#Foto Zimmert
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Ansichtskarte
Ostseemesse Rostock. Lehr- und Leistungsschau.
Rostock: Foto-Zimmert, Rostock, Kröpeliner Tor (II 15 113 C 61 68 III 9 109).
1968
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Etappe 2.18 Aachen: „FJØRT. Heimatstadt.“
Gestern Düsseldorf, knapp eintausend. Heute Aachen, fünf Meter unter der Erde.
Das ist Niklas. Niklas wird heute Abend gleichzeitig arbeiten und FJØRT huldigen. Niklas ist einfach ein krasser Typ. Sei wie Niklas.
Doch bevor ich endlich in den legendären Musikbunker (MuBu) eintauchen darf, gilt es unseren Gastgeber Niklas beim Umzug zu unterstützen. So tragen wir händisch ein demontiertes Bett samt Matratze und Kleinkram durch Aix La Chapelle. Wetter war aber schön, also kann man über die frische Luft nicht klagen. Vor allem weil der Abend eher sauerstoffarm und qualmig zu werden verspricht. Nachdem wir gestern auch noch bessere Bekanntschaft mit den einfach urkomischen Briten von We Never Learned To Live freuen wir uns alle ungemein auf den musikalischen Verlauf des Abends. Bene reist heute sogar auch extra aus Jena an, um diesen Abschluss mit zu zelebrieren.
Kurz nach 19 Uhr biegen wir ab und am Ende der Fassaden kann man das erleuchtete Schild über der schweren Stahltür des MuBus herzlich flimmern sehen. Endlich angekommen. Direkt hinter der Tür geht es treppenweise abwärts und ohne Niklas fachmännische Führung hätte ich mich hier sicher ohne Umschweife verlaufen. Betonwände, übersäht mit Grafittis, Postern, Eddingschmierereien und Stickern machen das ganze einerseits heimisch und irgendwie auch beengend und gruselig. Gefühlt 30x Abbiegen später stoßen wir auf Merchtisch, Bar, Garderobe und Toiletten und das Bunkerfeeling geht langsam verloren. Wirklich voll ist es hier unten auch noch nicht. Das soll sich aber in Kürze ändern. Nach großen Hallos hier und schmusenden Umarmungen dort quetschen sich WNLTL auf die Bühne und werden laut begrüßt. Die Fünf sind hier nicht unbekannt! Und das spüren sie bzw. insbesondere Sänger Sean auch. Die Singalongs ab und an machen ihn glücklich und lassen auch seinen Schnurrbart fröhlich hüpfen. Vielleicht kommt das aber auch vom donnernden Bass heute Abend. Mein Schnubbi würde erzittern bei so viel Wumms, hätte ich denn einen. Insbesondere „Contemplating Everything“ scheinen die Leute in Aachen zu kennen. Denn das markante „It seems like we're destined to drag each other down“ tönt beinahe genau so laut aus den Kehlen vor der Bühne wie aus den Boxen daneben. Trommler Gary zimmert, scheinbar ganz in seiner Welt auch, in den 30 Minuten die die Bühne den liebevoll immer wieder Inselaffen geneckten gehört, eindrucksvoll auf sein Drumset ein. Da er heute direkt an der Bühnenkante sitzt, sticht das einfach ins Auge. Generell ist die Stimmung im Raum sehr aufgeweckt und aufmerksam. Zu erstem Gerangel kommt es beim brandeuen Werk der Briten „Luma No Luma“ auch endlich. Mich freut das mega für die Fünf!
Foto: Marina “Gimel” Girardi
Am Ende der 30 Minuten branded absolut ehrlicher Jubel auf. Aufgrund der Enge neben der Bühne geht der Abbau und das Herrichten der Bühne für FJØRT etwas langsamer von statten. Aus den Freundeskreisen um mich herum, knabbern vermehrt vorfreudige Worte an meinen Ohren. Nicht wenige schwärmen auch einfach in bereits erlebten FJØRT-Shows. Als dann endlich das Licht erlischt und Westernhagen nuschelnd was von Tanzen und Kräuterbonbons singt, entlädt sich auf der Stelle sehr, sehr viel positive Energie. Ich krieg doch tatsächlich auch Herzklopfen. Aix La Chapelle, Heimatstadt! und die Kapelle für die ich brenne, was für eine Kombination! Die Leute drängen sich bereits zu „Nuri“, dem gefühlt jedesmal länger werdenden Intro aus Klavier und Akustikgitarre und Beats und Magie und Gefühl immer dichter zum Bühnenrand vor. Es wird erst heiß, dann neblig und dann tänzeln drei überglückliche Heimkehrer auf die Bühne. Jeder hier weiß beim ersten Bassakkord, was kommt. Und ein Weiter in Balance will keiner. Von links nach rechts, von oben nach unten, von vorne nach hinten durchmischen sich hier Gemüter und Gesichter, Haarschöpfe und Fuchtelarme. Und so soll das bis zum letzten Ton eineinhalb Stunden später auch bleiben. Direkt an „In Balance“ knüpft „Eden“ an and i fucking love that tune. Nicht nur, dass er lyrisch absolut on point ist, der ist auch musikalisch dezent outstanding. Dieses Synthiemelodiechen macht viel her. Dödödödehbdehb, dödödödeehbdeehb! Zack, bin ich crowdsurfen, nichts hält mich am Boden, wie ein Astronaut!
“Handleser”; Foto: Rebecca Lessmann
Und damit bin ich dieses Mal auch endlich nicht alleine! Die Gruppe der Bühnentaucher wächst und es liegt nicht bloß am Gedränge, dass das Wellenreiten heute nicht genauso schnell vorbei ist, wie es begann. Auf „Eden“ folgt sogleich der nächste Streich. „Anthrazit“ als einer der Hits vom Kontakt-Album bringt noch mal mehr Energie und wie ich und irgendwie jeder um mich herum von Davids im Takt springen angestachelt, springt, macht dem Aufwärmprogramm der olympischen Weitspringer Konkurrenz. FJØRT haben für diese Tour eine Setlist gebaut, die einem keine Pause gönnt. Mit einem wunderbaren schnellen Liveintro zu „Magnifique“ kommt auch diese hervorragende Nummer noch mal ganz besonders zur Geltung. „Heiliger Strohsack!���, lässt Chris ganz zurecht überwältigt verlauten. Ich fühle mich auch ein wenig wie ein Strohsack, kriege ich doch während des Konzerts einiges an Hieben von diversen Körpern und Körperteilen ab. Aber alles im kuschligen Sinne.
Foto: Philipp Blum Auf „Magnifique“ folgt „Kontakt“ (Kontakt! Kontakt!) folgt „Paroli“. Es ist klar, dass FJØRT sich hier nicht ausführlich positionieren müssen, aber nichtsdestotrotz so wichtig, finde ich zumindest, dass David unermüdlich bittet, nicht müde zu werden, im Kampf gegen das rechte Getier. Und wenn auch vieles vergehen mag, der Musikbunker hält stand. Zumindest heute Abend. Mal sehen, was plärrende Anwohnende hinterher draus machen. Pah. „Windschief“ und „Mitnichten“ gießen Öl ins Feuer, das Publikum weiß gar nicht wohin mit sich bei so schnellem Geschrammel und während des etwas ruhigeren, doch nicht weniger intensiven „Raison“ kratzen die Mittelfinger wieder Beton aus der Decke. David hat auf der Tour oft „auch wenn ich jeden Tag mit Farbe durch Kiel/Graz/Chemnitz/... rennen muss!“ gebrüllt. Doch hier in Aachen erreicht seine Stimme ein ganz besonderes Donnergurgeln. Holy shit, das halt mir immernoch in den Gehörtunneln.
Foto: Philipp Blum Nachdem das klargestellt wurde folgt „D'accord“. So oft diese Band dieses Lied auch vortragen mag, bisher hatte niemand eine Antwort auf die Frage, ob das nun nichts oder doch etwas ist. Aber darüber reden und seine Meinung dazu vortragen, darf ein jeder. Das macht man direkt im Anschluss mit „Couleur“ und seinem herzzerreißenden Liveintro klar. Und nur, wenn der Himmel brennt, lohnt es sich doch so richtig, ins Licht zu kommen. FJØRT beenden ihr Set mit „Valhalla“ und „Lebewohl“ und die letzten Atemzüge verspürend startet der ein oder andere noch mal kräftige Crowdsurfversuche. Denn es ist wie es ist: auf Wiedersehen, diesmal nicht. Zumindest nicht so bald. Man hat jedoch heute Shows in Kölle und Osnex im Mai angekündigt, which is a m a z i n g! Doch noch ist die Chose hier auch nicht gegessen. Das absolut mächtige Encore aus „Südwärts“, „Lichterloh“ und „Karat“ bringt alles fünf Meter über und unter der Bühne zum Beben. Alles davor sowieso. Südwärts. Südwärts! SÜDWÄRTS! schallt es immer nur noch. Immer nur noch. FJØRT sagen Hallo zum Erdkern und entschwinden von der Bühne.
Foto: Philipp Blum Doch die Leere hält nicht lange vor. Ohne große Umschweife streift man sich ein trockenes Leiberl über und das große Zuprosten, Huggen und Schulterklopfen, verbunden mit dem glücklichsten Grinsen und erleichtertsten Gemütern stürzt man sich in den feuchtfröhlichen Sud der Euphorie im Freundeskreis, bevor die winterliche Alltäglichkeit übernimmt, der Rausch der Schwere weicht und irgendwas zwischen 12 und 21 Stunden Schlaf wohl bitter nötig hier Gnad verheißen. Das war die FJØRT Südwärts Tournee 2019. Mein Name ist Møglichkeit, ihr seid wundervoll, vielen Dank für's Klicken und Lesen. Bis bald!
#fjort#FJØRT#südwärts#tour#tournee#konzert#aixlachapelle#aachen#kaiserstadt#band#music#blog#tourblog#konzertbericht#albumderwoche
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A-Klasse: SV Rülzheim II - Phönix Bellheim
A-Klasse: SV Rülzheim II – Phönix Bellheim 2:4 (1:2)
Es war noch keine Minute gespielt, da stand es 0:1. Sascha Kopf stürmte auf der linken Außenbahn nach vorne und bediente in der Mitte den gut postierten Peter Kellerhals. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. In der 9. Minute zimmerte Moritz Wolff eine zu kurz geratene Abwehr aus wenigen Metern Torentfernung in den Winkel, 1:1. Noch kürzer geriet der zeitliche Abstand zur erneuten Führung für Bellheim. Eine weitere Flanke von Kopf in der 15. Minute bugsierte ein Rülzheimer per verunglückter Kopfballabwehr ins eigene Netz. Trotz der weiterhin offensiven Ausrichtung beider Teams blieb es bis zum Kabinengang beim 1:2.
11 Minuten nach Wiederanpfiff (56.) erhöhte Michael Mamaev nach sehenswerter Einzelaktion auf 3:1 für den Phönix. Im Anschluss verpasste es der Gast aus dem Nachbarort mit dem 4:1 den Sack endgültig zu zu machen. Mehrere hochkarätige Torchancen wurden vergeben. In der 81. wurde diese Nachlässigkeit bestraft, als der eingewechselte Harun Bican auf 2:3 verkürzen konnte. 4 Minuten später (85.) hatte der ebenfalls eingewechselte Robin Dränkow sogar den Ausgleich auf dem Fuß – dem 3:3 stand nur der Pfosten im Weg.
Dem Schützen des ersten Treffers in der 1. Minute war auch der letzte in der letzten Spielminute (93.) vorbehalten. Peter Kellerhals konterte und netzte zum 2:4 Endstand und zum verdienten Sieg ein.
Foto: Der Tritt hatte weh getan – aber 2 wichtige Tore machten die Schmerzen mit Sicherheit erträglicher
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“I must go down to the sea again…
… to the lonely sea and the sky… “ Diese ersten Worte aus “Sea Fever” von John Masefield haben an dunklen Hamburger Winterabenden immer wieder die Sehnsucht geweckt einmal die Segelreviere von Nord- und Ostsee zu verlassen, weit nach Westen zu fahren und den Pulsschlag der großen Ozeane zu spüren. Viele Jahre haben wir Küsten und Gewässer von Borkum bis Bornholm und von Glückstadt bis Göteborg befahren. Nun sind die Kinder groß. Noch einmal den Horizont zu erweitern und etwas Neues zu wagen. Die Zeit ist günstig: Die Kinder sind im Studium weit fortgeschritten, oder sogar ganz damit fertig. Das Berufsleben hat für sie noch nicht begonnen. Der Europäische Röntgenlaser geht in Betrieb und der Job als Projektleiter findet ein natürliches Ende. Diese und viele andere glückliche Umstände führen dazu, dass aus der Idee Realität wird. Am 10. Juni 2017 feiern wir mit einigen Freunden und Mitseglern tatsächlich unsere Abreise in Richtung Westen. Die Reise soll eine “Tour d’Atlantique” werden, für die wir ein Jahr angesetzt haben. Ein Teil davon soll ein 6-monatiger Sabbatical sein, der nach einigen Verhandlungen tatsächlich vom 1. 1. - 30. 6. 2018 stattfinden kann. Die Atlantiküberquerung in Richtung Westen ist für November/Dezember 2017 angesetzt und die Rückreise für Mai/Juni 2018. Die Kinder und sogar Schwiegerkinder wollen mittun, als Skipper und Mitsegler auf allerlei verschiedenen Etappen.
Vor der Abreise war eine Menge vorzubereiten und zu planen, über einen Zeitraum von fast 4 Jahren. Am Anfang steht die Wahl des geeigneten Schiffs. Über die Rode Zora von Amsterdam schreibt ihr Konstrukteur, Dick Koopmans: “An IMOCA 60 skipper is mainly focused on setting the right sails, repairing the boat and sleep. Sailing the long keeled 205 means enjoining the ocean looking for birds and whales, reading books and cooking nice meals. When hitting some floating objects there will generally be no damage and it doesn’t need a shore team. It is just a different experience…” Aber ein Schiff ist nur so seetüchtig wie seine Mannschaft. Also melden wir 2015 für Helgoland- Edinburgh. Wir betrachten das als Einstieg ins “Offshore Sailing”. Im Jahr 2016 segeln wir non-stop nach Helsinki und testen eine neue Selbststeueranlage mit kleiner Crew. Ausserdem bilden wir uns weiter, besuchen Kurse für SSS und SHS, Sicherheit und Medizin. Im Winter 2016/2017 werden dann noch Klo und Spüle umgebaut, damit sie auch bei tagelangem Segeln auf einem Bug funktionieren. Es gibt neue Anker, neue Segel, neue Drähte, einen Jordan Series Drogue, einen SSB Transceiver und als Bonbon einen Kühlschrank, den wir zwar bisher nie vermisst haben, von dem wir uns allerdings vorstellen, dass er wichtiger sein könnte in der Karibik als unser Dieselofen.
Trotz langer Vorbereitung sind die letzten Tage vor der Abreise anstrengend. Natürlich ist der Kühlschrank nicht fertig und allerlei, das schon einmal tadellos funktionierte ist plötzlich kaputt. Dazu zählt auch der Windgenerator, der neue Lager braucht und der Motor bei dem die Seewasserpumpe leckt. Zu guter Letzt ist dann noch der Deckel der neuen Kühlbox weg, vielleicht in Wedel in einer Karre geblieben und von einem geschätzten Segelkameraden prompt mitgenommen. Ein neuer entsteht aus einem Reststück Sperrholz am Abreisetag um 5 Uhr früh. Während viele SVAOer gen Otterndorf segeln, feiern wir in kleiner Rund mit Freunden und Mitseglern und geniessen eine Vielzahl von Köstlichkeiten, die vorbereitet wurden, während die Skipper im Keller einen neuen Deckel für die Kühlbox zimmerte.
Um 16:30 am 10. Juni, 1.5h vor Hochwasser St. Pauli, lösen wir die Leinen im Museumshafen Oevelgönne und motoren elbabwärts in Begleitung der kleinen Johanna. An Bord: Gesa, Ragna und Aharon Thoennessen. Von dieser selben Johanna wurden im Jahr 1994 auf der Schlei die schönsten Fotos unsere alten Mollymauk gemacht. Damals war sie noch im Besitz der Familie Zachariassen. An Bord von Mollymauk damals Felix und Hendrik Zachariassen, 8 und 9 Jahre alt. Auch sie sind im Jahr 2017 Teil einer der Crews von Rode Zora, zu diesem Zeitpunkt vor Anker auf den Scillies. Auf der Elbe regt sich kein Lüftchen. Unsere Maschine, Jean Johannsen, ein Schwede mit französischen Wurzeln, muss für Vortrieb sorgen. Das bleibt auch so bis Cuxhaven, wo wir um 0100 einlaufen um erst einmal nach den Anstrengungen der letzten Tage zu schlafen. Mit der Tide um 0700 sind wir wieder unterwegs. Die Aussenelbe begrüsst uns mit Sonne und Wind. Die Baken und Inseln fliegen an uns vorbei. Kaum haben wir das Schiff aufgeräumt, sind wir schon bei Elbe 1 und setzen erst einmal einen Kurs auf Norderney ab: Der Wetterbericht verspricht Starkwind aus West ab dem Abend. Zwischen den Inseln und dem TSS Terschelling German Bight ist wenig Platz um Kreuzen. Das bedeutet: Jede Stunde eine Wende. Mit nur 3 Mann an Bord ist das in den Nächten sehr anstrengend, da die Zora mit ihren zwei Vorsegeln und Backstagen bei viel Wind eigentlich 2 Mann für die Wenden braucht. Bei vollständiger Windstille, motoren wir schliesslich kurz vor Sonnenuntergang durch das Dovetief nach Norderney. Kurz darauf regt sich der Wind und frischt wie versprochen auf. Der nächste Morgen beschert uns bestes Nordseewetter: 6 - 7 Beaufort aus West bei Sonne und Wolken und ordentlich Brandung auf den Sänden. Jakob, der die Insel mit seinen Freunden regelmässig zum Surfen besucht, führt uns durch das alte Seebad mit seiner Mischung aus Grandezza und Spießigkeit.
Die Idee am Nachmittag weiter zu segeln begraben wir nach einem Gespräch mit den Leuten vom Seenotrettungskreuzer. Die sprechen von schweren Grundseen und raten uns dringend von unseren Plänen ab. Am nächsten Morgen hat der Wind dann abgeflaut und bei immer noch ordentlich See fahren wir wieder auf die Nordsee. Jakob beschreibt die Passage durch die Sände als spektakulär. Links und rechts brechen die Wellen. Ein entgegenkommender Fischkutter rollt mächtig und taucht seine Bäume bei jedem Roll in die See. Der Skipper nimmt vorsichtshalber eine Tablette Cinnarizin, das sich hervorragend bewährt. So geht es dann Kreuzschlag um Kreuzschlag in Richtung Westen. In der Nacht vor Terschelling ist dann der Wind weg und wieder muss der französische Schwede für 20 Stunden ran. Am Abend des zweiten Tages kommt der Wind wieder. Der Weg über die Nordsee ist gepflastert mit Verkehrstrennungsgebieten und Windparks. Der von uns gewählte Weg von Texel direkt nach Dover bewährt sich dabei, denn wir müssen tatsächlich nur ein einziges TSS queren. Am Morgen des dritten Tages stehen wir schon recht dicht vor der Englischen Küste, als kurz ein knackiges Starkwindfeld durchzieht. Wir müssen zum ersten Mal die neuen Segel reffen. Dabei vertörnen sich die neuen Klüverschoten mit ihren Dyneema Vorläufern zu einem eindrucksvollen Knubbel. Wieder was gelernt!. Nichts umbauen, was nicht vorher ausprobiert wurde. Der Wind flaut nach 2 Stunden ab und erlaubt uns das Problem entspannt zu lösen. Mit Sonnenuntergang segeln wir direkt vor dem Hafen Ramsgate vorbei und entscheiden uns spontan dort einzulaufen. Wieder hätte uns eine durchkreuzte Nacht mit Gegenstrom erwartet.
Am nächsten Morgen kurz vor dem Auslaufen enthüllt die Routinekontrolle, dass aus einem der Kühlschläuche an der Maschine Salzwasser tropft. Da rutscht das Herz kurz einmal in die Hose. Eine Analyse der Situation ergibt, dass wir ein Leck im Wärmetauscher haben. Das lässt sich mit Knetepoxy reparieren. Als dann beim Wiedereinbau des Wärmetauschers allerdings auch noch eine Schraube abreisst, ist die Laune sehr gedämpft. Aber die Engländer in Ramsgate sind unglaublich freundlich und hilfsbereit und an einem Freitagnachmittag wird das Problem der abgerissenen Schraube kurz und schmerzlos repariert. Das hätte in Deutschland niemals geklappt! Leider ist nun aber das eigentliche Ziel dieser Crew, Cowes auf der Isle of Wight, kaum noch erreichbar, ehe am Sonntag der Flieger in London abheben soll. So wird die neue Crew von Cowes nach Ramsgate umdirigiert. Das bringt dann Zeit und Musse, denn die neue Crew kommt erst am Sonnabend um 12:00. Der Wärmetauscher ist repariert und wir haben Zeit. Die verbringt die alte Crew mit einer wunderbaren Fahrradtour in Kent während der neue Skipper, Jakob, die neue Crew einweist. Auch Ramsgate erweist sich als eine glückliche Wahl. Hier findet man noch ein England, wie man es aus der Vergangenheit in Erinnerung hat: Charmante Architektur, freundliche Menschen, hinreissende Landschaften. Noch dazu definitiv untypisches warmes Hochdruckwetter. Das alles gekrönt mit einem köstlichen gemeinsamen Abendessen an Bord mit der neuen Crew. Aus dem Kühlschrank, der inzwischen tadellos funktioniert kommt das kalte Bier. Am Folgetag kann die alte Crew der neuen beim Ablegen helfen und macht sich dann mit Zug in Richtung London auf.
Die neue Crew nützt das Hoch über den Britischen Inseln und segelt mit Zwischenstopp in Cowes in 3.5 Tagen nach Dartmouth. In den Folgetagen besucht sie die Scillies und segelt mit 7 Beaufort im Rücken von den Scillies zurück nach Falmouth. Für Sonntag ist der Absprung über die Biskaya mit Crew Nr. 3 geplant. Am 21. .7. soll die Zora in Lissabon sein...
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Ansichtskarte
HOTEL WARNOW Das Interhotel an der Ostsee.
Rostock Interhotel "Warnow".
Reichenbach (Vogtl): BILD UND HEIMAT REICHENBACH (VOGTL) (III/26/13 A1/2711/82 302711 01 01 0442 K).
Foto: Zimmert, Rostock
1982
#1980er#Rostock#Philokartie#DDRPhilokartie#SocialistHotels#OstmodernePhilokartie#InnenarchitekturDerDDR#BILD UND HEIMAT
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Kreispokal: Türkgücü Germersheim - Viktoria Herxheim II
Kreispokal: Türkgücü Germersheim – Viktoria Herxheim II 1:4 (0:1)
Foto: Herxheims Interimscoach, Michael Aprill, war vor der Partie leicht angespannt, ob der Schwere der Pokalaufgabe
Bei bestem Fußballwetter im altehrwürdigen Germersheimer Wrede-Stadion ging Herxheim schon in der 7 Minute in Führung. Jonas Healy tankte sich links durch und vollendete den Angriff von halblinks ins rechte lange Eck, 0:1. Der Treffer sorgte für Sicherheit und Selbstvertrauen im Spiel der Viktoria. Bis zur 20. Minute hatten die Gäste zwei weitere Großchancen zu verbuchen – dies galt aber auch für Türkgücü auf der anderen Seite. Später in der 1. Halbzeit musste zweimal auf der Linie geklärt werden. Hüben in der 34. von Johannes Jochim nach Ecke und einem gefährlichen Kopfball. Drüben konnte ein Germersheimer grade noch vor einem einschussbereiten Herxheimer den Ball weg schlagen. Eine gutklassige und abwechslungsreiche 1. Spielhälfte endete mit der verdienten Führung für Herxheim.
Nur 3 Minuten nach Wiederanpfiff gelang Türkgücü der Ausgleich. Baris Cakici kam von rechts und setzte die Kugel an Patrick Hof vorbei ins Netz. Sollte das die Wende zu Gunsten der Germersheimer sein? Eher nein! Herxheim kämpfte und spielte unbeeindruckt weiter und hatte in der 56. etwas Glück als FV-Keeper Ersin Kalem einen relativ harmlosen Schuss prallen ließ und Jonas Healy im Nachschuss das 1:2 erzielen konnte.
Nach dem erneuten Rückstand machte der FV auf, versuchte mit wütenden Offensivaktionen ins Match zurück zu finden. Das gelang nicht wie gewünscht, man musste aufgrund der aufgerückten Abwehrformation in der 70. Minute gar den Konter hinnehmen, der zum 1:3 führte. Sebastian Trapp war mit einem Steilpass schön auf die Reise geschickt worden und zimmerte die Kugel wunderbar und unhaltbar für Kalem in den Winkel.
Die Chance zum schnellen Anschluss wurden seitens der Germersheimer vergeben, und nun lief ihnen die Zeit davon. Als dann bei einem weiteren konterähnlichen Angriff in der 79. Minute Timo Dupljanin mit einem künstlerisch wertvollen Außenrist-Heber das 1:4 gelang war die Sache erledigt.
Gegen Ende der Partie sah man einen gelösten und zufrieden lächelnden Interimscoach Aprill an der Seitenlinie, der mit seiner Mannschaft ein gutes Spiel und einen verdienten Sieg feiern konnte. Für Germersheim war das ein Vorgeschmack, was die Köhler-Elf als Aufsteiger in der A-Klasse erwartet. Das war aber das erste Pflichtspiel der Saison und Luft nach oben ist sicherlich vorhanden.
Foto: Michael Aprill lächelt – den Sieg vor Augen
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Landesliga: Viktoria Herxheim - BSC Oppau
Landesliga: Viktoria Herxheim – BSC Oppau 0:2 (0:1)
Zuschauer: 150
Bemerkenswert, Schiedsrichter Hüseyin-Yusuf Dogan kam ohne jegliche Karte aus. In der insgesamt recht fairen Partie gab es 2-3 Szenen, in denen gelb gerechtfertigt gewesen wäre. Dogan regelte das ohne den Karton zu zücken und machte seine Sache ziemlich gut – Respekt.
Fotos: Alexander Lindenaus (Nr. 18) Kopfball landet am Pfosten – den Nachschuss von Francisco Cetin (Nr. 94) klärt Marco Wünstel auf der Linie
Das Spiel begann mit einem Paukenschlag. Schon in der 1. Minute nach einer Ecke für Oppau köpfte Alexander Lindenau den Ball an den Pfosten. Der Nachschuss von Francisco Cetin geriet zu schwach und konnte von Marco Wünstel auf der Linie geklärt werden. So früh schon erkannte man wie der Hase läuft. Wie in Geinsheim beim 3:2 Sieg war auch hier und heute klar zu erkennen, dass sich der BSC mit Vehemenz und spielerischen Potenzial gegen die Abstiegsgefahr stemmen will und wird.
Oppau war besser und dominierte die Partie in Herxheim. Aus dem Nichts heraus wäre fast die Viktoria in Führung gegangen. Julian Hahn zimmerte in der 23. Minute die Kugel aus 30m aber nur an den Pfosten. Ein derber Fehlpass in der Herxheimer Hälfte leitete das 0:1 in der 35. Minute ein. Ein Oppauer nahm den Ball auf und passte geistesgegenwärtig steil auf Kai Müller, der dadurch frei vor Lukas Dudenhöffer auftauchte und diesem keine Abwehrchance ließ.
Drei Minuten später lag der Ausgleich in der Luft. André Heesakkers Schuss aus vorzüglicher zentraler Position wurde abgefälscht und nach der folgenden Ecke zirkelte Ismael Imre das Leder an die Querlatte. Auch wenn die Führung zur Halbzeit aufgrund der klar besseren und strukturierten Spielweise verdient war für Oppau, war sie auch ein wenig glücklich, Herxheim hatte die besseren Torchancen gehabt.
Foto: Das 0:1 durch Max Schneider
Ein weiterer Pfostentreffer folgte in der 54. Minute, diesmal allerdings für die Gäste, Francisco Cetin hatte abgezogen. Im Nachsetzen kam Max Schneider an die Kugel und nutzte die Gunst des Moments bzw. die Unordnung in der Herxheimer Abwehr zum 2:0. In der restlichen Spielzeit war der BSC Oppau einem dritten oder vierten Tor weit näher als eine chaotisch agierende Viktoria dem Anschlusstreffer. Lukas Dudenhöffer hatte mehrfach die Gelegenheit sich auszuzeichnen. Gegen Ende des Spiels verwalteten die Gäste geschickt mit weiten Befreiungsschlägen und ein wenig Zeitspiel bei Freistößen u.ä.
Fotos: Das 0:2 durch Kai Müller (Nr. 15)
Herxheim verpasste es, sich mit einem Sieg bis auf einen Punkt an den Relegationsplatz heran zu robben. Allerdings mutet es wie ein Witz an, dass man mit einer teilweise unterirdischen Spielweise, speziell in den letzten Partien diese Möglichkeit überhaupt geboten bekommt. Nun, es stellt u.a. der Liga kein besonders gutes Zeugnis aus. Oppau hat sich mit 2 Siegen in Folge in eine relativ gute Position im Abstiegskampf gebracht. Muss aber jetzt gegen wiedererstarkte, scheinbar übermächtige Rülzheimer ran. Aber auch die direkten Konkurrenten haben schwere Brocken vor der Brust. Unten wie oben bleibt es spannend – nach dem nächsten Spieltag weiß man evtl. mehr.
Bilder vom Spiel folgen
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