#Einkaufskorb
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Meine Selbstbedienung
Ich kenne noch die meist inhabergeführten Kolonialwarenläden, in denen ich vor allen Dingen mit meiner Oma in den 50er Jahren einkaufen ging. Dort durften die vielen meist männlichen Lehrlinge ab dem dritten Lehrjahr sogar über die Theke bedienen, wenn sie nicht im weißen Kittel und mit einem geflochtenen Korb die Einkäufe auslieferten, wie ihre Kollegen in den ersten beiden Lehrjahren. In diesen…
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Famila | Emsland | o5.2o23
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"Vegan ist doch viel zu teuer", hört man oft, oder? 😉
In der neuen Preisstudie von Proveg zeichnet sich hingegen ein anderes Bild ab, denn dort werden traditionell die Preise eines pflanzlichen Einkaufskorbs mit einem tierproduktehaltigen bei verschiedenen Supermärkten verglichen. Bei der Erhebung von 2024 kam es jetzt erstmals zu einem günstigeren pflanzlichen Korb - und zwar bei Lidl! 👍😎🌱
Vegconomist dazu: "Zum dritten Mal in Folge hat ProVeg bei sechs der umsatzstärksten Einzelhändler in Deutschland – Aldi Nord, Aldi Süd, Edeka, Kaufland, Lidl und Rewe – pflanzliche und tierische Warenkörbe mit Produkten des täglichen Lebens aus zwölf Kategorien zusammengestellt: Aufschnitt, Bratwurst (auch Würstchen), Burger, Fischstäbchen, Frischkäse, Hack, Joghurt, Scheibenkäse, Kochcreme, Milch, Pizza und Schnitzel.
Berücksichtigt wurden die günstigste pflanzliche Alternative und das günstigste tierische Pendant in ähnlicher Verpackungsgröße in 30 Supermarktfilialen in neun Bundesländern. Die Daten wurden zwischen August und September erhoben.
Die Studie zeigt große Unterschiede zwischen den Einzelhändlern: Bei Lidl ist der pflanzliche Warenkorb inzwischen günstiger als der tierische, bei Rewe ist er nur noch minimal teurer. Am anderen Ende der Skala steht Edeka mit einem auffallend hohen Preisunterschied von 60 Prozent. Der Ausreißer hat eine einfache Erklärung: Für Pizza, Hack und Fischstäbchen sind noch keine Eigenmarkenprodukte verfügbar.
Dennoch setzt Edeka zusammen mit Lidl in 7 Produktkategorien den Benchmark für den niedrigsten Preis, dicht gefolgt von Kaufland. In 9 von 12 untersuchten Produktkategorien sind die Preise für pflanzliche Alternativprodukte im Vergleich zum Vorjahr gesunken. In der Kategorie Scheibenkäse fielen die Preise sogar um mehr als 40 Prozent."
Quellen: ➡ LINK 1 ➡ LINK 2
CHANGE IS COMING! 😊💚
#vegansforfuture#vegan#fridaysforfuture#landwirtschaft#ernährungswende#agrarwende#vegetarisch#pflanzenfleisch
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Andi…Honey…WARUM HAST DU NEN EINKAUFSKORB DABEI?!
#die verwirrung ist verwirrt#seine blauen augen machen mich so sentimental#lieblingsblondi#lieblingsolympiasieger#ski jumping#team deutschland#team germany#andreas wellinger#andi wellinger
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"Weil du süß bist, wie ein Krapfen"
Ich hab damals gelacht. Du hast mich immer wieder so genannt. Wann immer ich was gesagt oder getan habe, wo dich lachen lies. Wann immer du mir ein "Gute Nacht" oder "Guten Morgen" geschrieben hast. "Schlaf gut, Krapfen, ich liebe dich" "Guten Morgen mein Krapfen". Das waren deine Nachrichten. Ich habe den Spitznamen gehasst, aber doch geliebt. Einfach weil er von dir kam. Ich hasse diese Teile. Doch ich fand es süß. Als ich letztens am Regal mit Krapfen vorbei lief, blieb ich stehen, sah sie an und begann zu lächeln. Nicht weil ich mich gefreut habe, weil es sie wiedee gibt. Nicht weil ich den Geschmack davon mag und sie gerne esse. Nicht weil ich eine Vorfreude empfunden habe. Es war kein glückliches lächeln. Nein, es war ein trauriges, wehmütiges lächeln, welches über meine Lippen kam. Als ich sie in meinen Einkaufskorb legte, dachte ich mir nichts. Ich wollte einfach ein kleines Stück von dir zurück. Heute stehen sie noch geschlossen auf meiner Theke. Der Puderzucker darauf ist schon durchsichtig geworden und sie sind mit hoher wahrscheinlichkeit schon hart und nicht mehr zu essen. Hätte ein anderer sie gekauft, hätte sich derjenige bestimmt gefreut. Doch ich lächle noch immer wenn ich sie sehe. Sie erinnern mich an dich. Der verlaufene Puderzucker zeigt mir, dass unsere Zeit abgelaufen ist. Der Harte Teig zeigt mir, dass unsere guten Zeiten vorbei sind. Ich habe sie in den Müll geschmissen. Was mir zeigt, dass unsere Zeit vorbei ist. Ich habe geweint. Nicht weil ich Lebensmittel verschwendet habe, sondern weil ich nun weiß, dass mit uns ist aus und vorbei. Es gibt kein zurück mehr. Noch immer, wenn ich im Supermarkt an diesen Teigteilen vorbei laufe, muss ich traurig lächeln und an dich denken. Noch immer, wenn jemand das Wort sagt, habe ich das Gefühl du stehst vor mir. Noch immer habe ich diese Erinnerungen an unsere Zeit. Doch es Zeit sie zu entsorgen, auch wenn es mir schwer fällt. Vielleicht hätte man neuen Zucker drüber streuen können. Vielleicht hätte man sie nochmal mot etwas Wasser bestreichen und in den Ofen schieben können, damit sie wieder genießbar werden. Vielleicht hätte man sie nicht wegwerfen müssen, doch in dem Moment habe ich nicht nachgedacht, sondern einfach so gehandelt wie jeder es tun würde, wenn er in der Situation gewesen wäre. Ich habe sie weggeworfen, in den Müll geworfen und nicht weiter nachgedacht. Es tut mir leid, für die verschwendung von etwas, was andere glücklicher gemacht hätte. Von etwas, was andere besser gebrauchr hätten.
#poetry#müde vom leben#sad but true#verloren#sad thoughts#spilled ink#krapfen#verschwendung#missing#i miss you#i love you#love quotes
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Südafrika 2022/23 - Tag 19 Teil 1
Happy New Year!
Herrschaften und Oukies!
Heute stehen wir nicht ganz so früh auf. Wir haben keinen weiteren Gamedrive gebucht, sondern wollen uns heute, an unserem letzten Morgen nicht abhetzen.
Wir schauen aus den Fenstern und uns trifft fast der Schlag: es schüttet wie aus Kübeln.
Was für ein Glück, dass wir der anderen Reisegruppe so selbstlos unseren Morning Gamedrive überlassen hatten. Zu der genialen Idee können wir uns nur selbst gratulieren!
Wir packen wehmütig unsere Sachen und hoffen, dass wir nicht wieder etwas vergessen und liegen lassen.
Wegen des ergiebigen Regens wagen sich sogar die Afrikanischen Riesenschnecken aus ihrer Deckung. Die Tiere sind eigentlich nachtaktiv und werden bis zu 20 cm lang. Dabei bringt sie es auf ein stolzes Gesamtgewicht von bis zu 500 Gramm.
Auch dieses Mal hat es uns in der Raptor Retreat Game Lodge ausgesprochen gut gefallen. Eine tolle Unterkunft, die wir wieder gerne weiter empfehlen. Für die vielen, liebevollen Details konnten wir uns erneut begeistern.
Wegen der Regenmassen kann heute niemand draußen auf der Terrasse sitzen, denn da schwimmt alles. Schließlich handelt es sich um ein Sonnensegel und kein Regensegel.
Wir müssen alle etwas im Hauptraum zusammenrücken, damit alle Gäste darin Platz finden.
Sharmaine legt allen Gästen diskret die Rechnung zum Frühstück auf den Tisch. Wir zahlen kurz vor der Abfahrt und verabschieden uns total herzlich.
Dann machten wir uns auf den Weg. Erst einmal zum Gate kommen, das dauert bereits rund 45 Minuten und ist gleichzeitig ein letzter, kleiner Gamedrive.
Ausgerechnet dieses Mal haben wir keinen 4x4 als Fahrzeug. Zum Glück lässt der Regen jetzt nach.
Unser Endziel heute ist die Ortschaft Graskop an der Panorama Route. Zunächst geht es in Richtung Westen, wo wir dann in den Süden, auf die R 40, abbiegen.
Bei “Three Bidges” überqueren wir den Olifants River und schauen dabei auf die alte, historische Olifants River Railway Bridge. Der Olifants führt auch dieses Mal wieder ordentlich Wasser.
Unser erster Stopp findet in Hoedspruit an einer Metzgerei statt, die uns unseren lieben Freunde Claus & Conny aus dem Namibia-Forum (Bayernschorsch & Schorschine) empfohlen hatten.
Meine Güte, was für eine Auswahl! Nach dem Motto “Fleisch ist mein Gemüse” stürzen wir uns in den Laden.
Die Boerewors wandert schon einmal in den Einkaufskorb. Die mögen wir immer sehr und nirgendwo gibt es sie in dieser Vielfalt, wie im südlichen Afrika.
Sehr nett finden wir auch die Deko an den oberen Wänden. Da weiß man doch sofort, um welches Tier es sich da handelt, das man zu verspeisen gedenkt.
Nach der abgepackten Ware, wenden wir uns der frische Abteilung zu. Was nehmen wir denn mit? Wir können uns erst gar nicht entscheiden und wollen für uns 2 Männekes aber auch nicht zu viel kaufen.
Am Ende entscheiden wir uns für verschiedene Sosaties. Die kann man auch immer prima auf den Grill ...äääh ... ich meinte natürlich den Braai hauen.
Sosaties sind ursprünglich ein kapmalaiisches Gericht und der Name kommt von den Wörtern „sate“, was Fleischspieße bedeutet, und „saus“, einer würzigen Soße auf Afrikaans. Sosaties bestehen also aus marinierten Fleischstücken, die auf einem dünnen Holz- oder Bambusspieß aufgereiht werden.
Unverkennbar die nahe Verwandtschaft zum indonesischen Saté-Spieß. Die alten Holländer der Dutch East India Company sind halt viel herum gekommen in der Welt!
Anschließend geht es noch nach nebenan in den Laden “Le Bamba”. Überall ist es brechend voll...
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Bei Kämpfen in Sudan sind die Pyramidenparks der Elefantenstadt wieder zerstört worden, die Heiligtümer des kuschitisch-meroitischen �� Reiches. In den Siebzigern wurden diese Heiligtümer von den namhaften Architekten und Bauingenieuren aus der DDR restauriert, die sich bei dem Wiederaufbau des meroitischen Reiches große Mühe gaben, nicht wissend, dass ihr eigenes Reich, die DDR, bald von der Weltkarte gestrichen wird und sich im Nebel der Erinnerungen auflöst. Aber nicht ganz. Alle sechs Monate erwacht die DDR auf dem Gelände der geschlossenen Trabrennbahn Berlin-Karlshorst zum Leben. Dort findet die Messe für ostdeutsche Produkte „Ostpro“ statt. Die Bürger der ehemaligen DDR gehen mit ihren alten Einkaufszetteln hin um Waren einzukaufen, die sie in der Bundesrepublik vermiesen.
Die Trabrennbahn ist übrigens auch nicht ganz verschwunden, irgendwo im Hintergrund der Ostpro laufen noch die alten Pferde durch die Gegend. Sie werden möglicherweise mit den übrig gebliebenen ostdeutschen Keksen „Kalter Hund“ gefüttert.
Meine Tochter geht mit ihren Freundinnen jedes Mal hin, aus Spaß. Für die junge Generation ist diese DDR ein exotisches, niedliches und schräges Deutschland, wo nicht mit Thermomix, sondern traditionell mit Hammer und Sichel gekocht wurde.
Die Mädchen kaufen dort Eierbecher in Hühnerform aus Plastik, Speck und Salami mit sozialistischer Würze, den sächsischen Reibteller und die Gewürzmischung „Senfonie“. Die Messe ist wie die Kaufhalle eingerichtet, man bewegt sich mit einem Einkaufskorb in Richtung Kasse an den Ständen vorbei, es geht äußerst langsam voran, die anderen BesucherInnen sind steinalt, ihre Einkaufszettel nicht lesbar und ihre Aufmerksamkeit ständig abgelehnt, vor allem durch ein schier endloses Angebot an den sozialistischen Büstenhalter in Übergroße aus purer Baumwolle, die dem Körper eine gewisse Dreieckigkeit verleihen. Sie stehen nicht auf dem Einkaufszettel werden aber aus Gründen der Nostalgie gerne erworben. In erster Linie werden hier Kosmetik, Reinigungs- und Putzmittel. Kämme und Bürsten sowie Klebstoffe verkauft. Bienenwachs fürs Gesicht, flüssige Deos mit hohem Alkoholgehalt und superfeste Kleber, die locker eine ausgewachsene Aktivistin der letzten Generation an jeden unebenen Untergrund ankleben lässt.
Und so stellen sich die Mädchen ihr Traumland DDR vor: sehr sauber, gut gekämmt und superklebrig. Und es schmeckte bittersüß, an der Menge der Süßigkeiten und Senfsorten gemessen. Die Mädchen kaufen sich die Souvenirs, essen draußen an der Fressmeile eine Portion „Tote Oma“ und trinken einen Käsekuchenlikör dazu: eine Mischung aus Albtraum und Exotik.
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Verbraucherschutz: Verbraucherschutz Versteckte Inflation – Die Mogelpackung im Einkaufskorb
Die JF schreibt: »Viele Preissteigerungen kommen versteckt daher. Sogenannte Mogelpackungen – also gleicher Preis bei weniger Inhalt – werden immer häufiger. In Frankreich gibt es bereits Gesetze dagegen. Die Rufe danach werden auch hierzulande lauter. Dieser Beitrag Verbraucherschutz Versteckte Inflation – Die Mogelpackung im Einkaufskorb wurde veröffentlich auf JUNGE FREIHEIT. http://dlvr.it/TBTXYH «
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Nach der Preissenkung bei seiner veganen Hausmarke auf das Niveau vergleichbarer Tierprodukte, wie es auch Konzernschwester Lidl tat, haben sich die Verkaufszahlen bei Kaufland gut entwickelt, sodass die Kette ihr pflanzliches Programm inzwischen um rund 20% erweitert hat! Hier zeigt sich wieder einmal, dass der Preis pflanzlicher Lebensmittel entscheidend für ihren Verkaufserfolg ist! 👍😎🌱
Vegconomist dazu: "Kaufland will seine Kunden bei ihrer pflanzlichen Ernährung unterstützen und bietet unter seiner Eigenmarke K-take it veggie jetzt noch mehr vegane Produkte an. Die Kunden können ab sofort aus über 100 verschiedenen Artikeln wählen. Damit führt das Unternehmen unter K-take it veggie rund 20 Prozent mehr Produkte als bisher. Zu den neuesten veganen Produkten zählen unter anderem veganer Parmesan, Lachs und vegane Käse-Sticks.
Daher hat Kaufland im vergangenen Jahr die Verkaufspreise dieser Eigenmarke reduziert und sie damit an das Preisniveau der entsprechenden Artikel tierischen Ursprungs angeglichen. Im Rahmen seines Nachhaltigkeitsengagements ist dem Einzelhändler wichtig, pflanzliche Ernährung erschwinglich und einfach anzubieten.
Bestätigt wird das sehr günstige Angebot von pflanzlichen Produkten bei Kaufland auch durch eine Preisstudie von ProVeg. Im Rahmen der Studie hat ProVeg den Preisunterschied zwischen einem pflanzlichen und einem tierischen Einkaufskorb mit je zwölf Produkten ermittelt. Die Studie kam zu dem Ergebnis, dass es den günstigsten pflanzlichen Einkaufskorb bei Kaufland gibt."
Quellen: ➡ LINK 1 ➡ LINK 2 ➡ LINK 3
CHANGE IS COMING! 😊💚
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*mich umschau und grins*
*mir einen kleinen Einkaufskorb nehm und grins* ich weiß was ich haben will….
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Einkaufskorb (29.1. bis 4.2.2024)
Zum Garen des Rinderschmorbratens wird Kalbsfond und Traubensaft verwendet. Roter Traubensaft ist win guter Ersatz wenn der alkoholfreie Rotwein nicht zu erwerben ist. Die resultierende Sauce ist wunderbar.
(9.2.2024)
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Bewusster ernähren
Die Suche nach Nahrungsmitteln ist heute viel einfacher geworden. Ab in den nächsten Supermarkt und die Sachen, wonach einem gerade ist, in den Einkaufskorb geschmissen. Doch halt - ist es wirklich so einfach?
Bewusster ernähren Die Lebensmittelindustrie hat es uns einfach gemacht. Wer will, kann heutzutage ohne Aufwand ein Fertigmahl kaufen. Manchmal braucht dies gar nicht erst in der Mikrowelle aufgewärmt zu werden. Und zumindest für Deutschland gilt: billig ist es auch noch! Bei dieser Entwicklung ist es kein Wunder, dass vielen Menschen heutzutage der richtige Zugang zu Lebensmitteln und deren Zubereitung abhanden gekommen ist. Wer erinnert sich nicht noch gern an die Rouladen oder Suppen von Oma, die immer so wunderbar geschmeckt haben, die man heute aber nicht mehr selbst so hinbekommt. Es ist eben zu einfach geworden, sich auf Nahrungssuche zu begeben. Doch wer noch gesunde und unverarbeitete Nahrungsmittel haben möchte, der wird im Supermarkt nicht immer fündig. Zumal erst recht, wenn noch andere Prämissen, wie artgerechte Tierhaltung oder der CO²-Verbrauch von Nahrungsmittel und deren Produktion inkl. dem Transport bei der Auswahl bedacht werden wollen. Glückliche Tiere An diesem Punkt habe ich einmal zurück auf meinen Lebensweg geschaut. Als ich Kind war, hatten wir zu Hause Kaninchen, die Oma hatte noch Hühner. Die Eltern meines ersten Schulfreundes wohnten in der Nachbarschaft und hatten einen Bauernhof mit Schweinen, Kühen, Schafen, Pferden und allerlei anderen Nutztieren. Alle diese Tiere hatten ein Leben, wie es sich heute wohl viele Tiere der industriellen Massentierhaltungen nur erträumen dürfen. Meine Geschwister, meine Freunde und ich wurden dazu erzogen, Achtung nicht nur vor anderen Menschen sondern auch vor Tieren, Pflanzen und der Arbeit anderer Menschen zu haben. Trockenes Brot wurde nicht einfach weggeworfen - letztendlich konnten die Kaninchen noch daran knabbern. Die Tiere, die ich in meiner Kindheit kennengelernt habe, hatten ausreichend Platz zum Leben, eine artgerechte Futterversorgung und wurden nicht mit Antibiotika vollgepumpt. Das meiste Futter für die Kaninchen bauten wir im Garten selbst an, machten selbst Heu oder nutzten Küchenabfälle wie Kartoffelschalen oder altes Brot zum verfüttern. Und vor allem konnte ich diese Tiere noch erleben und kennenlernen. Wenn man Glück hat, sieht man heutzutage Kühe auf einer Wiese im Urlaubsort. Uns war aber von vorn herein klar, dass diese Tiere für den Menschen zur Nahrung bestimmt waren. Das heißt, irgendwann wird dieses Geschöpf geschlachtet werden. Aber bis dahin hatten die Tiere noch ein erträgliches, wenn nicht sogar glückliches Leben. Massentierhaltungen wie heute waren in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts noch nahezu unbekannt. Heute gibt es nahezu keine Beziehung zu unseren Lebensmitteln - egal, ob man sich tierisch, vegetarisch oder vegan ernährt. Es ist einfach und billig geworden, wenn man nicht darüber nachdenkt, wo das Lebensmittel herkommt und wie es produziert wird. So einfach und so billig, dass ein Drittel aller produzierten Nahrungsmittel wieder einfach entsorgt und weggeworfen wird! Aber muss das sein? Kann man sich nicht bewusst(er) ernähren und darauf achten, welche Qualität die eigene Nahrung hat? Hilfe brauchen wir in diesem Punkt von Regierungen und schon gar nicht der Lebensmittelindustrie und dem Handel zu erwarten! Jemand, der etwas ändern kann, ist nur derjenige selbst, der auch etwas ändern will. Durch einen bewussten Einkauf mit allen Sinnen und vielen Fragen. Regionale und saisonale Lebensmittel Ich persönlich kaufe gern auf unserem Markt ein. Hier gibt es noch Direkterzeuger von Obst, Gemüse, einem Bäcker, der selbst gemahlenes Mehl ohne Zusatzstoffe zu Broten backt und auch einen Schlachter, welcher noch selbst schlachtet und der seine Tiere von einem Bio- bzw. konventionellen Bauern bezieht (ausdrücklich nicht aus Massentierhaltung). Regionale und saisonale Nahrungsmittel sind gefragt! Ohne übermäßige Verpackung und ohne Zusatzstoffe, ohne Pestizide oder Geschmacksverstärker. Ist man sich unsicher - einfach nachfragen. Denn wer sich mit seinen Produkten identifizieren kann und diese kennt, gibt bereitwillig Auskunft. Unverarbeitet bringen diese Nahrungsmittel sogar noch Spaß und Kommunikation in die Beziehung und unter Freunden. Man lernt einfach wieder kochen und genießen mit allen Sinnen. Auch das ist Minimalismus - und der fängt einfach schon beim Einkaufen an. Ein paar kleine Rezepte findest Du unter anderem im Kochbuch vom Bärenwirt. Einfach eben sich bewusster ernähren! Egal ob, Vegetarier, Veganer oder Omnivore. Read the full article
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Darsteller: "Einkaufskorb" (m/d) für Werbespot (4000EUR)
Agentur sucht Kleindarsteller im Spielalter 36-45 Jahre für Werbespot in Münster (Deutschland). http://dlvr.it/StSlHY
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