#Erfolgsfaktor Zufall
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hoerbahnblog · 2 years ago
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"Erfolgsfaktor Zufall" – Christian Busch (Autor) spricht mit Uwe Kullnick über unerwartetes Glück, das Buch und vieles mehr - Hörbahn on Stage
[vc_row][vc_column][vc_column_text]Hörbahn on Stage Wer war Helmut Gröttrup? Christian Busch: einführende Lesung(Hördauer ca.22 min) https://literaturradiohoerbahn.com/wp-content/uploads/2023/05/HoS-Christian-Busch-Zufall-Lesung-upload.mp3 Gespräch zwischen Christian Busch und Uwe Kullnick (Hördauer ca. 57…
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jc · 2 years ago
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So war der April 2023
An den April kann ich mich kaum noch erinnern. Der Umbau und das damit einhergehende entwurzelte Leben haben ziemlich viel Energie gefressen. Dabei hatte ich bis zur Family Reunion (siehe unten) mehr Zeit als sonst für mich. Ja, ich habe sogar einmal richtig ausgeschlafen! Aber viel lieber als das hätte ich meine Familie um mich gehabt, sehr gerne auch in den eigenen vier Wänden. Zum Glück passierte das dann Mitte des Monats wieder.
Highlights
Family Reunion
Ich habe mich wirklich sehr gefreut, als ich das Auto der Ehefrau hörte, als es in die Tiefgarage einbog. Voll gepackt bis unters Dach mit allem, was die drei für fünf Wochen dabei hatten. Es war toll, dass wir alle vier wieder in das einzogen, was mal unsere Wohnung war. Und wieder sein würde. Aber an dem Tag im April war es noch eine Baustelle. Wir schlugen Schneisen ins Schlaf-, Kinder- und Wohnzimmer, damit wir Plätze zum Leben und Schlafen hatten. Überall war Baustaub, Kartons und offene Wände. Fließend Wasser gab es nur im Bad – immerhin. Aber wir waren wieder zusammen und es wurde fortan jeden Tag wieder ein wenig mehr unsere Wohnung.
Ostern
Vorher war noch Ostern, das wir vermutlich so oder so bei den Schwiegereltern verbracht hätten. Aus Umbaugründen war ich schon Donnerstag angereist und bin erst Dienstag nach Ostern wieder Richtung Bonn gefahren. Dazwischen wurde gefeiert und geschlemmt. Trotz größerer Suchkonkurrenz fand Klein-Lea eine Menge Dinge, die der Osterhase im Garten versteckt hatte. Der Osterhase ist dafür extra sehr, sehr früh aufgestanden. Habe ich gehört.
Die Zeit in Schwiegerelternhausen reichte sogar für einen Abstecher bei meiner Mutter und Schwester(familie). Klein-Lea durfte schon wieder Süßes suchen, dieses Mal ohne Konkurrenz. Und wir waren bei den Pferden. Pferde findet das Tochterkind sehr toll, seit sie vor einiger Zeit mal auf einem reiten durfte. Kann ich verstehen, ich war ja auch ein Pferdemädchen.
Goldene Blogger in Düsseldorf
Vor einigen Jahren verkündete ich mal breitbeinig, dass ich ja sicher mal zu der Preisverleihung „Goldene Blogger“ gehen werde, wenn sie denn mal in meiner Nähe stattfände. Das tat sie zwar in jüngerer Zeit schon mal, sogar in Bonn, aber das war in der Pandemie, ohne Publikum. Dieses Jahr kehrte der Preis zurück zu seinen Ursprüngen nach Düsseldorf. Mit Publikum, ich musste also hin. Das tat ich auch. Es war größer und voller als gedacht und so richtig wohl fühlte ich mich nicht unter zu vielen Fremden und mit einigen Insider-Jokes, die ich in den Jahren vorher wohl verpasst habe. Früher waren auch mal mehr Stars vor Ort, habe ich mir sagen lassen. Aber gut, es war trotzdem eine unterhaltsame Veranstaltung, die ich aus Müdigkeits- und Heimfahrgründen trotzdem vorzeitig verließ.
Thomas und Franzi waren die Gastgebenden bei den Goldenen Bloggern in Düsseldorf
Foto des Monats
Blick aus dem 27. Stockwerk des Towers auf dem Neuen Kanzlerplatz in Bonn auf das Bundesviertel mit Kanzleramt, World Conference Center, Langer Eugen und Post Tower
Medienkonsum
📕 Christian Busch: Erfolgsfaktor Zufall ⭐️⭐️⭐️ – siehe meine ausführliche Rezension
📗 Max-Jacob Ost: Aus Liebe zum Spiel: Uli Hoeneß, das Geld und der deutsche Fußball ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Ich liebte ja schon den Podcast. Bei dem Buch hat Max-Jacob Ost aber noch einmal gehörig einen draufgepackt. Obwohl man alles schon einmal gehört hat, bringt die geschriebene Form, die stringentere Anordnung, die Verknüpfung mit dem Hoeneß-Interview alles noch einmal viel besser und flüssiger auf den Punkt. Ich habe noch einmal besser verstanden, warum der Profimännerfußball, vor allem der deutsche, so ist wie er ist.
Legende: ⭐ Nicht mein Geschmack, abgebrochen ⭐⭐ Immerhin durchgehalten ⭐⭐⭐ Gute Unterhaltung ⭐⭐⭐⭐ Fantastisches Werk ⭐⭐⭐⭐⭐ Außergewöhnliche Spitzenklasse *) Werke von befreundeten/persönlich bekannten Autor:innen bewerte ich nicht öffentlich
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(Original unter: https://1ppm.de/2023/05/so-war-der-april-2023/)
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jarry · 2 years ago
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Jenseits aller Planbarkeit Wie Zufälle unser Leben prägen Gäste: Prof. Dr. Christian Busch, Direktor des CGA Global Economy Programs an der New York University und Autor des Buches “Erfolgsfaktor Zufall: Wie wir Ungewissheit und unerwartete Ereignisse für uns nutzen können“ Dr. Florian Aigner, Physiker und Wissenschaftsredakteur an der TU Wien und Autor des Buches „Der Zufall, das Universum und du: Die Wissenschaft vom Glück“ Am Mikrofon: Andreas Stopp Hörertel.: 00800 4464 4464 [email protected]
Ein Lottogewinn, ein Autounfall oder eine bedeutungsvolle Begegnung: Oft sind es Zufälle, die unserem Leben eine neue Richtung geben. Auf der Suche nach Erklärungen und Gründen für unseren Lebensweg geben wir dem Unberechenbaren wenig Raum. Dabei ist Erfolg oft zufällig und Fortschritt kann auch Glückssache sein. Aber sind wir der Unplanbarkeit des Lebens wehrlos ausgeliefert oder können wir uns vorbereiten und Zufälle für uns nutzen? Können wir sie sogar selbst herbeiführen? Welche Zufälle, unerwartete Situationen oder unvorhersehbare Begegnungen haben Ihrem Leben eine neue Richtung gegeben? Erzählen Sie uns davon.
(via Jenseits aller Planbarkeit - Wie Zufälle unser Leben prägen)
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verhandlungsstrategie · 6 years ago
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084 - Schwarmeffekt - Personal Branding
Was ist die Hauptaufgabe eines Verkäufers? Zu verkaufen, das ist logisch. Aber was bedeutet das genau? Verkäufer müssen im Grunde genommen ihre Kunden dazu bringen, ihrem Angebot zuzustimmen. Es geht also – neben allen anderen wichtigen Verkaufstechniken – immer auch um eine gewisse Art der psychologisch Verkaufen. Wie Verkäufer sich auch in dieser Hinsicht auf ihre Kundengespräche optimal vorbereiten, darum geht es in diesem Artikel. Verkaufspsychologie – inwieweit ist Psychologie im Verkauf anwendbar. Und was bedeuten Schwarmeffekte – psychologischer Verkauf.
Mit der Kraft der Emotionen arbeiten – psychologisch verkaufen
Jede Kaufentscheidung basiert auf einer Emotion, auch wenn viele Menschen immer noch meinen, sie würden aufgrund von Zahlen und Fakten einen Kaufentschluss fassen. Nutzen Sie als Verkäufer diese Tatsache doch im Verkaufsgespräch für sich! „Malen“ Sie Ihrem Kunden doch aussagekräftige  Bilder und demonstrieren Sie ihm so seinen emotionalen Nutzen, je nachdem wie sein Interesse eben gelagert ist. Ich selbst beschränke mich dabei nicht nur auf das Schaffen von verbalen Bildern, sondern zeichne bei jedem Kundenbesuch eine echte Skizze auf meinem Notizblock, wie ich mir das Endresultat vorstelle. Meine Kunden folgen diesem Vorschlag meist sehr schnell, denn eine emotionale Entscheidung läuft viel schneller ab als jede Ratio! Dementsprechend sollten Sie auch in Ihren Angeboten immer mit Bildern arbeiten und so den potentiellen Kunden gleich frühzeitig psychologisch sofort an Ihre Seite holen.
Kennen Sie den Schwarmeffekt als Psychologie im Verkauf? Kann ein Training – Schwarmeffekt das abdecken?
  Training – Schwarmeffekt
Im Verkauf haben wir es immer wieder mit nicht so ganz entscheidungsfreudigen Entscheidern zu tun. Unsichere Einkäufer benötigen die Sicherheit anderer, um sich entscheiden zu können. Flechten Sie für diese Art von Verhandlungspartnern auch immer wieder Namen von Firmen ein, die dieses Angebot bereits angenommen haben und sehr erfolgreich damit unterwegs sind.  Schwarmeffekte werden mit hoher Wahrscheinlichkeit einsetzen, und der unsichere Kandidat zu einem sicheren Käufer Ihres Produktes werden. Umgekehrt nutzen auch psychologisch geschulte Einkäufer diese Schwarmeffekte, indem sie so vorgehen „Alle anderen Anbieter haben einen Rabatt angeboten!“ oder „Alle anderen haben ein Zahlungsziel von über 90 Tagen.“ oder auch „Alle zahlen eine Provision!“ Diese Vorgehensweise ist eine reine Manipulation des Einkäufers, um Sie als Verkäufer tief zu verunsichern und dazu zu bringen, den erwähnten Rabatt oder das längere Zahlungsziel ebenfalls zu gewähren. Fallen Sie als Verkäufer auf diesen alten psychologischen Trick beim psychologisch verkaufen auch unter hohem Abschlussdruck niemals hinein!
  psychologisch verkaufen – wirksame Einflussfaktoren in der Psychologie im Verkauf – Schwarmeffekte
Es handelt sich um eine zwar altbekannte, aber immer noch sehr wirksame Tatsache. Wenn Kunden die Wahl zwischen drei Optionen haben, wählen sie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit die „goldene Mitte“. Das bedeutet für Sie als Verkäufer: Wenn Sie ein hochpreisiges Produkt verkaufen wollen, stellen Sie es in Ihrem Angebot zwischen ein eindeutig günstigeres und ein viel teureres Produkt oder Produktpaket. Sie verkaufen damit sehr viel leichter genau zu jenem Preis, den Sie sich für diesen Abschluss vorgenommen haben. Sie können sich auch der Magie der Zahlen bedienen. Es ist eindeutig erwiesen, dass die Zahl 7 besser verkauft als die 9 oder die 8. Ein imaginärer Verkaufspreis von Euro 1.953,77 ist also eine psychologisch stark wirksame Zahl. Wie auch z. die 8.177,–. Probieren Sie es bei Ihren nächsten Angeboten einfach einmal aus, um ein Gefühl und Sicherheit für die Preisgestaltung unter Berücksichtigung gewisser Zahlen zu bekommen. Ich kann aus meiner eigenen Erfahrung nur bestätigen, wie positiv überzeugend ich den Einsatz der Zahl 7 sehr oft erleben konnte.
Psychologischer Verkauf: Power des Ampelsystems
  psychologischer Verkauf
Verkäufer, die wissen, wie Verkaufspsychologie funktioniert, bereiten einen Forderungskatalog im Sinne des Ampelsystems vor. Er erlaubt es ihnen, jederzeit die mentale Oberhoheit über die Verhandlung zu bewahren. Sie überlegen sich im Vorfeld, welche Interessen ihr Gegenüber tatsächlich hat und formulieren daraus ihre Forderungen, kategorisiert nach den Farben rot, gelb und grün. Die roten Forderungen sind jene, die sie unbedingt durchsetzen müssen. Die gelb belegten Forderungen können, müssen aber nicht durchgehen. Und die grünen Forderungen sind einem psychologisch taktierenden Verkäufer vollkommen gleichgültig.
Verkaufspsychologie
Der gewiefte Psychologe im Verkäufergewand legt dann seinem Verhandlungspartner drei grüne Forderungen vor, die bewusst total überzogen sind und natürlich prompt abgelehnt werden. Danach legt der in Verkaufspsychologie bewanderte Spitzenverkäufer seine rote, unbedingte Forderung vor. Die „Gegenseite“ ist sofort dankbar, aus dem Stress der unmöglichen grünen Forderungen herauszukommen und lenkt meist ein. Diese Forderungen im Detail im Vorhinein festzulegen, ist ein wichtiger Teil der Vorbereitung auf eine Verkaufsverhandlung mit optimalem Ergebnis.
  Achtung – Auch Kunden „können“ Verkaufspsychologie bzw. Psychologie im Verkauf – Schwarmeffekte
Angenommen, ein Verkäufer hört von einem seiner besten Kunden diesen Satz: „Sie sind so ein großartiger Partner für uns, noch nie haben wir in diesem Segment so gut mit jemandem zusammen gearbeitet wie mit Ihnen“. Das geht dem betreffenden Verkäufer mit Sicherheit runter wie Öl. Es ist ja auch ein sehr schönes Kompliment, auf das man stolz sein darf. Aber, dahinter können sich auch psychologische Motive des Einkäufers verstecken. Wenn nämlich dieser kurz darauf genau bei diesem Verkäufer mit der Bitte um noch günstigere Konditionen vorspricht. Zufall? Aus meiner jahrelangen Erfahrung eher nicht. Da steckt System dahinter. Dieser gewiefte Einkäufer hat nämlich das Prinzip der Reziprozität genau erkannt und spielt dessen Dynamik aus. Da steht nun der mit dem Kompliment emotional weichgekochte Verkäufer und sieht sich einem Dilemma ausgesetzt. Er hat jetzt in diesem Unternehmen so einen guten Ruf, man mag ihn, man schätzt ihn, man will nur mit ihm arbeiten. Und nun soll er dieses für alle Seiten so positive Gefühl durch ein brutales „Nein, das geht nicht“ zerstören? Ja, er soll. Er muss es sogar. Es ist seine Verpflichtung gegenüber seinem Unternehmen, sich nicht von Lob einlullen zu lassen, dem Drang, im Sinne der Reziprozität etwas zurückzugeben, zu widerstehen.
Training – Schwarmeffekt
Dass er ein Kompliment bekommt, ist für ihn persönlich positiv. Dieses darf aber seine klare Einschätzung der Business-Situation und sein Ziel, für sein Unternehmen optimale Resultate zu erzielen, nicht vernebeln. In einer derartigen Situation gelassen und souverän zu reagieren, erfordert von Verkäufern auf jeden Fall hohe Reife und die Fähigkeit, den eigenen Standpunkt bestimmt darzulegen und dazu zu stehen. Aus meiner Erfahrung hilft es bereits, sich als Verkäufer dieses psychologische Spiel vonseiten des Einkäufers klar vor Augen zu führen und dadurch den eindeutigen Manipulationsversuch zu erkennen. Dann ist es sofort leichter, entsprechend zu reagieren und nicht einzuknicken.
  Eine Frage der Ethik – psychologischer Verkauf
Diese Techniken im psychologischer Verkauf zu kennen ist für Verkäufer, die zu den Top-Leuten ihrer Branche gehören wollen, essenziell. Sie dürfen dabei aber niemals vergessen, dass diese psychologischen Manipulationen auch zum Schaden anderer eingesetzt werden können. Und dass es wie immer im Leben und im Business auf die Dosis ankommt. Wird hier eine gewisse Grenze überschritten, kann es für Verkäufer wie für ihre Unternehmen zu einem massiven Reputationsschaden kommen. Es lohnt sich also, mit diesen Techniken äußerst verantwortungsvoll umzugehen. Wie Sie sehen, kann die Psychologie in Verkaufsgesprächen ein bedeutender Erfolgsfaktor sein. Nutzen Sie diese Erkenntnisse weise und vor allem wohldosiert und Sie werden erkennen, der Erfolg ist Ihrer! Unsere Trainings – auch das Training –  Schwarmeffekt und Verkaufspsychologie
Podcast Verkauf Verhandlung - Serie Verkauf und Verhandlung
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hittveu · 7 years ago
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  Johan Kristoffersson (S) Volkswagen Polo GTI Supercar WRX Barcelona (E) 2017 Photo: Tony Welam
Johan Kristoffersson, podium, 2017 FIA World RX Rallycross Championship / Round 08, Trois Rivieres, Canada / August 4-6, 2017 // Worldwide Copyright: PSRX Volkswagen
31 Lando Norris (GBR, Carlin, Dallara F317 – Volkswagen), FIA Formula 3 European Championship, round 10, race 3, Hockenheimring (DEU), 13. – 15. October 2017
Daniel Ticktum (GBR) FIA Formula 3 World Cup – Grand Prix Macau 2017
  VOLKSWAGEN IM MOTORSPORT Erfolgreich rund um den Globus: Rekordjahr für Volkswagen Motorsport  15 Titelerfolge in Rallye-, Rallycross- und Rundstreckenmeisterschaften  Volkswagen Kundenteams weltweit erfolgreich  Entwicklungsvorstand Welsch: „Motorsport ein wichtiger Botschafter“ Wolfsburg (15. Dezember 2017). Mit einem Rekord-Ergebnis hat Volkswagen die Motorsport-Saison 2017 abgeschlossen. Nie zuvor gingen mehr internationale und nationale Meisterschaften an die Marke aus Wolfsburg. Als einzigem Automobil-Hersteller gelang es Volkswagen, in derart vielen verschiedenen Motorsport-Disziplinen Titel zu gewinnen: Im Rallyesport, im Rallycross, im Tourenwagen- und im Formel-Sport, in Sprint- und Langstreckenrennen gewannen Volkswagen Fahrer gegen starke Konkurrenz rund um den Globus insgesamt 15 renommierte Meisterschaften.
„Die Motorsport-Saison 2017 mit einem Rekord-Ergebnis abzuschließen, ist ein großartiger Erfolg für die Marke Volkswagen“, so Volkswagen Entwicklungsvorstand Dr. Frank Welsch. „Volkswagen Motorsport ist ein wichtiger Botschafter für unsere sportlichen Produkte wie die GTI-Familie. Daher kommt der Neuausrichtung unserer Motorsport-Aktivitäten mit einem Schwerpunkt auf den Kundensport eine große Bedeutung zu. Ich danke allen, die daran mitgewirkt haben, die zahlreichen Erfolge unserer Kunden zu ermöglichen.“
„Diesen großen Erfolg haben wir nicht erwartet“, erklärt Volkswagen Motorsport-Direktor Sven Smeets. „Er ist aber kein Zufall, sondern das Ergebnis sorgfältiger, leidenschaftlicher Arbeit, um erstklassige Volkswagen Fahrzeuge für die Rennstrecke anbieten zu können. Die Siege haben wir schließlich nicht selbst eingefahren, sondern unsere Kunden in aller Welt, denen wir für ihren großen Einsatz und die wertvolle Zusammenarbeit danken. Das Ergebnis unterstreicht, dass Teamwork auch im Kundensport ein wichtiger Erfolgsfaktor ist.“
Rallycross: Weltmeister-Titel für Kristoffersson, GRC-Hattrick für Speed
In Rekord-Manier zur WM-Krone: Mit seinem 570 PS starken Polo GTI, der auf dem erfolgreichen Polo aus der Rallye-Weltmeisterschaft basiert, hat Johan Kristoffersson in diesem Jahr die FIA Rallycross-Weltmeisterschaft (WRX) beherrscht. Der 29-jährige Schwede feierte sieben Siege in zwölf Rennen und fuhr gemeinsam mit Teamkollege Petter Solberg auch vorzeitig den WM-Titel in der Teamwertung für PSRX Volkswagen Schweden ein. In der Global-Rallycross-Serie blieb es bis zum Schluss spannend: Erst beim Finale machte Scott Speed mit seinem 570 PS starken Beetle GRC den dritten Fahrertitel in Folge klar. Teamkollege Tanner Foust wurde nicht nur „Vize-Champion“, sondern sorgte gemeinsam mit Speed dafür, dass Volkswagen zum zweiten Mal in Folge die Hersteller-Wertung der US-amerikanischen Rallycross-Meisterschaft gewann.
Tourenwagen: Golf GTI wieder Champion in der TCR International
Die seriennahe Rennversion des Golf GTI1 fährt von Erfolg zu Erfolg: nach dem Titelgewinn 2016 ist der Golf GTI TCR auch 2017 der Meistermacher. Beim Herzschlagfinale der TCR International bewies der Franzose Jean-Karl Vernay Nervenstärke und fuhr im 350 PS starken Golf GTI TCR zum Titelgewinn. Zwar feierte der 30-Jährige vom Volkswagen Kundenteam Leopard Racing im Lauf der Saison nur einen Rennsieg, zeichnete sich in der hart umkämpften Meisterschaft aber mit größter Cleverness und maximaler Kontinuität aus.
In der TCR Asien, ausgetragen in China, Malaysia und Thailand, gelang dem Liqui Moly Team Engstler die Wiederholung des Meisterschaftserfolgs in Fahrer- und Team-Wertung: Hier krönte sich Kantadhee Kusiri am Steuer eines Golf GTI zum Champion. In der TCR Iberico gewann der Portugiese Francesco Abreu (Team Novadriver) den Fahrertitel, während Kunden in der TCR Benelux (WRT), TCR Middle East (Liqui Moly Team Engstler) und in der STCC in Schweden (Volkswagen Dealerteam Sweden) jeweils die Team-Wertungen einfuhren. In der TCR Germany gewann Luca Engstler die Rookie-Wertung. Dass der Golf GTI auch auf der Langstrecke ein Siegertyp ist, bewies das Kundenteam Mathilda Racing. Benjamin Leuchter und Andreas Gülden gewannen die TCR-Kategorie der VLN-Langstrecken-Meisterschaft auf dem Nürburgring und beeindruckten auch beim 24h-Rennen an gleicher Stelle gemeinsam mit ihren Teamkollegen Constantin Kletzer und Dennis Wüsthoff mit dem TCR-Klassensieg und Gesamtrang 29 vor zahlreichen stärkeren Autos.
Nicht nur die Teams und Fahrer, auch der Golf GTI TCR selbst wurde ausgezeichnet: In der TCR International und in der TCR Benelux gewann die Rennversion des Kompakt-Sportlers aus Wolfsburg die Kategorie „Model of the year“ als bestes TCR-Rennauto des Jahres.
Formel 3: Norris neuer Europameister, Ticktum gewinnt FIA-Weltcup in Macau
Die FIA Formel-3-Europameisterschaft zählt zu den wichtigsten Nachwuchs-Rennserien überhaupt und Volkswagen verfügt über eine erfolgreiche Historie: Formel-1-Rekord-Weltmeister Michael Schumacher, Le-Mans-Rekordsieger Tom Kristensen und DTM-Rekordchampion Bernd Schneider setzten am Anfang ihrer Karrieren in der Formel 3 allesamt auf Volkswagen. In diesem Jahr bestimmte vor allem ein junger Brite das Tempo: Der 18-Jährige Lando Norris vom Volkswagen Kundenteam Carlin sicherte sich mit neun Siegen den renommierten Titel vor dem Schweden Joel Eriksson, der als Fahrer im Team Motopark ebenfalls auf Volkswagen Power vertraute und sieben Rennen gewann. Auch beim prestigeträchtigen FIA Formel-3-Weltcup in Macau standen am Ende zwei Volkswagen Fahrer ganz oben: Daniel Ticktum (GB/Motopark) gewann das turbulente Rennen auf dem berühmten Stadtkurs vor Lando Norris (Carlin).
Rallyesport: Baumschlager erzielt Weltrekord im Polo R WRC
In der Österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft gelang Raimund Baumschlager ein einzigartiger Erfolg: Zum 14. Mal gewann der Routinier gemeinsam mit Beifahrer Pirmin Winklhofer den Titel in seiner Heimat – Weltrekord. Gleichzeitig bescherte Baumschlager dem Polo R WRC, der zuvor vier Mal in Folge die FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) gewonnen hatte, zwei Siege und den ersten Titel in einer nationalen Rallye-Meisterschaft.
1 Golf GTI (169 kW / 230 PS) Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 8,2 – 7,8 / außerorts 5,5 – 5,3/ kombiniert 6,4 – 6,3, CO2-Emission (kombiniert) in g/km: 148 – 145; Effizienzklasse: D
Bild 1: TCR International, Jean-Karl Vernay (F), Volkswagen Golf GTI TCR
Bild 2: FIA Rallycross-Weltmeisterschaft, Johan Kristoffersson (S), Volkswagen Polo GTI Supercar
Bild 3: FIA Rallycross-Weltmeisterschaft, PSRX Volkswagen Team Schweden
Bild 4: Global Rallycross, Scott Speed (USA), Volkswagen Beetle GRC
Bild 5: TCR Asia, Kantadhee Kusiri (T), Volkswagen Golf GTI TCR
Bild 6: FIA Formel-3-Europameisterschaft, Lando Norris (GB), F3 Dallara Volkswagen-Spiess
Bild 7: Macau Grand Prix, Daniel Ticktum (GB), F3 Dallara Volkswagen-Spiess
Bild 8: Österreichische Rallye-Staatsmeisterschaft, Raimund Baumschlager/Pirmin Winklhofer (A/D), Volkswagen Polo R WRC
Quelle. Volkswagen Motorsport Kommunikation http://www.volkswagen-motorsport.com
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Erfolgreich rund um den Globus: Rekordjahr für Volkswagen Motorsport VOLKSWAGEN IM MOTORSPORT Erfolgreich rund um den Globus: Rekordjahr für Volkswagen Motorsport  15 Titelerfolge in Rallye-, Rallycross- und Rundstreckenmeisterschaften…
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enricosch · 7 years ago
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6 Schritte zum Erfolgs-Mindset
Ob du Erfolg hast ist nur zu 50% von deinen Fähigkeiten und Kompetenzen abhängig. 10% des Erfolgsfaktors macht reines Glück aus, wenn du etwa zur richtigen Zeit am richtigen Ort auf die richtige Idee kommst. Der Rest allerdings hängt an deinem Mindset. Knowhow und Drive sind zwei Seiten derselben Münze. Drive hast du nur, wenn dein Mindset stimmt, denn deine Art zu denken, deine Erwartungen an dich und die Welt, beeinflussen deine Gefühle und diese beeinflussen wiederum dein Handeln.
Im schlimmsten Fall blockiert dich dein Mindset und du kommst nicht ins Handeln. Im zweitschlimmsten Fall handelst du, während du dir gleichzeitig unbewusst selbst Steine in den Weg legst. Die gute Nachricht ist, dass wir nicht mit einem bestimmten Mindset geboren werden. Es gibt Neigungen und Veranlagungen und unser Lebensweg macht uns zu denen, die wir sind, aber selbst später im Leben ist noch Platz für Veränderung. Das liegt nicht zuletzt daran, dass Gehirne nur funktionieren, wenn die Neuronen darin in der Lage sind, neue Verknüpfungen zu bilden. Jeder noch so kleine Lernvorgang, jede neue Erinnerung ist eine solche Neuverknüpfung. In der Wissenschaft spricht man hier von „Plastizität“. Und je größer die Zahl der Neuverknüpfungen, desto größer die Veränderung. Daraus folgt, dass du auch an deinem Erfolgs-Mindset arbeiten kannst.
Mit diesem Beitrag möchten wir von Gründer.de, dich dazu motivieren und dir mehrere Schritte aufzeigen, mit denen du eine Mentalität fördern kannst, die dich zum Erfolg führt. Diese ist für jeden Menschen, aber ganz besonders für Gründer, Entrepreneure und Online-Marketer von immenser Bedeutung!
Kenne dich selbst!
Du kannst nicht an dir arbeiten, wenn du dich nicht kennst. Daher solltest du dir Zeit nehmen und dir deine Stärken und Schwächen, deine Soft- und Hard-Skills sowie deine Ziele, Bedürfnisse und Wünsche bewusst machen. Zu wissen, wer du bist, wie du bist und was du kannst, gibt dir Selbstbewusstsein. Sei dabei ehrlich zu dir selbst: Niemand hat nur Stärken und keine Schwächen – und umgekehrt. Dieser erste Schritt wirkt vielleicht banal, aber es hat einen Grund, dass „Erkenne dich selbst!“ eine antike Weisheit ist und sich jeder Mensch seit hunderten von Jahren damit auseinandersetzen muss.
Dich selbst zu kennen schützt dich vor dem Shiny-Object-Syndrom, also davor Energie mit kurzlebigen Geschäftsideen zu verschwenden. Wenn du Begeisterung von Leidenschaft unterscheiden kannst, fällt es dir in diesem Fall leichter deinen Fokus auf das richtige Projekt zu legen. Du lässt dich dann auch nicht so leicht von oberflächlich betrachtet attraktiveren Ideen ablenken und jagst nicht jedem Trend nach.
Wenn du weißt, wo deine Kompetenzen liegen, wirst du in diesem Bereich außerdem sicherer auftreten. Gleichzeitig wirst du aber auch wissen, was über deine Kernkompetenz hinausgeht und deshalb getrost ausgelagert werden kann. Denn es ist ein häufiger Gründer-Fehler immer alles selbst machen zu wollen.
  Setze auf Veränderung statt auf den Status Quo!
Wenn du weißt, wo deine Kompetenzen liegen, solltest du auf keinen Fall glauben, dass du dich in den Dingen, die du nicht oder nicht so gut kannst, nicht verbessern kannst. Gehe nie davon aus, dass du und die Umstände unverbesserlich sind, denn tatsächlich ist die einzige Konstante – und das ist eine andere bereits seit der Antike bekannte Weisheit – die Veränderung!
Oft trauen Menschen sich nicht, einen Schritt zu gehen, der ihr Leben verbessern würde, weil sie glauben, ihnen würde das Knowhow fehlen. Letzteres stimmt natürlich oft, aber sich dann jahrelang mit Fachliteratur einzuigeln, bis man glaubt bereit zu sein, ist nicht der beste Weg um das Problem zu lösen. An Aufgaben, die dich zwingen die Komfortzone zu verlassen, kannst du ungemein wachsen. In der praktischen Auseinandersetzung mit deinem Task kannst du ungeheuer viel lernen. Was uns auch zurück auf die anfangs erwähnte Plastizität des Gehirns bringt. Verabschiede dich von der Idee, dass die Dinge und du selbst, sobald du 30 geworden bist, unabänderlich sind. Und vergiss auch wenn deine Mühen belohnt wurden nicht, dass die Entwicklung nie abgeschlossen ist. Sonst verfällst du in ein Mindset, das dein Entwicklungspotential hemmt, während sich die Dinge um dich herum naturgemäß weiterentwickeln.
Setze dir ehrgeizige Ziele!
Aus dem vorherigen Punkt könnte vielleicht herausgelesen werden, dass der Weg das Ziel ist, aber ohne Ziele geht es natürlich nicht. Diese können ruhig hoch gesteckt werden, weil du dann gezwungen bist, aus deiner Komfortzone auszubrechen. Gleichzeitig kann es gut sein, dass du bei einem hoch gesteckten langfristigen Ziel, mittelfristig viel mehr erreichst – und das unabhängig davon, ob dein langfristiges Ziel erreicht wird oder nicht. Wenn du das zu dir passende Ziel gewählt hast (siehe Schritt 1), wirst du dich auch automatisch damit identifizieren. Dein Ziel wird so auch in dein Mindset einprogrammiert.
  Motiviere dich!
Motivation ist ein extrem wichtiger Faktor. Ohne Motivation gibt es kein Vorwärtskommen, sondern allenfalls ein Treiben mit dem Strom oder absoluten Stillstand. Als Unternehmer musst du tagtäglich motiviert sein. Insbesondere, weil du wenn du selbstständig bist keinen 9-to-5-Job machst. Selbst wenn es dein Ziel sein sollte, mit möglichst wenig Arbeit möglichst viel Geld zu verdienen, wirst du am Anfang viel Zeit und Energie investieren müssen, um dein Business aufzubauen. Aber wenn du wirklich motiviert und mit Leidenschaft dabei bist, dann fühlt sich Arbeit auch irgendwann nicht mehr an wie Arbeit. Stress wird in diesem Fall zu Eustress, einer guten Art von Stress, die dich geistig und körperlich fit hält, statt dich vor allem zu belasten.
  Jeder Mensch ist anders und muss sich daher auf andere Art motivieren. Es ist kein Zufall dass (Selbst-)Motivation daher Thema unzähliger Artikel, Ratgeber, Seminare und Workshops ist. Allerdings gibt es zwei Arten der Motivation, die je nach Typ unterschiedlich stark ausgeprägt sind:
  – Extrinsische Motivation
Menschen, die eher extrinsisch motiviert sind, sind Belohnungen wichtig. Sie arbeiten für Anerkennung, Geld, Macht, Prestige oder einfach nur, um negative Konsequenzen zu vermeiden. Ihre Anreize liegen immer außen. Wenn du extrinsisch motiviert bist, arbeitest du, um Erfolg zu haben. Du spielst, um zu gewinnen. Du kannst dich dementsprechend motivieren, indem du dir dein Ziel immer wieder vor Augen hältst und es dir dann in schillernden Farben ausmalst. Auch die Aussicht auf kleine Belohnungen nach dem Erledigen von Teilaufgaben kann deine Motivation steigern.
  – Intrinsische Motivation
Menschen, die eher intrinsisch motiviert sind, erledigen Aufgaben, weil die Tätigkeit selbst sie erfüllt. Sie arbeiten, weil sie sich für die Tätigkeit interessieren, weil sie die Arbeit sinnvoll und wichtig finden oder um der damit verbundenen Freude willen. Wenn du intrinsisch motiviert bist, dann ist deine Leidenschaft dein Motor. Das macht es natürlich schwieriger sich zu motivieren, wenn die weniger interessanten aber notwendigen Aufgaben zu erledigen sind. Du kannst dich in solchen Fällen aber durchaus motivieren, indem du dir klar machst, dass diese Aufgaben Teil des großen Ganzen sind, mit dem du dich identifizierst und für das du dich selbst entschieden hast. Lästige Arbeiten morgens immer als erste zu bearbeiten, ist besonders für intrinsisch Motivierte eine gute Taktik, um ihren Arbeitstag zu retten.
Optimal ist natürlich eine ausgewogene Mischung aus beiden Motivationsformen, aber in der Regel wird deine Motivationsquelle entweder innen oder außen liegen.
In allen Fällen gilt aber, dass gute Organisation dir hilft, motiviert zu bleiben und Motivation bis zu einem gewissen Punkt ersetzen kann. To-Do-Listen sind ein Standard-Werkzeug. Allerdings wirken sie auf zwei Arten motivierend: Erstens werden große Aufgaben damit fast immer automatisch in kleinere Teilaufgaben zerlegt. Das hat den Effekt, dass du nicht wie gelähmt vor deinem Vorhaben stehst, weil es plötzlich unbewältigbar groß erscheint. Stattdessen visualisierst du deinen Fortschritt auf dem Weg zum Ziel.
Zweitens ist jeder abgehakte Punkt auf deiner To-Do-Liste ein kleiner Erfolg. Solche Erfolge können deine Motivation steigern. Gleichzeitig verinnerlichst du aber auch, dass nicht nur die Dinge sich ändern, sondern auch du Dinge änderst, wenn du entsprechend handelst. Der Psychologe würde sagen, dass deine Selbstwirksamkeitserwartung gestärkt wird. Diese bildet das Rückgrat deiner Handlungsfähigkeit. Anders gesagt: Du schulst dein Erfolgs-Mindset, indem du es mit kleinen Erfolgen fütterst. Schaue deshalb auch immer wieder auf zurückliegende Erfolge und Leistungen zurück. Falls du dazu neigst, übermäßig kritisch zu sein: verzichte darauf, dir deine Meilensteine kleinzureden. Geh mit dir nicht schlechter um, als du mit deinem besten Freund umgehen würdest.
  Fail Forward: Fehler gehören dazu!
Erfolgreiche Menschen stehen wieder auf, wenn sie hinfallen. Scheitern gehört zum Leben dazu. Von Rückschlägen solltest du dich deshalb nicht automatisch entmutigen lassen. Das gilt umso mehr für Gründer. Die wenigsten sind mit ihrer allerersten Idee sofort erfolgreich. Wenn du es schaffst, aus einem Fehler zu lernen, kannst du dennoch einen Erfolg verbuchen. Fehler kosten dich vielleicht Zeit, Geld und Nerven, aber wenn du daraus lernen kannst, bieten sie dir auch Chancen. Wenn du den Fokus auf Entwicklung und Veränderung legst (Schritt 2), dann musst du Fehler zulassen und akzeptieren.
Gründer.de interviewt immer wieder erfolgreiche Unternehmer und fragt sie dann meist auch nach ihren größten Gründer-Fehlern und dem damit verbundenen Learning. Das tun wir nicht, weil wir schadenfroh sind, sondern weil unsere Leser dann sehen, dass Fehler dazugehören und weil der Bericht unserer Interviewpartner auch für sie lehrreich ist. Fehler Zulassen bedeutet ja nicht, dass man vermeidbare Fehler macht und nur aus seinen eigenen Fehlern lernen muss. Nicht umsonst finden sog. „Fuckup Nights“, Veranstaltungen, bei denen Unternehmer ihre Anti-Erfolgsstories zum Besten geben, inzwischen in vielen deutschen Großstädten statt. Die Fähigkeit konstruktiv mit Fehlern umzugehen, ist ein wichtiger Erfolgsfaktor.
    Erfolgsmagnetismus: Umgib dich mit den richtigen Leuten!
Du brauchst Menschen, denen du auf Augenhöhe begegnen kannst und die Verständnis für dein Projekt haben, sog. Peers. Solche Menschen können dich mit Knowhow unterstützen und dir Feedback geben, das dich vorwärts bringt. Sie werden auch Verständnis für deine Arbeitszeiten und deinen Lebensplan haben, wo andere vielleicht versuchen würden, dir dein Unternehmerdasein schlecht zu reden. Außerdem profitierst du von einem persönlichen Netzwerk. Suche deshalb gezielt nach Möglichkeiten, andere kennenzulernen, die dasselbe machen wie du selbst. Nach einer Weile wirst du auch merken, dass du automatisch die richtigen Menschen anziehst und kennenlernst. Profitiere von diesem Effekt! Eine Unternehmer-Weisheit besagt, dass man zum lebenden Durchschnitt aus den fünf Personen wird, mit denen man am meisten zu tun hat. Wenn du dich mit erfolgreichen und aktiven Menschen umgibst, wird das deinem Erfolgs-Mindset gut tun. Wenn dein Erfolgs-Mindset stimmt, wirst du erfolgreicher und ziehst gleichzeitig mehr Erfolgsmenschen an.
  Fazit:
Erfolg ist auch Kopfsache. Natürlich muss man sich das nötige Knowhow aneignen, aber ob man das richtige Projekt für sich wählt, wie motiviert man ist, wie gut man Rückschläge verkraftet und inwiefern man mit und an seinen Aufgaben wächst, wird stark vom Mindset beeinflusst. Und das Gute ist: Du kannst dein Mindset aktiv beeinflussen. Vielleicht ist das keine Sache, die sich von heute auf morgen abhaken lässt, aber wenn du die obigen Schritte befolgst, wirst du mittelfristig gute Ergebnisse erzielen.
Über den Autor
Thomas Klußmann ist Geschäftsführer der 2011 von ihm gegründeten Gründer.de GmbH. Das Kölner Unternehmen ist auf die Gründerberatung im Online-Marketing spezialisiert. Bereits seit 2002 setzt Thomas Klußmann seinen Schwerpunkt auf Online-Marketing und hat vor der Gründung seiner eigenen Firma bereits fundierte Fachkenntnisse bei sieben verschiedenen Unternehmen gewinnen können. Der Online-Marketing-Experte veranstaltet auch Gründercoachings, Webinare und Events, an denen bereits über 40.000 Menschen teilnahmen. Unter anderem ist er auch Initiator der Contra, der Conversion und Traffic Konferenz, die seit 2013 jährlich stattfindet.
6 Schritte zum Erfolgs-Mindset
Ob du Erfolg hast ist nur zu 50% von deinen Fähigkeiten und Kompetenzen abhängig. 10% des Erfolgsfaktors macht reines Glück aus, wenn du etwa zur richtigen Zeit am richtigen Ort auf die richtige Idee kommst. Der Rest allerdings hängt an deinem Mindset. Knowhow und Drive sind zwei Seiten derselben Münze. Drive hast du nur, wenn dein Mindset stimmt, denn deine Art zu denken, deine Erwartungen an dich und die Welt, beeinflussen deine Gefühle und diese beeinflussen wiederum dein Handeln. Im schlimmsten Fall blockiert dich dein Mindset und du kommst nicht ins Handeln. Im zweitschlimmsten Fall handelst du, während du dir gleichzeitig unbewusst selbst Steine in den Weg legst. Die gute Nachricht ist, dass wir nicht mit einem bestimmten Mindset geboren werden. Es gibt Neigungen und Veranlagungen und unser Lebensweg macht uns zu denen, die wir sind, aber selbst später im Leben ist noch Platz für Veränderung. Das liegt nicht zuletzt daran, dass Gehirne nur funktionieren, wenn die Neuronen darin in der Lage sind, neue Verknüpfungen zu bilden. Jeder noch so kleine Lernvorgang, jede neue Erinnerung ist eine solche Neuverknüpfung. In der Wissenschaft spricht man hier von „Plastizität“. Und je größer die Zahl der Neuverknüpfungen, desto größer die Veränderung. Daraus folgt, dass du auch an deinem Erfolgs-Mindset arbeiten kannst.
Mit diesem Beitrag möchten wir von Gründer.de, dich dazu motivieren und dir mehrere Schritte aufzeigen, mit denen du eine Mentalität fördern kannst, die dich zum Erfolg führt. Diese ist für jeden Menschen, aber ganz besonders für Gründer, Entrepreneure und Online-Marketer von immenser Bedeutung!
Kenne dich selbst!
Du kannst nicht an dir arbeiten, wenn du dich nicht kennst. Daher solltest du dir Zeit nehmen und dir deine Stärken und Schwächen, deine Soft- und Hard-Skills sowie deine Ziele, Bedürfnisse und Wünsche bewusst machen. Zu wissen, wer du bist, wie du bist und was du kannst, gibt dir Selbstbewusstsein. Sei dabei ehrlich zu dir selbst: Niemand hat nur Stärken und keine Schwächen – und umgekehrt. Dieser erste Schritt wirkt vielleicht banal, aber es hat einen Grund, dass „Erkenne dich selbst!“ eine antike Weisheit ist und sich jeder Mensch seit hunderten von Jahren damit auseinandersetzen muss.
Dich selbst zu kennen schützt dich vor dem Shiny-Object-Syndrom, also davor Energie mit kurzlebigen Geschäftsideen zu verschwenden. Wenn du Begeisterung von Leidenschaft unterscheiden kannst, fällt es dir in diesem Fall leichter deinen Fokus auf das richtige Projekt zu legen. Du lässt dich dann auch nicht so leicht von oberflächlich betrachtet attraktiveren Ideen ablenken und jagst nicht jedem Trend nach.
Wenn du weißt, wo deine Kompetenzen liegen, wirst du in diesem Bereich außerdem sicherer auftreten. Gleichzeitig wirst du aber auch wissen, was über deine Kernkompetenz hinausgeht und deshalb getrost ausgelagert werden kann. Denn es ist ein häufiger Gründer-Fehler immer alles selbst machen zu wollen.
  Setze auf Veränderung statt auf den Status Quo!
 Wenn du weißt, wo deine Kompetenzen liegen, solltest du auf keinen Fall glauben, dass du dich in den Dingen, die du nicht oder nicht so gut kannst, nicht verbessern kannst. Gehe nie davon aus, dass du und die Umstände unverbesserlich sind, denn tatsächlich ist die einzige Konstante – und das ist eine andere bereits seit der Antike bekannte Weisheit – die Veränderung!
Oft trauen Menschen sich nicht, einen Schritt zu gehen, der ihr Leben verbessern würde, weil sie glauben, ihnen würde das Knowhow fehlen. Letzteres stimmt natürlich oft, aber sich dann jahrelang mit Fachliteratur einzuigeln, bis man glaubt bereit zu sein, ist nicht der beste Weg um das Problem zu lösen. An Aufgaben, die dich zwingen die Komfortzone zu verlassen, kannst du ungemein wachsen. In der praktischen Auseinandersetzung mit deinem Task kannst du ungeheuer viel lernen. Was uns auch zurück auf die anfangs erwähnte Plastizität des Gehirns bringt. Verabschiede dich von der Idee, dass die Dinge und du selbst, sobald du 30 geworden bist, unabänderlich sind. Und vergiss auch wenn deine Mühen belohnt wurden nicht, dass die Entwicklung nie abgeschlossen ist. Sonst verfällst du in ein Mindset, das dein Entwicklungspotential hemmt, während sich die Dinge um dich herum naturgemäß weiterentwickeln.
  Setze dir ehrgeizige Ziele!
Aus dem vorherigen Punkt könnte vielleicht herausgelesen werden, dass der Weg das Ziel ist, aber ohne Ziele geht es natürlich nicht. Diese können ruhig hoch gesteckt werden, weil du dann gezwungen bist, aus deiner Komfortzone auszubrechen. Gleichzeitig kann es gut sein, dass du bei einem hoch gesteckten langfristigen Ziel, mittelfristig viel mehr erreichst – und das unabhängig davon, ob dein langfristiges Ziel erreicht wird oder nicht. Wenn du das zu dir passende Ziel gewählt hast (siehe Schritt 1), wirst du dich auch automatisch damit identifizieren. Dein Ziel wird so auch in dein Mindset einprogrammiert.
  Motiviere dich!
Motivation ist ein extrem wichtiger Faktor. Ohne Motivation gibt es kein Vorwärtskommen, sondern allenfalls ein Treiben mit dem Strom oder absoluten Stillstand. Als Unternehmer musst du tagtäglich motiviert sein. Insbesondere, weil du wenn du selbstständig bist keinen 9-to-5-Job machst. Selbst wenn es dein Ziel sein sollte, mit möglichst wenig Arbeit möglichst viel Geld zu verdienen, wirst du am Anfang viel Zeit und Energie investieren müssen, um dein Business aufzubauen. Aber wenn du wirklich motiviert und mit Leidenschaft dabei bist, dann fühlt sich Arbeit auch irgendwann nicht mehr an wie Arbeit. Stress wird in diesem Fall zu Eustress, einer guten Art von Stress, die dich geistig und körperlich fit hält, statt dich vor allem zu belasten.
  Jeder Mensch ist anders und muss sich daher auf andere Art motivieren. Es ist kein Zufall dass (Selbst-)Motivation daher Thema unzähliger Artikel, Ratgeber, Seminare und Workshops ist. Allerdings gibt es zwei Arten der Motivation, die je nach Typ unterschiedlich stark ausgeprägt sind:
  – Extrinsische Motivation
Menschen, die eher extrinsisch motiviert sind, sind Belohnungen wichtig. Sie arbeiten für Anerkennung, Geld, Macht, Prestige oder einfach nur, um negative Konsequenzen zu vermeiden. Ihre Anreize liegen immer außen. Wenn du extrinsisch motiviert bist, arbeitest du, um Erfolg zu haben. Du spielst, um zu gewinnen. Du kannst dich dementsprechend motivieren, indem du dir dein Ziel immer wieder vor Augen hältst und es dir dann in schillernden Farben ausmalst. Auch die Aussicht auf kleine Belohnungen nach dem Erledigen von Teilaufgaben kann deine Motivation steigern.
  – Intrinsische Motivation
Menschen, die eher intrinsisch motiviert sind, erledigen Aufgaben, weil die Tätigkeit selbst sie erfüllt. Sie arbeiten, weil sie sich für die Tätigkeit interessieren, weil sie die Arbeit sinnvoll und wichtig finden oder um der damit verbundenen Freude willen. Wenn du intrinsisch motiviert bist, dann ist deine Leidenschaft dein Motor. Das macht es natürlich schwieriger sich zu motivieren, wenn die weniger interessanten aber notwendigen Aufgaben zu erledigen sind. Du kannst dich in solchen Fällen aber durchaus motivieren, indem du dir klar machst, dass diese Aufgaben Teil des großen Ganzen sind, mit dem du dich identifizierst und für das du dich selbst entschieden hast. Lästige Arbeiten morgens immer als erste zu bearbeiten, ist besonders für intrinsisch Motivierte eine gute Taktik, um ihren Arbeitstag zu retten.
Optimal ist natürlich eine ausgewogene Mischung aus beiden Motivationsformen, aber in der Regel wird deine Motivationsquelle entweder innen oder außen liegen.
In allen Fällen gilt aber, dass gute Organisation dir hilft, motiviert zu bleiben und Motivation bis zu einem gewissen Punkt ersetzen kann. To-Do-Listen sind ein Standard-Werkzeug. Allerdings wirken sie auf zwei Arten motivierend: Erstens werden große Aufgaben damit fast immer automatisch in kleinere Teilaufgaben zerlegt. Das hat den Effekt, dass du nicht wie gelähmt vor deinem Vorhaben stehst, weil es plötzlich unbewältigbar groß erscheint. Stattdessen visualisierst du deinen Fortschritt auf dem Weg zum Ziel.
Zweitens ist jeder abgehakte Punkt auf deiner To-Do-Liste ein kleiner Erfolg. Solche Erfolge können deine Motivation steigern. Gleichzeitig verinnerlichst du aber auch, dass nicht nur die Dinge sich ändern, sondern auch du Dinge änderst, wenn du entsprechend handelst. Der Psychologe würde sagen, dass deine Selbstwirksamkeitserwartung gestärkt wird. Diese bildet das Rückgrat deiner Handlungsfähigkeit. Anders gesagt: Du schulst dein Erfolgs-Mindset, indem du es mit kleinen Erfolgen fütterst. Schaue deshalb auch immer wieder auf zurückliegende Erfolge und Leistungen zurück. Falls du dazu neigst, übermäßig kritisch zu sein: verzichte darauf, dir deine Meilensteine kleinzureden. Geh mit dir nicht schlechter um, als du mit deinem besten Freund umgehen würdest.
  Fail Forward: Fehler gehören dazu!
Erfolgreiche Menschen stehen wieder auf, wenn sie hinfallen. Scheitern gehört zum Leben dazu. Von Rückschlägen solltest du dich deshalb nicht automatisch entmutigen lassen. Das gilt umso mehr für Gründer. Die wenigsten sind mit ihrer allerersten Idee sofort erfolgreich. Wenn du es schaffst, aus einem Fehler zu lernen, kannst du dennoch einen Erfolg verbuchen. Fehler kosten dich vielleicht Zeit, Geld und Nerven, aber wenn du daraus lernen kannst, bieten sie dir auch Chancen. Wenn du den Fokus auf Entwicklung und Veränderung legst (Schritt 2), dann musst du Fehler zulassen und akzeptieren.
Gründer.de interviewt immer wieder erfolgreiche Unternehmer [http://ift.tt/2sifbZ4 ] und fragt sie dann meist auch nach ihren größten Gründer-Fehlern und dem damit verbundenen Learning. Das tun wir nicht, weil wir schadenfroh sind, sondern weil unsere Leser dann sehen, dass Fehler dazugehören und weil der Bericht unserer Interviewpartner auch für sie lehrreich ist. Fehler Zulassen bedeutet ja nicht, dass man vermeidbare Fehler macht und nur aus seinen eigenen Fehlern lernen muss. Nicht umsonst finden sog. „Fuckup Nights“, Veranstaltungen, bei denen Unternehmer ihre Anti-Erfolgsstories zum Besten geben, inzwischen in vielen deutschen Großstädten statt. Die Fähigkeit konstruktiv mit Fehlern umzugehen, ist ein wichtiger Erfolgsfaktor.
    Erfolgsmagnetismus: Umgib dich mit den richtigen Leuten!
Du brauchst Menschen, denen du auf Augenhöhe begegnen kannst und die Verständnis für dein Projekt haben, sog. Peers. Solche Menschen können dich mit Knowhow unterstützen und dir Feedback geben, das dich vorwärts bringt. Sie werden auch Verständnis für deine Arbeitszeiten und deinen Lebensplan haben, wo andere vielleicht versuchen würden, dir dein Unternehmerdasein schlecht zu reden. Außerdem profitierst du von einem persönlichen Netzwerk. Suche deshalb gezielt nach Möglichkeiten, andere kennenzulernen, die dasselbe machen wie du selbst. Nach einer Weile wirst du auch merken, dass du automatisch die richtigen Menschen anziehst und kennenlernst. Profitiere von diesem Effekt! Eine Unternehmer-Weisheit besagt, dass man zum lebenden Durchschnitt aus den fünf Personen wird, mit denen man am meisten zu tun hat. Wenn du dich mit erfolgreichen und aktiven Menschen umgibst, wird das deinem Erfolgs-Mindset gut tun. Wenn dein Erfolgs-Mindset stimmt, wirst du erfolgreicher und ziehst gleichzeitig mehr Erfolgsmenschen an.
  Fazit:
Erfolg ist auch Kopfsache. Natürlich muss man sich das nötige Knowhow [http://ift.tt/2sizx4u ] aneignen, aber ob man das richtige Projekt für sich wählt, wie motiviert man ist, wie gut man Rückschläge verkraftet und inwiefern man mit und an seinen Aufgaben wächst, wird stark vom Mindset beeinflusst. Und das Gute ist: Du kannst dein Mindset aktiv beeinflussen. Vielleicht ist das keine Sache, die sich von heute auf morgen abhaken lässt, aber wenn du die obigen Schritte befolgst, wirst du mittelfristig gute Ergebnisse erzielen.
Über den Autor
Thomas Klußmann [http://ift.tt/2dlv0d7 ] ist Geschäftsführer der 2011 von ihm gegründeten Gründer.de [www.gruender.de ] GmbH. Das Kölner Unternehmen ist auf die Gründerberatung im Online-Marketing spezialisiert. Bereits seit 2002 setzt Thomas Klußmann seinen Schwerpunkt auf Online-Marketing und hat vor der Gründung seiner eigenen Firma bereits fundierte Fachkenntnisse bei sieben verschiedenen Unternehmen gewinnen können. Der Online-Marketing-Experte veranstaltet auch Gründercoachings, Webinare und Events, an denen bereits über 40.000 Menschen teilnahmen. Unter anderem ist er auch Initiator der Contra [www.die-contra.de ], der Conversion und Traffic Konferenz, die seit 2013 jährlich stattfindet.
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from 6 Schritte zum Erfolgs-Mindset
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alsterschnack · 8 years ago
Text
Ich bin oft auf der Suche nach Trendthemen, ob im Internet oder unterwegs. Dabei muss das Trendthema nicht unbedingt mein Lieblingsthema sein, das ich privatisiere. Sondern es geht darum, Menschen zu begeistern, miteinander zu verbinden und letztendlich einen Mehrwert für alle Beteiligten daraus zu erwirtschaften.
Zielsetzung – das 1 x 1 (bei allem, was du tust)
Bei all der Suche nach spannenden Themen, die sich im Internet bewegen, gilt unsere Zielsetzung: Online und stationär zu verbinden. Und aus unternehmerischer Sicht sind Zahlen am Ende oft der Erfolgsfaktor einer Aktion. Qualitative Ziele waren, das Image der Marke zu verjüngen, neue Zielgruppen aus Potentialgebieten anzusprechen und letztendlich für das Shoppen zu begeistern.Nur welche KPI´s sind am Ende ausschlaggebend, um im Online-Bereich eine Erfolgsanalyse zu erzielen? Sind es die Followerzahlen, die Reichweite oder sind es die Interaktionen?
Wie kam es zur der Kooperation mit Frau Hölle?
Nun, abgesehen von diesen ganzen Marketing-Aspekten war mein erstes Anliegen, ein schönes Event auf die Beine zu stellen. Dabei stieß ich durch Zufall auf eine Instagram-Story von Frau Hölle, alias Tanja Cappell, die zu dem Zeitpunkt in einer Einkaufspassage in München unterwegs war und von einem Event berichtete, das sie für den Muttertag dort umsetzen wird.
Was kann München, was Hamburg nicht schon längst kann?
Und das nur ein bisschen schneller,  und zwar im größten Shopping-Center Norddeutschlands? Also wechselte ich von meinem Privat-Account schnell zu dem Business-Account und schieb Frau Hölle einfach keck an. (Ohne zu glauben, dass sie reagieren würde.)  Aber in Sekundenschnelle kam ihre Antwort: “Hamburg? Oh ja, das wäre doch schön – gern würde ich in Hamburg mal wieder lettern.” Die weitere Kommunikation verlief somit über den Instagram-Messenger und die Idee war ebenfalls schnell gefunden: Wir belettern einfach Porzellantassen (so wie in München), aber nicht für den Muttertag, sondern allgemein, auch für Ostern. Das Datum war für mich ebenfalls schnell griffig, es sollte thematisch zu dem Blogger-Café DIY (Artikel folgt demnächst) passen und somit war der 7. April 2017 von 14 Uhr bis 19 Uhr für das Lettering-Event auserkoren. Ein Wochenende im Zeichen von DIY – ich gebe zu – ich habe bis zu diesem Zeitpunkt nicht einmal darüber nachgedacht, selbst zu basteln oder zu lettern. Meine einzige Berührung mit einem Stift und Papier war meine Leidenschaft zum Zentangeln und Sketchnoting. Die Faszination online und stationär zu vereinen, trieb mich an, diese Events zu organisieren.
Der Weg zum Handlettering-Event
Frau Hölle und ich waren uns also sehr schnell einig: Ich organisiere die Tassen und die Location und sie organisiert das Material und die Vorlagen. Noch bevor der Vertag unterzeichnet wurde, in Hamburg regelt man Geschäfte immer noch hanseatisch!, zog ich durch die Stores, um Kooperationspartner für dieses einmalige Event zu gewinnen. Hierbei liegt der Fokus auf Kompensation: Panduro Hobby ist ein Store, der prädestiniert ist – und ich kann immer wieder sagen: Persönlich mit den Menschen zu sprechen, führt meistens zum Erfolg…. Es war nicht schwer, Panduro Hobby hierfür zu begeistern, aber als ich die Anzahl der Tassen der Store Managerin zuflüsterte, wurde kurzzeitig ein wenig gezuckt. Um dieses Zucken zu glätten, versprach ich ihr einen weiteren medialen Mehrwert: Ich schrieb für Panduro Hobby einen Artikel für unsere Homepage und bereitete einen exklusiven Instagram- und Facebook-Post vor (natürlich mit Unterstützung meiner lieben Kollegin Lara). Drei Tage später standen dann die 200 Porzellantassen in unserem Büro – eine ganze Tassen-Pyramide, die wir am Veranstaltungstag aufbauten. Neben Panduro Hobby gewann Frau Hölle Stifte von  Edding und Stabilo. Für das kulinarische Highlight konnte ich Lindner Catering Hamburg gewinnen, das sich vorerst am Blogger-Café beteiligen wollte. Lindner konnte ich von dem Alleinstellungsmerkmal auf der Eventfläche überzeugen – darüber hinaus natürlich der mediale Online-Auftritt in den Social Media Kanälen. Lindner sorgte wirklich für ein Gaumenfeuerwerk mit Macarons,  Mini-Burger,  Mini-Wraps und Petit Four in verschiedensten Variationen.
Ein Event ohne Dekoration?
Mit unserem Dekorateur traf ich mich einige Wochen vor dem Event und wir waren uns auch hier schnell einig: Modern, schick, aber cool muss es sein! Um wirtschaftlich zu agieren, musste das Dekorationskonzept ebenfalls für das Blogger-Café DIY am Folgetag fungieren. Und als ich am 7. April frühmorgens mit meinem kleinen Sohn (dazu später mehr) an die Location-Fläche kam, hüpfte mein Herz vor Stolz. Schön sah es einfach aus!
Dekoration & Material  & Kulinarisches stehen fest – was fehlt noch?
Besondere Events werden immer durch einen Kameramann und  eine professionelle Fotografin begleitet, um das Bild- und Videomaterial viral im Nachgang der Aktion zu verbreiten. Sobald  Eventtermine feststehen, kontaktiere ich diese Personen. Mit beiden arbeite ich schon viele Jahre zusammen und die Ergebnisse sind einfach sensationell.
Location stand, Termin ebenfalls, Material und kulinarische Versorgung waren auch geregelt – somit konnte der 7. April 2017 kommen.
Aber wie nun die Leute für dem Freitagsworkshop begeistern, ohne noch zusätzliches Mediageld zu investieren? 
Hier stellte sich erst einmal die Frage: Print oder Online?  Dieses Thema funktioniert aufgrund Frau Hölles Strahlkraft wunderbar alleine im Social Media. Wertvolle Events benötigen immer eine Exklusivität. Heißt im Umkehrschluss: Begehrlichkeiten wecken! Somit konzipierten wir ein Gewinnspiel auf Facebook und haben 100 exklusive Plätze für einen Timeslot von ca. 30 Minuten verlost. Natürlich hat diese Exklusivität auch einen wirtschaftlichen Hintergrund: Die Materialen und das Catering lassen sich einfacher kalkulieren. Die 100 Plätze waren schnell vergeben – Frau Hölle aktivierte ihre Community über Insta-Story und wir unsere über Facebook und Instagram.
Der Veranstaltungstag
Die Herausforderung einer berufstätigen Mutter (von 2 Kindern) ist immer, den Spagat zwischen Familie und Job zu meistern. An diesem Freitag hatte die Kita meines Sohnes geschlossen und als ich damals den Tag für Frau Hölle auswählte, war ich mir dieser Situation bereits bestens bewusst – aber! es geht nicht um meinen persönlichen Comfort, sondern um den meines Jobs.
Da mein Mann durch seinen Job terminlich stark eingeschränkt ist, müssen meine Termine immer lange im Voraus mit ihm abgesprochen werden. Wir einigten uns somit wie folgt: Er macht Homeoffice (hat Seltenheitswert!) und ich kümmere mich bis um 13 Uhr um den Lütten, dann folgt das familiäre Jobsharing. Der Neugierde und natürlich auch des eigenen Antriebs der Perfektion wegen, fuhr ich mit dem Lütten schon früh morgens ins Center. Und wie ich oben schon beschrieb, umhüllte Stolz mein Herz: Der Dekorateur traf zu 100 Prozent meine Vorstellung und meinen Geschmack. 
Somit konnte ich beruhigt nachhause fahren, noch für die Männertruppe kochen, den Lütten in den Nachmittagsschlaf wiegen und dann schon aufgrund des perfekten Zeitmanagements (manchmal muss einfach auch mal etwas klappen) zur Location fahren. Dabei verfolgte ich im Vormittagstrubel Frau Hölle´s Insta-Stories und konnte ungefähr orten, wo sie sich im Center befand.
Wir trafen uns kurz nach 13 Uhr an der Bühne, das Eis war schnell durch Tanjas eloquente und sympathische Art  gebrochen. Es stand nichts mehr im Wege, die letzten kleinen Vorbereitungen wurden getroffen, bis wir uns dann spontan um 14 Uhr entschlossen, das kleine Event moderativ zu unterstützen. Ungeübt und spontan ist manchmal doch das Beste und vor allem das Lustigste. Und auch hier muss ich erwähnen, dass Technik nicht selbstverständlich ist. Teamarbeit ist letztendlich alles, um es wirklich perfekt zu machen. Mein Kollege wies mich in die kleine Haustechnik ein und los ging unsere spaßige Moderation.
“Geduld ist, wenn Dein Herz brennt , aber Dein Mund schweigt”
Die Menschen kamen gefühlt minütlich und warteten, bis ihr Lettering-Platz frei wurde. Und genau hier lag dann das Learning für ein nächstes Mal: Wir hatten uns mit dem Timeslot ein wenig verkalkuliert, eine halbe Stunde war einfach zu wenig für die Leidenschaft der Besucher. Allerdings wollten wir so vielen Menschen wie nur möglich diese Einmaligkeit des Handletterings mit Frau Hölle, die extra aus München angereist war, anbieten. Letztlich kann man nicht allen gerecht werden. Und Tanja war über 5 Stunden ohne Pause bemüht, jeden Einzelnen zu herzigen und ihn mit der Faszination der schönen Schriftformen zu verzaubern. Nur gibt es immer leider Menschen, die den Aufwand und die derzeitige Situation nicht in Contenance würdigen… Aber auch das ist ein Learning.
Das Resümee 
Es war schön zu sehen, wie sich die vielen Menschen  – ob jung oder alt, Mann oder Frau – dieser Leidenschaft des Handletterings hingaben und wunderschöne, individuelle Tassen designten. Das Konzept ist für uns aufgegangen: Neue, junge Zielgruppen aus den potentiellen Stadtteilen haben uns besucht, aber durch Frau Hölles Internetprominenz reisten sie teilweise sogar aus Köln und Lübeck extra zu uns an. Nach dem Lettering-Workshop besuchten einige der Teilnehmer Panduro Hobby – somit haben wir stationär das Ziel erreicht.  Und welche KPI´s waren online ausschlaggebend? Es ist nicht die Follower-Generierung, sondern nach der Reichweite vor allem die Interaktion im gesamten Social Media. Und ob München oder Hamburg – Influencer Marketing muss selektiv betrachtet werden. Die Marketing-Brille wieder kurz aufgesetzt: “Streuverluste” haben wir nicht erzielt, denn durch Frau Hölles Omnipräsenz in Deutschland konnten wir insbesondere die Hamburger und Umgebung zu uns bewegen. Natürlich müssen für andere Events in Bezug auf “Influencer Marketing” diese Faktoren berücksichtigt werden – dazu im Blogger-DIY-Artikel, der noch folgen wird, mehr.
Selbstverständlich kann ich ein Event nicht alleine stemmen und ich bin dankbar, meine studentische Kollegin Lara immer an meiner Seite zu haben, die mich mit vollstem Einsatz und immer mit Herzblut unterstützt.
Und wer weiß, Frau Hölle hatte schon für Weihnachten die nächste Idee im Kopf. Einen Termin haben wir uns schon ausgesucht, bleibt nur zu hoffen, dieses wunderbare Event zu wiederholen und zu optimieren. Denn auch wenn alles erfolgreich und professionell verlief, gibt es immer die ein oder andere Stellschraube, um es noch perfekter zu gestalten.
Wenn ihr noch mehr über das Event lesen und dazu noch ein Video anschauen möchtet, klickt einmal hier entlang: Frau Hölle in Hamburg
Frau Hölle und ich
Handlettering-Workshop – Frau Hölle – Ein Blick hinter die Kulissen Ich bin oft auf der Suche nach Trendthemen, ob im Internet oder unterwegs. Dabei muss das Trendthema nicht unbedingt mein Lieblingsthema sein, das ich privatisiere.
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jc · 2 years ago
Text
Gelesen: Erfolgsfaktor Zufall
Seren­di­pi­tät ist ein Begriff, der ver­wen­det wird, um zufäl­li­ge oder uner­war­te­te Ent­de­ckun­gen oder Ereig­nis­se zu beschrei­ben, die zu posi­ti­ven Ergeb­nis­sen füh­ren. Der Begriff stammt aus einer alten per­si­schen Geschich­te namens „Die drei Prin­zen von Seren­dip“ und wur­de erst­mals im Jahr 1754 vom eng­li­schen Schrift­stel­ler Hor­ace Wal­po­le in einem Brief erwähnt. In die­ser Geschich­te erle­ben die Prin­zen zufäl­li­ge und glück­li­che Ent­de­ckun­gen, die sie nicht direkt gesucht haben.
In Wis­sen­schaft und For­schung bezieht sich der Begriff auf glück­li­che Zufäl­le, bei denen For­scher wich­ti­ge Ergeb­nis­se oder Ent­de­ckun­gen machen, ohne danach zu suchen. Seren­di­pi­tät hat in der Ver­gan­gen­heit zu wich­ti­gen wis­sen­schaft­li­chen Durch­brü­chen bei­getra­gen, wie zum Bei­spiel der Ent­de­ckung von Peni­cil­lin, der Ent­de­ckung von Rönt­gen­strah­len oder der Ent­de­ckung der Mikro­wel­len­strah­lung des kos­mi­schen Hintergrunds.
Seren­di­pi­tät kann auch in all­ge­mei­ne­ren Kon­tex­ten ver­wen­det wer­den, etwa bei zufäl­li­gen Begeg­nun­gen, die zu wert­vol­len Ergeb­nis­sen füh­ren. Im Buch von Chris­ti­an Busch geht es vor allem dar­um, wie man sol­che Zufäl­le ein wenig steu­ern kann, wie man trai­nie­ren kann, sie zu erzeu­gen, zu sehen und zu verarbeiten.
Bleibe offen für Neues und vernetze dich
So schreibt Busch, dass Seren­di­pi­tät ein zen­tra­ler Aspekt des Lebens ist, da vie­le zufäl­li­ge Bege­ben­hei­ten und Wen­de­punk­te unser Dasein prä­gen. Um sie zu för­dern, ist es wich­tig, das Uner­war­te­te als Chan­ce statt Bedro­hung zu betrach­ten und offen für Ver­än­de­run­gen zu sein. Beim Lesen kann Seren­di­pi­tät ent­ste­hen, indem man sich ent­spannt. Es hilft auch, vie­le Men­schen zu tref­fen und Din­ge mit­ein­an­der zu ver­knüp­fen. Dabei ermög­licht eine diver­se Umge­bung eher uner­war­te­te Begeg­nun­gen, wäh­rend homo­ge­ne Grup­pen Seren­di­pi­tät ein­schrän­ken. Men­schen mit mehr „Sozi­al­ka­pi­tal“ erle­ben ten­den­zi­ell mehr Seren­di­pi­tät – und wir unter­schät­zen oft unser Stan­ding in der Gemeinschaft.
Um Seren­di­pi­tät zu erken­nen und zu nut­zen, soll­ten wir opti­mis­tisch blei­ben und poten­zi­el­le Aus­lö­ser iden­ti­fi­zie­ren, auch wenn wir von Zyni­kern und Ego­is­ten umge­ben sind. Seren­di­pi­tät ent­steht, wenn wir uns bemü­hen, rele­van­te Punk­te mit­ein­an­der zu ver­bin­den und zu ler­nen, wie wir mit poten­zi­ell seren­di­pi­tä­ren Momen­ten umge­hen können.
Viel Buch für einige zentrale Gedanken
Chris­ti­an Busch unter­sucht also auf rund 300 Sei­ten die Bedeu­tung des Zufalls für unse­ren Erfolg und betont die Wich­tig­keit, offen für Neu­es zu sein und Zufäl­le als Chan­ce zu begrei­fen. Das Buch ist gespickt mit anschau­li­chen Bei­spie­len inspi­rie­ren­der Begeg­nun­gen und fas­zi­nie­ren­der Zufäl­le, die erst durch die Offen­heit und das Wag­nis der Protagonist:innen auf neu­es Ter­rain oder das Anspre­chen der rich­ti­gen Leu­te ent­ste­hen konnten.
Obwohl Busch zwei­fel­los über fun­dier­tes Wis­sen ver­fügt und inter­es­san­te Ein­bli­cke in das The­ma bie­tet, hat das Buch sei­ne Schwä­chen. Pha­sen­wei­se ist es schwer les­bar, wirkt kon­fus und gleich­zei­tig repe­ti­tiv. Der Autor kommt letzt­lich immer wie­der auf den­sel­ben Punkt zurück: die Bedeu­tung von Zufäl­len für Erfolg und Glück.
Trotz die­ser Kri­tik­punk­te lie­fert „Erfolgs­fak­tor Zufall“ wich­ti­ge Denk­an­stö­ße zur Rol­le von Seren­di­pi­tät in unse­rem Leben. Es zeigt auf, wie man Zufäl­le nut­zen und sei­ne eige­ne Offen­heit für neue Mög­lich­kei­ten för­dern kann. Für Leser, die sich für die Macht des Zufalls inter­es­sie­ren und bereit sind, sich durch die etwas kon­fu­se Struk­tur des Buches hin­durch­zu­ar­bei­ten, bie­tet „Erfolgs­fak­tor Zufall“ durch­aus wert­vol­le Einsichten.
„Erfolgs­fak­tor Zufall“ von Chris­ti­an Busch ist 2023 im Mur­mann Ver­lag erschie­nen. 318 Sei­ten, Hard­co­ver, 29,00 € [D]. Auch als E-Book für 21,99 € erhältlich.
Offen­le­gung: Mir wur­de das Buch zur Rezen­si­on vom Ver­lag zur Ver­fü­gung gestellt.
(Original unter: https://1ppm.de/2023/04/erfolgsfaktor-zufall/)
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