#Eisernes Sparen
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Bei dieser Geschichte musste ich an das: Unmoralische Angebot denken, das einst Robert Redfort, Demi Moore machte in dem gleichnamigen Film. Hatte den Film vor einiger Zeit mal wieder gesehen und baute das dann um für diese Geschichte die jetzt folgt:
Das etwas andere Bettenhaus
Das neue Bettenhaus an der Ecke, das vor kurzem eröffnet hatte, bot grandiose Einblicke in Schlafzimmer Welten die man so noch nicht gesehen hatte. Große Fenster, die den Einblick tagsüber nicht verbargen und des Nachts war das eine oder andere mit Jalousien dicht, oder bot scheibchenweise durchschimmerndes Licht. Zugezogene Gardinen oder heruntergezogene Rollos, ließen die eine oder andere Phantasie spielen was sich wohl dahinter alles abspielen könnte. Abends kurz vor Schluss synchronisierte Herr Baum Leben in diese Schlafzimmer. Pappfiguren, männlich und weiblich gekleidet, gezielt in Position gebracht, reizten die Phantasien zusätzlich an.
So manches junge Pärchen ging eng umschlungen um dieses Bettenhaus herum und träumte sich in das eine oder andere Bett hinein. Der Besitzer des Geschäfts schmunzelte, wenn er diese Paare sah, wusste auch, dass was er anbot für deren Geldbeutel nicht erschwinglich war. Und so keimte in ihm eine Idee, als er eines Abends mal wieder das Geschäft abschloss. Das junge Pärchen das dort traumverloren auf ein Schlafzimmer in der 2. Etage starrte.
„Wie gerne“, sagte der junge Mann, „würde ich uns diesen Traum erfüllen, aber leider...“ Er zuckte traurig die Schultern. „bei allen hin und her rechnen, es ist leider nicht möglich.“
„Ich weiß“, sagte die junge Frau traurig an seiner Seite.
„Also bleibt es einfach ein Traum, ein unerfüllbarer Traum...“ In diesem Moment trat der Besitzer des Bettenhauses auf sie zu und sagte: „Träume können manchmal wahr werden. Entschuldigung“, wandte er sich dann an die beiden. „... ich habe ihre Worte gehört und möchte Ihnen ein außergewöhnliches Angebot machen:
Wenn Sie beide bereit sind drei Tage von Schlafzimmer zu Schlafzimmer hier zu ziehen und da drin schlafen, auch Sex haben und zwar Abends, mittags und nachmittags dann dürfen Sie sich am vierten Tag ihr Schlafzimmer einpacken und mitnehmen und zwar das ganze Zimmer so wie es hier aufgebaut ist.“
Das Pärchen starrte ihn an...fassungslos.
Er lächelte. „Schlafen Sie darüber und wenn Sie mein Angebot annehmen wollen, dann rufen Sie mich morgen früh an. Hier“, er überreichte ihnen eine Visitenkarte.
„Gute Nacht“, sagte er, lüftete seinen Hut, drehte ihnen den Rücken zu und ging.
Tom hielt die Visitenkarte in der Hand starrte darauf. „Haben wir das gerade geträumt?“
„Nein“, sagte sie leise. „Die Karte beweist es.“ Sie schauten wieder auf ihr Traumschlafzimmer, das jetzt vielleicht in greifbare Nähe gerückt war. Sie würden darüber reden müssen. Er steckte die Karte weg, noch ein letzter Blick auf ihren
Traum und sie gingen nach Hause. „Und, was meinst du?“, fragte er als sie beide ihre neue, gemeinsame Wohnung betraten. „Wollen wir es wagen?“
Sie betraten ihr Schlafzimmer in dem noch immer das Bett aus ihrer alten Wohnung stand, der Schrank der durch den Umzug leicht ramponiert wirkte. Notdürftig das alles, nicht passend für das gemeinsame Zuhause. Alles andere, die Renovierung, die Küche, das Wohnzimmer waren aus den Ersparnissen und den Zuschüssen von den Eltern bezahlt worden, nur für das Schlafzimmer hatte es dann nicht mehr gereicht. Man hatte sich getröstet, das ist unser Bereich, das müssen wir unseren Gästen nicht zeigen und doch... immer wieder zog es sie zu dem Bettenhaus, und immer war dieser sehnsuchtsvolle Blick zu dem einem Schlafzimmer geglitten. Ihr beider Traum.
Nur nicht bezahlbar. Nicht jetzt. Sie würden eisern sparen müssen, wenn sie sich diesen Traum erfüllen wollten.
Dieses Angebot... es war eine Chance, es könnte Ihnen gehören nach drei Tagen. Das war eine Option. Sie hatten beide noch einige Tage Resturlaub, da wäre es machbar. So viele Gedanken die in ihren Köpfen herum rasten.
„Lass es uns machen“, sagte sie. „Drei Tage gehen vorbei und am vierten Tag...“ Sie lächelte verhalten, „können wir es mitnehmen.“
„Aber uns werden wildfremde Menschen sehen können im Bett, küssend, schlafend, Sex habend“, sagte er. „Stört dich das nicht?“
„Ich denke“, sagte sie leise. „der Preis, den wir dafür erhalten werden, ist es wert.“
Er hob ihr Kinn ein wenig an. „Du meinst also?“
„Ja“, sagte sie schlicht. „Lass es uns machen, dann können wir das wenige was wir bisher gespart haben in das andere, noch leere Zimmer, ins zukünftige Kinderzimmer investieren.“
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Malon Herbst
Lustvolle Geschichten- Momente der Lust und Sinnlichkeit
Taschenbuch - 252 Seiten . . . .
ISBN: 9783745095173
11,00 €
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ansonsten aber über jede Buchhandlung innerhalb von 2 Tagen mit ISBN Angabe bestellbar. ————————————————————————————————
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Eisernes Sparkassenbuch - 1942
Eisernes Sparkassenbuch – 1942
Wieso sollte man ab 1941 eisern sparen? Und worauf? Das habe ich euch alles schon einmal hier erklärt. Neulich habe ich zwischen all meinen alten Papieren ein Eisernes Sparkassenbuch von 1942 gefunden.
Das heißt übrigens nur so. Es ist aus Pappe.
Herr Helmut Heer hat auch mitgemacht. Ob freiwillig oder nicht, lässt sich nicht mehr herausfinden. Aber 1942 hat sich der Großteil der…
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#1942#Bad Vöslau#Collection#Deutsches Reich#Drittes Reich#Ebreichsdorf#Eisernes Sparbuch#Eisernes Sparen#Eisernes Sparkassenbuch#Hitler#KdF#Kraft durch Freude#kurioses#Leobersdorf#moopenheimer#Sammlung#Sparkasse in Baden#Traiskirchen#Weltkrieg#zweiter Weltkrieg
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Frugalismus – ein Trend für jedermann?
DWN:»Möglichst viel sparen, um möglichst früh in Rente zu gehen? Das ist das Ziel der Frugalisten. Doch dieser Weg erfordert eiserne Disziplin. http://dlvr.it/SZBYmk «
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Bei dieser Geschichte musste ich an das: Unmoralische Angebot denken, das einst Robert Redfort, Demi Moore machte in dem gleichnamigen Film. Hatte den Film vor einiger Zeit mal wieder gesehen und baute das dann um für diese Geschichte die jetzt folgt:
Das etwas andere Bettenhaus
Das neue Bettenhaus an der Ecke, das vor kurzem eröffnet hatte, bot grandiose Einblicke in Schlafzimmer Welten die man so noch nicht gesehen hatte. Große Fenster, die den Einblick tagsüber nicht verbargen und des Nachts war das eine oder andere mit Jalousien dicht, oder bot scheibchenweise durchschimmerndes Licht. Zugezogene Gardinen oder heruntergezogene Rollos, ließen die eine oder andere Phantasie spielen was sich wohl dahinter alles abspielen könnte. Abends kurz vor Schluss synchronisierte Herr Baum Leben in diese Schlafzimmer. Pappfiguren, männlich und weiblich gekleidet, gezielt in Position gebracht, reizten die Phantasien zusätzlich an.
So manches junge Pärchen ging eng umschlungen um dieses Bettenhaus herum und träumte sich in das eine oder andere Bett hinein. Der Besitzer des Geschäfts schmunzelte, wenn er diese Paare sah, wusste auch, dass was er anbot für deren Geldbeutel nicht erschwinglich war. Und so keimte in ihm eine Idee, als er eines Abends mal wieder das Geschäft abschloss. Das junge Pärchen das dort traumverloren auf ein Schlafzimmer in der 2. Etage starrte.
„Wie gerne“, sagte der junge Mann, „würde ich uns diesen Traum erfüllen, aber leider...“ Er zuckte traurig die Schultern. „bei allen hin und her rechnen, es ist leider nicht möglich.“
„Ich weiß“, sagte die junge Frau traurig an seiner Seite.
„Also bleibt es einfach ein Traum, ein unerfüllbarer Traum...“ In diesem Moment trat der Besitzer des Bettenhauses auf sie zu und sagte: „Träume können manchmal wahr werden. Entschuldigung“, wandte er sich dann an die beiden. „... ich habe ihre Worte gehört und möchte Ihnen ein außergewöhnliches Angebot machen:
Wenn Sie beide bereit sind drei Tage von Schlafzimmer zu Schlafzimmer hier zu ziehen und da drin schlafen, auch Sex haben und zwar Abends, mittags und nachmittags dann dürfen Sie sich am vierten Tag ihr Schlafzimmer einpacken und mitnehmen und zwar das ganze Zimmer so wie es hier aufgebaut ist.“
Das Pärchen starrte ihn an...fassungslos.
Er lächelte. „Schlafen Sie darüber und wenn Sie mein Angebot annehmen wollen, dann rufen Sie mich morgen früh an. Hier“, er überreichte ihnen eine Visitenkarte.
„Gute Nacht“, sagte er, lüftete seinen Hut, drehte ihnen den Rücken zu und ging.
Tom hielt die Visitenkarte in der Hand starrte darauf. „Haben wir das gerade geträumt?“
„Nein“, sagte sie leise. „Die Karte beweist es.“ Sie schauten wieder auf ihr Traumschlafzimmer, das jetzt vielleicht in greifbare Nähe gerückt war. Sie würden darüber reden müssen. Er steckte die Karte weg, noch ein letzter Blick auf ihren
Traum und sie gingen nach Hause. „Und, was meinst du?“, fragte er als sie beide ihre neue, gemeinsame Wohnung betraten. „Wollen wir es wagen?“
Sie betraten ihr Schlafzimmer in dem noch immer das Bett aus ihrer alten Wohnung stand, der Schrank der durch den Umzug leicht ramponiert wirkte. Notdürftig das alles, nicht passend für das gemeinsame Zuhause. Alles andere, die Renovierung, die Küche, das Wohnzimmer waren aus den Ersparnissen und den Zuschüssen von den Eltern bezahlt worden, nur für das Schlafzimmer hatte es dann nicht mehr gereicht. Man hatte sich getröstet, das ist unser Bereich, das müssen wir unseren Gästen nicht zeigen und doch... immer wieder zog es sie zu dem Bettenhaus, und immer war dieser sehnsuchtsvolle Blick zu dem einem Schlafzimmer geglitten. Ihr beider Traum.
Nur nicht bezahlbar. Nicht jetzt. Sie würden eisern sparen müssen, wenn sie sich diesen Traum erfüllen wollten.
Dieses Angebot... es war eine Chance, es könnte Ihnen gehören nach drei Tagen. Das war eine Option. Sie hatten beide noch einige Tage Resturlaub, da wäre es machbar. So viele Gedanken die in ihren Köpfen herum rasten.
„Lass es uns machen“, sagte sie. „Drei Tage gehen vorbei und am vierten Tag...“ Sie lächelte verhalten, „können wir es mitnehmen.“
„Aber uns werden wildfremde Menschen sehen können im Bett, küssend, schlafend, Sex habend“, sagte er. „Stört dich das nicht?“
„Ich denke“, sagte sie leise. „der Preis, den wir dafür erhalten werden, ist es wert.“
Er hob ihr Kinn ein wenig an. „Du meinst also?“
„Ja“, sagte sie schlicht. „Lass es uns machen, dann können wir das wenige was wir bisher gespart haben in das andere, noch leere Zimmer, ins zukünftige Kinderzimmer investieren.“
„Gut“, sagte er dann. „Beantragen wir unseren Urlaub und ich rufe den Herrn Baum an, das wir sein Angebot annehmen.“ Nach dem Frühstück am nächsten Morgen. rief Tom bei Herrn Baum an. „Meine Frau und ich haben uns entschlossen, wir nehmen ihr Angebot an. Wir müssen heute in der Firma nur noch klären, wann wir gemeinsam unseren Resturlaub bekommen und dann melden wir uns wieder bei Ihnen.“
„Tun Sie das“, sagte dieser lächelnd. „Einen schönen Tag noch.“ Und beide legten auf.
„Er hat es wirklich ernst gemeint“, sagte Tom zu Vera als er aufgelegt hatte.
„Dann...“ Er küsste sie. „fragst du heute deinen Chef und ich Meinen und dann rückt unser Traumhaftes Schlafzimmer in greifbare Nähe.“
Sie nickte. Verabschiedeten sich und begaben sie jeweils zu ihrem Arbeitsplatz. Tom holte Vera abends ab.
„Und?“, fragte er. „Ab wann kannst du deinen Resturlaub nehmen?“
„Ab Donnerstag“, antwortete Vera. „Und du?“
„Ab morgen schon“, sagte er. „Das heißt, ich könnte schon mal vorab beginnen die Wände zu streichen, denn den Fußboden hatten wir ja mit den anderen zusammen abgeschliffen und geölt. Und ich werde morgen zu ihm gehen und das Vertragliche machen.“
„Mach das“, flüsterte sie und sie tanzte vor ihm dahin auf der Straße, bis nach Hause. Lächelnd folgte er ihr.
Tom begab sich am nächsten Morgen direkt in das Bettengeschäft, nachdem Vera zur Arbeit war und klärte mit Herrn Baum die Modalitäten. Jedes ausgestellte Schlafzimmer hatte pro Etage immer Zimmer Nummern, nur im Keller war eines angegeben und das befand sich direkt unter einer ganz starken Glasplatte zweihundertfünfzig mal zweihundertfünfzig Zentimeter. Das wäre dann für den dritten Tag reserviert.
Herr Baum erklärte ihm: „Jede Etage hat eine Farbe, wobei dem Keller die Farbe rot gehört. Bei allen anderen stehen dann die Nummern des Schlafzimmer Modells drauf und die Nummer, die sie an den entsprechenden drei Tagen wählen, in diesem Schlafzimmer müssten sie dann zu den angegebenen Zeiten abends von 20 – 24 Uhr Vormittags von 9.30 – 13 Uhr und nachmittags von 15 – 18.30 Uhr bleiben.“
„Das klingt fair“, sagte Tom.
„Wenn Sie allerdings auch Sex in den Betten haben, ist das natürlich ein besonderer Anreiz. Vor allen, wenn sie sich nackt, oder ihre Frau in einem hauchfeinen Neglige am Fenster zeigen. Auch mit reizvollen Dessous mal
durchs Zimmer laufen... Welche Größe hat ihre Frau?“, fragte er wie nebenbei.
„Achtunddreißig“, murmelte Tom.
„Sehr schön ich werde entsprechende Pakete zusammenstellen.“
„Welche Schuhgröße hat ihre Frau noch...?“
„Neununddreißig“, sagte Tom leise. „Aber wozu?“
„Das lassen Sie mal meine Sorge sein“, sagte Herr Baum. „Sie dürfen auf jedem Fall diese Dinge des Tages mit nach Hause nehmen. Hier ist der Vertrag bringen Sie ihn dann mit beiden Unterschriften am Donnerstag
früh mit.“
Damit war Tom erstmal verabschiedet und Herr Baum rieb sich vergnügt die Hände. Anschließend fuhr er in das erlesenste Dessousgeschäft der Stadt und suchte die entsprechenden Details aus, auch für Tom.
Dann besuchte er noch ein Schuhgeschäft und kaufte die passenden High Heels, farblich abgestimmt dazu.
Der Boutique nebenan stattete er auch noch einen Besuch ab und kaufte ein. „Oh, das machte Spaß und die Gesichter der beiden...“ Er lächelte so vor sich hin. Nur noch rüber in den Erotikshop, dann hatte er alles beisammen. Zurück in seinem Büro packte er die Sachen so zusammen, dass sie auf drei Tage verteilt wurden, dann die Tüten beschriftete mit Tag eins, usw.
Tom hatte Farbe besorgt und andere Malerutensilien und begann das Zimmer zu streichen. Abends als Vera kam, hatte er schon gekocht und ihr den Vertrag zum Gegenlesen hingelegt. Aufmerksam las sie Zeile für Zeile.
„Was sagst du“, fragte er.
„Es ist in Ordnung“, sagte sie dann. „Auch wenn... Ja, auch wenn... “, sagte Vera. „Für das komplette Schlafzimmer, dass wir sonst nie bekommen würden, ziehe ich mich auch mal aus. Ich denke...“ Sie drehte sich langsam vor Tom. „ich kann mich sehen lassen.“
„Kannst du“, bestätigte er rau.
Seine Hände griffen nach ihr, er presste seinen Kopf, an ihren Bauch. Sie streichelte ihn sanft. „Andere schlafen sich nach oben, wir erschlafen uns unser Schlafzimmer.“
Er hob den Kopf langsam. „Du hast recht, das tun wir.“
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Malon Herbst
Lustvolle Geschichten - Momente der Lust und Sinnlichkeit
Taschenbuch - 252 Seiten . . . .
ISBN: 9783745095173
11,00 €
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"Der größte Chaos-Flughafen" Jauch kritisiert BER, wirbt für Gorillas & Co. Von Nina Jerzy 31.01.2022, 22:43 Uhr Die Kandidatin trinkt Schnaps und bei Jauch löst sich die Zunge. Er schimpft über den BER, lobt aber den "Wahnsinn" bei Gorillas, Flink & Co. Netflix schaut Jauch kaum und für Deichmann hat er einen Tipp. Dann verschenkt er fast 190.000 Euro. Für etliche Marken gab es bei "Wer wird Millionär?" am Montag gratis Werbung von Günther Jauch. Manchmal fiel die allerdings in die Kategorie "auch schlechte PR ist gute PR". Sarah Wieding aus Berlin hatte gerade erzählt, dass sie ihr Studium der Paläontologie als Empfangsdame für den Dienstleistungskonzern Wisag finanziert. Da wurde der Gastgeber sofort hellhörig. "Die sind doch auch beim BER, am Berliner Flughafen, tätig", sagte er fast vorwurfsvoll. Die sympathische Kandidatin wies alle Schuld von sich: "Da bin ich nicht." Jauch: "Das merkt man dem Flughafen an, dass Sie da leider nicht sind. Chaos. Der größte Chaos-Flughafen, den ich kenne." Bereits bei der 2000-Euro-Frage gab es die nächste Schleichwerbung. Wieding sollte wissen, dass Unternehmen wie Gorillas, Flink oder Getir in deutschen Großstädten ihr Geld nicht etwa als Schlüsseldienst oder Escortservice, sondern mit Lebensmittellieferungen verdienen. Sie brauche das nicht, da sie selber koche, sagte die Studentin. Doch, erklärte Jauch, denn hier würden ja Zutaten und nicht fertige Gerichte gebracht. Dann eröffnete er der staunenden Hauptstädterin, wie schnell das geht: "Innerhalb von Berlin liefern die innerhalb von zehn Minuten. Und der Wahnsinn funktioniert meistens." Schnaps bei WWM Da war Wieding mittlerweile nicht nur vor Nervosität errötet. Sie hatte bei der Frage für 300 Euro bereits den Publikumsjoker ziehen müssen ("Wer etwas auf sich beruhen lassen möchte, will redensartlich nicht daran: rühren"). "Brauchen Sie etwas Stärkeres zu trinken?", fragte der aufmerksame Gastgeber die Kandidatin, die sich an ihr Wasserglas klammerte. "Hauptsache, es knallt", wünschte die sich und erhielt im Handumdrehen ein Gläschen Zwetschgenwasser. Das erwies sich laut Jauch als echter "Booster" und ist demnächst im RTL-Fanshop erhältlich. Denn die Kandidatin kam nach dem holprigen Start in die Gänge. Sie bewies mal wieder, dass die angebliche Sicherheitsvariante der Weg zum Erfolg sein kann. Ihren 64.000 Euro kam an dem Abend niemand nahe. Dabei bewies die angehende Paläontologin durchaus eiserne Nerven und verfolgte eine kluge Strategie. Bei der Frage nach dem Beruf der Sachbuchautorin Carola Holzner ("Eine für alle") für 16.000 Euro kam sie nicht darauf, dass sie den beliebten Talkshow-Gast ja kannte. Wieding ging davon aus, dass auch keiner ihrer Telefonjoker die richtige Antwort wusste. Anstatt den Joker zu verschleudern, zockte sie einfach und entschied sich nach dem 50:50-Joker korrekterweise für "Notärztin". Ihr Telefonjoker Thorsten Zirkel war bei der Frage für 64.000 Euro umso wertvoller und verhalf Wieding zum Gewinn. Er wusste sofort, dass Erik Zabels Sohn Rick 2021 bei der Tour de France gestartet war. "Ich war ja nach 100 Sekunden sehr skeptisch, ob das hier was werden würde", räumte Jauch ein und reichte die Frage für das Telefongewinnspiel an die Zuschauer weiter. Er gab sich da allerdings etwas zu großzügig. "Belohnt wird die richtige Antwort mit 200.000 Euro, wenn unser Computer Sie auswählt. Der Schnaps ist alle und wir lösen gleich auf", versprach Jauch – dabei gab es nur 10.000 Euro zu gewinnen. "Sind Sie sicher, dass bei Ihnen nur Wasser drin ist?", fragte Wieding nach. "Das wäre an mir hängen geblieben", meinte der Moderator. "Die RTL-Monatsrechnung: Herr Jauch, 190.000 Euro." Netflix-Sprecher bei Jauch Jauch könnte offenbar auch bei der Netflix-Rechnung sparen. "Habe ich, gucke aber wenig", eröffnete er seinem nächsten Gast Sebastian Fitzner. Die deutsche Stimme von Rio aus der Netflix-Serie "Haus des Geldes" wäre um Haaresbreite ebenfalls an der 300-Euro-Frage gescheitert. Bei ihm wurde nach einem Schuh mit weicher, flexibler Sohle gesucht. Das ist ein Drückeberger, meinte der Berliner, ehe er mit Herzrasen doch noch schnell auf den Leisetreter umschwenkte. "Das war sehr knapp", tadelte Jauch und gab sogleich den Schuhverkäufer: "Darf ich Ihnen unser neues Modell 'Drückeberger' vorstellen? Hinweis für Deichmann." Fitzner war am Ende mit 16.000 Euro ganz gut bedient. Ausgerechnet ein Fahrradpolizist aus Münster half ihm als Zusatzjoker bei der Erkenntnis, dass Fahrradhelme und nicht etwa Skistöcke alle drei bis fünf Jahre ausgetauscht werden sollten. Kälte, Schweiß und UV-Strahlung können die Stabilität mit der Zeit beeinträchtigen. 16.000 Euro war auch die Gewinnsumme für Überhangskandidatin Mariana Lenz aus Hannover. Die Ärztin, die zur Veterinärin umsattelt, kehrte mit der 32.000-Euro-Frage zurück und schmiss gleich das Handtuch. Aussicht auf mehr Geld hat nächste Woche Petra Lehner aus Wenzenbach, einem Vorort von Regensburg. Die Gymnasiallehrerin kam bis zur 8000-Euro-Frage. Sie kann in der nächsten Doppelfolge noch auf drei ihrer vier Joker zurückgreifen. Die Mutter zweier Kinder unterrichtet Biologie und Chemie. "Eine teuflische Mischung", meinte Jauch. "Biologie habe ich geliebt, Chemie habe ich gehasst." Das sei meistens so, erwiderte die Kandidatin. Jauch erinnerte sich beim Bio-Unterricht besonders gern an Stunden zu Umweltschutz oder Tieren. "Und Sexualkunde", startete die Lehrerin beim Moderator eine kleine mentale Zeitreise. "Bei Herrn Gössmann", wusste Jauch sofort wieder. "Der wütend wurde, wenn die Kinder das nicht verstanden haben."
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Deutsch-Französischer Burgenweg/Offiziell 31 km.
Wir liefen am ersten Tag 22,1 km und am 2. Tag 16,4 km, mit einem gesamten Auf- und Abstieg von 1301m. Schönau- Blumenstein- Friedenskreuz- Bayrischer Windstein- Obersteinach- Arnsbourg- Wasingenatein(hier soll einst ein Kampf zwischen Siegfried und Gunther stattgefunden haben)- Froensbourg- Fleckenstein- Loewenstein- Hohenbourg- Wegelnburg- Langerfels- Schlüsselfels- Schönau Die Fahrt durch das kurvenreiche Grenzland zwischen Frankreich und Deutschland forderte mich zunächst, und erleichtert erreichten wir Schönau, wo wir das Auto parkten. Hierfür gibt es am westlichen Ortsausgang mehrere Parkplätze, und einen Wanderparkplatz am Weg selbst, etwas versteckt, hinter dem Ostende des Ortes. Mit Hund und Kegel waren wir um 9 Uhr bereit aufzubrechen. Der Wanderweg, welcher mit der Premium- Bezeichnung geehrt wird, folgt zunächst der Wald Grenze und zieht sich in gemütlichen Bögen den Anstieg hinauf. Wie aus dem nichts, steht man nach einer Stunde plötzlich vor der Blumenstein. Der frische Tag begann sich zu erheben und wir genasen ein einmaliges Panorama, der Hund sprang übermütig umher und die verlassene Burgruine weilte in ihrer erhabenen Ruhe. Am Friedenskreuz vorbei, welches vor den Kreulen des Kriegs zwischen Deutschland und Amerika mahnt, führt der Weg über eine ausgedehnte Westflanke, dem Dahner Sagenweg folgend, Richtung Frankreichs warmer Südsonne. Bald hatten wir die Grenze gequert und erreichten später ein Felsenmassiv, welches terrassenartig aus dem Walddach ragte. Eine eiserne Leiter ermöglichte den Hinaufstieg und eine atemberaubende Aussicht. Jetzt ging es das erste Mal wieder bergab, hinunter ins Dorf, wo man aus Brunnen Quellwasser auffüllen kann. Doch läuft man unsere Variante (gegen den Uhrzeiger) Obacht! Der ausgeschilderte Abzweig, nur wenige Meter hinter dem Ortseingang, ist leicht zu übersehen. Jetzt stach die Sonne schon gewaltig auf unsere Köpfe und Körper hinab und ich erfuhr zum ersten Mal, welch ein Unterschied verschiedene Baumsorten auf das Umgebungsklima haben können. Befanden wir uns nämlich unter herrlich duftenden Kiefen, welche in mit eine Frankreichnostalgie hervorriefen, schwitzten wir wie in der Sauna. Umgeben von Buchen und Eichen fühlten wir uns allerdings angenehm mild. Wir passierten die Arnabourg und stiegen auf zur Wasingenstein. Noch höher hinauf führte uns der Weg, bis es zu unserem Nachtlager hinabfiel. Auf weichen, beschatteten Pfaden, fiel das letzte Stück leicht und trotzdem waren wir total erschöpft, als wir vor den Mauern der Burg Froesbourg standen. Für die Naturliebenden Abenteurer und Outdoorenthusiasten, welche bedacht mit einer solchen Verantwortung umgehen können, gibt es die Möglichkeit, auf der Burges Fried oder dem vorgesetzten Plateau, hinter dem markanten Spitzbogen, unter freiem Himmel zu schlafen. Wir entschieden uns, unser geschütztes Zelt zwischen den Kiefern aufzuschlagen. Charlie sprang nun nicht mehr ganz so wild herum, und bewachte am liebsten die Rucksäcke. Begeistert bezog er als erster das Zelt mit den ausgelegten Isomatten und Schlafsäcken und verschlang gierig seine Ration. Wir ließen den Tag ruhig ausklingen. Mit gehaltvollen Essen, einem zufriedenen Lächeln und wackeligen Beinen, beobachteten wir die Sonne, wie sie verschwand. Gegenseitig kümmerten wir uns um unsere erschöpften Körper, reinigten und cremten uns. Außerdem hilfreich, war ein regelmäßiges Dehen und Trinken in den Pausen. Wir machten uns Bett fertig und ich erinner mich, wie Leo nach nicht einmal zwei Sekunden eingeschlafen war. Früh war es am nächsten Morgen hell. Wir liesen uns Zeit beim Aufwachen und der Hund stürzte nach drausen, mit neuer Energie. Wir aßen das Frühstück der Champions und packten unsere, nun deutlich leichteren Rucksäcke. Der Hund verirrte sich jedoch gleich erstmal und drehte eine Ehrenrunde um die Burg, sodass wir viertel vor acht dann endlich losgingen. Den Hang hinunter, an einem Bauernhof vorbei, passierten wir bald einen Campingplatz, wo wir uns einen Liter Wasser auffüllten. Natürlich sollte man für immer den Besiter um Erlaubnis fragen. An einer träumerischen Seenlandschaft vorbei, waren wir nach 2 Stunden des Weges bei der Fleckenstein, welche jedoch touristischer Attraktion zugedacht ist. Dem folgt der für mich wohl härteste Aufstieg dieses Weges. Mit schwülen Temperaturen und einsamer- Klasse- schlechte -Beschilderung UNSERES Weges, ging es über Wurzeln und Felsen auf den Grad. Stück für Stück, mit vielen Pausen, machten wir uns an das Endstück. Charlie bekam eine Menge Aufmerksamkeit und Bewunderung von anderen Wanderern und wir besichtigten die letze Handvoll romanischer Bauten aus dem 13. und frühen 14. Jahrhundert. Dann kam der letze hohe Berg/ Fels und oben machten wir erschöpft ein Nickerchen. Der Hund hatte sich mittlerweile angewöhnt, sich bei jeder Pause zu uns zu legen, statt wild umher zu rennen und wir legten die Füße hoch. Doch die Fliegefiecher in der Luft wollten uns keine Ruhe gönnen und so begaben wir uns an den letzten Abstieg.
Insgesamt war der Burgweg eine schöne Wochenendtour. Die 31 Km sind in 2 Tagen gut zu schaffen und viele ruhig und wunderschöne Orte laden zum Verweilen ein. Auch gibt es viel historisches und abenteuerliches zu sehen. In den Dörfern wird man kulinarisch verwöhnt und die Auf- und Abstiege halten sich in Grenzen. Der Weg erlaubt verschiedene Arten des Nachtlagers: Zelten, Tarps, Schlafen unter dem Sternenhimmel und Hängematten sind je nach Wetterbedingung möglich. Da die Tour nicht all zu lang ist, braucht man nicht viel einzupacken und kann einen leichten Rucksack genießen. Jedoch sollte bedacht werden, viel Trinken mitzunehmen! Mit der Voraussetzung von Trittsicherheit und einem guten Profil, kann man sich auch hohe Bergstiefel sparen und ist mit allem vom Trailrunning- bis Aproachschuh gut bedient. Die Gipfelüberspannten wegen spenden außerdem schön Schatten und schützen so vor Sonnenbrand. Auch mit Hund ist der Weg gut zu laufen. Charlie war zwei noch zwei Tage später platt und schlief den halben Tag, aber er hat ja auch nur Kniehöhe und ist jetzt schon 13 Jahre alt. Allerdings sollte man den Hund in Dorfnähe an die Leine nehmen, da gerne Hühner den Weg queren.
Zu guter Letzt jedoch noch ein Appell an alle sonstigen Wandersleute: BITTE räumt hinter euch wieder auf! Wie der Pfadfinder sagt "Wir hinterlassen in der Natur nur zwei Dinge: Nichts und Dankbarkeit". Denn vor allem der Platz um die Burgen, ließ mich etwas traurig werden.
#Deutsch Französischer Burgenweg#hiking#traveling#backpack#dog#world#photography#Reisebericht#Pfalz#wandern
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Frischer Diättrend
Sicherlich hast du schon viele Diäten hinter dir und du sagst dir: Irgendwann muss es endlich einen Effekt haben! Vielleicht mit Intervallfasten, auch Kurzzeit- sowie intermittierendes Fasten genannt.
Hierbei pendelt man zwischen Tagen, an welchen du Diät machst und Tagen, an welchen gewöhnlich gemampft wird. Der Trend geht auf die Quelle der menschlichen Ernährungsart zurück, verhindert im Zuge dessen den Jo-Jo-Effekt und ist ursächlich für eine bessere Ausgewogenheit zwischen Körper und Geist. Fasten ist übrigens in keinster Weise eine junge Erfindung: Bekanntlich spielt das Fasten, beispielsweise auch in allerhand unterschiedlichen religiösen Zugehörigkeit, eine zentrale Rolle, um die Seele zu reinigen.
Intermittierendes Fasten ist zudem eher eine Verbesserung der üblichen Diäten und entwickelt sich infolgedessen zu einem neuen Trend.
Begriffserklärung und Prinzip des Intervallfastens
Teilzeitfasten kann durch verschiedene Vorgehensweisen ausgeführt werden. Intervallfasten bedeutet, dass zwischen Diät sowie Essen gewechselt wird, statt tagein und tagaus nichts mehr zu schlemmen.
Mit Hungern hat Intermittent Fasting deshalb nichts zu tun, es geht in diesem Fall lediglich um einen zeitlich eingeschränkten Zeitabschnitt, in dem auf Nahrung verzichtet wird.
Es gibt einige Möglichkeiten, um Intermittierendes Fasten auszuüben. Im Weiteren findest du Beschreibungen zu den separaten Methoden.
Kurzzeitfasten laut dem 16:8-Grundsatz
8 Wochen lang finden die Speisen dabei in einem Zeitintervall von 8 Std. statt, die übrigen 16 Std. am Tag wird gehungert. Vollkommen unbekannt ist das Prinzip nicht, denn die Warrior - Diet verhält sich mit 20 Stunden Hungern sowie 4 Stunden Essen vergleichbar, ist hingegen bei weitem nicht so effizient.
Every other day diet
Eine mehr im englischsprachigen Raum geläufige Variation ist bekannt als "every other day diet", kurz EOD (deutsch: "Jeden zweiten Tag Diät") oder auch ADF - "alternate day fasting".
Jemand, der nach dem "Essen - Fasten - Essen"-Konzept handelt, soll über 24 Stunden völlig normal essen und fastet die darauffolgenden 24 Stunden eisern.
5/2-Methodik: Fünf Kalendertage schlemmen, 2 Kalendertage abnehmen
Eine weitere Ausführung des Kurzzeitfastens ist folgende: An fünf Kalendertagen der Woche wird vollkommen alltäglich gegessen, an 2 Kalendertagen wird gehungert.
Bei der Sache existieren für die Fastentage strikte Vorgaben: Frauen dürfen bloß 500 Kalorien pro Fastentag essen, Herren hundert kcal mehr, d.h. alles in allem 600 Kalorien. Grundlage zum effizienten Der Teilzeitdiät ist, dass du dich an die Richtlinien hälst.
Probleme, welche du dir beim Intermittent Fasting ziemlich leicht sparen kannst
Besonders Fastengreenhorns machen oft den Fehler, dass sie sich nach dem vollbrachten Fastenabschnitt mit allem möglichen Essen vollstopfen. Zu Beginn kann sich der Appetit nämlich bis zum Heißhunger verstärken, was zur Folge haben kann, dass die Fettmenge erheblich überschritten wird.
Das Ergebnis: Der Jojo-Effekt tritt ein und trotz dem intermittierenden Fasten geht das Gewicht in die Höhe. Deswegen solltest du an den Kalendertagen, an welchen du normal zehren kannst, deinen täglichen Kalorienbedarf am Tag keinesfalls übersteigen.
Darüber hinaus muss eine harmonische sowie vollwertige Ernährung die Absicht sein. Auf Fastfood und Süßigkeiten sollte weitgehend verzichtet werden, weil das gesundheitsschädliche Futtern die schönen Effekte des Hungerns herabsetzen oder sogar aufheben kann.
Außerdem musst du dir auch deutlich machen, dass dein Körper sich nicht von Luft und Liebe nähren kann. Jeder, der die Fastenphasen zu lange macht und in den Essensetappen nur gering Nährstoffe isst, riskiert eine Unterversorgung.
Nicht zuletzt dabei gilt also: Ernährt euch ausgeglichen und führt eurem Körper alle wesentlichen Vitamine, Mineralien und Eiweiße zu, damit ihr euch nicht schadet. Im Falle von Zweifeln wendet euch an Ernährungsexperten, euren Arzt oder euren Coach.
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BauFachForum Baulexikon: Für euch immer an vorderster Stelle.
Guten Tag, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,aus den bewegenden Kriegserlebnissen des Herrn Josef Berger, haben wir euch wieder einmal mehr eine Geschichte zusammengestellt. Viel Spaß beim heutigen Thema.
Thema heute: Zeitzeugen Josef Berger sen. und seine Bilder, die er aus seinen Erlebnissen des 2. Weltkrieges vom Schlacht-Feld mitgebracht hat.Nach seiner Ausbildung in der Kaserne in Ulm, kam mein Vater gleich in jungen Jahren in den Frankreichfeldzug. Dort kämpfte er an der Maginot-Linie, am legendären hart umkämpften Hartmannsweiler Kopf. Hier Bilder aus 1940 aus diesem Feldzug.
Zweiter Weltkrieg: Die Maginot Linie:Maginot-Linie, französisch Ligne Maginot, Verteidigungssystem, Linie von Bunkern, französische Grenze, Belgien, Luxemburg, Deutschland Italien. Namensnennung vom System, französischer Verteidigungsminister, André Maginot, Bauzeit 1930 bis 1940, Verteidigungslinie für die Nachbarländer, Territorien, Hegemonialmächte, Deutschland, Italien, Südspitze Korsikas, erweiterte Befestigungslinie.
Verteidigungslinie im 2. Weltkrieg: Begriff Maginot-Linie, benannt der deutsche Teil, Hälfte zu Italien, Bezeichnung, Alpin Linie, Pläne der Verteidigungslinie, nach Deutsch-Französischen Krieg, 1871 bis 1874, Franzosen bauten die Linie, Barrière de fer, Eiserne Barriere, zahlreiche Befestigungen, Festungen, Forts, gemauerte Festung, 1890 neue Kampfgranaten, Brisanzgranaten, die Linie versagte.
Siegfriedstellung:Deutsches Reich, baute in der zweiten Hälfte, des Ersten Weltkriegs, die Siegfriedstellung, oder Hindenburglinie, Verkürzung der Frontlinie, Vorteil, sparen von Material, sparen von Menschen, zunehmenden alliierten Überlegenheit, amerikanischer Kriegseintritt, Alliierten, Defensivbauwerk, erfolgreich erst mit der, Maas-Argonnen-Offensive, 26. September bis 11. November 1918, stellenweise Durchbrechung, Verdun-Sektor.
Link zur Bilddatei: Frankreichfeldzug 1940:https://www.pinterest.de/wilfriedberger/zeitzeuge-2-weltkrieg-berger-josef-sen-kriegserleb/
Gruß aus PfullendorfEuer Bauschadensanalytiker Wilfried Berger
Spannende Links zum Thema:Verpasst kein spannendes Video vom BauFachForum mehr: Werdet einfach Follower: https://www.youtube.com/channel/UCxxCmGe1m-MOKV2vJexIpnw?view_as=subscriber
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Erben und was jetzt? - Wie soll man damit umgehen!
Immer öfter werden große Vermögen vererbt. Wenn man jetzt also erbt, was soll man dann tun? Soll man es allen erzählen oder es für sich behalten? Dieser Artikel beantwortet die Frage "Erben und was jetzt"? Erben und was jetzt? Wenn man ein großes Vermögen erbt, dann ist das natürlich oft ein Grund zum feiern. Jedoch sollte man sich immer darüber Gedanken machen, wie geht man mit dem Geld richtig um. In den letzten Jahren habe ich als Steuerberater viele Erfahrungen mit diesem Thema gemacht. Das liegt vor allem daran, dass immer mehr Unternehmer in Rente gehen und ihr Vermögen verschenken oder sich der Erbfall ergibt. In diesem Zusammenhang werden schnell große Geldbeträge oder Anteile an die nächste Generation übertragen. Steuern Der erste Mensch, dem man es sagen sollte ist der Steuerberater. Der Grund hierfür ist, dass man auch auf Erbschaften Steuern zahlen muss. Das habe ich auch schon in meinem Artikel Erben und Schenken erwähnt. Die Steuer wird irgendwann fällig und muss dann auch eingeplant werden. Nachfolgend ein kurzer Überblick über die Steuersätze im Rahmen der Erbschaft- und Schenkungssteuer. In der Steuerklasse 1 finden sich alle nahen Angehörigen. Steuersätze Erbschaftsteuer Deutschland 2019 Durchschenken Ebenfalls eine Möglichkeit ist, dass man ein Erbe an die nächste Generation weiterreicht. Das wäre der Fall, wenn zum Beispiel die Großeltern sterben, dann können die Kinder ein großes Vermögen gleich an ihre Kinder weitergeben. Das hat den Vorteil, dass man die Freibeträge sinnvoll ausnutzt und keine unnötige Ballung von Vermögen hat. Alle zehn Jahre kann man nämlich erneut die Freibeträge ausnutzen. Bei den Kindern wären das 400.000 € je Kind und Elternteil. Vermögensberater Ein Vermögensberater sollte nur dann hinzugezogen werden, wenn man selbst keine Ahnung von der Materie hat, für alle anderen gibt es ein einfaches Ziel. Man sollte zuerst Schulden tilgen. An erster Stelle natürlich das eigene Heim, das muss schuldenfrei sein. Viele übersehen nämlich diesen Faktor und kaufen sich schöne teure Dinge und verlieren am Ende das Eigenheim. Erst dann sollte man an Investitionen in Immobilien, Aktien, ETF, P2P oder Kryptowährungen denken. Im Zusammenhang mit dem Vermögensberater kommt es immer schnell dazu, dass man in risikoreiche und undurchsichtige Produkte einsteigt. Das sollte man vermeiden. Hier gilt eine der obersten Regeln, man sollte nur in das Investieren, was man auch selbst versteht. Aufmerksamkeit Natürlich ist es auch immer so eine Sache. Deutschland ist ein Land der Neider, aus diesem Grund sollte man sich immer die Frage stellen, ob das dann sinnvoll ist, wenn man es an die große Glocke hängt. Ich rate immer dazu, dass man es für sich behält oder wenn dann nur den engsten Kreis einweiht. Jedoch kann auch der engste Kreis Neid oder Wünsche aufbauen. Es sollte wohl überlegt werden, ob man seine Kinder einweiht. Je nach Alter und Erfahrungswert können einige Kinder dann Ansprüche stellen oder auch "unabsichtlich" Kosten verursachen, die dann durch die Eltern beglichen werden müssen. Langfristig planen! Es ist so, dass man auch eine erhaltene Erbschaft langfristig plant. Man sollte daher nicht kurzfristige Schwankungen beeinflussen lassen. Es mag sein, dass man vermutlich durch eine Erbschaft Millionär wird. Doch auch eine Million kann schnell weg sein. Das vor allem dann, wenn es um Konsum geht. Mit einer Million erhält man in einigen Gegenden ein oder zwei Einfamilienhäuser. Es ist aber mit dem Einfamilienhaus nicht getan. Die laufenden Kosten sollte man nicht unterschätzen. Ein Haus das abgezahlt ist, kann inklusive Heizkosten, Rücklagen, Steuern, Versicherung usw. auch schon mehr als 1.000 € pro Monat kosten. Job kündigen Viele denken nach dem Erhalt eines größeren Betrags sofort an eine Kündigung. Hier muss man sagen, wenn du deinen Job nicht magst, dann kündige. Die Erbschaft macht dich nicht glücklicher. Vor allem auch, wenn du den Job kündigst kann das für Interesse sorgen, denn wovon willst du dann leben. Ein weiterer Punkt ist, dass auch das Geld irgendwann weg sein kann. Dann stehst du ohne Job und ohne Geld da. Aus diesem Grund sollte man nicht direkt nach der Erbschaft oder der Schenkung die Kündigung einreichen. Eine Zeit lang sollte man weiter arbeiten und seinen Job erledigen. Die erste Euphorie ist meist ein schlechter Ratgeber. Was ist der Tipp? In den letzten Jahren habe ich Erfahrungen mit diesem Szenario gemacht. Meistens im Bezug auf Mandanten. Da mein Vater viele ältere Mandanten betreut, kommen Fälle wie Erbschaften, Schenkungen und Verkäufe von Unternehmen öfter vor. Wenn die Kinder also Erben dann ist die klare Empfehlung: "Erst Steuern zahlen und dann Schulden tilgen." Das Nest muss abgesichert werden. Weitere Konsumkredite müssen auch sofort getilgt werden. Danach erst sollte man sich überlegen, was man überhaupt mit dem Geld machen will. Klassisch kann hier die Drittelregelung angewandt werden. Ein Drittel wird sofort langfristig investiert. Hier eignen sich Aktien, ETF, P2P oder Immobilien. Das zweite Drittel wird als Rücklage verwendet. Das soll die eiserne Reserve sein, wenn mal was Kaputt geht und außergewöhnliche Anschaffungen anstehen. Das dritte Drittel kann für Spaß verwendet werden. Unter Spaß ist aber nicht nur die Weltreise, ein neues Smartphone, ein neuer Fernseher, neue Möbel, neue Kleidung und ein Auto zu verstehen, sondern alles was mit Konsum zu tun hat. Konsum beinhaltet zum Beispiel auch das Einfamilienhaus und alles was keine Erträge erwirtschaftet. Das heißt alles was keine Zinsen, Dividenden und Mieteinnahmen abwirft ist als Konsum zu verstehen. Vor allem hier fällt bei vielen auch die Unternehmensgründung darunter. Viele Erben, Lottomillionäre und Beschenkte wollen direkt nach dem Erhalt des Geldes ein Unternehmen gründen. In den meisten Fällen geht das in die Hose, da das geschäftliche Gespür und Grundwiessen fehlt. Anders wäre es, wenn man bereits vorher erfolgreich ein Unternehmen führt, dann wäre es Investition. Wichtig ist auch das Thema Mehrere Einkommensquellen. Das solltest Du nicht vernachlässigen. Das kannst Du machen, wenn Du zum Beispiel nebenbei gründest. Aber auch das Sparen und Investieren sollte man nicht vernachlässigen. Meine Top-Buchempfehlung für diesen Artikel.
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Genügsamkeit – eine Gewohnheit ohne Lobby
Hier kannst du dir den Beitrag anhören
Manche Themen haben schlichtweg keine Lobby, wie z. B. Genügsamkeit. Wie altbacken das schon klingt. Wenn Gewohnheiten wie Kinder zur Schule gingen, wäre Genügsamkeit wahrscheinlich ein Mobbing-Opfer. Sie würde auf dem Pausenhof im Abseits stehen und beim Schulsport zuletzt gewählt werden. Die coolen Gewohnheiten hingegen, wie Sport und gesunde Ernährung, wären die Stars in jeder AG – alle würden über sie reden und so sein wollen wie sie.
Genügsamkeit hat kaum UnterstützerInnen. Sie kann schon deshalb keine große Lobby hinter sich haben, weil unsere Wirtschaft überwiegend davon lebt, dass wir stetig konsumieren und mehr von allem wollen. Zudem ist Genügsamkeit abstrakt. Man kann diese Einstellung nicht so leicht in wenige Zeilen pressen oder in einzelne Schritte zerhacken und zu Geld machen, wie z. B. im Falle von Rezepten oder Anti-Zucker-Kursen.
Immerhin machen JournalistInnen Genügsamkeit ab und an zum Thema. Dann berichten sie meist über Extremfälle, denn die sind spannend und gut zu verkaufen. Man befragt beispielsweise Reisende ohne Budget, Menschen ohne Klamotten, Geld und Möbel oder Minimalismus-Blogger, die ihr Thema ins Extreme treiben. Der US-Amerikaner James Altucher verkaufte all seinen Besitz und wohnte zeitweise nur noch in AirBnB-Unterkünften. Solche Ansätze mögen inspirieren; mich schrecken sie jedoch ab, weil sie so wenig alltagstauglich sind.
Mir geht es nicht um Extreme, sondern um eine unaufgeregte Herangehensweise. Genügsamkeit muss sich nicht wie Verzicht anfühlen. Vielmehr meine ich eine Zufriedenheit mit dem, was man hat, denn das ist in meinen Augen genau so gesund wie Bewegung und frische Luft. Schließlich macht es frei, nicht ständig mehr zu wollen.Wenn ich dir von meiner Hardware erzähle, wird dieser Punkt deutlich.
Mein Hardware-Dreamteam
Meine Hardware sieht nicht danach aus, als würde ich ausschließlich am Computer und online arbeiten. Mein Laptop hält mir beispielsweise seit meiner Bachelorarbeit, also 2009, die Treue. Der Akku funktioniert schon lange nicht mehr, weshalb an dessen Stelle eine Lücke im Gehäuse klafft. Dank einer neuen SSD-Festplatte funktioniert das Gerät aber ansonsten gut. Nichts geht besonders schnell, aber daran habe ich mich gewöhnt. Dazu verwende ich eine Computer-Maus – selbstverständlich mit Kabel. Sie ist mindestens 20 Jahre alt. Zeitweise lungerte sie arbeitslos in der Schublade meines Elternhauses herum, bis ich sie vor einigen Jahren adoptierte.
Bis vor Kurzem komplettierte ein iPhone 4 mein Hardware-Dreamteam. Ich hatte es 2011 gebraucht von einem Freund abgekauft und mich bisher eisern daran geklammert, obwohl ich zuletzt kaum noch Apps installieren konnte. Selbst ältere App-Versionen verweigerten den Dienst auf dem iPhone. Willkürliche Abstürze wurden zur Regel, doch ich nahm sie in Kauf. Ich hatte immer wieder Berge von Elektroschrott vor Augen. Dort sollte mein iPhone nicht landen.
Schließlich war in meiner Familie ein iPhone 6 übrig. Es war älter als alle anderen kursierenden Geräte und wäre in einer Schublade gelandet. Ich ahnte, dass die Zeit gekommen war, und freute mich über das unerwartete Geschenk. Trotzdem schob ich etwas widerwillig meine SIM-Karte in das neue Smartphone. Ich wäre mit meinem alten bestimmt noch eine Weile ausgekommen. Das wartet nun seitdem im Schrank auf eventuelle Notfall-Einsätze.
Vielleicht bin ich heute schon so technikverdrossen wie andere Menschen erst im höheren Alter. Aber in anderen Bereichen habe ich genauso wenig Lust auf Shopping. Klamotten zu kaufen hat sich mittlerweile zu einem Reizthema entwickelt, das ich monatelang vor mir herschiebe. Ich habe keine Lust auf Schnäppchenjagen und -sammeln, auf den Konsumwahnsinn in der Innenstadt. Online-Shopping fällt mir wegen des Überangebots und meiner Entscheidungsträgheit nur bedingt leichter.
Also hege und pflege ich meine Sachen so lange wie möglich. Seit Jahren trage ich das gleiche Kleid auf Hochzeiten, bei denen ich zu Gast bin, und hoffe natürlich insgeheim, dass es niemandem auffällt. Besagtes Kleid habe ich nicht einmal selbst gekauft, sondern von meiner Mutter übernommen. Aber es funktioniert – genauso wie Teile meiner Sport- und Outdoorbekleidung, die ich seit 15 Jahren und länger verwende. Wahrscheinlich bin ich hoffnungslos altmodisch, jedoch widerstrebt mir der Gedanke, irgendwelchen Trends folgen zu müssen. Vielmehr bin ich stolz darauf, wie lange ich manches schon besitze. Seit meinem 18. Geburtstag trage ich den gleichen Rucksack durch die Gegend. Meine Wanderschuhe sind ungefähr gleich alt.
Größer, besser, teurer
Für mich ist es nicht erstrebenswert, ständig etwas Neues, Besseres oder Größeres zu haben. Ständig heißt dabei für mich: alle paar Jahre. Andere Menschen würden diese Zeitspanne kürzer sehen. Sie finden es normal, sich jedes Jahr neue Schuhe und alle zwei Jahre ein neues Handy zuzulegen.
Ich hingegen habe fast eine Konsumallergie entwickelt. Zudem weigere ich mich, bei der (geplanten) Obsoleszenz von Geräten mitzumachen. Das bedeutet, dass Geräte absichtlich so gebaut werden, dass sie nach einer gewissen Zeit kaputtgehen, überholt oder nicht mehr reparabel sind. Ich kann dieser Masche nicht ganz entkommen – schließlich brauche auch ich einen Drucker –, aber ich versuche mich so gut es geht zu entziehen.
Früher, als Technik noch etwas Besonderes war, hätte ich nie gedacht, dass mir meine Haltung mal genügsam vorkommen würde. Schließlich bin ich hochmodern ausgerüstet – im Vergleich zu Menschen in weniger privilegierten Teilen der Erde. Aber verglichen mit Freundinnen, Freunden, Bekanntinnen und Bekannten – stehe ich eher hinten an. Und das stört mich überhaupt nicht.
Ich bin so erzogen worden, dass man seinen Teller aufisst, anstatt die Hälfte übrig zu lassen und ein Dessert zu bestellen. Genügsamkeit bedeutet für mich auch, kein Auto zu besitzen, obwohl man es sich leisten könnte. Genügsamkeit heißt für mich, seine Wohnung zu behalten, obwohl man lange nicht umgezogen ist und sich zehn Quadratmeter mehr leisten könnte.
Nie hätte ich geahnt, dass ich es einmal unter Genügsamkeit verbuchen könnte, dass ich in absehbarer Zeit kein Haus bauen, kaufen oder mieten möchte. Im Gegensatz dazu scharren viele Gleichaltrigen mit den Hufen: die Zinsen sind niedrig; jeder baut; alle wollen an den Stadtrand, ins Grüne, ins eigene Heim. Ich komme mir fast exotisch vor, weil ich das nicht brauche. Zumindest in absehbarer Zeit reizt mich daran nichts.
Ich muss mich nicht immer weiter steigern. Im Gegenteil: Ich will genau das verhindern. Ich möchte eben nicht die typische Lifestyle-Inflation durchmachen, bei der die Lebenshaltungskosten ständig steigen. Jedoch – und das wird mir zunehmend bewusst – hat da draußen kaum jemand ein Interesse daran, dass ich nicht mehr von allem will.
Mein Mobilfunkanbieter möchte seit Jahren regelmäßig meinen 15-Euro-Tarif aufstocken – mit mehr SIM-Karten, mehr Datenvolumen, einer höheren Geschwindigkeit und – natürlich – mit einem neuen Smartphone! Sie ahnen nichts von meiner Hardware-Verdrossenheit.
Genauso wartet die Autoindustrie darauf, dass ich mir endlich einen Wagen zulege. Bauunternehmen haben derzeit zwar genug zu tun, würden aber sicherlich gern für mich ein Häuschen errichten. Die Versicherungsbranche möchte mir entsprechende Policen ans Bein binden. Ganz zu schweigen von all den Unternehmen, die sich darüber freuen würden, wenn ich Nachwuchs bekäme und dafür neue Möbel, Spielzeug und Co. anschaffte.
Ich bin auch ein schwerer Fall für die Werbebranche, denn viele Werbebotschaften und -versprechen gehen an mir vorbei. Durch ihre bloße Existenz wecken die meisten Weltneuheiten in mir keine Bedürfnisse. Ich brauche keine elektrische Zahnbürste, die mein Putzprofil mit der Cloud synchronisiert. Ich komme auch ganz gut ohne „Wearables“ – also Smartwatches usw. aus.
Bevor wir jedoch auf Konzerne schimpfen oder über technologische Notwendigkeiten debattieren, sollten wir zugeben: Genügsamkeit ist dem Menschen nicht gerade in die Wiege gelegt. Schließlich war es im Laufe der Evolution sinnvoll, seine Höhle immer sicher zu machen, Vorräte anzulegen und die Stammesmitglieder mit einem schicken Lendenschurz zu beeindrucken. Daher liegt es auch ein Stück weit in unserer Natur, immer mehr zu wollen. Diese Haltung hat uns dahin gebracht, wo wir heute stehen – nicht gerade ein rosiges Bild, wenn wir auf die Welt blicken, aber hey, wir leben noch.
Genügsamkeit bedeutet in meinen Augen, wider unsere Veranlagung zu denken und zu handeln. In den meisten Fällen sparen wir dadurch Geld und verschaffen uns Freiheit. Nur manchmal ist Genügsamkeit teurer, wenn nämlich die kleine Dose Kokosmilch relativ mehr kostet als die 1-Liter-Packung.
Aber in was für einer Welt würden wir leben, wenn Genügsamkeit ein Star wäre: Wenn Ausmisten so selbstverständlich wäre wie Staubsaugen und Wäsche waschen; wenn Menschen ohne Auto nicht belächelt, sondern bewundert würden; wenn es als normal angesehen wäre, nicht immer mehr zu wollen und sinnlose Schnäppchen links liegen zu lassen, und wenn Sich-nichts-Schenken zu Weihnachten die Norm wäre?
Bis es soweit ist, sollten sich genügsame Menschen nicht beirren oder ein schlechtes Gewissen machen lassen. Vielleicht kommt Genügsamkeit ja irgendwann in Mode – und wird doch noch zur Klassensprecherin gewählt.
Der Beitrag Genügsamkeit – eine Gewohnheit ohne Lobby erschien zuerst auf Healthy Habits.
Quelle: Healthy Habits https://www.healthyhabits.de/genuegsamkeit/ via IFTTT
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Bei dieser Geschichte musste ich an das: Unmoralische Angebot denken, das einst Robert Redfort, Demi Moore machte in dem gleichnamigen Film. Hatte den Film vor einiger Zeit mal wieder gesehen und baute das dann um für diese Geschichte die jetzt folgt:
Das etwas andere Bettenhaus
Das neue Bettenhaus an der Ecke, das vor kurzem eröffnet hatte, bot grandiose Einblicke in Schlafzimmer Welten die man so noch nicht gesehen hatte. Große Fenster, die den Einblick tagsüber nicht verbargen und des Nachts war das eine oder andere mit Jalousien dicht, oder bot scheibchenweise durchschimmerndes Licht. Zugezogene Gardinen oder heruntergezogene Rollos, ließen die eine oder andere Phantasie spielen was sich wohl dahinter alles abspielen könnte. Abends kurz vor Schluss synchronisierte Herr Baum Leben in diese Schlafzimmer. Pappfiguren, männlich und weiblich gekleidet, gezielt in Position gebracht, reizten die Phantasien zusätzlich an.
So manches junge Pärchen ging eng umschlungen um dieses Bettenhaus herum und träumte sich in das eine oder andere Bett hinein. Der Besitzer des Geschäfts schmunzelte, wenn er diese Paare sah, wusste auch, dass was er anbot für deren Geldbeutel nicht erschwinglich war. Und so keimte in ihm eine Idee, als er eines Abends mal wieder das Geschäft abschloss. Das junge Pärchen das dort traumverloren auf ein Schlafzimmer in der 2. Etage starrte.
„Wie gerne“, sagte der junge Mann, „würde ich uns diesen Traum erfüllen, aber leider...“ Er zuckte traurig die Schultern. „bei allen hin und her rechnen, es ist leider nicht möglich.“
„Ich weiß“, sagte die junge Frau traurig an seiner Seite.
„Also bleibt es einfach ein Traum, ein unerfüllbarer Traum...“ In diesem Moment trat der Besitzer des Bettenhauses auf sie zu und sagte: „Träume können manchmal wahr werden. Entschuldigung“, wandte er sich dann an die beiden. „... ich habe ihre Worte gehört und möchte Ihnen ein außergewöhnliches Angebot machen:
Wenn Sie beide bereit sind drei Tage von Schlafzimmer zu Schlafzimmer hier zu ziehen und da drin schlafen, auch Sex haben und zwar Abends, mittags und nachmittags dann dürfen Sie sich am vierten Tag ihr Schlafzimmer einpacken und mitnehmen und zwar das ganze Zimmer so wie es hier aufgebaut ist.“
Das Pärchen starrte ihn an...fassungslos.
Er lächelte. „Schlafen Sie darüber und wenn Sie mein Angebot annehmen wollen, dann rufen Sie mich morgen früh an. Hier“, er überreichte ihnen eine Visitenkarte.
„Gute Nacht“, sagte er, lüftete seinen Hut, drehte ihnen den Rücken zu und ging.
Tom hielt die Visitenkarte in der Hand starrte darauf. „Haben wir das gerade geträumt?“
„Nein“, sagte sie leise. „Die Karte beweist es.“ Sie schauten wieder auf ihr Traumschlafzimmer, das jetzt vielleicht in greifbare Nähe gerückt war. Sie würden darüber reden müssen. Er steckte die Karte weg, noch ein letzter Blick auf ihren
Traum und sie gingen nach Hause. „Und, was meinst du?“, fragte er als sie beide ihre neue, gemeinsame Wohnung betraten. „Wollen wir es wagen?“
Sie betraten ihr Schlafzimmer in dem noch immer das Bett aus ihrer alten Wohnung stand, der Schrank der durch den Umzug leicht ramponiert wirkte. Notdürftig das alles, nicht passend für das gemeinsame Zuhause. Alles andere, die Renovierung, die Küche, das Wohnzimmer waren aus den Ersparnissen und den Zuschüssen von den Eltern bezahlt worden, nur für das Schlafzimmer hatte es dann nicht mehr gereicht. Man hatte sich getröstet, das ist unser Bereich, das müssen wir unseren Gästen nicht zeigen und doch... immer wieder zog es sie zu dem Bettenhaus, und immer war dieser sehnsuchtsvolle Blick zu dem einem Schlafzimmer geglitten. Ihr beider Traum.
Nur nicht bezahlbar. Nicht jetzt. Sie würden eisern sparen müssen, wenn sie sich diesen Traum erfüllen wollten.
Dieses Angebot... es war eine Chance, es könnte Ihnen gehören nach drei Tagen. Das war eine Option. Sie hatten beide noch einige Tage Resturlaub, da wäre es machbar. So viele Gedanken die in ihren Köpfen herum rasten.
„Lass es uns machen“, sagte sie. „Drei Tage gehen vorbei und am vierten Tag...“ Sie lächelte verhalten, „können wir es mitnehmen.“
„Aber uns werden wildfremde Menschen sehen können im Bett, küssend, schlafend, Sex habend“, sagte er. „Stört dich das nicht?“
„Ich denke“, sagte sie leise. „der Preis, den wir dafür erhalten werden, ist es wert.“
Er hob ihr Kinn ein wenig an. „Du meinst also?“
„Ja“, sagte sie schlicht. „Lass es uns machen, dann können wir das wenige was wir bisher gespart haben in das andere, noch leere Zimmer, ins zukünftige Kinderzimmer investieren.“
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Malon Herbst
Lustvolle Geschichten- Momente der Lust und Sinnlichkeit
Taschenbuch - 252 Seiten . . . .
ISBN: 9783745095173
11,00 €
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ansonsten aber über jede Buchhandlung innerhalb von 2 Tagen mit ISBN Angabe bestellbar. ————————————————————————————————
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Finanzen Finanzen...
Tja-da ich nicht Blauäugig bin weis ich natürlich auch das ich Startkapital benötige.Weil auch ein Selbstversorger findet keinen fertigen Garten mit Obst und Gemüse in Hülle und Fülle welches nur abgeerntet werden braucht. Erst mal muß der Boden vorbereitet werden und alles muß angepflanzt werden. Also muß ein Grundstock an Nahrungsmittel her für die ersten Wochen. Das benötigt aber auch wiederum Geld. Also fange ich an eisern zu sparen. Wenn alles klappt (also nichts unvorhersehbares passiert) Habe ich diesen Monat ca 600 eingespart-das Mal 5 ergibt 3000 Euro. Dazu kommen noch Ebay Verkäufe und theoretisch kann ich die letzte Monatsmiete behalten-wären nochmal 650 Extra. Also wenn meine Planungen funktionieren,sollte ich bis 5000 Euro im April angespart haben. Das sollte dann für ein paar Monate sogar reichen wenn ich nur das nötigste hole. Schauen wir mal...
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"Recherchen von RTL erschüttern den 1. FC Kaiserslautern. Der TV-Sender will Belege dafür gesammelt haben, dass der Traditionsklub im Frühjahr 2008 zahlungsunfähig gewesen sei und die Vereinsführung dies vertuscht habe. [..] Eine tiefere Aufarbeitung der Geschehnisse aus dem Frühjahr 2008 hätte das Zeug, den 1.FC Kaiserslautern zusammenbrechen zu lassen, denn die finanzielle Lage der Roten Teufel ist immer noch fast genauso prekär wie damals – und das, obwohl die Stadt und das Land dem Klub über die Jahre mit angeblich rund 100 Millionen Euro unter die Arme gegriffen haben. Der Kassensturz des im April angetretenen neuen Finanzchefs Michael Klatt ist jedenfalls vernichtend. In der Kasse klafft ein Loch von mehreren Millionen Euro, beklagte der frühere KPMG-Berater im Frühjahr. Klatt vermisst fast 2 Millionen aus einer 2013 vom FCK aufgelegten Fananleihe über 6 Millionen Euro, die eigentlich für den Ausbau des Nachwuchsleistungszentrums am Fröhnerhof zur Seite gelegt werden sollten. Auch wo 2,8 Millionen Euro aus einem Stadion-Deal mit der Stadt geblieben sind, konnte Klatt nach seinem Amtsantritt nicht mehr nachvollziehen. [..] Es verdichten sich die Hinweise, dass das vorherige Management die eigentlich zweckgebundenen Gelder aus der Fananleihe im Rahmen von Lizenzierungsverfahren als liquide Mittel ausgewiesen und sie dann auch noch genutzt hat, um Finanzlöcher im Spielbetrieb zu stopfen. [..] Einen reichen Retter gibt es beim Fritz-Walter-Klub nicht. Ansonsten sind die Parallelen zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem Hamburger SV groß: Weil der FCK genauso wie der HSV im Tagesgeschäft seit Jahren Millionenverluste anhäuft, scheint das Geld aus der Anleihe zum Teil verbrannt zu sein. Selbst die Tatsache, dass der FCK in den beiden zurückliegenden Jahren für über 7 Millionen Euro eigene Talente verkauft hat, konnte die Finanzlage nicht entspannen. [..] Ein großes Problem ist, dass die Überlebensstrategie, über gute Nachwuchsarbeit und lukrative Transfers immer wieder Löcher zu stopfen, durch die sportliche Talfahrt stark gefährdet ist. Weil Neu-CFO Klatt eisern sparen muss und den Spieleretat für die laufende Saison um über 20 Prozent auf unter 9 Millionen Euro gekürzt hat, krebst die Mannschaft im unteren Tabellendrittel herum. Der Fußball ist zum Teil gruselig. Neue werthaltige Talente haben es schwer, sich in einem solchen Umfeld aufzudrängen. [..] Dem FCK steht also ein heißer Herbst bevor. Das Eigenkapital steht bei minus 3,5 Millionen Euro, damit ist nicht ausgeschlossen, dass der Klub schon wieder auf eine bilanzielle Überschuldung zusteuert. Millionenschwere Schadensersatzansprüche von Kickers Offenbach könnten den FCK über die Schwelle stoßen. [..] ein weiteres Mal wird die öffentliche Hand die Roten Teufel nicht raushauen können, nachdem die zurückliegenden Stützungsaktionen ihr schon eine EU-Prüfung wegen illegaler Beihilfen eingebrockt haben. Die Stadt hat einen Warnschuss vor den Bug erhalten. Beim FCK prasseln die Kugeln dagegen schon mitten in den Rumpf. Es fehlt nicht mehr viel, und der Betze brennt."
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Bei dieser Geschichte musste ich an das: Unmoralische Angebot denken, das einst Robert Redfort, Demi Moore machte in dem gleichnamigen Film. Hatte den Film vor einiger Zeit mal wieder gesehen und baute das dann um für diese Geschichte die jetzt folgt:
Das etwas andere Bettenhaus
Das neue Bettenhaus an der Ecke, das vor kurzem eröffnet hatte, bot grandiose Einblicke in Schlafzimmer Welten die man so noch nicht gesehen hatte. Große Fenster, die den Einblick tagsüber nicht verbargen und des Nachts war das eine oder andere mit Jalousien dicht, oder bot scheibchenweise durchschimmerndes Licht. Zugezogene Gardinen oder heruntergezogene Rollos, ließen die eine oder andere Phantasie spielen was sich wohl dahinter alles abspielen könnte. Abends kurz vor Schluss synchronisierte Herr Baum Leben in diese Schlafzimmer. Pappfiguren, männlich und weiblich gekleidet, gezielt in Position gebracht, reizten die Phantasien zusätzlich an.
So manches junge Pärchen ging eng umschlungen um dieses Bettenhaus herum und träumte sich in das eine oder andere Bett hinein. Der Besitzer des Geschäfts schmunzelte, wenn er diese Paare sah, wusste auch, dass was er anbot für deren Geldbeutel nicht erschwinglich war. Und so keimte in ihm eine Idee, als er eines Abends mal wieder das Geschäft abschloss. Das junge Pärchen das dort traumverloren auf ein Schlafzimmer in der 2. Etage starrte.
„Wie gerne“, sagte der junge Mann, „würde ich uns diesen Traum erfüllen, aber leider...“ Er zuckte traurig die Schultern. „bei allen hin und her rechnen, es ist leider nicht möglich.“
„Ich weiß“, sagte die junge Frau traurig an seiner Seite.
„Also bleibt es einfach ein Traum, ein unerfüllbarer Traum...“ In diesem Moment trat der Besitzer des Bettenhauses auf sie zu und sagte: „Träume können manchmal wahr werden. Entschuldigung“, wandte er sich dann an die beiden. „... ich habe ihre Worte gehört und möchte Ihnen ein außergewöhnliches Angebot machen:
Wenn Sie beide bereit sind drei Tage von Schlafzimmer zu Schlafzimmer hier zu ziehen und da drin schlafen, auch Sex haben und zwar Abends, mittags und nachmittags dann dürfen Sie sich am vierten Tag ihr Schlafzimmer einpacken und mitnehmen und zwar das ganze Zimmer so wie es hier aufgebaut ist.“
Das Pärchen starrte ihn an...fassungslos.
Er lächelte. „Schlafen Sie darüber und wenn Sie mein Angebot annehmen wollen, dann rufen Sie mich morgen früh an. Hier“, er überreichte ihnen eine Visitenkarte.
„Gute Nacht“, sagte er, lüftete seinen Hut, drehte ihnen den Rücken zu und ging.
Tom hielt die Visitenkarte in der Hand starrte darauf. „Haben wir das gerade geträumt?“
„Nein“, sagte sie leise. „Die Karte beweist es.“ Sie schauten wieder auf ihr Traumschlafzimmer, das jetzt vielleicht in greifbare Nähe gerückt war. Sie würden darüber reden müssen. Er steckte die Karte weg, noch ein letzter Blick auf ihren
Traum und sie gingen nach Hause. „Und, was meinst du?“, fragte er als sie beide ihre neue, gemeinsame Wohnung betraten. „Wollen wir es wagen?“
Sie betraten ihr Schlafzimmer in dem noch immer das Bett aus ihrer alten Wohnung stand, der Schrank der durch den Umzug leicht ramponiert wirkte. Notdürftig das alles, nicht passend für das gemeinsame Zuhause. Alles andere, die Renovierung, die Küche, das Wohnzimmer waren aus den Ersparnissen und den Zuschüssen von den Eltern bezahlt worden, nur für das Schlafzimmer hatte es dann nicht mehr gereicht. Man hatte sich getröstet, das ist unser Bereich, das müssen wir unseren Gästen nicht zeigen und doch... immer wieder zog es sie zu dem Bettenhaus, und immer war dieser sehnsuchtsvolle Blick zu dem einem Schlafzimmer geglitten. Ihr beider Traum.
Nur nicht bezahlbar. Nicht jetzt. Sie würden eisern sparen müssen, wenn sie sich diesen Traum erfüllen wollten.
Dieses Angebot... es war eine Chance, es könnte Ihnen gehören nach drei Tagen. Das war eine Option. Sie hatten beide noch einige Tage Resturlaub, da wäre es machbar. So viele Gedanken die in ihren Köpfen herum rasten.
„Lass es uns machen“, sagte sie. „Drei Tage gehen vorbei und am vierten Tag...“ Sie lächelte verhalten, „können wir es mitnehmen.“
„Aber uns werden wildfremde Menschen sehen können im Bett, küssend, schlafend, Sex habend“, sagte er. „Stört dich das nicht?“
„Ich denke“, sagte sie leise. „der Preis, den wir dafür erhalten werden, ist es wert.“
Er hob ihr Kinn ein wenig an. „Du meinst also?“
„Ja“, sagte sie schlicht. „Lass es uns machen, dann können wir das wenige was wir bisher gespart haben in das andere, noch leere Zimmer, ins zukünftige Kinderzimmer investieren.“
„Gut“, sagte er dann. „Beantragen wir unseren Urlaub und ich rufe den Herrn Baum an, das wir sein Angebot annehmen.“ Nach dem Frühstück am nächsten Morgen. rief Tom bei Herrn Baum an. „Meine Frau und ich haben uns entschlossen, wir nehmen ihr Angebot an. Wir müssen heute in der Firma nur noch klären, wann wir gemeinsam unseren Resturlaub bekommen und dann melden wir uns wieder bei Ihnen.“
„Tun Sie das“, sagte dieser lächelnd. „Einen schönen Tag noch.“ Und beide legten auf.
„Er hat es wirklich ernst gemeint“, sagte Tom zu Vera als er aufgelegt hatte.
„Dann...“ Er küsste sie. „fragst du heute deinen Chef und ich Meinen und dann rückt unser Traumhaftes Schlafzimmer in greifbare Nähe.“
Sie nickte. Verabschiedeten sich und begaben sie jeweils zu ihrem Arbeitsplatz. Tom holte Vera abends ab.
„Und?“, fragte er. „Ab wann kannst du deinen Resturlaub nehmen?“
„Ab Donnerstag“, antwortete Vera. „Und du?“
„Ab morgen schon“, sagte er. „Das heißt, ich könnte schon mal vorab beginnen die Wände zu streichen, denn den Fußboden hatten wir ja mit den anderen zusammen abgeschliffen und geölt. Und ich werde morgen zu ihm gehen und das Vertragliche machen.“
„Mach das“, flüsterte sie und sie tanzte vor ihm dahin auf der Straße, bis nach Hause. Lächelnd folgte er ihr.
Tom begab sich am nächsten Morgen direkt in das Bettengeschäft, nachdem Vera zur Arbeit war und klärte mit Herrn Baum die Modalitäten. Jedes ausgestellte Schlafzimmer hatte pro Etage immer Zimmer Nummern, nur im Keller war eines angegeben und das befand sich direkt unter einer ganz starken Glasplatte zweihundertfünfzig mal zweihundertfünfzig Zentimeter. Das wäre dann für den dritten Tag reserviert.
Herr Baum erklärte ihm: „Jede Etage hat eine Farbe, wobei dem Keller die Farbe rot gehört. Bei allen anderen stehen dann die Nummern des Schlafzimmer Modells drauf und die Nummer, die sie an den entsprechenden drei Tagen wählen, in diesem Schlafzimmer müssten sie dann zu den angegebenen Zeiten abends von 20 – 24 Uhr Vormittags von 9.30 – 13 Uhr und nachmittags von 15 – 18.30 Uhr bleiben.“
„Das klingt fair“, sagte Tom.
„Wenn Sie allerdings auch Sex in den Betten haben, ist das natürlich ein besonderer Anreiz. Vor allen, wenn sie sich nackt, oder ihre Frau in einem hauchfeinen Neglige am Fenster zeigen. Auch mit reizvollen Dessous mal
durchs Zimmer laufen... Welche Größe hat ihre Frau?“, fragte er wie nebenbei.
„Achtunddreißig“, murmelte Tom.
„Sehr schön ich werde entsprechende Pakete zusammenstellen.“
„Welche Schuhgröße hat ihre Frau noch...?“
„Neununddreißig“, sagte Tom leise. „Aber wozu?“
„Das lassen Sie mal meine Sorge sein“, sagte Herr Baum. „Sie dürfen auf jedem Fall diese Dinge des Tages mit nach Hause nehmen. Hier ist der Vertrag bringen Sie ihn dann mit beiden Unterschriften am Donnerstag
früh mit.“
Damit war Tom erstmal verabschiedet und Herr Baum rieb sich vergnügt die Hände. Anschließend fuhr er in das erlesenste Dessousgeschäft der Stadt und suchte die entsprechenden Details aus, auch für Tom.
Dann besuchte er noch ein Schuhgeschäft und kaufte die passenden High Heels, farblich abgestimmt dazu.
Der Boutique nebenan stattete er auch noch einen Besuch ab und kaufte ein. „Oh, das machte Spaß und die Gesichter der beiden...“ Er lächelte so vor sich hin. Nur noch rüber in den Erotikshop, dann hatte er alles beisammen. Zurück in seinem Büro packte er die Sachen so zusammen, dass sie auf drei Tage verteilt wurden, dann die Tüten beschriftete mit Tag eins, usw.
Tom hatte Farbe besorgt und andere Malerutensilien und begann das Zimmer zu streichen. Abends als Vera kam, hatte er schon gekocht und ihr den Vertrag zum Gegenlesen hingelegt. Aufmerksam las sie Zeile für Zeile.
„Was sagst du“, fragte er.
„Es ist in Ordnung“, sagte sie dann. „Auch wenn... Ja, auch wenn... “, sagte Vera. „Für das komplette Schlafzimmer, dass wir sonst nie bekommen würden, ziehe ich mich auch mal aus. Ich denke...“ Sie drehte sich langsam vor Tom. „ich kann mich sehen lassen.“
„Kannst du“, bestätigte er rau.
Seine Hände griffen nach ihr, er presste seinen Kopf, an ihren Bauch. Sie streichelte ihn sanft. „Andere schlafen sich nach oben, wir erschlafen uns unser Schlafzimmer.“
Er hob den Kopf langsam. „Du hast recht, das tun wir.“
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Malon Herbst
Lustvolle Geschichten - Momente der Lust und Sinnlichkeit
Taschenbuch - 252 Seiten . . . .
ISBN: 9783745095173
11,00 €
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ansonsten aber über jede Buchhandlung innerhalb von 2 Tagen mit ISBN Angabe bestellbar. ————————————————————————————————
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Eisernes Sparen
Was ein Bausparvertrag ist, weiß jeder. Man spart einen Teil seines Geldes um damit den Bau eines Hauses oder dessen Renovierung zu finanzieren. Hat man die Hälfte eingezahlt, bekommt man einen zinsgünstigen Kredit über die andere Hälfte und kann somit zu günstigen Konditionen den Weg ins Eigenheim ebnen.
Im Dritten Reich gab es noch zwei weitere Arten, sein Geld für einen besonderen Anlass…
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Bei dieser Geschichte musste ich an das: Unmoralische Angebot denken, das einst Robert Redfort, Demi Moore machte in dem gleichnamigen Film. Hatte den Film vor einiger Zeit mal wieder gesehen und baute das dann um für diese Geschichte die jetzt folgt:
Das etwas andere Bettenhaus
Das neue Bettenhaus an der Ecke, das vor kurzem eröffnet hatte, bot grandiose Einblicke in Schlafzimmer Welten die man so noch nicht gesehen hatte. Große Fenster, die den Einblick tagsüber nicht verbargen und des Nachts war das eine oder andere mit Jalousien dicht, oder bot scheibchenweise durchschimmerndes Licht. Zugezogene Gardinen oder heruntergezogene Rollos, ließen die eine oder andere Phantasie spielen was sich wohl dahinter alles abspielen könnte. Abends kurz vor Schluss synchronisierte Herr Baum Leben in diese Schlafzimmer. Pappfiguren, männlich und weiblich gekleidet, gezielt in Position gebracht, reizten die Phantasien zusätzlich an.
So manches junge Pärchen ging eng umschlungen um dieses Bettenhaus herum und träumte sich in das eine oder andere Bett hinein. Der Besitzer des Geschäfts schmunzelte, wenn er diese Paare sah, wusste auch, dass was er anbot für deren Geldbeutel nicht erschwinglich war. Und so keimte in ihm eine Idee, als er eines Abends mal wieder das Geschäft abschloss. Das junge Pärchen das dort traumverloren auf ein Schlafzimmer in der 2. Etage starrte.
„Wie gerne“, sagte der junge Mann, „würde ich uns diesen Traum erfüllen, aber leider...“ Er zuckte traurig die Schultern. „bei allen hin und her rechnen, es ist leider nicht möglich.“
„Ich weiß“, sagte die junge Frau traurig an seiner Seite.
„Also bleibt es einfach ein Traum, ein unerfüllbarer Traum...“ In diesem Moment trat der Besitzer des Bettenhauses auf sie zu und sagte: „Träume können manchmal wahr werden. Entschuldigung“, wandte er sich dann an die beiden. „... ich habe ihre Worte gehört und möchte Ihnen ein außergewöhnliches Angebot machen:
Wenn Sie beide bereit sind drei Tage von Schlafzimmer zu Schlafzimmer hier zu ziehen und da drin schlafen, auch Sex haben und zwar Abends, mittags und nachmittags dann dürfen Sie sich am vierten Tag ihr Schlafzimmer einpacken und mitnehmen und zwar das ganze Zimmer so wie es hier aufgebaut ist.“
Das Pärchen starrte ihn an...fassungslos.
Er lächelte. „Schlafen Sie darüber und wenn Sie mein Angebot annehmen wollen, dann rufen Sie mich morgen früh an. Hier“, er überreichte ihnen eine Visitenkarte.
„Gute Nacht“, sagte er, lüftete seinen Hut, drehte ihnen den Rücken zu und ging.
Tom hielt die Visitenkarte in der Hand starrte darauf. „Haben wir das gerade geträumt?“
„Nein“, sagte sie leise. „Die Karte beweist es.“ Sie schauten wieder auf ihr Traumschlafzimmer, das jetzt vielleicht in greifbare Nähe gerückt war. Sie würden darüber reden müssen. Er steckte die Karte weg, noch ein letzter Blick auf ihren
Traum und sie gingen nach Hause. „Und, was meinst du?“, fragte er als sie beide ihre neue, gemeinsame Wohnung betraten. „Wollen wir es wagen?“
Sie betraten ihr Schlafzimmer in dem noch immer das Bett aus ihrer alten Wohnung stand, der Schrank der durch den Umzug leicht ramponiert wirkte. Notdürftig das alles, nicht passend für das gemeinsame Zuhause. Alles andere, die Renovierung, die Küche, das Wohnzimmer waren aus den Ersparnissen und den Zuschüssen von den Eltern bezahlt worden, nur für das Schlafzimmer hatte es dann nicht mehr gereicht. Man hatte sich getröstet, das ist unser Bereich, das müssen wir unseren Gästen nicht zeigen und doch... immer wieder zog es sie zu dem Bettenhaus, und immer war dieser sehnsuchtsvolle Blick zu dem einem Schlafzimmer geglitten. Ihr beider Traum.
Nur nicht bezahlbar. Nicht jetzt. Sie würden eisern sparen müssen, wenn sie sich diesen Traum erfüllen wollten.
Dieses Angebot... es war eine Chance, es könnte Ihnen gehören nach drei Tagen. Das war eine Option. Sie hatten beide noch einige Tage Resturlaub, da wäre es machbar. So viele Gedanken die in ihren Köpfen herum rasten.
„Lass es uns machen“, sagte sie. „Drei Tage gehen vorbei und am vierten Tag...“ Sie lächelte verhalten, „können wir es mitnehmen.“
„Aber uns werden wildfremde Menschen sehen können im Bett, küssend, schlafend, Sex habend“, sagte er. „Stört dich das nicht?“
„Ich denke“, sagte sie leise. „der Preis, den wir dafür erhalten werden, ist es wert.“
Er hob ihr Kinn ein wenig an. „Du meinst also?“
„Ja“, sagte sie schlicht. „Lass es uns machen, dann können wir das wenige was wir bisher gespart haben in das andere, noch leere Zimmer, ins zukünftige Kinderzimmer investieren.“
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Malon Herbst
Lustvolle Geschichten- Momente der Lust und Sinnlichkeit
Taschenbuch - 252 Seiten . . . .
ISBN: 9783745095173
11,00 €
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