen. Ein guter Freund sieht das genauso. Wir beginnen zu phantasieren. Ich merke, wie sehr ich mich im âGame of Thrones â Fieberâ befinde. Neuerdings blinkt mich mein groĂes scharfes KĂŒchenschneidemesse, das immer weit entfernt von jeder Enkelreichweite aufbewahrt werden muss, so an. Ich spĂŒre es in meiner Hand zu ganz anderen ZweckenâŠzum GlĂŒck verwandelt sich es sich im Traum immer in irgendeinen sehr stumpfen Gegenstand, so dass mir selbst im Traum blutige Gemetzel erspart bleibenâŠ
Aber darum geht es hier ja nicht, sondern, ja ich will es ganz und gar beim Namen nennen, um HundescheiĂe. Und um freilaufende Hunde in unserer Gartensiedlung. Manchmal springen sie sogar ĂŒber Hecken und Tore und knurren meine Enkel an. Dann werde ich, wie es der Nachbar grinsend feststellte, zur Löwenoma, schrie einen groĂen krĂ€ftigen Kerl so an, dass er zitternd vor mir standâŠAber, das ist eine andere Geschichte fĂŒr einen anderen TagâŠ
ZurĂŒck zum aktuellen Problem. Zu vielen unserer  brutalen Phantasien sind wir beide gar nicht in der Lage, von der rechtlichen Situation mal abgesehen. Ăbrig blieb folgende Idee:
Jeder von uns bastelt einen Hundekopf aus Pappmacheâ, mit roten Fransen aus Stoff am Hals beklebt. SpĂ€ter wollen wir sie auf lange Stangen stecken ( Game of Thrones lĂ€sst grĂŒĂen!) und stellen sie am Anfang und am Ende der Siedlung auf. Jeweils mit einem Schild. Auf dem einen steht:
Leider lieĂ mein Frauchen meine Kacke liegen. Auf dem Anderen: Mein Herrchen hielt mich nicht an der Leine.
Wir haben viel SpaĂ beim Herstellen der Köpfe, malen ihnen groĂe Augen, die an meinem Kopf gucken sehr traurig, die an den meines guten Freundes etwas wĂŒtend. Beide Hunde haben erstaunlich lustige Schnauzen , es scheint als wĂŒrden wie grinsen, wenn nicht sogar lachen.
Ăberhaupt finde ich, dass beide Köpfen groĂe Ăhnlichkeit mit uns beiden haben. Ganz wie im echten Leben, wo Hund und Herr, bzw Frau sich immer Ă€hnlicher werden.
WĂ€hrend der Arbeit malen wir uns aus, wie die von uns gemeinten Hundebesitzer auf die makabere Aufforderung, dem Leinzwang zu genĂŒgen und die Hinterlassenschaften ihrer geliebten Vierbeiner zu entfernen, reagieren werden.
Unter viel GelÀchter stellen wir die Köpfe fertig.
Ich muss dazu sagen, es ist ein erster, erstaunlich milder Abend. Wir basteln nicht nur eifrig an den Hundeköpfen, wir prosten uns auch immer wieder mit leckerem Rotwein  zu, um den frischen FrĂŒhling zu begrĂŒĂen.
SchlieĂlich sind die beiden Pappkameraden fertig. Wir stecken sie auf die vorbereiteten Bambusstangen, halten sie hoch in die Luft.
âGestatten, mein Name ist Friederich, leider habe ich meinen Körper verloren!â Ich pruste vor Lachen.
âFriedrich? Wieso Friederich? Das ist doch gar kein Hundename!â
Nein, Friederich hieĂ ein von mir sehr abgelehnter Onkel. Aber das tut hier nichts zur Sache.
âWieso nicht? Wie heiĂt denn deiner?â
Mein guter Freund stutzt. Dreht sich langsam mit dem Hundekopf auf seinem Stecken im Kreis.
âHmhâŠgute Frage⊠Brigitte, ich denke BrigitteâŠja, auf jeden Fall Brigitte.â Er beginnt mit dem Stecken in der Hand und dem Kopf darauf zu tanzen.
âNaja, Brigitte ist auch nicht gerade der typische Name fĂŒr einen Köter!â
âIch bitte dich höflichst, meine liebe Brigitte nicht zu beleidigen. Sie ist kein Köter, sondern von edler Rasse. Sie hat sogar einen Stammbaum!â Er blickt auf den Kopf auf meinem Stecken, als handelte es sich dabei um einen bunten Streuner.
âMein Friedrich ist auch ein ganz Besonderer! Er ist ein echter Bissinger von Wald!â, beschlieĂe ich, beginne auch zu tanzen.
âNa Hauptsache, er beiĂt meine Brigitte nicht, die ist nĂ€mlich sehr sensibel.â
âNein, nein, der beiĂt nur in sein Futter.â
Immer wilder tanzen wir durch den Garten meines guten Freundes.
SchlieĂlich lĂ€sst der sich auf einen Gartenstuhl fallen, den Hundekopf hĂ€lt er zĂ€rtlich im Arm.
âAlso, an Brigitte habe ich mich schon zu sehr gewöhnt. Die bleibt in meinem Garten.â
Er steht auf und steckt den Bambusstab mit Brigittes Kopf in einen dichten Forzythienstrauch. Der ist so dicht, dass der fehlende Hundekörper nicht mehr auffĂ€llt. Brigitte grinst uns aus dem gelben BlĂŒtenmeer entgegen.
Ich schaue Friedrich an.
âKeine Sorge, du bleibst auch bei mir.â
Ich trinke einen letzten Schluck Wein, verabschiede mich, gehe in meinen Garten.
Lange suche ich einen guten Platz fĂŒr ihn, finde ihn in der Lingusterhecke. Auch er vermisst den fehlenden Körper nicht, lacht mich schelmisch an.
Am nÀchsten Tag höre ich auf meinem Platz hinter der Hecke sitzend:
âGuck mal, wie nett der Hund da! Sieht genau aus wie unser Struppi!â
Ich linse durch die Hecke. Zwei Àltere Damen beugen sich zu einem freilaufenden Dackel!
Also wirklich, mein Friederich ist doch kein Dackel.
Die beiden gehen weiter. Ich sehe, wie die eine einen kleinen Kackhaufen in die Hecke kickt.
Luisa Wald,
kaum zu glauben, seit dem Friederich in der Hecke steckt, guckt er gar nicht mehr traurig.
Von der abschreckenden Hundekopfidee bin ich wieder abgekommen. Nicht wegen der Hundebesitzer, bei Leibe nicht. Ich dachte an meine EnkelkinderâŠund die will ich ja nicht in eine Geisterbahn alla Game of Thrones schickenâŠ
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